Murderdolls

US-amerikanische Band
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Murderdolls ist eine US-amerikanische Glam-Metal- und Horrorpunk-Supergroup.

Murderdolls
Datei:Promotional Image Joey & Wednesday.jpg
Joey Jordison (links) und Wednesday 13 (rechts) (2010)
Allgemeine Informationen
Genre(s) Glam Metal, Horrorpunk
Gründung 1999
Website http://www.murderdollsband.com
Aktuelle Besetzung
E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug
Joey Jordison
Gesang, E-Gitarre, E-Bass
Wednesday 13
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Acey Slade (2003 - 2004)
Eric Griffin (2002 - 2004)
E-Gitarre
Acey Slade (2003 - 2004)
E-Gitarre
Ben Graves (2002 - 2004)

Werdegang

1994 gründete Joey Jordison eine Band namens The Rejects. 1999 lernte er auf einer Slipknot-Tour Tod Rex „Tripp Eisen“ Salvador kennen, der für die Vorband Dope und später auch bei Static-X spielte. Aus den Rejects entwickelten sich so die Murderdolls und 2001 wurde mit Wednesday 13 ein Sänger gefunden. Zur Livebesetzung der Murderdolls gehörten noch der Bassist Eric Griffin und der Schlagzeuger Ben Graves. Später verließ Tripp Eisen die Band, wofür als Ersatz Acey Slade hinzukam. In dem Video zu Dead in Hollywood spielt Marilyn Manson eine Gastrolle.

2002 veröffentlichten Murderdolls das Debütalbum Beyond the Valley of the Murderdolls bei Roadrunner Records. Der Großteil der darauf veröffentlichten Lieder waren neu eingespielte und leicht veränderte Lieder der Frankenstein Drag Queens From Planet 13, der vorherigen Gruppe von Wednesday 13. Anschließend folgte bis 2004 eine ausgedehnte Tour.

Danach pausierte Joey Jordison zugunsten von Slipknot. Wednesday 13 veröffentlichte daraufhin drei Soloalben, die stilistisch stark an die Murderdolls angelehnt sind. Weitere Mitglieder der Murderdolls waren zudem in der Band Trashlight Vision aktiv, die sich nach einem Album jedoch wieder auflöste.

Obwohl sowohl Joey Jordison, als auch Wednesday 13 stets betonten, bei den Murderdolls handele es sich um eine richtige Band und nicht um ein bloßes Projekt, pausierte die Gruppe bis 2010. Im März 2010 wurde die Veröffentlichung eines neuen Studioalbums unter dem Titel „Women and Children last“ (dt. Frauen und Kinder zuletzt) für den Sommer des gleichen Jahres bekannt gegeben. Inwiefern weitere ehemalige Bandmitglieder wieder bei den Murderdolls mitwirken, oder wie die Live-Formation aussehen wird, ist dabei noch unklar.

Diskografie

Alben

  • 2002: Beyond the Valley of the Murderdolls
  • 2010: Women And Children Last

EPs

  • 2002: Right to Remain Violent

Singles

  • 2002: Dead in Hollywood
  • 2003: White Wedding