Wikipedia:Auskunft
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Café für Diskussionen über beliebige Themen.
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • diese Woche • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
22. November 2015
Günstigste Rechner
Was sind die günstigsten Rechner? Anforderungen gleich null. Ubuntu muss laufen. Er muss eine Tastatur, Maus und Monitor haben. Ich brauche eine Kalkulation mit Endpreis. --85.4.233.141 16:57, 22. Nov. 2015 (CET)
- Raspberry Pi 2. Das teuerste daran ist der Monitor. --85.1.81.57 17:59, 22. Nov. 2015 (CET)
- Das läuft aber mit ARM-Prozessor. Gewöhnliche Anwendungen laufen deshalb dort nicht. Was ist denn maximale Preisvorstellung? --Be11 (Diskussion) 18:12, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bull.... auf meinem Raspi läuft Office und Mathematica und ich bin jetzt gerade damit in der Wikipedia. --85.1.81.57 18:15, 22. Nov. 2015 (CET)
- Überlesen das er Ubuntu möchte. Da kenne ich mich nicht so gut aus, weiß allerdings das der Raspi eine absolute Ente ist bezüglich der Performance. Daran ändert auch die zweite Version nichts. Ein Intel Atom ist da schneller. Für die Preisklasse um 100 Euro empfehle ich ohnehin ein System mit AMD Kabini CPU, ein Raspi mit allem drum und dran ist da auch nicht viel günstiger. --Be11 (Diskussion) 18:18, 22. Nov. 2015 (CET)
- Die «Himbeerschnitte» hat aufgrund ihrer geringen Energiebedarfs eine recht gute Lebensdauer. Wenn bei PCs rein auf den Preis geschaut wird, wird es hinterher teuer. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 22. Nov. 2015 (CET)
- Okay, Ubuntu ist vielleicht doch nicht zwingend. Notwendig ist Linux, Python, Texteditor, Internet und Dropbox. Ihr könnt mir ja mal die Raspi-Version und die Atomversion ausrechnen. Es geht um ein Schulprojekt, wo eben jeder Schüler einen Rechner braucht. --85.4.233.141 18:30, 22. Nov. 2015 (CET)
- Er schreibt "Anforderungen gleich null". Ich merke bei Textverarbeitung, normaler Tabellenkalkulation und Internetsurfen keinen Unterschied zwischen meinem Raspi und dem zigmal teureren Office-PC. Meine Text- und Tabellendokumente haben aber auch nicht hunderte von Seiten. Ubuntu läuft auf Raspi. Vorkalkulieren können wir hier nichts, der Monitor kostet ein Mehrfaches des Raspi. --85.1.81.57 18:32, 22. Nov. 2015 (CET)
- Schüler haben daheim alle eine Glotze. Also ein HDMI-Stick-PC. Dazu noch Blauzahnmaus und Klimperatur und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 22. Nov. 2015 (CET)
- Es ist eine Asylunterkunft.--85.4.233.141 19:27, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bevorzugen die nicht Smartphones? Die sind portabel und vielseitiger einsetzbar und können die von dir gewünschten Sachen auch. --87.156.44.92 19:41, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bei älteren Androiden lassen sich keine Bluetooth-Eingabegeräte anschließen. Textverarbeitung wird so zur Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 22. Nov. 2015 (CET)
- Auf einem Smartphone coden? Wohl eher nicht.--85.4.233.141 19:57, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe auf einem PET 2001 das Programmieren gelernt. Der hatte 0,001 GHz Takt, 0,0000076 GiB RAM, 0,00000095 GiB Videospeicher und Audiocassetten mit 300 bit/s als Massenspeicher. Da wird doch wohl ein Smartphone noch gut genug sein. Meines hat z.B. 0,832 GHz Takt, 0,375 GiB RAM, 32,5 GiB Massenspeicher und 480×320 Pixels Bildschirmauflösung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ich weiss nicht ob jeder Flüchtling ein Smartphone hat. Und wenn, dann sind das höchst unterschiedliche Betriebssysteme (Android, iOS). Ob Ubuntu überhaupt darauf läuft, ist insofern unerheblich, weil die die Phones auch privat nutzen.--85.4.233.141 13:04, 23. Nov. 2015 (CET)
- Ich habe auf einem PET 2001 das Programmieren gelernt. Der hatte 0,001 GHz Takt, 0,0000076 GiB RAM, 0,00000095 GiB Videospeicher und Audiocassetten mit 300 bit/s als Massenspeicher. Da wird doch wohl ein Smartphone noch gut genug sein. Meines hat z.B. 0,832 GHz Takt, 0,375 GiB RAM, 32,5 GiB Massenspeicher und 480×320 Pixels Bildschirmauflösung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 22. Nov. 2015 (CET)
- Auf einem Smartphone coden? Wohl eher nicht.--85.4.233.141 19:57, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bei älteren Androiden lassen sich keine Bluetooth-Eingabegeräte anschließen. Textverarbeitung wird so zur Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bevorzugen die nicht Smartphones? Die sind portabel und vielseitiger einsetzbar und können die von dir gewünschten Sachen auch. --87.156.44.92 19:41, 22. Nov. 2015 (CET)
- Es ist eine Asylunterkunft.--85.4.233.141 19:27, 22. Nov. 2015 (CET)
- Schüler haben daheim alle eine Glotze. Also ein HDMI-Stick-PC. Dazu noch Blauzahnmaus und Klimperatur und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 22. Nov. 2015 (CET)
- Die «Himbeerschnitte» hat aufgrund ihrer geringen Energiebedarfs eine recht gute Lebensdauer. Wenn bei PCs rein auf den Preis geschaut wird, wird es hinterher teuer. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 22. Nov. 2015 (CET)
- Überlesen das er Ubuntu möchte. Da kenne ich mich nicht so gut aus, weiß allerdings das der Raspi eine absolute Ente ist bezüglich der Performance. Daran ändert auch die zweite Version nichts. Ein Intel Atom ist da schneller. Für die Preisklasse um 100 Euro empfehle ich ohnehin ein System mit AMD Kabini CPU, ein Raspi mit allem drum und dran ist da auch nicht viel günstiger. --Be11 (Diskussion) 18:18, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bull.... auf meinem Raspi läuft Office und Mathematica und ich bin jetzt gerade damit in der Wikipedia. --85.1.81.57 18:15, 22. Nov. 2015 (CET)
- Das läuft aber mit ARM-Prozessor. Gewöhnliche Anwendungen laufen deshalb dort nicht. Was ist denn maximale Preisvorstellung? --Be11 (Diskussion) 18:12, 22. Nov. 2015 (CET)
Warum nicht gebrauchte Laptops nehmen? Alte Thinkpads werden immer noch aussortiert und kosten *mit Monitor* nur 200 Euro. -- Janka (Diskussion) 19:04, 22. Nov. 2015 (CET)
- Gibt es sogar noch günstiger, wollte ich gerade auch alternativ vorschlagen. --Be11 (Diskussion) 19:08, 22. Nov. 2015 (CET)
- Da kann man aber auch arg auf die Schnauze fallen mit. Mein Chef hat privat einen gebrauchten Thinkpad, noch von IBM, gekauft und der ist nur noch abgestürzt. Das ist irgendein nicht reproduzierbarer Hardwarewackelkontakt, der im die Freude an seinem Schleppi nimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 22. Nov. 2015 (CET)
- Mit nem Bluescreen? Dann kann man es meist mit einer Neuinstallation lösen. Man kann auch Generalüberholte Geräte kaufen wo es Gewährleistung gibt. --Be11 (Diskussion) 19:20, 22. Nov. 2015 (CET)
- Da kann man aber auch arg auf die Schnauze fallen mit. Mein Chef hat privat einen gebrauchten Thinkpad, noch von IBM, gekauft und der ist nur noch abgestürzt. Das ist irgendein nicht reproduzierbarer Hardwarewackelkontakt, der im die Freude an seinem Schleppi nimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 22. Nov. 2015 (CET)
- Einfach bei einem guten Gebrauchthändler kaufen. Ich habe von einem einzelnen Händler 5 Stück gekauft, zwei hatten Probleme, einer kam repariert zurück, für den anderen gab es funktionsfähigen Ersatz. Das ist bei gebrauchten Sachen nun mal so, der Händler kann nicht so intensiv testen wie der Kunde. Neuware ist heutzutage ja auch nicht immer besser. -- Janka (Diskussion) 19:23, 22. Nov. 2015 (CET)
- Hardwareprobleme lassen sich nicht durch Neuinstallation lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 22. Nov. 2015 (CET)
- Wer sagt das es unbedingt ein Hardwareproblem sein muß? Abstürze/Bluescreens können auch durch Treiberprobleme etc. ausgelöst werden. --Be11 (Diskussion) 19:39, 22. Nov. 2015 (CET)
- Die Art der Abstürze. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 22. Nov. 2015 (CET)
- Wer sagt das es unbedingt ein Hardwareproblem sein muß? Abstürze/Bluescreens können auch durch Treiberprobleme etc. ausgelöst werden. --Be11 (Diskussion) 19:39, 22. Nov. 2015 (CET)
- Hardwareprobleme lassen sich nicht durch Neuinstallation lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 22. Nov. 2015 (CET)
- Einfach bei einem guten Gebrauchthändler kaufen. Ich habe von einem einzelnen Händler 5 Stück gekauft, zwei hatten Probleme, einer kam repariert zurück, für den anderen gab es funktionsfähigen Ersatz. Das ist bei gebrauchten Sachen nun mal so, der Händler kann nicht so intensiv testen wie der Kunde. Neuware ist heutzutage ja auch nicht immer besser. -- Janka (Diskussion) 19:23, 22. Nov. 2015 (CET)
http://www.one.de/shop/product_info.php?products_id=12603pk_campaign=sp?osCsid=8c343b270741f5be963e2c3f2ccd0805 Billiger geht glaube ich niht. --Zipfimichi (Diskussion) 19:42, 22. Nov. 2015 (CET)
- (BK) Ließ mal oben das mit dem „Fiepsen“ der Hardware. Und dann solltest Du unterscheiden zwischen Refurbished und geputztem Schrott, der als „Refurbished“ verkauft wird. Für den Kunden ist das eine Gegenleistung seines Geldes, die krimineller als Dieselgate ist und auf Unwissen beruht. --Hans Haase (有问题吗) 19:45, 22. Nov. 2015 (CET)
- Für die oben genannte Anwendung tut es eine Live-CD Linux, wenn der Rechner ausreichend RAM hat. Nur Skype wäre damit imo nicht verfügbar. Über WWW Facebook usw abrufen ist wohl das Mittel der Wahl und Hardwareunabhängig. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ein Programmierkurs über Facebook? Ich glaube du hast die Eingangsfrage nicht gelesen.--85.4.233.141 19:55, 22. Nov. 2015 (CET)
- In der steht nur günstige Rechner. Im weiteren Diskussionsverlauf für Flüchtlingsunterkunft. --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 22. Nov. 2015 (CET)
- Es tummeln sich in der Wikipediaauskunft tatsächlich Benutzer, die Python für eine zoologische Veranstaltung halten. --85.1.81.57 20:39, 22. Nov. 2015 (CET)
- Bei Betriebssystemen ist das im Repository, bei Schadsoftware-Runtimes musst Du auch «diese Schlange» manuell installieren; bei Betriebssystemen dafür den Worm manuell. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ubuntu kannst Du vom USB-Stick starten und darauf einrichten. Der USB-Stick ist billiger als eine Festplatte, aber nicht so zuverlässig und nicht so schnell. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ein Stick mit wichtigen Daten – und ein schulisches Programmierprojekt halte ich für wichtig – muss regelmäßig gesichert werden, da bei Sticks oder SD-Karten die Ausfälle aus heiterem Himmel kommen und sich nicht wie bei Festplatten vorher ankündigen. Bei einem schulischen Programmierprojekt könnte die Sicherung der Sticks oder SD-Karten aber auch zentral über einen Lehrer- oder Schulcomputer erfolgen. Oder die Schüler sichern ihren Projektstand über Dropbox, wenn die sowieso verfügbar sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 22. Nov. 2015 (CET)
- Wo wollt ihr an einem USB-Stick Tastatur, Maus und Moni anschliessen? Der Einwand trifft dann auch auf den empfohlenen Raspi 2 zu. Ist aber mit Dropbox tatsächlich nicht das allergrösste Problem.--85.4.233.141 13:06, 23. Nov. 2015 (CET)
- Ein Raspberry hat aktuell vier USB-Buchsen, eine HDMI-Buchse für den Bildschirm und eine Ethernet-Buchse. D.h. du kannst via USB Tastatur, Maus, USB-Stick für Datenbackup und einen Drucker anschließen. Oder du machst Tastatur und Mausi über Bluetooth, dann bleibt eine USB frei, z.B. für Internetzugang über WLAN anstatt Ethernet. Lustig beim Schuleinsatz war immer das Basteln oder Aussuchen eines Gehäuses. Die Foundation hat diesen Spass vor einiger Zeit verdorben, indem sie preisgünstig ein offizielles Gehäuse auf den Markt gebracht hat. --Timurtrupp (Diskussion) 13:48, 23. Nov. 2015 (CET)
- Wo wollt ihr an einem USB-Stick Tastatur, Maus und Moni anschliessen? Der Einwand trifft dann auch auf den empfohlenen Raspi 2 zu. Ist aber mit Dropbox tatsächlich nicht das allergrösste Problem.--85.4.233.141 13:06, 23. Nov. 2015 (CET)
- Ein Stick mit wichtigen Daten – und ein schulisches Programmierprojekt halte ich für wichtig – muss regelmäßig gesichert werden, da bei Sticks oder SD-Karten die Ausfälle aus heiterem Himmel kommen und sich nicht wie bei Festplatten vorher ankündigen. Bei einem schulischen Programmierprojekt könnte die Sicherung der Sticks oder SD-Karten aber auch zentral über einen Lehrer- oder Schulcomputer erfolgen. Oder die Schüler sichern ihren Projektstand über Dropbox, wenn die sowieso verfügbar sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 22. Nov. 2015 (CET)
- Es tummeln sich in der Wikipediaauskunft tatsächlich Benutzer, die Python für eine zoologische Veranstaltung halten. --85.1.81.57 20:39, 22. Nov. 2015 (CET)
- In der steht nur günstige Rechner. Im weiteren Diskussionsverlauf für Flüchtlingsunterkunft. --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 22. Nov. 2015 (CET)
- Ein Programmierkurs über Facebook? Ich glaube du hast die Eingangsfrage nicht gelesen.--85.4.233.141 19:55, 22. Nov. 2015 (CET)
- Für die oben genannte Anwendung tut es eine Live-CD Linux, wenn der Rechner ausreichend RAM hat. Nur Skype wäre damit imo nicht verfügbar. Über WWW Facebook usw abrufen ist wohl das Mittel der Wahl und Hardwareunabhängig. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 22. Nov. 2015 (CET)
@85.4.233.141: Geht es um die Ausstattung eines Schulungsraums, oder um Geräte, die den Schülern zum leihweisen oder dauerhaften individuellen Verwendung zur Verfügung gestellt werden? Das führt ja zu recht unterschiedlichen Anforderungen. Während es in ersterem Fall durchaus etwas klotziger sein könnte, sollte das Gerät im zweiten Fall ja grundsätzlich mobil einsetzbar sein. // Martin K. (Diskussion) 14:03, 23. Nov. 2015 (CET)
- Ist die Zahl der Computer in Der Summe zu teuer? Richte eine Terminalserver ein und kümmere Dich um die Clients. Auf viel Smartphones lassen sich dazu nutzen, wenn es die Entwicklungsplattform nicht bereits als App gibt. Einige Smartphones unterstützen USB-OTG und/oder die Übertragnung des Display auf ein anderes Gerät wird Smart-TV oder gehobenere Monitore. Scheitert es daran, benutze die Himbeerschnitte als Client. --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 23. Nov. 2015 (CET)
Die Zahl der Computer dürfte nicht erheblich sein, da Clients auch nicht billiger sind. Es geht um die Ausstattung eines Unterrichtsraumes (das Asylzentrum hat ein Schulzimmer). Offenbar käme ein Raspi oder ein Shuttle mit integriertem USB Stick in Frage auf dem das OS aufgespielt ist. Technische Freak-Spielerein sind einmal aussen vor zu lassen. --85.4.233.141 15:23, 24. Nov. 2015 (CET)
- Ein OLPC XO-1 wird es wohl nicht werden. Deren Website ist seit drei Jahren sanft entschlafen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 24. Nov. 2015 (CET)
Für Schulungszwecke bzw im Bildungsbereich werden z.T. Chromebooks empfohlen, diese wurden wohl explizit dazu entwickelt, gibt es komplett schon zu <200€, wenn man sich auf Google einlassen möchte, man kann sie aber durchaus mit Ubuntu bespielen (vgl Tutorials im Netz)--in dubio Zweifel? 19:46, 26. Nov. 2015 (CET)
- Finger Weg von Chromebooks. Hat man z.B. einen Drucker kann man die Nutzung von diesem so gut wie vergessen weil alles über Google Cloud Print abläuft, was nicht immer reibungslos läuft. Ohne Internet kann man mit einem Chromebook nichts anfangen geschweige denn andere Programme als Chrome auf dem Teil installieren. Es ist kein Wunder das einzelne Hersteller ihre Chromebook-Produktion einstellen oder drosseln. Bespielt man das Book mit einem anderen als Googles Betriebbsystem, kann man auch seine Garantie verlieren. In der Preisklasse 200 Euro und leicht darüber gibt es schon gute Windows-Convertibles und Teilweise auch Laptops. Und ein Smartphone via USB OTG als PC benutzen macht keinen Sinn. --Be11 (Diskussion) 17:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Einfache Windows-Tablets (8" 1GiB 32GB) gibt es schon ab 99 Euro. Zusammen mit Bluetooth-Maus und -Tastatur kommt man auf knapp 134 Euro. Das ganze hat dann aber Windows und ist wahrscheinlich nur mit Kopfständen etc auf Ubuntu abrüstbar. Python, Texteditor, Internet und Dropbox sollten aber laufen. Zur Not gibt es Onedrive statt Dropbox. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 28. Nov. 2015 (CET)
- Bei einem anderen Anbieter gibt es Tablet, Tastatur und Maus schon für unter 122 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 28. Nov. 2015 (CET)
- „Otto versaut Hamburg“ sagte Otto Waalkes. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die zwei letzten Tablets haben nur 16 GB Flash. Die Frage ist, ob man damit noch vernünftig arbeiten kann. Wenn nein, muss man auch noch eine MicroSD-Karte einplanen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 30. Nov. 2015 (CET)
25. November 2015
Konzernstruktur bei Pleiten?
Hallo, eine weitere, vielleicht dumme Frage: Heutzutage bestehen viele Konzerne ja überwiegend aus diversen Subunternehmen in Form von Tochtergesellschaften. Zumindest die größeren Konzerne haben damit verschiedene Teilaufgaben in unterschiedliche Firmen ausgelagert. Meine Frage lautet nun: Rechtlich sind diese Konzernteile eigenständige juristische Personen. Wirkt sich das beispielsweise bei Schadensersatz oder bei Insolvenz nicht auch aus? Könnte ein Konzernteil nicht untergehen, während die anderen Teile autonom (wenn auch angeschlagen) weitermachen können? Beispielsweise wenn das Subunternehmen, dass für den Vertrieb zuständig ist, insolvent ist, könnte das Unternehmen, das für die Produktion zuständig ist, mit anderen Vertriebswegen (Großhändler, anwerben alter Handelsvertreter usw) weiterproduzieren? Oder ist das irgendwie rechlich nicht möglich? Wenn ja, wie begründet sich die Abhängigkeit der Tochterunternehmen, grade wenn es GmbHs sind? --188.101.78.20 11:50, 25. Nov. 2015 (CET)
- Wenn die GmbH dem Mutterunternehmen gehört, dann gehört ihm auch das Gesellschaftsvermögen der GmbH, und das fließt mit in die Insolvenzmasse. Dadurch wird die Tochtergesellschaft zahlungsunfähig. Die Tochtergesellschaft muss ggf. ebenfalls Insolvenz anmelden, um das zu verhindern. Schon die Aussicht auf eine bevorstehende Insolvenz reicht oftmals, um eine Geschäftstätigkeit unmöglich zu machen.--Optimum (Diskussion) 12:29, 25. Nov. 2015 (CET)
- ganz so einfach ist es wohl nicht. Die Stichworte lauten eher Beherrschungsvertrag und Gewinnabführungsvertrag. --gdo 12:42, 25. Nov. 2015 (CET)
@gdo 12:42, 25. Nov. 2015: Das gilt aber doch nur für Aktiongesellschaft, zumindest laut Artikel. Nicht aber für GmbHs beispielsweise oder andere Gesellschaften. (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.20 (Diskussion) 00:28, 26. Nov. 2015 (CET))
- Ein Baum stirbt auch nicht zwangsläufig, wenn ein Ast abgeschnitten wird. Der Sinn einer Konzernstruktur ist es, eine große Menge Geld zu investieren, aber das Risiko dabei klein zu halten. Und das leisten Konzerne sehr gut, sonst hätten sie nicht einen so großen Anteil an den Unternehmen. Yotwen (Diskussion) 08:29, 26. Nov. 2015 (CET)
Siehe dazu die Umstrukturierung von Fleischmann mit eingeplanter Insolvenz zwecks Verlagerung der Verpflichtungen aus Pensionsansprüchen an die Versichertengemeinschaft. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:18, 26. Nov. 2015 (CET)
- Kein Kenner des Gesellschaftsrechts in D, aber solche Konzern- oder Holdingsstrukturen mit ihren Tochtergesellschaften bisweilen gerade deshalb geschaffen um zu verhindern das die Pleite oder große Schadensersatzforderungen gegen einen Bereich des Konzern/der Holding auch die anderen Geschäftsbereiche ruiniert. In D geradazu berüchtigt ist die GmbH & Co. KG, wo der unbegrenzt haftende Komplementär keine natürliche Person, sondern GmbH mit ihren 25.000 € Haftungskapital ist.--Antemister (Diskussion) 22:16, 26. Nov. 2015 (CET)
@Optimum: Das ist etwas zu kurz. Wenn die Tochtergesellschaft eine GmbH ist, dann gehört allein ihr als juristischer Person das Gesellschaftsvermögen. Wenn die Muttergesellschaft in Insolvenz fällt, gehören die GmbH-Anteile zur Insolvenzmasse, und der Insolvenzverwalter kann versuchen, die GmbH als "going concern" zu verkaufen. Das kann dann z.B. auch als "Management Buy.Out" passieren, mit der GmbH-Geschäftsführung als Erwerber. Die Alternative - Geschäftseinstellung und Liquidation der Vermögenswerte der GmbH - führt regelmäßig zu größeren Einbußen und ist deshalb normalerweise schlechter für die Insolvenzmasse und die Insolvenzgläubiger. (Z.B. wenn die VW-AG als Konzernmutter infolge der Abgas-Skandale pleite ginge, würde man Porsche, Audi, Bugatti, Ducati etc. bestimmt nicht auflösen, sondern "meistbietend versteigern".) Gefährlich für die Tochtergesellschaft wird es, wenn sie größere Forderungen an die Muttergesellschaft hat - aus Lieferungen oder durch "Konzern-Finanzmanagement" -, die dann ebenfalls durch die Insolvenz ausfallen. -- Zerolevel (Diskussion) 14:23, 27. Nov. 2015 (CET)
- Große Unternehmen werden heutzutage bei Pleite durch den Steuerzahler durch sogenannte "bail outs" gerettet.--85.180.208.13 21:48, 27. Nov. 2015 (CET)
- Ach ja, die "Too big to fail"-Theorie. Ich kannte mal einen netten jungen Banker, der arbeitete in Tokyo für Lehman Brothers ... Shit happens once in a while. :-( Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:36, 27. Nov. 2015 (CET)
- Große Unternehmen werden heutzutage bei Pleite durch den Steuerzahler durch sogenannte "bail outs" gerettet.--85.180.208.13 21:48, 27. Nov. 2015 (CET)
- @Zerolevel: Wenn ich der Eigentümer einer GmbH bin, kann ich auch darüber bestimmen, was mit deren Gesellschaftsvermögen passiert, natürlich unter Berücksichtigung der Gesetze und bestehenden Verträge (ich darf nicht vorsätzlich Insolvenz herbeiführen u.ä.). Darüber hinaus gibt es auch Firmen, z.B. in der Baubranche, die gar nicht über eigene Produktionsmittel oder Immobilien verfügen, sondern nur über Liquidität, um Arbeit und Material für die einzelnen Bauabschnitte zu finanzieren. Und das manchmal auch nur in Form einer extrem hohen Kreditlinie, also kein Vergleich mit Firmen wie Porsche. Kredit gibts für eine GmbH natürlich nur, wenn jemand dafür bürgt, in der Regel der Mutterkonzern. So einen Fall habe ich während der Babcock-Insolvenz miterlebt. Da wurde als erstes die Kreditzusage von der Bank zurückgezogen und alle Zulieferer lieferten nur noch gegen Vorkasse. - Babcock hat es allerdings auch so gemacht, wie Du beschrieben hast, nämlich sich selbst Liquidität durch Kredite der Tochterfirmen besorgt, die dann mit den erzielten Gewinnen verrechnet wurden. --Optimum (Diskussion) 11:35, 28. Nov. 2015 (CET)
- Lehman Brothers war ja wohl nur eine Ausnahme. Und was heißt hier Theorie? Die Konzerne bekommen regelmäßig neues Steuerzahlergeld. Schau dir mal die USA an was da so täglich passiert (verdeckte staatliche Subventionen lassen wir mal aussen vor). Multinationale Unternehmen sind abhängig vom Staat und seinen interventionen falls was schief läuft. Das ist auch kein Geheimnis.--85.180.216.246 13:38, 28. Nov. 2015 (CET)
- @Optimum: Wenn Du Eigentümer einer GmbH bist, darfst Du ohne Liquidierung der GmbH nur Gewinnausschüttungen beschließen, und die müssen brav versteuert werden. Prinzipiell muss das Gesellschaftvermögen bei der Gesellschaft bleiben; aber wenn ich mir von meiner GmbH einen Kredit geben lasse, dann ist das bilanztechnisch nur ein "Aktiventausch", und die GmbH bucht statt dem Bankguthaben (= Forderung) eine Kreditforderung gegen mich - das geht aber nur, solange ich alsr Kreditnehmer nicht ersichtlich schwach auf der Brust bin, weil dann die Forderungen (teil-) abgeschrieben werden müssten, Vorsorgerückstellungen werden aufgelöst etc. pp.. Das Finanzmanagement ist schon ein verlockender Weg, über Kredite an die Liquidität der Tochergesellschaft heranzukommen, und da kommt's dann tatsächlich leicht mal zur Anschlussinsolvenz. Kriminell wird es, wenn ich als Eigentümer die GmbH veranlasse, einen Bankkredit aufzunehmen, der mit ihrem Anlagevermögen (Immobilien, Maschinen etc.) besichert ist, und mir dann den Kredit weiterreichen lasse. (Da muss man sich rechtzeitig darum kümmern, welches Land es noch kein Auslieferungsübereinkommen mit der BRD hat.) -- Zerolevel (Diskussion) 22:50, 28. Nov. 2015 (CET)
- Liebe IP, das heißt nicht "bail-out". Das heißt Chapter 11. Und das sind keine Subventionen. Das sind marktpolitische Maßnahmen. Und außerdem wird TTip das viel besser machen und Milliarden von Arbeitsplätzen schaffen. Und die Prinzessin wird den Frosch küssen und sie werden glücklich und zufrieden bis an das Ende ihrer Tage in einem Schloss leben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Yotwen (Diskussion) 16:29, 30. Nov. 2015 (CET)
26. November 2015
Hinweis auf Arabisch
Nebenstehenden Hinweis habe ich am Eingang der Außenstelle der Libyschen Botschaft in Bonn (Gesundheitsbüro) gefunden. Mir liegt leider keine Texterkennung für Arabisch vor (bwz. das Online-Tool newocr.com brachte mich nicht weiter), sodass ich auf die Mithilfe Sprachkundiger bei der Übersetzung des Hinweises angewiesen bin. Gibt es da jemanden, der mir weiterhelfen könnte?--Leit (Diskussion) 16:07, 26. Nov. 2015 (CET)
- Falls sich hier niemand findet ein kleiner Tipp: Geh einfach mal rein und frag die Leute dort, was es bedeutet. Als Du am 23. November um 9:52 Uhr das Foto gemacht hast, hatten die sogar geöffnet: Mo. - Do. 09.00 - 15.00 Uhr; Fr. geschlossen. Oder schick eine Mailanfrage an gesundheitsbuero (ät) libyschebotschaft.de oder ruf an: +49 228 18 40 00. --2003:76:E47:B49D:E565:95A5:FCA3:B3BE 22:24, 26. Nov. 2015 (CET)
- Danke für den Tip. Mir geht es schon um eine genaue Übersetzung des Texts, die ich von den Mitarbeitern des libyschen Gesundheitsbüros schwer verlangen kann.--Leit (Diskussion) 01:02, 28. Nov. 2015 (CET)
الرجاء من السادة المترددين على المكتب الصحي عدم الوقوف والإمتناع عن التدخين أمام المدخل الرئيسي وذلك حفاضا على المظهر اللائق والشكاوي العديدة من الجيران عن هذه الظاهرة. نأمل التعاون ولكم الشكر،،، --83.171.188.106 17:43, 28. Nov. 2015 (CET)
- Dankeschön. Es scheint wohl darum zu gehen, dass das Rauchen vor dem Eingang unterlassen werden und man sich allgemein anständig benehmen soll, weil es wiederholte Beschwerden von Nachbarn gegeben hat. Also für WP nichts interessantes, aber auf dem Foto ist als einzigem das Siegel der libyschen Botschaft abgebildet, sodass es wohl erhaltenswert sein dürfte.--Leit (Diskussion) 21:40, 29. Nov. 2015 (CET)
Ist Standard ein Vorname?
Vielleicht weniger im deutschsprachigen Raum, aber im englisch- oder spanischsprachigem? Allerdings habe ich auch dazu nichts gefunden außer Standard Gabriel (und natürlich Standard Oil ;-)). --188.103.136.89 17:56, 26. Nov. 2015 (CET)
- eine Suche bei familysearch spuckt einige Standards in den USA aus. Klingt für mich wie ein ursprünglich puritanischer Vorname, Puritaner hießen gerne "Increase" oder "Abundance" oder "Do-Well" oder dergleichen. Spanisch kann es schon deswegen nicht sein, weil im Spanischen kein Wort mit St beginnen kann, da wird zwingend ein e- davorgesetzt (Stefan≈Estefan usw.). --Edith Wahr (Diskussion) 18:18, 26. Nov. 2015 (CET)
- Erst mal im Langenscheidt Handwörterbuch Spanisch nachsehen! Dort stehen tatsächlich ein paar nicht-assimilierte Fremdworte, die mit "St" beginnen: staccato, stagflación, stajanovismo, stalinismo, stand, stock, stress und - jawohl - "standard, ~dización, ~dizar." Dennoch, als Vorname im spanischen Sprachraum ist ""Standard" IMO höchst unwahrscheinlich, in den USA dagegen ist fast alles als Vorname möglich. -- Zerolevel (Diskussion) 01:17, 27. Nov. 2015 (CET)
- tsjanu, eben: nicht-assimilierte Fremdwörter, mit anderen Worten nichtspanische Wörter. In meinem Diccionario steht standard ebenfalls, und zwar mit dem Vermerk <voz inglés> →estándar. --Edith Wahr (Diskussion) 15:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Fremdwort, aber mit englischen Wurzeln und spanischen Blüten: Standardización ist ein hispanisiertes (Hybrid-)Fremdword, etwa so wie im Deutschen das "downloaden" oder "checken"; ein native english speaker würde es näher am Kastilischen als am Englischen verorten, denke ich. ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:24, 27. Nov. 2015 (CET)
- ja, aber. --Edith Wahr (Diskussion) 22:33, 27. Nov. 2015 (CET)
- ¡Estoy convencido! Saludos -– Zerolevel (Diskussion) 22:51, 27. Nov. 2015 (CET)
- Muchas Gracias! Fast siebzig Millionen mit diesem Namen sind ja nun nicht wenige. Das es da aber keine halbwegs bekannte Person dabei hat... --188.103.136.89 20:27, 29. Nov. 2015 (CET)
- ¡Estoy convencido! Saludos -– Zerolevel (Diskussion) 22:51, 27. Nov. 2015 (CET)
- ja, aber. --Edith Wahr (Diskussion) 22:33, 27. Nov. 2015 (CET)
- Fremdwort, aber mit englischen Wurzeln und spanischen Blüten: Standardización ist ein hispanisiertes (Hybrid-)Fremdword, etwa so wie im Deutschen das "downloaden" oder "checken"; ein native english speaker würde es näher am Kastilischen als am Englischen verorten, denke ich. ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:24, 27. Nov. 2015 (CET)
- tsjanu, eben: nicht-assimilierte Fremdwörter, mit anderen Worten nichtspanische Wörter. In meinem Diccionario steht standard ebenfalls, und zwar mit dem Vermerk <voz inglés> →estándar. --Edith Wahr (Diskussion) 15:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Erst mal im Langenscheidt Handwörterbuch Spanisch nachsehen! Dort stehen tatsächlich ein paar nicht-assimilierte Fremdworte, die mit "St" beginnen: staccato, stagflación, stajanovismo, stalinismo, stand, stock, stress und - jawohl - "standard, ~dización, ~dizar." Dennoch, als Vorname im spanischen Sprachraum ist ""Standard" IMO höchst unwahrscheinlich, in den USA dagegen ist fast alles als Vorname möglich. -- Zerolevel (Diskussion) 01:17, 27. Nov. 2015 (CET)
- eine Suche bei familysearch spuckt einige Standards in den USA aus. Klingt für mich wie ein ursprünglich puritanischer Vorname, Puritaner hießen gerne "Increase" oder "Abundance" oder "Do-Well" oder dergleichen. Spanisch kann es schon deswegen nicht sein, weil im Spanischen kein Wort mit St beginnen kann, da wird zwingend ein e- davorgesetzt (Stefan≈Estefan usw.). --Edith Wahr (Diskussion) 18:18, 26. Nov. 2015 (CET)
27. November 2015
Entscheidungsalgorithmus
Ich brauche etwas Hilfe bei der Konstruktion einer Website. Da ich nur geringe Vorkenntnisse in der Informatik und Programmierung habe, möchte gerne - nach Möglichkeit - mithilfe von Bausteinen und Website-Erstellungstools folgende Angelegenheit angehen.
Ich möchte eine Website erstellen, in der zunächst das Alter und das Geschlecht des Patienten erfragt wird, und diesen Eingaben folgend (z.B. Altersintervall 0-1 J., 1-5 J., ... >65 J.) entsprechende Pathways durchlaufen werden, in welchen spezifischere Ja-Nein-Fragen gestellt werden. So soll dann, nach einer Reihe von Fragen, am Ende eine Empfehlung für Entscheidung X stehen.
Meine Frage nun: Wo finde ich solche Websiteherstellungstools? Unter welchem Schlagwort finde ich vertiefende Informationen über diesen Entscheidungsalgorithmus und wie man einen solchen konstruiert? Vielen Dank! --176.0.63.244 07:32, 27. Nov. 2015 (CET)
- Ich denke, daß das ohne Programmierung, javascript oder PHP, nicht geht.--80.129.132.145 07:53, 27. Nov. 2015 (CET)
- So etwas ginge sogar mit statischem HTML 1.0. Die Verzweigungen werden einfach mit entsprechend markierten Hyperlinks ausgewertet. Empfehlen tu ich das aber nicht, da aufwändig zu programmieren und unflexibel. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 27. Nov. 2015 (CET)
- Nimm ein großes Blatt Papier und schaue, ob du deine Website als Entscheidungsbaum konstruieren kannst. Wenn ja, und wenn du nicht damit rechnest, dass du häufig Änderungen machen musst, kannst du es so machen wie von Rotkaeppchen68 beschrieben. Dann brauchst du überhaupt keine Programmierkenntnisse, du musst nur die Links von Seite zu Seite richtig setzen, und für die Erstellung der statischen Seiten kannst du jedes beliebige Programm zur Webseitenerstellung benutzen. --Neitram ✉ 16:09, 30. Nov. 2015 (CET)
- So etwas ginge sogar mit statischem HTML 1.0. Die Verzweigungen werden einfach mit entsprechend markierten Hyperlinks ausgewertet. Empfehlen tu ich das aber nicht, da aufwändig zu programmieren und unflexibel. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 27. Nov. 2015 (CET)
- Entscheidungsmatrix ist soopa... --Heimschützenzentrum (?) 09:29, 27. Nov. 2015 (CET)
- Formulare dieser Art kannst du z.B. bei Surveymonkey eintüten.
- Falls die Regeln zu kompliziert für solche Onlinedienste sind, würde ich Textadventure-Software dafür missbrauchen. Gibt es auch online, z.B. den Inklewriter und ein paar mehr. Falls du es auf deiner eigenen Webseite haben willst, kannst du Undum oder ein ähnliches webbasiertes Textadventuresystem benutzen, dafür braucht man keine Programmierkenntnisse, aber gute HTML/CSS-Kenntnisse. -- Janka (Diskussion) 19:26, 27. Nov. 2015 (CET)
Monitor Bildschirmverhältnis 4:3 oder 5:4
Ich habe zur Zeit einen (damals mit ca 200 Euro bezahlbaren, heute nicht mehr lieferbaren) Hanns G 281 im Einsatz mit der Auflösung von 1920x1200. Da ich eher Textverarbeitung betreibe, suche ich einen bezahlbaren Monitor ähnlicher Breite, der "höher" ist, also zum Beispiel 2000:1600. Ich bitte um Vorschläge, zum Googeln bin ich offenbar zu dumm. Danke --80.129.132.145 07:51, 27. Nov. 2015 (CET)
- Für sowas nehme ich immer eine Preisvergleichsseite, bei der man nach Produkteigenschaften filtern kann. Klick oben auf "kurzfristig verfügar", um ganz alte Gurken auszuschließen, und dann bei "Auflösung (vertikal)" auf den passenden Wert. Man kann dsie Ergebnisse nach Preis sortieren. --Eike (Diskussion) 08:02, 27. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Schau Dich mal unter en:Graphics display resolution um, was es da so alles gibt. 1920×1200 ist übrigens immer noch lieferbar und auch halbwegs gängig. Ich habe erst vor wenigen Monaten einen 24"-Bildschirm mit LED-Beleuchtung in 1920×1200 bekommen (Fujitsu B24W-7 LED). Mein Händler bietet auch 3440×1440 in 34" und 2560×1440 in mehreren Größen an. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 47#Monitor. --Rôtkæppchen₆₈ 08:08, 27. Nov. 2015 (CET)
- ich find prad.de gut... --Heimschützenzentrum (?) 09:19, 27. Nov. 2015 (CET)
Danke, erledigt. Das Problem bei Prad ist, daß drei Viertel der "Angebote" nicht mehr existieren, ich habe die dann manuell ausgeschlossen und festgestellt, daß ich unter 800 Euro gar nichts bekomme. --80.129.132.145 17:08, 27. Nov. 2015 (CET)
- Wie kommst du denn darauf?!? 1440 Zeilen, 240 Euro, 2160 Zeilen, 320 Euro, ... --Eike (Diskussion) 18:47, 27. Nov. 2015 (CET)
- Danke, zwei konkrete, brauchbare Vorschläge. Ich schätze aber, daß sie für mich mit 24", jetzt habe ich 28", zu klein sind, daß meine 60 Jahre alten Augen mit den vielen "kleinen" Zeilen dann in der Praxis nichts anfangen können. Oder denke ich falsch?--80.129.128.47 16:13, 28. Nov. 2015 (CET)
- Das kann ich dir natürlich kaum sagen... :o) Einen Monitor mit größerer Auflösung und vor allem größerer Diagonale wird es zum Preis des alten nicht geben (200€ war sehr billig für einen 28"-Monitor, war der gebraucht?). Wenn man mehr Zeilen in derselben "Zentimeterhöhe" auf den Bildschirm kriegen will, müsste der Monitor aber natürlich eine größere Diagonale haben (und auch noch eine günstiges Verhältnis von Höhe zu Breite). In 2160 Zeilen kriegt man sehr viel mehr Zeilen derselben "Pixelhöhe" drauf, die sind also genausogut aufgelöst, aber real kleiner. Ob deine Augen das mitmachen, könntest du dir in einem Elektroladen mal anschauen. (Ich persönlich mag's nicht, und meine Augen sind "erst" 43.) Mehr "Pixel-Höhe" bei derselben Zentimeterhöhe fängt bei 334€ an, mehr Zentimeterhöhe (geringfügig) bei mindestens derselben Pixelhöhe bei 446€. Du kannst hier auch eine Mindestdiagonale auswählen ("Diagonale ab"). --Eike (Diskussion) 16:46, 28. Nov. 2015 (CET)
- Bei einem 28"-Bildschirm mit 1920×1200 sind die einzelnen Pixel etwa 0,314×0,314 mm groß. Ein 2560×1440-Bildschirm hätte bei derselben Pixelgröße 36,3 Zoll, ein 3840×2160-Bildschirm 54½ Zoll. Heise bietet aber 2560×1440-Bildschirme in maximal 32 Zoll an. Bei 4K ist es ähnlich: maximal 39,5 Zoll. Andersherum gesucht: Mit mehr als 0,31 mm Pixelabstand gibt es entweder nur niederauflösende Geräte oder Full HD (1920×1080), also kein dem alten Hanns vergleichbares Gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 28. Nov. 2015 (CET)
- Danke, Eike, da kann selbst ich gut suchen. Aber einen "fast quadratischen" zu bezahlbarem Preis, für meine Augen geeignet habe ich nicht gefunden. Nächstes Weihnachten vielleicht ...--80.129.128.47 22:53, 28. Nov. 2015 (CET)
- einige Monitore kann man um 90° verdreht aufstellen... hülfe sowas vllt? dann ist es fast wie ne einzelne Buch-Seite und nich wie zwei Buch-Seiten nebeneinander... --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 1. Dez. 2015 (CET)
- Oh man, das ist die Idee! Auf der Preisvergleichsseite unter "Pivot (Hochformat)" zu finden. Ich hoffe, der Fragesteller schaut nochmal vorbei... --Eike (Diskussion) 18:33, 1. Dez. 2015 (CET)
Journalistische Fotoarchive
Wie funktionieren eigentlich journalistische Fotoarchive? Es gib ja immer mal solche Bilderstrecken wie „fünf Prominente Frauen, die das gleiche Kleid tragen“ oder „zehn Anlässe an denen Merkel einen Schweissfleck hatte“ etc. Werden Bilder von den Bildagenturen – ähnlich wie im Wiki – mit Kategorien versehen und können dann bei Bedarf von den Verlagen abgerufen werden? Oder pflegt jeder Verlag sein eigenes Archiv? Holstenbär (Diskussion) 12:30, 27. Nov. 2015 (CET)
- Dazu gibt es den Artikel Bildagentur und eine Liste von Bild- und Fotoarchiven. --84.143.228.155 17:40, 27. Nov. 2015 (CET)
- Es kommt drauf an, was du unter „Verlag“ verstehst und was unter „Archiv“. Fotos werden verschlagwortet und landen in Datenbanken. Heute machen es schlecht bezahlte Fotografen, früher machten es halbwegs gut bezahlte Archivare. Klassische Archive gibt es in normalen Zeitungsverlagen heute kaum noch, die Kosten waren den Verlagen zu hoch. Wenn du also danach suchst, ob es alte Fotos von Haus 25 in der Meierstrasse gibt, kann die Suche aufwendig werden, wenn Fotos nicht digitalisiert wurden. Das gilt auch für Fotos aller Bürgermeister von Zebrastätten seit 1850. Fotos von peinlichen D-Promis bekommst du urheberrechtlich sauber am besten über Agenturen. Oder dein Verlag leistet sich Bildredakteure, die solche Fotos beschaffen. --80.187.112.85 23:00, 30. Nov. 2015 (CET)
- Im Artikel Bildagentur fehlt übrigens völlig die Deutsche Presse-Agentur. --80.187.112.85 23:09, 30. Nov. 2015 (CET)
Strafen ganz unten
Letzte Woche wurde ich beklaut (das erste mal in meinem Leben, ausgerechnet in Finnland), ziemlich sicher von einem Obdachlosen bzw. Junkie, denn wer sonst stiehlt nicht nur ein Tablet, sondern auch Rasierapparat, Winterjacke, eine warme Hose und eine Taschenlampe, von dem nichts wirklichen Wert hat? Wenn die Polizei den Kerl findet (das ist wahrscheinlich, er ist auf Überwachungsbildern zu sehen und sicher polizeibekannt), welche Strafe hätte so jemand zu erwarten (jetzt einfach mal vom deutschen Recht ausgehen...)? Bzgl. einer Geldstrafe ist bei so jemandem nichts zu holen, das weiß der Richter auch. Wird so einer in jedem Fall eingesperrt, oder wird so ein Verfahren eingestellt, oder was bliebe sonst noch?--Antemister (Diskussion) 18:09, 27. Nov. 2015 (CET)
- Eine Geldstrafe kann in Deutschland als Ersatzfreiheitsstrafe abgesessen werden, wenn man tatsächlich kein Geld hat. -- Liliana • 18:11, 27. Nov. 2015 (CET)
- In der jetzigen Jahreszeit erscheinen geheizte Unterkunft und kostenlose Verpflegung für den angesprochenen Täter geradezu als Belohnung. Wie wäre es mit Sozialarbeit? Schneeschippen vor dem Altersheim, oder so. --178.194.219.141 18:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Sogar hier in Deutschland hat jüngst ein frisch obdachlos gewordener einen Bankraub begangen mit dem Ziel, im Gefängnis ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit zu bekommen. Man mag es kaum glauben, aber bei vielen ist die Verzweiflung groß. -- Liliana • 18:22, 27. Nov. 2015 (CET)
- Auch das gibt es: http://www.rpr1.de/~run/news/580668/heimweh-nach-dem-knast --Buchling (Diskussion) 18:31, 27. Nov. 2015 (CET)
- Da fällt mir Jean Gabin in Im Kittchen ist kein Zimmer frei ein. Für die Rolle hat er den Silberner Bär bei der Berlinale 1959 erhalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:05, 27. Nov. 2015 (CET)
- In Finnland ist Kriminalität weit mehr verpönt als anderswo. Nicht nur Kriminalität, auch das Wegwerfen von Abfall, Schwarzfahren und solche Sachen. Wer dann erwischt wird, ist "geächtet" und wird in der Bevölkerung gemieden. Prominentes Beispiel ist Matti Nykänen. Ich glaube zu wissen, daß die Strafen weit höher ausfallen als in Deutschland. Ich habe auch gehört, daß es üblich ist, bei kleineren Strafen dazu zu verdonnern, beim Subbotnik in der Nachbarschaft helfen zu müssen. Das ist schlimmer als ein paar Tage Knast. --Pölkkyposkisolisti 21:16, 27. Nov. 2015 (CET)
- Strafen werden in Finnland (ebenso in Schweden afaik) aber auch gerne unter Berücksichtigung des Einkommens verhängt, ein vermögender Fabrikant musste vor einiger Zeit 170.000 Euronen für ein Knöllchen zahlen. Ansonsten ist zu bemerken, dass das Strafregister öffentlich einsehbar ist, genauso wie vieles andere auch; wenn du z.B. wissen willst, wieviel dein Nachbar verdient, fragst beim Finanzamt nach, da sagt mans dir. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 27. Nov. 2015 (CET)
- Echt jetzt? In Deutschland und der Schweiz ist das ebenfalls üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 27. Nov. 2015 (CET)
- Jup, bei uns in der Schweiz nennt sich das Tagessatz, da wirst du eben nicht mit einem fixen Frankenbetrag bestraft sondern mit X Tagessätzen. Dann erhält eben jeder 50 Tagessätze + 700.- Busse fürs 120 Km/h im 80 Bereich. Nur wird der Tagssatz beim Lehrling vermutlich bei 10-50 Franken angesetzt, während er beim Bankdirektor durchaus bei 3'000 Franken (Maximalsatz) angesetzt sein kann. Und wer eben nicht bezahlen kann, geht entsprechen 50 Tage in den Knast. Wobei es hier wirklich um das "Kann" geht, wer nicht will, der wird zuerst mal betreiben. Wer möchte kann hier ja mal seien Tagsatz ausrechen lassen =). --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 27. Nov. 2015 (CET)
- ja, echt jetzt, ich glaube, dass in Deutschland noch nie jemand 170.000 Euronen für ein Knöllchen bezahlt hat, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. --Edith Wahr (Diskussion) 22:58, 27. Nov. 2015 (CET)
- (Einschieb)Ich find gerade das Urteil nicht, der Rekord sollte eigentlich 7 Stellig sein (1'080'000.- um genau zu sein) wenn der Schwede [1] wirklich 360 Tagsätze a 3'000 Franken kassiert hat. --Bobo11 (Diskussion) 23:26, 27. Nov. 2015 (CET)
- Die Sache mit Tagessätzen & Ersatzfreiheitsstrafe kenne ich, aber was mache ich mit einem bei dem man schon vorher weiß dass nichts, aber wirklich nichts zu holen ist und der auch zu unzuverlässig für gemeinnützige Arbeit ist?--Antemister (Diskussion) 23:07, 27. Nov. 2015 (CET)
- In Deutschland dürfen Freiheitsstrafen unter 6 Monaten nur in seltenen Ausnahmefällen ausgesprochen werden. (bin gerade zu faul den entsprechenden Paragraphen im StGB zu suchen) Eigentlich wird das nur dann gemacht wenn als Straftat die Verletzung der Unterhaltspflicht im Raum steht, weil dort eine Geldstrafe den kontraproduktiven Effekt hätte dass der Täter weniger Unterhalt zahlen müsste. Ansonsten gibt es da leider wenig Möglichkeiten, außer gleich eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten oder höher zu verhängen und die dann gegen eine Auflage zur Bewährung auszusetzen, das dürfte aber bei einem Ersttäter schwer zu begründen sein. -- Liliana • 23:38, 27. Nov. 2015 (CET)
- Du schriebst „Strafen“ und die werden in Deutschland ebenfalls nach Tagessätzen verhängt. Der einzige Unterschied ist, dass „Knöllchen“ in Deutschland Bußgeldbescheide sind und keine Strafbefehle. Deswegen wird dort auch keine Strafe verhängt, sondern ein Bußgeld gemäß Katalog. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 27. Nov. 2015 (CET)
- das ist natürlich theoretisch sehr löblich, aber wo ist denn nu jetzt der deutsche Bussgeldbescheid über 170.00 € dokumentiert? --Edith Wahr (Diskussion) 23:18, 27. Nov. 2015 (CET)
- Deine Behauptungen dokumentierst Du selbst am besten. Ich habe nie etwas von einem Bußgeldbescheid über 170000€ behauptet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Nov. 2015 (CET)
- sagtest du nicht, das sei in D ebenfals üblich, also "echt jetzt"? Nein? Dann drück dich klarer aus, bevor du mich so anfährst. Verbindlichen Dank. --Edith Wahr (Diskussion) 23:34, 27. Nov. 2015 (CET)
- Deine Behauptungen dokumentierst Du selbst am besten. Ich habe nie etwas von einem Bußgeldbescheid über 170000€ behauptet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Nov. 2015 (CET)
- das ist natürlich theoretisch sehr löblich, aber wo ist denn nu jetzt der deutsche Bussgeldbescheid über 170.00 € dokumentiert? --Edith Wahr (Diskussion) 23:18, 27. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Ja da bestht eben ein kleiner Unterschied. Ab einer gewissen Geschwindigkeit ist es in der Schweiz eben eine Verzeigung (d.h. es ist Gerichtsache), und nicht nur eien Busse. Und dann heist es eben Busse und Tagsätze. Und dabei sind den Richter aber gewisse Vorgaben gemacht, das gibt bei Geschwindikeitübertretung von X Km/h im Bereich Y einfach für alle 50 Tagsätze + Busse. Aber es ist auch der Richter, der die Höhe vom Tagsatz festsetzt, nicht die Polizei oder das Strassenverkehrsamt. Eine solche Verzeigung wird meist mit dem vereinfachtem schriftlichen Verfahren erledigt, also ohne Vorsprechen usw.. --Bobo11 (Diskussion) 23:21, 27. Nov. 2015 (CET)
- Und da gibt es noch das Klebekennzeichen an einem Porsche. Auch kein Bußgeldbescheid, da es als Urkundenfälschung ausgelegt wurde. --Potisiris (Diskussion) 11:13, 28. Nov. 2015 (CET)
- Und der Citroen SM wäre der „Liebling“ des Gerichtsvollziehers, wenn es um Zwangsabmeldungen gehen würde. :-D --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 29. Nov. 2015 (CET)
- Und da gibt es noch das Klebekennzeichen an einem Porsche. Auch kein Bußgeldbescheid, da es als Urkundenfälschung ausgelegt wurde. --Potisiris (Diskussion) 11:13, 28. Nov. 2015 (CET)
- ja, echt jetzt, ich glaube, dass in Deutschland noch nie jemand 170.000 Euronen für ein Knöllchen bezahlt hat, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. --Edith Wahr (Diskussion) 22:58, 27. Nov. 2015 (CET)
- Jup, bei uns in der Schweiz nennt sich das Tagessatz, da wirst du eben nicht mit einem fixen Frankenbetrag bestraft sondern mit X Tagessätzen. Dann erhält eben jeder 50 Tagessätze + 700.- Busse fürs 120 Km/h im 80 Bereich. Nur wird der Tagssatz beim Lehrling vermutlich bei 10-50 Franken angesetzt, während er beim Bankdirektor durchaus bei 3'000 Franken (Maximalsatz) angesetzt sein kann. Und wer eben nicht bezahlen kann, geht entsprechen 50 Tage in den Knast. Wobei es hier wirklich um das "Kann" geht, wer nicht will, der wird zuerst mal betreiben. Wer möchte kann hier ja mal seien Tagsatz ausrechen lassen =). --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 27. Nov. 2015 (CET)
- Echt jetzt? In Deutschland und der Schweiz ist das ebenfalls üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 27. Nov. 2015 (CET)
- Strafen werden in Finnland (ebenso in Schweden afaik) aber auch gerne unter Berücksichtigung des Einkommens verhängt, ein vermögender Fabrikant musste vor einiger Zeit 170.000 Euronen für ein Knöllchen zahlen. Ansonsten ist zu bemerken, dass das Strafregister öffentlich einsehbar ist, genauso wie vieles andere auch; wenn du z.B. wissen willst, wieviel dein Nachbar verdient, fragst beim Finanzamt nach, da sagt mans dir. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 27. Nov. 2015 (CET)
- In Finnland ist Kriminalität weit mehr verpönt als anderswo. Nicht nur Kriminalität, auch das Wegwerfen von Abfall, Schwarzfahren und solche Sachen. Wer dann erwischt wird, ist "geächtet" und wird in der Bevölkerung gemieden. Prominentes Beispiel ist Matti Nykänen. Ich glaube zu wissen, daß die Strafen weit höher ausfallen als in Deutschland. Ich habe auch gehört, daß es üblich ist, bei kleineren Strafen dazu zu verdonnern, beim Subbotnik in der Nachbarschaft helfen zu müssen. Das ist schlimmer als ein paar Tage Knast. --Pölkkyposkisolisti 21:16, 27. Nov. 2015 (CET)
- Da fällt mir Jean Gabin in Im Kittchen ist kein Zimmer frei ein. Für die Rolle hat er den Silberner Bär bei der Berlinale 1959 erhalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:05, 27. Nov. 2015 (CET)
- Auch das gibt es: http://www.rpr1.de/~run/news/580668/heimweh-nach-dem-knast --Buchling (Diskussion) 18:31, 27. Nov. 2015 (CET)
- Sogar hier in Deutschland hat jüngst ein frisch obdachlos gewordener einen Bankraub begangen mit dem Ziel, im Gefängnis ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit zu bekommen. Man mag es kaum glauben, aber bei vielen ist die Verzweiflung groß. -- Liliana • 18:22, 27. Nov. 2015 (CET)
- In der jetzigen Jahreszeit erscheinen geheizte Unterkunft und kostenlose Verpflegung für den angesprochenen Täter geradezu als Belohnung. Wie wäre es mit Sozialarbeit? Schneeschippen vor dem Altersheim, oder so. --178.194.219.141 18:20, 27. Nov. 2015 (CET)
- Also zu den "Knöllchen" muss ich auch noch meinen Senf dazugeben: Knöllchen, bei uns auch Protokolle genannt, sind Verwarnungsgelder. Sie sind ein lockerflockiges Angebot der Verwaltung an den Bürger: "Zahl ruhig etwas weniger, dafür machen wir kein bürokratisches Tammtamm". Lehnt man ein Verwarnungsgeld ab (hier z.B. durch ein konkludent gedeutes "Nichtzahlen"), dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:49, 1. Dez. 2015 (CET)
Müssen Lehrer einer Tablet/Ipad-Klasse das Ipad (zu 100 %) selbst bezahlen?
Vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass man Lehrer nicht zwingen kann, für den Unterricht benötigte Schulbücher selbst anzuschaffen. (Vgl. )
Seit einiger Zeit gehen mehr und mehr Schulen dazu über, Tablet-Klassen einzurichten. Die dort unterrichtenden Lehrer sollen also die entsprechende Technik für den Unterricht einsetzen. Nun meine Frage:
- Müssen die Lehrer diese Technik (zu 100%) selbst bezahlen?
Die Frage ist auch dann interessant, wenn ein unterrichtender Lehrer, zwar ein Tablet besitzt, aber die Schule Tablets einer bestimmten Marke (z.B. Ipad) einsetzt, der Lehrer aber ein nicht kompatibles Tablet (z.B. Android) besitzt. Also:
- Müssen die Lehrer die von der Schule vorgebene Technik (zu 100%) selbst bezahlen?
Die Frage halte ich nicht für trivial, da derartige Tablets 300 bis 500 Euro kosten. Man ist zwar in der Vergangenheit davon ausgegangen, dass Lehrer Klassenfahrten, Kopien, Bücher, usw. alles selbst bezahlen. Seit einigen Jahren gibt es aber mehr und mehr Gerichtsurteile, die diese Praxis unterbinden. Wie ist das nun bei Tablets zu sehen? Gibt es da Urteile? Gibt es Einschätzungen? Soll es Musterklagen geben? Wer weiß etwas?
--85.176.188.95 21:56, 27. Nov. 2015 (CET)
- Ich wuerde davon ausgehen, dass das Lehrmittel des Lehrers von der gleichen Nase bezahlt wird wie die Lehrmittel der Schüler. Müssen die Schüler die DInger selber kaufen? --87.148.88.143 08:55, 28. Nov. 2015 (CET)
- Lehrmittelfreiheit, wie ich sie als Schüler noch kannte, gibt es heutzutage fast nur noch auf dem Papier. Die meisten Materialien kaufen sich die Schüler (nein: kaufen die Eltern ihren Kindern) selbst, und selbst für die, die von der Schule verliehen werden, wird eine Leihgebühr erhoben. Taschenrechner müssen Kinder meist vollständig selbst bezahlen, und zwar ein ganz bestimmtes Modell. Bei Tablets wird's ähnlich sein. Der Lehrer kann es, anders als die Schüler, wenigstens von der Steuer absetzen. Wenn ich später Zeit hab, schau ich mal nach Entscheidungen dazu. --Snevern 09:15, 28. Nov. 2015 (CET)
- Das oben genannte Urteil ist die maßgebliche Entscheidung (Seite des Bundesarbeitsgerichts). Es ging zwar in der Sache damals nur um ein Buch, aber die Entscheidung spricht allgemein von "Kosten für die Beschaffung von Arbeitsmitteln, die zur sachgerechten Durchführung des Unterrichts zwingend erforderlich sind".
- Eine Einschränkung muss man dennoch machen, denn das Bundesarbeitsgericht ist nicht für beamtete Lehrer zuständig; es ging daher auch nur um angestellte Lehrer. Für Beamte ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben; das Ergebnis ist wohl das gleiche. Ein Urteil des BVerwG kenne ich zwar nicht, aber das BAG zitiert das OVG Rheinland-Pfalz (2 A 11288/07), das schon 2008 zum gleichen Ergebnis kam. --Snevern 13:06, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hm, "Kosten für die Beschaffung von Arbeitsmitteln, die zur sachgerechten Durchführung des Unterrichts zwingend erforderlich sind". Und ich Trottel kaufe mir meine Rotstifte immer noch selber! ;) Ernsthaft aber: Nach Rechtslage wird man wohl keinen Lehrer zwingen können, sich vom eigenen Geld ein iPad zu kaufen. In der Praxis wird man ihn dann eben in dieser Klasse nicht einsetzen. Oder ihm das Leben schwer machen: iPad nur zum unterrichtlichen Gebrauch, an der Pforte abzugeben, regelmäßige Datenüberprüfung, eingeschränkte Nutzerrechte, oder, oder. @Snevern: Echt, Leihgebühr für Lernmittel? Hier in Hessen (noch) undenkbar. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:20, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hier in Niedersachsen Realität. Kann ich als Betroffener Elternteil verbindlich bestätigen. --Snevern 13:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt auch Bundesländer, wo man sich die Bücher komplett selber kaufen muss, wofür locker mal 100-120€ draufgehen. Und es gibt Bundesländer, die keine Ausnahme bei bedürftigen Familien machen. Und diese können auch nicht vom Amt irgendeine Unterstützung für Schulbücher erhalten. Das hat zur Folge, dass arme und/oder bedürftige Familien ihre Kinder ohne Bücher zur Schule schicken müssen und diese daraufhin schlechte Noten schreiben oder gar ganz ohne Abschluss von der Schule gehen. -- Liliana • 15:57, 28. Nov. 2015 (CET)
- Welche Bundesländer sollen das denn sein, Liliana? --Snevern 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- z B. in Rheinland-Pfalz müssen ausnahmslos alle Eltern die Schulbücher selbst kaufen, auch ALG-II- und Sozialhilfeempfänger. -- Liliana • 21:03, 30. Nov. 2015 (CET)
- Damit hast du wohl recht, Liliana. Allerdings hat Vater Staat in seiner unermesslichen Güte, Großzügigkeit und Weisheit den Bedarf an Schulbüchern vorhergesehen und ihn daher in den Bedarf der ALG-II-Empfänger eingerechnet. Wenn's also mal dafür nicht langt, sind die Hartzies selbst schuld - hätten sie halt das ihnen zur Verfügung gestellte Geld nicht für andere Dinge verprasst! Und wenn es mal wirklich gar nicht anders geht, dürfen sie sogar noch ein Darlehen beantragen. Aus Sicht des Staates ist also alles bestens geregelt.
- Das ALG II ist so üppig bemessen, dass man damit Rücklagen bilden kann und muss - für Dinge, die vorhersehbar auf einen zukommen, aber nicht jeden Monat anfallen (neue Waschmaschine, Schulbücher...). Ja, doch, das stimmt wirklich. Jedenfalls wenn man den Gesetzgeber fragt. Und die, die glauben, ALG-II-Empfänger würden zu viel kriegen, weil sich für sie ja ein schlecht bezahlter Job überhaupt nicht lohnt, die glauben das auch. Die ALG-II-Empfänger selbst, naja, da habe ich noch keinen getroffen, der das glaubt - aber die werden ja auch gar nicht so gern dazu gefragt. --Snevern 15:59, 1. Dez. 2015 (CET)
- Kosten für Schulbücher sind meines Wissens nicht im Regelsatz vorgesehen (auch nicht im Regelsatz für Kinder). Einen anderweitigen Anspruch auf Schulbücher hat man aber auch nicht. Doch das Bundessozialgericht hat ja gesagt, man könne sich bis zum Bundesverwaltungsgericht durchklagen und am Ende das Bundesverfassungsgericht einschalten mit der Frage ob das rheinland-pfälzische Schulrecht gegen das Grundgesetz verstößt. Dass das niemand machen wird wissen sie. -- Liliana • 21:16, 1. Dez. 2015 (CET)
- Nachtrag: im alten BSHG gab es tatsächlich eine Einmalzahlung für "besondere Lernmittel für Schüler". Da will man wohl die Verantwortung vom Bund zum Land schieben. -- Liliana • 18:02, 2. Dez. 2015 (CET)
- z B. in Rheinland-Pfalz müssen ausnahmslos alle Eltern die Schulbücher selbst kaufen, auch ALG-II- und Sozialhilfeempfänger. -- Liliana • 21:03, 30. Nov. 2015 (CET)
- Welche Bundesländer sollen das denn sein, Liliana? --Snevern 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt auch Bundesländer, wo man sich die Bücher komplett selber kaufen muss, wofür locker mal 100-120€ draufgehen. Und es gibt Bundesländer, die keine Ausnahme bei bedürftigen Familien machen. Und diese können auch nicht vom Amt irgendeine Unterstützung für Schulbücher erhalten. Das hat zur Folge, dass arme und/oder bedürftige Familien ihre Kinder ohne Bücher zur Schule schicken müssen und diese daraufhin schlechte Noten schreiben oder gar ganz ohne Abschluss von der Schule gehen. -- Liliana • 15:57, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hier in Niedersachsen Realität. Kann ich als Betroffener Elternteil verbindlich bestätigen. --Snevern 13:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hm, "Kosten für die Beschaffung von Arbeitsmitteln, die zur sachgerechten Durchführung des Unterrichts zwingend erforderlich sind". Und ich Trottel kaufe mir meine Rotstifte immer noch selber! ;) Ernsthaft aber: Nach Rechtslage wird man wohl keinen Lehrer zwingen können, sich vom eigenen Geld ein iPad zu kaufen. In der Praxis wird man ihn dann eben in dieser Klasse nicht einsetzen. Oder ihm das Leben schwer machen: iPad nur zum unterrichtlichen Gebrauch, an der Pforte abzugeben, regelmäßige Datenüberprüfung, eingeschränkte Nutzerrechte, oder, oder. @Snevern: Echt, Leihgebühr für Lernmittel? Hier in Hessen (noch) undenkbar. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:20, 28. Nov. 2015 (CET)
- Lehrmittelfreiheit, wie ich sie als Schüler noch kannte, gibt es heutzutage fast nur noch auf dem Papier. Die meisten Materialien kaufen sich die Schüler (nein: kaufen die Eltern ihren Kindern) selbst, und selbst für die, die von der Schule verliehen werden, wird eine Leihgebühr erhoben. Taschenrechner müssen Kinder meist vollständig selbst bezahlen, und zwar ein ganz bestimmtes Modell. Bei Tablets wird's ähnlich sein. Der Lehrer kann es, anders als die Schüler, wenigstens von der Steuer absetzen. Wenn ich später Zeit hab, schau ich mal nach Entscheidungen dazu. --Snevern 09:15, 28. Nov. 2015 (CET)
- @Dumbox Die Frage bei Rotstiften ist ja, ob die sachgerecht sind. Wenn Du Deine Schüler zu Genies machst, dann brauchst Du den ja nicht mehr, weil sie nur noch Einsen schreiben. Und die Zensur können sie dann mit ihren Stiften selbst eintragen. ;-)
- @Snevern Taschenrechner ist klar, aber Leihgebühr kannte ich auch noch nicht. Betrifft das dann Bücher?--IP-Los (Diskussion) 15:49, 28. Nov. 2015 (CET)
- Ja, für Bücher: Eine pauschale Leihgebühr für die Bücher, die man am Anfang des Jahres von der Schule bekommt (gebraucht) und am Ende wieder zurückgibt. --Snevern 17:42, 28. Nov. 2015 (CET)
- Da ist natürlich was dran. Letztlich ist jede Korrektur Ausdruck eines pädagogischen Scheiterns. Beim nächsten Rotstiftkauf wird mich der Gedanke verfolgen. *Indepressionenverfall ;) Dumbox (Diskussion) 15:58, 28. Nov. 2015 (CET)
- Ach was, bei der nächsten Kontrolle wird alles besser! Cheer up!--IP-Los (Diskussion) 18:18, 28. Nov. 2015 (CET)
- Hier in Sachsen ist die Lernmittelfreiheit seit einigen Jahren immer wieder gerichtlich untersucht worden. Vor einigen Jahren wurden das Kopiergeld und die Kosten für Arbeitshefte weggeklagt (Schulbücher gibt es schon lange als Leihexemplare umsonst). Zuletzt wurde versucht, auch die Selbstbeschaffung des Taschenrechners wegzuklagen, im Dezember gescheiert, jüngst hörte ich aber von einem gegenteiligen Urteil, finde das bloß gerade nicht. VG --seal's watershed (Diskussion) 22:55, 28. Nov. 2015 (CET)
"Muss der Lehrer selbst bezahlen?" kann zweierlei bedeuten: 1. Kann er den Betrag von der Steuer absetzen und bekommt er damit wenigstens ein Teil zurück, oder nicht. Also eine Frage, ob das Finanzamt/ das Finanzgericht die Anschaffung eines Arbeitsmittels als dienstlich notwendig anerkennt.
2. Muss der Lehrer überhaupt von seinem Nettogehalt Aufwendungen tätigen für seinen Dienstbereich (unabhängig von der Frage, ob steuerlich absetzbar)? Dazu ganz klar: nein! Ich kenne kein Gerichtsurteil und keine Dienstanweisung, in der direkt steht: "Der Lehrer ist verpflichtet, aus eigenen Mitteln xyz anzuschaffen." Also selbst seine Stifte könnte er aus dem Schulsekretariat abfordern. Soweit die Theorie. Die Praxis geht in die andere Richtung, um (nahezu) 180°. Ein älterer Lehrer, so kurz vor der Pensionierung, könnte sich tatsächlich auf die Hinterbeine stellen. Man wird ihn dann so einsetzen, dass er billigen Unterricht bekommt und nicht auf die Idee kommt, auf dem Klageweg für die Schule oder den Dienstvorgesetzten ungünstige Urteile zu erklagen. Aber ältere Lehrer sind auch träge geworden, die haben keine Lust mehr, sich in sowas reinzuhängen. Jüngere Lehrere, z.B. solche in der Probezeit, haben zwar Elan, sind aber von den Beurteilungen von Schulleitern und anderen vorgesetzten abhängig, bein jeder angestrebten Beförderung wird beurteilt. Also werden die schon im eigenen Interesse solche Belastungen schlucken. So ist das System, das weiß die Politik (!) und das wird ausgenutzt. Einzig die Lehrerverbände könnten versuchen, die Eigenbelastung der Lehrer für Klassenfahrten, Bücher, iPads etc. zu kippen, aber die sind de facto weitgehend Schulleiter-Verbände. Man sieht das Resultat. --84.135.142.247 01:01, 29. Nov. 2015 (CET)
Google Street View
Gibt es das für Deutschland nicht mehr? --2003:88:6A0B:3580:E1FF:4475:FFDC:39C9 22:02, 27. Nov. 2015 (CET)
- Doch. --Buchling (Diskussion) 22:11, 27. Nov. 2015 (CET)
- Doch. In Stuttgart funktioniert es beispielsweise noch. Es kommen aber keine neuen Gebiete mehr dazu. Die bereits erfassten, aber noch nicht publizierten Aufnahmen wird Google für sich behalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 27. Nov. 2015 (CET)
- Dafür gibt es das in Putins Kaliningrad!!--2003:75:AF16:9900:7D3E:5B62:33C4:803D 22:21, 27. Nov. 2015 (CET)
- Gibt es noch, aber Google will es nicht aktualisieren, solange die Bürger auf sowas nerviges wie ihren Datenschutz bestehen. --88.130.97.228 00:22, 28. Nov. 2015 (CET)
- Und BING hat sich wohl aus dem gleichen Grund mit seinem Pendant komplett aus Deutschland zurück gezogen. Finde ich sehr schade, den mein erster Wohnsitz Eschborn war Pilotprojekt und die Art und Weise mit der BING die Street-View-Geschichte hier umsetzten wollte, hätte wahrscheinlich viele überzeugt. --91.3.31.171 08:07, 28. Nov. 2015 (CET)
- Dass öffentlich einsehbare Hausfassaden zu schützenswerten Daten erklärt werden, passiert aber irgendwie auch nur wenn ein "böser Internetmulti" Bilder davon veröffentlichen will, weil
digitale Hinterwäldlermedienkompetente Bürger dann mit viel Wirbel und schlechter Publicity drohen. Oder könnte ich auch auf Wikimedia Commons fordern, dass mein Haus dort verpixelt wird? --King Rk (Diskussion) 08:09, 28. Nov. 2015 (CET)- Auf Panoramio ist sogar ein Aushang meines Vermieters (sächlich) lesbar und Panoramio ist auch bei Google Earth verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 28. Nov. 2015 (CET)
- Dass öffentlich einsehbare Hausfassaden zu schützenswerten Daten erklärt werden, passiert aber irgendwie auch nur wenn ein "böser Internetmulti" Bilder davon veröffentlichen will, weil
- Und BING hat sich wohl aus dem gleichen Grund mit seinem Pendant komplett aus Deutschland zurück gezogen. Finde ich sehr schade, den mein erster Wohnsitz Eschborn war Pilotprojekt und die Art und Weise mit der BING die Street-View-Geschichte hier umsetzten wollte, hätte wahrscheinlich viele überzeugt. --91.3.31.171 08:07, 28. Nov. 2015 (CET)
- Das ist das deutsche Unverständnis von Datenschutz.[2] Keiner bedenkt, die NSA, der BND, die Auskunfteien wissen es längst und werten ihren Auftraggebern das was sie mit kritischeren und geübteren Augen gesehen haben aus. Zudem sammeln sie noch ganz andere Daten. Zum Beispiel, ob ein Schuldner wegen nicht Bezahlens in Gefängnis war. Wer sein Haus, in dem er wohnt oder ihm eine Wohnung oder mehr gehört verpixeln lässt, gibt bereits seine Beziehung zu dem Objekt preis. Sind unten Geschäfte drin, wird es auch noch geschäftsschädigend. Das bedeutet Streetview anzukündigen gibt mehr Daten als die Kameras je erfassen könnten. Nur gefahren sind die Autos und die Bilder haben die Datensammler. Dafür tun sich diejenigen schwer, die sich vor Antritt einer Fahrt die Kreuzungen ansehen wollen, an denen sie ohne Navigationssystem abbiegen wollen. Die, die kein persönliches Interesse haben, fallen unter den Datenschutz. Die Sammler und Auswerter haben die Daten längst und alles unverpixelt: Gesichter, Kennzeichen, Peinlichkeiten. Was die Presse im Link verschweigt, waren die anderweitig publizierten Prostituierten, die in Spanien gerade mit einem möglichen Freier sprachen, dessen Autokennzeichen leserlich abgelichtet war. In Florida eine Frau, die nackt in den Vorgarten lief, in Tschechien der Akt im geparkten Auto. Heute noch zu finden ist das Luftbild eines Gebäudes in Kalifornien, dessen Trakte wie ein Hakenkreuz angeordnet sind. Nur weil zuviel Deutsche nicht mit Geld umgehen können,[3] kneifen sie und lassen sich in Wirklichkeit ausbeuten. Weltmeister in der Billigung von Datenmissbrauch waren sie schon immer und wenn es darum geht den Mund aufzumachen und nein zu sagen, wird geduckmäusert.[4] Nur hat Google gefragt und die Deutschen sind drauf reingefallen und haben ihre Daten zu den Häusern ohne zu denken rausgerückt.
- Analogie: «Deutsche haben keine Bremse», die Russen bremsen auf der Straße nicht. Medienkompetenz: Fehlanzeige! An Bewegungsprofilen und sonstiger Nutzung des Smartphones lässt sich das Vermögen des Nutzers eindeutig ablesen. Als das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb auf sich warten ließ, ließen sich Leute aus den Telefonbüchern austragen, um nicht von Callcenteragenten gestört zu werden. Die Folge war bei vielen, die umgezogen sind – wenn auch nur ins Altenheim – änderten sich die sozialen Kontakte stärker. Beim Umzugsservice halten die Telekommunikationsunternehmen ihre Kunden hin und verzögern die Erreichbarkeit ihrer Kunden. Das Pfand am Einkaufswagen verhindert nicht deren Mitnahme.[5] Es bewirkt vielmehr, dass die Kundschaft weniger unter sich kommuniziert. --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Warum wusste ich schon nach zwei Zeilen des vorstehenden Beitrages, wer da unterschreibt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:57, 30. Nov. 2015 (CET)
28. November 2015
Provision von Call-Center-Mitarbeitern?
Ich hatte eben einen Anruf meines Telekomunikationsunternehmens, in dem sich der Mitarbeiter darum bemühte, für meinen auslaufenden Vertrag mit mir einen Folgevertrag abzuschließen.
Weiß man, ob die Mitarbeiter im Erfolgsfall eine Provision erhalten (und wenn ja, wie hoch die so in etwa ist)? --88.130.97.228 00:18, 28. Nov. 2015 (CET)
- Man weiß es, denn Verkäufer, egal ob im Warenhaus, an der Haustür oder am Telefon, haben üblicherweise eine Umsatzprovision, deren Höhe individuell vereinbart wird oder per Arbeitsvertrag festgelegt ist. Die Höhe der Umsatzprovision ist individuell verschieden, aber immer so hoch, dass sie den Verkäufer zu Vertragsabschlüssen motiviert. Das zweiwöchige Widerrufsrecht bei Fernabsatz- und Haustürgeschäften steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 28. Nov. 2015 (CET)
- Der typische Call-Center-Agent bekommt keine Provision pro Abschluss, sondern hat eine Zielvorgabe von x Abschlüssen pro Stunde/pro Tag/pro Woche oder pro Monat. Überschreitet er die, bekommt er eine Prämie. --Snevern 09:11, 28. Nov. 2015 (CET)
- Genau so ist es. Bei uns zum Beispiel gibt es einen Basisstundenlohn, und in jeder Stunde, in der man mehr als die Zielanzahl von Abschlüssen schafft, bekommt man einen erhöhten Stundenlohn berechnet.--85.178.53.21 14:55, 28. Nov. 2015 (CET)
- War hier auch so, bis der Mindestlohn kam. Jetzt gibt es mindestens 8,50 EUR. Einen Bonus für willkürlich erscheinende Zielzahlen, die ohnehin nur schwer erreicht werden können, gibt es nicht. Man hat eh kaum Einfluss darauf, ob der Kunde teilnimmt (... ein paar Fragen zum Supermarkt xy bei ihnen.... klick). 85.179.204.115 15:56, 28. Nov. 2015 (CET)
- Oh, da irrst du aber ǵewaltig. Es gibt immer Spezialisten, die es schaffen, die Leute in der Leitung zu halten, ihre anfängliche Ablehnung zu überwinden und Vertrauen herzustellen. Von diesem Punkt an bekommt man die Leute mit einer Wahrscheinlichkeit von, sagen wir mal, 20 % zu einem Abschluss. Die anderen 80 % legen auf (oder rücken ihre Kontodaten nicht raus). Beim normalen Mitarbeiter sind das dann statt 20 % nur etwa 10 %, bei den für diesen Job ungeeigneten zwischen 0 und 5 % - aber die bleiben ohnehin nicht lange: Sie gehen oder werden gegangen; die Fluktuation unter diesen Mitarbeitern ist groß. --Snevern 17:40, 28. Nov. 2015 (CET)
- War hier auch so, bis der Mindestlohn kam. Jetzt gibt es mindestens 8,50 EUR. Einen Bonus für willkürlich erscheinende Zielzahlen, die ohnehin nur schwer erreicht werden können, gibt es nicht. Man hat eh kaum Einfluss darauf, ob der Kunde teilnimmt (... ein paar Fragen zum Supermarkt xy bei ihnen.... klick). 85.179.204.115 15:56, 28. Nov. 2015 (CET)
- Genau so ist es, sogar noch deutlicher. Ich arbeite in einem großen Callcenter, reiner Inbound (was komplett anders ist als Outbound). Es gibt bei uns Abteilungen, die reine Kundenbetreuung machen, andere machen Verkauf. Die KundenbetreuerInnen bekommen 8,50 plus maximal 50 Cent Bonus, wenn sie bestimmte Zielvorgaben erreichen, was in der Regel gut machbar ist, ich schätze mal, der Durchschnittsverdienst über alle und alles dürfte in der Kundenbetreuung bei ca. 8,80 pro Stunde liegen. Mehr als 9,00 ist aber nicht drin, egal, wie gut man ist. Die VerkäuferInnen bekommen dieselben 8,50 Basislohn, aber ihr Bonus ist abhängig von der Anzahl der Abschlüsse, und die Besten dort kommen regelmäßig auf einen Stundenlohn von 12,00 Euro. Es gibt eine Menge Leute, die mal Verkauf und dann doch wieder Kundenbetreuung machen, weil sie im Verkauf den Bonus eben nicht erreichen und bei 8,50 hängen bleiben. Die nehmen dann lieber die 8,80, maximal 9,00 in der Kundenbetreuung. Aber genauso gibt es in der Verkaufsabteilung Leute, die dort zwei, drei Jahre arbeiten und konstant bei über 11,00 Euro liegen. Die "Verkäufernaturen" sammeln sich dort und sind dort auch zufrieden. Ist aber alles Inbound, Verkauf im Outbound sieht noch mal ganz anders aus.--85.179.35.114 20:11, 28. Nov. 2015 (CET)
- Unglaublich das sich die Leute so eine Mühe machen um gerade mal den Mindestlohn zu verdienen. Da verdient man als Fabrikarbeiter oder Koch mehr... --Be11 (Diskussion) 20:25, 28. Nov. 2015 (CET)
- Nein, eigentlich ist es eher unglaublich, dass es jemanden gibt, dem nicht klar ist, warum Menschen in unserer Gesellschaft so etwas tun. Koch ist ein Beruf, den man erstmal erlernt haben muss. Und zum Fabrikarbeiter tauǵt auch nicht jeder. In einem Büro sitzen und ein Telefon bedienen kann aber fast jeder; es ist zudem trocken und staubfrei. Und solche Leute werden laufend gesucht (wie gesagt: die Fluktuation ist groß). Wer dort sitzt, ist in der Hierarchie der Arbeitnehmer zwar ziemlich weit unten angekommen - aber immer noch höher als das Heer der ALG-II-Empfänger. Bei źweieinhalb bis drei Millionen Arbeitslosen kann man nicht allzu wählerisch sein. --Snevern 23:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Um Callcenter-Mitarbeiter zu werden braucht man aber das Talent den Angerufenen Produkte anzudrehen. Und das hat auch nicht jeder. Da ist Kisten schleppen einfacher. --Be11 (Diskussion) 23:34, 28. Nov. 2015 (CET)
- Nein. Du gehst von gesunden, kräftigen, jungen Männern aus. In Callcentern arbeitet vom Schüler über die Hausfrau bis zum Rentner fast alles. Und nein, du brauchst kein Talent, um Callcenter-Mitarbeiter zu sein - du brauchst Talent, um ein guter Callcenter-Mitarbeiter zu sein. Die Fluktuation dort ist groß. Oder sagte ich das schon? --Snevern 10:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- Um Callcenter-Mitarbeiter zu werden braucht man aber das Talent den Angerufenen Produkte anzudrehen. Und das hat auch nicht jeder. Da ist Kisten schleppen einfacher. --Be11 (Diskussion) 23:34, 28. Nov. 2015 (CET)
- Nein, eigentlich ist es eher unglaublich, dass es jemanden gibt, dem nicht klar ist, warum Menschen in unserer Gesellschaft so etwas tun. Koch ist ein Beruf, den man erstmal erlernt haben muss. Und zum Fabrikarbeiter tauǵt auch nicht jeder. In einem Büro sitzen und ein Telefon bedienen kann aber fast jeder; es ist zudem trocken und staubfrei. Und solche Leute werden laufend gesucht (wie gesagt: die Fluktuation ist groß). Wer dort sitzt, ist in der Hierarchie der Arbeitnehmer zwar ziemlich weit unten angekommen - aber immer noch höher als das Heer der ALG-II-Empfänger. Bei źweieinhalb bis drei Millionen Arbeitslosen kann man nicht allzu wählerisch sein. --Snevern 23:28, 28. Nov. 2015 (CET)
- Unglaublich das sich die Leute so eine Mühe machen um gerade mal den Mindestlohn zu verdienen. Da verdient man als Fabrikarbeiter oder Koch mehr... --Be11 (Diskussion) 20:25, 28. Nov. 2015 (CET)
- Genau so ist es. Bei uns zum Beispiel gibt es einen Basisstundenlohn, und in jeder Stunde, in der man mehr als die Zielanzahl von Abschlüssen schafft, bekommt man einen erhöhten Stundenlohn berechnet.--85.178.53.21 14:55, 28. Nov. 2015 (CET)
- Der typische Call-Center-Agent bekommt keine Provision pro Abschluss, sondern hat eine Zielvorgabe von x Abschlüssen pro Stunde/pro Tag/pro Woche oder pro Monat. Überschreitet er die, bekommt er eine Prämie. --Snevern 09:11, 28. Nov. 2015 (CET)
- Der rote Provider zahlt 50,-- pro Abschluss, aber nur an einen freien Mitarbeiter. Das scheint ein wenig Schneeball zu sein. Jedenfalls bekommt man alle zwei Wochen einen Anruf, wenn man als Kunde was falsches ankreuzt und einer der auf Provision lauernden Aufstocker versucht Dir etwas anzudrehen. Manche betreiben das als Gewebe und stellen Leute dafür ein. Das Angebot am Telefon solltest Du nicht annehmen. Ich kenne einen Fall bei dem wurde einem Privatkunden der Tarif zum Nettobetrag angeboten. --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 28. Nov. 2015 (CET)
- „auf Provision lauernden Aufstocker“ ist ein Widerspruch. Ein Aufstocker hätte nichts von der Provision, da sie auf das Alg2 angerechnet würde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die ersten zwei Provisionen (imho) hat er frei. Welches Grundgehalt er als freier Mitarbeiter demnach haben dürfte, kannst Du ausrechnen. Das gibt es auf meiner Tastatur als Taste. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 29. Nov. 2015 (CET)
- Der Aufstocker hat vor allem dann etwas davon, wenn er seinen Stundenlohn so steigert, dass er kein Aufstocker mehr ist. Wie oben bereits dargestellt, ist das durchaus möglich. Abgesehen davon gibt es keine mir bekannte Regel, wonach "2 Provisionen" anrechnungsfrei wären. Es wird aber nicht das gesamte Einkommen angerechnet, sondern nur ein Teil davon - also hat der Aufstocker etwas davon und das Jobcenter auch. --Snevern 12:53, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die ersten zwei Provisionen (imho) hat er frei. Welches Grundgehalt er als freier Mitarbeiter demnach haben dürfte, kannst Du ausrechnen. Das gibt es auf meiner Tastatur als Taste. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 29. Nov. 2015 (CET)
- Also ich selbst arbeite, wie gesagt, im Callcenter für 8,50, und ganz ehrlich, meine Arbeit ist dieses Geld NICHT wert. Ich bin deutlich überbezahlt. Ändert aber nichts daran, dass wenn man für seine Diss keine Finanzierung findet, man eben das macht.--92.226.37.128 20:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Dann wirst du voraussichtlich bald woanders arbeiten (= der Arbeitgeber weiß, dass du dein Geld nicht erwirtschaftest), oder dein Arbeitgeber macht früher oder später Pleite (= er weiß es nicht, dann wird er es auch sonst nicht wissen). Denkbare Sonderfälle mal außer acht gelassen... --Snevern 20:59, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nö, ich mache ja, wie gesagt, nur Inbound reine Kundenbetreuung, keinen Verkauf. Mein Gehalt wird bezahlt, und ich bin für meinen Arbeitgeber wirtschaftlich, das ist schon berechnet. Deswegen werde ich den Job auch (hoffentlich) nicht allzuschnell verlieren, die durschnittliche Verweildauer bei uns liegt jedenfalls bei knapp über drei Jahren. Und unser Unternehmen gibt es seit 18 Jahren in neun europäischen Ländern mit über 7.000 Mitarbeitern – ich habe genug Vertrauen in die Lenker da oben, dass sie beurteilen können, ab wann ich sie in die Pleite treibe ;-) Ändert aber nichts daran, dass ich einfach nur ein biologisches Sprachinterface bin. Das bisschen Versicherungskram kann jeder in ein paar Wochen lernen. Nur weil es wirtschaftlich passt, ist es noch lange keine 8,50 Euro wert. Wir haben übrigens einen bestimmten Kunden (südkoreanisches HiTech-Unternehmen), dass von sich aus auf 10,00 Euro Stundenlohn auch in der reinen Inbound-Kundenbetreuung besteht. Die zahlen freiwillig so viel, weil sie glauben, Menschen, die ihre Kunden beraten, müssten ordentlich bezahlt sein. Aber auch deren Leistung ist keine 8,50 wert… Das ist das eigentlich Fiese an dem Job: Der Mensch will ja gerne etwas arbeiten, von dem er (sich selbst und anderen gegenüber) sagen kann, dass es sinnvoll und wertvoll ist. Wenn man dann jeden Tag merkt, dass man aus politischen Rahmenzwängen oder moralischen Befindlichkeiten überbezahlt wird, während man gleichzeitig weiß, dass man weit unter der eigenen Leistungsfähigkeit bleibt, dann macht einen das seelisch wirklich kaputt.--92.226.37.128 21:31, 29. Nov. 2015 (CET)
- Erstaunliche Einstellung. Woran bemisst du denn, welchen Wert deine Telefonierei eigentlich hätte? Denkst du nicht, dass man mit einem Vollzeitjob eine Familie ernähren können sollte - von Vermögensaufbau oder Bildung von Rücklagen für schlechte Zeiten mal ganz zu schweigen? Wenn ich irgendwo Nachtwache schiebe und nur Runden drehen oder im Notfall irgendwelche Leute herbeirufen muss, dann muss ich noch weniger tun und können als du - aber ist das nicht auch mindestens den Mindestlohn wert? --Snevern 23:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- (BK) Genau dasselbe wie Snevern wollte ich auch gerade schreiben. Dass eine Arbeit, egal wie schlicht und wie wenig Anforderungen sie stellt, keine 8,50 € die Stunde wert sei, dürfte man höchstens dann schreiben, wenn man mindestens die Hälfte der Zeit auf dem Klo, beim Rauchen oder daddelnderweise verbracht hat. Ich nehme nicht an, dass das bei dir der Fall ist. --Jossi (Diskussion) 23:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ich bin sehr für Mindestlohn und auch überzeugt davon, dass jemand der arbeitet, davon auch leben können soll. Nur ist eine Arbeit, die genauso gut eine etwas besser entwickelte Spracherkennungssoftware erledigen könnte, eben keine wertvolle Arbeit. Die Arbeit an sich ist in meinen Augen nichts wert, vollkommen egal, wie anstrengend sie ist. Sowas sollte schlicht gar kein Mensch arbeiten.--92.226.37.128 00:05, 30. Nov. 2015 (CET)
- Definiere „wertvoll“. Mit dieser Argumentation könnte man ebenso gut sagen, einen Graben schaufeln ist nichts wert, weil ein Bagger das schneller macht, Kartoffeln ausgraben ist nichts wert, weil es dafür Vollernter gibt, eine Kuh melken ist nichts wert, gibt doch Melkmaschinen. Jede Arbeit ist wertvoll, wenn das Ergebnis für irgendjemanden nützlich ist. Die Kunden, denen du auf ihre Anliegen Auskunft gibst, werden das vermutlich ähnlich sehen. Oder hat noch nie jemand am Ende des Gesprächs „Danke“ gesagt? Und wenn die Arbeit wirklich von einer Spracherkennungssoftware gemacht werden könnte, dann würde sie von einer gemacht, denn die verlangt nicht mal den Mindestlohn. --Jossi (Diskussion) 00:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- Interessieren würde mich allerdings auch, in welchem Fachbereich ein Doktorand nichts besseres zum Jobben findet als einen Call-Center-Job. Das würde mich persönlich ja eher pessimistisch in meine berufliche Zukunft blicken lassen. --Snevern 07:44, 30. Nov. 2015 (CET)
- Definiere „wertvoll“. Mit dieser Argumentation könnte man ebenso gut sagen, einen Graben schaufeln ist nichts wert, weil ein Bagger das schneller macht, Kartoffeln ausgraben ist nichts wert, weil es dafür Vollernter gibt, eine Kuh melken ist nichts wert, gibt doch Melkmaschinen. Jede Arbeit ist wertvoll, wenn das Ergebnis für irgendjemanden nützlich ist. Die Kunden, denen du auf ihre Anliegen Auskunft gibst, werden das vermutlich ähnlich sehen. Oder hat noch nie jemand am Ende des Gesprächs „Danke“ gesagt? Und wenn die Arbeit wirklich von einer Spracherkennungssoftware gemacht werden könnte, dann würde sie von einer gemacht, denn die verlangt nicht mal den Mindestlohn. --Jossi (Diskussion) 00:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- „auf Provision lauernden Aufstocker“ ist ein Widerspruch. Ein Aufstocker hätte nichts von der Provision, da sie auf das Alg2 angerechnet würde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 29. Nov. 2015 (CET)
29. November 2015
Was wiegt Aroma und all die anderen Sachen im Kaffee
Liebe Wikipedianer, angenommen die Kaffeemaschine verwendet 7 g für eine Portion. Was wiegt dann das vom Wasser durchlaufene Pulver wenn es wieder trocken ist. Die Differenz ist doch das Gewicht von Aroma, Farbe und was sonst noch im Kaffee ist. Hätte ich eine bei der man so ein Teil unten andockt könnte ich mit der Präzisionswaage nach 2 Messungen die Differenz rechen. Nun handelt es sich bei unserer Maschine um einen Vollautomaten der auf Knopfdruck Kaffee produziert. Ich kann also nur die getrocknete Menge nach der Zubereitung wiegen, wieviel genau soe vor der Zubereitung wog ist unbekannt. Vielen Dank für ungefähre Angaben und Meinungen, es braucht keine wissenschaftliche Abhandlung zu sein. --2A02:120B:2C61:3AC0:6049:C1B6:81FF:D78 08:36, 29. Nov. 2015 (CET)
- Versuche heraus zu bekommen wie viel Gramm Instantkaffee du für die gleiche Portion brauchst.--2003:75:AF57:2700:109:FC3E:DD60:8E59 09:39, 29. Nov. 2015 (CET)
- Man könnte den Kaffee eintrocknen lassen und abwiegen. Das flüchtige Aroma wäre aber dabei verdunstet. Man könnte das flüchtige Aroma mit gewogener Aktivkohle auffangen, die man danach im Exsikkator über Silikagel trocknet. Man kann den Kaffee entweder mit destilliertem Wasser machen, oder man lässt die gleiche Menge Leitungswasser eintrocknen und wiegt den Rückstand zum Vergleich. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:40, 29. Nov. 2015 (CET).
- Das Stichwort ist extraction yield, etwa Extraktionsausbeute. Dort lesen und - vielleicht in Deutsch - weiterlesen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:07, 29. Nov. 2015 (CET)
- Na bitte, sogar für Kapseln mit Kurven (Fig. 3) etc. Der Gesamtextrakt besteht aus Schwebeteilchen (~ 90 %; hier spielt u.a. der Mahlvorgang eine Rolle)) - Kaffeefilter sind ja sehr porös - und wirklich gelösten Substanzen (~ 10 %; mehr oder weniger...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Was trinken Wikipedianer? Extraktionsausbeute, Extraktionsausbeute von Kaffee, Bier, Wodka, Kleiner Feigling, ... <säufz> Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:27, 29. Nov. 2015 (CET)
- Habe noch im Hinterkopf, dass das Aroma nur 0,1% ausmacht. --2003:75:AF57:2700:109:FC3E:DD60:8E59 10:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nein, etwa 15 x mehr. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 29. Nov. 2015 (CET)
- Habe noch im Hinterkopf, dass das Aroma nur 0,1% ausmacht. --2003:75:AF57:2700:109:FC3E:DD60:8E59 10:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Man könnte den Kaffee eintrocknen lassen und abwiegen. Das flüchtige Aroma wäre aber dabei verdunstet. Man könnte das flüchtige Aroma mit gewogener Aktivkohle auffangen, die man danach im Exsikkator über Silikagel trocknet. Man kann den Kaffee entweder mit destilliertem Wasser machen, oder man lässt die gleiche Menge Leitungswasser eintrocknen und wiegt den Rückstand zum Vergleich. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:40, 29. Nov. 2015 (CET).
- Instantkaffee ist doch ein guter Ansatz. Im Prinzip wird dabei ein Kaffee zubereitet und dann werden alle darin enthaltenen Stoffe gefriergetrocknet. Die Differenz muss also die gefragte Pulvermenge sein. Für Instantkaffee benötigt man etwa 2g, für gemahlenen Kaffee 7g bis 8g. Also hat man 70% - 75% "Müll". --Optimum (Diskussion) 12:45, 29. Nov. 2015 (CET)
Vielen Dank für die Antworten. Jetzt wurde es doch etwas wissenschaftlich mit Aktivkohle, auffangen, Exsikkator und Silikagel. Die angenommenen 2g, hergeleitet vom Instantkaffee, ergeben in meinem Fall zusammen mit der trockenen Menge nach der Zubereitung (6.5g) etwa 8g die für eine Portion verwendet wurden. Die empfohlene Mende von 7g wird also leicht überschritten, der Kaffee wird etwas stärker. Mir kann es recht sein. --2A02:120B:2C61:3AC0:9135:28A4:8A95:57B5 07:24, 30. Nov. 2015 (CET)
- Nun habe ich aber gerade vor kurzem gehört, daß zur Erzieleung von löslichem Kaffee Zusatzstoffe verwendet werden müssen, die (in Grenzwerten) im Kaffee verbleiben. Diese "ungesunden" Stoffe müssen allso wieder abgezogen werden. In "Instant" ist also mehr anderes (a.k.a Chemie) als nur Kaffee drin! --Tommes ✉ 00:17, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ohne Quelle taugt diese Behauptung nichts. Oder Du verwechselst das mit der Entkoffeinierung oder dem erlaubten Zusatz von verschweltem Zucker oops Karamel zu gemahlenem Kaffee. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 2. Dez. 2015 (CET)
Klitschko - Fury
Frage eines Laien: wenn Fury mit Händen hinter dem Rücken ohne Deckung provozierend dasteht, warum geht K dann nicht einen Schritt nach vorne und haut so zu, dass F ko geht ? Was ist die Gefahr für K dabei ? Ist das eine Falle, kann F ausweichen und einen gefährlichen Gegenangriff starten ? Oder war K nur zu feig dazu ? - StephanPsy (Diskussion) 11:59, 29. Nov. 2015 (CET)
- Sportlicher Anstand. --Oinog (Diskussion) 12:01, 29. Nov. 2015 (CET)
- Das ist nur Provokation. Bei einem plötzlichen Angriff weicht der Provokateur zurück, bis es zum Schlagabtausch kommt, hat er seine Fäuste längst wieder vorne/oben. Nur ein Anfänger würde darauf hereinfallen, seinen stabilen Stand verlassen und blind vorstürmen/draufhauen. Sportlicher Anstand würde einen Profi beim Kampf um drei Weltmeistergürtel nicht abhalten. --Snevern 12:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Danke, Snevern - StephanPsy (Diskussion) 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- Und mit der Provokation die (geplante) Taktik des anderen zu stören, indem man ihn emotional aufheizt und "aus dem Tritt bringt".
- Fury hat in den letzten Jahren in Bezug auf Zielsetzung enorm dazugelernt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:21, 29. Nov. 2015 (CET)
- Danke, Snevern - StephanPsy (Diskussion) 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)
- Arme unten zeugen von viel Selbstbewusstsein -oder Dämlichkeit. Hier wirken Schläge selbst in Superzeitlupe schnell, der Ausweichende ist dennoch schneller. 85.179.87.212 15:08, 29. Nov. 2015 (CET)
- Einmal hat er's versucht, Fury hat sich dann einfach nach vorn geduckt und ist in die "Umarmung" gegangen. --Eike (Diskussion) 15:14, 29. Nov. 2015 (CET)
- und ich dachte immer, Fury hätte Hufe ... wie alt ist der eigentlich schon? --Potisiris (Diskussion) 21:29, 29. Nov. 2015 (CET)
- „Das höchste je für ein Großpferd belegte Alter beträgt 62 Jahre.“ Damit könnte Fury theoretisch sogar noch am Leben sein, da er 1955 das literarische Licht der Welt erblickte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 29. Nov. 2015 (CET)
- Das Verhalten ist wie bei jeder (sportlichen) Provokation - kalkuliertes Risiko. Nur der "Außenstehende"/Unwissende versteht es nicht. (Bsp. Fußballtorwart, der 20 Meter vor seinem Tor steht.).--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Position des Fußballtorwarts dient nicht der Provokation. [6] --Eike (Diskussion) 09:32, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das Verhalten ist wie bei jeder (sportlichen) Provokation - kalkuliertes Risiko. Nur der "Außenstehende"/Unwissende versteht es nicht. (Bsp. Fußballtorwart, der 20 Meter vor seinem Tor steht.).--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 30. Nov. 2015 (CET)
- „Das höchste je für ein Großpferd belegte Alter beträgt 62 Jahre.“ Damit könnte Fury theoretisch sogar noch am Leben sein, da er 1955 das literarische Licht der Welt erblickte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 29. Nov. 2015 (CET)
- und ich dachte immer, Fury hätte Hufe ... wie alt ist der eigentlich schon? --Potisiris (Diskussion) 21:29, 29. Nov. 2015 (CET)
Haftung Werkstatt bei defekten Radlagern (Rad abgefallen)
Hallo,
mir ist gestern ein Rad von meinem Auto abgefallen, glücklicherweise bei sehr langsamer Fahrt, da man das Unheil schon hören konnte. Das Radlager hats komplett zerschossen; das Rad war also nicht nicht richtig angeschraubt, im Gegenteil, die Bremstrommel hängt immer noch am Rad. Der Punkt ist, dass dieses Radlager vor ca. einem halben Jahr in einer Werkstatt gewechselt wurde; Laufleistung seit dem unter 10.000 km. Ich hab der Werkstatt wo das Auto jetzt steht gesagt, dass die alle Teile aufheben sollen und Fotos machen sollen; selbst hab ich auch Fotos gemacht.
Die Frage nun: Muss die einbauende Werkstatt dafür haften und was wäre dabei zu beachten? Danke und Grüße in die Runde. 92.200.86.6 13:16, 29. Nov. 2015 (CET)
- Das kann hier beim besten Willen keiner beantworten. Im Prinzip hast du bisher alles richtig gemacht - außer die Frage hier zu stellen. Geh damit zu einem Automobilclub oder zum Anwalt. Grundsätzlich kann es sein, dass es Pfusch der Werkstatt war und sich auch nachweisen lässt - es kann aber ebensogut sein, dass es kein Pfusch war oder er sich nicht nachweisen lässt (bzw. die Werkstatt nachweisen kann, ordnungsgemäß gearbeitet zu haben). Das könnte selbst ein hier anwesender Fachmann nicht beurteilen. --Snevern 13:28, 29. Nov. 2015 (CET)
- BK Falsche Vorgehensweise! Du hast seit 2002 2 Jahre Gewährleistung auf Reparaturen. Es muss aber sicher gestellt sein, dass das kaputt gegangen ist, was damals repariert wurde und du solltest die damalige Werkstatt bereits jetzt ansprechen, damit sie den Schaden ansehen und entscheiden kann, ob sie selbst die neuerliche Reparatur ausführen. Mit den Fotos wird das nix, es sei denn ein vereidigter Sachverständiger macht die Fotos und stellt den Schaden fest.--2003:75:AF57:2700:B4BD:D093:C336:AA42 13:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- Das habe ich auch gelesen, dass man der Werkstatt den Schaden direkt vorstellen müsste, nur wird das in meinem Fall unmöglich sein, die Werkstätten liegen 200 km auseinander... -- 92.200.86.6 14:25, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die haben sicher ein Telefon und es ist in solchen Sachen Usus, dass die eine Absprache über das Vorgehen verlangen können.--2003:75:AF57:2700:508:2140:6998:592C 17:06, 29. Nov. 2015 (CET)
- BK Falsche Vorgehensweise! Du hast seit 2002 2 Jahre Gewährleistung auf Reparaturen. Es muss aber sicher gestellt sein, dass das kaputt gegangen ist, was damals repariert wurde und du solltest die damalige Werkstatt bereits jetzt ansprechen, damit sie den Schaden ansehen und entscheiden kann, ob sie selbst die neuerliche Reparatur ausführen. Mit den Fotos wird das nix, es sei denn ein vereidigter Sachverständiger macht die Fotos und stellt den Schaden fest.--2003:75:AF57:2700:B4BD:D093:C336:AA42 13:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die alten Wälzlager wurden mit Splint durch GEwindestange und Kronenmutter gesichert. Sie mussten nach Laufleistung und Bedarf nachgestellt werden, waren aber sehr robust. Die Kronenmutter durfte nur vorsichtig angelegt werden und bestimmte das Lagerspiel. Wurde sie festgedreht, presste das die Walten des Lagers in die Laufflächen des Lagers und beschädigte beides. Die Doppelkugellager werden in Federbein, Achsschenkel/Nabenträger oder Hinterachse eingepresst und mit Sicherungsringen in die dafür eingefrästen Rillen gesichert. Bei neueren Fahrzeugen ist das üblich. Es gibt allerdings auch komplette Naben mit Lager zum einpressen oder Anschrauben. Das ist fahrzeugabhängig. Hier wurde wohl einer der zwei Ringe vergessen oder die Kronenmutter der Doppelkugellager nicht gesichert. Sie hält über die Gewindestange des Gleichlaufgelenks das Doppelkugellager zusammen. Je nach Fahrzeug werden diese Schrauben mit 200 bis 400 Nm angezogen. Sind sie locker oder falsch montiert liegt sich die Last auf dem Lager auf eine einzige Kugel, die das Bett im Lager eindrückt und dieses Beschädigt. Das Lager macht ab diesem Moment Geräusche. Bei einigen Modellen von VW/Audi sind das Dehnschrauben und das Gleichlaufgelenk hat ein Innengewinde. Diese Dehnschrauben müssen ersetzt werden, da sie beim Öffnen überbeansprucht werden. Bei einem Radlager aus seriöser Quelle liegen die neuen Schrauben bei. Sachverständige sehen wo der Fehler liegt, wenn sie zeitnahe und unverändert sehen dürfen. Fotos reichen nicht, sollten aber gemacht worden sein! --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 29. Nov. 2015 (CET)
- Geile Glaskugel, Herr Haase. Was machst Du eigentlich beruflich? Universalgelehrter? Nebelwerfer? 79.204.198.35 15:20, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nun, das ist nun an der Grenze zum Pamphlet! Den sachverständigen Gutachter habe ich für so etwas noch nie gebraucht. Sonst kann ich Dir sagen, dass ich das selbst schon an diversen Fahrzeugen montiert und eingestellt habe. Mit anderen Worten, ich weis von was ich schreibe. Die herumliegenden Teile des Fragestellers dürften aber schon einige Detailfragen beantworten. Den Hintergrund sieht er in der Antwort. Um diese Zeit empfehle ich den Nebelscheinwerfer. Er dürfte diese Details sichtbar machen, wenn er zu einem anderen Fahrzeug gehört. --Hans Haase (有问题吗) 18:45, 29. Nov. 2015 (CET)
- Geile Glaskugel, Herr Haase. Was machst Du eigentlich beruflich? Universalgelehrter? Nebelwerfer? 79.204.198.35 15:20, 29. Nov. 2015 (CET)
Hier noch Zur Technik:
- Dort gibt es eine Seite dazu,[7] sie zeigt nicht alles. Auch diverse YouTube-Filme sind nicht vollständig beschrieben und es fehlen grundlegende Hinweise zu Vorgehen und Sicherheit.
- Radlager und Komplettnaben zeigt dieses Bild.[8]
- Sicherungsringe und neue Mutter zeigt dieser Radlagersatz.[9]
- Hier die Montage mit der Schraube.[10] Diese ist je nach Fahrzeug mit um die 200 Nm vergeschrieben.
- Mutter festziehen zeigt dieses Bild.[11] Bei den Fahrzeugen bei denen das mit 400 Nm spezifiziert ist, sieht man zwei Mecha[tro]niker an der Verlängerung des Drehmomentschlüssels ziehen. Der dritte sichert mit einem Brett den Schlüssel vor dem Abrutschen.
- Ohne Sicherungsringe ist die bei neueren VW übliche rastende Einweg- Komplettnabe mit Lager.[12]
- Die einzustellenden Kegelrollen-Wälzlager zeigt diese bebilderte Anleitung.[13] Das sind diese Muttern die man nicht festziehen darf, aber einstellen muss.
--Hans Haase (有问题吗) 20:01, 29. Nov. 2015 (CET)
- Damit du die Werkstatt wirklich belangen kannst, setzt dies voraus, dass du deren Fehler nachweisen kannst. Als Laie kannst du das vergessen, dafür brauchst du einen Sachverständigen, der sich denn Schaden genau anschaut. So einer wird dir von einem Automobilclub (Stichwort ADAC) sicher vermittelt. Der kann dir dann auch gleich sagen, ob das ein Gewährleistungsfall sein kann oder nicht. Wenn ja, dann las auch gleich eine gerichtstauglisches Gutachten von ihm erstellen. Die Kosten werden sicher kleiner sein, als wenn du die Reperatur des Schadens selber bezahlen musst. --Bobo11 (Diskussion) 20:20, 29. Nov. 2015 (CET)
- +1 Bremse, Bremsleitungen und Reifen können genauso beschädigt sein. Das kann gefährlich werden, wenn es defekt wiederbenutzt wird. Ärgerlich und auf die Lebensdauer der Karosse gehen Schäden an Karosse, Lack und Unterbodenschutz. Diese sollten auch umgehend behoben werden, da es den Korrosionsschutz betrifft. Mit Rost wird das teurer als ohne. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 29. Nov. 2015 (CET)
- So ziemlich jede Werkstatt weist den Fahrer darauf hin, daß nach X Kilometern die Radmuttern nachgezogen werden müssen, wenn sie in der Werkstatt ab waren, das ist auch nur korrekt. Und so ziemlich jeder Fahrer ignoriert das ;) Lose Radmuttern können auch ein Radlager killen. --Pölkkyposkisolisti 21:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ja, und die angerosteten Felgen montieren bewirkt, dass sie sich setzen. Dann sind die Schrauben sofort wieder locker, weil der Rost nachgegeben hat. Das Problem bekommst Du bei Reserverädern, die außen am Fahrzeug befestigt sind. Hier ist aber dem Fragesteller die Bremstrommel mit abgefallen. Das bedeutet es ist das Radlager eines Hinterrades. Entweder nicht gesichert, schraube gelöst oder gebrochen oder bei den Einweg-Naben von VW falsch montiert und nicht eingerastet. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 29. Nov. 2015 (CET)
- So ziemlich jede Werkstatt weist den Fahrer darauf hin, daß nach X Kilometern die Radmuttern nachgezogen werden müssen, wenn sie in der Werkstatt ab waren, das ist auch nur korrekt. Und so ziemlich jeder Fahrer ignoriert das ;) Lose Radmuttern können auch ein Radlager killen. --Pölkkyposkisolisti 21:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- +1 Bremse, Bremsleitungen und Reifen können genauso beschädigt sein. Das kann gefährlich werden, wenn es defekt wiederbenutzt wird. Ärgerlich und auf die Lebensdauer der Karosse gehen Schäden an Karosse, Lack und Unterbodenschutz. Diese sollten auch umgehend behoben werden, da es den Korrosionsschutz betrifft. Mit Rost wird das teurer als ohne. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 29. Nov. 2015 (CET)
Musikclips herunterladen - Welcher Player - welche Einstellungen.
Beispiel: Folgenden Clip von www.universal-music.de finde ich nicht auf Youtube. Download Helper springt nicht an. Herunterladen funktioniert nicht! Nervig! Muss ich Einstellungen ändern? Gibt es andere Hilfsprogramme, die funktionieren? Besten Dank! --FIPS (Diskussion) 14:16, 29. Nov. 2015 (CET)
- Gibt es eigentlich ein Recht darauf, beliebige Musiktitel kostenlos herunterzuladen? Ich meine, nein. 79.204.198.35 15:36, 29. Nov. 2015 (CET)
- Herunterladen aus zweifelsfrei legalen Quellen zum ausschließlich privaten, persönlichen Gebrauch ist nicht verboten, auch wenn Medienanbieter das gerne so hätten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 29. Nov. 2015 (CET)
Bitte, wie kann ich den Clip downloaden. http://convert2mp3.net funktioniert hier auch nicht. Die Versionen bei Youtube sind eine Zumutung fürs Gehör. --FIPS (Diskussion) 18:55, 29. Nov. 2015 (CET)
- http://www.amazon.de/Schatten-%C3%BCberm-Rosenhof/dp/B001SV6LSK --Eike (Diskussion) 18:59, 29. Nov. 2015 (CET)
- Bei mir funktioniert Neoretix Tube Hunter Ultra. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 29. Nov. 2015 (CET)
Probier mal den Download mit dem Jdownloader 2, bei dem funktionieren viele Seiten. --dersachse95 aus Nürnberg • You can say you to me! 23:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Besten Dank der Ratschläge. Neoretix Tube Hunter Ultra erfordert eine Registrierung. Habe ich noch nicht ausprobiert. Jdownloader 2 hat mir gerad eine Schadsoftware mit heruntergelagden. Mein Antivirenschutzprogramm hat diesen Virus aber bereits wieder entseucht. Eine Alternative habe ich auf www.jukebo.com gefunden. Hier kann ich zumindest die flv herunterladen und anschließend konvertieren. Wenn auch nicht in so hervoragender Qualität. --FIPS (Diskussion) 21:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das bei dem Jdownloader ist nur Zusatzsoftware, die man abwählen kann, die wird manchmal als Virus erkannt, aber naja egal. --dersachse95 aus Nürnberg • You can say you to me! 13:46, 1. Dez. 2015 (CET)
"Kirchenregel": ein Vorname muss ein Heiligenname sein
Das kommt in einer Quelle vor und bezieht sich auf Frankreich, etwa 1920, katholische Taufe. Gibt es dafür Belege? Was für eine "Regel" könnte das sein? ! Bikkit ! (Diskussion) 14:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Keine Muss-Regel, aber eine Empfehlung. Zur Geschichte der katholischen Namensgebung siehe Namenstag, dort besonders den Verweis auf den Catechismus Romanus. Im neuen Katechismus der Katholischen Kirche ist einschlägig 2156: Es kann ein Heiligenname oder ein christliches Mysterium/eine christliche Tugend sein; das sollte die geläufigsten Vornamen locker abdecken. Ausgeschlossen ist ein Name, der "christlichem Empfinden fremd ist". Also vielleicht nicht gerade Odin oder Freya. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:13, 29. Nov. 2015 (CET)
- Zum Glück gibt es auch Heilige mit heidnischen Vornamen, z.B. der allseits beliebte St. Martin. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 29. Nov. 2015 (CET)
- Es geht um "Ginette Marguerite", wobei sich der Priester quergestellt habe, weil nicht "Ginette", sondern "Geneviève" der Heiligenname sei. Aber auch "Marguerite" ist ja Heiligenname (Sainte Marguerite). Die Auslegung ist so eng, dass nach dieser "Kirchenregel" selbst der Rufname ein Heiligenname sein sollte. Es war vielleicht die ganz persönliche Auffassung des Priesters? ! Bikkit ! (Diskussion) 15:39, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nein, Heiligennamen war vor anderen der Vorzug zu geben. Der Hinweis von Dumbox oben war doch zielführend: „Der Pfarrer möge dafür sorgen, dass den Kindern keine anstößigen oder lächerlichen Namen gegeben werden oder gar solche, die den Sagen entnommen wurden oder solche von Götzen oder Heiden. Stattdessen sind, soweit irgend möglich, die Namen von Heiligen vorzuziehen.“--Turris Davidica (Diskussion) 17:57, 29. Nov. 2015 (CET)
- Oder man könnte sein Kind auch Lucifer/Luzifer nennen... Ist auch ein Heiligenname. --2A02:2028:847:A901:48DA:E502:384A:78C0 11:13, 30. Nov. 2015 (CET)
- Da das von den wenigsten noch in seiner ursprünglichen Bedeutung „Lichtträger“, „-bringer“ verstanden wird, dürfte hier wohl der erste Teil des Passus gelten.--Turris Davidica (Diskussion) 11:22, 30. Nov. 2015 (CET)
- Es geht um "Ginette Marguerite", wobei sich der Priester quergestellt habe, weil nicht "Ginette", sondern "Geneviève" der Heiligenname sei. Aber auch "Marguerite" ist ja Heiligenname (Sainte Marguerite). Die Auslegung ist so eng, dass nach dieser "Kirchenregel" selbst der Rufname ein Heiligenname sein sollte. Es war vielleicht die ganz persönliche Auffassung des Priesters? ! Bikkit ! (Diskussion) 15:39, 29. Nov. 2015 (CET)
Zeichen für Präferenz
Weiß jemand, wie ich am PC das Zeichen für eine Präferenzrelation hinbekomme? Es sieht fast aus wie ein Größer-als-Zeichen, aber mit etwas geschwungeneren Strichen (im Lehrbuch steht ausdrücklich, dass es nicht das mathematische Größer-als-Zeichen ist). Ich habe es jetzt im Internet gefunden in diesem Dokument (rechts oben, als Zeichen für "echte Präferenz"), aber es lässt sich leider nicht einfach rauskopieren. Wie krieg ich das selber hin? --134.3.6.62 15:55, 29. Nov. 2015 (CET)
- Als Workaround: Mit PicPick, einem kostenlosen Tool, kann man Screenshots auch von selbst gewählten Bildschirmausschnitten machen. Das ist zwar fummelig, aber bei Zeichen, die es in den Schreibprogrammen nicht gibt (bei mir war's mal eine Darstellung des Phi) für mich immer die Notfalllösung. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:58, 29. Nov. 2015 (CET)
- ≽ und ≻ (Quelle: LMGTFY.COM) -- FriedhelmW (Diskussion) 16:07, 29. Nov. 2015 (CET)
- Man müsste eigentlich fast jedes Zeichen eingeben können, indem man Alt gedrückt hält und dann eine drei- oder vierstellige Ziffernfolge eingibt. Z.B. Alt+135 für ç. Wie die bei dem Zeichen für Präferenzrelation ist, kann ich aber gerade nicht finden. --88.130.70.240 16:20, 29. Nov. 2015 (CET)
- <kvetsch>Das funktioniert nur für Codepage 850 (0 bis 255) und ISO 8859-1/Windows-1252 (01 bis 0255). Für nicht in CP 850/1252 enthaltene Zeichen oberhalb 255 bzw U+00FF versagt das Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 29. Nov. 2015 (CET)
- Unicode 227B (C, D, E). Man braucht natürlich eine Unicode-Schriftart. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:33, 29. Nov. 2015 (CET)
- Man müsste eigentlich fast jedes Zeichen eingeben können, indem man Alt gedrückt hält und dann eine drei- oder vierstellige Ziffernfolge eingibt. Z.B. Alt+135 für ç. Wie die bei dem Zeichen für Präferenzrelation ist, kann ich aber gerade nicht finden. --88.130.70.240 16:20, 29. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Unter Windows: Zeichentabelle aufrufen, unter Font Arial Unicode MS oder Segoe UI Symbols, Character set Unicode, Group by Unicode Subrange, dann im Listenfeld Mathematical Operators und dann zwischen U+227A und U+2281 das gewünschte Zeichen raussuchen: ≺≻≼≽≾≿⊀⊁. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 29. Nov. 2015 (CET)
- Aus unserem Artikel Unicodeblock Mathematische Operatoren lassen sich die Zeichen ebenfalls rauskopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 29. Nov. 2015 (CET)
Falls Du es am Ende in eine PDF druckst solltest Du darauf achten, dabei die Schriftart mit einzubinden. Dadurch kann man dann das Zeichen, das ja offenbar eher selten ist, auch auf anderen Rechnern lesen~, selbst wenn deren Benutzer die Schriftart selbst nicht installiert haben. 90.184.23.200 16:41, 29. Nov. 2015 (CET)
- Unter Ubuntu: Character Map öffnen, im Menü unter Character Map auf By Unicode Block, dann links in der Liste Mathematical Operators raussuchen und dann zwischen U+227A und U+2281 das gewünschte Zeichen raussuchen: ≺≻≼≽≾≿⊀⊁. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 29. Nov. 2015 (CET)
- Word: 227b eingeben und dann Alt+c drücken. --TheRunnerUp 23:38, 29. Nov. 2015 (CET)
Welcher Wert gilt bei Anhängerbetrieb?
Moin!
Dem einen oder anderen hier bekannt: Mein guter, alter Audi 80 B2. Ich habe inzischen eine originale Anhängerkupplung von damals bekommen – genau eine solche, wie Audi sie werkseitig in diesen Typ einbaute. Eine rechtliche Frage dazu, die StVZO betreffend: In meiner Zulassungsbescheinigung („Fahrzeugschein“) steht unter F.1 und F.2, dass ich eine Gesamtmasse von 1440kg (Summe Zugfahrzeug und Anhänger) bewegen darf. Auf dem Typenschild der Original-Anhängerkupplung (Typ oris D 90/2) stehen aber 1650kg zul. Gesamtgewicht. Ich hörte schon von dem Gerücht, es hätte damals verschiedene Ausführungen gegeben, mit denen man tatsächlich verschieden viel ziehen durfte.
Welche Zahl gilt nun?
Vielen Dank und eine erfolgreiche neue Woche Euch allen! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:24, 29. Nov. 2015 (CET)
- Es gilt der kleinere Wert. Der größeren hält die AHK aus, das Zugfahrzeug ist aber nur auf den kleinen zugelassen. Die Gründe können auch vom Antrieb abhängig sein. Hast Du den kleineren Motor, der am Großglocker bei vollgeladenem Gespann den Hitzetot stirbt? Das längere oder kürzere Getriebe? Fehlt durch Ausstattungsmerkmal Gewicht auf der Hinterachse, die das Gespann in der Fahrstabilität beeinträchtigen würde und beim Bremse das «Klappmesser» macht? Beim B2 vermute ich aber, dass sich die Angaben auf die Anhängerlast, nicht die Stützlast oder PKW-Eigengewicht bezieht. Beim 1.3er Motor wäre es nach Foreneinträgen weniger.[14] --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 29. Nov. 2015 (CET)
- Nachtrag: Es kann auch die Kupplung (im Antrieb), die auf den Antriebsstrang und Getriebe ausgelegt ist sind. Sie schleift durch, wenn die zuviel Kraft übertragen muss. Bei Audis dieser Generation ist nach der Kupplung die sehr nahe liegende Schwachstelle das Differential. Dieses Planetengetriebe hat hier auch schon eine «Supernova» erlebt.
- Was steht bei O.1 und O.2? F.1 und F.2 betrifft lt. Artikel Zulassungsbescheinigung das Zugfahrzeug. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 29. Nov. 2015 (CET)
- (nach BK) 1.8er Einspritzer mit Ausstattung extra für Hängerbetrieb und „klimatisch schwierige Gebiete“ (u.a. doppelter Kühlerlüfter und so). Dann nehme ich an, dass sich die max. möglichen 1650kg auf den quattro beziehen – der kann definitiv mehr. O.1 nennt 1000kg mit Vermerk 1100kg bei geringer Steigung im Freitext des Scheins, die sich nur auf den Anhänger ohne Zugfahrzeug beziehen. (O.2 (ungebremst) interessiert hier nicht.) In diesem Punkt behauptet das AHK-Typenschild 1500kg. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:56, 29. Nov. 2015 (CET)
- Damit ist es klar. 1000 kg gebremsten Anhänger für den Großglockner, für Niederlande usw. 1100 kg. Die Kupplung hält Anhänger mit 1500 kg aus. Die neuen Autos können schwerere Anhänger. Das liegt am Antrieb und den kürzeren Überhängen und den damit verbundenen Hebelkräften, die auf die Fahrstabilität wirken. Sonst frag die Prüfstelle, die Dir nächste HU macht. Stelle sicher, dass die Kupplung entweder eintragungsfrei ist oder eingetragen wird, sonst hat die Versicherung eine Ausrede, wenn etwas sein sollte, auch die des Verursachers, wenn Du selbst nichts falsch gemacht hast. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 29. Nov. 2015 (CET)
- Danke! Also darf ich – die Trollstigen mal außen vor gelassen – 1100kg mit meinem Wagen ziehen – eine maximale Obergrenze des Gesamtgespanns gibt es nicht? Was meinen dann die „1650kg zul. Gesamtgew. d. Kfz“ auf dem AHK-Typenschild? Interessiert niemanden die Summe von Audi+Anhänger? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:52, 29. Nov. 2015 (CET)
- Damit ist es klar. 1000 kg gebremsten Anhänger für den Großglockner, für Niederlande usw. 1100 kg. Die Kupplung hält Anhänger mit 1500 kg aus. Die neuen Autos können schwerere Anhänger. Das liegt am Antrieb und den kürzeren Überhängen und den damit verbundenen Hebelkräften, die auf die Fahrstabilität wirken. Sonst frag die Prüfstelle, die Dir nächste HU macht. Stelle sicher, dass die Kupplung entweder eintragungsfrei ist oder eingetragen wird, sonst hat die Versicherung eine Ausrede, wenn etwas sein sollte, auch die des Verursachers, wenn Du selbst nichts falsch gemacht hast. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 29. Nov. 2015 (CET)
- Googele nach „Anhängelasterhöhung“. --87.163.73.184 21:37, 29. Nov. 2015 (CET)
- Danke. Ich suche keine Schwanzverlängerung, sondern das richtige Maßband. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ich werde hier grade nicht ganz schlau daraus. Kann es sein, dass sich die Zahlen ändern, wenn die AHK eingetragen ist, da vorher keine AHK dran war und sich die Zahlen darauf beziehen? --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 29. Nov. 2015 (CET)
- Zunächst mal danke, dass ich nicht der einzige bin, der einen Knoten in den Synapsen hat bei all den Zahlenangaben. :) Diese Seite hier impliziert, dass es ein „zulässiges Gesamtgewicht des Gespanns“ gibt (was hier wohl die 1.650 kg wären), ein „zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs“ (bei mir also 1.440 kg) und eine „zulässige Anhängelast“ (hier 1.100 kg). Das würde für mich bei meinem Audi (980 kg) plus zwei einhalb Menschen (170 kg) plus Gepäck (120 kg) nur noch 1.650 - 1.270 = 380 kg Gesamtgewicht des Anhängers bedeuten. Das wäre ein Dübener Ei mit drei Koffern drin. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:43, 29. Nov. 2015 (CET)
- +1 Da stimmt etwas nicht. Der B2 ist ja damals schon eines von den größeren Autos gewesen. Gebremst liegt die Anhängerlast bei einigen Fahrzeugen bei 75…100% des voll beladenen Zugfahrzeuges. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Zunächst mal danke, dass ich nicht der einzige bin, der einen Knoten in den Synapsen hat bei all den Zahlenangaben. :) Diese Seite hier impliziert, dass es ein „zulässiges Gesamtgewicht des Gespanns“ gibt (was hier wohl die 1.650 kg wären), ein „zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs“ (bei mir also 1.440 kg) und eine „zulässige Anhängelast“ (hier 1.100 kg). Das würde für mich bei meinem Audi (980 kg) plus zwei einhalb Menschen (170 kg) plus Gepäck (120 kg) nur noch 1.650 - 1.270 = 380 kg Gesamtgewicht des Anhängers bedeuten. Das wäre ein Dübener Ei mit drei Koffern drin. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:43, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ich werde hier grade nicht ganz schlau daraus. Kann es sein, dass sich die Zahlen ändern, wenn die AHK eingetragen ist, da vorher keine AHK dran war und sich die Zahlen darauf beziehen? --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 29. Nov. 2015 (CET)
Damit jemand, der eventuell später im Archiv hiernach sucht, eine abschließende Antwort findet:
- Die „technisch zulässige Gesamtmasse in kg“ laut Fahrzeugschein F.1 bezieht sich wirklich nur auf das Zugfahrzeug, also hier den Pkw.
- Wenn das Typenschild der Anhängerkupplung und „Techn. zul. Anhängelast in kg“ laut Fahrzeugschein O.1/O.2 verschiedene Werte angeben, dann gilt der kleinere: Wenn der Haken 1500kg kann, in O.1 aber nur 1000kg stehen, dann darf man 1000kg ziehen. Wenn der Wagen 1800kg ziehen darf, auf dem Haken aber nur 1200kg stehen, dann darf man nicht mehr als 1200kg ziehen.
- Wenn auch auf dem Typenschild der Anhängerkupplung eine Angabe zum „Gesamtgewicht des Kfz“ o.dgl. steht, dann bedeutet auch das nichts für das Gesamt-Gewicht des Gespanns, sondern soll nur heißen: An schwereren Kfz soll der Haken nicht betrieben werden – das hat letztlich was mit dem „D-Wert“ zu tun.
An meinem konkreten Beispiel ergibt sich also:
- „Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg (Leermasse)“ laut Fahrzeugschein G: 980
- „Technisch zulässige Gesamtmasse in kg“ laut Fahrzeugschein F.1: 1440
- „Techn. zul. Anhängelast gebremst in kg“ laut Fahrzeugschein O.1: 1000 (1100 bis 10% Steigung)
- „Zul. Gesamtgewicht d. Kfz bis“ laut Typenschild AHK: 1650 kg
- „Werk Zul. Stützlast“ laut Typenschild AHK: 50 kg
- „Zul. Anhängel.“ laut Typenschild AHK: 1500 kg
Bedeutet: Mein Audi 80 B2 darf selbst noch mit (1440kg-980kg=) 460kg beladen werden und gleichzeitig im Flachland einen gebremsten Anhänger mit insgesamt 1100kg ziehen, was ein maximales Gesamt-Gespann-Gewicht von (1440kg+1100kg=) 2540kg bedeutet. Danke an alle Helfer und Tipp-Geber! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- JøMa, bedenke noch Situationen wie diese. Das ist richtig gemein, wenn man eine vertraute Strecke im selben Auto fährt. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 1. Dez. 2015 (CET)
- Haha, ja herzlichen Dank auch! :) Die größeren Sorgen mach’ ich mir eher, was die teilweise hundsgemeinen und sich in manchen Ländern jährlich (in Italien stets zu Beginn der Schulferien in Bayern) ändernden Spezial-Bestimmungen für Gespanne angeht. Auch Frankreich hat da manchmal lustige Ideen. Quer durch Europa geht das von max. 60 km/h mit Wohnwagen über Pflicht zu zwei riesigen rot/weiß gestreiften Reflektorplatten hinten dran bis zu LKW-Führerschein-Pflicht ab einer nach unseren Vorstellungen ganz normalen Gespanngröße… aber da informiert der ADAC immer sehr gut, die kennen unsere Reiserei schon. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:32, 1. Dez. 2015 (CET)
Olympia
Kann sich noch eine andere deutsche Stadt (die auch international Chancen hätte) um die Olympischen Spiele bewerben, z. B. Berlin? (nicht signierter Beitrag von 85.180.139.116 (Diskussion) 20:45, 29. Nov. 2015 (CET))
- Natürlich. Allerdings wohl kaum noch für die Olympischen Spiele im Jahr 2024; der Bär ist geschält. --Snevern 20:55, 29. Nov. 2015 (CET)
- Wenn ich mir den geschälten Bären so vorstelle - brrrr-, weiß ich, warum die tierlieben Pfälzer vorzugsweise auf die Version mit der geschälten Birne zurückgreifen. --Bremond (Diskussion) 13:06, 30. Nov. 2015 (CET)
- Geschälte Beeren sind appetitlicher. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich mir den geschälten Bären so vorstelle - brrrr-, weiß ich, warum die tierlieben Pfälzer vorzugsweise auf die Version mit der geschälten Birne zurückgreifen. --Bremond (Diskussion) 13:06, 30. Nov. 2015 (CET)
Kürzeste Zeitspanne zwischen dem ersten Kennenlernen und einer Heirat
Welches war der kürzeste Zeitraum zwischen dem ersten Kennenlernen und einer Heirat? --93.135.37.183 21:01, 29. Nov. 2015 (CET)
- Da gibt es doch die Sendung bei Sat.1, Hochzeit auf den ersten Blick (leider noch rot) -- Liliana • 21:04, 29. Nov. 2015 (CET)
- Wenn die Heirat arrangiert ist, wie es ja in vielen Kulturen vorkam und vorkommt, ist es nicht ganz selten, dass sich Braut und Bräutigam erst bei der Hochzeit kennen lernen. 77.176.1.197 21:06, 29. Nov. 2015 (CET)
- Bei der Hochzeit ist schon etwas übertrieben - einige Tage bis Wochen gibt man schon zum Kennenlernen...--Alexmagnus Fragen? 21:36, 29. Nov. 2015 (CET)
- Du meinst teilweise nach der Hochzeit, so wie bei Louis XVI und Marie Antoinette? --87.156.39.103 22:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Manchmal hat man sich sogar erst nach der Hochzeit kennengelernt. Siehe Trauung per Stellvertreter --An-d (Diskussion) 22:19, 29. Nov. 2015 (CET)
- Wer verheiratet ist, weiß, dass man sich nie kennenlernt. Es gibt immer wieder Dinge, die einen überraschen, so oder so.--2003:75:AF12:9300:140C:FDC4:6068:9F57 06:31, 30. Nov. 2015 (CET)
- Manchmal hat man sich sogar erst nach der Hochzeit kennengelernt. Siehe Trauung per Stellvertreter --An-d (Diskussion) 22:19, 29. Nov. 2015 (CET)
- Du meinst teilweise nach der Hochzeit, so wie bei Louis XVI und Marie Antoinette? --87.156.39.103 22:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Bei der Hochzeit ist schon etwas übertrieben - einige Tage bis Wochen gibt man schon zum Kennenlernen...--Alexmagnus Fragen? 21:36, 29. Nov. 2015 (CET)
Circumflex direkt nach Tippen anzeigen
Kann ich meine deutsche Tastatur so umstellen, dass das Circumflex ^ nicht erst angezeigt wird, wenn ich das nächste Zeichen getippt habe, sondern direkt nach der Eingabe? 94.217.189.1 21:10, 29. Nov. 2015 (CET)
- Ja. Unter Linux nimmst Du die entsprechende No-Deadkey-Tastatur, unter Windows den Microsoft Keyboard Layout Creator. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 29. Nov. 2015 (CET) PS: Diese Anfrage wäre auch ien Fall für unsere FAQ.
- Danke, hat funktioniert. 94.217.189.1 22:36, 29. Nov. 2015 (CET)
Ich habe mal den FAQ-Abschnitt Wikipedia:Auskunft/FAQ#Tastaturbelegung angelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 29. Nov. 2015 (CET)
Bergtour in ÖSterreich geplant/Literaturempfehlung
Guten Abend,
eine Frage/Bitte kennt einer gute Bücher oder gute Internetseiten über Bergtouren in den österreichischen Alpen??
Ich plane im Mai/Juni mit einem Freund für ein paar Tage wandern zu gehen, kennt jemand gute Internseiten oder besser Literatur, bei google habe ich schon einiges gefunden, würde mich hier über Ergänzungen freuen, DAnke.--88.69.152.124 21:27, 29. Nov. 2015 (CET)
- Weitwanderwege in Österreich --Furescht (Diskussion) 23:08, 29. Nov. 2015 (CET)
- Hängt sehr stark davon ab, was Du vor hast: 1. Bergtouren oder Wanderungen oder Hochgebirgstouren (das schließt sich aber für den angegebenen Zeitraum wohl aus) oder Klettertouren - 2. Welche Region/Budesland - 3. Wollt Ihr Euch fix einquartieren oder jeden Tag auf einer anderen Hütte oder Talherberge übernachten. --TheRunnerUp 23:32, 29. Nov. 2015 (CET)
- +1. falls du bei Google schon http://www.bergfex.at/sommer/oesterreich/touren/wandern/ gefunden hast, kannst du erahnen, dass es viele tausend Wandermoglichkeiten gibt, und dass du deine Vorlieben schon genauer anführen musst, um konkrete Tipps zu bekommen. Ein paar brauchbare Vorschläge quer durch den Gemüsegarten gibt's zB hier: http://derstandard.at/r1501/Wandertipps . lg, --Niki.L (Diskussion) 23:50, 29. Nov. 2015 (CET)
- Hängt sehr stark davon ab, was Du vor hast: 1. Bergtouren oder Wanderungen oder Hochgebirgstouren (das schließt sich aber für den angegebenen Zeitraum wohl aus) oder Klettertouren - 2. Welche Region/Budesland - 3. Wollt Ihr Euch fix einquartieren oder jeden Tag auf einer anderen Hütte oder Talherberge übernachten. --TheRunnerUp 23:32, 29. Nov. 2015 (CET)
Welche Tierart produziert wohl die meisten Eier
Welche Tierart produziert wohl die meisten Eier (nicht über die gesamte Lebensspanne gerechnet, sondern pro "Gelege" - wahrscheinlich wird das aber wohl jeweils dasselbe sein). Ich vermute, es wird irgendein Meeresbewohner sein, der seine Eier ins Wasser entlässt. Suchmaschinen halfen mir nicht weiter. Danke. --Blutgretchen (Diskussion) 22:00, 29. Nov. 2015 (CET)
- Bienenkönigin: 150.000 - 200.000 Eier pro Jahr [15] --Optimum (Diskussion) 22:32, 29. Nov. 2015 (CET)
- Mondfisch: 300 Millionen Eier pro Laichvorgang. --Furescht (Diskussion) 22:35, 29. Nov. 2015 (CET)
- Gerade gefunden: die Pazifische Auster [16] mit 50 bis 100 Millionen Eiern. Zwar nicht mehr als der Mondfisch, aber es zeigt zumindest, dass evtl. auch irgendein Weichtier als Rekordhalter in Frage kommen könnte. --Blutgretchen (Diskussion) 14:29, 1. Dez. 2015 (CET)
- Mondfisch: 300 Millionen Eier pro Laichvorgang. --Furescht (Diskussion) 22:35, 29. Nov. 2015 (CET)
Problemchen am Auto
Bei meinem Auto fällt zeitweise die Kühlwassertemperaturanzeige aus - sieht nach einem Wackelkontakt aus. Der scheint aber nicht am Anzeige-Instrument zu sein, sondern am Sensor; denn: Wenn keine Kühlwassertemperatur angezeigt wird und ich brauche mal Vollgas (bergauf), geht der Motor in den Notlauf. Das Motorsteuergerät bekommt also auch kein Temperatursignal und macht den Notlauf dann vorsorglich. So jedenfalls meine überlegung. Wer weiß es besser? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:17, 29. Nov. 2015 (CET)
- Wenn es der Sensor ist, der das Motorsteuergerät ebenfalls bedient, geht die Motorsteuerung in den Kaltlauf und macht das Gemisch fett. Entweder schaust Du auf ebay oder mailst oder schreibst um welches Auto es sich handelt. Der Sensor ist idR nicht teuer und je nach Fahrzeug auch leicht auszutauschen. Bei einigen muss nichtmal das Kühlwasser raus, da der Sensor oben im Kühlkreislauf eingebaut ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 29. Nov. 2015 (CET)
- BK Zuerst schaut der Fachmann, ob überhaupt genügend Wasser/ Kühlflüssigkeit im Kühlsystem ist, dann prüft er in diesem Fall das Kühlwasserthermometer, bzw. den Anschluss, bevor er den Kühlwasserthermostat anschaut. Solche Autos mit Notlauf haben einen Fehlerspeicher, da steht dann der Fehler mehr lokalisiert drin. Fehlerspeicher auslesen kostet in meiner Werkstatt nix.--2003:75:AF57:2700:CC79:A2D3:21C0:28A0 22:39, 29. Nov. 2015 (CET)
- Die Thermostate gehen heute an drei Möglichkeiten kaputt:
- Sie bleiben immer offen und der Motor bleibt kalt, im Kaltlauf, das Kühlwasser/-mittel lauwarm, der Zeiger bleibt stets weit unter der Mitte, aber die Bewegung ist sichtbar.
- Sie bleiben geschlossen, der Motor überhitzt.
- Sie klemmen und schalten erst verzögert, so auch bei höheren Temperaturen und bleiben danach zu lange offen.
- Der Temperaturfühler misst nur den realen Zustand des Kühlwassers/-mittels.
- Andere Fehler:
- Die Kühlwasserpumpe ist kaputt. Sie transportiert das Kühlwasser nicht mehr
- Konstruktionsbedingt zudünn ausgelegte Entlüftungskanäle zum Vorratsbehälter sind zugerostet und lassen Dampfbildung und Luft nicht in den Vorratsbehälter entweichen. Möglicher Dampf kondensiert dabei. Das verursacht Motorschäden, da der Zylinderkopf nicht richtig gekühlt wird. Wie die klemmenden Thermostate ist das eine mögliche Folge nicht erneuerten Kühlwassers.
- Die Zylinderkopfdichtung ist beschädigt oder ein Riss im Zylinderkopf lassen Abgas ins Kühlwasser. Das CO2 darin bringen das Kühlwasser zum sprudeln. Es entsteht Druck im Kühlkreis. Die Schläuche werden prall. Das Überdruckventil im Verschluss des Vorratsbehälters spricht an.
- Und ja, neuere Fahrzeuge mit OBD II speichern die Fehler und diese lassen sich auslesen. OBD II ist genormt. Einfache Geräte für 20…25 € zu haben. GM hatte schon seit der Lambdaregelung Diagnosestecker. Eine LED mit Vorwiderstand ist für wenige Cent zu haben. Auf die ersten beiden Pins gehalten lassen sich nach Einschalten der Zündung die Blinkcodes wie zwei langsame Morsezeichen ablesen. Bei manchen Opel-Modellen genügt Gas und bremse zusammen drücken, ebenfalls nur Zündung, nicht Motor starten und das Blinken von der gelben Motor-Lampe im Cockpit ablesen. Es sei noch angemerkt: Die Temperaturanzeige ist bei Autos nicht unbedingt linear. BWM misst die Temperatur am Motoröl, da einige Motoren 6,5 bis 7 Liter davon in der Wanne haben, dafür auch mit einen langen Wechselintervall haben. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Thermostate gehen heute an drei Möglichkeiten kaputt:
- BK Zuerst schaut der Fachmann, ob überhaupt genügend Wasser/ Kühlflüssigkeit im Kühlsystem ist, dann prüft er in diesem Fall das Kühlwasserthermometer, bzw. den Anschluss, bevor er den Kühlwasserthermostat anschaut. Solche Autos mit Notlauf haben einen Fehlerspeicher, da steht dann der Fehler mehr lokalisiert drin. Fehlerspeicher auslesen kostet in meiner Werkstatt nix.--2003:75:AF57:2700:CC79:A2D3:21C0:28A0 22:39, 29. Nov. 2015 (CET)
30. November 2015
Cornus florida
Welchen Nutzwert haben Früchte und Pflanzenteile von Cornus florida für den Menschen ? --jab 00:03, 30. Nov. 2015 (CET)
Multi-Boot-System mit richtigem Schalter
Hi, gerade überlege ich, ob folgendes gehen würde: man baut sich einen Computer zusammen. Mit einem Schalter kann man physisch vor dem Hochfahren festlegen, welche Festplatte booten soll. So kann man bspw. mehrere Festplatten haben mit je unterschiedlichen Betriebssystemen und Daten. Wäre so etwas möglich, also das mit dem Schalter, eine saubere hardware-, nicht nur softwareseitige Trennung der Festplatten? Denn Multi-Boot-Systeme sind ja nichts unbekanntes, aber letztlich ist es da ja vermutlich so, dass man erst beim Hochfahren das Betriebssystem/die Festplatte auswählt... Wenn das möglich ist, wie genau? Ist es dann auch möglich, je nach Auswahl, bestimmte Hardware nutzbar zu machen, bzw. dies zu unterbinden (hardwareseitig)? Bspw. wenn ich Festplatte 1 mit Windows wähle, dann soll auch der zweite Bildschirm genutzt werden. Wähle ich hingegen Festplatte 2 mit Linux, wird nur der erste Bildschirm genutzt (nur als Beispiel)....geht das? --188.103.136.89 01:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- S-ATA-Festplatten haben vier Datenleitungen. Die restlichen drei sind Masse = 0 Volt = Gehäusepotential. Diese könnten theoretisch schaltbar gemacht werden. Das Problem ist nur, dass diese High-Speed-Leitungen keine parasitären Beschaltungen haben sollten. Das Umschalten im Betrieb ist hingegen sehr unschön für Datenbestand und Hardware. Die jeweilige andere Platte wäre dann abgekoppelt, was einen gewissen Virenschutz mit sich bringen würde. Brauchst Du die Trennung der Datenbestände nicht, so solltest Du wissen, dass einige Boards vom BIOS/UEFI einen Hotkey bereitstellen, der ein kleines Boot-Menü beim Start anbietet. Oft ist es F12, manchmal auch F11 oder F8. Das ist vom BIOS-, Board und Systemhersteller abhängig. Die größeren lassen nach Sonderwünschen fertigen. In jedem Fall müssen die Platte(n) im BIOS/UEFI automatisch erkannt werden und nicht voreingestellt werden. Allerdings lesen UEFI und neuere BIOS die Seriennummer der Festplatte. Einige erkennen das wechseln der Platte, da sie diese an der Seriennummer erkennen und danach booten. Linux und Windows können sich einen Bootmanager von Linux teilen. Die Reparatur wird dabei immer komplizierter und daher rate ich von dieser Lösung ab und bevorzuge auch die zweite Platte. Die alten IDE-Platten wären noch per Jumper auf Master und Slave konfigurierbar gewesen, nur wurde der IDE-Bus zum P-ATA umfunktioniert und mit der höheren Übertragungsrate am Masterlaufwerk und Board terminiert. Der Slave koppelte die Abschlusswiderstände ab. SCSI hatte mehrere Jumper um die ID auf dem Bus, also die Hausnummer am Flachkabel einzustellen. Die Termination war auch per Jumper aktivierbar. Die letzten Geräte mussten terminiert werden. Der Kontroller musste nicht ler letzte oder erste am Kabel sein, denn es gab interne und externe Stecker, die den Bus durch alle Geräte durchschleiften. Bei SCSI-Gehäusen wurden die Jumper als Binärcode durch einen BCD-Code/HEX-Code-Schalter am Stecker ersetzt und die ID konnte als Zahl eingestellt werden. BCD wurde aber nur als oktal (0…7) benutzt, hex als alle 16 (0…F = 0…15). Die SCSI-Platten mit SCA-Stecker wurden automatisch über die fest codierte Backplane konfiguriert. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 30. Nov. 2015 (CET)
Das kommt mir irrsinnig kompliziert vor angesichts der Möglichkeit, das Bootdevice beim Start durch Drücken von F12 (manchmal auch F10) auswählen zu können. Mit der Nutzung bestimmter Bildschirme hat das gar nichts zu tun, das stellst du in jedem OS für jedes OS einzeln ein. -- Janka (Diskussion) 02:28, 30. Nov. 2015 (CET)
- <quetsch>Ich kenne F8 von Asus-Boards und F11 von MSI-Boards. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Dein System basiert auf Grub, denn der ist quelloffen und für Deine Zwecke leicht zu modifizieren. Als Eingabe nimmst Du einen Gameport – huh, absolut unüblich geworden. Dieser hat(te) vier Feuerknöpfe, die als Bootauswahl genutzt werden können/konnten. Vier Bits gaben 16 Bootmöglichkeiten. Die RS-232-Schnittstelle ist immer noch gängig – ich habe erst vorletzte Woche einen neuen Rechner mit RS-232 in Betrieb genommen. Sie bietet zwei leicht programmierbare statische Eingänge (CTS und DSR), mit denen vier Bootzustände ausgewertet werden können. Mit Minimalaufwand setzt Du von den statischen Ausgängen (TxD, RTS und DTR) je mindestens einen auf negativen und positiven Pegel und baust dann eine Hardware aus vier bis sechs Dioden (z.B. 1N4148 o.ä.) und zwei Wechselschaltern, die Du dann auswertest. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 30. Nov. 2015 (CET)
- ich hab da mal was vorbereitet: erste Anfrage und Nachtrag... ich habe zufällig auch noch n Board übrig und kostenlos abzugeben: [17]... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 30. Nov. 2015 (CET)
- Eine weitere Lösung wäre ein hotplugfähiger Festplattenschnellwechselrahmen. Da kommst Du ohne Bastelei bei Hard- und Software nur mit Standardkomponenten aus. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 30. Nov. 2015 (CET)
- +1 nur sind die S-ATA-Stecker und Wechselrahmen ebenso wie alle Stecker und Schalter auf eine definierte Zahl von Betätigungen ausgelegt. Zwar sind S-ATA nach SCA die ersten hotplugfähig ausgelegten Steckverbindungen für Laufwerke, die den Großteil der Kundschaft bedient und Wechselrahmen auf die Mechanik beschränken kann. Der Schalter kann länger leben und mehr Wechsel mitmachen, die Gefahr von Beschädigungen durch Anwender ist geringer, wenn nicht im Betrieb umgeschaltet wird. Die durch BIOS/UEFI direkt verwalteten Laufwerke sind nicht Hotplug-fähig. Anders ist es bei RAID-Systemen, bei denen das BIOS/UEFI den RAID-Controller sieht, aber nicht das Laufwerk selbst. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 30. Nov. 2015 (CET)
- Sinnvollerweise betätigt man diese Rahmen nur bei ausgeschaltetem Rechner. Zu IDE-Zeit gab es die Dinger auch, nur ohne Hotplug und mit Schloss, was gleichzeitig mechanisch und elektrisch auf die Versorgungsspannungen wirkte. Wenn man den Sperrzapfen abschraubte, hatte man Hotplug auf eigenes Risiko, was z.B. mit Windows 98 bei der zweiten Platte funktionierte. Für USB gibt es Portschoner, vielleicht sollte man die für SATA auch erfinden. Ah, die gibt es schon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 30. Nov. 2015 (CET)
- S-ATA hat je einen voreilenden Kontakt für jede Betriebsspannung. Masse wird zuerst verbunden, Datenleitungen zuletzt. Die Transistoren in den IDE-Wechselrahmen sind FETs, die bei Überstrom schließen. Das wäre elektrostatisch ungesichert nicht gelungen, verhindert aber die Erkennung von Kurzschluss im Netzteil beim Anschließen sowie das erhöhen des Bezugspotentials Masse, was Überspannung und Folgeschäden auf Datenleitungen verursachen kann. Dieselben Stecker verlängert, wie sei an Backplane und auf Adaptern vorkommen. Das benutzt WD bei späteren Serien des Modells Caviar, die in 2½" Technik gefertigt wurde, aber aus gutem Grund mit Kühlkörpern und Adapter in 3½" ausgeliefert wurde.[18] --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 30. Nov. 2015 (CET)
- Sinnvollerweise betätigt man diese Rahmen nur bei ausgeschaltetem Rechner. Zu IDE-Zeit gab es die Dinger auch, nur ohne Hotplug und mit Schloss, was gleichzeitig mechanisch und elektrisch auf die Versorgungsspannungen wirkte. Wenn man den Sperrzapfen abschraubte, hatte man Hotplug auf eigenes Risiko, was z.B. mit Windows 98 bei der zweiten Platte funktionierte. Für USB gibt es Portschoner, vielleicht sollte man die für SATA auch erfinden. Ah, die gibt es schon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 30. Nov. 2015 (CET)
- +1 nur sind die S-ATA-Stecker und Wechselrahmen ebenso wie alle Stecker und Schalter auf eine definierte Zahl von Betätigungen ausgelegt. Zwar sind S-ATA nach SCA die ersten hotplugfähig ausgelegten Steckverbindungen für Laufwerke, die den Großteil der Kundschaft bedient und Wechselrahmen auf die Mechanik beschränken kann. Der Schalter kann länger leben und mehr Wechsel mitmachen, die Gefahr von Beschädigungen durch Anwender ist geringer, wenn nicht im Betrieb umgeschaltet wird. Die durch BIOS/UEFI direkt verwalteten Laufwerke sind nicht Hotplug-fähig. Anders ist es bei RAID-Systemen, bei denen das BIOS/UEFI den RAID-Controller sieht, aber nicht das Laufwerk selbst. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 30. Nov. 2015 (CET)
- mein Dingsy kann man ganz doll viel öfter an+aus machen, weil da nur Feldeffekttransistoren zum Schalten sind... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Dez. 2015 (CET)
- …was aber nicht den mechanischen Kontaktverschleiß am SATA-Stecker verhindert. Deine Schaltung müsste mit einer Art ZIF-Stecker kombiniert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 1. Dez. 2015 (CET)
- mein Dingsy kann man ganz doll viel öfter an+aus machen, weil da nur Feldeffekttransistoren zum Schalten sind... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Dez. 2015 (CET)
- wieso? man steckt mein Dingsy ja nur einmal dazwischen... :) danach kümmert sich ne MCU drum... lustig wär son Schlüsselschalter, wie im Silo in Wargames... kicher --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich diesen Plan richtig lese, schaltet Dingsy nur die Versorgungsspannungen, nicht aber die SATA-Datenadern. Somit wäre dieses Teil als alleinige Lösung nicht ausreichend, da entweder die Datenleitungen mit geschaltet werden müssten oder zusätzlich am Host die gerade eingeschaltete Platte softwaremäßig selektiert werden müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 1. Dez. 2015 (CET)
- wieso? man steckt mein Dingsy ja nur einmal dazwischen... :) danach kümmert sich ne MCU drum... lustig wär son Schlüsselschalter, wie im Silo in Wargames... kicher --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 1. Dez. 2015 (CET)
- Mein Wechselrahmen besteht aus einem inneren Teil, in den man die Festplatte eingebaut, und einem äußeren Teil, auf den man den SATA-Strecker steckt. Beim Stecken werden nur die Kontakte zwischen den beiden Rahmen beansprucht. Wenn die nach ein paar tausend Zyklen keinen Kontakt mehr haben, muss man nur den Wechselrahmen wegwerfen. Aber auch wenn man den Rahmen jeden Tag ein- und aussteckt, sollte das ein paar Jahre funktionieren. --Optimum (Diskussion) 23:16, 1. Dez. 2015 (CET)
- das merkt der SATA „Chief“ selbst, wenn bei einem seiner Kunden der Strom ausfällt: [19]... yay --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn der Kernel das merkt, ist es schon zu spät. Wenn, dann müssen Bios/Uefi und/oder Grub das merken. Es geht hier ja um ein Multibootsystem und nicht wie bei Dir um eine abschaltbare Backupplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 2. Dez. 2015 (CET)
- ? das BIOS/UEFI kann na klar auch keine HDD ansprechen, die grad Stromausfall hat... kicher --Heimschützenzentrum (?) 11:29, 2. Dez. 2015 (CET)
- Eben. Dann kommt eine Fehlermeldung, wenn die biosseitig gerade ausgewählte Platte fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 2. Dez. 2015 (CET)
- ich kann meinem UEFI n ganzen Sack voll Boot-Medien angeben, aus dem es dann irgendwas auswählt, was grad da ist... --Heimschützenzentrum (?) 12:14, 2. Dez. 2015 (CET)
Rezeption eines Experimentes
Welche Beurteilung und Auswirkungen hatte eigentlich das pädagogische Rosenhan-Experiment? Es muss ja in der Fachwelt irgendwie angekommen sein? --188.101.78.20 01:17, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das Experiment war ein "Unterexperiment" des Rosenhan-Experiments, das "fachbezogen" auf die Psychologen/Psychiater selber angelegt war (und teilweise noch heute als Lehrstück mit Psychologiestudenten (die beurteilen sollen) durchgeführt wird, um ihnen bewusst zu machen, was sie da tun. Mit Lehramtsstudenten geht das wohl nicht...)
- Beurteilung: Man hat es wiederholt (mehrfach) und die Limitationen festgestellt (steht im WP-Artikel).
- Auswirkungen: Praktisch überall - aber viele sind sich immer noch nicht der Vorurteile und der selbst erfüllenden Prophetien bewusst. Diskussion der Ausführung und generellen Akzeptanz => hier
- Der Titel seiner Publikation - On being sane in insane places wäre ein exzellenter Wikipedia-User-Name. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:06, 30. Nov. 2015 (CET)
Darf man Tieren den Einlass stets verweigern?
Jemand mietet eine Hütte, schaut durchs Fenster, sieht eine Peson mit Hund durch den Schneesturm kommen. Es klopft, der vom Schneesturm überraschte Wanderer bittet um Einlass. Der Mieter der Hütte sagt: “Ich lasse sie gerne für ein paar Stunden, wenn nötig sogar über Nacht, ein. Nicht aber den Hund.” Der Wanderer protestiert, der Mieter sagt darauf ganz zutreffend: “Es steht ihnen frei, mein Angebot anzunehmen oder nicht; der Hund kommt jedenfalls nicht hier herein.” Der Hund bleibt also draußen und erfriert.
Frage: Liegt irgendeine Form der unterlassenen Hilfe des Hundehaarallergikers vor oder ist es sein gutes Recht, Tiere nicht in seine Hütte zu lassen? --Charissaclarissa (Diskussion) 09:00, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Frage ist viel eher: Hätte man den Mann überhaupt herein lassen müssen? Meiner Meinung nach wegen Unverletzlichkeit der Wohnung nicht. ---- Baladid (Diskuſſion) 09:13, 30. Nov. 2015 (CET)
- Unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge. Menschenleben dürfte da wohl das übergeordnete Rechtsgut sein... --Eike (Diskussion) 09:22, 30. Nov. 2015 (CET)
- Für den Wanderer halte ich das auch für zwingend, wenn der Gastgeber wirklich allergisch ist, schätze ich, dass eine mögliche Tierquälerei gegenüber Eigenschutz des Allergikers verliert. --Pandarine (Diskussion) 09:25, 30. Nov. 2015 (CET)
- Unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge. Menschenleben dürfte da wohl das übergeordnete Rechtsgut sein... --Eike (Diskussion) 09:22, 30. Nov. 2015 (CET)
- @Charissaclarissa: Du müsstest erst einmal die Existenz des Krankheitsbildes „Hundehaarallergie“ beweisen. Meines Wissens gibt es die nämlich nicht, im Gegensatz zur Katzenhaarallergie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 30. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich muss man nicht einfach irgendeinen wildfremden Menschen in sein Haus lassen, wäre ja noch schöner. Einsame Hütte, Schneesturm und fremder Gast, da wäre ja schon alles zusammen für die klassische Horrorgeschichte. Wenn man dem Wanderer ja nachdem wie erfroren er schon aussieht ein Taxi oder einen Krankenwagen ruft, dann macht man sich nicht unterlassener Hilfeleistung schuldig. --132.230.195.184 11:04, 30. Nov. 2015 (CET)
- Mit der Möglichkeit, ein Taxi zu rufen, macht die Frage wenig Sinn, ich würd also mal davon ausgehen, dass die Stelle in dem Moment nicht so leicht zu erreichen/verlassen ist. --Eike (Diskussion) 11:07, 30. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich muss man nicht einfach irgendeinen wildfremden Menschen in sein Haus lassen, wäre ja noch schöner. Einsame Hütte, Schneesturm und fremder Gast, da wäre ja schon alles zusammen für die klassische Horrorgeschichte. Wenn man dem Wanderer ja nachdem wie erfroren er schon aussieht ein Taxi oder einen Krankenwagen ruft, dann macht man sich nicht unterlassener Hilfeleistung schuldig. --132.230.195.184 11:04, 30. Nov. 2015 (CET)
- Es geht überhaupt nicht um die Frage, ob man Fremde ins Haus lassen muss - es geht nur darum, ob man auch den Hund mit reinlassen muss. Es geht auch nicht um unterlassene Hilfeleistung zum Nachteil eines Menschen, sondern zum Nachteil eines Hundes. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist davon überhaupt nicht tangiert. Allenfalls geht es um die Frage, ob man gesundheitliche Nachteile in Kauf nehmen muss (so die unterstellte Situation laut Fallbeschreibung), um ein (fremdes) Tier zu retten. Die Antwort dürfte klar und eindeutig "nein" lauten. --Snevern 11:43, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wäre das dann nicht eine gute Möglichkeit für den Hundeschänder-Troll, seinen geerbten Hund endlich loszuwerden? --Optimum (Diskussion) 11:56, 30. Nov. 2015 (CET)
- Da erinnert sich wer. Auf die Idee waren wir damals gar nicht gekommen. Dumm ist nur, dass ein Wildfremder für den Hund nicht verantwortlich ist. Der Erbe dagegen schon. --88.130.70.240 13:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wäre das dann nicht eine gute Möglichkeit für den Hundeschänder-Troll, seinen geerbten Hund endlich loszuwerden? --Optimum (Diskussion) 11:56, 30. Nov. 2015 (CET)
- also: „ja“... oder was bedeutet „dürfte“? dass man für die Antwort noch nich gestraft wird? rotfl scnr --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 30. Nov. 2015 (CET)
- Auch wenn der Fall sicher selten wäre, aber wie sieht es denn mit Canophobie aus? Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß man dann so einfach einen Hund in seiner - vielleicht noch beengten Hütte überhaupt ertragen kann, zumal, wenn es sich um einen großen Hund handelt, der auch noch bellt. Da würde sich ja die Frage stellen: unterlassene Hilfeleistung vs. unerträgliche Angst. Wäre das - aus rechtlicher Sicht natürlich - für den Mieter zumutbar, den Hund hereinzulassen?--IP-Los (Diskussion) 17:59, 30. Nov. 2015 (CET)
- also: „ja“... oder was bedeutet „dürfte“? dass man für die Antwort noch nich gestraft wird? rotfl scnr --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 30. Nov. 2015 (CET)
Mal ein paar weiterführende Fragen zu diesem (hypothetischen) Sachverhalt:
- Warum ist denn der Hund erfroren? Normalerweise haben Hunde ein Fell, das sie vor Kälte schützt. (Ausnahmen sind hochgezüchtete Rassen...) Wenn das Tier nicht ausreichend durch sein Fell geschützt ist, ist der Wanderer als Tierquäler anzusehen, weil er das Tier nicht ausreichend vor Kälte geschützt hat (Hundedecke o.ä.). Sofern er vor der Wanderung nicht die Wettervorhersage geprüft hat, ist zumindest Fahrlässigkeit im Spiel.
- Wie kalt war es denn? Falls die Temperatur um den Nullpunkt lag, sollte das Fell das Tier ausreichend wärmen (wie sind die Hunde/Wölfe denn "früher" durch den Winter gekommen?!). Dann wäre im Normalfall Schneeregen zu erwarten. Bei tieferen Temperaturen fällt Schnee. Dieser hätte vom Wanderer genutzt werden können, um eine Art Iglo (zumindest eine "Wand" als Schutz vor dem Wind) für den Hund zu errichten. Idealerweise hätte sich die Möglichkeit geboten, eine Höhle für den Hund in den Schnee zu graben, um ihn vor dem Wind zu schützen. Offenbar ist der Wanderer nicht besonders besorgt um sein Tier gewesen.
- Warum hat der Wanderer dem Hund nicht seinen Mantel gegeben, nachdem er in der Hütte war? Offenbar war die Hütte geheizt, denn in der beschrieben Situation hätte der Hausbewohner sich sicherlich über jede weitere Wärmequelle (--> Hund!) gefreut, wenn es keinen Ofen gegeben hätte. An der windgeschützten Seite der Hütte hätte der Hund mit Mantel sicherlich bessere Überlebenschancen gehabt. Der Mantel wäre dann besonders hilfreich, wenn kein Schnee für den Iglo zur Verfügung steht. Dann wäre es nämlich trocken.
- Warum hat der Wanderer zwischendurch nicht den Zustand des Tiers überprüft? Er selbst hätte das Tier zwischenzeitlich aufwärmen können, z.B. durch Körperkontakt.
Insgesamt scheint mir, dass der Wanderer recht nachlässig war und damit selbst verantwortlich für den Tod seines Hundes ist. Dies auf den Hüttenmieter abzuwälzen dürfte nur der Versuch sein, sein Gewissen zu erleichtern. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Frage kommt mir eh konstruiert vor (Trollfrage?). Ein normaler Hund erfriert drausen kaum (Dafür muss es deutlich unter -20° werden), wenn er einen trockener, windgeschützer Unterschlupf zur Verfügung hat. Und sei es jetzt in dem man ein Kiste oder was ähliches raus stellt, oder einfach ein paar Bretter an die Wand lehnt. Ein guter Hundhalter wird und kann dafür sorgen das der Hund das überlebt, wenn er nicht rein darf. Und ja, es ist zulässig den Hund nicht rein zulassen (ganz rein versteht sich), wenn man für Alternativen sorgt. Ich kenn keine Hütte wo nicht irgend wo draussen an der Wand ein windgeschützes, trockens Plätzen für ein Hund geschaffen werden könnte. Das man den Hund nicht klatsch nass drausen lässt, sondern vorher trocken reibt ist für mich selbstverständlich und wird es auch für einen guten Hundehalter sein.--Bobo11 (Diskussion) 19:07, 30. Nov. 2015 (CET)
- Trollfrage - weiß nicht. Eher Ethikseminar. Die Fragestellerin hat sich im Übrigen extra für die Frage angemeldet.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
- Solche Fragen sind meistens hypothetisch, weil echte Fälle das Persönlichkeitsrecht verletzen würden, oder so. Ich denke, aus rechtlicher Sicht kann der Halter seine Verantwortung für den Hund nicht auf den Hausbesitzer übertragen und würde für den quavollen Tod des Hundes selber die Verantwortung zu tragen haben. Eine ethische Diskussion zu diesem Thema hingegen ("Wert des Lerbens" etc.) könnte auch zu einem ganz anderen Ergebnis führen, ibs. wenn man militante Tierschützer zu der Diskussion einlädt. --88.68.84.50 22:34, 30. Nov. 2015 (CET)
- Aber eben selbst dann. Ich als Hüttenbesitzer/Hüttenmieter muss sicher keinen Hund in meine Hütte lassen, wenn ich für eine Alternative sorge, die es dem Hund ermöglicht die Nacht -nach menschlichem Ermessen- zu überleben. Dann hab ich mein "Pflicht" sicher zur Genüge getan, und der Rest ist Sache des Hundehalters. Wenn ein trocker und windgeschützer Platz dem Hund nicht zum Überleben reichte, dann ist es eh auch eine Frage ob nicht der Hundehalter schuld ist, da er ja zu der Jahreszeit mit so einen Wetterumschwung rechen müsste und trotzdem nicht darauf vorbereitet war. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 30. Nov. 2015 (CET)
- Solche Fragen sind meistens hypothetisch, weil echte Fälle das Persönlichkeitsrecht verletzen würden, oder so. Ich denke, aus rechtlicher Sicht kann der Halter seine Verantwortung für den Hund nicht auf den Hausbesitzer übertragen und würde für den quavollen Tod des Hundes selber die Verantwortung zu tragen haben. Eine ethische Diskussion zu diesem Thema hingegen ("Wert des Lerbens" etc.) könnte auch zu einem ganz anderen Ergebnis führen, ibs. wenn man militante Tierschützer zu der Diskussion einlädt. --88.68.84.50 22:34, 30. Nov. 2015 (CET)
- Trollfrage - weiß nicht. Eher Ethikseminar. Die Fragestellerin hat sich im Übrigen extra für die Frage angemeldet.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Als ich das las, fiel mir irgendwie der Artikel Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland) ein, der ein paar Antworten gibt. Denke ist aber auch, hier ist erstmal wie Vertigo schreibt der Hundebesitzer gefordert. Die Fiktion, völlig einsame Hütte, völlig einsamer Wanderer mit Hund, wüster Schneesturm ist ansonsten zu konstruiert, um Antworten zu geben. Fragen wie Keller/Schuppen/Vordach oder Taxi bestellen bleiben da außen vor.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ganz im Gegenteil. Nur dann, wenn man Alternativen ausschließt, kann man die Kernfrage gezielt diskutieren. --88.68.84.50 22:51, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das ist dann aber keine Allgemeine Wissensfrage im Sinn dieser Seite, sondern entweder fallbezogene Rechtsberatung, oder allgemeiner Kaffeeplausch. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:12, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das ist Auslegungssache. Ich meine, wenn etwas an Universitäten gelehrt wird, kann es auch als Wissensfrage gelten. --88.68.84.50 23:55, 30. Nov. 2015 (CET)
- Würde das in so einem Fall vielleicht als Tierquälerei durchgehen? Immerhin erscheint der Tod des Hundes unnötig und langsames Erfrierenlassen dürfte auch als qualvoll durchgehen. Sozusagen "Tierquälerei durch unterlassene Hilfeleistung" oder so? Allerdings hat der Hausbesitzer den Zustand (Hund draußen) nicht herbeigeführt, er ändert ihn nur nicht. Gab es für sowas etwa noch nie Gerichtsverfahren? Wenn z.B. ein Landwirt oder Jäger ein Tier (nicht unbedingt seines) entdeckt, dass sich wo eingeklemmt hat aber nichts unternimmt? Wäre ja ein Fall, der durchaus eher vorkommen kann. --StYxXx ⊗ 04:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- Hier geht es allgemein um die Frage, wann ein Unterlassen einem Handeln im strafrechtlichen Sinne gleichgestellt ist. Das gilt auch für Tierquälerei. Einer der möglichen Fälle ist der, dass man aus vorangegangenem Tun oder aus anderen Gründen zum Handeln verpflichtet ist. Der Jäger hat für das jagdbare Wild in seinem Revier eine Hegeverpflichtung. Für mein eigenes Haustier bin ich selbst verantwortlich. Wenn ich eine gefährliche Situation schaffe und ein Tier deswegen in Not gerät, bin ich zum Handeln verpflichtet. Ansonsten bin ich grundsätzlich nicht verpflichtet, dem Leiden von Tieren durch aktives Eingreifen ein Ende zu setzen, schon gar nicht, wenn ich mich dadurch selbst in Gefahr bringe. --Snevern 08:28, 1. Dez. 2015 (CET)
- Ich gebe die Dispositionsmaxime zu bedenken. Solange niemand klagt, hat die Situation meinem Verständnis nach sowieso keinerlei juristische Folgen. Sollte dem Hund etwas zustoßen und der Hundebesitzer klagen, so muss der Kontext berücksichtigt werden. Auf was wird geklagt? Tierquälerei? Oder einfach, dass der Hund nicht herein durfte? Warum hat der Anwohner den Hund nicht hereingelassen? Vielleicht aus Angst vor diesem? Was wäre etwa, wenn es ein sehr großer Hund wäre? Oder ein ganz anderes Tier, etwa ein Schwein, ein Stinktier, eine Ratte, eine Schlange? Wen oder was gab es in der Hütte zu schützen? Wurde nach Alternativen zur Unterbringung des Tieres gesucht, etwa Schuppen, Zelt, Decke oder vielleicht Hilfe anrufen? Hatte das Tier eine Funktion (etwa Blindenhund)? Warum ist der Wanderer in besagte Situation gekommen und hat sich nicht besser vorbereitet? Derlei gäbe es vor Gericht wohl zu berücksichtigen, und dementsprechend unterschiedlich könnte auch das Urteil ausfallen. Gruß --85.176.41.240 13:25, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wowowow - langsam. Da gehen ein paar Dinge durcheinander. Dispositionsmaxime ist reines Zivilrecht - wenn der Hundebesitzer nicht klagt, muss der Schädiger keinen Schadensersatz zahlen. Müsste er hier wohl ohnehin nicht, denn so ohne weiteres wäre der Hausbesitzer auch zivilrechtlich nicht verpflichtet gewesen, den fremden Hund vor dem Kältetod zu retten.
- "Auf Tierquälerei" kann keiner vor dem Zivilgericht klagen - das ist ein Straftatbestand, und der wird ohne Rücksicht auf einen Antrag des Besitzers verfolgt: Meist sind es ja die Besitzer, die wegen Tierquälerei bestraft werden, weil sie für ihr Tier verantwortlich sind. In unserem Falle also der Wandersmann und nicht der Hausbesitzer.
- Alles andere ist für die Frage nicht relevant. Ob es ein wertvoller Zuchthund, ein teurer Blindenhund, ein berühmter Fernsehhund, eine gewöhnliche Promenadenmischung oder eine ganz andere Tierart ist - das Ergebnis ist immer dasselbe. --Snevern 15:52, 1. Dez. 2015 (CET)
Anderswo ist das anscheinend eindeutiger geregelt: Illinois Law Makes It A Crime To Leave Pets in Extreme Weather. --Jossi (Diskussion) 23:42, 1. Dez. 2015 (CET)
- Gemäß verlinktem Artikel würde das aber den Halter bzw Führer des Hundes und nicht einen wildfremden Hüttenbewohner treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 2. Dez. 2015 (CET)
- ...und damit entspricht es ziemlich exakt der Rechtslage hierzulande. --Snevern 07:30, 2. Dez. 2015 (CET)
Wie Rôtkæppchen₆₈ darauf kommt, dass es keine Hundeallergie gebe ist ein Rätsel. --Charissaclarissa (Diskussion) 09:10, 2. Dez. 2015 (CET)
- Oben schrubst Du von Hundehaarallergie, die es nicht gibt. Was es gibt, ist eine Hundeallergie, bei der Speichel und Hautschuppen von Hunden allergen wirken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 2. Dez. 2015 (CET)
- es gibt auch keine Katzenhaarallergie, was aber im allgemeinen Sprachgebrauch keinen Hund interessiert. --gdo 09:22, 2. Dez. 2015 (CET)
- So ist es. Umggangssprache eben. --Charissaclarissa (Diskussion) 09:23, 2. Dez. 2015 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Schau mal, wer den Artikel wann angelegt hat :) --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:23, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe meine Information aus dem englischsprachigen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 2. Dez. 2015 (CET)
- Interessant, Rôtkæppchen₆₈, welcer Artikel soll das sein? Magst du mal einen Link darauf geben? --Charissaclarissa (Diskussion) 09:37, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe meine Information aus dem englischsprachigen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 2. Dez. 2015 (CET)
- es gibt auch keine Katzenhaarallergie, was aber im allgemeinen Sprachgebrauch keinen Hund interessiert. --gdo 09:22, 2. Dez. 2015 (CET)
gelte/gälte, stehe/stünde
Wir haben fünf Minuten diskutiert, dann war das Sprachgefühl komplett weg. Jetzt muss die Auskunft als Dritte Meinung ran. Wie heißt es grammatisch richtig:
- "Nur schwer ist ein Fernsehduell vorstellbar, bei dem sich A und B über die Haltung streiten, die es gegenüber C einzunehmen gelte. Es scheint, als stehe diesbezüglich nicht genügend auf dem Spiel, um einen solchen Event zu rechtfertigen."
- "Nur schwer ist ein Fernsehduell vorstellbar, bei dem sich A und B über die Haltung streiten, die es gegenüber C einzunehmen gälte. Es scheint, als stünde diesbezüglich nicht genügend auf dem Spiel, um einen solchen Event zu rechtfertigen."
Es geht nicht ums Umformulieren, die Sätze sollen so bleiben, sondern um das beste Deutsch, u.a. um die Frage: Ist das hier Konjunktiv II? Danke! --Aalfons (Diskussion) 09:16, 30. Nov. 2015 (CET)
- Keine Antwort, nur "Statistik".
- Vergleich in GoogleBooks:
- "einzunehmen gelte" (53) >> "einzunehmen gälte" (2)
- "scheint, als stünde" (702) > "scheint, als stehe" (496)
- "scheint, als steht" (~1)
- In WP - nur der Vollständigkeit halber - findet sich keine der Formulierungen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Gelte und stehe: Konjunktiv I, unter anderem Kennzeichen des Wunsches und der indirekten Rede. Gälte und stünde: Konjunktiv II, unter anderem Kennzeichen der indirekten Rede, wenn der Konjunktiv I formgleich mit dem Indikativ ist, und der Irrealität. Erster Satz: indirekte Rede und Wunsch kombiniert, keine Formgleichheit mit dem Indikativ → Konjunktiv I. Zweiter Satz: je nach Bedeutung Realität (wenn das Auf-dem-Spiel-Stehen möglich ist, „es scheint nicht nur so, es ist auch so“) → Indikativ oder Irrealität („es scheint nur so, ist es aber nicht“) → Konjunktiv II. Früher wurde der Konjunktiv I in sehr viel mehr abhängigen Sätzen verwendet, eine genaue Beschreibung der damaligen Verwendung habe ich gerade nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 30. Nov. 2015 (CET)
- Im ersten Satz könnte theoretisch auch ein Irrealis vorliegen, wenn es die Haltung nur einzunehmen gälte unter einer nicht erfüllbaren Bedingung („die es gälte, wenn die Lage ganz anders wäre“). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 30. Nov. 2015 (CET)
- Gelte und stehe: Konjunktiv I, unter anderem Kennzeichen des Wunsches und der indirekten Rede. Gälte und stünde: Konjunktiv II, unter anderem Kennzeichen der indirekten Rede, wenn der Konjunktiv I formgleich mit dem Indikativ ist, und der Irrealität. Erster Satz: indirekte Rede und Wunsch kombiniert, keine Formgleichheit mit dem Indikativ → Konjunktiv I. Zweiter Satz: je nach Bedeutung Realität (wenn das Auf-dem-Spiel-Stehen möglich ist, „es scheint nicht nur so, es ist auch so“) → Indikativ oder Irrealität („es scheint nur so, ist es aber nicht“) → Konjunktiv II. Früher wurde der Konjunktiv I in sehr viel mehr abhängigen Sätzen verwendet, eine genaue Beschreibung der damaligen Verwendung habe ich gerade nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 30. Nov. 2015 (CET)
- In WP - nur der Vollständigkeit halber - findet sich keine der Formulierungen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ich wäre ja für "gölte" ;-). Zu Deiner Frage: Sofern es sich um indirekte Reden handelt, ist beides möglich. Der Konjunktiv II (hier: gälte/gölte - stände/stünde) drückt nach Dafürhalten einiger Grammatiken eine größere Distanz zum Gesagten aus (vgl. z. B. Duden, Bd. 9, S. 390): "Die Formen des Konjunktivs II werden auch dann gebraucht, wenn der Berichtende will, dass er das Berichtete für zweifelhaft hält". Dem widersprechen aber Helbig/Buscha, S. 177: "Umstritten ist, ob bei der Wahl der konjunktivischen Tempusformen dauch die Sprecherintention von Bedeutung ist. Oft wird z. B. behauptet, dass mit dem Konjunktiv Prät. gegenüber dem Konjunktiv Präs. - ebenso Konjunktiv Plusq. gegenüber Konjunktiv Perf. - [also Konjunktiv II vs Konjuntiv I, meine Anmerkung] eine bewusste Distanz des Sprechers/Schreibers zum Redeinahlt ausgedrückt wird. Den dafür angeführten Belegen stehen aber viele Beispiele gegenüber, die dieser Auffassung widersprechen".--IP-Los (Diskussion) 15:05, 30. Nov. 2015 (CET)
- P.S.: Das habe ich ja ganz übersehen: Der zweite Satz ist ja ein Komparativsatz. Auch hier kannst Du beide Formen gebrauchen, Helbig/Buscha (S. 180) konstatieren: "Wenn der Konjunktiv verwendet wird, gibt es ein nicht geregeltes Nebeneinander der Tempusformen innerhalb der Zeitstufen, aber mit einer gewissen generellen Präferenz des Präteritums (für die Gegenwart) und des Plusquamperfekt (für die Vergangenheit) [einfach ausgedrückt: Konjunktiv II wird bevorzugt]: Er tut so, als sähe / sehe er mich nicht / als würde er mich nicht sehen." Der Duden, Bd. 9 stimmt darin überein, d. h. der Konjunktiv I diene "als Kennzeichnung von irrealen Vergleichssätzen(weniger häufig als der Konjunktiv II [...])" (S. 471). Er stellt fest: "Beide Konjunktive sind standardsprachlich korrekt, ein Bedeutungsunterschied ist nicht feststellbar." (S. 47)--IP-Los (Diskussion) 15:17, 30. Nov. 2015 (CET)
- Zur Verwendung der Modi im Komparativsatz siehe Komparativsatz: wie oben schon von mir geschrieben Indikativ für den realen Fall, Konjunktiv II für den irrealen Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 30. Nov. 2015 (CET)
- Nicht zwangsläufig. Irreale Gegebenheiten können auch mit dem Konjunktiv I markiert werden und zwar wie gesagt, im Komparativsatz - das fehlt in dem von Dir verlinkten Artikel leider. Der zweite Beispielsatz kann eben so ausgedrückt werden: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kennte". Oder: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kenne" Oder: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kennen würde." Alle drei Varianten drücken hier etwas Irreales aus, d. h. denselben Sachverhalt (vgl. mein Beispiel oben, siehe Duden, Bd. 9, S. 471 oder eben Helbig/Buscha). Als Irrealis steht der Konjunktiv II im Konditionalsatz (und auch im Konzessivsatz): Wenn er das nicht geschrieben hätte, gäbe es jetzt weniger zu lesen. Nicht möglich: Wenn er das nicht geschrieben habe* Ob nun mit dem Konj. II in der indirekten Rede auch Zweifel ausgedrückt werden, ist wiederum umstritten (Duden, Bd. 9, S. 472: ja, Helbig/Buscha: nein). In Konsekutivsätzen kann der Irealis übrigens mit Indikativ oder - gelegentlich vorkommend - mit Konjunktiv II ausgedrückt werden: "Er hilft jedem bereitwillig, ohne dass man ihn besonders darum bitten muss / müsste" (Helbig/Buscha, S. 183). Die Zuordnung Irealis = Konj. II ist also nicht immer gegeben. Im obigen Fall verweist übrigens schon "vorstellbar" auf den Sachverhalt, so dass eine eindeutige Trennung der Konjunktive gar nicht nötig ist.--IP-Los (Diskussion) 16:31, 30. Nov. 2015 (CET)
- Zur Verwendung der Modi im Komparativsatz siehe Komparativsatz: wie oben schon von mir geschrieben Indikativ für den realen Fall, Konjunktiv II für den irrealen Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 30. Nov. 2015 (CET)
In der Schule habe ich gelernt, dass man die Vergangenheitsform im Konjunktiv immer dann verwendet, wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe). [Hier würde man bei Verwendung von "führe" den Konjunktiv nicht verstehen.] Die Vergangenheitsform springt dann somit für die Präsensform automatisch ein. 130.226.41.18 16:16, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das ist richtig, aber nicht der einzige Grund für den Konjunktiv II (nicht den der Vergangenheit, es gibt einen Konjunktiv I und einen Konjunktiv II jeweils der Gegenwart und der Vergangenheit). Das Beispiel ist jedoch falsch: führe ist in dem Fall eindeutig Konjunktiv I, der Indikativ heißt führt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:26, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das stimmt leider nicht. Du gehst hier von der 3. Pers. Sg. aus, möglich wäre aber auch 1. Pers. Sg.: ich führe. Dann gäbe es natürlich keinen Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv, vgl.: Er sagt, sie führe den Hund aus. Aber: Er sagt, ich führe den Hund aus. > nicht eindeutig, ob Ind. oder Konj. "führte" ist übrigens auch nicht eindeutig: Er sagte, ich führte den Hund aus. (habe ich ihn ausgeführt oder führe ich ihn gerade aus). Nur bei den starken Verben/Präteritopräsentien (z. B. dürfen, können und andere Modalverben) und Verben mit sogenanntem Rückumlaut (brennen, kennen, denken usw.) ist der Konjunktiv II eindeutig: Er sagt, ich liefe nach Hause. Er sagt, ich könnte nach Hause laufen. Er sagt, ich rennte nach Hause. - letzteres ist aber äußerst selten.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Was ich geschrieben habe, stimmt: „führe ist in dem Fall eindeutig Konjunktiv I“ (Hervorhebung durch mich). In dem Beispiel handelte es sich eindeutig um die dritte Person („wenn die Präsensform führe“) und damit auch eindeutig um einen Konjunktiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das stimmt leider nicht. Du gehst hier von der 3. Pers. Sg. aus, möglich wäre aber auch 1. Pers. Sg.: ich führe. Dann gäbe es natürlich keinen Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv, vgl.: Er sagt, sie führe den Hund aus. Aber: Er sagt, ich führe den Hund aus. > nicht eindeutig, ob Ind. oder Konj. "führte" ist übrigens auch nicht eindeutig: Er sagte, ich führte den Hund aus. (habe ich ihn ausgeführt oder führe ich ihn gerade aus). Nur bei den starken Verben/Präteritopräsentien (z. B. dürfen, können und andere Modalverben) und Verben mit sogenanntem Rückumlaut (brennen, kennen, denken usw.) ist der Konjunktiv II eindeutig: Er sagt, ich liefe nach Hause. Er sagt, ich könnte nach Hause laufen. Er sagt, ich rennte nach Hause. - letzteres ist aber äußerst selten.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wo hast Du das denn herausgelesen? Die Präsensform "führe" bezieht sich auf 1.Pers. Präsens Sg Ind./Konj. oder 3. Pers. Präsens Sg. Konj. Deine Aussage "die Präsensform führe" sagt nichts über die Person aus, die ist hier aber entscheidend, denn alle Formen, die ich aufgezählt habe, sind Präsensformen. Die IP hat oben aber lediglich ausgeführt: "wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)." Diese Verwechslung ist hier aber gegeben, nämlich in den Präsensformen der 1. Pers. Sg. Du bist aber einfach davon ausgegangen, daß die IP die 3. Pers. Sg. meint. Doch das hat sie gar nicht explizit ausgeführt. Daher wäre das Beispiel der IP eben nicht falsch.--IP-Los (Diskussion) 17:37, 30. Nov. 2015 (CET)
- In dem Beispielsatz „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)“ wird eindeutig die dritte Person Singular benötigt, Subjekt ist nämlich „die Präsensform“. Deshalb ist „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führe“ eindeutig Konjunktiv, im Indikativ hieße der Satz nämlich „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führt“. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wo hast Du das denn herausgelesen? Die Präsensform "führe" bezieht sich auf 1.Pers. Präsens Sg Ind./Konj. oder 3. Pers. Präsens Sg. Konj. Deine Aussage "die Präsensform führe" sagt nichts über die Person aus, die ist hier aber entscheidend, denn alle Formen, die ich aufgezählt habe, sind Präsensformen. Die IP hat oben aber lediglich ausgeführt: "wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)." Diese Verwechslung ist hier aber gegeben, nämlich in den Präsensformen der 1. Pers. Sg. Du bist aber einfach davon ausgegangen, daß die IP die 3. Pers. Sg. meint. Doch das hat sie gar nicht explizit ausgeführt. Daher wäre das Beispiel der IP eben nicht falsch.--IP-Los (Diskussion) 17:37, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ach, darauf beziehst Du das. Ich habe den Satz anders gelesen, nämlich eben nicht als Beispiel, sondern als Erklärung. Alles klar.--IP-Los (Diskussion) 13:10, 1. Dez. 2015 (CET)
Glücklicherweise habe ich dann doch nicht als Platzhalter Merkel für A, Hollande für B und Putin für C eingesetzt. Dann wären die Erläuterungen zu Realien/Irrealien vermutlich uferlos geworden. Haben uns jetzt für gelte/stünde entschieden. Dank in die Runde. --Aalfons (Diskussion) 12:00, 2. Dez. 2015 (CET)
Zu welcher Kaste gehören Menschen, die zum Hinduismus konvertieren?
Frage aus purer neugier. (nicht signierter Beitrag von 93.237.47.2 (Diskussion) 13:13, 30. Nov. 2015 (CET))
- Wenn er Fliesenleger oder Klempner ist, dann zu den Shudra. --Krasnojaja (Diskussion) 13:27, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das Kastenwesen ist keine Frage der Religion, sondern des Ortes. Hindus außerhalb der Länder mit Kastenwesen sind nicht Mitglieder von Kasten (Ergänzung: sofern sie nicht einer Parallelgesellschaft angehören), umgekehrt kann man in Indien Mitglied einer Kaste sein, ohne Hindu zu sein. Die Frage ist also eher, zu welcher Kaste man gehört, wenn man in Indien einwandert. Man muss allerdings nicht zwangsläufig einer Kaste angehören und wird sowieso nicht automatisch Mitglied. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wenn ich es recht verstehe kann man zum Hinduismus auch garnicht konvertieren. Ich lese hier: „Zum Hinduismus konvertieren kann man grundsätzlich nicht, weil man als Hindu geboren wird und nicht Hindu durch das Bekenntnis wird. Es gibt allerdings 2 Ausnahmen: - die Rückkonversion von ehemaligen Hindus zurück zum Hinduismus. - Die Konversion zu einer sogenannten neo-hinduistischen Bewegung. (...) Es gibt allerdings einige Menschen, die im Hinduismus ihre geistige Heimat gefunden haben. Sie werden dann quasi ehrenhalber zu Hindus erklärt. Allerdings müsste dazu ergänzt werden, dass es den Hinduismus gar nicht gibt, sondern dass es sich um eine ganze Sammlung von zum Teil recht unterschiedlichen Religionsformen handelt. Somit könnte man bestenfalls bei einem bestimmten spirituellen Meister („Guru“) aufgenommen werden.“ Auch der Artikel Hinduismus behauptet: „Genau genommen besteht der Hinduismus aus verschiedenen Religionen, die sich teilweise mit gemeinsamen Traditionen überlagern und gegenseitig beeinflussen, in heiligen Schriften, Glaubenslehren, der Götterwelt und Ritualen aber Unterschiede aufweisen.“ --2003:45:4647:BB00:34CF:B1A1:7B09:42D8 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)
- Hier eine Antwort auf englisch. --Neitram ✉ 19:04, 30. Nov. 2015 (CET)
- Die Antwort gibt auch vage meine Erinnerung wider: theoretisch gehören nicht-Hindus und Fremde ganz nach unten, quasi no h unterhalb des Kastensystems. Praktisch wren die ersten Fremde, die i größerne Mengen kamen, die britischen Besatzer, die sozial und politisch ganz oben standen. Aus dem Wiederspruch heraus geht es in indien wohl immer noch etwas durcheinander bei dem Versuch, Europäer/Amerikaner im Kastensystem einzusortierne. -- southpark 22:21, 30. Nov. 2015 (CET)
- Hier eine Antwort auf englisch. --Neitram ✉ 19:04, 30. Nov. 2015 (CET)
Um die Sache noch spannender zu machen: en:Caste system among Indian Christians -- southpark 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)
ipv6 subnetzing
Hallo erst mal. Ich hab da mal eine frage ich hab von Hetzner folgende ipv6 bereich bekommen "2a01:XXX:XXX:114b::/64" ergänzend dazu geht es um die fragen openvpn oben. Kann ich aus dem /64 einen kleineren bereich für openvpn rausnehmen? also /100 geht das so überhaupt? Der server hat eine ip in dem ipv6 netz und steht dort auch-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:50, 30. Nov. 2015 (CET)
- wie könnte /100 (≈6,6bit) kleiner als /64 (6bit) sein? --Heimschützenzentrum (?) 13:54, 30. Nov. 2015 (CET)
- [20] /64 1844674407370960000 mögliche ip addresse/100 268435456 mögliche ip addresse.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:00, 30. Nov. 2015 (CET)
- ach je... na dann: warum nich...? was heißt denn überhaupt „rausnehmen“? --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 30. Nov. 2015 (CET)
- Routing? --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 30. Nov. 2015 (CET)
- aus dem /64 netz ein /100 (oder noch kleineres netz) geht das überhaupt? z.b. bei ipv4 in einem /24 netz ein zusätzliches /28 -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:18, 1. Dez. 2015 (CET)
- Kommt auf das Zielnetz an. Daten, die für den Tunnel bestimmt sind, sollten auch durch den Tunnel geschickt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 1. Dez. 2015 (CET)
- also bei IPv4 könnte man doch 255.255.255.240 als Netzmaske eines Interface I1 nehmen (das kümmert sich dann z. B. um 10.1.1.0 bis 10.1.1.15)... und 255.255.255.0 für ein anderes Interface I2 (10.1.1.0 bis 10.1.1.255)... ist die Frage jetzt, ob derselbe Netzwerk-Knoten, in dem I1 und I2 stecken, dann die 10.1.1.1 an I1 sucht, und die 10.1.1.111 an I2? --Heimschützenzentrum (?) 16:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bei Windows ließe sich das über den
route
-Befehl einstellen. Bei Linux geht das sicher auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bei Windows ließe sich das über den
- also bei IPv4 könnte man doch 255.255.255.240 als Netzmaske eines Interface I1 nehmen (das kümmert sich dann z. B. um 10.1.1.0 bis 10.1.1.15)... und 255.255.255.0 für ein anderes Interface I2 (10.1.1.0 bis 10.1.1.255)... ist die Frage jetzt, ob derselbe Netzwerk-Knoten, in dem I1 und I2 stecken, dann die 10.1.1.1 an I1 sucht, und die 10.1.1.111 an I2? --Heimschützenzentrum (?) 16:55, 1. Dez. 2015 (CET)
Werden Hunde für tot erklärt?
Für einen Hund zahlt man Hundesteuer. Wenn einem ein Hund ausbüchst und nicht wiederkommt, ab wann kann man ihn dann quasi für tot erklären, so dass man ab diesem Zeitpunkt keine Hundesteuer mehr zahlen muss? --Sammiyäre (Diskussion) 16:46, 30. Nov. 2015 (CET)
- Der Tierarzt stellt – wenn er tätig gewesen ist – entsprechende Dokumente. Gechipte oder gekennzeichnete Tiere kann vllt auch die Polizei, wenn sie ausgestattet ist, identifizieren. Ich bin aber nicht sicher, ob sie zuständig ist, wenn es kein Unfall o.ä. war! --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 30. Nov. 2015 (CET)
- Spaziergang am Urlaubsort, Hund weg, nicht auffindbar, nach einer Woche ohne Hund heim. Es geht nicht um Totenschein sondern ums für tot erklären. --Sammiyäre (Diskussion) 16:57, 30. Nov. 2015 (CET)
- Wie das richtige Vorgehen nach dem Abhandenkommen ist, kann nicht pauschal beantwortet werden, weil die Regelungen zur Hundesteuer gemeindespezifisch festgelegt sind. In einer zufällig ausgewählten Gemeinde in meiner Umgebung gilt, dass bereits das bloße Abhandenkommen des Hundes zur Pflicht der Abmeldung des Hundes und damit zum Ende der Steuerpflicht führt.([21], PDF-Dokument) --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 30. Nov. 2015 (CET)
- Spaziergang am Urlaubsort, Hund weg, nicht auffindbar, nach einer Woche ohne Hund heim. Es geht nicht um Totenschein sondern ums für tot erklären. --Sammiyäre (Diskussion) 16:57, 30. Nov. 2015 (CET)
- Hunde werden nicht für tot erklärt. Wenn ein Hund eingeschläfert wird, stellt der Tierarst kein Dokument aus und die Polizei/die Forensik identifiziert auch keine toten Hunde - es sei denn, der tote Hundes steht in Zusammenhang mit einem Schwerverbrechen. Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem ein Besitzer den Tod oder das Entlaufen eines Hundes gegenüber der Hundesteuerstelle durch unabhängigen Beweis glaubhaft machen mußte. --88.68.84.50 17:33, 30. Nov. 2015 (CET)
- Partieller Irrtum. Die Polizei ermittelt sogar Halter gekennzeichneter Tiere wenn Tiere im Straßenverkehr umkamen. Ob dies aus einer möglichen Haftpflicht gegenüber dem Halter heraus geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 30. Nov. 2015 (CET)
- Das ist etwas anderes. Wie Du selber schreibst, ermitteln ("identifizieren") die den Halter des toten Hundes, wenn der Hund an einem Verkehrunfall beteiligt war. Da geht es dann um Gefährdungshaftung. --88.68.84.50 21:39, 30. Nov. 2015 (CET)
- Als ich meinen Hund wegen Ablebens bei der Hundesteuer beim Stadtkämmerer abgemeldet habe, musste ich ein Formular ausfüllen und den Grund für den Wegfall der Steuer ankreuzen. Darunter war auch ein Kästchen "entlaufen". Mit der Unterschrift musste ich bestätigen, dass die Angaben der Wahrheit entsprechen. Mehr nicht und weniger nicht, auch wenn manche Tierfreunde mehr erwarten.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 21:07, 1. Dez. 2015 (CET)
- Das ist etwas anderes. Wie Du selber schreibst, ermitteln ("identifizieren") die den Halter des toten Hundes, wenn der Hund an einem Verkehrunfall beteiligt war. Da geht es dann um Gefährdungshaftung. --88.68.84.50 21:39, 30. Nov. 2015 (CET)
Dass der Tierarzt kein Dokument ausstellt wenn er einen Hund einschläfert kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Wir erhalten dann eine Euthanasiebescheinigung. --Berthold Werner (Diskussion) 08:03, 2. Dez. 2015 (CET)
Pliozän
Im Rahmen einer Quellenrecherche habe ich in einem Buch von 1985 folgenden Satz gefunden, den ich nicht verstehe:
- Das Tonvorkommen entstand in der letzten Phase des Tertiärs, dem Pliozän, das einen Entwicklungszeitraum von ca. sieben Millionen Jahren umfasst. Der genaue Zeitpunkt lässt sich nicht festlegen. Geologen setzen ihn in das letzte Viertel- zwei Millionen bis 800000 Jahre vor der Zeitrechnung- an.
Dass das Pliozän früher zum Tertiär zugeordnet wurde, habe ich gefunden, aber im Artikel Pliozän steht: Das Pliozän begann vor etwa 5,333 Millionen Jahren und endete vor etwa 2,588 Millionen Jahren. Das wären etwa 2,5 Mio. Jahre. Das passt aber nicht zu ... das einen Entwicklungszeitraum von ca. sieben Millionen Jahren umfasst ... Aber auch der Satz Geologen setzen ihn in das letzte Viertel- zwei Millionen bis 800000 Jahre vor der Zeitrechnung- an. macht eigentlich keinen Sinn, da zwischen zwei Mio. Jahren und 800000 Jahren nicht das Pliozän war. Bin ich jetzt für die Quelle zu dumm oder stimmt da etwas überhaupt nicht?--Salino01 (Diskussion) 20:17, 30. Nov. 2015 (CET)
- Klingt nach Mumpitz. Bezieht sich das Buch da auf ein bestimmtes Tonvorkommen? Falls ja, könnte man eventuell rausfinden, wann dieses bestimmte Tonvorkommen entstanden ist. Abgesehen davon erstreckt sich die Enstehung von Ton über einen weit größeren Zeitraum, läuft mow permanent ab. --88.68.84.50 22:07, 30. Nov. 2015 (CET)
- Deine Frage lässt sich vielleicht unter dem Aspekt der Grenze Tertiär/Quartär klären. Nach dem Pliozän kommt das Quartär. Lies mal dazu den entsprechenden Artikel sowie den Artikel Quartärforschung#Geschichte der Quartärforschung und geologische Einordnung, dort den dritten Abschnitt. Die Grenze wurde erst 1985 auf 1,6 Mio J. festgelegt, heute noch wesentlich früher. Deine Literatur von 1985 hat wahrscheinlich aus noch älteren Werken abgeschrieben mit noch anderen Grenzen. Das Tonvorkommen müsste unter der heutigen Erkenntnislage neu datiert werden. Entweder ist es schon älter als 2,5 Mio J., oder es ist erst im Quartär entstanden. --84.135.145.168 23:01, 30. Nov. 2015 (CET)
- Bei dem Tonvorkommen handelt es sich um Klingenberger Ton und die Quelle ist unter [22] Seite 237 nachzulesen. Inzwischen habe ich in Geologica Bavaria Band 86 Seite 475-477 von 1984 auch folgendne Text gefunden: Ihr Vorhandensein verdanken diese Lagerstätten grabenartigen Einbrüchen in einem gegen Osten einfallenden Buntsandsteinsattel. Die in verschiedenen Richtungen streichenden Staffel- und Grabenbrüche bilden die tektonischen Grenzen der Vorkommen. Die Klingenberger und Schippacher Tone sind die Reste einer ehemals über der Bundsandsteinplatte weitverbreiteten pliozänen Seeablagerung. Durch das Absinken der einzelnen Schollen an sich reuzenden Bruchstörungen wurden zwei Areale aus der Mitte der Seeablagerung dem Wirkungsbereich postsedimentärer Abtragung entzogen.--Salino01 (Diskussion) 03:06, 1. Dez. 2015 (CET)
- Jdenfalls habe ich das Gefühl, dass dein Buch von 1985 schon damals nicht ganz up-to-date war. Gefühlt würde ich die Angaben in Geologica Bavaria für zuverlässiger halten. Wenn dort die Originalliteratur angegeben ist (oder ein Belegwerk, aus dem man per Literaturverzeichnis die Originalpublikation ermitteln etc.), kommt man vielleicht weiter. Dort steht meist, zumindest wenn dem jüngere Forschungen zugrunde liegen, auch ± die Bildungszeit der Ablagerung; dann kann man besser beurteilen, ob sie auch nach heutiger Definition zum Pliozän zu rechnen ist. Nach deinem Zitat würde ich gefühlsmäßig die Tonbildung auch sehr früh ansetzen, wenn er bis heute weitgehend abgetragen ist und sich seitdem ein System von Grabenbrüchen gebildet hat. --84.135.128.104 23:18, 1. Dez. 2015 (CET)
- Deine Frage lässt sich vielleicht unter dem Aspekt der Grenze Tertiär/Quartär klären. Nach dem Pliozän kommt das Quartär. Lies mal dazu den entsprechenden Artikel sowie den Artikel Quartärforschung#Geschichte der Quartärforschung und geologische Einordnung, dort den dritten Abschnitt. Die Grenze wurde erst 1985 auf 1,6 Mio J. festgelegt, heute noch wesentlich früher. Deine Literatur von 1985 hat wahrscheinlich aus noch älteren Werken abgeschrieben mit noch anderen Grenzen. Das Tonvorkommen müsste unter der heutigen Erkenntnislage neu datiert werden. Entweder ist es schon älter als 2,5 Mio J., oder es ist erst im Quartär entstanden. --84.135.145.168 23:01, 30. Nov. 2015 (CET)
Celia Cruz - La Vida Es Un Carnaval
Wo wurde dieses Musikvideo aufgenommen: https://www.youtube.com/watch?v=lArGoRhFr4E --77.4.86.68 21:23, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ich würde sagen vor dem Deauville Beach Resort. In Miami, aber das war wahrscheinlich klar. --King Rk (Diskussion) 20:34, 1. Dez. 2015 (CET)
Eheringe aus 585er Gold oder 750er Gold
Hallo zusammen, da ich demnächst heirate, stellt sich mir die Frage, ob ich mir Ringe aus 585er- oder aus 750er-Gold holen soll. Der Händler riet mir natürlich zum teuren Ring, konnte mir aber nicht erklären, was an dem teureren Ring besser sein soll als an dem unreineren Gold. Gibt es Gründe, die den teureren Ring rechtfertigen, außer das ideelle Gefühl, sich etwas geleistet zu haben? Aussehen? Nutzen die billigeren Ringe eher ab, brechen die irgendwann leichter oder so? Grüße--92.73.72.104 22:06, 30. Nov. 2015 (CET)
- Gold#Goldlegierungen Doch nicht nur die Art, sondern auch die Menge der zugesetzten Metalle verändert die Goldlegierungen in gewünschter Weise. Ist z. B. eine schöne satte Eigenfarbe erwünscht, so wird man sich im Bereich der sehr edlen Goldlegierungen mit mindestens dreiviertel Massenteilen Gold bewegen. Höchste Festigkeit und Härte werden andererseits bei den eher blasseren Goldlegierungen mit einem Feingehalt um 585 erreicht, weshalb dieses empirisch gefundene Legierungsverhältnis seit langem verwendet wurde. Legierungen mit einem deutlich geringeren Feingehalt als diese sind hingegen aufgrund der unedlen Beimischungen durch langfristige Korrosionseffekte bedroht. --88.68.84.50 22:11, 30. Nov. 2015 (CET)
- Händler? Herrje! Geh zum Goldschmied und lass' dich ordentlich beraten. -- southpark 22:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung für die Heirat.
- Es heißt, es mache keinen wesentlichen Unterschied ob 585 oder 750 – es ist eine Frage des Geldes und des Geschmacks. Meine Eltern trugen noch 333er Eheringe, unsere sind 585er, 750er wären mir nicht in den Sinn gekommen. Gruß --80.187.106.160 22:25, 30. Nov. 2015 (CET)
- Lass Dir 668er-Gold patentieren, als Kompromisslösung. Oder nimm gleich 666er-Gold. --Rôtkæppchen₆₈
- Je reiner Gold wird, umso weicher wird es. Wenn man den Ring täglich trägt, bleibt von Verzierungen nach Jahrzehnten nicht mehr viel übrig. --Pölkkyposkisolisti 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)
- + 1: Wenn man Ringe nur ab und zu in der Oper tragen möchte, dann ist 750er natürlich hochwertig, edel und toll...aber für das Tragen jeden Tag (wenn man gar noch handwerklich arbeitet) ist 750er Gold viel zu weich. (Man bedenke, dass mann 999er Gold mit dem Fingernagel ritzen kann) Gravuren und Mattierungen arbeiten sich schnell ab, schnell hat man hässliche Katscher drin. Also muss man sie nacharbeiten lassen, das ist aber immer (!!) mit Materialverlust verbunden. Manche Paare wechseln ja die Ringe zu klassischen Feiertagen (10. Hochzeitstag o.ä.) aus, dann kann man ruhig 750er Gold nehmen. Geolina mente et malleo ✎ 18:44, 1. Dez. 2015 (CET)
- Und wenn es schick und dauerhaft sein soll, dann ist Gold nicht erste Wahl, dann läßt man sich vom Goldschmied über Platin und Titan und Legierungen beraten. --Pölkkyposkisolisti 23:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- + 1: Wenn man Ringe nur ab und zu in der Oper tragen möchte, dann ist 750er natürlich hochwertig, edel und toll...aber für das Tragen jeden Tag (wenn man gar noch handwerklich arbeitet) ist 750er Gold viel zu weich. (Man bedenke, dass mann 999er Gold mit dem Fingernagel ritzen kann) Gravuren und Mattierungen arbeiten sich schnell ab, schnell hat man hässliche Katscher drin. Also muss man sie nacharbeiten lassen, das ist aber immer (!!) mit Materialverlust verbunden. Manche Paare wechseln ja die Ringe zu klassischen Feiertagen (10. Hochzeitstag o.ä.) aus, dann kann man ruhig 750er Gold nehmen. Geolina mente et malleo ✎ 18:44, 1. Dez. 2015 (CET)
- Je reiner Gold wird, umso weicher wird es. Wenn man den Ring täglich trägt, bleibt von Verzierungen nach Jahrzehnten nicht mehr viel übrig. --Pölkkyposkisolisti 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)
Ich suche eine dänische Gebrauchtwagenbörse im Internet
Kennt jemand eine? --95.115.181.53 22:29, 30. Nov. 2015 (CET)
- Google nach brugte biler. -- Janka (Diskussion) 23:10, 30. Nov. 2015 (CET)
- Ohne jeglichen Werbemodus aber so wie man vorgeht: Den blå avis, Bil basen, Guloggratis. Vieles wird mehrfach inseriert. --Dansker 00:24, 1. Dez. 2015 (CET)
Landkreisgrenztafel?
Wie nennt man dieses Verkehrszeichen diese Schilderkategorie (in Autobahnähnliche Straße habe ich mangels brauchbarem Google-Ergebnis „Landkreisgrenztafel“ geschrieben – „Landkreisschild“ hatte zwar einige Fundstellen mehr, aber nichts „Offizielles“, nur Zeitungsmeldungen der Art „Autofahrer fuhr Landkreisschild um“)?
--Karl432 (Diskussion) 23:50, 30. Nov. 2015 (CET)
- Dieses Zeichen ist garantiert nicht in der Anlage zur StVO aufgeführt und ist deshalb auch kein Verkehrszeichen oder entfaltet irgendeine bindende Wirkung. Es gehört damit im weitesten Sinne zu den Infotafeln, wie sie in zahlreicher Form an Straßenrändern zu finden sind, teilweise mit Haltebucht, wenn die dargebotenen Informationen im Vorbeifahren nicht aufzunehmen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 1. Dez. 2015 (CET)
- Solche Schilder stehen an allen öffentlichen Straßen (außer Autobahnen, dort sind nur Bundeslandgrenzen beschildert, diese aber anscheinend auch definitiv) an jeder Landkreisgrenze in einigermaßen einheitlicher Größe und Gestaltung (Landkreiswappen und Landkreisname, selten mit einem Zusatztext der Art "Willkommen in ..."); zumindest kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo ich ein solches Schild vermisst hätte. Es dürfte also eine bundeseinheitliche Verwaltungsvorschrift geben, die dies regelt (und hoffentlich auch diese Sorte Schilder benennt). Weiß jemand hierzu Näheres? Die StVO ist dies nicht, zumal die Schilder ja tatsächlich keine verkehrsrechtliche Aussage enthalten (@Rotkaeppchen68, somit hast Du recht, dass dies tatsächlich kein Verkehrszeichen ist). -- Karl432 (Diskussion) 00:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Das scheint aber in Baden-Württemberg nicht zu gelten. Die spektakulärste baden-württembergische Infotafel war die über die europäische Wasserscheide irgendwo zwischen Pfullendorf und Sigmaringen auf einer Busfahrt mit einer kommunalisierten Postbuslinie des KVB Sigmaringen. --02:56, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die sind ganz sicher nicht standardisiert. In BaWü hab ich die in manchen Landkreisen noch nie gesehen (Tübingen, Reutlingen, Esslingen) und da wo sie stehen (Freiburg, Heilbronn, Hohenlohe) sehen sie maximal uneinheitlich aus, Heilbronn hat z.B. eher Ortsschildformat. --Studmult (Diskussion) 08:28, 1. Dez. 2015 (CET)
- Auf dieser Seite der zweite Grenzstein steht zwischen den Kreisen BB und TÜ (siehe die dort verlinkte OSM-Karte), dort steht heute kein Schild. Das scheint also in Ba-Wü nicht üblich zu sein. --BB3 (Diskussion) 09:19, 1. Dez. 2015 (CET)
- Auch aus Hessen negativ. Ich überquere arbeitstäglich die Grenze zwischen den Landkreisen Offenbach und DA-DI auf einer Landesstraße, da steht kein solches Schild. --79.253.49.45 09:30, 1. Dez. 2015 (CET)
- In Bayern heißt Dich der Freistaat und jeder auf Tourismus ausgelegte Urlaubsort individuell eigenem Schild willkommen. Ob aus Blech oder Holz ist dabei nur charakteristisch passend ausgesucht. Nur das gelbe Ortsschild ist Bestandteil der StVO. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 1. Dez. 2015 (CET)
- Andere Bundesländer haben da ganz andere Touristenattraktionen. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 1. Dez. 2015 (CET)
- Solche Schilder stehen an allen öffentlichen Straßen (außer Autobahnen, dort sind nur Bundeslandgrenzen beschildert, diese aber anscheinend auch definitiv) an jeder Landkreisgrenze in einigermaßen einheitlicher Größe und Gestaltung (Landkreiswappen und Landkreisname, selten mit einem Zusatztext der Art "Willkommen in ..."); zumindest kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo ich ein solches Schild vermisst hätte. Es dürfte also eine bundeseinheitliche Verwaltungsvorschrift geben, die dies regelt (und hoffentlich auch diese Sorte Schilder benennt). Weiß jemand hierzu Näheres? Die StVO ist dies nicht, zumal die Schilder ja tatsächlich keine verkehrsrechtliche Aussage enthalten (@Rotkaeppchen68, somit hast Du recht, dass dies tatsächlich kein Verkehrszeichen ist). -- Karl432 (Diskussion) 00:55, 1. Dez. 2015 (CET)
„Begrüßungsschild“, sagt http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1029498, auch http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/neue-schilder-idee-kommt-an-aid-1.1204386, und auch http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/schoenwald/Grosses-Schild-soll-Gaeste-begruessen;art372531,7781594
Daraus kann man durchaus auch lesen, dass es keine „Straßenschilder“ sind, sondern der individuiellen Gestaltung unterliegen bis auf die Größe und Entfernung zur Straße, da wird es Vorschriften geben). (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 14:13, 1. Dez. 2015 (CET))
- „Begrüßungsschild“: Richtig! Und wer hat der hat! :-) --91.3.18.14 19:09, 1. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe dem Landrat hier mit den Schildern Kleinstaaterei und Geldverschwendung vorgeworfen und er hat mir bestätigt, dass diese Schilder gesetzlich nicht abgesichert seien. Sie dienen lediglich den Arbeitskräften des Kreises als Orientierung der (Arbeits-)Grenzen. Dass sie schön und informativ seien, sei ein billiger Nebeneffekt. Grins.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Üblicherweise steht der Landkreis mit auf der StVO-Ortstafel, außer vielleicht bei Pforzheim, weil das Stadtkreis ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 1. Dez. 2015 (CET)
- Selbst an den Landesgrenzen stehen nicht immer Schilder. An den großen Autobahnen schon, aber an kleinen Landstraßen eher selten, eigentlich nur an der Grenze zu Bayern und überraschenderweise auch ins Saarland ("Saarland - Schön, dass du da bist.") -- Liliana • 21:37, 1. Dez. 2015 (CET)
- Üblicherweise steht der Landkreis mit auf der StVO-Ortstafel, außer vielleicht bei Pforzheim, weil das Stadtkreis ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 1. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe dem Landrat hier mit den Schildern Kleinstaaterei und Geldverschwendung vorgeworfen und er hat mir bestätigt, dass diese Schilder gesetzlich nicht abgesichert seien. Sie dienen lediglich den Arbeitskräften des Kreises als Orientierung der (Arbeits-)Grenzen. Dass sie schön und informativ seien, sei ein billiger Nebeneffekt. Grins.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)
1. Dezember 2015
Korrelation vs. Kausalität?
Sorry, falls es die Frage schon mal gab. Wie unterscheiden Wissenschaftler eigentlich im Einzelfall, ob grade Kausalität oder nur Korrelation (bzw. Scheinkorrelation) vorliegt? --(nicht signierter Beitrag von 188.101.76.135 (Diskussion) 2015-11-30T23:13:39 (UTC))
- Das ist oft schwierig. Wenn die abhängigen Daten zeitversetzt erhoben wurden, ist eine Kausalität aber oft zu argumentieren. Man schluckt erst das Medikament und ein Jahr später misst man den Gesundheitszustand etc. Man muss das gut kontrollieren. Wenn das nicht möglich ist, muss man mit der Theorie argumentieren, die man eigentlich ja gerade statistisch testen wollte. Hier kann man dann die Theorie widerlegen, sie aber nicht sicher bestätigen, da die Pfeilrichtung (d.h. Kausalität) im Regressionsmodell (oder allgemeiner Strukturgleichungsmodell) sich eben dann nicht sicher testen lässt, nur die Korrelation. Oft gibt es aber gar keine Kausalitäten, sondern dritte Variablen werden übersehen. A hat dann keinen positiven Effekt auf B, sondern A und B hängen beide von C ab. Niemand würde bspw. auf die Idee kommen, dass der Rotweinkonsum (A) der Eltern einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlickeit hat, mit der das Kind ein Instrument spielt (B). Vielmehr sind beides nur Effekt der nicht modellierten Grösse "Ausmass des Bildungsbürgertums der Eltern" (C). Ein berühmteres Beispiel ist der Zusammenhang zwischen Eiskonsum und Sonnenbrand. In der Forschung ist das ein wichtiges Problem, das man nur mit sorgfältiger Analyse abfangen kann. Dann muss man auch C im Fragebogen abfragen, um ganz sicher zu sein, dass es nicht daran liegt. Auch sonst sollte man mit solchen Modellen immer vorsichtig sein: How Science Goes Wrong. 90.184.23.200 00:26, 1. Dez. 2015 (CET)
- (BK) wenn ein Korrelationskoeffizient zweier Zufallsvariablen stark von 0 abweicht, weiß man noch nicht, welche von beiden die Ursache ist... z. B. wenn man zwei Würfel hat, von denen der eine sich irgendwie immer so hindreht, wie der andere, dann bräuchten die beiden ne Kernspin oder so (man müsste also irgendwie das System genauer untersuchen)...--Heimschützenzentrum (?) 00:30, 1. Dez. 2015 (CET)
- Kausalität wird weit häufiger behauptet, als belegt. Tatsächlich kann man in vielen Fällen Kausalzusammenhänge gar nicht belegen, sondern sich nur unter Zuhilfenahme von Statistiken und logischen Argumenten einer wahrscheinlichen Kausalität annähern. Eindeutig ist es nur bei Ereignissen, deren Zusammenhang unmittelbar ist, wie etwa einen Stock mit den Händen zu zerbrechen oder einen Lappen mit Wasser naß zu machen. --88.68.84.50 01:33, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bradford-Hill-Kriterien (englischsprachiger Artikel). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bei uns unter Ätiologie#Bradford-Hill-Kriterien für Kausalität in der Medizin. Sollte das vielleicht in unseren Artikel cum hoc ergo propter hoc hinein? --Neitram ✉ 13:54, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bradford-Hill-Kriterien (englischsprachiger Artikel). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 1. Dez. 2015 (CET)
- Kausalität wird weit häufiger behauptet, als belegt. Tatsächlich kann man in vielen Fällen Kausalzusammenhänge gar nicht belegen, sondern sich nur unter Zuhilfenahme von Statistiken und logischen Argumenten einer wahrscheinlichen Kausalität annähern. Eindeutig ist es nur bei Ereignissen, deren Zusammenhang unmittelbar ist, wie etwa einen Stock mit den Händen zu zerbrechen oder einen Lappen mit Wasser naß zu machen. --88.68.84.50 01:33, 1. Dez. 2015 (CET)
Na ja in den meisten Fällen der Praxis setzt eine Kausalität erst einmal eine hohe Korrelation voraus. Umgekehrt ist eine hohe Korrelation zunächst noch kein Beweis für Kausalität. Scheinkorrelationen zu entdecken ist eine seh schwierige und Aufwendige Aufgabe die manchmal qualitativ, manchmal auch mit weiteren Messungen/Tests/Proben erledigt wird. --92.206.243.32 19:42, 2. Dez. 2015 (CET)
Genetische Auswirkungen der Toba-Eruption bei Tieren
Hallo allerseits,
Gemäss der Toba-Katastrophentheorie hat die Eruption des Toba-Supervulkans vor 70'000 Jahren zu einem genetischen Flaschenhals beim Menschen geführt. Wenn das so wäre, würde ich davon ausgehen, dass die genetischen Auswirkungen der Eruption auch in anderen Spezies zu beobachten sind. Gibt es dazu Untersuchungen? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 05:52, 1. Dez. 2015 (CET)
- Laut unserem Artikel sind keine Auswirkungen bekannt: "Auch sind direkte Auswirkungen auf [...] Tier- und Pflanzenspezies bisher unbekannt." Im englischsprachigen Artikel [23] steht allerdings, dass es durchaus bei einigen Säugetierarten Hinweise auf Bottlenecks infolge des Ausbruchs gibt. Für mehr Infos sollte man sich wohl die dort angegeben Referenzen mal anschauen. --Buchling (Diskussion) 07:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Sehr schöne Frage! Scheint noch nicht geklärt zu sein (S.178, linke Spalte unten)[1] Gegen eine Mount-Toba-wars!-Schlussfolgerung wird hier argumentiert (auch in der en:WP ausgeführt).
- Ich habe dann mal konkret nach "Elefanten" gesucht (strikte Vegetarier sollten durch jahrelange Abkühlung und Ascheregen stärker beeinflusst werden als Allesfresser) und finde das: Annual Review of Genomics and Human Genetics (2005) (GoogleBooks): "We began to apply molecular methods to tiger genetic structure two decades ago at the behest of noted tiger conservationist Ullysses S. Seal (64). ... The dates correspond roughly with the catastrophic eruption of the Toba volcano in Sumatra about 72,500 years ago (82). That eruption has been linked to late Pleistocene human bottlenecks as well as effects on Asian elephants."
- Ergo: Die eindeutige (?!) Klärung der Frage erfordert mehr mtDNA-Forschung.
- Ganz persönliche Meinung: Solche Vorgänge sind meist komplexer als man denkt - aber das menschliche Gehirn will immer eine (1) einfach zu verstehende Lösung haben. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ Michael D. Petraglia, Bridget Allchin: The Evolution and History of Human Populations in South Asia: Inter-disciplinary Studies in Archaeology, Biological Anthropology, Linguistics and Genetics. Springer Science & Business Media, 2007, ISBN 978-1-4020-5562-1, S. 177–178 (google.com).
Wie lange dauert es bis die Katze eine Schale Milch ausgeschleckert hat?
--93.218.144.149 08:27, 1. Dez. 2015 (CET)
- also falsch die Milch den falschen Farbton hat, in der falschen Ecke steht, nicht so riecht wie sie sollte etc: Monate. Und wo wir dabei sind. Katzen vertragen keine Laktose - normale Kuhmilch an Katzen geben ist keine so gute Idee. -- southpark 08:33, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die meisten adulten Säugetiere, inklusive Katzen und Menschen, haben Laktoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)
- Soll die Katze stressfrei schleckern,
darf man nicht mit Euros kleckern...
Und jetzt sage ichs noch krasser:
Miezen mögen Regenwasser!!
Ich ändere mal meinen Fokus:
Hunde trinken aus dem ...
- Soll die Katze stressfrei schleckern,
- Die meisten adulten Säugetiere, inklusive Katzen und Menschen, haben Laktoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)
- Southparks Antwort geht and der Frage vorbei, wiel lange. Die Antwort lautet: bei einer kleinen Schale geht das Ruckzuck. Ich würde die Katze dann aber auch aus dem Haus sperren, weil sie kotzen und scheißen wird, dass es kaum zu glauben ist. Rotkäppes Antwort bzgl Menschen ist zu pauschal und falsch. --Namen sind Schall und Rauch (Diskussion) 09:39, 1. Dez. 2015 (CET)
- Naja, um die eigentliche Frage zu beantworten "irgendwas zwischen ein paar Sekunden und nie, je nach Tageslaune der Katze, Zustand der Milch, Standplatz im Haus und Stand des Mondes." -- southpark 12:42, 1. Dez. 2015 (CET)
- @Schäufele knusprig: Du darfst gerne präzisieren, wo meine Antwort pauschal und/oder falsch ist. Ich fürchte, es wird Dir aber nicht gelingen, denn der dritte Satz in unserem Artikel Laktoseintoleranz stützt meine Auffassung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 1. Dez. 2015 (CET)
- Richtig. Die meisten Menschen ist zutreffend, weil das die gesamte Erdbevölkerung einschließt - und davon sind die meisten laktoseintolerant. In Mitteleuropa nimmt die Laktoseintoleranz mit steigendem Alter zu - irgendwann im Laufe ihres Lebens werden also sehr viele Mitteleuropäer dazu.
- Die Laktoseintoleranz der Hauskatzen hindert diese im übrigen meist überhaupt nicht daran, Kuhmilch zu trinken. Sie kotzen danach allerdings nicht, wie Schäufele behauptet, sie kriegen meist schlicht Durchfall. Für Igel gilt genau dasselbe. --Snevern 15:39, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die Lactose wird bei Jungtieren und lactosetoleranten Alttieren im Dünndarm verdaut. Fehlt dort die Lactase, so macht sich die Darmflora zum Teil darüber her und es entstehen Blähungen oder es entwickelt sich osmotischer Durchfall. Beides geht nach hinten raus. Kotzen wegen Lactose geht also nicht. Der osmotische Durchfall ist übrigens auch das Wirkprinzip von Milchzucker oder „Kurmolke“ als Abführmittel: Es wird so viel Lactose zugeführt, dass auch die Lactaseproduktion eines lactosetoleranten Säugetiers nicht ausreicht, um die Lactose zu spalten und zu resorbieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wenn die Flüssigkeitsmengen der Videos, die unter den Suchbegriffen time warp cat drinking ermittelt werden können, genügt der Ton-Mitschnitt um die Wiederholfrequenz der Zunge und den Pausen, die die Katze macht, um die Zeit recht genau zu bestimmen. Die Katze ist kein Aasfresser. Die leckt nur aus, wenn sie sich in unbeobachtet fühlt und genügend Hunger hat. Wasser lässt sie meistens stehen, bei der Milch ist sie gefräßiger. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 1. Dez. 2015 (CET)
- ihr seht das zu anthropomorph, für Katzen stellt sich die Raumzeit doch ganz anders dar und fächert sich bekanntlich in in klare Zonen und reine Takte. --Edith Wahr (Diskussion) 18:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- Wenn die Flüssigkeitsmengen der Videos, die unter den Suchbegriffen time warp cat drinking ermittelt werden können, genügt der Ton-Mitschnitt um die Wiederholfrequenz der Zunge und den Pausen, die die Katze macht, um die Zeit recht genau zu bestimmen. Die Katze ist kein Aasfresser. Die leckt nur aus, wenn sie sich in unbeobachtet fühlt und genügend Hunger hat. Wasser lässt sie meistens stehen, bei der Milch ist sie gefräßiger. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die Lactose wird bei Jungtieren und lactosetoleranten Alttieren im Dünndarm verdaut. Fehlt dort die Lactase, so macht sich die Darmflora zum Teil darüber her und es entstehen Blähungen oder es entwickelt sich osmotischer Durchfall. Beides geht nach hinten raus. Kotzen wegen Lactose geht also nicht. Der osmotische Durchfall ist übrigens auch das Wirkprinzip von Milchzucker oder „Kurmolke“ als Abführmittel: Es wird so viel Lactose zugeführt, dass auch die Lactaseproduktion eines lactosetoleranten Säugetiers nicht ausreicht, um die Lactose zu spalten und zu resorbieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 1. Dez. 2015 (CET)
- Menschen sind für Katzen eh nur Katzenklosäuberer und Essensbereitsteller. Ich liebe Katzen! :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)
- Och da gibt es noch andere Funktionen (Kratzbaum, Fusselentferner, Türöffner, Streicheleinheitenverteiler usw). Aber insofern hast du Recht, die Katze schaut dich definitiv als Diener an, wenn nicht sogar als Sklave =). Der Mensch hat den gebenden Part zu erfüllen, die Katze beschränkt sich aufs empfangen. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 1. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe kein Problem damit, dass mich Katzen nur als eine mehr oder weniger nützliche Ressource in ihrem Revier betrachten. Ich halte meine Katzen ja auch nur für eine angenehme Bereicherung meiner Umwelt. Die Leichtigkeit, mit der mich Hunde als Artgenossen betrachten, verletzt mein Selbstwertgefühl hingegen sehr viel mehr! Geoz (Diskussion) 00:36, 2. Dez. 2015 (CET)
- Geht mir ähnlich. Wenn dir eine Katze Zuneigung zeigt, dann weist du, dass es echt ist (auch wenn du haargenau weist, dass dies in 15 Minuten "vergessen" ist, und du unter Umständen wieder teororisiest wirst weil das Essen servieren 15 Sekunen zu lange dauerte). Beim Hund weist du das einfach nie so recht, ob die Zuneigung echt ist oder ob er sich einfach wieder einschleimen will, bzw. eine Unterwerfungsgeste ist. --Bobo11 (Diskussion) 05:55, 2. Dez. 2015 (CET)
- Man könnte also vielleicht sagen, dass Katzen eher wie laktoseintolerante, soziopathische Babys sind - auch ein Baby wird ja einen Kanarienvogel in den Mund stecken und darauf rumkauen - während Hunde eher auf der Ebene von gestressten Polizisten, vertragsgeilen Versicherungsverkäufern oder Rotlichtdamen - also Erwachsenen - angesiedelt sind? Das hat 'was... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:35, 2. Dez. 2015 (CET)
- Geht mir ähnlich. Wenn dir eine Katze Zuneigung zeigt, dann weist du, dass es echt ist (auch wenn du haargenau weist, dass dies in 15 Minuten "vergessen" ist, und du unter Umständen wieder teororisiest wirst weil das Essen servieren 15 Sekunen zu lange dauerte). Beim Hund weist du das einfach nie so recht, ob die Zuneigung echt ist oder ob er sich einfach wieder einschleimen will, bzw. eine Unterwerfungsgeste ist. --Bobo11 (Diskussion) 05:55, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe kein Problem damit, dass mich Katzen nur als eine mehr oder weniger nützliche Ressource in ihrem Revier betrachten. Ich halte meine Katzen ja auch nur für eine angenehme Bereicherung meiner Umwelt. Die Leichtigkeit, mit der mich Hunde als Artgenossen betrachten, verletzt mein Selbstwertgefühl hingegen sehr viel mehr! Geoz (Diskussion) 00:36, 2. Dez. 2015 (CET)
- Zu dem Thema gab es einen schönen Artikel in PLOS ONE: Was Katzen von ihren Besitzern wirklich halten --Foreade (Diskussion) 12:46, 2. Dez. 2015 (CET)
- Och da gibt es noch andere Funktionen (Kratzbaum, Fusselentferner, Türöffner, Streicheleinheitenverteiler usw). Aber insofern hast du Recht, die Katze schaut dich definitiv als Diener an, wenn nicht sogar als Sklave =). Der Mensch hat den gebenden Part zu erfüllen, die Katze beschränkt sich aufs empfangen. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 1. Dez. 2015 (CET)
wieso bekommen wir nur alle 2-3 wochen ein prspekt
--178.203.201.152 12:16, 1. Dez. 2015 (CET)
- Skandal! Wikipedia hilft... hier leider nicht. Bitte an den Handel wenden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:17, 1. Dez. 2015 (CET)
- Weil ihr aus dem Ort zu wenig wart und zu wenig gekauft habt, beim Abfragen an der Kasse zur Postleitzahl im Spermrkt. Da bringt man keine prspekte hin. Der Media Markt bei uns fragt gerade mal wieder ab. Wie wichtig die das nehmen, zeigt, dass die Kassiererin tatsächlich ihre Körbchengröße auf meine Gegenfrage genannt hat. Es blieb mir dann nichts anders übrig die Postleitzahl zu nennen.--2003:75:AF14:B300:512:37AE:4823:5B57 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die sagt allen Spassvögeln, die diese pfiffige Gegenfrage stellen, dieselbe erfundene Größe. Entweder hat der Kunde keine Ahnung von Körbchengrößen, dann schluckt er die Angabe und freut sich einen Wolf über diese intime Information. Oder er versteht was davon - dann braucht er gar nicht erst fragen.
- Aber davon abgesehen, also was die Postleitzahlen angeht, könntest du recht haben. --Snevern 20:57, 1. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Bei Kaufland liegen Listen aus, wo man sich eintragen kann, wenn man deren Werbung nicht bekommen hat. Anhand dieser Daten werden die Zusteller dann selektiv zusammengefaltet. Es kommt nämlich durchaus vor, dass die jugendlichen Dazuverdiener aus Faulheit die Prospekte stapelweise in den nächsten Altpapiercontainer stopfen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 1. Dez. 2015 (CET)
- Als Schüler habe ich zwar keine Prospekte verteilt, aber ich habe in der Druckerei die Pakete geschnürt. Und neben dem Aufkleber mit dem Namen des Zustellers gab's noch einen nur mit dem Logo des Verlags. Auf den kam hinten drauf nochmal die Nummer des Austrägers. Den Adressaufkleber haben die nämlich alle abgemacht, bevor sie das Zeug weggeschmissen haben. Den Verlagsaufkleber aber nicht. ;-) --Snevern 21:11, 1. Dez. 2015 (CET)
- Weil ihr aus dem Ort zu wenig wart und zu wenig gekauft habt, beim Abfragen an der Kasse zur Postleitzahl im Spermrkt. Da bringt man keine prspekte hin. Der Media Markt bei uns fragt gerade mal wieder ab. Wie wichtig die das nehmen, zeigt, dass die Kassiererin tatsächlich ihre Körbchengröße auf meine Gegenfrage genannt hat. Es blieb mir dann nichts anders übrig die Postleitzahl zu nennen.--2003:75:AF14:B300:512:37AE:4823:5B57 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)
Autoreifen Profil
Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Nehmen wir 200mm breiten einen Autoreifen mit Profil für Regen. Der Positive Profilanteil beträgt 150mm, der negative 50mm. Eigentlich müsste der Autoreifen bei Regen genau so gut sein, wie ein 150mm Slick. Scheint aber nicht so zu sein. Warum? --95.112.223.138 20:35, 1. Dez. 2015 (CET)
- Bei einer Pfützendurchfahrt muss das Wasser jeweils von der Mitte jedes Stollens an den Rand fließen. Wenn da nur ein einziger großer Stollen ist und nicht viele kleine, ist diese Strecke größer und das Wasser braucht bei angenommener konstanter Strömungsgeschwindigkeit länger als bei vielen kleinen Stollen. Das bremst den Slick bei Nässedurchfahrten enorm. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)
- Das leuchtet mir ein, danke. --95.112.223.138 22:48, 1. Dez. 2015 (CET)
- Es macht nicht nur der Anteil der Freiräume (das was vermutlich mit negatven Provil gemeint ist) was, aus sondern auch deren Form. Je kürzer der Weg ist bis das Wasser Platz hat, desto bessser wenn es um den Wiederstand geht. Allerdings durfen die Stollen (also das positives Provil) nicht zu intabil sein, damit es sie nicht verbiegt. Bei einem Slik 150mm breiten Slik sind das nun mal 75 mm nach rechts und links zwar im 90° Winkel wie das Wasser wegfliesen muss, denn es kann sonst nirgeds wohin (wenn es unter dem Reifen bleibt hast du eben Aquaplaning). Hast du schon nur ein mittlere Rille es nur noch die Hälfte der Disdanz. Noch besser ist wenn die Rillen schräg nach hinten weggehen damit das Wasser eben keinen 90° Winkel zur Rille hin machen muss. Und je Kleiner der Winkel ist mit dem Das Wasser abgelenkt wird desto weniger Wiederstand beim durchfahren einer Pfütze sollte der Reifen haben. Es gibt logischer weise noch andere Einfussfaktoren. Einer davon wäre die Schluckfähigkeit der Rillen, also wieviel Platz es für Wasser in der Rillen hat. Deswegen wir ein Reifen mit Rillen immer bessere Wasserdurchfahreigenschaften haben als einer ohne, udn das mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch dann, wenn man die selbe Kontaktfläche annimmt, und der Reifen mit Rillen entsprechend breiter ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 1. Dez. 2015 (CET)
- In der Sendung mit der Maus lief neulich dieser Film, wo auch der Unterschied zwischen Reifen mit und ohne Profil geweigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die Gummimischung spielt auch eine Rolle. Weicher Gummi haftet besser, hat aber eine kürzere Lebensdauer. Nur in Extremsituatonen (weicher Schnee) braucht man noch grobes Stollenprofil. --Pölkkyposkisolisti 23:06, 1. Dez. 2015 (CET)
- "Das bremst den Slick bei Nässedurchfahrten enorm" - Viel schlimmer ist das Aquaplaning! War vor Jahren mal bei einem Fahrsicherheitstraining, da durfte ich das mit den Slicks und mittelmaessigem Regen mal ausprobieren: Du faengst mit etwa 30 km/h (!) an zu schwimmen. Erst einfach gradeaus ueber die Vorderachse, und nach kurzer Zeit, wenn die Hinterraeder aus den von den Vorderraedern geschaffenen Spurrinnen herauskommen, faengt das Heck langsam an dich zu ueberholen Damals noch ohne ESP, vielleicht kann dich das heute etwas retten --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 2. Dez. 2015 (CET)
HIV/AIDS heute
Welt-AIDS-Tag ist heute, das bekommt man kaum noch mit, aber die Krankheit gibt es ja weiterhin. Wie ist denn der heute Stand bzgl. 1) einer Impfung dagegen, und 2) der Möglichkeit, AIDS zu heilen? Davon bekommt der Normalbürger kaum noch etwas mit, obwohl es ja bzgl. 2) Fortschritte gibt.--Antemister (Diskussion) 21:13, 1. Dez. 2015 (CET)
- 1.) HIV-Impfstoff. AIDS#Vorbeugung
- 2.) Hochaktive antiretrovirale Therapie, AIDS#Therapie
- --Niki.L (Diskussion) 21:21, 1. Dez. 2015 (CET)
- Neben der unter AIDS#Vorbeugung genannten Postexpositionsprophylaxe (PEP) sei der Vollständigkeit halber auch die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) erwähnt. --Buchling (Diskussion) 21:45, 1. Dez. 2015 (CET)
- HAART heilt nicht, sondern „behandelt“ nur. Eine HIV-Infektion geht nicht mehr weg, muss also bis ans Lebensende behandelt werden. Timothy Ray Brown ist hier eine Ausnahme und selbst seine Heilung wird heute differenziert gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Nein, es gibt noch keine zuverlässigen Impfstoff und auch eine Heilung ist nicht risikolos möglich. Ja, es gibt insofern einen Fortschrit, dass HIV (infiziert) nicht gleich AIDS (Schwerkrank) bedeutet. Es ist heute eher eine chronische Krankheit (mit den üblichen Nachteilen), wenn du dir die Medikament leisten kannst. Kurzum man ist noch nicht soweit wie erstrebesnwert währe, aber um einges weiter als vor 20 Jahren.
- Es gab Fälle [24], wo dank Blutkrebs und der dadurch notwendigen Knochenmarktransplation der HIV Virus aus dem Körper raus gekrigt wurden (Die Person von HIV geheilt wurde). Das ist aber nicht eine wirklich für eine grössere Gruppen anwendbare Lössung, da dieses Vorgehen doch enorme Nebenwirkungen und Risiken hat.
- Die Medikamentenkoktails haben doch ihre Nebenwirkungen, an denen man durchaus sterben kann. Aber die typischen Aids-Kranken (=Zusammenbruch des Imunsystems) sind in Westeuropa wirklich selten geworden. Kurzum die Lebenserwartung wird durch eine HIV Infektion nicht mehr so massiv herabgesetzt, wie es früher der Fall war. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 1. Dez. 2015 (CET)
- OK, das es die HAART gibt, das weiß ich ja, aber die gibt es schon seit fast 20 Jahren und die heilt AIDS ja nicht. Deshalb bezieht sich die Frage ja nicht auf die Behandlungsmöglichkeiten, sondern explizit um Impfung und (vollständige) Heilung.--Antemister (Diskussion) 23:39, 1. Dez. 2015 (CET)
- Die HI-Viren nisten sich leider in den CD4-Zellen ein und bilden dort ein langfristiges Reservoir. Diese Tatsache verhindert bisher eine vollständige Heilung, siehe HIV#Follikuläre T-Helferzellen als HIV-Reservoir. Beim Berliner Patient sorgte eine Leukämie und die Behandlung derselben mit Knochenmark eines ausgewählten Spenders dafür, dass seine CD4-Zellen durch die des Knochenmarkspenders ersetzt wurden. Als routinemäßige Behandlung scheidet diese Therapie aus, weil es viel zu wenig passende Knochenmarkspender gibt und der Berliner Patient hier erstens Glück und zweitens einen hochkompetenten Arzt hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 1. Dez. 2015 (CET)
- Aus dem DLF zusammenfassend: HIV ist nach wie vor nicht heilbar. Die Medikamente unterdrücken auch die Symptome, so dass Erkrankte nicht erkannt werden. Richtig medikamentierte Patienten sind kaum noch ansteckend. Die Zahl der Infektionen nimmt wieder zu. So die Quelle DLF zusammengefasst aus den letzten ca. 4 Jahren. Auch sollte beim Berliner Patient der weitere Werdegang verfolgt werden. Möglicherweise gibt der Artikel nicht alles her! Es mag nun Spekulation sein, ob die Gefahr aus den Augen und aus dem Sinn gekommen ist, da weniger darüber berichtet wird, oder ob das geringere Risiko, dass nicht null ist, als null wahrgenommen wird, was ein fataler Fehler ist und ebenso dritte gefährden kann. Es existieren Studien/Umfragen aus verschiedenen Ländern, in denen ermittelt wurde welche Menschen mit welchen Eigenschaften und Gewohnheiten sich anstecken. So haben beschnittene Männer eine geringere Ansteckungsquote, über deren Ursache nur spekuliert werden kann. Dies differiert auch Landes- und Kultur-spezifisch. Es werden weiterhin Drogen mit derselben Nadel in verschiedene Süchtige gespritzt, im Bordell mit Aufpreis ohne Gummi gearbeitet oder dieser wiederverwendet und die Desinformation und Mythen des Unwissens über die Krankheit ist weiterhin verbreitet. Zum haarsträubendsten Unfug gehört die gerichtliche Klärung wieviele Orgasmen ein Kondom aushalten muss oder der Mythos AIDS wäre durch schlafen mit einer Jungfrau heilbar. Für diese Dummheiten ist weder die Größe des Geldbeutels entscheidend noch die Gehirngröße vom Kulturkreis. --Hans Haase (有问题吗) 02:18, 2. Dez. 2015 (CET)
- Richtige das „als null wahrgenommen“ wird, wird heute langsam zum Problem. HIV ist heute ist eben "nur" noch eine chronische nicht heilbare Krankheit, die man mit Medikamenten recht gut im Griff hat. Aber eben nicht mehr wie vor 20-25 Jahren ein unterschreibenes Todesurteil, dass man an AIDS sterben wird. Die heutigen HIV-Patienten sterben viel häuffiger an normalen Krankeheiten, die zwar duch das HIV bzw. dessen Behandlung gefördert wurden, aber bei dennen die HIV-Erkrankung nicht der eigentlich der Hauptauslösser ist. Es erwischte einem halt einfach bisschen früher als wenn man kein HIV aufgelesen gehabt hätte. Diese Lebenszeitverkürzung, ist allerdinsg auch nicht immer erwissen, sondern oft eine Vermutung.--Bobo11 (Diskussion) 05:47, 2. Dez. 2015 (CET)
- Aus dem DLF zusammenfassend: HIV ist nach wie vor nicht heilbar. Die Medikamente unterdrücken auch die Symptome, so dass Erkrankte nicht erkannt werden. Richtig medikamentierte Patienten sind kaum noch ansteckend. Die Zahl der Infektionen nimmt wieder zu. So die Quelle DLF zusammengefasst aus den letzten ca. 4 Jahren. Auch sollte beim Berliner Patient der weitere Werdegang verfolgt werden. Möglicherweise gibt der Artikel nicht alles her! Es mag nun Spekulation sein, ob die Gefahr aus den Augen und aus dem Sinn gekommen ist, da weniger darüber berichtet wird, oder ob das geringere Risiko, dass nicht null ist, als null wahrgenommen wird, was ein fataler Fehler ist und ebenso dritte gefährden kann. Es existieren Studien/Umfragen aus verschiedenen Ländern, in denen ermittelt wurde welche Menschen mit welchen Eigenschaften und Gewohnheiten sich anstecken. So haben beschnittene Männer eine geringere Ansteckungsquote, über deren Ursache nur spekuliert werden kann. Dies differiert auch Landes- und Kultur-spezifisch. Es werden weiterhin Drogen mit derselben Nadel in verschiedene Süchtige gespritzt, im Bordell mit Aufpreis ohne Gummi gearbeitet oder dieser wiederverwendet und die Desinformation und Mythen des Unwissens über die Krankheit ist weiterhin verbreitet. Zum haarsträubendsten Unfug gehört die gerichtliche Klärung wieviele Orgasmen ein Kondom aushalten muss oder der Mythos AIDS wäre durch schlafen mit einer Jungfrau heilbar. Für diese Dummheiten ist weder die Größe des Geldbeutels entscheidend noch die Gehirngröße vom Kulturkreis. --Hans Haase (有问题吗) 02:18, 2. Dez. 2015 (CET)
- Die HI-Viren nisten sich leider in den CD4-Zellen ein und bilden dort ein langfristiges Reservoir. Diese Tatsache verhindert bisher eine vollständige Heilung, siehe HIV#Follikuläre T-Helferzellen als HIV-Reservoir. Beim Berliner Patient sorgte eine Leukämie und die Behandlung derselben mit Knochenmark eines ausgewählten Spenders dafür, dass seine CD4-Zellen durch die des Knochenmarkspenders ersetzt wurden. Als routinemäßige Behandlung scheidet diese Therapie aus, weil es viel zu wenig passende Knochenmarkspender gibt und der Berliner Patient hier erstens Glück und zweitens einen hochkompetenten Arzt hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 1. Dez. 2015 (CET)
- OK, das es die HAART gibt, das weiß ich ja, aber die gibt es schon seit fast 20 Jahren und die heilt AIDS ja nicht. Deshalb bezieht sich die Frage ja nicht auf die Behandlungsmöglichkeiten, sondern explizit um Impfung und (vollständige) Heilung.--Antemister (Diskussion) 23:39, 1. Dez. 2015 (CET)
Fakt ist: Inzwischen zeigt sich immer mehr, dass behandelte Menschen ein relativ normales Leben führen können und, wenn sie ihre Behandlung einhalten, so gut wie nicht ansteckend sind. Dies zeigt sich an kürzlich veröffentlichten (vorläufigen) Ergebnissen von Paaren, bei denen einer der Partner HIV-infiziert ist und der andere nicht. Selbst bei Paaren, die ungeschützt Sex hatten, trat HIV beim Partner so gut wie nicht auf und wenn, dann nur, weil er Sex mit weiteren Personen hatte. Aber wie gesagt, das sind vorläufige Ergebnisse, die aber aufzeigen, wie stark sich durch eine Behandlung HIV heute unterdrücken lässt. Was ich jedem nur empfehlen kann ist, sich regelmässig auf HIV testen zu lassen. Das sollte ebenso dazu gehören wie der regelmässige Gesundheitscheck. Gerade Dating-Plattformen sorgen leider dafür, dass sich gerade junge Menschen häufiger anstecken. Das gemeine an HIV ist, dass man es am Anfang oft nicht merkt. Manchmal hat am Anfang Erkältungssymptome und lebt dann vielleicht ein Jahr mit dem Virus ohne es zu wissen. In dieser Zeit verbreitet man ihn dann weiter. Das ist das Gefährliche an HIV. Wer also viel Sex hat, mit vielen Partnern, sollte dies besonders beherzigen. Das gilt übrigens nicht nur für Männer, die Sex mit Männern haben. Und da oben wieder einmal die Mär von den Beschneidungen verbreitet wurde: Diese geht auf eine sehr gerine Stichprobe zurück und ist wissenschaftlich deshalb kritisiert worden. Leider wurde diese Mär von der UN verbreitet, weswegen jetzt in Afrika Familien massenweise ihre Söhne beschneiden lassen. Wegen der schlechten hygienischen Verhältnisse führt dies oft zu schweren gesundheitlichen Schäden bis hin zu Penisamputationen -- vom Verlust von für das Sexualempfinden verantwortlichen Nervenenden in der Vorhaut einmal abgesehen. Hier hat die Beschneidungsideologie leider ein seit Jahr zitiertes Argument erhalten. Zusammenfassend: Beschneidungen als AIDS-Vorbeugung ist Quatsch. Dies zu behaupten ist fahrlässig, weil man sich in eine falsche Sicherheit begibt: Wenn ich mich beschneiden lasse, kriege ich kein HIV mehr. Unsinn! Das einzige was wirksam hilft ist es, ein Kondom zu verwenden. Beschneidungen sind im Übrigen insgesamt Quatsch, wenn es keine medizinische Indikation gibt. Ich hatte Sex mit sehr vielen Männern und ich kenne nur wenige Beschnittene, die es toll fanden, keine Vorhaut mehr zu haben. Also: Erspart Euren Söhnen das. Erstaunlich, dass der Bundestag hier durchgeboxt hat, dass die religiöse Ideologie der Eltern mehr wert ist als das Recht auf körperliche Unversehrtheit der Kinder. Egal welche Religion sie später entgegen der Eltern ausüben werden oder Atheisten werden, ihre Vorhaut wird für immer verloren sein. 90.184.23.200 08:08, 2. Dez. 2015 (CET)
- Also ich hab sie noch nicht vermisst, ganz im Gegenteil. -- 88.72.101.253 08:34, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man keinen Sex hat, mag es keine Rolle spielen, die meisten Beschnittenen werden ohnehin nicht wissen, dass ihnen etwas entgeht... Das Vorhautbändchen (Frenulum), das die Vorhaut mit der Eichel verbindet, ist die sexuell empfindlichste Stelle am Penis . 194.25.103.254 14:01, 2. Dez. 2015 (CET)
- Hier noch ein aktueller SPON-Artikel zum Thema PrEP: [25] --Buchling (Diskussion) 16:37, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man keinen Sex hat, mag es keine Rolle spielen, die meisten Beschnittenen werden ohnehin nicht wissen, dass ihnen etwas entgeht... Das Vorhautbändchen (Frenulum), das die Vorhaut mit der Eichel verbindet, ist die sexuell empfindlichste Stelle am Penis . 194.25.103.254 14:01, 2. Dez. 2015 (CET)
Bedeutung des Wortes "Bioergographie"
Im Grunde sagt die Überschrift alles. Mir ist das Wort gerade zum ersten Mal über den Weg gelaufen, online konnte ich keine zufriedenstellende Definition finden. Der Zusammenhang, in dem es mir begegnet ist, lässt vermuten, dass es sich wohl um eine Kollektivbiographie in tabellarischer Form handelt? --188.194.107.88 21:42, 1. Dez. 2015 (CET)
- Diese Bioergographie sieht nicht nach einer Kollektivbiographie aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:13, 1. Dez. 2015 (CET)
Siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/Ergografie : Biografie, bei die Darstellung der [literarischen, künstlerischen] Werke im Vordergrund steht. Bio-Ergografie scheint mir eine eher unnötige Dopplung. Aber für irgendetwas muss man den Dr. med. in Deutschland ja vergeben, und sei es für das gekonnte Aufblasen von Fremdwörten. --WolfD59 (Diskussion) 22:29, 1. Dez. 2015 (CET)
- Für Kollektivbiographie gibt es das hübsche Wort Prosopographie, aber darum geht es in diesem Falle nicht. Sondern um ein Biographie ("Lebensbeschreibung"), bei der die geleistete Arbeit ("erga") im Fokus steht und das Private (wichtiger Bestandteil von Biographien) weitestgehend außen vor bleibt. Insofern ist das eine sinnvolle Abgrenzung zu klassischen (meist literarisch ambitionierten) Biographien (und folglich auch keine unnötige Doppelung). 92.209.7.57 23:27, 1. Dez. 2015 (CET)
Angaben bei einer Überweisung
Im Abschnitt "Ablauf" des Artikels Überweisung (Zahlungsverkehr) steht, es muß der "Name des Empfängers bzw. Begünstigten" angegeben werden. Dies ist imho nicht korrekt. Das Feld darf nicht leer sein, imho kann aber als Inhaber $Irgendwas eingetragen werden. Ich kann aber keine Vorschrift dazu finden. Wer kann dazu etwas Konkretes sagen? --Tommes ✉ 22:25, 1. Dez. 2015 (CET)
- $Irgendwas einzutragen ist bei Bankgeschäften immer schlecht. Das wurde hier irgendwann einmal diskutiert, ich finde aber gerade den Abschnitt nicht. Im Zweifelsfall liest Du einfach mal die AGB Deiner Bank. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 1. Dez. 2015 (CET)
- Je nach überwiesenem Betrag und Tarif der Kontoführungsgebühren wird überprüft, ob die Kontonummer zum Empfänger passt. Es gab vor einigen Jahren einen Fall, bei dem ein Geschäftskunde Geld versehentlich auf ein falsches Konto überwiesen hat. Gerichtlich wurde entschieden, dass die Bank die Übereinstimmung mit dem angegebenen Empfängernamen nicht hatte überprüfen müssen, weil der Überweisende in seinem Tarif diese Leistung nicht gebucht hatte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 1. Dez. 2015 (CET)
- Es geht nur um einen Kleinbetrag im zweistelligen Rahmen. Warum sollte der Empfänger dem Überweisenden seinen Namen (oder den des tatsächlichen Kontoinhabers angeben müssen) Auch Banken haben sich an Recht zu halten und könnnen nicht Inhalte einer SEPA-Überweisung vorschreiben. Gegen eine korrekte Namensangabe sprechen z.B: [26] [27] und [28]. Gibt es dazu keine gesetzliche Regelung? Kann ja nicht von der Laune der Bank abhängen. --Tommes ✉ 23:46, 1. Dez. 2015 (CET)
- Auch und gerade Überweisungen mit Kleinbeträgen werden von Gaunern gerne auf höhere Beträge verfälscht und auf eigene Konten umgeleitet, egal ob auf papiernem oder elektronischem Wege. Der Name des Empfänger dient hier als einfache Plausibilitätskontrolle seitens der Bank und ist außerdem nicht so einfach zu verfälschen wie der Betrag oder die Kontonummer. Insoweit dient die Angabe des Empfängernamens der gesetzlichen Sorgfaltspflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- Für ersteres hätte ich gern ein, zwei Beispiele (Gauner erhöhen Überweisungsbeträge), für letzteres bitte eine rechtlich verbindliche Quelle. Ich finde dazu genau nix. --Tommes ✉ 00:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Überweisungsbetrug#Formen des Überweisungsbetrugs, z.B. Abschnitt 2.1 der AGB einer Kreissparkasse, verbindlich gemäß §305ff BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich danke Dir sehr für Deine Mühe, aber der erste Hinweis trifft nicht: diese Betrugsmasche versucht erst Kontodaten (und Unterschriften) zu erhalten
- Hier geht es um Überweisungen. Aber Du hast Recht, auch bei der Postbank gibt es bsp die AGB-Regelung, bei einer Überweisung müsse der Name des Empfängers angegeben werden. Was aber, wenn dieser nicht stimmt? Die einreichende Bank kann ja nicht die Daten der anderen Bank prüfen. Prüft die andere Bank? Wie genau? Würde ein Nachname eines Gemeinschaftskontos reichen? Abweichende Schreibweisen (Günter, Guenter, Günther, Guenther, Gunter, Gunther; Gu:nter, Gu:nther u.a.m., ganz besonders bei Firmenbezeichnungen (Tchibo, TCM, "Tschibo Versandhandel", etc.) müssen ja auch akzeptiert werden. Ist denn die IBAN selbst nicht schon ausreichend eindeutig? --Tommes ✉ 01:08, 2. Dez. 2015 (CET)
- Überweisungsbetrug#Formen des Überweisungsbetrugs, z.B. Abschnitt 2.1 der AGB einer Kreissparkasse, verbindlich gemäß §305ff BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 2. Dez. 2015 (CET)
- Für ersteres hätte ich gern ein, zwei Beispiele (Gauner erhöhen Überweisungsbeträge), für letzteres bitte eine rechtlich verbindliche Quelle. Ich finde dazu genau nix. --Tommes ✉ 00:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Auch und gerade Überweisungen mit Kleinbeträgen werden von Gaunern gerne auf höhere Beträge verfälscht und auf eigene Konten umgeleitet, egal ob auf papiernem oder elektronischem Wege. Der Name des Empfänger dient hier als einfache Plausibilitätskontrolle seitens der Bank und ist außerdem nicht so einfach zu verfälschen wie der Betrag oder die Kontonummer. Insoweit dient die Angabe des Empfängernamens der gesetzlichen Sorgfaltspflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 1. Dez. 2015 (CET)
- Es geht nur um einen Kleinbetrag im zweistelligen Rahmen. Warum sollte der Empfänger dem Überweisenden seinen Namen (oder den des tatsächlichen Kontoinhabers angeben müssen) Auch Banken haben sich an Recht zu halten und könnnen nicht Inhalte einer SEPA-Überweisung vorschreiben. Gegen eine korrekte Namensangabe sprechen z.B: [26] [27] und [28]. Gibt es dazu keine gesetzliche Regelung? Kann ja nicht von der Laune der Bank abhängen. --Tommes ✉ 23:46, 1. Dez. 2015 (CET)
- Je nach überwiesenem Betrag und Tarif der Kontoführungsgebühren wird überprüft, ob die Kontonummer zum Empfänger passt. Es gab vor einigen Jahren einen Fall, bei dem ein Geschäftskunde Geld versehentlich auf ein falsches Konto überwiesen hat. Gerichtlich wurde entschieden, dass die Bank die Übereinstimmung mit dem angegebenen Empfängernamen nicht hatte überprüfen müssen, weil der Überweisende in seinem Tarif diese Leistung nicht gebucht hatte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 1. Dez. 2015 (CET)
Die Verbraucherzentrale schreibt: "Bei allen Überweisungen sind ausschließlich die Kontonummer und die Bankleitzahl maßgeblich; der Name des Empfängers hat keine Bedeutung." https://www.verbraucherzentrale.de/Rund-ums-Girokonto-4 --141.15.29.108 08:34, 2. Dez. 2015 (CET)
- Früher (tm), bei Papierüberweisungen mit Konto/BLZ, sollten/mussten die Kreditinstitute einen Abgleich zwischen Empfängerkontoinhaber und Empfängername vornehmen. Durch die elektronischen Überweisungen ist das Risiko auf den Kunden abgewälzt worden. Durch die Prüfziffern in der IBAN ist mittlerweile aber ein einfacher Zahlendreher oder die Auslassung einer Ziffer unmöglich. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:45, 2. Dez. 2015 (CET)
- die EU-RL sieht eine Angabe des Empfängernamens nicht zwingend vor (vgl. [29], Anhang, Nr. 2) und dem GWG ist auch nichts zu entnehmen. Also dürfte es wohl dabei bleiben, dass die Empfängerbank einen Namensabgleich vornehmen kann. --gdo 08:56, 2. Dez. 2015 (CET)
- Früher®, vor SEPA und Electronic Banking, stand ja noch „oder ein anderes Konto des Empfängers“ im Text des Überweisungsformulares. Damit konnte die Bank anhand des Empfängernamens verschriebene Kontonummern problemlos kompensieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 2. Dez. 2015 (CET)
- Meine Bank schrieb mir erstaunlicherweise von einem Tag zum anderen:
- Eingehende Beträge mit fehlerfreier Angabe der Kontobezeichnung verbuchen wir umgehend auf dem Empfängerkonto.
- Es ist der wirtschaftlich Berechtigte (Kontoinhaber) in einer Buchung zu ermitteln. Daher sollte die Zahlung auf den Kontoinhaber angewiesen sein. Es ist somit der Betrag und die richtige Kontobezeichnung anzugeben.
- In Einzelfällen kann es bei Nichtübereinstimmung zur Stornierung des Auftrages kommen.
- Welche das sind, wurde nicht verraten. Ich gehe in von Fällen höherer Beträge aus. --Tommes ✉ 11:49, 2. Dez. 2015 (CET)
- Im Klartext bedeutet das, dass du als Auftraggeber die Verantwortung für die richtige Empfängerangabe und damit das Risiko einer Fehlbuchung trägst, und dass die Bank berechtigt, aber nicht verpflichtet ist, die Angaben zu prüfen und bei Abweichungen den Auftrag zu stornieren. --Snevern 12:09, 2. Dez. 2015 (CET)
- Eingehende Beträge mit fehlerfreier Angabe der Kontobezeichnung verbuchen wir umgehend auf dem Empfängerkonto.
- Meine Bank schrieb mir erstaunlicherweise von einem Tag zum anderen:
Wenn mehrere Rechnungen bezahlt werden müssen kommt es häufiger vor, dass der Empfängername nicht zur Kontonummer passt (Fehler/Irrtum des Zahlungspflichtigen). Die Bank kann nicht wissen, was richtig ist. Die Bank des Zahlungspflichtigen kann den Fehler meist nicht einmal feststellen. Nur die Bank des Empfänger ist normalerweise in der Lage, Kontonummer und Namen abzugleichen. Dies sollte sie auch tun: Wenn der Betrag irrtümlich dem falschen Empfänger gutgeschrieben wird besteht das Risiko einer Rückbuchung. Wenn der Empfänger das Geld zwischenzeitlich ausgegeben hat, kann das zum Problem werden. Insofern ist die Bank gut beraten, wenn sie Name und Kontonummer abgleicht. Früher (manuelle Buchung) war es leicht, unterschiedliche Schreibweisen zu erkennen. Heute gibt es sicherlich geeignete Algorithmen dafür, zumal unklare Buchungen i.d.R. auf einem Zwischenkonto landen und dann manuell zugeordnet (oder abgewiesen) werden. Auf Themen wie Geldwäsche usw. will ich an dieser Stelle gar nicht eingehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:51, 2. Dez. 2015 (CET)
- Du sagst, wenn das Geld inzwischen ausgegeben ist, kann das zum Problem werden. Stimmt. Die Frage ist nur: für wen? Wenn du eine aktuelle Vorschrift benennen könntest, aus der sich ergibt, dass die Empfängerbank verpflichtet ist, den Namen des Kontoinhabers mit der Angabe auf der Überweisung abzugleichen, dann, ja dann wäre es ein Problem für die Bank. So aber ist es ein Problem für den Absender, denn der trägt die Verantwortung für die richtige Angabe des Zahlungsempfängers, und daher trägt er auch das Risiko einer falschen Überweisung.
- (Einschub) Die Frage nach der Verpflichtung ist im Zweifel irrelevant, die Bank handelt aus Eigeninteresse. Wenn der Bank mangelnde Sorgfalt vorgeworfen wird, haftet sie selbst. Wenn der Empfänger zurückzahlen soll und nicht kann, dann trägt die Bank das Kreditrisiko (und muss die Forderung ggf. abschreiben). In jedem Fall hat sie Arbeit und Kosten bei einer Fehlüberweisung. (Die Kontonummer ist ja richtig, aber der Empfänger falsch. Da hilft auch keine Prüfziffer...). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- In der Praxis ist das Risiko aber gering, dass wegen einer falschen Empfängerangabe (Feld "Name des Empfängers") das Geld auf dem falschen Konto landet: Es landet auf dem Konto, das durch die IBAN eindeutig bestimmt ist - oder der Vorgang wird storniert. --Snevern 17:52, 2. Dez. 2015 (CET)
- die IBAN enthält zwei Prüfziffern, also dürfte bei 100 "falschen" Überweisungen eine dabei sein, bei der das mittels Prüfziffer nicht auffällt. Sofern dann das angegebene Zielkonto auch noch existiert, wird in der Regel auch entsprechend gebucht. --gdo 17:58, 2. Dez. 2015 (CET)
- Die Prüfziffer wird modulo 97 berechnet. 97 ist eine Primzahl, sodass einzelne falsche Ziffern sicher erkannt werden. Auch Dreher zweier benachbarter Ziffern werden sicher erkannt, denn hier ist der höchste in der Differenz zwischen falscher und richtiger Kontonummer mögliche Primfaktor 7. Du musst die IBAN also kräftig durcheinanderbringen, damit die Prüfziffern zufällig wieder stimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 2. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man das Länderkürzel oder etwaige in der Kontonummer vorkommende Buchstaben miteinbezieht, ergibt sich dennoch eine vollständige Erkennbarkeit von einzelnen falschen Zeichen oder Drehern zweier benachbarter Zeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 2. Dez. 2015 (CET)
- die IBAN enthält zwei Prüfziffern, also dürfte bei 100 "falschen" Überweisungen eine dabei sein, bei der das mittels Prüfziffer nicht auffällt. Sofern dann das angegebene Zielkonto auch noch existiert, wird in der Regel auch entsprechend gebucht. --gdo 17:58, 2. Dez. 2015 (CET)
- Deute IBAN bestehen aus BLZ, Kontonummer und zweistelliger Prüfziffer. Aber auch die Kontonummer selbst und die BLZ besitzen eine Prüfziffer. Außerdem sind die meisten numerisch möglichen Bankleitzahlen gar nicht vergeben. Die Chance, bei einem Tippfehler eine real existierende falsche IBAN zu erzeugen, ist somit äußerst gering. --Digamma (Diskussion) 19:15, 2. Dez. 2015 (CET)
- Das trifft aber nicht auf den Fall zu, dass der falsche Empfänger benannt ist (Geld sollte an den Klempner und nicht an den Anstreicher gehen). Hier ist eine 50:50-Chance ob die Kontonummer oder der namentlich genannte Empfänger gemeint war.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Was soll denn das für ein Fall sein, dass es für ein Konto zwei Inhaber gibt, jeder aber nur die Beträge abheben kann, die auf seinen Namen überwiesen wurden? Sowas gibt es nicht. Was es gibt, ist eine Zweckbindung bei Spenden, wobei sich die Zweckbindung aus dem Verwendungszweck ergibt. Abheben könnte das Geld aber trotzdem jeder mit Kontovollmacht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:29, 2. Dez. 2015 (CET)
- Du hast zwei Rechnungen auf dem Tisch liegen und füllst die Überweisungen aus. Dabei überweist Du einem Empfänger gar nichts und dem anderen 2x, weil Du Dich vertan hast (Name des Empfängers richtig, Kontonummer versehentlich 2x die Gleiche). Schon bekommt der eine Geld, das ihm nicht zusteht. Die Kontonummer (IBAN) bei der Überweisungist fehlerfrei, der Fehler liegt beim Ausfüllen. Oder die Personalabteilung verwechselt die Kontonummer der Mitarbeiter, das Jobcenter ordnet falsch die Daten falsch zu, usw. Bei den vielen Überweisungen, die jeden Tag getätigt werden, keine seltene Verwechselung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:07, 2. Dez. 2015 (CET)
- Klassischer Auftraggeber-Fehler - und sein Risiko. Die Bank (auch und gerade die Empfängerbank) wird in solchen Fällen regelmäßig beide Aufträge ausführen und das Geld jeweils dem mit korrekter IBAN angegebenen Konto gutschreiben - ohne die Identität des angegebenen Zahlungsempfängers mit dem Kontoinhaber zu überprüfen. So ein Fehler ist häufig und kann für den Zahlenden richtig ärgerlich und sogar teuer sein. --Snevern 07:34, 3. Dez. 2015 (CET)
- Du hast zwei Rechnungen auf dem Tisch liegen und füllst die Überweisungen aus. Dabei überweist Du einem Empfänger gar nichts und dem anderen 2x, weil Du Dich vertan hast (Name des Empfängers richtig, Kontonummer versehentlich 2x die Gleiche). Schon bekommt der eine Geld, das ihm nicht zusteht. Die Kontonummer (IBAN) bei der Überweisungist fehlerfrei, der Fehler liegt beim Ausfüllen. Oder die Personalabteilung verwechselt die Kontonummer der Mitarbeiter, das Jobcenter ordnet falsch die Daten falsch zu, usw. Bei den vielen Überweisungen, die jeden Tag getätigt werden, keine seltene Verwechselung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:07, 2. Dez. 2015 (CET)
- Was soll denn das für ein Fall sein, dass es für ein Konto zwei Inhaber gibt, jeder aber nur die Beträge abheben kann, die auf seinen Namen überwiesen wurden? Sowas gibt es nicht. Was es gibt, ist eine Zweckbindung bei Spenden, wobei sich die Zweckbindung aus dem Verwendungszweck ergibt. Abheben könnte das Geld aber trotzdem jeder mit Kontovollmacht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:29, 2. Dez. 2015 (CET)
- Das trifft aber nicht auf den Fall zu, dass der falsche Empfänger benannt ist (Geld sollte an den Klempner und nicht an den Anstreicher gehen). Hier ist eine 50:50-Chance ob die Kontonummer oder der namentlich genannte Empfänger gemeint war.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Deute IBAN bestehen aus BLZ, Kontonummer und zweistelliger Prüfziffer. Aber auch die Kontonummer selbst und die BLZ besitzen eine Prüfziffer. Außerdem sind die meisten numerisch möglichen Bankleitzahlen gar nicht vergeben. Die Chance, bei einem Tippfehler eine real existierende falsche IBAN zu erzeugen, ist somit äußerst gering. --Digamma (Diskussion) 19:15, 2. Dez. 2015 (CET)
2. Dezember 2015
Wortsuche
Ich suche ein anderes Wort für'Bubenhorde'
--84.174.236.200 14:03, 2. Dez. 2015 (CET)
- "Jungengruppe" --Eike (Diskussion) 14:06, 2. Dez. 2015 (CET)
Danke Eike!!Die Buben spielen auf den Feldern der Bauern Da zweiter Weltkrieg stibitzen sie auch manchmal ,Nüsse,Karotten oder anderes Essbares. --84.174.236.200 14:17, 2. Dez. 2015 (CET)
- Heutzutage würde man vielleicht "Gang" sagen. "Clique"? "Truppe" könnte auch passen. Ah! Die Seite Gang schlägt "Bande" vor, ich glaub, das passt am allerbesten. Jungenbande. --Eike (Diskussion) 14:20, 2. Dez. 2015 (CET)
- Schließe ich mich an, ich habe hier eine Zeitzeugen-Geschichte zu der o. a. Zeit, da wird eindeutig von »Bande« geschrieben bzw. geredet. --Gwexter (Diskussion) 14:37, 2. Dez. 2015 (CET)
- +1 Ich erinnere mich an ein Buch, das ich vor langem gelesen habe: "Die Magermilch-Bande" von Frank Baer (wie ich eben festgestellt habe, gibts dazu sogar eine Serie: [30]. Man sollte mal zu Buch und Serie einen Artikel anlegen. --DresdnerFlo (Diskussion) 15:11, 2. Dez. 2015 (CET)
- Buben- Gruppe, Schar, Herde, Meute, Pack, Rudel, Schar, Schwarm, Trupp. Beste Grüße Thogru (Diskussion) 15:16, 2. Dez. 2015 (CET)
- Du hast Schar vergessen. --85.212.29.90 19:42, 2. Dez. 2015 (CET)
- Buben- Gruppe, Schar, Herde, Meute, Pack, Rudel, Schar, Schwarm, Trupp. Beste Grüße Thogru (Diskussion) 15:16, 2. Dez. 2015 (CET)
- "Facebook-Gruppe AGEGV Deutschland e.V. - Arbeitskreis gesellschaftskritisch engagierter genderbewusster Veganer". --46.38.48.127 20:23, 2. Dez. 2015 (CET)
- Rasselbande, ist wohl ein eher übergeordneter Begriff. --92.196.14.190 00:00, 3. Dez. 2015 (CET)
Minecraft Dropper Zufall
Hallo Allwissende Auskunft. Leider konnten mir die Suchmaschinen nicht weiterhelfen und ich hoffe auf Euren Rat. In dem Spiel Minecraft gibt es einen Block namens Dropper. Ein Dropper besitzt 9 Slots. Jetzt kann ich z.B. ein Slot mit einem Anderen Objekt füllen, z.B. Holz-Schwert. Wenn ich nun ein sogenanntes Redstonde-Signal an den Dropper sende, erhalte ich mit einer Wahrscheinlich von 1 zu 9 das Holzschwert aus dem Dropper.
Jetzt hätte ich zwei Fragen. Erstens, Ich kann mehrere Dropper kombinieren. Sprich, das der Zufall bei einer 1 zu 9 Chance statt dem Holz-Schwert das Signal an den zweiten usw. Dropper durchreicht. Wie errechne ich die Wahrscheinlichkeit wenn ich jetzt z.B. 14 Dropper hintereinander geschaltet habe?
Und jetzt die Zweite und leider etwas komplizierte. Wenn ich jetzt daraus ein Virtuelles Casino machen wollte, mit einem Einsatz der das Redstone-Signal an n-Dropper ausgibt. Jeder Dopper gibt ein Block aus, der einen bestimmen Wert hat. Bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 9 gibt er das Signal den den nächsten Dropper weiter. Wie kalkuliere ich den Anfangswert damit ich keinen Verlust mache? --93.204.66.213 14:57, 2. Dez. 2015 (CET)
- 1. Wahrscheinlichkeit, dass im ersten dieser sogenannten Dropper der Platz des zweiten ausgewählt wird: 1/9. Wahrscheinlichkeit, dass im zweiten Dropper der Platz des dritten ausgewählt wird, 1/9… Wahrscheinlichkeit, dass im n-ten Dropper ein bestimmter Gegenstand ausgewählt, wird 1/9. → Gesamt-Wahrscheinlichkeit 1/9n.
- 2. Was für einen Anfangswert? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ich nehme an, damit ist der Spieleinsatz gemeint. Damit das Casino auf Dauer keinen Verlust macht, muss der Einsatz größer sein als der Erwartungswert des Gewinns. -- HilberTraum (d, m) 15:30, 2. Dez. 2015 (CET)
1/ 9 hoch 14 z.B. bedeutet dann 14 * 14 * 14 usw. Insgesamt 14 mal geteilt durch 9?
Und zu 2. nehmen wir als Beispiel den Wert 100
Danke für deine Hilfe (nicht signierter Beitrag von 93.204.66.213 (Diskussion) 15:24, 2. Dez. 2015 (CET))
- Nein, (1/9) hoch 14 ist (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) --Eike (Diskussion) 15:27, 2. Dez. 2015 (CET)
- oder: 1 hoch 14 / 9 hoch 14, also 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) -- Aerocat 15:31, 2. Dez. 2015 (CET)
- Jemand, der die Begriffe Wahrscheinlichkeit, n-Dropper und hintereinander geschaltet verwendet, in 1/9n n = 14 einsetzen kann und 1/914 richtig ausspricht, weiß nicht, was 1/9n bedeutet, macht aber einen beliebigen Vorschlag, in dem die Zahlen 14 und 9 irgendwie vorkommen? Ich glaube nicht an die Ernsthaftigkeit der Anfrage.
- Zu 2.: Einfach so groß, dass der Einsatz mal der Wahrscheinlichkeit größer als der Gewinn ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 2. Dez. 2015 (CET)
- oder: 1 hoch 14 / 9 hoch 14, also 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) -- Aerocat 15:31, 2. Dez. 2015 (CET)
Wenn 1/9hoch 14 das gleiche ist wie 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) spuckt mein Taschenrechner folgendes aus: 282.429.536.481 Das bedeutet dann das die Wahrscheinlichkeit den letzten (14) Dropper zu aktivieren eins zu 282 Billion liegt? Danke Ihr habt mir schon eine menge geholfen. (nicht signierter Beitrag von 93.204.66.213 (Diskussion) 15:58, 2. Dez. 2015 (CET))
- Wenn ich’s richtig verstanden habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der 14. Dropper aktiviert wird 1 : 913 also etwa 1 zu 2,54 Billionen. -- HilberTraum (d, m) 16:40, 2. Dez. 2015 (CET)
- Mein Rechner kommt (bei hoch 14) nur auf 1/22.876.792.454.961, aber das ist, mathematisch gesprochen, auch schon sauwenig. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:41, 2. Dez. 2015 (CET)
- Als erstes sollte der Fragesteller bei einem Ziel bleiben. Zunächst ging es darum, aus dem letzten dieser von ihm genannten Dropper einen bestimmten Gegenstand (ein Holzschwert) zu erhalten, jetzt geht es darum, lediglich zum letzten dieser Dropper zu gelangen. Im ersten Fall ist die Wahrscheinlichkeit 1/9n, im zweiten Fall 1/9n-1. 1/914 ist nicht 1/9*9*…*9, sondern 1/(9*…*9). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 2. Dez. 2015 (CET)
Vorlesungsassistententagung
Moin, seit 2005 wird jährlich die Vorlesungsassistententagung (VAT) für Experimentalphysik an wechselnden Universitäten angeboten. Bislang habe ich allerdings nur Daten, Ortsangaben etc. zu den Jahren 2011, 2012, 2014 und 2015 gefunden. Weiß einer von euch zufällig genaueres zu den anderen Jahren? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:05, 2. Dez. 2015 (CET)
- Suche => "2013" "PLT" Hannover <= ist es die?
- Dann erneute Suche mit => "jahr" "plt" tagung <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:08, 2. Dez. 2015 (CET)
- => "6. Workshop für Vorlesungsassistenten" "2010" <= => => Berlin! Berlin! Sie fuhren nach Berlin! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:12, 2. Dez. 2015 (CET)
- 2009 Wien ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:28, 2. Dez. 2015 (CET)
- Hey, vielen Dank. Das mit 2010 war ein Volltreffer. PLT ist allerdings die Praktikumsleitertagung. Die findet bereits seit über 30 Jahren statt und dazu gibt es auch gute Listen. Seit einigen Jahren werden VAT und PLT manchmal parallel abgehalten, um den Austausch zu verbessern. Aber eben nicht immer. Sonst wäre es schön einfach nachzuvollziehen. ;-) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 22:03, 2. Dez. 2015 (CET)
Wilhelm Schmied - Weblink
www.wilhelm-schmied.de "Wilhelm-Schmied-Verein zur Förderung seines künstlerischen Erbes e.V."
--2003:78:F59:CC50:D9E8:D6A8:ABE:BB59 19:14, 2. Dez. 2015 (CET)
- Fragen, die in ganze deutsche Sätze eingekleidet werden, haben erheblich bessere Chancen auf eine konstruktive Antwort, als hingeworfene Links. --gdo 19:16, 2. Dez. 2015 (CET)
Marc Zuckerberg oder Bill Gates: Warum spenden die so viel?
Ich halte Bill Gates für einen ausgebufften Kapitalisten. Warum spendet er sein Geld in eine Stiftung? Nimmt er es damit nicht seiner Familie weg? In Deutschland wäre Microsoft doch wahrscheinlich ein typisches Familienunternehmen geworden? Die Spendenbereitschaft (der Art "ich gebe mein Vermögen der Allgemeinheit") verstehe ich nicht - ich kann mir nicht vorstellen, dass das plötzlich Menschenfreunde werde. In Deutschland ist mir z. B. kein vergleichbarer Fall bekannt. In den USA gab es schon früher mal Rockefeller!? --91.53.0.130 21:32, 2. Dez. 2015 (CET)
- Sonst würde das Erbe der Staat kassieren; Erbschaftssteuer gibt es auch in den USA. -- Liliana • 21:37, 2. Dez. 2015 (CET)
- BK Sie sparen in einem Nebeneffekt Steuern und bleiben trotzdem bestimmend am Ball. Bei Bill Gates ist die Stiftung eine GmbH, die er leitet und bestimmt, wo das Geld hingeht. Zuckerberg muss erst Mal stiften, bis jetzt ist das ein PR-Gag ohne verbindliche Zusage.--2003:75:AF13:FC00:D998:F4C3:AD2E:E6E 21:41, 2. Dez. 2015 (CET)
OK, das mit der Erbschaftssteuer verstehe ich, das ist in Deutschland auch ein Problem. Aber ich meine, dass die "GmbH" von Bill Gates menschenfreundlich arbeitet. Wie kann er für seine Villa oder andere Dinge dort wieder Geld herausziehen? In einem Unternehmen ginge das ja im Prinzip!? --91.53.0.130 21:45, 2. Dez. 2015 (CET)
- Hast du dir mal ausgerechnet, wieviel da übrigbleibt? --Eike (Diskussion) 21:47, 2. Dez. 2015 (CET)
- Erfolg, insbesondere finanzieller Erfolg, heißt Kontrolle. Das treibt uns Menschen: in Kontrolle zu sein. Auf der simpelsten Stufe können wir die Erfüllung unserer Bedürfnisse kontrollieren; wir können uns leisten, was wir an Konsumbedürfnissen haben und müssen nicht befürchten, etwas nicht bezahlen zu können. Ab einigen Milliarden ist das trivial; so viel können wir nicht für Konsum ausgeben, auch unsere Kinder und Kindeskinder nicht. Also suchen wir nach Möglichkeiten, die Welt um uns mit Geld zu kontrollieren. Mit Stiftungen bestimmen wir, wie die Welt nach unserer Ansicht besser gemacht wird, anstatt einem abstrakten Staat und seinen Institutionen zu überlassen, was er mit unseren Steuerkröten macht. Moderne Aristokratie eben. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 2. Dez. 2015 (CET)
- Das Management von Stiftungen wird in den USA im Übrigen meist sehr fürstlich bezahlt. Die Melinda und Bill Gates Stiftung verbuchte im Jahr 2011 unter "Management and general expenses" rund 205 Mio USD. Da lassen sich allerhand warme Plätzchen für gute Freunde und Familienangehörige finden. --gdo 22:03, 2. Dez. 2015 (CET)
- Man kann auch umgekehrt fragen: Wieso nicht? Bringt es einem selbst so viel, das alles zu behalten? Ausgegeben wurde es ja offensichtlich ohnehin nicht, sonst wäre es nicht möglich es zu spenden. Ab einem gewissen Vermögen sind die Vorteile aber geringer, die man dadurch noch erhält: Der Unterschied von 0 Euro zu 1 Mio Euro ist bezüglich der Auswirkungen auf das eigene Leben größer als von 900 Mio zu 901 Mio Euro. Den Lebensstandard kann man da nicht mehr wirklich erhöhen, höchstens vielleicht ein paar Goldfasern mehr in die Tapete weben lassen. Es gibt nun einige, die es trotzdem horten, aber so manch einer hat dennoch irgendwie eine Art Gewissen oder möchte - vielleicht auch aus egozentrischen Gründen - für die Nachwelt ein positiveres Image erreichen und etwas bewirken. Der Werdegang der beiden Beispielpersonen ist ja auch ein anderer als eines Klischee-"mir sind Mitmenschen egal"-Hedgefonds-Managers, das heißt die Geldverdienmethode war ethisch nicht so zu verurteilen, wie manch andere. Es hat nicht von Anfang an darauf abgezielt, skrupellos auf Kosten anderer Gewinn zu machen. Eigentlich waren es eher Zufälle. Daher widerspricht ein wenig Selbstlosigkeit auch nicht dem bisherigen Bild. Bei anderen Persönlichkeiten wäre es durchaus überraschender - kam allerdings auch nicht vor. --StYxXx ⊗ 02:15, 3. Dez. 2015 (CET)
In den USA gibt es auf Bundesebene einen Erbschaftsfreibetrag von ca. 5,5 Mio USD. Alles darüber hinaus wird progressiv versteuert. Hinzu kommen noch Ansprüche des Bundesstaats, die Höhe variiert je nach Staat. Bei Zuckerbergs Vermögen würde im Erbschaftsfall der Steuerhöchstsatz von 40% für die Bundesebene plus Bundesstaatsanteil greifen. Da bleibt dann nur noch eine Stiftung um das Geld für eigene Zwecke zu sichern. Allerdings mag ich Philantropie nach Gutsherrenart eher weniger. Wenn in einer Straße 100 arme und kranke Kinder wohnen, so sollte der Staat sie alle gleich unterstützen. Zuckerberge und Co. können aber problemlos sagen: Nur die Kinder auf der rechten Straßenseite oder nur weiße Kinder oder nur Kinder von Eltern mit einer für den Spender passenden politischen Meinung sollen jetzt bedacht werden. Benutzerkennung: 43067 07:44, 3. Dez. 2015 (CET)
Wenn Bakterien aus Wasser bestehen
wie können die sich dann in - sagen wir gefrorenem Pudding - vermehren? Auf vielen TK Waren steht, dass dessen Haltbarkeit im ein Sterne Gefrierfach nur 1 Tag beträgt. --95.112.209.32 22:39, 2. Dez. 2015 (CET)
- Weil sie nicht nur aus Wasser bestehen. Wasser gefriert nur als Reinstoff bei 0°C. Sind Ionen im Spiel (z. B. Na+, K+, etc.), erniedrigt sich der Gefrierpunkt. Siehe Gefrierpunktserniedrigung. Im Winter nutzt man daher Streusalz, um Wassereis auch noch deutlich unter 0°C aufzutauen, bzw. um dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zum Gefrieren kommt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:50, 2. Dez. 2015 (CET)
- wobei ich bezweifel, dass es da zu substantieller Vermehrung von Bakterien kommt. Die eingefrorenen Lebensmittel dürften -durchgehend tiefe Temperaturen vorausgesetzt- eher durch Oxidation oder Austrocknung ungenießbar werden. --gdo 23:00, 2. Dez. 2015 (CET)
- Bei −6 °C im Ein-Sterne-Fach können sich dirch die von Benutzer:Blutgretchen bereits genannte Gefrierpunkterniedrigung in den Lebensmitteln Stellen bilden, in denen das Eis bereits geschmolzen ist. An diesen Stellen können sich Bakterien langsam vermehren oder Schimmelsporen auskeimen, sodass ein Verderb stattfinden kann. Nicht ohne Grund wird in Handel und Gastronomie Tiefkühlkost bei −30 bis −18 °C gelagert, um sicherzustellen, dass das Lebensmittel auch an den salzigsten oder süßesten Stellen zu 100 Prozent durgefroren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 3. Dez. 2015 (CET)
Gewährleistung und Verschleißteile
Gibt es eine Regelung, die besagt, dass ein technisches Gerät entweder zwei Jahre halten muss oder die Verschleißteile, die zum Ausfall innerhalb der zwei Jahre führen, auswechselbar sind? Heisst: Kann sich ein Verkäufer eines technischen Gerätes darauf berufen, dass, geht dieses nach einem Jahr kaputt, er kein Ersatz leisten muss, wenn nur ein Verschleißteil kaputt gegangen ist, ein Austausch des Verschleißteils aber nicht vorgesehen ist? Beispiel: Lampe mit fest eingebauter, nicht wechselbarer Glühbirne als Verschleißteil. --93.132.27.9 22:46, 2. Dez. 2015 (CET)
- Die gesetzliche Gewährleistung besteht auch für Verschleißteile und kann auch nicht ausgeschlossen werden. Entscheidender Zeitpunkt ist dabei der des Gefahrübergangs - vereinfacht gesagt: IdR der Kaufzeitpunkt. Das Problem dürfte eher die Beweislast sein: Beim Verbrauchsgüterkauf greift grds. eine Beweiserleichterung für Verbraucher und zwar, dass ein Mangel, der sich innerhalb von sechs Monaten nach Gefahrübergang zeigt, bereits beim Kauf vorhanden gewesen sein dürfte. Nach Ablauf dieser sechs Monate muss der Verbraucher nachweisen, dass der Mangel bereits bei Gefahrübergang (zumindest im Keim) vorgelegen hat. Wenn die gerade angesprochene Beweiserleichterung nicht greift (z.B. weil kein Verbrauchsgüterkauf vorliegt oder weil der Käufer kein Verbraucher ist), trifft eh den Käufer die Beweislast. Diesen Nachweis zu führen (Anlage des Mangels bereits im Zeitpunkt des Gefahrübergangs), ist oft schwierig bzw. nicht möglich.
- Unabhängig davon ist die Frage, was denn bitte im Einzelfall genau ein Sachmangel sein soll. Dass es Verschleißteile gibt, ist offensichtlich - und dass die halt irgendwann verschlissen sind auch. Aber ist es jetzt im Einzelfall normaler Verschleiß (und damit kein Mangel) oder ist die Sache zu schnell verschlissen (geplante Obsoleszenz), so dass ein Mangel vorliegt? Diese Frage beschäftigt die Gerichte für alle nur denkbaren Produkte bis in die obersten Instanzen. --88.130.119.246 23:00, 2. Dez. 2015 (CET)
- Nein. Das wäre technisch gar nicht möglich. Nimm als Beispiel einen Beamer. Dessen Lampe hat nur eine begrenzte Lebensdauer, muss aber so eingebaut sein, dass sie vom Kunden nicht ohne weiteres selbst gewechselt werden kann. Ebenso haben zahlreiche batteriebetriebene Geräte Lithium-Ionen-Akkus fest eingebaut. Eine durchgebrannte Lampe oder ein lahmer Akku ist kein Mangel im Sinne des §437 BGB. Bei Beamern gibt es üblicherweise eine Betriebsstundenzählung, sodass der Nachweis, die Lampe sei ab Werk fehlerhaft gewesen, dem Kunden leicht fällt. Je nachdem, ob seit Kauf des Geräts mehr oder weniger als sechs Monate vergangen sind, obliegt die Beweispflicht dem Händler oder dem Kunden. Beide können aber sehr leicht die tatsächliche Brenndauer der Lampe mit der vom Hersteller angegebenen vergleichen, sodass sowohl der Kunde eine ab Werk fehlerhafte, als auch der Händler eine durch normale Benutzung ausgebrannte Lampe nachweisen können. Auch bei Glühlampen lässt sich die Ausfallursache mit einiger Übung durch Schwärzung des Kolbens, Whiskersbildung bei Halogenglühlampen oder Gelbfärbung bei Luftziehern erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 2. Dez. 2015 (CET)
- wobei Lampen mit (gar) nicht wechselbarer "Birne" ja üblicherweise LED-Lampen sein dürften mit einer zu erwartenden Lebensdauer, die deutlich über 6 Monaten liegt (sowohl bei der Leuchtdauer als auch bei den Schaltungen im üblichen Betrieb). Insofern dürfte bei einem arg vorzeitigen Ausfall wohl ein Mangel von Beginn an vorgelegen haben. --gdo 00:02, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich Lampe schreibe, meine ich Lampe im fachsprachlichen Sinne, also als Synonym von Leuchtmittel. Das, was umgangssprachlich Lampe heißt, ist fachsprachlich eine Leuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 3. Dez. 2015 (CET)
- wobei Lampen mit (gar) nicht wechselbarer "Birne" ja üblicherweise LED-Lampen sein dürften mit einer zu erwartenden Lebensdauer, die deutlich über 6 Monaten liegt (sowohl bei der Leuchtdauer als auch bei den Schaltungen im üblichen Betrieb). Insofern dürfte bei einem arg vorzeitigen Ausfall wohl ein Mangel von Beginn an vorgelegen haben. --gdo 00:02, 3. Dez. 2015 (CET)
Kfz-Versicherung übernehmen
Ein Auto ist als Zweitwagen versichert. Das Auto soll nun auf den Sohn versichert werden. Dabei soll der Versicherer gewechelt werden, die Schadenfreiheitsklasse aber übernommen werden. Muss eine Kaskoversicherung abgeschlossen werden, um die SF-Klasse in der Kasko übernehmen zu können? Und muss das Auto auf den Sohn angemeldet werden? Bisher ist es auf den Vater angemeldet. --89.204.135.99 23:21, 2. Dez. 2015 (CET)
- Ob und welche Schadensfreiheitsklasse zur Übernahme vorhanden ist, muss bei der aktuellen Versicherung erfragt werden; unter welchen Bedingungen die Schadensfreiheitsklasse tatsächlich übernommen wird, entscheidet die neue Versicherung. Ohne Vollkasko-Versicherung wird die (inaktive) Vollkaskoschadensfreiheitsklasse (in der Regel) nur ein Jahr lang vorgehalten, danach wird an die Haftpflicht-SFK angeglichen. Wenn also die VK-SFK besser ist, als die KH-SFK, und das erhalten bleiben soll, muss auch eine aktive VK-Versicherung abgeschlossen werden. Ob der Sohn als neuer Versicherungsnehmer auch gleichzeitig Halter sein muss, kann ebenfalls nur die neue Versicherung sagen: Bei einem regulären Tarif sollte es aber kein Problem sein, dass Halter und Versicherungsnehmer unterschiedliche Personen sind, obwohl dann allerdings oft ein Zuschlag fällig wird, und bei einigen Sondertarifen kann es Pflicht sein, dass beide Rollen von ein und derselben Person übernommen werden.
- Zusammengefasst: Ruf die beiden Versicherungen an, nur die können die Fragen beantworten, alles andere wäre Glaskugelei.--92.225.92.224 00:08, 3. Dez. 2015 (CET)
3. Dezember 2015
Käse
ich habe von Käse keine Ahnung. Auch, weil ich selten Käse gefudnen habe, der mir wirklich geschmeckt hat. Egal welchen "normalen" Käse ich im Supermarkt kaufe, er schmeckt für mich wie Gummi mit leichtem Aroma. Jetzt gestehe ich: Ich kaufe mir Raclette Käse und lege mir den aufs Brot. Das ist eine der wenigen Käsesorten, die mir schmecken. Raclettekäse ist scharf, würzig und herzhaft. Genau das Gegenteil vom Rest der Käsesortimente im Discounter. Auch Parmesan schmeckt mir. Ich esse ihn manchnal sogar heimlich mit dem Teelöffel, weil er ein so guten, würzigen Geschmack hat. Edamer oder wie die ganzen anderen Sorten heissen empfinde ich als fast geschmacksneutral. Kann mir jemand Tips geben, was für Käsesorten ich mir kaufen kann? --93.132.3.194 01:29, 3. Dez. 2015 (CET)
- Harzer Käse. Lange liegen lassen, dann kriegt er mehr Geschmack. -- Janka (Diskussion) 01:50, 3. Dez. 2015 (CET)
Hallo! Also ich weiß nicht, wieviel Erfahrung Du tatsächlich hast, aber willkommen in der Welt des Geschmacks. Dein Feindbild ist jedoch falsch, da es hier erstmal um die passende Käsesorte geht, und dann kommt die entsprechende Qualität. Zwischen Raclette und Parmesan liegen welten, und Deine Angaben sind zu vage. Ich vermutet mal mit "Gummi" meinst Du junge Schnittkäse mit wenigen Wochen Reifezeit. Es würde schon ein Geschmackserlebnis sein, wenn Du verschiedene Altersstufen eines Schnittkäses wie Gouda, Appenzeller und Emmentaler probierst. Denn auch Parmesan hat diese Stufen, und es ist nicht unbedingt klar, welchen Du da kennst. Viele Starter machen 2 Fehler, zum einen muss Käse frisch geschnitten werden, und sollte bei Zimmertemperatur verzehrt werden. Der Gummieffekt liegt manchmal schlicht an der Physik bei 5 Grad, welche natürlich anders ist als bei 22 Grad. Andere Hartkäse wie Sbrinz und Bündner Hartkäse wären da sicher Alternativen. Die Schärfe bei Raclette kommt durch die Rohmilch und besondere Pilzkulturen. Das sind zwei Merkmale, nach denen Du auch im Supermarkt schauen kannst, da selbst Lidl und Aldi sowas mittlerweile im Angebot haben. Genauso bin ich mir nicht sicher, ob Du die baltischen Sorten wie Tilsiter, Esrom und Harvarti kennst, auch Standardangebot. Diese sind ebenso stark gesalzen, und von Natur aus schärfer und geschmacksintensiver.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 3. Dez. 2015 (CET)
Wenn Bakterien aus Wasser bestehen
wie können die sich dann in - sagen wir gefrorenem Pudding - vermehren? Auf vielen TK Waren steht, dass dessen Haltbarkeit im ein Sterne Gefrierfach nur 1 Tag beträgt. --95.112.209.32 22:39, 2. Dez. 2015 (CET)
- Weil sie nicht nur aus Wasser bestehen. Wasser gefriert nur als Reinstoff bei 0°C. Sind Ionen im Spiel (z. B. Na+, K+, etc.), erniedrigt sich der Gefrierpunkt. Siehe Gefrierpunktserniedrigung. Im Winter nutzt man daher Streusalz, um Wassereis auch noch deutlich unter 0°C aufzutauen, bzw. um dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zum Gefrieren kommt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:50, 2. Dez. 2015 (CET)
- wobei ich bezweifel, dass es da zu substantieller Vermehrung von Bakterien kommt. Die eingefrorenen Lebensmittel dürften -durchgehend tiefe Temperaturen vorausgesetzt- eher durch Oxidation oder Austrocknung ungenießbar werden. --gdo 23:00, 2. Dez. 2015 (CET)
- Bei −6 °C im Ein-Sterne-Fach können sich dirch die von Benutzer:Blutgretchen bereits genannte Gefrierpunkterniedrigung in den Lebensmitteln Stellen bilden, in denen das Eis bereits geschmolzen ist. An diesen Stellen können sich Bakterien langsam vermehren oder Schimmelsporen auskeimen, sodass ein Verderb stattfinden kann. Nicht ohne Grund wird in Handel und Gastronomie Tiefkühlkost bei −30 bis −18 °C gelagert, um sicherzustellen, dass das Lebensmittel auch an den salzigsten oder süßesten Stellen zu 100 Prozent durgefroren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 3. Dez. 2015 (CET)
- Wobei man noch anmerken muss, dass die Haltbarkeitsangaben keine starren Grenzen sind. Gerade bei "mindestens haltbar bis" ist die Genießbarkeit oft noch deutlich länger sicher - es heißt ja auch "mindestens". Als Produzent ist man natürlich lieber auf der sicheren Seite und gibt kürzere Zeiträume an, bevor es zu viele Beschwerden bzw. Rückläufer gibt. Ohnehin gibt es viele Faktoren, die das alles beeinflussen, z.B. auch der ungekühlte Zeitraum währendes Kaufes und auf dem Heimweg. Erfahrungsgemäß gibt es in den 1-Sterne-Fächern auch gerne mal kleinere Temperaturschwankungen, bis hin zum antauen (je nach Gerät, Alter, Nutzung) - zumindest eher, als bei "richtigen" Tiefkühlern. Ich erinnere mich sogar an welche, die nicht mal eine eigene Tür haben. --StYxXx ⊗ 02:21, 3. Dez. 2015 (CET)
Mietrecht
Hat ein Mieter das Recht in seiner Mietwohnung den Fußboden zu erneueren? z.B. Laminat alt gegen neu austauschen auch gegen den Willen des Vermieters
--87.189.241.178 04:49, 3. Dez. 2015 (CET)
- Zuerst hilft oft ein Blick in den Mietvertrag. Im Zweifel muss er bei Auszug den alten Zustand wieder herstellen; vorher muss er aber den Vermieter fragen, ob der den neuen Boden haben will (das muss der Mieter eigentlich sogar schon bei jeder Deckenlampe tun, die er angebracht hat - auch wenn das keiner tut, aber so ist nun mal die Rechtslage). --Snevern 07:28, 3. Dez. 2015 (CET)
Bewertung bei älteren Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1966 ist mir eine Merkwürdigkeit in der Bewertung aufgefallen. Der Sieger hat einen Wert von 11, der 2. von 25 usw. Beim 10. wird es interessant: der hat 106 Punkte(?) der 11. dann 100, der 12. hat 103 und der 13 wieder 106 Punkte. Wie kommt man aus dem damals benutztem 6.0 System auf diese ganzzahligen Werte? Dieses Wertungssystem galt wohl bis 2004 Wobei zwischenzeitlich der die Bewertung mit einer Nachkommastelle angegeben wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:17, 3. Dez. 2015 (CET)
Madagassische Fauchschabe?
Ich schreibe gerade den Artikel über eine kleine Berliner Lesebühne, die einst als Stargast eine "madagassische Fauchschabe" hatte. Die würde ich ja gerne verlinken, finde aber keine passende Tierart. Jemand eine Idee? -- southpark