„Émile Zola“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Emil Zola Tot.jpg|mini|Zola in seinem Arbeitszimmer. Porträtaufnahme zum Nachruf in der Zeitschrift ''[[Die Woche (Scherl)|Die Woche]]'', 1902]]
Zu den Stärken von Zola gehörten seine Schaffenskraft und die Beständigkeit gemäß seinem Motto, das er auf den Kamin seines Arbeitszimmers in Médan malen ließ: ''Nulla dies sine linea'' („Kein Tag ohne eine Zeile“). Mehr als 30 Jahre lang teilte Zola seine Zeit streng ein,<ref>Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle: ''Dictionnaire d’Émile Zola.'' Robert Laffont, Collection Bouquins 1993, S. 128 f.</ref> wenngleich seine Planungen Änderungen unterworfen
Als sein politisches Engagement dazu führte, dass weniger seiner Romane verkauft wurden, konnte er zuweilen in Geldnot geraten. Dies geschah in der Regel nur vorübergehend und Zola hatte bis zu seinem Tod keine größeren finanziellen Schwierigkeiten mehr. Seine Feuilleton-Romane brachten ihm im Durchschnitt 1500 Francs ein und an jedem verkauften Romanexemplar verdiente er 50 Centimes. Die zahlreichen Übersetzungen und Anpassungen seiner Romane für das Theater waren weitere bedeutende Einnahmequellen. Somit stieg Zolas Einkommen und erreichte um 1895 etwa 150.000 Francs pro Jahr.<ref>{{Literatur |Autor=Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle |Titel=Dictionnaire d’Émile Zola |Verlag=Robert Laffont, Collection Bouquins |Datum=1993 |Seiten=364}}</ref>
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