Vielank

Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Deutschland
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Vielank ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Dömitz-Malliß mit Sitz in der Stadt Dömitz verwaltet.

Wappen Deutschlandkarte
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Vielank
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Vielank hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 14′ N, 11° 8′ OKoordinaten: 53° 14′ N, 11° 8′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Dömitz-Malliß
Höhe: 16 m ü. NHN
Fläche: 77,57 km2
Einwohner: 1247 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 16 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19303
Vorwahl: 038759
Kfz-Kennzeichen: LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 143
Gemeindegliederung: 7 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Goethestraße 21
19303 Dömitz
Website: www.amtdoemitz-malliss.de
Bürgermeisterin: Christel Drewes
Lage der Gemeinde Vielank im Landkreis Ludwigslust-Parchim
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Karte

Zur Gemeinde Vielank gehören die Ortsteile Alt Jabel, Hohen Woos, Laupin, Neu Jabel, Tewswoos, Vielank, Woosmer und der Siedlung Woosmerhof.[2] Die bis dahin selbständigen Gemeinden Tewswoos und Woosmer wurden am 13. Juni 2004 in die Gemeinde Vielank eingegliedert.[3]

Geografie

Die Gemeinde Vielank liegt innerhalb des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern am südwestlichen Rand der Griesen Gegend. Im Südwesten grenzt die Gemeinde an das niedersächsische Amt Neuhaus. Durch das Gemeindegebiet fließt die Rögnitz in nordwestlicher Richtung gen Sude.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung Vielanks stammt aus dem Jahre 1421. Die Ortsteile Alt Jabel und Hohen Woos wurden bereits 1291 erwähnt, die Siedlung Woosmerhof entstand 1277 als Gutshof. Über Tewswoos gibt es keine frühgeschichtlichen Nachweise, vermutlich wurde das Dorf um 1456 gegründet. Der jüngste Ortsteil ist Neu Jabel (1823/24).

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch Liste der Baudenkmale in Vielank

  • „Dat Lütt Museum“ in Alt Jabel
  • Dorfkirche Alt Jabel
  • Ruine der Michaelis-Kirche in Alt Jabel; Diese wurde um 1250 von Mönchen des Zisterzienserklosters Eldena im romanischen Rundbogenstil mit einem hölzernen Glockenturm erbaut. Nach Einweihung der benachbarten neuen Kirche wurde der Vorgängerbau etwa 1909 bis auf die erhaltenen Mauern abgetragen. Im Innenraum findet sich der Rest einer abgeschlagenen Opferschale.

Ansässige Unternehmen

  • Vielanker Brauhaus

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. § 2 der Hauptsatzung (PDF; 105 kB) der Gemeinde
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004
Commons: Vielank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien