„Segodounon“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
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* Andreas Kleineberg, Christian Marx, Eberhard Knobloch, Dieter Lelgemann: ''Germania und die Insel Thule. Die Entschlüsselung von Ptolemaios´ „Atlas der Oikumene“.'' Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, S. 53.
* Andreas Kleineberg, Christian Marx, Eberhard Knobloch, [[Dieter Lelgemann]]: ''Germania und die Insel Thule. Die Entschlüsselung von Ptolemaios´ „Atlas der Oikumene“.'' Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, S. 53.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 24. Februar 2014, 14:49 Uhr

Segodunum (Vorlage:ELSalt Segodounon) war eine antike Siedlung im Gebiet der Germania Magna. Der Ort ist im Atlas Geographike Hyphegesis von Claudius Ptolemäus verzeichnet.[1] Er war vermutlich Hauptort der civitas Alisinensium.[2] Der keltische Ortsname bedeutet „Siegburg“.[3]

Lokalisierung

Laut den Ergebnissen einer Forschungsgruppe des Instituts für Geodäsie und Geoinformationstechnik der TU Berlin handelt es sich hier vermutlich um die Gemeinde Bad Wimpfen.[4] Lokalisierungen in der Nähe von Wimpfen gab es zuvor durch Theodor Steche beim römischen Kastell Heilbronn-Böckingen.[5] bzw. bei dem Kastell Stuttgart-Bad Cannstatt.[6]

Literatur

  • Leonhard Schmitz: Segodunum. In: William Smith: Dictionary of Greek and Roman Geography. London 1854.
  • Andreas Kleineberg, Christian Marx, Eberhard Knobloch, Dieter Lelgemann: Germania und die Insel Thule. Die Entschlüsselung von Ptolemaios´ „Atlas der Oikumene“. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, S. 53.

Einzelnachweise

  1. Ptolemäus 2, 11, 29.
  2. Dieter Planck (Hrsg.): Die Römer in Baden-Württemberg. Stuttgart 2005, S. 23
  3. Gerhard Rasch: Antike geographische Namen nördlich der Alpen. Berlin & New York, de Gruyter 2005, S. 132.
  4. Kleineberg u.a.: Germania und die Insel Thule. 2010, S. 53.
  5. Theodor Steche: Altgermanien im Erdkundebuch des Claudius Ptolemäus. Leipzig 1937, S. 159
  6. Dieter Planck (Hrsg.): Die Römer in Baden-Württemberg. Stuttgart 2005, S. 327–331.