„Köthel (Schönberg)“ – Versionsunterschied

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| Gemeindeart = Gemeinde
| Gemeindename = Schönberg (Sachsen)
| Alternativanzeige-Gemeindename = Schönberg
| Breitengrad = 50.876521
| Längengrad = 12.477876
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== Geschichte ==
[[FileDatei:KöthelGasthof.JPG|thumbmini|Köthel, Kirche und Gasthof]]
[[FileDatei:KöthelTeich1.JPG|thumbmini|Teich in Köthel]]
 
Köthel wurde im Jahr 1363 als „Kottelin“ erwähnt. Der Ort war jedoch bereits um das Jahr 500 von Sorben besiedelt. Im Gegensatz zu den anderen heutigen Ortsteilen der Gemeinde Schönberg, die zu verschienenenverschiedenen [[Schönburgische Herrschaften|Schönburgischen Herrschaften]] gehörten, lag Köthel im [[Wettiner|wettinischen]] [[Kreisamt Altenburg|Amt Altenburg]],<ref>[https://books.google.de/books?id=T_JCAAAAcAAJ&pg=PA80&lpg=PA80&dq=amt+gerstungen&source=bl&ots=f-SgULurg6&sig=3Ms_ZEMDt-A2G7RgJG3I1PvLqc4&hl=de&sa=X&ei=MMngUqK0DI_Vsga9x4DgAQ&ved=0CCsQ6AEwADgK#v=onepage&q=amt%20gerstungen&f=false Das Amt Altenburg im Buch „Geographie für alle StändeStände“, ab S. 201]</ref><ref>[https://books.google.de/books?id=e38AAAAAcAAJ&pg=PA79&lpg=PA79&dq=%C3%A4mter+altenburg+und+ronneburg&source=bl&ots=xU41yut0bb&sig=3cGSJCbO6-6PVcEaYqG-kGra3uY&hl=de&sa=X&ved=0CC8Q6AEwAzgKahUKEwiRxtfhuYvJAhUGkCwKHaNpBC8#v=onepage&q=%C3%A4mter%20altenburg%20und%20ronneburg&f=false Die Orte des Amts Altenburg ab S.83]</ref> welches ab dem 16. Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit folgender [[Ernestinische Herzogtümer|Ernestinischer Herzogtümer]] stand: [[Herzogtum Sachsen (1547–1572)|Herzogtum Sachsen]] (1554 bis 1572), Herzogtum [[Sachsen-Weimar]] (1572 bis 1603), Herzogtum [[Sachsen-Altenburg]] (1603 bis 1672), [[Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg]] (1672 bis 1826). Die Grundherrschaft über Köthel war im Jahr 1548 zwischen der adligen Familie [[Ende (Adelsgeschlecht)|von Ende]] zu [[Ponitz]], dem [[Bergerkloster]] zu [[Altenburg]] und den Schönburgischen Herrschaften geteilt. Um 1818 war ein Teil von Köthel als [[Amtsdorf]] direkt dem Kreisamt Altenburg unterstellt, der andere Teil gehörte zur Grundherrschaft des [[Schönburg (Adelsgeschlecht)|schönburgischen]] [[Rittergut]]s [[Hainichen (Gößnitz)|Hainichen]].
 
Bei der Neuordnung der Ernestinischen Herzogtümer im Jahr 1826 kam Köthel wiederum zum Herzogtum Sachsen-Altenburg. Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehörte der Ort bezüglich der Verwaltung zum Ostkreis (bis 1900)<ref>[http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?altenburg/ostkreis.htm Der Ostkreis des Herzogtums Sachsen-Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900]</ref> bzw. zum [[Landratsamt Ronneburg]] (ab 1900).<ref>[http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?altenburg/ronneburg.htm Das Landratsamt Ronneburg im Gemeindeverzeichnis 1900]</ref> Das Dorf gehörte ab 1918 zum [[Freistaat Sachsen-Altenburg]], der 1920 im [[Land Thüringen (1920–1952)|Land Thüringen]] aufging. 1922 kam es zum [[Landkreis Altenburg]].
 
Bei der zweiten Kreisreform in der [[DDR]] wurden 1952 die bestehenden Länder aufgelöst und die Landkreise neu zugeschnitten. Somit kam Köthel mit dem neu gebildeten [[Kreis Schmölln]] an den [[Bezirk Leipzig]]. Am 1. Januar 1957 wurde Köthel in den [[Kreis Glauchau]] im [[Bezirk Karl-Marx-Stadt]] umgegliedert, wodurch seine historische Zugehörigkeit zum thüringischen [[Altenburger Land]] endete. Die Eingemeindung nach Schönberg erfolgte acht Jahre darauf am 1. März 1965.<ref>[http://gov.genealogy.net/item/show/KOTHEL_O9611 Köthel auf gov.genealogy.net]</ref> Als Ortsteil der Gemeinde Schönberg gehörte Köthel seit 1990 zum sächsischen [[Kreis Glauchau|Landkreis Glauchau]], der 1994 im [[Landkreis Chemnitzer Land]] bzw. 2008 im Landkreis Zwickau aufging.
 
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Zwickau]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Zwickau)]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 1363]]