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::::::die gendersprache ist auch so unnötig. einen rein praktischen Sinn hat sie jedenfalls nicht. --[[Benutzer:Future-Trunks|Future-Trunks]] ([[Benutzer Diskussion:Future-Trunks|Diskussion]]) 15:14, 28. Okt. 2024 (CET)
:::::::Die Protagonisten<sup>(m/w/d)</sup> der Gendersprache behaupten durch schlechtdesignte Studien unterstützt, sie hätte gedankenpolizeiliche Funktion, nennen das aber anders, weil Gendersprache sonst chancenlos wäre. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 09:50, 29. Okt. 2024 (CET)
::::::::@Future-Trunks (Entschuldigung für die Falschbezeichnung weiter oben) ''Die Generika [sic!] von Worten haben ja nicht zwangsläufig etwas mit dem Geschlecht dahinter zu tun'' Fast richtig, die Genera - Generikum ergebe hier keinen Sinn. Aber genau das ist ja das Hauptargument für genderneutrale Sprache, sonst würden Verfechter ja nicht an Formulierungen wie "Die Teilnehmer pfiffen laut." Anstoß nehmen.
::::::::@Digamma Gute Frage. Das Wort ist eine Berufsbezeichnung, ähnlich wie Angestellte/Angestellte, Vorgesetzter/Vorgesetzte (beides schon bei Goethe, vgl. die Bemerkung im Goethe-Wb.: "nur noch vereinzelt als verbale Substantivierung mit adv Bestimmung wie zB ‘der dort Angestellte’ (s anstellen); verselbständigt erst nach 1810"). Daß hier eine selbständige Bezeichnung und nicht eine einfache Substantivierung des Partizip I vorliegt, verrät schon Meyers Großes Konversationslexikon von 1907 (Bd. 8): "Handlungsreisender (Handels-, Geschäftsreisender, Reisediener, Commis voyageur, Voyageur de commerce) ist ein Handlungsbevollmächtigter (s. d.), der zur Vornahme von Geschäften an Orten verwendet wird, an denen sich eine Niederlassung des Geschäftsinhabers nicht befindet (§ 55 des Handelsgesetzbuches)." Daher wird z. B. in der Reichtsagssitzung am 13.4.1883 über die Tätigkeit des Handlungsreisenden debattiert (Fortsetzung der zweiten Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung in: Stenographischen Berichte über die Verhandlungen des Reichstages, V. Legislaturperiode. II. Session 1882/83, Bd. 3, Berlin 1883): "[...] und es handelt sich jetzt gerade darum, zu beschließen, daß ein Handlungsreisender, welcher bei Privaten Geschäfte von Haus zu Haus macht, den Hausirbestimmungen unterliegen soll" (Kommissarius des Bundesrats Bödiker, S. 1905).
::::::::Damit ergibt sich auch ein Unterschied zum Simplex, z. B. in "Reisende soll man nicht aufhalten." Hier liegt eine einfache Substantivierung des Partizip I vor, d. h., es leitet sich aus dem Partizip I ''reisend'' von ''reisen'' her. Bei Handlungsreisender ist allenfalls noch handlungsreisend möglich, aber dieses Partizip taucht in neueren Wörterbüchern (z. B. Duden das große Wb. der dt. Sprache oder Duden Universalwb.) und selbst in Grimms Dt. Wörterbuch gar nicht auf, wobei letzteres diese Form 1877 überhaupt nicht gefällt: handlungsreisender, m. der für eine kaufhandlung zum betriebe ihrer geschäfte reist. die form handelsreisender, die dafür jetzt öfter auftritt, ist tadelhaft." Das bedeutet also, daß Handlungsreisender ein Substantiv ist, das die Bedeutung eines Partizips nicht aufweist, genauso wie z. B. beim lexikalisierten "Angestellter".--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 15:44, 30. Okt. 2024 (CET)
 
= 22. Oktober =
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== Fettchemie - Siedepunkte usw. ==
 
(TLDR: Lies halt was anderes...) Die Artikel über Pflanzenöle und -fette könnten für meinen Geschmack etwas vollständiger sein. Ich interessiere mich für Eigenschaften hinsichtlich Aushärtung und energetische Nutzung durch Verbrennung. Für die Aushärtung ist offenbar die [[Iodzahl]] maßgeblich. Diese Polymerisierungsreaktion ist offenbar auch für das "Einbrennen" von Kochgeschirren relevant, aber vernünftige und zuverlässige Darstellungen sind einfach nicht zu finden. Mich hätte erstmal interessiert, ob dafür [[Sonnenblumenöl]] (mit höheren Anteilen an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und deswegen höheren Iodzahlen) oder [[Rapsöl]] geeigneter ist. Zur Systematisierung hätte ich dann gerne mal Iodzahl und [[Rauchpunkt]]e verglichen, aber da findet man von-bis-Werte bzw. nichts. Ich habe einen Hersteller gefragt, der einen Discounter mit beiden Sorten beliefert. Die Antwort war, die Rauchpunkte wären gleich (bei ca. 210 °C), alles andere würden sie nicht mitteilen. Ich wollte nämlich auch noch wissen, ob man einen Siedepunkt angeben kann oder das nicht sinnvoll wäre, weil sich das Öl nicht bis zum Verdampfen erhitzen läßt, sondern sich schon bei niedrigeren Temperaturen chemisch zersetzt. Letztere Frage hätte ich, um zu erfahren, ob man Speiseöl als Brennstoff in "[[Benzinkocher]]n" verwenden kann - wenn das im Vergaser nicht vollständig verdampft, sondern dort feste Rückstände hinterläßt, klappt das natürlich nicht. (Wie sinnvoll oder nicht das ist: Die Ölmühlen bzw. ihr Dachverband ODIN[https://www.ovid-verband.de/ OVID] möchten natürlich schon, daß Pflanzenöl als Energiestoff verwendet wird, und preislich ist der gegenüber Heizöl mineralischer Herkunft auch konkurrenzfähig. Aber natürlich nimmt man nicht unbedingt Pflanzenöl in Lebensmittelqualität aus dem Supermarkt, sondern günstigere "technische" Öle, die dann wiederum nicht unbedingt genußtauglich sind. Warum man das als Verbraucher u. U. trotzdem tut: Kleine Mengen - wenige Liter - sind im Supermarkt einfach unkomplizierter zu beschaffen. Und als Notvorräte ist auch Speiseöl sinnvoll, da lange haltbar, und das hätte dann ggf. einen Doppelnutzen, da es auch als Energiestoff genutzt werden kann. Mit Wasser, Mehl und Öl kann man sehr nahrhaftes Brot backen (während Mehl an sich eher ungenießbar ist und zwingend zubereitet werden muß) und dafür eine relativ geringe Menge Öl zur Koch- bzw. Backwärmeerzeugung verbrennen, und zwar am besten möglichst qualm- und rußarm.) Also: Haben Speiseöle sinnvoll angebbare Siedepunkte (welche?), verdampfen sie vollständig oder zersetzen sie sich bei Erhitzung? Was mich auch noch interessieren würde, wäre die Temperaturabhängigkeit der [[Viskosität]] von Speiseöl. - Letzte Frage als "Sahnehäubchen": Rationellerweise wird in der Weinwirtschaft alles verwertet, aus den Kernen macht man auch noch [[Traubenkernöl]]. Und mich würde mal interessieren, wie die zu diesem Zweck eigentlich vom [[Trester]] abgetrennt werden. --[[Spezial:Beiträge/95.116.124.237|95.116.124.237]] 09:26, 26. Okt. 2024 (CEST)
 
:Für das Tristearat wurde in einer Datenbank (CAS Registry über [[SciFinder]]) ein berechneter(!) Siedepunkt von ca. 800 °C angegeben. Für ungesättigte Fette gab es keine Angaben, auch keine berechneten. Scheint nicht besonders zu interessieren. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 09:54, 26. Okt. 2024 (CEST)
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:::::::::::::Nuhr... --[[Spezial:Beiträge/95.112.58.83|95.112.58.83]] 16:33, 29. Okt. 2024 (CET)
:::::::::::::Die Mineralölsteuer wurde durch die Energiesteuer ersetzt, die auch Pflanzenöle, die dazu bestimmt sind, als Kraft- oder Heizstoff verwendet zu werden, umfasst (§1 Abs 2 Nr. 1 EnergieStG). --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 21:59, 29. Okt. 2024 (CET)
::::::::::::::Interessanter- und eigentlich konsequenterweise ist die Verwendung von Energiestoffen zum Betrieb von Kochern und Lampen steuerfrei. Man darf also seine Kocher ganz legal mit Heizöl betreiben (mit unversteuertem Pflanzenöl natürlich auch). Genau genommen wäre nicht einmal die ermäßigte Steuer auf Heizöl fällig, aber wer will sich schon die Mühe machen, steuerfreies Heizöl zu beschaffen oder sich die Steuer rückerstatten zu lassen... (Lampen für Heizöl gibt es meines Wissens nicht, [[Petroleumlampe]]n funktionieren jedenfalls mit Heizöl nicht.) --[[Spezial:Beiträge/77.8.244.34|77.8.244.34]] 10:04, 30. Okt. 2024 (CET)
::::::::::::Hier geht es nur um Technik. --[[Spezial:Beiträge/95.112.58.83|95.112.58.83]] 16:32, 29. Okt. 2024 (CET)
:::::::::::man kann Pflanzenöl sehr gut mit Wasser verbrennen. ([[Fettbrand#Fettexplosion|Fettbrand]]) vielleicht ist es sogar sinnvoll, das Wasser mit Alkohol zu mischen, um die Dichte anzugleichen. Vermutlich kann man die Viskosität damit auch senken, obwohl der Artikel über [[Mayonnaise]] mir da nicht viel Hoffnung macht. --[[Spezial:Beiträge/176.0.158.114|176.0.158.114]] 01:42, 29. Okt. 2024 (CET)
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::Eine Drahtbürste und eine Trommel aus (sehr engmaschigen) Maschendraht sollten genügen. Es ist ja nicht so,dass man Kerne und Saft trennt, die Kerne zu Öl und den Saft zu Wein verarbeitet. Sondern man stellt Kerne aus einem Teil der Trauben her (und wirft den Saft weg) und aus einem anderen Teil der Trauben wird Wein hergestellt und die Kerne weggeworfen. --[[Spezial:Beiträge/176.0.159.0|176.0.159.0]] 12:14, 28. Okt. 2024 (CET)
:::Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß für 40 kg Kerne, aus denen 1 l Öl hergestellt wird, 20 hl Traubensaft vernichtet werden? Selbst wenn man für den Liter Saft nur 10 Ct rechnet, wäre das ein Verlust von 200 Euro. So wertvoll sind die Kerne-Produkte nun auch wieder nicht, daß man das in Kauf nehmen würde. Was aber tatsächlich möglich wäre, wäre eine Abtrennung der Kerne aus den ungekelterten Trauben, d. h. erst die Kerne raus und dann den verbleibenden Matsch entsaften. Der verbleibende Trester wäre dann "kernlos". Das hätte vielleicht auch den Vorteil, daß man das Fruchtfleisch stärker auspressen könnte, ohne daß bittere Stoffe und Öl aus den Kernen in den Saft übergehen. - Aber jenseits aller Spekulationen: Wer weiß es und kann die betreffenden Artikel präzisieren? --[[Spezial:Beiträge/95.116.184.177|95.116.184.177]] 14:36, 28. Okt. 2024 (CET)
::::Laut [[:en:Grape seed oil]] ist Traubenkernöl eine Nebenprodukt der Weinproduktion. Belegt ist das übrigens auch, und zwar mit diesem Buch [https://books.google.nl/books?id=aE414KuXu4gC&hl=de&source=gbs_navlinks_s The Encyclopedia of Seeds: Science, Technology and Uses], konkret wohl auf Seite 305 (entsprechend Suche in Googlebooks: [https://books.google.nl/books?id=aE414KuXu4gC&pg=PA305&redir_esc=y#v=snippet&q=wine&f=false]) --[[Benutzer:Naronnas|Naronnas]] ([[Benutzer Diskussion:Naronnas|Diskussion]]) 09:07, 30. Okt. 2024 (CET)
:::::Die Frage war, wie man an die Kerne zur Ölproduktion kommt. Grundsätzliches Vorgehen: Die Trauben werden zermatscht, der Saft läuft raus. Was übrig bleibt, ist der (möglichst vollständig) entsaftete Trester. Und dann gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Die Kerne werden vom Trester abgetrennt und weiterverarbeitet. 2. Die Kerne werden vor dem Keltern (="Auspressen") abgetrennt, etwa, indem die Trauben grob zerkleinert und durch ein Sieb gestrichen werden, dessen Maschenweite kleiner als die Größe der Kerne ist. - In den Artikeln sollte stehen, wie es geht. --[[Spezial:Beiträge/77.8.244.34|77.8.244.34]] 09:43, 30. Okt. 2024 (CET)
::Die allererste Frage war die nach dem Einbrennen von Kochgeschirr. Ich kenne dafür einfach keine zuverlässige glaubhafte Darstellung der chemischen Abläufe. Die Anleitungen und Empfehlungen dazu sind zahlreich und teilweise widersprüchlich. Es hat wohl etwas mit der Aushärtbarkeit von Fetten zu tun und stellt wahrscheinlich eine Art Polymerisierungsreaktion dar. Von einem Hersteller von eisernen Pfannen habe ich gerade einen Video-Link erhalten: Dort wird dafür ohne wirkliche Begründung - genannt wird der Rauchpunkt - Traubenkernöl favorisiert. Zugleich teilte er mit, daß das bei emailliertem Geschirr nicht sinnvoll wäre, während deren Hersteller das Gegenteil behaupten und es in der Gebrauchsanleitung dringend empfehlen. Was mehrere Fragen offen läßt: 1. Was genau passiert dabei? 2. Welches Öl sollte man verwenden? 3. Was sind die angemessenen Prozeßtemperaturen und -dauern? 4. Wie empfehlenswert ist das überhaupt, gibt es Risiken, zum Beispiel entstehende Schadstoffe? Offensichtlich stellt das Einbrennen einen gewissen Korrosionsschutz dar, es erleichtert auch die Reinigung und hat eine gewisse Antihaftwirkung. Leider ist diese sogenannte "Patina" nur begrenzt haltbar, sie wird durch saures Gargut (z. B. Tomatensauce) stark angegriffen. (Man ißt die aufgelöste Patina dann zwangsläufig mit - ist das schädlich?) --[[Spezial:Beiträge/77.8.244.34|77.8.244.34]] 10:49, 30. Okt. 2024 (CET)
 
== 9 Volt Akku ==
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::Das stimmt natürlich oft. Aber es nützt vor allem dem überlebenden Partner und denjenigen Kindern, mit denen er besser kann. Sehr "gerecht" ist es dann nicht, wenn nicht mehr alle Kinder gleich viel erben, was der Kompromiss beim gemeinsamen Testament oft ist, sondern das Schatzibussi der Mutter (die Männer sterben ja früher) dann alles bekommt. Von daher männerfeindlich. --[[Spezial:Beiträge/195.200.70.42|195.200.70.42]] 07:47, 29. Okt. 2024 (CET)
:::Ich kann nicht erkennen, warum ein Testament gerecht sein sollte. Es soll dem Willen des Erblassers im Rahmen des geltenden Rechts entsprechen oder - falls es keine testamentarische Willenserklärung gibt - dem Gesetz. Mit der Option, dass die Erbberechtigten das Erbe ausschlagen können. Wer bitteschön sollte denn darüber entscheiden, was warum gerecht ist oder nicht? Da gibt es bei der möglichen Komplexität von Fällen (beispielsweise bei Immobilien) keine sinnvolle Formel. --[[Spezial:Beiträge/2.201.37.154|2.201.37.154]] 03:31, 30. Okt. 2024 (CET)
::::Selbstverständlich entscheidet das das [[Nachlassgericht]], das ja sowieso benötigt wird wegen des [[Erbschein]]s, ohne den die Begünstigten sowieso nicht an den Nachlass herankommen. --[[Spezial:Beiträge/2003:F7:DF20:CD00:BCB8:8F65:DBA9:4B54|2003:F7:DF20:CD00:BCB8:8F65:DBA9:4B54]] 09:41, 30. Okt. 2024 (CET)
:::::Das Nachlassgericht entscheidet, ob Recht verletzt wird oder nicht. Das Gericht entscheidet nicht nach eigenen Gesichtspunkten irgendeiner Gerechtigkeit sondern nach dem Gesetz ([https://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html Art. 1 Abs. 3 und Art. 20 Abs. 3 GG]). Ein rechtsgültiges Testament darf selbstverständlich ungerecht sein (Rechtsgrundlage: Art. 2 Abs. 1 GG). Alle wirkmächtigen Aspekte der Gerechtigkeit sind bereits im Erbrecht vom Gesetzgeber hinsichtlich der Erbberechtigung, der Pflichtanteile und der Erbfolge berücksichtigt. --[[Spezial:Beiträge/2.201.37.154|2.201.37.154]] 11:05, 30. Okt. 2024 (CET)
 
== Bis wieviel Punkte spielt man traditonell beim Tischfußball? ==
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:Ich bin zwar kein Klavierstimmer, aber im Umgang mit Werkzeugen vertraut. Das Werkzeug muss zu seinem Zweck passen. Das, was Du 0° nennst, würde ich mit 90° bezeichnen. Das sieht bei den meisten Stimmhämmern nach mehr (weniger) aus. Jedenfalls wäre ein rechtwinkliger Stimmhammer unbrauchbar, weil die Stimmwirbel nicht senkrecht im Stimmstock sitzen und man ständig irgendwo anecken würde. Die Finger, die den Griff umschließen, müssen auch noch irgendwo hin. Bei speziellen Instrumenten mit besonderen Platzverhältnissen sind ggf. auch andere als die üblichen Winkel sinnvoll. Bei Winkeln zwischen 0° und nahezu 45° (nach Deiner Definition) wird die "Übersetzung" und damit die nötige Kraft vor allem von der Hebellänge statt vom Winkel beeinflusst. Zu wenig geknickt darf das Werkzeug aber auch nicht sein, weil dann die Stimmwirbel mehr gekippt als gedreht werden und schlimmstenfalls die Bohrungen ausleiern oder der Stimmstock sogar reißt. --[[Spezial:Beiträge/2.173.5.68|2.173.5.68]] 06:12, 28. Okt. 2024 (CET)
::Danke für den Hinweis auf die nicht rechtwinklig im Stimmstock sitzenden Stimmwirbel. Das wäre eine denkbare Erklärung für die unterschiedlichen Winkel, falls es zutrifft, daß es Klaviere mit unter 5°, 10° und 15° eingesetzten Stimmwirbeln gibt. Im Lemma [[Klavier#Aufbau]] steht dazu leider nichts. (Die seltsame Bezeichnung der Winkel ist auch nicht meine Erfindung, ich habe nur aus der Literatur und den Katalogen zitiert, die ich auf der Suche nach einer Erklärung schon durchstöbert habe. Für mich wären das auch ganz einfach 95°, 100° oder 105°, aber aus irgend einem Grund scheint es dabei nicht um den tatsächlich gemessenen Winkel am Knick des Werkzeugs zu gehen. --[[Spezial:Beiträge/92.117.131.243|92.117.131.243]] 15:10, 30. Okt. 2024 (CET)
 
== Züchtergleichung und Gensequenzen ==
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:Im Restaurant hängt es zum Teil von den "Vertragsverhandlungen" ab. Wenn man beim Bestellen ist (und damit noch kein Vertragsverhältnis besteht) weiß man ja noch nicht, ob der Wirt überhaupt in der Lage ist, das gewünschte Gericht zu liefern ("Rotkohl ist aus."). Da ist die Konjunktivform natürlich angezeigt. Sobald allerdings die Bestellung angenommen wurde, sich der Wirt also zur Lieferung verpflichtet hat, und es zum Beispiel am Tisch um die Modalitäten der Lieferung geht, dann ist die Indikativform korrekt. "Ich bekomme das Schnitzel." im Sinne von "Ich, und kein Anderer, bekomme das Schnitzel." informiert den Kellner über die "Lieferadresse", selbst wenn jemand anderes (für mich) bestellt hat. --[[Spezial:Beiträge/176.0.158.114|176.0.158.114]] 01:10, 29. Okt. 2024 (CET)
 
:Ein freundlicher Hinweis auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_42#kriegen ähnliche Thematik vor zwei Wochen]. Brötchenwärmste Grüsse --[[Benutzer:RAL1028|RAL1028]] ([[Benutzer Diskussion:RAL1028|Diskussion]]) 14:13, 28. Okt. 2024 (CET)
:: Als Süddeutscher (Raum Karlsruhe), der in der Schweiz lebt, kann ich zunächst mal bestätigen, dass die Schweizer (auch im Restaurant) das "Ich krieg das Schnitzel" als unhöflich empfinden. Es ist gar ''das eine Beispiel'', das immer aufgeführt wird, wenn es darum geht, warum die Deutschen generell gerne als eher unhöflich empfunden werden (hatte ich in der gerade verlinkten Diskussion kürzlich schonmal gesagt). Und ich verstehe diese Empfindung rein sprachlich natürlich - aber für mich klingt diese Formulierung keineswegs ungewöhnlich. Vielleicht nicht bei der einzelnen Bestellung, aber wenn im Restaurant fünf Leute am selben Tisch bestellen, sagt zumindest in meinem Kopf der dritte nicht mehr gross "Ich hätte gerne...". --[[Benutzer:Karotte Zwo|Karotte Zwo]] ([[Benutzer Diskussion:Karotte Zwo|Diskussion]]) 14:16, 28. Okt. 2024 (CET)
 
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::Ich würde glauben, jedem hier wäre klar, dass es absurd würde, deutete man den den Höflichkeitskonjunktiv wörtlich als Irrealis. <small>(Würdekonjunktiv absichtlich gewählt, um eine Verwechslung mit dem Präteritum auszuschließen.)</small> Das sind halt Formen, die sich eingebürgert haben und nicht erschöpfend logisch erklärbar sind. Wieso einklich reden wir unbekannte erwachsene Personen in der 3. Person Plural mit großgeschriebenem Pronomen an statt in der 2. Person, wie es sich für Anreden gehört? --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 07:12, 29. Okt. 2024 (CET)
:::Das sieht Er falsch. --[[Spezial:Beiträge/95.112.58.83|95.112.58.83]] 16:22, 29. Okt. 2024 (CET)
::Zu 1.) ''»„Hätte“ ist Irrealis und verlangt ein „wenn“ ...«'' Wieso sollte das ein ''„wenn”'' verlangen? „Ich hätte gerne Flügel und würde gerne fliegen können.” Das kann jeder denken und aussprechen, wenn er einen Schwarm Vögel am Himmel kreisend vor sich sieht. Ganz ohne irgend eine Bedingung. Da ist allein der ''Wunsch'' Vater des Gedankens, den u.a. der Kauf eines [[Drachenflieger|Hängegleiters]] erfüllen könnte. ''„Ich hätte gerne ein Brot”'' ist also ein ganz natürlicher Wunsch in einer Bäckerei voller Brote, ganz unabhängig davon, ob ich gerade Hunger habe (oder ob ich mir dessen Besitz für einen späteren Zeitpunkt wünsche, zu dem ich aus Erfahrung weiß, daß ich Hunger haben werde, zu dem die Bäckerei dann aber geschlossen haben wird), oder ob ich tatsächlich Geld dabei habe (falls nicht, weiß ich allerdings ebenfalls aus Erfahrung, daß das bloße Äußern meines Wunsches selten dazu führen dürfte, daß sich der Wunsch erfüllt).
::Zu 2.) „Das wäre Ihr Bon” hingegen ist eine verkürzte Fassung von ''„Das wäre Ihr Bon, falls sie ihn haben möchten.“'', bei dem die zweite Satzhälfte als [[Ellipse (Sprache)|Ellipse]] unausgesprochen bleibt und dem Kunden die Wahl läßt, sich nicht um dessen Verbleib kümmern zu müssen. ''„Das ist Ihr Bon”'' (''... , nehmen Sie Ihren Papierkram gefälligst mit'') macht mich im Voraus unfreiwillig zum Eigentümer dieses Bons, und nötigt mich dazu ihn anzunehmen, oder den Bäcker umständlich zu bitten, ihn für mich zu entsorgen, falls ich ihn nicht mitnehmen möchte, denn der Bäcker hat ihn ja gedanklich schon zu meinem Eigentum gemacht, für dessen Verbleib nun ich zuständig bin. Es wäre unhöflich, dann einfach ''„nein danke”'' oder ''„brauche ich nicht”'' zu sagen, denn offensichtlich ist er ja in den Augen des Bäckers dann schon meiner... Es ist also höflich vom Bäcker, mir durch den Gebrauch des Konjunktivs von Vornherein die grundsätzliche Entscheidung darüber zu überlassen, ob ich den Bon wirklich als den meinen betrachten möchte und mitnehme, oder ob er seinen Bon behalten soll. --[[Spezial:Beiträge/92.117.131.243|92.117.131.243]] 14:48, 30. Okt. 2024 (CET)
 
Wenn ich zu meinem Stamm-Bäcker gehe sage ich einfach "Guten Morgen. Wie immer." Fertig. --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 07:44, 29. Okt. 2024 (CET)
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:''"Haben Sie noch einen Wunsch?"'' – ''"Einen? Unendlich viele! Aber das würde hier zu weit führen."''
:Aber westdeutsch und unerfahren an Fastnacht in einer Bäckerei in Berlin erlebt: ''"Ich hätte gerne zwei Berliner."'' – ''"Gehen sie doch raus und fangen sich welche."'' (Allgemeines Gelächter der anderen Kund:innen.) --[[Spezial:Beiträge/2.201.37.154|2.201.37.154]] 02:13, 30. Okt. 2024 (CET)
::Hatten die frisch Gefangenen dann Marmelade oder Senf? --[[Benutzer:L47|L47]] ([[Benutzer Diskussion:L47|Diskussion]]) 08:57, 30. Okt. 2024 (CET)
:Das wär's dann.... --[[Spezial:Beiträge/82.159.170.189|82.159.170.189]] 10:03, 30. Okt. 2024 (CET)
 
== Schattenweite und Verschwommenheit ==
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= 30. Oktober =
 
== Manipulationen an Heizkostenverteilern ==
 
Hallo zusammen, in unserer [[Wohnungseigentümergemeinschaft|WEG]] werden die Verbräuche über elektronische [[Heizkostenverteiler]] (HKV) digital über Funk erfasst. Jetzt ist es so, dass zufällig herauskam, dass in einer Wohnung im Zuge einer Renovierung die Heizkörper neu gestrichen wurden und die eigentlich verplombten Geräte daher an den Heizkörpern entfernt wurden. Ich frage mich jetzt: Wie kann man sicherstellen, dass an jedem Heizkörper in jeder Wohnung der Verbrauch erfasst wird? Bei den neuen elektronischen Geräten, die über Funk den Verbrauch mitteilen, kommt ja keiner mehr in die Wohnung - also fällt dieser Kontrollmechanismus weg? Kann man sich darauf verlassen, dass bei Nullverbräuchen durch nicht korrekt angebrachte HKV die datenerfassende Firma nachhakt? Aber selbst wenn, wie will man im Zweifel beweisen, dass tatsächlich geheizt wurde und eine Manipulation vorliegt? LG [[Benutzer:Dionysos1988|Stefan]] 12:41, 30. Okt. 2024 (CET)
:„Wie kann man sicherstellen, dass an jedem Heizkörper in jeder Wohnung der Verbrauch erfasst wird?“ Gar nicht. Im Zweifel kann sogar der Heizkörper mit Heizkostenverteiler abgebaut und durch einen neuen ohne Heizkostenverteiler ersetzt werden.
:„Kann man sich darauf verlassen, dass bei Nullverbräuchen durch nicht korrekt angebrachte HKV die datenerfassende Firma nachhakt?“ Meines Erachtens ja, weil ungewöhnliche Verbräuche automatisch auffallen.
:„Aber selbst wenn, wie will man im Zweifel beweisen, dass tatsächlich geheizt wurde und eine Manipulation vorliegt?“ Es handelt sich um einen Betrug, also um eine Straftat, weshalb ein Anfangsverdacht ausreicht. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 15:10, 30. Okt. 2024 (CET)
 
== Ungarisches Gericht „Nussspielen“ ==
 
Ich suche Informationen zu einer in Ungarn verbreiteten Süßspeise mit dem deutschen Namen „Nussspielen“. Eventuell handelt es sich um einen Übersetzungsfehler. Auf Fotos sieht es aus wie relativ dicke Nudeln mit einer weißen Sauce und getriebenen Nüssen. --[[Spezial:Beiträge/2001:871:22B:D388:81D4:E82A:CBBB:B103|2001:871:22B:D388:81D4:E82A:CBBB:B103]] 12:59, 30. Okt. 2024 (CET)
 
:Meinst du das da: [[Schomlauer Nockerl]]? Da sind Nüsse enthalten.
:Die Beschreibung mit der Nudel und der Soße wäre eher [[Baumstriezel]]. Vielleicht kommt etwas anderes aus [[Ungarische Küche]] in Frage. --[[Benutzer:Bildungskind|Bildungskind]] ([[Benutzer Diskussion:Bildungskind|Diskussion]]) 13:05, 30. Okt. 2024 (CET)
 
:Eine Seite auf ''ungarn-tourist.de'' beschreibt [https://www.ungarn-tourist.de/ung-kueche/kuchen-strudel-torte.html Nusspielen / Diós guba] als Variante von [[Mohnpielen#Mákos Guba]], wobei gemahlene Walnusskerne statt Mohn verwendet werden. Grüße von --[[Benutzer:Sonnesatt|Sonnesatt]] <small>[[Benutzer Diskussion:Sonnesatt|Disk.]] </small><abbr title="Frieden!">☮</abbr> 14:18, 30. Okt. 2024 (CET)
:Mit Nudeln wäre das diós tészta, Walnussnudeln; mit Mohn entsprechend makos tészta. Die weiße Soße könnte Quark sein, denn auch die Variante túrós tészta, Quarknudeln, erfreut sich einer gewissen Beliebtheit. Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 14:39, 30. Okt. 2024 (CET)
 
== Ist die Erde flach? ==
 
Ist die Erde bei Benutzung der sphärische Geometrie flach? Oder allgemein sind euklidische Kugeln in der sphärische Geometrie flach? --[[Spezial:Beiträge/85.51.22.209|85.51.22.209]] 13:31, 30. Okt. 2024 (CET)
: Nein. Die Geometrie zweidimensionaler Flächen wird in der [[Differentialgeometrie]] behandelt. Dort gibt es verschiedene Krümmungsmaße. Die Kugeloberfläche ist gekrümmt, also nicht flach. Es gibt nicht-ebene Flächen, deren [[Gaußsche Krümmung]] Null ist (Zylinder, Kegel). Diese kann man in eine Ebene abwickeln. Mit einer Kugeloberfläche geht das nicht. [[Spezial:Beiträge/91.54.43.161|91.54.43.161]] 13:46, 30. Okt. 2024 (CET)
:(BK) Nein, Kugel bleibt Kugel. Die [[Sphärische Geometrie]] kennt im Gegensatz [[Euklidische Geometrie]] keine Linien die sich nie schneiden. Denn Linien auf einer Kugeloberflächen bilden -wenn genügend lang- immer einen Grosskreis. Bitte nicht verwechseln, auch in der Euklidische Geometrie hat die Kugeln eine sphärische Oberfläche. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 13:49, 30. Okt. 2024 (CET)
::Wo schneiden sich dann die Breitenkreise der Erde? --[[Spezial:Beiträge/2003:F7:DF20:CD00:BCB8:8F65:DBA9:4B54|2003:F7:DF20:CD00:BCB8:8F65:DBA9:4B54]] 14:46, 30. Okt. 2024 (CET)
:::Das sind Kleinkreise. Die brauchen sich nicht zu schneiden. --[[Benutzer:Geoz|Geoz]] ([[Benutzer Diskussion:Geoz|Diskussion]]) 14:54, 30. Okt. 2024 (CET)
::::Statt Linie sollte es meines Erachtens gerade Linie heißen. Unendliche gekrümmte Linien schneiden sich nicht zwangsläufig; in der euklidischen Geometrie ja auch nicht. (In der sphärischen Geometrie sind Großkreise gerade; steht auch im Artikel.) --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 15:07, 30. Okt. 2024 (CET)
 
== "Massivbau" Wahrheitsgetreu ==
 
Hallo,
es geht um den Artikel Massivbau.
Wir haben derzeit Diskussionen ob unser Gebäude Leichtbau oder Massivbau ist.
Unser Gebäude hat Stahlbeton Stützen und Träger.
Jedoch eine Blech-Isolierung-Blech Sandwichwand.
Wie darf unser Staat diesen Bau beurteilen?
Bei dem Artikel Massivbau steht folgender Satz: Tragwerk und Raumabschluss sind beim Massivbau ein identisches Bauteil
Bei Artikel Leichtbau steht folgender Satz: Die meisten Bauwerke sind und werden in Massivbauweise errichtet. Bei dieser Bauform sind Wände meist aus Mauerwerk oder Beton gefertigt und bilden die statisch tragende Struktur. Bei der Leichtbauweise wird einerseits zwischen der Skelettbauweise sowie der verwandten Ständerbauweise und andererseits dem Holzbau unterschieden.
 
Bitte um Ihre Hilfe --[[Benutzer:Heiko1995|Heiko1995]] ([[Benutzer Diskussion:Heiko1995|Diskussion]]) 15:45, 30. Okt. 2024 (CET)
 
: Massivbau: Tragwerk kann sein Skelett oder tragende Wand. Raumabschluss, muss aber massiv sein, hier also Außenwände. Der Begriff ''Raumanschluss'' ist etwas missverständlich und wäre besser mit dem Begriff ''Umfassungswände'' beschrieben. Alles andere ist keine Massivbau.--[[Benutzer:ocd-cologne|ocd]][[Benutzer Diskussion:Ocd-cologne|<small>→ parlons </small>]] 15:51, 30. Okt. 2024 (CET)
:Welche Eigenschaft des Gebäudes spricht denn den zitierten Definitionen entsprechend für Massivbau, sodass die Zuordnung unklar ist? --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 15:54, 30. Okt. 2024 (CET)