„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::::Die Bauern wurden vermutlich dafür entschädigt. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 09:40, 4. Feb. 2024 (CET)
:::::Die Bauern wurden vermutlich dafür entschädigt. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 09:40, 4. Feb. 2024 (CET)
::::::So ist es. Siehe [[Bundesleistungsgesetz]], [https://www.gesetze-im-internet.de/blg/__77.html § 77]. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 14:47, 5. Feb. 2024 (CET)
::::::So ist es. Siehe [[Bundesleistungsgesetz]], [https://www.gesetze-im-internet.de/blg/__77.html § 77]. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 14:47, 5. Feb. 2024 (CET)

:Mir ist die Interpretation und Sichtweise vieler Beiträge nicht verständlich. § 331 StGB und § 333 StGB gehen von einem Vorteil für eine Dienstausübung oder eine vorgenommen oder künftig vorzunehmende richterliche Handlung aus. Wenn ich Feuerwehrleute im Einsatz mit Kaffee und Stullen versorge ist das aus meiner Sicht nicht strafbar, wenn ich ihnen damit einfach etwas Gutes tun will und kein weiteres Eigeninteresse damit verbinde. Ich will sie damit ja nicht dazu bewegen, irgendetwas zu meinem Vorteil zu tun. Strafbar wäre allerdings, wenn ich ihnen einen Kasten Bier anbiete, damit sie zuerst meinen Keller auspumpen und erst danach die Keller in meinen Nachbarhäusern. Der Bundesgerichtshof hat dazu aus meiner Sicht recht eindeutige Leitsätze formuliert und vorausgesetzt, ''„dass der Vorteilsgeber mit dem Ziel handelt, auf die künftige Dienstausübung des Amtsträgers Einfluss zu nehmen und/oder seine vergangene Dienstausübung zu honorieren”'' ([http://www.wiete-strafrecht.de/Entscheidungen/BGH,%20Urteil%20vom%2014.%20Oktober%202008%20-%201%20StR%20260_08.html BGH, Urteil vom 14. Oktober 2008 - 1 StR 260/08 - vom 14.10.2008]). Der vollständige Text: ''„1. Die für eine Vorteilsgewährung nach § 333 Abs. 1 StGB erforderliche (angestrebte) Unrechtsvereinbarung setzt voraus, dass der Vorteilsgeber mit dem Ziel handelt, auf die künftige Dienstausübung des Amtsträgers Einfluss zu nehmen und/oder seine vergangene Dienstausübung zu honorieren, wobei eine solche dienstliche Tätigkeit nach seinen Vorstellungen nicht - noch nicht einmal in groben Umrissen - konkretisiert sein muss. 2. Ob in diesem Sinne eine Unrechtsvereinbarung vorliegt, ist Tatfrage und unterliegt der wertenden Beurteilung des Tatgerichts, die regelmäßig im Wege einer Gesamtschau aller in Betracht kommenden Indizien zu erfolgen hat. 3. In die Würdigung fließen als mögliche Indizien neben der Plausibilität einer anderen Zielsetzung namentlich ein: die Stellung des Amtsträgers und die Beziehung des Vorteilsgebers zu dessen dienstlichen Aufgaben (dienstliche Berührungspunkte), die Vorgehensweise bei dem Angebot, dem Versprechen oder dem Gewähren von Vorteilen (Heimlichkeit oder Transparenz) sowie die Art, der Wert und die Zahl solcher Vorteile.”'' --[[Spezial:Beiträge/92.72.90.111|92.72.90.111]] 14:52, 7. Feb. 2024 (CET)


= 2. Februar =
= 2. Februar =

Version vom 7. Februar 2024, 14:52 Uhr

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28. Januar

Oswald von Wolkenstein und die Sprachen

In dem Lied, das man auf Einspielungen als "Es fugt sich, do ich was von zehen jaren alt" ("Es fügte sich, da ich zehn Jahre alt war", oder?) findet, zählt er diverse Sprachen auf. Die einzige, die für mich eindeutig zu identifizieren ist, ist seine und unsere, die deutsche Sprache (gut, Latein vermutlich auch noch, oder könnte er damit Ladinisch meinen?). (Soviel übrigens zur These, "deutsch" wäre für das Mittelalter eine falsche Beschreibung und Hineindeutung späterer Identitäten, auch schon 200 Jahre vor Oswald Ir sult sprechen willekomen) Welche sind die anderen? Ich meine, Kastellan gehört zu haben, das dürfte Kastilisch sein (heutzutage meist "Spanisch" genannt), oder? Ist Windisch das, was wir heute darunter verstehen? Sprach er all diese Sprachen oder hat er sie nur gekannt? --109.42.176.154 04:03, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Warum gibst Du keinen Link zu dem Gedicht an? Hier ist einer, mit Übertragung in modernes Deutsch: https://www.gedichte7.de/es-fuegt-sich.html. Die Sprachen stehen unter II. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:20, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Welche Sprachen gemeint sind, steht unter bar:Oswald von Wolkenstein. Angesichts seiner Reisen in die betreffenden Länder (Oswald von Wolkenstein#Jugend- und Wanderjahre) sind zumindest rudimentäre Grundkenntnisse nicht unplausibel.--Chianti (Diskussion) 11:29, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

10 Sprachen. Boah. --109.42.178.147 13:40, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Welche Sprachen gemeint sind, ist nicht in allen Fällen ganz eindeutig zu klären. So könnte „latein“ für Lateinisch stehen oder für das Ladinische, das in Oswalds Heimat gesprochen wurde. „Windisch“ ist jedenfalls eine slawische Sprache und „roman“ eine romanische, aber welche ist jeweils gemeint? Wernfried Hofmeister (Oswald von Wolkenstein. Das poetische Werk, de Gruyter 2011, S. 52) übersetzt freiweg mit: französisch, arabisch, katalanisch, kastilisch, deutsch, lateinisch, slowenisch, italienisch, russisch und griechisch. Burghart Wachinger in der Wolkenstein-Ausgabe der Altdeutschen Textbibliothek (Die Lieder Oswalds von Wolkenstein, de Gruyter 2015, S. 48) schreibt vorsichtiger: „mörisch ›maurisch‹, wohl ›arabisch‹; windisch ›wendisch‹ für eine slavische Sprache; lampertisch ›langobardisch, italienisch‹; reuschisch ›russisch‹; roman ›ladinisch‹ oder ›provenzalisch‹“. --Jossi (Diskussion) 13:54, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Lampertisch würde ich ja als Lombardisch übersetzen. Aber was weiß ich schon. --2A0A:A540:CFD8:0:7DB1:BA55:8165:2F68 21:40, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Zu „windisch“: wohl Windisch (Slowenisch) und eher nicht „wendisch“ (= Sorbische Sprache), siehe auch schon Diskussion:Oswald von Wolkenstein#„Slowenische Einsprengsel“? --FordPrefect42 (Diskussion) 00:48, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Jossi "latein" dürfte für "Latein" stehen - bei Oswald ist die neuhochdeutsche Diphthongierung ja schon erkennbar. Im Lied "Do fraig amorß/amors" spielt er mit mehreren Sprachen; er erwähnt u. a. "Teuczsch welchisch", "franczoisch", "ungrischen", "windisch", "flemming" und "latein die sibend sprach", die er auch benutzt, z. B. "Eck lopp, eck slapp, vel quo vado," was offenbar Flämisch und Latein darstellen soll. Interessant ist Hofmeisters Übersetzung "Griechisch": Ich habe die Ausgabe nicht vorliegen. Macht er da irgendwelche Angaben, wie er von "roman" auf "Griechisch" kommt?--IP-Los (Diskussion) 17:11, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nein, keine Anmerkungen dazu. Die Übersetzung von Hofmeister ist übrigens über die Wikipedia Library Card Platform bei de Gruyter zu haben. --Jossi (Diskussion) 16:00, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Laut diesem Forumsbeitrag bei Quora bezeichneten die Griechen ihre Sprache bis in die Neuzeit als "Romaika", also als römisch bzw. romanisch. --Digamma (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Im Westen sprach man allerdings oft trotzdem von "Griechen", was ja im Wesentlichen ohnehin eine Fremdbezeichnung ist. (Die griechische Bezeichnung für die antiken Griechen, die in der Neuzeit langsam wieder aufgegriffen wurde, lautet Hellenen) Einerseits um die Kultur zu kennzeichnen (und beispielsweise von der lateinischen, katholischen des Westens abzugrenzen), andererseits um den Byzantinern das römische Erbe abzusprechen, letzteres vor allem in Deutschland, bei den Westkaisern. Ob "Roman" im Deutschen für das Griechische stehen könnte? --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 21:41, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Diagamma: Danke für Deine Recherche.
Die damaligen Kaiser und Könige in Mitteleuropa, also der Region, aus der Oswald ja stammt, haben sich als "römisch" (romisch) bezeichnet, z.B. 1438 in einem Entwurf der Reichsverfassung: "Wir Albrecht, von gots gnaden Romischer könig etc." (Dt. Geschichte in Quellen und Darst., Bd. 2, S. 373). Das wäre dann aber sehr verwirrend und m. E. auch ziemlich "mutig", den Byzantinern römische Ehren zuzusprechen. Der uralte Lexer übersetzt rômân übrigens mit "romanisch" und "römisch". Was gibt er als Quelle an? Oswald. Damit würde man sich im Kreise drehen. Neidhart verortet die "Rômanîe" übrigens in Südosteuropa: "aldurch der Unger lant, nider durch die Bulgerîe, her wider ûʒ und durch die Rômânîe". Das könnte aber eben auch Rumänien sein, da er hier ja bereits im 13. Jh. verschiedene Regionen unterscheidet.--IP-Los (Diskussion) 16:54, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nicht "Dia-", sondern Digamma, ohne "a". Vgl. Digamma --Digamma (Diskussion) 21:46, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Warum nennt man es eigentlich Digamma? Es stand doch wohl ursprünglich für das w (vokalisches U, Halbvokal, ähnlich dem im englischen bewahrten). --2A0A:A541:1C58:0:D565:1E11:861C:FAEA 23:12, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel steht eine Erklärung. Die Bezeichnung muss aus einer Zeit stammen, als der Lautwert schon vergessen war und das Zeichen nur noch als Zahlzeichen benutzt wurde. --Digamma (Diskussion) 16:02, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Land, das man über Ungarn und Bulgarien erreicht, könnte gleichermaßen Rumänien und Griechenland (das beim Vierten Kreuzzug zerschlagene Byzantinische Reich) sein/verkörpern/darstellen. --2A0A:A541:1C58:0:D565:1E11:861C:FAEA 23:17, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

31. Januar

Wie viel Prozent der deutschen Agrarproduktion wird exportiert?

Ich habe gegoogelt und auch meinen Statista-Zugang benutzt, ich habe keine klare Antwort bekommen. Immer nur sektorale Zahlen, die ich z.T. aus mehreren Statistiken zusammenrechnen konnte (bei Schweinefleisch 45%, bei Getreide ein Viertel), aber oft auch widersprüchlich und nie als verlässliche Gesamtzahl. Kann mir jemand aushelfen? Danke im Voraus --Φ (Diskussion) 21:42, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das BMEL schreibt auf seiner Webseite: "ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert" [1]. --Chianti (Diskussion) 21:50, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Das war genau die Zahl, die ich suchte.
0,7 % vom BIP, 2 % der Beschäftigten, 7 % des deutschen Co2-Ausstoßes, ein Drittel der Produktion geht ins Ausland und 45 % des Einkommens ist steuerfinanziert. „Niemand soll es je vergessen, Bauern sorgen für das Essen.“ Und sie schämten sich nicht. --Φ (Diskussion) 22:16, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
USamerikanische Farmer und Rancher werden übrigens auch stark staatlich subventioniert. Genau das ist der globale Irrsinn: Steuergelder werden dafür verbraten, Bauern anderswo zu ruinieren, damit man dann selbst Lebensmittel nach anderswo exportieren kann. --Geoz (Diskussion) 23:21, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Beim Geflügel ist es umgekehrt: Da wird derjenige Teil des Hähnchens nach Afrika exportiert, der hierzulande nicht so sehr beliebt ist wie Keule oder Brust. In Afrika gehen dann die örtlichen Geflügelbauern ein, weil die Importware viel günstiger ist. Altkleidung ist zwar kein Agrarprodukt, aber hier ist es genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Deinen Beitrag musste ich gerade zwei Mal lesen.... Brust und Keule sind in in DE nicht so beliebt, aha. Oder? Moment... anders betont klappt es dann auch. *rofl* Deutsche Sprache ist schon was Feines, immer präzise, immer eindeutig. :D Flossenträger 07:32, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Kommachen hätte geholfen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:06, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann hätte ich aber nichts zum Schmunzeln gehabt. ;) Flossenträger 08:13, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Komm wir essen Opa. (Satzzeichen können Leben retten!) --92.72.90.111 16:34, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Dumbox Komma wäre doch gerade falsch gewesen? Umstellung hätte geholfen: "... nicht so sehr wie Keule oder Brust beliebt ist". Aber eigentlich müsste es auch so funktionieren, wenn man sich nicht ein vermeintlich fehlendes Komma hinzudenkt. --178.24.248.120 14:26, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du hast völlig recht; jetzt habe ich den Satz überhaupt erst verstanden! (Ich esse kein Hähnchen.) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:15, 2. Feb. 2024 (CET) P. S.: Warum muss ich gerade einen Thread weiter oben anklicken, um diesen zu bearbeiten?Beantworten
Weil hier ein Abschnitt rausgeflogen ist und seitdem die Nummerierung auf dem server nicht mehr mit der in deinem Browser übereinstimmte. Neu laden hilft (strg-F5) --2A02:908:1980:C700:2D49:14E5:D0B5:7DDB 22:48, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sollte man bei den "statistischen 33% Export" auch Importe und Veredelung berücksichtigen, um Rückschlüsse zu ziehen? --Wikiseidank (Diskussion) 09:15, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Don't overcomplicate it" - wie sollte man dann zum Beispiel den Export von Schweineschwarten nach Polen, dortiger Weiterverarbeitung zu Gelatine, Weiterexport nach Dänemark und der Verarbeitung in Dänemark zu Gummibärchen mit anschließendem Verkauf nach DE werten? Import oder Export? (beliebiges und willkürlich erdachtes Beispiel) Flossenträger 09:29, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ich glaube importe und exporte von landwirtschaftlichen produkten halten sich ziemlich genau die Waage. lt. dem verlinkten Bericht 35 Mrd importe, 33 Mrd exporte. Wir können uns also knapp nicht selbst ernähren. na gut, wahrscheinlich würde es reichen ohne importe, wenn wir nicht exportieren würden. Wäre halt nur deutlch einseitiger die Palette. Das eine geteeide wächst bei uns besser, das andere Getreide in nem anderen Land. Der deutsche Exportiert Äpfel und importiert dafür Bananen.
75'% der exporte gehen in die EU, wo die Bauern ja eh an den selben Fördertöpfen hängen --Future-Trunks (Diskussion) 19:52, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wir können uns also knapp nicht selbst ernähren. Nein. Diese grobe Statistik ergibt kein realistisches Bild. Wir importieren z.B. Kaffee, Tee, Reis, Bananen, Avocados, Wein, Soja für Tierfutter usw.. Würde das weitgehend wegfallen, wäre die Ernährungslage noch nicht gefährdet sondern nur ein bestimmtes Wohlstandsniveau. Es geht also auch um Grundnahrungsmittel. Und wenn wir den Export von Schweinefleisch nach China genauer untersuchen könnten bei einem geringeren Export und weniger Fleischproduktion die heimischen Ressourcen sicherlich besser für eine Versorgung ausreichen. Es ist also eigentlich ziemlich kompliziert. Bis hin zu Nahrungsmitteln, die exportiert und irgendwoanders verarbeitet werden, um dann reimportiert zu werden. Woher bekommt beispielsweise Ferrero den Zucker, wenn es in Belgien Überraschungseier für den deutschen Markt herstellt? --92.72.90.111 21:05, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie dem Bericht zu entnehmen ist, ist es allerdings tatsächlich so, dass fast alle Lebensmittel die Deutschland exportiert in Deutschland verarbeitet werden. Es also in Deutschland noch eine Wertschöpfung geschieht. Wobei vermutlich für die im Ausland beliebte deutsche Schokolade vorher Kakao importiert wird o.ä. --Future-Trunks (Diskussion) 08:22, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nordseekrabben werden in Marokko Marokko gepult, weil das im Hochlohnland Deutschland Deutschland zu teuer wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe heute britischen Käse gekauft. Das ist auch ein importiertes Lebensmittel. Shropshire Blue --2A0A:A541:1C58:0:D565:1E11:861C:FAEA 23:23, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ja natürlich --Future-Trunks (Diskussion) 07:42, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Parole „Ohne Bauern keine Zukunft” bei den letzten Bauernprotesten ist der reine Hohn. Richtig ist: Mit diesen Bauern keine Zukunft. Der landwirtschaftliche Sektor in Deutschland ist 2021 für 7,4 % des deutschen Co2-Ausstoßes verantwortlich. [2] Und sie haben offenbar den Schuß nicht gehört oder sich die Ohren zugehalten. Woanders ist nicht die Zukunft sondern die Gegenwart bereits ohne Bauern. Und das nicht nur in afrikanischen Staaten, wo Dörfer, die jahrhundertelang von Landwirtschaft gelebt haben, wegen Wassermangel aufgegeben werden müssen. [3] Das australische Ehepaar Mick und Lesley Fischer hatte im Mündungsgebiet des Murray 700 Milchkühe. Der See, der sie mit Wasser versorgt hat [4], ist „um die Hälfte geschrumpft. Das brackige Wasser ist ungenießbar. Die Fischers haben ihre Milchwirtschaft wegen des Wassermangels aufgeben müssen. "Am 27. November 2007 haben wir unsere 700 Kühe zum letzten Mal gemolken" erinnert sich Mick.” Und das, was bereits vor 16 Jahren passiert ist, konnte man schon 2009, also vor 15 Jahren über die Deutsche Welle erfahren (Wassermangel in Australien, DW 4. Dezember 2009). Und das ist kein Einzelfall. Der Lake Natimuk nordwestlich von Melbourne 2017. (Quelle: Barbara Barkhausen: Melbourne trocknet aus. Berner Zeitung, 23. Juli 2017) --92.72.90.111 22:50, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Deutsche merkt es nun einmal nicht so sehr. Und die vielen heißen Dürresommer mit Rekordtemperaturen waren für viele schon dadurch widerlegt, dass wir in den letzten zwölf Monaten (oder auch etwas mehr Zeit) wieder Tage der Kälte und Wochen des Regens erleben konnten. --2A0A:A541:1C58:0:1DC8:BBB7:B470:9677 23:33, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was will man machen. Die Menschen hören einfach nicht auf zu essen. Da ist das im Kapitalismus auch so, dass dann irgendwer auch das Essen produziert, weil er einen Abnehmer findet. --Future-Trunks (Diskussion) 07:44, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es geht aber nicht darum, dass Essen produziert wird sondern darum, wie Essen produziert wird. --92.72.90.111 18:42, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So ist es. Und wenn die Steuerzahler 45 % des Einkommens finanzieren, haben sie auch das Recht mitzubestimmen, in welchem Ausmaß wichtige Insekten ausgerottet oder Trinkwasserbrunnen per Gülledüngung vergiftet werden. Das ist der Elefant im Raum, den die Autobahnblockierer mit "zu viele Auflagen" meinen - dass die Allgemeinheit die Zerstörung der Lebensgrundlagen klaglos weiter finanzieren soll, obwohl im GG deren Schutz vorgeschrieben ist. Und kein Politiker hat die Eier in der Hose, das auszusprechen. --Chianti (Diskussion) 22:35, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
+1 Mir ist allerdings in dem Zusammenhang wichtig, dass - wie bei jeder größeren Gruppe von Menschen - nicht pauschal von „den Bauern” gesprochen werden kann sondern nur von den Daten und Problemfeldern des landwirtschaftlichen Sektors insgesamt. Dabei ist mir sehr wohl bewusst, dass es in diesem Sektor auch einige Landwirte gibt, die viel Mühe, Zeit und Geld aufbringen, um im Rahmen ihrer Möglichkeiten schon anders und verantwortungsvoller zu handeln und zu wirtschaften. Und dass diese oft kleineren Betriebe damit auch noch mehr dem Druck durch die aufkaufenden Lebensmittelkonzerne ausgesetzt sind. Dabei werden sie aus meiner Sicht von der Politk und ihren Verbänden sträflich allein gelassen. Begrüßenswerte Initiativen wie zum Beispiel die Münchener Genussgemeinschaft Städter und Bauern werden nicht bzw. zu wenig politisch, medial und auch finanziell unterstützt. Bei allem durchaus berechtigten Ärger über kritikwürdige Phänomene im Agrarsektor wie die über die genehmigten Mengen hinausgehende Entnahme von Grundwasser bei oftmals informationslosen, ahnungslosen und tatenlosen Aufsichtsbehörden sollte der landwirtschaftliche Sektor letztlich differenzierter betrachtet werden. Zweifellos tragen auch die kleineren Höfe je nach der auch durch betriebswirtschaftlichen Druck erzeugten ökologischen Bewusstlosigkeit bzw. einem fehlendem ökologischen Bewusstssein zu den Problemen bei, aber es gibt wenig differenzierende Zahlen. Dem wären ja dann beispielsweise der industriell organisierten Schweineexport nach China (das gehört ja zur Ausgangsfrage) oder die Machverhältnisse innerhalb der Agrarlobby gegenüberzustellen. Es ist also eine komplizierte Gesamtlage, die aber die Kritik an den erkannten Mängeln und Versäumnissen nicht im Geringsten mindert. --92.72.90.111 02:43, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ausgestorbene Sprachen und ausgestorbene Sprachen

Ist es eigentlich gut und sinnvoll, dass man sagt, Latein, Altnordisch, Mittelhochdeutsch, Altenglisch oder Mittelfranzösisch seien ausgestorben? Schließlich sind das keine Sprachen, die ausgestorben sind, weil ihr Gebrauch endete, sondern weil sie sich so stark verändert haben, dass die alten Formen als fremde Sprache wirken. Aber nicht dasselbe wie das Schicksal von Akkadisch, Ägyptisch, Tocharisch o. ä.


Beispielsweise führt solche Begriffswahl zu so dummen Äußerungen wie "Warum ist Latein ausgestorben und Griechisch nicht?" oder "Warum und wann haben die Italiener aufgehört, Latein zu sprechen". --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 23:56, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

"diffundierte", "abgezweigte", "wegresorbierte", "ausrangierte" Sprachen, "Vorläufersprachen", ...? --176.7.148.218 01:29, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Auch Pseudaelurus gilt beispielsweise als ausgestorben, obwohl die Nachfahren dieser Gattung heute fast weltweit verbreitet sind... --PragmaFisch (Diskussion) 08:32, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wissensfrage? Hallo? -Ani--46.114.105.202 03:28, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ob es gut ist, bedürfte einer längeren ethischen Betrachtung, die hier fehl am Platze wäre. Sinnvoll ist es insofern, als es z. B. kürzer ist als "das sich im Laufe seiner Entwicklung bis zur Unkenntlichkeit verändernd habende" (Latein usw.), was Gespräche zu solchen Themen flüssiger oder weniger sperrig macht. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:2CD0 08:08, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
genau. dafür wird eine flüssige formulierung gesucht. ... also, bitteschön! --176.3.20.215 06:19, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Schaue mal unter Sprachtod, da ist eine differenzierte Betrachtung des Sprachverschwindens gegeben, gleichzeitig eine sehr enge Definition von "ausgestorben" (nicht einmal mehr schriftliche Zeugnisse vorhanden). Die Sprachen, die oben vor dem Fragezeichen genannt wurden, sind im Sinne der ungebrochen über die Generationen weitergetragenen Muttersprache verschwunden, aber nicht im Sinne von Kenntnis und Gebrauch. (Ob es irgendwo Lateinenthusiasten gibt, die ihr Kind von klein auf Latein - vermutlich als einer von mindestens zwei "Muttersprachen" - aufwachsen lassen?). -- 79.91.113.116 10:00, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Unterschied der genannten historischen Sprachformen zu überlieferten ausgestorbenen Sprachen wie Akkadisch, Ägyptisch oder Hethitisch ist der Umstand, dass Latein, Altnordisch, Altenglisch, Mittelhochdeutsch etc. als Muttersprachen eben nicht ausgestorben sind und nicht mehr weitergegeben wurden, sondern dass sie sich als lebende Muttersprachen so stark verändert haben, dass ihre alten Formen den neuen oder neueren gegenüber (und auch manchen älteren Sprachstufen gegenüber, die aber oft nicht bekannt sind) als eigenständige, fremde Sprachen wirken, die sogar nebeneinander als verschiedene Sprachen gebraucht werden können. (Was im Lateinischen Falle auch über Jahrhunderte geschehen ist.) --109.42.179.176 11:43, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Beim Latein ist allerdings die Situation vorhanden, dass als weitgehend fixierte Sprache (mit eingeschränkten Veränderungen) weiterbestand - erst als schriftliche Umgangssprache, dann als Kirchenlatein, später als Wissenschaftssprache, so dass die Abgrenzung und das Erkennen als unterschiedlicher Sprachen (im Gegensatz zu Variationen und Dialekten) zwar vielleicht nicht als bewusster Akt, aber doch als Bewusstseinsentwicklung stattgefunden haben. (Latein ist natürlich nicht die einzige Sprache dieser Art). So bald es allgemein als unterschiedliche Sprache zur gesprochenen Sprache wahrgenommen wurde, war das Latein quasi "tot". -- 79.91.113.116 12:24, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine Ausgestorbene Sprache " ist eine historische Sprache, deren Sprecher ausgestorben sind bzw. deren Sprecher zu einer anderen Sprache übergegangen sind (sich an eine andere Sprachgemeinschaft assimiliert haben". So die Beschreibung hierzuwiki. Auch Sprachen, die keine Muttersprachler mehr haben, werden als ausgestorben bezeichnet. Von den geschätzt gegenwärtig noch 7000 Sprachen auf diesem Planeten sind rund 1/3 akut vom Aussterben bedroht und in den letzten paar hundert Jahren sind geschätzt schon eine vierstellige Zahl an Sprachen ausgestorben. Einige sind recht gut dokumentiert, einige (sehr) wenig, einige sind nur vom Namen her bekannt und von nicht wenigen weiß man gar nicht mehr, dass sie existierten. --Elrond (Diskussion) 10:24, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aber ebenso auf Wikipedia zu finden: "Wenn eine Sprache weder schriftliche Aufzeichnungen noch Tonaufzeichnungen hinterlässt, ist sie damit vollständig verschwunden und gilt als ausgestorben". "Gelegentlich wird unterschieden zwischen ausgestorbenen Sprachen, für die es keine Sprecher mehr gibt, und toten Sprachen, für die es zwar keine Muttersprachler mehr gibt, aber noch Sprecher, die die Sprache verstehen", beides unter Sprachtod. Wir sind also auch nicht komplett konsistent in der Enge oder Weite der Definition. -- 79.91.113.116 10:39, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die von mir gegebene Definition findet sich (u.a.) im Buch „Die Sprachfamilien der Welt. Band 1 und 2'“ von Ernst Kausen. --Elrond (Diskussion) 11:03, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gerade für Latein (und auch Altgriechisch) kenne ich die Bezeichnung "tote Sprache". Ausgestorben passt da nach meinem Sprachgefühl eher nicht, eben weil die direkten Nachkommen noch sehr lebendig sind. Man sagt ja auch nicht die alten Römer seien ausgestorben. Aber was weiß ich schon. --Skopien (Diskussion) 10:40, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist Altgriechisch wirklich tot? Es wurde doch von der Antike bis zum Ende des Osmanischen Reiches von Teilen der Bevölkerung gesprochen und auch nach Gründung der heutigen Hellenischen Demokratie gab es Bemühungen, Katharevousa zur Hochsprache zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie altgriechisch war die Kathatevousa wirklich? Folgte sie der altgriechischen Grammatik, oder doch der neugriechischen? --2A0A:A541:3745:0:2C08:A009:B905:8C49 02:07, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Eingeschlafene" oder "entschlafene" ( da nicht zu erwarten ist, daß sie wieder aufwachen ) oder zB Sprachen "außer Gebrauch", wären vielleicht Möglichkeiten, der Mißverständlichkeit, scheinbaren Synonymität von "ausgestorben" und "tot" zu entgehen. --176.3.20.215 06:39, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wer weiß? Ich bin sicher, vor 200 Jahren hätte niemand erwartet, dass es einst wieder ein ganzes Land mit vorwiegend hebräischer Umgangssprache geben würde. --89.1.138.200 23:26, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wohl wahr. Und was das Lateinische betrifft, so wird gerne mal vergessen, dass diese "tote" Sprache immerhin noch in einem Land der Welt Amtssprache ist. Wenn es auch in diesem Land vergleichsweise wenige Muttersprachler geben dürfte.
Scherz beiseite, es gibt m.W. eine ganze Reihe von mehr oder minder ausgestorbenen Sprachen, wo Revitalisierungsversuche laufen. Ein bekanntes Beispiel ist die Hawaiianische Sprache, die als Alltagssprache eigentlich nur noch auf der Privatinsel Niʻihau gesprochen wird. Auf den anderen Inseln wurde sie weitgehend vom Englischen verdrängt, aber es laufen diverse Initiativen zur Wiederbelebung. Wie erfolgversprechend sowas ist und was dabei herauskommt, wenn Nichtmuttersprachler versuchen, eine Fremdsprache zu ihrer Alltagssprache zu machen oder gar ihre Kinder darin zu Muttersprachlern zu erziehen, das sei dahingestellt. --2003:C0:8F13:3900:C0B7:8ED7:C562:EC0 22:14, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

1. Februar

sch in Süddeutschland

Ich bin letztens aus dem Ruhrgebiet nach Baden gezogen. Mich würde interessieren, in welchen Situationen den Laut "s" durch "sch" austauschen kann und wann nicht. Sowas wie "geschtern" statt "gestern". Mir ist schon klar geworden, dass man das nicht immer machen kann, aber das System ist mir noch nicht klar. LG --185.52.247.41 16:02, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Was das Alemannische in Baden angeht, bin ich mir nicht ganz sicher, aber beim verwandten Schwäbisch ist es mit der Kombination 'st' ganz einfach: Aussprache immer 'scht'. Die Hanseaten sind bekannt für den 's-pitzen S-tein'. Im Standardhochdeutsch ist es mal so, mal anders: zwar 'schpitz' und 'Schtein', aber dann 'gestern' und 'ist'. Im Schwäbischen immer 'scht', wobei das 't' am Ende auch wegfallen kann: 'er ist' = 'er isch'.--Morino (Diskussion) 17:23, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, st normalerweise als scht aussprechen. Aber bitte nicht bei Haustür und dergleichen, da würde eine Hauschtür Gelächter hervorrufen.;) --37.49.29.95 18:02, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Im Alemannischen, so weit ich das sehe, genauso. Nur kommt es komisch, wenn man nur "scht" statt "st", aber den Rest des Wortes hochdeutsch spricht. --Digamma (Diskussion) 21:59, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Alemannisch/Schwäbisch ist Hochdeutsch, da es in Oberdeutschland gesprochen wird! Bitte nicht mit der Hochsprache, dem Schriftdeutsch, verwechseln! Zum Hochdeutschen gehören ebenfalls Bairisch (mit „i“!), und Fränkisch. Im Ggs. zum Niederdeutschen. --Heletz (Diskussion) 06:38, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Diese BKL sieht das nicht so päpstlich. --2A02:908:1980:C700:2D49:14E5:D0B5:7DDB 22:15, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Den spitzen Stein spricht man selbst innerhalb Hamburgs vollkommen unterschiedlich aus. Also bitte nicht für ganz Norddeutschland verallgemeinern! In meinen besten Zeiten konnte ich Leute aus St. Pauli, Barmbek und Poppenbüttel unterscheiden. Kurioserweise konnte ich auch Leute aus Hannover Linden am Dialekt erkennen. Das ist gar nicht so sauberes Hochdeutsch, wie den Hannoveranern gerne unterstellt wird. Der Radiomoderator Wilken F. Dincklage glänzte damit, fast jeden Hamburger Stadtteil bei Anrufern herauszuhören. Nach einer Weile an einem Ort höre ich die eine oder andere Feinheit heraus. Ich käme aber nie auf die Idee, das absichtlich imitieren zu wollen. Das kommt von alleine oder eben nicht. --92.229.80.255 08:54, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das kann ich nur bestätigen: Der hannoversche Stadtdialekt hat einen deutlichen ostfälischen Einschlag und ist eigentlich unverkennbar und keineswegs das "reinste Hochdeutsch". Aber was sicher stimmt: Man kann in Hannover aufwachsen, ohne diesen Stadtdialekt zu sprechen, also sehr nah an der Schrift. Insbesondere spricht man in Hannover schon seit Langem kein Niederdeutsch mehr (und auch in den Dörfern um Hannover herum ist es so gut wie ausgestorben), anders als sicher vereinzelt noch im eigentlichen Norddeutschland (an den Küsten). 80.71.142.166 12:31, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist im Standarddeutschen auch ganz einfach: "Scht" steht im Silbenanlaut. Ansonsten gibt es nur s und t. Warum wir immer noch "st" schreiben und nicht "scht" frage ich mich allerdings, schließlich schreiben wir ja auch entsprechend dem spätmittelalterlichen Lautwandel "schlafen" und "Schwein" statt "slafen" und "swîn". --2A0A:A541:1C58:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 03:20, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man als Immi den Dialekt der Einheimischen sprechen möchte, rutscht das in den ersten Jahren zumeist ins Peinliche bzw. Lächerliche. Sprich so, wie Du es gewohnt bist zu sprechen und höre zu, wie die Einheimischen sprechen (schwätze). Mit und mit wird das Verstehen und vielleicht das Sprechen kommen. Wie man Details ausspricht, also 'sch' statt 's' oder was auch immer, kann sich von Dorf zu Dorf unterscheiden. --Elrond (Diskussion) 16:42, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Literaturtip: König, dtv-Atlas Deutsche Sprache, S. 230f. Auf dieser Dialektkarte ist die fest-fescht-Linie verzeichnet (allerdings Stand 1900). Im Internet kannst Du auch unter https://www.regionalsprache.de/SprachGIS/Map.aspx alte Wenkerkarten anzeigen lassen, hier empfehlenswert die zu "gestern", als Abgleich, aber etwas schwieriger zu erkennen, die zu "Schwester".--IP-Los (Diskussion) 18:11, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine Karte mit Stand 1900 wäre allerdings für die heutige Aussprache des st am Wortanfang komplett wertlos. Das Stolpern übern spitzen Stein ist ja weitgehend ausgestorben, bis auf einige wenige gallische Dörfer bei Hamburg vielleicht noch. Um 1900 stolperte man ganz selbstverständlich noch sehr viel weiter südlich.
Interessant wären hier vielleicht die Sprachgrenzen bei Fremdwörtern, wo es sich länger, z.T. bis heute, erhalten hat (Institution vs. Inschtitution). Im Norden lautete generell die eherne Regel bei st innerhalb eines Wortes lange, dass man es nicht als scht aussprach. Das führte dann auch zu so seltsamen Sprachgrenzen wie der mitten durch unsere Familie verlaufenden zwischen Schornstein und Schornschtein. :-) --2003:C0:8F26:9B00:C0E:F6C4:95CA:BEB4 08:10, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Übrigens: Was hier für st gesagt wurde, gilt auch für sp. Gruss, --Freigut (Diskussion) 10:40, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Thank you for your service...

"Alle Mitarbeiter der Polizei, der Feuerwehr, der Rettungsdienste und der BSR sind herzlich zu einem gratis  Mittags Menü zum Mitnehmen eingeladen. Danke, dass Sie für uns da sind!" lese ich da doch tatsächlich auf der Website des https://erdingerberlin.de Erdinger am Gendarmenmarkt. Dürfen Polizisten sowas denn überhaupt annehmen, ist da nicht irgendein Paragraph vor? --2003:D4:670F:C000:5C52:5727:F8E1:A90C 16:24, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nicht nur Polizist*innen, sondern alle Beamt*innen und Angestellten im Öffentlichen Dienst des Landes Berlin dürfen im Dienst und/oder im Zusammenhang mit ihrem Dienst keinerlei Geschenke annehmen. Da gibt es keinen Maximalbetrag und keine Trivialpauschale, es ist generell verboten. Wie das bei den Mitarbeiter*innen der Rettungsdienste, die nicht im Landesdienst stehen, aussieht, weiß ich nicht.--91.221.58.26 16:47, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ähnliche Regelungen dürfte es in allen Bundesländern geben, Wie wäre es aber, wenn ein Polizist (usw.) aus einem anderen Bundesland das Angebot annähme? Ein z. B. nordrhein-westfälischer Polizist ist ja auch ein Mitarbeiter der Polizei, der demnach Ansprüche auf das ausgelobte Menü erheben könnte, denn das Angebot ist ja nicht weiter eingeschränkt. Vorausgesetzt, er hat der Bevölkerung Berlins oder in Berlin keine Dienste geleistet und wird dies künftig auch nicht tun, fällt die ursprüngliche Begründung der Regel (Korruption) ja weg. Dürften also Angehörige des öffentlichen Dienstes anderer Länder trotz der Regelungen in ihren Heimatländern dort die Gabe annehmen? (Frage nur aus Interesse, oder für einen Freund, der Rechtsberatungshinweis darf meinetwegen wegfallen.) --2A02:8071:5810:20C0:6451:F9BF:B2C8:727 18:44, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mich (=Fragesteller) treibt wiederum jetzt, da ich weiß, dass Polizisten nicht dürfen, die Frage um, ob sich der Erdinger nicht irgendeines ordnungswidrigen Vergehens schuldig macht, wenn er das so bewirbt. --2003:D4:670F:C000:5C52:5727:F8E1:A90C 18:56, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, anbieten darf er; ein "Und führe mich nicht in Versuchung" gibt es diesbezüglich nicht als Rechtsnorm. Es wollen auch immer wieder Eltern den Lehrern ihrer Kinder Blumen oder Pralinen schenken, was sie auch dürfen. Die Lehrer dürfen es halt nur nicht annehmen. --2A02:8071:5810:20C0:6451:F9BF:B2C8:727 19:14, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
§333 StGB ist da anderer Ansicht. https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__333.html --SNAFU @@@ 19:38, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn sich in den letzten Jahren nichts geändert hat, dürften sie es nicht annehmen. Geschenke bis 10 Euro gehen wohl, aber da kommt man beim Mittagessen ganz schnell drüber. In der Regel leitet die Polizei Geschenke an gemeinnützige Einrichtungen weiter. --Christian140 (Diskussion) 16:48, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie oben schon gesagt, die 10 Euro waren einmal. Es ist nicht mehr erlaubt — Punkt. PDF--91.221.58.26 16:50, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
PS: Einladung zur Bewirtung wird im von mir verlinkten Dokument ausdrücklich als nicht zulässig erwähnt.--91.221.58.26 16:53, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wobei man allerdings noch die aktuell gültige Fassung suchen sollte. Das von dir verlinkte Dokument ist am 31. März 2018 außerkraft getreten. --TheRunnerUp 17:12, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aktuell dürfte das hier sein (dort jedenfalls "Diese Verwaltungsvorschriften treten am 14. September 2025 außer Kraft"). Inhaltlich hat sich soweit ich das überblicke nichts geändert, es gilt jedenfalls weiter die 0-Euro-Grenze, die damit begründet wird, dass es zu verhindern gilt, auch nur den Anschein zu erwecken, im Rahmen der Amtsführung für Vorteile empfänglich zu sein. Auch das Beispiel "Einladungen zu Bewirtungen" ist unverändert vorhanden. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:40, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Können sie es sich auch nicht vom Vorgesetzten genehmigen lassen? Also, hier gab es solche Fälle, daß Hilfskräfte damit beschäftigt waren, die kaputten Deiche zu sichern und zu flicken. Denen haben Anwohner belegte Brötchen und Kaffee und Kuchen und sowas gebracht. Niemand hatte daran Anstoß genommen. (Und jetzt könnte natürlich jemand nörgeln: Auf den Brötchen war aber Wurst aus Schweinefleisch. Und was ist dann mit den Juden und Muslimen unter den Feuerwehrleuten? - Meine Antwort: Ausbürgern und remigrieren. Also: Die Nörgler...) --95.119.65.93 17:08, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Diese Hilfskraefte waren vermutlich ehrenamtliche Mitarbeiter des THW oder der Freiwilligen Feuerwehr, also keine Beamten oder Angestellten im Oeffentlichen Dienst. -- Juergen 86.111.152.2 00:39, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Äh ... möglich. Was aber die Frage elegant umschifft, ob solche Zuwendungen genehmigungsfähig sind. (Wobei ich nicht weiß, wie die diesbezügliche Rechtslage in Niedersachsen ist. Wo allerdings auch Bremische Kräfte eingesetzt waren, für die aber dann im Einsatz das Recht des Bundeslands, in dem sie tätig sind, gelten müßte: Wenn der nds. Ministerpräsident anordnet, daß die Einsatzkräfte gewisse Speisen und Getränke aus der Bevölkerung konsumieren dürfen, dürfen die Bremer dann natürlich auch mitfuttern. Es wäre doch auch absurd: Wenn die Einsatzleitung die Angelegenheit ordentlich im Griff hat, dann haben die Helfer regelmäßige Pausen und lösen sich gegenseitig ab, d. h. für eine Einsatzstelle, an der hundert Leute gleichzeitig arbeiten können, werden vierhundert Kräfte aufgeboten, die sich im Dreischichtensystem ablösen, d. h. es sind immer 133 Helfer vor Ort, von denen jeweils 80 % arbeiten, das übrige Fünftel hat jeweils Pause. Und wenn die jeweils Abgelösten dann aufgefordert werden, in die Häuser reinzukommen, um sich aufzuwärmen - es war saukalt - und dann kriegen sie dort was Deftiges auf den Tisch gestellt, dann wäre es eine Beleidigung, das abzulehnen. Wobei sie geistigen Getränken natürlich nicht zusprechen dürfen, aber ehrlich gesagt würde ich dafür in Nds nicht so absolut garantieren. - Ja, theoretisch haben Rotes Kreuz, THW und Feuerwehr auch Versorgungszüge, die sich um die Leute kümmern. Theoretisch... Bei so einer Großlage sind die Kräfte immer ziemlich schnell am Limit, da wurden dann auch nicht-organisierte Freiwillige zum Schaufeln und Sandsäcke Füllen/Schleppen herangezogen.) Was das Schweinefleisch angeht: Nörgeln geht natürlich gar nicht. Aber was machen wir dann mit einem muslimischen Helfer, der sich verpflichtet fühlt, das leckere Schinkenbrot nicht zu essen? Ich wäre da ziemlich schnell mit "kannst du essen oder es bleiben lassen, dann freuen sich andere darüber" bei der Hand - schließlich haben wir Religionsfreiheit. Schwieriger ist das in der Schulkantine, wenn sich die autochthonen Kinder die leckeren Phosphatstengel reinpfeifen und Ali und Aische oder auch Aaron heulend danebensitzen, weil ihnen auch das Wasser im Munde zusammenläuft, ihnen ihre aufgezwungenen Wahnvorstellungen das Mitmampfen aber verbieten. Was dann nicht geht, ist die Normalen den Auswirkungen der Wahnvorstellungen auszusetzen und ihnen koscher oder halal aufzuzwingen. Die sollen ein Recht auf Currywurst und Frikadellen von tierschutzgerecht geschlachteten Schweinen haben und keine geschächteten Schafe übergeholfen kriegen, und wenn die anderen auf ihr Spezialfutter bestehen, dann sollen sie auch die Mehrkosten dafür tragen. (Wobei es heutzutage ohne ein veganes Gericht sowieso nicht mehr geht, also ohnehin mindestens zwei verschiedene Gerichte auf der Karte stehen müssen, sonst rebelliert die Hälfte der Eltern.) --95.116.180.170 05:12, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu koscher und halal ist vegan aber Fehlernährung à la mode und weder für Alfred noch für Ali, Aișe oder Aaron gesund. --2003:F7:DF01:AB00:747C:EED:67E4:8B48 10:29, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Pauschal zu sagen, dass rein pflanzliche Ernährung eine Fehlernährung ist, ist eine Fehleinschätzung. Es geht, ist aber entsprechnend ausgewogen zu gestalten. Freunde meines Vaters lebten seit 1945/46 allein von pflanzlicher Kost und waren bester Gesundheit. Der letzte ist mit Mitte/Ende 80 vor wenigen Jahren gestorben. --Elrond (Diskussion) 12:22, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist noch niemand wegen koscherer oder halaler Ernährung in den Knast eingefahren, wegen veganer schon: [5][6][7][8] --2003:F7:DF01:AB00:7940:534B:1965:97E7 00:17, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nebenbei: Die Essenslieferungen der UNO an die Palätinenser im Gazastreifen bestehen zur Zeit ausschließlich aus Mehl, Linsen und Speiseöl. --Digamma (Diskussion) 11:24, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ein gesunder, erwachsener Mensch auf Veganernährung umstellt, kann es bis zu zehn Jahre dauern, bis ein Vitamin-B12-Mangel manifest wird. Bei Kindern und Jugendlichen geht es schneller, da sie noch keinen Vitamin-B12-Vorrat aufgebaut haben. --2003:F7:DF01:AB00:895F:1157:E970:6EB7 20:57, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei den verlinkten Fällen habe ich den Eindruck, dass da bei der Ernährung noch mehr im Argen lag, als dass sie vegan war. --Digamma (Diskussion) 21:52, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was dann zu der interessanten Frage führt, ob in einer Zwangs-Gemeinschaftsverpflegung eine ausschließlich vegane Diät zulässig sein kann oder die Teilnehmer ein "Recht auf Fleisch" haben. Andererseits sind wir in Deutschland noch nicht so weit, daß diese Frage ernsthaft zur Debatte stünde. Wobei: Wenn man bei der Knastverpflegung zwecks "Einsparung" die Mittel kürzt, dann könnte eine grün-alternative Gefängnisverwaltung ja mal auf die Idee kommen, mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen... --95.116.180.170 13:58, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Warum sollte eine wirtschaftsliberale Leitung wegen Kosteneffizienz nicht zu einem vergleichbaren Ergebniss kommen?! --Elrond (Diskussion) 14:40, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Möglicherweise, weil die weniger ideologisch vorbelastet ist und zum Beispiel auch übergeordnete Interessen wie die der Tierzüchter bzw. -mäster mitberücksichtigt. Aber das könnte natürlich auch genau umgekehrt sein. (Was würde passieren, wenn sich ein mit gesunder veganer Ernährung zwangsbeglückter Gefangener deswegen an die Strafvollstreckungskammer wendet? Die würde natürlich prüfen, ob seine Grundrechte verletzt werden: Ist die Nahrung ausreichend, deckt also nach dem Stand der Wissenschaft den physiologischen Bedarf inkl. Spurenelementen, Vitaminen etc.? Ist sie unschädlich? Ist sie zumutbar (also z. B. nicht abstoßend, widerlich oder ekelerregend)? Wird das Recht auf Glaubens- oder Gewissensfreiheit verletzt? (Wird es nicht: Keine Weltanschauungs- oder Glaubensgemeinschaft der Welt verbietet den Genuß nicht-tierischer Nahrungsmittel.) Die Gerichte werden zu dem Schluß kommen, daß das Nichtzurverfügungstellen nicht-veganer Nahrungsmittel genausowenig zu beanstanden ist wie das von Btm oder anderen Drogen. Außerdem wird es den Gefangenen darauf verweisen, daß er von seinem Hausgeld auch die von ihm gewünschten Lebensmittel erwerben könne.) --95.116.180.170 00:40, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass Du ein wenige voreingenommen bist; bzgl. ideologischer Belastung verschiedener politischer bzw. weltanschaulicher Strömungen? --Elrond (Diskussion) 08:43, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vegane Gerichte habe ich in noch keiner Kantine gefunden. Umgekehrt gibt es kein Grundrecht auf Fleisch. --Digamma (Diskussion) 11:32, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wann warst Du das letzte Mal in einer Kantine? In der Mitarbeiterkantine unserer Hochschule gibt es seit mehreren Jahren täglich mindestens ein Gericht, das fleischlos ist und auch fleischlose Wochen gab es schon, die wider Erwarten sehr positiv aufgenommen wurden. Ein bekennender Fleischesser meinte, dass er nichts vermisst, es die ersten beiden Tage gar nicht bemerkt habe, bis ihn ein Kollege darauf aufmerksam machte. Unsere Köchinnen geben sich aber auch so stehts große Mühe, aus ihrem begrenzten Budget möglichst schmackhafte Speisen zu bereiten. --Elrond (Diskussion) 10:10, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, fleischlos. Aber nicht vegan. --Digamma (Diskussion) 10:35, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dochdoch, vegan, da habe ich wohl falsch geschrieben. Tierproduktfrei/rein pflanzlich, also auch kein Käse, keine Eier, keine Milch etc. Leckere Sachen, die sich gar nicht als "Fleisch" verstecken wollen. Es gibt auch Fleischersatzsachen wie Gyros oder Fisch, nennt sich dann z.B. "Like Gyros" oder "Nichtschwimmerfisch", aber die kommen weniger gut an. Die tierproduktfreien Sachen sind z.B. Aufläufe, Gemüsepfannen, aber auch Süßspeisen wie Grießbrei ohne Milch, oder Pfannekuchen dito und vieles mehr. Schmeckt in aller Regel gut. --Elrond (Diskussion) 11:04, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wo ist das? --2A0A:A541:1C58:0:1DC8:BBB7:B470:9677 23:58, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Der oben zitierte § 333 StGB hat den 3. Absatz: „(3) Die Tat ist nicht nach Absatz 1 strafbar, wenn die zuständige Behörde im Rahmen ihrer Befugnisse entweder die Annahme des Vorteils durch den Empfänger vorher genehmigt hat oder sie auf unverzügliche Anzeige des Empfängers genehmigt.“ Die entsprechenden Dienststellen können also ihren Leuten erlauben bei diesem speziellen Anbieter diese spezielle Leistung in Anspruch zu nehmen. Oder sehe ich das als juristischer Laie falsch? --Elrond (Diskussion) 12:16, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Antragsberechtigt sind also (ausschließlich) die begünstigten öffentlich Bediensteten? Also nicht "Liebe Regierung, da draußen schuften die Helfer so angestrengt, damit wir nicht absaufen - dürfen wir denen auch etwas zu essen bringen?", sondern: "Hallo, Chef, die Leute aus dem Dorf kommen mit Futter und Thermoskannen mit Heißgetränken - dürfen wir da zuschlagen?" (So bekloppt kann der Feuerwehrhauptmann gar nicht sein, nicht "Laßt mir auch 'ne Stulle übrig" zu sagen.) --95.116.180.170 14:07, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Für nicht " öffentlich Bedienstete" stellt sich diese Frage doch gar nicht. zumindest nicht nach § 333 StGB. Außerdem gilt der Satz von Helmut Schmitt, den er einem seiner Referenten sagte, als er entgegen geltender Gesetzte bei der Hamburger Sturmflut die Bundeswehr einsetzte und der ihm die Illegalität dieses Tuns vorwarf: "Sie können mich ja gerne verklagen; aber bitte erst nach der Katastrophe" --Elrond (Diskussion) 14:46, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Zuwendungsverhältnis hat aber zwei Seiten, nämlich nicht nur die der Begünstigten. (Soweit zum Thema "verstehendes Lesen".) --95.116.180.170 00:21, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mein Gott, war ich kriminell! In den 1990ern gab es noch freilaufende Übungen der Bundeswehr, auch im ländlichen Westfalen. Und wenn dann die Instandsetzungskompanie im Dorf einzog und sich auf die einzelnen Höfe verteilte, gab's natürlich einen Kaffe oder Tee, und auch Kaltgetränke bei entsprechender Witterung und abends dann öfters ein Schinkenbrot und ein Bier (alkoholfrei natürlich), und am Morgen wieder Kaffee und auch ein paar Eier aus der Pfanne. Und wie man hörte, kam das Vorkommando, dass mit den Hofbesitzern die Nutzung von Hof und Flächen ausmachte, nicht um einen Korn zum Besiegeln rum. Und ich habe das jahrelang mitgemacht und in mich reingestopft. Mir wird ganz übel. --Kiew86 (Diskussion) 22:08, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Bauern wurden vermutlich dafür entschädigt. --Digamma (Diskussion) 09:40, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So ist es. Siehe Bundesleistungsgesetz, § 77. --Chianti (Diskussion) 14:47, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mir ist die Interpretation und Sichtweise vieler Beiträge nicht verständlich. § 331 StGB und § 333 StGB gehen von einem Vorteil für eine Dienstausübung oder eine vorgenommen oder künftig vorzunehmende richterliche Handlung aus. Wenn ich Feuerwehrleute im Einsatz mit Kaffee und Stullen versorge ist das aus meiner Sicht nicht strafbar, wenn ich ihnen damit einfach etwas Gutes tun will und kein weiteres Eigeninteresse damit verbinde. Ich will sie damit ja nicht dazu bewegen, irgendetwas zu meinem Vorteil zu tun. Strafbar wäre allerdings, wenn ich ihnen einen Kasten Bier anbiete, damit sie zuerst meinen Keller auspumpen und erst danach die Keller in meinen Nachbarhäusern. Der Bundesgerichtshof hat dazu aus meiner Sicht recht eindeutige Leitsätze formuliert und vorausgesetzt, „dass der Vorteilsgeber mit dem Ziel handelt, auf die künftige Dienstausübung des Amtsträgers Einfluss zu nehmen und/oder seine vergangene Dienstausübung zu honorieren” (BGH, Urteil vom 14. Oktober 2008 - 1 StR 260/08 - vom 14.10.2008). Der vollständige Text: „1. Die für eine Vorteilsgewährung nach § 333 Abs. 1 StGB erforderliche (angestrebte) Unrechtsvereinbarung setzt voraus, dass der Vorteilsgeber mit dem Ziel handelt, auf die künftige Dienstausübung des Amtsträgers Einfluss zu nehmen und/oder seine vergangene Dienstausübung zu honorieren, wobei eine solche dienstliche Tätigkeit nach seinen Vorstellungen nicht - noch nicht einmal in groben Umrissen - konkretisiert sein muss. 2. Ob in diesem Sinne eine Unrechtsvereinbarung vorliegt, ist Tatfrage und unterliegt der wertenden Beurteilung des Tatgerichts, die regelmäßig im Wege einer Gesamtschau aller in Betracht kommenden Indizien zu erfolgen hat. 3. In die Würdigung fließen als mögliche Indizien neben der Plausibilität einer anderen Zielsetzung namentlich ein: die Stellung des Amtsträgers und die Beziehung des Vorteilsgebers zu dessen dienstlichen Aufgaben (dienstliche Berührungspunkte), die Vorgehensweise bei dem Angebot, dem Versprechen oder dem Gewähren von Vorteilen (Heimlichkeit oder Transparenz) sowie die Art, der Wert und die Zahl solcher Vorteile.” --92.72.90.111 14:52, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

2. Februar

Gurken im Februar

Seit welchem Jahrzehnt gibt es in Deutschland im Februar frische Gurken zu kaufen ? -- Juergen 86.111.152.2 00:17, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Laut en:Greenhouse#Netherlands war das im frühen 20. Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke fuer den Link, aber da steht etwas von Minneapolis, das bekanntlich nicht in Deutschland liegt.
Ich nehme an, dass man hierzulande zu dieser Zeit andere Prioritaeten hatte als dort, lasse mich aber gern eines Besseren belehren. -- Juergen 86.111.152.2 01:36, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ach vor dem Beginn des 1. Weltkriegs befand sich Deutschland ja gerade in einer nie dagewesenen wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlich-technischen Blütezeit, die in der Form auch nie wieder kam, vor allem im Bezug auf Neuheiten, wichtige weltverändernde Erfindungen, die mehrheitlich in Deutschland stattfanden. --Future-Trunks (Diskussion) 08:13, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
wichtige weltverändernde Erfindungen, die mehrheitlich in Deutschland stattfanden“ das halte ich für eine sehr selektive Wahrnehmung. --Elrond (Diskussion) 09:02, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Elektrolokomotive, Dieselmotor, Automobil, Kühlschrank ... alles im Deutschen Kaiserreich erfunden. --109.42.179.194 09:09, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist halt so. Das Auto hat die Welt verändert. und übrigens nicht nur der Diesel, auch der Otto Motor wurde im Deutschen Reich erfunden. ebenso in Medizin (Robert Koch, Konrad Röntgen) oder Physik, (Einstein Planck). Ebenso die ganze Luftfahrt, als nicht nur die Zeppeline sondern auch die Entwicklung der Flugzeuge fußte halt auf das was Lilienthal machte. usw. Im ersten Jahrzehnt gingen 12 der 30 Nobelpreise im naturwissenschaftlichen Bereich nach Deutschland, mehr als überall anders hin. Das alles auch im industriellen Bereich führte ja gerade zu überhöhten Selbstvertrauen der Deutschen und in die Weltkatastrophe. Heute wird halt das meiste was die Welt verändert in den USA bzw im silicon Valley erfunden.
Aber zum Thema zurück. Deutschland boomte in nahezu allen Bereichen, auch und nicht zu knapp bei Bauwerken. insofern halte ich den Hinweis, dass man andere Probleme hatte für vermutlich für so nicht zutreffend --Future-Trunks (Diskussion) 09:51, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das sind zweifelsfrei wichtige Teilbereiche, aber eben nur Teilbereiche. Das "Mehrheitlich", bezogen auf die Gesamtentwicklung von Naturwissenschaft und Techik hast Du nicht dargestellt. --Elrond (Diskussion) 10:34, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist vielleicht auch wichtig zu erwähnen, dass etliche dieser angeblichen Erfindungen in Gebieten gemacht wurden, die gar nicht (mehr) zu Deutschland gehören - ganz abgesehen davon dass diese neuerliche Hybris des Tätervolks merkwürdig wirkt - oder von Personen, die dieses SchLand wenig später fluchtartig verließen und damit ein äußerst fragwürdiges Deutschtum gegen eine bessere Nationalität eintauschten. --2A02:8071:5810:20C0:9C82:DAED:C507:13D5 22:57, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Andere Länder haben auch feine Dinge erfunden, z.B. Frankreich, wo das erste Automobil und der erste Verbrennungsmotor herkommen oder Italien, wo die elektrische Batterie entdeckt wurde oder die Schweiz, wo das World Wide Web erfunden wurde oder England, wo die Dampfmaschine erfunden wurde oder China, wo Schießpulver, Geldscheine und Porzellan erfunden wurden oder die Niederlande, wo der elektrische Kondensator erfunden wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nicht Länder erfinden Dinge, sondern Menschen und Tim Berners-Lee war kein Schweizer.--Chianti (Diskussion) 14:42, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bis in die 1920er Jahre wurden sicher keine Gurken im Winter angeboten, siehe diesen Artikel.
Im Jahr 1954 war die Anbaufläche unter Glas in den Niederlanden noch sehr gering (ca. 550 ha). Die holländischen Gurken sind aber eher im Spätwinter auf dem Markt, vorher sind es spanische.
Ich würde den Startpunkt der "Wintergurken" daher auf den EU-Beitritt Spaniens und Portugals 1986 legen. --Chianti (Diskussion) 10:24, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Griechenland und die Niederlande waren vorher in der EU. In Neufünfland ist die Frage ziemlich klar zu beantworten: 1989. In der Tschechei gabs im Winter 1991 üblicherweise noch keine Gurken. Gewächshäuser gibt es schon ewig, sie wurden aber nicht für die breite Bevölkerung benutzt. In Notzeiten wurden sie schon immer auch benutzt, um auch im Winter Gemüse zu produzieren. Gurken haben aber keinen großen Nährwert, da ging es eher um Kartoffeln oder Rüben. Im Spreewald wurden schon vor 100 Jahren Gurken das ganze Jahr über angebaut und auch verkauft. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:55, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Germanischer Vergleich für Ukrainisch und Russisch

Passt da eher Deutsch und Niederländisch oder Englisch und Schottisch? Oder liegt es zwischen diesen beiden Polen der Ähnlichkeit? --109.42.179.194 09:26, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

https://www.google.com/search?q=Ukrainisch+und+Russisch Treffer ganz oben: Focus Praxisstipp: Ukrainisch und Russisch: Wie ähnlich sind die Sprachen? anklicken, lesen, da steht eine Analogie, die du auch genannt hast. --Chianti (Diskussion) 10:04, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Neben Deutsch/Niederländisch wird auch der Vergleich Spanisch/Portugiesisch genannt. --Doc Schneyder Disk. 11:50, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ukrainisch hat auch einige Gemeinsamkeiten mit Tschechisch und Polnisch. Mit Russisch ist die Schrift gemeinsam, mit den anderen Sprachen teilweise völlig identische Wörter. Beispiel: rozumíš - розумієш --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:00, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wir haben leider nur einen einzigen Satz zum Nordslawischen Dialektkontinuum in der Aufzählung unter Dialektkontinuum#Beispiele für großräumige geographische Dialektkontinua. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Klugsch..ermodus an: Die Schrift ist auch unterschiedlich, es gibt im ukrainischen Alphabet einige Buchstaben, die es im Russischen nicht (mehr) gibt. Und der Wortschatz ist in großen Teilen identisch: Київський трамвай vs. Киевский трамвай. --Kiew86 (Diskussion) 19:53, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Ortsnamensadjektiv und ein (ursprünglich englisches) Lehnwort des neunzehnten Jahrhunderts als Beweise für einen weitgehend identischen Wortschatz?
Deutsch und Englisch teilen auch einigen Wortschatz: "I saw the King." = "Ich sah den König."; "I drink wine." = "Ich trinke Wein."; "I eat noodles." = "Ich esse Nudeln." --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 20:09, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Man kann auch beliebig viele andere Beispiele finden:
Десна́ - большая река, протекающая в Европейской части России и по территории Украины, левый приток Днепра, самый длинный из его притоков.
Десна - велика річка, що протікає в Європейській частині Росії і по території України, ліва притока Дніпра, найдовша з його приток. "великий" gibt es im Russischen auch, hat aber eine (leicht) andere Bedeutung als "большой". --Kiew86 (Diskussion) 20:21, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Diese zwei Beispiele zeigen aber auch schon große Unterschiede in der äußeren Gestalt der Kognaten. Definitiv zwei eigenständige Sprachen. (Zumindest solange man darauf besteht, dass Deutsch und Niederländisch sowie Dänisch, Norwegisch und Schwedisch getrennte Sprachen sind.) --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 20:29, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du magst es sicherlich nur überlesen haben, aber meine Beiträge hatten den gemeinsamen Wortschatz beider Sprachen zum Inhalt, also tut in diesem Punkt der Lautwandel erst einmal nicht viel zur Sache.
Und natürlich sind es zwei verschiedene Sprachen. Bulgakow hat das in der "Weißen Garde" ja schön dargestellt. --Kiew86 (Diskussion) 20:45, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich tut der unterschiedliche Lautwandel nichts zur Sache, wenn es um Kognaten (mit gemeinsamer Bedeutung) geht, und auch unterschiedlicher Grammatikwandel täte es nicht. Aber das gilt genauso für mein deutsch-englisches Beispiel, dem ich auch noch ein längeres hinzufügen kann: "I ate bread, cheese and an apple. I drank water, a glass of wine and some milk." = "Ich aß Brot, Käse und einen Apfel. Ich trank Wasser, ein Glas Wein und etwas Milch."
Die einzigen Nichtkognaten sind "of" – " " und "some" – "etwas". Wobei man anmerken muss, dass die deutsche Kognate von "some" zwar ausgestorben ist, aber einst existierte: Im Ersten Merseburger Zauberspruch heißt es: "suma haft heftidun, suma heri lêzidun, suma clûbodun". --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 21:03, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Grammatikwandel ist, nebenbei bemerkt, eine recht interessante Sache. Grundsätzlich sind sich ja russische und ukrainische Grammatik sehr ähnlich, wenn man vom Vokativ absieht. Warum allerdings aus dem russischen прито́к (männlich) im ukrainischen die weibliche прито́ка wird, ist mir ein Rätsel. Allerdings gibt es im Ukrainischen auch noch den приті́к, und der ist ein schönes Beispiel für die Lautverschiebung von о zu і́ in geschlossenen Silben.
Und nur am Rande angemerkt: Die Wörter für "heiraten" unterscheiden sich in beiden Sprachen deutlich: im Russischen je nach Geschlecht жениться oder выходить замуж, im Ukrainischen одружуватися. Der Wortstamm davon ist дружба und kommt aus dem Russischen.
Mit dem Englischen ist das so eine Sache: Neben einem gemeinsamen Wortschatz mit der deutschen Sprache gibt es auch vieles, was aus der französischen stammt. Ich kann, obwohl ich nie Ukrainisch gelernt habe, Schewtschenko's Заповіт sowohl lesen, als auch im Großen und Ganzen verstehen. Da tue ich mich mit englischer Lyrik schwerer (obwohl ich einen Zettel habe, auf dem steht, dass ich Englisch kann). --Kiew86 (Diskussion) 21:36, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Kommt der Wortstamm aus dem Russischen oder ist er aus dem Altostslawischen ererbt?
Ansonsten ist Englisch auch schon der vom deutschen entferntere Teil der Westgermanischen Sprachen. (Tatsächlich haben mir jetzt meine zumindest passiv relativ guten Englischkenntnisse durchaus in meinem Lateinkurs geholfen.) Gerade auch durch die vielen Lehnwörter, die teilweise bis in den Grundwortschatz vorgedrungen sind, oder sogar in die Grammatik. (Wenn man sich Wörter wie "retell" anschaut, die einen germanischen Stamm mit einem ursprünglich entlehnten Lateinischen Präfix als produktivem Element der Wortableitung verbinden.) Nehmen wir dann halt Niederländisch: "Ich habe Brot, Käse und einen Apfel gegessen. Ich habe Wasser, ein Glas Wein und ein bisschen Milch getrunken." = "Ik heb brood, kaas en een appel gegeten. Ik heb water, een glas wijn en een beetje milk gedronken." Meines Wissens bestehen beide Beispiele ausschließlich aus sehr offensichtlichen Kognaten. --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 22:01, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Wortstamm друг kommt sogar aus dem Urslawischen (drugъ) über das Altslawische (дрѹгъ) in die modernen slawischen Sprachen. Bei diesem Wort hat es in allen slawischen Sprachen keinen Laut- oder Grammatikwandel gegeben, beim Wort дружба schon, in den west- und südslawischen Sprachen ist eher Приятелство u.ä. gebräuchlich, auch der Trauzeuge heißt dort wohl anders. Ob дружба nun über die alt- oder über die neurussische Sprache ins Ukrainische gekommen sind, ist die Frage, die gängigen altostslawischen Wörterbücher basteln sich da einen Eintrag mit der KI zurecht. Aber sei es, wie es sei, auf jeden Fall ein gemeinsamer Wortschatz. --Kiew86 (Diskussion) 22:30, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nach meinem Gefühl (ich hatte sieben Jahre Russisch in der Schule) sind Russisch und Ukrainisch näher beieinander als Deutsch und Niederländisch. Ich denke sie verhalten sich zueinander eher so wie Italienisch und Spanisch. 80.71.142.166 11:50, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Italienisch und Spanisch sollen einander näher sein als Deutsch und Niederländisch? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, auf mich wirken beide Sprachen auch eher verschieden. --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 11:56, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Italiener und Spanier können sich mit etwas gutem Willen miteinander unterhalten. Das würde ich bei Deutsch und Niederländisch doch eher bezweifeln (wenn man nicht gerade Kölsch oder Niederrheinisch beherrscht). 80.71.142.166 12:24, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Also, ich empfinde Niederländisch eigentlich nicht als besonders fremdartig. Erst recht geschrieben. Für mich ist Niederländisch eher wie ein ziemlich vom Hochdeutschen entfernter deutscher Dialekt, aber nicht wirklich fremd. Ich kann allerdings auch Englisch, was geholfen haben mag. Jedenfalls habe ich es geschafft, im Abitur eine eins in Niederländisch zu schreiben, ohne wirklich intensiv die Sprache geübt zu haben. --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 12:40, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Als nicht-Muttersprachler kann ich mich in Italien auf Kastillisch verständigen, mit Deutsch klappt das in den Niederlanden nur, weil dort viele Deutsch können. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:47, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Verstehen die Italiener die arabischen Lehnwörter? --Digamma (Diskussion) 20:51, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Anscheinend schon. Ich habe in einer internationalen Organisation mit einem Spanier und einem Italiener zusammengearbeitet. Die konnten sich in einer beeindruckenden Geschwindigkeit unterhalten, wobei jeder in seiner Muttersprache blieb. --84.156.36.201 21:24, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
(nach BK) Ich kann nicht für ganz Italien sprechen, aber auf Sizilien wurde mein Spanisch verstanden und ich konnte auch allerlei verstehen. Das mag am arabischen Erbe Siziliens liegen (Graf Cavour soll ja noch geglaubt haben, die Sizilianer sprächen alle Arabisch.) Bei geschriebenem Niederländisch helfen mir sicher meine Plattdeutschkenntnisse, aber von gesprochenem Niederländisch verstehe ich kaum mehr als ein paar Vokabeln. --Geoz (Diskussion) 21:35, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Also, mir fällt gerade spontan nur ein Sizilianer ein, der alle Araber von der Insel deportiert hat. --109.42.179.30 23:49, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es kommt darauf an. Jemand, der russisch kann, wird Texte in ukrainischer Sprache sinnerfassend lesen können. Mündliche Konversation dürfte weniger am Wortschatz und der Grammatik als vielmehr an der Aussprache liegen, aber da haben auch Moskowiter und Sùdrussen ihre Probleme. Ist so wie mit Ixford-English vs. Cockney vs. Nordenglisch. Oder Plattdeutsch vs. Obersächsisch vs. Bairisch.
Umgekehrt wird es theoretisch schwieriger, da die russische Sprache einen differenzierteren Wortschatz aufweist, das liegt an der Entstehungsgeschichte der Sprachen: Ukrainisch als literarische Hochsprache gibt es im Prinzip erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ( Schewtschenko, Franko, Ukrainka), bis dahin war es eher die Alltagssprache der eher bäuerlichen Schichten, die Eliten in Russland sprachen russisch, deutsch, französisch, polnisch. Praktisch spielte das jedoch keine große Rolle, da die die ältere Generation noch russisch in der Schule gelernt hat und die jüngere zu einem großen Teil Russischsprachinge soziale Medien nutzte und russischen Content konsumierte; das hat sich erst seit 2014 geändert. In vielen Fällen hat sich auch eine Mischsprache herausgebildet, in Kiew war es beispielsweise so, dass ukrainische Bezeichnungen genutzt, aber nach russischer Grammatik dekliniert wurden. --84.156.36.201 21:38, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weniger differenzierter Wortschatz = schlechter?
Überhaupt, was nützt ein differenzierter Wortschatz? Mir hat noch niemand vernünftig erklären können, was jetzt die großen Unterschiede zwischen "cute" und "sweet" (beides als "süß" in Bezug auf das Äußere lebender Wesen, süß als Geschmack ist "sweet") oder zwischen "gorgeous ", "beautiful", "handsome" sein sollen. --109.42.179.30 23:57, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich nicht schlechter. Aber Sprache dient nun erst einmal weniger der Erbauung von Sprachwissenschaftlern und Literaten, sondern ganz praktisch der Kommunikation. Und für Dinge, über die man nicht sprechen kann, weil es sie nicht gibt, bilden sich in einer Sprache auch keine Wörter heraus. Oben ist das Beispiel Tramway aufgeführt: da die Straßenbahn weder un Russland, noch in der heutigen Ukraine erfunden wurde, sondern aus dem Ausland kam, gibt es in beiden Sprachen kein eigenes Wort dafür. Man hat dann einfach mit den Straßenbahnen auch die englische Bezeichnung eingeführt. Russisch war nun aber im Gegensatz zum ukrainischen die lingua Franca für Verwaltung, Wissenschaft, Militär usw., was zu einem größeren Wortschatz führte, weil mehr Differenzierungen notwendig waren. Außerdem entwickelte sich in Russland schon früher eine eigenständige Literatur. Das lag an der Grösse des Staatsgebietes und der Anzahl der Sprecher, den ökonomischen Möglichkeiten, aber auch daran, dass die Eliten diese Sprache sprachen. Auf dem Gebiet der heutigen Ukraine waren die Polen die größten Landbesitzer, stellten aber zu Beginn des 20. Jahrhunderts nur 1,5% der Bevölkerung. Diese Eliten sprachen also polnisch, die mit der Eroberung Neurusslands gekommenen Verwaltungsbeamten und Militärs in Lugansk, Sewastopol, Odessa usw. russisch. Die Industriebarone des frühen 20. Jahrhunderts waren häufig Deutsche, Deutschbalten oder Deutschrussen. Die sprachliche Trennung zwischen Eliten und Bevölkerung hat die Entwicklung der ukrainischen Literatur nun nicht gerade befördert.
Was nun die Differenzierung betrifft, so liegt deren Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit im Auge des Betrachters: Es gibt einen Unterschied zwischen bolschoi und weliki. Das eine meint eher groß im wörtlichen, also messbaren Sinne, dass andere mehr im übertragenen, also in Richtung "erhaben". Im Russischen ist Peter der Große eben weliki, weil seine Bedeutung für die Russen nicht ander Körpergröße, sondern am Umbau der Gesellschaft gemessen wurde. Das Bolschoi-Theater war dagegen nur ein grosses Gebäude mit vielen Schauspielerin.
Wenn man diese Differenzierung nicht braucht oder als unwichtig erachtet, kann man darauf verzichten. --84.156.36.201 00:53, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
  • Scherz* Nun, ich denke dann immer so: Wenn eine Unterscheidung, die im Deutschen existiert, fehlt, ist die Sprache primitiv. Wenn sie eine Unterscheidung trifft, die dem Deutschen fremd ist, dann ist sie unnötig kompliziert. HAHAHA --109.42.179.30 01:26, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
also ich hatte mal ne Woche Praktikum in Holland und sollte mal an ner Sitzung teilnehmen und aufmerksam zuhören. Hab eigentlich das meiste verstanden obwohl keinerlei holländischer Sprachkenntnisse. --Future-Trunks (Diskussion) 08:26, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Mythische/Sagenhafte/Märchenartige Volkslieder

Mir ist seit einiger Zeit aufgefallen, dass es ziemlich viele skandinavische, englische und schottische Volkslieder mit sagen- oder märchenartigen Inhalten (Könige, Zauberei, Übernatürliches) gibt, aber eigentlich keine irischen oder deutschen Lieder mit solchen Inhalten und traditioneller Überlieferung. Stimmt das? Wie lässt es sich erklären? Im irischen Falle könnte ich mir den weitgehenden Kulturbruch des 19. Jahrhunderts mit überwiegendem Untergang der irischen Sprache und neuer Entstehung einer englischsprachigen Volkskultur vorstellen, wobei dann vermutlich gegenwärtigere Themen und Interessen wie alltägliche Probleme und der irische Unabhängigkeitskampf aufgegriffen wurden. Oder liegt es nur daran, dass englische, schottische und skandinavische Volkslieder anders rezipiert werden, mit anderem Fokus? --109.42.179.194 09:45, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Deutsch gibt es aber auch solche Lieder: Alles zur Loreley, Butzemann, ... -> Loreley#Adaptionen_des_Loreley-Stoffs, Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann, Hohe Tannen weisen die Sterne, etwas allgemeiner: Heldenlied, ... - Peter LX (Diskussion) 11:26, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sogar Santiano hat eine Bearbeitung der Ballade Trutz, blanke Hans. --Geoz (Diskussion) 12:44, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aber das ist kein Volkslied im eigentlichen Sinne, sondern ziemlich neu. --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 20:14, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube, du liegst für Irland falsch. In en:Sean-nós singing gibt es einen Hinweis auf en:Aisling, dort können wir "Many aisling poems are often still sung as traditional sean-nós songs" lesen. Aisling-Dichtung ist offenbar von übernatürlichen Themen geprägt. Gestumblindi 19:20, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt noch solche Traditionen? Ich kenne vorwiegend englischsprachige Lieder über Liebe, alltägliche Probleme, Hunger, Trinker, Räuber und den jahrhundertelangen Unabhängigkeitskampf. Irischsprachige Lieder, die ich kenne, sind aber thematisch ähnlich: Unabhängigkeit/Widerstand gegen die Engländer (Oró Sé do Bheatha ’Bhaile) oder Liebe/Frauen (Peggy Lettermore. Ich kann nur die anglisierte Schreibweise. Ach jetzt, habe ich die irische recherchiert: "Peigín Leitir Móir") --2A0A:A541:1C58:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 21:03, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nun, wenn der Aisling-Artikel in der englischen Wikipedia nicht fehlerhaft ist, dann ist die Antwort auf die Frage "Es gibt noch solche Traditionen?" wohl "Ja"... Gestumblindi 21:46, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

solange oder so lange?

Es geht um diesen Edit: [9] Dort wird behauptet, die Schreibweise solange sei (auch) richtig. Ich bin gegenteiliger Ansicht, da die Betonung auf "so" liegt. Möchte mich aber zunächst rückversichern. Meinungen? --Doc Schneyder Disk. 12:21, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

das sagt Wiktionary --Elrond (Diskussion) 12:27, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und was bedeutet das für das Beispiel? --Doc Schneyder Disk. 12:32, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wiktionary sagt "nur als Subjunktion zusammengeschrieben" und nicht in Sätzen wie: „Ich bin so lange gelaufen, bis meine Beine schmerzten.“ Und meines Erachtens liegt im Beispiel genau ein solcher Satz vor, nämlich "so lange, bis" --Blobstar (Diskussion) 14:07, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nach meinem Sprachgefühl: entweder ... dies gelte so lange, bis wir sicher sind ... oder ... dies gelte, solange wir nicht sicher sind .... Hier steht, dass dann und nur dann zusammengeschrieben wird, wenn es eine Konjunktion ist, und das ist es nur in meinem zweiten Beispiel. --TheRunnerUp 12:43, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Siehe auch Solange I, Solange II und Solange III. --Chianti (Diskussion) 21:09, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Duden Online lässt im gegebenen Zusammenhang ebenfalls nur "so lange" zu, nicht "solange". Das entspricht auch meinem persönlichen Sprachgefühl. Nachdem Blobstar und TheRunnerUp wie die verschiedenen zitierten Quellen im Ergebnis der gleichen Auffassung sind, würde ich mal behaupten, dass du im Recht bist und es sich keineswegs um den von Benutzer:Sokrates 399 behaupteten unzulässigen "Geschmacks-Edit" handelt. --37.49.29.95 21:33, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Darf man sich eigentlich wirklich gegen irgendwelche Geschmacksedits zur Wehr setzen? --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 21:37, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sowas sind doch keine Fragen des Geschmacks , sondern Fragen der Rechtschreibung! --Lutheraner (Diskussion) 21:57, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage bezieht sich auch nicht auf diesen konkreten Fall, sondern auf die allgemeinen Regeln. Darf man beispielsweise jemanden, der die Syntax ändert, Relativpronomen ersetzt oder Synonyme austauscht und durch einfachere ersetzt (beispielsweise "über etwas verfügen" vs. "etwas haben", "etwas darstellen" vs. "etwas sein"), einfach wieder zurücksetzen? --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 23:30, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Kommt drauf an. Wenn der sogenannte Hauptautor es ändert und du dann revertierst, wirst du erfahrungsgemäß Schwierigkeiten bekommen. --2003:E5:B70B:53ED:D488:A522:54FC:5246 03:33, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gemeint war wohl WP:Rechtschreibung#Korrektoren. --2003:E5:B70B:53ED:D488:A522:54FC:5246 23:15, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Habe ich schon verstanden, aber Rechtschreibfehler (oder auch falscher Ausdruck) sind keine Frage des Geschmacks sondern von Regeln. --Lutheraner (Diskussion) 23:22, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eben. Die Rechtschreibregel ist hier ganz eindeutig und klar, deshalb habe ich das jetzt im Artikel wieder korrigiert. --Jossi (Diskussion) 00:14, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich hatte auch nicht dir, Lutheraner, geantwortet, sondern der 2A0A-IP. Kenntlich durch die Einrücktiefe. --2003:E5:B70B:53ED:D488:A522:54FC:5246 03:30, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Es ist bedauerlich, dass sich manche Kollegen vor einer Rücksetzung (sic!) nicht zunächst durch Googlen etwas sachkundig machen. Gerade dann, wenn man etwas zurücksetzt, muss es stimmen. --Doc Schneyder Disk. 15:27, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Entwicklung vokalisches r im Auslaut

Was kam zuerst? Zäpfchen-R oder vokalisches R (Tiefschwa)? Oder anders ausgedrückt: Gab es eine Phase in der R auch im Auslaut velar/uvular ausgesprochen wurden (also wie im Französischen) oder waren die vorher schon vokalisch? --91.16.193.247 14:01, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich gehe davon aus, dass du dich mit deiner Frage auf das Deutsche beziehst und mit „velar“ meinst du wahrscheinlich „alveolar“ (es gibt nach meinem Kenntnisstand keine velaren Vibranten). Eine Antwort dazu gibt es z.T. in R#Aussprache, wobei die letzten Absätze mangelhaft belegt sind.
Generell halte ich es für sehr schwierig, Fragen über Allophone sicher zu beantworten. Aus zwei Gründen:
  • Mikrofone sind eine verhältnismäßig neue Erfindung. Alles davor ist mit Unsicherheit behaftet, auch wenn wir mittlerweile relativ gute Rekonstruktionen haben. Trotzdem wird es gerade bei Allophonen wohl schwierig sein.
  • Die Beantwortung der Frage hängt davon ab, worauf du dich beziehst. Aussprachen variieren zwischen Ort, sozialen Schichten etc. Es gibt und gab zwar präskriptive Vorgaben, die geregelt haben, wann man was genau ausspricht. Aber natürlich sagen die nur bedingt etwas über die wirkliche Aussprachepraxis aus. Die Mittelhochdeutsche Sprache, wie sie heutzutage gelehrt wird, war wesentlich heterogener, wie das manche Lehrbücher suggerieren.
--Bildungskind (Diskussion) 16:03, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Äh sorry, velar war hier fehl am Platz (habs wohl mit Ach-Laut verwechselt). Frage hier ist: Hat sich das Tiefschwa aus der alten (alveolaren) oder neueren (uvularen) Variante entwickelt? --91.16.193.247 16:26, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe für dich einen Germanisten gefragt, der sich da etwas besser auskennen solltr. Er hat – wie ich es schon vermutet habe – keine Antwort in der Literatur gefunden, vermutlich, weil das sehr schwer zu beantworten ist. Grundsätzlich ist beides aber möglich, da hat er aufs Schwedische verwiesen. --Bildungskind (Diskussion) 17:55, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Zäpfchen-R galt noch Anfang des 20. Jh.s als "unfein" - zumindest unter Germanisten. Siebs bevorzugte dementsprechend in seiner Bühnenaussprache das gerollte R - was auch im Auslaut artikuliert wurde. Ich zitiere die Sache etwas verkürzend von Polenz, Dt. Sprachgeschichte, Bd. III, S. 258: "Ein Beispiel für ideologiegesteuerte, an Gruppeninteressen gebundene Normensetzung bei Siebs war die einseitige Präferenz des Zungen-r mit mehrmals gerolltem Anschlag, gegen das weit verbreitete, weniger gerollte Zäpfchen-r, gegen r-Vokalisierungen und r-Schwund in bestimmten Stellungen [...]. Schon der Phonetiker Trautmann hatte 1886 die These aufgestellt, das Zäpfchen-r sei eine zu bekämpfende Modegewohnheit der alten französisch sprechenden Oberschicht seit dem 17. Jh.; ebenso beklagte Friedrich Theodor Vischer 1882 die Verstümmelung des "Trommeltons der Sprache" (des Zungen-r) durch "unbefugten, unwissenden" Gebrauch des "weiblichen" Zäpfchen-r der "Majorität"." Schon die dialektalen Unterschiede lassen hier kaum eine eindeutige Antwort zu, so ist z. B. in Norddeutschland r-Schwund aufgetreten , z. B. Homophonie von waten und warten, während ältere Sprecher zum Teil das R noch rollen, jüngere nicht mehr, was mit dem Gebrauch des gerollten R im Niederdeutschen zusammenhängen dürfte, d. h., niederdeutsche Muttersprachler verwenden dieses auch im Hochdeutschen. Im Mecklenburgischen tritt beispielsweise R-Schwund mit Dehnung des vorangehenden Vokals auf, z. B. Farken 'Ferkel', harken, Hart 'Herz', marken 'merken' usw. und auch Vokalisierung, z. B. in hüren 'hören', mihr 'mehr', Uhr 'Ohr' usw. Diese Aussprachen sind offenbar bereits im 19. Jh. üblich gewiesen, jedenfalls läßt folgende Aussage einen solchen Schluß zumindest zu: "Die Wörter führen, fahren und feuern lauten sämmtlich im Plattdeutschen, nach der in Mecklenburg üblichen Aussprache, füen ." (Flörke, Ueber die Unvollkommenheiten der Plattdeutschen Sprache [...], in: Freimüthiges Abendblatt 7 1825, Nr. 32, S. 116). Weiterhin führt der Verfasser aus: "Auf ähnliche Weise verhält es sich mit den Wörtern hören, gehören und heuern. Alle drei lauten im Platten hüen, welches zugleich auch Hörner heißt." (ebenda). In anderen Mundartgebieten ist die Vokalisierung wiederum eher selten und dafür das Zäpfchen-r üblich.--IP-Los (Diskussion) 13:41, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Regionen/Beispiele weder in der Kategorie Zungen-R (hab gelesen diese Variante wird in Bayern noch verwendet) noch in der mit Zäpfchen-R+Tiefschwa (also Zungen-R+Tiefschwa bzw. Zäpfchen-R in allen Pos.) könnten hier ganz nützlich sein. --91.16.193.247 22:40, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Meinst du vielleicht „sowohl“ – „als auch“? --Jossi (Diskussion) 00:16, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, suche nach Orten in denen Wörter wie "Reiter" mit Zungen-R am Anfang und vokalischem R am Ende (→ Tiefschwa kam zuerst) bzw. welche in denen das R immer uvular ausgesprochen wird (→ Tiefschwa trat erst nach Wechsel von Zunge zu Zäpfchen auf). --91.16.193.247 12:07, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Freigut: Kannst du hier etwas Erhellendes beitragen zu dieser Frage? Danke und Gruß --Holder (Diskussion) 08:23, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Frage nicht recht. Jedenfalls: Den Typus [raɪtɐ] (also mit anlautendem Zungen-R und auslautendem Tiefschwa) findet sich im Bairischen und auch sonst in (älteren) deutschen Dialekten weit verbreitet. Den Typus [ʀaɪtəʀ] (also mit anlautendem und auslautendem Zäpfchen-R) findet sich im Niederalemannischen (Oberrheinalemannischen), z. B. in Basel (realisiert als [ʀitəʀ], weil hier das mittelhochdeutsche /iː/ nicht diphthongiert, aber gekürzt wurde), sowie um den Bodensee herum (realisiert als [ʀiːtəʀ] mit erhaltenem langem mittelhochdeutschem /iː/; das R ist hier genauer gesagt allerdings dorsal, aber typologisch ist es auch ein «hinteres» r, kein «vorderes»). Literatur, die dir vielleicht weiterhilft: (1) Carl Rudolf Bühler: r-Varianz im alemannischen Sprachraum. Unter besonderer Berücksichtigung des Aufnahmegebiets des Südwestdeutschen Sprachatlas. Freiburg im Breisgau 2004 (unpublizierte Magisterarbeit). (2) Renate Schrambke: Realisierungen von /r/ im alemannischen Sprachraum. In: Dialectologia et Geolinguistica 18 (2010), S. 52–72. (3) Joachim Göschel: Artikulation und Distribution der sogenannten Liquida r in den europäischen Sprachen. In: Indogermanische Forschungen 76 (1971), S. 84–126 (wo auch zum /r/ in den deutschen Dialekten). Für ausserhalb der Alemannia kann ich dir ansonsten leider keine Literaturhinweise geben. – Falls ich dich falsch verstanden habe, dann sags mir. Gruss, --Freigut (Diskussion) 10:24, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

3. Februar

Streckenänderung eines Infrarotlichtstrahls detektieren

Ich will ein Gerät haben, das dauerhaft einen Infrarotstrahl aussendet (muss maximal ein paar Meter weit reichen). Dieser Strahl ist auf einen Körper gerichtet, sobald sich die Länge des Lichtstrahls ändert, soll ein Signal ausgegebn werden. Muss ich mich da hiermit beschäftigen: Elektrooptische Entfernungsmessung? Oder wie funktioniert das? Und was ist die finanziell günstigste Methode? --93.135.134.215 09:45, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ja. Siehe von Dir verlinkten Artikel. Ultraschallsonar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ultraschall ist aber schon was anderes als Infrarot, oder? --TheRunnerUp 11:21, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Ultraschallsonar" war vermutlich die Antwort auf die letzte Frage: "Und was ist die finanziell günstigste Methode?" --Digamma (Diskussion) 11:51, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Distanzer dann? Es soll halt möglichst rudimentär sein. Vielleicht auch Selbstbau? Ultraschallsonar? Steht nicht im Artikel, nicht mal die Zeichenkette "ltraschall" und hat selber auch keinen. --93.135.134.215 10:41, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist auf die Artikel Ultraschall und Einparkhilfe verteilt. Auch haben manche Sofortbildkameras Ultraschallsonar zur Entfernungsmessung verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 3. Feb. 2024 (CET) Selbstbau: Nimm einen Mikrocontroller und schließe da ein ein paar Euro teures Ultraschallmodul an. Dann programmierst Du einen Timer so, dass regelmäßig Ultraschallimpulse ausgegeben werden und bei Echo der aktuelle Zählerstand des Timers festgehalten wird. Anhand der Timerfrequenz und der Schallgeschwindigkeit rechnest Du dann die Distanz aus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Infrarot hat den Vorteil, wesentlich besser gebündelt zu sein. Bei Ultraschall kann es, je nach Größe und Entfernung des Objektes, sein, dass er auch auf eine Bewegung im Hintergrund des Körpers reagiert. --TheRunnerUp 11:25, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich will damit von außerhalb eines Gebäudes registrieren, wann ein Fenster geöffnet wird, also egal ob auf Kippstellung oder ganz. Den Strahl würde ich auf eine der oberen Ecken am Fensterrahmen ausrichten --93.135.134.215 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 93.135.134.215 (Diskussion) 11:53, 3. Feb. 2024 (CET))Beantworten
Dafür sollte Ultraschall ungeeignet sein. Wie weit entfernt ist das Fenster von Deinem Messtandort? --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Geschätzt 2 bis 3 Meter. Es sind drei Fenster die ich registrieren will. --93.135.134.215 12:28, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn das mit einem bestimmtes Überwachungsintervall (z.B. eine Messung pro Minute) geschehen sollte, würde ich sagen: solche Infrarot-Sensoren sind bei Autofokus-Kameras milliardenfach verbaut worden und bewährte, billige Technik. Allerdings ist keiner davon auf Dauerbetrieb ausgelegt (auch nicht was den Stromverbrauch angeht).
Schon mal an Laser als Alternative gedacht? Soll die Messung unbemerkt von Öffner des Fensters stattfinden? --Chianti (Diskussion) 12:40, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie ich den Artikel Autofokus verstehe, wird dort Infrarot nicht zur Entfernungsmessung, sondern als Hilfslicht zur Ausleuchtung bei Dunkelheit verwendet. Entfernungsmessung findet eher mittels Ultraschall statt. --Digamma (Diskussion) 13:00, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hilfslicht zur Ausleuchtung muss sichtbar sein und ist, wie im Artikel steht rot oder manchmal auch grün. --TheRunnerUp 21:23, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Chianti Ich habe keinerlei Ahnung von der ganzen Materie. Laser sind billiger als Infrarot?! Ja ok dann halt Laser. ^^ Den Öffner brauch es nicht zu interessieren das ich das detektiere wenn der das Fenster öffnet, ja. Bei dem Laser denke ich halt das man den ja sieht, gut das ist das eine, könnte mir egal sein, solange ich nicht in das Fenster hineinleuchte damit, was ich ja nicht vorhabe, aber das Ding darf ja niemandem in die Augen leuchten. Ist glaube ich auch gefährlich je nach Laser? Geht das Fenster auf soll das Signal übrigens in ein akustisches Signal direkt am Gerät umgewandelt werden. Heißt wird das Fenster geöffnet oder geschlossen piept das Messgerät. (nicht signierter Beitrag von 93.135.134.215 (Diskussion) 13:07, 3. Feb. 2024 (CET))Beantworten
Nimm halt einen Infrarotlaser. Und stelle sicher, dass der Laserstrahl nicht das Auge der fensterlnden Person trifft. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was Du suchst ist vom Prinzip her in einer Laserpistole verbaut. Aber ich habe keine Ahnung, ob man die auch billig und als privatperson kaufen kann. Außerdem ist es wohl auch nicht für Dauerbetrieb ausgelegt. Und es spricht vermutlich auch dann an, wenn ein Vogel durch den Laserstrahl fliegt. Für eine Tür/Fensterüberwachung gibt es wohl sinnvollere Systeme, wird in jedem Supermarkt eingesetzt. --TheRunnerUp 21:23, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man auch Lasersensoren von Leuze oder Sick nehmen. Wenn sich die zu überwachenden Fenster nahe beieinander befinden, wäre auch ein rotierender Laserscanner geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die preiswertesten Distanzsensoren und -messer sind Sharp GP2, die es in verschiedenen Ausführungen gibt. Die arbeiten mit Triangulation. Soweit ich weiß, ist da keiner bei, der mehrere Meter schafft. Selbst wenn, müsste man sich noch eine geeignte Auswertung dazustricken. Laserdistanzmesser können ggf. mehrere hundert Meter überbrücken, kosten aber ein kleines Vermögen. Fremdkörper, die durchs Bild fliegen, lassen sich ganz leicht ausblenden. Wenn die Distanzen zum Fenster z.B. 3 m und 2,9 m sind ignoriert die Auswertung alles darunter (und darüber).--93.133.99.154 10:57, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bei Laserdistanzmessern (und sicherlich auch allen anderen photooptischen Methoden) muss das ausgestrahlte Licht refletiert und von einer Photodiode aufgefangen werden. Das funktioniert nicht, wenn man den Laserabstandsmesser auf eine schräge Oberfläche richtet. Das zu überwachende Fenster sollte also schon mal möglichst senkrecht angestrahlt werden können. --Optimum (Diskussion) 17:44, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es sollte reichen, dass der Strahl gestreut wird. Was vermutlich nicht funktioniert, ist, wenn der Laserstrahl schrägt auf die Glasscheibe fällt. --Digamma (Diskussion) 20:54, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Man kann auch einen Retroreflektor auf den Fensterrahmen kleben und den anleuchten. Bei kurzen Distanzen muss das kein sehr teures Hochpräzisionsteil sein. Es reicht evtl ein Polystyrolspritzgussteil oder eine retroreflektierende Selbstklebefolie. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das mit der Schräge stimmt nicht. 2D- oder 3D-Scanner, die z. B. zum Ausmessen von Hohlräumen (Gebäude, Höhlen...) benutzt werden, würden nicht funktionieren, tun sie aber. Bei diffuser Remission (Physik) geht die Messung immer, bis zu einem gewissen Grad sogar bei Oberflächen mit Totalreflexion. Wir hatten ein Gerät, das für die Messung auf bewegte Wasseroberflächen hin optimiert war. Oben wurde gefragt, ob ein Laserdistanzmesser für Dauerbetrieb geeignet sein könne. Ja natürlich! In der Industrie laufen die teilweise jahrelang ununterbrochen bei mehreren tausend Messungen pro Sekunde. Die kleinen Distanzsensoren in Automatik-Wasserhähnen und -Pinkelbecken laufen auch dauerhaft und verbrauchen dabei so wenig Strom, dass sie ewig mit einer Knopfzelle laufen. Selbst in billigen Seifenspendern sind die drin. Technisch ist das Vorhaben überhaupt kein Problem. Es ist, je nach örtlichen Gegebenheiten beliebig teuer und mit beliebig hohem Rüstaufwand verbunden. Im Zubehörhandel für (Hobby-)Robotik sollte man am ehesten bezahlbare Lösungen finden. Was mich aber skeptisch macht: Wieso soll jemand nicht mitbekommen, dass das Fenster überwacht wird? Man könnte sonst auch einfach einen Alarm-Fensterkontakt anbringen. Ist das womöglich fremdes Terrain, das überwacht werden soll? --93.133.99.154 05:23, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"...wenn der das Fenster öffnet..." "fremdes Terrain..." davon ist auszugehen. Muß man solche Fragen beantworten? -Ani--46.114.108.180 07:25, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Halb so wild. Mit den bisherigen Antworten kann ein Laie sowieso nichts anfangen. --109.42.179.42 08:43, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die wohl einfachste Möglichkeit, festzustellen, ob x von 3 Fenstern geöffnet werden, ist eine Überwachung mittels Infrarotkamera, siehe hier unter 1) Anmerkung zum gekippten Fenster. Dass eine solche Überwachung fremder Grundstücke unzulässig ist, weiß der Fragesteller vermutlich selbst.--Chianti (Diskussion) 13:23, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es muss nicht einmal eine Infrarotkamera sein. Es ginge auch eine Vis-Kamera mit Bewegungserkennung. Und zu rechtlichen Fragen diesbezüglich sollte sich der Fragesteller vertrauensvoll an seinen Rechtsvertreter wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wie groß ist der Bauch einer Schwangeren im siebten Monat?

Ich habe gerade ein Gespräch mit einer KI/einem KI-Textprogramm geführt und sie/es dabei unter anderem Texte und Geschichten schreiben lassen. Dabei hat es unter anderem (als Erklärung für Inkonsistenzen) behauptet, eine Schwangerschaft (der Braut) im siebten Monat lasse sich auf einer Hochzeit leicht durch passende Kleidung verbergen. Ist das an den Haaren herbeigezogen oder realistisch? --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 20:35, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

kommt auf die Braut an... --Hareinhardt (Diskussion) 21:12, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was heißt das? Dass es manchmal möglich wäre und manchmal nicht? --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 21:15, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja. Bei Kate Moss wäre es schwer zu verbergen gewesen, bei den Weather Girls vermutlich schon. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:18, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du eigentlich wie oben im Intro gefordert vor der Frage mal gegooglet? Ich bekomme diverse Artikel und Forenposts die sagen, dass manche Frauen selbst im 8. Monat immer noch keine Umstandskleidung tragen und sich darüber wundern. Üblich ist es also nicht, kommt aber vor. --Windharp (Diskussion) 22:22, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, da kamen nur Bildersammlungen mit schwangeren Frauen (nicht, dass die für mich uninteressant wären ... oh ... habe ich jetzt zuviel gesagt?) oder Texte über die Größe und das Wachstum des Kindes, oder über seinen Entwicklungsstand. --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 23:46, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
[10] --92.72.90.111 23:20, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Also, ganz oben wird mir da etwas zur Größe des Kindes und nicht zu der der Mutter angezeigt. --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 23:23, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist wegen der zahlreichen Faktoren, die dort mit hineinspielen, nicht sinnvoll zu beantworten. Siehe: [11] Nein, im siebten Monat läßt sich eine Schwangerschaft im Normalfall auch durch ein Hochzeitskleid nicht verbergen. Obwohl Umstandsbrautkleider ein geläufiges Marktsegment sind. --Doc Schneyder Disk. 19:15, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bio in Diss ?

Ich vermute das in der Dissertation [12] von Scott Andrew Mabury biographische Angaben enthalten sind. Vielleicht gar auf der Titelseite [13] aber dort kann man nix lesen. Ich benötige Unterstützung beim finden einer lesbaren Version. Danke im voraus --2A02:1210:4084:FF00:F1FD:4F13:5531:9045 22:23, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wikipedia:Bibliotheksrecherche und Wikisource:Bibliographieren --92.72.90.111 22:49, 3. Feb. 2024 (CET) Ergänzend: In sieben Biblitheken prüfen, ob es eine online zugängliche digitale Fassung gibt. --92.72.90.111 23:16, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Online scheint es das nur bei Hathi Trust zu geben, und die erlauben auch nur die Suche, keine Anzeige oder Download. Eine Suche nach „born“ bringt übrigens kein Ergebnis. --Jossi (Diskussion) 00:34, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hier finden sich die ersten Seiten der Diss. lesbar. Ich würde sagen, dass sich in der Diss. keine biographischen Angaben befinden. --Mhunk (Diskussion) 07:14, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zumindest in meinem Fachbereich sind Biografien in Dissertationen nicht üblich. 80.71.142.166 11:46, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist wohl weniger eine Frage des Fachbereichs als eine der Universität. Und die biografischen Angaben dürften sich auch dann auf Geburtsort und -datum beschränken. Ich habe das schonmal bei einer Dissertation aus der Schweiz gesehen (mit Heimatort statt Geburtsort). --Digamma (Diskussion) 20:56, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das kommt auf die jeweilige Promotionsordnung an. Vor allem bei selbst vervielfältigten (nicht über einen Verlag vertriebenen) Dissertationen konnten oder mussten (durchaus auch längere) Lebensläufe eingefügt werden, siehe z.B. § 19 Abs. 2 der PromO der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen von 1987 --Morino (Diskussion) 15:41, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Im Artikel steht Mabury sei Kanadier - jedoch ohne Beleg. Er hat sein Bachelorstudium in Ashland (USA) gemacht. Da wäre es ebenso naheliegend, das er US-Amerikaner ist. Was ist hier zu tun ? 2A02:1210:4084:FF00:21D2:8F2C:2CDD:A472 22:59, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Solche Anmerkungen gehören eigentlich auf die Artikeldiskusionsseite, also unter Diskussion:Scott Mabury. Ich war so frei das dorthin zu kopieren.--Naronnas (Diskussion) 23:11, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nope, dort liest doch kaum einer mit. Und die Frage ist - auch - etwas genereller Natur. 2A02:1210:4084:FF00:21D2:8F2C:2CDD:A472 23:22, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

4. Februar

Cyan, Magenta, Yellow drucken

Ist es möglich, bei einem Farb-Laserdrucker nur Cyan, Magenta oder Yellow zu drucken? Gibt es für die drei Farben einen Farbcode, den man z.b. in Photoshop auswählen kann? Ich würde gerne einen Ausdruck der drei Fabren machen, jeweils separat ohne Mischung der Farben zur Beurteilung des jeweiligen Tonerpulvers im vollem Ton. Lässt sich soetwas bewerkstelligen?

--176.199.210.193 04:30, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wenn Du Photoshop verwendest, müsstest Du meiner Ansicht nach einfach von RGB-Modus in den CMYK-Modus umschalten und dann passende Farbflächen anlegen. Danach könnte ein fakultatives Abspeichern als PDF folgen (zur mehrfachen Verwendung) und der Testdruck. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 04:56, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dafür gibt es die Testfunktion des Druckers. Wie man sie aufruft, steht im Handbuch. Die in Windows eingebaute Testseitenfunktion ist hier nicht brauchbar. Es finden sich aber im WWW viele CMYK-Vorlagen für Druckertestseiten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Seit dem es Photoshop nur noch im Abo gibt hab ich keine neue Version mehr gehabt. Aber in der alten (und vermutlich generell) sind die RGB Werte reicht einfach:
Cyan: B-255 G-255 R-0
Magenta: B-255 G-0 R 255
Yellow: B-0 G-255 R-255
Was genau meinst Du mit "nur Cyan, Magenta oder Yellow zu drucken" - außer Schwarz kann der Drucker ja gar nichts anderes als CMY zu drucken. Meinst Du nicht gemischte Flächen? --Skopien (Diskussion) 17:00, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es müßte acht "reine" bzw. gesättigte Farben geben, wobei 000 Schwarz und 111 Weiß sein müßte. Eine Tabelle dieser acht mit Visualisierung und Benennungen der Farben wäre gar nicht so schlecht. --95.116.121.39 23:51, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Auf was müssen Parlamentarier der Northern Ireland Assembly schwören?

Auf was müssen die Parlamentarier der Northern Ireland Assembly schwören? Denn die Sinn Fein nimmt ihre Sitze nicht im Britischen Unerhaus wahr weil man auf den Britischen Monarchen schwören muss. Daher die Frage auf was man in Nordirland schwört wenn man gewählt wird? Ich habe es nicht direkt gefunden.--Sanandros (Diskussion) 07:26, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kein Eid erforderlich, nur ein Pledge of Office. Siehe en:Oath of Allegiance (United Kingdom)#Northern Ireland Assembly. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:43, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
(BK)Nach Good Friday Agreement gibt es nur einen Pledge of Office [14] "23. As a condition of appointment, Ministers, including the First Minister and Deputy First Minister, will affirm the terms of a Pledge of Office (Annex A) undertaking to discharge effectively and in good faith all the responsibilities attaching to their office." Das ganze geht recht formlos, es wird also nichts feierliches dort vollzogen. Es ist quasi die Zusage, dass man den Ministerial Code einhält [15]. Es fällt also kein Pledge of Allegiance wie im britischen Unterhaus an (und der Eid ist nicht das einzige was Sinn Féin dort fernhält, sie erkennen das Parlament und den König in seiner Funktion in Nordirland schlichtweg nicht an). Anders wie in Medien dargestellt hat ja auch gestern keine Wahl des Speakers stattgefunden. Nach dem die Speaker und deren Deputies gewählt wurden (ja, die werden gewählt und es gibt die üblichen Gegenstimmen) und jemand den Pledge of Office vorgelesen hat (die Reden also nicht selber), wird die grösste Partei gebeten jemanden zu nominieren (also zu ernennen). Also kommt was wie "Hiermit nominiere ich xxx". Daraufhin fragt der Speaker ob die Nominierte die Position der Ersten Ministerin aufnehmen will und den Pledge of Office bestätigen wird. Sie steht dann auf, und gib eben die Bestätigung das sie die Position annimmt und den Pledge of Office befolgen wird. Fertig, bzw. dann geht es mit der zweiten partei weiter für den gleichberechtigten Deputy.Hier das kurze Schauspiel im Video --Maphry (Diskussion) 07:59, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
OK Danke.--Sanandros (Diskussion) 20:27, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Welche Laute können von allen Völkern der Erde in ihrer jeweiligen Muttersprache gleich ausgesprochen werden?

Vielleicht A, I, M, O, S, U ? Oder mehr? Oder weniger? (nicht signierter Beitrag von 78.48.188.7 (Diskussion) 09:55, 4. Feb. 2024 (CET))Beantworten

Vielleicht gibt es gar keinen Laut, der in allen Sprachen in gleicher Aussprache vorkommt. In Vokal#Vokale im Sprachvergleich werden Vokale im Deutschen, Englischen und Französischen verglichen. Es werden nur bei fünf Lauten Beispiele aus allen drei Sprachen genannt: [e] (dt. lebendig), [ə] (Blume), [ɛ] (nett), [i] (direkt) und [ɔ] (Sonne). In Aussprache der spanischen Sprache#Monophthonge werden die fünf Vokale im Spanischen beschrieben: Wie im Deutschen wird nur das a (wie in Fass) ausgesprochen, die anderen Vokale e, i, o und u werden leicht anders als im Deutschen ausgesprochen. Nach diesen Beschreibungen der Vokale gibt also keinen Vokal, der im Deutschen, Englischen, Französischen und Spanischen exakt gleich ausgesprochen wird. 91.54.44.5 11:30, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage nach Lauten müsste aber eigentlich auch Konsonanten einschließen. --2A0A:A541:3745:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 11:38, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gerade bei Vokalen glaube ich nicht, dass in jeder Sprache der Erde diese genau ausgesprochen werden. Zum Beispiel wird im Russischen das "e" zwar fast so wie ein "e" im Deutschen ausgesprochen, aber es tendiert doch leicht Richtung "i". Das ist vermutlich so ein wenig wie mit den Farben: "Rot" ist nicht unbedingt exakt dasselbe wie "red" im Englischen, die Frequenz ist also leicht eine andere. Ich denke mal, dass es auch bei Konsonanten so sein könnte: So könnte ein "s" in einer Sprache irgendwo zwischen unserem "s" und "sch" liegen, vielleicht näher bei unserem "s", aber eben doch leicht anweichend. IPA-Werte sind dann immer nur Näherungswerte. Aber das sind alles nur Ideen, vielleicht melden sich ja auch Sprachwissenschaftler zu Wort, die mich hier widerlegen können. 80.71.142.166 11:43, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Rot ist was anderes als red? Das habe ich ja noch nie gehört. Wo sind die Unterschiede? Wie muss man sie beim Englischsprechen und -schreiben beachten? --2A0A:A541:1C58:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 11:14, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sprachen definieren nicht, welche exakten Wellenlängenbereiche des Lichts mit welchem Wort bezeichnet werden, also ist die Aussage an sich schonmal falsch. Was es vielleicht geben könnte, wären kulturell geprägte Unterschiede. Vielleicht versteht der durchschnittliche Amerikaner unter turquois etwas leicht anderes als der durchschnittliche Deutsche unter türkis. Das liegt dann aber nicht am Wort, und bei so elementaren Farben wie rot ist das nochmal unwahrscheinlicher, auch wenn es natürlich auch da kulturelle Prägungen gibt (z.B. welchen Rotton verwenden die Stopschilder oder der dominante Buntstifthersteller, oder was ist ein lokal typisches rotes Obst). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:53, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Zunächst einmal muss man, wie oben schon angedeutet wurde, Laut und Phonem auseinanderhalten. Für die Phoneme der Sprachen der Welt gibt es eine umfangreiche Datenbank: https://phoible.org/. Aus dieser geht hervor, dass kein Phonem in allen Sprachen vorkommt; das häufigste Phonem ist /m/, das in 96 % der untersuchten Sprachen vorkommt (siehe https://phoible.org/parameters). --2A02:8071:886:5BE0:E854:D580:E70D:1010 08:23, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dieser Absatz erklärt den Sachverhalt ziemlich gut: Phon (Phonetik)#Phon und Phonem.--Rabe! (Diskussion) 10:51, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Darf man Garantie-Aufkleber entfernen?

Hallo. Ich habe eine neue Waschmaschine. Vorne klebt unten links ein Aufkleber "10 Jahre Garantie", der noch weitere Infos enthält. Darf man den Aufkleber entfernen? Ich finde ihn ziemlich hässlich. Oder erlischt dann die Garantie? 80.71.142.166 11:38, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wichtig ist der Nachweis des Kaufs (Datum, Bezeichnung der Waschmaschine, Händler) mit der vereinbarten Garantie, nicht irgendein Werbeaufkleber. 91.54.44.5 11:59, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vermutlich nicht mal das. Es wird sich um eine produktabhängige "Gewährleistung" handeln, mit Registrierungszwang und ggf. App- Überwachungszwang. --62.245.235.114 14:39, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Aufkleber ist vermutlich nur rein informativ (schaut mal wie toll wir sind!) und hat keinerlei rechtliche Relevanz. Falls man die Information braucht, fotografiert man ihn ab und/oder klebt ihn auf die Seite oder Rückseite. --93.133.99.154 15:17, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man den Aufkleber zerstörungsfrei ablösen kann, könnte man ihn ja im Garantiefall wieder aufkleben. Ein Aufkleber auf der Vorderseite könnte zudem im Laufe des natürlichen Gebrauchs abgelöst oder zerstört werden. Ein Zwang, den Aufkleber an seinem Platz zu lassen, macht also nicht viel Sinn. Anders ist es vielleicht bei Aufklebern im Geräteinneren über Bauteilen oder Klappen, mit denen sichergestellt werden soll, dass kein Laie daran herumgebastelt hat. Aber auch da ist die Lage nicht ganz eindeutig, weil man ja schließlich Eigentümer aller Bauteile ist. --Optimum (Diskussion) 17:26, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Da die Lage nicht eindeutig zu beweisen ist, würde ich versuchen mit einem Heißluftgebläse den Kleber zerstörungsfrei zu entfernen um an einem sicheren Ort zwischenzulagern. Ein Versuch wäre es Wert. --Netpilots 18:48, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Da läufst Du allerdings Gefahr, den Aufkleber zu beschädigen: Wenn er aus Papier ist, kann er reißen und wenn er aus Kunststoff ist, dann kann er überdehnen. Besser ist, den Aufkleber abzudecken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Garantie gibt dir der Hersteller zu seinen Konditionen, diese müssen also irgendwo stehen. Theoretisch könnte eine der Bedingungen sein, dass der Aufkleber unbeschädigt vorhanden ist, aber ich halte das für sehr unwahrscheinlich. Da wir deine Waschmaschine nicht kennen, musst du das letztlich selbst nachlesen oder einfach die Hotline des Herstellers anrufen. -- Gruß, aka 22:50, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Entfernen eines dekorativen oder werblichen Aufklebers ist kein unzulässiger Eingriff in die Maschine. Etwas anderes wäre, wenn die Maschine danach FUBAR wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Solche Aufkleber [16][17][18][19] enthalten üblicherweise die Aufforderung, das Gerät registrieren zu lassen, um eine "Herstellergarantie" auf bestimmte Bauteile zu erhalten. Die kann man natürlich entfernen - ohne Auswirkungen auf das Herstellerversprechen bzw. dessen Einhaltung. --Chianti (Diskussion) 15:57, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Was bedeutet "conceptus secundus"?

Hallo liebe Mitarbeiter. Mir geht es um eine Stelle im der göttinger Gelehrtenzeitung, dort findet sich in der Ausgabe vom 18. Mai 1739 die Passage:
Man saget, GOtt sey ein Wesen, das sich alle mögliche Dinge auf einmal deutlich vorstellet. Dieses misfällt dem A. weil hier conceptus secundus statt des weggelassenen primi gesetzt sey. Hätte er aber die Gesetze der Logick von Nominal definitionen gewust, oder sich derer erinnern wollen, so wäre er mit dieser trefflichen Erinnerung zurücke geblieben (Zitat nach hier, eine Besprechnung einer Kritik der Leibnizschen Philosophie durch Joh. Georg Abricht)
Meine Frage, oh Gefährten auf der Suche nach Wahrheit, lautet: Welche Gesetze sind hier gemeint mit sekundären Konzept gemeint?
Zwar ist mir die Regel Genus proximum et differentia specifica bekannt, jedoch vermag ich sie weder bei Real-, noch Nominaldefinitionen im Zusammenhang mit dieser Redeweise zu bringen. Was wussten die alten Meister des 18. Jahrhunderts, das ich offenbar nicht weiß? --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:B32D 16:31, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

1793 in der Frage entlinkt und geändert in 1739 --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:44, 4. Feb. 2024 (CET) Beantworten
Der Deeplink lautet https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN319732576_1739?tify=%7B%22pages%22%3A%5B399%5D%2C%22pan%22%3A%7B%22x%22%3A0.342%2C%22y%22%3A0.846%7D%2C%22view%22%3A%22thumbnails%22%2C%22zoom%22%3A0.376%7D . --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Interessant auf Seite 348 auch das Frakturzeichen, nach dem jemand hier mal gefragt hat. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:B32D 22:59, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du meinst das Tironische Et, hier in der Form des runden r. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Könnte es etwas mit dem Dualismus bzw. dem Leib-Seele-Problem zu tun haben? Könnte die "Kritik" also lauten, dass das im entsprechende Satz ausgedrückte Gotteskonzept auf seine Vorstellung der (niederen?) beweglichen Dinge bezogen ist statt auf die Seelen und die geistigen Dinge? (Man schaue auch auf das Uhrengleichnis Leibnitz', das im Text ebenfalls erwähnt wird). -- 79.91.113.116 11:22, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der conceptus primus von Gott ist, dass er aus sich selber ist. Aus diesem Konzept folgt als ein conceptus secundus, dass Gott ein allwissendes Wesen sei, und alle Dinge wisse. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:30, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Makes sense!
Ergibt sich das aus der Leibniz-Literatur dieset Zeit? --80.187.75.222 12:26, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So etwas wie "der Zweitgezeugte" ist es nicht? --2A0A:A541:1C58:0:7453:A8A7:DBF9:5C22 11:40, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Honorar für ein Gutachten für ein Baugrundstück

Wenn ich ein unbebautes Baugrundstück bewerten lassen möchte, ist es "egal" welchen Gutachter ich beauftrage, weil die sowieso alle nach Leistungskatalog abrechnen (müssen), oder lohnt es sich, mehrere zu kontaktieren und Preise zu erfragen? Liebe Grüße, Julia --2A00:20:4051:EDFC:6C90:2CB2:B8A7:9B07 17:25, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kommt drauf an: Wenn Dich einfach nur der Marktwert interessiert, kann das eine beliebige Person zu einem beliebigen Preis machen (typischerweise spricht man mit einem örtlichen Makler, weil die das in Hoffnung auf einen Vermittlungsauftrag meist sehr günstig machen). In Berlin stehen die Bodenrichtwerte aber sogar kostenlos im Internet. Wenn Du ein "offizielles" Gutachten des Gutachterausschusses willst, gibt es (zumindest in NRW und Bayern, vermutlich aber auch in den anderen Ländern) eine verbindliche Gebührenordnung. Siehe auch Grundstücksbewertung. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:10, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In NRW gibt es mit BORIS eine kostenfreie Karte mit den Bodenrichtwerten und einiges mehr. Wenn diese Information reicht, ist das also kostenfrei. --Elrond (Diskussion) 09:17, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
'BORIS' gibt es auch in anderen Bundesländern, z.B. Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Google hilft. --Morino (Diskussion) 15:28, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Industrielle Herstellung von Chemikalien aus natürlichen Rohstoffen und deren Reinigung

Hallo,

in Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten sind oft Substanzen natürlichen / biogenen Ursprungs wie Zitronensäure, Carboxymethylcellulosen, (modifizierte) Stärke, uvm. enthalten. Wie werden solche Substanzen in der industriellen Fertigung gereinigt, und wie hoch sind jeweils die erlaubten Mengen an Fremdsubstanzen (insbesondere bei pharmazeutischen Anwendungen)? Werden/Können bei Stärkemodifikationen noch andere Substanzen aus der pflanzlichen Stärkequelle in das Endprodukt, beispielsweise einem Stärkeether, übertragen werden? Danke und Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:50, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Citronensäure aus Citrusfrüchten hat man früher dadurch gereinigt, dass man den Zitronensaft mit Löschkalk behandelt hat, wobei sich schwerlösliches Calciumcitrat abscheidet. Das hat man abzentrifugiert und gewaschen und das gewaschene Calciumcitrat mit Schwefelsäure zu Gips und Citronensäure umgesetzt. Nach dem Abzentrifugieren des Gipses hat man durch Umkristallisation die reine Citronensäure gewonnen. Bei der Herstellung chemisch reiner Saccharose alias Haushaltszucker aus Zuckerrüben verwendet man ebenfall Umkristallisation und Zentrifugieren. Manche Stoffe werden auch destilliert, wie z.B. Glycerintristearat für pharmazeutische Zwecke. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie Rotkäppchen schon schreibt, denkt man üblicherweise andersrum: Statt unbekannte Verunreinigungen zu entfernen, "entfernt" man den gewünschten Stoff da man das deutlich gezielter machen kann, muss ihn hinterher allerdings wieder in seinen Ursprungszustand zurückversetzen. --Windharp (Diskussion) 09:17, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Schaut man sich die Lieferlisten von Herstellern für solche Produkte an, stellt man fest, dass es, je nach Bedarf, zig verschiedene Qualitäten gibt. Das bezieht sich auf den Absolutgehalt der Zielkomponente, wie auch auf maximale Gehalte von Nebenprodukten. Dem einen Abnehmer ist es egal, ob 0,1 % eines Nebenproduktes enthalten ist, der nächste wünscht sich maximal x ppm. Dem dritten kommt es in erster Linie auf die Farbe an, weil das bei ihm kritisch ist. Es gibt, wenn die Abnahmemenge stimmt, sogar Sonderqualitäten, die es nur zwischen Hersteller A und Abnehmer B gibt, auf dem offenen Markt also nicht erscheinen, auch, damit sich die Konkurrenz C, D, oder E kein Bild von der Produktion von B machen kann. Das hatte einer meiner früheren Arbeitgeber mit einem großen Hersteller so gemacht und die Konkurrenz wunderte sich, warum sie unser, sehr lukratives, Produkt nicht nachstellen konnten.
Als Reinigungsoperationen kommt alles in Betracht, was im Rahmen der Kosten tragbar ist. Fällung/Umkristallisation, Extraktion, Destillation, Membranverfahren und wenn der Preis stimmt auch Chromatographie. Allerdings gilt, je weniger Reinigungsaufwand, desto preisgünstiger das Produkt und umgekehrt. Pauschal lässt sich da wenig sagen, auch weil die Hersteller sich ungern in die Karten gucken lassen. --Elrond (Diskussion) 09:32, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist schon mal eine erste Portion Infos, danke. Und: Membranverfahren? Kann man denn die biologische selektive Permeabilität, die meines Wissens nach zum großen Teil mit Carrierproteinen funktioniert, technisch nachbilden? Oder meintest Du eine Semipermeabilität à la Brennstoffzelle? Funktioniert das denn bei so großen Molekülen wie es Cellulose und Stärke sind?
Auch nun etwas konkreter und nur zu pharmazeutischen Inhaltsstoffen: Gibt es irgendwo nachzulesen Regeln zur Reinheit von Tabletten-Hilfsstoffen? Und nochmal betont: Werden/Können bei Stärkemodifikationen noch andere Substanzen aus der pflanzlichen Stärkequelle in das Endprodukt, beispielsweise einem Stärkeether, übertragen werden? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:05, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Membranverfahren ist ein Sammelbegriff, der auch Deine genannten Methoden umfasst. Weitere Sachen wäre Elektrodialyse, Ionenaustauschermembranen und einiges mehr. Zum zweiten Teil Deiner Frage: Das ist schon sehr spezifisch und es gibt nicht DEN Tabletten-Hilfsstoff. Um Regeln zu finden wäre ggf. ein Blick in das DAB zu empfehlen. Aber da bin ich raus, da habe ich herzlich wenig Ahnung. Solche Sachen sind auch, wie oben geschrieben, teilweise sehr spezifisch. Was in der einen Sache drin sein darf, ist woanders tabu. Allgemeines wirst Du wahrscheinlich nicht finden, da müsstest Du schon ein spezifisches Problem nennen und wenn Dir dann jemand die Lösung sagt, musst Du in Zukunft dort arbeiten, oder wirst erschossen ;-) --Elrond (Diskussion) 20:26, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Reinheit von Tablettenwirkstoffen liest Du im Europäischen Arzneibuch nach. Da sind dann auch die Prüfverfahren für den jeweiligen Arzneistoff genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kurzfilm Anfang 90er USA

Suche eine makabren Kurzfilm über ein Blind Date am Strand. Die weibliche Protagonistin hält es für eine originelle Idee sich im Strand bis zum Hals einzugraben. Zum Zeitpunkt des Treffens stülpt ihr ein spielendes Kind einen Eimer über den Kopf, oder sie bittet jemand dies zu tun, ich erinnere mich nicht mehr exakt. Der männliche Protagonist des Blind Dates fährt mit einem Jeep zum Date und übersieht dabei den Eimer... Lief Anfang der 90er im nächtlichen ZDF-Sommer-Programm, eventuell auch WDR oder ARD. Klingelt es da bei jemandem? -Ani--46.114.108.13 21:19, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Erinnert mich irgendwie an die von Regina Ziegler produzierte Reihe "Die schönste Sache der Welt", möglicherweise die Episode Sambolico. --Chianti (Diskussion) 23:31, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Klingt nicht danach. Zu umfangreicher Plot. Was ich suche dürfte merklich unter 30 min Laufzeit liegen. -Ani--46.114.108.180 07:27, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Noch weitere wertvolle Infos vorhanden? Aussehen/Haarfarbe der Darsteller? Auffälligkeiten am Handlungsort? --Chianti (Diskussion) 08:48, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Leider nein. Ist einfach zu lange her um Einzelheiten aufzurufen. -Ani--46.114.106.140 12:47, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zur Verdeutlichung: das Blind Date kommt nicht zustande, weil der männliche Protagonist niemanden antrifft und dann bei der Weiterfahrt mit dem Jeep über den Eimer fährt. Eingeordnet als Episode unter dem Motto "Schönste Sache der Welt" wäre das wahrlich zynisch. ;) -Ani--46.114.106.140 13:39, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ich will mich nicht 100 %ig festlegen, aber die weibliche Dastellerin könnte asiatischer Herkunft gewesen sein. -Ani--46.114.106.140 14:40, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

5. Februar

Fotografierverbot auf Demonstration

Haie ihrs,

kürzlich war ich bei einer öffentlichen Demonstration, wie gewohnt im "Auftrag der Wikipedia" 😉. Zu Beginn der Veranstaltung verkündete die Veranstaltungsleiterin auf der Demo wären "Waffen, Glasflaschen, Hunde ... und fotografieren verboten". ... Ich zuckte mit dem Schultern und fotografierte trotzdem (wie auch die Pressevertreter). Nach einer ganzen Weile wurde ich angesprochen, ich erklärte wer ich bin und dann war alles gut. Aber die grundsätzliche Frage; Ist es rechtlich möglich das Fotografieren einer Demonstration durch den Veranstaltungsleiter zu verbieten? - (Die Einschränkungen von Einzelfotos usw. sind klar). Wenn ja ginge das für "alle" oder hat die Presse (was ich ja nicht wirklich bin) da Sonderrechte. ...Sicherlich Post 10:27, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Das Fotografieren in der Öffentlichkeit kann grundsätzlich nicht verboten werden, das Recht am eigenen Bild steht einer Verbreitung ohne Genehmigung jedoch meist entgegen. Eine Ausnahme davon sind "Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen", diese dürfen "verbreitet und zur Schau gestellt werden" (§ 23 KunstUrhG). Konkurrierend dazu ist allerdings § 53 (7) UrhG: "Die Aufnahme öffentlicher Vorträge, Aufführungen oder Vorführungen eines Werkes auf Bild- oder Tonträger ... sind stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig." Streng genommen müsste man also vorher um Erlaubnis fragen, wenn man privat eine Rede auf einer Demo aufzeichnen will. Die Presse hat dahingehend Sonderrechte, dass in "Datenträgern, die im Wesentlichen den Tagesinteressen Rechnung tragen", öffentliche Reden vervielfältigt und verbreitet werden dürfen (§ 48 UrhG). Dies trifft auf Wikipedia und Commons nicht zu. --Chianti (Diskussion) 10:48, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
stimmt nicht. dem aufzeichnen und fotografien steht grundsätzlich überhaupt nichts entgegen. Nur wenn man die Bilder veröffentlichen und verbreiten will, muss man genauer hinschauen --Future-Trunks (Diskussion) 18:26, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
du darfst mich aus der nähe und ganz offensichtlich mich und nicht die bank auf der ich sitze fotografieren wenn ich es nicht möchte und es mir verbitte? - da gibt's stalking, nötigung, nachstellen \ belästigen als straftatbestände dagegen zu berücksichtigen, mW. --176.5.142.225176.5.142.225 01:50, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Benutzer:Future-Trunks hat ganz offensichtlich Recht am eigenen Bild (Deutschland)#(Bloßes) Erstellen von Bildern nicht gelesen. --Chianti (Diskussion) 09:58, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
du auch nicht. ODer was haben die einzelfälle von intimen Fotos mit denen auf ner öffentlichen Demo zu tun? --Future-Trunks (Diskussion) 10:10, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Siehe oben "Einschränkungen von Einzelfotos". Was in dem von mir verlinkten Absatz steht, gilt auch für Einzelfotos auf Versammlungen und Aufzügen. Zum Thema "Aufzeichnen" siehe meinen Beitrag eins drunter. --Chianti (Diskussion) 11:13, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Mir scheint 53(7) für die Fall nicht passend. Ich habe (per google) keine Erläuterung gefunden, die diesen § und Demonstrationen in einen Zusammenhang stellt und zum anderen wäre es dann grundsätzlich verboten. - wenn dem so ist müsste Wikipedia:Bildrechte#Eigene Aufnahmen überarbeitet werden; denn dort steht ich dürfte "Personen, die sich auf öffentlichen Versammlungen (z. B. Demonstrationen... ohne deren Zustimmung auf den entsprechenden Fotos zu sehen sein" was ja wenig Sinn ergäbe, wenn ich doch fragen müsste.
Der Artikel Recht am eigenen Bild (Deutschland)#Veranstaltungen zitiert ein Urteil des BGH, wo auch ausdrücklich gesagt wird; "auch dann einstellen, wenn keine Pressefotografen zugegen sind". ...Sicherlich Post 19:03, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bilder auf Demos oder bei Umzügen des Brauchtums wie z.B. der Oktoberfesteröffnung darfst du natürlich machen. Bei § 53 (7) geht es um Reden oder Theateraufführungen oder Musikdarbietungen, die urheberrechtlich oder leistungsschutzrechtlich schutzfähig sind (Recht des ausübenden Künstlers, § 77 UrhG). Solche kann es bei Demos auch geben, daher habe ich das erwähnt. --Chianti (Diskussion) 20:23, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Völlig richtig. Nur als Ergänzung: §23KUG gilt nur eingeschränkt für Polizeibeamte, da sie sich nicht freiwillig in diese Situation begeben haben. Aber da hilft in aller Regel eine freundliche Frage. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:34, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hier stellt sich dann auch die Frage, ob ein Veranstalter für die _Teilnehmer_ eigene "AGBs" wirksam festlegen kann. Wer sich nicht dran hält, ist automatisch kein Teilnehmer mehr. --109.250.103.84 11:07, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Um fotografieren zu dürfen, muss man bei einer Demo ebenso wenig Teilnehmer sein wie an einem Brauchtumsumzug. --Chianti (Diskussion) 12:52, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Richtig. Hat denn jemand etwas anderes behauptet? --109.250.103.84 13:16, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, aber dann stellt sich "deine" Frage eben nicht. --Chianti (Diskussion) 13:34, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

SUVs in Paris

In Paris gelten ja jetzt höhere Parkgebühren für SUVs. Was fällt darunter? Ist meine Familienkutsche Touran oder gar ein Sharan auch getroffen, oder doch nur ein kleiner T-Cross? --2A00:20:B04D:FAB5:DC0:9DED:57C9:531 12:07, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

SUV über 1,6 Tonnen, und E-SUV über 2 Tonnen. --Doc Schneyder Disk. 12:14, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Beleg: [20] -- 79.91.113.116 12:16, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich weiß ja selber nicht wie schwer mein Auto ist, ohne jetzt die Papiere zu holen. Nach Google 1.520 bis 1.631 kg --2A00:20:B04D:FAB5:DC0:9DED:57C9:531 12:22, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
dann warte bis zu das nächste mal in der nähe deiner papiere bist und guck rein. musst sie ja dabei haben beim fahren --Future-Trunks (Diskussion) 18:31, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nachdem was ich gelesen habe, hat das mit SUV nichts zu tun, hängt nur am Gewicht. Einige Passat- oder Golfvarianten sowie alle ID.7 werden also auch teurer. --Carlos-X 12:19, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Anzahl der Autos ist enorm wenn man dem Focus glauben darf. Ab Mittelklasse trifft es viele, ab Oberklasse quasi alles. Und es setzt halt einen Präzedenzfall. Womöglich passen sich dann Autohersteller an und versuchen diese Marken dann knapp zu Untertreffen, bevor die Städte reagieren und es absenken.--Maphry (Diskussion) 19:33, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein Freund hat kürzlich ein E-Auto erworben, in dessen Grundkonfiguration kein Motor enthalten war, weil das Auto so unter irgendeiner Fördergrenze blieb. Vielleicht werden die Autos in Zukunft ohne Mittelkonsole ausgeliefert, um unter irgendwelchen Gewichtsgrenzen zu bleiben. Soweit ich weiß muss man seinen Fahrzeugschein nicht anpassen lassen, wenn man nachträglich ein Autoradio einbaut. --Carlos-X 20:14, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
naja, aber halt so gut wie kein Golf und bei Passat sind es etwas mehr. Und wenn ich meinen Golf Variant angucke, der ist echt riesig, im vergleich zu früheren golfs und auch sehr viel größer als ein Passat noch vor 30 Jahren, aber besagter Golf hat dennoch nicht mal 1400. Musst halt mal über den Tellerrand gucken. Außerhalb von Deutschland fahren die Leute halt nicht so viele so große Autos. Klar Renault, Peugeot und Citroen haben auch größere Autos, aber die Masse sollte mit der Grenze keine Probleme haben. Gleiches gilt für FIAT und SEAT. Die straßen in Italien, Frnakreich, Spanien sind halt oft sehr viel enger als bei uns. Und das ist ja auch ein Grund für die Erhöhung, große Autos nehmen ne Menge Platz weg. Aber von den Nicht SUVs, die in Europa verkauft werden, dürften am Ende wohl gar kein so großer Anteil über dieser Grenze liegen.
Und wenn andere Städte nachziehen, werden sie vielleicht andere Grenzen nehmen. Glaube nicht, dass man sich da jetzt umstellt wegen einer Stadt auf der Welt. --Future-Trunks (Diskussion) 08:03, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Da wurde meines Wissens eine Grundsatzfrage abgestimmt, kein Gesetzentwurf. Das heißt, das gilt noch nicht und genaue Bestimmungen müssen erst ausgearbeitet werden. --Digamma (Diskussion) 17:07, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dass breite Autos doppelte Parkgebühren bezahlen sollten, weil sie nicht selten (z.B. in Parkhäusern) zwei Parkplätze benötigen, wäre einleuchtend. Die Pariser Regelung hingegen scheint völlig unausgegoren zu sein. --Doc Schneyder Disk. 10:46, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es ist halt keine isolierte Begründung. Sondern es geht gleichzeitg um zu große Autos und auch solche mit zu viel abgasen. Wenn man nur das eine und nur das andere hätten betrafen wollen, hätte wohl jeweils die lösung anders ausgesehen. Bekanntlich ist ja jede Regel in den Grenzbereichen fragwürdig. --Future-Trunks (Diskussion) 11:00, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das am Gewicht fest zu machen ist ja absurd. Wenn einer innerhalb der eingezeichneten Linien parkt, braucht er nur einen Platz. Sinnvoller wäre es, kleine billige Parkplätze zu machen und große teure. Wer nicht in die kleinen passt, muss halt auf die großen teuren. Das wäre gerecht und niemand würde sich aufregen. Ich bezweifle, dass die schweren Luxuskarossen überhaupt öffentlich parken. Die parken sowieso in der Hoteltiefgarage. --109.250.103.84 11:04, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es geht nicht um luxuskarossen sondern um SUVs und es geht auch ganz generell nicht nur ums parken, sondern dass man gerne so allgemein weniger davon in der stadt haben will --Future-Trunks (Diskussion) 11:18, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Soweit ich den französichen Text verstanden habe, sind alle Autos über 1,6 Tonnen betroffen, nicht nur solche mit SUV-Bauform.
Die Frage lautete übersetzt: "Sind sie für oder gegen die Einführung eines speziellen Tarifs für das Parken von schweren, sperrigen, umweltverschmutzenden Privatautos?" Das war die Frage, auf die die Pariser am Sonntag antworten mussten. --Doc Schneyder Disk. 11:37, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Als wichtigste Argumente werden genannt:
  • überhöhter Kraftstoffverbrauch
  • Platzverbrauch
  • Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer: Z.B. wären zahlreiche getötete Fußgänger ohne SUVs noch am Leben [21].
Das ganze ist Teil der verkehrspolitischen Maßnahmen mit beabsichtigter Lenkwirkung unter Anne Hidalgo als Pariser Bürgermeisterin. Dazu gehören die langfristige Verbannung von Dieselfahrzeugen und die Umwandlung von mehr und mehr Straßen (z.B. am Seineufer) in reine Fußgänger- und Radfahrerbereiche. Das Ganze vor dem Hintergrund, dass Paris immer als abschreckendes Beispiel eines städtischen Automolochs galt. (Autos mit der "75" im alten Kennzeichen waren einst in ganz Frankreich gefürchtet).
-- 79.91.113.116 11:35, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein ID.7 mit vielleicht 10 g/km kostet mehr, ein Porsche 911 mit 300 g/km nicht. Ein ID.4 mit kleiner Batterie kostet nicht mehr, ein ID.4 mit identischen Ausmaßen und größerer Batterie schon. Muss man dann eigentlich den Fahrzeugschein unter die Windschutzscheibe legen oder benötigt man einen Gewichtsaufkleber für Paris? Vielleicht ist das ja das eigentliche Ziel. Ausländischen Smart-Fahrern Strafzettel zu verpassen, weil sie keinen Gewichtsaufkleber haben. --Carlos-X 11:54, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, das wird man nicht müssen. Und nein, das ist (im Gegensatz zur CSU-Maut etc.) keine gezielte Maßnahme gegen ausländische Fahrer, sondern betrifft die lokalen gleichermaßen. Und irgendwo muss ja die Grenze sein; da ist das im Fahrzeugschein leicht zu findende Gewicht immer noch klarer als z.B. das Londoner System, bei dem ich online komplizierte Informationen über das Fahrzeug auszufüllen hatte, nur um bei einer kurzen Passage durch die Umweltzone die Gebührenfreiheit nachzuweisen. (Und letztens: Nein, ich bin nicht der Sprecher der Pariser Stadtregierung, wohne ein Stück außerhalb). -- 79.91.113.116 12:03, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie stellen die Kontrolleure denn das Gewicht fest, wenn man keinen Aufkleber braucht und auch keinen Fahrzeugschein unter die Windschutzscheibe legen muss? --Carlos-X 12:07, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es wird sicherlich entsprechende Modelldatenbanken geben, auf die französische Freundlichkeiten und ihre männlichen Pendants elektronisch Zugriff haben. Wenn für das Modell eine Bandbreite von knapp unter zu knapp oberhalb der Grenze besteht, sollte ja hoffentlich Toleranz gelten. Für französisch registrierte Fahrzeuge sollten die zentrale Datenbank verfügbar sein. Für deutsche Fahrzeuge z.B. siehe § 37 Abs. 1a StVG. Die franz. Parkgelegenheiten funktionieren üblicherweise elektronisch, mit Kennzeicheneingabe (ein ausgedruckter Parkschein ist dann nicht erforderlich). Da lässt sich auch eine Bestätigungsabfrage an den Nutzer einbauen. Ich würde im Fall des Falles evtl. überlegen, einen Teil des Fahrzeugscheins zu kopieren (ohne Personendaten natürlich), das Gewichtsfeld gelb zu markieren und das beim Parken an die Windschutzscheibe zu legen. Die Feldernummern der Fahrzeugscheine sind europäisch standardisiert. Selbst wenn doch Aufkleber nötig wären, wäre das nichts ganz Neues, als Fahrzeughalter in Frankreich muss ich auch extra eine deutsche Umweltplakette erwerben, um in Städte wie Köln oder Düsseldorf einfahren zu dürfen, obwohl ich schon die franz. Crit'Air-Plakette besitze. -- 79.91.113.116 12:20, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Kontrolleure schult, damit sie einzelne Modelle und Baujahre erkennen können. Am Ende gibt es wahrscheinlich eine Aufkleberpflicht und hohe Strafen für Smart-Fahrer. --Carlos-X 12:30, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Autoleergewicht wird in der Regel mit einer Spanne angegeben, z.B. 1500 - 1700 kg. Je nach Ausstattung (Allrad + 100kg, Anhängerkupplung +70 kg usw.)
Daher ist ein konkretes Gewicht als Grenze völlig ungeeignet, will man Autos nicht auf eine Fahrzeugwaage stellen. --Doc Schneyder Disk. 12:30, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So schrieb ich denn: Wenn für das Modell eine Bandbreite von knapp unter zu knapp oberhalb der Grenze besteht, sollte ja hoffentlich Toleranz gelten.. Es werden sicher auch noch Detailregeln für den verkehrspolizeilichen Gebrauch erlassen, über die wir hier nur spekulieren können. -- 79.91.113.116 12:36, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Als Laie muss man das Modell erstmal überhaupt erkennen. Und dann? Es gab auch mal eine S-Klasse mit weniger als 1.600 kg, sind dann alle S-Klassen raus? --Carlos-X 12:51, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Problem hat ja eine geradezu Heisenbergische Dimension, wenn man Euch so verfolgt. Wer kennt nicht die herzergreifenden Szenen, die man tagtäglich landauf, landab mit von Brücke zu Brücke variierenden Maximalgewichten erleben kann? Also ernsthaft: Es gilt das von Chianti unten zitierte, und für Grenzfälle und menschliche Fehleinschätzungen gibt es Toleranzen und Einspruchsmöglichkeiten. -- 79.91.113.116 13:12, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Also um mal ein wenig die Begründung die international diskutiert werden warum schwere Autos und SUV derzeit so unter Feuer stehen. 1) Die Autos werden immer breiter und Länger[22], vor allem von deutschen Herstellern[23] und passen damit nicht mehr in normale Parkbuchten -> Kostenw erden auf die Gesellschaft abgerollt, sowie weniger Platz für Fahrradfahrer und Fussgänger. 2) Die Motorhaube liegt höher, pro 10 cm höher steigt die Sterbewahrscheinlichkeit von getroffenen Fussgängern um 30%[24] 3) Vor allem Kinder sind betroffen: Wird ein Kind durch einen SUV getroffen stirbt es ACHTmal so häufig als mit einem normalen Auto[25] (darum auch als "Child-Killer"/Kinderschlächter bekannt); 4) Schwere Autos brauchen grosse Batterien die mehr Ressourcen (u.a. Metalle) brauchen, die in der Ressourcenkonkurrenz der Zukunft nicht nachhaltig machen[26]; 5) Der Trend hin zu schwereren Autus (u. a. SUVs) hat trotz der höheren Effizienz der Motoren nur zu geringen Reduktion der CO2-Ausstösse der Fahrzeugflotten geführt. Anstatt 34% in im letzten Jahrzehnt (Rückgänge kann man z.B. bei LKWs durchaus beobachten kann) eben nur 4%[27]. Hintergund warum sie so viel verkauft werden ist übrigens die Autoindustrie die mit den SUVs höhere Gewinnspannen hat. Das alles ist ein grund warum in einigen Ländern (beispielsweise Irland) derzeit über ein generelles Verbot von SUVs durchaus öffentlich diskutiert wird.--Maphry (Diskussion) 17:41, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

"Pour savoir combien pèse son véhicule, il faut regarder sur son certificat d'immatriculation (ou carte grise). Le poids à vide de chaque voiture en sortie de chaîne y est inscrit à la case G1. Le poids à vide d'un véhicule correspond à son poids en sortie de chaîne avec un réservoir d'essence rempli à 90% et le poids d'un conducteur seul, fixé à 75 kilos." [28]. Jeder kann also das Fahrzeuggewicht nachlesen, sowohl Fahrer als auch Kontrolleur. Die gestellte Wissensfrage ist somit beantwortet.--Chianti (Diskussion) 12:50, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nein, im Fahrzeugschein steht, wie ich bereits oben berichtete, nicht ein konkretes Gewicht, sondern eine Spanne für alle Ausstattungsvarianten des Modells. --Doc Schneyder Disk. 13:12, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So nehme man als Kontrolleur im Zweifelsfalle halt die untere Grenze der angegebenen Gewichtsspanne. Weitere Fragen? -- 79.91.113.116 13:23, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Woher bekommt er den Fahrzeugschein? --Carlos-X 15:42, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So drehen wir uns im Kreise. Wenn, laut Herrn Dr. Schneider, der Fahrzeugschein lediglich eine Spanne für alle Ausstattungsvarianten eines Modelles angibt, so sollte diese Information über die entsprechende Spanne auch einem Verkehrspolizisten öffentlich zugänglich sein. -- 79.91.113.116 16:27, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vom Fahrer, der verpflichtet ist, diesen mitzuführen. Nicht nur in Frankreich, auch in Deutschland. Und jetzt genug getrollt. --Chianti (Diskussion) 17:23, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann muss der Kontrolleur also nur warten, bis der Fahrer nachts zu seinem Auto zurück kommt und schon kann er überprüfen, ob er zu wenig gezahlt hat. Na das ist doch mal eine praktikable Lösung. --Carlos-X 17:40, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
also in meinem steht ein konkretes Gewicht --Future-Trunks (Diskussion) 15:26, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja bei Lichte betrachtet birgt diese Regelung doch viel Eventualitäten und geht am Ziel wohl etwas vorbei. Was ist mit den ganzen HDK´s, den klassischen Familienkutschen...? Darüber hinaus gehe ich davon aus, das E-Fahrzeuge von vornherein von der Regelung ausgenommen werden, also gehen die Beispiele mit schweren Akkus fehl. Man darf aber gespannt sein, wie die Pariser Stadtverwaltung das ausgestalten wird, denn wie richtig angemerkt, es muß auch kontrolliert werden. Die Anwaltsbranche wird sich schon die Hände reiben...--scif (Diskussion) 15:45, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bitte lies nochmal oben, bevor wir uns hier im Kreise drehen. Elektroautos sind ab 2t Gewicht ebenfalls betroffen. Und wir haben auch schon festgestellt, dass der Autotyp keine Rolle spielt, sondern lediglich das Gewicht. -- 79.91.113.116 17:02, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei mir auch. --Digamma (Diskussion) 17:16, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

"Franksche Regressformel"?

Ein Jurist zitiert in einem Text die "Franksche Regressformel". Die kennt Google nicht. Offensichtlich ist es eine Regel von Reinhard Frank (Rechtswissenschaftler), aber was genau ist wohl gemeint? --AF (Diskussion) 13:15, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Könnte mit "Regress" (wörtlich: Rückschritt) hier der Rücktritt vom Versuch gemeint sein? Dann wäre es die erste Formel im verlinkten Artikel. 91.54.44.5 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.54.44.5 (Diskussion) 13:49, 5. Feb. 2024 (CET))Beantworten
Frank hat AFAIK auch zum Regressverbot im Strafrecht publiziert, zitiert z.B. hier auf S. 15: "„Wer einen anderen bestimmt, eine strafbare Handlung zu begehen, wird zwar wie der Täter, aber nicht als Täter, sondern als Anstifter bestraft. Das erklärt sich durch die Erwägung, dass der Bestimmende zu der Tat in anderer Beziehung steht als der Täter. Dieser benutzt zu ihrer Vollbringung den unbewussten Naturkausalismus, jener einen frei und bewusst handelnden Menschen. Der Täter stellt die Ausführung der Tat ... seinen eigenen Kräften und denen der Natur anheim, der Anstifter macht sie vom Entschlusse eines anderen abhängig. Der Täter setzt eine Ursache, der Anstifter eine Bedingung. Zwischen der Anstiftung und dem vom Täter Vollbrachten waltet also eine kausale Beziehung ob, nur handelt es sich nicht um physische, sondern um eine durch den Entschluss des Täter vermittelte Kausalität. Man kann das auch so ausdrücken, dass man sagt: wird jemand von einem andern zu einer strafbaren Handlung bestimmt, so hat der Bestimmmende das, was der Bestimmte tut, zwar nicht verursacht, aber doch bedingt" (Frank, Das Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich, 18. Aufl. 1931, 118) --Chianti (Diskussion) 13:56, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Was darf im Reisepass und was nicht?

Aus aktuellem Anlass, der wie folgt ist: Der syrische Staat hat vergessen im neuen Pass ein Feld für die Unterschrift vorzusehen. Oder es verhält sich ganz anders und Syrien zeigt sich moderner als Andere, da stattdessen mit Fingerabdrücken zur Identifizierung gearbeitet wird. Auf jeden Fall, besteht Deutschland, wegen der Vorschriften in der Aufenthaltsverordnung, auf einer Unterschrift. Syrien hat jetzt reagiert und auf einer der weiteren Seiten eine entsprechende Linie eingezogen mit dem Hinweis auf arabisch und in einer anderen Sprache, dass der Passinhaber hier unterschreiben soll. Dies ist der Auslöser für meine Frage. Also, was darf in seinen Pass rein? Natürlich die Sichtvermerke. Aber ich habe den Eindruck, die haut jeder Zöllner rein wie er will. Mal beginnt man vorne, mal hinten. Gibt es da Regeln? Und wie sieht es mit weiteren Dingen aus? Dürfte eine Angestellte bei der Ausländerbehörde besiegeln, dass der Passinhaber vor ihr die Unterschrift eingetragen hat? Darf der Polizist reinschreiben, dass er den Menschen für einen bösen Buben hält? Kann die Reiseleiterin einer großen Rundreise reinschreiben, Herr Baschnulli gehört in die Reisegruppe Touristikgruppe XYZ? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:31, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Für die Visummarke in der EU gibt es eine Regelung: Die Visummarke wird auf der ersten noch freien Seite des Reisedokuments angebracht, auf der sich außer dem Stempel zur Dokumentierung der Zulässigkeit des Antrags keine Eintragungen oder Stempel befinden. Für die Stempel gilt: Bei der Ein- und Ausreise visumpflichtiger Drittstaatsangehöriger wird der Stempelabdruck nach Möglichkeit so angebracht, dass er den Rand des Visums bedeckt, ohne die Eintragungen im Visum unleserlich zu machen oder die sichtbaren Sicherheitselemente der Visummarke zu beeinträchtigen. --Chianti (Diskussion) 15:09, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke nicht dass es da fixe Regeln gibt. Als ich das erste Mal in Marokko eingereist war hatte jemand neben dem Stempel noch irgendeinen handschriftlichen Vermerk hinterlassen, offenbar zur Orientierung bei späteren Einreisen, denn da hatte dann keiner mehr was handschriftlich reingeschrieben gehabt. Ich meine auch in Ägypten wurde mal fröhlich was reingekritzelt. Ansonsten wurden bei mir die Stempel bzw. Visa immer ganz kunterbunt reingeklatscht, mal vorn, mal in der Mitte, mal hinten, mal die Einreise auf eine Seite und die Ausreise auf eine andere. In meinem jetzt aktuellen Pass befinden sich schon auf Seite 3, eigentlich für amtliche Vermerke vorgesehen, zwei türkische Stempel und ganz hinten und ganz unten auf der letzten Seite zwei ukrainische. Macht anscheinend jeder wie er will. --Steigi1900 (Diskussion) 15:38, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Überschrift fehlt doch ein Wort, z. B. "erscheinen" oder "stehen". Viele Grüße --2003:C6:1735:ED7B:5BA:EC20:14B0:4915 18:15, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe 1960 einen Kristallstern von Rosenthal bekommen, jetzt werde ich oft kritisiert, es gäbe kein Kristall, sondern nur Glas.

Gibt es nur Glassterne , Kerzenhalter, von Rosenthal, oder gibt es auch Kristall Sterne?

--2A02:810B:4C0:4FBD:A9B3:E847:44B0:3156 17:40, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es handelt mit Sicherheit um Kristallglas, das ist kein Kristall. --Seewolf (Diskussion) 17:46, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, es ist natürlich Glas, aber wegen seiner Schliff-Form nennt es sich Kristall-xy. Gibt es von verschiedenen Herstellern Bsp., warum nicht in den letzten 65 jahren auch von Rosenthal? Wenn die Sonne drauffällt, sieht es hübsch aus und man bekommt ein besseres Feng Shui. --Optimum (Diskussion) 18:33, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Laut unserem Artikel heißt Kristallglas nicht wegen seiner Schliffform, sondern wegen seines hohen Brechungsindex und der hohen optischen Dispersion (Regenbogenfarben) so. Es soll an Bergkristall erinnern, der echt kristallin ist und aus reinem Siliciumdioxid besteht. Im Glas ist das SiO2 mit anderen Stoffen vermischt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Also am Ende alles aus Sand.... --109.250.103.84 10:58, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nö, Sand ist kristallin. --Elrond (Diskussion) 16:14, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Im Glas ist das SiO2 mit anderen Stoffen vermischt“ Ähm, nein. Das SiO2 hat mit den anderen Stoffen reagiert. Glas hat eine klare Nahordnung, aber keine Fernordnung. --Elrond (Diskussion) 16:20, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich hätte Glas jetzt für eine Lösung der Fremdionen in Siliciumdioxid gehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

KI und Selbstreferenz

Ich suche einen Tipp für einen seriösen Aufsatz über die Frage, ob KI, wenn sie auch mit KI-generierten Texten trainiert wird, inhaltlich quasi „verschmutzt” wird, wie das also die Qualität des KI-generierten Inhalts beeinträchtigt und wie mit diesem Problem umgegangen wird. --92.72.90.111 18:17, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Google mal self-contamination of AI with AI-generated text. Da sind die ersten beiden Hits Bild"verschmutzung" und Text"verschmutzung". 222.152.83.166 22:35, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Europäischer Haftbefehl

Ist Deutschland das einzige Land innerhalb der EU, das keinen europ. Haftbefehl ausstellen kann?

Man kann dieser Information implizit entnehmen, dass es wohl nicht so ist, denn Zitat "Auch in Österreich und anderen Staaten der EU (vor allem Osteuropa wie Polen, Tschechien und Ungarn) läuft das System so ab wie hier in Deutschland."

Wie ist es tatsächlich?

--176.199.210.193 19:02, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Grundannahme in der Frage ist falsch: Auch von Deutschland aus gibt es Europäische Haftbefehle, aber anders als bei nationalen Haftbefehlen muss er durch einen Richter ergehen, nicht durch die Staatsanwaltschaft. Ist keine sonderlich große Hürde. Und nachdem auch Dänemark und die Niederlande das Problem hatten, weiß ich nicht so ganz, wie die Quelle auf "vor allem Osteuropa" kommt... --Rudolph Buch (Diskussion) 19:42, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du hast das bestimmt schon gelesen, aber für die Antwortwilligen ein kurzer Hinweis auf das, was hier schon vorbereitet ist: Europäischer Haftbefehl und Europäischer Haftbefehl II. Da bleiben nur noch wenige Lücken, in die eine Antwort vorstoßen könnte. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:D75C 19:47, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bild

Laut Beschreibung dieses Bildes wurde es auf der UNEP-Konferenz über die Ozonschicht in Den Haag aufgenommen. Von links nach rechts zeigt es Leendert Ginjaar, Ed Nijpels, Minister Thoma (USA) und UNEP-Direktor Mostafa Kamal Tolba. Weiß jemand, wer „Minister Thoma (USA)“ ist? Ich konnte weder in der WP noch im Netz etwas finden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:00, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Lee M. Thomas
1988 war Ronald Reagan US-Präsident. In der Tabelle im Artikel en:Presidency of Ronald Reagan ist kein Thoma aufgeführt. 1988 war Lee M. Thomas Präsident der US-Umweltschutzagentur. Der Fotovergleich passt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das macht Sinn. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:54, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mister Pommeroy (Diskussion) 22:54, 5. Feb. 2024 (CET)
Nein, nein, niemals "macht Sinn". Das ist ein eingeschlichener Amerikanismus ("makes sense"). Ergibt Sinn, hat Sinn, ist sinnvoll... der Neunmalkluge Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:44, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Aufklärung. Du hast meinen Tag gemacht!! --Mister Pommeroy (Diskussion) 17:01, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Du wegen jedem Amerikanismus so Fisimatenten machst hast Du aber viel zu tun. Vielleicht lieber im TV schauen wie ein Song mit Refrain performt wird. Anyway. (duck wech) --Skopien (Diskussion) 17:21, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und was ist das Schlechte an solchen Lehnübersetzungen? --Digamma (Diskussion) 17:23, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
nix --Future-Trunks (Diskussion) 18:23, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es fördert die Faulheit bei Übersetzern von US-amerikanischen Filmen und Fernsehserien. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Falls es irgendjemanden tröstet: Schon Lessing und Goethe nutzten diesen bösen, bösen Amerikanismus. --2003:C0:8F13:3900:C0B7:8ED7:C562:EC0 21:15, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Altersvorsorge: Scheitern in der Entsparphase

Irgendwo habe ich gelesen, dass bei der Altersvorsorge nicht nur sehr viele in der Ansparphase scheitern, sondern von den wenigen Erfolgreichen dann auch noch sehr viele in der Entsparphase. Leider kann ich zu diesem Scheitern in der Entsparphase keine Literatur finden. Deshalb meine Frage: Scheitern bei der Altersvorsorge viele in der Ansparphase Erfolgreiche in der Entsparphase?

--2003:FC:8F12:1EA9:D04D:5C2D:EA1C:B5FA 22:02, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Typisch ist, daß die Leute - Kleinsparer - mit Anfang 60 den Brief bekommen, sie könnten sich 15.000 Euro in einem Betrag auszahlen lassen. In dem Brief steht auch drin, sie sollen mit einem Steuerberater sprechen. Das machen die Leute aber meist (man ist sparsam) nicht, und dann zahlen sie 5.000 Euro Steuer auf die 15.000, oft mehr als sie in der aktiven Zeit gezahlt hätten. --2003:C1:972C:D700:B069:474:10F7:C508 22:06, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Interessantes Thema: Nach dieser Studie scheitern viele Leute beim Entsparen daran, dass sie es nicht tun, also das Vermögen trotz der Endlichkeit des Lebens erhalten statt es rechtzeitig zu verkonsumieren. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Theorie + Praxis. Ich bin Steuerberater und die kommen dann zu mir, _nachdem_ die 5.000 weg sind, weil sie denken, daß das FA einen Fehler gemacht hat. Ob Geld, das man verkonsumiert, mehr Freude bereitet, als Geld, das man auf dem sparbuch hat und ein Sicherheitsgefühl vermittelt, scheint mir personenabhängig zu sein. --2003:C1:971A:4800:BC9C:6160:96DA:4CC1 08:08, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zwar ist "verkonsumieren" rational wohl sinnvoller, aber Menschen sind nicht rational, das macht die Bewertung von "Scheitern" IMO schwierig. Da sehe ich es wie 2003:C1:971A: - etliche ältere Menschen haben lieber das Geld liegen, als es für den eigenen Komfort zu nutzen. Selbst wenn die Kinder sie drängen es auf den Kopf zu hauen oder es nichtmal Kinder gibt. ...Sicherlich Post 09:28, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
nun bei altersvorsorge isses aber so, entweder alles auf einmal auszahlen lassen oder monatlicher betrag bis zum Ende des lebens, was dann im Zweifel mehr ist bzw aufgrund der steuern im Schnitt auf jeden Fall mehr ist. Weniger isses bei frühem Ableben, aber das weiß man oft nicht vorher. Um irgendein Sparkonto geht es ja nicht, da muss man auf die Auszahlung keine Steuern zahlen. --Future-Trunks (Diskussion) 10:24, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das Problem ist halt, daß man vorher nicht weiß, wann denn "rechtzeitig" ist. --95.116.121.39 17:39, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was sind den die Kriterien für "rechtzeitig"? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:05, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
bevor man stirbt --Future-Trunks (Diskussion) 12:10, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

6. Februar

Ist ein Habilitierter automatisch Professor?

Oder braucht er dafür einen Lehrstuhl? Was ist er, solange er keinen (dauerhaften) Lehrstuhl hat? Warum sind Leute ohne Lehrstuhl für die Wikipedia irrelevant? --2A0A:A541:1C58:0:1DC8:BBB7:B470:9677 00:56, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Man kann auch eine Professorenstelle haben, ohne Lehrstuhlinhaber zu sein. Wenn man keine Professorenstelle hat, ist man nach der Habilitation typischerweise Dr. habil. und/oder Privatdozent. Und die WP:Relevanzkriterien (die aber keine notwendigen, sondern bloß hinreichende Kriterien darstellen) wurden nach Diskussion auf WD:Relevanzkriterien niedergeschrieben. Wenn du daran etwas ändern willst, musst du dort diskutieren. Allerdings würde ich sagen, dass die Relevanzkriterien für Professoren/Habilitierte eher zu locker als zu streng sind. Ich denke, dass das auch die allgemeine Auffassung ist und eine neue Diskussion nicht die von dir gewünschte Lockerung zur Folge hätte. --37.49.29.95 01:16, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zumindest in Österreich war es für an Universitäten tätige Personen teilweise üblich, die Habilitation einige Zeit nach dem Doktorat zu machen, ohne dass jemand beabsichtige, in näherer Zeit Professor zu werden. --2001:871:22B:1C84:B555:903A:EE73:FA3A 03:56, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Je, nach Habilitationsordnung führt ein Privatdozent nach zum Beispiel 6 Jahren automatisch den Titel „Professor“. Ohne eigenen Lehrstuhl.--Heletz (Diskussion) 07:11, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In Österreich? In D nennen sich solche Leute Dr. habil. Lehrbeauftragte haben einen Job an einer Hochschule. --Elrond (Diskussion) 08:00, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine Habilitation ist eine Prüfung, mehr erst einmal nicht. Mensch ist dann Dr. habil. Damit verbunden ist (nicht immer) die sog. Lehrbefähigung oder Lehrberechtigung. Eine Professur ist eine Amtsbezeichnung. Welche Varianten es bei Professoren, auch in den diversen Ländern, gibt, lese bitte selber nach. Und nein. Mit einer Habilitation ist man nicht automatisch Professor. --Elrond (Diskussion) 08:09, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In Österreich werden auch Oberschullehrkräfte als Professor bezeichnet, ganz ohne Habilitation. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Professor" gibt es als Titel und als Berufsbezeichnung. Nicht jeder, der berechtigt ist, diesen Titel zu führen, ist ein habilitierter Hochschullehrer auf einer entsprechenden Dauerstelle einer Universität. Was da dazugehört, ist je nach Zeit verschieden gewesen und zudem landesspezifisch. Entgegen hartnäckig vorgebrachter anderslautender Gerüchte ist "Professor" in dewiki kein Relevanzkriterium. Es handelt sich um die RK für "Wissenschaftler", was schonmal alle Professoren ausschließt, die keine sind oder waren. Das Kriterium lautet "Wissenschaftler, dessen wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird". "Ist ein Professor" wäre ein Indiz, ein Hilfskriterium dafür.--Meloe (Diskussion) 09:11, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hierzuwiki steht: „Professor beziehungsweise Professorin ist die Amts- und Berufsbezeichnung des Inhabers einer Professur (eines Lehramts als Professor bzw. eines Lehrstuhls). Anders als etwa beim Doktorgrad handelt es sich nicht um einen akademischen Grad. Nicht jeder Professor bekleidet eine Professur. “ etwas weiter in der Einleitung steht dann: „In Deutschland kann die Bezeichnung Professor unter bestimmten Umständen auch als Ehrentitel an Personen verliehen werden, die kein entsprechendes Amt bekleiden, beispielsweise an Künstler. Im Land Baden-Württemberg kann wie in Österreich die Bezeichnung „Professor“ oder „Professorin“ ohne Zusätze als nichtakademischer Ehrentitel an verdiente Bürger verliehen werden (siehe Professor (Ehrentitel in Baden-Württemberg))). “ Die Professur als Titel ist also eine ziemlich Ausnahem und keine generelle Sache. Wie viele dieser (Titular) Professuren es gibt, würde mich interessieren.
Liest man die Relevanzkriterien durch findet man: „Als enzyklopädisch relevant gilt ein Wissenschaftler, dessen wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird. Dies gilt zumeist für Wissenschaftler, die eine Professur an einer anerkannten Hochschule erreicht haben (jedoch keine Juniorprofessuren)“ Nur wird dieses "zumeist" von vielen Löschaktivisten als "eher selten" interpretiert. Wiktionary schreibt bei "zumeist" zwar: Bedeutungen:[1] zu einem großen Anteil [2] in aller Regel, aber wen kümmert das schon. --Elrond (Diskussion) 10:30, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Warum nur 1 Zündspule früher?

Warum hat man früher in Autos nur eine Zündspule verbaut anstatt für jeden Zylinder eine eigene Zündspule direkt bei der Kerze? Über den Verteilerfinger hätte man dann 12V führen können und man hätte keine Hochspannungskabel gehabt. Eine Kostenfrage kann das ja kaum gewesen sein. Und selbst wenn man mit einer Zündspule angefangen hat, hätte man doch nach ein paar Jahren drauf kommen können, mehrere Zündspulen einzusetzen. --109.250.103.84 12:40, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Natürlich ist das eine Kostenfrage. Hochspannungskabel sind billiger als drei, fünf oder sieben zusätzliche Zündspulen. Und sie brauchen weniger Platz. --Chianti (Diskussion) 13:24, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Außerdem sind sie wegen des Eisen- und Kupfergehalts ziemlich schwer. Ein Verteiler bestehlt aus Bakelit o.ä. und ein bisschen Metall. Außerdem hätte ein für 12 Volt ausgelegter Zündverteiler wesentlich bessere Kontakte benötigt, die zudem Verschleiß durch Kontaktabbrand unterworfen wären. Mit Hochspannungszündverteiler ist nur der Unterbrecherkontakt nennenswertem Verschleiß unterworfen. Als endlich leistungsfähige Transistoren zu einem vernünftigen Preis verfügbar waren, hatte sich die klassische Batteriezündung mit einer Zündspule und Hochspannungszündverteiler durchgesetzt und bewährt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was ist das Problem an Hochspannungskabeln? --Digamma (Diskussion) 17:32, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das hab ich mich auch gefragt. Zurück zum Thema: Die modernen Minizündspulen für jeden Zylinder extra müssen ganz anders angesteuert werden, damit im Zündfunken genug Energie steckt. Das ging mit Unterbrecherkontakt nicht. Erst moderne Elektronik machte das möglich. Ein Zündverteiler für die Primärseite mehrerer Zündspulen wäre deutlich anspruchsvoller in der Konstruktion als ein Hochspannungs-Zündverteiler. Ich meine, es gab früher schon KFZ mit Zündspulen für jeden Zylinder. Da hatte jeder Zylinder seinen eigenen Unterbrecher, der dann auch entsprechend eingestellt werden musste. Das muss für den Schrauber Folter gewesen sein. --109.42.113.136 17:46, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bei elektronischen Zündanlagen mit Kurbelwellensensor hab ich auch schon gesehen, dass eine Zündspule für zwei Zylinder zuständig ist. Die Zündkerzen sind dann über Masse in Reihe geschaltet und die Zündspule ist nicht direkt mit Masse verbunden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Der Trabant hatte beispielsweise für seine zwei Zylinder je eine Zündspule, der Wartburg immerhin drei. --Schlesinger schreib! 17:58, 6. Feb. 2024 (CET) ein lächelnder Smiley Beantworten

Der Wartburg hatte einen Dreizylinder-Zweitaktmotor und je einen Unterbrecherkontakt und eine Zündspule pro Zylinder. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Vergessenes I-94 Formular (Ein-/Ausreisebesätitung USA)

Ich hatte vor etwa 15 Jahren vergessen bei der Ausreise aus den USA den I-94 Schein abzugeben. Hier steht beschrieben, was zu tun ist: https://help.cbp.gov/s/article/Article-752. Was mich an dem ganzen jedoch irritiert, ist die folgende Aussage: "Coleman Data Solutions does not reply to correspondence, therefore please do not request confirmation that your record has been updated".

Auf welcher Basis soll man den einen weiteren USA Besuch inkl. Flug- und Hotelbuchung planen können, ohne dass man weiss, ob die CBP den Antrag anerkannt und den I-94 Eintrag aktualisiert hat? Sind die wirklich so unflexibel, dass sie nicht einmal auf eine mitgelieferte Email-Adresse eine Bestätigung senden würden? Welche eigenen Kontrollmöglichkeiten hat man sonst? Bekommt man bei einem vergessenen I-94 überhaupt die ESTA Reisegenehmigung oder würde bereits diese abgelehnt werden, solang der I-94 Eintrag noch offen ist? Nützt ein Besuch beim Konsultant etwas?

Die beiden Links "View Travel History" und "View Compliance" habe ich mit meiner damaligen Passnummer bereits probiert. Ersteres akzeptiert die Eingaben erst gar nicht, zweiteres akzeptiert sie, zeigt aber keine Werte ("N/A") für die Angaben "Days Overstayed" und "Days Left to Leave the Country". Letzteres ist aber auch bei einer anderen Person die ich kenne der Fall, welche die USA verlassen hat und den I-94 ordentlich abgegeben hat. Somit kann ich auch hiermit keine eigene Kontrolle durchführen.

Nebst den obigen konkreten Fragen, wäre ich auch generell über Erfahrungsberichte oder Tipps dankbar. Zum Beispiel ob der Nachweiss, dass man damals wirklich ausgereist ist super schwer ist und man dort stichhaltige Beweise liefern muss, oder ob es mehr eine pro forma Sache ist und einige wenige Belege bereits ausreichen. Denn nach 15 Jahren kann ich nicht einmal mehr von der Bank irgendwelche Auszüge verlangen. --65.18.177.84 12:56, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Steht doch auf der von dir verlinkten Seite: we strongly urge you to keep a copy of what you send to DHS-CBP and carry it with you the next time you come to the United States in case the CBP Officer has any questions about your eligibility to enter. If you have these documents with you, the records can be corrected upon entry if, for some reason, the Akon, Ohio office has not yet done so. Aber vielleicht solltest du dich schon mal auf sieben Jahre Guantanamo vorbereiten. ;-) --TheRunnerUp 13:10, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hatte ich gelesen, ja. Aber nochmal zum Kern der Frage: Auf welcher Basis soll man den einen weiteren USA Besuch inkl. Flug- und Hotelbuchung planen können? Ja gut, dann hat man auch noch die Gelegenheit das Vorort klären zu können. Aber ich möchte das vorab klären und mir die Erfahrung sparen, dass sie einen wieder zurück schicken. --65.18.177.84 13:15, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"If you are uncertain if you qualify for Visa Waiver Program travel, you may apply for a visa." (Quelle). --Rudolph Buch (Diskussion) 13:42, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Konsultant oder Konsulat (Diplomatie)? --Chianti (Diskussion) 13:26, 6. Feb. 2024 (CET) Beantworten
Konsultat war gemeint gewesen. --65.18.177.84 16:46, 6. Feb. 2024 (CET) Beantworten
? Ziehst du deine Frage jetzt selbst in den Bereich der Lächerlichkeit? --TheRunnerUp 20:30, 6. Feb. 2024 (CET) Beantworten
offensichtlich autofill. überflüssiger antwortzweig. --176.5.142.225 01:13, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Du Probleme bekommen würdest, so lange Du per Flugzeug ausgereist bist (und ich kann nicht ausschließen, dass mir das auch mal passiert ist). Siehe auch hier: If you departed by a commercial air or sea carrier (airlines or cruise ships), your departure from the U.S. can be independently verified, and it is not necessary to take any further action, although holding on to your outbound (from the U.S.) boarding pass – if you still have it – can help facilitate your reentry next time you come back to the United States.. Wenn Du sicher sein willst, alte Bordkarte, alten Reisepass mit Ausreisestempel oder sonstigen Beleg mitnehmen. -- 79.91.113.116 18:38, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Warum fehlt Aufstehenpartei in der Parteienliste?

Die Aufstehenpartei ( www.AUFSTEHEN.BE ) ist beim Bundeswahlleiter registriert und jünger als 6 Jahre, warum wird sie im Artikel nicht aufgelistet?

--2003:F8:371F:8F00:56E0:BF3B:B0DD:F29D 13:03, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Sie müsste ihre Bedeutsamkeit nachweisen. Die Wikipedia:Relevanzkriterien#Politische Parteien scheinen nicht erfüllt. Eine Registrierung genügt nicht, es benötigt die Zulassung bzspw. bei einer Bundestagswahl (Siehe link) ...Sicherlich Post 13:09, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Unabhängig davon gilt Wikipedia:Sei mutig. In der Wikipedia fehlt so einiges; die Lücken lassen sich nur dadurch füllen, indem man die Artikel dazu schreibt. (Wenn aber die Relevanzkriterien aber nicht erfüllt werden, sollte man das in dem spezifischen Fall eher lassen.) --Bildungskind (Diskussion) 15:20, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hier bitte keine Ermutigung. Schau dir die angegebene Webseite dieser Sektierer an. Die Erklärung zur Nichtaufnahme war sicherlich zutreffend. --Aalfons (Diskussion) 15:22, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich ja dazugeschrieben, dass es in dem Fall sich wohl eher nicht lohnt. Nur angesichts der Tatsache, dass die Zahl der aktiven Autoren seit 2007 kontinuierlich schrumpft, kann man ab und zu die Erinnerung schreiben, dass sich jeder beteiligen kann. --Bildungskind (Diskussion) 15:28, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Gehört ja besser in die Rubrik "Wikipedia:Fragen zur Wikipedia'" aber beim Wikipedia:Relevanzcheck kann das Projekt vorgestellt werden. --Elrond (Diskussion) 16:11, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Forderungen gegen Tote

Wenn man zivilrechtliche Forderungen geltend macht und der Antragsgegner verstirbt, können die im Prinzip wohl auch aus dem Nachlaß befriedigt werden. Wie lange nach dem Erbfall müssen Erben eigentlich damit rechnen, daß solche Ansprüche auf sie zukommen können? Ich denke dabei an deliktische Haftung, speziell an Ansprüche von Opfern aus Mißbrauchsfällen, bei denen es wohl spezielle verlängerte Verjährungsfristen gibt. Kann sich da z. B. fünf Jahre nach dem Tod noch ein Opfer an die Witwe wenden und verlangen, daß sie als Erbin Schadenersatz leisten soll, weil ihr Mann das Opfer mißbraucht hat? - Zeitnah ist das bestimmt möglich: Z. B. verlangen EVU von den Hinterbliebenen von Schienensuiziden regelmäßig Reparaturkosten und andere Schadenersatzforderungen, z. B. Schmerzensgeld und Behandlungskosten für den geschockten Lokführer, aber die kommen damit auch nicht erst nach Jahren aus dem Knick. (Nein, die Erben werden nicht "bestraft", wenn es ihnen auch so vorkommen mag. Die müssen nur herausgeben, was ihnen überhaupt nicht zustand, weil es der Erblasser bereits zu Lebzeiten "verzockt" hatte.) Wenn der Täter unbekannt ist bzw. war, beträgt die regelmäßige Verjährungsfrist ohnehin 30 Jahre. Können also noch ein Vierteljahrhundert nach dem Tod Berechtigte bei Erben an die Tür pochen? --95.116.121.39 17:23, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ja, können sie. § 197 BGB: In 30 Jahren verjähren, soweit nicht ein anderes bestimmt ist, 1. Schadensersatzansprüche, die auf der vorsätzlichen Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit, der Freiheit oder der sexuellen Selbstbestimmung beruhen ... und § 1967 Erbenhaftung/Nachlassverbindlichkeiten. Man kann es als Erbe allerdings nach 5 Jahren mit § 1974 (Verschweigungseinrede) versuchen, Aussichten ungewiss. Hier ein Überblicksartikel und hier eine Gerichtsentscheidung zum Thema. --Chianti (Diskussion) 17:42, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, können sie nicht. Ansprüche nach § 823 BGB (dazu zählt sich ein Anspruch wegen sexuellem Missbrauch des Opfers) sind höchstpersönlich und nicht vererbbar. Stirbt der Täter, entfällt der Schmerzensgeldanspruch komplett. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 11:30, 7. Feb. 2024 (CET) Nachtrag wegen dem Kommentar oben: der BGH hat diese Frage ausdrücklich anders entschieden: VI ZR 246/12 -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 11:42, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
das ist nach der von Chianti gefundenen Gerichtsentscheidung und auch der Gesetzeslage falsch: Der Anspruch des Opfers ist höchstpersönlich. Der Täter ist aber ganz normaler Schuldner (In der Gerichstentscheidung war der Kläger die Stelle, auf die nach §5 OEG der Anspruch eines Opfers übergegangen war, Beklagte die Witwe des Täters). Umn die Ausgangsfrage zu beantworten: Im Grunde ja, nur ist das Problem in der Praxis das, dass die Erben den Anspruch natürlich bestreiten dürfen. Und dann muss der Anspruchssteller im Zivilrecht den Beweis erbringen. Das kann einfach sein, wenn es strafrechtliche Ermittlungen gab und die Akte verfügbar ist (die Aufbewahrungsfristen für Strafakten sind in solchen Fällen kürzer als die zivilrechtliche Verjährungsfrist!), aber auch unmöglich. Was der BGH entschienden hat sind Ansprüche des Opfers einer Verletzung von Persönlichkeitsrechten, nämlich Peter Alexanders, die nicht vererbbar waren. --Auf Maloche (Diskussion) 12:00, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Statistik Voynich-Manuskript

Hat man die Zeichen im Voynich-Manuskript auch schon mal statistisch erfasst? Ich meine man gibt jeden Zeichen eine Zahl und jeden gleichen Zeichen die selbe Zahl. Und am Ende schaut man sich die Verteilung der Zahlen an. Wenn ja wo kann man sich diese Statistik ansehen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:27, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Siehe Voynich-Manuskript#Text und Alphabet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Google auch mal statistics of Voynich manuscript characters - da kommen Referenzen. 203.109.205.3 21:55, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Monoalphabetische Substitution war schon über 1000 Jahre vor Erstellung des Voynich-Manuskripts bekannt, das hätte man sofort entziffern können. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:31, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eben. Und Frequenzanalyse ist auch ein alter Hut. Damit kann dann die Sprache oder Sprachfamilie bestimmt werden und der Rest ist ein klein bisschen Herumgerate. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wie geht der Titel weitergeht?

„Ermittlung des Einflusses der Störstrahlung u. der ungleichmäßigen Erzverteilung auf die Genauigkeit der Metallbestimmung bei der radiometr. Messung auf dem Förderband - Vervollkommnung radiometrischer Verfahren für die Expreßanalyse von gewonne“ https://i.ibb.co/XsRTJXd/IMG-20240202-153031.jpg

Nach gewonne ist es unvollständig. --91.61.65.211 19:33, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Mieterhöhung zulässig?

Vor kurzem erhielt ich einen Brief über eine "einvernehmliche" (also freiwillige) Mieterhöhung. Es geht um 10% Erhöhung, allerdings wäre die neue Kaltmiete nach meinen neuen Online-Recherchen höher als die ortsübliche Vergleichsmiete.

Problem - neben einem sehr unfreundlichen Hausverwalter - ist, dass es in der 45.000-Einwohner-Stadt keinen Mietspiegel gibt. Online findet man verschiedene Zahlen zu Kaltmieten, aber praktisch alle niedriger als meine aktuelle Kaltmiete. Erst letzte Woche habe ich eine neue Angabe gefunden, die höher ist als meine aktuelle Miete (3%).

Was ist nun zu empfehlen? Sollte ich einer Erhöhung um drei Prozent zustimmen, um weitere Probleme/Kosten/Ärger zu vermeiden?

--2A01:599:A01:FBEE:D0AC:BFC7:23F:CCCC 21:11, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich empfehle Konsultation eines Mieterinnen- und Mietervereins. --2003:F7:DF0F:8E00:D84:59B2:188E:9ADB 21:31, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, keinesfalls einer "freiwilligen" Mieterhöhung zustimmen. Der Vermieter soll gefälligst belegen, dass eine Mietsteigerung in der von ihm gewünschten Höhe zulässig ist. Je nach Einkommen ist die - wenig bekannte - Beratungshilfe eine günstige Alternative zum Mieterverein. --Chianti (Diskussion) 21:59, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Erhöhung um 10% habe ich bereits abgelehnt. Allerdings möchte mich der Verwalter nun kontaktieren. Ich gehe davon aus, dass er in irgend einer Weise Druck aufbauen möchte. Ich frage mich nun, was als nächstes passieren kann und welche Handhabe er hätte. Könnten höhere Kosten für mich entstehen, wenn der Verwalter nun ein Gutachten erstellen lässt o.ä.? --2A01:599:A01:FBEE:E815:5DF8:37A7:338A 22:13, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Verwalter hat in Bezug auf den Mietvertrag gar nichts zu sagen, solche Anfragen kannst du ignorieren. Und ohne vom Vermieter ausgestellte Vollmacht, die er dir im Original vorlegen muss, braucht er diesbezüglich gar nicht anzukommen (übrigens auch nicht mit einer Betriebskostenabrechnung - die muss ebenfalls vom Vermieter kommen). --Chianti (Diskussion) 22:45, 6. Feb. 2024 (CET) P.S.: beauftragt der Vermieter vor einer Klage auf Mieterhöhung ein Gutachten zur Miethöhe bei wem auch immer, trägt er dafür die Kosten ganz alleine. Dir enstehen dafür keine Kosten ((LG Bremen WuM 84, 114; LG Frankenthal WuM 84, 114; LG Hannover WuM 83, 182).).Beantworten
Der Vermieter muss 3 Vergleichswohnungen angeben die nach Lage, Größe, Ausstattung etc vergleichbar mit deiner Wohnung sind und alle eine entsprechend hohen Mietpreis haben, auf den erhöht werden soll. Hat er das nicht gemacht, hat er keine Chance. Hat er 3 Wohnungen angegeben, aber die sind nicht vergleichbar (zum Bsp eine davon ist sehr viel größer oder kleiner als deine), hat er auch keine Chance. Sind sie wirklich vergleichbar, sieht es schlecht für dich aus unabhängig davon, was deine Recherche zur Vergleichsmiete sagt. Zustimmen musst du nicht, aber eine Klage auf Mieterhöhung kommt dann in der regel sofort. Die ist recht günstig, gehört deshalb zum Standardverfahren bei den Mieterhöhungen.
Gibt da natürlich noch Einschränkungen wie dass deine Miete in den letzten 3 Jahren nicht erhöht worden sein sollte und ggf in den Mietvertrag gucken, was da zu dem Thema drin steht --Future-Trunks (Diskussion) 22:22, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Für Deutschland: Das ist nicht richtig. Vermieter und Mieter können eine Mieterhöhung vereinbaren, ohne dass der Vermieter die Erhöhung begründen muss (§ 557 BGB). Der Vermieter kann außerdem mit den genannten Möglichkeiten eine Erhöhung der Miete verlangen (§ 558 BGB, § 558a BGB).
Was zu empfehlen ist, kann meines Erachtens hier nicht beantwortet werden. Ich halte es aus meiner persönlichen Sicht für angemessen, einer Mieterhöhung zuzustimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Warum? Wenn er schreibt, dass schon die aktuelle Miete oberhalb der nach seinen Eindrücken ortsüblichen Vergleichsmiete liegt, würde ich an seiner Stelle keiner Mieterhöhung zustimmen, solange nicht vom Vermieter/Verwalter der Nachweis des Gegenteils gemäß § 558a BGB geführt wurde. --2003:E5:B70B:53ED:3918:F3A7:FBCD:92C5 23:48, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das wird wohl von sämtlichen Umständen, nicht nur von der Höhe der Miete abhängen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Diese Antwort verstehe ich jetzt nicht. § 558 Abs. 6 stellt doch gerade darauf ab, dass ohne Einvernehmen die ortsübliche Vergleichsmiete im Allgemeinen (keine Modernisierungsmieterhöhung, keine Neuvermietung) für den Vermieter das Ende der Fahnenstange ist. Unabhängig von weiteren Umständen. --2003:E5:B70B:53ED:3918:F3A7:FBCD:92C5 00:50, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, ohne Einvernehmen, mit Einvernehmen dagegen nicht. (Mit Einvernehmen gibt es auch ein Ende, nämlich den Mietwucher, aber um den geht es hier nicht.) Und mit Einvernehmen sind auch keine Nachweise durch den Vermieter (drei Vergleichsmieten, Mietspiegel o.ä.) erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:25, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aber die Anfrage beruht doch gerade darauf, dass der Fragesteller mit der Mieterhöhung nicht einverstanden ist. Also liegt kein Einvernehmen vor. --Jossi (Diskussion) 11:14, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine Mitgliedschaft im Mieterbund/Mieterverein incl. intergrierter Rechtsschutzversicherung ist empfehlenswert. Dadurch bekommt man kompetente Auskunft, wirksame vorgerichtliche Unterstützung gegenüber dem Vermieter und erforderlicherweise einen erfahrenen mieterfreundlichen Anwalt im Prozess. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass der Mieterbund auch politisch für sozialverträgliches Mietrecht kämpft und für mietergerechten Wohnungsbau und Wohnungsmarkt. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:59, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ja heisst Ja

Heute wurde gemeldet, das die EU sich ''nicht'' darauf verstaendigt hat, dass Sex nur mit ausdruecklicher Zustimmung als einvernehmlich gelten soll.

Meine Fragen beziehen sich aber auf den hypothetischen Fall, dass EU-Kommission und Europaeisches Parlament der vorgeschlagenen Regelung zugestimmt haetten, die laut heutigen Tagesthemen u. a. in Schweden und Irland bereits gilt:
Diese Regelung verstehe ich so, dass Sex ohne ausdrueckliche Einwilligung als Vergewaltigung gilt.

Bedeutet das nun aber, dass bei einem Paerchen, dass einfach so, also ohne Worte, Sex hat, nur der Mann eine Vergewaltigung begangen haette oder auch die Frau ?

Und falls ersteres der Fall waere, wuerden dann zwei Schwule, die wortlos Sex haeben, gleichzeitig zwei Vergewaltigungen begehen, waehrend Lesben aber weiterhin wortlos legalen Sex haben koennten ?

Oder war das alles ganz anders gemeint und die Zustimmung waere nicht nur ausdruecklich, also mit Worten, moeglich gewesen, sondern auch konkludent, also durch schluessiges Handeln ??
Aber damit waeren wir ja wieder an der Stelle, wo der Mann sagen kann, die Frau habe sich ausgezogen und damit konkludent ihre Zustimmung zum Sex ausgedrueckt, waehrend die Frau aber durch das Ablegen der Kleidung nur ihr Einverstaendnis zum Hinschauen und nicht zum Anfassen geben wollte. Und an dieser Stelle sind wird ja heute schon, weshalb das eigentlich nicht so gemeint sein kann. -- Juergen 185.205.125.105 22:03, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Das ist keine Frage nach belegbarem Wissen (siehe Seitenintro), sondern nach Spekulationen und Meinungen. Bitte stelle die Frage im WP:Café, hier ist sie falsch. --Chianti (Diskussion) 22:37, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Unsinn. Wissensantwort: In Schweden gilt: Aktives Mitmachen reicht als Zustimmung (https://www.spiegel.de/politik/ausland/neues-gesetz-in-schweden-sex-nur-noch-nach-einverstaendnis-a-1216012.html). Auch Frauen können eine Vergewaltigung begehen, weil die Veranlassung einer sexuellen Handlung ohne Zustimmung ebenso bestraft wird; deutsch: „Das Gleiche gilt für diejenige Person, die eine Person, die nicht freiwillig teilnimmt, zu einer solchen Handlung ([Vaginal-, Anal- oder Oralverkehr oder ähnliche Handlungen]) verleitet oder sie duldet“. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
<small>+1 ("Wissensantwort") --176.5.142.225 01:37, 7. Feb. 2024 (CET)</small>Beantworten
Mir geht es nicht um Spekulationen ueber moegliche Regelungen, sondern ueber genau die Regelung, die heute abgelehnt wurde, deren Inhalt und hoffentlich auch deren Auswirkungen den Wissenden also durchaus bekannt sein duerften. -- Juergen 185.205.125.105 22:50, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
woraus schließt du das? nur weil da "hypothetisch" steht?
und den gesamtzusammenhang, die ''eigentliche' fragestellung (u.a. "wie in schweden und irland") ignorierst du?
du hast keine antwort, kommentierst nur die beantwortbarkeit und wissensgrhalt der frage.
derlei macht die zweige unübersichtlich.
das ist hier unerwünscht. --176.5.142.225 01:31, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wie kommst du darauf, dass (im hypothetischen Fall bzw in Schweden und Irland) rechtlich eine Vergewaltigung nur von einem Mann ausgeübt werden kann? Solche Gesetze sind gewöhnlich geschlechtsneutral ("Person") geschrieben. Deine Überlegungen ob Mann zu Frau, Mann zu Mann oder Frau zu Frau sind damit also hinfällig, es kommt nur auf die Handlung an. Und bei einer harten "Nur ja heißt ja"-Gesetzgebung bedeutet das, dass der Sexualpartner, der keine Zustimmung des anderen Sexualpartners hat rechtlich eine Vergewaltigung begeht. Wie die Zustimmung erfolgen muss, muss dabei im Gesetzt klar geregelt sein. Der Unterschied zu einer "Nein heißt Nein"-Gesetzgebung ist aber, dass diese Zustimmung aktiv erfolgen muss und nicht etwa aus einem bloßen Hinnehmen des Sexualakts abgeleitet werden kann. --Naronnas (Diskussion) 22:46, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Betroffen von Vergewaltigungen sind nun mal weit ueberwiegend Frauen, daher erscheint es mir durchaus denkbar, dass nur der Schutz der Frauen Intention der fraglichen Regelung gewesen sein koennte.
Und ich wollte nicht ausdruecken, dass ich im Hinnehmen der sexuellen Handlung eine konkludente Zustimmung sehen wollte, wohl aber z. B. im Ausziehen - siehe oben. -- Juergen 185.205.125.105 22:50, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es kommt auch auf das Setting (Psychologie) an: Wenn eine Frau zur medizinischen Massage geht und sich dabei auszieht, ist das keinesfalls irgendeine konkludente Zustimmung zu irgendwelchen sexuellen Handlungen des männlichen Masseurs. --2003:F7:DF0F:8E00:D84:59B2:188E:9ADB 00:24, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zwei Worte zur Praxis als jemand, der in Schweden lebt: einvernehmlicher Sex läuft hier nicht anders, als in anderen Ländern auch; mit ebenso vielen oder wenigen Worten wie sonst auch. Und das Gesetz gilt wie schon von anderen erwähnt für Personen jeglichen Geschlechts ("Den" = 3. Person singular, Utrum). --FGodard (Diskussion) 10:50, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aber du hattest vermutlich auch noch keine juristischen Probleme. --2A0A:A541:1C58:0:AD87:18A7:87AF:B4B8 11:33, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Zuzahlungsbefreiung nach §62 SGB V

Kann man eine Zuzahlungsbefreiung nach §62 SGB V auch nachträglich im folgenden Kalenderjahr beantragen und bekommt man dann überzahlte Zuzahlungen zurück? --2003:F7:DF0F:8E00:D84:59B2:188E:9ADB 22:50, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nein, weil eine Zuzahlungsbefreiung fuer ein abgelaufenes Kalenderjahr sinnlos ist, denn nach Ablauf des Kalenderjahres kann man aus Prinzip ja nicht mehr in die Verlegenheit kommen, eine Zuzahlung in diesem abgelaufenen Kalenderjahr leisten zu sollen (sondern nur noch im folgenden, also aktuellen Jahr).
Bereits geleistete Zuzahlungen kann man aber auch noch im Folgejahr zurueckverlangen. -- Juergen 185.205.125.105 22:58, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, bis zu vier Jahre rückwirkend https://www.google.com/search?q=zuzahlungsbefreiung+vier+jahre+r%C3%BCckwirkend. Rechtsgrundlage: § 45 (1) SGB I --Chianti (Diskussion) 23:04, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten

7. Februar

Frage an Schrift- und Kunstsachverständige

Hinter diesem Link verbergen sich Skizzen Henri Gaudier-Brzeskas. Sie entstanden vermutlich während seines Aufenthaltes in Nürnberg und dort im Haus Benedikt Uhlemayrs, der ihn 1909 für einige Monate aufgenommen und ihm bei dieser Gelegenheit Deutschunterricht erteilt hatte. Zwischen Gastgeber und Gast existiert ein umfangreicher Schriftwechsel. - Die Skizzen sind beschriftet; zwei Beschriftungen kann ich halbwegs lesen: Dein Bruder ... und Winnie. Wer liest / weiß mehr? Ich vermute, die abgebildeten Kinder gehören zur Familie Uhlemayr. Interessant sind für mich auch diese Zeichnungen! - Bin gespannt auf Antworten und Vermutungen der Wiki-Fachwelt! Dank im Voraus! MfG, GregorHelms (Diskussion) 01:29, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich lese da Winnie dreimal, einmal Dein Bruder Owen und einmal mrs. Braun. --Chianti (Diskussion) 07:55, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich suche die Telefon-Nummer des Schwerbehindertenverbandes Breslau VI

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--2001:871:22B:1C84:344D:F2A1:FE87:BB5F 02:44, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

einen solchen Verein kenne ich nicht, aber ggf. hilft ja diese Seite weiter? Dort finden sich allerlei Behindertenverbände. Ist auf polnisch, aber da nach einer Telefonnummer gefragt wird denke ich ist das ggf. kein Problem? So doch --> https://www.deepl.com/de/translator ....Sicherlich Post 07:37, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kann man mit einem Smartphone ohne Google (oder Apple) telefonieren?

Beim Handy telefonierte man über den Anbieter (bspw. E-Plus). Beim Smartphone (Android) läuft jedes Telefonat (zusätzlich) über Google, mit allem Datenabschöpfen. Gibt es multifunktionale Mobilgeräte mit Kamera, Navigation und Internet, mit denen man nur über die Server des "Netzanbieters" telefonieren (und Simsen) kann?

--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Liste_von_Android-Custom-ROMs --109.42.113.136 08:23, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann mit meinem Smartphone auch dann telefonieren und SMS schicken, wenn alles andere - WLAN, mobile Daten, Bluetooth, Standort - ausgeschaltet ist. Da bin ich schon davon ausgegangen, dass da keine Internet-Datenkrake was davon mitbekommt. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. --TheRunnerUp 08:24, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn die zugrundeliegende Annahme stimmt, sollten alternative Android-Versionen ohne Anbindung an die Kraken helfen. Dazu findet man einige Artikel, bspw. diesen hier. Über Neuinstallation eines Betriebssystems und einige Bastelei kommst Du wohl kaum rum, sinnvolle Smartphones ohne wären mir zumindest nicht bekannt. --Windharp (Diskussion) 09:22, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du einen Beleg, dass "jedes Telefonat (zusätzlich) über Google, mit allem Datenabschöpfen" läuft? Das würde doch etwas weit gehen.
Ja, mit iOS oder Android bindest Du Dich an einen Anbieter, der in gewissem Umfang Daten sammelt, aber mitschneiden von Telefonaten sollte da nicht darunter fallen.
Dein Anbieter weiß, wann Du wie lange mit wem telefonierst, darf die Daten aber nicht ewig speichern (und natürlich auch nicht irgendwie nutzen, außer ggf. zur Abrechnung). Da ist mein Vertrauen auch nicht größer als bei Goopple. --Erastophanes (Diskussion) 10:12, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du kannst bei jedem Android-Mobilgerät darauf verzichten, Dich bei Google anzumelden oder einen bereits eingerichteten Google-Account abmelden. Dann funktioniert zwar der Google Play Store nicht mehr, aber es gibt ja Alternativen wie F-Droid oder bei Samsung-Geräten den Galaxy Store. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt unter Android eine Option "Nutzung & Diagnose". Ist die aktiviert, bekommt Google Informationen u.a. dazu wie oft welche Apps (inkl. der Telefonieapp) verwendet werden und wie oft und lange und gut das Gerät Mobilfunkverbindung hat (das meint aber die Funkverbindung an sich, also dass das Gerät "Netz hat", nicht die einzelnen Telefonverbindungen). Das war's dann aber auch, die Telefonate laufen nicht "über Google". --Karotte Zwo (Diskussion) 10:39, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Feature Manipulation Engine (FME)

Was bedeutet FME (hat wohl etwas mit GEO-Daten zu tun) im Zusammenhang mit ETL? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:03, 7. Feb. 2024 (CET) PS: die englische WP hat einen Artikel. Darf man den von einem Übsersetzungstool (welches ist WP-kompatibel?) übersetzen lassen und hier einstellen? Oder vielleicht kann ja ein Wissender den Artikel hier schreiben?Beantworten

Man darf, siehe Wikipedia:Sei mutig. Hilfreiche Seiten sind Wikipedia:Übersetzungen, Wikipedia:Importwünsche und Wikipedia:Übersetzungshilfe. Ein Tool ist Spezial:Inhaltsübersetzung. Und noch der
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Chianti (Diskussion) 11:04, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ok Danke ja, die zweite Frage hätte eigentlich auf FZW gehört. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:38, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Stimmt es das in der neuen Dresdener Frauenkirche noch Bausubstanz der 1945 zerstörten alten Kirche steckt?

Das die neue Dresdener Frauenkirche (helle Steine) an die Reste des 1945 stehengebliebenen Flügels (grau-schwarze Steine) drangebaut wurde, und das auch für den restlichen Teil der Kirche Steinreste (grau-schwarze Steine) von 1945 mitverwendet wurden? --2A00:20:4041:B39E:AD1A:3358:CB2B:FFC9 10:36, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Man kann Sandstein ganz bequem reinigen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:38, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Katalogisierte Frauenkirchensteine
(BK quetsch wg. Bild/Umbruch) Die Steine waren allerdings nicht von 1945, sondern wurden um 1740 gebrochen. Die waren halt auch vor der Zerstörung der Kirche verrusst und verwittert; siehe dazu Vorschreiber. --Aalfons (Diskussion) 10:46, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
https://www.frauenkirche-dresden.de/bauwerksdaten: „Welchen Anteil hat das historische Steinmaterial am Gesamtbauwerk? ca. 45%. Wie viele Fassadensteine sind alt? 7.110.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:40, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Falsches E-Rezept löschen

Kann man ein falsches E-Rezept von der Krankenkassenkarte löschen? Hintergrund: mein Arzt hat massiv gepatzt und mir ein E-Rezept ausgestellt, auf dem nicht nur ein Präparat komplett fehlt, sondern das Präparat, was drauf ist, auch noch in einer mehrkostenpflichtigen Variante verschrieben wurde, obwohl ich dem nicht zugestimmt habe und es dafür auch keinen medizinischen Grund gibt. Ich musste das Rezept gerade stornieren (hab es schon bei der Apotheke bestellt und zuhause ist es mir auf der Quittung aufgefallen) und jetzt habe ich Angst, dass das Rezept bei jedem Apothekenbesuch wieder erscheint und der Apotheker versuchen wird, das Rezept einzulösen. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 11:13, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

"Ärztinnen und Ärzte können selbst erstellte E-Rezepte löschen, sofern diese noch nicht in einer Apotheke abgerufen worden sind. Es empfiehlt sich in diesem Fall jedoch, die Patientin/den Patienten zu kontaktieren und das weitere Vorgehen zu besprechen. Damit beispielsweise klar ist, ob ein neues E-Rezept ausgestellt wird." Quelle. --Chianti (Diskussion) 11:38, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Jedenfalls werden sie nach drei Monaten automatisch gelöscht: https://www.gematik.de/e-rezept-2024, unten bei Wie lange sind E-Rezepte gültig? --BlackEyedLion (Diskussion) 11:39, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du es schon mit der E-Rezept-App auf Deinem Smartphone versucht? Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, die App auszuprobieren, weil meine Ärztin Probleme mit dem E-Rezept hatte und mir dann doch ein Papierrezept ausgestellt hat, das ich eingescannt und auf der Website der Apotheke hochgeladen habe. Aber selbst wenn Du Dein E-Rezept einlöst, bist Du nicht verpflichtet, falsch verordnete Medikamente abzunehmen. Du kannst der Apothekerin ja sagen, dass es ein Irrtum war. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mein Smartphone ist nicht NFC-fähig, damit fällt diese Möglichkeit leider weg. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:02, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Teilnehmer einer Demonstration

Wann/wodurch ist man Teilnehmer einer Demonstration? Welche Rechte/Pflichten hat man als Teilnehmer/Nichtteilehmer auf einer Demonstration? (weiter oben konnte man schon erfahren, dass Fortografieren gleichermassen für TN- und Nicht-TN erlaubt ist). Hintergrund: Es gibt Demonstrationen, bei denen man ganz bewusst und gern teilnimmt. Bei anderen stellt man sich vielleicht mal dazu oder geht ein paar Schritte mit um zu hören, worum es da geht und welche Ideen wie und von wem verbreitet werden und wie die Teilnehmer darauf reagieren. Ich vermute, durch Letzteres wird man nicht zum "Teilnehmer"? Darf der Veranstalter entscheiden, wer dabei sein darf und er nicht? Wo sind die Grenzen? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:49, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Rechte und Pflichten der Teilnehmer sind z.B. im Versammlungsgesetz (Deutschland) geregelt (Text). --Chianti (Diskussion) 12:12, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Relativsätze nach Personalpronomen

In anderen Sprachen ist es wohl üblich, auch nach Personalpronomen der ersten und zweiten Person einen normalen Relativsatz anzubinden. Wenn das Relativpronomen als Subjekt des Relativsatzes auftritt, kongruiert die Verbform mit dem äußeren Subjekt der ersten oder zweiten Person, ohne dass ein solches Pronomen noch einmal vorkäme (auch in Non-Pro-Drop-Sprachen wie Englisch). Im Deutschen, oder zumindest im Standarddeutschen ist das meines Wissens nicht so. Handelt es sich bei dem Bezugspronomen um das Subjekt des Relativsatzes, so ist es üblich, den Satz mit Relativpronomen und Personalpronomen zu beginnen. Wenn das Relativpronomen eine andere Funktion übernehmen sollte, wüsste ich persönlich gar keinen Weg der für mich einwandfrei klänge. Liege ich damit richtig oder gibt es doch eine übliche Form? Kann man dies irgendwie erklären? Seit wann ist dem so? Meines Wissens dürften viele (evangelische) religiöse Formulierungen mit "der du" schon sehr alt sein. --2A0A:A541:1C58:0:AD87:18A7:87AF:B4B8 13:06, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Meinst Du mich, der das hier mitliest, oder sie, die nur ab und zu hier ist? Ich, der schon vieles gelesen hat, verstehe diese Sätze nicht, die Du, der hier die Frage stellt, geschrieben hast. Ich sehe da jetzt kein Problem, einen normalen Relativsatz an die Personalpronomen anzufügen, siehe auch Grammatikduden, 9. Aufl., S. 1013f., Nr. 1600. Demnach kommt bei unmittelbarem Anschluß folgende Variante häufiger vor (bzw. das ist die empfohlene Variante): Ich, der ich schon vieles gelesen habe, verstehe diese Sätze nicht, die Du, der Du hier die Frage stellst, geschrieben hast. Aber nur möglich: Ich verstehe, der schon vieles gelesen hat, diese Sätze nicht.--IP-Los (Diskussion) 14:22, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kann ich einstellen, welches der Bilder in einem Artikel zum Seitenbild erscheinen soll?

Kann ich einstellen, welches der Bilder in einem Artikel zum Seitenbild erscheinen soll, um es bei einer Artikelsuche im Sucherergebnis zu einem Artikel angezeigt zu bekommen? Dies ist natürlich nur relevant, wenn mehrere Bilder in einem Artikel sind. Bin auf dieses Problem gestoßen, da bislang ein Foto angezeigt wird, was aus meiner Sicht nicht die höchste Priorität, Repräsentanz zum Artikel von den vorhandenen Bildern hat. --Veredicta (Diskussion) 14:25, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nur sehr eingeschränkt, siehe Hilfe:Seitenvorschaubilder#Vorbereitung_der_Artikel. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:33, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Diese Hilfeseite hatte ich schon gesehen. Dort seht aber leider nur, dass das erste größere Bild in der Seite ein Seitenbild sei. Aber genau darum geht es. Die reine Zeit, das erste Bild, soll nicht das Kriterium für die Qualität bei einem Artikel und dem priorisierten Seitenbild sein.
Es steht dort auch, dass Bilder mit class="notpageimage" als Seitenbild ausgeschlossen werden können. Jetzt könnte dann veranlasst werden, dass alle anderen Bilder als Seitenbilder ausgeschlossen werden. Dann bliebe nurmehr Priorität 1. Ist aber finde ich auch wieder sehr "hart". Davon abgesehen, wüsste ich auch noch gar nicht, wo ich das class="notpageimage" bei einem Bild eintrage. Wer hat dazu einen Tipp? Dank im voraus. --79.194.233.103 14:41, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Veredicta: Ich fürchte, das von dir eingestellte Bild wird gelöscht werden. Ich denke nicht, daß du berechtigt bist, professionelle Bilder aus einem onlie-Museumskatalog hier unter freier Lizenz einzustellen. Siehe auch deine Diskussionsseite. --PCP (Disk) 14:42, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und wenn ich mir die Genehmigung vom Museum einhole? Die werden, zumindest inhaltlich nichts dagegen haben, bin ich mir ziemlich sicher. Habe mit denen auch im Guten zu tun. Könnte höchstens irgendwelche "prinzipiellen Punkte" betreffen, sollten sie doch Bedenken haben. Kann ich aber klären. --Veredicta (Diskussion) 14:44, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ich bitte darum, die Zeit läuft.
iaR. werden allerlei "Rechte-Inhaber" sehr zögerlich beim Einräumen von Rechten wenn es um den Punkt "unter freier Lizenz" geht. D.h. Jeder kann das Bild für jeden Zweck nutzen, auch gewerblich. Bitte anfragen und dann entsprechend auf Commons Kontakt zu den Kollegen dort aufnehmen. --PCP (Disk) 14:49, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Genehmigung musst du vom Fotografen einholen, nicht vom Museum. Und die geben ihre Fotos eher nicht gerne frei, wenn sie hören, dass es unter einer freien Lizenz passieren muss und jeder Hinz und Kunz damit machen kann, was er oder sie will. --Blutgretchen (Diskussion) 14:51, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

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