„Inntal“ – Versionsunterschied

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Image:Carl Anton Joseph Rottmann 002.jpg|Inntal bei [[Neubeuern]] <small>([[Carl Anton Joseph Rottmann]], 1823)</small>
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== Literatur ==
* [[Johann Jakob Staffler]]: ''Das deutsche Tirol und Vorarlberg, topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen'', in zwei Bänden, Band 1: ''Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinnthal und Wippthal'', Innsbruck 1847, 974 Seiten ([https://books.google.de/books?id=r65542kLqpoC&printsec=frontcover E-Kopie]).


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Version vom 17. April 2020, 07:24 Uhr

Das Inntal, Blick von einem Sessellift in Kufstein
Blick auf das Inntal Richtung Kaisergebirge auf Höhe von Nußdorf am Inn, Bayern.

Das Inntal ist ein die Ostalpen von Südwesten nach Nordosten durchquerendes Tal, das vom Inn durchflossen wird.

Es wird eingeteilt in

Das bayerische Inntal geht bei Rosenheim in das Alpenvorland über. Hier setzt sich das Inntal wenig profiliert fort, und es folgt

Das Inntal der Alpen ist ein typisches Gletscher-Trogtal mit steilen Flanken und entsprechend dem einst mächtigen eiszeitlichen Inn-Gletscher hoch liegenden Schultern und Terrassen. Es hat nur im Engadin größere Durchbrüche und Talengen, zuletzt die Finstermünzer Schlucht Schweiz–Tirol. Auch nach dem Austritt aus den Alpen bei Fischbach am Inn (Tirol–Bayern) ist das Inntal bis über Wasserburg am Inn hinaus geprägt durch den Inn-Gletscher, der hier das Rosenheimer Becken ausgehoben und an dessen Rand hohe Endmoränen hinterlassen hat. Das Inntal des Alpenvorlands ist am Anfang noch eine deutliche Talung, dann – ab der Mündung der Salzach, als Grenzfluss Bayern–Oberösterreich – eine weite Beckenlandschaft.

Literatur

  • Johann Jakob Staffler: Das deutsche Tirol und Vorarlberg, topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen, in zwei Bänden, Band 1: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinnthal und Wippthal, Innsbruck 1847, 974 Seiten (E-Kopie).