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<!-- Karriere -->
| disziplin= Nordische Kombination
| disziplin2= Skispringen
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| verein = SC Hinterzarten
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'''Georg „Jörgl“ Thoma''' (* [[20. August]] [[1937]] in [[Hinterzarten]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Skispringen|Skispringer]] und [[Nordische Kombination|Nordischer Kombinierer]]. Seine Neffen sind der ehemalige Skispringer [[Dieter Thoma (Skispringer)|Dieter Thoma]]<ref name="Popular Science">{{cite journal |title=Georg Thoma |journal=Internationales Sportarchiv 46/2011 / Munzinger-Archiv |date=2011-11-15|accessdate=2014-02-16}}</ref> und der ehemalige Skirennläufer [[Gundolf Thoma]]. Der [[Olympiastützpunkt]] Freiburg-Schwarzwald wurde nach ihm benannt.
'''Georg „Jörgle“ Thoma''' (* [[20. August]] [[1937]] in [[Hinterzarten]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Skispringen|Skispringer]] und [[Nordische Kombination|Nordischer Kombinierer]]. Georg Thoma wurde 1960 in Squaw Valley Olympiasieger, dabei brach er als erster Mitteleuropäer die Vorherrschaft der Skandinavier mit dem olympischen Gold in der Nordischen Kombination. Daraufhin wurde er zum Sportler des Jahres gewählt, und zwar als erster Wintersportler. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck holte er eine Bronzemedaille. Ein Jahr zuvor hatte er – wiederum als erster Mitteleuropäer – den renommierten Wettbewerb am Holmenkollen in Oslo gewonnen. Dies gelang Thoma sogar dreimal in Folge. Seine Karriere beendete er 1966 glanzvoll mit dem Weltmeistertitel. Für seine sportlichen Verdienste wurde Georg Thoma mit dem [[Silbernes Lorbeerblatt|Silbernen Lorbeerblatt]] ausgezeichnet.
 
'''Georg „Jörgl“ Thoma''' (* [[20. August]] [[1937]] in [[Hinterzarten]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Skispringen|Skispringer]] und [[Nordische Kombination|Nordischer Kombinierer]]. Seine Neffen sind der ehemalige Skispringer [[Dieter Thoma (Skispringer)|Dieter Thoma]]<ref name="Popular Science">{{cite journalLiteratur |titleTitel=Georg Thoma |journalSammelwerk=Internationales Sportarchiv 46/2011 / Munzinger-Archiv |dateDatum=2011-11-15|accessdate=2014-02-16}}</ref> und der ehemalige Skirennläufer [[Gundolf Thoma]]. Der [[Olympiastützpunkt]] Freiburg-Schwarzwald wurde nach ihm benannt.
 
== Werdegang ==
Thoma besuchte die [[Volksschule]] und arbeitete danach als [[Holzfäller]], bis er zu den Mittenwalder[[Mittenwald]]er [[Gebirgsjägertruppe (Bundeswehr)|Gebirgsjägern]] berufen wurde. Nach dem Militärdienst arbeitete er bei der Hinterzartener Post. Er bewältigte seine Arbeit im Sommer mit dem Fahrrad und im Winter mit Allweg-Brettern. Schon im Kindesalter fing Thoma mit dem Skifahren an, bestritt mit 14 Jahren seine ersten Skiwettkämpfe und entschied sich für die Nordische Kombination. Er war ein ausgezeichneter Skispringer und Langläufer.<ref name="Popular Science" /><ref name="munzinger">{{cite journalLiteratur |titleTitel=Georg Thoma |journalSammelwerk=Internationales Biographisches Archiv 18/1963 / Munzinger-Archiv |dateDatum=1963-04-22|accessdate=2014-02-16}}</ref>
 
1953 kam er beim Kreisjugendskitag auf dem Feldberg zum ersten Mal mit einem organisierten Wettkampfsport in Berührung. Der Jugendwart des Skiverbandes Schwarzwald erkannte sein Talent und machte den Verbandsvorstand Dr.[[Carl Friedrich Stober]] auf ihn aufmerksam. Noch im Winter 1953/54 wurde er auf seinen ersten Springerkurs nach [[Füssen]] geschickt, wo er zum ersten Mal Deutscher Jugendmeister in der Nordischen Kombination in [[Onstmettingen]] wurde. Eine Saison später wurde er wieder deutscher Jugendmeister in der Kombination und Vierter im Skispringen auf der großen [[Hochfirstschanze]] in [[Titisee-Neustadt]]. 1956 besiegte er am [[Feldberg (Schwarzwald)|Feldberg]] bei den deutschen Jugendmeisterschaften bereits den gesamten deutschen Nachwuchs im Langlauf, Sprunglauf und in der Kombination. 1957 holte er zum dritten Mal den deutschen Jugendtitel in der Kombination und im Springen in Winterberg, aber im Langlauf wurde er von Rudolf Maier geschlagen. 1958 ging er zum ersten Mal mit der Nationalmannschaft zu den [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1958|nordischen Skiweltmeisterschaften]] nach [[Lahti]] und wurde dort 16. in der nordischen Kombination und 27. im Skispringen.<ref name="Popular Science" /><ref name="munzinger" />
 
Nach einem eisernen Training, auch an der [[Sportschule der Bundeswehr]] 1959 in Sonthofen, wurde er für die [[Olympische Winterspiele 1960/Ski Nordisch|Olympischen Spiele 1960]] in [[Squaw Valley (Placer County)|Squaw Valley]] nominiert und wurde Olympiasieger in der Nordischen Kombination. Bei der Schlussfeier war er [[Liste der Fahnenträger der deutschen Mannschaften bei Olympischen Spielen|Fahnenträger]] der gesamtdeutschen Mannschaft.
 
Nach einem eisernen Training, auch an der [[Sportschule der Bundeswehr]] 1959 in Sonthofen, wurde er für die [[Olympische Winterspiele 1960/Ski Nordisch|Olympischen Spiele 1960]] in [[Squaw Valley (Placer County)|Squaw Valley]] nominiert und wurde Olympiasieger in der Nordischen Kombination. 1960, 1961 und 1963 wurde Georg Thoma im Skispringen drei Mal deutscher Meister. Zudem gewann er am 1. Januar 1962 das Neujahresspringen der Vierschanzentournee<ref>{{AZArbeiterzeitung |Titel=Österreichs Springer noch nicht in Form |Datum=1962|-01-03 |3|Seite=10}}</ref>. Im März 1963 gewann Thoma als erster Mitteleuropäer den Kombinations-Wettbewerb des [[Holmenkollbakken#Holmenkollen-Skifestival|Holmenkollen-Skifestivals]], bei dem die gesamte Weltelite an den Start gegangen war.<ref>''Georg Thoma auch Sieger am Holmenkollen'', [[Passauer Neue Presse]], Ausgabe 65 vom 18. März 1963</ref> Dieser Sieg ist als sein größter Erfolg seit dem Gewinn der olympischen Goldmedaille einzustufen. In den darauffolgenden zwei Jahren konnte er diesen Erfolg bei starker Konkurrenz wiederholen.<ref>''Georg Thomas große Revanche am Holmenkollen'', [[Passauer Neue Presse|PNP]], Ausgabe 63 vom 16. März 1964</ref><ref name="Oslo">''Thomas großer Erfolg am Holmenkollen'', [[Passauer Neue Presse|PNP]], Ausgabe 61 vom 15. März 1965</ref> Er war damit erst der dritte Athlet nach den Norwegern [[Lauritz Bergendahl]] und [[Thorleif Haug]] dem dieser Hattrick gelang.<ref name="Oslo" /> Bei seinen zweiten [[Olympische Winterspiele 1964/Ski Nordisch|Olympischen Winterspielen 1964]] in [[Innsbruck]] konnte er noch einmal die Bronzemedaille gewinnen. Bei den [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1962|Nordischen Skiweltmeisterschaften 1962]] in [[Zakopane]] stürzte er im Sprunglauf am 19. Februar bei seinem zweiten Sprung (von vorgesehenen drei Sprüngen) schwer. Im Krankenhaus wurden Rippenprellungen diagnostiziert.<ref>{{AZ|Der Spezialsprunglauf abermals verschoben|1962|2|20|11}}</ref> Bei den [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1966|Nordischen Skiweltmeisterschaften 1966]] wurde er Weltmeister.<ref name="Popular Science" />
1953 kam er beim Kreisjugendskitag auf dem Feldberg zum ersten Mal mit einem organisierten Wettkampfsport in Berührung. Der Jugendwart des Skiverbandes Schwarzwald erkannte sein Talent und machte den Verbandsvorstand Dr. Stober auf ihn aufmerksam. Noch im Winter 1953/54 wurde er auf seinen ersten Springerkurs nach [[Füssen]] geschickt, wo er zum ersten Mal Deutscher Jugendmeister in der Nordischen Kombination in [[Onstmettingen]] wurde. Eine Saison später wurde er wieder deutscher Jugendmeister in der Kombination und Vierter im Skispringen auf der großen [[Hochfirstschanze]] in [[Titisee-Neustadt]]. 1956 besiegte er am [[Feldberg (Schwarzwald)|Feldberg]] bei den deutschen Jugendmeisterschaften bereits den gesamten deutschen Nachwuchs im Langlauf, Sprunglauf und in der Kombination. 1957 holte er zum dritten Mal den deutschen Jugendtitel in der Kombination und im Springen in Winterberg, aber im Langlauf wurde er von Rudolf Maier geschlagen. 1958 ging er zum ersten Mal mit der Nationalmannschaft zu den [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1958|nordischen Skiweltmeisterschaften]] nach [[Lahti]] und wurde dort 16. in der nordischen Kombination und 27. im Skispringen.<ref name="Popular Science" /><ref name="munzinger" />
 
Bei seinen zweiten [[Olympische Winterspiele 1964/Ski Nordisch|Olympischen Winterspielen 1964]] in [[Innsbruck]] führte er die gesamtdeutsche Mannschaft bei der Eröffnungsfeier als [[Liste der Fahnenträger der deutschen Mannschaften bei Olympischen Spielen|Fahnenträger]] ins [[Bergiselschanze|Bergisel-Stadion]]. Nach der Goldmedaille in Squaw Valley konnte er noch einmal die Bronzemedaille gewinnen. Bei den [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1962|Nordischen Skiweltmeisterschaften 1962]] in [[Zakopane]] stürzte er im Sprunglauf am 19. Februar bei seinem zweiten Sprung (von vorgesehenen drei Sprüngen) schwer. Im Krankenhaus wurden Rippenprellungen diagnostiziert.<ref>{{Arbeiterzeitung |Titel=Der Spezialsprunglauf abermals verschoben |Datum=1962-02-20 |Seite=11}}</ref> Im Jahr 1966 gewann Thoma zunächst beim Deutschland-Schild in [[Reit im Winkl]] vor dem Schweizer [[Alois Kälin]],<ref>''Thoma gewann den Deutschland-Schild in Reit im Winkl'', [[Passauer Neue Presse|PNP]], Ausgabe 24 vom Montag, dem 31. Januar 1966.</ref> ehe er bei den [[Deutsche Nordische Skimeisterschaften 1966|deutschen nordischen Skimeisterschaften]] an gleicher Stelle seinen neunten Meistertitel in der Nordischen Kombination gewann. Zehn Tage später wurde er bei den [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1966|Nordischen Skiweltmeisterschaften 1966]] in Oslo Weltmeister.<ref name="Popular Science" /> Anschließend beendete er seine Karriere.
Nach einem eisernen Training, auch an der [[Sportschule der Bundeswehr]] 1959 in Sonthofen, wurde er für die [[Olympische Winterspiele 1960/Ski Nordisch|Olympischen Spiele 1960]] in [[Squaw Valley (Placer County)|Squaw Valley]] nominiert und wurde Olympiasieger in der Nordischen Kombination. 1960, 1961 und 1963 wurde Georg Thoma im Skispringen drei Mal deutscher Meister. Zudem gewann er am 1. Januar 1962 das Neujahresspringen der Vierschanzentournee<ref>{{AZ|Österreichs Springer noch nicht in Form|1962|01|3|10}}</ref>. Im März 1963 gewann Thoma als erster Mitteleuropäer den Kombinations-Wettbewerb des [[Holmenkollbakken#Holmenkollen-Skifestival|Holmenkollen-Skifestivals]], bei dem die gesamte Weltelite an den Start gegangen war.<ref>''Georg Thoma auch Sieger am Holmenkollen'', [[Passauer Neue Presse]], Ausgabe 65 vom 18. März 1963</ref> Dieser Sieg ist als sein größter Erfolg seit dem Gewinn der olympischen Goldmedaille einzustufen. In den darauffolgenden zwei Jahren konnte er diesen Erfolg bei starker Konkurrenz wiederholen.<ref>''Georg Thomas große Revanche am Holmenkollen'', [[Passauer Neue Presse|PNP]], Ausgabe 63 vom 16. März 1964</ref><ref name="Oslo">''Thomas großer Erfolg am Holmenkollen'', [[Passauer Neue Presse|PNP]], Ausgabe 61 vom 15. März 1965</ref> Er war damit erst der dritte Athlet nach den Norwegern [[Lauritz Bergendahl]] und [[Thorleif Haug]] dem dieser Hattrick gelang.<ref name="Oslo" /> Bei seinen zweiten [[Olympische Winterspiele 1964/Ski Nordisch|Olympischen Winterspielen 1964]] in [[Innsbruck]] konnte er noch einmal die Bronzemedaille gewinnen. Bei den [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1962|Nordischen Skiweltmeisterschaften 1962]] in [[Zakopane]] stürzte er im Sprunglauf am 19. Februar bei seinem zweiten Sprung (von vorgesehenen drei Sprüngen) schwer. Im Krankenhaus wurden Rippenprellungen diagnostiziert.<ref>{{AZ|Der Spezialsprunglauf abermals verschoben|1962|2|20|11}}</ref> Bei den [[Nordische Skiweltmeisterschaften 1966|Nordischen Skiweltmeisterschaften 1966]] wurde er Weltmeister.<ref name="Popular Science" />
 
Nach seiner aktiven Laufbahn blieb er dem Skisport treu und bestritt viele [[Volkslanglauf|Volksläufe]]. So nahm er sechs Mal beim [[Wasalauf]] in Schweden teil. Im März 1980 belegte er dabei den 79. Platz von insgesamt 12.000 teilnehmenden Läufern. Ein Jahr später schaffte er eine Laufzeit von 4:32:66 Stunden. 1982 gewann er den „100-Kilometer-Rucksacklauf“ auf dem [[Fernskiwanderweg Schonach–Belchen]] im Schwarzwald in 5:51 Stunden, dieser Rekord wurde bis heute (20202021) nicht gebrochen. Mit 45 Jahren wurde er Schwarzwaldmeister im 15-km-Langlauf. Außerdem sprang er auf kleinen Schanzen 60 Meter und auf Flugschanzen bis zu 130 Meter weit. Später war er auch TV-Kommentator.<ref name="Popular Science" />
 
== Privat ==
Thoma hat sechs Geschwister. Er ist mit seiner Frau Annemarie verheiratet und hat eine erwachsene Tochter Marie-Luise. Er und seine Familie wurden in Hinterzarten von der [[Ministerium für Staatssicherheit|Stasi]] bespitzelt, nachdem er 1968 dem DDR-Wintersportler [[Ralph Pöhland]] bei der Flucht geholfen hatte.<ref>{{Literatur |Autor=[[Karin König]] |Titel=Warum die Stasi vor drei Jahrzehnten in Hinterzarten schnüffelte. Die Akte liest sich wie ein Krimi: Weltmeister und Olympiasieger Georg Thoma half dem DDR-Wintersportler Ralph Pöhland bei der Flucht in den Westen. |Sammelwerk=Badische Zeitung |Datum=1998-03-06}}</ref> Die Fluchthilfe hat Thoma später bereut und als größten Fehler seines Lebens bezeichnet – weil die "Gefühle der Landsleute aus dem Osten" verletzt worden seien.<ref>{{Literatur |Autor=[[Gunnar Meinhardt]] |Titel=Der Olympiasieger, der seinem Konkurrenten zur Flucht verhalf. |Sammelwerk=Die Welt |Datum=2020-03-23 |Online=[https://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article206732489/Der-Olympiasieger-der-seinem-Konkurrenten-zur-Flucht-verhalf.html Online]}}</ref> In seiner Freizeit ist er im Sommer auf dem Fahrrad, im Winter auf Skiern unterwegs. Bei den großen Radrennen wie [[Giro d’Italia]] oder [[Tour de France]] fährt er die Etappen mit ab. Thoma war acht Mal Senioren-Weltmeister bei den Mountainbike-Klassikern. In seiner Heimat Hinterzarten baute er ein Skimuseum mit auf und bietet persönliche Führungen an.<ref name="Popular Science" />
 
== Erfolge ==
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{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! width="25px" | Nr. !! width="170px" | Wettbewerb !! width="130px" | Datum !! width="185px" | Ort !! width="110px" | Disziplin
|-
| style="text-align:center"| {{0}}1. || style="text-align:left"| Le-Brassus-Skispiele || style="text-align:center" | 1956|| {{CHE|Ziel=Le Brassus}} || Skispringen
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| style="text-align:center"| {{0}}4. || style="text-align:left"| Internationales Skirennen || style="text-align:center" | 1. Februar 1963 || {{AUT|Ziel=Seefeld in Tirol}} || Kombination
|-
| style="text-align:center"| {{0}}5. || style="text-align:left"| Internationales[[Schwedische SkirennenSkispiele]] || style="text-align:center" | 10. Februar 1963 || {{SWE|Ziel=Falun}} || Kombination
|-
| style="text-align:center"| {{0}}6. || style="text-align:left"| Kongsberg-Pokal || style="text-align:center" | 24. Februar 1963 || {{DEU|Titisee-Neustadt|Neustadt im Schwarzwald}} || Skispringen
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|-
| style="text-align:center"| 13. || style="text-align:left"| [[Holmenkollbakken#Holmenkollen-Skifestival|Holmenkollen-Skifestival]] || style="text-align:center" | 13. März 1965 || {{NOR|Ziel=Oslo}} || Kombination
|-
| style="text-align:center"| 14. || style="text-align:left"| Deutschland-Schild || style="text-align:center" | 30. Januar 1966 || {{DEU|Ziel=Reit im Winkl}} || Kombination
|}
<small>Die Auflistung seiner A-Klasse-Siege ist (noch) unvollständig.</small>
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! width="25" | [[Datei:Gold medal blank.svg|15px|Gold]]
| width="175" | {{DE-BY|#}} '''[[Deutsche Nordische Skimeisterschaften 1959|1959 Warmensteinach]]'''
| width="250" | Meister (GS/15km15 km)
|-
! width="25" | [[Datei:Gold medal blank.svg|15px|Gold]]
| width="175" | {{DE-BW|#}} '''[[Deutsche Nordische Skimeisterschaften 1960|1960 Neustadt]]'''
| width="250" | Meister (GS/15km15 km)
|-
! width="25" | [[Datei:Gold medal blank.svg|15px|Gold]]
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! width="25" | [[Datei:Gold medal blank.svg|15px|Gold]]
| width="175" | {{DE-NI|#}} '''[[Deutsche Nordische Skimeisterschaften 1962|1962 Braunlage]]'''
| width="250" | Meister (GS/15km15 km)
|-
! width="25" | [[Datei:Gold medal blank.svg|15px|Gold]]
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! width="25" | [[Datei:Gold medal blank.svg|15px|Gold]]
| width="175" | {{DE-BY|#}} '''[[Deutsche Nordische Skimeisterschaften 1966|1966 Reit im Winkl]]'''
| width="250" | Meister (K 68/15km15 km)
|}
 
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|-
! width="25" | [[Datei:Bronze medal blank.svg|15px|Bronze]]
| width="175" | {{DE-BY|#}} '''[[Deutsche Nordische Skimeisterschaften 1966|1966 Reit im WinklRuhpolding]]'''
| width="250" | Bronze von der Großschanze
|}
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* 1987: [[Goldener Gong]] als „Bester TV-Kommentator der Nordischen Ski-WM“
* 1997: [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstkreuz 1. Klasse]] der Bundesrepublik Deutschland
* 1997: [[Georg von Opel-Preis]]
* 2011: Aufnahme in die [[Hall of Fame des deutschen Sports]]
* 2015: Umbenennung der Ganztagsgrundschule Hinterzarten in ''Georg-Thoma-Schule''<ref>{{Internetquelle |autor=Dieter Maurer |url=httphttps://www.badische-zeitung.de/hinterzarten/die-neue-schule-begeistert-alle--113701572.html |titel=Hinterzarten: Die neue Schule begeistert alle|autor=Dieter Maurer|hrsg=Badische Zeitung|werk= |datum=2015-11-16 |zugriffabruf=2015-11-21}}</ref>
 
== Literatur ==
* ''Die Story des Schwarzwälder Briefträgers – Wir stellen vor: Olympiasieger und Sportler des Jahres 1960: Georg Thoma'', [[Passauer Neue Presse]], Ausgabe Nr. 294 vom Dienstag, den 20. Dezember 1960
* {{Literatur |Autor=[[Gustl Berauer]] |Titel=Georg Thoma |Verlag=Limpert |Ort=Frankfurt/M. Wien |Verlag=Limpert |JahrDatum=1961 |DNB=450363090}}
* {{Literatur |Autor=[[Gerd Jauch]] |Titel=Georg Thoma: vom Hütejungen zum Skikönig |Auflage=[4. Aufl.], 15.-18. Tsd |Verlag=Schillinger |Ort=Freiburg i. Br |Verlag=Schillinger |JahrDatum=1980 |ISBN=3-921340-52-7}}
* {{Literatur |Autor=Johannes Bachmann |Titel="Ich dachte an Winnetou, nicht an Gold". BZ-Interview mit Jahrhundertsportler Georg Thoma (82), der heute vor 60 Jahren mit seinem Olympiasieg in Squaw Valley vom Hirtenbub zur Legende wurde. |Sammelwerk=Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald |Datum=2020-02-22 |Seiten=20 |Online=[https://www.badische-zeitung.de/vor-60-jahren-holte-georg-thoma-olympia-gold-in-den-usa--print Online] |Abruf=2020-04-06}}
* {{Literatur |Autor=Johannes Bachmann |Titel="Mein Glück war, dass ich Phantasie hatte". Legendärer Schulweg: Mit Olympiasieger Georg Thoma (82) und einem E-Mountainbike auf Tour vom Hinterzartener Skimuseum zum Winnetou-Traum Wunderlehof. |Sammelwerk=Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald |Datum=2020-07-03 |Seiten=20 |Online=[https://www.badische-zeitung.de/mit-dem-82-jaehrigen-georg-thoma-per-e-bike-in-die-vergangenheit--print Online] |Abruf=2020-07-03}}
 
== Weblinks ==
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* {{FISDB|NK|61274}} Nordische Kombination
* {{FISDB|JP|61275}} Skisprungergebnisse
* {{Olympedia|98235}}
* {{SportsReference|th/georg-thoma-1}}
* {{Hall of Fame des deutschen Sports}}
 
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{{NaviBlock
|Navigationsleiste Olympiasieger in der Nordischen Kombination
|Navigationsleiste Weltmeister in der Nordischen Kombination (Normalschanze)
|Navigationsleiste Deutsche Fahnenträger bei Olympischen Spielen
|Navigationsleiste Weltmeister in der Nordischen Kombination (Normalschanze)
|Navigationsleiste Deutschlands Sportler des Jahres}}
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=118622056|VIAF=50018507311067413}}
 
{{SORTIERUNG:Thoma, Georg}}
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[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 1964]]
[[Kategorie:Mitglied der Hall of Fame des deutschen Sports]]
[[Kategorie:Sportler des Jahres (Deutschland)]]
[[Kategorie:Träger des Silbernen Lorbeerblattes]]
[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse]]
[[Kategorie:Träger des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Person (Hinterzarten)]]
[[Kategorie:Ehrenbürger im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald]]
[[Kategorie:Person (Hinterzarten)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1937]]