„Egeria (Pilgerin)“ – Versionsunterschied

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Egerias detaillierte Schilderung der verschiedenen christlichen Feiern im Heiligen Land ist eine der ältesten und wichtigsten Beschreibungen des frühchristlichen [[Gottesdienst]]es. In einer breiten Schilderung beschreibt sie die vielen dort vorhandenen Kirchen, [[Kloster|Klöster]] und heiligen Stätten. Viele dieser Riten und Bräuche werden von palästinensischen Christen bis heute gepflegt.
Egerias detaillierte Schilderung der verschiedenen christlichen Feiern im Heiligen Land ist eine der ältesten und wichtigsten Beschreibungen des frühchristlichen [[Gottesdienst]]es. In einer breiten Schilderung beschreibt sie die vielen dort vorhandenen Kirchen, [[Kloster|Klöster]] und heiligen Stätten. Viele dieser Riten und Bräuche werden von palästinensischen Christen bis heute gepflegt.

== Überlieferung ==
Der Text ist in nur einem im [[Abtei Montecassino|Kloster Montecassino]] entstandenen [[Kodex|Codex]] aus der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts überliefert, der 1884 von [[Gian Francesco Gamurrini]] in einer Bibliothek in [[Arezzo]] in Mittelitalien wiedergefunden wurde.<ref>Arezzo, Biblioteca dei Fraternita dei Laici, Codex Aretinus VI 3, heute Arezzo, Biblioteca Città di Arezzo, Manoscritti 405; [http://manus.iccu.sbn.it/opac_SchedaScheda.php?ID=49095 Beschreibung des Codex].</ref> Er gab den Text 1887 erstmals heraus.<ref>Gian Francesco Gamurrini: ''S. Hilarii Tractatus de mysteriis et Hymni et s. Silviae Aquitanae Peregrinatio ad loca sancta, quae inedita ex codice arretino depropmpsit Ioh. Franciscus Gamurrini. Accedit Petri Diaconi liber de locis sanctis'' (= ''Biblioteca dell'Accademia storico-giuridica'' Bd. 4). Rom 1887; danach Gian Francesco Gamurrini: ''S. Silviae Aquitanae peregrinatio ad loca sancta''. In: ''Studi e documenti di storia e diritto'' Bd. 9, 1888, S. 97–174 ([https://archive.org/stream/studiedocumentid09acca#page/96/mode/2up Digitalisat]).</ref> Der Text ist unvollständig, vor allem am Anfang fehlen größere Teile.

Zwei kleine Fragmente einer weiteren Handschrift des Textes um das Jahr 900 aus [[Aquitanien]] wurden 2005 von Jesús Alturo in spanischem Privatbesitz identifiziert, die eine kleine Lücke im Manuskript von Arezzo in Kapitel 16 schließen.<ref>Jesús Alturo: ''Deux nouveaux fragments de l'"Itinerarium Egeriae" du IXe–Xe siècle''. In: ''Revue Bénédictine'' 115, 2005, S. 241–250.</ref>

Exzerpte bei anderen Autoren (u.a. [[Petrus Diaconus]], ''De Locis sanctis'') und Einträge in Bibliothekskatalogen lassen darauf schließen, dass es noch weitere Abschriften gegeben hat.

Auch der Titel des Werkes ist unbekannt, ''Itinerarium Egeriae'' oder ''Peregrinatio Aetheriae'' sind nachantike Bezeichnungen, es handelt sich nach der literarischen Gattung um einen Briefbericht, nicht im eigentlichen Sinn um ein [[Itinerar]].


== Ausgaben und Übersetzungen ==
== Ausgaben und Übersetzungen ==

Version vom 8. Juni 2017, 08:00 Uhr

Egeria (auch Aetheria oder Etheria genannt) war eine spätantike Schriftstellerin aus Gallien, die als Pilgerin von 381 bis 384 das Heilige Land bereiste und darüber einen Reisebericht, ein so genanntes Itinerar, in Form eines Briefes an ihre Mitschwestern verfasste, der 1884 in der Klosterbibliothek von Arezzo in Mittelitalien in einem Codex Aretinus wiedergefunden wurde. Zwei neue Stücke eines Kodexes um das Jahr 900 wurden vor kurzem von Jesús Alturo identifiziert.[1]

Leben und Werk

Die Heimat Egerias lässt sich nur näherungsweise erschließen, da der Anfang des Berichtes verlorengegangen ist. So muss man sich auf indirekte Angaben im Text und sprachliche Eigentümlichkeiten stützen. Ein Egeria preisender Brief des aus Galicien stammenden Mönchs Valerius aus dem 7. Jahrhundert gibt an, dass Egeria aus Spanien stamme. Von der jüngeren Forschung wird jedoch eine Herkunft aus dem südwestlichen Gallien vorgezogen. Ein Verweis auf den Fluss Rhone und verschiedene sprachliche Züge legen das nahe.[2]

Es ist unklar, ob Egeria beim Antritt ihrer Reise bereits die Taufe empfangen hat. Ihr Bericht legt besonderes Augenmerk auf die Taufrituale und die Vorbereitung zur Taufe, die Katechese. Die wichtigsten Elemente der Arkandisziplin verschweigt sie jedoch, gemäß den Gepflogenheiten der damaligen Christenheit. Aufgrund der Tatsache, dass sie drei Jahre in Jerusalem bleibt, ist es möglich, dass sie dort ihr eigenes Katechumenat durchlaufen hat und getauft wurde. Auf der anderen Seite zeugen ihr Bericht und ihr Latein von einer guten Kenntnis der lateinischen biblischen Texte.[3]

Der soziale und religiöse Stand der Adressatinnen des Iterinariums ist nicht genau bekannt. Es ist möglich, dass zumindest ein Teil der Schwestern – so nennt Egeria die Empfänger des Berichts – noch nicht die Taufe empfangen hat. Egerias Bericht unterscheidet sich in einem hier entscheidenden Punkt von anderen, meist von Mönchen verfassten, spätantiken Pilgerberichten: Zwar beschreibt sie, dass sie von Mönchen aufgenommen und geführt worden sei, jedoch berichtet sie nicht von den durch diese bewirkten Wunder oder von den Gesprächen, die sie mit ihnen geführt hat.[3]

Von Bedeutung ist der Bericht durch die ausführlichen Beschreibungen der Alt-Jerusalemer Liturgie. Unter anderem werden die Liturgie der Feste der Geburt Jesu, die Darstellung des Herrn, die Bräuche der Fastenzeit, der Karwoche und des Osterfestes beschrieben. Egeria berichtet von der Prozession von Betlehem nach Jerusalem am Geburtsfest Jesu Christi, von der Prozession vom Ölberg am Palmsonntag und von der Vigil, die in der Nacht des Gründonnerstags in Getsemani gehalten wurde. Daneben schreibt sie über die Kreuzverehrung am Karfreitag. Der Einfluss heimkehrender Pilger, unter denen Bischöfe oder einflussreiche Geistliche waren, führte bald zur Übernahme vieler dieser Liturgien in den Kirchen des Westens und des Ostens.

Egerias detaillierte Schilderung der verschiedenen christlichen Feiern im heiligen Land ist eine der ältesten und wichtigsten Bezeugungen des frühchristlichen Gottesdienstes. In einer breiten Darstellung beschreibt sie die vielen dort vorhandenen Kirchen, Klöster und heiligen Stätten. Viele dieser Riten und Bräuche werden von palästinensischen Christen bis zum heutigen Tage gepflegt.

Egeria schreibt im einfachen, volkssprachlich gefärbten Spätlatein ohne rhetorische Akzente. Ihr Reisebericht ist eines der bedeutsamsten Zeugnisse für den Übergang vom spätantiken Latein zu den sich allmählich herausbildenden romanischen Nationalsprachen.[4] Der schwedische Altphilologe Einar Löfstedt machte die Peregrinatio Aetheriae sogar zur Textgrundlage seiner wegweisenden Untersuchung zum Wortschatz und zur Syntax des Spätlateinischen.[5] Griechische Ausdrücke und Ortsnamen übersetzt Egeria meist ins Lateinische.

Inhalt des Itinerariums

Der erste Teil (Kapitel 1–23) umfasst den eigentlichen Bericht über Egerias Reisen im Heiligen Land. Es fehlt der Teil mit ihrem Reiseweg ins Heilige Land sowie die Beschreibung von Jerusalem und des Westjordanlandes. Der erhaltene Bericht setzt mit ihrem Besuch auf dem Sinai (Kapitel 1–6) ein. Es folgt die Schilderung ihres Besuches in Ägypten (Kapitel 7–9) und nach ihrer Rückkehr nach Jerusalem des Besuchs auf dem Berg Nebo (Kapitel 10–12).

Von großer Bedeutung ist der Bericht durch die ausführlichen Beschreibungen der Alt-Jerusalemer Liturgie im zweiten Teil (Kapitel 24–49). Unter anderem werden die Liturgie der Feste der Geburt Jesu, die Darstellung des Herrn, die Bräuche der Fastenzeit, der Karwoche und des Osterfestes beschrieben. Egeria berichtet von der Prozession von Betlehem nach Jerusalem am Geburtsfest Jesu Christi, von der Prozession vom Ölberg am Palmsonntag und vom Nachtgebet, das in der Nacht des Gründonnerstags in Getsemani gehalten wurde. Daneben schreibt sie über die Kreuzverehrung am Karfreitag. Der Einfluss heimkehrender Pilger, unter denen Bischöfe und einflussreiche Geistliche waren, führte bald zur Übernahme vieler dieser Liturgien in den Kirchen des Westens und des Ostens.

Egerias detaillierte Schilderung der verschiedenen christlichen Feiern im Heiligen Land ist eine der ältesten und wichtigsten Beschreibungen des frühchristlichen Gottesdienstes. In einer breiten Schilderung beschreibt sie die vielen dort vorhandenen Kirchen, Klöster und heiligen Stätten. Viele dieser Riten und Bräuche werden von palästinensischen Christen bis heute gepflegt.

Überlieferung

Der Text ist in nur einem im Kloster Montecassino entstandenen Codex aus der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts überliefert, der 1884 von Gian Francesco Gamurrini in einer Bibliothek in Arezzo in Mittelitalien wiedergefunden wurde.[6] Er gab den Text 1887 erstmals heraus.[7] Der Text ist unvollständig, vor allem am Anfang fehlen größere Teile.

Zwei kleine Fragmente einer weiteren Handschrift des Textes um das Jahr 900 aus Aquitanien wurden 2005 von Jesús Alturo in spanischem Privatbesitz identifiziert, die eine kleine Lücke im Manuskript von Arezzo in Kapitel 16 schließen.[8]

Exzerpte bei anderen Autoren (u.a. Petrus Diaconus, De Locis sanctis) und Einträge in Bibliothekskatalogen lassen darauf schließen, dass es noch weitere Abschriften gegeben hat.

Auch der Titel des Werkes ist unbekannt, Itinerarium Egeriae oder Peregrinatio Aetheriae sind nachantike Bezeichnungen, es handelt sich nach der literarischen Gattung um einen Briefbericht, nicht im eigentlichen Sinn um ein Itinerar.

Ausgaben und Übersetzungen

  • Paul Geyer: Itinera hierosolymitana saecvli IIII–VIII (= Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum Band 39). Tempsky, Wien 1898, S. 135–150 (Textausgabe, Digitalisat).
    • mit geringfügigen Verbesserungen erneut abgedruckt in Itineraria et alia geographica (= Corpus Christianorum, Series Latina Band 175). Brepols, Turnhout 1965, S. 29–103.
  • Die Pilgerreise der Aetheria (Peregrinatio Aetheriae). Eingeleitet und erklärt von Hélène Pétré, übersetzt von Karl Vretska. Bernina, Klosterneuburg 1958.
  • Egeria’s Travels. Newly translated with supporting documents and notes by John Wilkinson. SPCK, London 1971, ISBN 0-281-02479-0; 3. Auflage Aris & Phillips, Warminster 1999, Reprint with corrections Aris & Philipps, Oxford 2006, ISBN 0-85668-710-3 (englische Übersetzung mit Kommentar).
  • Herbert Donner: Pilgerfahrt ins Heilige Land. Die ältesten Berichte christlicher Palästinapilger (4.–7. Jahrhundert). Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1979, ISBN 3-460-31841-4, S. 69–137 (Kapitel 1–23, deutsche Übersetzung mit Kommentar).
  • Égérie: Journal de Voyage (Itinéraire) (= Sources chrétiennes. Band 296). Introduction, texte critique, traduction, notes, index et cartes par Pierre Maraval, Valerius du Bierzo. Lettre sur la Bse Égérie. Introduction, texte et traduction par Manuel C. Diaz y Diaz. Les Éditions du Cerf, Paris 1982, ISBN 2-204-01974-7 (Textausgabe mit französischer Übersetzung).
  • Egèria: Pelegrinage. Introducció, text, traducció i notes de Sebastià Janeras. 2 Bände. Fundació Bernat Metge, Barcelona 1986, ISBN 84-7225-325-2, ISBN 84-7225-333-3 (Spanische Übersetzung, mit ausgezeichneten liturgiehistorischen Erläuterungen).
  • Egeria: Itinerarium, Reisebericht. Mit Auszügen aus Petrus Diaconus, De locis sanctis. Die heiligen Stätten. Lateinisch-deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Georg Röwekamp unter Mitarbeit von Dietmar Thönnes (= Fontes Christiani Band 20). Herder, Freiburg i. Br. 1995; 2., verbesserte Auflage Herder, Freiburg i. Br. 2000, ISBN 3-451-22143-8.
  • Aetheria/Egeria: Reise in das Heilige Land. Lateinisch/deutsch von Kai Brodersen. (Sammlung Tusculum). De Gruyter, Berlin / Boston 2016, ISBN 978-3-11-051811-5.

Literatur

Hilfsmittel

  • Marek Starowieyski: Bibliografia Egeriana. In: Augustianum Bd. 19, 1979, S. 297–318 (vollständiger Literaturüberblick bis 1977).
  • Deane R. Blackman, Gavin G. Betts: Concordantia in Itinerarium Egeriae. A Concordance to the Itinerarium Egeriae (= Alpha–Omega. Reihe A, Band 96). Olms-Weidmann, Hildesheim u. a. 1989, ISBN 3-487-09075-9.
  • Ana Isabel Magallón García: Concordancia lematizada de los Itinerarios de Egeria y Antonio. Departamento de Ciencias de la Antiguedad, Zaragoza 1993, ISBN 84-600-8556-2.

Sekundärliteratur

  • Hagith Sivan: Who Was Egeria? Piety and Pilgrimage in the Age of Gratian. In: The Harvard Theological Review Bd. 81, 1988, S. 59–72 (in der Forschung wenig rezipiert).
  • Hagith Sivan: Holy Land Pilgrimage and Western Audiences: Some Reflections on Egeria and Her Circle. In: The Classical Quarterly New Series Bd. 38, 1988, S. 528–535 (in der Forschung wenig rezipiert).
  • Elisabeth Enss: Egeria. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995, Sp. 464.
  • Georg Röwekamp: Egeria. In: Lexikon der antiken christlichen Literatur. 2. Auflage. Herder, Freiburg 1999, ISBN 3-451-23786-5, S. 185–186.
  • Heinzgerd Brakmann: Am Ort der Freude stehen. Jerusalem, Egeria und ein altkirchlicher Kultbefehl. In: Laetare Jerusalem. Festschrift zum 100jährigen Ankommen der Benediktinermönche auf dem Jerusalemer Zionsberg (= Jerusalemer Theologisches Forum. Band 10). Aschendorff, Münster 2006, ISBN 978-3-402-07509-8, S. 175–185.
  • Daniel Groß: Egeria. In: Christine Walde (Hrsg.): Die Rezeption der antiken Literatur. Kulturhistorisches Werklexikon (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 7). Metzler, Stuttgart/Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02034-5, Sp. 271–276. (Digitalisat).
  • Konstantin Klein: Vertraute Fremdheit – erlesene Landschaft. Arbeit an Präsenz im Reisebericht der Egeria. In: Helge Baumann, Michael Weise u. a. (Hrsg.): Habt euch müde schon geflogen? Reise und Heimkehr als kulturanthropologische Phänomene. Tectum, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2184-2, S. 159–174.
  • Boris Hogenmüller: Egeria. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 34, Bautz, Nordhausen 2013, ISBN 978-3-88309-766-4, Sp. 260–262.

Einzelnachweise

  1. Alturo, Jesús. Deux nouveaux fragments de l'"Itinerarium Egeriae" du IXe-Xe siècle. Revue Bénédictine, Band. 115, Fasz. 2 (Dezember 2005), p. 241-250
  2. Hagith Sivan: Holy Land Pilgrimage and Western Audiences: Some Reflections on Egeria and Her Circle. In: The Classical Quarterly. New Series, Bd. 38, 1988, S. 534.
  3. a b Hagith Sivan: Holy Land Pilgrimage and Western Audiences: Some Reflections on Egeria and Her Circle. In: The Classical Quarterly. New Series, Bd. 38, 1988, S. 531.
  4. Ingrid Baumgärtner: Biblische, mythische und fremde Frauen: Zur Konstruktion von Weiblichkeit in Text und Bild mittelalterlicher Weltkarten. In: Xenja von Ertzdorff, Gerhard Giesemann (Hg.): Erkundung und Beschreibung der Welt. Zur Poetik der Reise- und Länderberichte. Vorträge eines interdisziplinären Symposiums vom 19. bis 24. Juni 2000 an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Rodopi, Amsterdam 2003, ISBN 90-420-0994-2, S. 31–86, hier S. 59.
  5. Einar Löfstedt: Philologischer Kommentar zur Peregrinatio Aetheriae. Untersuchungen zur Geschichte der lateinischen Sprache. Almqvist & Wiksell, Uppsala/Haupt, Leipzig 1911; mehrere Nachdrucke: 1936 (Almqvist & Wiksell, Uppsala/Harrassowitz, Leipzig/Blackwell, Oxford), 1968 und 1970 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt).
  6. Arezzo, Biblioteca dei Fraternita dei Laici, Codex Aretinus VI 3, heute Arezzo, Biblioteca Città di Arezzo, Manoscritti 405; Beschreibung des Codex.
  7. Gian Francesco Gamurrini: S. Hilarii Tractatus de mysteriis et Hymni et s. Silviae Aquitanae Peregrinatio ad loca sancta, quae inedita ex codice arretino depropmpsit Ioh. Franciscus Gamurrini. Accedit Petri Diaconi liber de locis sanctis (= Biblioteca dell'Accademia storico-giuridica Bd. 4). Rom 1887; danach Gian Francesco Gamurrini: S. Silviae Aquitanae peregrinatio ad loca sancta. In: Studi e documenti di storia e diritto Bd. 9, 1888, S. 97–174 (Digitalisat).
  8. Jesús Alturo: Deux nouveaux fragments de l'"Itinerarium Egeriae" du IXe–Xe siècle. In: Revue Bénédictine 115, 2005, S. 241–250.