Wikipedia:Auskunft

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5. Januar 2019

Gibt es schon eine eingebürgerte deutsche Übersetzung von Solar wind Magnetosphere Ionosphere Link Explorer? --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:25, 5. Jan. 2019 (CET) PS: Nur eine bitte.Beantworten

Ins Deutsche übersetzt heißt das Erkunder der Sonnenwind-Magnetosphäre-Iosnosphäre-Verbindung. Da das wesentlich ungriffiger ist als das Akronym SMILE, wird sich eine solche oder ähnliche Übersetzung wohl nicht einbürgern... --Gretarsson (Diskussion) 07:44, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sischer dat? --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:29, 8. Jan. 2019 (CET) PS: Oder Sonnenwind-Magneto- und Ionosphärenübergangs-Sonde?Beantworten
Sonde heißt auf Englisch probe. Außerdem handelt es sich nicht um eine Raumsonde, sondern um einen Satelliten. Link heißt "Verbindung", nicht "Übergang". --Digamma (Diskussion) 20:48, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Übersetzung der Einzelteile ist löblich, es ging mir mehr um den ganzen Begriff. --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:29, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Link“ steht hier eher für einen (kausalen) Zusammenhang, da es um die systematische Erforschung/Erkundung/Aufzeichnung von Phänomenen geht, die auf Wechselwirkungen zwischen Sonnenwind, Magnetfeld und Atmosphäre zurückgehen. Ich behaupte, da bringt man keine unholprige deutsche Übersetzung hin, die das elegant und inhaltlich korrekt transportiert. Erkunder der Sonnenwind-Magnetosphäre-Iosnosphäre-Wechselwirkung wäre inhaltlich wohl korrekt, aber eben holprig. --Gretarsson (Diskussion) 10:19, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Werden solche Eigenennamen im Bereich Weltraumforschung überhaupt übersetzt? Es sind doch Eigennamen, die werden m.E. höchstens wenn nötig in ein anderes Alphabet transkribiert und es ist völlig unüblich, sie ins Deutsche zu übersetzten. --Neitram  13:40, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. --Digamma (Diskussion) 19:35, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sehe ich das richtig, dass mit "Erkunder der Sonnenwind-Magnetosphäre-Iososphäre-Wechselwirkung" alle hier zufrieden sind? --Reiner Stoppok (Diskussion) 23:31, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich nicht -- ich würde gar keine Übersetzung bevorzugen. Das Wort "Erkunder" ist beispielsweise im Deutschen sehr unüblich, insbesondere nennt man technische Dinge nicht so. Der englische Eigenname ist -- wie häufig bei Missionen, Sonden und Instrumenten -- so formuliert, dass er eine aussprechbare Abkürzung ergibt, in dem Fall SMILE. Dem genauen Namen sollte nicht mehr Gewicht beigemessen werden, als dass es ein Name ist, um ein Ding zu bezeichnen. Den Namen in andere Sprachen zu übersetzen ist für mich ein wenig so, als ob man Adobe Acrobat Reader mit "Lehmziegel-Akrobat-Leser" übersetzen würde. --Neitram  13:33, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
P.S. Wenn dann Ionosphäre, nicht Iososphäre. --Neitram  13:41, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der geht auf meine Kappe... --Gretarsson (Diskussion) 13:49, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

8. Januar 2019

Erhitztes aber nunmehr abgekühltes Wasser nicht wieder aufgeheizt

Habe nun einen elektr. Wasserkocher von arendo. In der Anleitung steht, dass man bereits zuvor erhitztes Wasser, das nunmehr abgekühlt ist, nicht nochmals erhitzen soll. Der Grund wurde nicht angegeben. Meine Frage: Was ist der Grund? Ich vermute, dass es etwas mit der Verkalkung zu tun hat. Aber das ist auch unlogisch, der Kalk kommt prozentual raus (bis nichts mehr da ist). Oder ist es ein Hygieneproblem, glaub ich auch nicht (sofern zuvor abgekocht). --Bapho (Diskussion) 15:08, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Angeblich nur eine Methode, länger im Wasserkocher stehendes Wasser zu vermeiden: https://www.zeit.de/2016/17/wasserkocher-wasser-schadstoffe-stimmts. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:19, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist schlimm: [1], ist nicht schlimm: [2], ist schlimm: [3], ist nicht schlimm: [4]. Die Google-Treffer kommen mir ein bisschen vor wie das "sie liebt mich, sie liebt mich nicht, ..."-Gänseblümchenspiel. -- 77.199.180.149 15:32, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Versuchen wir es mal mit Logik?
  1. Erhitzen, dann sterben die meisten Bakterien ab (Viren sowieso). Ein paar Arten bilden Sporen, die auch diese Temperatur überleben.
  2. Erhitzen: Nachdem das Wasser abkühlte hatten die Sporen freie Bahn und konnten sich vermehren. Ich schätze, dass schon bei 60°C die ersten wieder mit der Vermehrung anfingen und bei ca. 20-25° das Maximum der Vermehrungsgeschwindigkeit erreicht wurde. Kommt also darauf an, wie lange die Brühe rumsteht. Andere Bakterien, die das Wachstum beschränken könnten, gibt es in der Brühe nach dem ersten Kochen nicht mehr.
  3. Erhitzen: Da die meisten Bakterien nun solche sind, die Sporen bilden können, sterben deutlich weniger davon ab und es gibt mehr Sporen.
Bleibt also die Frage, ob die Sporen-bildenden Arten harmlos sind. Und die einzige, die ich kenne, Clostridium botulinum, ist nicht harmlos. Tendenziell: Leere den Wasserkocher. Dann kommt es sicher nicht zu Schwemmen von potentiell gefährlichen Keimen. Yotwen (Diskussion) 16:24, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Meine "schlimm"-Links heben aber eher auf chemische Prozesse von im Wasser enthaltenen Stoffen ab. -- 80.215.128.189 16:52, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht löst das lang im Wasserkocher stehende Wasser ja auch übelschmeckende oder gesundheitsschädliche Stoffe aus den Gummi-, Silikon- und Kunststoffteilen des Kochers. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn Botulinum oder andere Mykopüten der Grund wären, dann wären normale Kaffeemaschinen wahre Botulinum-Brutkästen, denn bei denen wird der Kaffee mit ca. 90° warmem Wasser überbrüht und anschließend steht er bei ca. 50° stundenlang rum. Und es gäbe Botulinum-Tote gehäuft in Büroräumen. --Optimum (Diskussion) 16:52, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Durch Siedeverzug kann wieder erhitztes Wasser "überkochen". --2003:7A:A916:C650:E093:4840:65C:91A2 17:30, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich mutmaße mal, dass es etwas in der Preisklasse Not for living goods bei Mikrowellen ist. --Elrond (Diskussion) 18:25, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@Elrond: Was ist das? Zur Frage: Grund das nicht zu tun wäre bei mir der ausgefallene Kalk. Kann aber auch sein dass es so ein inhaltlich unsinniger Hinweis der Sorte "Aufgetautes nicht wieder einfrieren" ist, der wohl verhindern soll das Leute das Wasser lange Zeit dort stehen lassen wo es dann verkeimt.--Antemister (Diskussion) 20:45, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte der ausgefallene Kalk ein Grund sein?
Am plausibelsten erscheint mir die oben verlinkte Antwort von Christoph Drösser. --Digamma (Diskussion) 20:52, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte die schon genannte Gefahr des Siedeverzugs für richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Welches andere Verhalten bzgl. Sieden soll einmal aufgekochtes Wasser gegenüber noch nicht aufgekochtem habe? würde mich wirklich interessieren, denn so was ist mir in meinen Jahrzehnten als Chemiker noch nicht aufgefallen. Solche Zustände kommen bei halbkontinuierlichen Extraktionsverfahren regelmä0ig vor --Elrond (Diskussion) 23:25, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Wasserkocher ist aber oben geschlossen, sodass ein gefährliches Verspritzen des plötzlich siedenden Wassers nahezu ausgeschlossen ist. Wenn man den Wasserkocher mit Heißwasser aus dem Heißwasserhahn füllt, um Zeit zu sparen, kommt es ebenfalls zum Siedeverzug, da das Heißwasserhahnwasser keine gelösten Gase mehr enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Der Wasserkocher ist aber oben geschlossen, sodass ein gefährliches Verspritzen des plötzlich siedenden Wassers nahezu ausgeschlossen ist.“ Zum Ausgießen wird er aber möglicherweise geöffnet. Dann hält man ihn auch in der Hand und nahe am Körper.
„Wenn man den Wasserkocher mit Heißwasser aus dem Heißwasserhahn füllt, um Zeit zu sparen, kommt es ebenfalls zum Siedeverzug, da das Heißwasserhahnwasser keine gelösten Gase mehr enthält.“ Wenn bereits das Erwärmen auf zum Beispiel 60 Grad zum Austreiben des gesamten gelösten Gases führt, könnte es bereits beim ersten Sieden zum Siedeverzug kommen; immerhin ist dann das Wasser vor dem Sieden auch bereits so warm. Im Übrigen steht laut Frage in der Anleitung, schon einmal erwärmtes Wasser nicht erneut zu erwärmen (mit der Einschränkung, dass es zwischenzeitlich nicht abgekühlt sein darf), egal wo es das erste Mal erwärmt wurde, also auch wenn das warme Wasser aus dem Wasserhahn kommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Zum Ausgießen wird er aber möglicherweise geöffnet“: Nein. Der Wasserkocher kann ungeöffnet durch die Schlitze im Schnabelbereich des Deckels ausgegossen werden. Im Übrigen warnt die Bedienungsanleitung vor einem Öffnen des Wasserkochers während des Betriebes oder beim Ausgießen des Wassers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, aber er kann geöffnet werden. Und kann das Sieden der überhitzten Flüssigkeit nicht auch erst im Zielgefäß stattfinden? --BlackEyedLion (Diskussion) 01:00, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke nicht, dass der Deckel eines typischen Wasserkochers darauf ausgelegt ist, im Falle eines Siedeverzugs die enthaltene Flüssigkeit und den Dampf gezielt nur durch einen vorhandenen Ausguss abzuleiten - mal ganz abgesehen davon, dass dieser dabei auch auf eine Person gerichtet sein könnte. Hat so eine wichtige Studie tatsächlich noch keines der einschlägigen Testteams - z.B. die Mythbusters - durchgeführt? --Michael Schumacher (Diskussion) 01:18, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Siedeverzug durch schonmal gekochtes Wasser? Hat jmd. eine valide Quelle dafür und kann das dann in Siedeverzug einbauen? Oder ist das nur der krampfhafte versuch eine evtl. unsinnige anweisung zu begründen? Gibts denn andere Wasserkocher die das auch fordern? (hab noch nie eine Anleitung zu einem Wasserkocher gelesen, lass das Wasser quasi immer drin und bisher lebe ich noch und ist auch nix sieverzogen 😂 ) ...Sicherlich Post 01:34, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bis zum wissenschaftlichen Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass der Threadteil Krampf ist. :) --Michael Schumacher (Diskussion) 08:45, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

der stern sagt: "Aus Sicht des Fresenius-Instituts ist das neuerliche Aufkochen kein Problem. Die Sorge vor Nickel und Bisphenol A aus dem Gerät sei unbegründet, teilte das Institut mit." und "Auch bei der Angst vor Bakterien gibt das Institut Entwarnung" fazit: "Die Angst vor abgestandenem Kochwasser ist ein Relikt aus der Zeit der Tauchsieder und Teekessel."" ... dann noch "Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ...dass aus Wasserkochern nur geringe Mengen, deutlich unter vorgeschlagenen Grenzwerten, freigesetzt wurden."... die anderen Quellen die ich dazu gefunden habe behaupten zwar allerlei, benennen aber selbst keinerlei Quellen. Tragen also ggf. einfach weiter, was anderswo steht ...Sicherlich Post 01:42, 9. Jan. 2019 (CET) das Siedeverzug ein Problem wäre konnte ich nirgendwo entdecken ... und war die Auskunft nicht mal gedacht mit Quellenangabe zu arbeiten? Zumindest hier scheint mir das übersichtlich. Beantworten

Siedeverzug ist ein Problem wenn reine Flüssigkeiten an glatten Oberflächen erwärmt werden. (Siehe Peter Grassmann, Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, 1967, Seite 32.) Lt. dtv Lexikon der Physik, 1971, Bd.8, Stichwort Sieden sind in sorgfältig gereinigten Glasbehältern 270°C erreichbar. Wenn sich da ein Dampfbläschen bildet möchte ich nicht daneben stehen. -->> Polierte Edelstahlböden sind hier sicher nachteiliger, halten aber aufgrund ihres besseren Korrosionsverhalten länger. --2003:7A:A916:C694:25DB:8E50:A7E3:6603 17:41, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ja?! - das ist es aber völlig unabhängig davon ob das Wasser schonmal im wasserkocher gekocht wurde oder nicht? ...Sicherlich Post 00:04, 10. Jan. 2019 (CET) so glatt ist das wohl alles nicht; zumindest habe ich noch nie von einem Siedeverzug im Wasserkocher gehört und auch ein grober blick auf google brachte nix Beantworten
Nein, ist es nicht. Normales Leitungswasser enthält gelöste Luft, die beim Erhitzen ausgetrieben wird, da die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten mit steigender Temperatur abnimmt. Die so entstehenden Gasblasen agitieren die Flüssigkeit, sodass eine Überhitzung unterbleibt und die Flüssigkeit am Siedepunkt siedet. Die siedende Flüssigkeit enthält keine gelösten Gase mehr; die Blasen der siedenden Flüssigkeit bestehen aus verdampfter Flüssigkeit. Erkaltet die Flüssigkeit wieder, so löst sich keine nennenwerte Menge Luft in ihr, wenn sie ruhig steht. Wird die Flüssigkeit erneut erhitzt, bilden sich keine Gasblasen durch ausgetriebene gelöste Gase. Wird die Flüssigkeit in einem glatten Gefäß (Glas, Hartsteingut, Porzellan etc) ohne nennenswerte Bewegung – die Drehbewegung eine Mikrowellenherddrehtellers reicht dazu nicht – wieder erhitzt, so erwärmt sie sich über den Siedepunkt, ohne dass sich Gasblasen bilden. Dabei überhitzt die Flüssigkeit. Wird die Flüssigkeit plötzlich bewegt oder poröse Materie hinzugegeben (Teebeutel etc), so fängt die Flüssigkeit urplötzlich im gesamten Volumen gleichzeitig zu sieden an. Dabei wird siedeheiße Flüssigkeit explosionsartig aus dem Gefäß geschleudert. Kesselstein im Gefäß oder eine mikroporöse Chromnickelstahloberfläche wie die Heizschlangen eines Wasserkochers verhindern den Siedeverzug, da sich daran Nukleationskeime bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
{{Quelle}} ? und wir reden _nicht_ über eine Mikrowelle sondern die Frage oben ist ja explizit nach einem Wasserkocher. Die Behauptung wurde ja nun schonmal oben aufgestellt und ich fragte explizit nach einer Quelle. Die Antwort war Schweigen und nun die wiederholung der Behauptung ohne eine Quelle aufzuweisen ...Sicherlich Post 14:34, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist Lebenserfahrung. Quellen dazu findest Du in den Artikeln Wasser (zum Luftgehalt des Wassers), Löslichkeit (zur Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten), Siedeverzug, Keimbildung, Kesselstein (zur Porosität desselben) und Passivierung (zur Bildung einer mikroporösen Chrom(III)-oxid-Schicht auf den Heizelementen des Wasserkochers). --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lebenserfahrung; meine Lebenserfahrung sagt mir, dass es in einem Wasserkocher niemals zu einem einem Siedeverzug kommen kann, weil das Wasser schonmal abgekocht wurde. Das kannst Du in den von Dir genannten Artikel erkennen: kein einziger berichtet über so ein Ereignis. ...Sicherlich Post 17:08, 10. Jan. 2019 (CET) Ein paar Wikipedia-Artikel einwerfen die irgendwie, irgendwas mit dem Thema zu tun haben und selbstsicheres Auftreten sind am Ende aber trotzdem nur warme Luft ohne jegliche Substanz .oO Beantworten
Du scheinst den Beitrag von 2003:7A:A916:C694:25DB:8E50:A7E3:6603 und meine Erwiderung auf Deine Nachfrage dazu nicht wirklich verstanden zu haben. Im Wasserkocher kommt es schon deswegen nicht zum Siedeverzug, weil die Oberfläche seiner Innenseite nicht glatt ist. Wenn Du aber im Wasserkocher abgekochtes Wasser in die Apparatur von 2003:7A:A916:C694:25DB:8E50:A7E3:6603 gibst, kommt es garantiert zu Siedeverzug. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oh! In der Tat. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :D ...Sicherlich Post 10:44, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
auch hier eher nein: auch bereits einmal gekochtes Wasser nimmt Gase auf beim Abkühlen (ich nehme an es gibt ein wenig Luft im Wasserkocher und er ist nicht hermetisch abgeschlossen), es gibt ein paar Staubpartikel und es gibt ein paar Kalkpartikel wegen des ersten Aufkochens. In der realen Welt kann man das aufgekochte Wasser, auch in einer extrem glatten und sauberen Apparatur, nochmals aufkochen und es kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zum Siedeverzug. -- Gardonne (Diskussion) 10:08, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hab mir den Antworten-Sermon oben nicht ganz durchgelesen, vielleicht wurd es schon beantwortet. Beim Wasserkochen kann Nickel aus Chrom-Nickel-Stahl / Edelstahl herausgelöst werden, je öfter du das Wasser kochst umso mehr. Manche haben Nickel-Allergien. Hat der Wasserkocher ein "Schauglas" oder einen Deckel aus Kunststoff, dann kann das ungesunde Bisphenol A herausgelöst werden. Lies dazu Bisphenol A#Vorkommen und Freisetzung --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 02:12, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Siehe weiter oben, sowohl das Institut Fresenius als auch das Bundesinstitut für Risikobewertung sagen klar, dass diese Sorge unbegründet ist ...Sicherlich Post 06:29, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

9. Januar 2019

Asteroid mit der Hand fangen

Ist es wissenschaftlich gesehen möglich, einen Asteroiden, der klein ist (maximal faustgroß) mit der Hand zu fangen? Oder stirbt man trotzdem? Bei ICE AGE 5 geht das . Was meint ihr?

--2001:4CA0:0:F298:C845:B4EF:A1E0:3DCB 11:55, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

So kleine Asteroiden gibt es nicht. Meinst Du Meteoroide? Die sind zu schnell um sie zu fangen. --FriedhelmW (Diskussion) 12:01, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mit Meteoriten gelingt das auch recht gut, man braucht halt nur einen kleinen, und jemand, der ihn wirft. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:44, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich dachte das ist das gleiche aber ja meinte ich dann. Also wäre die Hand wahrscheinlich ab, wenn der einen trifft.

Bevor hier noch mehr Unsinn vezapft wird, bitte erst Meteorit#Fall_und_Einschlag lesen. --84.136.220.206 12:13, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn die Szene in Ice Age 5 der einzige Anlass für diese Frage ist, könnte man ebensogut fragen: Kann man über einen Abgrund hinauslaufen und noch ein paar Schrittte in der Luft machen, bevor man abstürzt? Oder: Kann man unter einem tonnenschweren Betonbrocken begraben und plattgedrückt werden und anschließend wieder unverletzt aufstehen? Das sind Gattungskonventionen des Zeichentrickfilms, weiter nichts. --Jossi (Diskussion) 12:25, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nee..., mit der Hand geht das gar nicht. Du bräuchtest schon ein feines Leinenhemdchen.--Caramellus (Diskussion) 18:48, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Also entweder ist er Frager ein 5 jähriges Kind (das schreibt nicht so) oder die Frage ist reine Trollerei. Wenige Sekunden Lektüre in irgender einer Info zu Asteroiden im Web wäre ausreichend, um die "Frage" zu klären. Bitte Troll nicht weiter füttern. - andy_king50 (Diskussion) 18:50, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1. An ein Kind glaube ich auch nicht, zumal sowohl die „WhoIs“ als auch eine Abfrage der „GeoIP“ auf das Leibniz-Rechenzentrum der Akademie der Wissenschaften verweisen. Bei nur etwa 150 Mitarbeitern könnte es recht einfach sein herauszufinden, wer da Langeweile hat und woanders besser aufgehoben ist. --91.47.29.149 19:45, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Also rein theoretisch wäre es schon möglich.... nämlich wenn sich der Fänger mit annähernd selber Geschwindigkeit in diesselbe Richtung bewegt. Kommt halt immer auf die Relation an. Kann mich dunkel daran errinern das wohl schon Gewehrkugeln per Hand aufgefangen wurden. Von Piloten die mit annähernd selber Geschwindigkeit geflogen sind. Das hab ich noch zu "DDR-Zeiten" gelesen, wohl in einem Buch in dem es darum ging, Kindern die Physik näher zubringen. mfg 95.90.91.110 22:26, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das müsste aber schon ein sehr figelinscher Versuchsaufbau sein. Eine Gewehrkugel tritt mit mindestens 350 m/s aus dem Lauf aus und wird dann durch den Luftwiderstand immer langsamer. Dabei hat die Geschossbahn in etwa Parabelform. Wenn das Flugzeug einen annähernd geraden Parabelabschnitt erwischen will, hat der Pilot höchstens 1 bis 2 Sekunden Zeit zwischen Abschuss und Auffangen. --Optimum (Diskussion) 19:57, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mikrometeorite könnte man vielleicht mit der Hand fangen, wenn sie runterrieseln und man sie sehen könnte....--109.70.99.240 08:43, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Fangen könnte sehr schwierig sein, sich selbst zu treffen ist schon passiert. --87.147.183.11 16:49, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@Optimum: Kein Versuchsaufbau,sondern ein Pilot der in einer offenen Maschine daherfliegt, etwas neben sich sieht und zugreift... und siehe da eine Gewehrkugel. So zumindest wurde das in dem Buch so beschrieben :-). Ob das nun wirklich so passiert ist? keine Ahnung... evtl war es auch nur als Gedankenexperiment gedacht um das dem Leser näher zubringen :-). Der springende Punkt ist ja aber der das es immer verschiedene Blickwinkel gibt. mfg 86.56.1.49 21:38, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unterschiedliche Pornografiedefinitionen?

Ich habe so einige Verständnisprobleme, was den Artikel Jugendpornografie angeht. Auf der Suche nach einer nachvollziehbaren rechtlichen Definition von Pornografie konnte ich mit der abgeleiteten rechtlichen Definition im zugehörigen Artikel, die da lautet "„grobe Darstellungen des Sexuellen, die in einer den Sexualtrieb aufstachelnden Weise den Menschen zum bloßen, auswechselbaren Objekt geschlechtlicher Begierde degradieren. Diese Darstellungen bleiben ohne Sinnzusammenhang mit anderen Lebensäußerungen und nehmen spurenhafte gedankliche Inhalte lediglich zum Vorwand für provozierende Sexualität.“ nicht so viel anfangen, wenn es darum geht, genau zu unterscheiden/abzugrenzen. Eine direkte gesetzliche Definition gibt es nicht. Im Unterabschnitt "Verbreitung" kann man dann lesen, dass es sich bei so etwas wie einer Blitz-Illu offensichtlich nicht um Pornografie handeln kann, da diese nicht nur in Einlasskontrollierten Bereichen verkauft wird (oder wurde). Es ist schon Jahrzehnte her, dass ich so ein Magazin gesehen habe, aber ich glaube mich zu entsinnen, dass darin Personen zu sehen waren, manchmal nackt, manchmal teilentkleidet, aber stets in sexuell aufreizender Weise posierend. Daraus schließe ich: Für Pornografie muss man also noch mehr machen, als das, was man in so einer Zeitschrift üblicherweise sieht.

In einem anderen Paragraphen, der zur sog. Jugendpornografie, gibt es tatsächlich eine Definition - dort steht dazu, dass "die Wiedergabe einer ganz oder teilweise unbekleideten vierzehn, aber noch nicht achtzehn Jahre alten Person in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung" Jugendpornografie darstellt. Da das offensichtlich der Definition der allgemeinen Pornografie widerspricht, ging ich davon aus, dass hier einfach strengere Maßstäbe angelegt werden. Liest man auf den Seiten der Freiwilligen Selbstkontrolle der Multimedia Dienstenanbieter nach, steht dort, dass für Kinderpornografie (Wieder was anderes) nach der Strafrechtsreform die Anforderungen zur Erfüllung der Pornografiedefinition herabgesetzt wurden, "Für jugendpornografische Inhalte gilt jedoch weiterhin der ursprüngliche Pornografiebegriff." Und an der Stelle stehe ich wieder am Anfang des Widerspruches. Denn gemäß §184c StGB ist "die Wiedergabe einer ganz oder teilweise unbekleideten [Absichtliche Weglassung] Person in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung" Pornografie. Zweifellos wäre laut dieser Definition eine Blitz-Illu Pornografie. Da sie das aber nicht ist könnte daraus schließen, dass es vielleicht doch unterschiedliche Gewichtungen gibt, was dargestellt werden muss, damit es sich um Pornografie handelt, also die Kriterien am schärfsten bei Kinderpornografie sind, bei Jugendpornografie etwas lockerer und bei "normaler" Pornografie am lockersten. Das scheint aber eben nicht so zu sein, wie z.b. hier geschrieben wird: "Somit gelten für die Jugendpornographie dieselben Grundsätze wie für die allgemeine Pornographie nach § 184 StGB". Der Gipfel der Unklarheit erregt diese fachliche Ausführung: "Neben strafrechtlich relevanten pornographischen Schriften stuft §15 Abs. 2 Nr. 4 JuSchG auch solche Inhalte auf Trägermedien als konkret jugendgefährdend ein, die Kinder oder Jugendliche in unnatürlicher, geschlechtsbetonter Körperhaltung darstellen. Erfasst werden sollten damit all solche Darstellungen, die mangels eines eindeutigen Geschlechtsaktbezugs noch nicht als pornographisch eingestuft werden können, im Allgemeinen aber dennoch als sexuell anstößig und gegenüber den Abgebildeten als missbräuchlich empfunden werden." Hier wird geschrieben, dass "Kinder oder Jugendliche in unnatürlicher, geschlechtsbetonter Körperhaltung" keine Pornografie darstellen. Da wird doch dem Wortlaut des §184c widersprochen! Widerspruch dazu von hier, der das völlig anders interpretiert: "Seit 2008 sind zudem auch nicht-pornografische Bilder, die nur durch die von den Abgebildeten eingenommene Körperhaltung einen sexuellen Reiz ausüben können/sollen, ebenfalls kriminalisiert. "

Kann es vielleicht sein, dass das alles tatsächlich vollkommen wirr und rein denklogisch nicht zu durchdringen ist und an dieser Stelle genau die selben Probleme (Siehe Punkt 2) auftreten, wie beim § 184b StGB? Falls ja, dann fehlt da ein ganz wesentliches Element im zugehörigen Artikel, damit man ihn als normalintelligenter Mensch überhaupt ansatzweise verstehen kann.

Abgesehen davon finde ich den Abschnitt "Folgen" unverständlich. Wenn man den Paragraphen liest, dann steht dort, dass die damalige Justizministerin Brigitte Zypries sagte, dass es bereits ausreicht, wenn man als Betrachter nicht sicher ausschließen kann, dass es sich um eine nicht volljährige Person handelt. Ich frage mich wie man zu dieser Auffassung gelangen kann? Es ist doch nicht die Rede von Personen, die "so aussehen" wie nicht volljährig, sondern es ist doch unmissverständlich von klaren Altersangaben die Rede. Ein paar Sätze weiter spricht das Bundesverfassungsgericht dann davon, dass zur Strafbarkeit "der Beobachter umgekehrt eindeutig zu dem Schluss kommen [muss], dass jugendliche Darsteller beteiligt sind". Auch hier habe ich analog zu der Erklärung von Zypries analoge Auffassungsschwierigkeiten. Im Gesetzestext ist doch von eindeutigen Altersgrenzen die Rede? "einer vierzehn, aber noch nicht achtzehn Jahre alten Person" Nicht einer wahrscheinlich noch nicht Achtzehnjährigen und auch nicht einer "Im Allgemeinen üblicherweise vergleichsweise wie eine 18-Jährige aussehende". Mir ist an dieser Stelle unklar, wie an einer Stelle, die absolut mess und bestimmbare Voraussetzungen zur Strafbarkeit erfordert, Raum für Interpretationen bleibt. --94.217.115.82 23:12, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

TL;DR --77.1.12.51 03:30, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ein kontroverses Thema, keine Wissensfrage, und gehört einklich ins Café. Ich finde die Rechtslage in diesem Bereich sehr schräg, da volljährigen Menschen de facto verboten wird, als Pornodarsteller tätig zu werden, wenn sie jünger aussehen. Aber jemandem nur aufgrund seines Aussehens etwas ansonsten Erlaubtes zu verbieten ist doch wohl eindeutig Diskriminierung! Meiner Ansicht nach hat der Gesetzgeber hier einfach verboten, was er persönlich moralisch anstößig findet. Das ist eine schlechte Grundlage zur Gesetzgebung. Wo niemand geschädigt wird, muss auch nichts verboten werden. Aber, wie gesagt, das ist Ansicht, nicht Wissen. --Kreuzschnabel 06:59, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage an sich ist eigentlich einfach. Wie erkläre ich meiner 16 Jährigen Tochter, was Jugendpornografie ist und was nicht. Ausgehend von Selfies und/oder Aufnahmen durch ihrem Freund. Welche Art von Aufnahmen fallen unter diese Kategorie. Muss sie nackt sein? Reicht es aus, wenn sie sich angezogen vor dem Spiegel in unnatürlicher Pose zeigt? Was ist eine unnatürliche Pose? Ist es so, dass etwas, was sie mit 16 macht ev. unter "Jugendpornografie" fällt, das Selbe mit 18 aber unter keinerlei Pornografie? Ist das so oder ist das nicht so? Ist die Definition von Pornografie an und für sich, ob nun Kinder- Jugend- oder Erwachsenen-Pornografie, vom Alter abhängig? Oder ist es das nicht? Das sind keine Interpretationsfragen. Das sind eigentlich ganz basale Strafbarkeitsvoraussetzungen. Nur leider widersprechen die sich und das nicht nur leicht sondern fundamental. Ich möchte wissen, ob ich das falsch verstehe oder ob ihr den 186c inhaltlich verstehen könnt. 94.217.115.162 19:34, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du hast die Problematik samt ihrer Unlösbarkeit schon ganz gut erfasst. Verboten ist hier, was der Gesetzgeber verwerflich findet, und es wird immer Ermessenssache sein, ob ein konkreter Richter die Haltung eines konkreten Menschen auf einem konkreten Bild als unnatürlich oder natürlich empfindet, und das wird nicht unbedingt etwas damit zu tun haben, ob der abgebildete Mensch bei der Anfertigung dieses Bildes ausgenutzt (also geschädigt) wurde oder nicht. Das Gesetz muss relativ einfache Grenzen ziehen, um möglichst wenig Lücken zu lassen, die von kriminellen Subjekten ausgenutzt werden können, und ich beneide es nicht um die Herausforderung, das in diesem so stark vom persönlichen Empfinden betroffenen Bereich zu tun. --Kreuzschnabel 22:44, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Tat ist das Thema wohl besser im Café aufgehoben. Gesetze sind oft - wenn auch nicht immer - reine Konvention bzw. ein politischer Kompromiß, wie eben Grenzwerte auch. Bekannt ist das Wort eines amerikanischen Richters: "Es ist schwer eine Definition von Pornografie zu formulieren, aber ich erkenne sie, wenn ich sie sehe!" --Heletz (Diskussion) 07:27, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

en:I know it when I see it --Studmult (Diskussion) 10:26, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bei uns hier zu finden.--91.221.58.26 10:43, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Immerhin sorgt die Rechtslage dafür, dass so schön kreative Worte wie Scheinjugendliche oder Scheinminderjährigkeit entstehen konnten. Das ist doch mal ein wahrer Kulturbeitrag. Benutzerkennung: 43067 11:01, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lange davor wurde aber schon der Scheinriese kreiert. --77.6.172.243 16:12, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Noch absurder wirds ja, dass ich ein Bleistift und ein Blatt Papier nehmen kann, und damit ein illegales pornografisches Werk herstellen kann. Auch wenn es ein reines Fantasieprodukt ist, und wenn ausser dem Zeichner kein Mensch beteiligt war. Der Schutzzweck des Gesetzes wird damit verfehlt, aber was solls... op.cit. Heletz: "Gesetze sind oft - wenn auch nicht immer - reine Konvention bzw. ein politischer Kompromiß".--Keimzelle talk 12:51, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Schutzzweck, Minderjährige vor sexuellen Übergriffen durch entsprechend veranlagte Personen zu schützen, wird garantiert verfehlt, wenn man diesen Personen jegliche Möglichkeit zur sexuellen Entspannung ohne einen Missbrauch Minderjähriger, wo also niemandem ein Schaden entsteht, auch gleich mit verbietet. Am besten auch gleich das Kopfkino bei der vorlagenlosen Masturbation unter Strafe stellen, schließlich entsteht dabei ja auch ein mentaler Pornofilm in den Synapsen. Ich finde das nicht nur reichlich sinnlos, sondern fürchte auch, dass es nach hinten losgeht, dass also nicht wenige Missbrauchsfälle durch den so erzeugten Druck erst entstehen. --Kreuzschnabel 16:14, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten
"Ach du liebes Gottchen, bewahre unser Lottchen von Hunger, Not und Sturm und dem bösen Hosenwurm." Kurt Tucholsky --77.6.172.243 17:04, 10. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Zur verbotenen wirklichkeitsnahen pornografischen Zeichung: Wenn ich die Diskussionen dazu noch richtig in Erinnerung habe, erfolgte das Verbot aufgrund der einen Lehrmeinung, dass solche fiktiven Darstellungen eines Geschehens Betrachter anregen könnten solche Geschehen dann auch mal in die reale Tat umszusetzen. Das Verbot hindere sie sozusagen daran erregte Ideen zu entwickeln, die sie sonst nicht gehabt hätten. Es gibt wohl auch genauso viele Lehrmeinungen, die das für Quatsch halten. Der alte Wissenschaftstreit: Lässt der Konsum von Pornografie die Anzahl von sexuellen Übergriffen steigen oder mittels unmittelbarer Treibabfuhr sinken? Also was macht man als Politiker? Man folgt der Sichtweise, in der man sich besser als Schließer von Gesetzeslücken profilieren kann. Ist auch Populismus, nur subtiler. Benutzerkennung: 43067 06:46, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ärgert mich schon seit langer Zeit, dass Politiker sich nicht als Wissenschaftler verstehen. "Wir analysieren Problem X, und entwerfen effiziente und effektive Lösungen dazu." Aber was will man in einem System auch tun, welches die falschen Anreize setzt? Belohnt wird, was dem Wähler gefällt. Auch die abstrus formulierte Sondergesetzgebung zugunstern von Muslimen und Juden[5] fällt in diese Kategorie. Dies macht auch mich ein bisschen politikmüde.--Keimzelle talk 11:44, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Verbot hindere sie sozusagen daran erregte Ideen zu entwickeln, die sie sonst nicht gehabt hätten – bittebittebitte sagt mir, dass kein Mensch, nicht mal ein CxU-Politiker, so bescheuert ist, dass er ernsthaft glaubt, perverse Menschen hätten keine perversen Gedanken mehr, wenn man ihnen einfach verbietet, sich perverse Zeichnungen anzuschauen. --Kreuzschnabel 00:17, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Gedanke ist, dass innozente (im Sinne von nicht pervers) Betrachter der inkriminierten Darstellungen derart angeregt werden, das Dargestellte in realiter auszuprobieren und dabei eine Sexualstraftat zu begehen. Durch das Verbot der Darstellung sollen also von Innozenten an Innozenten verübte Sexualstraftaten verhindert werden. --2003:DF:1F30:BC00:95CC:A497:B834:AEE0 01:03, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bleibt die Frage, wie lange Kriminalliteratur noch legal bleibt – schließlich könnten auch dadurch unbescholtene Bürger auf die Idee kommen, die dargestellten Straftaten in realiter auszuprobieren. Autorennen müssen übrigens auch verboten werden, dadurch könnten gesetzestreue Fahrer auf die Idee kommen, das auf der Autobahn auszuprobieren. Und in Zeichentrickfilmen lernen schon kleine Kinder, dass man nur eine Beule bekommt, wenn einem ein Baumstamm über den Schädel gezogen wird oder man aus dem 20. Stockwerk fällt, und probieren das am nächsten Tag in realiter aus. --Kreuzschnabel 02:12, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1.--Keimzelle talk 11:44, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@Keimzelle: Du stellst eine gängige Forderung, aber die ist unmöglich zu erfüllen. Wissenschaft kann Politik nicht ersetzen, denn um ein Problem zu lösen braucht ein Wissenschaftler (wobei, eher ein Ingenieur) Prämissen und Vorgaben - und die kann nur ein politisches Gremium (bzw. in der Industrie die Geschäftsleitung) formulieren. Was Fachleute können ist ein Gesetz so zu formulieren dass es nicht für den Kenner einfach umgangen werden kann oder für die Betroffenen sich die Bürokratie in Grenzen hält. Was du hier anmerkst ist mit dem Beschneidungsgesetz ist eher die Situation dass es inzwischen für die meisten Leute (hier in der WP sowieso) befremdlich erscheint wenn ein Gesetz nicht dem neoliberalem Mainstream entspricht (der, so könnte man fast sagen, die "wissenschaftliche Herangehensweise" ist). Ungleichbehandlung von Menschen ist eig. nur noch in zwei Fällen opportun, nämlich bei Minderjährigen (wobei inzwischen auch hier versucht wird, das möglichst milde zu beurteilen), und bei Ausländern, denen im Prinzip erstmal nur Menschen-, aber keine Bürgerrechte zustehen (eine Frage, um deren Details erbittert gestritten werden kann). Aber dt. Staatsbürger nach Religion vor dem Gesetz unterschiedlich zu behandeln, das wäre vor einigen Jahrzehnten noch unproblematisch gewesen, heute befremdet das eher. Aber wie würde ein Gremium jüdischer Theologen das bewerten? Oder Juristen? Oder Ärzten? Oder gar Chemikern? Wer setzt das Gremium ein/wer wählt die Mitglieder aus? @Kreuzschnabel: Hatten wir das nicht erst, bei den Killerspielen ("der Amokläufer trainierte as alles mit CS"=? Was ist eig. aus denen geworden?--Antemister (Diskussion) 23:46, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

11. Januar 2019

Größe des Universums vs des Alters

https://de.wikipedia.org/wiki/Universum

Das beobachtbare Universum ist etwa > 45 Mrd. Lj groß und 13,81 ± 0,04 Mrd. Jahre alt. Wenn sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann, kann es doch eigentlich nur ~13,81 Mrd. Lichtjahre groß sein? Was verstehe ich falsch? ;) --146.0.232.199 04:55, 11. Jan. 2019 .(CET)

Dass die Lichtgeschwindigkeit als kosmisches Speed Limit nur für Bewegungen innerhalb des Raumes gilt, nicht aber für die Expansion des Raumes selbst... --Gretarsson (Diskussion) 05:22, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Theoretisch können sich zwei Körper sich mit doppelter Lichtgeschwindigkeit von einander entfernen, ohne dabei gegen irgendwelche Naturgesetze zu verstossen. Theoretisch weil man keinen Körper auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann, aber beim "sich voneinander entfernen" ist mehr als Lichtgeschwindigkeit locker drin. Aber diese Aussage sollte klar machen, wo der Überlegungesfehler des Fragers liegt. Das sich der Spruch mit „sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann,“ sich nur auf einen Fixpunkt bezieht, nicht aber auf einen zweiten Körper der sich in entgegengesetzter Richtung bewegt. Dann addieren sich die beiden Geschwindigkeiten, die als Speedlimit „Lichtgeschwindigkeit“ haben. Zwei Autos die konstant mit 100 km/h Fahren sind eine Stunde -nach dem sie sich gekreuzt haben-, nicht 100 sondern 200 Kilometer von einander entfernt (wenn man die effektive Fahrstrecke betrachtet). --Bobo11 (Diskussion) 06:44, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das stimmt leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was er wohl meint: von einem Beobachter können sich zwei Objekte mit nahezu c in entgegengesetzte Richtungen entfernen. Aber die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Raums ist nicht an c gebunoden, da das keine Bewegung ist. Нактаффэ 07:24, 11. Jan. 2019 (CET)
(BK)Was stimmt nicht @Rotkaeppchen68:? Die Lichtgeschwindigkeit ist nur für die Geschwindikeit des Körper selber das Limmit, nicht aber für die Geschwindigkeitsbeziehung zweier sich bewegender Körper. --Bobo11 (Diskussion) 07:29, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es stimmt einfach nicht. Es ist falsch. Siehe Relativistisches Additionstheorem für Geschwindigkeiten. Darum geht es in der Frage aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Fragesteller hat aber genau da schon der ersten Überlegungsfehler gemacht. Und Lichtgeschwindigkeit als maximale Ausdehnungsgrenze angenommen. Wenn selbst im vereinfachten -auf zwei Körper reduzierte- Rechnung eine Überschreitung möglich ist.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man die Frage genau liest, stellt man fest, dass er die Lichtgeschwindigkeit beim Durchmesser gesetzt hat, und nicht beim Radius (Und das wurde vor minem Beitrag, noch nicht koriegiered beantwortet). Aber klar das hat mit der Ausdehnungsgeschwindikeit des Universums nichts zu tun. Aber es reletaviert das scheinbare Problem. Das "13.5 Lichtjare alt = 13.5 Lichtjahre gross", ist schon mal auch aus der Sicht der Teilchengeschwindikeit falsch, da sich die Teilchen -die Lichtgeschwindikeit erreichen-, sich im optimalen Fall sich mit Doppelter Lichtgeschindikeit von einander entfernen können. (Deswegen hab ich ja auch das Auto-Beispiel eingefügt) --Bobo11 (Diskussion) 07:37, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es stimmt einfach nicht. Es ist falsch. Siehe Relativistisches Additionstheorem für Geschwindigkeiten. --FGodard||± 09:34, 11. Jan. 2019 (CET) Ich habe mir mal den Text von oben geborgt, Rotkaeppchen68Beantworten
Bobo hat aber recht. Ich versuche mal, präzise zu formulieren. Ich sitze hier auf meinem Stuhl und schicke ein Photon nach links und eines nach rechts. Alles wird in dem Bezugssystem beschrieben, in dem ich in Ruhe bin. Die Entfernung zwischen dem linken Photon und mir nimmt zu mit Lichtgeschwindigkeit. Die Entfernung zwischen dem rechten Photon und mir nimmt zu mit Lichtgeschwindigkeit. Die Entfernung zwischen dem linken und dem rechten Photon nimmt mit zweimal Lichtgeschwindigkeit zu. Zu beachten ist, dass ich hier keine Geschwindigkeiten addiert habe, sondern Entfernungen, die dann durch die Zeit dividiert wurden (alles in meinem Bezugssystem). Die Geschwindigkeit des linken Photons in Bezug auf das rechte ist dennoch Lichtgeschwindigkeit, und umgekehrt. Das hat mit der Expansion des Universums nicht viel mehr zu tun als dass wir es auch hier mit Entfernungsvergrößerungsraten zu tun haben, nicht mit Geschwindigkeiten (letzteres sind lokale Größen, gemessen in lokalen Lorentzsystemen - spezielle Relativitätstheorie -, während wir beim Universum im Großen es mit einer gekrümmten Raumzeit zu tun haben). --Wrongfilter ... 10:13, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bobo hat bei dir immer recht. Es ist schon aufgefallen, dass du dein Händchen über ihn hälst und jegliche Kritik an ihn entfernst oder widersprichst. Das ist nur so lang fair, solange er tatsächlich sachlich recht hat. Das ist in der Regel bei Bobo nicht der Fall, der die Auskunft zudem als sein Forum für seine laienhaften Halbwahrheiten gepachtet hat und diese bis auf Messer verteidigt. Wenn du schon Fan von ihm bist, dass versuch ihn auch beraterisch an die Hand zunehmen, ihm klar zu machen, dass er nicht die letzte Instanz aller Wissensfragen ist und die üblichen Regeln für Sachdiskussionen einzuhalten. Was der Bobo sich da zusammenreimt vereinfacht das komplexe System auf zwei Parameter und berücksichtigt nicht den kompletten Zusammenhang.--93.207.121.169 11:37, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Du redest Unfug. Mir geht vor allem deine inhaltlose Wadenbeißerei gegen den Strich. --Wrongfilter ... 11:43, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Mir geht das Tordieren der Wissenschaften durch diesen Herrn auf den Sack.--93.207.121.169 11:57, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)FGodard ich würde an deiner Stelle meine Antwort noch mal lesen, bevor du ein "ist falsch" nachplaperst.. Ich nirgens geschrieben, dass es nicht über doppelte Lichtgeschindikeit geht. Sonder schon die einfachste Rechnung im einem -jetzt ausdrücklich erwäht- statischen Sytem mit nur zwei Geschwindigkeien schon doppele Lichtgeschwindigkeit möglich wäre, wenn da nicht das Beschleunigungsproblem auf Lichtgeschwindigkeit bei Körpern wäre. Von daher schon mal nicht d sondern r, wenn statisch! Wenn noch dynamische Sachen dazu kommen -Was beim der Ausdehnung des Universum der Fall ist), kann diese einfache Rechnung logischer weise nicht mehr angewedet werden. Wenn aber der Fragesteller schon in der statischen Berechnung eine Überlegungsfehler gemacht hat, wird er auch die dynamische Rechnung missverstehen. Darauf darf man aber ja scheinbar nicht mehr Hinweisen. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Um eine Relativgeschwindigkeit (von 2c) zwischen zwei sich voneinander entfernenden Objekten zu beobachten, benötigt man einen externen Beobachter, der sich in keinem der beiden anderen Bezugssystem befindet. Innerhalb eines Bezugssystemes ist nie die Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit möglich. Somit kann auch kein Beobachter eine Geschwindigkeit >c messen. Diese Erkenntnis ist aber nicht Grundlage des Verständnisproblems des Fragestellers und hilft ihm bei der Aufklärung seiner falschen Annahme nicht weiter. Kleinalrik (Diskussion) 11:59, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, auch mit einem externen Beobachter kann man so keine Relativgeschwindigkeit von 2c beobachten. Man kann nie Relativgeschwindigkeiten grösser c beobachten, das ist physikalisch unmöglich.
Im Übrigen hat Benutzer:Bobo eindeutig nicht recht. Zur Erinnerung die Behauptung lautete: "Theoretisch können sich zwei Körper sich mit doppelter Lichtgeschwindigkeit von einander entfernen, ohne dabei gegen irgendwelche Naturgesetze zu verstossen." (Hervorhebung durch mich). Das ist eindeutig komplett falsch. Man kann zwar eine "Entfernungsvergrößerungsrate" grösser c "definieren" wie von Wrongfilter oben beschrieben, aber aus den Antworten von Benutzer:Bobo geht klar hervor, dass er den Unterschied zwischen den beiden Fällen nicht verstanden hat. Ausserdem ist das alles nicht nur nicht hilfreich, sondern kontraproduktiv, weil es zu Verwirrung beiträgt und nichts mit der eigentlichen Frage zu tun hat. Benutzer:Bobo sollte sich hier nicht mehr äussern.
Des Weiteren ist auch die Behauptung von Wrongfilter zur Relativgeschwindigkeit der Photonen in seinem Beispiel falsch. (Zur Erinnerung: "Die Geschwindigkeit des linken Photons in Bezug auf das rechte ist dennoch Lichtgeschwindigkeit, und umgekehrt.") Das kriegt man zwar so mit dem Additionstheorem raus (bei konzeptuell falscher Anwendung) und wird leider auch immer wieder von Leuten erzählt, die es besser wissen sollten, ist aber falsch. Eine Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Photonen lässt sich mangels eines geeigneten Inertialsystems nicht definieren (für keines der Photonen gibt es ein Ruhesystem, das man für die Berechnung der Relativgeschwindigkeit verwenden könnte). -- Chasmglen140 (Diskussion) 14:15, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, Photonen sind streng genommen ungeeignet, um von Bezugssystemen und Relativgeschwindigkeiten zu sprechen. Ich habe aber keine Lust, immer "Korinthen mit 0.99c" schreiben zu müssen. --Wrongfilter ... 14:24, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Chasmglen140, ich stimme dir bei den meisten Aussagen vollkommen zu. Nur deine Angabe, dass man NIE Relativgeschwindigkeiten größer c beobachten könne, ist mir zu pauschal. Beispielsweise bei SN 1987A und V838 Monocerotis können wir Lichtechos ausmachen, die - rechtwinklig zu unserer Betrachtungsachse - sich mit einer Geschwindigkeit größer c voneinander entfernen - für uns als Beobachter. Kleinalrik (Diskussion) 15:04, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hab ich mir fast gedacht, dass das kommen wird. Das ominöse Scheren-Beispiel hast Du noch vergessen. ;-) -- Chasmglen140 (Diskussion) 17:06, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und ist es etwa falsch? Die beiden gegenüberliegenden Stoßfronten bewegen sich mit einer Geschwindikgeit von > 1c voneinander weg - für uns beobachtbar. Kleinalrik (Diskussion) 02:58, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es ist eine optische Täuschung. Da bewegt sich natürlich nicht wirklich etwas mit einer Geschwindigkeit > 1c, für keinen Beobachter im Sinne der SRT. Es ist immer, in jedem Fall, ohne Ausnahmen physikalisch unmöglich eine Relativgeschwindigkeit grösser 1c zu beobachten für einen Beobachter im Sinne der SRT. Wenn man natürliche irgendwelche andere "Definitionen" von Relativgeschwindigkeiten einführt (wie beim Scheren-Beispiel), dann kann man schon "Geschwindigkeiten" grösser 1c haben, aber das ist keine Beobachtung im Sinne der SRT, keine Geschwindigkeit im Sinne der Physik und insbesondere erfolgt dabei keinerlei Ausbreitung einer Wirkung mit Überlichtgeschwindigkeit, weil - siehe vorher - es das nicht gibt. -- Rakeavian (Diskussion) 03:23, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Bobo11:, ich habe nicht nachgeplappert. Ich habe vier Semester im Nebenfach Physik studiert, ich verstehe durchaus genug von der allgemeinen Relativitätstheorie um deine Erklärungen mithilfe meiner eigenen Expertise als falsch zu deklarieren. Die "einfache" Addition, die du hier anbringst, ist falsch. Siehe Relativistisches Additionstheorem für Geschwindigkeiten. --FGodard||± 12:25, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich versuch erst mal mit dem Schnecken-auf-Gummiband-Beispiel. Zwei Schnecken werden auf ein Gumiband gesetzt so, dass sie sich in entgegen gesetzer Richtung bewegen. Kann ich nur aus der Geschwindigkeit der Schnecken die Dissdanz zwischen ihnen errechnen, wenn zugleich das Gumiband gedeht wird? NEIN, das könnte ich nur, wenn der Untergrund statisch wäre. Ein ähnliches Problem (ähnlich weil dreidimensonal) hab ich beim Universum.--Bobo11 (Diskussion) 08:05, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage kommt doch regelmäßig hier rein, kann man da nicht aus dem Archiv was raussuchen? --mw (Diskussion) 08:09, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kann man, siehe Wikipedia:Auskunft/FAQ#Universum. -- Ian Dury Hit me  08:32, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Analogie von Wrongfilter mit dem Beobachter auf seinem Stuhl ist aber schon einschlägig, weil wir die Größe des Universums gar nicht kennen können, sondern allenfalls die Größe des beobachtbaren Universums, und dessen Radius dehnt sich zwangsläufig mit (höchstens) Lichtgeschwindigkeit aus, da diejenigen Photonen, mit denen wir den äußersten Rand des beobachtbaren Universums beobachten, die Strecke von dort zu uns mit Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt haben. Anders ausgedrückt, wenn das Alter des Universums   beträgt, kann ich nichts beobachten, was weiter als   von mir entfernt ist, weil die entsprechenden Photonen gar nicht genug Zeit gehabt hätten, sich von dort aus zu mir zu bewegen. Das beobachtbare Universum kann also nur solche Punkte enthalten, die höchstens   von uns entfernt sind – eine Teilmenge einer Kugel mit Radius  . Diese Überlegung ist natürlich stark vereinfacht, da wir diese Entfernung   nur innerhalb unserer Raumzeit messen können, die sich aber ausdehnt und dadurch die Strecke verlängert, während das Photon sie durchquert… ich weiß aber nicht, ob das bei einschlägigen Berechnungen herausgerechnet wird, und habe auch keine Ahnung, ob eine solche Herausrechnung überhaupt sinnvoll wäre – wie im Schnecken-Beispiel, wenn wir außer dem (gedehnten) Gummiband eigentlich keine andere Möglichkeit zur Entfernungsmessung haben. --95.112.63.17 12:38, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, nein, nein. Es gibt bei der Expansion nichts, was durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt ist. Das beobachtbare Universum ist durch den Teilchenhorizont begrenzt, dessen Radius durch die Strecke bestimmt ist, die Licht in der seit dem Urknall vergangenen Zeit zurückgelegt hat, aber komplizierter ist. Insbesondere ist die "Geschwindigkeit", mit der sich dieser Radius vergrößert, nicht durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt (sondern gleich Hubble-Konstante mal Radius, das ist etwa das 3.2-fache der Lichtgeschwindigkeit). ct ist die Rückblickzeit zum Urknall, also das Alter des Universums. --Wrongfilter ... 12:52, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, aber „dessen Radius durch die Strecke bestimmt ist, die Licht in der seit dem Urknall vergangenen Zeit zurückgelegt hat“ ist doch genau das, was ich geschrieben habe…? Dass diese Strecke größer ist als Lichtgeschwindigkeit mal Alter des Universums, kann doch nur dadurch kommen, dass der Raum sich in der Zwischenzeit ausdehnt (und das Photon dadurch nur die Strecke Lichtgeschwindigkeit mal Alter des Universums zurücklegen musste) – was ja auch die Idee hinter Miguel Alcubierres Warp-Antrieb ist –, aber das habe ich ja auch geschrieben. Mit meinem Verständnis dabei hapert es bloß immer bei der Frage, in welcher Hinsicht die Reisestrecke des Photons (die ja wegen der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zwangsläufig   sein muss) keine „korrekte“ Angabe für die Entfernung seines Ursprungsortes ist. Klar, die Entfernung zum Ursprungsort ist wegen der Expansion der Raumzeit seit der Abstrahlung des Photons größer geworden (steht ja auch so im von dir verlinkten Artikel), aber zum Beispiel bei astronomischen Objekten (etwa Quasaren) verwendet man ja auch die beobachtete Entfernung, obwohl das Objekt erhebliche Rotverschiebung haben kann und sich seit Abstrahlung seines Lichts vor in einigen Fällen Milliarden von Jahren noch erheblich weiter von der Erde entfernt hat. So habe ich es zumindest damals in der Einführungsvorlesung in die Astronomie und Astrophysik verstanden… --95.112.63.17 13:35, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
PS. Entschuldigung, ich kapere gerade die Frage der anderen IP – ich kann auch eine neue Frage eröffnen, wenn das besser ist… --95.112.63.17 13:41, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Entfernung ist in der Kosmologie mehrdeutig. Die Rückblickzeit ct kann als Entfernungsmaß dienen und ist z.B. bei Galaxien und Quasaren aussagekräftiger als die Eigenentfernung (jetzige räumliche Entfernung). Beim Horizont taugt das meines Erachtens nicht, weil ein Punkt, der jetzt am Horizont ist, beim Urknall direkt nebenan lag, deshalb gibt die Angabe von ct in diesem Fall keine Information über die räumliche Skala, weder heute noch damals. Was mir wichtig war, ist, dass der Rand des beobachtbaren Universums nicht durch eine bestimmte Expansions"geschwindigkeit" ausgezeichnet ist. Dieses Missverständnis hatte ich aus deinem ersten Beitrag herausgelesen. --Wrongfilter ... 14:20, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Okay, danke, in der Zwischenzeit habe ich eine separate Frage dazu formuliert. Ich fürchte nur, die hiesige Antwort hat eine neue Frage aufgeworfen: Der Rand des beobachtbaren Universums ist nicht durch eine bestimmte Expansionsgeschwindigkeit ausgezeichnet? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich verstehe, was du meinst. Klar, die Distanz nimmt nur zu, weil der Raum expandiert. Wenn man aber dem Rand jetzt ( ) eine Entfernung   irgendeiner Art zuordnen kann und zu einem späteren Zeitpunkt   auch (dort  ), wäre es doch schon korrekt,   als Expansionsgeschwindigkeit zu sehen, bzw. im Grenzwert   auch als „momentane“ Geschwindigkeit, oder nicht? Antworten gern bei meiner Frage weiter unten. --95.112.63.17 14:45, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, der Horizont wird auch größer und zwar (noch?) schneller als die Entfernung zu einem Objekt, das jetzt an unserem Horizont steht. Keine dieser "Geschwindigkeiten" ist aber einfach gleich der Lichtgeschwindigkeit. --Wrongfilter ... 14:53, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Suche nach einem Buch über Götter und Religionen

Hallo! Ich suche seit längerem ein Buch über Götter und Religionen, das ich einmal gelesen habe, aber ich kann mich einfach nicht mehr an den Titel erinnern (evtl. " ... Pandora ...")

In dem Buch wird die Entstehungsgeschichte aller Religionen und Götter dieser Welt beschrieben auf eine eher populärwissenschaftliche Art. Die Quintessenz des Buches war, dass jegliche Religionen bzw. Götter eines Volkes von den Gegebenheiten und der Umgebung ihrer Zivilisation abhängen (z. B. viel Wasser in der Umgebung, fruchtbares Land = Fruchtbarkeitsgöttin als höchste Gottheit)

Auch wurden in dem Buch Verhältnisse von Göttern untereinander (bei polytheistischen Religionen) erläutert. So gibt es etwa Trickster, die alles durcheinanderbringen möchten. --87.144.241.3 22:33, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hast du es bei Amazon schon mit den Suchwörtern Religion+Pandora versucht? --Stilfehler (Diskussion) 20:54, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

12. Januar 2019

kann ein Kopf überleben?

Wenn jemand einen schweren Unfall hat, aber der Kopf ist vollkommen in Ordnung, dann müsste er doch mit medizinischer Hilfe überleben können? Oder anders gefragt: kann die Medizin einen einzelnen Kopf am Leben erhalten? Ich stelle mir das relativ einfach vor, weil man den Kopf ja nur an eine Herz-Lungen-Maschine hängen muss. Oder ist das komplizierter? --85.212.184.176 07:36, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Herz-Lunge-Maschine ernährt dich aber nicht, die sorgt nur dafür das dem Gehirn der Sauerstoff nicht ausgeht. Ähnlichs Probem bei der "Entsorgung" und Regeneration des Blutes. Kurzum Nein, Herz-Lunge-Maschiene alleine reicht nicht zum Überleben. Die ethische Frage vergessen wir besser, das wäre ein dahin vegetieren. Oder wie will jemand ohne Lunge sprechen?--Bobo11 (Diskussion) 08:09, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja natürlich muss auch künstliche Ernährung sein. Das habe ich als selbstverständlich vorausgesetzt und das beherrscht man ja. --85.212.233.37 08:20, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, du übersiehst da etwas. Eigentlich alle medizinischen Ersatz-Organe bilden das biologische Organ nur lückenhaft nach. Das mit dem medizinischen Ersatzorgan funktioniert vielleicht Tage oder Wochen gut (Eben bis sich das Organ erholt hat oder ein Spenderorgan gefunden ist), aber irgendwann kommt der Punkt wo man sich mit der Maschine Probleme einhandelt die man ohne nicht hätte. Und eben dazu kommt noch die ethische Frage. Möchtest du so ein Pflegefall sein, der nur auf der Intensivstation überleben kann? Denn das ist garantiert Pflegestufe III und zwar lebenslang. Und böse gesagt, es stellt auch die wirtschaftliche Frage. Denn die wenigsten können alleine mit ihrem Gehirn eine unverzichtbare Leistung für die Allgemeinheit vollbringen, wie es Stephen Hawking konnte. Also was wäre der Sinn? Das Motto „Wir machen es, weil wir es können“? Das halte ich persönlich bei medizinischen Massnahmen nicht für das Gelbe vom Ei. --Bobo11 (Diskussion) 08:36, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Du vergisst, dass das hier kein Diskussionsforum ist. Beantworte bitte einfach die Frage, und das auch nur, wenn du die Antwort oder wenigstens Hinweise darauf kennst. Es geht nur ums ob. Dazu hast du zwar etwas geschrieben, aber unbelegt. So ist das nur Meinung. Nur am Rande: Pflegestufe heißt in D seit 2017 Pflegegrad. Und ob der finanzielle Aufwand bei Hawking deiner Meinung nach eher lohnt als bei jemand anderes der nicht so klug ist, ist komplett daneben und hier irrelevant. ---- Ian Dury Hit me  09:08, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1, danke.--2003:E8:33ED:7A00:691F:F278:C8FE:2BFE 09:17, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ian du vergisst das der Mensch dessen Kopf auf einen Körper transplantiert wurde auch physisch damit klar kommt. Bei Stephen Hawking bin ich mir sicher, dass sein hervorragender Intellekt da geholfen hat. Das er eben ein Kopfmensch war, der in einem kranken Körper steckte. Entsprechend konnte er auch noch was leisten und wurde nicht Wahnsinnig oder stumpfte ab. Und dazu kam, dass der Ausfall des Körper bei Stephen Hawking es ein schleichender Prozess war, und kein „voll funktionsfähiger Körper -> Unfall -> nur noch Kopf funktioniert“. Das sind Welten ob es schleichen kommt oder ein Schlag ist, mit dem man Körperfunktionen verliert. Denn Stephen Hawking hat sich darauf vorbereiten können das nur noch sein Gehirn funktioniert, aber der Mann der vom Gabelstapler fiel, hätte das nicht können. Jemand am Leben zu erhalten, nur damit dieser Wahnsinnig wird und auch nichts mehr leisten kann, halte ich persönlich nicht für erstrebenswert. Auch wenn wir es könnten.--Bobo11 (Diskussion) 10:16, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nichts vergessen. Du allerdings schon. Du verstehst es trotz Intro und Hinweis nicht. Aber du darfst ja alles, Haase nichts. -- Ian Dury Hit me  10:59, 12. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Wo der Sinn wäre? Frage das mal die Macher von Futurama. -- 2001:16B8:109B:B00:754B:BA28:31A5:4C69 08:46, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
BK Geht nicht gibt es auch hier nicht, mit einem bisschen mehr bei der Transplantationsmedizin, wird es auch möglich sein Köpfe zu verpflanzen. Derzeit ist die Wissenschaft noch nicht so weit, ich bin mir aber sicher, dass da in den Giftküchen der Chirurgie schon herumprobiert wird. Wart es ab, irgend wann meckert uns ein Schaf mit transplantierten Kopf an. Da so ein Kopf nur aufbereitetes Blut braucht um zu überleben, wäre es auch heute schon technisch möglich so einen Kopf am Leben zu erhalten, z.B. auch an einem fremden Körper "angeflanscht." Dass der auch singen können muss, hast du ja nicht vorausgesetzt.--2003:E8:33ED:7A00:691F:F278:C8FE:2BFE 09:04, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann werfe ich jetzt einfach mal einen Begriff in die Runde die in diesem Fall (nicht verbundenes Rückenmark) nicht auszuschliessen ist; Phantomschmerzen. Auch wenn jetzt alle Nerven zwischen Kopf und Spenderkörper verbunden werden könnten (Was nach Stand der Forschung in absehbarer Zukunft nicht der Fall sein wird. Wichtige Nerven verbinden ja, alle Nerven Nein), sind chronische Schmerzen oder falsche Empfindungen nicht auszuschliessen. Und das sich Leute wegen chronischen Schmerzen das Leben nehmen ist gar nicht so selten [6]. Von denen die es möchten aber nicht mehr können sprechen wir besser nicht. Ganz grundlos haben Sterbehilfeorganisationen wie Exit und Co einen so grossen Zulauf. Einer der Hauptgrund denn ich dafür sehe ist, dass eben in der Medizin gemacht wird, was gemacht werden kann, und nicht was dem Patienten am meisten Lebensqualität bringen würde. Das Thema ist bisschen komplexer als „wir halten den Kopf am Leben“. Und geht über das „können wir es“ oder „können wir es nicht“, hinaus. Es geht auch in die Richtung „für wie lange können wir es“. Und wir haben die Ethikfrage; „ist danach ein menschenwürdiges Leben möglich“, noch immer nicht gestellt.--Bobo11 (Diskussion) 10:05, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich möchte dich bitten es zu unterlassen meine Beiträge mit deinen Meinungen zu verwässern. Die mitlesenden Admins bitte ich dem Wirken von Bobo11 einen Einhalt zu bieten und ihn wie Hans Haase hier auszusperren, Bobo11 schadet der Auskunft und dem WP-Gedanken mit seinen überzogenen Einwürfen genau so.--2003:E8:33ED:7A00:5C48:EC3B:78FF:A7D 10:19, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Don't feed. -- Ian Dury Hit me  10:59, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kopftransplantation -- Ian Dury Hit me  09:23, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ian den Artikel überhaupt gelesen? Die Überlebensdauer der Versuchstiere beträgt gerade mal Stunden oder wenn es hochkommt Tage. Wie schon geschrieben, „Wir machen es, weil wir es können“ halte ich persönlich bei medizinischen Massnahmen nicht für das Gelbe vom Ei.--Bobo11 (Diskussion) 09:37, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Deine Frage ist überflüssig. Der Artikel gibt, wie sogar du bemerkt zu haben scheinst, den Stand der Technik wieder. -- Ian Dury Hit me  10:59, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Frag Felix van Reijn. Vielleicht kann er ja mittlerweile antworten. :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:30, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine Kopftransplantation ist logischerweise um einiges schwieriger und komplexer. Einen einzelnen Kopf am Leben zu erhalten sollte wesentlich einfacher sein. --85.212.233.37 14:15, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage ist doch im Wesentlichen beantwortet: Verbinde die großen Blutgefäße (v.a. Arteria carotis communis, Arteria subclavia, Vena jugularis externa und Vena jugularis interna) mit der Maschine und Du wirst das Gewebe des Kopfes eine Zeitlang am Leben halten. Die Verbindung von Nervenbahnen ist unmöglich. Da dieser Zustand nicht mit Bewusstsein kompatibel ist, wirst Du auch bei Ableitung eines EEG keine Kommunikation aufnehmen können. Es handelt sich also um eine, ziemlich grausame, Verzögerung des Sterbevorgangs. Langfristig ist, wie richtig gesagt, die Funktion aller physiologischen Prozesse (noch) nicht maschinell zu simulieren.--Meloe (Diskussion) 10:41, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was bedeutet Da dieser Zustand nicht mit Bewusstsein kompatibel ist? Wieso sollte der Kopf nicht hören, sehen und riechen können wie vorher auch? Und wieso funktioniert das nicht langfristig? --85.212.233.37 10:47, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dein Kopf hat Phantomschmerzen am gesamten Körper. Er wird also vor Schmerzen wahnsinnig, ins Koma fallen oder bewusstlos. Mangels echter Lunge kann er nicht eimal schreien, sondern nur den Mund aufreißen und das Gesicht verzerren. --2003:DF:1F30:BC00:C872:E8D5:C000:F854 11:03, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte meinen, der eine oder andere hier will mich unbedingt davon abhalten, einen einzelnen Kopf am leben zu erhalten. Tzzzz.... --85.212.233.37 14:07, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aber da stellt sich doch die Frage: Was, wenn man den Kopf sediert? Also: den Phantomschmerz mit Schmerzmitteln ausschaltet? --77.3.132.172 14:42, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das ist selbstverständlich möglich, für Tierköpfe auch schon gemacht worden, und es gibt sogar mindestens ein Patent [7] dafür. --2A02:1205:5033:DCF1:9D24:C5BD:8E56:618B 19:08, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

das ist ja ein skurriles Patent --85.212.234.128 11:18, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ein Mensch der nur noch aus Kopf besteht, wird keine Spitalrechnung mehr zahlen können, darum gibt es so wenige. --2A02:1205:5033:DCF0:F0A0:4003:1587:5C94 20:31, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das heisst doch aber in der Konsequenz: jemand, der erstochen wird durch Stiche in den Bauch- und Brustraum kann immer überleben!? Solange der Kopf mit Blut versorgt wird und er künstlich ernährt wird, stirbt er doch nicht? Ich dachte immer, die Krankenhäuser machen mittlerweile alles, um jemanden am Leben zu halten? --85.212.204.55 08:50, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Leben ist das falsche Wort. Der Kopf vegetiert nur noch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte man einen isolierten Kopf am Leben halten? Einziger nachvollziehbarer Sinn wäre eine bevorstehende Kopftransplantation. Da sich der gesundheitliche Zustand des Kopfs ggf. rasch verschlechtern wird (u.a. besitzt er überhaupt kein Immunsystem und ist auf die unvollkommene Homöostase des internen Millieus durch die Maschine angewiesen) und dabei Unmengen wertvollen Spenderbluts verheizt würden, wäre dass den Aufwand kaum wert.--Meloe (Diskussion) 09:32, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warum hat man es in den letzten 20Jahren nicht geschaft die Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umzustellen?

Seit 20Jahren redet man von der Energiewende hat es aber gerade mal geschafft 40% Quote für regenerative Energien zu erreichen. Wo ist das Problem? In der Zeit haben sich die meisten schon das 3.Auto gekauft, und die Kinder schon die Enkel zur Welt gebracht. Warum bekommt man es aber nicht hin, einfach mal die Energieversorgung komplett umzustellen und die CO2 Schleudern aus dem Netz zu nehmen.

--84.179.140.175 10:57, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das liegt am vollkommen unnötigen Atomausstieg und an der Tatsache, dass Kraftwerke wesentlich länger als 20 Jahre halten. --2003:DF:1F30:BC00:C872:E8D5:C000:F854 11:08, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Atomausstieg "unnötig"? Nachdem es 2018 doch endlich das langersehnte erste Fukushima-Opfer gegeben hat? [8] Damit hat der Fukushima-Atomsupergau immerhin gleichgezogen z.B. mit diesem einen Windradunfall: [9] --2A02:908:69C:D920:D965:6B1F:B9F8:CD64 12:29, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sowas passiert auch in AKW [10]. Und nach einem Windradunfall müssen wenigstens nicht 10.000e Menschen zur Sicherheit umgesiedelt werden... --Gretarsson (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
A) Zu hohe Kosten, B) Zu wenig Speicher- und Transportmöglichkeiten, C) Umweltschäden durch die Erzeugung, D) populistische Kampagnen auf allen Seiten der Beteiligten Unternehmen und Organisationen, welche zu Frustation und Abstumpfung führen. Dein Beitrag ist für Letzteres ein gutes Beispiel, sich nicht über 40% freuen, sondern erneut kritisieren, was erreicht wurde. Übrigens begann das ja schon vor 40 Jahren, die Energiewende begann erst nach Fokoshima 2011 gesellschaftlich allgemein akzeptiert zu werden. Und CO2 sollte man nicht als Argument nehmen, denn dann wäre wirklich Atomstrom die naheliegendere Lösung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Zunächst einmal war das Ziel der Energiewende nicht zu allererst die Kohlekraftwerke abzustellen, sondern im Zuge des Wiedereingeführten Atomausstiegs den Kohleanteil nicht erhöhen zu müssen. Zudem sind Investitionen in Netze und Infrastruktur notwendig, die sich durch planungsrechtliche Hürden nur langsam umsetzen lassen. Auch fehlen derzeit die Speicherkapazitäten, was auch mit mangender Forschung in diesem Gebiet in den letzten Jahrzehnten zutun hat, um die Stromspitzen für schwächere Phasen nutzen zu können. Erneuerbare Energien die die Grundlast ersetzen sind derzeit noch nicht ausreichend verfügbar. Und vor allem, bei all der Umstellung sollte ein sozialverträglicher und wirtschaftsverträglicher Weg gewählt werden, was den Prozess und die Gewinnmargen für Erneuerbare Energien deutlich vermindert. Und natürlich noch vieles mehr, aber das ist sicher ein Anfang.--Maphry (Diskussion) 11:13, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bitte nicht immer den Anteil am Strom mit dem Anteil an der Energie verwechseln. Nach den neuesten Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie lag der Anteil der erneuerbaren Energie am gesamten Primärenergieverbrauch bei 13,1 % (https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/zeitreihen-zur-entwicklung-der-erneuerbaren-energien-in-deutschland-1990-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=17). --Snevern 11:50, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Unabhängig davon: Mit Energie wird enorm viel Geld verdient. Es ist wahrscheinlich, dass in den kommenden Jahren ein Überschuss an Energie zur Verfügung stehen wird, mit dem unausweichlichen Ergebnis, dass die Preise und Gewinnspannen für Energie drastisch einbrechen werden. Investitionen in erneuerbare Energien lohnen sich aber nur, weil Energie so teuer ist; die Energieerzeuger und -händler haben also kein Interesse daran, Energie im Überfluss zur Verfügung zu stellen. Unaufhaltsam ist dieser Wandel dennoch. Er kann nur gebremst werden, um möglichst lange und viel daran zu verdienen. Das ist genau das, was wir gerade beobachten. --Snevern 12:24, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ja, das ist das eine Strom≠Energieversorgung. Das heisst Verkehr und Heizung muss auch umgestellt werden. Aber um umstellen zu können, muss die erneuerbare Energien auch in ausreichendem Mass bereitgestellt werden können (und da beisst sich die Katze gerne mal selber in den Schwanz). Und da hakt es doch noch an der einen oder anderen Stelle, auch im Kopf der Verbraucher. Denn beispielsweise ist das tanken von flüssigen Brennstoffen doch praktisch, gerade wenn sie noch so einen hohen Energiegehalt haben wie Benzin und Diesel. Da ist definitiv noch der Einsatz eines „Dickholzbohrers“ (für das Brett vor dem Kopf) nötig.--Bobo11 (Diskussion) 12:26, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Solange Politiker nach dem Ausscheiden aus dem Amt lukrative Aufsichtsratsposten bekommen können, werden sie im Interesse der Stromkonzerne und nicht im Interesse der Verbraucher und der Umwelt handeln. Nach Tschernobyl dachte jeder, dass Atomkraft innerhalb einer Dekade abgeschafft ist. Das war 1986 und ist jetzt 32 Jahre her und es laufen immer noch Atomkraftwerke weil jede denkbare politische Entscheidung darauf abzielte die Laufzeit zu verlängern und die Abschaltung endlos hinauszuzögern. So ein bayrischer Waldbauer von der CSU wollte sogar neue AKWs bauen um sich die Option für einen Posten zu sichern. Ähnliches gilt für den Braunkohleabbau und den staatlich subventionierten Kohleabbau. Das Kraftwerk Buschhaus ist ein öffentliches Zeugnis, wie eine Politik funktionierte, die nur drauf abzielt, dass der Stromkonzern billigen Strom produzieren kann und welcher politischen Druck von der Basis nötig war, damit Umweltfragen berücksichtigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es sind nicht nur die Stromkonzerne. Dass die SPD sich gegen einen schnellen Ausstieg aus der Braunkohle sperrt, liegt vor allem am Druck der Gewerkschaften, die nur die kurzfristigen Interessen ihrer Mitglieder (Arbeitsplatzargument) im Blick haben. --Jossi (Diskussion) 15:08, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es muss eine andere Frage gestellt werden. Warum wurde in den letzten Jahren (20 wäre eine willkürliche, aber Größenordnungsmäßig nicht völlig falsche Zahl) nicht mit Nachdruck und bestens mit Mitteln ausgestattet nach Möglichkeiten geforscht, die aus regenerativen Quellen erzeugte elektrische Energie speichern zu können und warum wurden Forschungen bzgl. Energiemanagement und -Verteilung völlig verschlafen - weltweit. Es gibt Studien, u.a. diese, die belegen, dass man in D allein mit Solarstom und Nutzung aller geeigneter Dachflächen etwa 80 % des in D nötigen Stroms erzeugen kann. Wenn man den auch vernünftig speichern könnte, wäre fast alles in Butter. Offensichtlich haben Entscheidungsträger immer noch nicht begriffen, oder stehen immer noch zu sehr unter dem Einfluss der Energieerzeuger, dass man diese Technik unbedingt benötigt. --Elrond (Diskussion) 17:02, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage setzt voraus, dass Politik und Energiewirtschaft den schnellen und vollständigen Umstieg gewollt hätten. Das war leider bei einigen relevanten Akteuren nicht der Fall. Und was man nicht schaffen will, schafft man auch nicht. Die regenerative Stromerzeugung könnte längst über 50 % sein, wenn nicht massiv gebremst werden würde. Im Verkehrsbereich ist noch gar nichts ernsthaftes passiert ... --Simon-Martin (Diskussion) 17:18, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich denke, ihr überseht einen Teil der strukturellen Probleme. Der Umstieg bedeutet gegenüber "keinem Umstieg" kurzfristig Kosten. D. h. ein Umsteigender wird einen niedrigeren Ertrag ("Gewinn") erwirtschaften können, als ein Nicht-Umsteiger. Dieser komparative Nachteil in der Wettbewerbsfähigkeit ist die Hauptursache für die Verzögerungen in Umbau der Systeme, Genehmigung von Forschungsgeldern usw.
Hinzu kommt eine unfähige Politik, die sich selbst dann noch gegen Veränderungen stemmt, wenn alle anderen Partizipanten der Veränderung schon zugestimmt haben. Ein Beispiel ist die Ablehnung der EU-weit vorgeschlagenen CO2-Begrenzung von Fahrzeugen durch die deutsche Regierung. Yotwen (Diskussion) 06:43, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bevor gleich jemand "Eike" schreit - der Ingenieur Hans-Günter Appelt wird nicht müde auf die, physikalischen Laien offenbar schwer verständliche, grundsätzliche Grenze von 55% Ökostrom im Stromnetz zu verweisen:

"(...) Für eine stabile Netzfrequenz und Netzspannung in einem Wechselstromnetz ist eine Momentan-Reserve erforderlich, die beim Einschalten von Verbrauchern sofort Strom liefert und beim Ausschalten Strom aufnimmt. Diese Reserven entstehen durch die riesigen Schwungmassen der Turbinen und Generatoren der großen Kraftwerke. Bei zusätzlichem Strombedarf werden die Schwungmassen abgebremst und die Netzfrequenz sinkt. Automatisch wird mehr Dampf auf die Turbinen geleitet, um mehr Strom zu erzeugen, bis die Sollfrequenz von 50 Hertz wieder erreicht ist. Bei sinkendem Strombedarf ist es umgekehrt. Dies gelingt nur, wenn wenigstens 45 % des Stromes (Grundlast) aus Dampfkraftwerken kommt. (...)" [11]
Ein Blick ins Impressum sollte reichen, um zu wissen, was man von dem Inhalt zu halten hat. Fachlich ist es schlicht Unfug - man muß beispielsweise für Dunkelflauten nicht 24/365 Kraftwerke im Leerlauf unter Dampf halten, denn die treten nicht überraschend, sondern nur gut prognostizierbar auf. --77.10.99.242 07:30, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es sei denn, man hätte statt der konventionellen Dampfturbinen-Kraftwerke (Atom, Kohle, Gas) halt riesige Speicherkapazitäten, z.B. durch Pumpspeicher, Power-to-Gas, wofür man wegen der Umwandlungsverluste allerdings das Dreifache an Windenturbinenkapazität bräuchte, oder Batterien, oder ein interkontinentales Verbundnetz, Desertec in der Saharah, oder eine riesige Windfarm in Grönland, die Europa mit Nordamerika verbindet. Aber nichts davon hat man halt, Rosenkohl (Diskussion) 07:31, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Da fehlt allerdings die Aussage, dass Turbinen die einzige Möglichkeit sind, die negativen Effekte eines schwankenden Verbrauchs aufzufangen. Möglicherweise hätte Herr Appelt auch noch darüber nachdenken sollen. Dann wären wir jetzt nicht ratlos. Yotwen (Diskussion) 09:37, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der gute Herr Appelt scheint mir da etwas einseitig zu argumentieren, um die bisherige Stromerzeugung zu verteidigen. Formulierungen wie Die noch preisgünstigeren Kernkraftwerke werden in Deutschland wegen der vermeintlichen Gefahr radioaktiver Strahlung abgelehnt deuten stark in diese Richtung. Zudem kennt er nicht (will nicht kennen?) die Möglichkeit mit mittlerweile gar nicht mehr so neuen Wechselrichtern und ausreichend großen Akkus diese Probleme zu umgehen. Lobbyarbeit würde ich so was nennen, bzw. bewusstes Nichtwissenwollen, um unliebsame Tatsachen schlecht zu machen. --Elrond (Diskussion) 12:12, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
An Batterie-Speicherkraftwerken wird seitens der Energieversorger seit Jahrzehnten geforscht, ohne dass da etwas jenseits des Prototypenstadiums herausgekommen ist. Aktuell forscht man an ausgebrauchten Lithium-Ionen-Traktionsbatterien – neue sind wohl noch zu teuer – oder man verwendet gleich fremder Leute Akkus. Der Natrium-Schwefel-Akkumulator konnte sich nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich da meinen Kollegen aus der Energietechnik Glauben schenken kann, ist das Forschung nach dem System Growian, also zur Beweisführung, dass es eben auf gar auf keinen Fall und so überhaupt nicht und schon sowieso nicht geht. --Elrond (Diskussion) 21:56, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Herrn Appelt ist möglicherweise entgangen, dass auch Wasser- und Windkraftwerke erhebliche rotierende Massen haben. --Simon-Martin (Diskussion) 18:48, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Windkraftwerke rotieren nicht netzsynchron und fast alle Wasserkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Irrelevant für die Frequenzhaltung. (Allerdings machen die das nicht physikalisch-zwangsläufig selbsttätig wie Synchronmaschinen, sondern brauchen eine Steuerelektronik, die ihnen sagt, daß sie bei sinkender Netzfrequenz kinetische Energie ins Netz pumpen sollen. Und natürlich können die i. a. keinen "Dampf aufdrehen", weil sie gewöhnlich nicht angedrosselt gefahren werden.) --77.1.1.151 22:47, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte das für etwas vorzeitige Panik-Mache. In der Forschung stehen zur Speicherung von Energie ja auch Schwungradspeicherungen zur Verfügung, die in ausreichender Menge durchaus die Netze stabilisieren können. Sie können überschüssige Energie aufnehmen und schnell in den Erzeugermodus wechseln. Wenn es sein muss, kann ich mir durchaus ein System vorstellen, bei dem auf der einen Seite Energie eingespeisst wird und auf der anderen Seite regelbar wieder erzeugt wird, um genau solche Schwankungen auszugleichen.
Wirtschaftlich wird sich in Zukunft die Macht im Energiemarkt vom Erzeuger auf den Netzbetreiber verlagern, so wie es in der Lebensmittelindustrie auch schon ist. D. h. die Machtposition der Kraftwerksbetreiber wird deutlich schwächer und der Zwischenhändler wird die Steuerungsfunktion übernehmen (Kontingenztheorie der Macht nach Hickson/Hinings). Das war auch schon vor zehn Jahren absehbar und man kann sich den Widerstand der Energieerzeuger eigentlich nur mit Borniertheit erklären, die das tote Geschäftsmodell besser verstand als das neue und daher Veränderungen politisch unterband. Diese Anwendung von Porter's Five Forces versteht in Deutschland niemand so gut wie die Energieerzeuger.
Es bleibt für mich unverständlich, wie ein promovierter Physiker so naiv über das Thema Energiewende schwafeln kann. Möglicherweise sind aber nur die Wähler zu dämlich und ich unterschätze die zielgruppen-angepasste Kommunikation der Dame. Yotwen (Diskussion) 09:36, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schlampiger Mitarbeiter - Konsequenzen?

Ein Mitarbeiter wird beauftragt eine Abteilung, nehmen wir mal Tiernahrung an, zu zählen (Inventur). Der Vorgesetzte kontrolliert seine Arbeit und muss feststellen, das die Zahlen vorn und hinten nicht stimmen. Es kann ja mal passieren, dass man Fehler macht (bei einer Inventur nicht so gut, aber es gibt Tolleranzbereiche), aber der Mitarbeiter hat es vollbracht, dass der Vorgesetzte jetzt einen weiteren Mitarbeiter abstellen muss, um eine neue Inventur (die jetzt nicht notwendig wäre) zu machen. Er vergleicht beide Ergebnisse und es stellt sich heraus, dass der 1. Mitarbeiter komplett falsch gezählt hat. Kann der Vorgesetzte jetzt den 1. Mitarbeiter abmahnen oder sogar kündigen. Er hat ja gezeigt, dass man ihm nicht vertrauen kann. Der Mitarbeiter ist bereits zweimal wegen Zuspät gekommen aufgefallen (2x ca. 2 Stunden zu spät). Er wurde beim zweiten Mal abgemahnt.

Bevor jetzt hier wilde Spekulationen auftreten, der Fall ist fiktiv. Mich würde aber persönlich intressieren, ob hier eine Kündigung/Abmahnung gerechtfertigt wäre. --Gregor Müller (Diskussion) 13:58, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft dir das hier weiter: Der Mitarbeiter schuldet sein Bemühen. --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:08, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
S.a. Schlechtleistung, dort sind zwei Abschnitte zum Arbeitsvertrag. 62.157.10.218 14:13, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was ist ein Disziplintrainer

im Biathlon? Ist er für die Disziplin der Sportler zuständig? Oder ist er für eine Disziplin (Skifahren oder Schiessen - oder Sprint, Verfolgung, etc.) zuständig? Oder ist er für alle Disziplinen zuständig? Im letzten Falle: Was ist dann der Unterschied zum Nationaltrainer? --84.182.214.4 15:12, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der Nationaltrainer ist für alles und alle zuständig (Männer und Frauen), kurzum er ist der Cheftrainer. Während es in Deutschland für Biathlon aktuell je zwei Diziplintrainer Herren und Damen gibt[12]. Die "normalen" Trainer hat man also in die Disziplinen Männer und Frauen aufgeteilt. So verstehe ich das PDF jedenfalls Aber unlogisch das du einen spezialisierten Trainer für den Langlaufteil und einer für den Schiessteil hast, wäre es nicht. Eher sogar sinnvoll, das einer an der Technik im Schiessstand der andere an der auf der Piste feilt. Aber eben der Verband unterteilt nur in Männer und Frauen (Und dann noch leitender und "normaler" Disziplintrainer). --Bobo11 (Diskussion) 15:33, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wobei dies kein aktuelles Diagramm ist, Müßiggang ist seit 2014 nicht mehr Cheftrainer. Mittlerweile ist mit Gerald Hönig tatsächlich ein Trainer speziell für das Schießen zuständig [13]. --Janjonas (Diskussion) 15:51, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, genau so ist das. So wie es bei den Fußballern Torwarttrainer gibt, gibt es im Biathlon Schießtrainer. Verbände mit ausreichend Geld holen die auch gern mal woanders weg, wenn sie besonders erfolgreich sind. Ähnliche Spezialisierungen gibt es bei der Nordischen Kombination (Lauf, Sprung) oder beim Skilanglauf (Sprint, Distanz). Man kann noch weitere Beispiele finden. eryakaas • D 16:12, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Also meines Wissens gibt es für Biathlon in D jeweils für Frauen und Männer einen Nationaltrainer. Grundsätzlich gibt es wegen der Komplexität bei Sportarten, die aus mehreren Teildisziplinen bestehen, zumindest bei finanziell gut aufgestellten Sportverbänden jeweilige Disziplintrainer, da diese in der Regel sich entsprechendes Spezialwissen aneignen. Im Wintersport wären das auf jeden Fall Nordische Kombi und Biathlon, im Sommer Zehnkampf oder Moderner Fünfkampf. Die Tendenz geht aber dahin, auch bei "normalen" Sportarten mehrere Spezialtrainer zu beschäftigen, bspw. Technik/Kraft/Ausdauer usw. Strenggenommen sind Disziplintrainer halt Einzeltrainer in Sportarten, die aus mehreren Disziplinen bestehen.--scif (Diskussion) 16:31, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie aus Janjonas' Link hervorgeht, sind die beiden Bundestrainer für Männer und Frauen zuständig. Der eine für's Schießen, der andere ganz allgemein. --77.6.85.253 19:46, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bitte um Transskription

Ich arbeite gerade an einer Transskription und bräuchte bitte Eure Hilfe bei einem Aktenvermerk:


https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Medieval_Scripture;_example.pdf

Der Ull Pawr interesseiert wahrscheinlich nicht. Er ist lediglich der Versender des Briefes. Später hat aber jemand das genaue Datum zwischen die Zeilen geschrieben: In die Felicitatis vor dem (?) ...

Besten Dank im Voraus!


--Lililiboso (Diskussion) 15:43, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich lese da: In diem Felicitatis & […]., also vielleicht am Tag der Perpetua und Felicitas (7. März). Das letzte (vermutlich abgekürzte Wort) sieht aber nicht wirklich nach Perpetua aus... --Geoz (Diskussion) 17:48, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In die Felicitatis der ain [...] der ander freytag nach Jodoci. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:43, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Otterbox-Schutzhülle für Galaxy S5 mini

Es geht hier nicht um ne Verkaufsveranstaltung, aber vielleicht kann ja jemand einen seriösen Tipp geben, bei wem es die noch zu kaufen gibt, ohne das das Ding von irgendwoher eingeführt werden muss. Zusatzfrage wäre, ob die Box für S5 und S5 mini gleichermaßen passt. Achso, die Defender-Ausführung braucht es nicht.--scif (Diskussion) 16:01, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Google "otterbox" s5, dann auf Shopping klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Unsere Rotmütze. Otterbox s5 mini, ohne irgendwelche Komischen Designs. Hast du ein anderes Google`?--scif (Diskussion) 16:35, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Frage zur Radiometrischen Datierung

Was ich an der Methode nicht verstehe ist: Alle Materie (abgesehen von künstlichen Elementen) auf der Erde kommt doch aus dem selben Pool an Materie, die überall auf dem Planeten genau das selbe Alter hat - nämlich das Alter der Erde. --94.217.115.162 18:35, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nein, es gibt da noch Regenrationsprozesse die den Pool an radioaktive Isotope wieder auffüllen können. So bekommen die Materialien an der Erdoberfläche unter anderem die Sonnenstrahlung und sonstige Kosmische Strahlung ab. (Achtung sehr vereinfacht) Dieser Energiezufuhr von aussen, kann dazu führen, dass aus 14N eben das instabile 14C wird. Das radioaktive Isotop 14C wird also mehr oder weniger konstant nach produziert. In der Folge ist es so gut wie immer das selbe Verhältnis an 14C zu 13C bzw. 12C, wenn man den Kohlenstoff in der Atmosphäre betrachtet. Dieser atmosphärischen Kohlenstoff wird bekanntlich durch Photosyntese in Pflanzen eingebaut (Zusammen mit stabilen 12C und 13C), und wird an der Stelle dann langsam zerfallen. Über das Isotopenverhälniss kann man dann eben abschätzen wann die Pflanze aktiv war (bzw. wie lange Tod). Ich hoffe, ich hab ich die Radiokarbonmethode laien-tauglich zusammengefasst. --Bobo11 (Diskussion) 18:51, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Leider nein, der verlinkte Artikel ist da weitaus besser. Danke für die Frage und auch den Link zur Antwort. --77.6.85.253 19:34, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
BK Nix nein, ja! Die Grundmaterie ist gleich alt, aber es war ja nicht die heutige Materie in ihrer Zusammensetzung schon damals da. Man misst mit den Methoden der Radiometrischen Datierung auch nicht das Alter der Urmaterie selbst, sondern den radioaktiven Zerfall von Folgeelementen in der Grundsubstanz. Die Umwandlung der radioaktiven Isotope folgt Zerfallsreihen und unterliegt keinerlei äußeren Einflüssen. Wegen dieser Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen kann aus dem Gehalt an Folgeprodukten auf das Alter einer Probe geschlossen werden, wann sie entstanden sein kann. Dafür gibt es mehrere Methoden, die o. genannte Radio-Carbon-Methode ist übrigens für längere Zeiträume, wo es um das absolute Alter der Erde geht, völlig deplatziert. Da ist die Uran-Blei-Methode die richtige Wahl. Man misst dabei das Radioblei als Endprodukt der Zerfallsreihe, wann es sich vom Uran gelöst hat. Durch die Analyse aller Bleiisotope hat man übrigens über das Alter der Erde auf ca. 4,7 Milliarden Jahre bestimmt.--2003:E8:33ED:7A00:C89C:8E6C:419F:D88B 20:41, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du so anfängst, ist aber deine Aussage aber auch falsch IP2003:E8:33ED:7A00:C89C:8E6C:419F:D88B. Alle Materie ist nach dem Urknall während der Primordiale Nukleosynthese entstanden, alles was danach an Atomen zusammen gebaut wurde, muss bei den damals entstandenen Bauteilen "klauen" gehen. Kurzum es gibt nichts an Materie, dass nur so alt ist wie die Erde. Diese Detaildiskussion, wird aber der fragenden IP sicher nicht weiterhelfen, die ein Problem mit der Herkunft der Isotopen hat, da diese doch zerfallen. Denn die Frage der IP 94.217.115.162 laute nach meinem Verständnis; „Wo sollen die Isotope herkommen, wenn die Erde doch viel älter ist, als die Zerfallsrate dieser Isotope?“. Da hilft nur eine Erklärung wie Isotope durch Energiezufuhr von aussen nachträglich entstehen können. --Bobo11 (Diskussion) 21:08, 12. Jan. 2019 (CET) PS: Du kannst mich gleich wieder auf dem VM melden weil ich bei der Frage abschweife. Der Grund bist aber du, der mal wieder meine Antwort auseinander nimmt, statt auf die ursprünglich Frage zu antworten bzw. einzugehen.Beantworten
Bobo11, IP 2003:E8... hat nicht deine Antwort auseinander genommen. Er hat ihr nur widersprochen. Und ist ansonsten auf die ursprüngliche Frage eingegangen. Nur hat er sie anscheinend anders verstanden, nämlich nicht auf die Radiocarbon-Methode bezogen, die zur Datierung von organischem Material dient, sondern auf die Datierung von Gesteinen. --Digamma (Diskussion) 21:51, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Off-topic- und Ad-personam-Diskussion entfernt. --Digamma (Diskussion) 11:41, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

(BK)@94.217.115.162, Deine Annahme ist richtig, nämlich dass die Materie selbst gleich alt ist. Die einzelnen Mineralien sind aber nicht gleich alt. Zum Zeitpunkt der Bildung der Mineralien findet durch natürliche Trennvorgänge, beispielsweise Kristallisation, eine Stofftrennung statt. Beispiel Sylvin und Kalium-40: Im Sylvin kristallisiert nur Kaliumchlorid aus. Die bisher aus dem natürlicherweise zu 0,012 % in Kalium enthaltenen Kalium-40 gebildeten Zerfallsprodukte Argon-40 und Calcium-40 werden nicht in den Sylvinkristall eingebaut. Der fertige Sylvinkristall liegt danach über geologische Zeiträume in der Erde. Während dieser Zeit zerfällt das im Sylvin enthaltene Kalium-40 weiter in Argon-40 und Calcium-40, die zum Zeitpunkt der Entstehung des Kristalls noch nicht dort waren. Misst man nun den Anteil von Argon-40 und Calcium-40 im Sylvinkristall, so lässt sich anhand der seit Bildung des Minerals entstandenen Mengen an Argon-40 und Calcium-40 berechnen, wann der Kristall bzw das Mineral gebildet wurde und wie alt es ist. Für andere radioaktive Elemente und Mineralien gilt das entsprechend. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 13. Jan. 2019 (CET) PS: Bei der Kalium-Argon-Datierung misst man nur das Argon-40. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Um es noch präziser zu formulieren: gemessen wird die Zeit, die seit der Schließung eines Kristallgitters für Tochter- und Mutterisotope vergangen ist. Dadurch kann man nicht nur das Kristallisationsalter, sondern Abkühlungsvorgänge datieren, z.B. wann Glimmer unter 300°C abkühlten oder Apatit-haltige Gesteine unter 60°C.--Diorit (Diskussion) 07:19, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Häufigste Paarung der Sportgeschichte

Weiß jemand, welche Paarungen in der Baseball-, Basketball-, Eishockey- oder Fußballgeschichte am häufigsten ausgetragen wurden? --84.63.177.125 19:57, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Keine Ahnung, aber die en:Isles of Scilly Football League hat nur zwei Teams, die pro Saison 17 mal gegeneinander antreten, plus Pokal. Das wäre evt. ein Kandidat. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die männliche Auswahlmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes hat am häufigsten gegen die Schweiz gespielt. ;-) --77.6.85.253 20:15, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Berlin gegen Weißwasser wurde zu DDR-Zeiten sehr oft ausgetragen. Und in der MLB wurden manche Paarungen schon über zweitausendmal gespielt. --84.63.177.125 20:23, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wer nicht weiß, was mit "Berlin gegen Weißwasser" gemeint ist: DDR-Oberliga (Eishockey). --slg (Diskussion) 01:48, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wir müssen auch eine Liste der Fußball-Bundesliga-Paarungen, die mindestens 100-mal gespielt wurden einrichten, aber gehört sie in einen eigenen Artikel, oder aber in einen bestehenden? --88.70.32.28 09:50, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der Rückrunde der Fußball-Bundesliga 2013/14 wurde das Nordderby zum hundertsten Mal in der Bundesliga gespielt. --88.70.32.28 11:12, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nichts, das Zürcher Derby ist schon bei Ausgabe 271. --Bobo11 (Diskussion) 15:05, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Donnerwetter, das ist aber nicht das häufigste Bundesliga-Nordderby. Die Frage ist bzgl. "häufig" schwammig, der Fragesteller sollte präzisieren, was genau er sucht. --95.116.142.4 15:31, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde ja generell, dass Liste der häufigsten Paarungen in WP nullkommagarnix verloren haben. Bitte weitergehen zum Guinness Book of Records. --Wwwurm 15:58, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die am häufigsten ausgetragenen Derbys im Fußball weltweit sind das Old Firm (Celtic Glasgow - Glasgow Rangers) mit bisher 415 Begegnungen und das Wiener Derby (SK Rapid - FK Austria) mit bisher 328 Begegnungen. --MrBurns (Diskussion) 15:54, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wirklich? Das en:Derbi barceloní fand öfter statt, oder? --95.116.142.4 17:21, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, bei jetzt "nur" 297 mal (stand en:Artikle sprich 4 February 2018; 209 + 88 = 297). Wenn man sich aus Fussball beschränkt, wird das Old Firm schwer zu schlagen sein (alte Vereine und meist in der selben (höchsten) Liga). Aber eben es gibt Sportarten wo Teams viel häufiger aufeinander Treffen. Auch weil die Gruppen kleiner sind oder pro Meisterrunde mehr Paarungen gespielt werden, als im Fussball üblich. --Bobo11 (Diskussion) 17:27, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ui, ich hab League und Cup matches etc. nochmal dazugezählt. Sorry. --95.116.142.4 20:13, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Konserve als satirischer Begriff

Wie kann man herausfinden, ob der Begriff Konserve(n-) mal fuer politisch konservative Kräfte verwendet wird oder wurde? - - 89.204.137.156 21:41, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Indem du – sowohl in der normalen Googlesuche als auch in Google Books – das Wort „Konserven“ zusammen mit Wörtern deiner Wahl googelst, die oft gemeinsam mit dem Wort „konservativ“ verwendet werden. --Stilfehler (Diskussion) 23:01, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Spiegel und Zeit haben ein kostenloses durchsuchbares Archiv bis in die 50er Jahre zurück. --94.217.115.162 23:06, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist das ein satirischer Begriff oder ein zutreffend beschreibender?--Wikiseidank (Diskussion) 09:28, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Buch mit einer artemis wöfen und jägern

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--188.107.141.3 21:57, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dann ersetze doch bitte mal diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. --Kreuzschnabel 22:35, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Zauberbann des Schneemonds --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:11, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

13. Januar 2019

SpOn-Rätsel Wissensfrage?

Die Lösung dieses Rätsels überzeugt mich ganz und gar nicht. --77.1.22.244 00:24, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eine bekannte Online-Enzyklopädie hat sogar einen Artikel dazu. --91.141.1.116 00:33, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was mich sehr irritiert ist im Artikel das Python-Beispiel der beschränkte Zahlenbereich auf 0 bis 999. Wenn Spieler 2 z.B. einen Zettel aufdeckt mit der Zahl "8" und der Zahlenbereich ist beschränkt, dann ist ja automatisch klar dass die andere Zahl wahrscheinlich grösser ist. Das dürfte einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis haben.--85.212.234.128 11:16, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Weil aber weder der Auswahlbereich der Zahlen noch der Abstand zwischen den beiden Zahlen vorgegeben ist, schnurrt hier jeder Vorteil durch eine mögliche Strategie wieder auf null zusammen. Wenn Paula z.B. für die beiden Zahlen x und x+1 wählt, dann muss Paul mit seiner gewählten Zahl genau x treffen, damit der Fall 3) eintritt. Im Prinzip wählt Paula also eine Zahl und Paul muss diese Zahl genau erraten. x kann aber zwischen   und   liegen, die Wahrscheinlichkeit für Fall 3) ist damit null. --Optimum (Diskussion) 12:37, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Allerdings kann auch ein Ereignis, das mit Wahrscheinlichkeit 0 eintritt, ein gewisser Vorteil sein. Es gibt einen Unterschied zwischen unmöglichen Ereignissen A und Ereignissen mit P(A)=0. Jedes unmögliche Ereignis hat Wahrscheinlichkeit 0, aber nicht umgekehrt. Und die SpOn-Frage lautete ja nicht, wie man die Wahrscheinlichkeit auf über 50% erhöht, sondern "Aber vielleicht gibt es ja eine Strategie, mit der Paul sich einen Vorteil verschaffen könnte? Was meinen Sie?". Wenn z.B. das Spiel so wäre, dass Paula eine beliebige positive Zahl wählt und Paul eine beliebige reelle, und Paul nur bei Zahlengleichheit gewinnen würde, dann würde man sicher sagen, dass sich die Chancen für Paul verbessern würden, wenn er immer positive Zahlen nennt, und verschlechtern, wenn er immer negative nennt. Trotzdem wäre die Wahrscheinlichkeit auf einen Gewinn für ihn nach wie vor 0.
Beim SpOn-Beispiel ist allerdings der Zahlenbereich durch die endliche Schreibgeschwindigkeit doch wieder beschränkt, insofern tritt das Problem dort eigentlich gar nicht auf. --91.89.147.12 15:13, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich fand die vorgeschlagene Lösung auch nicht einleuchtend:

  • Es gibt unendlich viele Zahlen. Wenn man unterstellt, dass 0 genau die Mitte dieser Zahlen bildet, dann kann man wenn die erste Zahl größer als 0 ist, unterstellen, dass die andere mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit unter der ersten Zahl liegen wird. Ist die erste Zahl dagegen kleiner 0, so könnte man unterstellen, dass die zweite Zahl mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit größer ist.
Ja, wenn man auch noch psychologisch argumentiert, sollte man zwei sehr große negative Zahlen nehmen, z.B. -987654320 und -987654321. --Optimum (Diskussion) 14:48, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sehr große negative Zahlen wären eher −10−100 und −10−1000. --2003:DF:1F30:BC00:8D0B:D2F1:8620:D332 16:44, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
−10−100 und −10−1000 sind nicht besonders grße, negative Zahlen, sondern liegen sehr nahe an 0. −1*(10+100) und −1*(10+1000) wären passende Beispiele. --2001:16B8:107B:7E00:4084:8448:355:3311 17:10, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Benutzer:Optimum und 2001:16B8:107B:7E00:4084:8448:355:3311, ihr beide verwechselt groß und klein bzw groß und betragsmäßig groß: −10−1000 > −10−100 > −987654320 > −987654321 > −10100 > −101000. --2003:DF:1F30:BC00:8D0B:D2F1:8620:D332 17:18, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und es kommt auch noch darauf an, wer da spielt: Bei "Paul und Paula spielen um Gummibärchen" denke ich an Grundschüler. Je nach Alter sind negative Zahlen da noch gar nicht bekannt. Und auch bei den positiven Zahlen würde ich je nach Alter eine Grenze bei 20, 100 oder 1.000 annehmen. --2001:16B8:107B:7E00:4084:8448:355:3311 17:10, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Paul und Paula waren keine Kindergartenkinder und Gummibärchen waren in der DDR Mangelware.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier nicht small!: Wir konnten uns - also meine Eltern - sowas zu meiner Eischulung 67 nicht leisten. --80.187.122.253 21:14, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei euch ist bereits das Ei beschult worden? Die frühkindliche Bildung muss früher besser als ihr Ruf gewesen sein. --91.89.147.12 21:38, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ei verbibbsch. --178.251.95.58 11:35, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe eine Computersimulation durchgeführt. Die Bedingungen:
  • Die beiden ganzen Zahlen auf den Zetteln wurden gleichverteilt zwischen einer unteren und einer oberen Grenze bestimmt. (Die Bedingung der Gleichverteilung ist in der Problembeschreibung nicht gefordert, schadet aber nicht. Die Grenzen entsprechen der auch im Artikel beschriebenen Abwandlung des Spiels.)
  • Die Auswahl eines Zettels erfolgte gleichverteilt.
  • Es wurden jeweils eine Million Durchgänge gespielt.
  • Ohne besondere Taktik erfolgte die Entscheidung, ob die Zahl auf dem gewählten Zettel die kleinere oder die größere ist, gleichverteilt.
  • Mit der fraglichen Taktik wurde der Schätzwert gleichverteilt zwischen der unteren und der oberen Grenze gewählt.
  • Als eine andere Taktik wurde zufällig (auch gleichverteilt) entschieden, ob die Zahl auf dem gewählten Zettel die kleinere oder die größere ist, außer die Zahl auf dem gewählten Zettel war die kleinste oder die größte mögliche; dann wurde das Spiel gleich als gewonnen gewertet.
Ergebnisse:
  • für Zahlen zwischen -100.000 und 100.000: ohne Taktik 50,0501 % gewonnen, mit erster Taktik 50,0586 % gewonnen, mit zweiter Taktik 50,0505 % gewonnen (kein signifikanter Vorteil)
  • für Zahlen zwischen -100 und 100: ohne Taktik 50,0240 % gewonnen, mit erster Taktik 50,7527 % gewonnen, mit zweiter Taktik 50,5246 % gewonnen (kleiner Vorteil)
  • für Zahlen zwischen -10 und 10: ohne Taktik 50,0312 % gewonnen, mit erster Taktik 56,6670 % gewonnen, mit zweiter Taktik 54,7790 % gewonnen (größerer Vorteil)
--BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Whatsapp: Bild löschen

Wenn man bei Whatsapp (mit dem Desktop-Client) ein Bild verschickt, aber es sofort (sozusagen noch während des Versands) zurückrufen möchte, dann klappt das nicht. Es wird zu anderen übertragen, aber auf dem eigenen Client gelöscht. Gibt es eine Möglichkeit, in so einem Fall das Bild, das bei einem selbst ja nicht mehr angezeigt wird, trotzdem noch bei den Empfängern zu löschen? --2.247.254.38 14:57, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich nutze Whatsapp nicht, habe aber viel Erfahrung mit Computern und Netzwerken. Ich glaube nicht, dass es eine solche Möglichkeit gibt, das Bild ohne Möglichkeit des Zugriffes auf das Empfängerkonto zu löschen. Das Bild ist ja quasi schon im "Verfügungsbereich" des Empfängers angelangt. Gruß 79.255.28.164 15:30, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Zur Info: Whatsapp überstützt diese Funktion. Aber der bekannte Zugang zu dieser Funktion ist eben, dass man selbst noch ZUgriff auf das Bild hat. --2.247.254.38
Gerade ausprobiert: Nachricht mit Bild versendet, Bild gelöscht, dann Nachricht löschen?--> für alle. Beim Empfänger wird die schon empfangene Nachricht gelöscht. Diese Funktion steht aber nur eine sehr kurze Zeit (ein paar Minuten) nach dem Versand zur Verfügung. Danach ist eine Löschung nur noch auf dem eigenen Gerät möglich. --79.237.8.129 17:51, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke, aber das ist der ganz normale Löschmechanismus. Dieser steht anscheinend nicht zur Verfügung, wenn man das Löschen sofort aufruft. Dann kommt nur die Option, das Bild bei sich selbst zu löschen. Darauf ergibt sich die Frage, ob man das Bild trotzdem noch löschen kann. --2.247.254.8 20:58, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lese mal das "Kleingedruckte" also die AGBs von Whatsapp. Grüße --80.187.122.253 21:09, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das soll einfach heißen, Du magst Whatsapp nicht? Oder Was soll da irgendwas drinstehen was die Frage beantwortet?---2.247.254.8 22:11, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Energie, Masse

Ein Objekt hat ein bestimmtes Gewicht. Nun erhitzt man das Objekt. Es wurde Energie zugeführt. Ändert sich irgendetwas am Gewicht des Objektes in Bezug auf die Äquivalenz von Masse und Energie? --188.98.99.176 15:25, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja. Masse und Gewicht nehmen um soviel zu, wie der zugeführten Energie entspricht. --Digamma (Diskussion) 15:46, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ja, die Formel E = mc2 gilt für alle Energieformen. So ist z.B. auch eine gespannte Feder miniminimal schwerer als eine ungespannte. --Optimum (Diskussion) 15:47, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ein Objekt hat ein bestimmtes Gewicht. Wenn man die komplette Bindungsenergie aller darin enthaltenen Teilchen und Atome entfernt, was bleibt dann übrig? --188.98.99.176 16:14, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Besser Du sprichst von Massen. Freie Atome oder Elementarteilchen haben unter Normalbedingungen ihre Ruhemasse. --Elrond (Diskussion) 16:18, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie schon geschrieben, es tut sich was, aber in Größenordnungen, die sich einer normalen Messung in der Regel entziehen. Mit einigem Aufwand lässt sich das aber realisieren. --Elrond (Diskussion) 16:15, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn ich die spezifische Wärmekapazität von Wasser betrachte und die Energieänderung durch Wärmezufuhr nach E = mc² in eine Massenänderung umrechne, komme ich auf eine relative Massenänderung von 4,7·10-14 pro Kelvin Temperaturänderung. Die Genauigkeit der besten Massekomparatoren liegt laut Wikipedia bei einer relativen Standardabweichung von 5·10-12. Die Wassertemperatur muß also schon im 100 K erhöht werden oder es muß ein Stoff mit höherer Wärmekapazität gewählt werden, damit die Massenänderung im Bereich der Meßgenauigkeit liegt. Aber dann ist sie immer noch nicht signifikant nachweisbar. 62.157.10.218 17:30, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, es wird leichter, unter Laborbedingungen. Bei höherer Temperatur diffundieren mehr Atome aus dem Objekt in die Umgebung. --87.176.77.120 23:13, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Information ist auch Energie, und damit Masse. Eine volle Festplatte ist schwerer als eine leere. --85.212.225.49 18:26, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eine volle Festplatte ist schwerer als eine leere – nicht unbedingt. Aber dieselbe Festplatte ist voll schwerer als leer :D --Kreuzschnabel 07:00, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
auch wieder wahr --85.212.204.55 08:47, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Archivierung von Privaten Daten

Mal eine praktische Frage: Wie kann jemand sicherstellen, dass er auch weiterhin CDs als Datenspeicher brennen kann? Es geht um Archivierungszwecke für private Dokumente.--188.100.28.153 18:29, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht. Was soll sichergestellt werden? --JD {æ} 18:37, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte die Verwendung selbstgebrannter CDs für Privatarchive für untauglich. Wenn Du das aber unbedingt willst, so nimm spezielle Archivierungs-CDs mit Goldschicht und kopiere sie alle zwei Jahre um. Die Hardware zum Schreiben und Lesen solltest Du natürlich auch vorrätig halten, ab besten in zweifacher Ausführung. Besser als CDs oder DVDs sind aber Festplatten, die es mittlerweile auch in spezieller Archivausführung gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Erst wenn der letzte Brenner und Reader kaputt ist werdet ihr merken, dass ihr mit CDs nichts anfangen könnt. --95.116.142.4 20:21, 13. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Das habe ich schon zwei Jahre nach dem Brennen meiner ersten eigenen CDs gemerkt. Damals litten aber auch fabrikmäßig hergestellte CDs unter en:Disc rot. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hier ist zu unterscheiden ab wann in der Vergangenheit bzw. ab nun für die Zukunft. Die Frage ist verständlich. Meine Erfahrungen hierzu: KEINE. Ich habe keine für die Zukunft. Also so 20 Jahre. Was nicht funktioniert sind CDs!! --80.187.122.253 21:34, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nachtrag: Was nicht funktioniert hat waren CDs aus den 90er. Ich hatte jeweils zwei (pro also als Sicherung) - trotzdem Sachen verloren. Wie dies jemand in Zukunft: Würde mich interessiern. Hab ja Enkel. --80.187.122.253 21:39, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Indem er dafür sorgt, dass immer ein funktionierender CD-Brenner und ausreichend Rohlinge zur Verfügung stehen“ wäre eine naheliegende Antwort – so naheliegend, dass ich vermute, mit der Frage war etwas anderes gemeint. Bitte also gegebenenfalls um Präzisierung der Anfrage. --Kreuzschnabel 08:30, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ergänzende, zu Benutzer:Kreuzschnabel: „.. und die CDs regelmässig eine Leseprobe unterziehe, und die CDs ggf. neu brenne“. Das alle Daten doppelt gesichert sind, nehme ich jetzt mal als gegeben an. --Bobo11 (Diskussion) 09:18, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Kopiere die Daten regelmäßig, z.B. alle zwei Jahre, um, auch wenn das alte Medium noch lesbar ist, wirf das alte Medium aber nicht weg. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Gefragt wurde nur, wie man die Möglichkeit zum Brennen weiterhin sicherstellen kann. Von der Les- oder Brauchbarkeit des Archivs war nicht die Rede :) Aber da eine Archivplatte von 8 TB nur einen Bruchteil der 12.000 CD-Rs kostet, die man für dasselbe Datenvolumen benötigt, und dabei noch deutlich komfortabler lesbar und sicherbar ist und auch ein bisschen weniger Platz beansprucht, erschließt sich mir der Sinn einer CD-Archivierung nicht wirklich. --Kreuzschnabel 10:28, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wäre es nicht einfach und vor allem auch haltbarer die Dokumente auszudrucken?!? Realwackel (Diskussion) 12:27, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bei Ton- und Filmdokumenten stelle ich mir das besonders spannend vor, ebenso die Eintipperei, wenn die Daten weiterverarbeitet werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es geht doch darum, dass die Dokumente auf CDs nicht mehr geändert werden können, was auf Festplatten, Cloudspeichern usw. theoretisch geht. Egal, ob es einen Hash gibt.

Du kannst die CD mit geänderten Daten neu brennen. Außerdem gibt es Multi-Session-CDs. Nimm eine Blockchain, um die Integrität Deiner Daten sicherzustellen. Es gibt Hardwarelösungen, um sicherzustellen, dass auf einen Flashspeicher oder eine Festplatte nicht geschrieben werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gegnerische Versicherung zahlt Mietwagen nicht

Ich hatte vor einigen Monaten einen Autounfall. Schuld hatte nicht ich. Da ich daraufhin ohne Auto war, habe ich über die gegnerische Versicherung einen Mietwagen auf deren Rechnung bei einem Verleiher zur Verfügung gestellt bekommen. Nun schreibt mir die Mietwagenfirma, dass die gegnerische Versicherung die Rechnung noch nicht beglichen hat und fordert bei mir Mithilfe. Im Gegensatz zum Verleiher habe ich keine Horde an Buchhaltern und Anwälten, sehe daher keinen Grund aktiv zu werden. Was tun? --2003:F2:63C7:4F86:4D87:9351:D2A2:685B 20:39, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Du solltest aktiv werden. Insbesondere immer wiedersprechen innerhalb der Frist. --80.187.122.253 21:06, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wer ist Vertragspartner für die Mietwagenanmietung? Wahrscheinlich nicht die Versicherung. Im Übrigen halte ich es für unüblich, direkt mit der anderen Versicherung zu kommunizieren. Zuständig auch für die Abwehr fremder Forderungen ist die eigene Haftpflichtversicherung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:14, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dies ist richtig! Allerdings solltest Du auch innerhalb der Frist grundsätzlich - ach bei deinen Versicherungen - wiedersprechen. Sonst ziehst Du die "ARSCHKARTE" - Frist abgelaufen. Dann geht nämlich nichts mehr. Grüße --80.187.122.253 21:18, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wieso kommen die überhaupt zu dir? Wenn die Schuldfrage klar ist (was ich deiner Schilderung entnehme), dann muss doch der Schuldige – also dein Unfallgegner – dem anderen den Mietwagen zahlen (was in der Regel zunächst dessen HP-Versicherung tut). Ansonsten, wie schon geschrieben: Eigene Versicherung einschalten. Die Finanzierung der Folgen von Verkehrsunfällen wird zwischen den Versicherungen abgewickelt. --Kreuzschnabel 21:19, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Es gilt gundsätzlich: Einspruch einlegen! Einen Einspruch kannst Du jederzeit zurücknehmen. Einen Einspruch kannst Du aber nie nach Ablauf der Frist (14 tage so rum) nie später einlegen. Ein erster Einspruch bedarf keiner Begründung!. Grüße --80.187.122.253 21:24, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die eigene Haftpflichtversicherung ist dazu da, unberechtigte Forderungen des Unfallgegners abzuwehren. Sie ist nicht dazu da, Ansprüche deines Vertragspartners abzuwehren (falls du die Mietwagenfirma beauftragt hast), und auch nicht, die unerfüllten Ansprüche eines Dritten (Mietwagenfirma) gegenüber der Versicherung des Unfallgegners durchzusetzen. Je nach Inhalt des Vertrages mit der Mietwagenfirma bist du vorleistungspflichtig (als Auftraggeber und Vertragspartner) und musst dann den damit entstandenen Schaden bei der gegnerischen Versicherung geltend machen (einschließlich einer Bearbeitungspauschale für deine "Mühen"). Es liegt daher in deinem Interesse, der Mietwagenfirma zu helfen, an ihr Geld zu kommen. Die gegnerische Versicherung hat die Zahlung ja nicht abgelehnt, sondern nur bislang noch nicht erbracht.
Woraus sich hier eine ominöse 14-Tages-Ausschluss-Frist für einen Einspruch ergeben soll, weiß vermutlich nur die IP, die das behauptet. --Snevern 21:47, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(nach BK) @2003:F2:63C7:4F86:4D87:9351:D2A2:685B: Wenn der Mietwagen von der gegnerischen Versicherung gebucht wurde (und das ist ja bereits deiner Frage zu entnehmen), bist du nicht Vertragspartner und musst nicht aktiv werden, geschweige denn als „Ersatzzahler“ einspringen - ich würde die allerdings anrufen und ihnen das mitteilen. @Benutzer:Kreuzschnabel Die eigene Versicherung hat mit der Sache nichts zu tun, sie käme nur dann in’s Spiel, wenn gegenseitige Ansprüche bestehen. Im geschilderten Fall ist die Schuldfrage aber ganz offensichtlich geklärt. @80.187.122.253: „Immer widersprechen innerhalb der Frist“ ist Quatsch. Von einer Frist war in der Frage keine Rede und wenn jemand nicht mal verpflichtet ist, etwas zu tun, muss er auch nicht innerhalb einer wie auch immer gearteten Frist widersprechen.--Mangomix 🍸 21:52, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich erhielt auch nie eine Rechnung. Den Auftrag erteilte die gegnerische Versicherung, nicht ich. Ich erhielt auch keine Zahlungserinnerung/Mahnung, sondern ein Schreiben wo ich um Mithilfe bei der Begleichung der Rechnung gebeten werde. Fristen sind dort nicht enthalten. Die eigene Haftpflicht hatte mit dem Unfall gar nichts zu tun. Ich hab nun den Anwalt kontaktiert, der damals alles nach dem Unfall koordinierte (Gutachter, Eintreiben des Schadenersatzes etc.). 2003:F2:63C7:4F86:4D87:9351:D2A2:685B 22:03, 13. Jan. 2019 (CET) PS: Bullshit der 80er IP entfernt.Beantworten

Also mal ganz trocken: gegen Bescheide von wem auch immer ist innterhalb kurzer Zeit Einspruch zu erheben - und zwar postalisch - Falls nicht wird man abgebügelt durch Ablauf der Einspruchfrist. Nochmal: Ein Einspruch bedarf keiner Begründung! Grüße --~~

Es gab keinen Bescheid von niemand. --Digamma (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten


Wieder einmal der Fehler, dass bei eindeutiger Schuldfrage für die Schadensabwicklung nicht von Anfang an ein Rechtsanwalt eingeschaltet wurde... da versucht dann so manche Versicherung den unkundigen Geschädigten übers Ohr zu hauen oder zumindest Zahlungen zu verzögern.
Ich würde einfach bei der gegnerischen Versicherung anrufen, nachfragen und ggf. darauf hinweisen, dass zur Mietwagenrechnung noch eine Honorarnote eines Rechtsanwaltes hinzukommt, sollten sie die Sache nicht innerhalb von 3 Tagen aus der Welt schaffen - sprich zahlen. Anschließend würde ich den Vermieter anrufen, die Sache mit dem absprechen und ihn bitten kurz Bescheid zu geben, falls innerhalb der gestellten Frist keine Zahlung eingeht... um ggf. eben den angedrohten RA zu beauftragen.
Den meisten Versicherungen muß man richtig in den ArXXX treten, wenn es ums Zahlen geht. --Btr 22:12, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

„gegen Bescheide von wem auch immer ist innterhalb kurzer Zeit Einspruch zu erheben - und zwar postalisch“ Dann müsste ich jeden Tag etwa zehn Briefe schreiben. Immerhin bekomme ich etwa so viele E-Mails von mir unbekannten Stellen, die mein Geld haben wollen. Wenn die Forderung unbegründet ist, ist das richtige Vorgehen ein Widerspruch gegen den Mahnbescheid im gerichtlichen Mahnverfahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht, 2003:F2:63C7:4F86:4D87:9351:D2A2:685B schrieb doch, dass ein Anwalt beteiligt war. Was interessiert das die Mietwagenfirma? Es kann ihr doch keiner verbieten Bittbriefe zu schreiben, egal ob ein Anwalt eingeschaltet ist oder nicht? --2003:E5:9BCF:4901:1054:A1B5:4349:714C 18:36, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo,
In diesem Fall würde ich Vorschlagen bei der Polizei einen Strafantrag einzureichen der folgende Sachverhalte beinhaltet:
1. Strafantrag gegen den Vorstandsvorsitzenden der gegenerischen Versicherung.
2. Strafantrag wegen Nötigung, Urkundenfälschung und Betrug nach aktuellem Strafgesetzbuch. In dem Antrag sollte unter Hinweis auf den Autoverleiher als Zeugen darauf hingewiesen werden, dass die Versicherung nicht bereit ist die Leihgebühr für den PKW zu zahlen.
3. Per email bei der lokal zuständigen Polizei einreichen.
Ein ähnliches Szenario gegen eine Lebensversicherung wegen der Weigerung ein Lebensversicherung auszuzahlen, wirkte innerhalb von fünf Tagen zum Ausgleich des ausstehenden Zahlbetrages. Darin enthalten war eine richterliche Verfügung, welche mehr als 100,-€ Zwangsgeld dem Strafantragerstatter - also mir - zubilligte.
Grüsse --LoRo (Diskussion) 19:11, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist eines von zwei Dingen: Entweder eine massive Unterschlagung relevanter Fakten oder LoRos Märchenstunde.
Mit dem hier genannten Vorgang hat es so oder so nicht das Geringste gemeinsam und ist damit ähnlich irreführend wie der ebenso penetrant wiederholte wie falsche Hinweis auf die angebliche Einspruchsfrist von 14 Tagen. --Snevern 12:14, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bloß nicht! Eine Versicherung hat ein Auto gemietet, aber (noch) nicht bezahlt, und jetzt bittet die Mietwagenfirma den Fahrer um Mithilfe, um ihr Geld zu bekommen (warum auch immer). So what? Nichts davon ist verboten, und die von dir genannten Strattatbestände sind in diesem Zusammenhang völlig abwegig. Im übrigen sind Polizei und Staatsanwaltschaft nicht dazu da, zivilrechtliche Forderungen einzutreiben.
Imho braucht der TO in diesem Stadium auch nicht seinen Anwalt einschalten - wozu denn? Hier steht doch gar kein juristisches Problem im Raum. Zum Telefonhörer greifen, rausfinden, was die Verleihfirma eigentlich möchte und ggf. erklären, dass man nicht Vertragspartner ist und beim Eintreiben der Forderung auch nicht groß helfen kann. Ist doch nicht so schwer. ;-) --Mangomix 🍸 19:42, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo @Mangomix: Es geht um einen Strafantrag gemäß Strafgesetzbuch. Grüsse --LoRo (Diskussion) 22:06, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@Mangomix, Btr: So, ein Update für die, die es interessiert: Ich habe meinem Anwalt (der alles nach dem Unfall organisierte) das Schreiben weiter gereicht. Er meint, dass dies häufiger vorkommt als man es sich denken kann. Er hat der gegnerischen Versicherung einen "netten" Brief für 90 Euro geschrieben, mit dem Hinweis, sie möge diese 90 Euro doch innerhalb der Frist erstatten, ansonsten werde es noch teurer. 2003:E1:33FC:7E15:4D87:9351:D2A2:685B 21:49, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Imho unnötig Kosten produziert. Aber nun denn, Anwälte freut sowas.--Mangomix 🍸 22:08, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich wüsste nicht warum die Versicherung diesen 90-Euro-Brief bezahlen sollte, oder es fehlt hier irgendeine entscheidende Information. Du hast einen Mietwagen bekommen, damit sind alle deine Ansprüche erledigt. Die Bezahlung bzw. Nichtbezahlung des Mietwagens ist eine vertragliche Angelegenheit zwischen der gegnerischen Versicherung und der Mietwagenfirma. Ich habe den Verdacht, dass du doch als Besteller bei der Mietwagenfirma aufgetreten bist, oder irgend etwas "falsches" dort unterschrieben hast, sonst würde sich dein Anwalt nicht so aus dem Fenster lehnen. --2003:E5:9BCF:4901:1054:A1B5:4349:714C 22:17, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Fritzbox ODER Repeater manuell festlegen

Ein WLAN Gerät ist nach Mesh Anzeige in der Fritzbox Oberfläche direkt mit der Fritzbox verbunden. Ich bin aber der Meinung, dass dieses Gerät besser mit dem Repeater verbunden wäre, was es machmal ja auch ist. Kann man das manuell auswählen? --87.176.77.120 22:57, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sinn und Zweck des Mesh ist, dass Mesh Master und Mesh Repeater untereinander ausmachen, welches die optimale Verbindung für Dein Endgerät ist. Willst Du das nicht, so deaktiviere das Mesh und mache separate WLANs mit eigener SSID auf Fritzbox und Repeater auf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

14. Januar 2019

Schneedächer in Bayern - Medienhysterie?

Was sehe ich falsch: In Bayern ist es gerade besonders winterlich, OK. Aber Ich habe ein bißchen Probleme, mir vorzustellen, daß in den letzten zwanzig Jahren nicht schon vergleichbare Schneemengen auf den Dächern gelegen haben sollten, ohne daß die zusammengebrochen wären. Und angeblich kommen die Helfer mit dem Freischaufeln nicht nach. Ähm, ja ... wie wär's denn mal mit Maschineneinsatz? Mit so einem handlichen Gebläse mit wenigen kW sollte sich auch ein großes Dach relativ fix freipusten lassen - alternativ könnte ich mir auch den Einsatz von Gartenschläuchen vorstellen. Also, irgendwas muß ich da komplett falsch verstanden haben. Oder sind etwa demnächst Wahlen? --77.10.99.242 07:54, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

A bisserl Hysterie ist ja immer in den Medien (kommt ja auch immer drauf an, welche Kanäle man da konkret konsumiert). Was geschichtliches angeht, kann ich mich an den Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall erinnern, mit, wie es hier heißt, 15 Toten damals. Schnee-Überlast auf Dächern, insbesondere flachen oder gering geneigten Dächern großer Hallen, ist also nicht auf die leichte Schulter zu nehmen... --Gretarsson (Diskussion) 08:04, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Soweit ich verstanden habe, ist das Problem weniger die Schneemenge an sich als ihr Zustand. Lockerer Schnee wäre vermutlich unkritisch. Er ist aber beim Fallen oder kurz danach angetaut, im Prinzip liegt da jetzt meterhoch Schneematsch auf den Dächern, und das ist mords schwer (ich hörte was von 300 kg pro m³) und kompakt (bestes Schneeballmaterial). Mit einem Wenige-kW-Gebläse wirst du da kaum etwas Messbares ausrichten können. --Kreuzschnabel 08:17, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Gretarsson: nach dem Einsturz der Eislauf- und Schwimmhalle Bad Reichenhall wurden viele Flachdach- und Leimholzhallen in Deutschland auf ihre Statik überprüft. Nach Hysterie klang das damals nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es brechen auch immer wieder Dächer zum Beispiel von Supermärkten ein. Die Gefahr ist also real. Ich war am Samstag im Einsatz, da hatten wir eine Schneefräse mit dabei. Mit einer Wurfweite von etwa vier Metern nützt die bei einer üblichen Dachfläche einer Sporthalle aber nur wenig. Am besten sind Schneewannen geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Supermärkte wurden halt 2006 nicht überprüft, sondern hauptsächlich Hallen mit Sport- oder Versammlungsbetrieb. Über einstürzende Supermärkte, Fabrik- oder Lagerhallen liest man eher als über einstürzende Versammlungsstätten. Und manchmal ist sogar Regen die Einsturzursache.[15][16] --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Könnte man nicht folgende Taktik anwenden: zuerst macht man den Bereich am Rand mit der Schneefräse frei, dann wirft man von woanders den Schnee dort hin, dann fahrt man wieder dort mit der Schneefräse drüber, usw. Könnte mir vorstellen, dass das noch immer schneller geht als manuell mit Schaufeln und Wannen, auch wenn man dann den selben Schnee z.B. wenn man 40 Meter vom Rand entfernt ist 10x bewegen muss. Hab kürzlich mal ein Auto von etwas nassem Schnee befreit mit einer durchaus guten Schaufel. Schnell ging das nicht... --MrBurns (Diskussion) 11:29, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
PS: Aber wie schauts eigentlich mit Schläuchen aus? ich vermute ein Gartenschlauch würde wegen der nicht sehr hohen Durchflussmenge den Schnee eher nur vereisen als auftauen, aber man könnte ja so einen Feuerwehrschlauch wie zum Löschen verwenden, könnte man damit den Schnee schmelzen und somit runterfließen lassen? --MrBurns (Diskussion) 11:32, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vorher saugt sich der Schnee mit Wasser voll und bringt das Dach zum Einsturz. Das will man aber gerade verhindern. Außerdem braucht man bei 12 °C warmem Leitungswasser die siebenfache Masse an Wasser, um den Schnee zum Schmelzen zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„zuerst macht man den Bereich am Rand mit der Schneefräse frei, dann wirft man von woanders den Schnee dort hin, dann fahrt man wieder dort mit der Schneefräse drüber“ Schnee zu schaufeln ist bei weitem am anstrengsten und sollte deshalb möglichst vermieden werden. Schnee mit der Schneewanne zu schieben, ist kaum anstrengend; das Anstrengste dabei ist, das Schrägdach wieder nach oben zu gehen. Der Einsatz einer Schneefräse sollte so erfolgen, dass der von der Fräse ausgestoßene Schnee mit Handgeräten weiterbewegt wird, weil er besonders locker ist. Im Übrigen muss eine Schneefräse an der Traufe eher gegen Absturz gesichert werden als am First.
„auch wenn man dann den selben Schnee z.B. wenn man 40 Meter vom Rand entfernt ist 10x bewegen muss“ Die Anzahl der Bewegungen ist fast nur durch die Menge des Schnees bestimmt. Die Taktik spielt kaum eine Rolle, weil mit jeder Schneeschaufel oder -wanne nur eine bestimmte Menge an Schnee bewegt werden kann. Es ist also für die Effizienz egal, ob man am First oder an den Traufen beginnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich hab mir wohl unter einer Schneewanne was anderes vorgestellt, als was es wirklich ist. Laut Google-Bildersuche braucht man da wirklich keine Schaufel. Allerdings sind die, die ich mit der Google-Bildersuche finde, alle ziemlich klein, da wundert mich, dass laut Aussagen in den Medien bis zu 300 kg Schnee auf eine passen. Das wäre laut Aussagen in diesem Abschnitt min. 1 m³, auf den Bildern schaut keine so aus, wie wenn annähernd 1 m³ drauf passen... --MrBurns (Diskussion) 12:20, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das Wasser aus dem Schlauch ist nicht dazu da, den Schnee aufzutauen, sondern ihn vom Dach runterzuspülen. (Natürlich würde ich vom Rand her anfangen, um die Belastung nicht noch weiter zu erhöhen.) Es ist immer von den Risiken von Dachlawinen die Rede. Ja, zum Kuckuck: Die sind eine Gefahr für Leute, die sie ins Kreuz kriegen. Ansonsten sind sie die effizienteste Methode der Dachräumung: ruck-zuck, alles auf einmal in einem Rutsch runter. Da sollte man sich also wohl eher mal Gedanken machen, wie man diese Dachlawinen geschickt auslöst - mit Mini-Explosionen, die die Dachkonstruktion nicht beschädigen, vielleicht? - Offenbar muß man zwischen Steil- und Flachdächern unterscheiden, weil bei Flachdächern leider nichts von alleine rutscht. Aber wer wohnt in Bayern schon in Gebäuden mit Flachdächern, die dadurch einsturzgefährdet wären? Und Wenige-kW-Gebläse bringen nichts? Glaube ich nicht. Aber noch eine zusätzliche Druckluftlanze, mit der man in der Schneedecke herumstochert, um sie aufzuwirbeln und dann vom Gebläse wegpusten zu lassen, wäre vielleicht nicht schlecht. Ja, und die Eigentümer von Gewerbebauten mit Flachdächern sollten dann mal entweder in ihre Bauunterlagen reingucken (lassen), ob sie sich locker machen können, weil die Konstruktion die vorhandene Dachlast erträgt, oder das Portemonnaie aufmachen und den Schnee mit Dampfstrahlern abtauen. Wieso wollen die dafür das THW aufs Dach schicken? --77.10.99.242 21:30, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe das bewusste Auslösen einer Dachlawine nicht als zu problematisch ein. Man muss halt kurzfristig den Bereich absperren, wo die Dachlawine runterkommen würde. Explosionen werden aber wahrscheinlich nicht die richtige Methode sein... --MrBurns (Diskussion) 12:20, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Argumentation ad personam und PA entfernt --Digamma (Diskussion) 08:37, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

 
Flachdächer sind in den Hochalpen mehr verbreitet als Steildächer, hier 500 Jahre alte Almhütte

Was da momentan auf den Dächern der Häuser liegt ist keine Normalbelastung, zumal der Schnee momentan auch durchnässt ist. Gefahr eines Dachbruchs besteht in solchen Situationen durchaus. Durch diesen Umstand ist es auch gegeben, dass sich der Schnee nicht einfach mal so entfernen lässt, sondern eine mechanisch ziemlich feste Masse bildet, die sich auch manuell nur unter großen Probelmen herunterholen lässt. Mit einem Gebläse ist es da nicht getan, sonst würde ein kräftiger Wind auch einiges bewirken, was er bei trockenem, pulvrigem Schnee durchaus täte. Erschwerend kommt hinzu, das die Temperaturen kurz unter null Grad liegen und tagsüber, wenn denn mal die Sonne (kurz) rauskommt, die Oberfläche angetaut wird und sich aus dem sich gebildetem Wasser eine Eisschicht bilden kann. Die kann dann als Rutsche für weiteren Schnee dienen und die sich bildenden Dachlawinen Personen gefährden. Alles nicht so ganz nett und durchaus unangenehm. --Elrond (Diskussion) 10:47, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es ist eine reale Gefahr (ich habe vorgestern selbst eine Garage geräumt, 50 cm nasser Schnee, auf den es dann geregnet hat). Und es ist auch etwas Medien- und noch mehr allgemeine Hysterie. Aber vor allem: Vor 40 Jahren hat man manche Risiken einfach ertragen, wenn doch was passiert ist, war es halt Schicksal. Das ist heute generell anders, immer muss jemand schuld sein. Und es müssen dann Köpfe rollen, da hat kein Politiker/Beamter/Geschäftsmann drauf Lust. --195.200.70.51 11:00, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nicht nur der Schnee ist für Dächer gefährlich. Auch zu viel Regen kann Dächer einstürzen lassen. Realwackel (Diskussion) 12:25, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Für Dachlasten gibt es Normen. Wenn die eingehalten werden, passiert auch nichts. Medienhype. --M@rcela   14:39, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Normen haben es an sich, bestimmte Normale zu beschreiben. Für Zustände, die außerhalb dieser Normale liegen, gelten sie nur noch bedingt. Wenn jetzt alle Dächer so gebaut sein müssen, dass sie Lasten aushalten, die nur alle Jubeljahre auftreten und auch das nur in bestimmten Gegenden, gibt es schnell wieder Geschrei, dass die Bauvorschriften in D soooooo unmöglich und soooooo teuer wären... Schneelasten dieser Größenordnung sind nicht normal und somit durchaus gefährlich für die Stabilität. --Elrond (Diskussion) 15:34, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der Schnee ist ein Problem, aber auch seine Speicherfähigkeit für Regenwasser, was dann zur Überschreitung der höchst zulässigen Dchlast führen kann.--77.119.131.138 14:52, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es ist bereits seit ziemlich genau 100 Jahren der Fall, daß in Mittel- und Westeuropa Bauvorschriften so gehalten werden, daß sehr großzügige Sicherheiten vorhanden sind. Die Deckenbelastungen in Wohnhäusern sind so, daß man alle Zimmer mit Klavieren vollstellen könnte, was bekanntlich die schwersetn Möbelstücke sind. Das wird niemand jemals machen aber es ist Vorschrift, war es schon vor dem Krieg. Und bei Dachlasten sieht es nicht viel anders aus. Jedes stinknormale Dach im Flachland könnte man mit Zementsäcken überlappend abdecken, dafür ist es ausgelegt. In Schneeregionen entsprechend mehr, kommt Windlast, Eigenlast und innere Verkehrslast hinzu. Das ist alles völlig normal. Setzt nur voraus, daß das Dach ordentlich errichtet wurde und Holzschutz existiert. Wenn sich wegen der heutigen Öko-Hörigkeit Würmer und Pilze im Holz breit machen, hält das freilich auch nicht mehr viel. --M@rcela   16:14, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Heutzutage hat man eher Wasserbett als Klavier.[17] --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Haben wirklich Klaviere und Wasserbetten die höchste Flächenlast? Wohnräume müssen ja mindestens sowas wie 200 kg/m² aushalten, allerdings gilt das im Durchschnitt für die gesamte Wohnfläche. Ein voller, 1 m² großer, 2,5 m hoher Bücherschrank kann leicht 200 kg oder vielleicht sogar mehr wiegen, aber niemand stellt seine Wohnräume komplett mit Möbeln zu. Es geht wohl auch um sowas wie Partys, wo man schon damit rechnen muss, dass eventuell so viele Leute kommen, dass 2-3 pro m² stehen (das geht noch recht gemütlich, in Österreich ist die Obergrenze bei Stehplätzen in Fußballstadien ca. 5-6 pro m², was trotz Stufen noch immer genug Platz lässt, dass man sich bewegen kann). --MrBurns (Diskussion) 12:38, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@Benutzer:Ralf Roletschek: 1.) Wenn Du Dir den Artikel zum Einsturz in Bad Reichenhall 2006 durchliest, wirst Du feststellen, dass die Belastungsgrenze damals noch nicht überschritten worden war und die Halle dennoch kollabierte. 2.) In den Medien wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es gerade in der betroffenen Region um Berchtesgaden eine außerordentlich große Anzahl alter Häuser gibt, für die schlicht und ergreifend keinerlei Abschätzungen zur Statik und zur Dachlast vorliegen. Kein Mensch weiß, wie viel Schnee ein vor 200 Jahren durch den Hausherrn und seine Nachbar erichtetes Dach aushält – jedenfalls gibt es keine offiziellen Dachlastgrenzwerte dafür.--91.221.58.29 15:05, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was 200 Jahre alt ist und noch existiert, ist schlicht überbemessen. Natürlich kann man es abschätzen oder berechnen, was ein 200 Jahre altes Dach aushält. Und es ist absolut üblich, dazu auch alte und nicht aktuelle Vorschriften zu benutzen. Bad Reichenhall hatte fehlerhafte Verleimungen. --M@rcela   16:06, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Rein zufällig hebe ich gerade letzte Woche eine Statik für ein Dach nach österreichischer Norm berechnet. Kehlbalkendach 47°, volle Schnee- und Windlast mit 300 kg/m² Zusatzlast und 2 x 1 Tonne Kranarm am Kehlbalken. (ich weiß, die Einheiten - es soll hier allgemeinverständlich sein. Dieses Dach ist trotz der Lasten noch stark überbemessen. Ich kann gern mal berechnen, wieviele Meter Schnee nötig sind, um eine unzulässige Durchbiegung zu erreichen. Mal so geraten würde ich 10 Meter annehmen. --M@rcela   16:38, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Etwas was man halt nie vergessen sollte, eine vorschau ist eben nur eine Vorschau und so weiß ich nicht mit Sicherheit, was morgen an Neuschnee dazukommt und wie sich das mit Temperatur und Wind paart. Dagegen hilft nur Vorsorgen und eben abräumen. K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 16:55, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Bad Reichenhall hatte fehlerhafte Verleimungen.“ So wie vermutlich mehrere Gebäude in Deutschland, die man aber nicht kennt. Es ist gut, dass es Normen für Dachlasten gibt, aber es ist nicht gesagt, dass alle jetzt betroffenen Gebäuden nach diesen Normen gebaut sind. Sollen die nicht-normgerechten Gebäude jetzt alle einstürzen? Im Übrigen gibt es bereits genügend Hallen im betroffenen Gebiet, deren Dächer eingebrochen sind, sowie andere Gebäude mit Rissen in den Wänden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:24, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Fehlerhaft ausgeführte Bauelemente werden bei einer Projektierung nicht berücksichtigt, man geht von fehlerfreier Konstruktion aus. Man kann doch nicht so stark projektieren, daß man alle Handwerkerfehler auffängt. Die Leimbinder hatten eine zu gewährleistende Tragfähigkeit, die jedoch nicht gewährleistet war. Ein Baufehler, den irgendjemand zu verantworten hat, das ist aber nicht das Thema. Wenn fehlerhafte Leimbinder auffallen, werden alle möglichen betroffenden Gebäude kontrolliert, das geschieht durch Materialprüfanstalten, meist mittels Resistographie.
Ich habe mal testweise ein Dach durchgerechnet. Kehlbalkenkonstruktion 47°, also die labilste Dachkonstruktion. Sparrenabstand 800, Sparren 160/100, Kehlbalken 3x160/50, Höhe 2180, Stützweite 6300, Kragarm 800. Belastung gem. ÖNorm mit max. Lasten für Schnee und Wind, dazu eine völlig frei erfundene einseitige Last von 500 kg/m² (das sind grob 5 Meter Neuschnee oder 1,5 Meter feuchtnasser Altschnee). Einseitige vertikale Schneelast ist in Wirklichkeit kaum anzutreffen aber ungünstiger. Und diese massive Last sorgt im Maximum für Auflagerkräfte von 2,7 T/m und für eine Durchbiegung von 19 mm bei zulässigen ca. 60 mm. Das sind zulässige Werte, nicht die Werte für ein Versagen der Konstruktion. Bei 1,2 Tonnen/m² wird es langsam kritisch, die zulässigen Momente liegen aber noch im grünen Bereich. Durchbiegung sind nun 42 mm.
Das bedeutet, daß bei ordnungsgemäßer Ausführung so ein Dach zusätzlich zur normalen Belastung in den österreichischen Alpen noch mehr als 10 Meter Neuschnee aufnehmen kann, bis es an die Belastungsgrenze kommt. Wenn jemand neugierig ist, kann ich die Berechnung verschicken.--M@rcela   19:32, 14. Jan. 2019 (CET) PS: in Garmisch ist die Normbelastung schon allein 600 Kilo Schnee pro m².Beantworten
Bitte erkläre, wie Deine Meinung zu den in den letzten Tagen eingestürzten Hallendächern passt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:51, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Besorg mir die Statiken und Zugang zu den betreffenden Gebäuden, dann kann ich das beantworten. Alles andere ist Glaskugelei. --M@rcela   21:59, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich zitiere von oben: „Für Dachlasten gibt es Normen. Wenn die eingehalten werden, passiert auch nichts. Medienhype.“ und „Jedes stinknormale Dach im Flachland könnte man mit Zementsäcken überlappend abdecken, dafür ist es ausgelegt.“ Wofür brauchst Du die Statik einzelner Gebäude, wenn angeblich alle Dächer ausreichend tragfähig sind? Und die Einsatzkräfte haben auch nicht die Möglichkeit, die Statik jedes Daches zu prüfen. Also werden alle Dächer mit Ausnahme der wenigen, deren Statik positiv bewertet wurde, geräumt. Würde das nicht gemacht, würden einige Dächer einstürzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:14, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ein Kumpel kam gestern vom Skifahren aus AT zurück und meinte lächelnd, die Einheimischen würden weder über besonders viel Schnee reden noch über den Schnee auf den Dächern. Aber ja es wurde Schnee von den Dächern geschaufelt, aber das war für die nichts neues. --85.212.225.49 18:24, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eh klar, so lange es eben einer macht - doch nicht jeder kann sich selber helfen - die Risken auf den Dächern sind auch nicht geringer geworden, wie Dachflächenfenster oder Solarzellen, die du unter dem Schnee nicht wahrnimmst. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 18:56, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wasserkanone?

 
Ist das linksrechts vorne eine Wasserkanone?

Auf dem Bild sieht man die Löscharbeiten an der USS Enterprise, auf die heute von der Hauptseite aus verwiesen wird. Sehe ich das richtig, dass der vorderste Wasserstrahl vom die Löscharbeiten unterstützenden Zerstörer durch das Geschützrohr des vordersten Artillerieturms geleitet wird? Oder ist das eine Täuschung? --91.221.58.24 08:40, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Klar. Und nachdem das Wasser das Rohr verlassen hat, biegt es gleich nach rechts ab. --178.251.95.58 08:49, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hast du links und rechts verwechselt? Weil was du links meinen könntest, ist mir unklar. Falls es rechts sein sollte: Man sieht doch auch den Schlauch, der auf den Geschützturm führt. --KayHo (Diskussion) 08:56, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also ich erkenne auch einen Schlauch, der am Geschutzrohr befestigt worden ist. Aus taktischen Gründen gar nicht so dumme Idee. Gerade am Anfang -wenn man nicht weis ob noch Munition usw. explodieren kann-, ist ein "ferngesteuerter" Löschangriff angesagt. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wobei die Gischtwolke aus dem Schlauch so groß ist, dass man aus dem Blickwinkel des Fotografen eine oder zwei auf dem Turm stehende Person/en die den Schlauch hält/halten nicht sehen könnte. Realwackel (Diskussion) 09:36, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, wo ihr da einen Schlauch seht, aber das einzige, was ich sehe, endet am oberen Ende des Geschützrohrs. Wenn das ein wasserführender Schlauch ist (wie ich vermute), dann geht dieses Wasser jedenfalls nicht durch das Geschützrohr. Der Schlauch könnte, wie Bobo vermutet, am Rohr befestigt und mit dem Turm geschwenkt worden sein. Die Überlegung mit der Explosionsgefahr dagegen erscheint mir abwegig - die würde für alle anderen Personen genauso gelten, die da haufenweise an Bord beider Schiffe herumstehen. --Snevern 09:37, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Snevern ich habe nicht das Gefühl wenn da noch akute Explosiongefahr bestanden hätte, dass 1. der Fotograf sich da positioniert säte und 2. die Löschmannschaft sich so auf dem Flugdeck bewegen würde. Wenn es nicht mehr ganz so brisant ist, dann sieht es so aus wie auf dem Foto. Aber deswegen baust du dein allerersten geschützeten Löschangriff -denn du mit einem am Geschützrohr befestigten Schlauch eben hättest aus Deckung bedienen können- nicht zurück (Jedenfalls nicht wenn er wie auf dem Bild erkennbar noch sinnvoll eingesetzt werden kann). Klar können da auch Leute auf dem Turm stehen, die das Rohr bedienen. Aber eben der Erstangriff auf bewaffnete in Flamen stehende Flugzeuge sollte -wenn möglich- aus der Deckung erfolgen. Jedenfalls wenn du gerne ein alter Feuerwehrmann werden willst. Ein Schlauch der an einem so beweglichen Geschützrohr befestigt wird, wäre eben ein brauchbarer ferngesteuerter Wasserwerfer (nicht mehr und nicht weniger).--Bobo11 (Diskussion) 09:54, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also verstanden hab ich nichts, der arme Snevern sicher auch nicht, sonst hätte er geantwortet. Was will Bobo11 denn nur sagen? --93.207.122.230 13:49, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Die Überlegung mit der Explosionsgefahr dagegen erscheint mir abwegig - die würde für alle anderen Personen genauso gelten, die da haufenweise an Bord beider Schiffe herumstehen.“ Der Schlauch wurde möglicher- und sinnvollerweise bei herrschender Explosionsgefahr für den Erstangriff an dem Rohr befestigt (siehe Sonderstrahlrohr#Monitor) und wird zum Zeitpunkt der Aufnahme, zu dem anscheinend keine Explosionsgefahr mehr besteht, einfach weiterverwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:16, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@KayHo: Ja, meine Rechts-links-Schwäche hat wieder zugeschlagen. „Vorne“ halt ;) Danke für die Antworten! Ich habe da keinen Schlauch gesehen und kann ihn immer noch nicht wirklich erkennen … Aber ich glaube Euch einfach mal.--91.221.58.29 09:39, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vor dem Turm knapp unterhalb des Rohres nach links unten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:48, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Naja, nach links unten eben. Das sieht fast so aus, als geht der Schlauch durch die Rohrscharte ins Innere, um dann dort in das Rohr zu gehen. Das wäre aber sehr seltsam, denn wenn man wirklich durch das Rohr spritzen will, kann man den Schlauch vermutlich einfacher irgendwo hinten in den Turm einbringen. Wenn der Schlauch einfach nur am Geschützrohr befestigt ist, würde ich erwarten, dass er nicht nach unten links, sondern nach oben rechts, Richtung Mündung führt. Aber wie gesagt, ich sehe es zwar nicht, glaube Euch aber.--91.221.58.29 09:53, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte das Bild für gefaked. So sieht kein Wasserstrahl aus, sondern nur Dampfwolken. Ein Strahl bildet nach oben eine sichtbare Begrenzung und breitet sich nach unten aus. Wie das andere Bild des Schiffes zeigt, gibt es an den Stellen auch keine Wasserkanonen, schon alleine dass der "Strahl" mit Menschen im Bild auf Penis-Höhe und -Ebene austritt, gibt mir zu denken. --93.207.122.230 14:22, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also verstanden hab ich nichts, alle anderen sicher auch nicht, sonst hätten sie geantwortet. Was will die IP denn nur sagen? Abgesehen davon, dass sie anscheinend noch nie Wasser gesehen hat, dass mit einem Schlauch versprüht wird. --KayHo (Diskussion) 14:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Nachplapperer. Jetzt (Wasser-)strahl mich doch nicht gleich so an. Ich bin mir da ja auch nicht so sicher, weiß aber dass gerade bei den militärischen Berichterstattern die meisten Bilder gestellt oder gemacht sind. Das Bild zeigt ja nicht die Situation während des Brandes, wo sicherlich kein Fotograf an Deck und die USS Rogers in voller Löschaktion war. Also hat da einer Dampf gemacht. Den Schlauch sehe ich aber auch.--93.207.122.230 15:23, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@91.221.58.29: Du siehst den Schlauch tatsächlich noch immer nicht? Siehst du den "Gegenstand" nicht oder bezweifelst du, dass dieser Gegenstand ein Schlauch ist? --KayHo (Diskussion) 14:54, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist eine nachträgliche Retusche. Ein vernünftiger Strahl aus Wasserkanaonen sieht anders aus. -- Biberbaer (Diskussion) 15:03, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage mich halt wie man auf die Idee kommt, dass sei kein Wasser, nur weil es kein "vernünftiger" Strahl ist. Und warum es gestellt sein soll, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Der Brand ist sicherlich nicht lange her, denn die Flugzeuge sind noch nicht komplett gelöscht und auf dem ganzen Deck ist Löschschaum verteilt. Zusätzlich steuert noch ein weiterer Zerstörer auf den Unfallort zu. Ein bisschen viel Aufwand für ein gestelltes Bild.
Achja, ist das auf diesen Bildern dann auch kein Wasser, weil kein "vernünftiger Strahl" vorhanden ist? --KayHo (Diskussion) 16:33, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf dem fraglichen Foto und auf den schon hinzugefügten Abbildungen Jugendfeuerwehr und Flugfeldlöschfahrzeug handelt es sich um einen Sprühstrahl im Gegensatz zum Vollstrahl beim Löschschiff. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:12, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Muss das denn überhaupt Wasser sein? Wäre es nicht möglich, dass das Löschschaum ist? Was ist denn das für eine weiße Substanz auf dem Deck? (Schnee wird es wohl nicht sein.) Ach, das hatte KayHo ja oben auch schon bemerkt. --Joyborg 10:30, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Lohnsteuer schon vorher einbehalten

Ich verstehe die Lohnsteuer/Einkommenssteuer wie eine monatliche Abschlagszahlung und die Steuererklärung+Rückzahlung/Nachforderung funktioniert ähnlich die Abrechnung am Ende eines Jahres von diesen monatlichen Abschlagszahlungen (z.B. beim Strom). Gibt es die Möglichkeit zu sagen, dass der Grundfreibetrag nicht erreicht wird und die Steuer gar nicht erst abgezogen werden solle (oder in geringerer Höhe)? Also z.B. weil nur ein halbes Jahr gearbeitet wird und der hochgerechnete Jahresbruttolohn gar nicht erreicht wird. Oder läuft das immer über die Steuererklärung ab? Ich hoffe, die Frage ist vollständig und verständlich, falls nicht bitte nachhaken :) --212.162.41.189 12:55, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das widerspräche dem Zweck der monatlichen Lohnsteuerzahlungen. Das SGB kennt die Kurzfristige Beschäftigung (Beschäftigung auf längstens zwei Monate oder 50 Arbeitstage begrenzt), aber auch dabei ist der Lohn zu versteuern (WP: "Das Arbeitsentgelt ist zu versteuern, entweder pauschal mit einem Steuersatz von 25 Prozent nach § 40a EStG oder entsprechend den Angaben auf der Lohnsteuerkarte, [...]"). 62.157.10.218 13:39, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke! -- 212.162.41.189 15:05, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
„Das widerspräche dem Zweck der monatlichen Lohnsteuerzahlungen.“ Der Zweck der Lohnsteuer scheint mir die automatisierte Vorauszahlung der Einkommensteuer (bzw. des Anteils aufgrund nicht-selbstständiger Arbeit) zu sein. Dafür ist es sinnvoll, dass die über das Kalenderjahr addierte Lohnsteuer möglichst gut der Einkommensteuer entspricht. Das ist beim Fragesteller aber nicht der Fall. Ich stimme aber zu, dass in der beschriebenen Situation kein Lohnsteuerfreibetrag möglich ist. Bedauerlicherweise ist nicht einmal ein Lohnsteuerjahresausgleich möglich, sodass der Fragesteller nur über eine Einkommensteuerbescheinigung seine zuviel entrichtete Lohnsteuer zurückerhalten kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin Freiberufler und wenn ich mal kein Projekt habe, sage ich dem FA bescheid dass sie die Abschalgszahlungen einstellen sollen. --85.212.225.49 18:18, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Lohnsteuer ist eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuer. Ein Steuerpflichtiger, der ausschließlich Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit hat, ist auch nicht verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben - er kann es beim Lohnsteuerabzug belassen.

Was es aber gibt, ist die Möglichkeit, sich auf der Lohnsteuerkarte Freibeträge eintragen zu lassen. Das kann in Fällen sinnvoll sein, in denen man absehen kann, dass man nach der Lohnsteuertabelle zu viel Lohnsteuer zahlen würde. Das ist z.B. der Fall, wenn man jeden Tag eine sehr weite Strecke zum Arbeitsplatz mit dem PKW fährt. In diesem Fall würde man, ohne den Freibetrag, deutlich mehr Lohnsteuer abführen, als nach der Einkommensteuererklärung herauskäme, da die außergewöhnlich hohen Werbungskosten in der Lohnsteuertabelle nicht berücksichtigt werden. In so einem Fall führt ein Freibetrag dazu, dass die zu hohe Lohnsteuer-Vorauszahlung abgemildert und eine hohe Erstattung nach Jahresende vermieden wird. Ehrlich gesagt sehe ich aber nicht, inwiefern in dem oben beschriebenen Fall ein Freibetrag einschlägig sein sollte. --2001:16B8:10E7:DE00:3D68:6182:4044:D2D5 19:33, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Ein Steuerpflichtiger, der ausschließlich Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit hat, ist auch nicht verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben - er kann es beim Lohnsteuerabzug belassen." Das ist nur grundsätzlich und nicht ausnahmslos richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:42, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt bin ich gespannt! --2001:16B8:10E7:DE00:3D68:6182:4044:D2D5 22:01, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Einkommensteuererklärung#Abgabepflicht/Pflichtveranlagung entspannt Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Insbesondere im Fall des im eigenen Beitrag genannten Lohnsteuerfreibetrags. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:25, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Pauschal besteuerter Arbeitslohn fließt nicht in die Jahressteuererklärung ein. Aber das nur am Rande. Für die Ausgangsfrage gibt es leider keine andere Möglichkeit als die Abgabe einer Steuererklärung nach Ende des Jahres. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:40, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Android und Sonderzeichen

Ich vermisse bei meinem Android-Tablet (Android 8, Samsung) die Möglichkeit, mit der Bildschirmtastaur oder einer Bluetoth-Tastatur eine Reihe von Sonderzeichen und Akzenten einzugeben. Typografische Anführungszeichen, Gedankenstriche und dergleichen. Gibt es entsprechende Apps oder Treiber? Ich habe bisher nichts gefunden. Am liebsten wäre mir etwas der Europatastatur vergleichbares. Rainer Z ... 14:35, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hast du denn bestimmte Apps schon ausgeschlossen, da sie zwar andere Tastaturen, aber das gewünschte nicht anbieten? --Michael Schumacher (Diskussion) 14:40, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ärgert mich auch. Ich such die Zeichen in der WP. --M@rcela   14:41, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was fehlt denn genau? Bei meinem Handy gehe ich für typographische Anführungszeichen auf die Symboltaste unten links, wähle und halte das " und kann dann in einem aufklappenden Untermenü diverse typographische Anführungszeichen auswählen. 77.12.24.42 14:46, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
So funktioniert es bei mir leider nicht. Hatte ich schon ausprobiert. Ansonsten fehlen mir zahlreiche Zeichen. Anführungszeichen, Gedankenstrich und Auslassungszeichen sind nur die häufigsten. Rainer Z ... 16:15, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Installier dir Gboard. In den Einstellungen wähle "Symbole einblenden - lang drücken". Aktiviere mehrere Sprachen gleichzeitig, z.B. de und fr für Akzente. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 17:53, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist auch nicht übel. Hat allerdings keine Cursortasten. Mal sehen, was mir auf Dauer besser gefällt. Rainer Z ... 18:19, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Über die Leertaste streichen und der Cursor bewegt sich. --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Habe ich inzwischen auch herausgefunden. Rauf und runter kann er allerdings nicht. Aber trotzdem nicht schlecht. Rainer Z ... 18:48, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hacker's Keyboard, F-Droid-Store: [18] -- 212.162.41.189 15:08, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Damit habe ich mich jetzt ein Weilchen beschäftigt. Ist ein bisschen kompliziert einzustellen, aber dann macht es tatsächlich vieles von dem, was ich gesucht habe. Vielen Dank für den Tipp! Rainer Z ... 17:55, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Backstop

ist in aller Munde. Wie aber übersetzt man den Begriff sinnvoll? Auch dieses merkwürdige Lexikon im Internet sagt nur: ... den sogenannten Backstop... oder ... die sogenannte „Backstop-Klausel“.... Woher also stammt die Bezeichnung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:56, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Notfallregelung, Absicherung, "Notanker". Vgl. auch [19]. In dem Zusammenhang bleibt das m.E. aber besser unübersetzt. --Joyborg 15:00, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
s.A. https://de.euronews.com/2018/12/11/backstop-die-brexit-notbremse BG --ManfredK (Diskussion) 15:01, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Den übersetzt man überhaupt nicht, da es ihn in welcher Sprache auch immer gar nicht gibt. Grüße --80.187.111.25 20:34, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Nightflyer,
zunächst gilt es festzustellen, dass der Begriff des Backstop einen histroischen Kontext hat. Zum einen dient er zur ursächlichen Feststellung der nordirischen Konflikte, bei der auch ein Teil der irischen Bevölkerung einbezogen war. Um diesen Konflikt zu minimieren gab es einen Friedensvertrag, der mit Untersützung der EU zustandekam, und im wesentlichen durch Irland und Grossbritanien akzeptiert wurde.
Ein Ziel der Austrittsverhandlungen ist es nun diesen Konflikt durch eine neue Grenzbildung zu vermeiden. Daher kann der Begriff Backstop auch als Hinweis auf die Vermeidung eines Rückschritts verstanden werden.
Grüsse --LoRo (Diskussion) 21:13, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
LoRo: Danke, den Konflikt um die Grenze Nordirlands kenn ich aus den damaligen Nachrichten. Aber "Rückschritt" scheint mir die bisher beste "Übersetzung" zu sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, der Rückschritt soll ja mittels Backstop gerade verhindert werden. --Joyborg 10:12, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Siehe en:wikt:backstop#Translations. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wie feuergefaehrlich war dee Trabant

im Vergleich zum Citroën Mehari? - -

--89.204.139.140 16:20, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das beim Trabant (Pkw) als Karosseriematerial verwendete Duroplast ist wesentlich schlechter brennbar als das beim Citroën Méhari verwendete Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Trabi hatte einen Fallstromvergaser, keine Benzinpumpe. Beim Vergaserbrand mußte man den Benzinhahn schließen und Vollgas geben. War bei mir eine Prüfungsfrage zum Führerschein ;) Der Tank im Motorraum ist auch nicht das Gelbe vom Ei...--M@rcela   18:08, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Tank über dem Motor ist bei motorisierten Zweirädern aber total normal. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hast auch wieder Recht.--M@rcela   20:29, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Geschichtsklitterung in Wikipedia/Beitrag zu "römisches Palästina"

Wikipedia Hadrian


Auf Ihrer Seite zu Kaiser Hadrian steht: https://de.wikipedia.org/wiki/Hadrian_(Kaiser)

„Aus Iudaea wurde die Provinz Syria Palaestina  <https://de.wikipedia.org/wiki/Syria_Palaestina . Hadrian bewertete  den schließlichen Sieg so hoch, dass er im Dezember 135 die zweite  imperatorische Akklamation entgegennahm; doch verzichtete er auf einen  Triumph <https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mischer_Triumph .

Das ist meines Wissens korrekt. Deshalb heißt es, dass der Begriff „Palästina“ erst seit 135 n.Chr. existiert.

Doch Ihre Seite https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Pal%C3%A4stina Beginnt mit dem Satz: „Das römische Palästina bestand von 63 v. Chr. bis etwa 634 n. Chr.“

Ich sehe da einen Widerspruch.

Geschichtsklitterung ist sehr problematisch. Im Jahr 63 v.Chr. gab es noch kein „Palästina“, weder römisch noch anders.

Bei deutschen Themen würden Sie wahrscheinlich umsichtiger formulieren und aus „Germanen“ weder „Deutsche“ noch „Bundesbürger“ machen. --Ulrichsahm (Diskussion) 18:05, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der erste Staat, der sich "Deutschland" nannte, wurde 1949 gegründet. Würden Sie deshalb vorher nicht von Deutschland sprechen? --Digamma (Diskussion) 22:24, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der Artikel Timeline of the name "Palestine" der englischen Wikipedia widerspricht dir da: “The term "Peleset" […] is found in five inscriptions […] starting from circa 1150 BC” und “The first appearance of the term "Palestine" was in 5th century BC Ancient Greece when Herodotus wrote of a "district of Syria, called Palaistinê" between Phoenicia and Egypt in The Histories.” --88.78.242.208 18:25, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Alles schön und gut. Nur wo fängt man den an als Historiker diesen Disput von Anfang an zu lesen? Alles etwas wirr. Danke! --80.187.111.25 20:18, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bitte vorsichtig mit Ausdrücken wie „Geschichtsklitterung“! Diese besteht in Fälschung oder Schönung der Geschichtsschreibung aus politischen Motiven heraus. Worin soll den bitte im Jahr 2018 ein solches Motiv bestehen, die (vermeintlich) frühest nachgewiesene Existenz der Bezeichnung „Palästina“ aus dem Jahr 135 n.Chr. nach 63 v.Chr. vorzuverlegen? --Gretarsson (Diskussion) 20:48, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Offensichtlich "die Palästinenser", die damit eine historische Priorität gegenüber den Juden bzw. dem Staat Israel nachweisen wollen, verkennend, daß die Palästinenser Nachfahren arabischer Invasoren sind und sich historisch gar nicht auf die Philister und nach ihnen gewählte Landesbezeichnungen zurückführen können. Wo schon, wenn nicht aus rezenten propagandistischen Interessen sollen vom Zaun gebrochene historische Dispute denn wohl herkommen? Natürlich "Geschichtsklitterung". Das war jetzt einfach. --77.10.99.242 21:48, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es ist wohl eher andersherum: Die Israel-Lobby braucht solche historischen Argumente. Für die arabischen Palästinenser genügt als Argument die Situation in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Sie waren da, die Juden sind unter dem Schutz der britischen Kolonialherrschaft eingewandert. Sie brauchen auch keine Abstammung von den Philistern zu behaupten: Sie nennen sich Palästinenser, weil das Land in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert so hieß. Warum das so hieß, ist scheißegal. --Digamma (Diskussion) 22:21, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde weder bei der einen, noch bei der anderen Konfliktpartei irgend einen Vorteil sehen, den sie aus dem (vermeintlichen) Umstand, dass Palästina schon 63 v.Chr. so hieß, und nicht erst 135 n.Chr., ziehen könnte. Wie 77.10.99.242 schon sagt, sind die Araber erst im frühen Mittelalter dort hingekommen und dass dort in römischer Zeit und lange vorher Juden gelebt haben ist völlig unstrittig und durch die Manipulation der Jahreszahl in der unter römischer Besatzung die Region den Namen „Palästina“ erhielt, auch nicht wegzuklittern... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
In der israelischen Küstenebene, einer natürlichen Durchgangsroute, haben ich über die Jahrhunderte die Invasoren buchstäblich die Klinke in die Hand gegeben. Auch der Teil der Invasoren, der die arabische Sprache verwendete (oder deren Nachfahren sie heute verwenden), mag alles mögliche gewesen sein, "Syrer", "Ägypter", vielleicht sogar Türke oder Kurde. Nach aller Wahrscheinlichkeit wird ein nicht unbeträchtlicher Anteil akkulturierter und assimilierter Juden dabei gewesen sein. Bis zum britischen Mandat waren sie im Selbstverständnis Teil der Umma. Die Palästinenser sind, wie die Israelis, ein Produkt des 20. Jahrhunderts, beide mit "historischen Wurzeln", die teils echt, teils in die Vergangenheit rückprojizierte Mythen sind. Sie unterscheiden sich darin von quasi allen anderen Völkern eigentlich nur darin, dass diese Entwicklung erst relativ spät eingesetzt hat. Wir haben hier keinen Anlass, den historischen Mythen eines Volks Vorrang vor denen eines anderen zu geben (einschließlich unseres eigenen Volks, versteht sich). Es gibt eine Geschichte dieser Landschaft, und eine Geschichte ihrer Bevölkerung. Es gibt eine Geschichte der Juden, sowohl als, nach eigenem Selbstverständnis ethnischer, Religionsgemeinschaft. Weder sind die Israelis identisch mit den Juden, noch die Palästinenser mit den Philistern, den Arabern, oder irgend einem anderen der dort historisch fassbaren Völkerschaften. Dass eine korrekte historische Aussage ggf. für Propaganda missbraucht werden könnte, ist jedenfalls kein Grund, an ihrer Wahrheit zu zweifeln.--Meloe (Diskussion) 08:28, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Palästina wurde im frühen Mittelalter von Arabern erobert. Das heißt aber überhaupt nicht, dass die spätere arabisch-palästinensische Bevölkerung von diesen Eroberern abstammt. Sowenig wie die Bevölkerung Syriens oder Nordafrikas von den arabischen Eroberern abstammt, sowenig wie die Engländer von den normannischen Eroberern abstammen, sowenig wie die Franzosen von den Franken abstammen oder die Spanier von den Goten. Die Eroberer bildeten jeweils nur einen kleinen Teil der Bevölkerung, allerdings bildeten sie die Herrscherschicht. Vielmehr fanden die Araber in Palästina eine Bevölkerung vor, die zum größten Teil aus Christen und zum kleinen Teil aus Juden bestand. Sie haben der ansäsisgen Bevölkerung ihre Sprache aufgeprägt und einen Großteil zur Konversion zum Islam bewegt.
Aber wie gesagt, dies ist völlig unerheblich. Es lassen sich keine Rechte für Juden in Israel/Palästina darauf gründen, dass dort vor 2000 Juden lebten und zeitweise dort ein jüdischer Staat bestand. Umgekehrt beruhen die Rechte der dort lebenden arabischen Palästinenser nicht auf der Situation vor 1000 oder vor 2000 Jahren, sondern schlicht auf dem Selbstbestimmungsrecht. --Digamma (Diskussion) 08:34, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eye? Geht's noch? - Ich habe gerade festgestellt, dass ich Neandertaler-Gene habe und wollte Anspruch auf das Neandertal erheben! Yotwen (Diskussion) 13:16, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich wollte nichts andeuten in die Richtung, wer wohl heute eher Anspruch auf Palästina/Israel erheben darf. Ich bin in diesem Konflikt vor allem auf Seiten derer, die Frieden und eine friedliche Koexistenz von Arabern und „Juden“ (nach israelischer Definition) wollen. Mir ging es in erster Linie darum, zu zeigen, dass der vom TO erhobene Vorwurf der Geschichtsklitterung keinen Sinn macht, weil man in der vom TO thematisierten Angelegenheit gar nicht sinnvoll Klittern kann, jedenfalls nicht im Hinblick auf den Nahost-Konflikt... --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 15. Jan. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 14:34, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Artikel gesucht

Gibt es ein Artikel zu diesem S-Bahn-Karten Design, bei dem die Karte nicht mit der Realität übereinstimmt? Falls nein: Warum wird diese Karte inzwischen fast überall verwendet? Als Tourist ist man mit so einer Karte aufgeschmissen bzw. benötigt eine zweite Karte, die zeigt, wo sich die Haltestellen überhaupt befinden. --188.98.99.176 18:11, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Tube map#Becks Liniennetzplan. Ich würde sagen, als Tourist benötigt man nicht eine zweite Karte zusätzlich, sondern einfach stattdessen einen Stadtplan. Damit kann man die Haltestellen, die dem Start- und dem Zielort am nächsten liegen, bestimmen. Wie dazwischen die Linien verlaufen, ist unerheblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
und Liniennetzplan. --88.78.242.208 18:28, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Da möchte ich Dir widersprechen: Ich muss auch wissen in welche Richtung ich in die S-/U-Bahn einsteigen muss und wo ich umsteigen muss. --TheRunnerUp 19:11, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Meines Erachtens benötigt man diese Informationen erst an der Haltestelle. Dort hängen die Pläne aus. In Stadtplänen sind diese Informationen aber auch enthalten. Wer einen Liniennetzplan mit geografisch korrekter Darstellung haben möchte, möchte einfach einen Stadtplan haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:25, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1. Deswegen bekommt man als Touri in Berlin auch einen Liniennetzplan mit umseitigem Stadtplan. Funktioniert. 87.146.251.12 19:45, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich -- der Liniennetzplan soll lediglich zeigen, mit welchen Linien man am schnellsten von A nach B kommt. Damit das möglichst einfach und schnell zu erfassen ist, ist die Darstellung stark abstrahiert und alle unnötigen Details sind weggelassen. Die sucht man sich aus dem Stadtplan raus (bzw. heutzutage nutzt man ja das Navi im Smartphone -- aber ab und zu mal hochgucken nicht vergessen und nicht schon in der Tür von der Bahn oder mitten auf der Treppe stehenbleiben, es gibt auch Fahrgäste, die schon wissen wo sie lang müssen und es u.U. eilig haben)... --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auch für „mit welchen Linien man am schnellsten von A nach B kommt“ gibt es Smartphone-Apps, die einem gleichzeitig die Anschlüsse heraussuchen, einen ÖPNV-orientierten Stadtplan anzeigen und einen Fahrschein für die Fahrt verkaufen. Google Maps kann obendrein ÖPNV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das hab ich doch gar nicht bestritten, und diese „Apps“ benutze ich auch selber (wenngleich vorwiegend die für den Browser meines Desktop-Rechners eingerichteten), u.a. weil sie mir sagen können, wann ich losfahren muss, um dann und dann anzukommen. Das ändert aber nichts am von mir geschilderten Zweck solcher Liniennetzpläne (vor allem auch im Vergleich zum Stadtplan), die es lange gab, bevor es Smartphones gab, und auf die man auch heute noch unter bestimmten Umständen zu genau diesem Zweck gerne zurückgreift... --Gretarsson (Diskussion) 22:42, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Der Punkt ist doch, dass Spezialpläne und -karten sich an speziellen Fragestellungen der Benutzer orientieren. Deshalb gibt es auch Autobahnkarten, auf denen keine Bundesstraßen verzeichnet sind. Der Grund für das Weglassen wurde schon genannt. Mehr Information ist ansonsten Ballast und behindert die schnelle Orientierung. Wer sich nicht auskennt sucht auf dem Stadtplan die Haltestellen bzw. Linien und während der Fahrt sind nur noch die Liniennetzinformationen hilfreich, alles andere benötigt man nicht mehr. Der Liniennetzplan zeigt übrigens nicht, mit welchen Linien man am schnellsten von A nach B kommt sondern nur, mit welchen Linien man von A nach B kommt. Für die Abfahrtzeiten und Fahrzeiten hat man in der Gutenbergwelt den Stadtplan bzw. den Liniennetzplan mit dem Fahrplanheft ergänzt... Schon vergessen? :-) --92.195.93.203 23:05, 14. Jan. 2019 (CET) Nachtrag: Der gesuchte Artikel ist Liniennetzplan: "Ein Liniennetzplan ist ein Topogramm von Linien des öffentlichen Verkehrsnetzes..." --92.195.93.203 23:20, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wem willst du hier eigentlich was erzählen? Ich wohne seit fast 20 Jahren in Berlin und nutze regelmäßigst den ÖPNV. Man kann einfach davon ausgehen, dass die direkteste/kürzeste Verbindung -- und soweit sind die Karten dann nicht abstrahiert, als dass man die nicht mehr erfassen könnte -- auch die schnellste ist, jedenfalls sofern der Takt auf allen Linien ungefähr gleich ist (und ich gehe da jetzt vom Berliner S- und U-Bahnverkehr aus, der sich üblicherweise im 5- bis 10-Minuten-Takt abspielt)... --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Naja, wenn du in Berlin wohnst wirst du wissen, dass man oft seinen Weg auch noch zusätzlich mit Bus und Straßenbahn kombinieren muss und dann sind durch die Umsteigezeiten die direkten bzw. kürzesten Verbindungen eben nicht immer die schnellsten. Erzähl ich jetzt mal so... --92.195.93.203 23:24, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Umsteigezeiten werden bei den elektronischen Fahrplanauskünften normalerweise berücksichtigt. Nicht berücksichtigt werden die teils beschwerlichen Fußwege beim Umsteigen, weswegen man zur Auswahl der richtigen Verbindung ortskundig sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)*Klugschiessmodus Ein*Wenn du umsteigen musst, ist das aber keine direkte Verbindung*Klugschiessmodus aus*. Um in Netzfahrplänen mit mehren direkten Verbindungen zwischen Start- und Zielort herauszufinden, welches die schnellere Verbindung ist reicht es meistens aus, die Haltestellen zu zählen. Da in den meisten Netzen es nicht allzu-grosse Abweichungen bei den Haltestellabständen gibt, kann man daran die Streckenlänge und Fahrdauer recht gut abschätzen. Weil in der Regel, die durchschnittliche Haltestellendistanz Linien-übergreifend den selben Regeln und Vorgaben folgen. --Bobo11 (Diskussion) 23:39, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Der Kollege Gretarsson versteht unter A und B zwei Haltestellen auf dem Liniennetzplan und ich verstehe unter A und B wo ich bin und wo ich hin will. @Rotkaeppchen68: Auf bvg.de werden z.B. auch Fußwege berücksichtigt und angegeben. Diese (durchschnittliche?) Angabe muss aber selbstverständlich interpretiert werden, wenn du mit Kinderwagen unterwegs bist oder mit Krücken oder jung und gesund bist. --92.195.93.203 23:43, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)@Bobo11: Das halte ich für ein Gerücht. An Umsteigehaltestellen legt der Bus oder Zug einen Zwangshalt ein, der unter Umständen länger ist, als man zur nächsten Haltestelle zu Fuß braucht, beispielsweile braucht die VVS-Buslinie 701 zwischen den Haltestellen Wettbachplatz und Sindelfingen Busbahnhof fahrplanmäßig sechs Minuten. Zu Fuß braucht man für dieselbe Strecke vier Minuten. Zwischen Teilorten ist die Fahrzeit pro Haltestelle größer als innerorts, beispielsweise braucht die S-Bahn zwischen Bahnhof Stuttgart Universität und Bahnhof Stuttgart Schwabstraße sechs Minuten, zwischen Bahnhof Stuttgart Schwabstraße und Feuersee nur zwei Minuten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was bitte bedeutet für dich "in der Regel"? Für mich, dass es Ausnahmen geben darf. Aber für Ortsfremde, der beispielsweise Abschätzen soll ob er jetzt auf dem (Strassenbahn)Ring um die Altstadt die Richtung wählen muss, und sich entscheiden ob er linksherum oder rechtsherum fahren soll. Für den wird das Haltestellen zählen die einfachste Lösung sein. Die Variante mit „wähle die direkte Linie mit den wenigsten Haltestellen“, wird vielleicht nicht immer denn schnellsten Weg (weil es Wege mit Umsteigen gibt die schneller sind), aber wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nie die langsamste Variante sein.--Bobo11 (Diskussion) 00:10, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ein schöner Trost. Andererseits führt die langsamste Variante ja meist über New York - Kapstadt - Südpol - Sidney - Peking (mit mehrmonatigem Gefängnisaufenthalt) - Prag - Clausthal Zellerfeld. Oder? --92.195.93.203 00:39, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Reykjavík–Tōkyō vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Reykjavík wäre ein unnötiger Umweg. Man sollte dem Kollegen Bobo11 aber zugute halten, dass der eidgenössische ÖPNV aller Wahrscheinlichkeit nach (ohne das jetzt genauer zu eruieren) signifikant kunden- und serviceorientierter ist. Aus diesem Blickwinkel heraus argumentiert er vielleicht mit einem Erfahrungshorizont, der - bei allem Respekt - über das Stuttgarter Tal hinausreicht. Nur so ein Gedanke. Zumindest bei der Behinderung von Suiziden mit unfreiwilliger Hilfe der SBB geben sich die Schweizer offenbar deutlich mehr Mühe aus die Gesamtdeutschen. Und ein nicht unerheblicher Anteil der Verspätungen in Deutschland resultiert ja auch aus suizidären Vorfällen im Bahnbetrieb. Andererseits ist das deutsche Netz viel größer... Ach, man kommt von diesem schönen Thema ÖPNV einfach nicht los... --92.195.93.203 01:40, 15. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Ich bin als Tourist schon in etlichen Städten gewesen. Und wenn es einen Netzplan gab, war der in der Regel hilfreicher als die Stadtkarte, wenn es darum ging eine schnelle ÖPNV Verbindungen innerhalb der Stadt zu finden. Klar waren das dann eher die praktischen, direkten Verbindungen, die eben auch am Wochenende und am Abend funktionieren. Denn viele der so gelobten schnelleren Umsteigevarianten funktionieren nur während der Hauptverkehrszeit, als schnelle Variante. Wenn am Sonntag bei der Bahn nur noch 20, 30 oder sogar 60 Minuten ein Zug fährt (statt wie zur HVZ alle 5 Minuten), kannst du einiges davon schlichtweg vergessen. Dann fährst nur noch so wie vom Planer vorgesehen, und wechselt möglichst wenig das Verkehrsmittel, und wenn doch dann wechselst du an der offiziellen Umsteigehaltestelle. Weil das abkürzen 1-2 Station eher aussteigen 2-3 Minuten laufen, um auf der anderen Linie eine Station später einsteigen kein Zeitgewinn bring. Da du am Sonntag schlussendlich in der selben Strassenbahn/Bus sitzt, wie wenn du an der offiziellen Station umgestiegen wärst. Und eben nicht wie in der Stosszeit noch eine früher erwischt, eben die du sonst an der Umsteigestation gerade abfahren gesehen hättest.---Bobo11 (Diskussion) 08:22, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich was beim ersten Mal lesen nicht verstehe, gebe ich es auf. Ich habe nicht kapiert, was der Bobo11 sagen will, nicht mal im Ansatz. Nur eins, wenn ich, die Betonung liegt auf ich, Tourist bin, dann habe ich Zeit, dann ist es mir egal, ob ich mal 10 Minuten warten muss und erst die nächste Bahn nehme. Die Zeit habe ich eingeplant. Wenn ich in einer Stadt mit ÖPVN bin, besorge ich mir immer zuerst den aktuellen Übersichtsplan, dann bin ich von Schildern in Zügen und Bahnhöfen unabhängig. Mein Enkel hat die sogar auf dem Smartphon. Zur Schweiz des 92.195.ff: Als Anrainer bin ich oft in der Schweiz und in deren ÖPVN. Ich kenn da nur ein Schilderbabel, in dessen Logik muss man geschult sein, sonst kommt man nicht dahinter, jeder Bahnunternehmer hat da seinen eignen Stil (und Epoche). Ich fuhr im Glacier, im letzten Wagen, meine schwere Foto- und Filmtasche flog quer an die andere Wand. Ich hatte den Eindruck, der Wagen war aus den Schienen zwar raus aber wieder reingesprungen. 4 Wochen später war der Glacier tatsächlich entgleist. Der Lokführer war der Meinung nur er müsste langsam um die Kurve, nicht der ganze Zug, den letzten Wagen fuhr er wieder mit voller Pulle um die Kurve. Das Land ist wohl so freiheitlich dass da auch jeder seine eigne Physik und Logik haben darf. Vorsicht. --93.207.119.132 10:48, 15. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Tja, wenn man in so exotische Länder wie die Schweiz reist muss man eben auf der Hut sein. Durch deine persönliche Erfahrung und dein glückliches Überleben ist hiermit ausreichend dargestellt und bewiesen, in welchem Zustand sich der gesamte eidgenössische ÖPNV befindet. Mehr muss da wohl nicht mehr untersucht werden. Dafür schulden wir dir alle Dank. --92.195.40.13 14:43, 15. Jan. 2019 (CET) Beantworten
Artikel steht ja schon oben. Verwendet wird er, weil man damit auf einen Blick erkennen kann, wie man fahren muss(, z.B. blaue Linie bis zum Hauptbahnhof, von da aus rote Linie bis zum Zielbahnhof). Farben oder Nummern der einzelnen Bahnlinien findet man auf normalen Fahrplänen nicht, die Stecken der U-Bahn werden meistens auch weggelassen. Nicht jeder hat ein Mobiltelefon, nicht jeder Tourist kann sich sofort die örtliche Nahverkehrs-App laden. --Optimum (Diskussion) 11:33, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Karen als Drummerin - lead sister - Carpenters

Ich suche Videos von Karen als Drummerin bzw. lead sister. Und nur solche. Youtube ist mir bekannt. Gibt es irgendwo Videos Karen als Drummerin als diese, was man bei Voutube sehen kann? Vielen Dank! --80.187.111.25 20:07, 14. Jan. 2019 (CET) Natürlich zum kaufen!! --80.187.111.25 20:09, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja Danke. Auf der Website ihres Bruders war ich auch schon vor langer Zeit. Mir geht es schlicht um Veröffentlichungen im euro-Raum. Allerdings um Karen als Drummerin. Danke und Grüße --80.187.102.218 21:26, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es scheint überhaupt weltweit keine Edition zu geben, die sich mit Karen Carpenter (nur) als Drummerin beschäftigt. Weiß jemand mehr. Danke und Grüße --80.187.102.218 21:32, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gemischter Migrationshintergrund

Gibt es Untersuchungen und/oder Statistiken zu Menschen in Deutschland oder anderen westeuropäischen Ländern, deren Eltern beide einen M. haben, aber eben nicht den gleichen M.? Gruß und Dank, --20% 23:53, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hm. Vorschlag: Suche mit "eltern mit unterschiedlichem migrationshintergrund" forschung --92.195.93.203 01:50, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Addendum: Mohammad Tabatabai: Binationale Partnerschaft als Weg für die persönliche Bereicherung und Entwicklung, 2013 - hier Begriffe wie "binational" und vor allem auch die Literaturangaben beachten. Nach diesem Text wurden 2008 nur 2.840 (= 0,8%) binationale Ehen geschlossen, bei der die Ehepartner einen unterschiedlichen Migrationshintergrund haben. Tabatabai stellt in der Folge anhand des unterschiedlichen Verständnisses von "binational" und den fehlenden Erhebungssegmenten dar, warum es kein geeignetes statistisches Material gibt. --92.195.93.203 02:11, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Alleine schon durch die Völkerwanderungen haben wir all einen gemischten Migrationshintergrund. Hinzu kommen Grenzverschiebungen: Das Römische Reich reichte weit in das heutige deutsche Staatsgebiet hinein. Auch waren weite Teile des heutigen Ostdeutschlands ein Mischgebiet zwischen slawischen und germanischen Bewohnern. Die zeitgenössischen Definitionen von "Migrationshintergrund" werden es Dir nicht leicht machen, eine befriedigende Antwort auf die Frage zu bekommen. Dann kommst Du schnell an Fragen wie: Zählen Deutsche ohne Migrationshintergrund, deren Eltern beide einen Migrationshintergrund hatten ebenso? Und dann muss Du Dich auch Fragen, wozu solche Untersuchungen überhaupt gut sind, wenn die meisten Menschen nach spätestens drei Generationen ohnehin komplett assimiliert sind. Das jedenfalls zeigen Untersuchungen. 80.71.142.166 03:41, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie kommst du darauf, dass Eltern ihren Migrationshintergrund verlieren können? --84.156.75.127 12:43, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@92.195.93.203: Danke, auf diese 0,8% wollte ich hinaus. Das Material gibt es eigentlich, evtl. wird es aus Datenschutzgründen (weil die Zahlen zu klein sind) nicht veröffentlicht? Unsere Statistikämter erfassen ja fleißig, wie viele Menschen mit Hintergrund aus Land X einen deutschen Partner mit und ohne M. haben und wieviele einen ausländischen Partner, veröffentlichen aber m.W. nicht, ob dessen Hintergrund ebenfalls Land X oder ein anderes ist. @80.71.142.166 Klar sind das alles nur Krücken. --20% 12:01, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke für den Dank. Bitte beachten: Es sind dort nur die Eheschliessungen erhoben, die Prozentangabe gibt keine Auskunft über den Anteil der bestehenden Ehen und nichtehelichen Beziehungen. Ich kenne mich auf diesem Feld nicht aus und habe Tabatabai angeführt, damit ein Zugang zu diesem Forschungsfeld hergestellt ist. Bei Bedarf kommt man ja von einer Arbeit über die Literaturangaben auf weitere Arbeiten und Literaturangaben und sieht dann recht bald, was die Grundlagenliteratur ausmacht. Man kann aber auch nicht nur die Forscher erforschen sondern zusätzlich bei den Statistikämtern einfach anfragen, wo ihre entsprechenden Erhebungen publiziert sind. Kleine Anfragen im Bundestag wird es angesichts der sehr speziellen Fragestellung wohl nicht geben, aber es gibt Migrationsbeauftragte, denen man mailen oder bei denen man anrufen kann. Die Zahlen die es gibt sind vielleicht nicht leicht greifbar, aber sicher nicht geheim. Gruss --92.195.40.13 13:27, 15. Jan. 2019 (CET) Nachsatz: 80.71.142.166 03 hat bezüglich der Assimilation sicher nicht völlig unrecht, vgl. Ruhrpolen oder Italiener in Deutschland, aber auch Hugenotten und Hugenotten in Berlin (wenn man hinsichtlich der Ideengeschichte der FDGO und hinsichtlich der Menschenrechtsbezüge des GG eher problematische Erscheinungen der unzureichenden Assimilation wie bei Thilo Sarrazin oder Thomas de Maizière mal ignoiriert; auch so ein an prominenter Stelle platzierter Satz wie „Wir sind nicht Burka“ deutet ja darauf hin, dass selbst nach mehreren Generationen der Erwerb der deutschen Sprache leider noch unvollständig ist – eindeutig eine mangelhafte Integrationsleistung :-). Die Assimilation nach drei Generationen ist aber (und da muss man nicht weit weg in die USA blicken) kein Automatismus, wobei nach meinem Eindruck die Problematik der Parallelgesellschaft mehr als Kampfbegriff verstanden wird denn als einer der möglichen Ansätze auf der Suche nach Versäumnissen und Lösungen. Assimilation setzt ja von allen Seiten die Bereitschaft zu Integrationsleistungen voraus und manches Brennpunktviertel besteht auch deshalb, weil in anderen Vierteln Wohnungen nach nur diskriminierenden Kriterien vergeben werden. 80.71.142.166 03 schaut aber nicht weit genug zurück, wenn sein Blick nur bis zur Völkerwanderung reicht. Wir sind bekanntlich alle Afrikaner. --92.195.40.13 14:04, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wie soll es in Europa Menschen geben, die keinen gemischten Migrationshintergrund haben? --M@rcela   13:56, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die meisten Veröffentlichungen zu gemischten Ehen beruhen auf dem Sozio-oekonomischen Panel. Damit sind Ehen mit gemischtem Migrationshintergrund aufgrund der geringen Fallzahlen nicht repräsentativ abgebildet.--Meloe (Diskussion) 15:46, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

15. Januar 2019

Podium bei Ronald Reagans Rede am Brandenburger Tor 1987.

 
Wer saß links von Reagan?

Kann jemand erkennen, wer auf dem Foto links sitzt incl. dem Herrn in Uniform? Ich konnte nur Richard Burt identifizieren. --Graf Foto   10:22, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ich weiß es nicht, aber wenn Du Leute sicher identifiziert hast kannst Du sie auch mit "add a note" (der button direkt unterm bild) im Bild markieren. Dann muss man nicht den 7. von links abzählen sondern sieht es direkt im Bild :) ...Sicherlich Post 10:30, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Direkt links von Richard Burt sitzt seine damalige Frau Gahl Hodges Burt; links in Uniform der britische Stadtkommandant Patrick Brooking. Die anderen West-Stadtkommandanten müssten auch auf dem Podium sein. --jergen ? 11:09, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier ist Philipp Jenninger genannt.--84.156.75.127 11:13, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank an alle! Auf den Jenninger hätte ich auch kommen können, als Bundestagspräsident war er der ranghöchste Deutsche auf dem Podium. Wegen des Hinweises auf die Stadtkommandanten vermute ich den französischen direkt hinter Richard Burt (mit dem typischen Hut) und den Amerikaner John H. Mitchell links hinter Eberhard Diepgen. Unbekannt bleiben damit vor allem noch die beiden Herren links und rechts von Richard Burt, die Damen waren vermutlich die Ehefrauen. --Graf Foto   14:04, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und wieder mal VT: Ich deute mal ganz leise eine Verschwörung an

Liebe Wikipedianer, irgenwann hat mich jemand mal darauf hingewiesen, und tatsächlich ist es wirklich sehr auffällig: Warum wird nirgends der FTSE veröffentlicht? Trotz allem Naserümpfen über das Vereinigte Königreich, ist es doch eine der ganz großen Wirtschaftsnationen. Oder liegt es daran, und da bin ich mir über den Inhalt nicht sicher, dass man britische Aktiengewinne nicht versteuern muss? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:52, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kannst du die Frage auch verständlch formulieren? --Magnus (Diskussion) 12:02, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also ich kann den FTSE problemlos finden - auch auf deutschen Seiten. --Snevern 12:07, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
[20]? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:19, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
… und wenn das nicht reicht, dann stell bitte mal verständlich dar, was du mit „FTSE veröffentlichen“ meinst. --Kreuzschnabel 14:57, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Also bin ich nicht der einzige, der hier nur Bahnhof versteht. --M@rcela   15:05, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

REFA Hessen - Historie

Ich suche meinen Artikel REFA Hessen - Historie, Kann man diesen wieder zugänglich machen und in den Bearbeitungsbereich stellen. Wenn ich weiß was geändert werden muss wird er verändert. --Hessref (Diskussion) 12:38, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Versuch es mal bei Wikipedia:Administratoren/Anfragen. Ich vermute mal der wurde wegen grafierenden Mängel gelöscht.--Bobo11 (Diskussion) 12:47, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Hessref: Per Klick auf den Rotlink liest man: "22:34, 14. Jan. 2019 Xqt (Diskussion | Beiträge) löschte Seite REFA Hessen - Historie (Reiner Werbeeintrag in Binnenperspektive: Als Landesverband sind wir eines der acht Mitglieder, die den REFA Bundesverband e. V. bilden. Wir tragen damit den Bundesverband und kontrollieren dessen Arbeit im Aufsichtsrat. Imho unrettbar.)". Das war also "kein Artikel" --Die42 (Diskussion/Beiträge) 12:59, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Stellt das Deutschlandradio die Satellitenausstrahlung bald ein?

Bald soll das Deutschlandradio aus den Unitymedia-Kabelnetzen ausgespeist werden. Außerdem ist das Satellitensignal des Deutschlandradios auf einem Transponder, wo sonst nur die ZDFvision-SDTV-Programme drauf sind. Da nächstes Jahr die SD-Abschaltung ansteht, stellt sich von daher die Frage, ob das Deutschlandradio die Satellitenausstrahlung bald einstellt. Und ist eigentlich eine Verbesserung der Bitraten im Webradio geplant? --92.216.152.222 12:50, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kompetente Antworten zu Deinen Fragen erhältst Du hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist doch Fake! Noch nie zuvor hat die Frequenz-Fragen-IP das „von daher“ zwischen „stellt sich“ und „die Frage“ gesetzt – noch nie! Schlechte Imitation.--91.221.58.26 13:02, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kosten bei Rettungseinsatz bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit

In den Nachrichten kam ein Bericht über Skifahrer die ums Leben kamen als sie auf einer wegen Lawinengefahr gesperrten Piste fuhren. Ich würde so ein verhalten als grob fahrlässig betrachten. Dabei kamen mir einige Fragen:

- Wenn man das überlebt, muss man dann für die Kosten aufkommen? - Wenn man nicht überlebt, werden die Kosten vom Vermögen des Toten bezahlt? ( Falls es etwas zu erben gab) - Ist das befahren einer gesperrten Strecke an sich schon ein Vergehen? ( Z.B. gesperrter Fußweg, Straße, Skipiste oder Klettersteig benutzen mit dem dafür vorgesehenen Fahrzeug oder Ausrüstung)

Bei Google habe ich folgendes gefunden: - Man muss bezahlen bei Misbrauch des Notrufs. - Einige Leute mussten den Feuerwehr Einsatz bezahlen wenn sie das Feuer grob fahrlässig verursachten.

Leider bin ich nicht sicher bei gesperrten Wegen und/oder Naturgefahren (Lawine, Absturz, Sturm, Gewitter ).

--Madscientist3 (Diskussion) 15:48, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten