„HOSI“ – Versionsunterschied
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'''HOSI''' ist die Abkürzung für '''Homosexuelle Initiative'''*), wie sich mehrere voneinander unabhängige regionale Organisationen für homosexuelle Menschen in [[Österreich]] bezeichnen. |
'''HOSI''' ist die Abkürzung für '''Homosexuelle Initiative'''*), wie sich mehrere voneinander unabhängige regionale Organisationen für homosexuelle Menschen in [[Österreich]] bezeichnen. |
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Version vom 18. Mai 2006, 00:39 Uhr
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen. Wenn du meinst, dass dieser Artikel nicht gelöscht werden sollte, beteilige dich bitte an der Diskussion auf der im Link unten angegebenen Seite. Über die Löschung wird nach sieben Tagen entschieden. Während dieser Zeit ist es natürlich möglich, den Artikel zu erweitern und zu verbessern.
Falls du einer der Autoren des Artikels bist, lies dir bitte vorher Wikipedia:Was bedeutet ein Löschantrag durch und entferne den Löschantrag keinesfalls eigenmächtig. |
Diskussion über den Löschantrag
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Ohne enzyklopädische Relevanz. Weiters: Wikipedia ist kein Personen-, Vereins-, Organisationen- oder Firmenverzeichnis Tapeworm
HOSI ist die Abkürzung für Homosexuelle Initiative*), wie sich mehrere voneinander unabhängige regionale Organisationen für homosexuelle Menschen in Österreich bezeichnen.
Es gibt in einigen Bundesländern HOSI-Vereine, welche allerdings dezentral und unabhängig arbeiten, Ursache für die Namensgleichheit ist ein juristischer Hintergrund. Ende der 1970er Jahre, als die erste HOSI in Wien gegründet wurde, existierte noch das Vereinsverbot für Homosexuelle Gruppen, welches erst 1996 abgeschafft wurde. Erfolg konnte man daher auch nur mit der Formulierung "Initiative" anstatt Verein, Gruppe oder Ähnlichen erzielen. Nach Anfangsschwierigkeiten wurde der Verein von der Vereinsbehörde zugelassen, und die anderen Bundesländer folgten Vereinsgründungen, wo man aus diesen Gründen den gleichen Namen einsetzte.
Hauptaufgaben der Vereine sind Beratung Homosexueller oder Menschen aus deren Umfeld, Forderung von Gleichstellung (u.a. PartnerInnenschaften wie Ehe), Bekämpfung von Diskriminierung, Abbau von Vorurteilen, Mitentwicklung an der Gesellschaftlichen Ankeptanz.
Einige Meilensteine hat die Lesben- und Schwulenbewegung in Österreich schon erreicht, unter anderem:
- 1989: Aufhebung Verbots schwuler Prostitution (§ 210 StGB), dessen Effekt außer Kriminalisierung war, Stricher von der Vorbeugung gegen HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten auszuschließen
- 1996: Aufhebung des Vereins- und so genannten Werbeverbots für homosexuelle Gruppen (§§ 220, 221 StGB)
- 2001: Aufhebung des Paragraphen 209 StGB (schrieb ein um 4 Jahre höheres Mindestalter für gleichgeschlechtlichen männlichen Sexualverkehr vor - Grund für die Nichtnennung von Lesben war wie bei § 210 nicht Akzeptanz, sondern im Gegenteil Ignoranz)
- 2000-2005: Aufnahme zum Schutz vor Diskriminierung in die Landesverfassungen einiger Bundesländer
Die HOSI-Vereine führen auch regelmäßige Projekte durch, das unumstritten größte Projekt ist die Wiener Regenbogenparade (CSD) der HOSI Wien, welche jährlich von über 100.000 Menschen besucht wird. Zusätzlich gibt es zahlreiche Festveranstaltungen aller Vereine, Stop-Aids-Projekte (PantherInnen), Jugendprojekte (HOSI Linz) und auch lokale Paraden (HOSI Salzburg und Tirol).
Derzeit gibt es eine HOSI in Wien, Linz, Salzburg und Innsbruck. Ähnliche Organisationen sind noch die RosaLila PantherInnen in Graz und Queer in Klagenfurt sowie queer.in.kufstein.
Weblink
- www.hosi.at
- HOSI Wien
- HOSI Linz
- HOSI Salzburg
- HOSI Tirol
- RosaLila PantherInnen Steiermark
- queer.in.kufstein
*) Anm.:
- Die häufig verwendete unpräzise Langform HomosexuelleN-Initiative blendet einen charakteristischen Nebenaspekt aus, da sie nahe legt, der betreffende Verein akzeptiere nur Lesben und Schwule als Mitglieder. Diese Einschränkung gilt nur de facto für zentrale Vertretungsfunktionen, jedoch hatten bereits mehrfach heterosexuelle Frauen und Männer auch Vorstandsfunktionen in einigen HOSIs inne. Der korrekte Langame HomosexuellE Initiative bezieht sich also ausschließlich auf die mit Diskriminierung verbundene Orientierung im weitesten Sinn, also nicht nur, wenn sie überwiegt - und zielt damit auf die Überwindung einer Freiheitsbeschränkung für (fast) alle Menschen.