„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied
Zeile 582: | Zeile 582: | ||
:So unauffällig, das keiner drüber spricht. --[[Benutzer:Bahnmoeller|Bahnmoeller]] ([[Benutzer Diskussion:Bahnmoeller|Diskussion]]) 19:30, 13. Jun. 2020 (CEST) |
:So unauffällig, das keiner drüber spricht. --[[Benutzer:Bahnmoeller|Bahnmoeller]] ([[Benutzer Diskussion:Bahnmoeller|Diskussion]]) 19:30, 13. Jun. 2020 (CEST) |
||
::Psssst! Verrat doch nicht alles! --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] ([[Benutzer Diskussion:Xocolatl|Diskussion]]) 21:43, 13. Jun. 2020 (CEST) |
::Psssst! Verrat doch nicht alles! --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] ([[Benutzer Diskussion:Xocolatl|Diskussion]]) 21:43, 13. Jun. 2020 (CEST) |
||
:::Wieso Pssst? Um hier Einblick zu nehmen ist es völlig ausreichend entsprechende Krimis zu lesen. Ich würde hier [[Horst Bieber]] empfehlen und wenns kein langer Roman sein soll: ''Ein geduldiger Jäger findet sein Ziel''. --[[Spezial:Beiträge/2003:DE:9F10:1383:6C62:9046:F8F6:59FE|2003:DE:9F10:1383:6C62:9046:F8F6:59FE]] 13:12, 14. Jun. 2020 (CEST) |
|||
== WhatsApp: Update ... und Chats weg == |
== WhatsApp: Update ... und Chats weg == |
Version vom 14. Juni 2020, 12:13 Uhr
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Café für Diskussionen über beliebige Themen.
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • diese Woche • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
29. Mai
CD brennen
Ich habe mp3-Dateien die von einem alten LP-Album, das (bis heute) nie auf CD veröffentlicht wurde, digitalisiert wurden. Wie kann ich damit eine CD-Player-kompatible Audio-CD brennen? Eine Beschreibung oder ein Link, wo ich suchen soll, würden mir helfen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:43, 29. Mai 2020 (CEST)
- Dein Brennprogramm sollte eine Auswahl mindestens zwischen Daten-CD und Audio-CD anbieten. Letzteres möchtest du. --84.156.77.54 18:53, 29. Mai 2020 (CEST)
- Such Dir unter en:Comparison of disc authoring software ein Programm raus, das Red Book bzw CDDA kann. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 29. Mai 2020 (CEST)
- Mit ImgBurn eine cue-Datei erzeugen und die wie ein Image brennen. --Magnus (Diskussion) 19:23, 29. Mai 2020 (CEST)
- Mit welcher Brennsoftware brennst du denn üblicherweise CDs? Generell gilt, was 84.156.77.54 oben geschrieben hat. Wenn du dieser Software mitteilst, dass du eine Audio-CD brennen willst, sollte sie von selbst Audiotracks aus den MP3s machen, statt sie als Dateien zu brennen (was zwar in vielen Playern inzwischen auch funktionieren würde, aber es wäre halt keine standardkompatible Audio-CD). --Kreuzschnabel 08:09, 30. Mai 2020 (CEST)
- Den Hinweis in Klammern finde ich beachtenswert: Wenn du einen einigermassen neuen CD-Player hast, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch CD(-ROM)s mit MP3-Dateien abspielen kann. Du könntest so CDs mit wesentlich mehr Musik bespielen als im CD-Standard. Aber eine "narrensichere" reguläre CD sollte eigentlich jede verbreitete Brennsoftware hinkriegen. MP3-Dateien wählen und dann festlegen, dass man eine Audio-CD brennen will, wie es schon gesagt wurde. Gestumblindi 14:47, 30. Mai 2020 (CEST)
- Ich würde die mp3 in wave umwandeln (bspw. Audacity) und als Audio-CD brennen (bspw. mit CDBurnerXP)--Wikiseidank (Diskussion) 15:38, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso der Umweg über wave? CDBurnerXP kann mp3 auch direkt brennen.--rausch (Diskussion) 06:45, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Der Fragende fragt nach "CD-Player-kompatible Audio-CD". Da wir seinen "CD-Player" nicht kennen (und er auch andere "historische" Begriffe verwendet), muss dieser nicht mp3 abspielfähig sein. Alle CD-Player können Wave-gebrannte-Dateien abspielen, aber nicht mp3. Bei mir bspw. in einer HiFi-Anlage, einem DJ-CD-Player (und bei anderen Familienmitgliedern zusätzlich im Auto). CDBurnerXP verlangt im Auswahlmenü "Datenformat" (bspw. mp3) oder "Audio-CD" (dann geht mp3 nicht).--Wikiseidank (Diskussion) 11:09, 2. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Ich gehe davon aus, dass auch CDBurnerXP die MP3s on the fly in Wave umwandelt und als Audio-CD brennt. Aber ich habe die passende Antwort ja schon am 29.05. gegeben. --Magnus (Diskussion) 11:12, 2. Jun. 2020 (CEST)
- @Wikiseidank: Ob eine Audio-CD gebrannt wird oder eine Daten-CD mit mp3-Dateien drauf, hängt nicht von deinen Ausgangsdaten ab, sondern einzig von der von dir schon zitierten Auswahl, ob Datenformat (CD-ROM nach Rainbow Books#Yellow Book) oder Audio-CD (Rainbow Books #Red Book) gebrannt werden soll. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Medien – eine Audio-CD ist nicht einfach eine CD-ROM mit wav-Dateien, eine Audio-CD hat nicht mal ein Dateisystem. Wenn du eine Audio-CD brennen lässt und der Software mp3s vorwirfst, muss sie einen linearen Audiodatenstrom draus machen (vergleichbar mit wav-Dateien, aber Dateien sind es nicht) oder (wenn sie das nicht kann) mit Fehlermeldung abbrechen. Insofern ist dein händisches Umwandeln in wav zwar nicht schädlich, aber auch nicht nötig. Der Red-Book-Standard ist ausschließlich für lineare Audiodaten definiert, da kann keine Datenkompression eingesetzt werden, ob sie nun mp3 oder sonstwie heißt. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Stimmt das mit diesem Standard denn noch so. Ich kenne jedenfalls gepresste CDs, die die Länge überschreiten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Der Fragende fragt nach "CD-Player-kompatible Audio-CD". Da wir seinen "CD-Player" nicht kennen (und er auch andere "historische" Begriffe verwendet), muss dieser nicht mp3 abspielfähig sein. Alle CD-Player können Wave-gebrannte-Dateien abspielen, aber nicht mp3. Bei mir bspw. in einer HiFi-Anlage, einem DJ-CD-Player (und bei anderen Familienmitgliedern zusätzlich im Auto). CDBurnerXP verlangt im Auswahlmenü "Datenformat" (bspw. mp3) oder "Audio-CD" (dann geht mp3 nicht).--Wikiseidank (Diskussion) 11:09, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Meine CD-Player dürften nicht mp3-fähig sein, das ist der Grund warum ich nachfrage, ob man aus mp3-Dateien einfach so eine Audio-CD erstellen kann, das Programm sie also automatisch umwandelt bzw. welche Programme dies tun/wo man eine Anleitung findet (falls ja, funktioniert das auch bei anderen Dateien, könnte man das auch mit Videodateien machen?), oder ob man sie vorher extra umwandeln muss. Danke erstmal für die Antworten, ich werde es mal versuchen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Im Zweifelsfall nutzt Du bei Videodateien Avidemux, um die gewünschte Tonspur zu extrahieren und dann Audacity mit LAME-Plugin, um die Audiodatei in eine PCM-codierte WAV-Datei mit 44100 Samples pro Sekunde, Stereoton und 16 Bit pro Sample zu wandeln. Das ist das native CD-Format und kann ohne weitere Umwandlung von jedem CD-Brennprogramm verarbeitet werden. Falls Du versiert in der Nutzung von Kommandozeilen bist, kannst Du Dir Audacity sparen und die Audiodatei mit der Kommandozeilenversion von LAME in passende WAV-Dateien wandeln. Falls die Umwandlung mit Audacity, LAME und Avidemux nicht klappt, kannst Du auch VLC media player zur Umwandlung nutzen, sowohl interaktiv über die UI, als auch mittels kryptischer Kommandozeilenbandwürmer. Brennen tust Du dann mit einem beliebigen CDDA-Brennprogramm, das das uralte WAV-Format von 1991 unterstützt--Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso der Umweg über wave? CDBurnerXP kann mp3 auch direkt brennen.--rausch (Diskussion) 06:45, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Im Jahre 2020 sollte wirklich jedes Brennprogramm das direkte Brennen einer Audio-CD aus mp3s unterstützen (also die mp3s automatisch intern in lineare Audiodaten wandeln). Vor 20 Jahren konnten meine Brennprogramme das jedenfalls alle, ich weiß aber gar nicht mehr, wann ich zum letzten Mal eine CD gebrannt habe. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Im Jahr 2009 kam ein seeehr populäres Brennprogramm raus, das nur noch das Brennen von Daten-CDs und ISO-Dateien unterstützt. Dieses Programm ist heutzutage auf knapp 80% aller Rechner mit optischem Laufwerk installiert: Windows 7, 8, 8.1 und 10. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Und welches sol das sein? (eine kurze Suche hat erst einmal nichts ergeben) Ich habe zwar Windows-PCs, nutze zum Brennen aber eigentlich immer (bisher meist für Kopien) Nero. Die damit gebrannten CDs laufen problemlos in den alten CD-Playern (die haben alle auch noch "Fächer", oder wie heißt das, für Musikkassetten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Die hauseigene CD-Brennfunktionalität von Windows. Die ist aber für Audio-CDs nicht geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe jetzt mit Window Media Player gebrannt. Die CD läuft gut. Die bei den mp3-Dateien vorhandenen Informationen wurden allerdings nicht mitgebrannt, da steht nur "Audio-CD Titel 01" (ff.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist technisch nur dann möglich, wenn eine kommerzielle CD exakt der gleichen Zusammensetzung existiert, für in in CDDB oder freedb Daten hinterlegt sind. Bei Selberbrennlingen ist das eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Das die Daten nicht auf der CD selbst sind, war mir bisher nicht bewusst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist technisch nur dann möglich, wenn eine kommerzielle CD exakt der gleichen Zusammensetzung existiert, für in in CDDB oder freedb Daten hinterlegt sind. Bei Selberbrennlingen ist das eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe jetzt mit Window Media Player gebrannt. Die CD läuft gut. Die bei den mp3-Dateien vorhandenen Informationen wurden allerdings nicht mitgebrannt, da steht nur "Audio-CD Titel 01" (ff.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Die hauseigene CD-Brennfunktionalität von Windows. Die ist aber für Audio-CDs nicht geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Und welches sol das sein? (eine kurze Suche hat erst einmal nichts ergeben) Ich habe zwar Windows-PCs, nutze zum Brennen aber eigentlich immer (bisher meist für Kopien) Nero. Die damit gebrannten CDs laufen problemlos in den alten CD-Playern (die haben alle auch noch "Fächer", oder wie heißt das, für Musikkassetten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Im Jahr 2009 kam ein seeehr populäres Brennprogramm raus, das nur noch das Brennen von Daten-CDs und ISO-Dateien unterstützt. Dieses Programm ist heutzutage auf knapp 80% aller Rechner mit optischem Laufwerk installiert: Windows 7, 8, 8.1 und 10. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Im Jahre 2020 sollte wirklich jedes Brennprogramm das direkte Brennen einer Audio-CD aus mp3s unterstützen (also die mp3s automatisch intern in lineare Audiodaten wandeln). Vor 20 Jahren konnten meine Brennprogramme das jedenfalls alle, ich weiß aber gar nicht mehr, wann ich zum letzten Mal eine CD gebrannt habe. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Eine Art "Light"-Version von Nero (mit der man jedenfalls Audio-CDs brennen kann) war oder ist ja auch oft auf Komplett-PCs vorinstalliert. Gestumblindi 00:59, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Natürlich sind die Titeldaten „auf der CD selbst“, vorausgesetzt der Brenner kann das: Dann kann entweder eine Trackliste aus der CDDB verwendet oder im Brennprogramm eigener Text für jeden einzelnen Titel eingetragen werden (kann auch nicht jedes Progr.). Hier Details zu dieser Red-Book-Erweiterung. --91.47.19.106 21:02, 13. Jun. 2020 (CEST)
6. Juni
Radar Frage
Wäre es möglich per Laufzeitmessung und sehr Tief fliegenen Radarflugzeuen möglich durch Dächer zu "sehen"? "Impuls-Magnetrone werden in Impuls-Radargeräten auch heute noch oft zur Erzeugung der Sendeimpulse verwendet." --2003:6:1137:E155:986:2BD4:3FD:87B2 01:26, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Das hängt davon ab, ob die Dächer radardicht sind - durch Blechdächer kann man sicher nicht hindurchgucken. Andererseits dringt Bodenradar mehrere hundert Meter tief in die Oberfläche ein, was z. B. bei der Fernerkundung anderer Planeten mit Raumfahrzeugen ausgenutzt wird. I. a. kann das also funktionieren - tieffliegende Flugzeuge sind gar nicht mal erforderlich, mit Radar-Aufklärungssatelliten ginge es auch. (Erzähl den Al-Qaida-Terroristen also bitte nicht, daß man vom Weltraum aus auch bei Nacht sehen kann, ob sie sich in einer Holzhütte oder einer Höhle verkrochen haben, sonst laufen die demnächst alle noch mit einem Alu-Hut herum.) --77.6.68.155 02:42, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Auf der anderen Seite müsste das, was das Radar detektieren soll, die Strahlung reflektieren. Menschen fallen nicht darunter. Aber je nach Wellenlänge reflektieren Lebewesen schon Radarstrahlung - so etwa nutzen Schweizer Biologen ein Feuerleitradar vom Typ Contraves Superfledermaus, um etwa den Vogelzug zu studieren. Aber dafür befindet sich zwischen Vogel und Radargerät auch nur Luft...--Keimzelle talk 13:43, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Natürlich reflektieren Menschen Radarwellen. Beim Nacktscanner wird diese Tatsache ausgenutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Die von Nacktscannern benutzte Terahertz-Strahlung liegt aber in einem Frequenzbereich, der kürzer/höher als der Mikrowellenbereich (Gigahertz) von Radargeräten. Und Röntgen-Backscatter ist noch weniger Radar. Wenn bei einem Menschen was reflektiert, dann Metall an der Körperoberfläche (Schmuck wie Piercings, Brillen, Prothesen...) – oder liege ich jetzt physikalisch gedacht völlig daneben? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:10, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Die Wellenlänge ist bei Körperscannern kleiner bzw die Frequenz höher, weil die zu detektierenden Strukturen kleiner sind, aber das Funktionsprinzip ist das gleiche. Mit Dezimeterwellen hätte man bei Körperscannern keine Chance, aber Flugzeuge lassen sich so ganz gut erkennen. Das britische Chain Home hat sogar mit nur 20 bis 55 MHz funktioniert, also 5 bis 15 Metern Wellenlänge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Das konnte logischerweise aber auch nur detektieren, daß da ein Radarziel war - und dessen Größe anhand der Intensität des reflektierten Signals abschätzen (was ja auch ausreichte, auch, weil sich aus der Positionsveränderung sowie der Dopplerverschiebung auch noch der Geschwindigkeitsvektor ableiten ließ) - nicht aber die Struktur des Ziels auflösen. Man kann also mit GHz-Radar vermutlich Menschen und Schweine nicht voneinander unterscheiden, aber vermutlich übliche isolierende Baumaterialien und feuchte biologische Gewebe. --77.6.29.11 01:29, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Letzteres fällt sogar mit bloßem Augenlicht schon mal schwer. Yotwen (Diskussion) 13:41, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Stimmt, den Unterschied zwischen Blau und Rot kann man nicht gut hören. --77.0.26.95 13:44, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Letzteres fällt sogar mit bloßem Augenlicht schon mal schwer. Yotwen (Diskussion) 13:41, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Das konnte logischerweise aber auch nur detektieren, daß da ein Radarziel war - und dessen Größe anhand der Intensität des reflektierten Signals abschätzen (was ja auch ausreichte, auch, weil sich aus der Positionsveränderung sowie der Dopplerverschiebung auch noch der Geschwindigkeitsvektor ableiten ließ) - nicht aber die Struktur des Ziels auflösen. Man kann also mit GHz-Radar vermutlich Menschen und Schweine nicht voneinander unterscheiden, aber vermutlich übliche isolierende Baumaterialien und feuchte biologische Gewebe. --77.6.29.11 01:29, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Die Wellenlänge ist bei Körperscannern kleiner bzw die Frequenz höher, weil die zu detektierenden Strukturen kleiner sind, aber das Funktionsprinzip ist das gleiche. Mit Dezimeterwellen hätte man bei Körperscannern keine Chance, aber Flugzeuge lassen sich so ganz gut erkennen. Das britische Chain Home hat sogar mit nur 20 bis 55 MHz funktioniert, also 5 bis 15 Metern Wellenlänge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Die von Nacktscannern benutzte Terahertz-Strahlung liegt aber in einem Frequenzbereich, der kürzer/höher als der Mikrowellenbereich (Gigahertz) von Radargeräten. Und Röntgen-Backscatter ist noch weniger Radar. Wenn bei einem Menschen was reflektiert, dann Metall an der Körperoberfläche (Schmuck wie Piercings, Brillen, Prothesen...) – oder liege ich jetzt physikalisch gedacht völlig daneben? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:10, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Natürlich reflektieren Menschen Radarwellen. Beim Nacktscanner wird diese Tatsache ausgenutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 6. Jun. 2020 (CEST)
Ist ja alles eine frage der Intensität der Strahlung Nebenfrage wie hoch ist die HF Belastung wenn so ein pilzkopf Flugzeug tief über einem fliegt (nicht signierter Beitrag von 87.134.251.7 (Diskussion) 15:55, 11. Jun. 2020 (CEST))
8. Juni
Wie sieht das Universum von außen aus?
Wenn das Universum endlich ist und ich sehr weit weg davon bin, sehe ich das Universum dann als eine Art Kugel mit Lichtpunkten drin? --2A01:598:8883:A8F8:7150:F7E3:CA7F:6C1A 18:53, 8. Jun. 2020 (CEST)
- weia. erst mal bist du Teil des Universums und breitest dich mit ihm in Raum und Zeit aus. Es ist dir insofern nicht möglich außerhalb des Universums zu sein. Wie es von außen ausschaut kann keiner wissen, aber vermuten, das tun viele.--Belladonna Elixierschmiede 18:59, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt hier einen Ausgang?!? Wo? --Wrongfilter ... 19:19, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Nimm ein Wurmloch in ein Paralleluniversum. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt hier einen Ausgang?!? Wo? --Wrongfilter ... 19:19, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Ich vermute, du wirst nichts sehen. Denn wenn du ausserhalb bist, hat dich die Expansion des Universums ja noch gar nicht erreicht. Und da im Universum alles an die Lichtgeschwindigkeit gebunden ist, ist auch die Expansion an diese gebunden. Wir sehen deswegen ja auch nicht das ganze Universum, sondern nur das Beobachtbares Universum, weil genau da sind wir mit demselben Problem konfrontiert, es gibt als Grenze der Beobachtbarkeit die Lichtgeschwindigkeit, beziehungsweise alles im Universum scheint an die berühmte Formel E = mc² gebunden zu sein. Wir können nur beobachten was es schafft mit uns mit Lichtgeschwindigkeit zu "kommunizieren". Aber was bitte, sollte der Expansion vorauseilen, wenn es selber an die Lichtgeschwindigkeit gebunden ist? Wenn nichts vorauseilen kann (ohne Teil des Universums zu sein), dann kann auch niemand von Aussen was erkennen, ohne im Universum zu sein. Und dann beisst sich bildlich gesprochen die Katze in den Schwanz. Denn ich würde behaupten, wenn du das Universum siehst, dann bist du schon drinnen. --Bobo11 (Diskussion) 19:56, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Bitte ganz doll einprägen: Die Expansion ist nicht an die Lichtgeschwindigkeit gebunden. Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun. Dass es ein endliches beobachtbares Volumen im Universum gibt, liegt daran, dass das Licht im Universum an die Lichtgeschwindigkeit gebunden ist und deshalb seit dem Urknall nur eine endliche Wegstrecke zurücklegen konnte. Aber das definiert kein "Innen" und "Außen", da jede/r Beobachter*in im Universum ihr eigenes beobachtbares Volumen hat. Es gibt kein "außerhalb" des Universums. (E=mc2 hat mit der Frage auch nichts zu tun). --Wrongfilter ... 20:06, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für Richtigstellung. Darauf ist er hier schon mehrfach hingewiesen worden, nutzt aber wohl nichts. Er vermutet halt was anderes. --95.112.178.96 20:21, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hab gerade nochmal nachgeschaut: Wie eine große, rote Himbeere. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:29, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für Richtigstellung. Darauf ist er hier schon mehrfach hingewiesen worden, nutzt aber wohl nichts. Er vermutet halt was anderes. --95.112.178.96 20:21, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Bitte ganz doll einprägen: Die Expansion ist nicht an die Lichtgeschwindigkeit gebunden. Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun. Dass es ein endliches beobachtbares Volumen im Universum gibt, liegt daran, dass das Licht im Universum an die Lichtgeschwindigkeit gebunden ist und deshalb seit dem Urknall nur eine endliche Wegstrecke zurücklegen konnte. Aber das definiert kein "Innen" und "Außen", da jede/r Beobachter*in im Universum ihr eigenes beobachtbares Volumen hat. Es gibt kein "außerhalb" des Universums. (E=mc2 hat mit der Frage auch nichts zu tun). --Wrongfilter ... 20:06, 8. Jun. 2020 (CEST)
Wenn man dem Typen mit den wirren Haaren beim History Channel glauben schenken kann, dann ist das Universum eine durchsichtige Kugel mit bunten Lichtern und prall gefüllt mit Ufos und Außerirdischen. Realwackel (Diskussion) 09:10, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist wohl nicht mal sicher, ob man eines von außen erkennen könnte. Black body. Aber das ist schon lange outré und auch nicht wichtig, ich bin sicher, die Sonne scheint auf beiden Seiten. -ZT (Diskussion) 12:35, 9. Jun. 2020 (CEST)
Ganz banal, das Universum hat kein Ende. Es ist nach aktuellem anerkannten Kenntnisstand entweder unendlich groß oder unbegrenzt. Der Rand - den man überschreiten müsste, um das Universum von außen zu betrachten - existiert nicht, und auch kein "außen". Kleinalrik (Diskussion) 12:54, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Nach welchem aktuellen Kenntnisstand ist es unendlich groß, und wie ist das mit dem Urknall vereinbar? --2A02:8071:91B7:C900:3CA7:83D1:AC3A:E1F2 14:23, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt keine Beobachtungshinweise darauf, dass es endlich sei (danach wurde gesucht, z.B. in der kosmischen Hintergrundstrahlung), und eine unendliche Größe ist einfach vereinbar mit dem Urknall. Siehe Universum#Form_und_Volumen oder en:Shape_of_the_universe#Global_universe_structure. --Wrongfilter ... 14:39, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Nach dem allgemein anerkannten Kenntnisstand. Ich empfehle Urknall und Universum (Form und Volumen).
In kurzer Zusammenfassung: Die Materie im beobachtbarem Universum ist auf großen Skalen auffallend gleichmäßig verteilt. Das lässt - andere gut belegte Erkenntnisse des Universums mit einfließend - drei mögliche Schlüsse zu:
Das Universum und die in ihm enthaltene Materie ist unendlich groß.
Das gesamte Universum ist mindestens um das 50fache größer als das beobachtbare Universum, hat eine endliche Materie aber keine Grenzen / Ränder (es ist in sich selbst gekrümmt).
Das beobachtbare Universum hat rein zufällig eine äußerst homogene Gleichverteilung der Materie (die Wahrscheinlichkeit dafür ist gleich null).
Die Vereinbarkeit mit dem Urknall ist gegeben. Bereits während des Urknalls war das Universum entweder bereits unendlich groß - nur kompakter - oder unbegrenzt.
Kleinalrik (Diskussion) 10:39, 12. Jun. 2020 (CEST)
Aussprache von live
Warum wird live (e.g. live uebertragung) im deutschen wie “laif” ausgesprochen, das ist doch ein englisches Wort?
--2001:16B8:2C58:C000:B04D:FCA7:63AC:923 23:19, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Weil die Deutschen ein stimmhaftes [v] am Wortende nicht aussprechen können. --Digamma (Diskussion) 23:27, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Das nennt sich Auslautverhärtung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Was genau möchtest Du denn wissen? Die diphthongische Aussprache ist auf das Englische zurückzuführen, die Aussprache /f/ ist deutsche Auslautverhärtung, vgl. Hund /t/ - Hunde /d/ oder naiv /f/ - naive /v/. Diese Anpassung ist nicht ungewöhnlich, vgl. z. B. Airbag, der am Ende nicht mit /g/, sondern /k/ artikuliert wird. Eine ganz kleine Übersicht, weitere Anpassungen werden z. B. ganz kurz im Duden Fremdwörterbuch, S. 20 angeführt, z. B. Poster, Pension, Balkon, Spurt, Station.--IP-Los (Diskussion) 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Meine persönliche Krönung der deutschen Auslautverhärtung besteht in der einzigen Ziege, die jemals in den Charts war, nämlich der Weißgeiß. --Kreuzschnabel 09:17, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Das liegt vor allem daran, dass viele Deutsche nur meinen englisch zu können und darin noch bestätigt werden („Englisch können doch alle …“). Eine Sprache ist eine Sprache und dazu gehört sprechen und nicht nur Grammatik, Syntax und Orthographie. Wer seinen Kindern zuhört, kriegt schon mit, ob in der Schule gute Aussprache vermittelt wird oder nicht. Das liegt eben nicht an den deutschen Genen. Es muss ja nicht alles perfekt ausgesprochen werden, aber zumindest in den Fällen, wo die Phonetik bedeutungsunterscheidend ist, sollte es stimmen. Viele kennen auch nicht den Unterschied zwischen bed, bat und bad. --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 09:36, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Sehe das außer bei den schlimmen Eindeutschungen gänzlich anders. Gerade bei Muttersprachlern ist die Aussprache vieler Wörter dermaßen "falsch", aber so ist halt das halt mit gesprochener Sprache: Mehr Praxis als Theorie. --KayHo (Diskussion) 09:43, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Das liegt vor allem daran, dass viele Deutsche nur meinen englisch zu können und darin noch bestätigt werden („Englisch können doch alle …“). Eine Sprache ist eine Sprache und dazu gehört sprechen und nicht nur Grammatik, Syntax und Orthographie. Wer seinen Kindern zuhört, kriegt schon mit, ob in der Schule gute Aussprache vermittelt wird oder nicht. Das liegt eben nicht an den deutschen Genen. Es muss ja nicht alles perfekt ausgesprochen werden, aber zumindest in den Fällen, wo die Phonetik bedeutungsunterscheidend ist, sollte es stimmen. Viele kennen auch nicht den Unterschied zwischen bed, bat und bad. --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 09:36, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Meine persönliche Krönung der deutschen Auslautverhärtung besteht in der einzigen Ziege, die jemals in den Charts war, nämlich der Weißgeiß. --Kreuzschnabel 09:17, 9. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Was genau möchtest Du denn wissen? Die diphthongische Aussprache ist auf das Englische zurückzuführen, die Aussprache /f/ ist deutsche Auslautverhärtung, vgl. Hund /t/ - Hunde /d/ oder naiv /f/ - naive /v/. Diese Anpassung ist nicht ungewöhnlich, vgl. z. B. Airbag, der am Ende nicht mit /g/, sondern /k/ artikuliert wird. Eine ganz kleine Übersicht, weitere Anpassungen werden z. B. ganz kurz im Duden Fremdwörterbuch, S. 20 angeführt, z. B. Poster, Pension, Balkon, Spurt, Station.--IP-Los (Diskussion) 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Das nennt sich Auslautverhärtung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
Mal abgesehen von der sehr konkreten Fragestellung ist die oft vermittelte Fremdsprachenkenntnis eher eine akademische Übung. Da werden Sachen gepaukt, die schwer zu verstehen und eigentlich nicht unbedingt notwendig sind. Davon lebt eine lukrative Branche, denn der nur Unterricht bringt was ein, nicht die Unterhaltung. Etliche ‚zugereiste‘ Bekannte kennen die deutsche Grammatik besser als ich (Muttersprachler). Ich selbst unterhalte mich in recht vielen Sprachen ohne sie wirklich zu können. Jahrelanges Reisen um den Globus hat Spuren hinterlassen. Oft reichen ein paar Fragmente, um sich verständlich zu machen. Das ist zum kommunizieren besser, als aus Scheu vor Fehlern oder Lücken das Maul zu halten. Gerade bei Deutschen merke ich oft: "Lieber sag ich nichts, als mich mit etwas Falschem zu blamieren." Ich machte weltweit die Erfahrung, dass man selbst mit falsch ausgesprochenem Minimalwortschatz echte Freunde gewinnt.
Vor ein paar Jahren traf auf einem gemeinsamen Ausflug meine ukrainische Freundin ihre ehemalige Deutschlehrerin. Eine Unterhaltung mit ihr war nur möglich, weil meine Freundin übersetzte.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:21, 9. Jun. 2020 (CEST)
Um mal die Frage des OT zu beantworten: "live" wird im Englischen unterschiedlich ausgesprochen, je nachdem ob es als Adjektiv (englische Aussprache "laiw" - also eigentlich hinten stimmlos) oder als Verb (englische Aussprache "liw") verwendet wird. Also "I live in Hamburg" (in etwa: "Ei liw in Hämbörg") und "U2 plays live in Hamburg" (in etwa "Ju Tu pläis laiw in Hämbörg") ;-) . --Blutgretchen (Diskussion) 10:37, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Der Aufwand, ein neues Wort falsch ausgesprochen oder richtig ausgesprochen zu lernen, dieser Lernaufwand dürfte ziemlich der gleiche sein. Warum also nicht gleich richtig, wenigstens ungefähr? --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 11:07, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Du irrst dich, der Aufwand ist nicht der gleiche. Die meisten, die nach der Pubertät eine neue Sprache lernen, könne sie gar nicht richtig ausszusprechen lernen, weil sie bestimmte Laute anders bzw. gar nicht wahrnehmen. So hören die meisten hier das v von live als F und nicht als W. Und selbst wenn, dann hat trotzdem Gewöhnheit und Willen, nicht aufzufallen, die Oberhand. Krasses Beispiel ist das tsch von Charlie, das von den meisten Deutschen nicht als TSCH sondern als SCH wahrgenommen und ausgesprochen wird. Sogar dass in einem Roman der Personennename Charlie des englischen Originals durchgehend als 'Scharlie' geschrieben war. Da muss der Übersetzen doch gewusst haben, dass TSCH die richtige Aussprache vom englischen CH ist, stattdessen hat er vermutlich das geschrieben, was die deutsche Leserchaft seiner Meinung nach erwartet hat. So gesehen, kann es sein, dass die Fernsehsprecher sehr wohl imstande sind, LAIW auszusprechen, wollen sie aber ihre Zuhörerschaft nicht vor den Kopf stossen. 2003:F5:6F10:0:B90E:425B:921F:8266 14:50, 9. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Komisch, meine Wahrnehmung ist genau umgekehrt. Ich bin oft irritiert, weil ich von Tscharl de Gol oder gar Tscharls de Gol höre. --95.222.54.188 00:47, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Du irrst dich, der Aufwand ist nicht der gleiche. Die meisten, die nach der Pubertät eine neue Sprache lernen, könne sie gar nicht richtig ausszusprechen lernen, weil sie bestimmte Laute anders bzw. gar nicht wahrnehmen. So hören die meisten hier das v von live als F und nicht als W. Und selbst wenn, dann hat trotzdem Gewöhnheit und Willen, nicht aufzufallen, die Oberhand. Krasses Beispiel ist das tsch von Charlie, das von den meisten Deutschen nicht als TSCH sondern als SCH wahrgenommen und ausgesprochen wird. Sogar dass in einem Roman der Personennename Charlie des englischen Originals durchgehend als 'Scharlie' geschrieben war. Da muss der Übersetzen doch gewusst haben, dass TSCH die richtige Aussprache vom englischen CH ist, stattdessen hat er vermutlich das geschrieben, was die deutsche Leserchaft seiner Meinung nach erwartet hat. So gesehen, kann es sein, dass die Fernsehsprecher sehr wohl imstande sind, LAIW auszusprechen, wollen sie aber ihre Zuhörerschaft nicht vor den Kopf stossen. 2003:F5:6F10:0:B90E:425B:921F:8266 14:50, 9. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Das Wort "live" in deutschen Sätzen ist kein englisches Wort, sondern ein aus dem englischen übernommenes Fremdwort. Als solches passt es sich den Aussprachegewohnheiten der deutschen Sprache an. Es ist also nicht falsch, es mit Auslautverhärtung als "laif" auszusprechen. --Digamma (Diskussion) 11:20, 9. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Ein Deutschmuttersprachler kann die Auslautverhärtung meistens schon, wenn er Englisch zu lernen anfängt. Es ist also zusätzlicher Aufwand, die korrekte Aussprache mit stimmhaften Auslauten zu üben. Dito bei [w] vs. [v] und den verschiedenen Vokalen, die im Englischen bedeutungstragend und im Deutschen lediglich Allophone sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Bitte beachten: Wir schreiben hier über das Deutsche, nicht das Englische. Deutsch ist eine andere Sprache als Englisch. Dementsprechend gelten andere Regeln für Grammatik und Aussprache. Letztere wird in allen Sprachen bei Fremdwörtern angepaßt. Man höre sich englisches "zeitgeist" an und vergleiche das mit dem deutschen "Zeitgeist". Hier darüber zu sinnieren, ob wir also das Wort "richtig" aussprechen, ist nicht zielführend, denn sonst müßte man sich auch über "der Airbag" oder - wohl noch schlimmer "des Airbags" beschweren. Außerdem: Wie spricht man denn dann "Poster" aus, das ist ja schon im Englischen unterschiedlich? Sollen wir die britische Aussprache - möglicherweise einengend auf Received Pronunciation - oder doch Standardamerikanisch wählen? Wie steht es mit Spurt? Also dann doch /sp/ artikulieren? Sollen wir Comebáck also cómeback aussprechen? Dieser Angleichungsprozeß ist ganz natürlich und erleichtert uns in der Tat das Sprechen, denn zum einen werden so fremde Laute an deutsche Aussprachegewohnheiten angepaßt und die Regelhaftigkeit erhalten. Es ist nämlich in der Tat nicht so einfach, von "live" ohne Auslautverhärtung zu "naiv" mit Auslautverhärtung umzuschalten.--IP-Los (Diskussion) 19:11, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn Deutsch phonetisch falsch ausgesprochen wird von Lehrern und Medienleuten (Stakkato-Sprechweise, näselnder Singsang, übertriebene Betonung von Konsonanten und Vokalen), kannst Du nicht erwarten, dass die Sprecherziehung im Englischunterricht besser ist. Wenn Du Fernsehinterviews von 1955 und 2020 ansiehst, wirst Du den Unterschied in der Sprecherziehung schnell wahrnehmen. Es liegt ganz einfach an einem schlechten Schulunterricht. Später ändert sich das nicht so rasch, denn wenn Du Englisch im Ausland sprichst, bist Du keineswegs immer unter echten native speakern. Deutsch ist eigentlich durchaus eine gesungene Sprache, nur hat sich der phonetische Missklang hauptsächlich durch Medieneinfluss durchgesetzt. Dazu kommt natürlich, dass in Nordeutschland Konsonanten durchaus stark betont werden (im süddeutschen Raum eigentlich neda, weil man da "t" wie "d" ausspricht und "p" wie "b" und ähnlich wie im Englischen die Vokale nicht rein ausspricht ("Huaber" statt "Huber"). Dort wird auch weicher gesprochen ("muß" lang betont, statt "muss" kurz betont). Insofern ist es natürlich unsinnig davon zu reden, dass alle Deutschen englische Wörter so betonen, wie Du das beschreibst.--Karlchizet2 (Diskussion) 06:32, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Insofern ist es natürlich unsinnig davon zu reden, dass alle Deutschen englische Wörter so betonen, wie Du das beschreibst. Das habe ich auch nicht behauptet, ich habe eine Variante gewählt. Unterscheide bitte zwischen Phonetik und Phonologie! Vielmehr widersprichst Du Dich: Wenn Deutsch phonetisch falsch ausgesprochen wird von Lehrern und Medienleuten (Stakkato-Sprechweise, näselnder Singsang, übertriebene Betonung von Konsonanten und Vokalen), kannst Du nicht erwarten, dass die Sprecherziehung im Englischunterricht besser ist. Anschließend zeigst Du aber Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland auf. Schon die Satz- und Wortprosodie ist regional unterschiedlich. Daher gibt es auch keinen "phonetischen Mißklang". Worauf Du abhebst, ist die sogenannte Siebsche Bühnenaussprache. Diese hat sich aber nie vollständig durchgesetzt. Von daher ist es unsinnig, bei der Aussprache zwischen richtig und falsch unterscheiden zu wollen, da der Maßstab für eine richtige Aussprache immer eine Region bevorzugt. Im Falle von Siebs war das Norddeutschland, so dass er z. B. das Adjektivsuffix -ig mit /ç/ realisiert wissen wollte (Vgl. Dt. Bühnenaussprache, 10. Aufl. 1912, S. 71 f.), während im Süden des Sprachgebietes aber seit jeher /k/ galt.
- weil man da "t" wie "d" ausspricht und "p" wie "b" und ähnlich wie im Englischen die Vokale nicht rein ausspricht ("Huaber" statt "Huber") Im süddeutschen Raum werden die Fortis-Konsonanten weniger behaucht, daher nähern sie sich den Lenis-Varianten an. Die Vokale werden auch nicht unrein ausgesprochen, sondern es handelt sich um Diphthonge. Diese leben z. B. in den dortigen Dialekten und der Umgangssprache fort (vgl. z. B. schweizerisches grüezi und Müesli), während sie in der hochdeutschen Standardvarietät durch die neuhochdeutsche Monophthongierung beseitigt worden sind, vgl. mhd. liebe guote brüeder [Anmerkung: li-ebe!] vs. nhd. liebe gute Brüder.--IP-Los (Diskussion) 20:01, 10. Jun. 2020 (CEST)
Ich finde es interessant, wie viele sich über schlechte Aussprache (des Englischen) echauffieren, obwohl gerade englische Muttersprachler ganz anders als "die korrekte Aussprache" sprechen. Mal ein paar Lieder, immer etwas anhören und den Text suchen und dann mit dem von dir gehörten vergleichen : [https://www.youtube.com/watch?v=0Bs1dou3SDw The Titanic von den Irish Rovers] (nach mehrmaligen hören und Text lesen versteht man es meist besser, aber trotzdem bei mir an: "Well, the captain said full speed ahead, we'll show the world her might, so Keep the Boiler stoked me Boys, we'll riser (das ist nicht klar, gemeint ist kurzes i und weiches s) through the night) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 14. Jun. 2020 (CEST)
9. Juni
Vandalen, Trolle, Sockenpuppen usw. sperren
Gibt es eigentlich irgendeine Variable, Vorlage oder sonstigen Schalter, um zu schützende Artikel und/oder Absätze gegen Zugriffe bestimmter ‚Autoren‘ zu sperren?
Primär denke ich da an meinen BNR, in dem ich einigen Autoren (namentlich bekannte Trolle, Vandalen), oder ‚Nummerngirls‘ (IPs) oder Neulingen (Eintagsfliegen) den Schreibzugriff unmöglich machen will. Der ‚Schalter‘ soll einfach „[Bearbeiten|Quelltext bearbeiten]“ ausblenden bzw. falls durchs Hintertürchen eingedrungen, die Veröffentlichung unterbinden.
Denkbar wäre so etwas sicher auch für Foren und Diskussionsseiten oder gar Artikel, die gerne von Polittrollen ‚bearbeitet‘ werden.
Ich denke jetzt nicht an Sperren, die ein Admin einrichten kann. --Klaus-Peter (auf und davon) 12:08, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Obligatorischer Hinweis auf WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 12:14, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Das will ich mal hoffen, dass die Bearbeitungssperre eines Artikels nur von einem Admin, und nicht von einem beliebigen Benutzer durchgeführt werden kann (und das auch nur bei driftigen Gründen erfolgt). Schließlich ist es ein Wiki. Aber eine Sperre Deiner Benutzerseite ist, soweit ich weiß, problemlos zu beantragen. --TheRunnerUp 12:31, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Warum soll ich im BNR jeweils einen Admin belästigen? Die schaffen kaum das Tagesgeschäft.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:11, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Gibt's, nennt sich Bearbeitungsfilter oder so. Tritt gerne auf, wenn man mit Smartphone einen Typo korrigieren will und dann als kleiner Tommy beschmipft und ausgesperrt wird. --91.1.219.11 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.1.219.11 (Diskussion) 15:34, 9. Jun. 2020 (CEST))
- Kleiner Timmy. Bei dem darfst du dich für’s „Ausgesperrtwerden“ beschweren. Im Übrigen hat Klaus-Peter nach einer Maßnahme gefragt, die er selber ergreifen kann. Bearbeitungsfilter dürfen selbstverständlich nur von Admins spezifiziert werden. --Gretarsson (Diskussion) 16:07, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Diese Frage ist sehr offen gestellt. Es drängt sich die Gefenfrage, was dich stört, dass du von Trollen sprichst? Nicht konstruktive Beträge werden schon regelmäßg entfernt und Benutzerkonten, die nur zu solchen Zwecken angelegt wurden gesperrt. Der Ansatz untergräbt die Hoheit nach Regeln demokraktisch gewählten Admins. Entspechende Filter gibt es schon. --Helmmole (Diskussion) 11:05, 12. Jun. 2020 (CEST)
Nato-Manöver in der Ostsee
Vor Åhus und rund um Bornholm tummeln sich die Kriegsschiffe laut vesselfinder.com. Weiß jemand, was da los ist? --2A02:810D:6C0:2FB0:693E:95FA:7BCD:3C2F 12:34, 9. Jun. 2020 (CEST)
- BALTOPS 2020. --тнояsтеn ⇔ 12:36, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn di sie nicht mehr siehst, wirds ernst. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:13, 9. Jun. 2020 (CEST)
Was war der letzte Seekrieg, Falkland und davor?--Wikiseidank (Diskussion) 15:16, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Vor Falkland: Dritter Indisch-Pakistanischer Krieg, diverse israelisch-arabische Konflikte, z.B. die Versenkung der Eilat 1967 oder die Suezkriese 1956, auch der Koreakrieg 1950-1953 hatte eine maritime Komponente, ansonsten NACH dem Falklandkrieg diverse Koreakriegsscharmützel (z.B. die Versenkung der Cheonan (PCC-772); siehe auch auf EN: en:Template:Campaignbox Naval engagements of the Korean_War, dann noch en:Battle of Amami-Ōshima: Japanische Küstenwache vs. Nordkoreanisches Spionageschiff). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:28, 9. Jun. 2020 (CEST)
- ... Blockade der Straße von Hormuz, Piraterie vor der ostafrikanischen Küste, chinesische Aggression im chinesischen Meer... Yotwen (Diskussion) 09:17, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Gibt es Infos, wie China im Chinesischen Meer "aggressiert"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:03, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, im Artikel Territorialkonflikte im Chinesischen Meer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Spannend, komplexe Interessenlage, die der Artikel sehr gut darstellt. Warum allerdings die USA dort mitmischen und nur die Thematik aus Sicht der USA in D "berichtet" wird, ist wieder mal hinterfragungswürdig.--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, im Artikel Territorialkonflikte im Chinesischen Meer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Gibt es Infos, wie China im Chinesischen Meer "aggressiert"?--Wikiseidank (Diskussion) 14:03, 11. Jun. 2020 (CEST)
- ... Blockade der Straße von Hormuz, Piraterie vor der ostafrikanischen Küste, chinesische Aggression im chinesischen Meer... Yotwen (Diskussion) 09:17, 10. Jun. 2020 (CEST)
Eine Frage der Wahrscheinlichkeit
Kürzlich habe ich vom Jury-Theorem gehört und da so viele intelligente Menschen es für richtig halten, muss es wohl stimmen.
Leider habe ich eine Konfusion und frage deshalb hier nach, ob man mir helfen kann:
Nehmen wir an, ich habe 100 Personen. Damit bei einer Mehrheitsentscheidung zwischen zwei Alternativen ein richtige Ergebnis rauskommt, müssen ihr mindestens 51 Personen zustimmen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass jede Person die richtige Alternative wählt, 60% ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mehrheitsentscheidung korrekt ist bei 0,6 hoch 51, man nimmt einfach die Wahrscheinlichkeit, dass alle gleichzeitig richtig liegen. Der Gedanke muss aber falsch sein, weil die Wahrscheinlich, dass die Mehrheit falsch liegt nicht dazu passt und er dem Jury-Theorem widerspricht. (nicht signierter Beitrag von 94.218.237.10 (Diskussion) 23:57, 9. Jun. 2020 (CEST))
- Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens 51 von 100 Personen sich richtig entscheiden, ist nicht dieselbe wie die, dass alle 51 von 51 Personen sich richtig entscheiden. Letztere ist die, die du ausrechnest. --Digamma (Diskussion) 23:02, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Wo siehst du denn ein Nichtpassen oder einen Widerspruch? Ich habe eher das Gefühl, dass du die Erkenntnis deines zweiten Satzes schon im vierten wieder vergessen hast. 0,6 hoch 51 hat jedenfalls mit dem Jury-Theorem äußerst wenig zu tun. Das ist bloß ein einziger Summand von ganz vielen, die dann zusammen mehr als 1/2 geben. --95.222.54.188 00:36, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit für eine richtige Entscheidung beträgt ungefähr 97,2 %. Quelle: eigene Simulation mit 100.000 Durchläufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:08, 10. Jun. 2020 (CEST)
- In Excel: In allen Zellen von A1 bis CV100000 (100 Spalten und 100.000 Zeilen): =WENN(ZUFALLSZAHL()<0,4;0;1). In CW1: =SUMME(A1:CV1), dann ausfüllen bis CW100000. In CW100001: =ZÄHLENWENN(CW1:CW100000;">"&50)/ANZAHL(CW1:CW100000). --BlackEyedLion (Diskussion) 01:15, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist eine Binomialverteilung. In R: pbinom(50, 100, 0.6, lower.tail=FALSE) ergibt 0.9729008. --Wrongfilter ... 01:26, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Artikel gilt das Theorem übrigens nur für eine ungerade Personenanzahl. Ich stimme aber zu, dass es sich um eine Binomialverteilung handelt.--Doktor Wu (Diskussion) 07:48, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist eine Binomialverteilung. In R: pbinom(50, 100, 0.6, lower.tail=FALSE) ergibt 0.9729008. --Wrongfilter ... 01:26, 10. Jun. 2020 (CEST)
Ich glaube, die Frage ist eher, wieso das Muliplikationstheorem hier nicht gilt... (nicht signierter Beitrag von 82.82.212.122 (Diskussion) 16:56, 11. Jun. 2020 (CEST))
- Welches Multiplikationstheorem gilt nicht? --Digamma (Diskussion) 22:57, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Falls das hier [[1]] gemeint ist, in dem Jury-Theorem alle Mitglieder treffen ihre Entscheidung unabhängig von einander und sozusagen gleichzeitig, so dass ihre Wahrscheinlichkeit, sagen wir Entscheidung A zu treffen, nicht durch die Kenntnis geändert wird, wieviele andere Mitglieder sich für A entschieden haben. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 23:32, 12. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
10. Juni
Auskunftspflicht des Testamentsvollstreckers gegenüber dem (vorläufigen) Ergänzungsbetreuer
Nehmen wir rein hypothetisch an, die Eltern einer geistig behinderten Tochter seien gestorben und hätten ihr etwas mehr als ihren Pflichtteil vererbt. In den Testamenten der Eltern seien die beiden nichtbehinderten Geschwister (Schwester und Bruder) zu Testamentsvollstreckern unter Befreiung von § 181 BGB gemacht worden (und hätten das Amt angenommen). Betreuer der Behinderten seien ihre Schwester sowie der Sohn ihres Bruders (also ihr Neffe) geworden. Nun habe das Amtsgericht gegen den Willen der Betreuer einen Rechtsanwalt als Ergänzungsbetreuer zur Überwachung der Testamentsvollstrecker eingesetzt, mit Begründung "Gefahr eines Verstoßes gegen § 181 BGB". Für den Neffen stimmte das nicht, denn er wäre ja kein Testamentsvollstrecker und könnte daher kein Insichgeschäft in der Doppelfunktion als Testamentsvollstrecker und Betreuer durchführen. Vom Amtsrichter sei inzwischen auch mündlich eingeräumt worden, dass ihm hier ein Fehler unterlaufen sei. Die Beschwerde gegen den Beschluss zur Bestellung des Ergänzungsbetreuers sei aber noch nicht entschieden.
Kann der Rechtsanwalt zum jetzigen Zeitpunkt bereits von den Testamentsvollstreckern Auskunft über das verwaltete Vermögen verlangen bzw. sind sie zur Auskunft verpflichtet, wenn er verlangt? Laut § 287 FamFG Abs. 1 ist der Beschluss zur Bestellung ja bereits "wirksam" (wenn auch nicht rechtskräftig). Aber gilt diese "Wirksamkeit" nur im Innenverhältnis zwischen Ergänzungsbetreuer und Betreuter? Oder erstreckt sie sich auch auf alle Dritten, insbesondere auf die Auskunftspflicht der Testamentsvollstrecker? --95.222.54.188 00:07, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Ich würde empfehlen, diesen „hypothetischen“ Fall einem Anwalt vorzubringen. Er ist derart spezifisch, dass ich als Laie vermutlich auch gar nicht antworten dürfte. --FGodard|✉|± 08:53, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Siehe Rechtsberatung, in Deutschland ist das nur bestimmten Berufsgruppen erlaubt, uns nicht. Ehrenamtliche Betreuer können aber jederzeit beim Betreuungsgericht nachfragen und Unterstützung erbitten. --MBq Disk 11:05, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Das Betreuungsgericht ist doch immer genau dasjenige Gericht, das den Ergänzungsbetreuer bestellt hat. Es würde wohl kaum eine Unterstützung gegen eigene Beschlüsse bieten. Und konkrete Rechtsberatung ist das auch nicht. Ich will bloß wissen, ob die Bestellung eines Ergänzungsbetreuers trotz Beschwerde gegen die Bestellung und damit fehlender Rechtskraft dem neuen Betreuer auch sofort Rechte gegen Dritte, insbesondere Testamentsvollstrecker verschafft, weil § 287 FamFG Abs. 1 vom "wirksam werden" schreibt (und unser Artikel Wirksamkeit (Recht) zur Interpretation dieses Begriffs und seinem Unterschied zur Rechtskraft keine Aussage macht). Das hätte ich oben auch weniger ausführlich formulieren können. Aber dann wären erfahrungsgemäß wieder Zusatzfragen, Zusatzspekulationen und nicht zielführende anderweitige Sonderfälle ins Spiel gekommen. --95.222.54.188 12:09, 11. Jun. 2020 (CEST)
Mottenschutz, z.B. Wollteppich
Ich möchte einen Woll-Teppichboden gegen Motten schützen. Beim Mottenschutz unterscheidet man „Vergrämen“ (vertreiben durch unangenehme Gerüche, z.B. Zedernholz) und biologische oder chemische insektizide Behandlung.
Habe einen Spray gefunden, der „Auf Basis natürlicher Rohstoffe“ hergestellt ist und „Die natürlichen Pflanzenextrakte bewirken ein sofortiges Absterben der Motten und ihrer Brut und schützen bis zu einem Jahr vor erneutem Mottenbefall“.[1] - Klingt gut!
Fragen:
- 1. Wie ist das Mittel auf einem Teppich im Wohnraum gesundheitlich einzuschätzen?
- 2. Was muss ich beim Besprühen beachten? (Eigenschutz?)
- 3. Wenn sich das Mittel schnell zersetzt (s. Pyrethrum, ohne Quelle), wie kann es dann 1 Jahr wirksam sein?
Der Hersteller schreibt: „Die Wirkstoffkombination besteht aus Pyrethrum, einem natürlichen Extrakt aus den Blüten einer Chrysanthemenart, den Ölen aus Zedernholz, Lavendelblüten und Auszügen aus Teebaum (teatree). Die Wirkstoffe sind gelöst in einem fei-nen, nichtfettenden, faserpflegenden Paraffinöl.“[2] - Klingt gut!
Unter "Wirkstoffe" schreibt der Hersteller:: Natur Pyrethrum (Pyrethrine 25%) 0,36 g/100 g, 2-(Butoxyethoxy)ethyl-6-proply-piperonylether (94%) 0,99 g/100 g. Additive: Ätherische Pflanzenauszüge als insektenabwehrende Duftkombination Teebaumöl, Lavendel- und Zedernöl.[3] - Klingt nicht mehr so ganz gut...
Und dann gibt es noch das Sicherheítsdatenblatt.[4] - das verstehe ich als Nicht-Chemiker nicht, klingt aber eher ungut...
Telefonisch sagt der Hersteller: „Gesundheitlich unbedenklich“, und: „einfach aufsprühen, nicht in die Augen und nicht trinken, bei Hautkomtakt abwaschen“.
Gruss, --Markus (Diskussion) 11:25, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Die Artikel Pyrethrum, Pyrethrine und Pyrethroide sollten die wesentlichen Infos dazu enthalten. Wenn Fragen offen sind, die darin nicht behandelt werden, nochmal melden. Grundsätzlich: Wenn das Zeugs Insekten umbringen soll, ist es ein Gift, notwendigerweise. Da wir uns im Stoffwechsel nicht so stark von Insekten unterscheiden, wie Viele meinen, ist es auch für uns giftig. Wer kein Gift mag, muss auf andere Bekämpfungsmethoden umstellen oder schlicht nichts tun und das Beste hoffen.--Meloe (Diskussion) 11:38, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Wie wäre es denn mit was Rustikalem...etwa einem Staubsauger? Von dem bekommst Du sicherlich keine Allergie. Ansonsten wie Meloe. Frohes Einwirken wünscht der--Caramellus (Diskussion) 12:57, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Viele Staubsauger werfen gemahlene Hausstaubmilbenexkremente aus, die bekanntlich allergen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Du kriegst die Motten...diese Welt ist völlig gefährlich. Anaphylaxie nach Saubstauchergebrauch...durch gequirlten Hausstaubmilbenmist. Erwähnte ich schon, dass ich bei einer bekannten Versicherung....?--Caramellus (Diskussion) 16:03, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Lies mal zusätzlich Piperonylbutoxid (mit 94% Hauptbestandteil); soll wohl u.a. auch als krebserregend diskutiert werden. Würde solche Mittel zumindest nicht präventiv einsetzen, sondern wenn nur nach Befall und dann sorgfältig danach durchlüften und danach gründlich reinigen--In dubio pro dubio (Diskussion) 02:25, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist aber nicht das, was der Fragesteller will. Er will seinen Teppich gegen Motten schützen. Die eigentlich als Dauerschutz vorgesehene Insektizidmischung nach dem Aufbringen gleich wieder zu entfernen entspricht weder der Intention des Mottenschutzmittelherstellers, noch des Anwenders. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 11. Jun. 2020 (CEST)
Und noch eine Frage im Rahmen der Koronakrise:
(Wenn die Frage schon gestellt wurde, gerne direkt wieder löschen) Gibt es eine Warn- und Einschätzungsskala zu Pandemien?
Die Amerikaner haben ja für militärische Krisen ihr Defcon. Gibt es dies auch für Viren? Sagen wir mal ein zehnstufiges System. Stufe 1 wäre die Rhinitis, Stufe 3 die Influenza, die Pest wäre wohl bei 9 oder 10. Und natürlich die spannende Frage, wo läge Korona? Stufe 5 oder 6 oder ……. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:21, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Die WHO und einige Epidemiologen haben fast garantiert Erreger nach ihrem Pandemie-Potenzial klassifiziert. Zum Beispiel ist Ebola eine fast vernachlässigbare Gefahr, denn ausserhalb von Krankenpflege und Bestattungen (Leichenwaschung!) findet kaum eine Übertragung des Virus statt. Auf scholar.google.com findest du etliche reviews zum Thema "pandemic potential". Auf deiner Skala würde ich das Coronavirus sicher höher einschätzen als die Pest, denn die Pest ist erstens bakteriell und zeigt zweitens ziemlich klare Symptome, während bei Corona die Ansteckung durch nicht-symptomatische Personen gerade ein großes Problem ist.--Keimzelle talk 14:44, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Bezüglich der Frage Gibt es dies auch für Viren?: Biologische Schutzstufe. Corona (SARS-CoV-2) befindet sich in Risikogruppe 3.[2] --BlackEyedLion (Diskussion) 22:32, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Das beantwortet die Frage von @Le Duc de Deux-Ponts: auch nicht. Z.B. sind sowohl HIV wie auch das Grippevirus von 1918 in der Risikogruppe 3. HIV kann man aber kaum als ansteckende Krankheit bezeichnen (also im Sinne von "Übertragung zwischen Menschen findet nur in sehr spezifischen Situationen statt"). Also eher nix mit Pandemiepotenzial.--Keimzelle talk 12:26, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Bezüglich der Frage Gibt es dies auch für Viren?: Biologische Schutzstufe. Corona (SARS-CoV-2) befindet sich in Risikogruppe 3.[2] --BlackEyedLion (Diskussion) 22:32, 10. Jun. 2020 (CEST)
Sportmoderator 1970er
Hallo, der Moderator ganz am Anfang, ist das Eberhard Stanjek? https://www.youtube.com/watch?v=5U4BDvGy3NA --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:43, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, mit ziemlicher Sicherheit, es sei denn, er hätte einen Zwillingsbruder. [3]-- 79.91.113.116 15:19, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht nur ziemlich sicher, sagt ein Zeitzeuge von damals. --195.200.70.41 18:29, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für die Antworten. --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:58, 12. Jun. 2020 (CEST)
Elektrischer Anschluss eines vierpoligen einphasigen Motors
Hallo, Ich habe hier eine Miele Umwälzpumpe (Mpe 31-62/2) welche ich mit einem 5uF Kondensator versucht habe zur Fehlersuche in Betrieb zu nehmen, nachdem die Pumpe eingebaut nicht funktionierte. Ich habe die Pumpe wie im Schaltplan (Schaltbild ähnlich Leistungskondensator) angeschlossen aber sie rührt sich nicht. Im Schaltplan sind nur drei Kontakte eingezeichnet, die Pumpe hat jedoch vier und in der Spülmaschine, in der sie angeschlossen war, sind auch vier Drähte angeschlossen. Kann mir jemand sagen, wie ich die Pumpe nun zu verdrahten habe? Bilder und Schaltplan: https://imgur.com/a/w42Tjb4
--2001:A62:144A:2E01:AC75:DA67:446A:7E3A 13:51, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Ween du die Schaltpläne nicht verstehst, bist du kein Fachmann und darfst da garnichts. Elektriker ist ein Lehrberuf. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:00, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Tja, von den Herren PeterFrankfurt, Hans Haase, oder Janka hätte mindestens einer kompetente und hilfreiche Hinweise geben können. Jedoch, sie wurden gesperrt, vergrault, oder beides zusammen. - Vielleicht kommst Du mittels Direktansprache auf einer der Benutzer-Disks weiter. --84.190.199.67 16:06, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Miss mal die Widerstände zwischen den einzelnen Klemmen. Dann sollte klar sein, was was ist. Wenn die schwarzen Adern alle zusammengehören, dann würde der Kondensator wahrscheinlich je nach Drehrichtung in die blaue oder braune Ader gehören. Es kann aber auch sein, dass die Reihenfolge der Farben die nach VDE 0293 ist. Dann wäre 1 blau, 2 braun, 3 schwarz. Das glaube ich aber eher nicht. Ich vermute, dass 2 schwarz ist. Nur Messen bringt hier Klarheit. Oder natürlich das Studium der Originalverdrahtung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Hallo Rôtkæppchen₆₈, ich habe bis jetzt die Spülmaschine repariert und sie läuft wieder. Es hatte sich eine Gleitdichtung an der Achse irgendwie so verschoben, dass die Pumpe nicht anlief. Ich habe inzwischen herausgefunden, was es mit den Vier Anschlüssen auf sich hat, ein Freund brachte mir sein Multimeter, da mir meines heruntergefallen war: Die Klemmpunkte 2 und 3 sind gebrückt, Klemmpunkt 3 und 4 ist der Kondensatoranschluss (90° verschobene Wicklung) und Klemmpunkt 1 und 2 sind für die Primärwicklung. Danke trotzdem für deine Mühe! ♥♥♥ Übrigens lieber Bahnmoeller: Auch als nicht-Fachmann darf ich mir hinter dem Zähler alles zusammenbasteln, was ich will. Wenn ich die TAB verletze bekomme ich Ärger mit dem Netzbetreiber, ist aber Privatrecht. Wenn durch meine Basteleien jemand zu Schaden kommt tritt der Staatsanwalt dann meine Tür ein. Den Text überfliegen und dann einen inkompetenten Standardsatz hinknallen, ohne sich die Bildbeschreibungen durchgelesen zu haben, das liebe ich! Den Lehrberuf Elektriker gibt es übrigens gar nicht. Also wenn man keine Ahnung hat...
- Liebe Grüße vom ausgebildeten „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“ aka --Keks (out of the Home) --2001:A62:144A:2E01:AC75:DA67:446A:7E3A 20:12, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Seltsam. Es gibt mich nicht, aber trotzdem bin ich! --2003:C9:EF09:C800:11C3:CAE:B26B:28E4 09:56, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Ein befreundeter Maurer überraschte uns mal mit der Feststellung, dass er ab sofort kein Maurer mehr sei, sondern Ziegelsteinversetzungsmechaniker --Kreuzschnabel 10:54, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Uns beehrte vor einigen Monaten ein Bachelor of Gas , Wasser und Sch... mit einem Kurzbesuch. --Sanellabild (Diskussion) 11:13, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ein Onkel von mir war bei einem bekannten Furnierwerk in HH „Oberdampferzeugungsrat“, wurde aber nur als Heizer bezahlt.--Klaus-Peter (auf und davon) 11:20, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Seltsam. Es gibt mich nicht, aber trotzdem bin ich! --2003:C9:EF09:C800:11C3:CAE:B26B:28E4 09:56, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Liebe Grüße vom ausgebildeten „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“ aka --Keks (out of the Home) --2001:A62:144A:2E01:AC75:DA67:446A:7E3A 20:12, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Nach Anschlüssen des Schaltplans sind es die Anschlüsse 1 und 2, die die Betriebsspannung zum Motor führen. Der Rest sind Hilfsklemmen. Aus dem Bild geht nicht hervor, ob der Kondensator schon am Motor geklemmt ist, oder ob er im Kabelbaum sitzt. Dieses Detail zeigen die Fotos nicht. Es ist auch keine Übereinstmmung von Schaltplan und Motor zu erkennen, zumal nur 3 Klemmen im Schaltplan beschrieben sind und 4 am Motor. Ist das der richtige Schaltplan? --Ogreeager (Diskussion) 11:19, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Im Schaltplan (Stromlaufplan) sind keine Klemmen (hohle Kringel) dargestellt, nur die Anschlüsse des Motors numeriert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Nach Anschlüssen des Schaltplans sind es die Anschlüsse 1 und 2, die die Betriebsspannung zum Motor führen. Der Rest sind Hilfsklemmen. Aus dem Bild geht nicht hervor, ob der Kondensator schon am Motor geklemmt ist, oder ob er im Kabelbaum sitzt. Dieses Detail zeigen die Fotos nicht. Es ist auch keine Übereinstmmung von Schaltplan und Motor zu erkennen, zumal nur 3 Klemmen im Schaltplan beschrieben sind und 4 am Motor. Ist das der richtige Schaltplan? --Ogreeager (Diskussion) 11:19, 12. Jun. 2020 (CEST)
Rat für Gartenschlauch gesucht
Hallo zusammen, ich brauche mal Euren Rat / Empfehlung. Ich habe einen unterirdischen Regenwassertank mit einer Schmutzwasserpumpe darin. Jetzt habe ich mir überlegt am Ende des Gartens einen weiteren Wassertank (diesmal aber Oberirdisch) aufzustellen. Die beiden Tanks hätten eine Entfernung von ca. 55 Meter zueinander, mit einer geschätzten Steigung von drei Metern (wer mir einen weiteren Tipp geben kann, wie ich die Höhe genauer ausrechnen kann, gerne her damit). Die maximale Förderhöhe der Pumpe beträgt 8 Meter, diese werden durch die Tiefe des ersten Sammelbehälters (2 m) und die Höhendifferenz (3 m) sowie die Tankhöhe (2 m) fast erreicht. Hierzu nun meine Fragen:
- Welchen Schlauchdurchmesser sollte ich nehmen: 25 mm oder 38 mm? Die Pumpe würde Schmutzpartikel bis zu 35 mm akzeptieren. Wobei das Regenwasser ausschließlich von einem Dach kommt auf das normalerweise kein anderer Schmutzeintrag (Laub oder Geäst) erfolgt und ich eigentlich nicht mit Schmutzpartikel rechne.
- Wie soll ich das Wasser in den oberirdischen Tank einbringen? Es gibt oben ein "Entlüftungsloch", oder durch eine der beiden unteren Öffnungen am Tankbehälter?
Danke für die Antworten und Eure Ideen. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:01, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Schlauchdurchmesser: Warum so viel? 19mm ("normaler" Gartenschlauch) würde m.E. genau so funktionieren, und wäre deutlich billiger. Bei 55m macht das einiges aus. Ob die Förderhöhe ausreicht lässt sich letztlich nur durch Ausprobieren herausfinden - Wenn die Pumpe eine gängige Baumarkt-Pumpe ist (wie diese o.ä.), dann wird oben schon noch Wasser ankommen, wenn auch nicht mit großem Druck. Einbringen des Wassers am oberen Tank jedenfalls durch die obere Öffnung. Über Schmutzpartikel würde ich mir bei Regenwasser vom Dach keine großen Gedanken machen, solange die Pumpe nicht gerade am Boden des unteren Tanks steht. --Joyborg 17:31, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Wasser vom Dach ist immer schmutzig. Tausche halt die Tanks, damit ein Heber (Gerät) entsteht. Viel Spaß--Caramellus (Diskussion) 17:45, 10. Jun. 2020 (CEST)...nutze den höheren Tank für den Dachablauf, den tiefer in der Erde gelegenen als Sammeltank...verbinde beide mit einem Schlauch! Saugen...1,2,3
- Stimmt, das ist besser... Dafür muss er nur das Haus um 50m versetzen, und schon funktioniert es! --Joyborg 17:59, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Gelle:-) die paar Meter Schlauch mehr sind auch wartungsarm...und, wenn Wasser drin ist, kann man sich auch ruhig mal draufstellen.--Caramellus (Diskussion) 18:15, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Höhenunterschied: https://de.wikipedia.org/wiki/Theodolit --93.230.73.210 18:23, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Quetsch: Oder Schlauchwaage. --195.200.70.41 18:37, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Diese Pumpe ist für diesen Zweck nicht sehr geeignet. Diese Art von Pumpe dient dazu eine große Menge Wasser aus einer Grube zu pumpen, z. B. Baugrube oder ein vollgelaufener Keller. Dieses schafft diese Pumpe gut und liefert auch eine satte Menge Wasser, der Schwimmschalter schält automatisches An- und Aus. Ähnliche Pumpen werden bei Swimmingpools für den Filter verwendet. Sie liefert aber wenig Druck, das heißt die Wassermenge bricht bei größerer Höhe durch den hydrostatischen Druck zusammen, dein Schlauch bietet außerdem einen Widerstand. Du brauchst eine andere Pumpe, eine die große Druckunterschiede verkraften kann, dafür nicht diese großen Wassermengen transportiert. Du brauchst entweder eine Tauchdruckpumpe oder etwas in dieser Bauart [4]. Dieses Teil stellst du oberhalb des unterirdischen Tanks auf und benutzt dafür einen Saugschlauch von max ca. 2 Meter Länge. Herstellerangabe beachten für die maximale Saughöhe, dieses solltest du nachmessen und ein entsprechendes Modell auswählen. Je näher die Pumpe dem Wasserspiegel steht, um so effektiver. Der Saugschlauch muss Rippen haben, also sowas [5] Diese Gartenpumpen sind empfindlicher gegen Schmutz, dem kann man mit einem feinmaschigen Gitter am Einsaugende vorbauen, damit kein Laub oder sowas eingesaugt wird. Alternativ kannst du natürlich auch ein Steigrohr in den Tank einbauen und daran den möglichst kurzen Vakuumschlauch anschließen, dann musst du den Tank nicht mehr öffnen, ein Gefahrenpunkt weniger. Das Pumpenmodell solltest du außerdem in den Dimensionen wählen, die zur Größe deines Tanks passt. Die Wassermenge ist aber auch da umgekehrt proportional zur Förderhöhe. Eine Pumpe, die die Menge in einer oder zwei Stunden umpumpen kann ist ok, weil man diese Pumpen sofort ausschalten sollte, sobald das Wasser aus ist, man sollte sie nicht unbeaufsichtigt betreiben. Wenn die Pumpe dafür zehn Stunden braucht, macht das wenig Spaß. Mit so einer Gartenpumpe kannst du aber auch den Garten wässern oder das Auto waschen, der Druck ist dann ähnlich wie aus dem Wasserhahn. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:31, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Vergiss das Getrolle weiter oben. Den Höhenunterschied kann man so messen: Du nimmst einen Gartenschlauch von entsprechender Länge, setzt auf beiden Seiten ein 1m langes klares Rohr ein (ggf Schlauchschelle) und hast damit eine Riesenwasserwaage. Eine Seite stellst du da auf, wo der tiefste Punkt ist und befestigst das Rohr an einer Leiter oder Stange ungefähr senkrecht so dass die ungefähre Höhe ungefähr in der Mitte des Rohrs erreicht wird. Dann nimmst du die andere Seite bis dahin, wo der höchste Punkt ist. Dort füllst du solange Wasser ein bis dieses Niveau erreicht ist. Manchmal muss man das andere Ende etwas Nachjustieren. So ein bis zwei Gießkannen voll ist das. Diese Methode wird beispielsweise auch von Profis auf der Baustelle benuzt, wenn sie ein Fundament gießen oder eine Höhe messen wollen, ohne den Geometer zu bemühen. Am besten macht man das zu zweit. Einer an jedem Ende. Mit Tinte im Wasser kann man es leichter ablesen. Auf diese Weise gewinnst du die Höhe bei der Leiter. Von da aus kannst du dann an einer Latte einen Strich machen, oder ein Lot benutzen und die Seillänge messen. Diese Methode ist sehr genau, wenn deine Leiter sich nicht bewegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:51, 10. Jun. 2020 (CEST)
- 1. Warum "Getrolle oben"? Der Link Schlauchwaage weiteroben war doch kurz und bündig genau das, was Du hier lang und umständlich zu beschreiben versuchst. 2. Aus welcher Zeit stammst Du? Ich habe in den letzten 20 Jahren keine einzige Baustelle gesehen, wo der Polier (= Profi) nicht ein Lasernivellier oder zumindest ein mechanisches Nivellier hat. --TheRunnerUp 19:13, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Vergiss das Getrolle weiter oben. Den Höhenunterschied kann man so messen: Du nimmst einen Gartenschlauch von entsprechender Länge, setzt auf beiden Seiten ein 1m langes klares Rohr ein (ggf Schlauchschelle) und hast damit eine Riesenwasserwaage. Eine Seite stellst du da auf, wo der tiefste Punkt ist und befestigst das Rohr an einer Leiter oder Stange ungefähr senkrecht so dass die ungefähre Höhe ungefähr in der Mitte des Rohrs erreicht wird. Dann nimmst du die andere Seite bis dahin, wo der höchste Punkt ist. Dort füllst du solange Wasser ein bis dieses Niveau erreicht ist. Manchmal muss man das andere Ende etwas Nachjustieren. So ein bis zwei Gießkannen voll ist das. Diese Methode wird beispielsweise auch von Profis auf der Baustelle benuzt, wenn sie ein Fundament gießen oder eine Höhe messen wollen, ohne den Geometer zu bemühen. Am besten macht man das zu zweit. Einer an jedem Ende. Mit Tinte im Wasser kann man es leichter ablesen. Auf diese Weise gewinnst du die Höhe bei der Leiter. Von da aus kannst du dann an einer Latte einen Strich machen, oder ein Lot benutzen und die Seillänge messen. Diese Methode ist sehr genau, wenn deine Leiter sich nicht bewegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:51, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Der Link zur Schlauchwaage wurde eingestellt, während ich meinen Beitrag schrieb. Außerdem will ich dem Fragesteller die nötige praktische Anleitung geben, ohne dass man einen Theololit, Niveliergerät, Laserpointer oder sonstwelchen technischen Schnickschnack im Wert von hunderten von Euro braucht. Die einfachen und billigen Lösungen sind die besten. Theorie ist das eine, aber es in der Praxis aus den Dingen, die man daheim hat, machen ist das andere.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:27, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Mach dich mal schlau, was Pumpen angehen. Saugpumpen sind so bis ca. 6 Meter ok. Du könntest aber auch eine Druck- oder Tauchpumpe verwenden, die wird halt nur auf der anderen Seite montiert und kann deutlich höhere Höhendifferenzen ausgleichen. Yotwen (Diskussion) 19:52, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Da ich eine unterirdische Zisterne habe, die ich mittels Hauswasserwerk nutze, welches meine Gartenberegnung übernimmt, würde ich mich mal als semikompetent bezeichnen. Auch wenn die Frage blöd klingen mag: was willst eigentlich machen, das wurde bisher nicht so richtig klar. Du sammelst das Regenwasser im Bodentank und willst nun ein 2. Reservoir anlegen, oberirdisch, was du vom Bodentank befüllen kannst? Wenn ja, ein Hauswasserwerk vielleicht ziemlich mittig zwischen die Tanks, umhaust, auf ne schwingungshemmende Matte (die roten quatratischen vom Spielplatz), Saugschlauch in den Bodentank zum Ansaugen, gartenschlauch an die andere Seite zum oberirdischen, alles so installieren , das man nur ein Knöpfchen drückt.--scif (Diskussion) 20:03, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Ein Hauswasserwerk ist IMHO zuviel des Guten. Es reicht eine Pumpe, deren Förderhöhe vom Minimalwasserstand des unteren Tanks zum Maximalwasserstand des oberen Tanks reicht und dazu zwei Schwimmerschalter, die die Pumpe abschalten, wenn entweder der untere Tank auf Minimum oder der obere Tank auf Maximum ist. Ok, dann kommen zu den 55 Meter Schlauch noch 55 Meter Schwimmerschalteranschlussleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Da ich eine unterirdische Zisterne habe, die ich mittels Hauswasserwerk nutze, welches meine Gartenberegnung übernimmt, würde ich mich mal als semikompetent bezeichnen. Auch wenn die Frage blöd klingen mag: was willst eigentlich machen, das wurde bisher nicht so richtig klar. Du sammelst das Regenwasser im Bodentank und willst nun ein 2. Reservoir anlegen, oberirdisch, was du vom Bodentank befüllen kannst? Wenn ja, ein Hauswasserwerk vielleicht ziemlich mittig zwischen die Tanks, umhaust, auf ne schwingungshemmende Matte (die roten quatratischen vom Spielplatz), Saugschlauch in den Bodentank zum Ansaugen, gartenschlauch an die andere Seite zum oberirdischen, alles so installieren , das man nur ein Knöpfchen drückt.--scif (Diskussion) 20:03, 10. Jun. 2020 (CEST)
Sehe ich nicht, dass das zuviel ist. Ich gehe mal davon aus, dass das was dauerhaftes werden soll. Die Hauswasserwerke kosten nicht mehr viel und man hat kein großes Gebastel, außerdem hält sich dann der Rest finanziell in Grenzen. Ca 30m Ansaugschlauch mit Ansaugfilter kosten schon etwas, 25m Gartenschlauch auf der anderen Seite sind vernachlässigbar. Ich habe halt beim Setzen der Zisterne damals schon ein Leerrohr legen lassen, wo jetzt mein Saugschlauch drin ist. Genauso könnte man den Gartenschlauch mittels KG-Rohr unterirdisch verlegen, nur der Anschluß an den oberirdischen Tank müsste noch zu basteln sein. Bei Frostgefahr macht man nur die Schläuche vom Hauswassserwerk ab (meins hat nen Griff zum Tragen, ist also klein und leicht) und lässt es leer laufen. Dann ist nur das Timing wichtig, dass man je nach Gegend bei dem wenigen Regen immer genügend Stauraum im Regenwasserspeicher hat.--scif (Diskussion) 10:07, 11. Jun. 2020 (CEST)
Wenn das eine permanente Installation sein soll, würde ich Kaltwasserrohre nehmen, die sind im Vergleich zu Schläuchen preisgünstiger und auch haltbarer, allerdings kaum flexibel. Wahrscheinlich sind 25 mm schon völlig ausreichend. ev. reichen sogar schon 20 mm Diese Rohre gibt es in jedem gut sortierten Baumarkt oder im einschlägigen Fachhandel, incl. aller Sachen, die man zum Anschluss braucht. --Elrond (Diskussion) 11:36, 11. Jun. 2020 (CEST) Zusatz: Sollte die vorhandene Pumpe bzgl. Förderhöhe nicht ausreichen (Schmutzwasserpumpen sind häufig zum Lenzen optimiert = Menge vor Förderhöhe) sollte eine für die Aufgabe optimierte Pumpe ins Auge gefasst werden. Dabei sind m.E. Tauchpumpen geeigneter und wenn der Tank frostsicher ausgelegt ist, kann die Pumpe auch im Winter dort verbleiben. Kriterien zur Auswahl werden hier gegeben. Wenn es nicht kritisch ist, das nur wenige hundert Liter pro Stunde am hinteren Tank ankommen, kann eine entsprechend kleine Pumpe gewählt werden, die aber mit möglichst hoher Qualität gewählt werden sollte. Billig kaufen ist meist teuer! --Elrond (Diskussion) 13:03, 11. Jun. 2020 (CEST)
Danke schon mal für die verschiedenen Tipps und Erklärungen, vor allem an Giftzwerg 88 für die anschauliche Erklärung der Schlauchwaage. Aktuell nutze ich die Aldi/Gardenline Schmutzwasserpumpe, nachdem die alte gut 35 Jahre alte Schmutzwasserpumpe ihren Dienst versagt hat, aber wahrscheinlich würde die auch noch funktionieren. Ich möchte mir mit dem Zweiten Tank die Gießarbeit des Nutzgarten erleichtern. Bisher wurde von meinen Eltern nur der unterirdische Tank genutzt und die haben das Wasser in eine Art Wanne zwischengepumpt und von da aus dann mit herkömmlichen Gießkannen gegossen. Nach den vergangenen trockenen Sommern möchte ich den bereits im Garten lagernden 3000 l Tank nun endlich seiner Nutzung übergeben und diesen oberhalb des Nutzgartens aufstellen und von da aus entweder allein durch die Schwerkraft gießen oder die weiter oben schon erwähnte Gartenpumpe / Hauswasserpumpe nutzen. Heute morgen habe ich mit der Schmutzwasserpumpe die Pflanzen ne gute Stunde lang gegossen, natürlich ohne großen Druck (50 Meter mit einem normalen 13 mm / ½ Zoll-Schlauch). Wenn ich mir anschaue, was die Schmutzwasserpumpe eigentlich in der Stunde geschafft haben müsste, müsste der unterirdische Tank jetzt mindestens sechs mal füllen um komplett leer zu sein ;-) Gruß kandschwar (Diskussion) 10:50, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Nach den vergangenen trockenen Sommern Und genau das ist das hüpfenden Komma. Ohne zu glaskugeln aber ebenfalls Hausgartenbesitzer; Beregnungsmanagement wird wichtiger, will man sich das alles noch so erhalten. Deswegen vielleicht anfangs mal etwas Geld investieren und eine nachhaltige Lösung ohne ständige Schlauchausrollerei installieren und dafür mit zunehmenden Lebensalter die Vorzüge genießen, das man nur nen Knopf drücken braucht. Das ist natürlich alles von Gartengröße und dergleichen mehr abhängig, aber es lohnt sich m.E. , ein paar Minuten mehr darauf zu verschwenden. Für die Gießkanne gibt es mittlerweile auch tolle Wasserspender als Säule mit Aufsatz für die Gießkanne, die nur einen Gardena-Anschluß brauchen.--scif (Diskussion) 12:04, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Hallo scif, das ist ja genau das wo ich hin will. Wir haben dieses Jahr quasi erst den Garten übernommen und wollen ihn etwas optimieren und umgestalten. Meine Aufgabe die ich mir gestellt habe, ist das Wassermanagement. Wenn Du da noch ein paar Tipps hast, kannst Du mir diese gerne per privater Nachricht oder auf meiner Diskussionsseite schreiben. Andere Mitlesende sind dazu natürlich auch gerne aufgerufen. Gruß und ein schönes Wochenende kandschwar (Diskussion) 09:18, 13. Jun. 2020 (CEST)
Perlenkette auf Zylinder aufgewickelt
Eine (mathematische) "Perlenkette" - d. i. eine Anreihung von Kugeln, bei denen sich jeweils Vorgänger und Nachfolger berühren - ist nach Art einer Schraubenlinie auf einen Kreiszylinder aufgewickelt, und zwar so, daß die Perlen jeweils genau "auf Lücke" zu den Perlen des vorhergehenden bzw. nachfolgenden Schraubengangs liegen und damit die Zylinderoberfläche ähnlich einer dichtesten Kugelpackung lückenlos bedecken (soweit man bei aneinanderliegenden Kugeln von "lückenloser Bedeckung" sprechen kann). Gesucht ist der jeweilige Zylinderradius als Vielfaches des Kugelradius in Abhängigkeit von der "Ganglänge", also der (nicht ganzzahligen) Anzahl Perlen pro Schraubengang. - Ich habe keine Ahnung, wonach ich suchen könnte (und auf eine Lösung bin ich auch nicht gekommen). --77.0.171.138 22:50, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht hilft es, sich den Zylinder flach "abgewickelt" vorzustellen. --Digamma (Diskussion) 01:18, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Falscher Ansatz. --77.10.56.245 03:10, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bezweifele, dass es eine "einheitliche" Lösung gibt.
- Annahme: Die Perlen haben einen "Einheitsdurchmesser" (sagen wir mal 1 cm). Nun sei der Zylinder extrem dünn (Durchmesser 0,5 cm). Dadurch ist der Schraubgang sehr "steil" (vielleicht nur 3, 4 oder 5 Perlen pro Gang; warum nur ungradzahlig?). Machst du den Zylinder sehr dick (1 km) sind die Einheitsperlen-Schraubgänge praktisch "flach" (sehr geringe Steigung) und kommen dem oben vorgeschlagenen 2D Modell nahe.
- Welche Parameter sind fix, welche variabel? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:22, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Beim beschriebenen Problem gibt es nur einen Parameter, nämlich die Anzahl Kugeln pro Windung. Durchmesser sind auch egal, es ergibt sich ein Verhältnis zweier Durchmesser. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 11. Jun. 2020 (CEST)
- "Ungradzahlig" steht da nicht. --77.10.56.245 12:17, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Falscher Ansatz. --77.10.56.245 03:10, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Also ich hätte folgenden Ansatz. Wir betrachten die erste und zweite Kugel der Perlenkette und die eine Kugel die nach einem Umlauf dann diese beiden Kugel berührt sei die Kugel n+1. Weiter sei alpha der Winkel zwischen der Perlenschnur und der Unterkante des Zylinders. Wir stellen und dann den Mantel des Zylinders als sich immer wiederholende Fläche im R^2 vor. Dann können wir die Mittelpunktkoordinaten der Kugel n+1 ja einmal berechnen indem wir vom Mittelpunkt der ersten Kugel die Strecke 2nr entlang der Perlenschnur abtragen (in der x-Richtung müsste dann der Umfang des Zylinders abgezigen werden), andererseits aber auch als Punkt eines gleichseitigen Dreiecks gebildet von den Mittelpunkten der Kugel 1, 2 und n+1. Dann erhalten wir zwei Gleichungen für zwei Unbekannte.--Doktor Wu (Diskussion) 10:31, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Das entspricht wohl dem Vorschlag von Digamma. Es gilt aber nur näherungsweise, wie Odore schon oben geschrieben hatte. Wenn man nämlich den Zylinder mit der Kette "flach abwickelt", dann sind die Projektionen der Kugeln auf den Zylinder keine Kreise, sondern Ellipsen oder sowas in der Art. Oder (den Haken an der Sache anders ausgedrückt), natürlich ändern sich beim Abwickeln auch die Berührpunkte aneinanderstoßender Kugeln. Man sieht das gut, wenn man sich den Zylinder sehr dünn (in der Größenordnung des Kugeldurchmessers) vorstellt. --95.222.54.188 12:04, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist genau das Problem: Die Berührpunkte von Vorgänger und Nachfolger einer Kugel liegen nicht auf demselben Durchmesser. Ferner ist die Kugel in der Lücke einen Gang weiter bzgl. des Zylinderumfangs nicht genau einen Kugelradius versetzt, denn die Wicklung liegt nicht auf einem Zylinderumfang, sondern verläuft etwas "schräg", weswegen die Ganglänge weder ein ganz- noch ein halbzahliges Vielfaches eines Kugeldurchmessers ist. --77.10.56.245 12:28, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Das entspricht wohl dem Vorschlag von Digamma. Es gilt aber nur näherungsweise, wie Odore schon oben geschrieben hatte. Wenn man nämlich den Zylinder mit der Kette "flach abwickelt", dann sind die Projektionen der Kugeln auf den Zylinder keine Kreise, sondern Ellipsen oder sowas in der Art. Oder (den Haken an der Sache anders ausgedrückt), natürlich ändern sich beim Abwickeln auch die Berührpunkte aneinanderstoßender Kugeln. Man sieht das gut, wenn man sich den Zylinder sehr dünn (in der Größenordnung des Kugeldurchmessers) vorstellt. --95.222.54.188 12:04, 11. Jun. 2020 (CEST)
Eine Schraubenlinie mit dem Radius (entspricht in diesem Fall dem Zylinderradius plus Kugelradius), der Ganghöhe [Anmerkung: Ganghöhe ist nicht , sondern ] und dem Parameter kann man so beschreiben:
Betrachten wir nun drei Punkte an den Stellen (Mittelpunkt der Anfangskugel), (Mittelpunkt der nächsten Kugel) und (Mittelpunkt der Kugel, die nach etwas mehr als einer Windung oberhalb dieser Kugeln in der "Lücke" liegt, ):
Die paarweisen Abstände zwischen diesen drei Punkten sollen jeweils dem Kugeldurchmesser entsprechen. Das ergibt folgende drei Gleichungen:
Dieses Gleichungssystem enthält 5 Größen: den Kugelradius , den Radius (= Zylinderradius + Kugelradius ), die Ganghöhe und die Parameter und . Zwischen "Ganglänge" und dem Parameter besteht die Beziehung . Näherungsweise gilt , und .
Zusätzlich zu den obigen drei Gleichungen muß noch berücksichtigt werden, daß ein ganzzahliges Vielfaches von ist, weil die Mittelpunkte der Kugeln bei liegen. Ist die Ganglänge und damit und als das auf folgende ganzzahlige Vielfache von bekannt, bilden die obigen drei Gleichungen ein lineares homogenes Gleichungssystem für die Unbekannten , und . Damit dieses auch nichttriviale Lösungen hat, dürfen sich die Gleichungen nicht widersprechen. Angenommen, man beginnt die Wicklung mit der Kugel 0 und die Kugel ist die erste nach einer kompletten Wicklung, also . Dann ist das Gleichungssystem lösbar, wann die folgende Bedingung erfüllt ist:
Nach Vorgabe von kann man daraus , dann , und mit dem obigen Gleichungssystem und Vorgabe eine Größe zur Skalierung die Unbekannten berechnen. kann nicht beliebig vorgegeben werden, sondern kann nur bestimmte Werte annehmen. In der folgenden Tabelle sind jeweils für vorgegebene (1. Spalte) und den Zylinderradius (2. Spalte) in den weiteren Spalten , , und angegeben (Winkel in Bogenmaß):
3 1.000000 25.490381 7.007765 2.300524 0.618387 4 1.000000 3.442056 0.947061 1.705939 0.540572 5 1.000000 1.750635 0.481943 1.351143 0.472532 6 1.000000 1.155842 0.318313 1.116655 0.416744 8 1.000000 0.679348 0.187165 0.827174 0.334203 10 1.000000 0.478221 0.131779 0.656077 0.277584 12 1.000000 0.368167 0.101464 0.543338 0.236871 15 1.000000 0.273248 0.075312 0.431800 0.193822 20 1.000000 0.190842 0.052603 0.321584 0.148503 30 1.000000 0.118879 0.032769 0.212806 0.101008 40 1.000000 0.086285 0.023785 0.158992 0.076482 50 1.000000 0.067708 0.018664 0.126894 0.061526
91.54.41.174 17:35, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Wow, sehr ausführlich! Mir fällt da die Aufwicklung von Graphen zu Nanoröhrchen ein, sozusagen als Anwendung dazu: [6] ++--185.69.244.98 20:06, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Ich kann der Herleitung teilweise folgen und habe darin auch eigentlich nichts Falsches entdeckt, aber ist das jetzt wirklich die Lösung? (So ein kleines bißchen "didaktischer" für Mathe-Dummies wäre auch nicht so schlecht gewesen.) Ein bißchen überraschend finde ich, daß es schon mit n=3 losgeht; intuitiv hätte ich mindestens 6 erwartet. --77.10.56.245 21:56, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Helfen der Intuition drei Billardkugeln mit einem Strohhalm dazwischen? Zwischen zwei sich berührende Billardkugeln passt dann wirklich kein Strohhalm mehr. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Die dritte Billardkugel liegt dann doch in der "Lücke" zwischen den beiden ersten. Es ist also ein stehendes Dreieck. Wo soll da der Strohhalm hin? Und wo Kugel vier und fünf? Irgendwas stimmt da nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 01:28, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Meine Vermutung: Wenn "die letzte Kugel der Kette in der Lücke zwischen den beiden ersten" liegen soll, bilden sich bei n=3 zwei parallele, um die halbe Kugelbreite verschobene Ketten aus Kugeln. Da ist aber nirgends Platz für einen Zylinder. Also kann n=3 nicht stimmen. --Expressis verbis (Diskussion) 01:44, 12. Jun. 2020 (CEST)
- 91.54.41.17 fängt ja die Zählung mit der Kugel 0 an, d.h. erst die vierte Kugel (also mit der Nummer 3) muss in der Lücke zwischen den beiden ersten liegen. Nicht schon die dritte. --95.222.54.188 03:12, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ah danke, mein Fehler. Dann sind es wirklich drei Kugeln im Dreieck, allerdings in verschiedenen Höhen, wodurch die "dreieckige" Lücke zwischen ihnen von oben gesehen weiter zusammenschrumpft. --Expressis verbis (Diskussion) 09:24, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Daß eine Kette mit n=3 möglich ist, fand ich auch überraschend. Die Vorstellung mit den Billardkugeln um einen Strohhalm ist gut. Zur Ganglänge: Bei n=3 beträgt sie 2pi/2,300524=2,731, also besteht eine Windung aus etwas weniger als 3 Kugeln, der Winkel tau1 in Grad ist 131,8°. Vielleicht hilft zur Vorstellung auch eine Draufsichtsskizze, z.B. mit Kugeldurchmesser 5 cm, Kugelradius 2,5 cm, Zylinderradius 0,1 cm und Winkel zu den Mittelpunkten bei 0°, 131,8°, 263,6° und 395,4°. Wie ich die Herleitung allgemeinverständlich erklären soll, weiß ich im Moment auch nicht. 91.54.41.174 10:33, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ah danke, mein Fehler. Dann sind es wirklich drei Kugeln im Dreieck, allerdings in verschiedenen Höhen, wodurch die "dreieckige" Lücke zwischen ihnen von oben gesehen weiter zusammenschrumpft. --Expressis verbis (Diskussion) 09:24, 12. Jun. 2020 (CEST)
- 91.54.41.17 fängt ja die Zählung mit der Kugel 0 an, d.h. erst die vierte Kugel (also mit der Nummer 3) muss in der Lücke zwischen den beiden ersten liegen. Nicht schon die dritte. --95.222.54.188 03:12, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Helfen der Intuition drei Billardkugeln mit einem Strohhalm dazwischen? Zwischen zwei sich berührende Billardkugeln passt dann wirklich kein Strohhalm mehr. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe zwar nicht alles nachgerechnet (insbesondere nicht den numerischen Teil). Aber die Lösung sieht sehr schön aus, Kompliment. Der von dir verwendete Begriff "Ganghöhe" ist übrigens bei der Schraubenlinie bereits belegt, siehe Helix. "Ganghöhe" ist demnach nicht dein , sondern . --95.222.54.188 11:59, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das mit der Ganghöhe habe ich oben geändert. Ich hatte in Helix#Mathematische Beschreibung übersehen, daß in den Argumenten von Sinus und Cosinus noch vor dem Kurvenparameter steht. 91.54.41.174 18:20, 12. Jun. 2020 (CEST)
11. Juni
Persisch
Bekannte von mir waren letztes Jahr im Iran im Urlaub und haben dabei am Rande einer religiösen (?) Feier ein Fähnchen in die Hand gedrückt bekommen. Das haben sie immer noch, sie haben aber keine Ahnung, was darauf steht, und würden es gerne wissen. Hier ein Foto. Kann hier jemand Persisch und das übersetzen? :-) Gestumblindi 15:48, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Du könntest einen der unter Kategorie:User fa genannten Benutzer anschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für die Idee! Die meisten sind schon länger inaktiv, aber vielleicht kann es ja Merle, Curryfranke oder Hamid Hassani übersetzen, die hiermit angepingt sind :-) Gestumblindi 13:54, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Das Fähnchen ist nicht persisch, sondern arabisch. Arabisch ist hier als Sakralsprache verwendet, um dem Fähnchen und seinem Träger mit der Sprache des Koran eine besondere Heiligkeit zu verleihen. Es stammt aus den Aschura-Trauerprozessionen für den Tod von Husain, des Enkels des Propheten, der mit seinen Getreuen einen Aufstand gegen den Kalifen versuchte und im Jahr 680 in der Schlacht von Kerbela fiel. Schiiten sind der Meinung, dass der rechte Kalif eigentlich Husain gewesen wäre und er für die gerechte Sache aufstand und fiel, obwohl er wusste, dass die Lage aussichtslos war. Daher betrauern sie jedes islamische Jahr vom 1. bis 10. 1. in einer großen Prozession seinen Tod und versprechen, der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. An vielen Orten gibt's nachher Party; in Europa ist am ehesten die spanische Semana Santa vergleichbar.
- Auf dem Fähnchen steht Anā mağnūn al-Ḥusain, arabisch für „Ich bin verrückt nach Husain“ und darunter in klein Yā sayyid aš-šuhadā, arabisch für „O Herr der Märtyrer“ (= Husain). --Curryfranke (Diskussion) 14:23, 12. Jun. 2020 (CEST)
- @Curryfranke: Vielen Dank für die gründliche Auskunft, die ich gerne so weiterleite! :-) Gestumblindi 14:52, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für die Idee! Die meisten sind schon länger inaktiv, aber vielleicht kann es ja Merle, Curryfranke oder Hamid Hassani übersetzen, die hiermit angepingt sind :-) Gestumblindi 13:54, 12. Jun. 2020 (CEST)
Geburtsort Richard Grenell
Auf der Diskussionsseite hat sich niemand gemeldet. Deswegen versuche ich es noch einmal hier:
Im Cicero steht in Bezug auf Richard Grenell: „Geboren 1966 in Muskegon, Michigan (nicht in Jenison, Michigan, wie es Wikipedia behauptet), […].“[1] In der englischen Wikipedia steht tatsächlich auch Jenison.
Es lassen sich aber auch Berichte über Muskegon finden, z.B. Detroitnews. Weiß jemand mehr? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 18:30, 11. Jun. 2020 (CEST)
- ↑ Alexander Kissler: Von guten Mächten. In: Cicero. Nr. 4, April 2019, S. 103.
- Das sagt Munzinger, würde diese Quelle aber eher bevorzugen als eine Rede von Friedrich Merz (wobei ich davon ausgehe, dass er vorher dort nachgeschaut hat ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:41, 11. Jun. 2020 (CEST)
J. S. Bachs Sprache
In diesem Artikel finden sich einige Zitate des alten Meisters. Dabei ist mir aufgefallen, dass das mit den Worten „Endlich soll auch die Endursache aller Musik“ beginnende Zitat – zumindest nach meinem Sprachempfinden – sowohl in der Diktion als auch der Schreibweise deutlich altertümlicher daherkommt als etwa das erste Bach-Zitat „Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden […]“. Wie kommt das? Und einmal ganz unabhängig davon: Entsprechen Diktion und Schreibung in den heutigen Werkfassungen des BWV – und hier insbesondere in bekanntesten Werken wie den Passionen (BWV 244 und 245) – tatsächlich dem Original (soweit überliefert)? Ich denke da hinsichtlich der Schreibweisen insbesondere an Formen wie „sey“ → „sei“ oder „Cörper“ → „Körper“ – in den mir vorliegenden Bärenreiter-Ausgaben sind solche alten Schreibungen tatsächlich durchweg nicht enthalten.--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:1048 19:02, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Einige Zitate findest Du im "Original" (bzw. Originalschreibweise) hier bzw hier, in Johann Sebastian Bach#Verhältnis zur Religion etwas straffer zusammengefasst mit biographischen Hintergründen. Und ja, wir hatten einige Rechtschreibreformen hinter uns. Nehme zudem an, dass sich der DLF-Artikel eher an ein Allgemeinpublikum wenden will.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:26, 11. Jun. 2020 (CEST)
- PS: Meines Wissens war Bach mehr Komponist als Textdichter, häufig übernahm er etwa Texte von Luther etc in seine Vokalmusik.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:13, 11. Jun. 2020 (CEST)
- In einigen Fällen wird Bach wohl verdächtigt, selbst als Textdichter tätig geworden zu sein, wenn auch ohne letztgültigen Beweis, soweit ich das in Erinnerung habe. Als Thüringer gab er selbst Lateinunterricht und war herumgekommen, gar bis nach Lüneburg und Lübeck. Ob das sprachliche Spuren hinterlassen? --Heletz (Diskussion) 06:52, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In Thüringen und Sachsen gibt es heutzutage immer noch deutlich Abweichungen vom Hochdeutsch und das nicht nur in der Aussprache, auch in Wortschatz, Grammatik und Satzbau --Klaus-Peter (auf und davon) 07:08, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, es steht aber fest, dass man "Deutsch" damals noch nicht als monotone Einheit auffasste. Luther mag einen großen Einfluss hinterlassen haben. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Hochdeutsch und Mitteldeutsch sich scharf vom Niederdeutschen trennten. Das war den Komponisten damals auch sehr bewusst (z.B. Telemann). Wie es bei Bach war, weiß ich nicht. Was von ihm als "Hochsprache" und was als "Standardsprache" aufgefasst wurde, ist wohl eher schwierig zu beantworten. Aber es ist durchaus wahrscheinlich, dass er von einer Sprachvarietät in eine andere wechseln konnte. Was auch beachtet werden muss, ist der Druckort. Denn je nach Region, wurde natürlich eine andere Ortographie verwendet.--Carrima (Diskussion) 08:51, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In Thüringen und Sachsen gibt es heutzutage immer noch deutlich Abweichungen vom Hochdeutsch und das nicht nur in der Aussprache, auch in Wortschatz, Grammatik und Satzbau --Klaus-Peter (auf und davon) 07:08, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In einigen Fällen wird Bach wohl verdächtigt, selbst als Textdichter tätig geworden zu sein, wenn auch ohne letztgültigen Beweis, soweit ich das in Erinnerung habe. Als Thüringer gab er selbst Lateinunterricht und war herumgekommen, gar bis nach Lüneburg und Lübeck. Ob das sprachliche Spuren hinterlassen? --Heletz (Diskussion) 06:52, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ich besitze mehrere Bücher die Bach und auch die Zeit Bachs zum Thema haben und in denen viele Zitate aus der damaligen Zeit enthalten sind. Da gibt es ein heitere Durcheinander der Schreibweisen der Worte, wie auch drollige grammatikalische Sammelsurien. Es gab damals schlicht keine Schreibnorm, jeder konnte (fast) so schreiben wie er mochte und da war dann ein „sey“ → „sei“ oder „Cörper“ → „Körper“ völlig normal. Wer so was gerne lesen mag, dem sei das Buch "Als die Musik in Deutschland spielte - Reise in die Bachzeit" von Bruno Preisendörfer ans Herz gelegt. --Elrond (Diskussion) 12:28, 12. Jun. 2020 (CEST)
- ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass jeder so schreiben konnte, wie er wollte, jedoch gab es verschiedene Konventionen, die von Region zu Region unterschiedlich waren. Die Leute fühlten sich ja auch noch nicht so "deutsch"--Carrima (Diskussion) 14:12, 12. Jun. 2020 (CEST)
@In dubio pro dubio, Heletz, Klaus-Peter (auf und davon), Carrima: Ganz lieben, herzlichen Dank euch! Das heißt dann also im Klartext, dass es sich etwa bei der heute vorliegenden Fassung von BWV 244 um eine textlich sowohl inhaltlich (d. h. hinsichtlich der Wortwahl / Ausdrucksweise) als auch formal (d. h. in der Schreibweise) vom erhaltenen Urtext abweichende Überarbeitung handelt, korrekt?--2A0A:A540:B8A6:0:ECD7:F75:2EB7:C27F 21:58, 13. Jun. 2020 (CEST)
12. Juni
Aufzeichnung von Telefongesprächen
Ich benutze seit einiger Zeit eine App, die alle Telefongespräche aufzeichnet. In Schweden ist das zulässig, in Deutschland meines Wissens nicht. Wie ist die Rechtslage, wenn mich jemand aus Deutschland anruft? Gilt da der Standort des Telefons? --Andif1 (Diskussion) 08:27, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Woher sollst Du als Angerufener überhaupt wissen, wo der Anrufer sitzt, wenn dieser z.B. CLIR nutzt? --213.188.237.101 10:34, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In D ist es auch zulässig, wenn der Anrufer/in bzw. Angerufene darüber vorab informiert wird und die Möglichkeit bleibt, das Gespräch abzubrechen--Klaus-Peter (auf und davon) 14:23, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Vorab-Information und möglichkeit zum Abbruch reicht allein nicht aus. In D ist aufgrund des strafrechtlichen Verbots aus § 201 StGB zwingend eine datenschutzrechtliche Einwilligung nötig. Die verlangt nach § 4a BDSG (und ebenso nach Artikel 7 DSGVO), dass der/die Angerufene aktiv zustimmt und zwar bedarf "die Einwilligung [...] der Schriftform, soweit nicht wegen besonderer Umstände eine andere Form angemessen ist." --Blutgretchen (Diskussion) 17:44, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In D ist es auch zulässig, wenn der Anrufer/in bzw. Angerufene darüber vorab informiert wird und die Möglichkeit bleibt, das Gespräch abzubrechen--Klaus-Peter (auf und davon) 14:23, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ist es per se verboten, Gespräche aufzuzeichnen oder nur die Aufzeichnung dann Dritten zugänglich zu machen? --Serenity27 (Diskussion) 16:55, 12. Jun. 2020 (CEST)
- [7] --JD {æ} 16:57, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ohne rechtsberatend auftretend zu wollen, aber da steht "Das Aufzeichnen von Telefongesprächen ist strafbar, soweit dies unbefugt im Sinne des § 201 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) erfolgt." Einen unbefugt aufgezeichneten Gespräch auch noch zu veröffentlichen könnte dagegen eine zusätzliche Straftat sein. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 23:54, 12. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Nur mal so als kleiner Leckerbissen aus § 46 BSDG (17): „Einwilligung" jede freiwillig für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.. Das nennt man Gummiparagraf Ofr bei 0800-Nummern, z.B. AOK werde ich gefragt, ob ich einer Aufzeichnung zustimme und der Zweck lässt sich sicherlich irgendwie unter Wissenschaft & Forschung einordnen BSDG § 27 --Klaus-Peter (auf und davon) 10:36, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Ohne rechtsberatend auftretend zu wollen, aber da steht "Das Aufzeichnen von Telefongesprächen ist strafbar, soweit dies unbefugt im Sinne des § 201 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) erfolgt." Einen unbefugt aufgezeichneten Gespräch auch noch zu veröffentlichen könnte dagegen eine zusätzliche Straftat sein. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 23:54, 12. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
CD-Aufbewahrer mit Cases fürs Auto
Ich suche gerade eine Aufbewahrungstaschen für meine CDs fürs Auto, da mich das Getausche und das Geklapper während der Fahrt nervt. Ich möchte die CDs aber in ihren Cases belassen und nicht in so dünne Plastiktaschen stecken. Gibts sowas, denn ich konnte nur Boxen finden, die aber unpraktisch ist, da das Geklapper nicht aufhören würde und auch den Fußraum blockieren würde.--2003:C6:721:2182:D0DB:84:97D8:7C6F 08:58, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Nach MP3 rippen und CDs und Wechseln und Klappern ist überflüssig. --91.1.214.44 09:52, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn rippen, dann nach Opus oder AAC. Selbe Qualität bei halber Dateigröße. Der MP3-Codec gehört wirklich langsam ins selbe Museum wie alle Wiedergabegeräte, die keine besseren Formate unterstützen :) --Kreuzschnabel 11:09, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Wie du schon sagst: im Endergebnis läuft's auf "selbe Qualität" raus, wenn man - sagen wir mal - vbr2 und höher bei MP3 wählt. Angesichts sowieso immer günstiger werdender Speichermedien ist es völlig irrelevant, dass Opus mit deutlich weniger Bitrate klar kommt. Wenn also auf alternative Formate bei der Audiokompression hingewiesen wird, dann bitte das verlustfreie FLAC. ":)"
- @IP: Befrage Tante Google mal nach "CD-Koffer DJ", da gibt's klapperfreie, gepolsterte Varianten in allen Größen. Der Fußraum ist dann aber wohl dennoch dicht; wüsste auch nicht, wie du CDs mitsamt ihren Hüllen platzsparender transportieren können solltest. --JD {æ} 11:17, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Warum überhaupt wandeln? Einfach als WAV-Datei in LPCM umkomprimiert 44100 Samples pro Sekunde, 16 Bit pro Sample, Stereo speichern. Bei heutigen Speichermediengrößen bekommt man da viele CDs auf ein Flash-Speichermedium oder ca. 90 Minuten pro Gigabyte oder ca. 22 CDs auf den kleinsten derzeit erhältlichen USB-Stick. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ich würde sagen, die Vorteile sind: Open Source, verlustfreie Kompression, bessere Metatag-Unterstützung. --JD {æ} 13:08, 12. Jun. 2020 (CEST)
Mit dem Kanu durch Göttingen
Guten Morgen zusammen. Wir Planen derzeit eine Kanutour auf der Leine. Diese soll auch durch Göttingen führen. Im dortigen Stadtbereich gibt es zwei Möglichkeiten zu Fahren. Entweder bleibt man auf der Leine, oder man befährt den Leinekanal, der auch aufgrund des Tunnels und der Innenstadtnähe recht attraktiv zu befahren wäre. dort gibt es allerdings die Odilienmühle. Laut Jübbermann-Atlas sind die Durchlässe dort leicht zu befahren. Auch weiß ich dass auf dem Leinekanal eine jährliche, organisierte Tour mit mehreren hundert Teilnehmern stattfindet, zu der die Durchlässe an der Mühle natürlich ausreichend geöffnet sind. Einige Bilder der Mühle (auch das bei Wikipedia) zeigen aber, dass diese Zeitweise nur sehr wenig geöffnet sind, so das ein Durchfahren mit dem Kanadier kaum möglich ist. Ein Umtragen an der Mühle scheint mir eher schwierig. Nun zur Frage: Kennt sich dort jemand aus, und weiß wie es sich mit der Befahrbarkeit des Leinekanals in allgemeinen verhält? --2003:D8:571A:8800:A8F5:B161:3351:3D66 09:17, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Da würde ich an deiner Stelle beim Göttinger Paddler-Club anfragen. --Kreuzschnabel 09:41, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für den Link, da hätte ich auch selbst drauf kommen können.--2003:D8:571A:8800:A8F5:B161:3351:3D66 19:33, 12. Jun. 2020 (CEST)
Grammatikfrage
Aus der Benutzerdisk von Benutzer_Diskussion:An-d#? Deutsches Komitee zur Befreiung der russischen Juden aber Das Deutsche Komitee zur Befreiung der russischen Juden genauso bei Deutscher Bundestag etc.
Warum verschwindet das "s" bzw. das "r" bei Benutzung des Artikels - wir Muttersprachler machen das spontan richtig, aber wie erklär ich einem Deutschlerner? --Bahnmoeller (Diskussion) 10:41, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Das Phänomen, mit dem sich leider jeder, der Deutsch als Fremdsprache lernt, herumschlagen muss, heißt starke bzw. schwache Deklination. Nach bestimmtem Artikel wird das Adjektiv schwach dekliniert. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Siehe Deutsche Deklination#Adjektive und Ordinalia. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 12. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) In unserem Artikel Deutsche Deklination#Regeln für die Bildung der Deklinationsformen wird das leider nur unzureichend erklärt. Die Deklination des Adjektivs hängt maßgeblich vom Genus des Bezugsworts, aber auch von weiteren Begleitwörtern ab. Bei Maskulina und Neutra sind drei verschiedene Deklinationsarten zu unterscheiden (Der Grammatikduden, 9. Aufl., S. 368 f., 488-492 unterscheidet heute zwar nur noch zwei, nämlich stark und schwach, führt aber drei an, was m. E. unglücklich gelöst ist - wenn man drei anführt, sollte man das auch benennen und nicht irreführenderweise von zwei Arten ausgehen. Besser gelöst ist das noch in der 4. Aufl., S. 288-290, 475-477, die ausdrücklich drei unterscheidet, nämlich stark, schwach und gemischt, so auch noch Eisenberg, Grundriss der dt. Grammatik, 4. Aufl., Bd. 1, S. 172; Helbig/Buscha, S. 274-276 unterscheiden ebenfalls drei Arten, wobei sie nach Begleitwort kategorisieren):
- ohne Begleitwort (= Nullartikel): neuer Geist, ein Zeitalter neuen Geists, mit neuem Geist, neuen Geist, dementsprechend Neutrum: deutsches Komitee, deutschen Komitees, deutschem Komitee, deutsches Komitees. Das wird, wie Dumbox geschrieben hat, auch starke Deklination genannt.
- mit bestimmtem Artikel, Demonstrativpronomen (= schwache Deklination): der neue Geist, ein Zeitalter des neuen Geists, mit dem neuen Geist, den neuen Geist, Neutrum das deutsche Komitee, des deutschen Komitees, dem deutschen Komitee, das deutsche Komitee. Hier übernimmt der Artikel weitestgehend die Markierung der Kasus, während das bei der starken die Adjektiv macht. Soweit steht das auch im Artikel. Es gibt aber noch die gemischte Deklination, die beides mischt, da das Begleitwort nur zum Teil die Kasus markiert:
- mit unbestimmtem Artikel, Possessivpronomen und "kein": ein neuer Geist, das Zeitalter eines neuen Geists, einem neuen Geist, einen neuen Geist, Neutrum: ein deutsches Komitee, eines deutschen Komitees, einem deutschen Komitee, ein deutsches Komitee. Im Plural weicht nur die starke Deklination ab: neue Tische, die Eigenschaften neuer Tische, mit neuen Tischen, neue Tische (so auch bei Neutra); die neuen Tische, die Eigenschaften der neuen Tische, mit den neuen Tischen, die neuen Tische (einheitlich die Endung -en, auch bei Neutra), meine neuen Tische, die Eigenschaften meiner neuen Tische, mit meinen neuen Tischen, meine neuen Tische (wie schwache Deklination).--IP-Los (Diskussion) 11:43, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Man hatte es mir so erklärt: das Genus muss einmal aber nur einmal angezeigt werden und zwar so früh wie möglich, also wird das erste relevante Element des Satzes (den Grammatikträger sozusagen) mit -s oder -r markiert. Ist kein Artikel da, so steht die Markierung auf dem Adjektiv, steht aber ein Artikel davor, so wandert die Markierung nach vorne zum Artikel. Das erklärt natürlich nur die Frage zu Deutsches Komitee vs. Das/dieses Deutsche Komitee aber passt nicht zu Ein/mein/kein Deutsches Komittee. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 01:06, 13. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- (BK) In unserem Artikel Deutsche Deklination#Regeln für die Bildung der Deklinationsformen wird das leider nur unzureichend erklärt. Die Deklination des Adjektivs hängt maßgeblich vom Genus des Bezugsworts, aber auch von weiteren Begleitwörtern ab. Bei Maskulina und Neutra sind drei verschiedene Deklinationsarten zu unterscheiden (Der Grammatikduden, 9. Aufl., S. 368 f., 488-492 unterscheidet heute zwar nur noch zwei, nämlich stark und schwach, führt aber drei an, was m. E. unglücklich gelöst ist - wenn man drei anführt, sollte man das auch benennen und nicht irreführenderweise von zwei Arten ausgehen. Besser gelöst ist das noch in der 4. Aufl., S. 288-290, 475-477, die ausdrücklich drei unterscheidet, nämlich stark, schwach und gemischt, so auch noch Eisenberg, Grundriss der dt. Grammatik, 4. Aufl., Bd. 1, S. 172; Helbig/Buscha, S. 274-276 unterscheiden ebenfalls drei Arten, wobei sie nach Begleitwort kategorisieren):
- Siehe Deutsche Deklination#Adjektive und Ordinalia. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ehrlich gesagt finde ich die Änderung der Überschrift unglücklich. Sie enthält eine Antwort, die dem Fragenden offensichtlich nicht bekannt war (man fragt sich jetzt, warum er fragen musste), und sie erschwert ihm unnötig das Wiederfinden. Grüße 77.180.186.255 12:28, 12. Jun. 2020 (CEST) Dumbox (Diskussion) 12:31, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe die Änderung rückgängig gemacht. Der Fragesteller soll aber in Zukunft aussagekräftigere Überschriften verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:07, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Sollen wir uns dann vielleicht darauf einigen, als Überschrift immer "Frage" zu verwenden? Sonst bestünde die Gefahr, daß man später im Archiv auch noch etwas finden könnte... --77.3.81.118 14:35, 12. Jun. 2020 (CEST)
Corona-Mathematik - Testdesign
Es besteht wohl die Forderung, zur Aufhellung der "Dunkelziffern" Zufallsauswahlen von Probanden zu testen (inwieweit das umgesetzt wird, weiß ich nicht). Man kann mal annehmen, daß sich die Bevölkerung in Gruppen mit unterschiedlich hoher Inzidenz abschichten läßt (z. B. nach Altersjahrgängen, Geschlecht, Einkommen/Vermögen, Beschäftigung, Ethnie, Siedlungsdichte am Wohnort, z. B. Dorf/Stadt/Land etc.). Angenommen, im ersten Durchgang nimmt man eine kleine Probenzahl von identisch gleichverteilten Probanden und stellt darin entsprechende Ungleichverteilungen fest, was wäre dann die beste Teststrategie, um effizient zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen? Vielleicht Probanden aus Gruppen mit höheren Inzidenzen auch mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Test einladen? (Mich würde wirklich interessieren, was die Ursache für die vergleichsweise niedrigen Inzidenzen in MV und ST ist - testen die da einfach zu wenig, oder liegt es an der niedrigen Siedlungsdichte? Die Bremer Gesundheitssenatorin ließ verlauten, die Bremer Zahlen wären deswegen so hoch, weil da so viel getestet würde - wer's glaubt...) --77.3.81.118 14:50, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ich würde sagen, man sollte eher noch mehr Personen aus Gruppen mit bislang wenigen Fällen einladen. Je weniger Fälle in einer Gruppe gefunden wurden, desto größer ist die relative statistische Unsicherheit. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:21, 12. Jun. 2020 (CEST)
- So, das wären jetzt zwei diametral entgegengesetzte Hypothesen. (Nicht unbedingt so ganz vergleichbar: Es wird diskutiert, daß die Polizei kein racial profiling mehr durchführen soll. Wobei die Polizeien aber argumentieren, daß die hohen Trefferquoten ihnen aber recht gäben...) Ähm, dafür muß es doch schon eine Theorie geben? Was haben wir denn? Wir haben eine Quote q_i als Anteil der Gruppe i an der Gesamtbevölkerung und wollen die Inzidenz I_i schätzen; aus den I_i wollen wir dann die gesamte Inzidenz ableiten. Weitergehend wollen wir von jeder Gruppe wissen, a) wie gefährdend sie ist, also in welchem Maß sie die Infektion weiterverbreitet, und b) welche Gruppen wie stark durch welche Gruppen gefährdet werden (wozu bloße Inzidenzmessungen nicht ausreichen, sondern Kontaktketten ermittelt werden müssen). --77.3.81.118 20:03, 12. Jun. 2020 (CEST) Ergänzung: "Racial profiling" gehört hier natürlich wirklich nicht hin. Für beides gilt aber die Frage, was angestrebt wird: Will die Polizei möglichst viele Ganoven erwischen? Dann kontrolliert sie insbesondere die Gruppen, in denen sie erfahrungsgemäß viele Übeltäter erwartet. Oder will sie die Szene abschrecken? Dann darf es natürlich keine Gruppen geben, die sich sicher fühlen dürfen. An sich wäre viele Ganoven aufzuspüren keine schlechte Strategie: Je mehr auf "Nummer sicher" sind, desto mehr können sich die vorhandenen Kräfte auf die restlichen konzentrieren. Andererseits zeigt die jahrzehntelange Erfahrung, daß es der Polizei offenbar nicht gelingt, den Drogenhandel und andere Bereiche der organisierten Kriminalität repressiv zu unterbinden. Und bei den Coronatests müßte man umgekehrt fragen, welchen Nutzen die Ermittlung der gruppenbezogenen Inzidenzen eigentlich bei der Eindämmung der Pandemie hat. Die wesentlichen Informationen über die Verteilung der Inzidenz sollten sich doch bereits aus der Rückverfolgung von Infektionsketten ergeben; dabei werden doch in gewisser Weise zufällige Probanden getestet, nämlich das komplette Umfeld von Infizierten oder Verdachtsfällen, und wenn sich dabei neue bestätigte oder Verdachtsfälle ergeben, dann deren Umfeld jeweils auch. Es ist doch unwahrscheinlich, daß dabei relevante Spreadergruppen systematisch übersehen werden. Und Gruppen mit geringer Inzidenz spielen für das Infektionsgeschehen eben auch keine wesentliche Rolle und können vernachlässigt werden. --77.8.73.95 23:41, 13. Jun. 2020 (CEST)
13. Juni
Google Drive
Wenn man in Google Drive arbeitet und Dokumente etc. löscht, wird dann wieder Speicherplatz frei ? Und was passiert mit gelöschten Daten ? Wohin gelangen Sie ? Wohin gelangt "Datenmüll" generell ? Also, wenn Daten auf meinem lokalen Speicher gelöscht werden, wird dann die Zusammensetzung des Codes durch den sie erzeugt werden, zerstört und was passiert, bis sie überschrieben werden ! (Rotanlauf !)--Nina Eger (Diskussion) 09:08, 13. Jun. 2020 (CEST)
--Nina Eger (Diskussion) 08:28, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Die Zusammensetzung des Codes, durch den deine Daten erzeugt werden, nennt man Programm, Applikation (kurz App), oder wie auch immer und sollte nicht gelöscht werden, wenn die Daten gelöscht werden. Gelöschte Dateien auf deinem lokalen Speicher werden sehr wahrscheinlich erstmal in den Papierkorb verschoben und können oftmals problemlos daraus wiederhergestellt werden. Das wunderbare an Google Drive und Konsorten ist, dass du dich wundern kannst, wo die Daten eigentlich sind und wer alles drauf zugreifen kann... --Benutzer:Duckundwech 09:26, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Google (in Russland Yandex) finanziert sich nicht aus dem Fond für Menschlichkeit, sonder aus dem Verkauf von Informationen. Da wird massenhaft Speicherplatz bereit gestellt, um möglichst viel zu erfahren. Einerseits werden Informationen an Werbeträger ganz offiziell verkauft und ein beachtlicher Teil wird auf Grundlage (dubioser?) Gesetze den relevanten Nachrichtendiensten zugespielt. Somit gehe ich davon aus, dass nichts verloren geht, allenfalls kommt der einbringende Nutzer nicht mehr da ran.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:18, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Wechsel zu OneDrive. Da kommt auch der Benutzer noch an seinen alten Mist ran, fein säuberlich nach Version und Datum sortiert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 13. Jun. 2020 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈ Hast du schon mal gefragt, ob sie irgendwie Daten von dir (s. u. Security letter) gesammelt haben - oder habe ich das falsch verstanden - und warum machen wir einen nicht umkehrbaren Schritt in der allgemeinen schriftlichen Kommunikation, bevor wir die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, dass wir selbst den Adressaten bestimmen? Muss ich nicht via Mail den Link auf mein Objekt freigeben? Was soll die Freigabe, wenn sie nicht respektiert wird? Und was die End-zu-Endverschlüsselung? Müssten und könnten wir nicht eine Art digitale Polizei einrichten? Wo doch angeblich alles Spuren hinterlässt? Ich beschäftige also ein ganzes Heer von Nachrichtendiensten ? (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 22:14, 13. Jun. 2020 (CEST))
- Nina Eger, würdest du bitte deine Beiträge signieren? Und wenn du deine Beiträge nachträglich änderst, wird das in der Regeln niemand merken. Also schreib bitte einen neuen Beitrag mit einer neuen Signatur. --Digamma (Diskussion) 22:26, 13. Jun. 2020 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈ Hast du schon mal gefragt, ob sie irgendwie Daten von dir (s. u. Security letter) gesammelt haben - oder habe ich das falsch verstanden - und warum machen wir einen nicht umkehrbaren Schritt in der allgemeinen schriftlichen Kommunikation, bevor wir die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, dass wir selbst den Adressaten bestimmen? Muss ich nicht via Mail den Link auf mein Objekt freigeben? Was soll die Freigabe, wenn sie nicht respektiert wird? Und was die End-zu-Endverschlüsselung? Müssten und könnten wir nicht eine Art digitale Polizei einrichten? Wo doch angeblich alles Spuren hinterlässt? Ich beschäftige also ein ganzes Heer von Nachrichtendiensten ? (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 22:14, 13. Jun. 2020 (CEST))
- Wechsel zu OneDrive. Da kommt auch der Benutzer noch an seinen alten Mist ran, fein säuberlich nach Version und Datum sortiert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Google (in Russland Yandex) finanziert sich nicht aus dem Fond für Menschlichkeit, sonder aus dem Verkauf von Informationen. Da wird massenhaft Speicherplatz bereit gestellt, um möglichst viel zu erfahren. Einerseits werden Informationen an Werbeträger ganz offiziell verkauft und ein beachtlicher Teil wird auf Grundlage (dubioser?) Gesetze den relevanten Nachrichtendiensten zugespielt. Somit gehe ich davon aus, dass nichts verloren geht, allenfalls kommt der einbringende Nutzer nicht mehr da ran.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:18, 13. Jun. 2020 (CEST)
Spätestens wenn man den Papierkorb leert, wird der Speicherplatz in dem eigenen Benutzerkonto wiederfreigegeben. Physikalisch bleibt die Datei wahrscheinlich trotzdem erstmal noch auf dem Server gepeichert, solange bis der Speihcerhplatz, auf dem die Datei liegt, anderweitig überschrieben wird.
Zu der oben angesprochenen Sicherheitsfrage siehe auch National Security Letter. --2001:16B8:10D9:D600:A038:EA6A:BD52:1AD 13:03, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Haben wir je in ein deutsches oder europäisches Betriebssystem investiert? Abgesehen, dass man ja auch vertraut, müssen die Amerikaner uns für digitale Barbaren halten oder nicht? (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 22:23, 13. Jun. 2020 (CEST))
- Das hat doch nichts mit Betriebssystemen zu tun. --Digamma (Diskussion) 22:27, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Haben wir je in ein deutsches oder europäisches Betriebssystem investiert? Abgesehen, dass man ja auch vertraut, müssen die Amerikaner uns für digitale Barbaren halten oder nicht? (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 22:23, 13. Jun. 2020 (CEST))
Wie häufig sind Speichertage im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland ?
In Deutschland versendet sich vieles in Hörfunk und Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Nur an ausgewählten Speichertagen wird das Programm im ganzen archiviert. Wie häufig sind diese Speichertage übers Jahr gesehen ?
--2003:CD:F70A:4B00:D18B:168:FE7D:FF24 09:48, 13. Jun. 2020 (CEST)
- beim ersten satz bekomme ich einen grammatischen knoten im hirn. :-) gruß--2003:C6:1720:8203:DD14:8C83:C201:DE3B 13:27, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Das liest sich nach Maschinenübersetzungsunfall, die IP ist möglicherweise kein deutscher Muttersprachler. --Stilfehler (Diskussion) 14:18, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt da schon irgend etwas im Zusammenhang mit "digitalem Journalismus", siehe Fußnote 15 (der gesamte Text betrifft auch Rundfunk). Die Frage habe ich weder richtig verstanden noch kann ich sie beantworten. -- Jesi (Diskussion) 14:32, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Ich verstehe "sich versenden" als "wird gesendet und ist dann weg". Ich empfinde das als schönen, kreativen Sprachgebrauch. Zumindest hier wird das in ähnlichem Sinn gebraucht. --Wrongfilter ... 14:40, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt da schon irgend etwas im Zusammenhang mit "digitalem Journalismus", siehe Fußnote 15 (der gesamte Text betrifft auch Rundfunk). Die Frage habe ich weder richtig verstanden noch kann ich sie beantworten. -- Jesi (Diskussion) 14:32, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Das liest sich nach Maschinenübersetzungsunfall, die IP ist möglicherweise kein deutscher Muttersprachler. --Stilfehler (Diskussion) 14:18, 13. Jun. 2020 (CEST)
- „Das versendet sich“ kenne ich aus meiner Hörfunkzeit als Beiseiteschieben einer (technischen) Unsauberkeit nach fertiger Produktion eines Beitrages, wenn man sich nicht nochmal dransetzen will. Also in der Bedeutung „merkt doch keiner“. --Kreuzschnabel 17:20, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Zur Frage: Ich war in den 90ern als Techniker in der Hörfunkproduktion tätig und weiß, dass da sämtliche laufenden Programme durchgehend auf speziell langsamlaufende Bänder (in Telefonqualität) archiviert und AFAIK einige Monate lang aufbewahrt werden mussten. Wichtiges Beweismittel, falls eine gelaufene Sendung nachträglich rechtlich angefochten wird, weil sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das geändert hat – wo hast du das mit den „Speichertagen“ bitte her? Ist ja heute wirklich kein Thema, 24 Stunden bei noch gut verständlichen 11.025 Hz Abtaste und 16 kbit/s brauchen 1,3 GB Speicherplatz, auf ein 1-TB-Laufwerk für 60 € vom Blödmarkt passen also zwei Jahre Archivmaterial lückenlos. Warum sollte man da nur ausgewählte Tage speichern? --Kreuzschnabel 17:34, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hatte ja bei meiner obigen Antwort gar nicht auf das "versenden" gezielt, sondern auf die "Speichertage". In der dort verlinkten Quelle wird eben von diesen Speichertagen gesprochen, und diese Arbeit ist von 2014. -- Jesi (Diskussion) 17:57, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Aufs „versenden“ bin ich in meinem Beitrag von 17:20 Uhr eingegangen. Der Beitrag um 17:34, auf den du hier geantwortet hast, dreht sich um Programmspeicherung im Sinne der Ausgangsfrage.) In der von dir verlinkten Quelle ist von Online-Angeboten die Rede (das werden überwiegend oder gar vollständig Nachrichtenseiten sein) und von Stichproben, die vom Untersucher gezogen wurden (Einleitung 3.3.1). Das hat mit der – in der Ausgangsfrage angesprochenen – Speicherung laufender Hörfunk- und TV-Programme seitens des Programmanbieters nichts zu tun. Von letzteren wird sich keiner angreifbar machen, indem er im Fall einer Klage keinen Gegenbeweis führen kann, die speichern mit Sicherheit auch heute noch lückenlos. Daher meine Nachfrage an den Fragesteller, wie das mit den „Speichertagen“ gemeint ist. --Kreuzschnabel 18:41, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Und Speichertag in der genannten Fußnote "Kontrolle und Nachspeicherung wurden grundsätzlich am jeweiligen Speichertag durchgeführt." heißt meiner Meinung nach einfach: Der Tag, an dem das gespeichert wurde. Da ist nicht von speziellen "Speichertagen" die Rede. --Digamma (Diskussion) 19:46, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hatte ja bei meiner obigen Antwort gar nicht auf das "versenden" gezielt, sondern auf die "Speichertage". In der dort verlinkten Quelle wird eben von diesen Speichertagen gesprochen, und diese Arbeit ist von 2014. -- Jesi (Diskussion) 17:57, 13. Jun. 2020 (CEST)
Festplatte
Wenn man bei einer Festplatte die Controller-Platine austauscht, kann man dann noch die Inhalte der Platte lesen oder sind im Controller Informationen gespeichert, die man zum Lesen braucht? --85.212.60.194 11:04, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Es kommt darauf an. Bei manchen Festplattenlaufwerken sind diese Informationen auf den Platten selbst gespeichert, bei manchen in einem E²PROM auf der Controllerplatine. Bei Kroll Ontrack ist der Platinentausch Routine, da dort auch Festplatten mit Hitzeschaden gerettet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 13. Jun. 2020 (CEST)
Wo ist das II? Nächste Sigurd-Curman-Lokalisierungs-Knacknuss
-
angeblich in München... Das Ausgangsfoto
-
Marktstraße in Hann. Münden.
-
Marktstraße in Hann. Münden.
-
Ausgangsbild gespiegelt.
In einem Thread weiter oben wurde bezweifelt, dass dieses Bild wirklich in München aufgenommen wurde. Wer kann's lokalisieren? Benutzer:In dubio pro dubio meinte, es könne ein niedersächsisches Motiv sein. --Xocolatl (Diskussion) 11:19, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Um in München Berge so abzubilden, bräuchte man wohl ein starkes Tele, das hier ist aber eher eine Weitwinkelaufnahme, entsprechend vielleicht 35mm auf Kleinbild. ---Seewolf (Diskussion) 12:12, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Von der Architektur her tippe ich inzwischen auf Kassel, aber da hat man dasselbe Problem mit den Bergen. --Xocolatl (Diskussion) 13:01, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Berge? Ich sehe bestenfalls Hügel. Bei Föhn kann man von München bis zu den Alpen sehen, die wirken aber kantiger und schroffer. Es müsste ja in der Altstadt sein. Da wird es mit sichtbaren ‚Bergen‘ schon knapp. Allenfalls die Hügel bei der Bavaria, aber das passt nicht so recht zum Bild.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:07, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Erhebungen, was auch immer. Fährt man auf der Autobahn nicht immer an den angeblichen Kasseler Bergen vorbei? Also, jedenfalls: Ich weiß nicht, wie sehr es da hinten bergab geht, wenn aber ja, so dass man ein (halbes) Stockwerk zu wenig sieht, könnte es eventuell dieses Haus sein (am Graben, Ecke Druselgasse): [8]. --Xocolatl (Diskussion) 13:21, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Der Fotograf war ja Architekt und vermutlich primär an der Bauweise interessiert. Ich denke, dass er mit verschiedenen Baustilen vertraut war und die nicht deutschlandweit durcheinandergewürfelt hat. Daher würde ich schon mal im Süden suchen. Für Preußen ist alles München, was südlich des Weißwurschtäquators liegt. Bei einem Schweden könnte diese Denkweise auch passen. Etwas nördlich von München Richting Nürnberg findet man alte Orte, die im Tal und direkt am ‚Berg‘ liegen. Da muss man nicht mit Tele tricksen.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:33, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Erhebungen, was auch immer. Fährt man auf der Autobahn nicht immer an den angeblichen Kasseler Bergen vorbei? Also, jedenfalls: Ich weiß nicht, wie sehr es da hinten bergab geht, wenn aber ja, so dass man ein (halbes) Stockwerk zu wenig sieht, könnte es eventuell dieses Haus sein (am Graben, Ecke Druselgasse): [8]. --Xocolatl (Diskussion) 13:21, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Berge? Ich sehe bestenfalls Hügel. Bei Föhn kann man von München bis zu den Alpen sehen, die wirken aber kantiger und schroffer. Es müsste ja in der Altstadt sein. Da wird es mit sichtbaren ‚Bergen‘ schon knapp. Allenfalls die Hügel bei der Bavaria, aber das passt nicht so recht zum Bild.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:07, 13. Jun. 2020 (CEST)
Also ich hätte spontan Goslar gesagt mit Blick auf den Rammelsberg, eventuell Bergstraße oder an der Gose. In München war ich nie. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 13:43, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Es wäre toll, wenn man die Stationen von Curmans Studienreisen irgendwo aufgelistet fände, aber zumindest die drei Wikipedien, die ihn überhaupt würdigen, haben sowas nicht. Es gibt einen "kartong" (Schwedisch ist nett), der beschriftet sei mit "Resan 1904. Cassel. München", was aber natürlich nicht ausschließt, dass der Gute in diesem Jahr auch in Goslar, Nürnberg oder sonstwo vorbeigekommen ist. Kassel und München ist ja ohnehin eine seltsame Zusammenstellung. Am Mittelrhein war er definitiv auch, dazu würden in meinen Augen die Hügel auch gut passen, und in Schaffhausen war er ebenfalls, dort hat man auch ähnliche Ausblicke. Hilft nichts, man muss versuchen, die Bauwerke irgendwie zu identifizieren... --Xocolatl (Diskussion) 13:57, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Falls der Fachausdruck etwas nützt: Rähmbauweise. Leider haben wir zu regionaler Baugeschichte kaum Übersichtsartikel. --Stilfehler (Diskussion) 15:00, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Täusch ich mich, oder steht am Haus ganz rechts "... ULM"? Nicht ganz norddeutsch, aber eine Bahnstrecke nach München.--Raugeier (Diskussion) 15:26, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Ich kann das nicht entziffern, aber im Harz war er auch irgendwann Goslar und wie gesagt es war mein erster Gedanke. Passt aber natürlich nicht zu dem Spektrum Cassel↔München. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 15:33, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Täusch ich mich, oder steht am Haus ganz rechts "... ULM"? Nicht ganz norddeutsch, aber eine Bahnstrecke nach München.--Raugeier (Diskussion) 15:26, 13. Jun. 2020 (CEST)
Dieses Foto stammt wohl aus einer anderen Kiste, aber vermutlich aus derselben Stadt. --Seewolf (Diskussion) 17:03, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Diese Bild ist aus Hannoversch Münden, Marktplatz, [9]. 91.54.41.174 17:28, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Hann. Gemünden passt auch für das eigentlich gesuchte Bild sehr gut, hätten wir ein funktionierendes SteetView in Deutschland, könnte man da jetzt schön suchen. --Seewolf (Diskussion) 17:40, 13. Jun. 2020 (CEST)
Da oben Schaffhausen angesprochen wurde, das ist es nicht, dort stehen in der Altstadt, wie in der Schweiz üblich (und ein paar wenigen süddeutschen Städten wie Rottweil) die Häuser falschherum an der Straße, so dass nicht der Giebel, sondern eine Dachfläche zur Straße hin zeigt. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:31, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht ganz überall in der Schweiz, vgl. Appenzell... Gestumblindi 17:44, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Der Hintergrund passt nicht zur Münchner Schotterebene. Der Habichtswald ist auch nicht ganz so innenstadtnah, wie das hier aussieht, erst recht nicht die Kasseler Berge. Goslar als Möglichkeit ist ja ein Glücksfall, weil praktisch unzerstört; wenn es aus Goslar ist, müsste sich das prinzipiell belegen lassen.Wir haben auch zahlreiche Commons-Bilder, aber da habe ich keine Ähnlichkeiten erkannt. Es spricht aber einiges gegen GS. Typisch für GS sind die schieferverkleideten Häuser, die sehe ich auf dem Bild nicht. In GS scheinen die Häuser auch die Straßenfluchtlinie besser einzuhalten als auf dem Bild. Das sind aber nur vage Kriterien. Man sollte genau hingucken. Der Rammelsberg liegt im Süden von GS, keine besondere Höhen nach W, N und O. Auf dem Bild fallen auf der linken Seite sonnenbeleuchtete Partien auf, aber die rechte Straßenseite liegt vorwiegend im Schatten. Bei der engen Straßenschlucht müsste das ein rund um die Mittagszeit aufgenommenes Foto sein, das aus dem Sommer stammt (Die etwas unsommerliche Bekleidung der Personen, im Gegensatz zu heute, war wohl eher zeitbedingt.) Das heißt, Süden ist rechts, man schaut ungefähr von West nach Ost. Im Osten gibt es keinen Rammelsberg. Damit scheidet auch der westlich gelegene Habichtswald bei KS aus. --Dioskorides (Diskussion) 17:42, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Kann es die Straße in dem oben hinzugefügten Bild sein? 91.54.41.174 17:50, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch, du hast es gefunden. Das gesuchte Bild ist nämlich seitenverkehrt. --Seewolf (Diskussion) 18:13, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Das zweite Haus links ist das gespiegelte Haus Hammerschlag, das Haupmotiv auf der Postkarte. --Seewolf (Diskussion) 18:15, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Daß die Bilder die Straße aus unterschiedlichen Richtungen zeigen habe ich nun auch gemerkt. In beiden ist die selbe Laterne an der Hauswand zu erkennen, beim ersten Bild links, etwa über dem Wagen. Daneben zwei Geschäftsschilder senkrecht zur Hauswand. Geholfen hat mir Dein Bild des Marktplatzes. 91.54.41.174 18:17, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Das zweite Haus links ist das gespiegelte Haus Hammerschlag, das Haupmotiv auf der Postkarte. --Seewolf (Diskussion) 18:15, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch, du hast es gefunden. Das gesuchte Bild ist nämlich seitenverkehrt. --Seewolf (Diskussion) 18:13, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Kann es die Straße in dem oben hinzugefügten Bild sein? 91.54.41.174 17:50, 13. Jun. 2020 (CEST)
(Bilder nach oben verschoben. 91.54.41.174 18:33, 13. Jun. 2020 (CEST))
(BK ) Mannmannmann. Das Haus da hinten ist die Ziegelstraße 2. Das war ein guter Tipp mit Hann.-Münden. --Xocolatl (Diskussion) 18:20, 13. Jun. 2020 (CEST)
Mit anderen Worten: Man muss wohl alle Sigurd-Curman-Bilder, die hier hochgeladen wurden, überprüfen. Vielen Dank an alle für die Lösung dieses Rätsels!
- Also ein spiegelverkehrtes Bild, keine andere Aufnahmerichtung. Das paßt. Ich habe mir erlaubt, die Bilder nach oben zu verschieben. 91.54.41.174 18:33, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Das macht's für später Nachlesende nicht gerade überschaubarer. Also, zuerst war natürlich oben nur das erste Bild. Die anderen kamen dann im Lauf der Knacknussknackerei dazu, erst das bräunliche Marktstraßenbild und dann als Minivergleichsgalerie die beiden letzten. Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Xocolatl (Diskussion) 18:46, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Das macht's für später Nachlesende nicht gerade überschaubarer. Also, zuerst war natürlich oben nur das erste Bild. Die anderen kamen dann im Lauf der Knacknussknackerei dazu, erst das bräunliche Marktstraßenbild und dann als Minivergleichsgalerie die beiden letzten.
Hölzerne Statue von Akrylfarbe befreien
Meine Frau und ich haben eine Madonnenstatue des 17. Jahrhunderts aus Eichenholz geschenkt bekommen, die ein Vorbesitzer leider mit Akrylfarbe (teils mit Metallic-Effekt...) traktiert hat. Nun versuchen wir, die Skulptur zu restaurieren bzw. das Holz wieder zum Vorschein zu bringen.
Mit Hilfe von Spachtel, Drahtbürste und Heißluftgebläse ist es uns ganz gut gelungen, den allergrößten Teil der Farbschicht abzulösen. An einigen, schwer zugänglichen und kleinteilig gearbeiteten Stellen hängt jedoch noch Farbe in den Ritzen, und an einigen großflächigeren Bereichen ist die Farbe lasurartig ins Holz eingezogen, so dass noch ein Farbschatten zu sehen ist.
Was können wir da machen? Meine Überlegung war, die ganze Figur einige Zeit in Terpentin Aceton o.ä. einzulegen, um so die restliche Farbe aus dem Holz herauszulösen. Kann das der Figur schaden? Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch?
--2001:16B8:C210:C700:C96D:41EF:1152:C14E 13:11, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Da kann man sich nur ganz vorsichtig rantasten, damit der Untergrund (Eiche) nicht beschädigt wird. Ich würde es erst mal im Wattestäbchenformat versuchen. Als Lösungsmittel kommen spezieller Acrylfarbenreiniger, Aceton, Isopropylen oder Hausmittel wie Nagellackentferner, reichlich Haarspray oder Essig infrage. Terpentin dürfte nichts taugen, der greift Acrylharz kaum an. Terpentinersatz geht vielleicht etwas besser--Klaus-Peter (auf und davon) 13:26, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Iso-was bitte? --2003:F7:DF00:200:7C03:B24B:1090:5EA0 16:35, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Aceton wollte ich eigentlich auch schreiben. Gibt es da eine reelle Chance, dass die Farbe beim Einlegen ins Aceton geht, also ausgewaschen wird, oder zieht sie so mit dem Aceton nur noch mehr ins Holz ein? Kleinere Werkzeuge gehen natürlich an den Stellen, wo noch eine Farbschicht in Ritzen hängt. Doch was mache ich da, wo die Farbe eingezogen ist? --2001:16B8:C210:C700:C96D:41EF:1152:C14E 13:32, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Greift Essig das Holz an? Wird es davon grau? Neutralisieren, etwa mit Seifenwasser oder verdünnter Natronlauge, muss ich sicherlich, oder? --2001:16B8:C210:C700:C96D:41EF:1152:C14E 13:36, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Eingezogene Farbe ausziehen wird schon an der Physik scheitern, denn damit würde man den Farbstoff eher im Untergrund verteilen und stabilisieren. Ich kenne polnische Restauratoren, die legen mit Nadel, Pinzette und Minispachtel ganze übermalte Kirchengewölbe frei. Deren Können ist zu 80 % unendliche Geduld. Also alles, auch Essig (muss sehr lange einwirken) erst mal an wenig exponierten Stellen testen--Klaus-Peter (auf und davon) 13:40, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hatte mir das so vorgestellt, dass die Pigmente sich im Acetonbad lösen, so dass nach Herausnahme die meisten Pigmente im Aceton sind und nicht mehr im Holz. Das funktioniert wohl so nicht? --2001:16B8:C210:C700:C96D:41EF:1152:C14E 13:54, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Das funzelniert mit Sicherheit nicht, erst wenn sich das Holz komplett durchgesogen hat.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:09, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hatte mir das so vorgestellt, dass die Pigmente sich im Acetonbad lösen, so dass nach Herausnahme die meisten Pigmente im Aceton sind und nicht mehr im Holz. Das funktioniert wohl so nicht? --2001:16B8:C210:C700:C96D:41EF:1152:C14E 13:54, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Eingezogene Farbe ausziehen wird schon an der Physik scheitern, denn damit würde man den Farbstoff eher im Untergrund verteilen und stabilisieren. Ich kenne polnische Restauratoren, die legen mit Nadel, Pinzette und Minispachtel ganze übermalte Kirchengewölbe frei. Deren Können ist zu 80 % unendliche Geduld. Also alles, auch Essig (muss sehr lange einwirken) erst mal an wenig exponierten Stellen testen--Klaus-Peter (auf und davon) 13:40, 13. Jun. 2020 (CEST)
Wenn euch die Figur ein wenig wert ist, würde ich schauen, welche Museen in eurer Gegend Holzfiguren 'im Programm' haben und dort gaaanz lieb bei den Restauratoren fragen, wie die das machen würden. Restauratoren sind nach meiner Erfahrung sehr häufig sehr hilfsbereit in solchen Sachen. --Elrond (Diskussion) 15:11, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Danke, das werde ich mal machen. Wikipedia ist offenbar eh der falsche Ort, solche Fragen zu stellen, wenn man hier netterweise gleich als Troll bezeichnet wird. Ihr habt euren Ruf wirklich redlich verdient. Kopfschüttelnde Grüße --2001:16B8:C210:C700:209D:BCE:6864:E259 17:42, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist vielleicht auch ganz gut so. Es ist in jedem Falle besser als der hastig zusammengegoogelte Mist oben. --2003:F7:DF00:200:7C03:B24B:1090:5EA0 18:01, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Tut mir nicht leid. Das mit dem Troll war ich.--Caramellus (Diskussion) 18:32, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Freut mich sehr, dass ich dazu beitragen konnte, dass Du Dich heute ein wenig größer fühlen konntest, als Du bist. --2001:16B8:C210:C700:209D:BCE:6864:E259 19:37, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Tut mir nicht leid. Das mit dem Troll war ich.--Caramellus (Diskussion) 18:32, 13. Jun. 2020 (CEST)
Firmierung Postdienstleister
Hallo zusammen. Wir haben einen Artikel zu dem privaten Postdienstleister P2 Brief + Paket den ich gerne überarbeiten würde. Bei der Recherche ist mir aufgefallen, dass sich das Unternehmen aktuell als P2 - Die Zweite Post bezeichnet (siehe Impressum). Und ich stellte mir die Frage, ob der Artikel daher verschoben werden muss? Weiterrecherchiert: In der Firmengeschichte findet ich folgende Einträge:
- 01/2007 – Gründung der P2 Brief+Paket GmbH & Co. KG
- 2010 – Firmierung in P2 Die Zweite Post GmbH & Co. KG
Klarer Fall, könnte man meinen. Aber: Im Bundesanzeiger gibt es auch nach 2010 noch beide Gesellschaften. Komplette Verwirrung herrscht nun vor. Wer weiß Rat? Gruß und Dank im Voraus.---Mailtosap (Diskussion) 15:42, 13. Jun. 2020 (CEST)
- kA, aber ist das vielleicht eine Art Sperrung, dass erstmal keine andere Firma so heißen kann? --84.156.79.250 17:00, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Die Umfirmierung von "P2 Brief + Paket GmbH & Co. KG" in "P2 Die Zweite Post GmbH & Co. KG" fand am 1.4.2011 statt, bekanntgemacht am 5.4.2011, s. Amtsgericht Darmstadt, HRA 83653. 91.54.41.174 17:09, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Vielen Dank. Damit kann ich guten Gewissens die Verschiebung vornehmen. Grüße --Mailtosap (Diskussion) 01:00, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Die Umfirmierung von "P2 Brief + Paket GmbH & Co. KG" in "P2 Die Zweite Post GmbH & Co. KG" fand am 1.4.2011 statt, bekanntgemacht am 5.4.2011, s. Amtsgericht Darmstadt, HRA 83653. 91.54.41.174 17:09, 13. Jun. 2020 (CEST)
Personensucher in Deutschland?
Wie agieren eigentlich Personensucher in Deutschland? Z. B. Detektive oder Journalisten?--92.76.145.115 18:37, 13. Jun. 2020 (CEST)
- So unauffällig, das keiner drüber spricht. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:30, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Psssst! Verrat doch nicht alles! --Xocolatl (Diskussion) 21:43, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso Pssst? Um hier Einblick zu nehmen ist es völlig ausreichend entsprechende Krimis zu lesen. Ich würde hier Horst Bieber empfehlen und wenns kein langer Roman sein soll: Ein geduldiger Jäger findet sein Ziel. --2003:DE:9F10:1383:6C62:9046:F8F6:59FE 13:12, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Psssst! Verrat doch nicht alles! --Xocolatl (Diskussion) 21:43, 13. Jun. 2020 (CEST)
WhatsApp: Update ... und Chats weg
Seit einigen Tagen kam bei WhatsApp (Android-Handy) ständig eine Meldung über ein Update, das bald installiert werden müsse, damit es weiter funktioniert. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stand in der Meldung "1 Tag" und ich versuchte, es zu installieren. Danach war der gesamte Verlauf weg. Seitdem spinnt das Programm. Ich habe es deinstalliert und wieder installiert um dann das letzte Backup wiederherzustellen, die Daten von Donnerstag sind jetzt sowieso verloren. Die Wiederherstellung ist jetzt jedoch schon mehrfach gescheiter bzw. kommt nicht voran. Weiß jemand etwas weiterführendes oder was da los ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:11, 13. Jun. 2020 (CEST)
Android ABI herausfinden
Für ARM-basierte Smartphones gibt es Android Application Binary Interface (ABI) unter anderem für die ARM-Architekturen armeabi-v7a (32 Bit) und arm64-v8a (64 Bit). Dabei gibt es durchaus Smartphones, deren Prozessor arm64-v8a unterstützt, aber das vom Smartphonehersteller geliefertes Betriebssystem nicht. Die Angaben beispielsweise auf gsmarena.com nützen also wenig. Wie findet man vor dem Kauf eines Smartphone heraus, ob darauf auch Anwendungen in arm64-v8a laufen? --2003:F7:DF00:200:7C03:B24B:1090:5EA0 21:07, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Hier wird der Hauptspeicherausbau als mögliches Kriterium genannt: Um mehr als 4 GiB Hauptspeicher zu adressieren, ist ein 64-Bit-Betriebssystem notwendig. Wenn das Smartphone 4 GiB oder weniger hat, laufen prinzipiell sowohl 32-, als auch 64-Bit-Android. Bei IA32/AMD64 gab es seinerzeit Physical Address Extension, die die Adressierung von insgesamt mehr als 4 GiB Speicher zuließ, aber einem einzelnen Prozess nur 4 GiB zuteilte. Ob es sowas auch bei ARM/Android gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 14. Jun. 2020 (CEST)
Noch ein Curman - Halberstadtfrage
-
Wo ist das genau und wofür wird da rechts geworben?
-
Moderne Ansicht des Gebäudes links (Westendorf 52).
-
Blickrichtung, und das 52er Gebäude links hinten?
Diesmal ist das Bild nicht spiegelverkehrt und Halberstadt dürfte auch stimmen und eigentlich sollte man meinen, die aufgenommene Stelle sei leicht zu lokalisieren (Straßenbahngleise, lesbare Gebäudeaufschriften, Himmelsrichtung, Litfaßsäule), aber ich krieg's nicht hin. Also bitte einmal Schwarmintelligenz: Wo ist das genau, gibt's die Gebäude noch und findet jemand den Rest dieser wunderbaren Werbeaufschrift da rechts im Vordergrund oder kann sie plausibel ergänzen?
- Masch - inen...?
- Dec - ken...?
- Konstr[u] - ktions...?
- Gyps - arbeiten?
- Bod - enbeläge?
--Xocolatl (Diskussion) 21:42, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Die Kirche dürfte die Liebfrauenkirche (Halberstadt) sein, und der Perspektive der Türme nach müssten wir auf der Straße Westendorf stehen, an dem Platz hinten geht nach links der Grudenberg ab. Gibt natürlich kein Google Streetview... --Wrongfilter ... 22:17, 13. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Halberstadt ist zu 82% zerstört gewesen. Wenn man sich den Stadtplan von 1900 ansieht, sind dann die roten Linien die Straßenbahngleise? Wenn ja, und nach der Position der Türme der Liebfrauenkirche würde ich es in den wetlichen Teil der Straße Westendorf verorten. Sieht so aus, als gäbe es ein paar Linien heute nicht mehr, muss mal in Straßenbahn Halberstadt die Mitfahrten ansehen … --elya (Diskussion) 22:21, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Von dem Haus links haben wir ein modernes Bild, Westendorf 52, ich habe es oben hinzugefügt (sieht irgendwie verzerrt aus, sehr gedrungen). --Wrongfilter ... 22:31, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Was hältst du von dem oben als drittes hinzugefügten? Das wäre in etwa die Blickrichtung, oder? --elya (Diskussion) 22:39, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Perfekt. Und die schöne Aufschrift rechts haben sie natürlich übermalt. Das y mit zwei Punkten finde ich kurios, kenne ich nur aus dem Niederländischen. --Wrongfilter ... 22:56, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Was hältst du von dem oben als drittes hinzugefügten? Das wäre in etwa die Blickrichtung, oder? --elya (Diskussion) 22:39, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Und jetzt erklär mich für verrückt, aber dort (Nr. 8) ist seit über 100 Jahren dieselbe
FirmaFamilie (?) drin: Bosse (überprüft im Adressbuch von Halberstadt 1907 über familysearch, dort ist chon Bosse eingetragen, damals als „Matwhdlg.“). Auf dem dritten Bild rechts ist ein Firmenschild. --elya (Diskussion) 23:00, 13. Jun. 2020 (CEST) - Update: nein, das ist Nr. 9 mit Matwhdlg., und das ist dasselbe wie eine Kolonialwarenhandlung. Allerdings wird 1909 noch ein „Restaurateur“ genannt: [10]. Das könnte eher passen auf die Wortbrocken. Der Dachdecker war gleichen Namens war 1909 in Nr. 57. --elya (Diskussion) 23:13, 13. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Boa, ihr seid super! Herzlichen Dank. Unter einem Restaurateur hätte ich damals ja eher einen gastronomisch Tätigen vermutet, aber die werden keine Gypsbrote serviert haben... --Xocolatl (Diskussion) 23:16, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Der Mehlhändler in der Nr.52 hieß übrigens Knauert, Gustav. --Wrongfilter ... 23:25, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Und in Nr. 8 waren laut dem Adressbuch drei Herren Mander mit italienischen Vornamen ansässig, die sich Fabrikanten nannten. Später saßen die Familienmitglieder im Westendorf 54 und anderswo und stellten offenbar Terrazzo her bzw. verlegten Terrazzo. Passt doch wunderbar! --Xocolatl (Diskussion) 23:35, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Der Mehlhändler in der Nr.52 hieß übrigens Knauert, Gustav. --Wrongfilter ... 23:25, 13. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Boa, ihr seid super! Herzlichen Dank. Unter einem Restaurateur hätte ich damals ja eher einen gastronomisch Tätigen vermutet, aber die werden keine Gypsbrote serviert haben... --Xocolatl (Diskussion) 23:16, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Und jetzt erklär mich für verrückt, aber dort (Nr. 8) ist seit über 100 Jahren dieselbe
Warum hat Proto-Indo-Europoäisch sich so toll verbreitet?
Also war das eine Zivilisation, die die entsprechenden Gebiete erobert hat? Und das so brutal, dass nur ein paar Basken und Etrusker überlebt haben? Oder war das alles vorher eh kaum besiedelt? --2A02:8071:91B7:C900:A94E:1070:F865:D071 23:36, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Nö, ganz schlicht war das eine Protosprache (im übrigen eher ein hypothetisches linguistisches Modell). Näheres auch in Indogermanen, vermutet wird u.a. wohl lediglich Sprachkontakt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:32, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Siehe Vorindogermanisches Substrat. -- 95.223.74.174 00:35, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Zunächst einmal haben sich die verschiedenen Gruppen unterschiedlich verbreitet und sind in Stufen gekommen. Wobei ich in der Gesamtheit der indogermanischen Sprachen auch (heute) keine besonderen Gemeinsamkeiten/keine zusammenhängende äußere Ähnlichkeit feststellen kann, jenseits der Grundbegriffe Vater, Mutter, Bruder. Im Gegensatz dazu merkt man mit etwas geübtem Blick den germanischen, romanischen oder slawischen Sprachen jeweils für sich genommen ihre Verwandtschaft an und kann als deutscher Muttersprachler auch die anderen (west-)germanischen Sprachen halbwegs verstehen, zumindest wenn man den Text schriftlich hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:58, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Die in der Frage implizierte Vorstellung, bestimmte Sprach(familie)n seien fest mit bestimmten Völkern - oder gar Zivilisationen - verbunden, und das Verschwinden einer Sprache sei ein Beleg für die Vernichtung eines Volkes durch ein anderes, ist überholte sozialdarwinistische Denke des 19. Jahrhunderts. Dabei hätte man schon im 19. Jh. wissen können, dass 1) selbst im Falle von Unterwerfung/Kolonisierung die Unterworfenen nicht immer die Sprache der Eroberer annehmen (oft ist es sogar umgekehrt, wie z.B. bei den Mongolen in China und Indien), und 2) ein Volk/eine Kultur nicht verschwindet, wenn die Angehörigen eine andere Sprache annehmen. Trotz Untergang der Azteken- und Inkareiche gibt es heute ja immer noch Mexikaner und Peruaner. Die sind nicht zu Spaniern geworden, nur weil sie heut (größtenteils) Spanisch sprechen. --Geoz (Diskussion) 10:32, 14. Jun. 2020 (CEST)
- +1 In der deutschen Sprache wimmelt es von französischen Lehnwörtern. Nicht, weil deutsche Bevölkerungsgruppen durch französische ausgetauscht wurden, sondern weil man die französische Kultur bewunderte und ihr in gewisser weise nacheiferte. Die (westgermanische) altenglische Sprache erhielt durch die normannische Eroberung 1066 starke romanische Einflüsse, obwohl die Normannen eine relativ kleine Gruppe im Vergleich zur englischen Bevölkerung darstellten. Die Normannen stellten zwar die neue adelige Führungsschicht, aber das Volk blieb das gleiche. --Optimum (Diskussion) 13:12, 14. Jun. 2020 (CEST)
14. Juni
Schriftlichkeit
Also nochmal: bis in die 80er Jahre haben wir ausschließlich mit Schreibmaschine geschrieben. Wieso vollziehen wir bis in alle staatlichen Ebenen hinein diesen nicht umkehrbaren Schritt, bevor GAIA-X entsprechende Fortschritte macht oder entsprechende Bedenken zerstreut sind ? Haben wir damit nicht schon lange nationale, europäische Interessen preisgegeben ? Wir haben keine deutsche Cloud (oder doch), kein deutsches Betriebssystem, kein deutsches Handy. Wie weit ist denn GAIA-X überhaupt ? Möglicherweise ist es ja ein Schritt hin zur Demokratisierung, aber wie weit sind wir ? (Z. Bsp. die Bitcoins. Haben die nicht überwiegend Geldwäschern geholfen ?)--Nina Eger (Diskussion) 13:11, 14. Jun. 2020 (CEST)