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Kr. nach A. Duncker Original ZLB. Vgl. auch Lit.
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== Geschichte ==
[[Datei:Marsberg-Canstein Schloss Canstein Sauerland Ost 434 pk.jpg|mini|Schloss Canstein]]
[[Datei:Burg Canstein Sammlung Duncker.jpg|mini|Schloss Canstein um 18601869/70, Sammlung [[Alexander Duncker]]]]
 
Die älteste urkundliche Erwähnung einer Burg in Canstein stammt aus dem 11. und 12.&nbsp;Jahrhundert. Urkundlich wurde 1080 ein „Reinboldus de Canstein“ aus der Familie der [[Everstein (Adelsgeschlecht)|Grafen von Everstein]] und 1120 ein „Castrum Cahenstein“ als [[Lehnswesen|Lehen]] des [[Kurmainz|Erzbischofs von Mainz]] erwähnt. In einem Güterverzeichnis (siehe: Mainzer Urkundenbuch 1, 616) des Bischofs [[Adalbert I. von Saarbrücken|Adalbert&nbsp;I.]] ist zu lesen, dass Reginboldus die Burg mit den zugehörigen Gütern und [[Hörigkeit (Rechtsgeschichte)|Hörigen]] zu einem nicht näher beschriebenen Zeitpunkt an das Erzstift Mainz verkauft hatte. Das Erzstift gab den Cansteinern das Gut aber wohl umgehend als Lehen zurück.<ref name="grathoff" />