„Welterbe in Polen“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Flag of Poland.svg|mini|170px|{{center|1=[[Datei:Welterbe.svg|50px]] [[Datei:UNESCO logo.svg|65px]]}}]]
Zum '''Welterbe in Polen''' gehören (Stand
== Welterbestätten ==
Die folgende Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in Polen in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, <span style="color:red;">(
{{
{{Tabellenkopf Welterbe}}
{{Tabellenzeile Welterbe
Zeile 35:
|gefährdet=
|Ref=32
|Beschreibung=Die Salzbergwerke von [[Salzbergwerk Wieliczka|Wieliczka]] ({{Coordinate|NS=49.983458|EW=20.053779|type=landmark|region=PL|text=Lage|name=Salzbergwerk in Wieliczka}}) und [[Kopalnia Soli w Bochni|Bochnia]] ({{Coordinate|NS=49.969094|EW=20.417543|type=landmark|region=PL|text=Lage|name=Salzbergwerk in Bochnia}}) sowie das [[Zamek Żupny|Salzgrafenschloss]] ({{Coordinate|NS=49.983861|EW=20.05965|type=landmark|region=PL|text=Lage|name=Salzgrafenschloss}}) befinden sich im Großraum Krakau. Die Salinen stellten seit dem 13. Jahrhundert bis 2007 Kochsalz her, damals bekannt als eines der weltweit ältesten in Betrieb befindlichen Salzbergwerke. Für einen Großteil der Zeit war es ein Teil des Unternehmens »''Zupy Krakowskie''«. Es wird angenommen, dass es das weltweit 14.-älteste Unternehmen ist.
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
|Bild=Auschwitz-birkenau-main track.jpg
|Bildtext=
|Commonscat=Auschwitz
|Bezeichnung=Auschwitz-Birkenau – Deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager (1940–1945)
|Link=KZ Auschwitz
|NS=
|EW=
Zeile 65:
|gefährdet=
|Ref=33
|Beschreibung=Der Urwald von [[Białowieża]] ist ein uraltes Waldgebiet an der Grenze zwischen Polen und [[
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
Zeile 95:
|gefährdet=
|Ref=564
|Beschreibung= [[Jan Zamoyski]] beauftragte die italienischen Architekten [[Bernardo Morando]], die Stadt, die auf dem anthropomorphen Konzept basieren würde, zu entwerfen. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der Altstadt sind seit ihrer Gründung gut erhalten. Sie
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
Zeile 125:
|gefährdet=
|Ref=835
|Beschreibung=
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
Zeile 156:
|gefährdet=
|Ref=1054
|Beschreibung= Die [[Friedenskirche (Jawor)|Friedenskirchen in Jawor]] ({{Coordinate|NS=51.053906|EW=16.188973|type=landmark|region=PL|text=Lage|name=Jawor}}) und [[Friedenskirche (Świdnica)|Świdnica]] ({{Coordinate|NS=50.846499|EW=16.491585|type=landmark|region=PL|text=Lage|name=Świdnica}}) in [[Schlesien]] wurden nach dem Westfälischen Frieden von 1648 benannt, welcher den Lutheranern erlaubte, in dem römisch-katholischen Teil Schlesiens drei evangelische Kirchen aus Holz, Lehm und Stroh zu erbauen. Die Kirchen wurden ohne Zuhilfenahme von Steinen oder Nägeln außerhalb der Stadtmauern gebaut und besitzen weder Kirchtürme noch Kirchenglocken. Die Bauzeit war auf ein Jahr beschränkt. Trotz dieser schweren Einschränkungen der Bauweise entstanden imponierende Bauwerke.
}}
Zeile 174:
|Beschreibung= Der Holzkirchen-Stil der Region im späten Mittelalter, der aus dem späten 16. Jahrhundert stammt, begann mit gotischen Ornamenten und polychromen Details. Da es jedoch Holzbaukonstruktionen waren, waren die Struktur, die allgemeine Form und das Gefühl völlig verschieden von der gotischen Architektur der polnischen Gotik (in Stein oder Backstein).
Zu den sechs auf der Liste genannten Kirchen gehören:
Die Pfarrkirche des Erzengels Michael in [[Binarowa]] {{Coordinate|text=(Lage)|NS=49.75730|EW=21.22747|type=landmark| name=Binarowo|region=PL}}, die Allerheiligen-Pfarrkirche in [[Blizne]] {{Coordinate|text=(Lage)|NS=49.75209|EW=21.97869|type=landmark| name=Blizne|region=PL}}, die Pfarrkirche des Erzengels Michael in [[Dębno (Nowy Targ)|Dębno]] {{Coordinate|text=(Lage)|NS=49.46648|EW=20.21202|type=landmark| name=Dębno|region=PL}}, die Filialkirche Mariä Himmelfahrt in [[Haczów]] {{Coordinate|text=(Lage)| NS=49.67035|EW=21.88996|type=landmark| name=Haczów|region=PL}}, die Friedhofskirche St. Leonhard in [[Lipnica Murowana]] {{Coordinate|text=(Lage)|NS=49.86045|EW=20.53040|type=landmark| name=Lipnica Murowana|region=PL}} und
}}
Zeile 206:
|gefährdet=
|Ref=1165
|Beschreibung=
}}
Zeile 222:
|gefährdet=
|Ref=1424
|Beschreibung= Die Holzkirchen in den nördlichen Karpaten wurden zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert erbaut. Es handelt sich um [[Orthodoxe Kirchen|griechisch-orthodoxe]] oder [[Katholische Ostkirchen|ost-katholische]] Kirchengebäude, die größtenteils von der dort ansässigen ukrainischen Bevölkerung genutzt wurden. Zu den acht Kirchen in Polen gehören die [[Cerkiew św. Paraskewy (Radruż)|Kirche Sankt Paraskewa in Radruż]] {{Coordinate|text=(Lage)|NS=50.17665|EW=23.40154|type=landmark| name=Radruż |region=PL}}, die Kirche zur Geburt der heiligen Jungfrau Maria in [[Chotyniec]] {{Coordinate|text=(Lage)|NS=49.95297|EW=23.00251|type=landmark| name=Chotyniec|region=PL}}
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
Zeile 237:
|gefährdet=
|Ref= 1539
|Beschreibung=
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
|Bild=Pinge.jpg
|Bildtext=
|Commonscat=
|Bezeichnung= Montanregion der prähistorischen Gewinnung von gebändertem Feuerstein
|Link=Krzemionki
Zeile 253:
|Ref= 1599
|Beschreibung= Die Welterbestätte besteht aus vier Minenstätten aus dem Neolithikum bzw. der Bronzezeit, in denen gestreifter Feuerstein abgebaut und verarbeitet wurde. Hauptsächlich diente der Feuerstein als Klinge von Äxten. In situ erhalten sind Reste von Werkstätten, Schächten und Gruben. Somit liefert diese Stätte ein umfassendes Verständnis über das damalige Leben und die Wichtigkeit des Feuersteins für die frühe menschliche Entwicklung.
}}▼
{{Tabellenzeile Welterbe▼
|Bild=Bieszczadzki Park Narodowy 06.JPG▼
|Bildtext=▼
|Commonscat=Bieszczady▼
|
|NS=49.099617▼
|EW= 22.650118▼
|Region=PL▼
|Typ=N▼
|gefährdet=▼
|Beschreibung= Erweiterung der Welterbestätte ''Buchenurwälder
Grenzkamm zur Slowakei und Górna Solinka Tal, Połonina Wetlińska und Smerek, Flusstal des Terebowiec, Flusstal der Wołosatka.
Polen hatte die Erweiterung
}}
|}
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=== Aktuelle Welterbekandidaten ===
Derzeit (
{{
{{Tabellenkopf Welterbe|Kandidat}}
{{Tabellenzeile Welterbe
Zeile 278 ⟶ 295:
|Ref=530
|Kandidat=ja
|Beschreibung= Neben der hanseatischen Altstadt sind die Danziger Werft und die Westerplatte nominiert. Ein vorheriger Antrag wurde 1998 von der ICOMOS abgelehnt, ein weiterer Versuch wurde 2007 vorerst von Polen zurückgezogen. Der Vorschlag von 2021 lediglich die Danziger Werft einzutragen, wurde abgelehnt.
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
|Bild=Bulwar w Augustowie.JPG
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|Ref=2101
|Kandidat=ja
|Beschreibung= Der Kanal verbindet die [[Memel]] und [[Biebrza]] unter Verwendung zahlreicher Flüsse und Seen. Der Antrag wird gemeinsam mit Belarus gestellt. Der Antrag wurde 2010 vorerst zurückgezogen, eine erneute Entscheidung wird
}}
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|Ref=2102
|Kandidat=ja
|Beschreibung=
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
|Bild=Siedziba Zakładu Ubezpieczeń i PLO.jpg
▲|Bild=Bieszczadzki Park Narodowy 06.JPG
▲|Bildtext=
▲|Commonscat=Bieszczady
▲|Bezeichnung= Buchenurwälder und Alte Buchenwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas (Erweiterung)
▲|Link=Buchenurwälder und Alte Buchenwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas
▲|NS=49.099617
▲|EW= 22.650118
▲|Region=PL
▲|Jahr=2019
▲|Typ=N
▲|gefährdet=
▲|Ref=6393
|Kandidat=ja▼
▲|Beschreibung= Erweiterung der Welterbestätte ''Buchenurwälder in den Karpaten und alte Buchenwälder in Deutschland'' um ein Schutzgebiet im [[Bieszczady-Nationalpark]].
▲Polen hatte die Erweiterung für 2017 nominiert, die Nominierung aber vor der Sitzung des Welterbekomitees wieder zurückgezogen.<ref>{{Internetquelle |url=http://whc.unesco.org/archive/2017/whc17-41com-8B-en.pdf |titel=Nominations to the World Heritage List |hrsg=World Heritage Committee |seiten=3 |zugriff=2017-07-20 |format=PDF |sprache=en}}</ref> Diese Nominierung bestand seit 2015 (Ref. [[#6018|6018]]).
▲}}
▲{{Tabellenzeile Welterbe
|Bildtext=
|Commonscat=Gdynia
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|Ref=6431
|Kandidat=ja
|Beschreibung= Nach Erlangen der Unabhängigkeit 1918 plante Polen in Gdynia einen eigenen Ostseehafen. Unter den modernistischen Gebäuden sind unter anderem: ein Gericht, das Rathaus, Kirchen, ein Krankenhaus, eine Schule, ein Postamt, Hotels, der Bahnhof, Banken, Bürohäuser und die Markthalle.
Stätte ist für 2025 nominiert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.worldheritagesite.org/nominated/2025 |titel=WHC Session 2025 |werk=www.worldheritagesite.org |hrsg=WHS for World Heritage Travellers |sprache=en |abruf=2024-06-10}}</ref>
}}
{{Tabellenzeile Welterbe
| Bild = 2015 Otoczenie papierni w Dusznikach-Zdroju 01.JPG
| Bildtext =
| Commonscat =
| Bezeichnung = Europäische Papiermühlen (aus der Ära des handgeschöpften Papiers)
| Link =
|NS=50.4045
|EW=16.395485
| Region = PL-02
| Jahr =
| Typ = K
▲| Kandidat = ja
| Ref =
| Beschreibung = Transnationaler Antrag mit Italien, Tschechien, Spanien und Deutschland. In Polen ist die [[Papiermuseum in Duszniki-Zdrój|Papiermühle in Duszniki-Zdrój]] Teil des Vorschlags. Der Vorschlag stand bereits seit 2019 auf der Tentativliste. Es handelt sich um eine der ältesten Papiermühlen Europas aus dem 16. Jahrhundert.
Stätte ist für 2027 nominiert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.worldheritagesite.org/nominated/2027 |titel=WHC Session 2027 |werk=www.worldheritagesite.org |hrsg=WHS for World Heritage Travellers |sprache=en |abruf=2024-06-10}}</ref>
}}
|}
Zeile 367 ⟶ 369:
Diese Stätten standen früher auf der Tentativliste, wurden jedoch wieder zurückgezogen oder von der UNESCO abgelehnt. Stätten, die in anderen Einträgen auf der Tentativliste enthalten oder Bestandteile von Welterbestätten sind, werden hier nicht berücksichtigt.<ref name="ex-tentative" />
{{
{{Tabellenkopf Welterbe|Ex-Kandidat}}
{{Tabellenzeile Welterbe
Zeile 629 ⟶ 631:
</references>
{{Hinweis Seiten-Koordinaten}}
{{NaviBlock
|Navigationsleiste Welterbe Polen
|