„Robbie France“ – Versionsunterschied
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'''Robbie France''' (* [[5. Dezember]] [[1959]]<!--siehe [http://en.wikipedia.org/wiki/Robbie_France Biographie von Robbie France in der englischsprachigen Wikipedia]--><ref>{{Webarchiv|url=http://www.ovguide.com/robbie-france-9202a8c04000641f8000000000ae929a |wayback=20160519140412 |text=Biographische Daten von Robbie France bei ovguide |archiv-bot=2019-05-10 08:37:25 InternetArchiveBot }}</ref> in [[Sheffield]], [[England]]; † [[14. Januar]] [[2012]] in [[Mazarrón]], [[Spanien]]) war ein [[Vereinigtes Königreich|britischer]] [[Schlagzeuger]], der unter anderem in den Bands [[Diamond Head (Band)|Diamond Head]], [[UFO (Band)|UFO]], [[Ellis, Beggs & Howard]], [[Wishbone Ash]], [[Skunk Anansie]] und [[Alphaville (Band)|Alphaville]] aktiv war.<ref name="classicRock">mdome: {{Webarchiv|url=http://www.classicrockmagazine.com/news/drummer-robbie-france-passes-away/ |wayback=20120118011445 |text=Drummer Robbie France Passes Away |archiv-bot=2019-05-10 08:37:25 InternetArchiveBot }}, classicrockmagazine.com (englisch). Abgerufen am 17. Januar 2012.</ref> |
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France, der seine Jugend in Australien verbracht und dort in diversen Bands gespielt hatte,<ref>Gary Hill: [{{Allmusic|Rubrik=artist|ID=mn0002292488|NurURL=ja}} Robbie France – Biography], allmusic.com (englisch). Abgerufen am 17. Januar 2012.</ref> schloss sich 1983 nach seiner Rückkehr nach England der [[New Wave of British Heavy Metal|NWoBHM]]-Band [[Diamond Head (Band)|Diamond Head]] an. Er spielte einige Lieder des Albums ''Canterbury'' ein, nachdem der bisherige Schlagzeuger Duncan Scott die Band während der Aufnahmen zum Album verlassen hatte. Nachdem sich Diamon Head 1985 auflösten, trat France für einige Monate der Band [[UFO (Band)|UFO]] bei. 1986 gründete er seine eigene Band ''One Nation'' und begann professionellen Schlagzeugunterricht zu geben, bald hatte er auch eine regelmäßige Kolumne im Fachmagazin ''Rhythm''. |
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1987 schloss er sich [[Ellis, Beggs & Howard]] an. Die Formation hatte mit ihrer Debüt-Single ''Big bubbles, no troubles'' vor allem Erfolg auf dem europäischen Festland. Der Erfolg in England und mit ihrem Debüt-Album ''Homelands'' blieb jedoch aus, so dass sich die Gruppe noch während der 1989 begonnenen Aufnahmen zum zweiten Album auflöste. |
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1994 kontaktierte ihn Richard Keith Lewis, um eine neue Band zu gründen. Dieses Projekt wurde schließlich zur Band [[Skunk Anansie]] und France spielte auf dem [[Musikalbum#Debütalbum|Debütalbum]] ''Paranoid And Sunburnt''. Kurze Zeit später wechselte er zu [[Alphaville (Band)|Alphaville]], mit denen er tourte und Musik aufnahm. Am 22. Juni 1996 verletzte er sich beim Jubel über den [[Fußball-Europameisterschaft_1996/Finalrunde#England_-_Spanien_0:0_n.V..2C_4:2_i.E.|Halbfinaleinzug]] der [[Englische Fußballnationalmannschaft|englischen Nationalmannschaft]] bei der [[Fußball-Europameisterschaft 1996]] an der [[Achillessehne]] und musste aufgrund schwerer Komplikationen nach der darauffolgenden Operation seine Karriere als professioneller Musiker beenden.<ref>Robbie France: [http://www.robbiefrance.com/about About], robbiefrance.com (englisch). Abgerufen am 17. Januar 2012.</ref> |
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2020, 18:39 Uhr
Robbie France (* 5. Dezember 1959[1] in Sheffield, England; † 14. Januar 2012 in Mazarrón, Spanien) war ein britischer Schlagzeuger, der unter anderem in den Bands Diamond Head, UFO, Ellis, Beggs & Howard, Wishbone Ash, Skunk Anansie und Alphaville aktiv war.[2]
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]France, der seine Jugend in Australien verbracht und dort in diversen Bands gespielt hatte,[3] schloss sich 1983 nach seiner Rückkehr nach England der NWoBHM-Band Diamond Head an. Er spielte einige Lieder des Albums Canterbury ein, nachdem der bisherige Schlagzeuger Duncan Scott die Band während der Aufnahmen zum Album verlassen hatte. Nachdem sich Diamon Head 1985 auflösten, trat France für einige Monate der Band UFO bei. 1986 gründete er seine eigene Band One Nation und begann professionellen Schlagzeugunterricht zu geben, bald hatte er auch eine regelmäßige Kolumne im Fachmagazin Rhythm.
1987 schloss er sich Ellis, Beggs & Howard an. Die Formation hatte mit ihrer Debüt-Single Big bubbles, no troubles vor allem Erfolg auf dem europäischen Festland. Der Erfolg in England und mit ihrem Debüt-Album Homelands blieb jedoch aus, so dass sich die Gruppe noch während der 1989 begonnenen Aufnahmen zum zweiten Album auflöste.
Frances wurde daraufhin Mitglied von Wishbone Ash, mit denen er im Herbst 1990 tourte und auf dem Album Strange Affair für drei Lieder die Schlagzeugspuren einspielte.[4]
1994 kontaktierte ihn Richard Keith Lewis, um eine neue Band zu gründen. Dieses Projekt wurde schließlich zur Band Skunk Anansie und France spielte auf dem Debütalbum Paranoid And Sunburnt. Kurze Zeit später wechselte er zu Alphaville, mit denen er tourte und Musik aufnahm.
Am 22. Juni 1996 verletzte er sich an der Achillessehne und musste aufgrund schwerer Komplikationen nach der darauffolgenden Operation seine Karriere als professioneller Musiker beenden.[5]
Im Jahr 2011 erschien sein erster Roman Six Degrees South. France starb am 14. Januar 2012 mit 52 Jahren an den Folgen eines geplatzten Blutgefäßes.[2]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auswahl; nur Studioalben
- Mit Diamond Head
- 1983: Canterbury
- Mit Ellis, Beggs & Howard
- 1988: Homelands
- Mit Wishbone Ash
- 1991: Strange Affair
- Mit Skunk Anansie[6]
- 1995: Paranoid And Sunburnt
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Blog von Robbie France (englisch) ( vom 22. Juni 2009 im Internet Archive)
- Robbie France bei AllMusic (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Biographische Daten von Robbie France bei ovguide ( des vom 19. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b mdome: Drummer Robbie France Passes Away ( des vom 18. Januar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , classicrockmagazine.com (englisch). Abgerufen am 17. Januar 2012.
- ↑ Gary Hill: Robbie France – Biography, allmusic.com (englisch). Abgerufen am 17. Januar 2012.
- ↑ ROBBIE FRANCE (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., wishboneash.co.uk (englisch). Abgerufen am 17. Januar 2012.
- ↑ Robbie France: About (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., robbiefrance.com (englisch). Abgerufen am 17. Januar 2012.
- ↑ Classic Track: Robbie France on Skunk Anansie's Weak: One from the vaults in memory of Robbie France, Rich Chamberlain, Wed 15 Feb 2012 Interview in Musicradar
Personendaten | |
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NAME | France, Robbie |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Schlagzeuger |
GEBURTSDATUM | 5. Dezember 1959 |
GEBURTSORT | Sheffield, England |
STERBEDATUM | 14. Januar 2012 |
STERBEORT | Mazarrón, Murcia |