„Anne-Marie Kuster“ – Versionsunterschied
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== Leben ==
Anne-Marie Kuster begann Ende der 1960er Jahre ihre Schauspielausbildung an der [[Otto-Falckenberg-Schule]] in München. Nahezu zeitgleich, zu Beginn des Jahres 1970, wurde die aus dem [[Kanton St. Gallen]] stammende, brünette Künstlerin von dem tschechischen Regisseur [[Zbyněk Brynych]] mit der weiblichen Hauptrolle in dem
Noch im selben Jahr 1970 kehrte Kuster in die Schweiz zurück und gab ihren Theatereinstand am [[Schauspielhaus Zürich]] als Gretchen in [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethes]] ''[[Urfaust]]'' unter der Regie von [[Friedrich Dürrenmatt]]. Sie blieb an dieser wichtigsten Schweizer Spielstätte bis 1972, ehe sie für die Spielzeit 1972/73 an das [[Württembergisches Staatstheater Stuttgart|Württembergische Staatstheater Stuttgart]] ging und dort unter anderem die Julia in [[William Shakespeare]]s ''[[Romeo und Julia]]'' und die Luise in [[Friedrich Schiller]]s ''[[Kabale und Liebe]]'' verkörperte. Von 1973 bis 1978 wirkte Anne-Marie Kuster am [[Deutsches Schauspielhaus|Deutschen Schauspielhaus]] in Hamburg. Dort fand sie wichtige Rollen in zumeist modernen Stücken. Kuster war die Elisabeth in [[Ödön von Horváth]]s ''[[Glaube Liebe Hoffnung]]'' unter der Regie von [[Luc Bondy]], die Lena in [[Georg Büchner]]s ''[[Leonce und Lena]]'', eine Inszenierung von [[Jérôme Savary]], die Peggy in ''[[Frauen in New York]]'' von [[Rainer Werner Fassbinder]] sowie die Nina in [[Anton Tschechow]]s ''[[Die Möwe]]'' und die Klara in [[Friedrich Hebbel|Hebbels]] ''[[Maria Magdalena (Hebbel)|Maria Magdalena]]'', beides unter der Regie von [[Dieter Giesing]].
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