„Bad Sachsa“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Bad Sachsa Panorama.jpg|mini|Blick auf die Stadt]]
'''Bad Sachsa''' (bis 1905 ''Sachsa'') [{{IPA|ˈzaksa}}] ist eine [[Kleinstadt]] in [[Niedersachsen]] am Südrand des [[Harz (Mittelgebirge)|Harzes]] im [[Landkreis Göttingen]], etwa 50 km östlich von [[Göttingen]] und 20 km nordwestlich von [[Nordhausen]]. Der Ort ist ein staatlich anerkannter [[heilklimatischer Kurort]] und Wintersportplatz.
== Geographie ==
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1960 bis 1961 wurde die ''[[Jugendherberge]]'' nach Plänen des Architekten [[Hans Jaeckel (Architekt)|Hans Jaeckel]] errichtet. Auch der ''Kursaal Bad Sachsa'' entstand in den Jahren von 1962 bis 1963 nach Jaeckels Entwürfen.<ref>[[Friedrich Lindau]]: ''Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität.'' 2., überarbeitete Auflage. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 2001, ISBN 3-87706-607-0, [[passim]]; [https://books.google.de/books?id=PPjB8Mr3kdwC&pg=PA326&lpg=PA326&dq=hans+jaeckel+architekt&source=bl&ots=EksNrJWWno&sig=i_4Cjvu4060tOPElj0eErCYwTvs&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiirt_1r5fKAhUF7HIKHVulBzsQ6AEIMzAF#v=onepage&q=kreytenberg&f=false Vorschau] über [[Google-Bücher]]</ref>
Am 13. Juli 1973 wird die [[Städtepartnerschaft]] mit der französischen Gemeinde [[Castelnau-de-Médoc]] unterzeichnet und im Oktober desselben Jahres die Deutsch-Französische-Gesellschaft (DFG) gegründet. Schon ein Jahr später, im Juli 1974, erfolgte die erste Jugendfahrt der DFG von Bad Sachsa nach Castelnau, viele weitere folgten jährlich.<ref>Stadtspiegel Bad Sachsa, Nr. 8, 1. August 2023, S. 6/7, {{ZDB|2073334-3}}</ref>
Seit 1980 erscheint jeden Monat der ''Stadtspiegel Bad Sachsa'', eine kostenlose Stadt-, Gäste- und Kurzeitung.
In den 1980er Jahren wurde auf dem Gelände des [[Freibad]]es Bad Sachsa das ''Salztal Paradies'', ein Erlebnisbad mit Saunawelt und Eislaufhalle, gebaut. Zudem entstand eine [[Tennis]]halle, die heute als ''Regenbogenland'' mit [[Bowling]] und Indoorspielplatz genutzt wird. Hinter dem ''Salztal Paradies'' wurde nach der [[Jahrtausendwende]] der erste [[Ferienpark]] in Bad Sachsa gebaut, der ''Ferienpark Salztal Paradies''.<ref>[https://www.landal.de/parks/salztal-paradies Ferienpark Salztal Paradies]</ref>
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Zum 31. Dezember 2020 wurde die ''Jugendherberge Bad Sachsa'' geschlossen.<ref>[https://www.harzkurier.de/lokales/bad-sachsa/article229474994/Aus-wegen-Corona-Jugendherberge-Bad-Sachsa-wird-geschlossen.html ''Aus wegen Corona: Jugendherberge Bad Sachsa wird geschlossen.''] In: ''[[Harz Kurier]].'' 8. Juli 2020, abgerufen am 8. Mai 2021.</ref>
Im September 2021 erfolgte der [[Spatenstich]] zum Bau eines zweiten Ferienparks in Bad Sachsa. Auf dem Gelände des ehemaligen [[Kinderheim im Borntal]] entstehen 83 Ferienhäuser. Der neue Ferienpark ''Borntal Eco Lodges'' sollte im Dezember 2022 eröffnet werden.<ref name="BS">[https://www.harzkurier.de/lokales/bad-sachsa/article233275303/Spatenstich-erfolgt-im-Borntal-entstehen-83-Ferienhaeuser.html ''Spatenstich im Borntal: Im Südharz entstehen 83 neue Ferienhäuser'']. In: ''[[Harz Kurier]].'' 10. September 2021, S. 7.</ref><ref>[https://www.dutchenrealestate.com/projecten/park-borntal Park Borntal], abgerufen am 3. Mai 2023.</ref> Dieser Termin konnte aber wegen Finanzierungsfragen und [[Baugenehmigung]]en nicht gehalten werden, erst im Januar 2024 war das Erste von insgesamt 83 Ferienhäusern aufgebaut. Alle Häuser werden in [[Modulbauweise]] im
Mitte Juli 2023 wurde der Neubau der ''[[Rettungswache]] Bad Sachsa'' des [[Arbeiter-Samariter-Bund|ASB]] in Betrieb genommen. Stationiert sind am neuen Standort zwei [[Rettungswagen]] (RTW) und deren Besatzungen. Insgesamt wurden etwa 1,5 Millionen Euro in den Neubau der Wache investiert.<ref>[https://www.harzkurier.de/lokales/bad-sachsa/article238998731/ASB-ist-in-die-neue-Rettungswache-in-Bad-Sachsa-umgezogen.html '' ASB ist in die neue Rettungswache in Bad Sachsa umgezogen''] auf harzkurier.de vom 21. Juli 2023.</ref>
Im Sommer 2023 wurde das 50-jährige Jubiläum der deutsch-französischen [[Städtepartnerschaft]] mit [[Castelnau-de-Médoc]] gefeiert. Dazu gab es im Juli eine Festwoche in Frankreich und im August eine Festwoche in Deutschland.<ref>[https://www.harzkurier.de/lokales/bad-sachsa/article239224631/Freunde-seit-fuenf-Jahrzehnten-Bad-Sachsa-und-Castelnau-de-Medoc.html ''Freunde seit fünf Jahrzehnten: Bad Sachsa und
=== Eingemeindungen ===
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=== Ortsname ===
Frühere [[Ortsname]]n von Sachsa waren in den Jahren 1219 Saxa, 1232 Sassa, 1237 Saxa und 1238 Sassa. Die Bedeutung des Ortsnamens Sachsa ist nicht eindeutig geklärt. Er ist am ehesten mit „Sahs-aha“ für ''sehen dürfen'' zu begründen. Im Grundwort steht vermutlich das [[Germanische Sprachen|germanische]] „aha“ für „Wasser, Fluss, Bach“. Außerdem ist wahrscheinlich das erschlossene „Sahs-“ für „Stein“ enthalten. Der Name hätte dann „Steinbach“ bedeutet. Möglicherweise bezog er sich als Teilabschnittsname, der im Ortsnamen erhalten blieb auf den Fluss [[Uffe (Wieda)|Uffe]] beziehungsweise den Sachsengraben.<ref>{{Internetquelle |autor=[[Jürgen Udolph]] (Recherche) |url=http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher103_page-1.html |titel=Der „Ortsnamenforscher“ |werk=Webseite [[NDR 1 Niedersachsen]] |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20141228060629/http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/ortsnamenforscher103_page-1.html |archiv-datum=2014-12-28 |abruf=2019-08-03
== Religionen ==
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=== Konfessionsstatistik ===
Gemäß dem [[Zensus 2011]] waren 55,5 % der Einwohner [[Evangelische Kirche in Deutschland|evangelisch]], 10,2 % [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholisch]] und 34,3 % waren [[konfessionslos]], gehörten einer anderen [[Glaubensgemeinschaft]] an oder machten keine Angabe.<ref>{{Webarchiv |url=https://ergebnisse.zensus2011.de/#StaticContent:031560003003,BEK_4_2_6,RELIGION_KURZ-1,table |text=Stadt Bad Sachsa Religion |wayback=20130605031517}}, [[Zensus 2011]]</ref> Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Mit Stand
Mit Stand 1. Januar 2021 waren von den 8142 Einwohnern 45,3 % (3690) evangelisch, 9,8 % (800) römisch-katholisch und 44,9 % (3652) waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an.<ref>{{Webarchiv |url=http://bad-sachsa.com/staticsite/staticsite.php?menuid=26&topmenu=26 |text=Stadt Bad Sachsa Bevölkerung in Zahlen |wayback=20200220202040}}, abgerufen am 14. Januar 2022.</ref>
== Dialektgrenze ==
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=== Stadtrat ===
Der [[Stadtrat|Rat der Stadt]] Bad Sachsa besteht aus 20 Ratsleuten. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 7001 und 8000 Einwohnern.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mi.niedersachsen.de/download/61951/Niedersaechsisches_Kommunalverfassungsgesetz_NKomVG_.pdf |titel=Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG); § 46 – Zahl der Abgeordneten |datum=2010-12-17 |seiten=29–31 |format=PDF |abruf=2023-05-31}}</ref> Die 20 Ratsmitglieder werden durch eine [[Kommunalwahl]] für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit beginnt am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Stimm- und sitzberechtigt im Stadtrat ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister.
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Hartmann legte sein Amt zum 31. März 2018 aus gesundheitlichen Gründen nieder und hat seinen Lebensmittelpunkt wieder nach [[Bratislava]] verlegt.<ref>{{Internetquelle |autor=Thorsten Berthold |url=https://www.harzkurier.de/lokales/bad-sachsa/article213717169/Sachsas-Buergermeister-hoert-auf.html |titel=Bad Sachsas Bürgermeister hört auf |werk=Webseite Harzkurier |datum=2018-03-14 |abruf=2019-08-07}}</ref>
Die Amtsgeschäfte hatten bis zur Neuwahl seine [[Stellvertreter]] Uwe Weick, Werner Bruchmann (CDU) und Ralph Boehm (SPD) übernommen.<ref>{{Internetquelle |url=http://bad-sachsa.com/staticsite/staticsite.php?menuid=29&topmenu=4 |titel=Räte & Ausschüsse |werk=bad-sachsa.com |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190810195416/http://www.bad-sachsa.com/staticsite/staticsite.php?menuid=29&topmenu=4 |archiv-datum=2019-08-10 |abruf=2019-08-07
Nach über zweieinhalb Jahren [[Vakanz]] wurde am 22. November 2020 Daniel Quade ([[Freie Demokratische Partei|FDP]]) zum neuen Bürgermeister in Bad Sachsa gewählt.<ref>{{Webarchiv |url=http://bad-sachsa.com/magazin/magazin.php?menuid=53&topmenu=53 |text=Stadt Bad Sachsa – Wahl des Bürgermeisters |wayback=20201128101602}}, abgerufen am 22. November 2020.</ref> Bei der [[Kommunalwahlen in Niedersachsen 2021|Kommunalwahl 2021]] wurde er im Amt bestätigt.<ref>{{Internetquelle |url=https://votemanager.kdo.de/20210912/03159004/praesentation/index.html |titel=Wahlenübersicht |abruf=2024-05-04}}</ref>
=== Ortsräte ===
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{{Wappenbeschreibung
|Blasonierung = [[Spaltung (Heraldik)|Gespaltener]] [[Wappenschild|Schild]], vorn in [[Silber#Heraldik|Silber]] auf [[Grün#Heraldik, Phaleristik und Vexillologie|grünem]] [[Schildfuß|Boden]] ein aus dem Spalt hervortretender [[Wachsend und halb (Heraldik)|halber]] grüner [[Eiche (Heraldik)|Eichbaum]] mit 6 [[Gold#Heraldik|goldenen]] [[Eichel (Heraldik)|Eicheln]], hinten [[Teilung (Heraldik)|geteilt]], oben in Silber ein schreitender, [[Schwarz#Heraldik|schwarzer]], [[Rot#Heraldik|rot]]-[[Bewehrung (Heraldik)|bezungter]] [[Hirsch (Wappentier)|Hirsch]], unten Rot und Silber [[Geschacht (Heraldik)|kariert]].
|Quelle = {{Internetquelle |url=http://bad-sachsa.com/pics/download/1_1508165092/Hauptsatzung___INTERNETFASSUNG__.pdf |titel=Hauptsatzung |titelerg=§ 2; Wappen, Flagge, Dienstsiegel |werk=Webseite Stadt Bad Sachsa |datum=2016-10-11 |seiten=1
|ref = "Wappen"
|Begründung = Die vordere Wappenhälfte zeigt über die Jahrhunderte entweder einen Nadel- oder Laubbaum. In jedem Falle steht der Baum für die Jagdgerechtsame der Stadt im Harzwald. Die hintere Wappenhälfte blieb seit 1525 unverändert. Der schwarze Hirsch ist das Wappenzeichen der [[Grafschaft Klettenberg|Grafen von Klettenberg]], zu deren Grafschaft Sachsa im 12./13. Jahrhundert gehörte. Im Jahre 1238 fiel Sachsa an die [[Hohnstein (Adelsgeschlecht)|Grafen von Hohnstein]]. Deren Turnier- und Kampfzeichen war der geschachte Schild. Durch die Hohnsteiner erhielt Sachsa die Stadtrechte. Das Geschlecht erlosch im Jahre 1593.
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==== Rathaus ====
[[Datei:BadSachsaTownHall.jpg|mini|Rathaus Bad Sachsa]]
Das Rathaus der Stadt Bad Sachsa
Ein Gedenkstein im Stadtpark erinnert seit 1936 an den
▲Ein Gedenkstein im Stadtpark erinnert seit 1936 an den ehemaligen Besitzer und Erbauer der gesamten Anlage, Unternehmer Louis Deibel (1856–1933). Die Stadt machte ihn 1933 posthum zum [[Ehrenbürger]].<ref>Ralph Boehm, Michael Reinboth: ''Bad Sachsa – Bauwerke erzählen Geschichte.'' Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2015, ISBN 978-3-86948-464-8, S. 51–54.</ref>
Der Platz vor dem Rathaus trägt seit 2004 den Namen ''Place de Castelnau'', benannt nach [[Castelnau-de-Médoc]], der französischen [[Partnerstadt]] von Bad Sachsa.<ref>Hinweisschild an der Mauer der
==== St.-Nikolai-Kirche ====
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==== Weitere Museen ====
Das ''NatUrzeitmuseum Bad Sachsa'' bietet einen Überblick über 290 Millionen Jahre Naturgeschichte des Südharzes.<ref>
==== Ausstellungen ====
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=== Märchengrund ===
[[Datei:Märchenspiel Schneewittchen.gif|mini|Märchengrund Bad Sachsa (Märchenspiel Schneewittchen)]]
Der Märchengrund in der Katzentalstraße ist ab 1910 von dem Maler Gustav Schaub (1875–1944) errichtet worden und
Gezeigt werden drei bis 1933 erbaute Märchenspiele ''[[Hänsel und Gretel]]'', ''[[Rotkäppchen]]'', ''[[Schneewittchen]]'' und die kleine Märchengrund-[[Wassermühle]]. Von 2009 bis 2011 wird die gesamte Anlage [[Renovierung|renoviert]] und [[Restaurierung|restauriert]], dabei wurde auch die Technik erneuert. 2018 wurde ein eigener Förderverein für den Märchenpark gegründet. Im April 2021 wird der Märchengrund vom [[Landkreis Göttingen]] als Freilichtmuseum eingestuft.
Im Jahr 2024/2025 soll der Märchengrund dank Fördergelder grundlegend saniert werden, anschließend übernimmt die bekannte Schauspielerin, Theaterpädagogin und Märchenerzählerin [[Janette Rauch]] als neue Pächterin die historische Touristenattraktion am Katzenstein.<ref>[http://www.bad-sachsa-geschichte.de/index.php?option=com_content&view=article&id=26&Itemid=45 100 Jahre Märchengrund (1910 bis 2010)] Bad Sachsa.de – Geschichte einer Kurstadt</ref>
Seit einigen Jahren gibt es auf dem Gelände immer wieder Sonderveranstaltungen wie die ''[[Märchen]]tage'' im Sommer und Winter.<ref>[https://www.bad-sachsa.de/bad-sachsa/maerchengrund/ Der Märchengrund] Website der Stadt Bad Sachsa</ref>
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* [[Segeln]] auf der [[Odertalsperre]]
* [[Pferdesportanlage]]n, Reiterhöfe, Reitschulen:
** Reit und Fahrverein Pferdefreunde Neuhof<ref>[http://www.rfv-pferdefreunde-neuhof.de/ RFV Reitverein Pferdefreunde Neuhof e. V.]</ref> im Ortsteil [[Neuhof (Bad Sachsa)|Neuhof]]
** ISI-Land<ref>[https://isi-land.de/ Islandpferde – Reitschule ISI-LAND in Bad Sachsa]</ref> im Ortsteil [[Tettenborn]]
** Reiterverein Südharz<ref>[https://rv-suedharz.jimdofree.com/ Reiterverein Südharz e. V.]</ref> in [[Bartolfelde]]
* 4 Golfplätze im Harz (Golfpark [[Neustadt/Harz]], Golfclub [[Bad Harzburg|Harz]], Golfclub [[Schloss Meisdorf|Schloß Meisdorf]], Golfclub Rittergut Rothenberger Haus)<ref>[https://golfplatz-verzeichnis.de/golfreise/harz/ Golfplätze im Harz]</ref>
* [[Ravensberg (Harz)#Wintersportgebiet|Ski- und Sportzentrum Ravensberg]]<ref>[https://www.bad-sachsa.de/natur-aktiv/wintersport/skifahren/ Ski- und Sportzentrum Ravensberg]</ref> im Frühjahr/Sommer findet auf dem Gelände ein [[Crossgolf]]tunier für „Jedermann“ statt.<ref>[http://uhc-elster.de/urbangolf/index.php?tag/Bad%20Sachsa Crossgolf auf dem Ravensberg]</ref>
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=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
* Original-Stadtführung „Häuser erzählen Geschichte(n)“
* Geführte Radwanderungen an die ehemalige [[innerdeutsche Grenze]]
* Dienstagswanderungen des [[Harzklub]] Zweigverein Bad Sachsa<ref>[https://www.harzklub-badsachsa.org/wandern/ Harzklub Bad Sachsa / Wandern]</ref>
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* [[Waldbaden]] – Shinrin Yoku
* [[Märchen]]-[[Walpurgisnacht|Walpurgis]]<ref>[https://www.bad-sachsa.de/kultur-museen/maerchen-walpurgis Märchen-Walpurgis]</ref>
* [[Osterfeuer]] auf dem Knickberg
* Das [[Cocktail]]festival
* Sachsaer [[Kneipe]]n Nacht<ref>[https://www.facebook.com/pages/category/Concert-Tour/Sachsaer-Kneipen-Nacht-1767696916791483/ Sachsaer Kneipen Nacht]</ref>
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Ab Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der [[Fremdenverkehr]] zu einem wichtigen Wirtschaftszweig. 1864 kommen auf ärztlicher Empfehlung die ersten Kurgäste nach Sachsa, die vom [[Heilgehilfe]]n Degenhardt beherbergt wurden.
1890 wird hinter dem [[#Vitalpark|Kurpark]] ein neues Badehaus im [[Renaissance]]stil errichtet. Es enthält 14 Badezellen und im Obergeschoss ein Gästehaus. Den Städtebeinamen ''Bad'' als [[Bad (Kurort)|Kurort]] trägt die Stadt seit 1905. Heute hat Bad Sachsa 192 Gastgeber mit 2.623 Gästebetten.
Des Weiteren gibt es
2023 hatte Bad Sachsa rund
Einige [[Beherbergungsbetrieb]]e sowie auch die Stadt Bad Sachsa haben schon zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten.<ref>[https://www.harzkurier.de/lokales/bad-sachsa/article237038197/Gute-Adresse-Bad-Sachsa-gehoert-zu-den-Top-Kurorten.html ''Gute Adresse: Bad Sachsa gehört zu den Top-Kurorten''] In: ''[[Harz Kurier]]'', 1. Dezember 2022, abgerufen am 6. Dezember 2022.</ref>
=== Geldinstitute ===
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== Literatur ==
* Wilhelm Falk: ''Bad Sachsa. Amtlicher Führer durch Bad Sachsa, Südharz und seine Umgebung.'' Sachsaer Bade-Verwaltung (Hrsg.), Verlag der Bade-Verwaltung, Bad Sachsa 1920.
* Kurt Schmidt: ''Von den Anfängen der Stadt Bad Sachsa – Neue Forschungen zur Stadtgeschichte.'' Otto Zander Druckerei und Verlag, Herzberg am Harz-Pöhlde, 1. Auflage 1978. (2., erweiterte Auflage. 1981, {{DNB|995725527}}. )
* Günter König: ''Bad Sachsa – Vom Bauernstädchen zum Kurort.'' Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1988, ISBN 3-89264-233-8.
* Michael Reinboth: ''Der Höllstein, der Sachsenstein und die Sachsenburg – ein naturkundlicher und geschichtlicher Streifzug durch das Naturschutzgebiet zwischen Walkenried und Bad Sachsa.'' Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2010, ISBN 978-3-86948-069-5.
* Ralph Boehm, Michael Reinboth: ''Bad Sachsa – Bauwerke erzählen Geschichte.'' Papierflieger Verlag, Clausthal-Zellerfeld 2015, ISBN 978-3-86948-464-8.
* Rad- und Wanderkarte & Stadtplan Bad Sachsa (Maßstab 1:10 000), KKV Kartographische Kommunale Verlagsgesellschaft, Nordhausen 2022, ISBN 978-3-86973-240-4.
== Weblinks ==
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