„Steinbrücker Teich“ – Versionsunterschied

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Der ''Steinbrücker Teich'' wurde wahrscheinlich unter der Regentschaft des Landgrafen [[Georg I. (Hessen-Darmstadt)|Georg I.]] durch Stauen des ''Ruthsenbachs'' angelegt.
Der ''Steinbrücker Teich'' wurde wahrscheinlich unter der Regentschaft des Landgrafen [[Georg I. (Hessen-Darmstadt)|Georg I.]] durch Stauen des ''Ruthsenbachs'' angelegt.
Landgraf Georg I. begann mit der systematischen [[Teichwirtschaft]].
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Den Landesherren half die [[Aquakultur|Fischzucht]] bei der Versorgung ihrer großen Haushalte.
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Auf der Nordseite befindet sich die ''Dieburger Straße'' und zwei [[Stauwehr]]e.
Auf der Nordseite befindet sich die ''Dieburger Straße'' und zwei [[Stauwehr]]e.
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Durch den Durchfluss des ''Ruthsenbaches'' eignete er sich gut als Fischgewässer.
Durch den Durchfluss des ''Ruthsenbaches'' eignete er sich gut als Fischgewässer.


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Im Jahre 1826 war der Teich vollständig versumpft und wurde als Wiese verpachtet.
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1904 wurde der ''Steinbrücker Teich'' wieder hergestellt.
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Im Jahre 1967 wurde das Wiesengelände am Teich zu einem Freizeit- und Erholungszentrum umgestaltet.


In den [[2010er]]-Jahren wurde der Teich entschlammt und die Uferzone restauriert.
In den 2010er-Jahren wurde der Teich entschlammt und die Uferzone restauriert.
Heute dient der ''Steinbrücker Teich'' auch als [[Regenrückhaltebecken]].
Heute dient der ''Steinbrücker Teich'' auch als [[Regenrückhaltebecken]].



Version vom 15. September 2016, 23:22 Uhr

Steinbrücker Teich
Steinbrücker Teich (2006)
Geographische Lage Darmstadt, Hessen (Deutschland)
Zuflüsse Ruthsenbach
Abfluss RuthsenbachMühlbach
Daten
Koordinaten 49° 53′ 27″ N, 8° 41′ 59″ OKoordinaten: 49° 53′ 27″ N, 8° 41′ 59″ O
Steinbrücker Teich (Hessen)
Steinbrücker Teich (Hessen)
Fläche ca. 3 hadep1
Maximale Tiefe 1,5 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NAHESTADT
Vorlage:Infobox See/Wartung/Fläche

Der Steinbrücker Teich ist ein kleines, künstliches Stillgewässer.

Geographie

Der Steinbrücker Teich liegt südlich des Jagdschlosses Kranichstein. Gespeist wird der Teich durch den Ruthsenbach.

Geschichte und Beschreibung

Benannt wurde der Teich nach der alten Steinbrücke über den Ruthsenbach. Der Steinbrücker Teich wurde wahrscheinlich unter der Regentschaft des Landgrafen Georg I. durch Stauen des Ruthsenbachs angelegt. Landgraf Georg I. begann mit der systematischen Teichwirtschaft. Den Landesherren half die Fischzucht bei der Versorgung ihrer großen Haushalte.

Der ca. 3 Hektar große Teich ist an der tiefsten Stelle ca. 1,5 Meter tief; und wird nach Süden hin flacher. Der Steinbrücker Teich ist ringsum von Wald umgeben. Auf der Nordseite befindet sich die Dieburger Straße und zwei Stauwehre. Auf der Ostseite und der Westseite befinden sich Waldwiesen. An der Südseite befindet sich ein sumpfartiger Bereich. In früheren Zeiten diente der Teich vor allem der Fischzucht. Durch den Durchfluss des Ruthsenbaches eignete er sich gut als Fischgewässer.

Im Jahre 1826 war der Teich vollständig versumpft und wurde als Wiese verpachtet. Im Jahre 1901 wurde an der Stelle des alten Forsthauses das Ausflugsrestaurant Oberwaldhaus erbaut. 1904 wurde der Steinbrücker Teich wieder hergestellt. Im Jahre 1967 wurde das Wiesengelände am Teich zu einem Freizeit- und Erholungszentrum umgestaltet.

In den 2010er-Jahren wurde der Teich entschlammt und die Uferzone restauriert. Heute dient der Steinbrücker Teich auch als Regenrückhaltebecken.

Flora und Fauna

Fauna

In der Teichanlage leben verschiedene Vogelarten; u. a. Enten, Wildgänse und Milane. Zahlreiche einheimische Fischarten beleben den Teich. Seit dem Jahr 2015 siedeln auch Nutrias im Steinbrücker Teich.

Flora

Der Steinbrücker Teich ist von Mischwald umgeben. Am Ostufer und am Westufer befinden sich Wiesen.

Wandern

Der Steinbrücker Teich ist Ausgangs- und Durchgangspunkt mehrerer Wanderwege.

Bildergalerie

Literatur