„Josef Höß (Politiker)“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
Höß wurde als Sohn von Landwirten geboren. Seine Eltern bewirtschafteten einen kleinen Hof in Aach bei [[Oberstaufen]]. 1946 kam er in das Schülerheim Stella Maris in Kempten (Allgäu) und besuchte das [[Carl-von-Linde-Gymnasium Kempten|Humanistische Gymnasium Kempten]], an dem er 1952 das Abitur ablegte. Er <!-- absolvierte eine Banklehre und !ohne Beleg! /--> studierte von 1952 bis 1957 an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Universität München]] Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft. 1957 legte er das erste juristische Staatsexamen, 1962 das zweite juristische Staatsexamen ab. Zwischen den Staatsexamen promovierte er 1960 <ref name="Koch">Renate Koch, Herbert Wagner, Horst-Dieter Brähmig, ''Die Geschichte der Kommunalpolitik in Sachsen: Von der friedlichen Revolution bis zur Gegenwart'', W. Kohlhammer Verlag, 2006, ISBN 9783555540382, S. 389.</ref> an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der [[Julius-Maximilians-Universität Würzburg|Universität Würzburg]].
 
Seine erste berufliche Station war eine Stelle als Finanzassessor ab 1962 bei der Bayerischen Finanzverwaltung<ref name="Koch" /> in Augsburg. 1964 wurde er Stadtkämmerer in Kempten. In Nachfolge von [[August Fischer (Bürgermeister)|August Fischer]] wurde er 1970 zum Oberbürgermeister von Kempten gewählt. In seiner 20-jährigen Amtszeit wuchs die Stadt durch die [[Gebietsreform in Bayern|Gebietsreform]]. Er beeinflusste den Bau des [[Berufliches Schulzentrum Kempten (Allgäu)|Beruflichen Schulzentrums]], des [[Archäologischer Park Cambodunum|Archäologischen Parks Cambodunum-APC]] und der [[Hochschule Kempten]].