„Hardtberg“ – Versionsunterschied
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| [[Einwohner]]: || 33.002 <small>''(31. Dez. 2013)''</small><ref>[http://www2.bonn.de/statistik/default.asp?2.1 Statistikstelle der Bundesstadt Bonn – Wohnberechtigte Bevölkerung in der Stadt Bonn am 31. Dezember 2013]''</ref> |
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| [[Bevölkerungsdichte]]: || 2.665 Einwohner/km² |
| [[Bevölkerungsdichte]]: || 2.665 Einwohner/km² |
Version vom 28. Mai 2015, 14:13 Uhr
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Stadt: | Bonn |
Geografische Lage: | 50° 43′ N, 7° 3′ O |
Höhe: | 71,0–162,2 m ü. NHN |
Fläche: | 11,9 km² |
Einwohner: | 33.002 (31. Dez. 2013)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 2.665 Einwohner/km² |
Vorwahl: | 0228 |
Postleitzahlen: | 53123, 53125, 53127 |
Politik | |
Bezirksbürgermeisterin | Petra Thorand (CDU) |
Hardtberg ist der kleinste Stadtbezirk von Bonn. Er wurde 1969 im Zuge der kommunalen Neugliederung aus den Ortsteilen Duisdorf, Hardthöhe und Lengsdorf, die bis dahin zum Amt Duisdorf gehörten, gebildet. Die Neubausiedlung Brüser Berg kam 1974 als vierter Ortsteil hinzu, Medinghoven liegt als nichtoffizieller und zu Duisdorf gehörender Ortsteil im Westen des Stadtbezirks. Den Ortsteil Hardthöhe nimmt fast das gesamte Gelände des Bundesverteidigungsministerium ein, das dort seinen Hauptsitz hat. Benannt ist Hardtberg nach dem gleichnamigen, 155,7 m ü. NHN liegenden Berg, der im Westen des Stadtbezirks liegt.
Neben dem Verteidigungsministerium ist Hardtberg Standort des Bundeslandwirtschaftsministeriums, des Bundesgesundheitsministeriums, des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesfamilienministeriums.
Hardtberg hat seit 1967 eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Villemomble.
Politik
Die 19 Sitze der Bezirksvertretung teilen sich folgendermaßen auf:
Partei | Sitze 2004 | Sitze 2009 | Sitze 2014 |
---|---|---|---|
CDU | 9 | 8 | 8 |
SPD | 5 | 4 | 4 |
Grüne | 3 | 3 | 3 |
FDP | 1 | 2 | 1 |
Die Linke | - | 1 | 1 |
Pro NRW | - | 1 | 1 |
Bürger Bund Bonn | 1 | - | 1 |
CDU und Bündnis 90/Die Grünen haben für die Wahlperiode 2014 bis 2020 einen Koalitionsvertrag geschlossen. In der konstituierenden Sitzung der Bezirksvertretung Hardtberg im Juni 2014 wurde Bezirksbürgermeisterin Petra Thorand (CDU) für eine weitere Amtszeit wiedergewählt.
Bezirksbürgermeister
- 1969–1984: Heinz Keiser (CDU)
- 1984–2008: Gerhard Lorth (CDU)
- seit 2008: Petra Thorand (CDU)
Verkehr
Im Osten des Stadtbezirk verläuft die Bundesautobahn 565 mit den Anschlussstellen Bonn-Lengsdorf (8) und Bonn-Hardtberg (9). Entlang des Hardtbergs verläuft der Konrad-Adenauer-Damm, eine autobahnähnliche Straße, die Teil der Nordwest-Umgehung Bonns ist. Die Bundesstraße 56 verläuft im Westen Hardtbergs, wo sich auch die Trasse der Voreifelbahn mit dem Haltepunkt Bonn-Duisdorf befindet.
Langfristig geplant ist eine Straßenbahnlinie vom Bonner Hauptbahnhof bis zur Hardthöhe (Hardtbergbahn), die zum Teil die bestehenden Busverbindungen ersetzen soll.[2]
Öffentliche Einrichtungen
In Duisdorf befindet sich das Rathaus Hardtberg.
Der Stadtbezirk verfügt über 7 Grund- und Hauptschulen, 3 Förderschulen, 2 Realschulen, 2 Gymnasien sowie ein Berufskolleg (Rhein-Sieg-Kreis) und eine Zweigstelle der Volkshochschule der Bundesstadt Bonn.
Sehenswürdigkeiten
- Liste der Baudenkmäler in Hardtberg
- Kurfürstenquelle
- St. Peter (St. Petri-in-Ketten)
- Burg Medinghoven
- Rathaus Hardtberg
Kunst und Kultur
Das „Kulturzentrum Hardtberg“ wird vom Verein „Hardtberg Kultur“ betrieben. Weitere Träger der Kulturarbeit im Stadtbezirk sind:
- die Volkshochschule Bonn
- die Musikschule Bonn
- die Künstlergruppe Semikolon
- das Theater im Keller (tik)
- der Musikverein Bonn-Duisdorf (gegr. 1949 e. V.)
Sport
Im Ortsteil Brüser Berg liegt die Hardtberghalle, die bis 2008 Austragungsort der Heimspiele der Telekom Baskets Bonn war. Neue Heimstatt der Telekom Baskets Bonn ist seit Sommer 2008 der vereinseigene „Telekom Dome“ unterhalb des Brüser Bergs im Ortsteil Duisdorf.
Der TKSV Duisdorf ringt seit der Saison 2010/2011 wieder in der 1. Bundesliga.
Das Hardtbergbad im Stadtbezirk Hardtberg ist das höchstgelegene Bad von Bonn und das einzige kombinierte Hallen- und Freibad der Stadt.
Einzelnachweise
- ↑ Statistikstelle der Bundesstadt Bonn – Wohnberechtigte Bevölkerung in der Stadt Bonn am 31. Dezember 2013
- ↑ Rolf Kleinfeld: Hardtbergbahn. Alles geht zurück auf Anfang. In: General-Anzeiger (Bonn). 15. Januar 2015, abgerufen am 15. Januar 2015.