„Wolfram Pyta“ – Versionsunterschied
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Leitartikel der Online-FAZ am 1.12.2019; U. Herberts Kommentar als einer der führenden Neuzeithistoriker zeigt noch einmal deutlich die argumentativen Probleme Pytas bei apologetischen Darstellung des Kronprinzen auf; Herberts Anspielung auf die 'Lohnschreiberei' mag hier ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. |
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Im Oktober 2017 kündigte das Unternehmen [[Porsche]] an, mit drei Millionen Euro eine Stiftungsprofessur für drei Jahre in der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart zu finanzieren. Diese stieß vereinzelt auf Kritik, da Koinzidenzen zwischen der Professur und dem positiveren Votum Pytas über Porsche vermutet wurden.<ref>Rezension der Porsche-Biographie in: [https://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/359/die-porsche-professur-4920.html ''Kontext:Wochenzeitung'', 17. Februar 2018], [[Josef-Otto Freudenreich]]: ''Die Porsche-Professur.''</ref> |
Im Oktober 2017 kündigte das Unternehmen [[Porsche]] an, mit drei Millionen Euro eine Stiftungsprofessur für drei Jahre in der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart zu finanzieren. Diese stieß vereinzelt auf Kritik, da Koinzidenzen zwischen der Professur und dem positiveren Votum Pytas über Porsche vermutet wurden.<ref>Rezension der Porsche-Biographie in: [https://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/359/die-porsche-professur-4920.html ''Kontext:Wochenzeitung'', 17. Februar 2018], [[Josef-Otto Freudenreich]]: ''Die Porsche-Professur.''</ref> |
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In dem 2019 medial öffentlich gewordenen Streit um die von Nachfahren des [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|letzten deutschen Kaisers]] geforderten Vermögensrückgaben des deutschen Staates an die Familie [[Hohenzollern#Hohenzollern der zeitgenössischen Geschichte|Hohenzollern]] erstellte Wolfram Pyta zusammen mit [[Rainer Orth]] eines von vier Historiker-Gutachten (neben [[Christopher Clark]], [[Stephan Malinowski]] und [[Peter Brandt (Historiker)|Peter Brandt]]), mit denen die Frage beantwortet werden soll, ob der ehemalige [[Wilhelm von Preußen (1882–1951)|Kronprinz Wilhelm]] durch sein Handeln dem [[Nationalsozialismus]] „erheblichen Vorschub“ geleistet hat. Pytas kommt in seinem Gutachten zu dem Ergebnis, Kronprinz Wilhelm habe dem NS-System keinen Vorschub geleistet, sondern [[Machtergreifung|Hitlers Kanzlerschaft]] überaus aktiv zu verhindern gesucht und von Anfang an [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus|Widerstands-Netzwerken]] nahegestanden. [[Jan Böhmermann]], der die bis dahin geheim gehaltenen Gutachten im November 2019 für seine Show ''[[Neo Magazin Royale]]'' im Internet veröffentlichte, wirft Pyta vor, sein für die Hohenzollern sehr günstiges Gutachten widerspreche eigenen Forschungsergebnissen aus seiner Hindenburg-Biografie.<ref>[http://hohenzollern.lol/ hohenzollern.lol], abgerufen am Tag der Veröffentlichung; [[Andreas Kilb]]: ''[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/jan-boehmermanns-coup-gegen-die-hohenzollern-16491683.html Alles ans Licht.]'' In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]]'', 19. November 2019</ref> In der Wochenzeitung Die Zeit (14.11.2019) und dem Magazin Spiegel äußerten sich Experten kritisch zu Pytas Thesen. Die Historikerin Katharina Urbach urteilte gegenüber dem Magazin Spiegel, sie würde einem Studenten der Geschichte, der Thesen wie Pyta äußere, den Wechsel des Studienfachs nahe legen.<ref>{{Internetquelle |autor=Interview von Eva-Maria Schnurr mit Karina Urbach |url=https://www.spiegel.de/geschichte/hohenzollern-streit-historikerin-karina-urbach-ueber-kronprinz-nazis-geld-a-1298129.html |titel="Der Kronprinz ging mit jedem Gegner der Weimarer Republik ins Bett" |werk= |hrsg= |datum=2019-11-26 |abruf=2019-11-30 |sprache=}}</ref> |
In dem 2019 medial öffentlich gewordenen Streit um die von Nachfahren des [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|letzten deutschen Kaisers]] geforderten Vermögensrückgaben des deutschen Staates an die Familie [[Hohenzollern#Hohenzollern der zeitgenössischen Geschichte|Hohenzollern]] erstellte Wolfram Pyta zusammen mit [[Rainer Orth]] eines von vier Historiker-Gutachten (neben [[Christopher Clark]], [[Stephan Malinowski]] und [[Peter Brandt (Historiker)|Peter Brandt]]), mit denen die Frage beantwortet werden soll, ob der ehemalige [[Wilhelm von Preußen (1882–1951)|Kronprinz Wilhelm]] durch sein Handeln dem [[Nationalsozialismus]] „erheblichen Vorschub“ geleistet hat. Pytas kommt in seinem Gutachten zu dem Ergebnis, Kronprinz Wilhelm habe dem NS-System keinen Vorschub geleistet, sondern [[Machtergreifung|Hitlers Kanzlerschaft]] überaus aktiv zu verhindern gesucht und von Anfang an [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus|Widerstands-Netzwerken]] nahegestanden. [[Jan Böhmermann]], der die bis dahin geheim gehaltenen Gutachten im November 2019 für seine Show ''[[Neo Magazin Royale]]'' im Internet veröffentlichte, wirft Pyta vor, sein für die Hohenzollern sehr günstiges Gutachten widerspreche eigenen Forschungsergebnissen aus seiner Hindenburg-Biografie.<ref>[http://hohenzollern.lol/ hohenzollern.lol], abgerufen am Tag der Veröffentlichung; [[Andreas Kilb]]: ''[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/jan-boehmermanns-coup-gegen-die-hohenzollern-16491683.html Alles ans Licht.]'' In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]]'', 19. November 2019</ref> In der Wochenzeitung Die Zeit (14.11.2019) und dem Magazin Spiegel äußerten sich Experten kritisch zu Pytas Thesen. Die Historikerin Katharina Urbach urteilte gegenüber dem Magazin Spiegel, sie würde einem Studenten der Geschichte, der Thesen wie Pyta äußere, den Wechsel des Studienfachs nahe legen.<ref>{{Internetquelle |autor=Interview von Eva-Maria Schnurr mit Karina Urbach |url=https://www.spiegel.de/geschichte/hohenzollern-streit-historikerin-karina-urbach-ueber-kronprinz-nazis-geld-a-1298129.html |titel="Der Kronprinz ging mit jedem Gegner der Weimarer Republik ins Bett" |werk= |hrsg= |datum=2019-11-26 |abruf=2019-11-30 |sprache=}}</ref> In der FAZ (1.12.2019) äußerte der Neuzeithistoriker [[Ulrich Herbert]]: "Der geradezu verzweifelte Versuch Pytas, Wilhelm als einen Mann zu zeichnen, der davon getrieben war, Hitler zu verhindern, ist eher skurril als überzeugend."<ref>{{Literatur |Autor=Ulrich Herbert |Titel=Debatte um Hohenzollern: Vier Gutachter, ein Kronprinz und die nationale Diktatur |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/1.6510717 |Abruf=2019-12-01}}</ref> Zudem ergänz Herbert in subtiler Manier, der Leser der vier Gutachten erhalte "einen interessanten Einblick in die Endphase der Weimarer Republik (aber auch in das aktuelle deutsche Gutachterwesen und die Bereitschaft zur Lohnschreiberei)."<ref>{{Literatur |Autor=Ulrich Herbert |Titel=Debatte um Hohenzollern: Vier Gutachter, ein Kronprinz und die nationale Diktatur |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/1.6510717 |Abruf=2019-12-01}}</ref> |
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== Schriften == |
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Version vom 1. Dezember 2019, 12:45 Uhr
Wolfram Pyta (* 27. Oktober 1960 in Dortmund) ist ein deutscher Historiker. Pyta ist Professor für Neuere Geschichte und der Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart. Seit 2001 ist er zugleich Direktor der Forschungsstelle Ludwigsburg, die sich der Erforschung der NS-Verbrechensgeschichte widmet.
Leben
Wolfram Pyta wuchs in Gierath als Sohn eines Maschinenschlossers auf. Nach dem Abitur in Neuss begann er ein Studium der Geschichte und der Philosophie in Bonn und Köln. Nach dessen Abschluss war Pyta 1988 bis 1994 Assistent an der Universität zu Köln. Sein Lehrer in dieser Zeit war der Historiker und Spezialist für die Weimarer Republik Eberhard Kolb. In Köln wurde er mit einer Arbeit über die deutsche Sozialdemokratie in der Weimarer Republik promoviert. Er habilitierte sich 1994 mit einer Arbeit über Dorfgemeinschaft und Parteipolitik 1918–1933. In der Folge nahm er Lehraufträge in Tübingen und Bonn wahr. Im Kollegjahr 1995/1996 war er Förderstipendiat des Historischen Kollegs in München. Die seit 1995 erhaltene Förderung als Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft endete mit seiner Berufung im April 1999 auf den Lehrstuhl für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart, den zuvor Eberhard Jäckel innegehabt hatte. Seit 2001 ist Pyta zusätzlich Direktor der Forschungsstelle Ludwigsburg.
Wissenschaftliches Wirken
Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Strukturgeschichte des europäischen Mächtekonzertes zwischen 1814 und 1914, die Geschichte der Weimarer Republik und die Holocaust-Forschung (eng verbunden mit der Tätigkeit der Forschungsstelle Ludwigsburg). Im Themenfeld der Weimarer Republik und ihrem Übergang in den Nationalsozialismus steht dabei die Person Paul von Hindenburg im besonderen Fokus. Pyta erhielt für seine Biografie über Paul von Hindenburg den Landesforschungspreis des Landes Baden-Württemberg für Grundlagenforschung 2008.[1] Das Werk wurde in Fachkreisen wie vom renommierten Historiker Hans-Ulrich Wehler nicht nur für seine inhaltliche Ausgestaltung, sondern auch für seine methodisch innovativen Ansätze außerordentlich gelobt.[2] Ausgehend von der durch die Arbeit Pytas korrigierten Sichtweise auf das Handeln Hindenburgs im Nationalsozialismus wurden öffentliche Plätze und Straßen – beispielsweise in Münster und Kiel – umbenannt.
Methodisch liegt das Bemühen Pytas vor allem darin, politik- und kulturgeschichtliche Ansätze in der Geschichtswissenschaft zu verbinden und die Formen einer Transformation „kulturell-symbolischen Kapitals in politisches Entscheidungshandeln“ zu entschlüsseln. Diese Methodik schlägt sich neben den Arbeiten über Hindenburg auch in seiner Monografie über Hitler als Feldherrn und Künstler aber auch in seinen Forschungen zum Fußball und Sport als Kulturphänomen nieder. Pytas Monographien über Hitler und Porsche wurden in der Presse ebenfalls für die neuen Einblicke und die methodische Kreativität gelobt.[3][4]
Pyta gehört dem Wissenschaftlichen Beirat des Vereins Weimarer Republik zum Haus der Weimarer Republik an.[5]
Pyta ist Direktor der Forschungsstelle Ludwigsburg, die in Kooperation mit dem Bundesarchiv, Außenstelle Ludwigsburg, die Unterlagen der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen zur Verfügung halten, sie sichern und für die historische Forschung erschließen soll.[6]
Im Oktober 2017 kündigte das Unternehmen Porsche an, mit drei Millionen Euro eine Stiftungsprofessur für drei Jahre in der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart zu finanzieren. Diese stieß vereinzelt auf Kritik, da Koinzidenzen zwischen der Professur und dem positiveren Votum Pytas über Porsche vermutet wurden.[7]
In dem 2019 medial öffentlich gewordenen Streit um die von Nachfahren des letzten deutschen Kaisers geforderten Vermögensrückgaben des deutschen Staates an die Familie Hohenzollern erstellte Wolfram Pyta zusammen mit Rainer Orth eines von vier Historiker-Gutachten (neben Christopher Clark, Stephan Malinowski und Peter Brandt), mit denen die Frage beantwortet werden soll, ob der ehemalige Kronprinz Wilhelm durch sein Handeln dem Nationalsozialismus „erheblichen Vorschub“ geleistet hat. Pytas kommt in seinem Gutachten zu dem Ergebnis, Kronprinz Wilhelm habe dem NS-System keinen Vorschub geleistet, sondern Hitlers Kanzlerschaft überaus aktiv zu verhindern gesucht und von Anfang an Widerstands-Netzwerken nahegestanden. Jan Böhmermann, der die bis dahin geheim gehaltenen Gutachten im November 2019 für seine Show Neo Magazin Royale im Internet veröffentlichte, wirft Pyta vor, sein für die Hohenzollern sehr günstiges Gutachten widerspreche eigenen Forschungsergebnissen aus seiner Hindenburg-Biografie.[8] In der Wochenzeitung Die Zeit (14.11.2019) und dem Magazin Spiegel äußerten sich Experten kritisch zu Pytas Thesen. Die Historikerin Katharina Urbach urteilte gegenüber dem Magazin Spiegel, sie würde einem Studenten der Geschichte, der Thesen wie Pyta äußere, den Wechsel des Studienfachs nahe legen.[9] In der FAZ (1.12.2019) äußerte der Neuzeithistoriker Ulrich Herbert: "Der geradezu verzweifelte Versuch Pytas, Wilhelm als einen Mann zu zeichnen, der davon getrieben war, Hitler zu verhindern, ist eher skurril als überzeugend."[10] Zudem ergänz Herbert in subtiler Manier, der Leser der vier Gutachten erhalte "einen interessanten Einblick in die Endphase der Weimarer Republik (aber auch in das aktuelle deutsche Gutachterwesen und die Bereitschaft zur Lohnschreiberei)."[11]
Schriften
Monographien
- Gegen Hitler und für die Republik. Die Auseinandersetzung der deutschen Sozialdemokratie mit der NSDAP in der Weimarer Republik (= Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 87). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5153-X (Teilweise zugleich: Köln, Universität, Dissertation, 1987 unter dem Titel: Wolfram Pyta: Die Auseinandersetzung der deutschen Sozialdemokratie mit der nationalsozialistischen Bewegung in der Weimarer Republik).
- Landwirtschaftliche Interessenpolitik im deutschen Kaiserreich. Der Einfluß agrarischer Interessen auf die Neuordnung der Finanz- und Wirtschaftspolitik am Ende der 1870er Jahre am Beispiel von Rheinland und Westfalen (= Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beiheft 97). Steiner, Stuttgart 1991, ISBN 3-515-05883-4.
- Dorfgemeinschaft und Parteipolitik 1918–1933. Die Verschränkung von Milieu und Parteien in den protestantischen Landgebieten Deutschlands in der Weimarer Republik (= Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 106). Droste, Düsseldorf 1996, ISBN 3-7700-5191-2 (Zugleich: Köln, Universität, Habilitations-Schrift, 1994).
- Die Weimarer Republik. (= Beiträge zur Politik und Zeitgeschichte). Leske + Budrich, Opladen 2004, ISBN 3-8100-4173-4.
- Hindenburg. Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler. Siedler, München 2007, ISBN 978-3-88680-865-6.
- Geschichte des Fußballs in Deutschland und Europa seit 1954. Kohlhammer, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-17-022641-8.
- Hitler. Der Künstler als Politiker und Feldherr. Eine Herrschaftsanalyse. Siedler, München 2015, ISBN 978-3-8275-0058-8.
- mit Nils Havemann und Jutta Braun: Porsche. Vom Konstruktionsbüro zur Weltmarke. Siedler, München 2017, ISBN 978-3-8275-0100-4.
Herausgeberschaften
- mit Ludwig Richter: Gestaltungskraft des Politischen. Festschrift für Eberhard Kolb, (= Historische Forschungen), Berlin 1998, ISBN 3-428-08761-5.
- Der lange Weg zur Bundesliga. Zum Siegeszug des Fußballs in Deutschland. LIT, Münster 2004, ISBN 3-8258-7261-0.
- mit Larry Eugene Jones: „Ich bin der letzte Preuße“. Der politische Lebensweg des konservativen Politikers Kuno Graf von Westarp (1864–1945) (= Stuttgarter historische Forschungen. Band 3). Böhlau, Köln u. a. 2006, ISBN 3-412-26805-4.
- Das europäische Mächtekonzert. Friedens- und Sicherheitspolitik vom Wiener Kongreß 1815 bis zum Krimkrieg 1853, (= Stuttgarter Historische Forschungen), Köln 2009, ISBN 3-412-20225-8.
- Karl May. Brückenbauer zwischen den Kulturen, (= Schriftenreihe des Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart), Berlin 2010, ISBN 3-643-10943-1.
- Geschichte des Fußballs in Deutschland und Europa seit 1954, Stuttgart 2013, ISBN 3-17-022641-X.
- mit Nils Havemann: European Football and Collective Memory. (= Series Football Research in an Enlarged Europe.). Palgrave Macmillan, Basingstoke 2015, ISBN 978-1-137-45014-2.
- mit Volker Depkat: Autobiographie zwischen Text und Quellen, Geschichts- und Literaturwissenschaft im Gespräch, Berlin 2017, ISBN 3-428-14225-X.
- mit Wolfgang Matthias Schwiedrzek: Felix Hartlaub: Don Juan d´Austria und die Schlacht bei Lepanto, Edition Mnemosyne 2017, ISBN 978-3-934012-30-1 (Neuausgabe einer Dissertation aus 1940).
- mit Anselm Schubert: Die heilige Allianz. Entstehung – Wirkung – Rezeption. Kohlhammer, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-17-035284-1.
Weblinks
- Institutswebsite an der Universität Stuttgart
- Pytas Seite an der Universität Stuttgart
- Literatur von und über Wolfram Pyta im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Wolfram Pyta bei perlentaucher.de
- Rezension von Pytas Porschewerk in der FAZ
Anmerkungen
- ↑ Landesforschungspreis für Wolfram Pyta – Hindenburgs Rolle in neuem Licht. In: Informationsdienst Wissenschaft. 11. Mai 2009.
- ↑ Zwischen Bismarck und Hitler. In: Die Zeit. 9. November 2007.
- ↑ Neues Buch über Hitler: Den Raum unterwarf er sich mittels Karte. In: Stuttgarter Zeitung. 14. April 2015.
- ↑ Einblicke in die Anfangsjahre eines Weltkonzerns. In: Stuttgarter Zeitung. 9. Oktober 2017.
- ↑ Haus der Weimarer Republik • Haus der Weimarer Republik. (PDF) Weimarer Republik e.V., abgerufen am 29. Juli 2019.
- ↑ Forschungsstelle Ludwigsburg: Profil.
- ↑ Rezension der Porsche-Biographie in: Kontext:Wochenzeitung, 17. Februar 2018, Josef-Otto Freudenreich: Die Porsche-Professur.
- ↑ hohenzollern.lol, abgerufen am Tag der Veröffentlichung; Andreas Kilb: Alles ans Licht. In: FAZ, 19. November 2019
- ↑ Interview von Eva-Maria Schnurr mit Karina Urbach: "Der Kronprinz ging mit jedem Gegner der Weimarer Republik ins Bett". 26. November 2019, abgerufen am 30. November 2019.
- ↑ Ulrich Herbert: Debatte um Hohenzollern: Vier Gutachter, ein Kronprinz und die nationale Diktatur. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. Dezember 2019]).
- ↑ Ulrich Herbert: Debatte um Hohenzollern: Vier Gutachter, ein Kronprinz und die nationale Diktatur. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. Dezember 2019]).
Personendaten | |
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NAME | Pyta, Wolfram |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 27. Oktober 1960 |
GEBURTSORT | Dortmund |