„Makita Engineering Germany“ – Versionsunterschied
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| Name = Makita Engineering Germany GmbH
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| Stand =
| Branche = Kleinmotorenproduktion
| Homepage = [https://
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Die '''Makita Engineering Germany GmbH''' (früher ''Dolmar GmbH'')
▲Die '''Makita Engineering Germany GmbH''' (früher ''Dolmar GmbH'') ist einer der ältesten Hersteller von [[Kettensäge|Benzin-Motorsägen]]. Der Unternehmenssitz befindet sich in [[Hamburg-Wandsbek]]. Was in den Anfängen mit der Herstellung von Kettensägen begann, hat sich in den letzten Jahren zu einem breit aufgestellten Vertriebsunternehmen von Forst- und Gartengeräten entwickelt. Im Vertrieb befinden sich neben [[Kettensäge]]n auch [[Motorsense]]n, [[Wippsäge|Wippkreissägen]], [[Rasenmäher]], Rasentraktoren, [[Holzspalter]], Trennschneider, [[Persönliche Schutzausrüstung|Sicherheitskleidung]] und Forstwerkzeug, jeweils mit dem dazugehörigen Zubehör und Ersatzteilservice.
== Geschichte ==
Im Jahre 1927 präsentierte der Unternehmensgründer [[Emil Lerp]] seine erste Benzinkettensäge Typ ''A'' auf dem Berg [[Dolmar]] in Südthüringen. Zuvor war er als Verkaufsleiter Nord für das Unternehmen Emil Ring Company (Rinco-Sägen) tätig, ebenso wie [[Andreas Stihl]] im selben Unternehmen für den Bereich Süd. Das Unternehmen wurde anschließend nach dem Berg Dolmar benannt. Dabei zeigte das erste Logo von 1927 den Namen und stilisierte Sägeketten. Das Logo von 1950 zeigt zwei Arbeiter beim Fällen eines Baumes mit der neueren 2-Mann-Säge vom ''Typ CL'', die bis 1964 gebaut wurde. 1975 erwarb [[Sachs (Marke)|Fichtel & Sachs]] eine Mehrheitsbeteiligung. 1987 übernahm [[Mannesmann]] Fichtel & Sachs und damit auch Sachs-Dolmar, bis sie 1991 eine 100%ige Tochter des japanischen Elektrowerkzeugherstellers [[Makita]] Corp wurde. Im April 2015 wurden Marketing und Inlandsvertrieb von der [[Makita Werkzeug|Makita Werkzeug GmbH]] aus Ratingen übernommen und im Oktober 2015 wurde die Dolmar GmbH in Makita Engineering Germany GmbH umbenannt.<ref>[https://makita-engineering.de/ Änderungen Vertrieb und Umbenennung]</ref>
=== Technische Meilensteine ===
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</gallery>
=== Behelfsschlepperbau ===
1949 konstruierte das Unternehmen einen dreirädrigen „Behelfsschlepper“. Ein luftgekühlter Einzylinder-Vergasermotor ([[Zylinderbohrung|Bohrung]] x [[Kolbenhub|Hub]] 68 × 68 mm, Hubraum 250 cm³, 8 PS) trieb das Fahrzeug an. Es wog 400 kg und hatte ein Getriebe mit einem Rückwärts- und 3 Vorwärtsgängen, dazu ein Vorgelege-Getriebe. Das als „Dolmar Rückeschlepper“ oder auch „Eiserner Esel“ bezeichnete Fahrzeug wurde bis 1952 gebaut<ref>Gebhardt, Enzyklopädie Traktoren S. 150</ref>.
== Literatur ==
* {{Literatur
|Autor=Wolfgang Gebhardt
|Titel=Enzyklopädie deutscher Traktoren seit 1900
|Ort=Stuttgart
|Datum=2023
|ISBN=978-3-613-04552-1}}
== Weblinks ==
{{Commonscat|Dolmar machines|Maschinen von Dolmar}}
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Navigationsleiste Deutsche Traktoren- und Schleppermarken ab 1945}}
[[Kategorie:Maschinen- und Gerätehersteller]]
[[Kategorie:Handelsunternehmen (Hamburg)]]
[[Kategorie:Mannesmann]]
[[Kategorie:
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