„Hawaii“ – Versionsunterschied

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== Wirtschaft und Infrastruktur ==
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Das reale [[Bruttoinlandprodukt]] pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2006 bei USD 38.083 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten USD 37.714; nationaler Rangplatz: 16).
Das reale [[Bruttoinlandprodukt]] pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2006 bei USD 38.083 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten USD 37.714; nationaler Rangplatz: 16).
<ref>[http://www.bea.gov/newsreleases/regional/gdp_state/gsp_newsrelease.htm U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts]</ref>

[[Bild:Honolulu port.jpg|thumb|300px|Honolulu]]
[[Bild:Honolulu port.jpg|thumb|300px|Honolulu]]



Version vom 12. September 2007, 12:47 Uhr

HawaiVorlage:Okinai
Datei:Hawaii state seal.png
Flagge Siegel
Karte der USA, Hawaii hervorgehoben
Karte der USA, Hawaii hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Honolulu
Staatsmotto: Ua mau ke ea o ka aina I ka pono (siehe auch Siegel Hawaiis)
Fläche: 28.337 (davon nur etwa 16.700 Landfläche) km²
Einwohner: 1.262.840 (76 / km²)
Mitglied seit: 21. August 1959
Zeitzone: Hawaii: UTC-10
Höchster Punkt: 4205 m (Mauna Kea)
Durchschn. Höhe: 925 m
Tiefster Punkt: 0 m
Gouverneur: Linda Lingle (R)
Post / Amt / ISO HI / HI / US-HI
Karte von Hawaii
Karte von Hawaii
Karte von Hawaii
Polynesisches Dreieck (2: Inselgruppe HawaiVorlage:Okinai)
Polynesisches Dreieck (2: Inselgruppe HawaiVorlage:Okinai)
Polynesisches Dreieck (2: Inselgruppe HawaiVorlage:Okinai)

HawaiVorlage:Okinai ist eine Inselkette im Pazifischen Ozean und der Name des 50. Bundesstaates der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Inselgruppe gehört zum polynesischen Kulturraum und bildet die nördliche Spitze des sogenannten polynesischen Dreiecks. Der Beiname von HawaiVorlage:Okinai ist „Aloha State“ (Aloha-Staat).

Geographie

Die HawaiVorlage:Okinai-Inselkette (engl.)

Insgesamt gehören 137 Inseln mit einer Gesamtfläche von 16.733 km² zu HawaiVorlage:Okinai, die meisten davon sind jedoch nicht bewohnt. Die 8 größten Inseln sind (von West nach Ost) [[Niihau|NiVorlage:Okinaihau]], [[Kauai|KauaVorlage:Okinai]], [[Oahu|OVorlage:Okinaahu]], [[Molokai|MolokaVorlage:Okinai]], [[Lānaʻi|LānaVorlage:Okinai]], [[Kahoolawe|KahoVorlage:Okinaolawe]], Maui und [[Hawaii (Insel)|HawaiVorlage:Okinai]], die größte Insel, die auch Big Island genannt wird. An die Hauptinseln schließen sich im Nordwesten die [[Nordwestliche Hawaii-Inseln|Nordwestlichen HawaiVorlage:Okinai-Inseln]] an, welche – mit Ausnahme der Midwayinseln - ebenfalls zum US-Bundesstaat HawaiVorlage:Okinai gehören.

Siehe auch: Liste der Countys auf Hawaii

Vulkane

Die Inseln sind abgesehen von den Korallenriffen alle vulkanischen Ursprungs. Die Schildvulkane der HawaiVorlage:Okinai-Inseln sind die größten Vulkane der Erde. Der Mauna Kea liegt dabei mit 4.205 Meter Höhe über dem Meer und einer Basis in 5.400 Meter Wassertiefe, also insgesamt über 9.000 Meter, an der Spitze. Es ist mit dieser absolut gemessenen Höhe der größte Berg der Erde. Der nur wenig niedrigere Mauna Loa ist nach seinem Volumen der massivste Vulkan der Erde. Sein Gewicht ist so groß, dass er die gesamte pazifische Platte messbar deformiert.

Auf der größten Insel, HawaiVorlage:Okinai, sind der Mauna Loa und der Kīlauea noch tätig, letzterer ist seit 1983 ununterbrochen aktiv. Die in historischer Zeit ausgebrochenen Vulkane Hualālai (HawaiVorlage:Okinai) und Haleakalā (Maui) werden noch nicht als erloschen angesehen.

28 Kilometer südöstlich des Kīlauea befindet sich der unterseeische Vulkan [[Lōʻihi|LōVorlage:Okinaihi]]. Er ist der jüngste Vulkan, der mit der hawaiischen Kette verbunden ist. Erdbebenschwärme zeigen an, dass der Vulkan aktiv ist. Der Gipfel des Vulkans ist 969 Meter unterhalb des Meeresspiegels und enthält eine krater-(caldera)-ähnliche Vertiefung. Zwei Risszonen dehnen sich nördlich und südöstlich aus. Bräche LōVorlage:Okinaihi mit einer Häufigkeitsrate aus, die mit der des Kīlauea und des Mauna Loa vergleichbar ist, so würde er den Meeresspiegel in einigen zehntausend Jahren erreichen.

Flüsse und Seen

Datei:Hawaii-Akaka-Falls.jpg
Die Regenbogenfälle (Ka Uao Waiānuenue, Rainbow Falls) in der Nähe der Stadt Hilo auf der Insel HawaiVorlage:Okinai

Das Trinkwasser auf den Inseln wird unter anderem über artesische Brunnen gewonnen. Der längste Fluss ist der Kaukonahua auf der Insel OVorlage:Okinaahu. Der größte natürliche See ist der Halulu-See, auf NiVorlage:Okinaihau.

Klima

HawaiVorlage:Okinai liegt in den äußeren Tropen. Sein Klima ist durch den vorherrschenden NO-Passat mild und ausgeglichen. Im Gegensatz zu den feuchten Luvseiten mit ihrer tropischen Vegetation bleiben die Leeseiten der Inseln relativ trocken.

Tier- und Pflanzenwelt

Vor Ankunft der Menschen

Da HawaiVorlage:Okinai die abgelegenste Inselgruppe der Welt ist, gab es dort vor Ankunft der Menschen keine Landsäugetiere (Ausnahme: Fledermäuse). Ebenso fehlten Landreptilien, Amphibien und Süßwassertiere. Viele Arten haben sich in diverse neue Arten aufgespalten (Adaptive Radiation), weil die Inseln so schwer zu erreichen sind und dadurch viele freie ökologische Nischen existierten. Das führte dazu, dass HawaiVorlage:Okinai einen hohen Anteil an endemischen Arten hatte.

  • Pflanzen: Dagegen gab es Pflanzen mit ursprünglich kleinen Samen, die durch Wind, Vögel oder Fluginsekten dorthin verschleppt wurden. Interessant ist beispielsweise, dass es dort wegen des Nichtvorhandenseins pflanzenfressender Säugetiere nichtbrennende Brennesseln und Pfefferminze ohne Minzgeschmack gab.

Weitere Pflanzen: Lichtnussbaum (Aleurites moluccana), Hibiscadelphus, Vulkanpalme (Brighamia insignis), Hillebrandia sandwicensis eines der Schiefblattgewächse, Nestegis (Ölbaumgewächse), 40 endemische Arten Zweizähne (Bidens), Acaena exigua zählt zu den Stachelnüsschen.

  • Vögel: Es gab mehr als 70 Arten Vögel. Interessant sind die Kleidervögel (Drepanididae), bei denen eine Art sich in mehr als sieben Gattungen aufgespalten hat. Moa Nalos und Hawaiigänse waren große flugunfähige Vögel, die sich von Gras und Kräutern ernährt haben. Die flugfähige Verwandte der flugunfähigen Hawaiigänse, die Hawaiigans (Nēnē), hat bis heute überlebt.

Weitere Vogelarten: Stelzenläufer (Himantopus himantopus), Hawaiikrähe (Corvus hawaiiensis), Hawaii-Bussard (Buteo solitarius), Sumpfohreule (Asio flammeus), Laysanente (zool.: Anas laysanensis)

  • Säugetiere: Es gab eine Art der Fledermäuse.
  • Insekten: Es gab Fluginsekten und Insekten die durch den Wind verschleppt wurden. Auf der Inselgruppe HawaiVorlage:Okinai sind aus einer Fruchtfliegenart (gemeint sind Taufliegen (Drosophilidae)) rund 1000 Arten entstanden, die sich äußerlich erheblich unterscheiden.

Weitere Insekten: Hyposmocoma molluscivora, unpigmentierte, oft blinde, permanent unterirdisch lebende Arten der Glasflügelzikaden, einige Arten der Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae, ehemals Heteropodidae, Eusparassidae) (Cixiidae), Monarchfalter (Danaus plexippus),

Einfluss des Menschen

Durch den Einfluss der ursprünglichen polynesischen Siedler starben mehr als die Hälfte der ursprünglich hier lebenden Vogelarten aus (vgl. ausgestorbene Vögel). Dazu gehören die Moa-Nalos (Chelychelynechen quassus, Thambetochen spp., Ptaiochen pau), die die größten Pflanzenfresser HawaiVorlage:Okinais waren, und eine ähnliche ökologische Nische wie die Riesenschildkröten von den Maskarenen, den Seychellen, Aldabra und den Galápagosinseln einnahmen.

Außerdem brachten sie Nutzpflanzen und -tiere (sowie deren Schädlinge) mit, die sie auf See und nach ihrer Ankunft benötigten. Diese nicht einheimischen Arten trugen erheblich zum Aussterben weiterer einheimischer Arten bei. Besonders viel Schaden richteten verwilderte Hunde und Ratten an, die einheimische Tiere jagen. Die einheimischen Vögel wurden durch die eingeschleppte Vogelmalaria dezimiert, die durch ebenfalls eingeschleppte Mücken übertragen wird.

Eingebürgerte Tiere und Pflanzen

Als Neozoen und Neophyten sind zu nennen:

  • Vögel: Schopfwachtel (Callipepla californica), Rußbülbül (Pycnonotus cafer), Graukardinal (Paroaria coronata), Chukarhuhn (Alectoris chukar)
  • Säugetiere als Haustiere: Hunde, Katzen und andere
  • Amphibien: Der Goldbaumsteiger (Dendrobates auratus) aus Costa Rica, Panama und Kolumbien und die Aga-Kröte (Bufo marinus) wurden in den frühen 30er Jahren auf der HawaiVorlage:Okinai-Insel OVorlage:Okinaahu zur Mückenbekämpfung ausgewildert.
  • Nutzpflanzen: Mammiapfel (Mammea americana), Brotfruchtbaum (Artocarpus altilis), Makulan (Maya-Sprache) auch Mexikanischer Blattpfeffer oder Ohrenpfeffer (Piper auritum), Hawaiische Holzrose (Argyreia nervosa), Zuckerrohr (Saccharum officinarum), Weinrebe (Vitis vinifera), Ananas, Kaffee, Bananen, Tabak, Reis, Baumwolle

Meerestiere

Während für Landtiere und -pflanzen das Meer eine schwer überwindbare Hürde ist, können Meereslebewesen viel leichter zu abgelegenen Inseln gelangen. Um die HawaiVorlage:Okinai-Inseln herum leben viele für Korallenriffe typische Tiere.

Hawaii-Anemone (Heteractis malu) – eine der Symbioseanemonen

Bevölkerung

NASA-Satellitenbild einiger HawaiVorlage:Okinai-Inseln – von Westen nach Osten: OVorlage:Okinaahu, MolokaVorlage:Okinai, LānaVorlage:Okinai, Maui und KahoVorlage:Okinaolawe

Neben den polynesischen Ureinwohnern siedelten sich nach der Entdeckung weiße Missionare, Händler und Walfänger in HawaiVorlage:Okinai an. Für den Zuckerrohranbau und später Ananasanbau wurden chinesische und japanische Arbeitskräfte angeworben, die sich dort ansiedelten und teilweise ihre Kultur mitbrachten. Die berühmten „goldenen Menschen“ von HawaiVorlage:Okinai entstanden aus der Durchmischung der polynesischen Ureinwohner mit den asiatischen (v.a. japanischen) Einwanderern.

Die HawaiVorlage:Okinai-Inseln zählen etwa 1,2 Millionen Einwohner. Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Archipels ist Honolulu mit etwa 390.000 Einwohnern. Die größten Bevölkerungsgruppen bildeten im Jahre 2000 Asiaten mit 41,6 % (einschließlich 16,7 % japanischer, 14,7 % philippinischer und 4,7 % chinesischer Herkunft), 24,3 % Menschen europäischer Herkunft, 7,9 % Polynesier (6,6 % „ursprüngliche“ Hawaiier) und 1,8 % Schwarze (Afroamerikaner).

Verbreitete Sprachen auf HawaiVorlage:Okinai sind neben Englisch Hawaii Creole English und die indigene Hawaiische Sprache. Im Jahre 1840 errichtete König Kamehameha III. das erste staatliche Schulsystem. Mehr als 60 Jahre später folgten nach und nach die Gründungen mehrerer Universitäten: 1907 wurde die University of HawaiVorlage:Okinai gegründet, 1955 die Chaminade University of Honolulu und 1965 die HawaiVorlage:Okinai Pacific University.

Bildung

Die bedeutendste staatliche Hochschule auf HawaiVorlage:Okinai ist mit rund 14.000 Studenten die [[University of Hawaii at Manoa|University of HawaiVorlage:Okinai at Mānoa]]. Außer dem Standort in Mānoa gehören zu dem [[University of Hawaii System|University of HawaiVorlage:Okinai System]] noch zwei andere Hochschulen, sowie zahlreiche Community Colleges und Forschungsinstitute.

Die Lebenshaltungskosten in HawaiVorlage:Okinai sind sehr hoch. Studenten können sich bei den üblichen Stipendiengebern um eine finanzielle Förderung bemühen. Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) verleiht unter anderem Kurzzeitstipendien für Arbeitsaufenthalte, Reisepauschale eingeschlossen. Bei der Bewerbung hilft der Nachweis, dass es sich um ein Pflichtpraktikum laut Studienordnung handelt.

Größte Städte

Vorlage:Zeitleiste Städte in Hawaii

Geschichte

Besiedlung

Historische Karte (um 1888)
Datei:Hawaii ref 2001.jpg
Karte HawaiVorlage:Okinais von 2001

Es waren vermutlich Polynesier von den Marquesas-Inseln, welche zwischen dem zweiten und sechsten Jahrhundert (nach anderer Ansicht etwa seit 800 n. Chr.) nach HawaiVorlage:Okinai gelangten. Eine zweite Siedlerwelle von Polynesiern folgte etwa im 11. Jahrhundert von Tahiti aus. Die Seefahrer waren in der Lage, die ungeheure Entfernung von etwa 5500 Kilometern von den Marquesas mit großen Auslegerkanus dank einer ausgefeilten Navigationstechnik zu überwinden. Sie navigierten nach den Sternen, nach der Dünung, nach Wolkenbildung und -zug und nach Vogelschwärmen. All diese Informationsquellen zusammengenommen ermöglichten es ihnen, über tausende von Kilometern zielgenau eine bestimmte Insel anzusteuern. Ihre Doppelrumpfboote bestanden aus ausgehöhlten und mit Harzen abgedichteten Baumstämmen als Schwimmkörpern. Diese wurden durch sich in der Mitte zwischen ihnen kreuzende Balken zusammengehalten. Auf dem den Schwimmkörpern entgegengesetzten Ende der Balken saß eine teilweise überdachte, leichtgebaute Plattform mit einer Tragfähigkeit bis zu 100 Personen. Zusammengehalten wurde die ganze Konstruktion mit Seilen, die aus den Fasern der dicken Außenschale der Kokosnuss geflochten waren und über eine Haltbarkeit von bis zu fünf Jahren im Salzwasser verfügten. Auch das Segel des polynesischen Doppelrumpfbootes war eine Besonderheit. Mast und Segelfläche bildeten eine Einheit, ähnlich einem überdimensionalen Palmblattfächer mit zwei nach oben zeigenden Spitzen, zwischen denen eine halbkreisförmige Aussparung war, deren tiefsten Punkt die (eingebaute) Mastspitze bildete. Am jeweiligen Ende der beiden Schwimmkörper war zwischen ihnen eine Holzkonstruktion befestigt, in die sich, je nach Bedarf, das Segel stecken ließ. Daher besaß das polynesische Reiseboot im „westlichen Sinne“ weder Bug noch Heck, sondern Bug konnte auch Heck sein und umgekehrt, je nach Fahrtrichtung. Die Segelfläche selbst bestand aus einem seitlich aneinander genähten, aus Palmblattspitzen geflochtenen Band und war zwar an den Enden elastisch und, durch den in der Mitte eingebundenen Mast, steif.

An der Spitze der neu-hawaiischen Gesellschaft standen die Adligen (AliVorlage:Okinai)[1], die ihre mystische Abstammung auf Götter zurückführten und ihre Macht auf das Prinzip des Kapu stützten. Das Kapu erlaubt und verbietet bestimmte Handlungen beziehungsweise den Zutritt zu bestimmten Orten (Tabu). Den Adligen folgten gesellschaftlich die Priester und nach diesen kam das gemeine Volk. Zeitweise kam es zu Kriegen zwischen verschiedenen Stämmen; ein Clan wurde jeweils vom Alii angeführt, einem von den Göttern abstammenden Häuptling, oft eine Frau.

Es wird vermutet, dass der Spanier Juan Gaetano 1527 auf HawaiVorlage:Okinai landete.

Überblick ab 1750

Angriff auf Pearl HarborJames CookJames CookKamehameha I.LiliʻuokalaniKalākauaLunaliloKamehameha V.Kamehameha IV.Kamehameha III.Kamehameha II.Kamehameha I.


James Cook

Am 20. Januar 1778 landete James Cook auf seiner 3. Pazifikreise auf der Insel KauaVorlage:Okinai, die bereits am 18. Januar gesichtet worden war. Der eigentliche Zweck seines Unternehmens bestand darin, eine Passage in den Atlantik zwischen Alaska und Sibirien zu finden. Er nannte die Inseln, auf denen noch immer mehrere Königreiche bestanden, zu Ehren von Lord Sandwich „Sandwich Islands“ (Sandwichinseln). Cook betrieb Tauschgeschäfte mit den Einheimischen und ließ neben Schweinen und Ziegen diverses Saatgut zurück. Allerdings schleppte Cooks Besatzung auch Geschlechtskrankheiten auf der Insel ein, welche die Bevölkerung innerhalb der folgenden 80 Jahre von 300.000 auf 60.000 schrumpfen ließen.

Am 17. Januar 1779 ging Cook mit seinen Schiffen in der Kealakekua-Bucht auf der Insel HawaiVorlage:Okinai vor Anker, wo zu dieser Jahreszeit die einheimische Bevölkerung ein Fest zu Ehren des Gottes Lono feierte. Cook wurde sehr gut aufgenommen und wohl sogar als jene Gottheit verehrt. Im Februar 1779 verließ Cook die Inseln, kehrte aber für Reparaturarbeiten an einem seiner durch einen Sturm beschädigten Schiffe wenige Tage später in die Kealakekua-Bucht zurück. Diesmal war der Empfang nicht mehr so freundlich und nach einigen Missverständnissen mit den Einheimischen wurden er und ein Teil seiner Mannschaft am 14. Februar 1779 getötet.

Königreich HawaiVorlage:Okinai

Wappen des Königreiches HawaiVorlage:Okinai

Kamehameha I. einigte gewaltsam die Inseln HawaiVorlage:Okinais. Ab 1810 war er alleiniger Herrscher und damit der erste [[Könige von Hawaii|König von HawaiVorlage:Okinai]][2]. Seine Kamehameha-Dynastie regierte bis 1872, danach folgten noch drei gewählte Könige.

Die Unabhängigkeit HawaiVorlage:Okinais war immer wieder bedroht, so durch die kurzzeitige Annexion HawaiVorlage:Okinais vom 10. Februar 1843 bis zum 31. Juli 1843 durch den Briten Lord George Paulet und 1849 wegen der Besetzung Honolulus durch den Franzosen Legoarant de Tromelin[3]. Erfolgreich war dann der Putsch von 1893.

Die Beziehungen HawaiVorlage:Okinais zu den Vereinigten Staaten waren anfangs sehr gut. So ließen sich ab 1820 US-amerikanische Missionare (Kongregationalisten) in Honolulu nieder und Königin Kaʻahumanu bekannte sich 1824 zum Protestantismus. Am 19. Dezember 1842 erfolgte die Anerkennung der Unabhängigkeit HawaiVorlage:Okinais durch die Vereinigten Staaten. Der Einfluss wurde dennoch etwa seit 1850 immer größer. 1875 wurde ein Vertrag geschlossen, der es erlaubte, Zucker aus HawaiVorlage:Okinai zollfrei in die USA zu exportieren. 1887 konnten die USA nach einer Ergänzung des Vertrags den Marinestützpunkt Pearl Harbor übernehmen. Als Königin Liliuokalani († 1917) den US-amerikanischen Einfluss zurückdrängen wollte, wurde sie 1893 in einem von Plantagenbesitzern und den USA unterstützten Putsch gestürzt und 1894 die Republik HawaiVorlage:Okinai errichtet.

Unter dem äußeren Druck und auch zur Absicherung der Herrschaft gab es eine Reihe von wichtigen Reformen. Dazu gehörten die Verfassungen von 1840, 1852, 1864, 1887 und die geplante Verfassung von 1893[4]. Bedeutend war 1819 der symbolische Bruch des Kapu-Systems (siehe auch Tapu) durch Kamehameha II., seiner Mutter und Kaʻahumanu durch das gemeinsame Essen eigentlich für Frauen verbotener Speisen[5]. Ebenfalls wichtig war die Landverteilung Kamehamehas III. von 1848, „The Great Mahele“, wodurch Privatbesitz von Land ermöglicht wurde, was dazu führte, dass Ausländer rasch zu großen Landbesitzern aufstiegen.

Die wirtschaftlichen Beziehungen HawaiVorlage:Okinais mit der Aussenwelt bestanden anfangs darin, die Besatzung der Handelsschiffe zu verpflegen, die auf der Route von Neuengland über Kap Hoorn zum Pazifischen Nordwesten und weiter bis nach Guangzhou (früher Kanton) waren, dem zwischen 1757 und 1842 einzigen erlaubten Handelsposten in China für Nichtchinesen. Es entstand ein Tauschsystem, welches beispielsweise durch des Erklären von Dingen als Kapu organisiert wurde. Bald erwies sich der Export von Sandelholz von HawaiVorlage:Okinais nach China ebenfalls als wirtschaftlich erfolgreich. Seit 1810 unternahm Kamehameha I. Anstrengungen, den Handel mit diesem Rohstoff zu monopolisieren, was ihm schließlich 1812 auch gelang.[6] In den 1820er bis 1860er Jahren waren Lāhainā und Honolulu dann wichtige Häfen für die Walfänger im Nordpazifik, wo sie handelten und manche auch überwinterten. Nach dem Beginn der kommerziellen Erdölförderung ab 1858 ließ der Bedarf nach Waltran nach und Zucker wurde zum wichtigsten Exportgut. Für den Zuckerrohranbau wurde die Einwanderung von Vertragsarbeitern unter anderem aus China (ab 1852), Südseeinsulanern (ab 1859), Japanern (ab 1868) und Portugiesen (ab 1878) gefördert, im 20. Jahrhundert dann auch für den Ananasanbau (Koreaner 1903, Philipinos 1906, Spanier 1907). Erst 1946 endete offiziell die Anwerbung von Arbeitskräften.[7]

Republik HawaiVorlage:Okinai

Am 15. Februar 1894 wurde ein Komitee gebildet, das im März offiziell den Auftrag zur Ausarbeitung einer Verfassung für die zu gründende Republik HawaiVorlage:Okinai erhielt,[8] da die Bemühungen um eine schnelle Annexion durch die USA keinen Erfolg hatten. Diese Verfassung[9] wurde am 3. Juli 1894 durch einen Verfassungskonvent bestätigt und trat am folgenden Tag in Kraft. Die so begründete Republik wurde zwar kurz darauf durch die USA anerkannt, sollte aber vor allem dem Ziel der Annexion dienen.[8]

Übernahme durch die Vereinigten Staaten

Die Republik war nur von kurzer Dauer. Wegen der großen strategischen Bedeutung wurde HawaiVorlage:Okinai während des Spanisch-Amerikanischen Krieges durch eine gemeinsame Entschließung (joint resolution)[10] des Senates und des Repräsentantenhauses vom 7. Juli 1898 durch die Vereinigten Staaten annektiert. Der formelle Akt fand am 12. August 1898[11] statt. Diese Machtübernahme stieß bei vielen Einheimischen auf Widerstand und Proteste.

Das US-Territorium HawaiVorlage:Okinai erhielt mit dem Hawaiian Organic Act[11] vom 30. April 1900 (in Kraft ab 14. Juni 1900) eine entsprechende Verwaltung. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Pearl Harbor zum wichtigsten Flottenstützpunkt der USA im Pazifik ausgebaut. Mit dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 begann für die Vereinigten Staaten der Zweite Weltkrieg und über HawaiVorlage:Okinai wurde das Kriegsrecht verhängt.

1901 gründete James Dole in HawaiVorlage:Okinai die „Hawaiian Pineapple Company“.

50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten

Nachdem die Einwanderung von Asiaten und US-Amerikanern die Hawaiier zur Minderheit im eigenen Land gemacht hatte, wurde HawaiVorlage:Okinai am 21. August 1959 nach einem Volksentscheid zum 50. Bundesstaat der USA, und William F. Quinn zum ersten hawaiischen Gouverneur erklärt.

Die USA verabschiedeten 1993 die Apology Resolution (formell United States Public Law 103–150), mit der sie den Putsch gegen die Monarchie von 1893 für unrechtmäßig erklärten und sich dafür entschuldigten. Am 23. November 1993 wurde das Gesetz von beiden Häusern des Kongresses verabschiedet und am gleichen Tag von Präsident Bill Clinton unterzeichnet.

Die polynesische Urbevölkerung, nun in der Minderheit, fordert heute wieder mehr Unabhängigkeit, Rechte und Land für die Hawaiier sowie eine Sezession von den Vereinigten Staaten. Heute leben lediglich noch 120.000 der zu Zeiten Cooks 300.000 Nachkommen (meist Mischlinge) der Ureinwohner auf den Inseln.

Die Unabhängigkeitsbewegung und Spannungen zwischen den ethnischen Gruppen abzubauen, sind ein Schwerpunkt des Matsunaga Institute for Peace, das auf einen gewaltfreien Ausgleich der Konflikte hinarbeitet.

Der traditionelle Aloha-Geist steht für Gastfreundschaft, gegenseitigen Achtung, dem Respekt, der Bescheidenheit und von bedingungsloser Liebe.

Literarisch wurde die Geschichte HawaiVorlage:Okinais in einem bekannten Roman von James A. Michener Hawaii verarbeitet.

Siehe auch: [[Könige von Hawaii|Könige von HawaiVorlage:Okinai]], Liste der Gouverneure von Hawaii, Liste der US-Senatoren aus Hawaii, Liste der Kongressabgeordneten aus Hawaii

Kultur

HawaiVorlage:Okinai gehört zum polynesischen Kulturraum. Die hawaiische Sprache (Vorlage:Okinaōlelo) ist neben dem Englischen offizielle Sprache des US-Bundesstaates.

Hauptartikel: Hawaiische Sprache

Da eine Schriftsprache erst im 19. Jahrhundert eingeführt wurde, kommt der Überlieferung in Erzählungen, Gesängen und im Hula eine besondere Bedeutung zu. Auch die Namen von Personen und Orten spielen eine wichtige Rolle für die Bewahrung von Traditionen.

Fischfang und Landwirtschaft waren in der hawaiischen Kultur hoch entwickelt. Die Nutzung der natürlichen Ressourcen war durch die Aufteilung der Inseln in einzelne Bereiche (ahupuaVorlage:Okinaa)[12] geregelt. Dabei ist die Verbindung zum Land (Vorlage:Okinaāina) und der Respekt gegenüber der gesamten Natur besonders wichtig.

Die Grundlage des Zusammenlebens und der verschiedenen kulturellen Aktivitäten war die erweiterte Familie (Vorlage:Okinaohana). Hierzu gehört auch die Ehrung der älteren Generation und der Vorfahren (kupuna, Mehrzahl: kūpuna) sowie der als Vorlage:Okinaaumākua (Einzahl: Vorlage:Okinaaumakua) verehrten Familiengottheiten.[13]

Siehe auch: Aloha, East Hawaii Cultural Center, Hawaiigitarre, Hawaiische Religion, Huna, Tiki-Kultur

Hula

Hula ist ein erzählender polynesischer Tanz.

Hauptartikel: Hula

Kunsthandwerk

  • Matten aus Tapa
  • Kunsthandwerk aus Holz

Medizin

Siehe auch: Lomilomi (Traditionelle Hawaiische Massage)

Sport

Naturparks

Vorlage:US-NationalparkdetailVorlage:US-Nationalparkdetail
Nationalpark Lage Ansicht

Wirtschaft und Infrastruktur

Das reale Bruttoinlandprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2006 bei USD 38.083 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten USD 37.714; nationaler Rangplatz: 16). [14]

Honolulu

Der Tourismus ist der Hauptwirtschaftszweig des Bundesstaates, gefolgt von den wirtschaftlichen Aktivitäten und Einflußfaktoren der militärischen Anlagen und Truppen.[15]

Der Anbau und Export von Zuckerrohr und Ananas auf Plantagen war früher der bedeutendste Wirtschaftszweig und leistet noch heute einen wichtigen Beitrag zum Einkommen.[15] Der Walfang wurde bereits von Kamehameha V. (1863–1873) verboten, so dass der Anbau dieser Pflanzen immer wichtiger wurde. Außerdem werden Blumen, Makademia-Nüsse, Kaffee, Bananen, Tabak, Reis, Baumwolle, Papayas, Guave, Kokusnüsse and andere tropische Früchte geerntet. Außerdem werden Orchideen gezüchtet, Rinderweidewirtschaft und Fischfang (Thunfisch) betrieben.

Bekannt ist auch der Anbau von Cannabis. 1990 führte die US Regierung die Operation Wipeout aus. Es wurden über 90 % der hawaiischen Cannabispflanzen vernichtet, das entsprach etwa einem Wert von 6 Milliarden US-Dollar.

Die Hollywood-Filmindustrie auf HawaiVorlage:Okinai ist ebenfalls ein wichtiger Zweig der Wirtschaft.

Der Hafen Honolulus hat ausgedehnte Verladeanlagen und liegt im Mittelpunkt der transpazifischen Passagier- und Frachtschifffahrtslinien. Der Internationale Flughafen Honolulu ist Flugverkehrsknotenpunkt im Pazifik. Industriezweige sind Lebensmittelverarbeitung meist für den US-amerikanischen Markt (Dosenananas), Zuckerraffinade, Maschinenbau, Metallwaren, Baustoffe und Bekleidungsindustrie. Militäranlagen wie der Flottenstützpunkt Pearl Harbor, die Hickam Air Force Base und das Tripler Army Medical Center sind für die örtliche Wirtschaft von Bedeutung.

Einzelne Inseln

KāneVorlage:Okinaohe Bay auf OVorlage:Okinaahu

[[Oahu|OVorlage:Okinaahu]] ist die drittgrößte Insel HawaiVorlage:Okinais, auf der 75 % der 1,2 Millionen Einwohner der Inselkette leben. Die meisten japanischen Einwanderer leben hier. Honolulu, HawaiVorlage:Okinais weltoffene Hauptstadt, erstreckt sich auf einer Länge von über 42 km. Neben dem multikulturellen Stadtzentrum liegen auf OVorlage:Okinaahu der lebendige und weltberühmte Badeort Waikiki sowie der erloschene Vulkan „Diamond Head“, das Wahrzeichen von Honolulu und Waikiki. Waikiki Beach, ein vier km langer Strand. Der North Shore Beach ist berühmt für seine mit bis zu 15 Meter hohen Wellen und gilt als ein Surferparadies.

Auf der Militär-Basis Pearl Harbor kann die Gedenkstätte des Schlachtschiffes U.S.S. Arizona anlässlich des Angriffs der Japaner am 7. Dezember 1941 besichtigt werden. Dabei kamen 2346 US-Soldaten ums Leben und 8 Schiffe wurden versenkt. Heute ist dieser große geschützte Hafen an der Südküste fast gänzlich militärisches Sperrgebiet. Er dient den USA als strategische Flottenbasis und U-Boot-Stützpunkt für den Pazifikraum.

HawaiVorlage:Okinais älteste und grünste Insel [[Kauai|KauaVorlage:Okinai]] wird auch Garteninsel genannt. Die gezackten und üppig bewachsenen Klippen im Norden dieses Tropenparadieses stehen im starken Kontrast zu der trockeneren Westseite, die durch Waimea Canyon geprägt ist. Der Großteil der Küste wird von ursprünglichen, feinen Sandstränden mit Korallenriffen umsäumt. Am eindrucksvollsten ist die entlegene „Nā Pali“ Küste und der dort verlaufende „Nā Pali Trail“ Wanderweg. Der Gipfel des [[Waiʻaleʻale|WaiVorlage:OkinaaleVorlage:Okinaale]] (1569 m) ist als regenreichster Ort der Erde bekannt. Jurassic Park wurde auf dieser Insel verfilmt.

Verkehr

Ein öffentliches Bussystem gibt es nur auf der Insel OVorlage:Okinaahu unter der Bezeichnung TheBus. Das System bedient 93 Linien mit einer Flotte von 525 Bussen und wurde in den Jahren 1995 und 2001 von der American Public Transportation Association als bestes öffentliches Personennahverkehrssystem Amerikas ausgezeichnet.

Auf den anderen Inseln bestehen keine Nahverkehrssysteme.

Persönlichkeiten

Sonstiges

  • Die traditionellen Blumenkränze, die Gästen um den Hals gelegt werden, heißen Leis.
  • HawaiVorlage:Okinai ist der einzige Bundesstaat der USA, in dem Kaffee angebaut wird (Kona-Kaffee). Das Anbaugebiet befindet sich an den Hängen von Hualālai und Mauna Loa an der namensgebenden Kona-Küste der [[Hawaii (Insel)|Insel HawaiVorlage:Okinai]].
  • HawaiVorlage:Okinai ist der einzige Bundesstaat der USA, in dem Ananas und Bananen angebaut werden.
  • In der diesjährigen (2007) Top-10-Liste[16] der schönsten Sandstrände der USA des bekannten Strandtesters Stephen Leatherman alias Dr. Beach finden sich mit Hanalei Bay auf der Insel Kauaʻi sowie Hamoa Beach auf der Insel Maui zwei Strände des hawaiischen Archipels.

Siehe auch

Literatur

  • Hawaii-Inseln. Naturparks, Naturschutzgebiete, viele Ausflugsziele, UTM-Raster für GPS, klassifiziertes Straßennetz, Gitternetz und Ortsindex, Reise-Know-How-Verl. Rump, Bielefeld 2002 (Reise-Know-how. World mapping project) ISBN 3-8317-7058-1
Commons: HawaiVorlage:Okinai – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Hawaii – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Vorlage:SWD

Quellen

  1. siehe Hawaiian Dictionaries
  2. Linda Wedel Greene: A Cultural History of Three Traditional Hawaiian Sites on the West Coast of Hawai'i Island (Kapitel 4)
  3. www.hawaii.edu: Le Journal du Picpucien Louis Maigret
  4. www.hawaii-nation.org: Legal Foundation for Hawaiian Independence
  5. Linda Wedel Greene: A Cultural History of Three Traditional Hawaiian Sites on the West Coast of Hawai'i Island (Kapitel 5b)
  6. Mark Merlin, Dan VanRavenswaay: The History of Human Impact on the Genus Santalum in HawaiVorlage:Okinai. In: USDA Forest Service Gen. Tech. Rep. PSW-122. 1990, S. 46-84 (PDF); Diane Lee Rhodes: Overview of Hawaiian History (Sandalwood Trade, Changes after the death of Kamehameha)
  7. Niklaus R. Schweizer: HawaiVorlage:Okinai und die deutschsprachigen Völker. Bern, Frankfurt am Main, LasVegas, 1982.
  8. a b Donald Rowland: The Establishment of the Republic of Hawaii, 1893-1894. In: The Pacific Historical Review, Vol. 4, No. 3. (Sept. 1935), S. 201-220. (PDF)
  9. A. F. Judd: The Constitution of the Republic of Hawaii. In: The Yale Law Journal, Vol. 4, No. 2. (Dec., 1894), S. 53-60. (PDF)
  10. siehe Joint resolution (engl.)
  11. a b Organic Act: An Act to Provide a Government for the Territory of Hawaii, Act of April 30, 1900, c 339, 31 Stat 141 (englisch)
  12. siehe Hawaiian Dictionaries
  13. siehe Hawaiian Dictionaries
  14. U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts
  15. a b nach State of Hawaii: Hawaii's economy
  16. siehe AMERICA'S BEST BEACHES 2007 (englisch)

Tier- und Pflanzenwelt

  • Mueller-Dombois, Dieter & Bridges, Kent W. & Carson, Hampton L.; Island Ecosystems. Biological Organisation in Selected Hawaiian Communities; Stroudsburg, Pennsylvania + Woodshole, Massachusetts: Hutchinson Ross Publishing Company
  • http://www.hear.org/images/organisms/hawaii/arthropods/index.html ; Stand 2.1.2005; Organisms of Hawaii
  • Michael D. Sorenson, Alan Cooper, Ellen Paxinos, Thomas W. Quinn, Helen F. James, Storrs L. Olson and Robert C. Fleischer; 1999; Relationships of the extinct moa-nalos, flightless Hawaiian waterfowl, based on ancient DNA; Proc. R. Soc. Lond. B. (1999), 2187–2193; http://www.royalsoc.ac.uk/


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