„Xerophilie“ – Versionsunterschied
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Version vom 19. März 2006, 08:28 Uhr
Als xerophil (trockenliebend) bezeichnet man die Eigenschaft von Organismen (insbesondere Mikroorganismen und Pflanzen), welche trockene Bedingungen bevorzugen.
Xerophile Pflanzen
Pflanzen die in heißen äquatornahen Gebieten (Halbwüsten, Vollwüsten) heimisch sind. Sie sind der Hitze sowohl durch ihren Aufbau (Wurzelwerk, Blattwerk) als auch in ihrem Wasserverbrauch angepasst. In Regenzeiten sammeln sogenannte Sukkulenten-gewächse, in ihren fleischigen Blättern und Stämmen das Wasser und verteilen es in Trockenperioden gleichmäßig und sparsam auf ihren Wasserhaushalt. Der Wasserauffang geschieht sehr geschickt, mit weit verbreiteten Wurzelgeflechten die tief unter der Erde jeden kleinsten Tropfen verwerten. Durch Wachs- oder Filzähnliche Schichten auf der Oberfläche der Pflanze ist diese perfekt vor der direkten Sonneneistrahlung und somit vor dem Vertrocknen geschützt.