Landchreis Waldshüet
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Bundesland: | [[]] |
Iiwohner: | |
Kreisgliderig: | … Gemeinden |
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach) |
De Landchreis Waldshüet (au Waldshüet-Tienge) isch e Landkreis im südlige Gebiet vo Bade-Württeberg. Er ghört zum Regierigsbezirk Fryburg.
Geografy
Waldshüet isch eine vo de südligste Landchreis vo Dütschland. Er gränzt im Weste an de Landchreis Lörrach, im Norde an Freiburg und im Nordoste und Oste an Villinge-Schwenninge und usserdem im Süde an de schwizerisch Kanton Schaffhuse. De östligst Deil vom Landchreis bildet zämme mit em westlige Deil vom Kanton Schaffhuse s Chleggi.
Zum Landkreis ghöre unter anderem de Schwarzwald, de Hotzewald und Teile vom Hochrhy.
Gschicht
1803 hät de Landkreis Waldshüet gröschteteils zu Vorderöstrych ghört. 1806 isch es zu Bade, 1952 zu Bade-Württeberg. Dört ßin d Ämter Waldshüet, Bettmaringe, Bonndorf, Klei-Laufeburg, Jestette, Nolledorf, St. Blasie, Säckinge, Stühlinge, Schopfheim, Tienge und Wehr uffbaut worde. Di westlige Ämter hän zum Wiesechreis mit Sitz z Lörrach und spöter Fryburg ghört. Di östlige Ämter hän zum Seechreis (Konstanz) ghört. Bis 1936 hät d Ämterydeilig oft gwechselt und vyli Ämter ßin uffglöst worde; 1936 ßin nur no d Ämter Neustadt im Schwarzwald, Säckinge und Waldshüet übrig blybe.
Bevölkerigsentwicklig
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Politik
De Landchreis wird vom Chreisdag und vom Landroot verwaltet. De chreisdag wird uff fünf Johr gwählt; de Landroot uff acht Johr. Säller isch gsetzlige Vertretter vom Landchreis und Vorsitzende vom Kreisdag. Er hät in de Gremie kei Stimmrecht. Si erste Stellvertretter isch de Erste Landesbeamte.
D Oberamtmänner / Landröt vom Bezirksamt bzw. Landkreis Waldshüet sit 1807:
- 1807–1819: Mathias Föhrenbach
- 1819–1834: Johann Baptist Schilling
- 1834–1846: Joseph Maximilian Dreyer
- 1846–1847: Alois Lang
- 1847–1850: Wilhelm Bulster
- 1850–1853: Anton Jüngling
- 1853–1860: Matthias Schmieder
- 1860–1867: Leopold Richter
- 1867–1871: Gustav Stösser
- 1871–1877: Karl Heinrich Baader
- 1877–1881: Rudolf Freiherr Rüdt von Collenberg-Eberstadt
- 1881–1887: Richard Bensinger
- 1887–1889: Karl Heil
- 1890–1896: Robert Benckiser
- 1896–1902: Johann Wild
- 1902–1909: Franz Keim
- 1909–1912: Otto Seidenadel
- 1912–1920: Hermann Korn
- 1921–1931: Otto Schäfer
- 1932–1942: Camill Hofheinz
- 1942–1945: Waldemar Ernst
- 1945–1947: Joachim Straub
- 1947: Alfons Oswald (kommissarisch)
- 1947–1949: Georg Beck (kommissarisch)
- 1949–1954: Ludwig Seiterich
- 1954–1971: Wilfried Schäfer
- 1971–1979: Norbert Nothelfer
- 1980–2006: Dr. Bernhard Wütz
- sit August 2006: Tilman Bollacher
Wappe
S Wappe isch am 11. Dezämber 1973 vom Inneministerium Bade-Württeberg verliehe worde. S isch durch e silberne Balke diagonal deilt. D Hälfti rächts obe hät e griene Hintergrund und zeigt e Abtsstab. Unte links isch e goldenes Turbinerad uff blauem Hintergrund. S Turbinerad stoht für di elektrischi Energy, wo in de Waldshüeter Wirtschaft e wichtigi Rolle spylt. De Abtsstab repräsentiert d Chlöster in de Region.
Wirtschaft und Infrastruktur
De Landkreis isch vor allem vo mittelständige Betrybe prägt.
In de letschte Johre hät sich de tertiäre Sektor stark entwickelt. Di wichtigste Branche uss em sekundäre Sektor isch d Herstellig vo Tekschtil-, Automobilzülyfer-, Papier- und Möbelindustryund d Farbherstellig. Bis 1990 isch d Chemyindustry wichtig gßi, isch aber hütt gar nümmi dört. Tourismus stellt z Waldshüet kei wichtigi Ynahmequelle dar.
2005 ßin 11.044 Arbetnehmer Gränzgänger in d Schwiz gßi. D Arbetslosequote isch 2007 ohni Berucksichtigung vo de Gränzgänger bi 4,7% gläge.
Verchehr
Durch Waldshüet goht d Hochrhystrecki (Basel-Schaffhuse). Usserdem git s e Regionalzug-Verbindig uff Winterthur; d SBB hät im Landchreis drei Statione.
D A98 Schaffhuse-Basel und e paar Bundesstroße wie z.B. B34 (Lörrach - Waldshüet-Tienge) und d B500 (Schluchsee - Waldshüet).
Städt un Gmeine
Städt (Iwohnerzahl am 31.12.2007)
Verwaltigsgmeinschafte bzw. Gmeiverwaltigsverbänd
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