„Victoriano Huerta“ – Versionsunterschied
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'''José Victoriano Huerta Márquez''' (* [[22. Dezember]] [[1850]] in [[Colotlán]], [[Jalisco]]; † [[13. Januar]] [[1916]] in [[El Paso (Texas)|El Paso]], [[Texas]]) war ein [[Mexiko|mexikanischer]] [[General]] und [[Liste der Staatsoberhäupter Mexikos|Präsident Mexikos]] vom 19. Februar 1913 bis zum 15. Juli 1914. |
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Als [[Oberst]] nahm Victoriano Huerta 1900 an der Bekämpfung der [[Yaqui]] in [[Sonora (Bundesstaat)|Sonora]] und 1902 der [[Maya]] von [[Chan Santa Cruz]] in [[Yucatán (Bundesstaat)|Yucatán]] (heute [[Quintana Roo (Bundesstaat)|Quintana Roo]]) teil. |
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Der mexikanische Präsident [[Porfirio Díaz]] machte Huerta 1902 zum [[Brigadegeneral]]. Unter |
Der mexikanische Präsident [[Porfirio Díaz]] machte Huerta 1902 zum [[Brigadegeneral]]. Unter Amtsinhaber [[Francisco Madero]] blieb er im Militärdienst. Als Huerta im Februar 1913 das Oberkommando der [[Mexikanische Streitkräfte#Geschichte|Armee]] bekam, um einen Aufstand niederzuschlagen, wandte er sich aber gegen Madero, setzte ihn ab und ließ ihn schließlich ermorden. |
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Huerta als neuem und de facto diktatorisch regierendem Machthaber stellte sich eine Koalition nahezu aller [[Mexikanische Revolution|revolutionären Kräfte]] entgegen. Als deren politischer Anführer trat [[Venustiano Carranza]], der Gouverneur von [[Coahuila]], hervor. Er ließ dem [[Usurpator]] Huerta das Recht auf die Präsidentschaft aberkennen, rief das Volk zu den Waffen und beanspruchte für sich den Posten des obersten Heerführers der „konstitutionalistischen“, d.h. der treu zur Verfassung stehenden Streitkräfte. |
Huerta als neuem und de facto diktatorisch regierendem Machthaber stellte sich eine Koalition nahezu aller [[Mexikanische Revolution|revolutionären Kräfte]] entgegen. Als deren politischer Anführer trat [[Venustiano Carranza]], der Gouverneur von [[Coahuila]], hervor. Er ließ am 19. Februar 1913 dem [[Usurpator]] Huerta das Recht auf die Präsidentschaft aberkennen.<ref>Legislatura de Coahuila: ''Decreto número 1421: Desconocimiento de Victoriano Huerta''. In: Javier Garciadiego (Hg.): ''Textos de la revolución mexicana''. Fundacion Biblioteca Ayacucho, Caracas 2010, ISBN 978-980-276-485-3, S. 293.</ref> Er rief das Volk zu den Waffen und beanspruchte für sich den Posten des obersten Heerführers der „konstitutionalistischen“, d. h. der treu zur Verfassung stehenden Streitkräfte. |
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Die Revolution trat nun in ihre bisher blutigste Phase, die auf beiden Seiten von zahlenmäßig starken und einander erbittert bekämpfenden Armeen bestimmt war. Im Norden begannen die Streitkräfte [[Pancho Villa]]s, der durch seine [[ |
Die Revolution trat nun in ihre bisher blutigste Phase, die auf beiden Seiten von zahlenmäßig starken und einander erbittert bekämpfenden Armeen bestimmt war. Im Norden begannen die Streitkräfte [[Pancho Villa]]s, der durch seine [[Schlacht um Torreón (1913)|Eroberung von Torreón]] im Herbst 1913 zu einer Revolutionsgröße geworden war, und [[Álvaro Obregón]]s die ''federales'', die Bundesarmee Huertas, zunächst aus den Bundesstaaten Chihuahua und Sonora zu verdrängen, um anschließend in Richtung [[Mexiko-Stadt]] zu marschieren. Im Süden revoltierte [[Emiliano Zapata]] und auch in vielen weiteren Landesteilen flammten Aufstände gegen Huerta auf, die von der Bundesarmee schon aufgrund ihrer zu geringen zahlenmäßigen Stärke nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden konnten. |
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Nachdem Huerta die Hoffnungen der Vereinigten Staaten auf eine besondere Förderung der US-Interessen in Mexiko nicht |
Nachdem Huerta die Hoffnungen der Vereinigten Staaten auf eine besondere Förderung der US-Interessen in Mexiko nicht erfüllt hatte, wandten sich auch diese gegen ihn.<ref>[[Woodrow Wilson]]: ''Situation in our dealings with General Victoriano Huerta, at Mexico City. Address of the President of the United States delivered at a joint session of the two Houses of Congress April 20, 1914.'' (United States congressional serial set no. 6755. House document no. 910).</ref> Die Vereinigten Staaten schnitten ihm durch die [[Besetzung von Veracruz 1914|Besetzung der Hafenstadt Veracruz]] im April 1914 den militärischen Nachschub ab.<ref>United States Congress, Senate, Committee on Foreign Relations: ''Enforcement of certain demands against Victoriano Huerta''. April 21, 1914 (United States congressional serial set no. 6552. Senate report no. 437). Washington, DC, 1914.</ref> Huertas Machtstellung, die durch zahlreiche militärische Rückschläge bereits deutlich geschwächt worden war, war nach der vernichtenden Niederlage seiner Armee bei [[Schlacht bei Zacatecas|Zacatecas]] im Juni desselben Jahres nicht mehr zu halten. Im Juli reiste der ehemalige mexikanische Präsident auf dem deutschen [[Kreuzer (Schiffstyp)|Kreuzer]] ''[[Dresden (Schiff, 1908)|Dresden]]'' ins [[Exil]] nach [[Jamaika]] und von dort weiter zunächst nach [[Europa]], später in die USA. Aus dem US-Exil versuchte Huerta zweimal eine Revolution anzustiften und wurde deshalb verhaftet. |
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Huerta spielte dem amerikanischen Historiker Michael C. Meyer zufolge eine Schlüsselrolle in der Vorgeschichte der [[Zimmermann-Depesche]] vom Januar 1917, in der das Deutsche Reich Mexiko ein Kriegsbündnis gegen die Vereinigten Staaten anbot. Schon während seiner Präsidentschaft hatte Huerta sich um enge Beziehungen mit Berlin bemüht und für seine Truppen deutsche Waffen erhalten. Ab 1915 half die deutsche Regierung die Exilbewegung der Huertistas zu finanzieren, die den Präsidenten zurück an die Macht bringen wollten. Sie lieferte weitere Waffen. Während seines Exilaufenthalts in Barcelona und New York traf Huerta persönlich deutsche Agenten und Botschaftsangehörige wie [[Franz von Rintelen]], [[Franz von Papen]] und [[Karl Boy-Ed]]. Noch aus seiner amerikanischen Haft in El Paso bat er den deutschen Botschafter in Washington, [[Johann Heinrich von Bernstorff|Johann Graf Bernstorff]], telegrafisch um Unterstützung für seine Familie. Von diesen Vorgängen waren die Regierungen in Washington und Mexiko unterrichtet. Nach Huertas Tod setzten die deutschen Diplomaten und Spione auf den Revolutionär [[Pancho Villa]], schließlich auf Huertas Nachfolger, Staatspräsident [[Venustiano Carranza]], der das geheime Bündnisangebot erhielt.<ref>{{Literatur |Autor=Michael C. Meyer |Titel=The Mexican-German conspiracy of 1915 |Sammelwerk=The Americas |Band=23 |Nummer=1 |Datum=1966-07 |JSTOR=980141 |Seiten=76-89}}</ref> |
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Victoriano Huerta wird im Lied ''[[La Cucaracha]]'' als drogenabhängige Kakerlake verspottet.<ref>[ |
Victoriano Huerta wird im Lied ''[[La Cucaracha]]'' als drogenabhängige Kakerlake verspottet.<ref>[https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/la-cucaracha-als-schuelerlied-protest-gegen-kiffende-kakerlake-a-583878.html ''Protest gegen kiffende Kakerlake'', 13. Oktober 2008 in] [[Spiegel Online]]</ref> |
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* Ciro de la Garza Treviño: ''Wilson y Huerta. Tampico y Veracruz. Ensayo de divulgación histórica''. Mexiko-Stadt 1933. |
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* John Ross: ''Mexiko. Geschichte, Gesellschaft, Kultur; das politische Reisebuch''. Verlag Unrast, Münster 2004, ISBN 3-89771-018-8 [http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,140,4.html] |
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* Alberto Valenzuela: ''¿Quién escribió las memorias del general Victoriano Huerta?'' In: ''Lectura'', Mexiko-Stadt, Jg. 126 (1958), Nr. 3, S. 76–85. |
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* George Jay Rausche: ''Victoriano Huerta. A political biography''. Diss., University of Illinois, Urbana 1960. |
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* George Jay Rausche: ''The exile and death of Victoriano Huerta''. In: ''The Hispanic American historical review''. Jg. 42 (1962), S. 133–151. |
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* Kenneth Joseph Grieb: ''A new look at the military career of general Victoriano Huerta''. In: ''Historia'', Río Piedras, Jg. 6 (1967), S. 75–85. |
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* Kenneth Joseph Grieb: ''The United States and Huerta''. University of Nebraska Press, Lincoln 1969. |
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* Diego Arenas Guzman: ''El regimen del general Huerta en proyección historica''. Instituto Nacional de Estudios Históricos de la Revolución Mexicana, Mexiko-Stadt 1970. |
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* Michael C. Meyer: ''Huerta. A political portrait''. University of Nebraska Press, Lincoln 1972, ISBN 0-8032-0802-2. |
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* Arturo Langle Ramirez: ''El militarismo de Victoriano Huerta''. Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), Mexiko-Stadt 1976. |
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* Arturo Langle Ramírez. ''Huerta contra Zapata. Una campaña desigual''. Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), Mexiko-Stadt 1981, ISBN 968-582859-8. |
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* Rosendo Bolívar Meza: ''La presidencia interina de Victoriano Huerta''. Instituto Politécnico Nacional, Mexiko-Stadt 2001, ISBN 970-18-3108-X. |
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* Friedrich Engelbert Schuler (Hg.): ''Murder and counterrevolution in Mexico. The eyewitness account of German Ambassador Paul von Hintze, 1912–1914''. University of Nebraska Press, Lincoln 2015, ISBN 978-0-8032-4963-9. |
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Aktuelle Version vom 14. Juni 2024, 14:20 Uhr
José Victoriano Huerta Márquez (* 22. Dezember 1850 in Colotlán, Jalisco; † 13. Januar 1916 in El Paso, Texas) war ein mexikanischer General und Präsident Mexikos vom 19. Februar 1913 bis zum 15. Juli 1914.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Oberst nahm Victoriano Huerta 1900 an der Bekämpfung der Yaqui in Sonora und 1902 der Maya von Chan Santa Cruz in Yucatán (heute Quintana Roo) teil.
Der mexikanische Präsident Porfirio Díaz machte Huerta 1902 zum Brigadegeneral. Unter Amtsinhaber Francisco Madero blieb er im Militärdienst. Als Huerta im Februar 1913 das Oberkommando der Armee bekam, um einen Aufstand niederzuschlagen, wandte er sich aber gegen Madero, setzte ihn ab und ließ ihn schließlich ermorden.
Huerta als neuem und de facto diktatorisch regierendem Machthaber stellte sich eine Koalition nahezu aller revolutionären Kräfte entgegen. Als deren politischer Anführer trat Venustiano Carranza, der Gouverneur von Coahuila, hervor. Er ließ am 19. Februar 1913 dem Usurpator Huerta das Recht auf die Präsidentschaft aberkennen.[1] Er rief das Volk zu den Waffen und beanspruchte für sich den Posten des obersten Heerführers der „konstitutionalistischen“, d. h. der treu zur Verfassung stehenden Streitkräfte.
Die Revolution trat nun in ihre bisher blutigste Phase, die auf beiden Seiten von zahlenmäßig starken und einander erbittert bekämpfenden Armeen bestimmt war. Im Norden begannen die Streitkräfte Pancho Villas, der durch seine Eroberung von Torreón im Herbst 1913 zu einer Revolutionsgröße geworden war, und Álvaro Obregóns die federales, die Bundesarmee Huertas, zunächst aus den Bundesstaaten Chihuahua und Sonora zu verdrängen, um anschließend in Richtung Mexiko-Stadt zu marschieren. Im Süden revoltierte Emiliano Zapata und auch in vielen weiteren Landesteilen flammten Aufstände gegen Huerta auf, die von der Bundesarmee schon aufgrund ihrer zu geringen zahlenmäßigen Stärke nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden konnten.
Nachdem Huerta die Hoffnungen der Vereinigten Staaten auf eine besondere Förderung der US-Interessen in Mexiko nicht erfüllt hatte, wandten sich auch diese gegen ihn.[2] Die Vereinigten Staaten schnitten ihm durch die Besetzung der Hafenstadt Veracruz im April 1914 den militärischen Nachschub ab.[3] Huertas Machtstellung, die durch zahlreiche militärische Rückschläge bereits deutlich geschwächt worden war, war nach der vernichtenden Niederlage seiner Armee bei Zacatecas im Juni desselben Jahres nicht mehr zu halten. Im Juli reiste der ehemalige mexikanische Präsident auf dem deutschen Kreuzer Dresden ins Exil nach Jamaika und von dort weiter zunächst nach Europa, später in die USA. Aus dem US-Exil versuchte Huerta zweimal eine Revolution anzustiften und wurde deshalb verhaftet.
Huerta spielte dem amerikanischen Historiker Michael C. Meyer zufolge eine Schlüsselrolle in der Vorgeschichte der Zimmermann-Depesche vom Januar 1917, in der das Deutsche Reich Mexiko ein Kriegsbündnis gegen die Vereinigten Staaten anbot. Schon während seiner Präsidentschaft hatte Huerta sich um enge Beziehungen mit Berlin bemüht und für seine Truppen deutsche Waffen erhalten. Ab 1915 half die deutsche Regierung die Exilbewegung der Huertistas zu finanzieren, die den Präsidenten zurück an die Macht bringen wollten. Sie lieferte weitere Waffen. Während seines Exilaufenthalts in Barcelona und New York traf Huerta persönlich deutsche Agenten und Botschaftsangehörige wie Franz von Rintelen, Franz von Papen und Karl Boy-Ed. Noch aus seiner amerikanischen Haft in El Paso bat er den deutschen Botschafter in Washington, Johann Graf Bernstorff, telegrafisch um Unterstützung für seine Familie. Von diesen Vorgängen waren die Regierungen in Washington und Mexiko unterrichtet. Nach Huertas Tod setzten die deutschen Diplomaten und Spione auf den Revolutionär Pancho Villa, schließlich auf Huertas Nachfolger, Staatspräsident Venustiano Carranza, der das geheime Bündnisangebot erhielt.[4]
Victoriano Huerta starb 1916 in US-amerikanischer Haft in El Paso unter nicht geklärten Umständen, möglicherweise an einer Vergiftung.
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Victoriano Huerta wird im Lied La Cucaracha als drogenabhängige Kakerlake verspottet.[5]
„La cucaracha, la cucaracha / ya no puede caminar / porque no tiene, porque le falta / marihuana que fumar“
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]in der Reihenfolge des Erscheinens
- Ciro de la Garza Treviño: Wilson y Huerta. Tampico y Veracruz. Ensayo de divulgación histórica. Mexiko-Stadt 1933.
- Alberto Valenzuela: ¿Quién escribió las memorias del general Victoriano Huerta? In: Lectura, Mexiko-Stadt, Jg. 126 (1958), Nr. 3, S. 76–85.
- George Jay Rausche: Victoriano Huerta. A political biography. Diss., University of Illinois, Urbana 1960.
- George Jay Rausche: The exile and death of Victoriano Huerta. In: The Hispanic American historical review. Jg. 42 (1962), S. 133–151.
- Kenneth Joseph Grieb: A new look at the military career of general Victoriano Huerta. In: Historia, Río Piedras, Jg. 6 (1967), S. 75–85.
- Kenneth Joseph Grieb: The United States and Huerta. University of Nebraska Press, Lincoln 1969.
- Diego Arenas Guzman: El regimen del general Huerta en proyección historica. Instituto Nacional de Estudios Históricos de la Revolución Mexicana, Mexiko-Stadt 1970.
- Michael C. Meyer: Huerta. A political portrait. University of Nebraska Press, Lincoln 1972, ISBN 0-8032-0802-2.
- Arturo Langle Ramirez: El militarismo de Victoriano Huerta. Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), Mexiko-Stadt 1976.
- Arturo Langle Ramírez. Huerta contra Zapata. Una campaña desigual. Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), Mexiko-Stadt 1981, ISBN 968-582859-8.
- Rosendo Bolívar Meza: La presidencia interina de Victoriano Huerta. Instituto Politécnico Nacional, Mexiko-Stadt 2001, ISBN 970-18-3108-X.
- Markus Kampkötter: Emiliano Zapata. Vom Bauernführer zur Legende. Eine Biographie. Verlag Unrast, Münster 2003, ISBN 3-89771-012-9.
- Friedrich Engelbert Schuler (Hg.): Murder and counterrevolution in Mexico. The eyewitness account of German Ambassador Paul von Hintze, 1912–1914. University of Nebraska Press, Lincoln 2015, ISBN 978-0-8032-4963-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Legislatura de Coahuila: Decreto número 1421: Desconocimiento de Victoriano Huerta. In: Javier Garciadiego (Hg.): Textos de la revolución mexicana. Fundacion Biblioteca Ayacucho, Caracas 2010, ISBN 978-980-276-485-3, S. 293.
- ↑ Woodrow Wilson: Situation in our dealings with General Victoriano Huerta, at Mexico City. Address of the President of the United States delivered at a joint session of the two Houses of Congress April 20, 1914. (United States congressional serial set no. 6755. House document no. 910).
- ↑ United States Congress, Senate, Committee on Foreign Relations: Enforcement of certain demands against Victoriano Huerta. April 21, 1914 (United States congressional serial set no. 6552. Senate report no. 437). Washington, DC, 1914.
- ↑ Michael C. Meyer: The Mexican-German conspiracy of 1915. In: The Americas. Band 23, Nr. 1, Juli 1966, S. 76–89, JSTOR:980141.
- ↑ Protest gegen kiffende Kakerlake, 13. Oktober 2008 in Spiegel Online
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Pedro Lascuráin Paredes | Präsident von Mexiko 1913 – 1914 | Francisco S. Carvajal |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Huerta, Victoriano |
ALTERNATIVNAMEN | Huerta Márquez, Jose Victoriano (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | mexikanischer General und Präsident Mexikos (1913–1914) |
GEBURTSDATUM | 22. Dezember 1850 |
GEBURTSORT | Colotlán, Jalisco, Mexiko |
STERBEDATUM | 13. Januar 1916 |
STERBEORT | El Paso, Texas, Vereinigte Staaten |