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[[Datei:Ayoub Kara.JPG|mini|Hiob Kara (Ayyūb Qara)]]
'''Hiob Kara''' ({{heS|אִיּוֹב קָרָא&lrm;}}<ref>[httphttps://www.morfix.co.il/%D7%90%D7%99%D7%95%D7%91%20%D7%A7%D7%A8%D7%90%E2%80%8E morfix.co.il]</ref> ''Iyyov Qara'', {{arS|أيوب قرا&lrm;|d=Ayyūb Qarā}}; * [[12. März]] [[1955]] in [[Ir haKarmel|Dalijat al-Karmel]], [[Israel]]) ist ein [[Drusen|drusischer]] israelischer Politiker. Er war [[Knesset]]abgeordneter des [[Likud]] sowie vom 31. März 2009 bis zum 18. März 2013 [[Ministerium für die Entwicklung des Negev und Galiläas (Israel)#Stellvertretende Minister|stellvertretender Minister für die Entwicklung des Negev und Galiläas]].<ref name="arson">{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/140974 |title=Fire or a Massacre? Israeli Media Downplays Arson Suspicion |author=Ronen, Gil |date=2010-12-02 |work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |accessdate=2010-12-3|language=englisch|archiveurl= https://web.archive.org/web/20101203193520/http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/140974| archivedate=2010-12-03| deadurlurl-status= nolive}}</ref> Er ist Gegner von [[Israels einseitiger Abkoppelungsplan|Israels einseitigem Abkoppelungsplan]], bevorzugt gegenüber dem [[Iran]] eine militärische Lösung, unterstützt die [[Dreistaatenlösung]] und den [[Israelische Siedlung|israelischen Siedlungsbau]] im [[Westjordanland]].
 
Seit dem 29. Mai 2017 war er Kommunikationsminister der [[Kabinett Benjamin Netanjahu IV|34. israelischen Regierung]] unter Ministerpräsident [[Benjamin Netanjahu]].
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== Leben ==
=== Anfänge (1996–2006) ===
Kara stand 1996 auf Platz 35 der Wahlliste des Parteienbündnisses von Likud-[[Gescher (Partei)|Gescher]]-[[Tzomet]], die jedoch nur 32 Sitze erhielt. Er drängte den Likud-Parteivorsitzenden [[Ariel Scharon]], für einen arabischstämmigen Vertreter innerhalb der Regierung einzutreten. Scharon meinte auch, dass ein arabischer Minister in der Regierung nötig sei.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,100605,00.html |title=Learning to Speak Up |author=Rees, Matt |date=5. März 2001 |work=TIME Magazine |language=englisch|accessdate=21. Oktober 2010| archiveurl= https://web.archive.org/web/20101030091509/http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,100605,00.html| archivedate= 2010-10-30| deadurlurl-status= nolive}}</ref> Kara wurde bei den Wahlen 1999 gewählt, womit er der dritte drusische Knessetabgeordnete des Likud wurde, nach [[Amal Nasser el-Din]] ({{heS|אמל נַסֵּר אֵל דין&lrm;}}) und [[As'ad As'ad]] ({{heS|אסעד אסעד&lrm;}}). Er wurde zum [[Knesset#Parlamentspräsident|Präsidenten der Knesset]] ernannt. Bei den Wahlen 2003 wurde er in seinem Mandat bestätigt und wurde Vorsitzender des ''Anti-Drug Committee''. Bezüglich der [[Zweite Intifada|zweiten Intifada]] verurteilte er die arabischen Knessetabgeordneten für die Hetze.<ref name="renew">{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/128503 |title=Ayoub Kara Calls to Renew Jewish-Druze Ties in Likud Renewal |author=Julian, Hana Levi |date=23. November 2008 |work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |accessdate=20. Oktober 2010|language=englisch}}</ref>
 
Kara leistete öffentlich Widerstand gegen Israels einseitigen Abkoppelungsplan. Daher wurde er wegen „wiederholter Störungen“ zusammen mit [[Michael Ratzon]] fast aus der Knesset ausgeschlossen.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3064324,00.html |title=Pullout referendum bill defeated |language=englisch|author=Marciano, Ilan |date=28. März 2005 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=22. Oktober 2010}}</ref> Als Scharon seine Pläne bekannt gab, aus dem Likud auszutreten, weigerte Kara sich, sich der Kadima, der neuen Partei von Ministerpräsident Ariel Scharon, anzuschließen. Er kritisierte die zur Kadima übergetretenen Knessetabgeordneten, insbesondere [[Scha’ul Mofas]], wegen dessen Berichtigung des Scharon-Plans, der anschließend vom Kabinett gebilligt wurde. Kara pries die „ruhmvolle Vergangenheit des Likud“ und erklärte, dass Likud trotz der Spaltung stärker als zuvor zurückkehren würde.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3182649,00.html |title=MKs slam Mofaz for Likud defection |last1=Somfalvi |first1=Attila |last2=Sofer |first2=Ronny |last3=Marciano |first3=Ilan |date=2005-12-11 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=21. Oktober 2010|language=englisch}}</ref><ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3172195,00.html |title=MK Kara: Likud will grow stronger |author=Sofer, Ronny |date=21. November 2005 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=22. Oktober 2010|language=englisch}}</ref> Bei den Wahlen 2006 verlor er sein Mandat, als Likud lediglich 12 Sitze erhielt.
 
Obwohl er nicht mehr in der Knesset war, verblieb er in der Politik. Er traf sich mit verschiedenen Einwohnern von Hebron und kritisierte den Abbruch eines jüdischen Hauses. Dabei erklärte er, dass die Kadima-Vorsitzende [[Tzipi Livni]] „für die Hamas geeignet“ sei.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3625181,00.html |title=Tensions high in Hebron; Settlers gird for battle |author=Weiss, Efrat |date=19. November 2008 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=21. Oktober 2010|language=englisch}}</ref>
 
=== Tätigkeit als Minister (2009–2013) ===
Kara rief bei den Wahlen 2009 zur Einheit zwischen Drusen und Juden auf, „um zionistische Gemeinsamkeiten zu betonen, … die in den letzten Jahren vergessen worden seien“. Dabei erinnerte er seine Wähler daran, dass er ein Gegner von Israels einseitigem Abkoppelungsplan sei und machte dies zu einem wesentlichen Teil seiner Kampagne.<ref name="renew" />
 
Bei der Wahl 2009 stand Kara auf Platz 23 von [[Likud]]s Wahlliste. Als Likud 27 Sitze errungen hatte, gelangte er in die Knesset und wurde daraufhin am 31. März 2009 zum [[Ministerium für die Entwicklung des Negev und Galiläas (Israel)#Stellvertretende Minister|stellvertretenden Minister für die Entwicklung des Negev und Galiläas]] ernannt. Er ist der erste nichtjüdische [[Großisrael|israelische Nationalist]], der einen Ministerposten erhält.<ref name="portfolio">{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/news/news.aspx/130117 |title=Druze MK Ayoub Kara is Seeking a Ministerial Post |author=Ratzlav-Katz, Nissan |date=24. Februar 2009 |work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |accessdate=20. Oktober 2010|language=englisch}}</ref> Kara widersetzte sich der Koalition mit [[Kadima]] und meinte, dass Likud „keinen Raum für Verräter“ habe.<ref>{{cite web|url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3827077,00.html|title=PM: Unity has always been important|author=Somfalvi, Attila|date=29. Dezember 2009|work=Ynetnews|language=englisch|publisher=Yedioth Ahronoth|accessdate=22. Oktober 2010}}</ref>
 
Als Vizeminister betrachtet Kara das mangelnde Bevölkerungswachstum der Israelis als eine wachsende Bedrohung für den Staat Israel. Er förderte die Entwicklung des Negev und Galiläas, um Israelis dazu zu ermuntern, dort zu bleiben und zu arbeiten. Er setzte sich dafür ein, dass ehemalige israelische Soldaten kostenlos in den Universitäten im Negev und Galiläa sowie an der neuen medizinischen Schule in Galiläa studieren dürfen.<ref name="tjp">{{cite web |url=httphttps://www.jewishpress.com/indepth/interviews-and-profiles/this-is-my-state-im-an-israeli-patriot-an-interview-with-druze-mk-ayoub-kara/2010/08/18/ |title='This Is My State. I'm An Israeli Patriot': An Interview with Druze MK Ayoub Kara |author=Lehmann, Sarah |date=18. August 2010 |language=englisch|publisher=The Jewish Press |accessdate=20. Oktober 2010}}</ref>
 
Er unterstützte auch den Bau von Casinos im Negev.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3711403,00.html |title='We'll build casino in Negev,' says development minister |author=Curiel, Ilana |date=5. Mai 2009 |language=englisch|work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=22. Oktober 2010}}</ref> Außerdem förderte er ein Förderungsprogramm in der Knesset, das drusische Israelis zu Feuerwehrmännern ausbildet, die in jüdischen Siedlungen in Westjordanland zum Einsatz kommen sollen.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3879875,00.html |title=Druze to put out fires in Judea and Samaria |author=Grossman, Shmulik |date=25. April 2010 |language=englisch|work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=21. Oktober 2010}}</ref> Im September 2010 begannen mit Karas Hilfe Freiwillige von [[ZAKA]] damit, Rettungsdienst in von israelischen Drusen und israelischen Arabern bewohnten jüdischen Siedlungen im Norden Israels zu leisten. Sie begannen dabei mit [[Beit Jann]] und [[Yirka]].<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3956697,00.html |title=ZAKA expanding to Druze, Arab towns |author=Raved, Ahiya |date=23. September 2010 |language=englisch|work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=21. Oktober 2010| archiveurl= https://web.archive.org/web/20100925212549/http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3956697,00.html| archivedate= 2010-09-25}}</ref> Er unterstützt den Siedlungsbau in der West Bank. Bei einem Besuch von [[Machpela]] im April 2010 drängte er die israelische Regierung dazu, „nein zu [[Barack Obama|Barack Hussein Obama]] zu sagen“ und mehr jüdische Siedlungen in der West Bank zu bauen.<ref>{{cite web |url=http://www.demotix.com/news/291660/cave-patriarchs-heritage-site-ceremony |title=Cave of the Patriarchs Heritage Site Ceremony |language=englisch |date=1. April 2010 |publisher=Demotix |accessdate=20. Oktober 2010 |offline=yes |archiveurl=https://web.archive.org/web/20100608055749/http://www.demotix.com/news/291660/cave-patriarchs-heritage-site-ceremony |archivedate=2010-06-08 |archivebot=2018-04-14 23:51:59 InternetArchiveBot }}</ref> Er nahm an Veranstaltungen teil, die das Ende des 10-monatigen [[Roadmap (Nahostkonflikt)|Stopps des Siedlungsprojekts]] feierten.<ref name="npr">{{cite web|url=http://www.npr.org/templates/transcript/transcript.php?storyId=129594828|title=Settlement-Building May Tear Down Peace Talks|author=Inskeep, Steve|date=2. September 2010|publisher=NPR|accessdate=20. Oktober 2010|archiveurl=https://web.archive.org/web/20101027035849/http://www.npr.org/templates/transcript/transcript.php?storyId=129594828|language=englisch|archivedate=2010-10-27}}</ref> Einen Monat später stand er einer Bewegung vor, die einen Besuch des Libanons durch [[Mahmud Ahmadineschad]] verhindern wollte.<ref name="abc">{{cite web |url=httphttps://www.abc.net.au/am/content/2010/s3038985.htm |title=Iranian leader receives extraordinary welcome in Lebanon |author=Barker, Anne |language=englisch|date=15. Oktober 2010 |publisher=Australian Broadcasting Corporation |accessdate=20. Oktober 2010}}</ref>
 
=== Beziehungen zum Ausland ===
Die israelischen [[Beduinen]] des Tarabin Stammes gewannen die Unterstützung Karas, um die Freilassung von [[Uda Tarabin]] ({{heS|עוּדָה טָרָאבּין&lrm;}}) zu erreichen, der in [[Prozessabwesenheit|Abwesenheit]] verurteilt worden war. So hatte Ägypten den israelischen Beduinen Uda Tarabin inhaftiert und wegen Spionage für Israel zu 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3692064,00.html |title=MK Kara meets brother of Israeli imprisoned in Egypt |date=2009-03-25 |work=Ynetnews |language=englisch|publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=22. Oktober 2010}}</ref> Kara führte auch eine Gruppe von Drusen, Beduinen und Moslems an, die sich mit der Familie von [[Gilad Shalit]] trafen, womit Shalits Freilassung von der Hamas unterstützt werden sollte.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3688392,00.html |language=englisch|title=Bedouins, Druze and Muslims arrive to support Shalit family |date=18. März 2009 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=22. Oktober 2010}}</ref> Kara traf sich im März 2010 mit dem [[Liste der türkischen Botschafter in Israel|türkischen Botschafter in Israel]], [[Ahmet Oğuz Çelikkol]], um die israelisch-türkischen Beziehungen zu verbessern. Bei dem Treffen bezeichnete er die [[Türkei]] als einen „bewährten“ Freund Israels.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3861811,00.html |title=Turkish ambassador: Developments in Ankara-J'lem ties imminent |author=Sofer, Roni |date=12. März 2010 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=2010-10-22 |language=Englisch}}</ref> Die Beziehungen verschlechterten sich jedoch nach dem [[Ship-to-Gaza-Zwischenfall]] rapide.
 
Kara widersetzte sich auch der [[Blaue Linie (Libanon)|Blauen Linie]], die mitten durch [[Ghadschar]] verlaufen sollte, weil viele der Bewohner Ghadschars auf beiden Seiten des Grenzzaunes in Israel arbeiten und über die israelische Staatsbürgerschaft verfügen und verglich die ''Blaue Linie'' deswegen mit der [[Berliner Mauer]].<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3838845,00.html |title=National Union MKs for unified Ghajar under Israeli rule |author=Einav, Hagai |date=24. Januar 2010 |work=Ynetnews |language=englisch|publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=21. Oktober 2010}}</ref>
 
Im Jahre 2010 trug Kara zur Verbesserung der wirtschaftlichen und humanitären Hilfe zwischen Israel und Syrien bei. So durften drusische Bauern auf dem [[Golanhöhen|Golan]] schließlich Wasser aus Syrien beziehen und jährlich tausende Tonnen Äpfel exportieren. Außerdem durften Drusen zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder ihre Verwandten in Syrien besuchen und dort auch Organ-Transplantationen vornehmen lassen.<ref name="cgn">{{cite web |url=http://www.commongroundnews.org/article.php?id=27617 |title=How to bring Syria to the negotiating table |author=Kara, Ayoob |date=15. April 2010 |language=englisch |work=Common Ground News |publisher=Search for Common Ground |accessdate=20. Oktober 2010 |archiveurl=https://web.archive.org/web/20110722213932/http://www.commongroundnews.org/article.php?id=27617 |archivedate=2011-07-22 |offline=yes |archivebot=2019-04-17 12:41:32 InternetArchiveBot }}</ref><ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3915888,00.html |title=MK Kara, Golan Druze underwent organ transplants in Syria |language=englisch|date=6. Juli 2010 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=21. Oktober 2010}}</ref> Außerdem hat er Begräbnisse für Familien zwischen Syrien, Libanon und Golan organisiert.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3831412,00.html |title=Syrian Druze doctor buried in native Golan Heights village |author=Einav, Hagai |language=englisch|date=7. Januar 2010 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=21. Oktober 2010}}</ref><ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3876471,00.html |title=SLA woman's body transferred to Lebanon for burial |author=Einav, Hagai |language=englisch|date=2010-04-15 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=21. Oktober 2010}}</ref> Kara hofft, dass diese „Brüche in der dicken Mauer zwischen Israel und Syrien“ eines Tages zu echten Friedensverhandlungen zwischen den beiden Ländern führen,<ref name="cgn" /> oder mindestens zum Abbau bürokratischer Hürden, die die humanitäre Hilfe zwischen Israel und Syrien behindern.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3895224,00.html |title=Golan dancers invited to Syrian festival |author=Nahmias, Roee |language=englisch|date=28. Mai 2010 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=21. Oktober 2010}}</ref>
 
Kara rief auch dazu auf, den Golan von Minen zu räumen, indem er erklärte, dass diese für Reisende gefährlich und für die Verteidigung Israels unnötig seien.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3848710,00.html |title=MK Kara says will discuss clearing out mines from Golan with PM |language=englisch|author=Einav, Hagai |date=14. Februar 2010 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=22. Oktober 2010}}</ref> Als einige europäische Politiker Israel besuchten, machten Kara und andere Knessetmitglieder die Europäer auf die desolate finanzielle Situation der israelischen Vertriebenen aus Gaza (infolge des Sharon-Plans) aufmerksam.<ref>{{cite web|url=http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/141055|title=European MPs: Giving Up Gaza was a Mistake|author=Miskin, Maayana|date=2010-12-08|language=englisch|work=Israel National News|publisher=Arutz Sheva|accessdate=2010-12-14}}</ref>
 
Kara besuchte Österreich im Dezember 2010 und traf sich dabei mit [[Heinz-Christian Strache]], dem Parteivorsitzenden der [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] und lobte ihn auf einer Pressekonferenz im Rahmen seiner Terrorbekämpfung als einen „wahren Freund Israels“.<ref name="Austrian Jews">{{cite web |url=http://www.haaretz.com/print-edition/news/austrian-jews-chide-likud-mk-for-meeting-far-right-leader-1.332597 |title=Austrian Jews chide Likud MK for meeting far-right leader |author=Barak Ravid |language=englisch|date=24. Dezember 2010 |work=Haaretz |publisher=Haaretz |accessdate=24. Dezember 2010| archiveurl= https://web.archive.org/web/20110111155900/http://www.haaretz.com/print-edition/news/austrian-jews-chide-likud-mk-for-meeting-far-right-leader-1.332597| archivedate= 2011-01-11}}</ref> Die Juden Österreichs kritisiertedn daraufhin in einem Brief an den israelischen Premierminister [[Benjamin Netanjahu]] das Treffen. So war Gegenstand der Beschwerde das Lob und die Ehrerbietung, die Kara der FPÖ und den Parteimitgliedern entgegenbrachte. Die sei – angesichts der [[Geschichte des Antisemitismus seit 1945|antisemitischen]] Bemerkungen der FPÖ und ihres Lobs für das Nazi-Regime des Dritten Reichs – besonders verwerflich.<ref name="Austrian Jews" /> Israel fuhr daraufhin seine diplomatischen Beziehungen mit Österreich zurück, als die FPÖ in die österreichische Regierung eintrat. Zudem traf Kara auch [[Patrik Brinkmann]], früher Mitglied der [[Rechtsextremismus|rechtsextremen]] [[Deutsche Volksunion|Deutschen Volksunion]].<ref>http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4090800,00.html</ref><ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4090800,00.html |title=Deputy minister meets neo-Nazi millionaire. Ayoob Kara meets Patrik Brinmann, former member of German neo-Nazi party and far right anti-Islamic party activist, in Berlin. Kara: His part is irrelevant to me |author=Eldad Beck |language=en |date=2011-04-07 |work= |publisher=www.ynetnews.com |accessdate=2011-12-24}}</ref>
 
Bei einer Sitzung im Februar 2011 zur Entwicklungshilfe für [[Nigeria]] in [[London]] lud [[Suleiman Alhariri]] – Leiter einer Delegation vom [[Südsudan]] – Kara zu einem Besuch nach [[Juba (Stadt)|Juba]] ein und bot ihm in seiner Eigenschaft als stellvertretender Minister Israels die Aufnahme wirtschaftlicher und diplomatischer Beziehungen mit dem neu zu gründenden Staat Südsudan an.<ref>{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/142392 |title=South Sudan Wants Ties with Israel|author=Gil Ronen |work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |date=2011-02-17 |accessdate=2013-11-12 |language=Englisch}}</ref> Dabei erklärte Kara, dass „seine Loyalität zum Staat Israels […] auf den Glauben an sein Existenzrecht zurückzuführen sei“. Er sehe deswegen auch keine Alternative, weil sie „die alleinige Insel der Vernunft im Nahen Osten ist, wo Demokratie für alle Bürger besteht, und wo die Rechte von Bürgern mehr respektiert werden als in jedem anderen Ort“.<ref>{{Literatur |Autor=Gil Ronen |Titel=South Sudan Wants Ties with Israel. Country-in-formation invited Deputy Minister Ayoub Kara to visit and built diplomatic-economic relations. |Sammelwerk=Arutz sheva |Datum=2011-02-17 |Sprache=en |Online=[http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/142392 bei israelnationalnews.com] |Abruf=2012-05-05}}</ref>
[[Datei:Religious Leaders Meeting Adnan Oktar.JPG|mini|Hiob Kara und Delegation von jüdischen, muslimischen, drusischen sowie christlichen religiösen Repräsentanten beim Gastgeber [[Harun Yahya]].]]
 
Kara leitete auch eine Delegation von jüdischen, muslimischen, drusischen sowie christlichen religiösen Repräsentanten, um interreligiöse Beziehungen in [[Istanbul]] zu diskutieren. TV-Show-Gastgeber war [[Harun Yahya]]. Die Delegation präsentierte eine Liste jüdischer religiöser Stätten in Syrien, die wegen des syrischen Bürgerkriegs bedroht seien und daher geschützt werden sollten.<ref>{{cite web|url=httphttps://www.jpost.com/JewishWorld/JewishNews/Article.aspx?id=220149|title=Rabbis to give Syrian opposition list of holy sites to save|last=Mandel|first=Jonah|language=englisch|date=12. Mai 2011|publisher=[[Jerusalem Post]]|accessdate=14. Mai 2011}}</ref>
 
== Politische Positionen ==
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Nach dem [[Ship-to-Gaza-Zwischenfall]] sprach Kara mit dem führenden [[Mufti]] in der Türkei. Er erzählte dem Mufti, dass Israel die Operation gesetzlich und human geleitet habe, und präsentierte Tatsachen, die seine Aussagen unterstützen sollten. Außerdem meinte er, dass „Israel das humanitärste Land im Nahen Osten“ sei und „sich nie der humanitären Versorgung Gazas widersetzt habe“. Die Flottille-Veranstalter hätten jedoch vorgehabt, Israel zu provozieren. Er bat den Mufti, Brüderlichkeit zwischen Israel und der Türkei zu predigen, „dass es keine Sieger im Krieg gibt.“<ref>{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/News/news.aspx/137828 |title=Israeli MK Ayoub Kara Talks to Turkish Mufti About Flotilla |author=Fleisher, Malkah |language=englisch|date=1. Juni 2010 |work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |accessdate=20. Oktober 2010}}</ref>
 
Bei einem Interview, das der TV-Show-Master [[Harun Yahya]] führte, erklärte Kara, dass Flottillen humanitäre Hilfe und nicht Waffen transportieren dürften. Kara meinte, dass Israel mit der Türkei zusammenarbeiten wolle, um humanitäre Hilfe für Gaza zu leisten.<ref>{{cite web|url=httphttps://www.hurriyetdailynews.com/n.php?n=flotilla-must-carry-food-not-gun-israeli-official-says-2011-05-12|title=Flotilla must carry food not guns, Israeli official says|last=Tunçel|first=Çağla Pinar|language=englisch|date=12. Mai 2011|publisher=Hürriyet Daily News|accessdate=14. Mai 2011}}</ref>
 
=== Iran ===
Kara bevorzugt gegenüber dem [[Iran]] eine militärische Lösung und versicherte, dass andere muslimische Nationen einen israelischen Militärschlag gegen den Iran passiv unterstützen würden.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.jpost.com/ArtsAndCulture/Entertainment/Article.aspx?id=170342 |title='Islamic nations will back Iran strike' |language=englisch|date=2010-02-06 |publisher=[[Jerusalem Post]] |accessdate=20. Oktober 2010| archiveurl= https://web.archive.org/web/20101203020421/http://www.jpost.com/ArtsAndCulture/Entertainment/Article.aspx?id=170342| archivedate= 2010-12-03}}</ref>
 
Im April 2010 erkläre Kara, dass er von einer Israelin persisch-jüdischer Herkunft angesprochen wurde. Sie sollte im Namen eines iranischen Kernwissenschaftler um Asyl in Israel bitten. Kara antwortete, dass er helfen würde.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3880056,00.html |language=englisch|title='Iranian nuke scientist seeks asylum in Israel' |author=Sofer, Roni |date=24. April 2010 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronoth |accessdate=20. Oktober 2010}}</ref>
 
Als Mahmud Ahmadineschad den Libanon besuchen wollte, organisierte Kara eine Veranstaltung, bei der 2000 blau-weiße Ballons bei der Ankunft Ahmadinejads aufsteigen würde. Er erklärte, dass „die Ballons die Tatsache versinnbildlichen, dass das jüdische Volk hier schon seit 2000 Jahren Exil wieder zurückgefunden hätte und nirgendwo anders hin ginge“. Kara meinte auch, dass selbst als Nichtjude er Israels Freiheit und Demokratie bewundern würde und fügte hinzu, dass wenn es keine Israelis in der Region gäbe, der gesamte Nahe Osten wie der Mittlere Osten und Iran aussehen würde. Kara meinte, dass er einen Brief an Mahmud Ahmadineschad geschickt hätte, in dem er „den Wunsch nach Frieden der israelischen Nation“ ausgedrückt hätte und ebenso „Selbstverteidigungswillen“.<ref name="abc" /><ref>{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/140032 |title=MK Kara: 2,000 Blue and White Balloons to Greet Ahmadinejad |author=Lev, David |date=12. Oktober 2010 |work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |language=englisch|accessdate=20. Oktober 2010| archiveurl= https://web.archive.org/web/20101015211155/http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/140032| archivedate= 2010-10-15}}</ref>
 
Bei der Ankunft Ahmadinejads kritisierte er die israelische Regierung für deren Untätigkeit und nannte Ahmadinejad „eine weltweite Katastrophe“ und stellte dabei klar, dass Israel Frieden wolle, aber keinen Krieg.<ref name="abc" /><ref>{{cite web |url=http://www.euronews.net/2010/10/14/ahmadinejad-rallies-crowd-in-lebanon/ |title=Ahmadinejad rallies crowd in Lebanon |language=englisch|date=14. Oktober 2010 |publisher=Euronews |accessdate=20. Oktober 2010| archiveurl= https://web.archive.org/web/20101019000651/http://www.euronews.net/2010/10/14/ahmadinejad-rallies-crowd-in-lebanon/| archivedate= 2010-10-19}}</ref> Er warnte auch davor, dass Mahmud Ahmadineschad das [[Achämenidenreich|persische Imperium]] wiederherstellen wolle, dabei solle der Libanon eine armee basis sein.<ref>{{cite web |url=httphttps://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3968769,00.html |title=Metula: Dozens protest against Ahmadinejad's visit to Lebanon |language=englisch|date=13. Oktober 2010 |work=Ynetnews |publisher=Yedioth Ahronot |accessdate=21. Oktober 2010}}</ref>
 
=== Arabisch-israelischer Konflikt und Frieden ===
Kara glaubt, dass Israel „niemanden hat, mit dem sie Frieden schließen muss“, und dass alle Friedenspartner zum Ziel hätten, den Status quo Israels zu schwächen. Er bemerkte, dass Israelis wie Europäer denken würden und daher die Gedanken der Araber nicht nachvollziehen könnten.<ref name="sos-israel">{{cite web |url=httphttps://www.sos-israel.com/20255.html |title=Assistant Minister Ayoob Kara: Israeli Leaders Haven't Learned their Lesson |date=19. Oktober 2010 |language=englisch|publisher=SOS Israel |accessdate=20. Oktober 2010}}</ref> Er kritisierte den [[Oslo-Friedensprozess]], weil dieser „der [[Palästinensische Befreiungsorganisation|kriminellen palästinensischen Führerschaft]]“ aus dem [[Libanon]] und [[Tunesien]] das Recht verlieh, die ehemals israelischen Gebiete wie Judäa, Samaria und Gaza zu kontrollieren."<ref>{{cite web |url=http://www.jstandard.com/index.php/content/item/14426/ |title=MKs: New peace initiative to rely on international law |language=englisch|author=Santacruz, Daniel |date=6. August 2010 |publisher=Jewish Standard |accessdate=21. Oktober 2010}}</ref>
 
Juli 2010 warnte Kara den Staat Israel davor, sich nicht durch die offen gezeigte Sympathie Obamas für Israel täuschen zu lassen. Kara erklärte, dass Obama „sich jetzt nicht schlecht anhört, weil er jüdische Stimmen und Geld braucht. Ich werde jedoch niemals den Druck, den er auf Netanyahu ausgeübt hat vergessen, ebenso wenig den Stress, den ich beim Premierminister bemerken konnte, als dieser von Washington zurückgekommen ist.“<ref>{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/News/Flash.aspx/189669 |language=englisch|title=Ayoub Kara Warns Not to Trust Obama |date=7. Juli 2010 |work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |accessdate=20. Oktober 2010}}</ref>
Zeile 66:
Bei dem [[Waldbrand in Israel 2010]], erklärte Kara, dass der Waldbrand „ein terroristischer Akt“ in Form von Brandstiftung sei, und meinte, dass die Täter wie [[Adolf Eichmann]] hingerichtet werden sollten.<ref name="arson" /> Einige der 41 Opfer, die in der Feuersbrunst umkamen, waren Drusen.<ref>{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/140968 |language=englisch|title=40 Dead in Fire, Most were on Prisons Service Bus |author=Benari, Elad et al |date=2. Dezember 2010 |work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |accessdate=3. Dezember 2010}}</ref>
 
2011 trafen sich Kara und dessen Parteigenosse [[Arieh Eldad]] mit [[Glenn Beck]]. Dabei erklärte Eldad, dass es einen palästinensischen Staat in Jordanien gäbe. Daraufhin fügte Kara hinzu, dass "die Welt versteht nicht, dass es bereits zwei Staaten hier gibt, und sie wollen jetzt drei Staaten. Es gab nie Palästinenser in diesem Gebiet."<ref name="Harkov">LAHAV HARKOV. [httphttps://www.jpost.com/VideoArticles/Video/Article.aspx?id=228884 Beck’s love for Israel not ‘right’ enough for some MKs]. [[Jerusalem Post]].</ref> Beim gleichen Treffen erklärte Kara, dass der Zionismus mit der drusischen Tradition übereinstimme, weil sie beide Nachkommen [[Jitro (Person)|Jitros]] seien, ihnen sei "befohlen, das Land Israels für das Volk Israels zu erhalten".<ref name="Harkov" />
 
Bei der ersten internationalen Konferenz über regionale Zusammenarbeit in Tel Aviv, meinte Kara, dass Israel eher mit Geschäftsleuten zusammenarbeiten könne, als mit der [[Palästinensische Autonomiebehörde|palästinensischen Autonomiebehörde]].<ref>{{cite web|url=http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/147664#.TmjDhZgTO0d|title=MK Kara: Talk to the Arab People – Not the PA Leadership|last=Benari|first=Elad|coauthors=Yoni Kempinski|language=englisch|date=8. September 2011|work=Israel National News|publisher=Arutz Sheva|accessdate=8. September 2011}}</ref>
Zeile 77:
Kara besuchte die israelische Version der amerikanischen [[Tea-Party-Bewegung|Tea-Party-Proteste]] mit anderen Abgeordneten und Parteimitgliedern des Likud. Sie riefen Obama dazu auf, den israelischen Premierminister Netanjahu nicht mehr zu erpressen. Der israelische Premierminister solle seine Stellung behaupten und jüdische Rechte und Werte hochhalten.<ref>{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/140372 |title=First Anti-Obama Tea Party in Israel |author=Benari, Elad and Yoni Kempinsky |date=2010-11-01 |language=englisch|work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |accessdate=30. November 2010| archiveurl= https://web.archive.org/web/20101105150308/http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/140372| archivedate= 2010-11-05}}</ref>
 
2010, Kara besuchte Kara eine Veranstaltung zur Eröffnung der Siedlung ''Rewawa'' ({{heS|רְבָבָה&lrm;}}), einer israelischen Siedlung von 250 Familien in der [[West Bank]], zwischen [[Barkan (Westjordanland)|Barkan]] ({{heS|בַּרְקָן&lrm;}}) und [[Karnei Schomron]] ({{heS|קַרְנֵי שׁוֹמְרוֹן&lrm;}}) (lit. „Sonnenstrahlen von [[Samarien|Samaria]]“). Die Veranstaltung wurde auch von christlichen Sympathisanten besucht. Er begrüßte die Touristen und sagte: "Ich sage allen Nichtjuden, die hier sind: Ich bin ebenso kein Jude, aber im Geist bin ich sehr jüdisch und sehr zionistisch, und so seid ihr! Gut für euch, dass ihr hier seid, um Israel zu unterstützen."<ref>[http://www.israeltoday.co.il/default.aspx?tabid=178&nid=21941 Christians bolster Jews as settlement freeze ends]</ref>
 
2011 enthielt er sich jedoch der Stimme, als ein Antrag von Knessetabgeordneten der [[Nationale Union (Israel)|Nationalen Union]] eingebracht wurde, der vorsah, die Souveränität der israelischen Siedlungen im Westjordanland zu stärken.<ref>{{cite web |url=http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/142492 |language=englisch|title=Knesset Rejects NU Plan for Sovereignty in Judea and Samaria |author=Ronen, Gil |date=23. Februar 2011 |work=Israel National News |publisher=Arutz Sheva |accessdate=23. Februar 2011}}</ref>
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Ayoob Kara|Hiob Kara|audio=0|video=0}}
* [https://main.knesset.gov.il/en/MK/APPS/mk/mk-personal-details/230 Hiob Kara] auf knesset.gov.il
* [http://www.commongroundnews.org/article.php?id=27617 Artikel von Hiob Kara] auf commongroundnews.org