„Katrin Schreiter“ – Versionsunterschied

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'''Katrin Schreiter''' (* [[24. Februar]] [[1969]] in [[Arnstadt]]) ist eine ehemalige [[Deutschland|deutsche]] [[Sprint]]erin, deren Spezialstrecke die [[400-Meter-Lauf|400-Meter-Distanz]] war
'''Katrin Schreiter''' (* [[24. Februar]] [[1969]] in [[Arnstadt]]) ist eine ehemalige [[Deutschland|deutsche]] [[Sprint]]erin, deren Spezialstrecke die [[400-Meter-Lauf|400-Meter-Distanz]] war.


Ihr größter Erfolg ist Sieg in der deutschen [[4-mal-400-Meter-Staffel]] bei den [[Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 1991]] in Sevilla zusammen mit [[Sandra Seuser]], [[Annett Hesselbarth]] und [[Grit Breuer]] in der [[Leichtathletik-Weltrekorde|Hallen-Weltrekordzeit]] von 3:27,22 min.
Ihr größter Erfolg ist Sieg in der deutschen [[4-mal-400-Meter-Staffel]] bei den [[Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 1991|Hallenweltmeisterschaften 1991 in Sevilla]] zusammen mit [[Sandra Seuser]], [[Annett Hesselbarth]] und [[Grit Breuer]] in der [[Leichtathletik-Weltrekorde|Hallenweltrekordzeit]] von 3:27,22 min.


Im selben Jahr wurde sie bei der 4-mal-400-Meter-Staffel den [[Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991|Weltmeisterschaften in Tokio]] im Vorlauf in der deutschen Stafette eingesetzt, die im Endlauf Dritte wurde.
Im selben Jahr wurde sie bei der 4-mal-400-Meter-Staffel den [[Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991|Weltmeisterschaften in Tokio]] im Vorlauf in der deutschen Stafette eingesetzt, die im Endlauf Dritte wurde.


1989 und 1990 wurde sie DDR-Hallenmeisterin über 400 Meter. 1989 wurde sie mit der Mannschaft von SC Turbine Erfurt in der 4-mal-400-Meter-Staffel DDR-Vizemeisterin.
1989 und 1990 wurde sie DDR-Hallenmeisterin über 400 Meter. 1989 wurde sie sowohl im 400-Meter-Einzellauf als auch mit der Staffel des SC Turbine Erfurt über 4-mal 400 Meter DDR-Vizemeisterin.


Katrin Schreiter ist 1,76 m groß und wog in ihrer aktiven Zeit 59 kg. Sie startete für den [[SC Turbine Erfurt]].
Katrin Schreiter ist 1,76 m groß und wog in ihrer aktiven Zeit 59 kg. Sie startete für den [[SC Turbine Erfurt]].


== Persönliche Bestzeiten ==
== Persönliche Bestzeiten ==

* [[100-Meter-Lauf|100 m]]: 11,65 s, 22. Juni 1989, [[Rostock]]
* [[100-Meter-Lauf|100 m]]: 11,65 s, 22. Juni 1989, [[Rostock]]
* [[200-Meter-Lauf|200 m]]: 23,93 s, 18. Mai 1986, [[Cottbus]]
* [[200-Meter-Lauf|200 m]]: 23,93 s, 18. Mai 1986, [[Cottbus]]
* 400 m: 51,27 s, 30. August 1989, [[Berlin]]
* 400 m: 51,27 s, 30. August 1989, [[Berlin]]
** Halle: 52,86 s, 16. Februar 1991, [[Dortmund]]
** Halle: 52,86 s, 16. Februar 1991, [[Dortmund]]


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* Klaus Amrhein: ''Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005.'' 2 Bände. Darmstadt 2005 (publiziert über ''Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft'')
* Klaus Amrhein: ''Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005.'' 2 Bände. Darmstadt 2005 (publiziert über ''Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft'')


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Aktuelle Version vom 27. April 2024, 18:27 Uhr

Grit Breuer (vorne), Katrin Schreiter (dahinter folgend) und Petra Krug (hinten), 22. Juli 1989

Katrin Schreiter (* 24. Februar 1969 in Arnstadt) ist eine ehemalige deutsche Sprinterin, deren Spezialstrecke die 400-Meter-Distanz war.

Ihr größter Erfolg ist Sieg in der deutschen 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Hallenweltmeisterschaften 1991 in Sevilla zusammen mit Sandra Seuser, Annett Hesselbarth und Grit Breuer in der Hallenweltrekordzeit von 3:27,22 min.

Im selben Jahr wurde sie bei der 4-mal-400-Meter-Staffel den Weltmeisterschaften in Tokio im Vorlauf in der deutschen Stafette eingesetzt, die im Endlauf Dritte wurde.

1989 und 1990 wurde sie DDR-Hallenmeisterin über 400 Meter. 1989 wurde sie sowohl im 400-Meter-Einzellauf als auch mit der Staffel des SC Turbine Erfurt über 4-mal 400 Meter DDR-Vizemeisterin.

Katrin Schreiter ist 1,76 m groß und wog in ihrer aktiven Zeit 59 kg. Sie startete für den SC Turbine Erfurt.

Persönliche Bestzeiten

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  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 (publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft)