„Diskussion:Alternative für Deutschland“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Joobo in Abschnitt "Wirtschaftsliberalismus"
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Wird die AfD nun schon vorsorglich in der Parteibox unter völkischem Nationalismus eingeordnet? Oder wie ist der Bezug im Artikel auf die Zukunft ("bald") hier einzuordnen? --[[Spezial:Beiträge/91.17.245.205|91.17.245.205]] 19:14, 15. Feb. 2016 (CET)
Wird die AfD nun schon vorsorglich in der Parteibox unter völkischem Nationalismus eingeordnet? Oder wie ist der Bezug im Artikel auf die Zukunft ("bald") hier einzuordnen? --[[Spezial:Beiträge/91.17.245.205|91.17.245.205]] 19:14, 15. Feb. 2016 (CET)
:Stört dich etwa der Titel der Quelle? Dann bist vielleicht [[Petition gegen Clickbaiting-Überschriften und die, die sie ernstnehmen|hier richtig]]. -- [[Benutzer:Amtiss|Amtiss]], <small>[[Benutzer_Diskussion:Amtiss|SNAFU ?]]</small> 18:45, 17. Feb. 2016 (CET)
:Stört dich etwa der Titel der Quelle? Dann bist vielleicht [[Petition gegen Clickbaiting-Überschriften und die, die sie ernstnehmen|hier richtig]]. -- [[Benutzer:Amtiss|Amtiss]], <small>[[Benutzer_Diskussion:Amtiss|SNAFU ?]]</small> 18:45, 17. Feb. 2016 (CET)

== Immer noch der völkische nationalismus aka Faschismus? Fakten egal? ==

WIE kann eine Partei faschistisch sein, wenn sie einen Landesvorsitzenden(!) hat, welcher NICHT ethisch deutscher ist? Man wird nicht mal einfach so Landeschef einer ganzen Partei, und dann noch in dem zweit bevölkerungsreichsten Bundesland. Das ergibt absolut keinen Sinn. Entweder schreibt man jetzt den Artikel zur Definition des Faschismuses/Völkischen Nationalismus/Rechtsextremismus um, oder man entfernt den unpassenden Punkt bei der Ausrichtung.
Aber vermutlich reichen ein paar Zitate und Pseudoargumente aus, um alles im gewünschten Licht darzustellen. Hauptsache der Buhmann ist ausgemacht, was die Faktenlage anbelangt, nun die ist halt egal.
Für jeden den es interessiert.
http://www.welt.de/regionales/bayern/article152425510/Der-AfD-Chef-Bayerns-ist-anerkannter-Asylbewerber.html

Dies sollte Beleg genug dafür sein um ENDLICH diese lächerliche, unlogische(!), und falsch belegte Behauptung des Faschismuses der AFD aka "völkischer" nationalismus hier zu entfernen! Selten hat sich wikipedia so entblöst und ist in alte Fußstapfen getreten wie es vllt noch vor 10 jahren eher normal war. Soetwas heute noch in wikipedia gelten zu machen entspricht sicher nicht dem eigenen Anspruch.[[Benutzer:Joobo|Joobo]] ([[Benutzer Diskussion:Joobo|Diskussion]]) 11:33, 20. Feb. 2016 (CET)

:Dass der Bystron nicht [[Ethik|ethisch]] wäre, hast jetzt aber du gesagt. Gruß <sub>•</sub> [[Datei:TRN 3.svg|14px|link=Benutzer:Torana]] <sub>• [[Benutzer Diskussion:Torana|<span style="color:grey">hugarheimur</span>]]</sub> 12:15, 20. Feb. 2016 (CET)
::Zur Sache: an der Person des netten [http://www.sueddeutsche.de/bayern/landesverband-wie-petr-bystron-die-afd-in-bayern-weiter-nach-rechts-gerueckt-hat-1.2840198 Herrn Bystron] zeigt sich im Gegenteil der (weitere) Rechtsruck der AfD. <sub>•</sub> [[Datei:TRN 3.svg|14px|link=Benutzer:Torana]] <sub>• [[Benutzer Diskussion:Torana|<span style="color:grey">hugarheimur</span>]]</sub> 12:21, 20. Feb. 2016 (CET)

::: Pardon! ethNisch. aber ich als afdeler und nazi kann die N-taste sicher nicht mehr sehen. Und WO genau ist jetzt eindeutig in dem Artikel belegt der bayrische landeschef wäre ein Rechter? Das ist eine haltlose Überschrift des linksliberalen pseudointellektuellen Blatts "süddeutsche". Mehr nicht. Ja er steht für eine Position rechts der CSU und andere Sachen stehen dort aber WO genau ist jetzt etwas in dem Artikel belegt dass ihn als Nazi deklariert, entschuldigung Völkler? Er fordert , selber als ex asylsuchender, strenge einhaltung des asylsystems. Das ist also schon rechts, die einhaltung bestehender rechtsnormen einzuhalten? Die Sache mit Höcke? Das kann auch alles aus dem Kontext gerissen sein wie so vieles oder er hatte einfach keine Lust sich mit den gebetsmühlenartig sich wiederholenden Fragen der Presse abzugeben. Das ist einfach nur ein Artikel der schon mit der Grundidee an die Sache herangetreten ist alles nur ins gewünschte Licht dastellen zu wollen. Kein neutraler Journalismus. Aber ist ja nichts unbekanntes. Die sind böse die sind blöd und egal was die sagen oder tun es kommt nur darauf an was "wir" die öff-rechtl. oder linken tageszeiitungen sagen. vermutlich würde die süddeutsche noch das gleiche schreiben wenn er schwarz wäre. Aber anscheinend müssen die großen Medieninvereine erstmal verkraften dass es in den republikanischen reihen sogar einen afroamerikanischen präsidentschaftsbewerber gibt. das schlägt natürlich aufs linke weltblid und gemüt. Dann soll wenigstens die Afd schön weit rechts stehen, damit man noch einen blöden faschistischen hat auf den man zeigen kann. Nur weil irgendwelche Artikel mit einer überschrift und unterstellungen daherkommen, ist es noch lange keine tatsache,außer natürlich für diejenigen, die sich in diesem gedankenkonstrukt "die böse ich gut" gerne wiederfinden.[[Benutzer:Joobo|Joobo]] ([[Benutzer Diskussion:Joobo|Diskussion]]) 14:15, 20. Feb. 2016 (CET)

:Auf Grundlage der von dir ausgedachten Frage „Wie kann …“ zu einer einzelnen Angelegenheit, wo dann auch noch alle Begriffe durcheinander gehen, brauchen wir nicht zu diskutieren, welche allgemeinen Einschätzungen wir hier in den Artikel schreiben. --[[Benutzer:Chricho|Chricho]] [[BD:Chricho|¹]] [//de.wikipedia.org/w/?title=BD:Chricho&amp;action=edit&amp;section=new ²] [[Benutzer:Chricho/Keine_Verbesserung|³]] 14:19, 20. Feb. 2016 (CET)
:: Moment, Ich werfe hier keine Begriffe durcheinander! Zunächst sollte man sich mit dem Begriff "völkischer" Nationalismus vertraut machen bevor man sowas von sich gibt wie du. "Völkischer Nationalismus ist eine Sonderform des Nationalismus. In Deutschland umfasst die völkische Bewegung deutschnationale und antisemitisch-rassistische Vereine, Parteien, Publikationen und weitere Gruppen und Individuen." -> Ergo die Afd die angeblich völkisch eingestellt ist, ist nationalsozialistisch, hasst juden und nicht ethnisch deutsche. Das sage nicht ich sondern bis jetzt Wikipedia es ist 1+1 zusammenzählen. Was jetzt dein problem an der Fragestellung "Wie kann" ist kann man beim besten Willen nicht nachvollziehen. Jetzt verwendet man also schon die Falsche Frageform. Es wird immer abstruser.[[Benutzer:Joobo|Joobo]] ([[Benutzer Diskussion:Joobo|Diskussion]]) 17:02, 20. Feb. 2016 (CET)

Version vom 21. Februar 2016, 21:17 Uhr

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Vom Verfassungsschutz beobachtet?

„AfD Sachsen-Anhalt wird vom Verfassungsschutz beobachtet“ (publikative.org, 16. Oktober 2015).--Miltrak (Diskussion) 14:53, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Tja, da gehts ihnen ja wie anderen Parteien. --Oltau 16:26, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser nutzlose Kommentar zeigt mal wieder Oltaus Befangenheit in Bezug auf das Artikelthema. --fwevrebeafc (Diskussion) 11:20, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser nutzlose Kommentar zeigt mal wieder Thmonlines Befangenheit in Bezug auf das Artikelthema. --Oltau 11:32, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
"Nutzlos" war dein Kommentar, Oltau, aus zwei Gründen: die Linke wird seit März 2014 nicht mehr beobachtet. Die Beobachtung der Linken macht die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz nicht irrelevant. Deine Befangenheit gegenüber dem Artikelthema ist auch nmM offensichtlich.--Fiona (Diskussion) 13:04, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Interessant auch dieser Artikel von Andreas Speit: AfD und Verfassungsschutz.--Fiona (Diskussion) 13:08, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Richtig ist, dass seit März 2014 Bundestagsabgeordnete der Linkspartei nicht mehr vom Verfassungsschutz beobachtet werden, da Bundestagsabgeordnete „künftig generell von der Beobachtung durch den Inlandsgeheimdienst ausgenommen“ sind. --Oltau 13:19, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und was bitte, hat das mit der Artikel AfD zu tun? Gar nichts.--Fiona (Diskussion) 13:45, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

:::Hier wurde eine Antwort mehrfach zensiert. --Feldrain (Diskussion) 17:03, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt ne Menge Leute, die nicht wissen, was Zensur (Informationskontrolle) ist. Es greifen hier die redaktionellen Richtlinien WP:DS und WP:KPA. Gruß --Logo 17:09, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Bisher gibt es nur diesen einen Satz: "Der Verfassungsschutz beobachtet die AfD in Sachsen-Anhalt nach eigenen Angaben bislang nur über öffentlich zugängliche Quellen." in einer Regionalzeitung. Der ist nicht ganz eindeutig und lässt nicht unbedingt den Schluss zu, dass die AfD selbst "Beobachtungsobjekt" des Inlandsgeheimdienstes ist. Es kann auch so interpretiert werden, dass bei der Auswertung z.B. von Presseberichten über "asylkritischen" Demonstrationen eben auch die Rolle der AfD mit ausgewertet wird. Vielleicht kann der eine oder andere Mitschreiber seine Kontakte zu Journalisten ja einfach mal dazu nutzen, diese eine Anfrage an das MI in Sachsen-Anhalt stellen zu lassen, ob die AfD dort ein Beobachtungsobjekt ist. --Verschlusssache (Diskussion) 20:53, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Sollte sich das bestätigen und dann entsprechende Presseberichte daraus gemacht werden, müsste das natürlich dann im Artikel verarbeitet werden. Dann ist es ja relavant und gesichertes Wissen. --Verschlusssache (Diskussion) 20:56, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn die AfD in einem Verfassungsschutzbericht genannt wird, sollte das aufgenommen werden. Aber nicht aufgrund unbestätigter Gerüchte, über die Beobachtung öffentlich zugänglicher Quellen. --Q-ßDisk. 11:38, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
„“Der Verfassungsschutz beobachtet die AfD in Sachsen-Anhalt nach eigenen Angaben bislang nur über öffentlich zugängliche Quellen.“ [1]
„Im Verfassungsschutzbericht 2014 sei die AfD nicht beschrieben, hieß es in der Antwort des BfV. “Für eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz gelten hohe rechtliche Hürden”, so die Auskunft.“ [2]
„Neues Sprachrohr der Rechten“: AfD bald im Fadenkreuz des Verfassungsschutzes?“ [3]
Linke und Grüne in Thüringen gegen AfD-Beobachtung --87.155.242.213 04:52, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Dass die AfD noch in keinem Verfassungsschutzbericht auftauchen kann, ist ja logisch, denn diese werden immer für das zurückliegende Jahr erstellt. D.h. sie hätte dann bereits 2014 Beobachtungsobjekt sein müssen. Dazu gab es aber keinen Anlass. Die jüngste Entwicklung hat die Frage nach VS-Beobachtung aufgeworfen, nicht die AfD des Jahres 2014. --Verschlusssache (Diskussion) 11:55, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Na dann werden wir ja in einem Jahr erfahren, ob und in welchem Umfang an dem Gerücht auf publikative.org etwas dran war. --Oltau 20:24, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

[4]: Mehrere SPD-Politiker hatten gefordert, die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Doch dieser Schuss ging nach hinten los. Der Ruf nach ihrer Beobachtung hat der AfD eine Art amtliches Unbedenklichkeitsattest beschert. Auf Anfrage gab ein Sprecher des NRW-Verfassungsschutzes nun bekannt, die AfD sei "in keiner Weise" Beobachtungsgegenstand. Noch nicht einmal unterhalb einer offiziellen Überwachung, sozusagen mit einem Auge, habe man die AfD im Blick. Diese Praxis der Am-Rande-Beobachtung wendet der Verfassungsschutz bei Gruppen an, die zwar nicht als extremistisch gelten, deren weitere Entwicklung man aber verfolgen möchte, etwa beim Duisburger Pegida-Ableger. Aber selbst das steht im Fall der AfD nicht zur Debatte. --Waschl87 (Diskussion) 12:01, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Interessant, die NSU-Schutzorganisation findet, dass die Afrikaner-sind-andere-Menschentypen-als-Westeuropäer-AfD völlig unbedenklich ist, während sie am liebsten einen Ministerpräsidenten beobachten würden, der zufällig die Behörde zur Verfassungsmäßigkeit hin reformieren möchte. Damit konnte ja niemand rechnen!!!1111elf --fwevrebeafc (Diskussion) 20:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst.

Eine (angebliche) Mehrheit bezeichnet die AfD als "rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst." Da frage ich mich schon, wer die quantitative Festlegung aufgrund welcher Daten macht und wo man Belege findet, dass die merkwürdige Doppelkategorie a) rechtspopulistisch und/oder b) rechtspopulistisch beeinflusst der realen Welt entspricht. So wirkt er Abschnitt frei erdichtet. Bitte den Abschnitt löschen oder objektiviert umschreiben und mit sauberen Quellen versehen. --Actualicante (Diskussion) 09:15, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Quark. Das ist bestens mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur unterfüttert und mittlerweile für jeden offensichtlich. --EH (Diskussion) 09:30, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ja, für jeden offensichtlich? Ich denke, Du tust dich, wie auch deine Gesinnungsgenossen traditionell etwas schwer mit Meinungen, die deiner Ideolgie widersprechen. Ich lese die Seiten der AfD sehr kritisch und habe weder rechte noch völkische Äußerungen gelesen. Radikale Mitläufer gibt es übrigens bei den Grünen garantiert mehr als bei der AfD. Googel doch mal die deutschlandfeindlichen Zitate dieser "ehemaligen" RAF-Sympathisanten. Da drückst du wohl deine beiden linken Augen gerne zu, ebenso wie bei den Gewaltexzessen des Antifa-Pöbels... (nicht signierter Beitrag von 89.245.196.225 (Diskussion) 19:54, 13. Jan. 2016 (CET))Beantworten

In der realen Welt entspricht das dem Begriff „rechtsextrem“. Weil wir hier aber den Anspruch haben, neutral oder genauer objektiv zu sein, formulieren wir das etwas anders. Grüße   hugarheimur 09:39, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wird der Begriff "Rechtsextremismus" nicht auch in wissenschaftlicher Literatur verwendet? Viele AfD-Mitglieder begehen Straftaten, welche die Partei zumindest nicht konsequent ablehnt...Können wir hier nicht schon von rechtsextremen Zügen sprechen? --ChrisBMIAA (Diskussion) 18:48, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde "rechtspopulistisch" auch verharmlosend. Höcke verfolgt eine faschistische Ideologie. Das ist was anderes als Rechtspopulismus. -- Andreas Kemper talk discr 20:29, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich hätte ja klassisch völkisch-nationalistisch gesagt, dass ist weiterhin verschieden von faschistisch, auch wenn die Konzepte von den Nazis aufgegriffen wurden. Und solange es keine reputablen wissenschaftlichen Quellen gibt, welche die Partei als rechtsextrem charakterisieren, können wir uns die Diskussion auch sparen. --BHC 🐈 (Disk.) 20:36, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Gut. Das liefe dann auf Eigenwerbung hinaus, wenn ich sagen würde, dass meine Studie für die Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen reputabel und wissenschaftlich ist. Ausgehend von einem renommierten Faschismusforscher (Roger Griffin) habe ich in der Studie nachgewiesen, dass Björn Höcke einen palingenetischen Ultranationalismus vertritt, und damit im Sinne Griffins eine faschistische Ideologie verfolgt. -- Andreas Kemper talk discr 21:25, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

"Rechtspopulistisch" ist verharmlosend, weil diese Kategorisierung nur für einen Teil der AfD gilt, nicht jedoch für den radikaleren Kreis um Höcke. Hier ein Interview mit dem Rechtsextremismusforscher Prof. Dr. Hajo Funke:

"Wir haben bei der AfD einen Trend ins Rechtsradikale. Das wird besonders sichtbar am Beispiel von Björn Höcke. Er schafft ein symbiotisches Verhältnis zwischen sich und der Menge. Er radikalisiert die Sprache, indem er von Syrern spricht, die kommen und dadurch Deutschland zerstören. Er sagt, die Syrer bringen ihre Heimat mit – ziemlich infam, diese Formulierung, angesichts der Zerstörung ihrer Heimat – und zeigt zugleich, indem sie sie mitbringen, verlieren »wir« unsere Heimat. Das heißt, er sieht die Tatsache, dass Flüchtlinge kommen, als Ursache für den eigenen »Volkstod« an. Und das ist die Sprache der extremen neuen Rechten, der Gruppe um Götz Kubitschek und andere. Und der ist in Thüringen mitten in der Partei. Wir haben momentan beide Richtungen in der Partei – die vorsichtige rechtspopulistische Linie gegenüber Merkel und der Politik, aber zugleich auch immer die Ablehnung der Flüchtlinge, mal moderater, mal entschieden. Und rabiat und rassistisch, wie Gauland und Höcke. [...] Es gab eine Radikalisierung. Im Grunde haben wir einen Prozess der Rechtsradikalisierung im Personal, in der Demonstrationspraxis und in der Rhetorik. Der Rechtspopulismus wird von noch weiter rechts unterwandert." [5]

Der Artikel sollte neutraler gefasst werden. -- Andreas Kemper talk discr 11:14, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hört mal, der Rechtspopulismus ist nach rechts ziemlich offen. E sgibt nach rechts fast keine grenze zum rechtspopulismus. Das was die Nazis gemacht haben, das was höcke macht (Ohne die in einen zusammenhang zu stellen) ist beides rechtspopulismus. da seiht doch jeder. Flöammende reden, auftstachelung, Vox Populi- das ist rechtspopulismus. "DEM DEUTSCHEN VOLKE! 1000 JAHRE DEUTSCHLAND!!" Sowas ist natürlich rechtspopulismus. Was denn sonst?! Das macht höcke. Man kann auch die nazis als rechtspopulistisch bezeichenn. Es ist eine stilrichtung in der politik. Also muss rechtspopulismus selbstverständlich drinne bleiben! (nicht signierter Beitrag von 80.153.10.68 (Diskussion) 11:59, 26. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Abschnitt „Inhaltliches Profil“ nicht mehr aktuell

Auf dem Parteitag in Hannover wurden einige Resolutionen verabschiedet, die teilweise im Widerspruch zu den im Abschnitt „Inhaltliches Profil“ dargestellten Parteiforderungen stehen, beispielsweise bzgl. Euro. Siehe: [6]. Der Abschnitt sollte dementsprechend überarbeitet werden. --Q-ßDisk. 16:43, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eine komplette Löschung scheint etwas übertrieben zu sein. --Q-ßDisk. 11:18, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Geschichtsabschnitt ergänzen - Gewalt gegen die AfD

Der Geschichtsabschnitt endet derzeit mit der Abspaltung der ALFA. Ergänzt werden könnten unter anderem die Kontroversen um Höcke, der „Rückenwind“ durch die Flüchtlingskrise und die zunehmende Gewalt gegen die AfD („Die Auseinandersetzung mit der AfD nimmt zunehmend kriminelle Züge an. Mit dem Ziel, Veranstaltungen der Partei zu verhindern, werden Hoteliers und Gaststättenbesitzer bedroht.“). --Q-ßDisk. 16:16, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Günther Lachmann ist bezüglich der Artikel über "zunehmende Gewalt gegen die AfD" nicht besonders vertrauenswürdig. Er verbreitete bereits 2013 unter einem ähnlich klingenden Artikel in der WELT Falschmeldungen. Er verbreitete in der WELT ungeprüft die Behauptung und stellte sie als Tatsache dar, ein Haus sei mit Benzin übergossen worden. -- Andreas Kemper talk discr 00:57, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Eine Ergänzung der neueren Vorkommnisse wäre sicher jetzt reif. Die Delle in den Umfragen, als der Partei das baldige Ende prophezeit wurde, dann die Herbstoffensive mit Höcke als Fokus und die steigenden Umfragen im Herbst. Dafür gibt es sicher adäquate Quellen. Es scheint in der Tat so, als habe sich die Gewalt gegen die AfD nochmals verschärft. Die einzige Erwähnung von linksextremistischer Gewalt gegenüber der AfD im Fliesstext bezieht sich noch auf die Bundestagswahl. Da gibt es noch etwas nachzuholen. --Lukati (Diskussion) 01:24, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Schwarze Feder: Du hast den Welt-Reporter und Publizisten ja jüngst in einer »antifaschistischen« Zeitschrift erwähnt und dort und vor allem bei Kempers Social Media sinngemäß als AfD-„Hochschreiber“ geoutet. Es ist schon bemerkenswert, wer am Ende alles „haftbar“ gemacht wird. Wer ist deiner Meinung nach noch „Schuld“ am Aufstieg der AfD?--Miltrak (Diskussion) 01:28, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte in meinem Buch zur AfD, welches im August 2013 als erste Publikation zur AfD überhaupt erschienen ist, die WELT und dort insbesondere Lachmann für das "Hochschreiben" der AfD verantwortlich gemacht. Dazu gab es noch Fernsehtalkshows, die die AfD unnötig gepusht haben. Das ist bis heute so geblieben. -- Andreas Kemper talk discr 17:54, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn ich es richtig sehe, steht auch im Artikel zur Partei Die Linke nichts von den Gewaltaktionen, die gegen diese Partei beständig stattfinden. Warum sollte das bei der AfD atypisch hervorgehoben werden? Wird auch die Gewalt, die von der AfDlern (z.B. Bedrohung mit geladener Waffe) ausgeht, berücksichtigt? -- Andreas Kemper talk discr 17:56, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sog. "linksextremistische Gewalt" gegen die AfD, dafür will ich erst einmal Quellen sehen. In der Regel sind damit Gegendemonstrationen gemeint, was für eine Partei, die Vorbehalte gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung hat, auch nicht verwunderlich ist, so etwas als "linksextremistisch" einzustufen. Die FAZ wird von der AfD als "linksfaschistisch" bezeichnet. Vom Bundesvorstand, nicht von einem einfachen Mitglied.- Muss man wissen. Diese "Logik" tritt auch hier des öfteren zu Tage. --fwevrebeafc (Diskussion) 00:05, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich hatte gehofft diese Diskbeiträge und "Artikelverbesserungen" mit Anpreisungs-Geschmäckle würden verschwinden, aber es scheint immer schlimmer zu werden. Alexpl (Diskussion) 18:05, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bitte trolle hier nicht immer rum, Alexpl. -- Andreas Kemper talk discr 21:13, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Gewaltspirale dreht sich weiter. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung. [7] Ein Mitarbeiter einer Karlsruher Werbeagentur wurde beim Plakatieren für die AfD von einem Unbekannten beschossen. Karsten Hoffmann sieht eine zunehmende Aggressivität von Linksextremisten gegen die AfD. Im Jahr 2015 habe es eine riesige Anzahl an linken Übergriffen auf Parteibüros der AfD gegeben. [8] --Lukati (Diskussion) 16:10, 24. Jan. 2016 (CET) --Lukati (Diskussion) 16:10, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zu erstem Sachverhalt ist nichts erwiesen und im zweiten Artikel steht „Im Jahr 2015 habe es etwa eine riesige Anzahl an linken Übergriffen auf Parteibüros der AfD gegeben.“ Letzteres ist zu unkonkret, um für den Artikel hier relevant zu sein. --Oltau 16:21, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erwiesen ist in der Tat nichts. Aber die bekannten Indizien des Karlsruher Vorfalls verheissen nichts Gutes über die politische Streitkultur in Deutschland. --Lukati (Diskussion) 22:45, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Welche „Streitkultur“? Beim ersten Fall ist es aber so, dass, so lange nichts über die Motivation des Täters bekannt ist, man lediglich im dunkeln tappt. Und selbst wenn die Tat politisch motiviert gewesen sein sollte, so haben solche Einzelfälle für den Parteiartikel hier keine Bedeutung. --Oltau 22:55, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie ich oben schrieb, haben wir das Thema "Gewalt gegen die AfD" nur für das Jahr 2013 im Fliesstext. Da wäre sicher noch Aktuelleres nachzutragen. Die Bremer Attacke auf Lucke steht übrigens nach wie vor als Einzelereignis im Artikel. Sollte sich diese Schussache konkretisieren, hat das mMn durchaus eine neue Qualität. Um eine solche Waffe mitzuführen, benötigt man einen Waffenschein. --Lukati (Diskussion) 23:27, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fast schon wie bestellt. Ein FAZ-Artikel über linksextremistische Gewalt gegen die AfD [9] und dazu eine Studie über Linksextremismus [10]. --Lukati (Diskussion) 23:45, 26. Jan. 2016 (CET) Die Quellenlage verbessert sich weiter: aktueller Artikel in der Zeit. [11] --Lukati (Diskussion) 15:13, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hat der AfD-Mann aber auch selbst "geschossen", Patronenhülsen wurden nicht gefunden. Er ist in der Werbebranche tätig. Die Story ist nicht gerade vertrauenserweckend. --JosFritz (Diskussion) 15:17, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das zu entscheiden ist ja nicht an uns. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 19:13, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann mich nur noch einmal wiederholen: Es gibt bei keinem Partei-Artikel einen Abschnitt "Gewalt gegen die Partei". Es gibt auch keinen Abschnitt "Gewalt aus der Partei", obwohl natürlich Medien darüber berichteten, dass bspw. ein AfDler einen Kritiker mit einer Waffe bedrohte, obwohl es Online-Pranger gegeben hat, obwohl Kreistagsabgeordnete forderten, Regierungsmitglieder "an die Wand zu stellen" und obwohl natürlich von AfD-Demonstrationen Gewalt ausgeht, vor allem gegen die sogenannte "Lügenpresse". Zudem haben sich viele der Medienberichte, die über angebliche "Gewalt gegen die AfD" berichteten, im Nachhinein als Enten herausgestellt (bsp. die "Messerattacke gegen Lucke" oder das "mit Benzin übergossene Haus". -- Andreas Kemper talk discr 21:28, 8. Feb. 2016 (CET) Hier: SZ: Immer mehr Anschläge auf Büros von Linken-Abgeordneten. Dazu hat es noch nie einen Abschnitt im Artikel Die Linke gegeben. So etwas ist in den Parteien-Artikeln nicht üblich und die AfD hat da keine Sonderstellung. -- Andreas Kemper talk discr 21:28, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Richtig, schließlich handelt es sich um Einzelfälle, die für die politische Betätigung der Partei nicht relevant sind. Diese Fälle haben in einem Parteiartikel nichts verloren. --Oltau 21:45, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

EurokritiK

Ich finde es ziemlich dämlich, dass eine Bezeichnung, die die Partei poltisch einordnen soll, auf eine Begriffserklärungsseite verweist, mit anderen Worten: zwei verschiedene Bedeutungen hat und nicht klar definiert ist. Meiner Ansicht nach ist die AfD europaskeptisch, im Sinne einer Kritik an der Funktionsweise der Europäischen Union und dem Wunsch, wieder mehr auf nationalstaatlicher Ebene zu regeln. Jedenfalls sollte der verlinkte Begriff eindeutig sein, in welche Richtung auch immer. Stefanbw (Diskussion) 14:20, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich wollte es mehrfach ändern, aber die AfD-Fans hier blockieren alles, was die AfD nicht im besten Licht darstellt. "Eurokritik" klingt halt sophisticated, "Europaskeptisch" klingt nach Bauerntrampel. --fwevrebeafc (Diskussion) 20:18, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was ist eine 'Ausrichtung'? Änderung der Begriffe unter 'Ausrichtung' im Artikel

Die Ausrichtung einer Partei ist ihre politische Ideologie. Siehe dazu den Artikel „Politisches Spektrum“. Nun hat der Artikel in dieser Hinsicht ein zweifaches Problem: Eine „Ausrichtung“ hat wie der Begriff schon sagt, eine „Richtung“. Nun kann man nicht sowohl nach Nordwesten als auch nach Südosten gleichzeitig fahren. Das beschränkt eine Ausrichtung auf wenige Begriffe, im Normalfall auf einen. „Euro-Kritik“ bezeichnet keine Ausrichtung, sondern ist ein programmatischer Punkt, gehört also nicht zur Richtung sondern zum Inhalt. Dieser Punkt muss also entfernt werden. Ansonsten macht es keinen Sinn, nicht auch Asyl-Kritik, USA-Kritik, Biologie-Kritik und Geschichtsschreibungs-Kritik anzuführen. Zulässige Attribute für die Ausrichtung sind hier. Dies zum einen. Zum anderen kann ich nicht erkennen, woher die Ausrichtung „Wirtschaftsliberalismus“ stammt. Der Punkt „Wirtschaft“ ist in der programmatischen Inhaltsangabe im Artikel noch nicht einmal vorhanden. Quellenangaben beziehen sich auf die Zeit vor dem Austritt des wirtschaftsliberalen Flügels. Man möge mir erst einmal zeitgemäße Quellen oder Programme vorlegen, die den Begriff „Wirtschaftsliberalismus“ rechtfertigen (aber bitte nicht nur „gegen Mindestlohn“). Die Quellenlage vermehrt im Gegenteil dazu immer mehr eine Ideologisierung in Richtung „organischer Marktwirtschaft", die im Kontrast zu einer „liberalen Wirtschaft" steht. Diese beiden Begriffe haben also unter Ausrichtung nichts verloren. --fwevrebeafc (Diskussion) 14:15, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

«Zulässige Attribute für die Ausrichtung sind hier.» Geradezu wikiphantastische Theoriefindung, die Dir vermutlich sogar bei Political Science 101 bei en:Chief Dull Knife College in Lame Deer um die Ohren fliegen würde. --Kängurutatze (Diskussion) 10:34, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nur das eben die Euro-Abschaffung ein Zentraler Punkt der AfD ist, zum Zeitpunkt der Gründung war es sogar der einzige. Auf europäischer Ebene ist die AfD Mitglied der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformern, die für EU-Skepsis steht. Ich habe daher den Punkt EU-Skepsis in die Infobox reingenommen. --Be11 (Diskussion) 22:44, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe Abschnitt Wirtschaftsliberal weiter oben. --Q-ßDisk. 16:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gibt es dazu eigentlich aussagen von Politikwissenschaftlern? Wenn ja, wo? --Be11 (Diskussion) 03:55, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Politikwissenschaftler Florian Hartleb am 28. Juli 2015: Die Ausrichtung der AfD schien viel versprechend: eurokritisch, wirtschaftsliberal und patriotisch, deutlich gemäßigter als etwa die österreichische FPÖ oder der französische Front National. Als Strippenzieher fungierte der Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke, Wirtschaftseliten wie Hans-Olaf Henkel, Ex-Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, beteiligten sich neben einigen ehemaligen CDU-Politikern.
Die Jounalistin Donata Riedel am 10. Juli 2015 zum Austritt Luckes: In der AfD sind allerdings nicht alle Wirtschaftsliberalen Lucke und dem Weckruf beim Auszug aus der Partei gefolgt. Der Ökonom Jörg Meuthen wurde mit Unterstützung Petrys zum zweiten Vorsitzenden gewählt.
--Oltau 08:30, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gutachten Prof. Patzelt zu Höcke-Rassismus

Der Machtkampf in der AfD zwischen dem wohl noch verfassungskonformen Flügel einerseits und dem völkisch-nationalistisch-rassistischen Flügel andererseits dürfte jetzt vollends eskalieren. Petry (mutmaßlich) hat bei ihrem Freund Professor Patzelt ein Gutachten über Höckes Rassentheorie, die er im Rahmen einer Rede beim "Institut für Staatspolitik" referiert hatte, in Auftrag gegeben. Urteil: klar rassistisch. [12] Mutmaßlich dürfte das Gutachten der ziemlich in Bedrängnis geratenen Petry dazu dienen, im Bundesvorstand doch noch irgend welche Ordnungsmaßnahmen gegen Höcke durchzusetzen. Höcke sammelt ja bereits seine Truppen, um Petry zu stürzen. --Mittelfeldspieler (Diskussion) 09:07, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ist das Gutachten inzwischen öffentlich einzusehen? Und ist bereits klar, wer das Gutachten in Auftrag gegeben hat? -- Andreas Kemper talk discr 14:10, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Details stehen erst morgen im Spiegel - ich werde versuchen, den Artikel zugänglich zu machen, sollte er nicht online erscheinen. Allerdings dürfte die Studie kaum für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen sein. Deren Bekanntwerden könnte Petry im Machtkampf vielleicht sogar mehr schaden als nützen. Spätestens jetzt ist doch den Höcke-Truppen klar, dass es auch die Gegenseite (Petry) zum Kampf bereit ist und sich nicht Höcke einfach unterordnet. --Mittelfeldspieler (Diskussion) 14:26, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Keine Details im Spiegel. Auf den Seiten 30–31 steht auch nicht mehr, als hier. Dort geht es mehr um Petry und Pretzell. --Oltau 17:51, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Patzelts Fazit lautet, Höcke habe der Partei mit seinen Aussagen großen Schaden zugefügt. Sonst steht tatsächlich nicht mehr drin. --JosFritz (Diskussion) 18:36, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kategorisierung: "Wirtschaftsliberal"?

Gemäß Artikel und Sekundärliteratur ist die Ausrichtung der Partei EU-skeptisch, nationalkonservativ, rechtspopulistisch und wirtschaftsliberal (siehe Infobox). Wirtschaftsliberalismus ist zweifellos eine Form des Liberalismus. Da es keine Kategorie:Wirtschaftsliberale Partei gibt, ist es nicht verständlich, warum der Artikel nicht in die existierende Kategorie:Liberale Partei einsortiert werden sollte, zumal der Artikel fragwürdigerweise auch in die Kategorie:Nationalistische Partei einsortiert ist, obwohl eine solche Ausrichtung aus dem Artikel gar nicht hervorgeht. --Q-ßDisk. 13:32, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt zwei Menschentypen: Die einen halten die AfD für liberal (Groß-L-Typ), die anderen für nationalistisch (Klein-n-Typ). --fwevrebeafc (Diskussion) 14:44, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Toller Beitrag. Die beiden Kategorien schließen sich übrigens nicht gegenseitig aus. Es gäbe deiner überragenden Logik zufolge also vier Menschentypen. --Q-ßDisk. 14:48, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es fällt zunehmend schwer, noch ersthafte Diskussionen hier zu fühlen. Die AfD als liberal zu bezeichnen, fällt bei mir unter die Kategorie 'Slapstick'. Nationalistisch und liberal schließen sich natürlich aus. Gemäßigt national und gemäßigt liberal (also teilw. etatistisch) ergeben wohl so etwas wie Nationalliberalismus, ähnlich wie linkes und liberales Denken, wenn es dahingehend offen ist, Linksliberalismus ergeben kann. Aber die NSDAP und die FDP? Diese Liaison, die es tatsächlich einmal gab (siehe Naumann-Kreis), war keine politische sondern eine strategische, da eine kleine Partei leichter zu unterwandern war als die beiden großen Volksparteien. Ansonsten sind das kontrastierende Ideen. Kann eine Partei gleichzeitig kommunistisch und liberal sein? Genau. Nein. Der gesamte Diskussionsabschnitt ist also gegenstandslos und auch der Begriff „Wirtschaftsliberalismus“ unter Ausrichtung nichts weiter als eine infame Lüge, der man politisch Beweggründe (Persilschein) unterstellen mag. Seit dem Austritt der angeblich Wirtschaftsliberalen wurde und wird nicht mehr über die AfD im Begriffsfeld von 'liberal' geredet und geschrieben, sondern nur noch, wie ähnlich sie der NDP ist. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:02, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
«Nationalistisch und liberal schließen sich natürlich aus.» Ohje, wieder große politische Theorie. Übrigens ist selbstverfreilich auch die SPD nationalistisch im Sinn der politischen Theorie. Aber das will man ja nicht hören, weil Nationalismus ist pfui deibel, obwohl mehr als 99% der Menschen in Europa und Amerika nationalistisch denken. Ist übrigens was anderes als Nationalsozialismus, das nur nebenbei. --Kängurutatze (Diskussion) 15:13, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
WTF? Und die singen dann "Die Nationale"? Lies mal Carl Schmitt oder wenigstens Nationalismus. --fwevrebeafc (Diskussion) 16:51, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Im Artikel steht auch nicht, daß die AfD nationalistisch wäre, das hat ein Benutzer aus der Ausrichtung Nationalkonservatismus deduziert. Deine persönliche Meinung ist hier übrigens ebenso unerheblich wie die meine. Daß du oder ich die Partei nicht für liberal halten, ist also kein Argument. Daß die Partei in der Wissenschaft auch weiterhin als zumindest teilweise wirtschaftsliberal gilt (wenn auch weniger als vorher), geht auch aus aktuellen Sekundärquellen hervor (wurde weiter oben diskutiert). Ich sehe keine Argumente, warum eine solche als wirtschaftsliberal eingestufte Partei nicht in die entsprechende Kategorie eingeordnet werden sollte. --Q-ßDisk. 15:19, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
8 Mal wird die AfD im Artikel als „nationalistisch“ eingeordnet. Öfter als „wirtschaftsliberal“, was sowieso nur als historischer Begriff (2013–2014) zählt und sogar vom damaligen Gründer abgelehnt wird. Seit jeher fällt es den Artikelautoren und Diskutanten schwer, „das Kind beim Namen zu nennen“, selbst wenn sich die Quellen und Beweise noch so überschlagen. Bitte zeig mir EINE „Post-Lucke"-Quelle, die belegt, die Partei sei „wirtschaftsliberal“! --fwevrebeafc (Diskussion) 16:50, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da die Zeichenfolge „nationalistisch“ im Artikel nur viermal vorkommt (davon einmal als Kategorie und einmal in der Feststellung, sie sei nicht nationalistisch), würde ich um die entsprechenden Zitate bitten, wäre das hier nicht off-topic.
Ob die Partei wirtschaftsliberal ist, wird schon in zwei Abschnitten weiter oben (Wirtschaftsliberal und Was ist eine 'Ausrichtung'? Änderung der Begriffe unter 'Ausrichtung' im Artikel) diskutiert, da findest du auch die Quellenangaben. Eine dazu redundante Diskussion hier ist nicht zielführend. Argumente dazu also bitte oben nennen.
Wenn wir also davon ausgehen, die AfD wäre, wie derzeit im Artikel dargestellt, tatsächlich wirtschaftsliberal, gäbe es dann Argumente, die gegen eine Einsortierung dieses Artikels in die Kategorie:Liberale Partei sprächen? --Q-ßDisk. 17:13, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, wär'n wir alle Millionäre. Ich appelliere an deine Vernunft: Ist die AfD eine liberale Partei? Kann man als verantwortungsbewusster Mensch so etwas über eine offen rassistische, mystisch-völkische Partei als "objektive Information" (was für Viele die Wikipedia ist) bereitstellen während man sich voll und ganz im Klaren ist, dass die AfD vieles ist, aber ganz sicher keine liberale Partei? --fwevrebeafc (Diskussion) 12:23, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sie ist aber laut Literatur eben keine „offen rassistische, mystisch-völkische Partei“ sondern eine unter anderem wirtschaftsliberale Partei. Und die Literatur ist nun einmal entscheidend, nicht dein Bauchgefühl. Sekundärquellen, die belegen, daß sie nicht wirtschaftsliberal ist, kannst Du gerne weiter oben anbringen. Es handelt sich auch nur um eine Kategorie – nicht um eine Änderung des Einleitungssatzes in „Die AfD ist eine liberale Partei.“ --Q-ßDisk. 13:17, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
1. Genau so wird sie aber spätestens seit den Höcke-Ausbrüchen (als es wirklich nicht mehr zu leugnen war) beschrieben. 2. 'liberal' innerhalb von 'wirtschaftsliberal' ist eine historische Quelle. 3. Eben, wenn es sowieso nur eine minderwertige Kategorie ist, why bother? Würde in der folgenden Woche, wenn Höcke fordert, Afrikaner im Zoo unter 'Exotische Tierwesen' auszustellen, sowieso wieder einkassiert. --fwevrebeafc (Diskussion) 02:27, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zu 1.: Das behauptest Du zwar ständig, kannst es aber offenbar nicht belegen. Zu 2.: siehe z. B. http://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/211108/afd (Oktober 2015). --Q-ßDisk. 09:09, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wieso schaust du nicht mal ab und zu in die Zeitung oder auf deren Internet-Auftritte? Wieso muss man immer allen die Quellen an den Mund reichen? Vielmehr hast du keine Quellen. In dem BPB-Artikel steht zweimal „eher wirtschaftsliberal“. Das reicht nicht für eine Ausrichtung. Im Cicero steht über die Lucke-Gegner „Mit wirtschaftsliberalen Forderungen haben sie nichts am Hut.“ D-Mark, TTIP-Gegnerschaft, Anti-Flüchtlingen, ... das alles sind Themen die völlig konträr zu jeglicher Art wirtschaftsliberaler Agenda stehen. Deshalb gibt es auch keine Quellen dafür, die nach dem Datum des Lucke-Abgangs stehen. Stattdessen heißt es auf n-tv „Peinlich, aggressiv, völkisch-national“, die rechtskonservative WELT stellt die AfD in die Nähe der NSDAP. Es beteuert einfach nur nicht jeder ständig, die AfD sei nicht mehr wirtschaftsliberal, weil das eben für alle klar ist: Der Begriff 'rechtsextrem' hat den Begriff 'wirtschaftsliberal' vollumfänglich ersetzt. --fwevrebeafc (Diskussion) 12:52, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zum einen handelt es sich bei deinen „Belegen“ jeweils nur um Kommentare von Journalisten zu bestimmten Personen und nicht um Sekundärliteratur zur Partei, die hier maßgeblich ist, zum anderen gibst du auch deren Inhalte nicht korrekt wieder: So rückt nicht die Welt die AfD in die Nähe der NSDAP sondern ein Politiker einer Konkurrenzpartei, bei n-tv geht es ausschließlich um Höcke, der die AfD laut Überschrift entzweie, und der Cicero-Artikel stammt sogar noch von vor dem Lucke-Abgang.
Der von mir zitierte Torsten Oppelland ist hingegen Professor für Politikwissenschaften. Laut ihm ist das Programm der AfD auch nach dem Lucke-Abgang „von liberal-konservativen und national-konservativen Inhalten geprägt“. Und: „In den Politischen Leitlinien, die 2014 in einer Mitgliederabstimmung mit großer Mehrheit angenommen wurden, finden sich Ansichten des liberal-konservativen und des national-konservativen Parteiflügels in gleicher Weise wieder. Die bis zur Parteispaltung führenden, aktuellen Konflikte zwischen den beiden Gruppierungen haben mehr mit unterschiedlichen Prioritäten, Politikstilen und Machtinteressen zu tun als mit programmatischen Differenzen.“ --Q-ßDisk. 17:22, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wir wissen, dass die Aussage von Torsten Oppelland hier nicht ganz korrekt ist. Es gab sehr deutliche Differenzen hinsichtlich der transatlantischen Orientierung (TTIP und Russland-Sanktionen) sowie der Einschätzung Pegidas und in diesem Zusammenhang auch der Umgang mit Höcke. Das waren alles inhaltliche Fragen. Der wirtschaftsliberale Teil ist in der AfD seit dem Essener Parteitag sehr viel kleiner und er ist nicht mehr transatlantisch ausgerichtet. Ob hier überhaupt noch von "Wirtschaftliberalität" gesprochen werden kann, oder ob man hier nicht eher von rechtslibertären Kräften sprechen müsste, ist offen. -- Andreas Kemper talk discr 18:33, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der wirtschaftsliberale Teil ist nicht mehr dominierend, aber „unsere“ Ansicht (wer ist eigentlich „wir“?) hat für den Artikel nicht von Belang zu sein (WP:KTF). --Q-ßDisk. 09:04, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Q-ß, du sprichst ja selbst schon nicht mehr über 'wirtschaftsliberal' sondern nur noch über jenes wabernde Produkt aus ‘liberal-konservativ' und 'nationalliberal', was man heute sowieso nur noch als Weißwasch-Vokabeln für die ‘völkisch-nationalistische' und rechtsextreme Parteiwendung nehmen kann. Der Punkt ist letztendlich, dass 'wirtschaftsliberal' seit dem Abgang der Wirtschaftsliberalen nur noch eine minikleine Randerscheinung ist, vor allem ein Feigenblatt. Die Kohärenz der Partei ist längst außerhalb des demokratisch-diskursiven Kontextes und dieses Schiff hat abgelegt. Das sieht man schon daran, dass es bis auf die Bundesvorsitzende praktisch niemanden gibt, der gegen Höcke das Wort ergreift. Mehr noch, Petry ist die neue Lucke und alle werden sehr sehr froh sein, wenn sie endlich entmachtet ist. Dann wird auch unsere Arbeit hier vielleicht leichter. Sie wurde ja schon etwas leichter, seit die Wirtschaftsliberalen weg sind, die einigen Agitatoren hier immer als Schutzwall gegen die angebliche "Verleumdung" dienten. Dennoch hat es mich positiv erstaunt, als es dann doch zu einigen Änderungen im Artikel kam, die andere schon lange gefordert hatten. Wie das wohl gelaufen wäre, wenn es die Wikipedia 1932 schon gegeben hätte, auf der Diskussionsseite zur NSDAP? Ich denke lieber nicht daran. --fwevrebeafc (Diskussion) 20:35, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe schon, Du hast eine vorgefügte Meinung, die auch Fakten nicht erschüttern können. Die ist allerdings laut WP:KTF für den Artikel nicht relevant. --Q-ßDisk. 09:04, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Da die Kategorie Liberale Partei offenbar nicht vermittelbar ist, habe ich die neue Kategorie:Wirtschaftsliberale Partei angelegt, und diesen Artikel dort einsortiert. Sobald die Ausrichtung der Partei laut Literatur nicht mehr wirtschaftsliberal sein sollte, kann der Artikel dort wieder entfernt werden. --Q-ßDisk. 09:23, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Also, jetzt mal einfach ganz unaufgeregt und rein rational: Wenn von so gut wie jedem journalistischen und wissenschaftlichen Beobachter der Essener Parteitag ff. als Sieg des "nationalkonservativen" über den "wirtschaftsliberalen" Flügel mit anschließendem Exodus des letzteren interpretiert wurde, ist es ja schwerlich mit den Regeln der Logik in Einklag zu bringen, die AfD dann noch in Gänze als "wirtschaftsliberal" zu bezeichnen, wenn sie nicht mal mehr eine maßgebliche Zahl wirtschaftsliberaler Mitglieder aufzuweisen hat. Wir haben ja hier gesichertes wissen zusammenfassend darzustellen. Und das gesicherte Wissen ist nun einmal, dass die AfD anfangs "wirtschaftsliberal" dominiert war und es spätestens seit Essen nicht mehr ist. --Corvus2016 (Diskussion) 19:00, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Siehe dazu zwei Abschnitte drüber (Jörg Meuthen). Die wirtschaftsliberale Ausrichtung ist natürlich bei den derzeit in der Öffentlichkeit diskutierten Themen in den Hintergrund getreten. @Q-ß: Eine liberale Ausrichtung der Partei in Sachen Wirtschaft bedeutet jedoch nicht, dass die Partei damit liberal im gesellschaftlichen Sinne sei. Da überwiegt doch eher das konservative Element. Entsprechend wäre die Partei auch zu kategorisieren. --Oltau 19:10, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe nie behauptet, daß die Partei im gesellschaftlichen Sinne liberal wäre. Liberalismus hat aber viele Facetten. Mit der neuen eindeutigen Kategorie sollte das Problem aber behoben sein. --Q-ßDisk. 08:58, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
DAS, lieber Q-ß, ist eine „vorgeführte Meinung“: In der AfD sind die „wirtschaftsliberalen Themen in den Hintergrund getreten“ und „das konservative Element“ „überwiegt“. – Is' klar! Muss man wissen! Rassentrennung ist natürlich ein wirtschaftsliberaler Politikansatz. Brennende Kreuze wie beim Ku-Klux-Klan? Bürgerlicher Konservatismus! Merkel und Gabriel hängen? Das ist geradezu liberal! Kriminelle Ausländer ausweisen? Hat nichts mit der NPD zu tun! Klingt ganz nach Rot-grün. Die Registrierung Homosexueller? Die Ähnlichkeit zu Hitlerdeutschland rein zufällig!
Meine Haltung hier (mit einigen anderen zusammen) ist die Haltung, die sich Stück für Stück über die letzten Jahre hinweg durchgesetzt hat. Zufall? Mit der AfD gesprochen: Das ist „Mut zur Wahrheit“. --fwevrebeafc (Diskussion) 21:10, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In welcher Welt lebst du eigentlich, in deiner eigenen? Komm mit Belegen für deine Thesen, oder lass es. --Oltau 21:17, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dass du ein AfD-Fan bist, weiß jeder hier. Selbstverständlich bedeutet das, dass du den Prozess der AfD zu einer rechtsextremen Spinnerorganisation nicht wahrnehmen möchtest. Aber ich werde Recht behalten. Der Artikel wird schon noch geändert werden. Nicht von mir meinetwegen. Ich kann warten. --fwevrebeafc (Diskussion) 03:19, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin weder Mitglied, noch Anhänger irgendeiner Partei. Wenn du Änderungen am Artikel möchtest, dann komm mit vernünftigen (wissenschaftlichen) Belegen. Ansonsten kannst du außerhalb der Wikipedia gern deinen Phantasien einer radikalen, linksliberalen Partei nachgehen, die es nicht gibt und nicht geben wird. Viel Spaß dabei. --Oltau 04:35, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Niemand sonst hier bekämpft so vehement die Wahrheit über die AfD wie du. Niemand sonst hat sich seit je her gegen alle Änderungen gestellt, die die AfD in einem schlechten Licht stehen lassen könnten, die aber dann doch immer gegen deinen Willen umgesetzt wurden. Niemand sonst kontert die Einordnung der AfD im rechtspopulistischen/rechtsextremen Spektrum in Bezug auf den Verfassungsschutz mit den „Linken“, die ja auch vom Verfassungsschutz beobachtet würden [nein werden sie nicht]. Mein Artikel hat dir nicht gefallen? Ja, logisch, er ist auch gegen die AfD gerichtet. Natürlich findet das ein AfD-Jünger nicht gut. --fwevrebeafc (Diskussion) 13:20, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In der Einleitung heißt es, die AfD werde rechts von der CDU verortet. Stand heute (8.1.2016) dürfte jedoch wohl auch die SPD rechts von der CDU-Chefin Merkel stehen, jedenfalls, was Forderungen nach Ausweisungen und Abschiebungen von kriminellen Einwanderern angeht. Frau Merkel steht für unkontrollierte Masseneinwanderung und Willkommenskultur gegegnüber Jedermann (egal was für ein Mensch da kommt, ob Verbrecher oder redlicher Bürger), und Merkel steht so weit links und nimmt als unangefochtene und total beherrschende Führerin der CDU die CDU soweit mit nach links, daß links von ihr nur noch die Grünen (und selbst von denen nicht alle) und die Linkspartei stehen. Die Aussage, die AfD werde rechts von der (derzeit total von Merkel beherrschten)CDU verortet, hat also wenig Aussagekraft. --87.155.61.188 15:21, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Migrationspolitik ist nicht der einzige Maßstab für die Einordnung ins Links/Rechts-Spektrum. Die CDU gilt weiterhin von den demokratischen Parteien (oder im AfD-Jargon: "Altparteien") als die am weitesten rechtsstehende Partei. Allerdings wird sie durch die Bevölkerung mittlerweile als leicht links der Mitte angesiedelt wahrgenommen, wobei der "Linksruck" der CDU einem "Linksruck" der Gesamtgesellschaft folgt.[13] Die Aussage zur relativen Positionierung der AfD zur CDU ist und bleibt also richtig, abgesehen davon, dass wir hier ohnehin die Veröffentlichungen von Wissenschaftler und die darin zum Ausdruck kommenden Einschätzungen zusammenzufassen zu haben, nicht unsere eigene Meinung, nicht einmal den Meinungskonsens der Wikipedia-Autoren, wenn der vom Stand der Wissenschaft abweicht. --Corvus2016 (Diskussion) 06:31, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nach wie vor ist die Kategorisierung als "Liberale" oder "Wirtschaftsliberale" Partei nicht unumstritten. Mehr noch, eine derartige Einordnung ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer rechtsterroristischer Anschläge, die auf das intellektuelle Konto der AfD gehen [1] [2] [3]. Der Verweis auf die „Ausrichtung“ ist also kein Beweis für die Kategorisierung, sondern die Ausrichtung ist Teil des Problems, eine Partei, im Zusammenhang zu terroristischen Anschlägen steht, nicht nur „weißzuwaschen“ sondern auch noch mit völlig konträren Begriffen („-liberal“) zu bewerben. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:52, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bitte um einen Beleg, daß die AfD zumindest von Teilen der Wissenschaft nicht mehr als wirtschaftsliberal eingeordnet wird. Belege, dafür, daß sie es nach wie vor wird, wurden erbracht. Eine „Umstrittenheit“ ist also nicht belegt. --Q-ßDisk. 19:46, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten

eine IP fügte gestern in der infobox "wirtschaftsliberalismus" ein [14], user:Q-ß fügte heute auf grundlage dessen die entsprechende kategorie ein [15]. nach check des fließtexts konnte ich nicht erkennen, dass dies durch den artikelinhalt abgedeckt wäre und habe deshalb beides wieder rausgenommen [16]. dies wurde nun von user:Q-ß wieder revertiert mit verweis auf die disku [17]. hier bin ich nun, lese die mir bisher unbekannten diskussionen zum thema durch und muss feststellen: konsens für eine solche schubladisierung gibt's nicht, vielmehr kritik an ebenjener. wo sind die reputablen belegangaben, die die afd konkret als wirtschaftsliberal einordnen? was sollen diese TF-diskussionen rund um eigene ansichten hinsichtlich der thematik? im weiter oben stehenden abschnitt "#Was ist eine 'Ausrichtung'? Änderung der Begriffe unter 'Ausrichtung' im Artikel" werden ausschließlich zwei artikel zum vermeintlichen beleg des ganzen angeführt - fernab der dort von user:Oltau offenbar selektiv zitierten aussagen heißt es aber einerseits "Eigentlich wollte sie ja eine liberale Partei sein.", andererseits "Es ist durchaus möglich, dass die AfD eine wirtschaftsliberale Partei bleibt." (aussage von mitte '15 - seither gibt es ja en masse andere, bekannte einschätzungen). löst sich das problem hier durch beibringen echter belege, durch erneutes löschen der informationen oder muss WP:3M angefragt werden? --JD {æ} 20:10, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Deine Sicht der Sachlage ist falsch: Nicht „eine IP fügte gestern in der infobox "wirtschaftsliberalismus" ein“, sondern die IP stellte den Status Quo wieder her, der → vorher bestand und von → Thmonline entfernt wurde (Beispiel zum Jahreswechsel: „Wirtschaftsliberalismus“ steht in der Infobox). Die oben von mir eingefügte Aussage von Florian Hartleb sagt aus, dass die Ausrichtung der AfD nach ihrer Gründung „eurokritisch, wirtschaftsliberal und patriotisch“ war. Ob dies nicht mehr so sei, dazu äußert er sich nicht, deutet aber an, dass es scheint, dass sich die Partei von diesen Attributen abwende. Für eine Abwendung von dieser Kategorisierung bedarf es jedoch Belege aus der Wissenschaft, dass die Partei eben nicht mehr „eurokritisch, wirtschaftsliberal und patriotisch“ wäre. Diese Belege wurden weder hier noch in der Diskussion oben genannt, stattdessen werden hier ständig Mitarbeiter als AfD-Jünger, AfD-Fans oder ähnlichem diffamiert. Es wäre angemessen, hier mit Belegen zu diskutieren und nicht anderen eine bestimmte Ideologisierung vorzuwerfen, nur weil sie diese Belege einfordern. --Oltau 22:50, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten
dass die schublade zuvor schon einmal in der infobox stand, hatte ich nicht mitbekommen, da begann/beginnt meine auflistung also einen schritt zu spät; sorry. ist aber auch völlig wurscht, weil ich schon in meiner entfernung auf den gewichtigeren und mE nicht dazu passenden fließtext verwies.
deine darstellung des hartleb-artikels ist verzerrend. du reißt einen plakativen teilsatz heraus und scheinst die gesamtaussage des artikels überhaupt nicht zur kenntnis zu nehmen: "Eigentlich waren die Aussichten der AfD ... glänzend: ... Die Ausrichtung der AfD schien viel versprechend: eurokritisch, wirtschaftsliberal und patriotisch ... Der jüngste Parteitag gab ein desaströses Bild ab: Die Partei ... wird radikaler. ... Man denke zurück. Die Anti-Euro-Partei Bund Freier Bürger, im Zuge von Maastricht aussichtsreich gegründet, radikalisierte sich und verlor ihre Glaubwürdigkeit als bürgerlich-liberale Kraft. ... Die Republikaner ... radikalisierten sich [auch] bis hin zur Bedeutungslosigkeit. Mit der Schill-Partei lief es Jahre später ähnlich. ... Bernd Lucke fügt sich nahtlos ein. ... Auch die AfD bekam ihre Probleme mit Rechtsaußen-Trittbrettfahrern immer weniger in den Griff, ... Eigentlich wollte sie ja eine liberale Partei sein." – ausgehend von einer selbstvorgabe der partei (ohne bewertung, ob sie dies auch nur jemals umsetzte) wird also die kürzliche radikalisierung skizziert, dabei vergleiche mit ähnlichen entwicklungen anderer parteien gezogen, die auch ihre proklamierte liberalität nicht einzulösen wussten, zuletzt die ganz klare positionierung: so ist da nix von wegen liberal.
aus dem hartleb-artikel einen beleg für die vermeintliche wirtschaftsliberalität der afd zu basteln, halte ich also für ziemlich absurd. --JD {æ} 00:08, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Anscheinend liest du selektiv. Hartleb schrieb: Die Ausrichtung der AfD schien viel versprechend: eurokritisch, wirtschaftsliberal und patriotisch ... Dies ist die Meinung des Autors, nicht die Selbstsicht der Partei. Deine anderen Zitate belegen das, was ich oben anführte, dass Hartleb meint, „dass es scheint, dass sich die Partei von diesen Attributen abwende“. Ob sie diese bereits aufgegeben habe, dazu äußert sich Hartleb nicht. Sonst wäre der Artikel Hartlebs ja ein Beleg dafür, dass die AfD nicht mehr wirtschaftsliberal wäre, was dort aber nicht steht. In meinem zweiten Link zitierte ich die Jouranlistin Donata Riedel im Handelsblatt, die dort ausführt, dass nicht alle Wirtschaftsliberale die Partei 2015 verließen, sondern einer von ihnen, Jörg Meuthen, seit Juli 2015 Bundessprecher der Partei ist. Dies ist kein wissenschaftlicher Beleg, dass die AfD weiter wirtschaftsliberal sei, es gibt jedoch, nachdem die AfD als wirtschaftsliberal eingeordnet war, keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass sie es heute nicht mehr ist. Ich warte immer noch darauf, dass hier solche Belege vorgelegt werden. --Oltau 00:29, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Daß die Lucke-AfD wirtschaftsliberal war, ist unstrittig. Zur Post-Lucke-AfD gibt es bislang noch nicht viel wissenschaftliche Sekundärliteratur, aber aus keiner geht hervor, daß die Partei ihre wirtschaftsliberalen Positionen aufgegeben hätte. Das wird nur ständig belegfrei behauptet.
Es gibt aber nach wie vor einen wirtschaftsliberalen Flügel, so wie es auch einen rechtspopulistischen gibt: Laut dieser Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung „zeigt die Wahl von Jörg Meuthen als Vertreter des Lucke-nahen Flügels zum Co-Sprecher von Petry, dass die neue AfD das wirtschaftsliberale Milieu nicht der ALFA überlassen will.“ Auch laut Torsten Oppelland (siehe Weblinks) „findet sich in der AfD-Programmatik eine Reihe von Forderungen, die eher an wirtschaftsliberale Parteien erinnern“, und in den auch weiterhin geltenden Leitlinien „finden sich Ansichten des liberal-konservativen und des national-konservativen Parteiflügels in gleicher Weise wieder“. Das geht angesichts der Flüchtlingskrise medial zwar unter, ändert aber nichts an der politischen Ausrichtung. --Q-ßDisk. 00:17, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
nächster versuch des selektiven wiedergebens von inhalten oder wie muss ich das verstehen? ich zitiere aus der studie: "Mit dem Fortgang des wirtschaftsliberalen AfD-Flügels sind augenscheinlich auch die innerparteilichen Abwehrhaltungen gegen einen politischen Rechtsschwenk zum Erliegen gekommen. ... Zwar weist Dieter Plehwe zu Recht darauf, dass die AfD in ihrer Gründungsstruktur eine Mischform von „nationalistisch-konservativem mit neoliberalem wirtschaftspolitischen Denken“ aufweise. Diese Geisteshaltungen werden allerdings in einem populistischen Politikstil artikuliert, der die Zuordnung der AfD zur populistischen Parteienfamilie rechtfertigt. ... Bislang erreichte die AfD ihre Zustimmungsraten dadurch, dass sie neoliberale, nationalkonservative und offen neurechte politische Milieus gleichermaßen repräsentieren konnte. Zwar zeigt die Wahl von Jörg Meuthen als Vertreter des Lucke-nahen Flügels zum Co-Sprecher von Petry, dass die neue AfD das wirtschaftsliberale Milieu nicht der ALFA überlassen will. Inhaltlich jedoch offenbart der neue AfD-Kurs die inhaltliche Orientierung auf Themen wie Familien- und Asylpolitik mit populistischer Ausrichtung." --JD {æ} 00:28, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In der FES-Studie werden die Begriffe „Lucke-Flügel“ bzw. „Lucke-naher Flügel“ und „wirtschaftsliberaler Flügel“ synonym verwendet, was leider etwas ungenau ist, da, wie auch Oppelland feststellt, die „bis zur Parteispaltung führenden, aktuellen Konflikte zwischen den beiden Gruppierungen […] mehr mit unterschiedlichen Prioritäten, Politikstilen und Machtinteressen zu tun [haben] als mit programmatischen Differenzen.“ Es verließen also auch nicht die Wirtschaftsliberalen die Partei, sonst wäre Meuthen ja auch gegangen und nicht zum Sprecher gewählt worden.
Ein „populistischer Politikstil“ ist im übrigen kein Widerspruch zu einer inhaltlichen Ausrichtung. --Q-ßDisk. 00:55, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich warte immer noch auf wissenschaftliche Belege, dass die AfD heute nicht mehr wirtschaftsliberal ausgerichtet sei, ohne Hinweis auf eine Studie einer SPD-nahen Stiftung, also von Seiten eines politischen Gegners. --Oltau 00:57, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du verdrehst die Fakten, q-ß. Dass die „bis zur Parteispaltung führenden, aktuellen Konflikte zwischen den beiden Gruppierungen […] mehr mit unterschiedlichen Prioritäten, Politikstilen und Machtinteressen zu tun [haben] als mit programmatischen Differenzen“, ist richtig. Das bezieht sich aber nicht auf das Merkmal "wirtschaftsliberal". Rechtspopulismus ist das Merkmal, das sowohl Lucke als auch Petry mehr geteilt haben als Lucke es nun wahrhaben möchte, nicht "Wirtschaftsliberalismus". Dass niemand mehr ernsthaft darüber diskutiert, ob die AfD "wirtschaftsliberal" sein könnte, ist deren eindeutigen, klaren Rechtskurs geschuldet. --JosFritz (Diskussion) 16:23, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wo steht das? --Q-ßDisk. 16:51, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die AfD wird den Teufel tun und sich durch eine afd-nahe Stiftung selbst Rechtsextremismus belegen. Die AfD ist wirtschaftsliberal und Hitler kam lupenrein demokratisch an die Macht. Beides ist nicht zu 100% unwahr, aber wahr ebenso wenig. Und was nicht gesicherter Fakt ist, hat in der Wikipedia nichts zu suchen. Und zur sog. "Selbsteinschätzung" der AfD: Sie hält den Front National für links. Mehr muss man dazu gar nicht sagen.--fwevrebeafc (Diskussion) 17:25, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Weitere dritte Meinung:

Die Partei ist schon seit längerem nicht mehr was wir als wirtschaftsliberal bezeichnen würden, da sie sich geändert hat. Hoffe das hilft --Distelfinck (Diskussion) 00:52, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Würde helfen, wenn es dafür zitierfähige Belege gäbe (WP:KTF). --Q-ßDisk. 09:00, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es denn Belege dafür dass die Partei aktuell wirtschaftsliberal sein soll? --Distelfinck (Diskussion) 14:26, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten
[18]. HTH, --Kängurutatze (Diskussion) 14:37, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten
danke. das ist jetzt der erste ernstzunehmende beleg, der in dieser causa angeführt wird und wo nicht inhalte lediglich hingebogen werden, wie es einem gerade taugt. --JD {æ} 17:39, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wer hier etwas hinzubiegen versucht, dürfte doch oben wohl klargeworden sein. --Oltau 00:49, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten
davon kannst du ausgehen, ja. --JD {æ} 11:06, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es aktuell noch Belege, dass die Erde rund ist? Hallo!? Aufwachen liebe Beschützer des Wirtschaftsliberalismus. Einfach mal das Hirn einschalten! Wirtschaftsliberalismus und Rassismus schliesen sich nicht aus. Die AfD ist keine nationalbolschewistische Partei die einen völkischen "Sozialismus" etablieren will. Da wird die "Unterschicht" auch weiterhin für fast nichts fleissig neoliberal weiter wirtschaften müssen. --91.17.255.132 19:02, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube eher nicht, dass die „Beschützer des Wirtschaftsliberalismus“ deinen Ansatz verstehen werden ... --Oltau 14:01, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Neue Studie zur AfD

Hier eine neue Studie zur AfD von Forena für die FES: Erfurt ist schön deutsch. -- Andreas Kemper talk discr 11:13, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ein weiteres Gefälligkeitsgutachten? --Alter Rotfuchs (Diskussion) 11:23, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zum einen geht es da explizit um die AfD Thüringen, zum anderen handelt es sich um die Sicht der SPD auf eine Konkurrenzpartei. Für diesen Artikel also schlicht nicht relevant. --Q-ßDisk. 12:09, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Blödsinn. Die Studie wurde von einer sogenannten "parteinahen Stiftung" herausgegeben und nicht von einer Partei, sie entspricht damit den üblichen Kriterien, die wir an solche wissenschaftlichen Studien anlegen, es gibt keinen Grund, hier eine Ausnahme zu machen. Die AfD als Partei wird maßgeblich von Höcke und seiner völkisch getrimmten Thüriger Truppe mitbestimmt. Frauke Petry, Gauland und Höcke sind die dominanten Figuren in der AfD, wobei Höcke der Jäger ist, Petry der Hase und Gauland der abwartende Dritte, der mit beiden gut leben kann, solange er weiter mitspielen kann. --JosFritz (Diskussion) 13:15, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
So, so und parteinahen Stiftung ist natürlich völlig unabhängig in ihrer Arbeit. So in etwa, wie die parteinahen den Artikel beherschenden Enzyklopädisten in der de WP? --Alter Rotfuchs (Diskussion) 14:41, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wer sagt das denn? Bist Du neu hier? Wikipedia arbeitet deshalb mit klaren Standpunktzuweisungen. --JosFritz (Diskussion) 14:46, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte bei der Gelegenheit mal festhalten, dass es so etwas wie 100%ige radikale Neutralität gar nicht geben kann. Es ist sozusagen was zutiefst menschliches, tendenziös zu sein. Und solange die Wikipedia von fleischgewordenen Autoren bespeist wird, wird der Begriff Objektivität immer einen gewissen Deutungsdiskurs besitzen. Des Weiteren gebe ich hier JosFiz absolut recht. --fwevrebeafc (Diskussion) 22:40, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Es ist natürlich eine Studie. Aber dumm muss man sich da trotzdem nicht stellen. Die Auftragsarbeit wurde verfasst von einem nicht-promovierten Diplom-Soziologen und einem Journalisten und wurde in Auftrag gegeben von einer parteinahen(*) Stiftung. Das Vorwort dazu schrieb eine SPD-Politikerin.
(*) Parteinahe Stiftungen (alternative Bezeichnungen: Parteistiftung, Parteienstiftung, politische Stiftung) sind den politischen Parteien in Deutschland nahestehende Institutionen zum Zweck der politischen Bildung, die aber aus rechtlichen Gründen von den ihnen nahestehenden politischen Parteien getrennt sind.) --Lukati (Diskussion) 21:46, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dummerweise müssen wir uns dumm stellen, das ist unsere Aufgabe hier in Wikipedia. Sonst könnten wir die AfD mit voller Intelligenz als faschistoid bezeichnen. Was allerdings nicht geht ist temporäres Dummstellen bzw. ein Dummstellen, wenn es passt, und ein Nicht-Dummstellen, wenn es nicht passt. Und du stellst dich in deinem Nicht-Dummstellen dumm, wenn du Alexander Häusler als "nicht-promovierten Diplom-Soziologen" bezeichnest und ignorierst, dass Häusler seit Jahren als Rechtsextremismus-Experte arbeitet und unter anderem vor einem Jahr die Konferenz zur AfD geleitet hat, deren Ergebnisse demnächst in einem wissenschaftlichen Fachverlag präsentiert werden. -- Andreas Kemper talk discr 15:26, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1. Irgendwann wird es zu peinlich und zu offensichtlich mit dem IK und den Schelmereien, um diese Partei sauberzuhalten. Das funktioniert nicht. Wenn den einschlägigen Accounts Lukati und Q-ß die Partei und deren Analyse nicht passt, ist Wikipedia nicht der richtige Ort, das auszutragen. Mitglied zu werden - falls noch nicht geschehen - und ein noch paar Säuberungsaktionen (Petry und Höcke haben es vorgemacht) durchzuführen könnte am Kurs der Partei etwas ändern, nicht aber die Behinderung der Benennung dieses Kurses und die Diskreditierung der Analysen und Analytiker. --JosFritz (Diskussion) 15:35, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
würdet ihr bitte auch noch mal in die aktuellen beiträge unter #Kategorisierung: "Wirtschaftsliberal"? reinschauen und euren senf dazu abgeben? ich finde es haarsträubend. --JD {æ} 15:53, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das geht doch seit der Parteigründung so mit denselben Protagonisten. --JosFritz (Diskussion) 16:24, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dass Dich die fehlenden akademischen und wissenschaftlichen Meriten der beiden Autoren nicht stören, kann ich nachvollziehen. Es ist völlig in Ordnung, eine Auftragsstudie für eine Parteistiftung zu schreiben, wenn man dazu eingeladen wird. Man sollte nur nicht den Fehler machen, das Geschriebene als ein wissenschaftliches Werk im Sinne von WP:Q anzusehen. --Lukati (Diskussion) 18:55, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
"Fehlende wissenschaftliche Meriten"? - Ist Benutzer Lukati schon so verzweifelt, dass er nun versucht, einem gestandenen und sogar in deWP gebläuten Wissenschaftler die Meriten absprechen zu wollen, wenn ihm dessen Forschungsergebnisse nicht gefallen? Natürlich ist diese Studie inhaltlich in den Artikel einbindbar. --Jens Best (Diskussion) 12:59, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Selbstverständlich ist eine wissenschaftliche Studien in dem Zusammenhang völlig legitim. Seit jeher machen Stiftungen Studien und seit jeder werden diese eingebunden. Und das sollte so bleiben, trotz AfD-Fans. --fwevrebeafc (Diskussion) 10:32, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ausrichtung „Deutscher Nationalismus“

Eine solche Ausrichtung geht aus dem Artikel nicht hervor und wäre mir auch neu. Welche Wissenschaftler wollen das denn so sehen? --Q-ßDisk. 14:02, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Also du willst ernsthaft behaupten, dass die nationalistischen Tendenzen in der AfD nicht aus dem Artikel hervorgehen? Und nichts davon in den politwissenschaftlichen Berichten zu finden ist? Ein "guter" Witz. ;) Und da diese Partei eine deutsche Partei ist, muss auch auf den Deutschen Nationalismus weitergeleitet werden und eben nicht auf den Wikiartikel des Nationalismuses eines anderen Landes.--33cln33 (Diskussion) 14:35, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja genau das will ich. Zitiere, wo das im Artikel steht. --Q-ßDisk. 14:43, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Unter anderem in der gesamten Rubrik "Poltische Einordnung":

Eine von der Heinrich-Böll-Stiftung in Auftrag gegebene Expertise von Alexander Häusler von 2013 sah Verbindungen zum Rechtspopulismus in vier Bereichen: Bei ihrer Entstehung ließen sich personelle und inhaltliche Anknüpfungspunkte zum Bund freier Bürger nachweisen. Sie habe erheblichen Zulauf von ehemaligen Mitgliedern der Republikaner und der Partei Die Freiheit erhalten. Sie sei im rechten Anti-Euro- und Anti-EU-Protestmilieu eingebettet. An Beispielen zeigten sich „wohlstandschauvinistische, marktradikale, nationalistische und kulturalisierende“ Tendenzen.

oder


Der Rechtsextremismusforscher Hajo Funke sieht die AfD nicht mehr nur als rechtspopulistisch, vielmehr habe sich die AfD "in großen Teilen rechtsradikalisiert". Einige Aussage von Alexander Gauland seien "klar rechtsradikal"

etc.

So, Q-ß. Ich möchte wirklich keinen Edit-War mit dir führen.

Also: Lies dir bitte den gesamten Wiki-Artikel noch einmal exakt durch. Insbesondere die gesamte Rubrik "Politische Einordnung". Dann müsstest du entsprechende nationalistische Tendenzen in der AfD nachgewiesen von politwissenschaftlichen Fachleuten (z.B. Hajo Funke) auffinden können. Punkt. Aus. Ende meinerseits--33cln33 (Diskussion) 15:03, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das gilt auch, wenn der Artikel Deutscher Nationalismus, wie von dir beabsichtigt, gelöscht werden sollte. Dann wird die Ausrichtung eben auf Nationalismus geändert. Kein Problem,denn es macht ja keinen großen Unterschied.--33cln33 (Diskussion) 17:35, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

  1. Wie du von „rechtsradikal“ auf „Deutscher Nationalismus“ kommst, bleibt wohl dein Geheimnis.
  2. Im Vergleich zu den anderen aufgeführten Ausrichtungen ist die Einordnung „nationalistisch“ offenbar ziemlich selten.
  3. Nationalismus ist (wie Konservatismus auch) bereits über „Nationalkonservatismus“ abgedeckt und dazu redundant. --Q-ßDisk. 20:16, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wir leben im Zeitalter des Nationalismus (Hobsbawm, Gellner, etc.), da vertritt selbstverfreilich fast jede deutsche Partei deutschen Nationalismus. Oder Sind die Grünen oder die CSU voller Antideutscher und/oder Antinationalisten? --Kängurutatze (Diskussion) 10:01, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Du scheinst wirklich 0,0 Ahnung von Nationalismus zu haben. Dass wir in Nationen leben, heißt nicht dass wir alle Nationalisten sind und die Parteien die du nennst haben diese Nationen auch nicht gegründet. Des Weiteren leben wir wenn dann bereits in einer postnationalistischen Zeit der Europäischen Union, in der sich die typische Ansammlung nationaler Souveränitäten mit nach innen gewandten Sorgen und Interessen zunehmend aufgelöst wird. Ich sagte dir bereits, dass du besser mal ein Buch aufschlagen solltest um das mit dem Nationalismus nachzuschlagen, oder zumindest den betreffenden Wikipedia-Artikel. Mannomann. --fwevrebeafc (Diskussion) 11:26, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
So wird das sein. Nun reite weiter Dein grünes Einhorn aus Plutonium, user:Thmonline. --Kängurutatze (Diskussion) 12:05, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
""Wir leben im Zeitalter des Nationalismus (Hobsbawm, Gellner, etc.), da vertritt selbstverfreilich fast jede deutsche Partei deutschen Nationalismus." - Sorry, liebe Kängurutatze, aber das ist erstens in dieser allgemeinen Ausdrucksform unrichtig und außerdem TF. Des weiteren sollte dir als politischer Experte bewusst sein, dass das Vertreten partieller nationale Interessen nicht mit Nationalismus gleichzusetzen ist. --Jens Best (Diskussion) 13:03, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

WDR-Reportage „Offener Rassismus - die unaufhaltsame Radikalisierung der AfD”

Diese Reportage legt sehr gut und fundiert dar, dass die Partei an Schlüsselpositionen zunehmend Rechtsextremisten einsetzt um den äh gemäßigt rechtsextremen Flügel gegenüber dem ultraextremen Flügel zu schwächen. Das sollte in den Artikel eingepflegt werden. in etwa „In einer WDR-Reportage vom 14. Januar 2016” wurde aufgedeckt, wie Rechtsextremisten immer mehr an Schlüsselpositionen der Partei (u.a. Schiedsgericht) eingesetzt werden, um den 'gemäßigten' Flügel zu schwächen. --fwevrebeafc (Diskussion) 02:25, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

"Deutschnational" oder "völkisch"?

"Deutschnational" ist Selbstdarstellung von Burschenschaften und hier Theoriefindung, für die AfD verwenden diverse Wissenschaftler und andere Rechtsextremismus-Experten den passenden und bereits im Artikel belegten und auch in der Einleitung verwendeten Begriff "völkisch". --JosFritz (Diskussion) 12:37, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der Satz in der Einleitung lautet: Einige Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD auch rechtsradikale, rechtsextreme oder völkische Tendenzen. Das kann man wohl kaum auf die Ausrichtung der Gesamtpartei übertragen. --Oltau 12:42, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Selbstverständlich kann man. Zumal es keinen Widerspruch von anderen Wissenschaftlern gibt. Du wirst die AfD mit Hilfe der Wikipedia nicht säubern und auch keine wirtschaftsliberale Partei aus ihr basteln können. Siehe dazu auch hier: Völkisch-nationale und rassistische Äußerungen scheinen bei AfD-Veranstaltungen inzwischen kein Tabu mehr zu sein. Längst hat das äußerst rechte Lager Schlüsselpositionen innerhalb der Partei besetzt. Experten sehen die AfD heute als in Teilen rechtsextreme Partei, die sich in einem unaufhaltsamen Prozess der Radikalisierung befindet..--JosFritz (Diskussion) 12:46, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die AFD sei "völkisch" (national bzw. nationalistisch) ist eine völlig unzutreffende Zuschreibung. Man fragt sich schon manchmal, ob die Verfasser sich in ihrer Wahnhaftigkeit selber überhaupt ernst nehmen oder glauben jemand anderer könnte das tun. Gruß! GS63 (Diskussion) 14:02, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Welche wissenschaftliche Quelle nimmt diese Einstufung – deutschnational oder völkisch national – vor? --Q-ßDisk. 14:16, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Also der Völkische Nationalismus ist ganz eindeutig ein Begriff aus dem Rechtsextremismus. Den kann ich weder im Text noch in politwissenschaftlicher Literatur finden. Das geht zu weit. Jedenfalls momentan noch. Mir wäre zumindest nicht bekannt, dass die AfD sogar schon Volks- bzw. Rassetheorien in Ihrem Programm vertritt. Das würde diese Partei auf eine Stufe stellen mit der NSDAP und der NPD. Also bitte, etwas vorsichtiger mit diesen Begriffen. Der einfache Nationalismus in der AfD ist jedoch nachgewiesen und das habe ich bereits mit Q-ß diskutiert! Bitte haltet euch an die Quellen, den Wikiartikel und bereits erteilten Diskussionen.--33cln33 (Diskussion) 14:38, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Klar. Q-ß ist hier der Chef-Burschenschaftler und hat kein Problem mit deutschnational. Mit "wirtschaftsliberal" ja auch nicht. :) Was Du mit Qß aushandelst, interessiert mich nicht. --JosFritz (Diskussion) 14:45, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich finde die Ausrichtung Wirtschaftsliberalismus auch nicht gut, das ist die AfD nicht wirklich. Eher scheint es in dieser Partei nationalliberale Strömungen zu geben. Aber hier geht eben nicht um Privatmeinungen/Theoriefindung. Alles muss klar begründet oder zumindest ausdiskutiert sein.--33cln33 (Diskussion) 14:55, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ausdiskutiert und klar begründet müssen allenfalls die Quellen sein. Darüber hinaus ist jegliche klar Begründete und Ausdiskutierte Privatmeinung, die aufden Diskussionsseiten als Spam erst ein mal nicht zu suchen hat. --91.17.255.132 18:26, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Sehe das Problem nicht. Es gibt in der AfD deutschnationale und völkisch nationale Strömungen. Der Parteienforscher Neugebauer ordnet die Strömung, zu der Höcke gehört klar als völkisch national ein. Der Monitor-Bericht führt neben Höcke etliche führende Parteifunktionäre auf, die ebenfalls dem völkisch nationalen Flügel angehören. Funke betont deren Bedeutsamkeit für die AfD. --Jens Best (Diskussion) 16:17, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Super eine "Strömung"! Und wie repräsentiert nun eine Strömung die ganze Partei und vor allem wo schreibt Neugebauer, dass eine Strömung die ganze partei repräsentiert ? --91.17.255.132 18:26, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Könntest Du bitte die entsprechende Publikation zitieren? Im Artikel steht dazu nichts. --Q-ßDisk. 16:21, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kann die beiden Hauptberichte (Handelsblatt und WDR) gerne aus Nachweis anfügen. Sie aktuell im Fliesstext im Abschnitt "Seit dem Essener Parteitag" mit 2-3 Sätzen zusammenzufassen wäre imho zuviel, oder? --Jens Best (Diskussion) 16:27, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, ich meinte wissenschaftliche Publikation. --Q-ßDisk. 16:28, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Belege in der WP sind nicht auf "wissenschaftliche Publikationen" beschränkt. Sowohl ein im Handelsblatt sich äußernder Parteienforscher als auch die Berichterstattung der Monitor-Redaktion des WDR sind geeignet Belege. Soll ich die also als Beleg einfügen oder im angeführten Abschnitt mit 2-3 Sätzen zusammenfassen? --Jens Best (Diskussion) 16:31, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warum nicht gleich als "nationalsozialistisch" bezeichnen? Schön wie sich die Wikipedia wieder selbst lächerlich macht. 89.204.139.22 18:24, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo liebe konstruktive IP-Adresse, liegen dir Belege vor die eine Einordnung als "nationalsozialistisch" rechtfertigen würden? --Jens Best (Diskussion) 18:36, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Für einige Äußerungen Höckes gibt es die sogar, allerdings ist Höckes Ideologie nicht vollständig deckungsgleich. Logisch, denn die Nazis haben die "Endlösung der Judenfrage" in Deutschland aus ihrer Sicht ja fast erfolgreich betrieben, der Gegner Höckes heißt Islam. Die völkischen Ansätze zu dessen Bekämpfung sind ansonsten dieselben. Und Gelegenheit, Konzentrationslager einzurichten, hatte Höcke noch nicht. --JosFritz (Diskussion) 20:09, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sofern sich relevante Wissenschaftler entsprechend äußern, bitte in den entsprechenden Artikelabschnitt ergänzen. Änderungen der Einleitung/Infobox erst nach Konsens. Danke. --Q-ßDisk. 19:08, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es braucht keinen Konsens mit Burschenschaftlern, wenn es darum geht eine relevante, belegte und für einen gesamten Flügel dieser Partei zutreffende Bezeichnung einzutragen. Sorry, diese Diskussions-Schikanetechnik ist nichts weiter als eine Zermürbungsstrategie jenseits der Regeln der WP. --Jens Best (Diskussion) 19:57, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der Artikel ist mal wieder gesperrt. Und offensichtlich deshalb, weil einige (oder war es mal wieder nur einer) Benutzer partout nicht einsehen wollen, dass in diesem Artikel wissenschaftliche Literatur (und falls nicht vorhanden, Aussagen von Wissenschaftlern) verarbeitet werden. Nun also der Zankapfel des "völkischen Nationalismus". Dazu stehen nun in der Infobox zwei Quellen, die beide keine Quellen sind. In der einen Quelle (Handelsblatt) kommt Gero Neugebauer zu Wort, der Björn Höcke als einen Vertreter eines "völkischen Nationalismus" sieht. Da ist das Wort. Die AfD hat also, laut dieser einen Stimme, ein (n=1) Mitglied dieser Ausrichtung. In der zweiten Quelle (Monitor) nehmen die beiden zitierten Wissenschaftler das Wort nicht in den Mund. Also ein Totalausfall. Etwas über den zweiten Wissenschaftler neben Hajo Funke findet sich hier. Soweit die Quellenlage. --Lukati (Diskussion) 21:28, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

(BK) Ach weißt du, Lukati, diejenigen, die aus ihrer Parteisicht versuchen, die AfD in eine bestimmte politische Ecke zu stellen, erweisen sich selbst damit einen Bärendienst. Je mehr ein Leser des Wikipedia-Artikels die Ansicht gewinnt, dass hier offensichtlich versucht wird, die Partei zu diffamieren, um so eher wird er weitere Informationen im Netz suchen und sich der Progammatik der Partei zuwenden. Bei einer neutralen Darstellung würden den Leser vielleicht die wirtschaftliberalen Positionen abschrecken, was zum Beispiel der FDP ihren Niedergang bescherte. Vergleicht er hingegen die politischen Forderungen der AfD gegenüber Ausländern, die zurzeit Hauptthema der öffentlichen Diskussion sind, so wird er erkennen, dass diese Positionen nach Köln zunehmend von anderen Parteien übernommen werden. Warum dann die Plagiatoren wählen? Diffamierungen haben dazu beigetragen, die AfD bundesweit über 10 % in den Umfragen zu hieven. Das wird so lange anhalten, wie man die Partei auf eine Position reduziert, die öffentlichkeitswirksam ist, und alles andere ausblendet. Dass die einzelnen Parteimitglieder bis in die Führungspositionen keine politische Erfahrung haben, wird benutzt, um sie persönlich anzugreifen, nicht dazu, ihnen ihre Politfähigkeit abzusprechen, die viele einfach noch nicht haben und deshalb nicht wählbar sind. Eine Einsicht von Accounts, die nicht über ihre grüne Kommunalpolitikersicht hinausgeht, ist beim Wikipedia-Artikel jedoch nicht zu erwarten. --Oltau 22:15, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Oltau, Sie finden also die belegte Zuordnung "völkisch-national" als eine Diffamierung. Das lässt tief blicken. Aber wissen Sie was, bringen Sie doch einfach Quellen, die die von Journalisten und Wissenschaftlern belegten einflussreichen völkisch-nationalistischen Strömungen in der AfD auch als eine "Diffamierung" bezeichnen und belegen, warum das nicht so sei. Und dann können diese Stimmen, wenn sie nach WP-Regeln relevant sind, auch in den Artikel aufgenommen werden. Solange da inhaltlich nichts kommt, lese ich weiter halb belustigt, halb alarmiert in der Disk. die krampfhaften Versuche von Benutzern aus einer gewissen politischen Ecke in diesem Artikel relevante Informationen zu unterdrücken. --Jens Best (Diskussion) 22:44, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wer Tendenzen in Teilen einer Partei zu deren allgemeiner Ausrichtung hochstilisiert, muss sich der diffamierenden Außenwirkung auf die Leser des Wikipedia-Artikels bewusst sein. --Oltau 22:59, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der für seine politische Richtung bekannte Lukati versucht hier Quellen zu diskreditieren, die eindeutig sind. Der Artikel ist gesperrt, weil der Benutzer Q-ß, ein bekannter Burschenschaftler, diese Quellen ebenso ignorieren wollte, weil sie offenbar ihm nicht passen und er verhindern will, dass der völkisch-nationale Flügel der AfD in diesem Artikel festgehalten wird. Ebenso nährt der Benutzer Lukati, wie der Benutzer Q-ß, den Mythos eine journalistische Quelle wäre unzulässig. Dies entspricht nicht den WP-Regeln. Diese Methodik, die im Kern darauf setzt, mit solch regelfernem Verhalten eine zeitfressende Zermürbungstaktik gegen korrekt arbeitende Autoren zu fahren, werde ich nicht an mich heranlassen. Der völkisch-nationale Einfluss mehrere führende AfD-Funktionäre ist mit den Quellen belegt. Wenn nach Aufhebung der Artikelsperre Benutzer mit einschlägig bekanntem politischen Hintergrund erneut löschen werden, geht es ohne weitere Ansprache direkt in die VM. Und dann wurde Adminseitig bereits angekündigt, dass dann löschvandalisierende Benutzer und nicht der Artikel gesperrt wird. --Jens Best (Diskussion) 22:02, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bevor die Liste Ausrichtungen noch länger wird machte ich etwas zur Dezimierung beitragen: Statt Deutscher und Völkischer Nationalismus kann man Rechtsextremismus verwenden. Nationalismus ist wichtiger Teil der rechtsextremen Ideologie. Wirtschaftsliberalismus kann man, wie hier bereits oft diskutiert wurde, rückstandslos aus der Ausrichtung löschen. Parteien können ohne Ausrichtungen – zum Teil massiv – ändern. Das ist auch beider AfD der Fall. Dass Euro-Skepsis keine Ausrichtung ist, sondern auf einen Programmpunkt hindeutet, wurde ebenfalls bereits des öfteren diskutiert. Wieso also stehen lassen? Die NPD ist auch euro-skeptisch und es steht auch nicht in der Ausrichtung. --- Und dann möchte ich noch los werden, dass mich inzwischen die Selbstgerechtkeit der AfD-Fans ziemlich enorm annerven. (Verstoß gegen WP:KPA/WP:Disk entfernt. -- Toni (Diskussion) 15:44, 19. Jan. 2016 (CET)) --fwevrebeafc (Diskussion) 03:29, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warum die Deutschen Hitler wählten --87.155.252.181 13:45, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Interessant, mit was für spekulativen Attributen man hier so belegt wird, wenn offenbar inhaltliche Argumente fehlen.
Zur Sache: wenn da jeder in die Ausrichtung der Partei reinschreiben kann, was irgendwann mal ein einzelner Experte in einem Interview über ein einzelnes Mitglied der Partei gesagt hat, dann kann man die Infobox auch rausnehmen. Sonst steht da neben „wirtschaftsliberal“ auch „marktliberal“ und „marktradikal“, neben „nationalkonservativ“ steht dann „konservativ“, „rechtskonservativ“ und „wertkonservativ“, neben „rechtspopulistsch“ steht „populistisch“, und Thmonline wird bestimmt auch jemanden finden, der die AfD wie er für nationalsozialistisch und schlimmer als Hitler hält.
Journalistische Quellen sind nur dann verwendbar, wenn es keine wissenschaftlichen Quellen gibt (siehe WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?). Das ist hier nicht der Fall. Es gibt mehr als genügend verwendbare Literatur zum Thema. Daß aus keinem wissenschaftlichen Werk das gewünschte Ergebnis „völkisch“ hervorgeht (offensichtlich weil kein Wissenschaftler sich blamieren will), ist hingegen kein Grund, journalistische Quellen zu verwenden. --Q-ßDisk. 09:10, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Darüber hinaus steht in den angegebenen Einzelnachweisen auch überhaupt nichts von einer völkischen Ausrichtung der Partei. --Q-ßDisk. 09:16, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn du mit deinem Hitler-Vergleich irgendwas platt fahren möchtest, zeigt doch dass das Leugnen der völkischen und biologisch-rassistischen Ideologie pathologisch ist. Aber naja, als gefordert wurde, 'rechtspopulistisch' in den Artikel aufzunehmen (die Älteren erinnern sich) wurde das mit den gleichen Schönfärbeargumenten abgebügelt. Erst als es auch der letzte Hinterbänkler kapiert hatte, wurde der Begriff aufgenommen. Was bringt eine Enzyklopädie, die als letztes die Fakten akzeptiert? --fwevrebeafc (Diskussion)
Es ist das Wesen einer Enzyklopädie, „Tertiärliteratur“ zu sein. Wenn dir das nicht paßt, schreibe einen Blog. --Q-ßDisk. 11:47, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es Dir nicht passt, dass hier die Wirklichkeit abgebildet wird, dann bewirb Dich als Schriftleiter bei den Burschenschaftlichen Blättern, da bist Du gut aufgehoben, hier nicht. --JosFritz (Diskussion) 11:53, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Deinen Wahlkampf kannst du woanders betreiben, hier nicht. Hier ist wissenschaftliche Literatur ausschlaggebend. --Oltau 11:55, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du scheinst ein Selbstgespräch zu führen. Ist es Dir peinlich, eine "völkische" Partei zu unterstützen? Das hässliche Braun wirst Du nicht rauswaschen können. Ich bin übrigens weder AfD-Mitglied noch Mitglied irgendeiner anderen Partei. --JosFritz (Diskussion) 12:01, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der einzige Wahlkämpfer hier ist Oltau, nur sind zumindest hier die Leute nicht so blöd auf die Rattenfänger-Methoden der AfD einzugehen. --fwevrebeafc (Diskussion) 12:02, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich unterstützt Du eine völkische Partei. Du propagierst ja ohne Belege, dass sie eine sei. --80.187.98.111 12:46, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nur mal angenommen, man würde den Handelsblatt-Artikel tatsächlich so interpretieren wollen, daß Dr. Neugebauer die AfD bzw. deren politische Ausrichtung als „völkisch nationalistisch“ bezeichnet hätte (falls er das getan haben sollte, steht es zumindest nicht im Handelsblatt), dann wäre seine Meinung immer noch eine isolierte Einzelmeinung. Sie wäre zudem wissenschaftlich unbedeutend: Zum einen da sie einem Interview entspungen wäre, und somit wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügen würde, zum anderen da auch nicht bekannt ist, daß Dr. Neugebauer sich je wissenschaftlich mit der AfD auseinandergesetzt hätte. --Q-ßDisk. 15:14, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

NOch eine Einzelmeinung Jan Raabe, Rechtsextremismus- und Rechtsrock-Experte, „Gefährliche Entwicklungen sieht er auch bei der AfD. Mit Blick auf kommende Wahlkämpfe geht er davon aus, dass die Partei die demokratischen Kräfte beschäftigen werde. Deren Gliederungen in OWL seien mehrheitlich dem zunehmend "völkisch-nationalistischen" Kurs der Partei und nicht dem Parteigründer Bernd Lucke in dessen neue "Allianz für Fortschritt und Aufbruch" (ALFA) gefolgt. Die AfD habe derzeit als einzige Partei die Chance, viele Bürger zu erreichen.“ Herford: Reichlich Bewegung am rechten Rand, nw.de, 14. Januar 2016 --87.155.252.181 15:37, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es fällt schon auf, daß es nicht irgendeine wissenschaftliche Quelle gibt, die zu diesem Ergebnis kommt. Selbst in der Studie zur AfD Thüringen ist davon nichts zu lesen. --Q-ßDisk. 15:45, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
„[Höcke] hatte auf einer Veranstaltung im November in Sachsen-Anhalt von einem "lebensbejahenden afrikanischen Ausbreitungstyp" gesprochen - was von Experten als rassistisch gewertet worden war. Ermittlungen wegen Volksverhetzung hat die Staatsanwaltschaft Halle aber eingestellt.“ Streit mit Kultusminister: AfD-Politiker Höcke wehrt sich gegen drohendes Unterrichtsverbot
Die sogenannten Experte können auch keine rechtlich fundierten Expertisen abgeben. --87.155.252.181 15:55, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Rassistische Äußerungen - um solche handelt es sich zweifellos - sind für sich genommen nicht strafbar. Es ist nicht verboten, ein Arschloch zu sein und Schwachsinn zu verzapfen. Die Erfüllung des Tatbestandes der Volksverhetzung scheitert wahrscheinlich schon daran, dass Höcke vor geschlossener Zuhörerschaft gesprochen hat. --JosFritz (Diskussion) 16:04, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das mag zwar stimmen, hat aber nichts mit dem Abschnittsthema zu tun. Gibt es nun eine wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Quelle, aus der klar hervorgeht, daß die (oder eine) Ausrichtung der AfD „völkisch nationalistisch“ ist? --Q-ßDisk. 16:08, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die genannten Quellen beziehen sich ausschließlich auf die Parteikräfte um Höcke. Diese wiederum stellen in der Partei nur eine Strömung dar, während die Box suggeriert, es handele sich hier um eine offizielle Parteilinie. Ich empfehle, die Ausrichtung zu streichen, bis es dazu einen wissenschaftlichen Konsens (mit wissenschaftlichen Quellen) gibt. Handelsblatt und WDR sind zwar keineswegs schlechte Quellen, sind jedoch meines Erachtens als Belege für eine völkische Ausrichtung der Gesamtpartei unzureichend.

Erstens bitte Signatur nachtragen. Zweitens bitte die Quellen selbst komplett lesen, anschauen und nachvollziehen. Es geht, und das wird besonderns im WDR-bericht deutlich nicht um eine kleine Seitenströmung, sondern einen mittlerweile (nach Sommer 2015) dominanten Flügel in der AfD. Es werden etliche einflussreiche Funktionäre aufgezeigt, die den völkischen Kurs vertreten und massiv vorantreiben. Also, erstmal infomrieren, dann hier nicht einfach mit "meines Erachtens" irgendetwas rummeinen, sondern mit Belegen aufweisen, warum die vielfältigen Aspekte, die in den Quellen den völkischen Nationalismus benennen und belegen, falsch sein sollen. Die Ausrichtung "Völkische Nationalismus" ist belegt und bleibt drin. --Jens Best (Diskussion) 16:12, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kannst du mal die Stelle benennen, aus der das deiner Meinung nach hervorgeht? --Q-ßDisk. 16:15, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich stimme Jens Best darin zu, dass dominante Teile der AfD einen völkischen Kurs vorantreiben.
  • Über Marcus Pretzell schrieb Heinrich August Winkler schon 2014, dieser bediene sich eines in der AfD weit verbreiteten Argumentationsmusters, das "völkischer Nationalismus in Reinkultur" sei. (zitiert bei David Bebnowski: *Die Alternative für Deutschland (2015, S. 28).
  • Laut Hajo Funke im Interview mit Deutschlandradio aM 15. Dezember 2015 steht Höcke mit seinen Äußerungen für das Denken der AfD-Spitze. Funke sieht die AfD als "Teil einer größeren rechtsextremistischen Bewegung". Das gilt nicht nur für Herrn Höcke mit seinen biologisch-rassistischen Äußerungen eines, wenn man so will, völkisch-nationalistischen Rechtsextremismus, wie es einer formuliert hat. Er ist integraler Teil dieser Partei, ... Das heißt, wie haben nicht nur Höcke. Und ihn zu isolieren, bringt nichts mehr. Die Partei ist selbst in einem Rechtsradikalisierungsprozess.[19].
  • Gero Neugebauer: „Die Aussagen in den Reden von Höcke weisen ihn als Vertreter eines völkischen Nationalismus aus, also eindeutig rechtsextremistisch. Damit rückt die AfD im Parteiensystem nach rechts und macht sie zur Konkurrenz der NPD und der sonstigen rechtsextremistischen Kleinstparteien..“. Zitiert im Vortag von Hajo Funke, am 9. November 2015 in Mainz. [20].--Fiona (Diskussion) 17:32, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenigstens mal etwas, das nach wissenschaftlicher Quelle aussieht. Wobei der Historiker Winkler (SPD) nicht von einer Ausrichtung spricht, sondern von Argumentationsmustern. Der Wortlaut der Originalquelle wäre sicher aufschlußreich. --Q-ßDisk. 17:18, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Q-ß, Winkler ist ein renommierter Wissenschaftler und Hochschullehrer. Es ist schon bemnerkenswert, mit welchen Nebelkerzen du argumentierst. Wir werden wohl demnächst als Ausrichtung der AfD "rechtsextremistisch" angeben können.--Fiona (Diskussion) 17:38, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ist „Historiker“ ein Widerspruch zu „Wissenschaftler und Hochschullehrer“?
Funke und Neugebauer sprechen allein mit Bezug zu Höcke, nicht zur Partei von „völkisch“. Da die AfD von anderen Wissenschaftlern oft als Konkurrenz für CDU/CSU bezeichnet wird, plädierst Du wohl hoffentlich nicht auch für die Ausrichtung „christdemokratisch“? --Q-ßDisk. 17:50, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auf Polemik reagiere ich mit EOD. Ich denke doch, dass du meinen Beitrag und die Zitate lesen und verstehen kannst. Dann dürfte dir nicht entgangen sein, dass die Wissenschaftler Höcke nicht als Einzelphänomen in der AfD betrachten, sondern als repräsentativ für die Gesamtpartei.--Fiona (Diskussion) 20:04, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Auch wenn ich in der Regel gegen Pranger bin, kann ich mich zunehmend mit einer Blacklist an Wikipedia-Autoren anfreunden, die seit Jahren die Artikelarbeit massiv behindern. Es zeigt sich immer mehr die Trennlinie zwischen denen die objektiv die Quellenlange zu dieser Partei in den Artikel einbringen wollen und denen die um jeden Preis ihre liebe nette AfD behalten wollen. "völkisch-national"? – Das war anders gemeint! Biologischer Rassismus? — Ach was! Gerede von Quoten-Negern, Menschen-Typen und „nationalem Überschwang“? — Einzelfälle![21] (Verstoß gegen WP:KPA/WP:Disk entfernt. -- Toni (Diskussion) 15:41, 19. Jan. 2016 (CET)) --fwevrebeafc (Diskussion) 22:53, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Pegida macht jedenfalls Reklame für die AfD Pegida wirbt offen für AfD Pegida sucht Schulterschluss zur AfD - Demo bleibt friedlich.
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört. --87.155.252.181 00:04, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die AfD fährt mit ihrer Positionierung als Rechtsaußen-Partei jedenfalls besser als Luckes ALFA mit ihrer nationalkonservativen wirtschaftsliberalen Positionierung, also kann der Artikel in der jetzigen Fassung der AfD gar nicht schaden. Pegida ruft beispielweise offen zur Wahl der AfD auf: „Es gebe im Bundestag „keine parlamentarische Stimme, die sich gegen die deutsche Unrechtsregierung“ erhebe, sagte Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling am Montag bei einer Kundgebung in Dresden. „Einzige Opposition in Deutschland ist die Straße, das sind wir, das ist Pegida und das ist die AfD.““ [22] „Als eurokritische Bewegung erst vor wenigen Jahren entstanden, war die Alternative für Deutschland (AfD) fast schon am Ende - bis sie sich spaltete. Nun erlebt sie seit Monaten einen demoskopischen Höhenflug. Von Eurokritik ist kaum noch die Rede. Die neue Partei geriert sich als Antiflüchtlingspartei. Wären heute Wahlen, die AfD zöge mit einem zweistelligen Ergebnis ins Parlament ein. Damit wäre eine Partei im Bundestag, so der renommierte Rechtsextremismus-Forscher Hajo Funke, die für einen völkisch-nationalistischen Extremismus steht. Die AfD befinde sich eindeutig in einem Prozess rechter Radikalisierung.“ [23] Dadurch hat die NPD - wie so oft in der letzten Zeit - das Nachsehen und kommt nicht mehr über die 5 %-Hürde. „Interessant ist, dass sich auch die rechtsextreme NPD in aller Form von der AfD distanziert. Denn wie Union und SPD leidet auch sie unter der AfD. Nach rechts wirke die AfD wie ein Puffer, meint der Dresdner Politikwissenschaftler Werner Patzelt. Wenn es die AfD nicht gäbe, könnte die NPD deutlich stärker werden.“[24] --87.155.253.63 00:23, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ihren Gründern ging es um Widerstand gegen die Euro-Rettungspolitik – der neuen AfD geht es ums Ganze. Sie steht für einen zunehmend völkisch trommelnden Nationalismus. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 23:31, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Darin über Gauland: „Die Partei ist seine allerletzte Chance, eine nationalkonservative Kraft in Deutschland zu etablieren, wie er es sich in der CDU immer erhofft hatte.“ Aber ist nun mal nur eine journalistische Quelle, keine wissenschaftliche. --Oltau 23:52, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Darin über Gauland: Für sich hat Gauland die Rolle des Schutzpatrons nationalkonservativer bis völkischer Kräfte in der AfD gefunden. Und mit journalistischen Quellen hast Du vielleicht ein Problem, und das auch nur hier, wo es Dir passt, ich aber nicht. --JosFritz (Diskussion) 00:02, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich habe ich mit journalistischen Quellen, in denen Journalisten ihre Meinung kolportieren (was dort u. a. ihren Aufgaben entspricht), ein Problem, das liegt an unseren Regeln. --Oltau 09:44, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In einer der Quellen, die gennant wurden, um den "Völkischen Nationalismus" zu etablieren heißt es: "Der Berliner Politikwissenschaftler Gero Neugebauer sieht Höcke mit seinen Aussagen als Vertreter eines völkischen Nationalismus, „also eindeutig rechtsextremistisch“. Damit rücke die AfD im Parteiensystem nach rechts und mache sie zur Konkurrenz der NPD und der sonstigen rechtsextremistischen Kleinstparteien, sagte Neugebauer dem Handelsblatt." Das heißt, dieser Experte geht davon aus, das nicht nur Höcke oder der rechte flügel, sondern die gesamte AfD nach rechts rückt, bis in den Rechtsextremen bereich, was die dämlichste Argumentation ist, die ich diesem zusammenhang je gehört habe. (nicht signierter Beitrag von 93.218.95.99 (Diskussion) 18:00, 25. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Ich hatte bereits hier angemerkt, dass das unwissenschaftlich ist. --Oltau 18:47, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das ist doch der knackpunkt an der quelle. Überall wo man liest ist NIEMALS von einem Völkischen Nationalismus als teil der Positionen. IMMER NUR als teil von höckes ideologie! Götz Aly, Susanne Heim: Vordenker der Vernichtung. Auschwitz und die deutschen Pläne für eine neue europäische Ordnung. Durchgesehene Ausgabe. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-596-11268-0. Nehmt den begriff raus. (nicht signierter Beitrag von 93.196.87.21 (Diskussion) 20:24, 25. Jan. 2016 (CET))Beantworten

"Auf Bundesebene wird die AfD derzeit nicht offiziell beobachtet, teilte das Bundesamt für Verfassungsschutz auf Anfrage von tagesschau.de mit. Allerdings gelte hier das Gleiche wie bei "Pegida": Man schaue sehr genau, ob Rechtsextremisten dort Einfluss nehmen wollten. Solange Rechtsextremisten keinen steuernden Einfluss ausüben, sei die Partei keine Aufgabe für den Verfassungsschutz." Das heißt, es gibt in der AfD, laut Einschätzung des Bundesverfassungsgerichts keine steuernden Rechtsextremen Einflüsse! Und da der Völkische Nationalismus eine Ausrichtung ist, die eindeutig dem Rechtsextremismus zusteht, kann hier keine Rede davon sein. (nicht signierter Beitrag von 93.196.87.21 (Diskussion) 21:10, 25. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Jaah! Und eine überwiegende anzahl der Experten gehen davon aus, dass die AfD nicht im rechtsradikalen oder rechtsextremen spektrum verortet wird! sie lehnen im zusammenhang mit der AfD solche begriffe wie "Völkischer nationalismus". Sorry. die ganzen aufgeführten quellen haben einfach keine umfassende schlagkraft. (nicht signierter Beitrag von Julian Schnell (Diskussion | Beiträge) 21:14, 25. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Löschung des Abschnitts "Inhaltliches Profil"

Das im Artikel beschriebene Programm ist völlig veraltet, die Quellen stammen meist aus 2013 und 2014. Seit Setzung des Bausteins hat sich nichts getan, der Abschnitt muss nach dem Kurswechsel vor einem halben Jahr komplett neu verfasst werden, er ist massiv irreführend. Ich hatte ihn entfernt, er wurde aber von einer (Anton-Josef?)-Socke und Benutzer Q-ß wiederhergestellt. Falls keine Argumente kommen, inwiefern der Inhalt dieses Abschnitts der Realität entspricht, werde ich ihn erneut entfernen. --JosFritz (Diskussion) 11:22, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Daß das gesamte inhaltliche Profil nicht mehr stimmen würde, ist unbelegt. Formal gelten die alten Beschlüsse weiter. Wie ich weiter oben bereits festgestellt hatte, gab es aber auf dem letzten Parteitag eine Reihe von Resolutionen, aufgrund derer der Abschnitt überarbeitet werden sollte: [25]. --Q-ßDisk. 11:25, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Belege Du, dass die Informationen noch stimmen. Du bestreitest ja nicht einmal, dass der Absatz irreführend ist. Dein Verhalten ist rein obstruktiv, Du verweigerst Dich notwendigen Änderungen mit formalistischen Argumenten wider besseres Wissen. --JosFritz (Diskussion) 11:32, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da verweise ich gerne auf die Darstellung von Torsten Oppelland aus dem Oktober 2015, Abschnitt „Programm und inhaltliche Positionen“. --Q-ßDisk. 11:43, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde vorschlagen, die geltenden von den Mitgliedern 2014 beschlossenen Leitlinien kurz darzustellen, z. B. mit Oppelland als Sekundärquelle, und die wichtigsten Beschlüsse des Parteitags von Hannover zu ergänzen. --Q-ßDisk. 13:34, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Instrumentalisierung der Sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16

„Die AfD versucht, von den Kölner Übergriffen politisch zu profitieren: Mit massiven Angriffen gegen die Kanzlerin und Stimmungsmache gegen Flüchtlinge wollen die Rechtspopulisten punkten.“ „Der sachsen-anhaltinische Landeschef André Poggenburg ging in diesen Tagen am weitesten. Auf Twitter postete der 40-Jährige ein Bild, auf dem drei weiße Mädchen ein Stoffbanner mit der Aufschrift "Refugees welcome" halten, darüber steht die Überschrift "Köln; Oktober 2015".

Gleich darunter ist das Bild einer vor Schreck zusammenzuckenden weißen Frau, die von einem schwarzen Mann in den Nacken gebissen wird, dazu die Überschrift "Köln, Januar 2016". Poggenburg schrieb: "Köln, Hamburg, Stuttgart und bald auch ganz in Ihrer Nähe? So ist das halt mit Multi-Kulti ohne Sinn und Verstand."“ Rechte Hetze: Wie die AfD die Übergriffe von Köln instrumentalisiert --87.155.252.181 16:01, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Jede Partei instrumentalisiert wo immer es geht. Bei SPD und CDU empfinden wir das aber als normal. --Bundesparteienforscher (Diskussion) 08:21, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

wirtschaftsliberal?

Welche Wissenschaftler oder Leitmedien ordnen die AfD noch als wirtschaftsliberal ein?--Fiona (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

hallo, fiona. das thema hatte ich vor wenigen tagen erst neu wieder "aufgemacht" inkl. WP:3M. bitte lies mal unter #Kategorisierung: "Wirtschaftsliberal"?. gruß, --JD {æ} 17:48, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke!--Fiona (Diskussion) 17:50, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bebnowski

@JosFritz:: Wie sollte denn Bebnowski deiner Meinung nach wiedergegeben werden? --Q-ßDisk. 11:18, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gern vollständig. Im Titel steht "rechter Popolismus", ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Zusammenfassung das Ergebnis Bebnowskis nicht unzulässig verkürzend wiedergibt. Den Grund für meinen Revert konntest Du dem Bearbeitungsvermerk entnehmen. Das Werk liegt mir nicht vor. Wie bereits auf der VM wegen Deines Ediwars angemerkt habe ich nichts gegen Bebnowski einzuwenden, wenn die Wiedergabe ohne Auslassungen erfolgt. Oder möchtest Du gern darlegen, dass Du den Tenor Bebnowskis tangesichts des Buchtitels durch das Zitat vollständig und ohne entscheidende Auslassungen wiedergegeben hast? Das kannst Du gern hier tun und einen Konsens erzielen, aber vorher solltest Du die umstrittene Ergänzung wieder entfernen, dann ziehe ich die VM zurück. --JosFritz (Diskussion) 11:30, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im Fazit, das ich gerade deswegen zitiert habe, um nicht zu verkürzen sondern den Tenor möglichst objektiv zusammenzufassen, steht aber nichts von rechtspopulistisch. Du kannst gerne eine Passage zitieren, die deiner Meinung nach den Tenor besser zusammenfaßt. --Q-ßDisk. 11:36, 20. Jan. 2016 (CET) P.S. Wenn es dir nur um den „Popolismus“ geht, könnte man, wenn man beim Fazit bleiben möchte, höchstens ergänzen, daß Bebnowski die Afd als „Resultat eines populistischen Zeitgeistes“ sieht. --Q-ßDisk. 11:41, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Wenn Du selbst erklärst, nur einen Punkt des Fazits wiedergegeben zu haben, dann ist die Darstellung verfälschend verkürzt und Du bist in der Pflicht, entweder für eine unverfälsche Wiedergabe zu sorgen oder aber auf die verfälschende Einfügung zu verzichten. Mir legt das Werk nicht vor, sonst würde ich mir die Mühe vielleicht machen. Bebnowskis Ergebnisse sind ja grundsätzlich relevant. --JosFritz (Diskussion) 11:47, 20. Jan. 2016 (CET) Zum P.S.: Das klingt ja schon besser. Als vertrauenschaffende Maßnahme könntest Du die Punkte vor der Aufnahme eines ergänzten Abschnitts hier im Wortlaut wiedergeben. --JosFritz (Diskussion) 11:47, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Soll @Q-ß: halt mal zumindest den "Fazit"-Abschnitt des Bebnowski-Textes irgendwo zugänglich machen und hier verlinken. Dann haben wir eine bessere Diskussionsgrundlage. --Corvus2016 (Diskussion) 02:55, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zu viele Ausrichtungen

Findet es niemand hier komisch oder problematisch, dass in der Ausrichtung 7 Begriffe genannt werden? Man kann ja die Uneinigkeit der Artikelmitarbeiterinnen und -mitarbeiter förmlich riechen. Erstens sind da seit Neuestem Begriffe drin die weder belegt noch abgestimmt oder diskutiert wurden, zweitens sind einige Begriffe wie eine Dopplung oder schließen andere Begriffe mit ein und drittens sind das zum Teil gar keine "Ausrichtungen" sondern maximal "hervorstechende programmatische Merkmale". Dann käme man aber bei vielen Parteien in die Bredouille, Rattenschwanz-Ausrichtungen" anzulegen. Siehe Edit --fwevrebeafc (Diskussion) 14:10, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ist halt ein Sammelbecken am rechten Rand der Gesellschaft. Da kommen schon ein paar bunte Hunde unterschiedlich reaktionär Couleur zusammen. Warten wir mal, welche dieser Linien nach den kommenden Landtagswahlen die Maske fallen lassen wird. Bis dahin gibt's halt unterschiedliche Brauntönen bei denen. --Jens Best (Diskussion) 14:24, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aber muss man jene „unterschiedlichen Brauntöne“ alle aufzählen? Bei der SPD – zugegeben da ist die Ausrichtung einfacher – gibt es ja ab und an auch „Brauntöne“. Und muss man *alle* Arten von Nationalismus aufzählen, die man irgendwo findet? Um beim Beispiel SPD zu bleiben, dort gibt es ja indiskutablerweise ja auch eine „konservative Sozialdemokratie“ und eine „linke Sozialdemokratie“ und „demokratische Sozialisten“. Das ließe sich ebenfalls belegen und diese Strömungen sind ja auch nicht klein. Aber man zählt sie ja auch nicht auf. Ich sage ja auch nicht dass nur ein einziger Begriff dort stehen muss. Bei der CDU steht ja auch richtigerweise Christdemokratie, Konservatismus und Wirtschaftsliberalismus. Aber ich denke eben, dass mit “Euro-Skepsis", Rechtspopulismus, Nationalismus eigentlich schon der überbordende Großteil genannt wurde und alles weitere ja nur noch Nuancierungen sind. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:01, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ausdrücklich schließe ich mich fwevrebeafc rep. Thmonline an. Sieben Ausrichtungen sind zu viel, die drei genannten passen. --KorrekTOM (Diskussion) 17:19, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der Völkische Nationalismus ist nach dem Sommer 2015 eine der dominiernden Flügel der AfD geworden, aktuelle Berichterstattung und Äußerungen von Parteienforschern sehen sogar die gesamte Partei (nach Abgang der 4000 Mitglieder, die mit Lucke gingen und der Installation von stramm rechten Funktionären in etlichen Landesparteivorständen/wichtigen Schaltstellen) als die dominante politische Richtung. Das ist also kein Abstimmung über wie viele Bezeichnungen sehen schön aus in der Infobox, sondern die Darstellung der faktischen Realität dieser Partei. --Jens Best (Diskussion) 17:41, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das stimmt so nicht. Die wenigen Wissenschaftler, die das in Interviews geäußert haben, sind entweder seit langem emeritiert (Funke) oder fachfremd. Jedenfalls hat das noch kein Wissenschaftler, der zur AfD publiziert hat, das behauptet. --Q-ßDisk. 17:50, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Womöglich ließen sich Oberbegriffe für die konkreten Strömungen bzw. inhaltlichen Ausrichtungen finden. Mehrfach „Nationalismus“ ist in der Tat komisch; „Rechtspopulismus“ schließt EU-Skepsis schon mit ein usw. -- Martin Siegert (Diskussion) 17:59, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was hat eine Emeritierung mit der Sachfrage zu tun????--Fiona (Diskussion) 19:01, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
WP:NPOV: „Durch bloße Aneinanderreihung verschiedener Meinungen dürfen wissenschaftliche Erkenntnisse nicht relativiert werden. Durch eine unangemessen gewichtete Darstellung von Positionen entstünde ein verzerrtes Bild des Forschungsstands.“ Der Forschungsstand ist der Sekundärliteratur entnehmbar. Äußerungen von Personen, die sich nicht wissenschaftlich mit einem Thema beschäftigen, gehören eben nicht zum Forschungsstand, sondern sind Privatmeinungen. Funke z. B. ist emeritiert, er publiziert und forscht nicht.
Aus der einschlägigen Sekundärliteratur zur AfD (auch der nach dem Essener Parteitag veröffentlichten!) kann eine völkische Ausrichtung der Partei nicht entnommen werden. Im Artikel diese Meinungsäußerungen gleichberechtigt neben im Forschungsstand mehr oder weniger konsentierte Ausrichtungen zu stellen, verstößt somit gegen WP:NPOV. --Q-ßDisk. 19:30, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1. Die Regeln sind eindeutig und die Nichtbeachtung journalistischer Meinungen war hier immer Konsens. Ich schlage vor, wir gehen zurück zum Stand vor den Editwars. Diese Inhalte waren ausdiskutiert und konsentiert. --Lukati (Diskussion) 20:56, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das selektive Zitieren aus NPOV, dessen inhaltliche Auslegung ersteinmal ausführlichst zu diskutieren wäre, ist keine Beweisführung, sondern willkürliche Regel-Auslegung. Das ist keine Grundlage für eine Entscheidung. Es bleibt ein Fakt, dass es zuverlässige, relevante Quellen gibt, die die dominante Strömung des Völkischen Nationalismus in der AfD belegen. --Jens Best (Diskussion) 21:02, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun, offenbar gibt es die behaupteten „zuverlässigen, relevanten Quellen“ nicht, sonst würden ja nicht Handelsblatt und Monitor angeführt werden müssen, während alle anderen Ausrichtungen in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur beschrieben werden. --Q-ßDisk. 21:33, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es liegt leider in der Natur der Sache, dass wissenschaftliche Sekundärliteratur und Verfassungsschutzberichte eine andere „Zeitlichkeit“ haben, als der Veränderungsmodus einer jungen polarisierenden Partei. Hat Höcke in die AfD die Macht übernommen und damit der Rechtsextremismus und völkische Nationalismus, dann schrecken die Geisteswissenschaftlicher i.d.R. gerade erst von ihren Ohrensesseln auf. In der Zwischenzeit sind seriöse Zeitungen ein qualitativ glaubwürdiges Behelfsmittel. Apropos. --fwevrebeafc (Diskussion) 12:11, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Argument, daß es keine wissenschaftliche Literatur zur Nach-Lucke-AfD gäbe, trifft aber nicht zu. Siehe auch den von mir unten erwähnten 2016 erschienenen Sammelband. Journalistische Quellen können daher, auch oder gerade wenn sie so komplett vom Forschungsstand abweichen, natürlich im Artikel genannt werden. Gemäß WP:NPOV dürfen sie aber nicht gleichrangig behandelt werden. --Q-ßDisk. 13:22, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nach langer Überlegung: Die letzte Änderung von Q-ß ist der momentan beste Konsens zu dieser Partei, denke ich.--33cln33 (Diskussion) 21:45, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

:) Nach kurzer Überlegung: Ich denke, Du irrst Dich. Dagegen sprechen mittlerweile drei wissenschaftliche und zig Einordnungen in den Medien. Dafür sprechen lauter Accounts, die wie Q-ß in Burschenschaften organisiert oder sonst aus der Bearbeitung von Artikeln im Bereich AfD als Partei-Apologeten einschlägig bekannt sind. Sogar die Geheimwaffe Stefan.Benutzersperrverfahren.rehfeld wurde reaktiviert und aus der Mottenkiste gezaubert. :) Da muss ich doch nicht lange überlegen. --JosFritz (Diskussion) 22:14, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aus den Quellen wird die generelle Ausrichtung der Partei als "völkisch national" nicht ganz deutlich, eher zielen diese auf eine entsprechend stärker werdende Strömung um Höcke und Co. und einen dynamischen Prozess in diese Richtung. Die Belege sind auch eher zweitklassig, besser wäre eine solide Beleglage. Und ob jemand Burschenschafter ist oder sich beispielsweise in jungen Jahren bei der JU betätigt oder sich bei den Grünen engagiert hat tut hier nichts zur Sache. --Schreiben Seltsam? 09:25, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zur Ausrichtung: "national" war die AfD auch schon unter Lucke, damals gab es einen nationalen und einen neoliberalen Flügel. "National" sind auch Teile der CDU, der FDP und der SPD. Die NPD und die AfD nach Lucke sind nicht "national", dafür werden sich auch kaum Quellen finden lassen, sondern "völkisch". Völkischer Nationalismus war die Vorfeldideologie der Nazis. Genau das soll hier gezielt als "national" verharmlost werden, obwohl ein eindeutiger wissenschaftlicher Befund und diverse Leitmedien die braune Ausrichtung der Partei belegen. Diese strategie hat Tradition bei Neonazis, rechtsextremen Burschenschaften und Parteien, die sich selbst gern "national" nennen. --JosFritz (Diskussion) 22:30, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

"Völkischer Nationalismus" und "Rechtspopulismus" sollten bei "Ausrichtung" tatsächlich ausreichen. Beides wird in Wissenschaft und Journalismus primär als Bezeichnung der AfD nach ihrer jüngsten Entwicklung ("Rechtsruck") gebraucht. Beide Begriffe sind auch nicht synonym, da "Rechtspopulismus" eher auf eine bestimmte Politikmethode hinweist, während die Einordnung "völkischer Nationalismus" stärke auf die "gesellschaftsphilosophisch"-ideologische Ebene abzielt. Der "rechtspopulistischen Methode" können sich auch Parteien und Personen bedienen, die auf der ideologischen Ebene keinen völkischen/ethnischen Nationalismus vertreten. --Corvus2016 (Diskussion) 23:49, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Sehe ich genauso. „Deutscher Nationalismus“ ist halt die „deutsche“ Spielart des Völkischen Nationalismus, also der Nationalismus einer übersteigerten (rassistischen) Einteilung in “Volksdeutsche“ und Nicht-„Volksdeutsche“. Es liegt auf der Hand, dass eine deutsche völkisch-nationalistische Partei sich nicht für italienischen völkischen Nationalismus interessiert, zumindest nicht politisch-inhaltlich. --fwevrebeafc (Diskussion) 00:12, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten


Nach Neugebauer hat die Partei ein rechtspopulistisches nationalkonservatives Profil. Bei den Zitaten neugebauers aus dem Handelsblatt wurde immer ein entscheidener Satz nicht erwähnt, der direkt das Profil der AfD nennt: "Die Aussagen in den Reden von Höcke weisen ihn als Vertreter eines völkischen Nationalismus aus, also eindeutig rechtsextremistisch. Damit rückt die AfD im Parteiensystem nach rechts und macht sie zur Konkurrenz der NPD und der sonstigen rechtsextremistischen Kleinstparteien“, sagte Neugebauer dem Handelsblatt. „Das gefährdet ihr bisheriges Profil als durch Wahlen legitimierte rechtspopulistische nationalkonservative Partei.“ (Neugebauer im Handelsblatt vom 20.10.15, zitiert von Funke, Unterstreichung von mir) Das aktuelle (gefährdete) Profil der Partei nach Neugebauer sollte damit klar benannt sein. --91.17.241.16 20:43, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Häusler hat einen neuen Sammelband herausgegeben (Die Alternative für Deutschland. Programmatik, Entwicklung und politische Verortung, Springer, 2016). Die Beiträge darin beziehen sich zwar teilweise noch auf die Partei vor dem Essener Parteitag, aber in keinem wird die AfD als „völkisch“ bezeichnet. Für Bebnowski beispielsweise hat „das, was programmatisch zu Beginn des Jahres [gemeint ist 2015] stimmte, […] nichts von seiner Gültigkeit verloren.“ (S. 25). --Q-ßDisk. 11:19, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Du schreibst selber, dass sich der Sammelband von Häusler auf die Zeit vor dem Essener Parteitag bezieht. Wir sprechen aber über die AfD nach dem Essener Parteitag und seit Beginn der Erfurter Demonstrationen. -- Andreas Kemper talk discr 15:01, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Teilweise“ habe ich geschrieben und gemeint. --Q-ßDisk. 15:04, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Neugebauer schreibt von der aktuellen Partei und sieht den populistisch rechtskonservativen Kern (Profil) der Partei durch völkischen Nationalismus rund um Höcke und co "gefärdet". Im "Wir" ist Neugebauer somit nicht mehr drin und es bleibt lediglich eine unbedeutende kleine Anzahl an fleissigen Wikipedianern übrig. Das Wiki-Pokemon-Spiel in dem Fall kennst Du. Beleg-Pikachu schlägt Wikifant. --91.17.250.149 19:28, 25. Jan. 2016 (CET) Die Einleitung bekommt es im Gegensatz zur Partei-Vorlag wesentlich trefender hin: "Einige Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD auch rechtsradikale, rechtsextreme oder völkische Tendenzen." --91.17.250.149 19:32, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das Ziel muss doch sein, dass die Kriterien für alle Parteien gleichermassen gelten. Gestritten wird gerade auch bei der Linkspartei (z.B. [26],[27]). Vielleicht sollten wir die Kollegen Benutzer:Nuuk, Benutzer:Tohma und Benutzer:Dr.üsenfieber einladen hier mitzuwirken. An wissenschaftlicher Literatur und einer Darstellung der wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung geht mMn kein Weg vorbei. --Lukati (Diskussion) 17:41, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe mal beim WikiProjekt Politik nachgefragt, noch ohne Ergebnis: Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Politik/Regelkommission Politik#Politische Ausrichtung.
Aus dem Satz „Einige Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD auch rechtsradikale, rechtsextreme oder völkische Tendenzen“ sollte das „Einige“ gestrichen werden. Es scheint ja keinen zu geben, der diese Tendenzen nicht feststellt, die Einschätzungen variieren nur über den Grad. Bei Alexander Häusler [28], Hajo Funke [29], Matthias Quent [30], Oskar Niedermayer [31], Johannes Kiess [32].
Was mir noch auffällt ist dieser Satz: „Der Führungswechsel der Partei im Juli 2015 wurde als Rechtsruck und Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingestuft.“ Vielleicht sollte man „wirtschaftsliberal“ in „wirtschaftsliberaler“ relativieren: „Nichts wäre falscher, als den vermeintlich liberalen Parteiflügel der AFD um Bernd Lucke und andere Ökonomen aus ihrer Verantwortung für die Gründung der AFD als einer mittlerweile offen rechtspopulistischen Partei zu entlassen.“ und „Denn auch der vermeintlich liberale Parteiflügel bediente während des Bestehens der Partei stets Argumentationsmuster, die die Partei nach rechts außen öffneten, ja, die als Chiffren zur Ansprache des rechten Rands eingesetzt werde [sic] konnten.“ David Bebnowski in „Die Alternative für Deutschland“. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 20:05, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Warum gibst eigentlich Du Links an, die Deiner Aussage widersprechen? In den Berichten zu Häusler und Niedermayer steht jedenfalls nichts von rechtsradikal, rechtsextrem oder völkisch. --Q-ßDisk. 20:57, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bitte Q-ß, das kann doch nicht dein Ernst sein.

  • „Wir haben eben einen völkisch-nationalistischen Flügel um gerade die Thüringer AFD herum, wo man deutlich sieht, das dort auch die Grenze zum Rechtsradikalismus aufgemacht worden ist.“ Alexander Häusler im Deutschlandradio Kultur, 1.2.2016.
  • „Demokratie, Öffentlichkeit und Medien können genau dies kennzeichnen, dass wir hier eine schnell, im Vergleich kaum sonst gehabt, radikalisierte Partei haben, die über alle Grenzen hinaus, sich radikalisiert und gegen Fremde hetzt, als Feinde. Das muss man kennzeichnen. Man muss sie in der Öffentlichkeit für deshalb nicht wählbar erklären, weil sie das Gemeinwesen auf Dauer mit dieser Eskalation, die auch die Gewalt der Anderen einkalkuliert, das Gemeinwesen zerstört.“ Hajo Funke im Deutschlandfunk, 1.2.2016.
  • „In der Partei ist zu beobachten, dass auf immer mehr Schlüsselpositionen und Verantwortungspositionen sich Rechtsextreme und ihre Unterstützer breit machen und somit zentrale Schaltkreise in diesem Parteiapparat übernehmen.“ Matthias Quent, Kompetenzzentrum Rechtsextremismus der Universität Jena bei Monitor, 14.1.2016.
  • „Die Partei ist durch den Austritt des Lucke-Flügels weiter nach rechts gerückt. Wenn ich mir die Programmatik und die Diskussionen in der Partei anschaue, halte ich es für extrem schwierig, die Partei nur mit einem Wort zu bezeichnen. Sie deckt einen Bereich ab, der von nationalkonservativ bis zum äußersten rechten Rand reicht.“ Oskar Niedermayer im Tagesschau-Interview, 15.1.2016.
  • „Eine Radikalisierung von Pegida und der AfD beobachten wir ja bereits, nicht zuletzt in den offen ausländerfeindlichen Äußerungen und der Warnung von Parteichefin Frauke Petry vor einem „heißen Herbst“.“ Johannes Kiess auf derwesten.de, 23.10.2015.

--filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 21:44, 3. Feb. 2016 (CET) Und was das Völkische angeht:Beantworten

  • „Von rechtskonservativ bis völkisch deckt sie ein breites rechtes Spektrum ab.“ Oskar Niedermayer in der Welt, 28.11.2015.
  • „State level leaders such as Höcke (Thuringia), Poggenburg (Saxony-Anhalt), and, more recently, Gauland (Brandenburg) have re-discovered the rhetoric of the 19th century Völkische Bewegung.“ Kai Arzheimer im iasgp Blog, 1.12.2015.
  • „Die AFD entwickelt sich weg von einer rechtspopulistischen Anti-Euro-Partei hin zu einer durchaus nationalistisch-völkisch orientierten Anti-Einwanderungs-Partei.“ Alexander Häusler im Deutschlandradio Kultur, 1.2.2016
  • „Die Aussagen in den Reden von Höcke weisen ihn als Vertreter eines völkischen Nationalismus aus, also eindeutig rechtsextremistisch.“ Gero Neubauer im Handelsblatt, 20.10.2015.

--filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 21:50, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Aktualisierung: Umgang mit der AfD / Boykott von TV-Debatten unter AfD-Beteiligung

Interessant und relevant ist die Debatte, die anlässlich der umstrittenen Ausladung der Partei von sogenannten Elefantenrunden im ör Fernsehen im Vorfeld von Landtagswahlen verstärkt ausgetragen wird, siehe dazu etwa hier. Das Thema "Diskussion um den Umgang mit der AfD" sollte auch im Artikel thematisiert werden. Besteht da grundsätzlich Konsens? --JosFritz (Diskussion) 18:53, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hallo JosFritz. Die NPD wird auch geächtet, was bereits in wiss. Literatur thematisiert wurde, und niemanden interessiert das offenbar im Parteiartikel. Warum sollte der Umgang nun für diesen Artikel relevant werden?--Miltrak (Diskussion) 20:00, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Weil eine Debatte dazu stattfindet, an der sich diverse Spitzenpolitiker und die Leitmedien beteiligen. Neben anderen Gründen dafür dürften Umfragewerte von zehn Prozent als ein entscheidender Unterschied zur NPD gesehen werden. Ein weiterer könnte der sogenannte Extremismus der Mitte sein, durch den völkische Positionen hoffähig gemacht werden, so dass sich deswegen die Frage jetzt für die AfD neu stellt, obwohl sie alte NPD-Positionen vertritt. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass im Zusammenhang mit der NPD solche Diskussionen stattfanden wie derzeit zur AfD. Die gleiche Diskussion wird ja auch schon seit längerer Zeit bzgl. Pegida geführt, wie Du weißt, siehe Patzelt und den Leiter der Landeszentrale für politische Bildung. --JosFritz (Diskussion) 21:00, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Für diesen Artikel ist sie nicht relevant. Auslöser sind SPD und Grüne mit ihren Landesverbänden die demnächst wiedergewählt werden wollen. Die haben sogar eigene Artikel. Zu den AFD Landesverbänden kannst du ja auch eigene Artikel anlegen und auf dem dann niedrigeren Niveau der Landesverbände voll aufdrehen. Alexpl (Diskussion) 21:12, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die genannten Vorgänge beschränken sich bisher auf den SWR und auf die Landtagswahlen in BaWü und RLP 2016. In den Artikeln zu den Wahlen kann das sicherlich rein. Hier nicht.--Corvus2016 (Diskussion) 21:22, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nicht ganz, mittlerweile beteiligen sich sämtliche Leitmedien an der Diskussion und auch Krafft (NRW) hat schon vorsorglich einen Boykott angekündigt. Das Thema wird auf Bundesebene und mit Blick auf die Gesamtpartei und nicht nur auf Landesverbände beschränkt diskutiert. --JosFritz (Diskussion) 21:28, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du willst also hier schreiben, dass diverse etablierte Parteien die AfD als Bedrohung bei anstehenden Wahlen empfinden und sich deshalb entschieden haben sie "zu meiden"? Vermutlich hat man sich, wohl im Nachhinein, auch von Experten dieses Verhalten irgendwie legitimieren lassen, aber das gehört bestenfalls in die Artikel der Parteien und Personen die hier aktiv geworden sind und nicht hierher. Bei Peter Boudgoust habe ichs eingetragen. Die AfD Kandidat für die nächste Landtagswahl hat afaik nicht mal nen Artikel. Alexpl (Diskussion) 22:53, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, ich will schreiben, wie die Positionen in der Debatte sind. Wenn Du etwas anderes verstanden hast, liegt das nicht an mir, sondern an Deinem Missverständnis der Wikipedia. Die Debatte wird, darauf habe ich bereits hingewiesen, bundesweit geführt. --JosFritz (Diskussion) 00:40, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Debatten wie diese gibt es Zigtausende jeden Monat und sie vergehen so schnell wie sie gekommen sind. Ich sehe keinen Grund, wieso bei dieser Sau, die durchs Dorf getrieben wird eine Ausnahme gemacht werden sollte. --fwevrebeafc (Diskussion) 00:07, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Löscht verdammt nochmal den völkischen nationalismus aus der ausrichtung!

ich habe gesehen, dass hier schon heftig darüber debattiert wird. Ihr könnt nicht den "völkischen Nationalismus" in die AUsrichtung packen, spinnt ihr?! Der rechte Flügel der AfD ist völkisch. Der rechte flügel der AfD ist nationalistisch! Aber nicht völkisch-nationalistisch! Das ist den extremistischen parteien zuzuschreiben. Die AfD allerdings ist nicht extremistisch. Ihr zentrum ist Weit rechts, ihr linker flügel ist rechts und ihr rechter flüel ist rechtsradikal! Also völkisch, nationalistisch usw. aber es gibt keinen extremistischen flügel, der als "Völkisch-nationalistisch" bezeichnet werden könnte! überhaupt sagen das die quellen aber auch eindeutig. noch dazu widersprechen sich "Nationalkonservatismus" und "Völkisch". (nicht signierter Beitrag von Julian Schnell (Diskussion | Beiträge) 13:39, 25. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Es ist aber eine verdammte dreißtigkeit, das ganze zu ändern und dann den artikrl quf autoren zu beschräbken, dass ihn dann keiner mehr bearbeiten kann, der andere quellen hat. (nicht signierter Beitrag von 176.0.133.227 (Diskussion) 13:58, 25. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Wo genau siehst du Unterschiede zwischen NPD und Höcke / Poggenburg? -- Andreas Kemper talk discr 14:58, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sicher gibt es Gemeinsamkeiten ... Ein Unterschied ist bsw., dass das Verhältnis von Teilen der NPD und einiger ihrer Mitglieder zur Gewalt problematisch ist. Man sollte schon auch versuchen zu differenzieren.--Miltrak (Diskussion) 21:24, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Höcke-Umfeld hat ebenfalls ein problematisches Verhältnis zur Gewalt. Das wurde in den Medien thematisiert (mehrfach getätigte doppeldeutige Postings zur Selbstjustiz, Ausschreitungen von Seiten der AfD-Demonstrationen in Erfurt, Kubitscheks Empfehlung an die Erfurter Demo, durch Gegendemonstrationen "einfach durchzupatschen", was auch geschah (Faustschlag ins Gesicht des Verdi-Vorsitzenden), Höckes Übernahme Hegels Gewalt-Zitat ("Brandige Glieder..."), Gaulands Anklage des "Deutschen Pazifismus" inklusive Eisen-und-Blut-Zitat von Bismarck, Frohnmaiers Wünsche an Roth, sie solle nach Köln, und an Beck, er solle nach Moskau gehen (wohlwissend, dass er dort bereits von Schwulenfeinden körperlich verletzt wurde), seine Ankündigung, wenn die AfD an die Macht ist, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet, denn die AfD ist das Volk. Ich sehe darin ein problematisches Verhältnis zur Gewalt. -- Andreas Kemper talk discr 00:02, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiss, manch einer denkt auch von "struktureller Gewalt" usw. Ich rede hier aber von einem engen strafrechtlichen Gewaltbegriff. Skinhead-Schläger und Holocaustleugner (wenn man die noch dazu nehmen will) findet man momentan nicht oder nur relativ selten in der Alternative für Deutschland. Hetze und Verleumdung hingegen gibt es schon und die Grenzgänge werden bestimmt noch zunehmen. Nicht alles aber was verbal unschön ist, etwa soziologisch erklärt werden muss und eine historische Komponente hat, ist straf- oder weitergedacht verfassungsrechtlich so von Bedeutung, wie bei Teilen der (neonazistischen) NPD. Wer die Zivilgesellschaft ansprechen will, muss differenzieren wollen und sich eingestehen, dass es auch formal legalen Rechtsextremismus gibt.--Miltrak (Diskussion) 01:35, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das sage ich dir: die NPD steht für einen ganz klar rechtsextremn kurs. Laufen hinter reichbannern her, fordern nationale revolutionen, verstoßen in jeder form gegen die demokratisch-parlamentarische grundordnung unseres staates. Ob mit der wiedereingliederung schlesiens oder zahlreichen anderen dingen. Die sind rechtsextrem. Da brauchrn wir uns nicht drüber streiten. Und rechtspopzlistisch. Höcke, und der geaamte rechte flügel der AfD, der neben dem zentrum und dem linken flügrl etwa 33% der afd ausmacht, der ist rechtsradikal. Läuft nicht hinter reichsbannernher, sondern hinter deutschlandfahnen. Ist nicht gegen unsere demokratisch-parlamentarishe grundordnung. Völkisch, rechtspopulistisch, nationalistisch und an der rechten grenze des nationalkonservatismus. Das ist der rechte flügel der afd. Der ist rechtsradikal. Jedoch keineswegs rechtsextrem! (nicht signierter Beitrag von 176.2.138.145 (Diskussion) 16:10, 25. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Deine Meinung zählt hier ebensowenig wie die aller anderen einfachen Wikipedia-AutorInnen. [Edit: Auch nicht, wenn man Burschenschafter ist, lieber Julian Schnell] --fwevrebeafc (Diskussion) 16:26, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Steck deine Sprüche mal sonstwo hin. Mit Unterbuttern der Meinungsfreiheit läufst du allenfalls bei der AfD oder besser noch bei der NPD offen Türen ein. --91.17.250.149 19:47, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
"Landolf Ladig" tritt ebenfalls für eine nationale Revolution ein, angeführt von einer Avantgarde, in der die Glut aus den 1930er Jahren des NS noch lodert. Alles spricht dafür, dass Höcke dieser "Landolf Ladig" ist. Das ist nach deiner Definition nicht rechtsradikal sondern rechtsextrem. -- Andreas Kemper talk discr 16:52, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
"Alles spricht dafür..." ist TF. bitte hier mit etabliertem wissen hantieren, nicht eigene erkenntnisse/vermutungen proklamieren. --JD {æ} 17:35, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gut, ich kann auch sagen: Im Focus steht, dass alles dafür spricht, dass.... Es gibt niemanden, der die Identität von Höcke und Ladig ernsthaft bezweifelt. Mit "ernsthaft" meine ich "argumentativ". Spricht man AfDler auf "Ladig" an, gehen sie auf Tauchstation. Sollte Höcke "Ladig" sein, wovon ich ausgehe, dann ist nicht nur Höcke, sondern über Höcke die AfD durch einen rechtsextremen völkischen Nationalisten, Thorsten Heise, erpressbar. Denn der könnte aufklären, wer hinter "Ladig" steckt. -- Andreas Kemper talk discr 17:46, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
sollte, könnte, wäre,... bitte, andreas. das bringt niemanden hier weiter. --JD {æ} 17:58, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es geht hier um die Behauptung, Höcke würde sich ideologisch von der NPD unterscheiden. Diese These lässt sich nur dann aufrecht erhalten, wenn die "Ladig"-Texte nicht zur Kenntnis genommen werden, sondern wenn Höckes Behauptung, er sei erst 2013 politisch aktiv geworden, geglaubt wird. Das hat nichts mit Wissenschaftlichkeit oder gar Neutralität zu tun. Inzwischen wird von vier Personen aus der Neuen Rechten (Hofsommer, Kubitschek, Stein und Weißmann) dargelegt, dass Höcke vor 2013 aktiv gewesen ist. -- Andreas Kemper talk discr 18:25, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
ladig = höcke ist nicht sicher bewiesen und schon gar nicht etabliertes wissen. entsprechend kann man auch gemäß WP:Q damit nicht argumentieren. auch im umkehrschluss à la "nur, wenn..." nicht. du betreibst hier theoriefindung und ich verstehe nicht, wieso das hier nötig zu sein scheint?! --JD {æ} 19:29, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schon mal was von Indizienprozess gehört? Kann etwas nicht schlussendlich bewiesen werden, kann es sein dass es genug einschlägige Indizien gibt, die eine gegenteilige Wahrheit so dermaßen ausschließen, dass der Verdacht als wahr befunden wird. Die Indizien in diesem Fall machen es praktisch unmöglich, dass Höcke nicht Ladig sein könnte. In etwa so, wie wir alle wissen, dass es die Evolution gibt, obwohl es in der Theorie sein kann dass uns ein „Gott“ gebastelt hat. #erklärbär --fwevrebeafc (Diskussion) 00:13, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der ganze Abschnitt hier ist Theoriefindung. Das ist auch völlig okay, weil es die Diskussionsseite und nicht der Artikel selber ist. Es wurde behauptet, Höcke sei "nur" rechtsradikal. Um dies zu belegen, wurde eben nicht die Literatur herangezogen, sondern es wurden eigenen Überlegungen angestellt. Allerdings wurde in diesen Überlegungen die Causa Höcke ausgeblendet - und das geht nicht. Entweder man bezieht sich nur auf die unmittelbare Literatur, dann muss man hinnehmen, dass wesentliche Teile der AfD dem völkischen Nationalismus zugeordnet werden oder man untersucht das selber, dann aber bitte vollständig.
Wenn Höcke = Ladig bewiesen wäre, wäre Höcke Geschichte. Die Indizienkette ist so dicht, dass es keine andere plausible Erklärung gibt. Solange in dem Umfeld alle dicht halten, fehlt eine Zeugenaussage für eine lückenlose juristische Beweisführung. Als bewiesen kann aber gelten, dass es sehr enge Verbindungen zwischen Höcke und "Ladig" gibt und zwar auf der Ebene der Theorieproduktion. Falls "die beiden" nicht identisch sein sollten, sondern zwei unterschiedliche Personen - was wenig plausibel ist - hätten diese beiden Personen seit fünf Jahren intensiv gemeinsam an einer faschistischen Ideologie gearbeitet. Das wäre nicht weniger problematisch. -- Andreas Kemper talk discr 22:24, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
in werde in kürze damit beginnen, weiteren TF-spekulatius gemäß WP:DS hier zu löschen. es ist auch völlig wurst, ob das im artikel stattfindet oder nicht; diese ganzen ausführungen sind zum momentanen stand der dinge für den umseitigen artikel völlig irrelevant. insofern darf bei interesse der austausch bzgl. ladig auf einer benutzerdisku, per mail oder ganz anderwo stattfinden, an dieser stelle hier ist jetzt aber bittesehr schluss. danke, --JD {æ} 00:20, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Hauptproblem offen gesagt an dieser DS ist, dass sie zunehmend von AfD-Fanatikern heimgesucht wird. Man sollte mal eine ganze Reihe von Pegidioten hier sperren. Allein schon, wenn der Diskussionsthread-Titel ein Ausrufezeichen hat, ahne ich schon, was dann kommt. Letztendlich wird nämlich das passieren was dann immer passiert: Die Idioten übernehmen das Ruder, weil die Vernünftigen und dauber arbeitenden entnervt aufgeben. --fwevrebeafc (Diskussion) 02:29, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wurde dieses Germanenpseudonym auf der Diskussionsseite noch nicht genannt oder warum musstest du die löbliche Story hier bringen? Mal abgesehen von dem ultrarechten Kronzeugenkreis, den du dir da über Focus-Artikel und dergleichen schusterst ... was glaubst du wird geschehen, wenn irgendwann mal der Autor hinter dem "Germanen" wie auch immer offiziell „enttarnt“ wird (?) - aller Voraussicht nach NICHTS. Leider, aber das Versteckspiel gehört in diesem Milieu fast schon zum Handwerkszeug dazu und manche der Protagonisten beherrschen es tadellos. Die inflationär gebrachte Pseudonymgeschichte wertet hingegen den eigentlichen Autor eher noch auf, als dass sie ihm schadete. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 21:17, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass du "Volk in Bewegung" nicht gelesen hast. Das ist der rechte Rand der NPD inklusive NS-Verherrlichung. Höcke wäre selbst in der jetzigen AfD nicht mehr tragbar, wenn sich herausstellen sollte, dass er "Landolf Ladig" ist. -- Andreas Kemper talk discr 22:38, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Überlass mal mir, was ich lese und was nicht. Ich werd dir darüber auch keinen Bericht erstatten, nur damit wir uns richtig verstehen. Ansonsten teile ich deine Meinung in dem Punkt nicht, aber das wär ja auch zu schön gewesen.--Miltrak (Diskussion) 23:03, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Deine Meinung ist da auch nicht besonders relevant, wenn sie nicht faktenbasiert ist. Wenn du nicht weißt, was Ladig geschrieben hat, kannst du auch nicht wissen, welche Relevanz es hat, ob Höcke Ladig ist. -- Andreas Kemper talk discr
Verzichte doch einfach auf deine Unterstellungen, das wär nett, danke.--Miltrak (Diskussion) 00:43, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann dir für alles , was ich gesagt habe einschlägige und umfassende belege liefern. und diese definition ist offiziell. Die trennung von rechtsradikalismus rechtsetremismus, wie ich sie bewschrieben habe, wird seit den siebziger jahren vom verfassungsgericht angewandt. und der "Völische Nationalismus", also ein gemeinsames attribut aus völkisch und nationalistisch passt auf Höcke nicht. Nie zuvor ist es auf Höcke angewendet worden, geschweige denn auf den rechten Flügel oder die gesamte AfD.. Davon ist sie ganz weit entfernt. Wir haben zu dem thema mehrere Artikel, einen für "Völkische bewegung", einen für "Nationalismus" und einen für "Völkischer Nationalismus" Es gibt in jedem Dorf einen Trottel, es gibt in jeder Familie einen Spinner, mit dem keiner etwas zutun haben möchte. Statt das die AfD folgerichtig sagt: "Es gibt in jeder Partei einen spinner, der Höcke, der ist unserer-stattdessen projezieren wir das, was der rechte Flügel der AfD sagt, auf die gesamte AfD. Das können wir nicht machen! Auch in der SPD um Sarrzin gibt/gab es einen biologisch-rasistischen flügel. Glaubst du, ich kann irgendwo "Rechtssozialismus" bei der SPD finden? Oder es gibt "Nationalkonservatismus" oder "Sarrazin-Salat", den gibt es nirdgendwo! Wir könnten es so machen, dass wir die Basis um Petry, die zwar nationalkonservativ, rechtspopulistisch und in tielen auch nationalistisch ist, aber nicht völkisch oder rassistisch orientiert ist, vom rechten, also völkischen und und Stark-Nationalistischen Flügel abgrenzen.

Wenn ich einen "Gesetzes-Entwurf" machen darf:

| Ausrichtung = EU-Skepsis,
Nationalkonservatismus,
Rechtspopulismus,

               Strömungen: 
Nationalismus[1][2],
Völkische Bewegung[3][4],
Wirtschaftsliberalismus, Konservatismus, Nationalliberalismus
  1. Kai Arzheimer: The AfD: Finally a Successful Right-Wing Populist Eurosceptic Party for Germany? In: West European Politics. 38. Jahrgang, März 2015, S. 535–556, doi:10.1080/01402382.2015.1004230 (kai-arzheimer.com).
  2. Jan Rohgalf: Subsidiarität als Kampfbegriff. Politik und Emotionalisierung am Beispiel der AfD. In: Karl-Rudolf Korte (Hrsg.): Emotionen und Politik. Begründungen, Konzeptionen und Praxisfelder einer politikwissenschaftlichen Emotionsforschung. Nomos, Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8487-2246-4, S. 297–316.
  3. AfD bald im Fadenkreuz des Verfassungsschutzes? - Experte sieht Höcke als Vertreter eines völkischen Nationalismus. In: Handelsblatt. 21. Oktober 2015, abgerufen am 17. Januar 2016.
  4. Offener Rassismus - die unaufhaltsame Radikalisierung der AfD. In: Monitor, WDR. 14. Januar 2016, abgerufen am 17. Januar 2016.

(nicht signierter Beitrag von 93.218.94.204 (Diskussion))

"Ich kann dir für alles , was ich gesagt habe einschlägige und umfassende belege liefern" - dann tue das. alles andere ist so nicht verwertbar. --JD {æ} 17:35, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ok. mach ich. Soll ich die einfach hier posten? (nicht signierter Beitrag von 93.218.94.204 (Diskussion))

tue, was du für sinnvoll hältst. wenn das ganze unpassend erscheint, werden es dir die anderen diskutanten sicher rückmelden. gruß, --JD {æ} 17:38, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hochspringen↑ Mirko Heinemann: Wirrwarr der Begriffe. Die Unterschiede zwischen Radikalismus, Extremismus und Populismus, in: Das Parlament, 45/2005 Hochspringen↑ Helmuth Plessner: Grenzen der Gemeinschaft. Eine Kritik des sozialen Radikalismus. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main, 2002, S. 14. und S. 110. Hochspringen↑ Bundeszentrale für politische Bildung: Diskussion: Die Einordnung der REP von Florian Blank (2007) Hochspringen↑ Mirko Heinemann: Wirrwarr der Begriffe. Die Unterschiede zwischen Radikalismus, Extremismus und Populismus, in: Das Parlament, 45/2005 Hochspringen↑ Bundesamt für Verfassungsschutz: Häufig gestellte Fragen: Was ist der Unterschied zwischen radikal und extremistisch? Hochspringen↑ Gero Neugebauer: Extremismus – Rechtsextremismus – Linksextremismus: Einige Anmerkungen zu Begriffen, Forschungskonzepten, Forschungsfragen und Forschungsergebnissen (Memento vom 24. Februar 2007 im Internet Archive) S. 3 vgl. Wolfgang Gessenharter: Im Spannungsfeld. Intellektuelle Neue Rechte und Verfassung. In: Wolfgang Gessenharter (Hrsg.): Die Neue Rechte. Eine Gefahr für die Demokratie?, S. 31–51., hier S.32; und ders.: Brüder im neurechten Geiste. Was Jörg Haider und Ronald Schill eint – aber auch trennt, Text auf der Seite Wolfgang Gessenharters an der Helmut-Schmidt-Universität, gekürzt erschienen in der Frankfurter Rundschau, 12. Juli 2003 Hochspringen↑ Richard Stöss: Der rechte Rand des Parteiensystems. In: Oskar Niedermayer (Hrsg.): Handbuch Parteienforschung. VS Springer, Wiesbaden 2013, S. 563–618, hier S. 578.

letztere belegen, wie schwierig es ist, nationalkonservatismus und Völkische agitatitionen, oder den Völkischen Nationalismus miteineander zu verbinden. http://geschichte.prepedia.org/wiki/Rechtsradikalismus "Die Verwendung des Begriffs in den Sozialwissenschaften ist widersprüchlich: Während in der Geschichtswissenschaft der Begriff verwendet wird, um völkisch orientierte Parteien wie die DNVP zu charakterisieren[7] und eine ähnliche Verwendung für antidemokratische Vorstellungen auch in der politikwissenschaftlichen Diskussion um die Neue Rechte aufzeigbar ist[8], wird andererseits in neuerer Literatur der Parteienforschung der Begriff benutzt, um gerade nicht völkisch oder antidemokratisch orientierte Parteien des rechten konservativen Spektrums zu charakterisieren und von Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus abzugrenzen.[9]" (nicht signierter Beitrag von 93.218.95.99 (Diskussion) 17:52, 25. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Du bringst hier ziemlich wirr Literatur zum Extremismus-Begriff. Hier geht es aber um "Völkischen Nationalismus". -- Andreas Kemper talk discr 19:10, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Andreas ... auch wieder hier? Stört dich generell die „Literatur zum Extremismus-Begriff“? Auf wen stützt du dich, wenn du so überzeugt vom „Völkischen Nationalismus“ redest - auf den produktiven Kellershohn vermutlich (geschenkt) - noch wen? Kann sein, dass du dich in Sachen AfD regelmäßg im Dunstkreis von Wiki:IK rumtreibst? Mir scheint, als wolltest du Begrifflichkeiten ala „rechtspopulistisch“, die im wissenschaftlichen Diskurs durchaus eher verbreitet und anerkannt sind, zu Gunsten deiner bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung [!] eingereichten und bisher weniger beachteten „Faschismusforschungen“ (und obiger Begrifflichkeit) hier vertreiben - stimmt das? Vor noch nicht so langer Zeit hattest du ja davon berichtet, dass du Prof. Decker belehren wolltest, leider aber abgeblitzt warst, habe ich das noch richtig in Erinnerung? Grüße--Miltrak (Diskussion) 20:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Das hast du falsch in Erinnerung. -- Andreas Kemper talk discr 22:09, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

"Auf Bundesebene wird die AfD derzeit nicht offiziell beobachtet, teilte das Bundesamt für Verfassungsschutz auf Anfrage von tagesschau.de mit. Allerdings gelte hier das Gleiche wie bei "Pegida": Man schaue sehr genau, ob Rechtsextremisten dort Einfluss nehmen wollten. Solange Rechtsextremisten keinen steuernden Einfluss ausüben, sei die Partei keine Aufgabe für den Verfassungsschutz." (nicht signierter Beitrag von 93.196.87.21 (Diskussion) 21:10, 25. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Noch mal. Es geht hier um völkischen Nationalismus und nicht um Rechtsextremismus. Ich würde von faschistischer Ideologie bei Teilen der AfD sprechen. Es geht hier aber nicht um den Begriff Faschismus und nicht um den Begriff Rechtsextremismus, sondern um den Begriff völkischer Nationalismus. -- Andreas Kemper talk discr 22:12, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Werd doch bitte mal konkret, Andreas. Wer attestiert der AfD „völkischen Nationalismus“? Du musst doch nur die Hausnummer nennen, dann könnten wir auch faktenbasiert und ergebnisoffen weitermachen.--Miltrak (Diskussion) 22:19, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte, das sei klar: Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, Hajo Funke hat sich der Wortwahl angeschlossen, Wissenschaftler der Uni Jena, der Historiker August Winkler, der Politikwissenschaftler Gero Neugebauer, usw. Sie alle attestieren mindestens Höcke einen völkischen Nationalismus und zwar wortwörtlich. Da auch die extremsten Äußerungen Höckes nicht zu einem Amtsenthebungsverfahren, geschweige denn einer Amtsenthebung, geschweige denn einem Rauswurf aus der AfD führten, ist Höcke und damit der völkische Nationalismus ein integraler Bestandteil der AfD. -- Andreas Kemper talk discr 23:02, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da fallen wieder viele Namen, die angeblich "mindestens Höcke" einen "Völkischen Nationalismus" attestiert hätten. Kannst du bitte konkret, mit Hausnummer, deine Behauptungen (korrekt) belegen. Auf solche Hörensagen Nummern hab ich wirklich keinen Bock. Schlussfolgerungen sollten logisch und nachvollziehbar sein, daran scheint es bei allem guten Willen zu scheitern. Kann sein, dass du das Pferd von hinten aufziehst?--Miltrak (Diskussion) 23:20, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Solange die AfD den "Kampf gegen Links" noch nicht gewonnen hat, sollten wir von Links noch Gebrauch machen, Miltrak. Deshalb habe ich sie eingefügt. "Konkret. Mit Hausnummer." -- Andreas Kemper talk discr 23:52, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Na, diese Aussage ist doch bezeichnend: Es geht dir hier nicht um eine neutrale Darstellung, sondern eine linke. --Oltau 00:16, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin in der Sache eher unpolitisch, Andreas, möchte daher nicht von dir - wenn so gemeint - mit "wir von links" angesprochen werden.--Miltrak (Diskussion) 00:30, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe dich so nicht angesprochen, das würde grammatisch gar keinen Sinn machen. (Und inhaltlich erst recht nicht) -- Andreas Kemper talk discr 00:42, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
... sagt Andreas Kemper, Soziologe und Publizist aus Münster. Vielen Dank für das Gespräch.--Miltrak (Diskussion) 00:55, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wink mit dem Zaunpfahl -- Andreas Kemper talk discr 09:47, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bist du nun Soziologe oder sattelst du auf Satire um (ala Storch Heinar), Andreas. Wenn ersteres zutrifft, und davon gehe ich aus, frage ich mich allerdings, ob du nicht indirekt politisch motivierte Gewalt verharmlost?--Miltrak (Diskussion) 13:25, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Humorbefreit... -- Andreas Kemper talk discr 00:37, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Als einzige "neue" Quelle bringst Du einen Text von DISS-Autoren aus einem DISS-Journal aus dem Jahre 2014 [33]. Darin ist aber die Zuordnung der AfD zu einem "völkischen Nationalismus" äusserst schwach: Der Völkische Nationalismus ist, so unsere These, im Kern populistisch, wenn man von dem ausgeht, was von Butterwegge als Kennzeichen des Populismus ausgemacht wird, nämlich die Opposition Volk vs. Elite. Diese ist generell Bestandteil eines völkischen Nationalismus, ob er nun von der NPD vertreten wird oder etwa von der AfD. Die Autoren geben sich zudem explizit als Anhänger einer Mindermeinung zu erkennen. Und wenn sie die Strömungen der AfD aufzählen, kommt der Begriff seltsamerweise gar nicht erst vor: Die Akteurskonstellationen, die wir heute in der AfD (Nationalliberale, Nationalkonservative oder Deutschnationale, fundamentalistische Christen und Lebensschützer etc.) sehen, haben bereits jahrelang ihr mediales Forum in der Jungen Freiheit. Also überzeugend ist das nun wirklich nicht. --Lukati (Diskussion) 07:18, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Und noch was: Ist hier glaube ich auch schon oft aufgeführt: Wenn in der Ausrichtung "Nationalkonservatismus" steht, dann KANN ES NICHT SEIN, dass glecihzeitig auch noch "Völkischer NAtionalismus" darin steht. Und es kann auch nicht sein, dass hier über den Begriff "Rechtsextremismus" in diesem Zusammenhang diskurtiert wird. NATIONALKONSERVATISMUS und tiefergehende VÖLKISCHE AGITATIONEN schließen sich gegeneseitig aus! Genauso wie sich NATIONALKONSERVATISMUS und RECHTSEXTREMISMUS bzw. RECHTSRADIKALISMUS gegenseitig ausschließen. Der Begriff Nationalkonservatismus wird verwendet, um sich von völkischen, Rechtsradikalen und rechtsextremen Bewegungen abzugrenzen. Um zu zeigen, dass man GERADE NICHT völkisch oder rechtsradikal/extrem ist. Und nationalkonservatismus steht ganz oben bei der Ausrichtung der AfD! Dann kann unten kein Völkischer Nationalismus stehen. Es widerspricht sich einfach! (https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalkonservatismus) 1,7 MB). Hochspringen ↑ Claude Longchamp: Wahlforschung in Theorie, Empirie und Praxis. In: Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich. 2009, abgerufen am 22. September 2011. Hochspringen ↑ Richard Stöss: Der rechte Rand des Parteiensystems, in: Oskar Niedermayer (Hrsg.): Handbuch Parteienforschung. VS Springer, Wiesbaden 2013, S. 563–618, hier S. 578; Hochspringen ↑ Richard Stöss: Der rechte Rand des Parteiensystems, in: Oskar Niedermayer (Hrsg.): Handbuch Parteienforschung. VS Springer, Wiesbaden 2013, S. 563–618, hier S. 578;

Hochspringen ↑ Richard Stöss: Der rechte Rand des Parteiensystems. In: Oskar Niedermayer (Hrsg.): Handbuch Parteienforschung. VS Springer, Wiesbaden 2013, S. 563–618, hier S. 578. Hochspringen ↑ Nikolaus Werz: „Neopopulismos en Europa.“ Tagung der Fundación Pablo Iglesias und der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 25. bis 26. März 2015 in Madrid. In: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft, Juli 2015 (online), 15. Juli 2015, o.S. doi:10.1007/s12286-015-0245-x Kategorien: KonservatismusNationalismus)

Genauso bei derFront National,(https://de.wikipedia.org/wiki/Front_National) bei der AUsrichtung sowhol Nationalökonservatismus UND Rechtsextremismus stehen. Dafür steht bei der front national allerdings weder "Nationalismus", noch dessen völkische steigerungsform, der "Völkische Nationalismus". DAS KANN DOCH NICHT SEIN!

Entweder man streicht NATionalkonservatismus, oder man streicht rechtsextremismus. ODER man einigt sich au fden "Rechtsradikalismus". Das wäre zutreffend. (http://library.fes.de/pdf-files/id/10640.pdfMAn)

Man könnte bei der Front national schreiben: Rechtspopulismus, Rechtsradikalismus, Nationalismus, Völkisch. und bei der AfD: EU-SKepsis, NAtionalkosnervatismus, Rechtspopulismus, WIrtschaftsliberalismus, UND IN TEILEN VÖLKISCH bzw. RECHTSRADIKAL. IN den teilen, in der der NAtionalkonservatismus aufhört, und das Völkische beginnt. und das nationalistische. ZUSAMMENGEFASST:

NATIONALKONSERVATISMUS und RECHTSEXTREMISMUS X

NATIONALKONSERVATISMUS und VÖLKISCHER NATIONALISMUS X

NATIONALKONSERVATISMUS und RECHTSRADIKALISMUS ~ schwierig/grenzwertig

NATIONALKONSERVATISMUS und NAtionalismus OK

NATIONALKONSERVATISMUS und VÖLkisch ~ schwierig/Grenzwertig

GENAUSO HABEN WIR es bei den REPs gemacht, und bei der bisherigen AfD und bei der DP (1993). (nicht signierter Beitrag von 80.153.10.68 (Diskussion) 11:59, 26. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Könntest du dir bitte angewöhnen, deine Beiträge zu signieren? Und könntest du in Betracht ziehen, dass die AfD aus zwei oder mehr widersprüchlichen Flügeln besteht? -- Andreas Kemper talk discr 12:19, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja moment! Das NAtionalkonservative der AfD ist das zentrum! Petry, Adam, Gauland. Das zentrum ist nationalkonservativ! Und alles andere ist dann wohl der rechte flügel. Das müssen wir aber auch kenntlich machen! -- Benutzer:Julian Schnell talk discr 12:28, 26. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.153.10.68 (Diskussion))Beantworten

Adam ist seit dem Essener Parteitag marginalisiert, Gauland ist spätestens seit seinem Bekenntnis zur Erfurter Resolution nicht mehr als nationalkonservativ zu bewerten, sondern deutlich weiter rechts und das zeigt sich auch an der Kontroverse zwischen Petry und Gauland. Petry könnte man als nationalkonservativ bezeichnen, aber Prof. Hajo Funke sieht Petry nur als Durchgangsstadium. -- Andreas Kemper talk discr 13:03, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Andreas Kemper, du suggerierst den Eindruck, dass du in Sachen AfD eine Art offizieller Vertreter der deutschen Parteien- und Rechtsextremismusforschung seiest. Du bist aber lediglich ein [!] elektronisch versierter Beobachter der Partei. Vielleicht hinterfragst du hin und wieder deinen hier gut platzierten Absolutheitsanspruch.--Miltrak (Diskussion) 13:14, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Miltrak, dass Du ein persönliches Problem mit dem Kollegen AK hast, ist nun allen klar geworden. Äußern wir uns doch, auch wenn es allen schwer fällt, einfach nur zur Sache, wir wissen doch schon, was wir voneinander halten. :) --JosFritz (Diskussion) 13:34, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte den Werdegang von Herrn Kemper für sehr interessant und einige Arbeiten sind bisweilen auch lesenswert. Mir geht es hier mehr um Form und Stil und da scheint Kemper, zumindest was die Community angeht, noch Nachholbedarf zu haben. Ansonsten immer gerne sachlich und "quellen"orientiert.--Miltrak (Diskussion) 13:45, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Könnte ich jetzt entfernen, auf Deinen Revert warten, VM stellen und zugucken, wie hoch Deine Sperre ausfallen würde. ;) Aber ich sag´s lieber noch ein paar Mal: Ich weiß auch "was Interessantes" über verschiedene Kollegen, das gehört aber ohne nachvollziebaren sachlichen Grund nicht in die Diskussion. --JosFritz (Diskussion) 14:09, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Warum beim Front national nicht Völkischer Nationalismus steht bzw. warum ich diese unzutreffende Beschreibung gelöscht habe, ist auf der dortigen Dikussionsseite erklärt. Wäre der Front national völkisch, würde er ca. ein Drittel seiner Wähler aus der französischen Nation ausschließen. Die politische Traditionen, auch die des Nationalismus, sind dazu in beiden Ländern einfach recht unterschiedlich. Allerdings finde ich die Quellenlage auch im Falle der AfD etwas dünn... Stefanbw (Diskussion) 00:52, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Um einschätzen zu können, wo as Zentrum der afd steht, müssen wir und nurmal di schlüsselfiguren der AfD angucken das sind Petry, Meuten, Gauland, Von Storch und Glaser. (Sprecher und stellvertretende sprecher).

Gauland und von storch gelten als nationalkosnevativ bis völkisch (Gauland) bzw. als Nationalistisch und völkisch (Von storch). Meuten und Glaser gelten ales Wirtschaftsliberal und konservativ. Petry gilt als nationalkonservativ.

Wenn man sagt: Meute und Glaaser stehen mit ihrer liberal-konservativen wirtschaftspolitik für die Reste des Lucke-flügels (sind also links des AfD-Zentrums) und VOn storch und Gauland stehen mit ihren nationalistischen und völkischen (JEDOCH KEINESFALLS VÖLKISCH-NATIONALISTISCHEn) Kurs Rechts des AfD zentms, dann hat man zwischen den beiden Flügeln ein gleichgewicht. Und dann steht petry zwischen den Flügeln. Sie gilt als nationalonservativ. Um sie herum schwankt das Zentrum. Sie hat die entscheidene rolle. damit ist das Zentrum dr AfD ganz eindeutig nationalkonservativ. Das zentrum ist Euro-Skeptisch, Nationalkonservativ, Rechtspopulistisch und in manchen teilen evntl. auch nationalistisch. Der Linke flügel ist EU-Skeptisch, Konservativ, Wirtschaftsliberal. Der Rechte FLügel ist EU-Skeptisch, Nationalistisch, Rechtspopulistisch, Völkisch und Nationalkonservativ.

Wer teilt diese einschätzung? Und bevor wieder gesagt wird, "QUELLEN!!" Ja! Politiker einzelner parteien lassen sich viel einfacher mit derartigen adjektiven belegen, als ganze parteien. Und es stand auch sehr lange in der zeitung, und da konnte man fragen wen ma wollte, jeder experte, jeder jounalist, jeder wird da zustimmen: "Die Niederlage Luckes wird als Sieg des Nationalkonservaiven Flügels über den wirtschaftsliberalen Flügel gesehen". Damit ist der bisherige Rechte Flügel um Petry, das neue Zentrum, und das alte zent rum, um die verblibenen lucke-Anhänger ist zum linken flügel geworden.

zur font national schreibe ich in der disskussion dort weiter. Julian Schnell (Diskussion) 12:37, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Danke. Könntest du jetzt bitte deine Theoriefindung beenden? -- Andreas Kemper talk discr 14:46, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Relevanz der Patriotische Plattform

Welche Relevanz hat die im Artikel erwähnte Patriotische Plattform für diesen Artikel? Ein Artikel zu dieser Plattform wurde vor kurzem berechtigt wegen Irelevanz gelöscht. Diese Plattform, die auch in diesem Artikel nicht weiter beschrieben wird, ist auch für überflüssig. --91.17.250.233 21:53, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich finde auch, dass die Patritotische Plattform überflüssig ist. Solange es sie als Gruppierung in der AfD gibt, sollte sie auch im Artikel genannt werden. -- Andreas Kemper talk discr 23:07, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt genug Dinge, die als eigenständiger Artikel nicht wichtig sind (z. mangels Mitgliederzahl), jedoch in bestimmtem Zusammenhang durchaus Erwähnung finden können, z. B. als Splittergruppe der Hauptpartei, genau so steht es geschrieben in den Relevanzkriterien.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:37, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei der PP weiss kaum ein Leser was es ist. Sie ist so unbedeutend, dass ein erleuternder Artikel in der WP fehlt. Sie ist nicht mal eine Gruppe, die eine eventuell relevante Strömung reräsentiert. Sie ist wie Du es treffend sagtst, eine Splittergruppe. Und für jedes Splitterchen, für jede kleinste Facette, für solche Detailverliebtheiten sind Enzyklopädieartiekel nicht geschaffen. --91.17.255.234 06:57, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

neue Mitgliederzahl

Bitte die neue Mitgliederzahl in den Artikel einpflegen (Stand: 25. Januar 2016). Es sind 20.120 gesamt (16 230 Männer – das entspricht 81 %. Nur 3890 sind Frauen). Durchschnittsalter: 46,98 Jahre. Quelle: http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschland/warum-fahren-maenner-so-auf-die-ab-44296658.bild.html Gruß --Eishöhle (Diskussion) 21:22, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Sammelband erschienen

Der Sammelband "Alexander Häusler (Hrsg.): Alternative für Deutschland. Programmtik, Entwicklung und politische Verortung, Wiesbaden 2016" ist gerade erschienen. Er enthält vor allem Beiträge aus der Konferenz zur AfD vom Frühjahr 2015. könnte interessant sein für den WP-Artikel zur AfD. -- Andreas Kemper talk discr 16:58, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

"Völkischer Nationalismus", ist die AFD tatsächlich "völkisch nationalistisch"?

wenn mann sich die denfinition von völkischem nationalismus ansieht widerspricht diese ganz klar der linie der afd. der "vn" ist laut wikipedia stark mit rassismus verknüpft und das ist die afd, zumindest als gesamte partei mit parteiausrichtung, nicht. es hat sogar eine eigene linie zur integrations und migrationspolitik, ergo wenn eine partei migration möchte, also einen einfluss von menschen ausserhalb des staates, dann kann es doch rein logisch NICHT "völkisch nationalistisch" sein. ergibt keinen sinn. wenn ich sage der da ist vegetarier, isst aber doch ein oder zweimal die woche fleisch dann ist er kein vegetarier, auch wenn es vielleicht deutlich weniger fleisch ist als der normale nicht vegetarier, um mal ein beispiel zu nehmen dass ähnliche umstände besitzt auch wenn es etwas skuril wirkt. außerdem die quellen dazu sind auch nicht wirklich stichhaltig. aber selbst wenn sie es wären, per logik schließt die haltung der partei die zuordnung ihrer in das spektrum des "völkischen nationalismuses" aus. so wie die kommunistische partei in china kpd eben nicht mehr kommunistisch ist, zumindest was die wirtschaft anbelangt. weil, in dem fall gibt sich die partei allerdings sogar den namen selsbt, dass wofür die partei einsteht und wie sie handelt eben nicht mehr mit dem begriff kommunistisch übereinstimmt. natürlich mit dem underschied dass die afd, sich nichteinmal selbst so bezeichnet. also sollte man doch diese einordung in das spektrum entfernen oder ersetzen.Joobo (Diskussion) 11:25, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt doch aktuell gar kein Parteiprogramm, das ist alles in der Schwebe. Momentan lassen sich nur verschiedene Strömungen ausmachen und eine Strömung ist deutlich völkisch-nationalistisch. Zwar ist die Frage, ob sich diese Strömung durchsetzt, aktuell ist diese Strömung allerdings nicht nichts, sondern ein sehr lautstarker und medienpräsenter Teil der AfD. -- Andreas Kemper talk discr 15:40, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Doch, gibt es. Es gibt ein Dokument mit dem Titel "Politische Leitlinien der Alternativen für Deutschland", siehe Parteiprogramm. Das entspricht im Prinzip einem Parteiprogramm. Ich sehe das übrigens wie Joobo. Man hat bei dem Artikel den Eindruck, das hier Parteimitglieder anderer Parteien und Linksradikale Kräfte die es nicht besser wissen, massiv den Artikelinhalt beeinflussen um aus Wahlkampfkalkühl und ähnlichem diese Partei zu diskreditieren. Für einen enzyklopädischen Artikel ist der Artikel leider völlig unbrauchbar, man sollte ihn auf die Fakten herunterstutzen und die darin enthaltenen politisch verdeckten Meinungen streichen. --77.0.40.83 22:09, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Völkischer Nationalismus / NS-Rhetorik

Hier ein Hinweis auf die auffällige NS-Rhetorik aus den Reihen einiger AfD-Funktionäre: Handelsblatt: Auffällige Nazi-Rhetorik bei einzelnen AfD-Politikern. -- Andreas Kemper talk discr 15:40, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Also z.B. "das boot ist voll"...oder "Die deutsche Politik hat eine Eigenverantwortung, das Überleben des eigenen Volkes, der eigenen Nation sicherzustellen" das ist also "nazi jargon" zu sagen das die politik eines landes sich.. ehm naja um das eigene land und die darin lebenden leute kümmern soll?? das sagt so ungefähr jeder politiker und präsident auf der ganzen erde. Nur mal hin und wieder eine Rede von hollande anhören, aber klar der ist auch "völkisch nationalistisch aka nazi" da muss ich im geschichts LK aber wirklich was verpasst haben über die ns-zeit.
Eventuell gibt es kein fertig klar definiertes Parteiprogramm, allerdings wie schon angesprochen, und auch klar nachzulesen auf der Website der AFD sieht die AFD eine Einwanderungspolitik ähnlich der Kanadas vor. ist Kanadas aktuelle einwanderungs politik und sicht über die eigene bevölkerung jetzt "völksich nationalistisch"? Nocheinmal rein logisch kann die AFD nicht völkisch nationalistisch sein, wenn sie, ich wiederhole als gesamte Parteiausrichtung überhaupt eine einwanderungspolitik und ideologie verfolgt, mag sie halt noch so unterschiedlich von den anderen parteein sein, aber es gibt sie und das ist der kernaspekt um den es geht. sobald es also eine gibt, und das tut sie, ist die bezeichnung der AFD als "völkisch nationalistisch" -->logischerweise ausgeschlossen. Was manche einzelindividuen der partei von sich geben ändert daran nichts. dann kann man mal nachschauen was so manchein grüner, linker, sozi, christdemokrat, pirat usw. so plappert, da stimmt auch oft was gewaltig nicht mit der parteiposition überein. beipsiele gibt es täglich. fakt ist die afd verfolgt eine einwanderungspolitik, eben der ähnlich kanadas, und ist somit nichteinmal in der lage "völkisch nationalistisch" zu sein. ansonsten kann mann es ja auch der aktuellen regierungspartei japans anheften, insofern man weiß wie "intergration" und immigration in japan funktioniert, oder eben nicht, tut aber keiner. die genannten punkte und quellen haben an dem punkt nichts geändert, auch nicht dass es noch keine klares parteiprogramm gibt, es gibt aber eine gesamtausrichtung und die ist auf der website nahzulesen. also kann und sollte man den punkt "völkisch nationalistisch" runternehmen, denn er widerspricht der gesamtparteiposition eindeutig und ist so unzutreffend.Joobo (Diskussion) 01:34, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zu dem begriff "völkisch[er nationalismus]", steht in wikipedia noch "Völkisch transportiert in seiner modernen Variante einen rassistischen Volksbegriff und ist stark antisemitisch konnotiert." Die Afd als gesamte Partei ist sicher nicht rassistisch oder gar antisemitisch. Dies zu unterstellen und gar als Charakter der Partei zu erklären bei dem Punkt "Ausrichtung" ist eine falsche Behauptung, die nichts mit dem standpunkt der Partei zu tun hat.Joobo (Diskussion) 12:57, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hohmann? -- Andreas Kemper talk discr 18:04, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du hast vollkommen recht. Darum auch der Abschnitt "LÖSCHT VERDAMMT NOCHMAL DEN VÖLKISCHEN NATIONALISMUS AUS DER AUSRICHTUNG!" siehe oben. Julian Schnell (Diskussion) 14:16, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Ausrichtungsbezeichnungen ergibt sich aus den relevanten Quellen. Wenn AfD-Politiker auf ausländische Kinder und Frauen schießen wollen, vor der afrikanischen Biologie warnen oder die Ausrottung des deutschen Volkes befürchten, und dies durch Quellen belegbar ist, nun, get over it, dann ist die AfD eine völkisch-nationalistische Partei. Auch wenn ihr euch bei eurem Kreuzchen besserfühlen würdet, wenn man einen Persil-Waschgang gemacht hätte. Braun bleibt braun. --fwevrebeafc (Diskussion) 19:30, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was du schreibst ist Unfug. Frau Pedrie sprach von einem Ultima Ratio, also im schlimmsten anzunehmenden Fall. Der Kontext ist da keine Familie mit Kind, die friedlich die Grenze überquert und sich am Grenzschalter stempeln lässt, sondern eher eine Horde von aggressiven jungen Männern, vergleichbar zu den Ereignissen in Köln, die sich mit Steinen und Stöcken bewaffnet gewaltsam Zugang über die Deutsche Grenze verschaffen und im schlimmsten Fall auch nicht davor zurückschrecken die Polizisten die "Halt" rufen niederknüppeln. In diesem Kontext ist die Aussage Pedries zu verstehen und da, gegen eine wütende gewaltanwendende Horde sprechen wir längst nicht mehr von friedlichen Flüchtlingen, sondern von Eindringlingen. Für letztere ist die Anwendung der Waffengewalt durchaus geboten, sofern dies nicht anderweitig, z.b. durch mehr Polizisten abwendbar ist. Sie hat also lediglich gesagt, dass sie bereit ist die Grenzen und Souverenität des Landes zu verteidigen. --77.0.40.83 22:20, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die AfD ist noch in der Selbstfindungsphase. Der "gemäßigtere" Teil verortet sich in einem Umfeld von FPÖ und rechtem Flügel der SVP (Petry / Pretzell), der "weniger gemäßigte" eher bei dem FN (Höcke/ Poggenburg). Die NS-Rhetorik der AfD-Funktionäre wurde hier schon x-mal belegt: "Entartete Volkswirtschaft", "organische Wirtschaft", "Sein oder Nicht-Sein des deutschen Volkes", "Hoffnung auf tausend Jahre Deutschland", "Volksempfinden", "Volksgemeinschaft", "Volkskkörper"... -- Andreas Kemper talk discr 14:51, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hahaha. "rechter Flügel der SVP"? Der rechte Flügel der SVP ist das was in Deutschland die NPD ist. Dagegen ist die CSU linksliberal. Und die FPÖ hat ebenfalls oft genug bewiesen, dass sie eine Nähe zum NS-Reich hat. Die Selbstfindung heißt Rechtsextremismus. Das verstehen langsam auch die Leute, die bisher immer die AFD als „konservativ-liberal“ beschreiben wollten. Nennt das Kind beim Namen, Leute! Die Wikipedia ist kein Propaganda-Instrument einer AfD-Schafherde. --fwevrebeafc (Diskussion) 19:35, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das ist Ablenkung. Nocheinmal zum letzten mal, was manche individuen sagen entspricht NICHT zwingend der ausrichtung der partei als solche, das ist bei jeder partei so! Mag ja sein dass die afd noch in einer "selbstfindungsphase" ist, aber es gibt, und dass ist NICHT zu leugnen, grundlegende standpunkte die man schwarz auf weiß auf der internetpräsenz der partei nachlesen kann, und an diese punkte muss man sich richten, nicht nur wenn es um die afd geht sondern bei jeder partei. nicht was sagen einzelne, sondern was sagt die partei als solche, was sind deren grundsätze? und dort steht klar, man steht für eine einwanderungspolitik ähnlich der kanadas ein. ende der geschichte, da gibts nichts zu widersprechen, ergo kann die partei garnicht "völkisch [nationlaistisch]" sein!, ganz abgesehen davon, dass alleine die benutzung des wortes "volk" wie oben dargestellt garantiert KEIN beleg dafür ist, dass die partei die ausrichtig des völkischen nationalismuses hat. man muss sich nur mal reden von hollande anhören oder cameron, dort kommt ständig der begriff "Volk", "unsere nation" etc. vor und niemand würde die ausrichtung der politker oder der parteien als völkisch nationalistisch bezeichnen. wie man es drehen und wenden mag, der standpunkt der partei steht auf der website und er widerspricht der ausrichtung wie hier angegeben des völkischen nationalismuses eindeutig. es ist eine eklatante falschbezeichnung die den charakter und standpunkt der gesamten partei einfach nicht widerspiegelt. einzelaussagen mancher politiker haben damit nichts zu tun, genausowenig wie ben bei anderen parteien auch nicht. also entfernen weil es falsch ist und die partei nicht diese ausrichtung und position besitzt.Joobo (Diskussion) 15:13, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erstens sind Parteien nicht nur nach der eigenen Programmpunkten zu bemessen. Das wäre erstens naiv und zweitens Theoriefindung. Zweitens hat die AfD noch kein Programm und alles, was vor der Spaltung während des Essener Parteitages beschlossen wurde, ist heute nicht mehr zwingend maßgeblich. Die AfD hat demnächst einen Programmparteitag. Dort wird ein Bundesprogramm vorgestellt, diskutiert und abgesegnet. Auch dieses Bundesprogramm ist allerdings nicht für uns maßgeblich. Maßgeblich sind reputable Sekundärquellen. Und die reputablen Sekundärquellen bezeichnen maßgebliche Teile der AfD als völkisch-nationalistisch. -- Andreas Kemper talk discr 17:43, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Einfach nur FALSCH! "sind Parteien nicht nur nach den eigenen Programmpunkten[leitlinien auch?] zu bemessen" Wie bitte nach was denn dann? also soll man die SPD daran bemessen was jeder eizelne der aktuell 445.534 mitglieder so von sich gibt. egal ob "einfaches mitglied" oder in einer hohen position in einem landtag oder gar bundestag? na dann gute nacht, dann müsste man bei der SPD, um an dem beispiel zu bleiben, ja auch unter dem unterpunkt ausrichtung mehrere dutzende teilweise diamentral von einander liegenden positionen auflisten, weil ja naja man darf halt nicht nur danach gehen was die partei als ganzes verkörpert... soviel dazu. und die sekundärquellen sind lächerlich. absolut unseriös und sagen rein garnichts aus. ein paar zitate die keinerlei aussage im bezug auf die allgemeine parteiposition haben und im politischen sprachgebrauch speziell in anderen ländern absolut normal sind ohne dass irgendwer mit der wimper zuckt. die partei sagt ganz klar, und da kann eine sekundärqulle noch soviel senf dazugeben oder selbst, was ja in deutschland schon seit jahren der fall ist anders als in anderen ländern wie UK und co., einen artikel publizieren der eine klare pro oder anti haltung zu einer partei hat, die partei laut webpräsens sagt eindeutig :
"Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung."
"Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild."
"Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können" . dass ist die programmatik wie sie auf der website der afd zu finden ist, und DAS ist die ausgangsgrundlage!
es ist und bleibt falsch der afd diese ausrichtung anzudichten sie sei "völkisch nationalistisch" nur weil irgendein , salopp gesagt, heini oder irgendeine gazette meint sie wäre es jetzt weil irgendwer ein zitat von einem afdler aufgeschnappt hat und es jetzt eben absichtlich in einen "gewissen" bezug bringen möchte, auch wenn die partei, siehe leitlinen und gründsätze, etwas ganz anderes verfolgt. die partei, und darum geht es doch in dem artikel, ist eben NICHT völkisch nationalistisch! dies ist ein artikel nicht über höcke oder einzelpersonen, sondern über die ganze partei. den punkt weiterhin gelistet zu lassen ist absolut und wissentlich falsch. Joobo (Diskussion) 19:08, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ist doch spannend, wie diese Partei die Presse zur Lügenpresse erklärt, aber ihre Politik zur Lügenpolitik wird. Es kommt eben nicht nur auf eine vorgebliche Programmatik an (laut Petry ist die AFD ja nicht einmal als rechts einzustufen (bei Maischberger vor wenigen Tagen)), sondern auch auf das Verhalten der Mitglieder (siehe NPD und das Verbotsverfahren), besonders führender Mitglieder und Björn Höcke ist ja ohne Zweifel eines davon. Natürlich ist es schwierig zu Einschätzungen zu kommen, wenn das Parteiprogramm extreme Ansichten quasi verdeckt. Dafür diskutiert ihr ja hier (nehme ich an). Du würdest aber vermutlich die werbende Produktbeschreibung eines Herstellers wohl auch nicht als Wikipedia-Quelle zulassen. Nochmal mein Hinweis zum NPD-Verbotsverfahren: Vermutlich steht in keinem einzigen Parteiprogramm ein Aufruf zur Gewalt gegen Minderheiten oder den Staat (dann wäre sie schon verboten), aber es gibt genug Parteimitglieder und Parteinahe, die solche Gewalt ausüben, dass sich jetzt das Bundesverfassungsgericht damit befasst. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 20:57, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du bist ja ein ganz schlauer! ALLES was du sagst ist ungefähr so" ich habe recht, aber sowas von, die partei ist npd-nazi like weil ist halt so, die tun nur so, die schreiben und sagen was ganz anderes in ihre parteilinien wie die eigentlich sind und ja ne so siehts aus"... solche wikipedianer wie du sind unglaublich. Genau das ist es! wenn fast alle medien auf die partei draufhauen und alles durch den dreck ziehen und im gewünschten bild darstellen, dann darf sich die partei nicht wehren? Darum geht es doch eben, genau das die medien sich besondere personen und zitate rauspicken und daraus die allergrößte nummer machen, OBWOHL die partei als solche eben nicht!!!! diese meinung vertritt. aber das spielt dann wohl keine rolle mehr hauptsache man hat das berichtet was man berichtet will. die parteileitlinien sind sehrwohl und NUR sie sind entscheident zum x-ten mal! nicht was einzelne leute sagen, sonst kömma das geliche spiel bei wahrlich allen parteien machen, dann schlage ich hiermit vor, oder am besten ich oder wer machts auch gleich sofort, wir fürgen bei der CDU bei ausrichtung jetzt noch gleich "Multikulturalismus", und "no-border-nonation" hinzu weil eben eine sehr wichtige person, aka die buneskanzlerin, die zufälligerweise in der cdu ist, ja eben genau das sagt und sogar das umsetzt, das muss aber wer verpennt haben auf der wikipedia cdu seite. wollen wir das dann so machen? ich bin dabei.Joobo (Diskussion) 22:44, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bitte lies sorgfältiger. Mein Vergleich mit der NPD bezog sich bisher ausschließlich auf das Verbotsverfahren, bei dem eben nicht nur Parteiprogramme, sondern auch das Verhalten der Mitglieder relevant ist. Personen und Zitate werden, wenn sie irgendwie bemerkenswert sind, von den Medien bei jeder Partei herausgepickt. Aus gutem Grund: Man muss sich ja immer fragen, wie die Person mit diesen Ansichten auf diese Position gekommen ist, es also möglicherweise Unterstützer dieser Ansichten gibt. Und solche Fälle gibt und gab es bei CDU, CSU, FDP, Grünen, Linken und SPD. Parteivertreter sind eben immer auch Partei-vertreter. Und jetzt etwas unhöflicher: Dass du zum x-ten Mal das Gegenteil erklären musst, liegt vielleicht daran, dass du falsch liegst. Dein Multikulturalismus/No Border-Gelaber ist Quatsch, nichts davon lässt sich auch nur annähernd als politisches Ziel Merkels darstellen; die Entscheidungen, die (in gewissen Kreisen) zu solchen Einschätzungen geführt haben mögen, waren bloße Reaktionen auf die Gegebenheiten, quasi Einsicht in die Notwendigkeit. Bzgl. CDU-Artikel: Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 07:56, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kompletter Quatsch den du von dir gibst. Dieser Artikel beschreibt die Partei als ganze und die Partei hat sehrwohl eine gesamtausrichtung welche man sehr gut den leitinien auf ihrer internetpräsenz zu entnehmen kann. einzeläußerungen spielen KEINE rolle! wieso solle man denn nicht no border no nations bei der cdu reinpacken, immerhin steht genau da die bundeskanzlerin enorm stark für ein. leute bauchen nichtmal einen pass oder werden in kontingenten "pauschal" reingeholt, was gegen etliche Gesetze steht. wieso ist das falsch und deins richtig? bei der Afd darf man also einfach einen punkt unter ausrichtung packen weil ein paar zitate einzelner angeblich diesen punkt ausdrücken, aber bei anderen parteien darf man das nicht? soviel zur glaubwürdigkeit. Es ist exakt die selbe geschichte. ich weiß schon du magst die partei nicht meinst sie wäre faschistisch usw. und hast daher keinerlei probleme damit unfug zu befürworten der über die partei berichtet wird weil es deiner einstellung entspricht. du merkst nur ganricht wie arrogant das ist wenn man mit zweierlei maß misst. es ist völliger unsinn zu sagen die afd wäre "völkisch nationalistisch" und ein gewisses überhebliches wikipedianer klientel hat sich zusammengetan um diese art der unqualifizierten darstellung fortzuführenl. die linken sind die arrogantesten halten sich für die besten und moralischsten denen keiner ankommen kann, wenn es aber um nüchterne tatsachen und rationalität udn fakten geht dann ist schnell schluss, dann kann ruhig alles gesagt und getan werden um der eigenen sache wegen. bei den linken steht genausowenig kommunistisch unter ausrichtung obwohl es sicher in den letzten 10 jahren mehr als genug "zitate" gewisser leute gab die den punkt eindeutig hätten dargestellt. bei den piraten steht auch nicht anarchistisch bei der spd auch nicht ökologisch usw... alles punkte/ausrichtungen, die man nach deiner/eurer herangehensweise wie es anscheinend nur bei der afd locker ok ist, auch bei den anderen nehmen könnte. die gesamte partei ist nicht völkisch nat. ende. kein zitat der welt ändert dies. die ausrichtung der partei lässt sich den leitlinien entnemen und dort steht die partei FÜR eine einwanderungspolitik ein ergo kein vn möglich. außer in manchen gehirnen linker die sich das wünschen. Joobo (Diskussion) 18:11, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal: Du würdest wohl (hoffe ich) auch nicht die werbende Produktbeschreibung eines Herstellers als Wikipedia-Quelle zulassen. Du sagst „kein Zitat der Welt“ würde etwas ändern, dann hast du die Wikipedia nicht verstanden. Du sprichst von Fakten, dann schau doch mal: „Die Aussagen in den Reden von Höcke weisen ihn als Vertreter eines völkischen Nationalismus aus, also eindeutig rechtsextremistisch. Damit rückt die AfD im Parteiensystem nach rechts und macht sie zur Konkurrenz der NPD und der sonstigen rechtsextremistischen Kleinstparteien.“ Gero Neubauer im Handelsblatt, 20.10.2015. „Von rechtskonservativ bis völkisch deckt sie ein breites rechtes Spektrum ab.“ Oskar Niedermayer in der Welt, 28.11.2015. „State level leaders such as Höcke (Thuringia), Poggenburg (Saxony-Anhalt), and, more recently, Gauland (Brandenburg) have re-discovered the rhetoric of the 19th century Völkische Bewegung that pre-dated the Nazis, and are building bridges to Germany’s New Right “think-tanks” as well as to Pegida and other anti-refugee and islamophobic groups.“ Kai Arzheimer im iasgp Blog, 1.12.2015.
Dass sich Linke eine völkische Partei wünschen, sei hiermit bezweifelt. Wie du auf die Idee kommst, ich würde die AFD für faschistisch halten, ist mir schleierhaft. Nicht nur im Artikel, auch in der Diskussion solltest du bei Fakten bleiben. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 18:23, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie kann es sein dass völkisch nationalistisch sich mit dem faschismus überschneidet, es aber dann angeblich so ein unterschied ist?? also faschistisch geht nicht, aber völkisch nationalistisch schon? ok ok.. und natürlich wünscht sich die linke keine rechte partei, was sich die linken aber wünschen ist dass jeder der nur einen milimeter rechts neben ihnen steht als nazi betitelt wird... oder eben in einigen braunstufen niedriger als "völkler", um mit dem finger auf ihn zeigen zu können. DAS ist mit wünschen gemeint.Zudem macht die argumentation mit diesen zitaten keinen sinn.. aaha also deckt die afd ein "breites" spektrum ab hinüber bis zum völkischen nationalismus.. was ist wenn ich sage das man genau das gleiche spiel bei ALLEN anderen parteien spielen kann? wieviele herzblutkommunisten wählen die linke oder sind sogar mitglied? wieviele hardcore veganer die am liebsten fleisch essen und waffenverkäufe verbieten wollen würden und den ramadan als gesetzlichen feiertag zur kulturellen bereicherung etabliert gewünscht sehen sind bei den grünen oder wählen die? solche extreme an wählerschaft, und standpunkten findet man überall! was ist wenn ich sage das mit sicherheit bei den MILLIONEN an csu wählern die es gibt auch nicht wenige dabei sind die gerne bayern als tatsächlichen freistaat sehen wollen würden, als eigene nation? welche die vermutlich sogar in irgendwechen politikposten sitzen? ist die csu jetzt nicht eigentlich auch mehr als "nur" christsozial? ich habe keinerlei probleme die standards wie hier aufgezeigt anzuwenden, aber dann bitte auf ALLE parteien. oder eben nicht. es wird aber nur mit der afd so umgegangen und ein paar zitate einzelner reichen dann sofort aus, um die komplette ausrichtung der gesamten partei mal eben in eine position zu drängen, die absolut 0 mit der wahrlichen positionen und vorstellungen der partei zu tun hat. aber klar weil es die afd ist kann mans ja machen. bei anderen parteien get sowas nicht. bis jetzt kam nichts stichhaltiges rüber von leuten die wirklich standfest meinen die afd sei "völkisch" ausgerichtet. aber ne vermutlich meinen die das garnicht ernst was die selber fordern, die wissen bestimmt nichtmal was kanada ist, knn man das essen?. Joobo (Diskussion) 22:28, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du politikwissenschaftliche Aussagen findest, die für die Ausrichtung einer der von dir genannten Parteien relevant und dort noch nicht berücksichtigt sind, kannst du sie gerne dort unterbringen. Es gibt die genannten und hier auf der ganzen Diskussionsseite verteilten wissenschaftlichen Einschätzungen der AFD, alle sprechen von einer zunehmenden Radikalisierung, viele sprechen von völkischem Nationalismus. Wenn du deinen Standpunkt untermauern willst (und nur so funktioniert das), finde einen Politikwissenschaftler der das bestreitet. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 08:45, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Schusswaffengebrauch zum "Grenzschutz"

Mit Petrys Äußerungen, dass sie von Polizisten den Schusswaffengebrauch zum Zwecke des Grenzschutzes erwartet (gemäß eines Gesetzes, dessen Auslegung der Bundesgerichtshof jedoch zweimal gegenteilig präzisiert hat) und von Storchs Erklärung, die Waffen sollten wenn es nach der AFD ginge auch rechtswidrig gegen Kinder eingesetzt werden, müsste der folgende Satz wohl verschärft werden: „Einige Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD auch rechtsradikale, rechtsextreme oder völkische Tendenzen.“ Die "bestimmten Führungspersonen" sind immerhin Parteivorsitzende und stellvertretende Parteivorsitzende. Und extremistische Bedingungen sind mit Aufforderungen zur (rechtswidrigen) Körperverletzung wohl erfüllt. Quelle: Deutschlandfunk --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 20:37, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Danke für deine Meinung, die war hier aber nicht gefragt. Könntest du bitte dazu beitragen, dass vermeintliche tagtägliche AfD-Skandaläußerungen hier nicht immer wieder aufgekocht werden. Die Partei lebt nämlich von dem Zeug und der medialen Rezeption. Wenn du das hier unkommentiert mit irgendwelchen Blogs als Beleg einbaust, hat keiner, der an Versachlichung interessiert ist, etwas davon.--Miltrak (Diskussion) 22:54, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Informationen des Blogs bezüglich der OGH-Urteile sind ja durchaus sachlich. Und Falk Steiner ist Journalist. Mir fielen Aussagen verschiedener Politiker auf (die natürlich ein Eigeninteresse haben, deshalb habe ich selbst nachgedacht), das "Rechtspopulismus" als Bezeichnung für die Politik der AFD eher verharmlosend ist. Die Aussage von Storchs als Extremismus (und mögliche Volksverhetzung) einzuordnen, ist wohl durch die Beschreibung dort gedeckt. Ich verstehe das Sachlichkeitsproblem, daran ist die Partei (oder sind Teile oder bestimmte Führungspersonen) wohl vor allem selbst schuld. Solche (unfassbaren) Äußerungen sollten aber bei der Einschätzung der Partei berücksichtigt werden, denkst du nicht? --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 07:30, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es ist Wahlkampf. Wie kann man da Politikeräußerungen über die Konkurrenz für voll nehmen? Ansonsten: WP:KTF. --Q-ßDisk. 09:23, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Ich habe durchaus das Eigeninteresse der betreffenden Politiker berücksichtigt. Was die Theoriefindung angeht: Das haben ja glücklicherweise schon andere getan, auf die wir uns dann jetzt beziehen können (so funktioniert das doch hier?): „Petry war im Grunde die Übergangsperson, die dazu benutzt wurde, dem radikalen Flügel zur Macht zu verhelfen.“ und „Insofern zeigt sich, dass eine Rechtsradikalisierung der Partei betrieben wird […]“, Hajo Funke schon Mitte des Monats bei Monitor. Im November: „ Gauland ist dagegen absolut radikalisiert“ auf jungle-world.com. Schon im Oktober: „Die AfD hat sich in großen Teilen rechtsradikalisiert“, „[…] dann ist ein großer Teil auch der Parteispitze rechtsradikalisiert.“ im Deutschlandfunk und bei n-tv „In Deutschland wurde von AfD-Gründer Bernd Lucke ein rechtspopulistischer Ansatz etabliert, der dann rechtsradikalisiert worden ist.“ Oder mal jemand anderes, Johannes Kiess: „Eine Radikalisierung von Pegida und der AfD beobachten wir ja bereits […]“. Auch nach ausführlicher Suche habe ich keine Politikwissenschaftler gefunden, die den beiden widersprechen, vielleicht sollte dann also der Artikel wie andere Wikipedia-Artikel auch auf den neusten Stand der Forschung gebracht werden? --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 10:34, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Habe gerade in alten Diskussionen hier gelesen, dass ich dir mit Funke gar nicht kommen muss. Gott sei Dank ist deine Meinung diesbezüglich wohl nicht ausschlaggebend, da es keine Politikwissenschaftler gibt, die ihn oder seine Ergebnisse in Frage stellen. Solange es also keine gegenteiligen Quellen gibt, schlage ich vor, die AFD als rechtsradikale Partei zu benennen, der aktuellen Forschung entsprechend. Wenn du belastbare Quellen hast, die dem widersprechen, schlage ich vor, dass du sie hier (endlich) nennst. Denn ansonsten gilt, wie du selbst so schön gesagt hast: WP:KTF. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 11:23, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das hatten wir doch schon: Jede bislang erschienene wissenschaftliche Studie zur AfD kam zu einem anderen Ergebnis. Es wäre wünschenswert, abzuwarten, bis zumindest eine zu dem Ergebnis kommt. Und um bei den hier offenbar präferierten nicht wissenschaftlichen Quellen zu bleiben: Zum Beispiel widerspricht der Chef des Verfassungschutzes Thüringen (ganz sicher auch kein AfD-Freund) explizit der Einschätzung, daß Äußerungen Einzelner der Partei als ganzer zuzurechnen wären. --Q-ßDisk. 11:33, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem mit den wissenschaftlichen Studien (von welchen sprichst du, ich kennen nur eine) ist vermutlich, dass die einfach angesichts der rasanten Radikalisierung der Partei (die ja wohl ohne Frage stattfindet) sehr schnell altern. Deswegen kommen sie zu verschiedenen Ergebnissen. Da auf eine Art Konsens zu warten ist müßig (vermute ich), sinnvoller wäre es dann die Ergebnisse in chronologischer Reihenfolge darzustellen, um die Entwicklung deutlich zu machen. Was die Äußerungen Einzelner betrifft: Da entspricht Kramers Meinung wohl keinem Konsens, siehe NPD-Verbotsverfahren. Aber auch solche Einschränkungen lassen sich dann im Artikel im Zusammenhang mit diesen Äußerungen Einzelner ja darstellen. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 23:12, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zur Causa "Schießbefehl" hat sich bislang noch kein Politikwissenschaftler geäußert. Deswegen sollte die Einleitung auch nicht unbedingt ergänzt werden. Natürlich sind aber die Äußerungen von Petry, Gauland und von Storch zum "Schießbefehl" für den Artikel als Mosaikstein im Bild einer zunehmen rechtsextremen Partei relevant, ebenso deren Analyse und Einordnung durch Experten - das müssen keine Politologen sein. --JosFritz (Diskussion) 11:30, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nichtwissenschaftliche Mosaiksteine sind irrelevant,- umso mehr als dass gerade die Diskussion um den sog. Schießbefehl völlig abgleitet. Wenn der SPD- Vorsitzende per Zuruf den Verfassungsschutz anhalten will, eine Partei zu beobachten, dann hat er nicht verstanden, dass der Verfassungsschutz ohne Anhaltspunkte gar nicht beobachten darf. Der Präsident des Bundesamtes VS hat solche Anhaltspunkte bisher verneint,- Politikwissenschaftler sind nun gehalten sie zu finden und zu gewichten. Sonstige Experten im Sinne Jos.Friz - man schaudert, wenn man sich vorstellt, was damit vermutlich gemeint ist - sollten gerade zur Darstellung einer öffentl. Diskussion mit dem Ziel der Beobachtung durch den Inlandsgeheimdienst nicht (!) verwendet werden, das ist ernsthaft nämlich nur als politikwissenschaftluch- juristische Spezialdiskussion denkbar. Man mag sich über die Storch einmal mehr wundern ( Rechtsanwältin??), inwieweit eine aggressiv vorgetragene juristische Fehleinschätzung ( Mißachtung Verhältnismäßigkeit) extremistisch ist und dieser Extremismus dann der Gesamtpartei zurechenbar ist, ist aber völlig unklar und wirklich nur von Experten einschätzbar. Menschenverachtend ist sie sicher, Zynismus ist aber nicht notwendig verfassungsfeindlich oder extremistisch.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wissenschaftler haben sich durchaus schon zur möglichen Relevanz für die Arbeit des Verfassungschutzes geäußert. „Ich hatte auf dem Parteitag, auf dem letzten Parteitag in Essen, durchaus den Eindruck, dass in vielen Gesprächen, in vielen Reihen, die dort saßen, der Verfassungsschutz sofort fündig geworden wäre, um Anklagen letztlich vorzubereiten.“ Karl-Rudolf Korte im Deutschlandfunk, 22.10.2015. Und auch eine Reaktion eines Wissenschaftlers auf von Storch gibt es schon: „Demokratie, Öffentlichkeit und Medien können genau dies kennzeichnen, dass wir hier eine schnell, im Vergleich kaum sonst gehabt, radikalisierte Partei haben, die über alle Grenzen hinaus, sich radikalisiert und gegen Fremde hetzt, als Feinde. Das muss man kennzeichnen. Man muss sie in der Öffentlichkeit für deshalb nicht wählbar erklären, weil sie das Gemeinwesen auf Dauer mit dieser Eskalation, die auch die Gewalt der Anderen einkalkuliert, das Gemeinwesen zerstört.“ Hajo Funke im Deutschlandfunk, 1.2.2016. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 16:10, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der persönliche Eindruck von Prof. Korte (Nebenbemerkung: Ein Schwätzer vor dem Herrn sondersgleichen) aus seinen Gesprächen mit VSlern können aber doch nicht den öffentlichen Aussagen von Maaßen und der Nichterwähnung in VS-Berichten entgegengehalten werden. Was aber wichtiger ist: Der VS benutzt für seine Einschätzung eine enggefasste, normativ ausgerichtete Definition von Extremismus. Das muss er, denn nur sie führt zu juristisch einigermaßen belastbaren Begrifflichkeiten. Viele Politikwissenschaftler benutzen aber andere Definitionen, Betrachtungsweisen etc., da sie die normative Definition für zu enggeführt, nicht- dynamisch, schwachsichtig auf dem rechten Auge etc. halten. Das dürfen sie natürlich, die VS- Ämter oder Prof. Jesse können ihre Begrifflichkeiten nicht vorschreiben. Aber hier geht es um die Frage der Verfassungsfeindlichkeit, das ist ein Begriff der nur normativ und juristisch einen Sinn macht, weite Definitionen also ausschließt. Das kann nicht vermischt werden. Wenn der VS mit enger Def. keine Anhaltspunkte für Rechtsextremismus sieht, kann nicht beobachtet werden. Ganz egal was Vertreter einer weitgefassten Definition von Rechtsextremismus von der AfD halten. Das heisst natürlich nicht, dass ihre Auffassung nicht erwähnt werden kann ( Funke ist ja im Artikel vertreten). Aber es hat eben nichts mit der Disk zu tun, die der dicke Siggi losgetreten hat und darf nicht mit ihr vermischt werden. Es sei denn, ein VS-Amt entdeckt tatsächlich Anhaltspunkte.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:56, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sich für den Wikipedia-Artikel in der grundsätzlichen Extremismus-Bewertung nach dem Verfassungsschutz zu richten, finde ich in Ordnung. Wäre immerhin einmal eine sehr klare Wikipedia-Regel, an der man sich orientieren kann. Das sollte aber auch so im Artikel dann angegeben werden, denn ganz unproblematisch ist das wohl nicht, weil ja auch der Verfassungsschutz nicht gerade unfehlbar ist. Und alternative Sichtweisen von Politik- und Gesellschaftswissenschaftlern können ja immer noch im Kapitel Politische Einordnung untergebracht werden, da ist das ja durchaus von Relevanz, richtig?
Wenn ich die („)Ergebnisse(“) aus den anderen Diskussionen richtig verstehe, hofft ihr nach dem Parteitag Ende Februar auf neue Quellen und wollt bis dahin mit der Bearbeitung warten? Für die sinnvolle Bearbeitung der übervollen Ausrichtung-Zelle in der Tabelle wäre bis dahin wohl noch eine präzisere Beschreibung, was mit Ausrichtung gemeint ist sinnvoll. Oder sehe ich das falsch? Die Ergebnisse, so hoffentlich ordentlich verifiziert, könnten dann gerne in einen Artikel Politische Ausrichtung, habe gerade gemerkt, dass ich den vermisse. Gibt es da eine Arbeitsgruppe, die man darum bitten könnte?
Für die Geschichte der Partei eine möglicherweise relevante Quelle: Germany’s new AfD party: state of play von Kai Arzheimer. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 20:46, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe nicht vorschlagen wollen, den Artikel insgesamt an der VS- Definition auszurichten, sondern nur dort wo es um den VS und eine Beobachtung gehtt ( falls das eingebaut wird). Dass Definitionen durcheinandergehen, weiß ja jeder der einen sozialwissenschaftlichen Artikel liest. Für einen Parteienforscher kann Höckes Sound " völkisch" klingen und dann klingeln natürlich alle Alarmglocken. Bei den Historikern, die deutsch- völkische Quellen des 19. Jhdts kennen, klingeln sie vermutlich auch. Ich glaube Höcke diesbezüglich kein Wort, selbst der dümmste Geschichtslehrer weiß um die völkische Bewegung des 19. Jhdt, der selbsternannte Bismarck- Verehrer Studienrat Höcke ganz, ganz sicher. Aber was für den Forscher reicht, reicht nicht für den VS. Und ja, ich bin immer für Warten. Die Fluktuation der überflüssigen Worte wird durch die Wahlen in RlP und BW noch zunehmen. Die jetzige VS- Diskussion ist reiner Wahlkampf.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:39, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mit der Aussage der Vorsitzenden ist die Richtung klar, es ist nicht nur eine rechte sondern eine rechtsextreme Partei. Das nicht zu erwähnen ist Verharmlosung. Selbstredend sind hier PR Accounts aktiv, die dies versuchen zu unterdrücken und selbstredend stehen manche auch den Burschenschaften nahe, das ist hier auch jedem klar. Die verharmlosende Einleitung ist irreführend und reine TF. Angesichts der vielen PR Accounts die hier aktiv sind sehe ich aber keine Chance hier etwas zu verändern, zumindest so lange bis sich manche Accounts von diesem Artikel fernhalten oder ferngehalten werden. Bitte schreibt doch Eure eigenen Blätter. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 22:23, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

+1 zwischenquetsch: jepp -so ähnlich she ich das auch - zumindest, was die Diskussion hier betrifft. --Ulitz (Diskussion) 23:10, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, zumindest den hier an diesem Teil der Diskussion Beteiligten braucht man in Anbetracht ihrer „Dienstjahre“ keinen PR-Vorwurf zu machen? Benutzer Q-ß, auf den du bezüglich der Burschenschaften wohl anspielst war zwar bisher vielleicht nicht gerade hilfreich, aber innerhalb dieser Diskussion auch nicht destruktiv.
Ich verstehe die Sorge um eine mögliche Verharmlosung, zumal es vermutlich viele Menschen gibt, die zur Einschätzung einer Partei die Wikipedia zu Rate ziehen. Und das ist natürlich ein Problem dieses Wartens auf eine bessere Quellenlage. Aber etwas anderes können wir Wikipedia-Autoren doch gar nicht tun? Die Quellen geben in Reaktion auf Petry und von Storch im Moment nur die oben zitierte Aussage von Hajo Funke her, der von Radikalisierung, Hetze und einkalkulierter Gewalt spricht, und die Stellungnahme des Verfassungsschutzes, der sich auf Maaßens Äußerung vom November (zugegebenermaßen angesichts der Entwicklung sehr outdatet, aber was soll man machen) beruft, die AFD „werde nicht als extremistisch eingeschätzt und stelle keine Gefahr für die freiheitliche demokratische Grundordnung dar.“ Quelle: Zeit. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 23:12, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Schnickschnack. Ein militantes Grenzregime ist kein klar zu identifizierendes Einzelmerkmal von Rechtsextremen, das ist höchstens nach Gefühl so. Zurückgenommen wurde die Aussage vom Parteivorstand auch noch. Also da ist eine Aussage, die nicht eindeutig rechtsextremistisch ist, sondern vielleicht nur menschenverachtend, zynisch, abgrundtief dümmlich , juristisch halbseiden, dann trotzig dreist,. Die auch noch keine zwei Tage später relativiert und zurückgenommen wurde. Und das soll eine wissenschaftliche Einschätzung ersetzen?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:52, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Huch, entschuldigt, ich bin jetzt mit meinem letzten Beitrag dazwischen gerutscht. Hab etwas gebraucht zum Schreiben. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 23:14, 1. Feb. 2016 (CET) Bzgl. Wissenschaftliche Einschätzung: Ich glaube nicht, dass es SlartibErtfass und Ulitz darum geht, wissenschaftliche Einschätzungen zu ersetzen, sondern das, solange es diese Einschätzungen nicht oder nur vereinzelt (Funke: AFD ist rechtsradikal) gibt, vorläufig zu tun. Aus der sehr verständlichen Sorge, dass die Wikipedia bis die Quellenlage da ist, die AFD verharmlost. Gibts da Beispielkompromisse? So etwas wirds doch vermutlich in der Wikipedia schon einmal gegeben haben? --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 23:20, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es wäre hilfreicher, wenn Prof. Funke seine vielfach in den Medien kundtgetane Meinung auch mal in Worte fassen könnte, in dem Sinne, dass er einen wissenschaftlichen Aufsatz oder mindestens einen Gastbeitrag in einer seriösen Tageszeitung verfasste. Die Interviews und die Zitierungen seiner renommierten Wenigkeit über drei Ecken sind zwar besser als nichts, nur kann man so nur schwer klare Begriffsdefinitionen, politische Zusammenhänge usw. erkennen. Herr Funke ist seit einigen Jahren emeritiert, auch wenn er noch was in Berlin macht, und dreht jetzt trotzdem nochmal richtig auf, bejaht oder fordert sogar etwas emotional auf Nachfrage hin eine Überwachung durch die Behörden, obwohl er ja gerade mit denen seit den zwei Uwes auf Kriegsfuß steht. Das alles ist sein gutes Recht und ich höre ihm auch wirklich gerne zu, nur bringt uns das hier bezüglich der Ausrichtung dieser Partei nur bedingt weiter. Häusler und Co. haben sich mehrfach publizistisch, jüngst sogar in einem Sammelband, zu den verschiedenen Strömungen in der AfD geäußert, jener scheint aber kaum Wikipedia-Autoren zu interessieren. Schade (Kemper hatte ihn extra beworben).--Miltrak (Diskussion) 23:49, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Service: eine rechtliche Einschätzung der Aussagen von Petry. Als Blog nicht verwendbar, aber trotzdem hilfreich. --Lukati (Diskussion) 02:41, 2. Feb. 2016 (CET) Aus gleicher Quelle eine weitere Analyse. Wirklich exzellent und wohltuend sachlich. --Lukati (Diskussion) 23:22, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist jetzt halt, ob wir solange warten, bis er einen Aufsatz dazu verfasst, also die Quellenlage stimmt, oder wir (= ihr, ich stecke ja in der Bearbeitung des Artikels bisher gar nicht drin) schon vorher den Artikel seinen Aussagen entsprechend weiter anpassen, aus der Sorge heraus, sonst die AFD zu verharmlosen. Ich habe mal im Portal Diskussion:Politik nachgefragt, ob es da ein Patent-Kompromiss gibt.
Hast du Links zu Häusler und den anderen, von denen du sprichst? Ich habe hier in der Diskussion jetzt nur die Studie gefunden (bei deren Diskussion ich mich sehr wundern musste, wie hier „diskutiert“ wird; dass Forschung auch finanziert werden muss ist ja klar, das kann sie niemals als Quelle ausschließen, sonst könnte die Wikipedia Forschungsergebnisse grundsätzlich ausschließen. Und der Herausgeber einer Studie lässt sich ja für jeden Leser dank der Fußnoten überprüfen.), aber die ist ja schon etwas älter und auch schon im Artikel untergebracht. Das interessiert mich nämlich durchaus. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 08:46, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In der Anfangszeit ging die Artikeldiskussion immer darauf ein, ob man Urteilen vorgreifen könnte. Das war hartumkämpft, denn bis Luckes Abgang war due Ausrichtung noch weit offener als heute. Ich bin immer noch der Meinung, dass man nichts vor seiner Etablierung außerhalb der WP aufnehmen darf. Miltrak hat recht. Es wäre toll, wenn Funke seine Einschätzung ausführt, so dass sie darstellbarer wird. Bis dahin: Warten--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:00, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wie wäre es denn, wenn man solange es diese Etablierung nicht gibt, die einzelnen Aussagen zwar in den Artikel aufnimmt, aber mit dem Hinweis versieht, dass das zwar Aussagen von Politikwissenschaftlern sind, die aber nicht in einem wissenschaftlichen Kontext getätigt wurden? Das bloße Warten auf eine Etablierung finde ich deshalb schwierig, weil Wissenschaft einen Gegenstand ja laufend überarbeitet. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 11:57, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gab es doch schon: „Einzelne Wissenschaftler äußerten sich gegenüber Medien, sie würden bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD jeweils auch rechtsradikale, rechtsextreme oder völkische Tendenzen erkennen.“ Das wurde in der Einleitung seit letztem Herbst aber nach und nach mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen gleichgesetzt. --Q-ßDisk. 13:21, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Man kann den PR Vertretern hier wirklich nur ein Lob aussprechen, ihren Job machen sie prima, inklusive EW und Metapolitik in Wikipedia, da sind ja auch langjährige Wikipedia PR Profis und Wikipedia Meta Gurus am Werk, die sich auch schon das Netzwerk im Admin Bereich erzogen haben. Chapeau, das muss man mal schaffen. Gratuliere recht herzlich und bitte überlegt Euch ernsthaft das für geld zu machen, das könnt Ihr! Weiter so und ganz ehrlich, so lange das Durchgeht braucht Ihr Euch auch gar keine Sorgen zu machen, mit Eurer Hilfe wird die AfD wohl eher als linksliberal im Artikel eingestuft denn rechtsextrem. Super Täuschung der Leser, Ihr habt da einen super Job gemacht. Ich finde, man lobt hier viel zu wenig. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:10, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Inwiefern gleichgesetzt, wo liest du das, Q-ß? Das „Einzelne“ (bzw. Einige) in „Einzelne [Einige] Wissenschaftler“ lässt sich inzwischen wohl streichen. Alle Wissenschaftler, die sich zur AFD äußern erkennen diese Tendenzen. Entsprechende Quellen hatte ich ja schon oben genannt. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 14:51, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Migrations- und Asylpolitik gehören im Artikel getrennt

Das sind nämlich zwei unterschiedliche Dinge. Asylpolitik ist Asylpolitik und Einwanderungspolitik (wie bsp. zum Vergleich die Greencard wie in den USA) ist Einwanderungspolitik. --77.0.54.62 16:30, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das sehe ich auch so. Kriegsflüchtlinge sind keine Asylbewerber im eigentlichen Sinne, sie durchlaufen nur das Asylverfahren. -- 188.109.7.160 23:01, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Spendensumme Dezember 2015 korrigiert

Die z.Zt. zitierte Spendensumme von 2,1 Millionen Euro im Dezember 2015 ist nicht aktuell. Der Bundesschatzmeister hat die Summe auf 3,1 Millionen Euro korrigiert. Es fehlten demnach Spenden an Unterverbände:

http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschland/afd-mehr-spenden-44343968.bild.html

--Bernhardvonrungholt (Diskussion)

Wirtschaft warnt vor AfD

„Die AfD ist eine wirtschaftsliberale Partei“ – Stu.. äh Wikipedia. Die Wirtschaft hat da eine etwas andere Meinung. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:48, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Nein, very tricky... Die Vorgehensweise ist milieutypisch: Man muss nur eine Quelle aus dem 19. Jahrhundert zitieren, und schon stehen Burschenschaften an der Spitze des liberalen Fortschritts im Kampf gegen die Reaktion. :) --JosFritz (Diskussion) 16:02, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hat Petry gerade Werteverfall beklagt? Keine zwei Wochen nach der Schießbefehl-Sache? --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 06:51, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wow, da ergötzt sich aber einer richtig an der Falschbetitelung des "schießbefehls". Petry hat nicht mehr gesagt als dass geltendes Gesetzt einzuuhalten ist, darunter fällt die Anwendung von Gewalt, falls Anweisungen der Polizei an der grenze nicht eingehalten werden. Aber "Schießbefehl" hört sich gleich viel brachialer an, macht viel mehr her. Am besten man nimmt der ordnungsmacht gleich alles weg, auch Knüppel und reizgas, oder will denn irgendjemand dass ggf. kinder einen draufbekommen mit dem Knüppel an der grenze? der Knüppelbefehl?. Das hier ist Wikipedia, und keine platform sein linkes gedankengeschwür zu verbreiten. Außerdem hat die Ansicht einiger "wirtschaftsvertreter" bezüglich der position der partei zur bsp. eurozone nichts damit zu tun ob es jetzt eine wirtschaftsliberale partei ist oder nicht. die afd steht für den freien, liberalen markt ein. ist jetzt UK oder Schweden NICHT wirtschaftsliberal weil sie keinen Euro haben? man kann sich echt fragen ob manche einfach nur zu blöd sind, oder absichtlich jeden möglichen artikel aus dem internet rauskramen um die partei in ein "adequates" bild darzustellen was ihr zero entspricht. aber das kennt man ja schon von den hier vertretenen Völkleranhängern, und ich meine nicht die afd symphatisanten.Joobo (Diskussion) 10:32, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Übertreib doch bitte nicht so. Meine Verkürzung mag eine Zuspitzung gewesen sein, aber das ändert nichts daran, dass die Äußerungen, die ich meine (und du wusstest ja welche ich meine, also hat meine Verkürzung ihren Zweck erfüllt), meine Wertvorstellung und (angesichts der Rezeption) auch die von anderen verletzt haben. Da kann einem so ein Satz schon mal sehr ironisch vorkommen. Ergötzen ist wohl deutlich etwas anderes. Man kann gerne darüber diskutieren inwiefern Börners Aussagen für den Artikel von Relevanz sind oder nicht (was du selber davon hältst ist maximal WP:TF), dass auf einer Diskussionsseite darauf aufmerksam gemacht wird ist jedoch völlig in Ordnung. Artikel rauszukramen um die Quellenlage zu verbessern ist durchaus hilfreich. Du bist ja eingeladen, das selbe zu tun. Nur, bitte werde nicht beledigend. Alles andere was du schreibst hat nichts mit den Äußerungen hier (Wirtschaft warnt vor AfD) zu tun, deshalb ignoriere ich das mal. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 11:19, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zum einen ist der Eingangsbeitrag inhaltlich falsch, da im genannten Handelsblatt-Artikel gar nicht thematisiert wird, ob die AfD wirtschaftsliberal ist oder nicht (für den zitierten Gewerkschaftler ist sie immerhin neoliberal). Zum anderen wird die Debatte ab dem 14. März hoffentlich wieder sachlicher. --Q-ßDisk. 11:25, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich seh schon, die AfD-Fans werden wir auf absehbare Zeit nicht los. --fwevrebeafc (Diskussion) 23:44, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

GiftBot (Diskussion) 08:04, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Was spricht eigentlich noch gegen Ausrichtung=Rechtsextremismus?

[Disclaimer] Vorweg: Die NPD "bekennt" sich auch "zur" freiheitlich-demokratischen Grundordnung und "zur" Würde des Menschen. So, jetzt kommt gleich der Vergleich mit Die Linke von Oltau – den bitte ignorieren – [/Disclaimer] ansonsten gibt es ja jetzt vielleicht genug Quellen um das in den Artikel bzw. die Ausrichtung zu schreiben, was sowieso alle wissen. Auch die Universität Jena hat nun der AfD Rechtsextremismus attestiert. Andere Studien bitte einfach selbst googeln. --fwevrebeafc (Diskussion) 11:56, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kannst du die Studie selbst auch zitieren? --Q-ßDisk. 11:58, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hier ist die Analyse: http://denkbunt-thueringen.de/wp-content/uploads/2016/02/Gef%C3%A4hrdungsanalyse.pdf

Beinhaltet zahlreiche weitere Quellen, die die Einschätzung bestätigen. Ich würde mich daher dafür aussprechen, "Rechtsextremismus" unter "Ausrichtung" hinzuzufügen.--Zxy5000 (Diskussion) 17:54, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Danke für den Link. Das geforderte Vorgehen hat aber eine komplett falsche Reihenfolge. Erstmal wäre aufzuzeigen, wo in der Studie nicht der Thüringer Landesverband (bzw. Höcke) beschrieben wird, sondern die Gesamtpartei. Dann (wenn es da denn überhaupt was gibt) kann das im entsprechenden Abschnitt ergänzt werden. Und dann kann überlegt werden, ob sich der Forschungsstand geändert hat. --Q-ßDisk. 19:11, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Es ist nicht nötig, dass die ganze Partei beschrieben wird. Siehe Wirtschaftsliberalismus: Es ist offensichtlich, dass nicht die Partei als ganze wirtschaftsliberal ist, es aber wohl einige Vertreter wirtschaftsliberaler Positionen gibt. Insofern dürfte es dann auch reichen, dass die Position des Rechtsextremismus vertreten wird, um dies unter "Ausrichtung" aufzunehmen. --Zxy5000 (Diskussion) 19:56, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dann müßte aus der Quelle zumindest hervorgehen, daß es einen rechtsextremen Flügel der Gesamtpartei gibt, und nicht nur einzelne Personen, so wie es unbestritten immer noch einen wirtschaftsliberalen Flügel gibt. --Q-ßDisk. 21:58, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Gutachten der Uni Jena entscheidet sich nicht, ob es die AfD Thüringen als rechtsextremistisch bezeichnen soll oder nicht. Es schwankt in seiner Einschätzung. Letztlich kommt es immer wieder zu Höcke, seinen völkischen Ansichten, deren Analogien zur NPD. Zur Endaussage, der gesamte Landesverband sei rechtsextremistisch, kommt es eher nicht. Selbst wenn hätte das doch keine notwendige Auswirkung für die Gesamteinschätzung der Gesamtpartei. Die FDP NRW wurde in den 50 ern glasklar von Nazis unterwandert mit einer entspr. Agenda. Dennoch war die Bundes- FDP zu dieser Zeit nicht nazistisch orientiert, sondern liberal. was alyo spricht gegen due Einschätzung rechtsextremistisch? Die notwendige Beachtung wissenschaftl. Sorgfalt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 02:58, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Trotz 3x durchlesen: Ich verstehe die Begründung und diese Argumentation von Carolus.Abraxas nicht und bitte um Entfernung des Beitrags. --IgorCalzone1 (Diskussion) 03:52, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollte ein Beitrag entfernt werden, weil du ihn nicht verstehst? Inhaltlich ist der Beitrag insofern korrekt, daß die Studie gar nicht zu dem Ergebnis kommt, daß die AfD (oder auch nur der einzige untersuchte Landesverband) rechtsextrem wäre. --Q-ßDisk. 09:27, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Du verharmlost das Ergebnis. „Nicht jede_r AfD-Demonstrant_in, nicht alle Wähler_innen, nicht alle Mitglieder der Thüringer AfD und vielleicht nicht einmal die gesamte Fraktion im Thüringer Landtag sind pauschal als rechtsextremistisch zu kennzeichnen.“ Wenn Einzelne derart ausgeklammert werden, heißt das eben gerade nicht, dass der Landesverband nicht rechtsextremistisch sei. Ich gehe aber davon aus, dass dir das klar ist.
Bitte auch berücksichtigen: „Im Rahmen der „Herbstoffensive“ und der Antimigrationskundgebungen der AfD dominiert der völkische Nationalismus von Höcke die Außenwahrnehmung der Partei, die sich in der Folge der raschen und intensiven Flügelkämpfe zumindest in Teilen bis heute von einer rechtskonservativen zu einer rechtsextremistischen Partei zweiten Typs (vgl. Typologie von Stöss im Kapitel II.3.1.1) entwickelt hat.“ Und um weitere Nebelkerzen auszuschließen: Der Text unterscheidet durchweg zwischen „Partei“ und „Landesverband“, d.h. im vorliegenden Zitat ist die gesamte Partei und nicht nur die AFD Thüringen gemeint. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 11:24, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Carolus.Abraxas: Die Aussage, dass das Gutachten schwankt ist falsch. Und der Rest deiner Aussagen irreführend, siehe mein erstes Zitat. Und zur Auswirkung auf die Gesamtpartei, siehe zweites Zitat. Beim letzten Wahl wähnte ich uns noch in einer konstruktiven Diskussion. Du wolltest wissenschaftliche Untersuchungen: hier sind sie. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 11:32, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zum 2. Zitat: Würdest Du den vorangehenden Satz mitzitieren („Dies bedeutet nicht, dass der Landesverband im Ganzen analytisch als rechtsextremistisch bezeichnet werden muss.“) und angeben, wie denn eigentlich der Abschnitt der Studie heißt („4.3 Partei unter Führung eines völkischen Nationalisten: Die Alternative für Deutschland (AfD) in Thüringen unter Björn Höcke“), würde recht schnell klar werden, daß eben nicht nur nicht durchweg zwischen „Partei“ und „Landesverband“ unterschieden wird, sondern im vorliegenden Fall sogar eindeutig der Landesverband gemeint ist. --Q-ßDisk. 11:55, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist in der Tat ein entscheidendes Zitat. An anderer Stelle liest es sich wieder anders. Es gibt also Belege für und gegen die Aussage, die AfD Thüringen sei rechtsextremistisch, deswegen ist das Gutachten uneindeutig und widersprüchlich. Weitere Textexegesen sind sinnlos. Wenn divergierende Aussagen nebeneinander stehen, kann die Quelle nicht als Beleg für eine der Aussagen herangezogen werden. Und irgendwie scheint es auch nicht jeden hier zu stören, dass es insgesamt sich nur (!) auf die AfD Thüringen bezieht, also gar keine Aussage über die Gesamtpartei treffen will. Den Wetterbericht für Kalifornien sollte man jedoch nicht gerade zur Beurteilung des Wetters in Alaska heranziehen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:03, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn die Studie sich nicht ausschließlich auf den Thüringer Landesverband beziehen würde und dann auch noch zu einem eindeutigen Ergebnis kommen würde, wäre ich mit der Zuordnung „rechtsextrem“ vorsichtig. Die laut der Studie verwendete Definition von Rechtsextremismus ist nämlich weitaus breiter gefaßt als allgemein üblich; so soll gemäß der verwendeten Definition zum Beispiel auch die größte Partei der Schweiz (Schweizerische Volkspartei) „rechtsextrem“ sein (vgl. S. 31). --Q-ßDisk. 17:29, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kurze Frage: Was ist „allgemein üblich“? und was hat die „Größe“ einer Partei mit ihrem (möglicherweise vorhandenen) rechtsextremen Charakter zutun?--Miltrak (Diskussion) 20:47, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das „allgemein übliche“ hat Carolus Abraxas unten verdeutlicht. Die Größe hatte ich zur Verdeutlichung der Abwegigkeit angeführt, weil es sich wohl allgemein herumgesprochen hätte, wenn die größte Regierungspartei der Schweiz das wäre, was man gemeinhin unter rechtsextrem versteht. --Q-ßDisk. 21:02, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch: [34].--Miltrak (Diskussion) 21:31, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein, es liest sich nicht anders. Es ist nicht uneindeutig und nicht widersprüchlich. Es deckt sich eins zu eins mit dem von mir zitierten Satz. Und allein die umständliche Formulierung mit den Einschränkungen „im Ganzen“ und „muss“ sollte euch angesichts eurer ständigen Verteidigung der Partei etwas besorgter werden lassen, als ihr es zu sein scheint. Diesen Widerspruch redet ihr da gerade herbei, um uns (oder euch?) eine Mehrdeutigkeit vorzutäuschen. Selbst Höcke scheint es ja verstanden zu haben.
Den Wettervergleich kannst du bitte bitte nicht ernst meinen (oder du disqualifizierst dich hier gerade), zumal in dem von mir zitierten Satz ja durchaus die Relevanz der Thüringer AFD für die Gesamt-AFD dargelegt wird. Der Satz „Im Rahmen der „Herbstoffensive“ und der Antimigrationskundgebungen der AfD dominiert der völkische Nationalismus von Höcke die Außenwahrnehmung der Partei, die sich in der Folge der raschen und intensiven Flügelkämpfe zumindest in Teilen bis heute von einer rechtskonservativen zu einer rechtsextremistischen Partei zweiten Typs (vgl. Typologie von Stöss im Kapitel II.3.1.1) entwickelt hat.“ bezieht sich nämlich durchaus auf die Gesamtpartei, worauf die Rede von „der AFD“ (während im Zitat davor noch vom „Thüringer Landesverband“ gesprochen wird), von Herbstoffensive, Antimigrationskundgebungen und Flügelkämpfen ausreichend Hinweise sein solten. Dass Q-ß da anderes behauptet und ohne Beleg von einer „Eindeutigkeit“ seines Verständnisses spricht ist ehrlich gesagt einfach etwas lächerlich.
Ich verstehe, warum die anderen keine Geduld mehr mit euch haben. Ihr schadet eurer Sache leider insofern selbst, als euch wohl selbst bei einem legitimen Einspruch niemand mehr zuhören wird. Ihr werdet dann so tun, als sei das deren Fehler, tatsächlich ist es eurer, weil ihr euch mit unseriöser Arbeit diskreditiert. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 17:37, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Lies das Gutachten doch nochmal genauer. Du wirst - wenn Du lesen kannst - zwei Dinge feststellen. Verwendet wird nicht die gängige Definition für Rechtsextremismus der VS-Ämter, die ähnlich auch von der Mehrheit der Extremismusforscher verwendet wird (Kailitz, Pfahl.Traughber, Jesse etc.), sondern die Definition von Richard Stöss. Diese - von ihm entwickelte - Definition rechtsextremist. Parteien ist interessant und ungewöhnlich: "Typ 1: Gemäßigt nationalistisch und fremdenfeindlich, eher system-konform; Kooperation mit liberalen und konservativen Parteien, nicht aber mit rechtsextremistischen Parteien des Typs 2 oder 3.Typ 2: Nationalistisch-völkisch, eher systemkritisch; keine Zusam-menarbeit mit Parteien des Typs 1, die von den Parteien des Typs 2 dem nationalistischen Lager nicht einmal zugerechnet werden; oft auch (nur verbale) Abgrenzung gegenüber Parteien des Typs. 3.Typ 3:(Neo-)Faschistisch bzw. (neo-)rassistisch, systemfeindlich; ebenfalls keine Kooperation mit Parteien des Typs 1, aber gewisse Affinitäten zu Parteien des Typs 2". ( entnommen direkt einem Text von Stöss, um mögliche Verballhornung im Gutachten durch dessen indirekte Wiedergabe zu vermeiden). So. Festzuhalten ist, dass Typ 1 von der Mehrheit der Forscher dem Rechtspopulismus zugeordnet werden würde, nicht dem Extremismus. Typ 3 wiederum ist erst das, was VS-Ämter, weite Teile der Wissenschaft und die breite Öffentlichkeit als Rechtsextremismus verstehen. Typ 2 ist ein Mittelding. Der zweite Punkt, der Dir auffallen sollte: Alleine nach dieser Definition entspricht die Afd Thüringen dem Rechtsextremismus, und zwar nicht dem harten Typ 3 (wir erinnern uns, das ist der Typ, den andere Autoren alleine als extremistisch kennzeichnen würden) sondern dem Typus 2. Das aber doch wenigstens deutlich, oder? Nein, auch diese ungewöhnnliche Teildefinition wird wiederum nur "in Teilen" erfüllt. So wörtlich das Gutachten. Wir haben also eine ungewöhnliche Definition mit drei Typen, die alle rechtsextremistisch sein sollen, während die Mehrheit der Wissenschafler allein Typ 3 als extremistisch kennzeichnen würde, und davon wird Typ 2 teilweise erfüllt. Alles nur in Thüringen. Das soll eine Einordnung der Gesamtpartei rechtfertigen. Im Kasten. Mit Verlinkung zur klassischen RE-Definition. Überlege mal gründlich, warum das Unfug wäre.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:06, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK) @Filmschreiben 1) Die gesamte Studie befaßt sich explizit nur mit Thüringer Phänomenen, der entsprechende Abschnitt 4.3 explizit mit der AfD Thüringen. Auf die Gesamtpartei wird überhaupt nur kurz in den ersten drei Absätzen des Abschnitts eingegangen, danach geht es ausschließlich um Höcke und inwieweit seine Äußerungen auf den Landesverband abfärben. Der von Dir zitierte Satz bezieht sich durch die Konjunktion „doch“ sogar ganz eindeutig auf den vorherigen: „Dies bedeutet nicht, dass der Landesverband im Ganzen analytisch als rechtsextremistisch bezeichnet werden muss. Doch im Rahmen der …“. Und auch der nachfolgende Satz spricht von der AfD Thüringen: „Wenngleich bereits im Wahlprogramm der AfD Thüringen,…“. Zumindest daß Petry, Gauland oder andere sonst gern zitierte Führungsmitglieder in der Studie gar nicht erwähnt werden, sollte doch eigentlich auffallen bzw. nachdenklich stimmen. Es gibt hingegen keinen Beleg dafür, warum ausgerechnet in diesem Satz plötzlich die Gesamtpartei gemeint sein sollte. Falls doch, bitte mal aufzeigen, wo sich der versteckt. So viel zum Lächerlichen.
2) Such doch in der Studie mal nach all den Stellen die Deine eigene Sicht nicht bestätigen, und auch Dir wird auffallen, daß die Studie tatsächlich „schwankt“ bzw. uneindeutig ist. Im Abschnitt zu Pegida heißt es beispielsweise: „In Thüringen bieten 2015 rechtsextreme Organisationen, aber auch die AfD dafür eine Plattform“, nicht: „rechtsextreme Organisationen wie die AfD“. Der Autor sieht die AfD Thüringen also gerade nicht als rechtsextreme Organisation. Er führt sie auch nicht in dem entsprechenden Abschnitt 3.1.1. Was der Autor (Matthias Quent M.A.) hingegen aussagt, ist, daß seiner Definition zufolge (die unter Politologen nicht mehrheitsfähig ist) die AfD Thüringen (zur Bundespartei äußert er sich nicht entsprechend) in Teilen (verklausuliert: Höcke (der sich ja auch darüber aufregt)) rechtsextrem sei. --Q-ßDisk. 20:57, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bezüglich des Extremismus-Begriffs: Welche Extremismus-Definition „die richtige“ ist, werden vermutlich wohl auch Forscher nicht irgendwann endgültig entscheiden können, es ist aber ganz bestimmt nicht an uns diese Entscheidung zu treffen. Die Ergebnisse können ja dann durchaus entsprechend eingeordnet und differenziert wiedergegeben werden, mit Verweis auf ein unterschiedliches Extremismusverständnis. Nur sie aus den von dir genannten Gründen gar nicht wiederzugeben wäre TF und falsch.
Was die Relevanz von Höcke für die AFD angeht: Laut Q-ß besagt der zitierte Satz also bloß „Der Landeschef dominiert die Außenwirkung des Landesverbands.“ Da muss man sich ja wirklich über die so umständliche Formulierung und die ganze Forschungsarbeit ärgern. Oder man versteht angesichts der zahlreichen genannten Hinweise und angesichts der Medienpräsenz, mit der Höcke zusammen mit Petry und von Storch nämlich sehr deutlich das Bild der bundesweiten AfD dominiert, wie dieser Satz tatsächlich gemeint ist.
Meine Besorgnis über die fehlende Besorgnis bei euch angesichts eurer Anstrengungen hier eine mit welchen Einschränkungen auch immer mehrfach als rechtsradikal identifizierte Partei zu verharmlosen war durchaus ernst gemeint und wächst (auch angesichts von Diskussionsbeiträgen, die von Q-ß gelöscht werden). Von Demokraten würde ich da einen gehörigen Schreck erwarten, von denen, die das nicht sind, den Rückzug aus der Diskussion, aus ehrlicher Befangenheit. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 15:46, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Selbstredend kann eine Bewertung der AfD aufgrund der Typen von Stöss im Artikel verbaut werden,- aber natürlich nur so, dass sie nicht fälschlich auf Rechtsextremismus verlinkt. Der Kontext der Definition muss hier mitgeliefert werden, weil Stöss eben eine sehr ungewöhnliche Definition -benutzt. Das verbietet eine kurze Verlinkung ebenso wie eine Verwendung im Kasten. Ziel muss es sein, Missverständnisse zu vermeiden, nicht sie zu provozieren. Rechtsextremismus zweiter Ordnung, das ist nicht selbsterklärend und nicht das, was gemeinhin unter Rechtsextremismus verstanden wird. Du hast ja scheinbar nichtmal beim Lesen des Gutachtens gesehen, welche Definition verwendet wird, wie soll es dann der flüchtige Leser des Kastens verstehen? Ansonsten: Mach einen Formulierungsvorschlag.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 00:13, 15. Feb. 2016 (CET) Nachtrag: Und natürlich muss klar werden, dass das Gutachten sich auf die AfD Thüringen bezieht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 00:15, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Studie die Gesamtpartei beträfe, wäre ich bei Dir; da es nur um die AfD Thüringen geht, gehört das eher in den entsprechenden Artikel. --Q-ßDisk. 09:51, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@filmschreiben: Da Du gerade versuchst, die Diskussion von der Sachebene weg auf eine persönliche Ebene zu ziehen (warum nur?) und eine mögliche Befangenheit der Dir Widersprechenden ansprichst: Kann es sein, daß Du – evtl. aufgrund eines „gehörigen Schrecks“ – unter Umständen vielleicht selbst befangen bist? Also aufgrund Deiner Abneigung bzw. „Besorgnis“ dem Artikelgegenstand gegenüber hier die Grundsätze enzyklopädischer Arbeit vernachlässigst? --Q-ßDisk. 09:51, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@ Qß:Ein Landesverband steht nicht für die Gesamtpartei, aber ein Teil von ihr ist er schon. Wenn das klar formuliert wird, habe ich nichts gegen eine Anführung des Gutachtens einzuwenden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:54, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"Wirtschaftsliberalismus"

Die Einschätzung der AfD als wirtschaftsliberal ist nicht belegt. Hat irgendjemand eine Quelle aus der neueren Zeit, d.h. aus der Zeit nach dem Rechtsruck infolge des Führungswechsel im Juli 2015? Andernfalls wäre ich dafür, diese Einstufung zu entfernen, da sie dann offenbar nicht mehr aktuell ist.--Zxy5000 (Diskussion) 17:58, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Siehe: #Kategorisierung: "Wirtschaftsliberal"? --Q-ßDisk. 19:03, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Oder einfach mal auf die Website gehen und die tatsächliche Ausrichtung studieren. Und was soll die Partei denn sonst sein, kommunistisch? national-SOZIALISTISCH?. Joobo (Diskussion) 11:36, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

-1 Landtagsmitglied bitte

Heute ist der Hamburger Ludwig Flocken aus der AfD-Bürgerschaftsfraktion ausgetreten. (Quelle, ndr, abgerufen am 10. Februar 2016) Ich bitte einen Admin, dementsprechend in der Infobox zu ändern - falls das über Hamburgische Bürgerschaft und Sitzverteilung in den deutschen Landesparlamenten nicht automatisch passiert. Danke! --Yeru 314 (Diskussion) 23:55, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Typ ist nur aus der Fraktion ausgetreten. AfD-Mitglied ist er noch.--85.28.117.63 16:06, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Pfahl-Traughber auf hpd.de

[35].--Miltrak (Diskussion) 04:04, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Löschen von Diskbeiträgen aus wiss. Perspektive deckt sich wohl nur mit der Freiheit, die man selber meint. Zitat Prof. Pfahl-Traughber: „man kann immer wieder auf die Äußerungen [von] Höcke verweisen. Dies mögen für sich immer Einzelfälle sein ... Hier geht es aber um eine große Anzahl von verschiedenen Fällen .. es geht um die hohe Führungsebene und nicht um einfache Mitglieder .. es geht um fehlenden Anstand, merkwürdiges Rechtsempfinden und problematische Positionen ... mit der Flüchtlingsentwicklung und den damit verbundenen Problemen stieg .. die Zustimmung. Für die Bewältigung der damit einhergehenden Herausforderung präsentiert die Partei keine realistischen Vorschläge, setzt man doch stattdessen auf Ressentiments und Stimmungen. ... Auch anständigen konservativen Demokraten solle klar sein: Die AfD ist keine Alternative für Deutschland.“--Miltrak (Diskussion) 20:59, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das sollte doch jeder Wähler für sich selbst entscheiden. Die dort angeführte Sendung mit Petry hat jedenfalls woanders andere Bewertungen erhalten, als in dem Beitrag. Im übrigen ist der Name der Sendung „Hart aber fair“ Programm. --Oltau 21:29, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Davon gehe ich aus ... es gibt immer Mindermeinungen (siehe etwa die des em. Prof. KA Schachtschneider und seines notorischen „Kampfes gegen die Windmühlen“). Auch legale Partikularinteressen von Besserwissern und Sektierern stehen nicht selten dem Gemeinwohl im Weg, deshalb gibt es Medienvertreter und Wissenschaftler, die sich auch regnerischen Themen annehmen und ggf. Schirme beim Gassi führen austeilen. Die AfD, bereits gründlich nass gespritzt, scheint - wenn man den Berichten Glauben schenken darf - die Regenschwelle gerade zu traversieren.--Miltrak (Diskussion) 22:13, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wo ist da jetzt der Beitrag zur Artikelverbesserung? Soll die Position in den Artikel, oder was? --Q-ßDisk. 21:33, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Na wo denn sonst hin? Die Auflistung scheint ja aufschlussreich zu sein.--Miltrak (Diskussion) 21:35, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel so gelesen, als ob er seine empörte Privatmeinung vorträgt. Welche Aussagen genau sollen verwertbar sein?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:56, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Carolus.Abraxas, auf hpd.de wird Pfahl-Traughber als „Prof. Dr. Dipl.-Pol., Dipl.-Soz.“ vorgestellt, inwiefern handelt es sich dann noch um eine "Privatmeinung" im engeren Sinne? Woran machst du seine vermeintliche „Empörung“ fest? Er trägt alles relativ nüchtern vor oder siehst du das anders? Außer Frage sind die kommentierten öffentlichen Auftritte der Parteifunktionäre interessant, vielleicht kann man da etwas in den Geschichtsteil übernehmen.--Miltrak (Diskussion) 23:43, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Er schreibt ja auch selber, daß es in dem Text gar nicht um die Partei geht. --Q-ßDisk. 22:22, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Überschrift lautet „Die AfD – keine Alternative für Deutschland“ - wie könnte es da nicht um die „Partei“ gehen? Siehe auch „Hier geht es aber um eine große Anzahl von verschiedenen Fällen .. es geht um die hohe Führungsebene und nicht um einfache Mitglieder“.--Miltrak (Diskussion) 23:43, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde insbesondere diese Aussage doch sehr seltsam: Und schließlich kann hier keine Analyse der AfD-Positionen zu bestimmten Politikfeldern erfolgen, denn es liegen weder ein allgemeines Programm noch konzeptionelle Texte vor. Für einen Meinungsartikel ist das ja OK, da kann man ja ruhig etwas polemisieren und die Realität ausblenden, aber für einen auch wissenschaftlich ernstzunehmenden Artikel doch eher ungeeignet. --Lukati (Diskussion) 23:00, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dass es immer noch kein echtes Programm gibt, ist ja nicht Pfahl-Traughbers Schuld, Lukati; die verifizierbaren Angebote sind halt relativ dünn bei der AfD. Natürlich ist die Meinung dieses renommierten Politikwissenschaftlers von Bedeutung, sie eignet sich zwar nicht für eine zweifelsfreie politische Verortung der Partei (das schreibt er ja selbst), wohl aber für einen historischen Abriss der letzten Monate.--Miltrak (Diskussion) 23:43, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Miltrak, ich will mich da gar nicht grds. sperren, mach doch einen Formulierungsvorschlag. Mir kommt es wirklich so vor, als ob es im besagten Artikel nicht primär um Analyse geht, sondern um - berechtigte -Abscheu. Was etwa haben Poggenburgs Haftbefehle mit Extremismus zu tun? Mit Unseriösität und Glücksrittertum sicher, aber sonst? Traughber spricht der AfD in der Überschrift schon den " Anstand" ab, und da sammelt er überzeugende Impressionen, die in der Summe ein verheerendes Bild zeichnen, aber " Anstand" , so unendlich wichtig er ist, ist doch kein Begriff der Parteienforschung. Genausowenig wie der " Geifer" der Lucke- Gegner etc. Ich lasse mich gerne überzeugen, aber das scheint mir zwar ein sehr ehrlicher, aber nicht sehr wissenschaftlicher Artikel eines absolut erntzunehmenden Fachmannes zu sein. Aber schlage etwas vor, anscheinend siehst Du da mehr als ich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 01:19, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Also diese Löschung zeigt - und da pflichte ich Miltrak bei („Das Löschen von Diskbeiträgen aus wiss. Perspektive deckt sich wohl nur mit der Freiheit, die man selber meint.“) - wes Geistes Kind der Löscher ist. Auf den Vorschlag von Miltrak bin ich gespannt.--KarlV 12:38, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich denke, da können wir lange gespannt sein. --Q-ßDisk. 09:52, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Literaturvorschlag oben war eine Anregung zur Artikelverbesserung für alle. Dass du nicht Willens bist, trotz Verlinkung des Textes eines renommierten Wissenschaftlers, dir ggf. selbst deinen Hirnschmalz darüber zu zerbrechen, ist nicht mein Problem, werter Q-ß. Ihr seid alle mündig und kritisch genug, hoffe ich zumindest, dass ihr ganz nach NPOV interessante und bleibende Sachverhalte einarbeiten könnt, jedenfalls ist das die Idee der Wikipedia. Was für den Geschichtsabschnitt übernommen werden kann, liegt auf der Hand, ich hatte sogar einige unterstützende Unterstreichungen vorgenommen ...--Miltrak (Diskussion) 11:00, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Todo: 8 Einzelnachweise aus Günther Lachmanns Feder verwerfen oder wenn vorhanden ersetzen

Welt.de - Warum sich die "Welt" von Günther Lachmann trennt:

"Ein Journalist, der sich als Berater einer Partei andient, hat seine Unabhängigkeit verloren, seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel gesetzt - und damit seinen Job. So wie im Fall von Günther Lachmann." -- Amtiss, SNAFU ? 18:41, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wirds denn gehen? Alexpl (Diskussion) 18:57, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sie zu ersetzen? Oder was meinst du? Entfernen sollte ja gehen. Für mich sind die Quellen jedenfalls nicht mehr als neutral zu betrachten und jede Ersatz-Quelle, die vielleicht noch Lachmann zitiert ist auch kritisch zu bewerten. Im Zweifelsfall eben die mit einer der 8 Quellen belegte Aussage löschen. -- Amtiss, SNAFU ? 19:05, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Welche Quellen sind denn im Artikel neutral? Im Prinzip sollten alle journalistischen Quellen raus, nur die wissenschaftlichen bleiben. --Oltau 19:07, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein :) Sofern sich kein Kommentar oder eine sonstige übernommene Meinungsäußerung der Person im Artikel befindet, scheint mir das Entfernen und Ersetzen von Faktenbelegen dein reines Privatvergnügen zu sein. Alexpl (Diskussion) 19:20, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn die Einzelnachweise von Lachmann aufgrund der Reputabilität der Welt eingefügt wurden, haben wir jetzt ein Problem, da die Welt sich von Lachmann getrennt hat, um die Reputabilität wieder herzustellen. -- Andreas Kemper talk discr 21:32, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Weswegen sollten sie sonst drin sein. Es sind acht Belege, was sie aussagen dürfte sich auch aus anderer Quelle belegen lassen. Also raus, aber ruhig allmählich, weil eh nicht wichtig.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:49, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auf welcher Grundlage sollten alle Lachmann-Nachweise aus den Artikeln entfernt werden? Hat er nachweislich gelogen oder wurde gar für seine Schriften von der AfD entschädigt? Nein, dann wird hier wiedereinmal nur spekuliert ... es ist nicht Aufgabe der Wikipedia nach Gesinnung von Journalisten renommierter Blätter und nach persönlicher Sympathie für führende Verlagshäuser Einzelnachweise zu gestalten. Wir machen uns hier auch nicht zum Handlanger der Springer-Presse, die missliebige (und nicht Fehler freie) Journalisten per Twitter los wird, oder vielleicht noch des neuerdings "investigativ" arbeitenden (umstrittenen) ultrarechten "inoffiziellen Parteiblatts" Junge Freiheit.--Miltrak (Diskussion) 11:10, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, Lachmann hat sich schon sehr auf die AfD eingelassen, die Welt hat sich explizit darum von ihm getrennt, können wir die Reputationsvermutung seriöser Medien dennoch gelten lassen? Mir ist das nicht wichtig, aber ich fände es richtiger, dass die Aussagen im Artikel anders bequellt werden. Aber mach das mit Kemper aus.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 06:00, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Auf der Grundlage von WP:Q vielleicht? Klar ist das nur eine Mutmaßung, dass es sich um parteiische Quellen handelt, aber im Zweifelsfall eben lieber auf solche verzichten. Größenteils scheinen sie ersetzbar zu sein oder es ist nicht ganz klar, was sie neben den anderen genannten Quellen belegen. -- Amtiss, SNAFU ? 18:43, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ref 5 "AfD bald im Fadenkreuz des Verfassungsschutzes? - Experte sieht Höcke als Vertreter eines völkischen Nationalismus"

Wird die AfD nun schon vorsorglich in der Parteibox unter völkischem Nationalismus eingeordnet? Oder wie ist der Bezug im Artikel auf die Zukunft ("bald") hier einzuordnen? --91.17.245.205 19:14, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Stört dich etwa der Titel der Quelle? Dann bist vielleicht hier richtig. -- Amtiss, SNAFU ? 18:45, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten