„Schottische Faltohrkatze“ – Versionsunterschied
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Schon alleine diese Formulierung aus dem Jahr 1999 zeigt jedoch, dass es bei der Zucht von Faltohrkatzen immer schon massive gesundheitliche Probleme gab und dass es diese Probleme trotz der „selektiven“ Züchtung immer noch gibt. Ein Umstand, der auch durch immer mehr Publikationen jüngeren Datums untermauert wird. Diese zeigen, dass die massiven Gelenkprobleme in Form der [[Achondroplasie|Osteochondrodysplasie]] auch bei heterozygoten, also mischerbigen Tieren regelmäßig anzutreffen sind und lassen den Ruf nach einem Verbot der Züchtung immer lauter werden.<ref name="takanosu" /><ref name="malik" /><ref name="hubler" /><ref name=":0">{{Literatur |Autor=Didar Aydin et al. |Titel=Hereditary Osteochondrodysplasia in Scottish Fold Cats |Hrsg= |Sammelwerk=Kafkas Üniversitesi Veteriner Fakültesi Dergisi |Band= |DOI= 10.9775/kvfd.2014.12555 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2015-01 |ISBN= |Seiten=}}</ref><ref name=":1" />
In einer Studie von Rorden et al <ref>Rorden C,et al. Radiographical Survey of Osteochondrodysplasia in Scottish Fold Cats caused by the TRPV4 gene variant. Hum Genet. 2021 Nov;140(11):1525-1534
Aydin überprüft in seiner Arbeit unterschiedliche Therapieansätze für die Behandlung der Osteochondrodysplasie von 11 Scottish Fold Katzen und bestätigt, dass auch heterozygote Tiere erkranken, wenn auch später und mit leichteren Symptomen als homozygote Tiere. Gleichzeitig hält er fest, dass die Erkrankung weder chirurgisch noch durch konservative medikamentöse Maßnahmen geheilt werden kann. Somit bedeutet jede Form von Therapie für die Katze lediglich eine temporäre, vorübergehende Verbesserung der Lebensqualität.<ref name=":0" />
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