„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied
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Guckssu [https://www.statistik-nachhilfe.de/ratgeber/statistik/versuchsplanung/grundgesamtheit-generalisierbarkeit-repraesentativitaet hier] und auf den anderen Seiten dort. Die Stichprobe sollte [[Repräsentativität|repräsentativ]] sein. --[[Spezial:Beiträge/178.4.176.97|178.4.176.97]] 23:16, 17. Jun. 2020 (CEST) |
Guckssu [https://www.statistik-nachhilfe.de/ratgeber/statistik/versuchsplanung/grundgesamtheit-generalisierbarkeit-repraesentativitaet hier] und auf den anderen Seiten dort. Die Stichprobe sollte [[Repräsentativität|repräsentativ]] sein. --[[Spezial:Beiträge/178.4.176.97|178.4.176.97]] 23:16, 17. Jun. 2020 (CEST) |
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: OK. Bedeutet also: Je kleiner die Grundgesamtheit und je niedriger die Merkmalshäufigkeit ist, desto größer muß die Stichprobe sein. Zahlenmäßig verschwindende merkmalfreie Minderheiten müssen also vollständig durchgetestet werden, sonst ist die Stichprobe nicht repräsentativ. --[[Spezial:Beiträge/77.0.187.28|77.0.187.28]] 09:53, 18. Jun. 2020 (CEST) |
: OK. Bedeutet also: Je kleiner die Grundgesamtheit und je niedriger die Merkmalshäufigkeit ist, desto größer muß die Stichprobe sein. Zahlenmäßig verschwindende merkmalfreie Minderheiten müssen also vollständig durchgetestet werden, sonst ist die Stichprobe nicht repräsentativ. --[[Spezial:Beiträge/77.0.187.28|77.0.187.28]] 09:53, 18. Jun. 2020 (CEST) |
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: Nachfrage: Testen gibt für jede Gruppe einen Schätzwert der Inzidenz und damit auch der absoluten Fallzahl. Wenn man nun den Testumfang für jede Gruppe so groß wählt, daß die geschätzte Fallzahl ein Konfidenzintervall von 90 % hat, sprich eine Unsicherheit von 10 % aufweist, kann man dann die geschätzten Fallzahlen aller Gruppen addieren und erhält eine Summe, die ebenfalls 10 % Unsicherheit aufweist? --[[Spezial:Beiträge/77.0.187.28|77.0.187.28]] 13:29, 18. Jun. 2020 (CEST) |
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Version vom 18. Juni 2020, 12:30 Uhr
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29. Mai
CD brennen
Ich habe mp3-Dateien die von einem alten LP-Album, das (bis heute) nie auf CD veröffentlicht wurde, digitalisiert wurden. Wie kann ich damit eine CD-Player-kompatible Audio-CD brennen? Eine Beschreibung oder ein Link, wo ich suchen soll, würden mir helfen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:43, 29. Mai 2020 (CEST)
- Dein Brennprogramm sollte eine Auswahl mindestens zwischen Daten-CD und Audio-CD anbieten. Letzteres möchtest du. --84.156.77.54 18:53, 29. Mai 2020 (CEST)
- Such Dir unter en:Comparison of disc authoring software ein Programm raus, das Red Book bzw CDDA kann. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 29. Mai 2020 (CEST)
- Mit ImgBurn eine cue-Datei erzeugen und die wie ein Image brennen. --Magnus (Diskussion) 19:23, 29. Mai 2020 (CEST)
- Mit welcher Brennsoftware brennst du denn üblicherweise CDs? Generell gilt, was 84.156.77.54 oben geschrieben hat. Wenn du dieser Software mitteilst, dass du eine Audio-CD brennen willst, sollte sie von selbst Audiotracks aus den MP3s machen, statt sie als Dateien zu brennen (was zwar in vielen Playern inzwischen auch funktionieren würde, aber es wäre halt keine standardkompatible Audio-CD). --Kreuzschnabel 08:09, 30. Mai 2020 (CEST)
- Den Hinweis in Klammern finde ich beachtenswert: Wenn du einen einigermassen neuen CD-Player hast, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch CD(-ROM)s mit MP3-Dateien abspielen kann. Du könntest so CDs mit wesentlich mehr Musik bespielen als im CD-Standard. Aber eine "narrensichere" reguläre CD sollte eigentlich jede verbreitete Brennsoftware hinkriegen. MP3-Dateien wählen und dann festlegen, dass man eine Audio-CD brennen will, wie es schon gesagt wurde. Gestumblindi 14:47, 30. Mai 2020 (CEST)
- Ich würde die mp3 in wave umwandeln (bspw. Audacity) und als Audio-CD brennen (bspw. mit CDBurnerXP)--Wikiseidank (Diskussion) 15:38, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso der Umweg über wave? CDBurnerXP kann mp3 auch direkt brennen.--rausch (Diskussion) 06:45, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Der Fragende fragt nach "CD-Player-kompatible Audio-CD". Da wir seinen "CD-Player" nicht kennen (und er auch andere "historische" Begriffe verwendet), muss dieser nicht mp3 abspielfähig sein. Alle CD-Player können Wave-gebrannte-Dateien abspielen, aber nicht mp3. Bei mir bspw. in einer HiFi-Anlage, einem DJ-CD-Player (und bei anderen Familienmitgliedern zusätzlich im Auto). CDBurnerXP verlangt im Auswahlmenü "Datenformat" (bspw. mp3) oder "Audio-CD" (dann geht mp3 nicht).--Wikiseidank (Diskussion) 11:09, 2. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Ich gehe davon aus, dass auch CDBurnerXP die MP3s on the fly in Wave umwandelt und als Audio-CD brennt. Aber ich habe die passende Antwort ja schon am 29.05. gegeben. --Magnus (Diskussion) 11:12, 2. Jun. 2020 (CEST)
- @Wikiseidank: Ob eine Audio-CD gebrannt wird oder eine Daten-CD mit mp3-Dateien drauf, hängt nicht von deinen Ausgangsdaten ab, sondern einzig von der von dir schon zitierten Auswahl, ob Datenformat (CD-ROM nach Rainbow Books#Yellow Book) oder Audio-CD (Rainbow Books #Red Book) gebrannt werden soll. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Medien – eine Audio-CD ist nicht einfach eine CD-ROM mit wav-Dateien, eine Audio-CD hat nicht mal ein Dateisystem. Wenn du eine Audio-CD brennen lässt und der Software mp3s vorwirfst, muss sie einen linearen Audiodatenstrom draus machen (vergleichbar mit wav-Dateien, aber Dateien sind es nicht) oder (wenn sie das nicht kann) mit Fehlermeldung abbrechen. Insofern ist dein händisches Umwandeln in wav zwar nicht schädlich, aber auch nicht nötig. Der Red-Book-Standard ist ausschließlich für lineare Audiodaten definiert, da kann keine Datenkompression eingesetzt werden, ob sie nun mp3 oder sonstwie heißt. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Stimmt das mit diesem Standard denn noch so. Ich kenne jedenfalls gepresste CDs, die die Länge überschreiten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Der Fragende fragt nach "CD-Player-kompatible Audio-CD". Da wir seinen "CD-Player" nicht kennen (und er auch andere "historische" Begriffe verwendet), muss dieser nicht mp3 abspielfähig sein. Alle CD-Player können Wave-gebrannte-Dateien abspielen, aber nicht mp3. Bei mir bspw. in einer HiFi-Anlage, einem DJ-CD-Player (und bei anderen Familienmitgliedern zusätzlich im Auto). CDBurnerXP verlangt im Auswahlmenü "Datenformat" (bspw. mp3) oder "Audio-CD" (dann geht mp3 nicht).--Wikiseidank (Diskussion) 11:09, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Meine CD-Player dürften nicht mp3-fähig sein, das ist der Grund warum ich nachfrage, ob man aus mp3-Dateien einfach so eine Audio-CD erstellen kann, das Programm sie also automatisch umwandelt bzw. welche Programme dies tun/wo man eine Anleitung findet (falls ja, funktioniert das auch bei anderen Dateien, könnte man das auch mit Videodateien machen?), oder ob man sie vorher extra umwandeln muss. Danke erstmal für die Antworten, ich werde es mal versuchen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Im Zweifelsfall nutzt Du bei Videodateien Avidemux, um die gewünschte Tonspur zu extrahieren und dann Audacity mit LAME-Plugin, um die Audiodatei in eine PCM-codierte WAV-Datei mit 44100 Samples pro Sekunde, Stereoton und 16 Bit pro Sample zu wandeln. Das ist das native CD-Format und kann ohne weitere Umwandlung von jedem CD-Brennprogramm verarbeitet werden. Falls Du versiert in der Nutzung von Kommandozeilen bist, kannst Du Dir Audacity sparen und die Audiodatei mit der Kommandozeilenversion von LAME in passende WAV-Dateien wandeln. Falls die Umwandlung mit Audacity, LAME und Avidemux nicht klappt, kannst Du auch VLC media player zur Umwandlung nutzen, sowohl interaktiv über die UI, als auch mittels kryptischer Kommandozeilenbandwürmer. Brennen tust Du dann mit einem beliebigen CDDA-Brennprogramm, das das uralte WAV-Format von 1991 unterstützt--Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso der Umweg über wave? CDBurnerXP kann mp3 auch direkt brennen.--rausch (Diskussion) 06:45, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Im Jahre 2020 sollte wirklich jedes Brennprogramm das direkte Brennen einer Audio-CD aus mp3s unterstützen (also die mp3s automatisch intern in lineare Audiodaten wandeln). Vor 20 Jahren konnten meine Brennprogramme das jedenfalls alle, ich weiß aber gar nicht mehr, wann ich zum letzten Mal eine CD gebrannt habe. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Im Jahr 2009 kam ein seeehr populäres Brennprogramm raus, das nur noch das Brennen von Daten-CDs und ISO-Dateien unterstützt. Dieses Programm ist heutzutage auf knapp 80% aller Rechner mit optischem Laufwerk installiert: Windows 7, 8, 8.1 und 10. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Und welches sol das sein? (eine kurze Suche hat erst einmal nichts ergeben) Ich habe zwar Windows-PCs, nutze zum Brennen aber eigentlich immer (bisher meist für Kopien) Nero. Die damit gebrannten CDs laufen problemlos in den alten CD-Playern (die haben alle auch noch "Fächer", oder wie heißt das, für Musikkassetten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Die hauseigene CD-Brennfunktionalität von Windows. Die ist aber für Audio-CDs nicht geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe jetzt mit Window Media Player gebrannt. Die CD läuft gut. Die bei den mp3-Dateien vorhandenen Informationen wurden allerdings nicht mitgebrannt, da steht nur "Audio-CD Titel 01" (ff.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist technisch nur dann möglich, wenn eine kommerzielle CD exakt der gleichen Zusammensetzung existiert, für in in CDDB oder freedb Daten hinterlegt sind. Bei Selberbrennlingen ist das eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Das die Daten nicht auf der CD selbst sind, war mir bisher nicht bewusst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist technisch nur dann möglich, wenn eine kommerzielle CD exakt der gleichen Zusammensetzung existiert, für in in CDDB oder freedb Daten hinterlegt sind. Bei Selberbrennlingen ist das eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe jetzt mit Window Media Player gebrannt. Die CD läuft gut. Die bei den mp3-Dateien vorhandenen Informationen wurden allerdings nicht mitgebrannt, da steht nur "Audio-CD Titel 01" (ff.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Die hauseigene CD-Brennfunktionalität von Windows. Die ist aber für Audio-CDs nicht geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Und welches sol das sein? (eine kurze Suche hat erst einmal nichts ergeben) Ich habe zwar Windows-PCs, nutze zum Brennen aber eigentlich immer (bisher meist für Kopien) Nero. Die damit gebrannten CDs laufen problemlos in den alten CD-Playern (die haben alle auch noch "Fächer", oder wie heißt das, für Musikkassetten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Im Jahr 2009 kam ein seeehr populäres Brennprogramm raus, das nur noch das Brennen von Daten-CDs und ISO-Dateien unterstützt. Dieses Programm ist heutzutage auf knapp 80% aller Rechner mit optischem Laufwerk installiert: Windows 7, 8, 8.1 und 10. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Im Jahre 2020 sollte wirklich jedes Brennprogramm das direkte Brennen einer Audio-CD aus mp3s unterstützen (also die mp3s automatisch intern in lineare Audiodaten wandeln). Vor 20 Jahren konnten meine Brennprogramme das jedenfalls alle, ich weiß aber gar nicht mehr, wann ich zum letzten Mal eine CD gebrannt habe. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Eine Art "Light"-Version von Nero (mit der man jedenfalls Audio-CDs brennen kann) war oder ist ja auch oft auf Komplett-PCs vorinstalliert. Gestumblindi 00:59, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Natürlich sind die Titeldaten „auf der CD selbst“, vorausgesetzt der Brenner kann das: Dann kann entweder eine Trackliste aus der CDDB verwendet oder im Brennprogramm eigener Text für jeden einzelnen Titel eingetragen werden (kann auch nicht jedes Progr.). Hier Details zu dieser Red-Book-Erweiterung. --91.47.19.106 21:02, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Daraus geht nicht hervor, wie man den CD-Text direkt auf die CD schreiben kann. Das würde mich interessieren, für weitere Brennversuche. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:23, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Natürlich sind die Titeldaten „auf der CD selbst“, vorausgesetzt der Brenner kann das: Dann kann entweder eine Trackliste aus der CDDB verwendet oder im Brennprogramm eigener Text für jeden einzelnen Titel eingetragen werden (kann auch nicht jedes Progr.). Hier Details zu dieser Red-Book-Erweiterung. --91.47.19.106 21:02, 13. Jun. 2020 (CEST)
8. Juni
Aussprache von live
Warum wird live (e.g. live uebertragung) im deutschen wie “laif” ausgesprochen, das ist doch ein englisches Wort?
--2001:16B8:2C58:C000:B04D:FCA7:63AC:923 23:19, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Weil die Deutschen ein stimmhaftes [v] am Wortende nicht aussprechen können. --Digamma (Diskussion) 23:27, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Das nennt sich Auslautverhärtung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Was genau möchtest Du denn wissen? Die diphthongische Aussprache ist auf das Englische zurückzuführen, die Aussprache /f/ ist deutsche Auslautverhärtung, vgl. Hund /t/ - Hunde /d/ oder naiv /f/ - naive /v/. Diese Anpassung ist nicht ungewöhnlich, vgl. z. B. Airbag, der am Ende nicht mit /g/, sondern /k/ artikuliert wird. Eine ganz kleine Übersicht, weitere Anpassungen werden z. B. ganz kurz im Duden Fremdwörterbuch, S. 20 angeführt, z. B. Poster, Pension, Balkon, Spurt, Station.--IP-Los (Diskussion) 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Meine persönliche Krönung der deutschen Auslautverhärtung besteht in der einzigen Ziege, die jemals in den Charts war, nämlich der Weißgeiß. --Kreuzschnabel 09:17, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Das liegt vor allem daran, dass viele Deutsche nur meinen englisch zu können und darin noch bestätigt werden („Englisch können doch alle …“). Eine Sprache ist eine Sprache und dazu gehört sprechen und nicht nur Grammatik, Syntax und Orthographie. Wer seinen Kindern zuhört, kriegt schon mit, ob in der Schule gute Aussprache vermittelt wird oder nicht. Das liegt eben nicht an den deutschen Genen. Es muss ja nicht alles perfekt ausgesprochen werden, aber zumindest in den Fällen, wo die Phonetik bedeutungsunterscheidend ist, sollte es stimmen. Viele kennen auch nicht den Unterschied zwischen bed, bat und bad. --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 09:36, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Sehe das außer bei den schlimmen Eindeutschungen gänzlich anders. Gerade bei Muttersprachlern ist die Aussprache vieler Wörter dermaßen "falsch", aber so ist halt das halt mit gesprochener Sprache: Mehr Praxis als Theorie. --KayHo (Diskussion) 09:43, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Das liegt vor allem daran, dass viele Deutsche nur meinen englisch zu können und darin noch bestätigt werden („Englisch können doch alle …“). Eine Sprache ist eine Sprache und dazu gehört sprechen und nicht nur Grammatik, Syntax und Orthographie. Wer seinen Kindern zuhört, kriegt schon mit, ob in der Schule gute Aussprache vermittelt wird oder nicht. Das liegt eben nicht an den deutschen Genen. Es muss ja nicht alles perfekt ausgesprochen werden, aber zumindest in den Fällen, wo die Phonetik bedeutungsunterscheidend ist, sollte es stimmen. Viele kennen auch nicht den Unterschied zwischen bed, bat und bad. --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 09:36, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Meine persönliche Krönung der deutschen Auslautverhärtung besteht in der einzigen Ziege, die jemals in den Charts war, nämlich der Weißgeiß. --Kreuzschnabel 09:17, 9. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Was genau möchtest Du denn wissen? Die diphthongische Aussprache ist auf das Englische zurückzuführen, die Aussprache /f/ ist deutsche Auslautverhärtung, vgl. Hund /t/ - Hunde /d/ oder naiv /f/ - naive /v/. Diese Anpassung ist nicht ungewöhnlich, vgl. z. B. Airbag, der am Ende nicht mit /g/, sondern /k/ artikuliert wird. Eine ganz kleine Übersicht, weitere Anpassungen werden z. B. ganz kurz im Duden Fremdwörterbuch, S. 20 angeführt, z. B. Poster, Pension, Balkon, Spurt, Station.--IP-Los (Diskussion) 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Das nennt sich Auslautverhärtung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)
Mal abgesehen von der sehr konkreten Fragestellung ist die oft vermittelte Fremdsprachenkenntnis eher eine akademische Übung. Da werden Sachen gepaukt, die schwer zu verstehen und eigentlich nicht unbedingt notwendig sind. Davon lebt eine lukrative Branche, denn der nur Unterricht bringt was ein, nicht die Unterhaltung. Etliche ‚zugereiste‘ Bekannte kennen die deutsche Grammatik besser als ich (Muttersprachler). Ich selbst unterhalte mich in recht vielen Sprachen ohne sie wirklich zu können. Jahrelanges Reisen um den Globus hat Spuren hinterlassen. Oft reichen ein paar Fragmente, um sich verständlich zu machen. Das ist zum kommunizieren besser, als aus Scheu vor Fehlern oder Lücken das Maul zu halten. Gerade bei Deutschen merke ich oft: "Lieber sag ich nichts, als mich mit etwas Falschem zu blamieren." Ich machte weltweit die Erfahrung, dass man selbst mit falsch ausgesprochenem Minimalwortschatz echte Freunde gewinnt.
Vor ein paar Jahren traf auf einem gemeinsamen Ausflug meine ukrainische Freundin ihre ehemalige Deutschlehrerin. Eine Unterhaltung mit ihr war nur möglich, weil meine Freundin übersetzte.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:21, 9. Jun. 2020 (CEST)
Um mal die Frage des OT zu beantworten: "live" wird im Englischen unterschiedlich ausgesprochen, je nachdem ob es als Adjektiv (englische Aussprache "laiw" - also eigentlich hinten stimmlos) oder als Verb (englische Aussprache "liw") verwendet wird. Also "I live in Hamburg" (in etwa: "Ei liw in Hämbörg") und "U2 plays live in Hamburg" (in etwa "Ju Tu pläis laiw in Hämbörg") ;-) . --Blutgretchen (Diskussion) 10:37, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Der Aufwand, ein neues Wort falsch ausgesprochen oder richtig ausgesprochen zu lernen, dieser Lernaufwand dürfte ziemlich der gleiche sein. Warum also nicht gleich richtig, wenigstens ungefähr? --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 11:07, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Du irrst dich, der Aufwand ist nicht der gleiche. Die meisten, die nach der Pubertät eine neue Sprache lernen, könne sie gar nicht richtig ausszusprechen lernen, weil sie bestimmte Laute anders bzw. gar nicht wahrnehmen. So hören die meisten hier das v von live als F und nicht als W. Und selbst wenn, dann hat trotzdem Gewöhnheit und Willen, nicht aufzufallen, die Oberhand. Krasses Beispiel ist das tsch von Charlie, das von den meisten Deutschen nicht als TSCH sondern als SCH wahrgenommen und ausgesprochen wird. Sogar dass in einem Roman der Personennename Charlie des englischen Originals durchgehend als 'Scharlie' geschrieben war. Da muss der Übersetzen doch gewusst haben, dass TSCH die richtige Aussprache vom englischen CH ist, stattdessen hat er vermutlich das geschrieben, was die deutsche Leserchaft seiner Meinung nach erwartet hat. So gesehen, kann es sein, dass die Fernsehsprecher sehr wohl imstande sind, LAIW auszusprechen, wollen sie aber ihre Zuhörerschaft nicht vor den Kopf stossen. 2003:F5:6F10:0:B90E:425B:921F:8266 14:50, 9. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Komisch, meine Wahrnehmung ist genau umgekehrt. Ich bin oft irritiert, weil ich von Tscharl de Gol oder gar Tscharls de Gol höre. --95.222.54.188 00:47, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Du irrst dich, der Aufwand ist nicht der gleiche. Die meisten, die nach der Pubertät eine neue Sprache lernen, könne sie gar nicht richtig ausszusprechen lernen, weil sie bestimmte Laute anders bzw. gar nicht wahrnehmen. So hören die meisten hier das v von live als F und nicht als W. Und selbst wenn, dann hat trotzdem Gewöhnheit und Willen, nicht aufzufallen, die Oberhand. Krasses Beispiel ist das tsch von Charlie, das von den meisten Deutschen nicht als TSCH sondern als SCH wahrgenommen und ausgesprochen wird. Sogar dass in einem Roman der Personennename Charlie des englischen Originals durchgehend als 'Scharlie' geschrieben war. Da muss der Übersetzen doch gewusst haben, dass TSCH die richtige Aussprache vom englischen CH ist, stattdessen hat er vermutlich das geschrieben, was die deutsche Leserchaft seiner Meinung nach erwartet hat. So gesehen, kann es sein, dass die Fernsehsprecher sehr wohl imstande sind, LAIW auszusprechen, wollen sie aber ihre Zuhörerschaft nicht vor den Kopf stossen. 2003:F5:6F10:0:B90E:425B:921F:8266 14:50, 9. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Das Wort "live" in deutschen Sätzen ist kein englisches Wort, sondern ein aus dem englischen übernommenes Fremdwort. Als solches passt es sich den Aussprachegewohnheiten der deutschen Sprache an. Es ist also nicht falsch, es mit Auslautverhärtung als "laif" auszusprechen. --Digamma (Diskussion) 11:20, 9. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Ein Deutschmuttersprachler kann die Auslautverhärtung meistens schon, wenn er Englisch zu lernen anfängt. Es ist also zusätzlicher Aufwand, die korrekte Aussprache mit stimmhaften Auslauten zu üben. Dito bei [w] vs. [v] und den verschiedenen Vokalen, die im Englischen bedeutungstragend und im Deutschen lediglich Allophone sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Bitte beachten: Wir schreiben hier über das Deutsche, nicht das Englische. Deutsch ist eine andere Sprache als Englisch. Dementsprechend gelten andere Regeln für Grammatik und Aussprache. Letztere wird in allen Sprachen bei Fremdwörtern angepaßt. Man höre sich englisches "zeitgeist" an und vergleiche das mit dem deutschen "Zeitgeist". Hier darüber zu sinnieren, ob wir also das Wort "richtig" aussprechen, ist nicht zielführend, denn sonst müßte man sich auch über "der Airbag" oder - wohl noch schlimmer "des Airbags" beschweren. Außerdem: Wie spricht man denn dann "Poster" aus, das ist ja schon im Englischen unterschiedlich? Sollen wir die britische Aussprache - möglicherweise einengend auf Received Pronunciation - oder doch Standardamerikanisch wählen? Wie steht es mit Spurt? Also dann doch /sp/ artikulieren? Sollen wir Comebáck also cómeback aussprechen? Dieser Angleichungsprozeß ist ganz natürlich und erleichtert uns in der Tat das Sprechen, denn zum einen werden so fremde Laute an deutsche Aussprachegewohnheiten angepaßt und die Regelhaftigkeit erhalten. Es ist nämlich in der Tat nicht so einfach, von "live" ohne Auslautverhärtung zu "naiv" mit Auslautverhärtung umzuschalten.--IP-Los (Diskussion) 19:11, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn Deutsch phonetisch falsch ausgesprochen wird von Lehrern und Medienleuten (Stakkato-Sprechweise, näselnder Singsang, übertriebene Betonung von Konsonanten und Vokalen), kannst Du nicht erwarten, dass die Sprecherziehung im Englischunterricht besser ist. Wenn Du Fernsehinterviews von 1955 und 2020 ansiehst, wirst Du den Unterschied in der Sprecherziehung schnell wahrnehmen. Es liegt ganz einfach an einem schlechten Schulunterricht. Später ändert sich das nicht so rasch, denn wenn Du Englisch im Ausland sprichst, bist Du keineswegs immer unter echten native speakern. Deutsch ist eigentlich durchaus eine gesungene Sprache, nur hat sich der phonetische Missklang hauptsächlich durch Medieneinfluss durchgesetzt. Dazu kommt natürlich, dass in Nordeutschland Konsonanten durchaus stark betont werden (im süddeutschen Raum eigentlich neda, weil man da "t" wie "d" ausspricht und "p" wie "b" und ähnlich wie im Englischen die Vokale nicht rein ausspricht ("Huaber" statt "Huber"). Dort wird auch weicher gesprochen ("muß" lang betont, statt "muss" kurz betont). Insofern ist es natürlich unsinnig davon zu reden, dass alle Deutschen englische Wörter so betonen, wie Du das beschreibst.--Karlchizet2 (Diskussion) 06:32, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Insofern ist es natürlich unsinnig davon zu reden, dass alle Deutschen englische Wörter so betonen, wie Du das beschreibst. Das habe ich auch nicht behauptet, ich habe eine Variante gewählt. Unterscheide bitte zwischen Phonetik und Phonologie! Vielmehr widersprichst Du Dich: Wenn Deutsch phonetisch falsch ausgesprochen wird von Lehrern und Medienleuten (Stakkato-Sprechweise, näselnder Singsang, übertriebene Betonung von Konsonanten und Vokalen), kannst Du nicht erwarten, dass die Sprecherziehung im Englischunterricht besser ist. Anschließend zeigst Du aber Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland auf. Schon die Satz- und Wortprosodie ist regional unterschiedlich. Daher gibt es auch keinen "phonetischen Mißklang". Worauf Du abhebst, ist die sogenannte Siebsche Bühnenaussprache. Diese hat sich aber nie vollständig durchgesetzt. Von daher ist es unsinnig, bei der Aussprache zwischen richtig und falsch unterscheiden zu wollen, da der Maßstab für eine richtige Aussprache immer eine Region bevorzugt. Im Falle von Siebs war das Norddeutschland, so dass er z. B. das Adjektivsuffix -ig mit /ç/ realisiert wissen wollte (Vgl. Dt. Bühnenaussprache, 10. Aufl. 1912, S. 71 f.), während im Süden des Sprachgebietes aber seit jeher /k/ galt.
- weil man da "t" wie "d" ausspricht und "p" wie "b" und ähnlich wie im Englischen die Vokale nicht rein ausspricht ("Huaber" statt "Huber") Im süddeutschen Raum werden die Fortis-Konsonanten weniger behaucht, daher nähern sie sich den Lenis-Varianten an. Die Vokale werden auch nicht unrein ausgesprochen, sondern es handelt sich um Diphthonge. Diese leben z. B. in den dortigen Dialekten und der Umgangssprache fort (vgl. z. B. schweizerisches grüezi und Müesli), während sie in der hochdeutschen Standardvarietät durch die neuhochdeutsche Monophthongierung beseitigt worden sind, vgl. mhd. liebe guote brüeder [Anmerkung: li-ebe!] vs. nhd. liebe gute Brüder.--IP-Los (Diskussion) 20:01, 10. Jun. 2020 (CEST)
Ich finde es interessant, wie viele sich über schlechte Aussprache (des Englischen) echauffieren, obwohl gerade englische Muttersprachler ganz anders als "die korrekte Aussprache" sprechen. Mal ein paar Lieder, immer etwas anhören und den Text suchen und dann mit dem von dir gehörten vergleichen : [https://www.youtube.com/watch?v=0Bs1dou3SDw The Titanic von den Irish Rovers] (nach mehrmaligen hören und Text lesen versteht man es meist besser, aber trotzdem bei mir an: "Well, the captain said full speed ahead, we'll show the world her might, so Keep the Boiler stoked me Boys, we'll riser (das ist nicht klar, gemeint ist kurzes i und weiches s) through the night) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 14. Jun. 2020 (CEST)
- hier auch, oder mehr noch hier Two Brothers Mastersons (bisher habe ich kaum mehr verstanden, als dass es zwei Brüder sind, und dass sie am Ende gehängt werden), oder das eigentlich beste Beispiel: Down Under (Men at Work) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
11. Juni
J. S. Bachs Sprache
In diesem Artikel finden sich einige Zitate des alten Meisters. Dabei ist mir aufgefallen, dass das mit den Worten „Endlich soll auch die Endursache aller Musik“ beginnende Zitat – zumindest nach meinem Sprachempfinden – sowohl in der Diktion als auch der Schreibweise deutlich altertümlicher daherkommt als etwa das erste Bach-Zitat „Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden […]“. Wie kommt das? Und einmal ganz unabhängig davon: Entsprechen Diktion und Schreibung in den heutigen Werkfassungen des BWV – und hier insbesondere in bekanntesten Werken wie den Passionen (BWV 244 und 245) – tatsächlich dem Original (soweit überliefert)? Ich denke da hinsichtlich der Schreibweisen insbesondere an Formen wie „sey“ → „sei“ oder „Cörper“ → „Körper“ – in den mir vorliegenden Bärenreiter-Ausgaben sind solche alten Schreibungen tatsächlich durchweg nicht enthalten.--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:1048 19:02, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Einige Zitate findest Du im "Original" (bzw. Originalschreibweise) hier bzw hier, in Johann Sebastian Bach#Verhältnis zur Religion etwas straffer zusammengefasst mit biographischen Hintergründen. Und ja, wir hatten einige Rechtschreibreformen hinter uns. Nehme zudem an, dass sich der DLF-Artikel eher an ein Allgemeinpublikum wenden will.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:26, 11. Jun. 2020 (CEST)
- PS: Meines Wissens war Bach mehr Komponist als Textdichter, häufig übernahm er etwa Texte von Luther etc in seine Vokalmusik.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:13, 11. Jun. 2020 (CEST)
- In einigen Fällen wird Bach wohl verdächtigt, selbst als Textdichter tätig geworden zu sein, wenn auch ohne letztgültigen Beweis, soweit ich das in Erinnerung habe. Als Thüringer gab er selbst Lateinunterricht und war herumgekommen, gar bis nach Lüneburg und Lübeck. Ob das sprachliche Spuren hinterlassen? --Heletz (Diskussion) 06:52, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In Thüringen und Sachsen gibt es heutzutage immer noch deutlich Abweichungen vom Hochdeutsch und das nicht nur in der Aussprache, auch in Wortschatz, Grammatik und Satzbau --Klaus-Peter (auf und davon) 07:08, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, es steht aber fest, dass man "Deutsch" damals noch nicht als monotone Einheit auffasste. Luther mag einen großen Einfluss hinterlassen haben. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Hochdeutsch und Mitteldeutsch sich scharf vom Niederdeutschen trennten. Das war den Komponisten damals auch sehr bewusst (z.B. Telemann). Wie es bei Bach war, weiß ich nicht. Was von ihm als "Hochsprache" und was als "Standardsprache" aufgefasst wurde, ist wohl eher schwierig zu beantworten. Aber es ist durchaus wahrscheinlich, dass er von einer Sprachvarietät in eine andere wechseln konnte. Was auch beachtet werden muss, ist der Druckort. Denn je nach Region, wurde natürlich eine andere Ortographie verwendet.--Carrima (Diskussion) 08:51, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In Thüringen und Sachsen gibt es heutzutage immer noch deutlich Abweichungen vom Hochdeutsch und das nicht nur in der Aussprache, auch in Wortschatz, Grammatik und Satzbau --Klaus-Peter (auf und davon) 07:08, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In einigen Fällen wird Bach wohl verdächtigt, selbst als Textdichter tätig geworden zu sein, wenn auch ohne letztgültigen Beweis, soweit ich das in Erinnerung habe. Als Thüringer gab er selbst Lateinunterricht und war herumgekommen, gar bis nach Lüneburg und Lübeck. Ob das sprachliche Spuren hinterlassen? --Heletz (Diskussion) 06:52, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ich besitze mehrere Bücher die Bach und auch die Zeit Bachs zum Thema haben und in denen viele Zitate aus der damaligen Zeit enthalten sind. Da gibt es ein heitere Durcheinander der Schreibweisen der Worte, wie auch drollige grammatikalische Sammelsurien. Es gab damals schlicht keine Schreibnorm, jeder konnte (fast) so schreiben wie er mochte und da war dann ein „sey“ → „sei“ oder „Cörper“ → „Körper“ völlig normal. Wer so was gerne lesen mag, dem sei das Buch "Als die Musik in Deutschland spielte - Reise in die Bachzeit" von Bruno Preisendörfer ans Herz gelegt. --Elrond (Diskussion) 12:28, 12. Jun. 2020 (CEST)
- ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass jeder so schreiben konnte, wie er wollte, jedoch gab es verschiedene Konventionen, die von Region zu Region unterschiedlich waren. Die Leute fühlten sich ja auch noch nicht so "deutsch"--Carrima (Diskussion) 14:12, 12. Jun. 2020 (CEST)
@In dubio pro dubio, Heletz, Klaus-Peter (auf und davon), Carrima: Ganz lieben, herzlichen Dank euch! Das heißt dann also im Klartext, dass es sich etwa bei der heute vorliegenden Fassung von BWV 244 um eine textlich sowohl inhaltlich (d. h. hinsichtlich der Wortwahl / Ausdrucksweise) als auch formal (d. h. in der Schreibweise) vom erhaltenen Urtext abweichende Überarbeitung handelt, korrekt?--2A0A:A540:B8A6:0:ECD7:F75:2EB7:C27F 21:58, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Konrad Duden kam erst lange nach Bach und davor gab es keine kodifizierten oder sonstwie etablierten Standards zur Rechtschreibung. Die Herausgeber von Bachschen Noten haben gewisse Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Ausgaben. Dazu gehört die heutige Orthografie, aber auch Anpassungen der Wortwahl und Formulierungen. Insgesamt versucht man natürlich dem Original nahe zu bleiben, aber auch dem Zuhörer beim Musikgenuss nicht zugleich Worte und Formulierungen aufzubürden, die das Textverständnis erschweren. Wenn da im originalen Text steht "Jauchzet für dem Herrn", dann wird daraus "Jauchzet vor dem Herrn" etc. An manchen Stellen hat sich aber auch schon eine ganze Schicht von Überarbeitungen, Interpretationen und Textmodifikationenen abgelagert, nicht nur beim Text, sondern auch im Notenbild mit Zusätzen von Metronomangaben oder Dynamik, Tempowechsel etc, die nicht von Bach stammen, aber eine Zeitlang übliche Aufführungspraktiken und/oder Anpassungen an den Zeitgeschmack waren. Im Sinne historisierender Bewegungen und historischer Aufführungspraxis hat man das Rad auch an manchen Stellen im Lauf der Zeit wieder zuückgedreht. Heute sind wir in der Situation, dass jeder die Originale in Form von Fotografien einsehen kann, außerdem gibt es zunehmend kritische Notenausgaben, die über Abweichungen zwischen Ausgaben und Handschriften Auskunft geben. Manchmal gibt es mehrere Abschriften mit Unterschieden oder Kopien, die bestimmte Dinge enthalten, die andere nicht enthalten. Für jeden Bach-Interpreten bzw. Dirigenten ergibt sich daraus die Notwendigkeit, sich über diese Details Gedanken zu machen und eigene Entscheidungen zu fällen, inwieweit er Bach folgen will, in wieweit er seinem Publikum entgegenkommen will oder muss, und wie weit er seine eigenen Gedanken und Interpretationen mit einbringt. Fast immer gibt der Dirigent an seine Musiker Anweisungen, die bestimmte Dinge herausheben oder abschwächen, isolieren oder verbinden etc. Solomusiker und Sänger geben ihre eigenen Erfahrungen zum Besten. Der Dirigent kann einzelne Stimmen weglassen, durch andere Instrumente ersetzen oder vereinfachte oder ausgeschmückte Versionen daherbringen. So werden beispielsweise Triller weggelassen oder nach dem Willen des Sängers hinzugefügt. Da Capo Arien waren so ein Fall: die Erste Fassung war der Notentext, die zweite Fassung die verzierte Form. Alles das bedeutet zweierlei: Erstens: Bach ist niemals einfach, auch wenn der Notentext einfach ist. Zweitens: Es ist kein Zufall, dass man Musik studieren muss und nicht nur wie ein Handwerk ein Instument lernen und nach den Regeln abspielen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:53, 16. Jun. 2020 (CEST)
12. Juni
Aufzeichnung von Telefongesprächen
Ich benutze seit einiger Zeit eine App, die alle Telefongespräche aufzeichnet. In Schweden ist das zulässig, in Deutschland meines Wissens nicht. Wie ist die Rechtslage, wenn mich jemand aus Deutschland anruft? Gilt da der Standort des Telefons? --Andif1 (Diskussion) 08:27, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Woher sollst Du als Angerufener überhaupt wissen, wo der Anrufer sitzt, wenn dieser z.B. CLIR nutzt? --213.188.237.101 10:34, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In D ist es auch zulässig, wenn der Anrufer/in bzw. Angerufene darüber vorab informiert wird und die Möglichkeit bleibt, das Gespräch abzubrechen--Klaus-Peter (auf und davon) 14:23, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Vorab-Information und möglichkeit zum Abbruch reicht allein nicht aus. In D ist aufgrund des strafrechtlichen Verbots aus § 201 StGB zwingend eine datenschutzrechtliche Einwilligung nötig. Die verlangt nach § 4a BDSG (und ebenso nach Artikel 7 DSGVO), dass der/die Angerufene aktiv zustimmt und zwar bedarf "die Einwilligung [...] der Schriftform, soweit nicht wegen besonderer Umstände eine andere Form angemessen ist." --Blutgretchen (Diskussion) 17:44, 12. Jun. 2020 (CEST)
- In D ist es auch zulässig, wenn der Anrufer/in bzw. Angerufene darüber vorab informiert wird und die Möglichkeit bleibt, das Gespräch abzubrechen--Klaus-Peter (auf und davon) 14:23, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ist es per se verboten, Gespräche aufzuzeichnen oder nur die Aufzeichnung dann Dritten zugänglich zu machen? --Serenity27 (Diskussion) 16:55, 12. Jun. 2020 (CEST)
- [1] --JD {æ} 16:57, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ohne rechtsberatend auftretend zu wollen, aber da steht "Das Aufzeichnen von Telefongesprächen ist strafbar, soweit dies unbefugt im Sinne des § 201 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) erfolgt." Einen unbefugt aufgezeichneten Gespräch auch noch zu veröffentlichen könnte dagegen eine zusätzliche Straftat sein. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 23:54, 12. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
- Nur mal so als kleiner Leckerbissen aus § 46 BSDG (17): „Einwilligung" jede freiwillig für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.. Das nennt man Gummiparagraf Ofr bei 0800-Nummern, z.B. AOK werde ich gefragt, ob ich einer Aufzeichnung zustimme und der Zweck lässt sich sicherlich irgendwie unter Wissenschaft & Forschung einordnen BSDG § 27 --Klaus-Peter (auf und davon) 10:36, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Ohne rechtsberatend auftretend zu wollen, aber da steht "Das Aufzeichnen von Telefongesprächen ist strafbar, soweit dies unbefugt im Sinne des § 201 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) erfolgt." Einen unbefugt aufgezeichneten Gespräch auch noch zu veröffentlichen könnte dagegen eine zusätzliche Straftat sein. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 23:54, 12. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
Wenn ich bei einer Hotline oder der Zentrale meiner Bank anrufe, bekomme ich sehr häufig eine Ansage, das zur QS oder zur Beweissicherung das Gespräch aufgezeichnet wird. Und dann soll ich eine Taste drücken oder nein sagen. Scheint also sehr üblich zu sein. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:56, 14. Jun. 2020 (CEST)
- "... Gespräche aufgezeichnet werden. Wenn Sie nicht damit einverstanden sind, weisen Sie den Mitarbeiter zu Beginn des Gesprächs darauf hin." --178.4.176.97 23:08, 17. Jun. 2020 (CEST)
Corona-Mathematik - Testdesign
Es besteht wohl die Forderung, zur Aufhellung der "Dunkelziffern" Zufallsauswahlen von Probanden zu testen (inwieweit das umgesetzt wird, weiß ich nicht). Man kann mal annehmen, daß sich die Bevölkerung in Gruppen mit unterschiedlich hoher Inzidenz abschichten läßt (z. B. nach Altersjahrgängen, Geschlecht, Einkommen/Vermögen, Beschäftigung, Ethnie, Siedlungsdichte am Wohnort, z. B. Dorf/Stadt/Land etc.). Angenommen, im ersten Durchgang nimmt man eine kleine Probenzahl von identisch gleichverteilten Probanden und stellt darin entsprechende Ungleichverteilungen fest, was wäre dann die beste Teststrategie, um effizient zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen? Vielleicht Probanden aus Gruppen mit höheren Inzidenzen auch mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Test einladen? (Mich würde wirklich interessieren, was die Ursache für die vergleichsweise niedrigen Inzidenzen in MV und ST ist - testen die da einfach zu wenig, oder liegt es an der niedrigen Siedlungsdichte? Die Bremer Gesundheitssenatorin ließ verlauten, die Bremer Zahlen wären deswegen so hoch, weil da so viel getestet würde - wer's glaubt...) --77.3.81.118 14:50, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ich würde sagen, man sollte eher noch mehr Personen aus Gruppen mit bislang wenigen Fällen einladen. Je weniger Fälle in einer Gruppe gefunden wurden, desto größer ist die relative statistische Unsicherheit. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:21, 12. Jun. 2020 (CEST)
- So, das wären jetzt zwei diametral entgegengesetzte Hypothesen. (Nicht unbedingt so ganz vergleichbar: Es wird diskutiert, daß die Polizei kein racial profiling mehr durchführen soll. Wobei die Polizeien aber argumentieren, daß die hohen Trefferquoten ihnen aber recht gäben...) Ähm, dafür muß es doch schon eine Theorie geben? Was haben wir denn? Wir haben eine Quote q_i als Anteil der Gruppe i an der Gesamtbevölkerung und wollen die Inzidenz I_i schätzen; aus den I_i wollen wir dann die gesamte Inzidenz ableiten. Weitergehend wollen wir von jeder Gruppe wissen, a) wie gefährdend sie ist, also in welchem Maß sie die Infektion weiterverbreitet, und b) welche Gruppen wie stark durch welche Gruppen gefährdet werden (wozu bloße Inzidenzmessungen nicht ausreichen, sondern Kontaktketten ermittelt werden müssen). --77.3.81.118 20:03, 12. Jun. 2020 (CEST) Ergänzung: "Racial profiling" gehört hier natürlich wirklich nicht hin. Für beides gilt aber die Frage, was angestrebt wird: Will die Polizei möglichst viele Ganoven erwischen? Dann kontrolliert sie insbesondere die Gruppen, in denen sie erfahrungsgemäß viele Übeltäter erwartet. Oder will sie die Szene abschrecken? Dann darf es natürlich keine Gruppen geben, die sich sicher fühlen dürfen. An sich wäre viele Ganoven aufzuspüren keine schlechte Strategie: Je mehr auf "Nummer sicher" sind, desto mehr können sich die vorhandenen Kräfte auf die restlichen konzentrieren. Andererseits zeigt die jahrzehntelange Erfahrung, daß es der Polizei offenbar nicht gelingt, den Drogenhandel und andere Bereiche der organisierten Kriminalität repressiv zu unterbinden. Und bei den Coronatests müßte man umgekehrt fragen, welchen Nutzen die Ermittlung der gruppenbezogenen Inzidenzen eigentlich bei der Eindämmung der Pandemie hat. Die wesentlichen Informationen über die Verteilung der Inzidenz sollten sich doch bereits aus der Rückverfolgung von Infektionsketten ergeben; dabei werden doch in gewisser Weise zufällige Probanden getestet, nämlich das komplette Umfeld von Infizierten oder Verdachtsfällen, und wenn sich dabei neue bestätigte oder Verdachtsfälle ergeben, dann deren Umfeld jeweils auch. Es ist doch unwahrscheinlich, daß dabei relevante Spreadergruppen systematisch übersehen werden. Und Gruppen mit geringer Inzidenz spielen für das Infektionsgeschehen eben auch keine wesentliche Rolle und können vernachlässigt werden. --77.8.73.95 23:41, 13. Jun. 2020 (CEST)
Im Prinzip das gleiche Problem haben wir mit den Schadstoffmessstellen. Die stehen da, wo eine starke Verschmutzung vermutet wird und es wird sgar um den Abstand zum Fahrbahnrad gestritten und die Dinger an die Fahrbahnkante gestellt. Wissenschaftliche Aussagen über die Luft in einem größerem Gebiet sind dadurch nicht möglich. Dazu müsste man ein regelmäßiges Raster von Westerland bis zum Königssee aufspannen. Ich vermute mal, das es bereits viele Genesene gibt, die nie beim Arzt waren. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:04, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Und nach vier Monaten Pandemie wird dazu immer noch nichts Belastbares veröffentlicht. Nennt sich wohl Demokratie... --77.0.21.172 20:39, 14. Jun. 2020 (CEST)
- So in etwa. Testen ist etwas für Feiglinge. Nur harte Hunde halten es aus, einfach zuzugucken und abzuwarten, was passiert. --178.4.176.97 23:16, 17. Jun. 2020 (CEST)
Guckssu hier und auf den anderen Seiten dort. Die Stichprobe sollte repräsentativ sein. --178.4.176.97 23:16, 17. Jun. 2020 (CEST)
- OK. Bedeutet also: Je kleiner die Grundgesamtheit und je niedriger die Merkmalshäufigkeit ist, desto größer muß die Stichprobe sein. Zahlenmäßig verschwindende merkmalfreie Minderheiten müssen also vollständig durchgetestet werden, sonst ist die Stichprobe nicht repräsentativ. --77.0.187.28 09:53, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Nachfrage: Testen gibt für jede Gruppe einen Schätzwert der Inzidenz und damit auch der absoluten Fallzahl. Wenn man nun den Testumfang für jede Gruppe so groß wählt, daß die geschätzte Fallzahl ein Konfidenzintervall von 90 % hat, sprich eine Unsicherheit von 10 % aufweist, kann man dann die geschätzten Fallzahlen aller Gruppen addieren und erhält eine Summe, die ebenfalls 10 % Unsicherheit aufweist? --77.0.187.28 13:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
13. Juni
Festplatte
Wenn man bei einer Festplatte die Controller-Platine austauscht, kann man dann noch die Inhalte der Platte lesen oder sind im Controller Informationen gespeichert, die man zum Lesen braucht? --85.212.60.194 11:04, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Es kommt darauf an. Bei manchen Festplattenlaufwerken sind diese Informationen auf den Platten selbst gespeichert, bei manchen in einem E²PROM auf der Controllerplatine. Bei Kroll Ontrack ist der Platinentausch Routine, da dort auch Festplatten mit Hitzeschaden gerettet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Da Festplatten schon seit weit über 25 Jahren Softsektoriert sind, also der Datenblock nicht an gleicher Position des Platters liegt, sondern von Spur zu Spur anders, aber an fester Position, um Defekte zu umgehen und sonstige Kodierungen von Platte zu Platte abweichen, ist nicht gewährleistet, dass eine baugliche Leiterlatte aus einer anderen Platte übernommen werden kann. Es müssten die Flashspeicherinhalte übernommen werden. Eine häufige Fehlerquelle ist zudem der Signalverstärker im Aktuator. Das Austauschen von Platter oder Aktuator bedarf der Kalibration auf die Spur und den 0-Punkt, der besagt, wo eine Spur auf dem Platter anfängt. Das ist nachträglich ein Ding der Unmöglichkeit, zumal die Platte erst aufgebaut und dann vermessen wird. Ein Austausch oder Eingriff ist da nicht vorgesehen, aber mit viel Equipment des Herstellers oder speziellem Sevice möglich. Die NSA wüsste da bestimmt weiter. --Obergebatzter (Diskussion) 13:26, 15. Jun. 2020 (CEST)
Personensucher in Deutschland?
Wie agieren eigentlich Personensucher in Deutschland? Z. B. Detektive oder Journalisten?--92.76.145.115 18:37, 13. Jun. 2020 (CEST)
- So unauffällig, das keiner drüber spricht. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:30, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Psssst! Verrat doch nicht alles! --Xocolatl (Diskussion) 21:43, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso Pssst? Um hier Einblick zu nehmen ist es völlig ausreichend entsprechende Krimis zu lesen. Ich würde hier Horst Bieber empfehlen und wenns kein langer Roman sein soll: Ein geduldiger Jäger findet sein Ziel. --2003:DE:9F10:1383:6C62:9046:F8F6:59FE 13:12, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Lesen ist doch langweilig, lieber SOKO Kleinkleckersdorf, Notruf 112 oder Tat-Torte ansehen. Noch authentischer sollen Dokus von RTL-2 & SAT.1 sein, da kenne ich aber nicht so aus --Klaus-Peter (auf und davon) 13:19, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Die genannten Medien sind alle fiktiv. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Durch die Dramaturgie, die notwendig ist, den Fernsehzuschauer vom Abschalten abzuhalten, geht jedweder Realitätsbezug verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Lesen ist doch langweilig, lieber SOKO Kleinkleckersdorf, Notruf 112 oder Tat-Torte ansehen. Noch authentischer sollen Dokus von RTL-2 & SAT.1 sein, da kenne ich aber nicht so aus --Klaus-Peter (auf und davon) 13:19, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso Pssst? Um hier Einblick zu nehmen ist es völlig ausreichend entsprechende Krimis zu lesen. Ich würde hier Horst Bieber empfehlen und wenns kein langer Roman sein soll: Ein geduldiger Jäger findet sein Ziel. --2003:DE:9F10:1383:6C62:9046:F8F6:59FE 13:12, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Psssst! Verrat doch nicht alles! --Xocolatl (Diskussion) 21:43, 13. Jun. 2020 (CEST)
- denke mal investigativ ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:22, 14. Jun. 2020 (CEST)
WhatsApp: Update ... und Chats weg
Seit einigen Tagen kam bei WhatsApp (Android-Handy) ständig eine Meldung über ein Update, das bald installiert werden müsse, damit es weiter funktioniert. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stand in der Meldung "1 Tag" und ich versuchte, es zu installieren. Danach war der gesamte Verlauf weg. Seitdem spinnt das Programm. Ich habe es deinstalliert und wieder installiert um dann das letzte Backup wiederherzustellen, die Daten von Donnerstag sind jetzt sowieso verloren. Die Wiederherstellung ist jetzt jedoch schon mehrfach gescheiter bzw. kommt nicht voran. Weiß jemand etwas weiterführendes oder was da los ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:11, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Keine konkrete Antwort zu Deinem Problem, aber erlaube mir bitte einen Gedanken zu WhatsApp:
- WhatsApp wurde von Facebook 2014 für 14 Mrd. US-Dollar gekauft (kannst Du im WhatsApp-Artikel belegt nachlesen). Bereits vor dem Kauf und auch weiterhin ist die Nutzung von WhatsApp kostenlos. Frage (solltest Du Dir ggf. stellen): Wieso kauft ein auf Gewinn ausgerichtetes Wirtschaftsunternehmen (Facebook) für viel Geld einen Dienst, der (vor dem Kauf und nach dem Kauf) kostenlos genutzt werden kann?
- Deine Antwort nehme ich vorweg (gerne kannst Du hier widersprechen): "Mir ist das Alles gleichgültig - Hauptsache, ich kann kostenlos kommunizieren." Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit WhatsApp, --2003:EE:8717:1700:84C2:3783:F889:4AD5 20:18, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Whatsapp war vor der Facebookübernahme tatsächlich auch mal zeitweise kostenpflichtig, meine ca. 2 Euro jährlich--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)
- An den Fragenden: Evtl hast Du auch ein Backup in Google Drive angelegt (muss man aber vorher in den Einstellungen aktivieren), ansonsten ist die "Vergangenheit" wohl (leider) verloren. PS: Du hast nicht geschrieben, wie oder wo Du ein Backup angelegt hast, nehme daher an, Du hast Dich auf die Softwarelösung seitens WA verlassen, die offenbar nichtextern ausgeführt wird. Ein tatsächliches Backup sollte man aber immer extern vollziehen (sei es eine Speicherkarte, externes Gerät oder eben auch die Cloud) --In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Drive, und das wiederherstellen will irgendwie nicht klappen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Huhu … Ich habe mehrfach versucht es neu zu installieren. Nach Eingabe der Nummer kommt die SMS mit dem Verifizierungscode. Bevor ich den irgendwo eingeben kann, kommt dirket das Backup, "das jetzt wiederhergestellt werden muss, weil es später nicht mehr möglich ist" Und dann wird das nicht fertig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Jetzt kam sogar "kann kein Backup wiederherstellen". Ich wollte ein verdammtes Update installieren und dann war plötzlich alles weg und das Scheißteil will e snicht wiederhstellen, insbesondere nahc dem vor einem halben mit sehr viel Aufwand meine Chats von meinem alten Windows phone skopiert habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:11, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Huhu … Ich habe mehrfach versucht es neu zu installieren. Nach Eingabe der Nummer kommt die SMS mit dem Verifizierungscode. Bevor ich den irgendwo eingeben kann, kommt dirket das Backup, "das jetzt wiederhergestellt werden muss, weil es später nicht mehr möglich ist" Und dann wird das nicht fertig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Drive, und das wiederherstellen will irgendwie nicht klappen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht hängt das damit zusammen, daß die keine Chatverläufe mehr exportieren dürfen. --178.4.176.97 23:28, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Hm? Ich habe die schon vor einem halben Jahr auf mein (damals) neues Galaxy S10 (oder so ähnlich) kopiert. Bis vor einer Woche hat dann alles problemlos funktioniert. Dann kam dieses verdammte Update, und nach dem Versuch der Installation war alles weg. Ich habe es seitdem mehrfach deinstalliert und reinstalliert, um dann das Backup wiederherzustellen, was nicht funktioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
Android ABI herausfinden
Für ARM-basierte Smartphones gibt es Android Application Binary Interface (ABI) unter anderem für die ARM-Architekturen armeabi-v7a (32 Bit) und arm64-v8a (64 Bit). Dabei gibt es durchaus Smartphones, deren Prozessor arm64-v8a unterstützt, aber das vom Smartphonehersteller geliefertes Betriebssystem nicht. Die Angaben beispielsweise auf gsmarena.com nützen also wenig. Wie findet man vor dem Kauf eines Smartphone heraus, ob darauf auch Anwendungen in arm64-v8a laufen? --2003:F7:DF00:200:7C03:B24B:1090:5EA0 21:07, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Hier wird der Hauptspeicherausbau als mögliches Kriterium genannt: Um mehr als 4 GiB Hauptspeicher zu adressieren, ist ein 64-Bit-Betriebssystem notwendig. Wenn das Smartphone 4 GiB oder weniger hat, laufen prinzipiell sowohl 32-, als auch 64-Bit-Android. Bei IA32/AMD64 gab es seinerzeit Physical Address Extension, die die Adressierung von insgesamt mehr als 4 GiB Speicher zuließ, aber einem einzelnen Prozess nur 4 GiB zuteilte. Ob es sowas auch bei ARM/Android gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Hier ist eine Liste aktueller Smartphones ohne 64-Bit-Softwareunterstützung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 15. Jun. 2020 (CEST)
Noch ein Curman - Halberstadtfrage
-
Wo ist das genau und wofür wird da rechts geworben?
-
Moderne Ansicht des Gebäudes links (Westendorf 52).
-
Blickrichtung, und das 52er Gebäude links hinten?
Diesmal ist das Bild nicht spiegelverkehrt und Halberstadt dürfte auch stimmen und eigentlich sollte man meinen, die aufgenommene Stelle sei leicht zu lokalisieren (Straßenbahngleise, lesbare Gebäudeaufschriften, Himmelsrichtung, Litfaßsäule), aber ich krieg's nicht hin. Also bitte einmal Schwarmintelligenz: Wo ist das genau, gibt's die Gebäude noch und findet jemand den Rest dieser wunderbaren Werbeaufschrift da rechts im Vordergrund oder kann sie plausibel ergänzen?
- Masch - inen...?
- Dec - ken...?
- Konstr[u] - ktions...?
- Gyps - arbeiten?
- Bod - enbeläge?
--Xocolatl (Diskussion) 21:42, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Die Kirche dürfte die Liebfrauenkirche (Halberstadt) sein, und der Perspektive der Türme nach müssten wir auf der Straße Westendorf stehen, an dem Platz hinten geht nach links der Grudenberg ab. Gibt natürlich kein Google Streetview... --Wrongfilter ... 22:17, 13. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Halberstadt ist zu 82% zerstört gewesen. Wenn man sich den Stadtplan von 1900 ansieht, sind dann die roten Linien die Straßenbahngleise? Wenn ja, und nach der Position der Türme der Liebfrauenkirche würde ich es in den wetlichen Teil der Straße Westendorf verorten. Sieht so aus, als gäbe es ein paar Linien heute nicht mehr, muss mal in Straßenbahn Halberstadt die Mitfahrten ansehen … --elya (Diskussion) 22:21, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Von dem Haus links haben wir ein modernes Bild, Westendorf 52, ich habe es oben hinzugefügt (sieht irgendwie verzerrt aus, sehr gedrungen). --Wrongfilter ... 22:31, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Was hältst du von dem oben als drittes hinzugefügten? Das wäre in etwa die Blickrichtung, oder? --elya (Diskussion) 22:39, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Perfekt. Und die schöne Aufschrift rechts haben sie natürlich übermalt. Das y mit zwei Punkten finde ich kurios, kenne ich nur aus dem Niederländischen. --Wrongfilter ... 22:56, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Was hältst du von dem oben als drittes hinzugefügten? Das wäre in etwa die Blickrichtung, oder? --elya (Diskussion) 22:39, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Und jetzt erklär mich für verrückt, aber dort (Nr. 8) ist seit über 100 Jahren dieselbe
FirmaFamilie (?) drin: Bosse (überprüft im Adressbuch von Halberstadt 1907 über familysearch, dort ist chon Bosse eingetragen, damals als „Matwhdlg.“). Auf dem dritten Bild rechts ist ein Firmenschild. --elya (Diskussion) 23:00, 13. Jun. 2020 (CEST) - Update: nein, das ist Nr. 9 mit Matwhdlg., und das ist dasselbe wie eine Kolonialwarenhandlung. Allerdings wird 1909 noch ein „Restaurateur“ genannt: [2]. Das könnte eher passen auf die Wortbrocken. Der Dachdecker war gleichen Namens war 1909 in Nr. 57. --elya (Diskussion) 23:13, 13. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Boa, ihr seid super! Herzlichen Dank. Unter einem Restaurateur hätte ich damals ja eher einen gastronomisch Tätigen vermutet, aber die werden keine Gypsbrote serviert haben... --Xocolatl (Diskussion) 23:16, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Der Mehlhändler in der Nr.52 hieß übrigens Knauert, Gustav. --Wrongfilter ... 23:25, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Und in Nr. 8 waren laut dem Adressbuch drei Herren Mander mit italienischen Vornamen ansässig, die sich Fabrikanten nannten. Später saßen die Familienmitglieder im Westendorf 54 und anderswo und stellten offenbar Terrazzo her bzw. verlegten Terrazzo. Passt doch wunderbar! --Xocolatl (Diskussion) 23:35, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Der Mehlhändler in der Nr.52 hieß übrigens Knauert, Gustav. --Wrongfilter ... 23:25, 13. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Boa, ihr seid super! Herzlichen Dank. Unter einem Restaurateur hätte ich damals ja eher einen gastronomisch Tätigen vermutet, aber die werden keine Gypsbrote serviert haben... --Xocolatl (Diskussion) 23:16, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Und jetzt erklär mich für verrückt, aber dort (Nr. 8) ist seit über 100 Jahren dieselbe
Da das so schön ausermittelt wurde, habe ich dem Haus Westendorf 52 mal einen eigenen Artikel spendiert. Wer noch Details hat, möge ergänzen.--Olaf2 (Diskussion) 22:28, 15. Jun. 2020 (CEST)
Warum hat Proto-Indo-Europoäisch sich so toll verbreitet?
Also war das eine Zivilisation, die die entsprechenden Gebiete erobert hat? Und das so brutal, dass nur ein paar Basken und Etrusker überlebt haben? Oder war das alles vorher eh kaum besiedelt? --2A02:8071:91B7:C900:A94E:1070:F865:D071 23:36, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Nö, ganz schlicht war das eine Protosprache (im übrigen eher ein hypothetisches linguistisches Modell). Näheres auch in Indogermanen, vermutet wird u.a. wohl lediglich Sprachkontakt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:32, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Siehe Vorindogermanisches Substrat. -- 95.223.74.174 00:35, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Zunächst einmal haben sich die verschiedenen Gruppen unterschiedlich verbreitet und sind in Stufen gekommen. Wobei ich in der Gesamtheit der indogermanischen Sprachen auch (heute) keine besonderen Gemeinsamkeiten/keine zusammenhängende äußere Ähnlichkeit feststellen kann, jenseits der Grundbegriffe Vater, Mutter, Bruder. Im Gegensatz dazu merkt man mit etwas geübtem Blick den germanischen, romanischen oder slawischen Sprachen jeweils für sich genommen ihre Verwandtschaft an und kann als deutscher Muttersprachler auch die anderen (west-)germanischen Sprachen halbwegs verstehen, zumindest wenn man den Text schriftlich hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:58, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Die in der Frage implizierte Vorstellung, bestimmte Sprach(familie)n seien fest mit bestimmten Völkern - oder gar Zivilisationen - verbunden, und das Verschwinden einer Sprache sei ein Beleg für die Vernichtung eines Volkes durch ein anderes, ist überholte sozialdarwinistische Denke des 19. Jahrhunderts. Dabei hätte man schon im 19. Jh. wissen können, dass 1) selbst im Falle von Unterwerfung/Kolonisierung die Unterworfenen nicht immer die Sprache der Eroberer annehmen (oft ist es sogar umgekehrt, wie z.B. bei den Mongolen in China und Indien), und 2) ein Volk/eine Kultur nicht verschwindet, wenn die Angehörigen eine andere Sprache annehmen. Trotz Untergang der Azteken- und Inkareiche gibt es heute ja immer noch Mexikaner und Peruaner. Die sind nicht zu Spaniern geworden, nur weil sie heut (größtenteils) Spanisch sprechen. --Geoz (Diskussion) 10:32, 14. Jun. 2020 (CEST)
- +1 In der deutschen Sprache wimmelt es von französischen Lehnwörtern. Nicht, weil deutsche Bevölkerungsgruppen durch französische ausgetauscht wurden, sondern weil man die französische Kultur bewunderte und ihr in gewisser weise nacheiferte. Die (westgermanische) altenglische Sprache erhielt durch die normannische Eroberung 1066 starke romanische Einflüsse, obwohl die Normannen eine relativ kleine Gruppe im Vergleich zur englischen Bevölkerung darstellten. Die Normannen stellten zwar die neue adelige Führungsschicht, aber das Volk blieb das gleiche. --Optimum (Diskussion) 13:12, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Im Englischen kann man "Führungsschicht" wunderbar sehen. Die Tierbezeichnungen blieben Germanisch (Keltisch, Skandinavisch), die für Fleischspeisen wurden Französisch: Cow - Beef, Pig - Pork ...--79.194.69.118 13:39, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Die ersten überlieferten indogermanischen/indoeuropäischen Sprachen sind allerdings schon vor 3000 Jahren belegt, und zwar bei Völkern die nicht als Reiternomaden gelten: Hethiter, Griechen, Perser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:28, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Was für ein Durcheinander. Eine indoeuropäische Ursprache wurde in der südrussischen Steppe wohl schon vor 6000 Jahren gesprochen. Die obigen Ausführungen zum Tocharischen sind teilweise, also ehrlich, reiner Unfug. Die Ausbreitungsgeschichte eines Wortes und die Probleme der Forschung sind beispielhaft im Artikel Lachsargument dargestellt. --Aalfons (Diskussion) 20:50, 14. Jun. 2020 (CEST)
- (Nach BK) Viel über die Verbreitung kann man auch nicht herausfinden, das meiste wird wohl immer spekulativ bleiben. Mir ist gerade noch eine ähnliche Vokabel von Deutsch und Hethitisch eingefallen: essen - edzi, in anderen Sprachen auch ähnlich, in den modernen romanischen Sprachen komplett verschwunden. Hm, kann man daraus etwas schließen? Achso, da wurde ein Beitrag entfernt, nur zur Info. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:52, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, hatte mich auch schon darüber beschwert. Leider ohne Erfolg. Ich schau aber ab und zu in die Versionsgeschichte und lese dankbar jeden Beitrag. --2A02:8071:91B7:C900:103F:3DF6:9DD:AC8F 21:31, 14. Jun. 2020 (CEST) (OP)
- (Nach BK) Viel über die Verbreitung kann man auch nicht herausfinden, das meiste wird wohl immer spekulativ bleiben. Mir ist gerade noch eine ähnliche Vokabel von Deutsch und Hethitisch eingefallen: essen - edzi, in anderen Sprachen auch ähnlich, in den modernen romanischen Sprachen komplett verschwunden. Hm, kann man daraus etwas schließen? Achso, da wurde ein Beitrag entfernt, nur zur Info. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:52, 14. Jun. 2020 (CEST)
Ein Problem liegt auch darin, dass bei Sprachgruppen immer dogmatisch/ axiomatisch angenommen wird, es müsse jeweils eine Urheimat gegeben haben. --Dioskorides (Diskussion) 20:56, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Meinst du, das Proto-Indoeuropäische sei nicht mit einer Urheimat verbunden? Womit sonst? --Aalfons (Diskussion) 20:59, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Ich meine nur, wer von einer Urheimat spricht, müsste belegen, dass es eine solche gegeben hat, und zwar unabhängig von dem reingesteckten Axiom, sonst besteht die Gefahr eines Zirkelschlusses. Zumindest die Möglichkeit einer Verbreitung ohne Urheimat sollte nicht vonvornherein ausgeschlossen werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:07, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist klar, dass eine Urheimat keine ethnische oder gar nationale Komponente haben kann (obwohl das Renfrew und seine Anatolenfreunde...). Aber wie man eine geografische Urheimat in Frage stellen kann, ist mir unklar, wenn man ein Entwicklungs- und Verwandtschaftverhältnis von Sprachen akzeptiert. --Aalfons (Diskussion) 23:10, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Wie soll eine Sprache überhaupt entstehen, ohne eine Urheimat, ein ursprüngliches Sprachgebiet? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:58, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist klar, dass eine Urheimat keine ethnische oder gar nationale Komponente haben kann (obwohl das Renfrew und seine Anatolenfreunde...). Aber wie man eine geografische Urheimat in Frage stellen kann, ist mir unklar, wenn man ein Entwicklungs- und Verwandtschaftverhältnis von Sprachen akzeptiert. --Aalfons (Diskussion) 23:10, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Ich meine nur, wer von einer Urheimat spricht, müsste belegen, dass es eine solche gegeben hat, und zwar unabhängig von dem reingesteckten Axiom, sonst besteht die Gefahr eines Zirkelschlusses. Zumindest die Möglichkeit einer Verbreitung ohne Urheimat sollte nicht vonvornherein ausgeschlossen werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:07, 14. Jun. 2020 (CEST)
14. Juni
Schriftlichkeit
@Digamma Also nochmal: bis in die 80er Jahre haben wir ausschließlich mit Schreibmaschine geschrieben. Wieso vollziehen wir bis in alle staatlichen Ebenen hinein diesen nicht umkehrbaren Schritt, bevor GAIA-X entsprechende Fortschritte macht oder entsprechende Bedenken zerstreut sind ? Haben wir damit nicht schon lange nationale, europäische Interessen preisgegeben ? Wir haben keine deutsche Cloud (oder doch), kein deutsches Betriebssystem, kein deutsches Handy. Wie weit ist denn GAIA-X überhaupt ? Möglicherweise ist es ja ein Schritt hin zur Demokratisierung, aber wie weit sind wir ? (Z. Bsp. die Bitcoins. Haben die nicht überwiegend Geldwäschern geholfen ?)--Nina Eger (Diskussion) 13:11, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist keine Wissensfrage, sondern ein als rhetorische Fragen verpacktes kontroverses Diskussionsthema, und gehört daher ins WP:Café. --Kreuzschnabel 13:20, 14. Jun. 2020 (CEST)
- @Kreuz @schnabel Es gibt einen eigenen Wikipediaartikel über GAIA-X, aber wie weit sie tatsächlich sind und ob das je bei mir ankommt, steht leider nicht im Artikel.--Nina Eger (Diskussion) 13:23, 14. Jun. 2020 (CEST)
- @Digamma Kann man den Artikel vielleicht aktualisieren. (Ich brauch jetzt nen richtigen Café) ? (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 13:27, 14. Jun. 2020 (CEST))
- @Kreuz @schnabel Es gibt einen eigenen Wikipediaartikel über GAIA-X, aber wie weit sie tatsächlich sind und ob das je bei mir ankommt, steht leider nicht im Artikel.--Nina Eger (Diskussion) 13:23, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Schon der erste Satz ist recht wissensfraglich...siehe Lochstreifen.--Caramellus (Diskussion) 13:30, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Deutsche Clouds gibt es unter anderem von Microsoft und Deutsche Telekom. Deutsche Smartphones gibt es von Gigaset (ex Siemens). Deutsche Betriebssysteme gibt es etliche, u.a. die ganzen proprietären Siemens-Betriebssysteme, sämtliche in der DDR entwickelten Betriebssysteme, auch wenn sie teilweise nur Plagiate US-amerikanischer Vorbilder sind, TCOS, SECCOS etc pp. Und dann gab es LiMux. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Und es gibt quelloffene Betriebssysteme wie Linux, die man keinem einzelnen Land zuordnen kann.
- Und die Frage, warum wir nicht mehr mit Schreibmaschine schreiben, ist hoffentlich nicht ernstgemeint. Bzw.: Wer hindert dich daran? Und ich hoffe doch sehr, dass sich IT-Infrastruktur nicht primär an nationalen Interessen orientiert. Aber das ist etwas fürs Café. --Digamma (Diskussion) 14:32, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Mit LibreOffice gibt es sogar eine deutsche Alternative zur österreichischen Erfindung Schreibmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 14. Jun. 2020 (CEST)
Es gibt etliche übernationale Projekte, Linux & Co wurden schon genannt, das Projekt an dem wir hier mitarbeiten sei auch genannt etc. Da es aber immer noch kein Interkosmo gibt, wird es weiterhin diverse Sprachvarianten geben. Oder würdest Du eine rein englischsprachige, oder in Esperanto gehaltene Wikipedia unterstützen? Dem Projekt GAIA-X stehe ich nach kurzem Blick darauf erst mal ein wenig skeptisch gegenüber, solche Projekte sollten m.E. eher über die UN global angegangen werden. Selbst europäische Projekte haben die Gefahr der 'Kleinstaaterei' in sich. Oder habe ich Deine Frage völlig falsch verstanden? --Elrond (Diskussion) 15:22, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, nein... ich grübelte nur ein wenig. Ich hatte von Libre Office gehört, Gigaset kannte ich nicht. Eigentlich finde ich Globalisierung gut, aber ich kann mich eben schriftlich eher in der Muttersprache ausdrücken, ausserdem mag ich es nicht, wenn man andere übervorteilt..... Ist der Umweltvorteil des digitalen Objekts tatsächlich höher als der des hand- oder maschinenschriftlichen Papiers..... was wieder ne andere Frage ist, tschuldigt, bin nicht ganz auf der Höhe heut.... (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 16:14, 14. Jun. 2020 (CEST))
- (Quetsch) Beispiel: Du kriegst jeden Tag 10 - 15 Emails. Davon sind meist nur 3-4 wichtig. Wenn Du die liest und elektronisch in (Unter)Ordnern speicherst oder wenn du die ausdruckst und in Aktenordnern abheftest, was ist ökologisch besser? Und das Argument der besseren Beherrschung der Muttersprache würde bedeuten, dass ein Russe nur Russisch, ein Chinese nur Chinesisch, ein Spanier nur Spanisch etc. spräche/schriebe. Das wäre eine babylonische Sprachverwirrung und man kriegt nur das mit, was im eignen Land passiert. Wo siehst Du Übervorteilung, wenn alle eine gemeinsame Sprache haben? Ganz früher war das bei Gelehrten Latein, dann Französisch, dann in bestimmten Disziplinen Deutsch und seit gut 70 Jahren Englisch. Vielleicht in 50 Jahren Chinesisch. Früge man mich, welche natürliche Sprache Weltsprache werden sollte, wäre Koreanisch einer der heißesten Favoriten. --Elrond (Diskussion) 20:17, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Bezüglich des ökologischen Vergleiches von Papierdrucken und Emails erbitte ich Belege, Belege! Mir schwant Übles! --Tommes ✉ 10:01, 16. Jun. 2020 (CEST)
- (Quetsch) Beispiel: Du kriegst jeden Tag 10 - 15 Emails. Davon sind meist nur 3-4 wichtig. Wenn Du die liest und elektronisch in (Unter)Ordnern speicherst oder wenn du die ausdruckst und in Aktenordnern abheftest, was ist ökologisch besser? Und das Argument der besseren Beherrschung der Muttersprache würde bedeuten, dass ein Russe nur Russisch, ein Chinese nur Chinesisch, ein Spanier nur Spanisch etc. spräche/schriebe. Das wäre eine babylonische Sprachverwirrung und man kriegt nur das mit, was im eignen Land passiert. Wo siehst Du Übervorteilung, wenn alle eine gemeinsame Sprache haben? Ganz früher war das bei Gelehrten Latein, dann Französisch, dann in bestimmten Disziplinen Deutsch und seit gut 70 Jahren Englisch. Vielleicht in 50 Jahren Chinesisch. Früge man mich, welche natürliche Sprache Weltsprache werden sollte, wäre Koreanisch einer der heißesten Favoriten. --Elrond (Diskussion) 20:17, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Höre hier, Gigaset mit "soll nicht gut sein"?? (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 16:22, 14. Jun. 2020 (CEST))
- Fritz!Fon ist besser. Auch 'ne deutsche Firma. --Jossi (Diskussion) 20:01, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist aber kein Mobiltelefon, sondern nur ein Schnurlostelefon. Ohne Fritzbox ist das wertlos. Im Gegensatz dazu laufen die AVM-Apps „Fon“ und MyFritz auf jedem Android-Mobilgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Fritz!Fon ist besser. Auch 'ne deutsche Firma. --Jossi (Diskussion) 20:01, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, nein... ich grübelte nur ein wenig. Ich hatte von Libre Office gehört, Gigaset kannte ich nicht. Eigentlich finde ich Globalisierung gut, aber ich kann mich eben schriftlich eher in der Muttersprache ausdrücken, ausserdem mag ich es nicht, wenn man andere übervorteilt..... Ist der Umweltvorteil des digitalen Objekts tatsächlich höher als der des hand- oder maschinenschriftlichen Papiers..... was wieder ne andere Frage ist, tschuldigt, bin nicht ganz auf der Höhe heut.... (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 16:14, 14. Jun. 2020 (CEST))
Alle Fenster wieder öffnen nach Reboot von Windows 10
Gibt es eine Funktion oder ein Extra-Programm, die auch nach Reboot die Fenster wieder so öffnen, wie das nach dem Wiedererwecken aus dem Hibernate-Modus der Fall ist? Also für alle Fenster, nicht nur für Explorer-Fenster oder Microsoft-Apps? "Vorherige Fenster bei der Anmeldung wiederherstellen" leistet das nicht. --95.222.54.188 13:53, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Mit Bordmitteln geht das leider nicht. Es gibt aber Hilfsprogramme, die das leisten, siehe diesen etwas älteren Thread [3]. Vielleicht passt aber auch Microsoft FancyZones. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Hmm, scheint bei mir alles nicht zu funktionieren, obwohl zumindest die Testversionen der kommerziellen Programme aus deinen Links es tatsächlich können sollten. Trotzdem danke. Ich bin übrigens nicht identisch mit Wikiseidank, auch wenn das durch seine Zusatzfrage so erschien. --95.222.54.188 23:35, 16. Jun. 2020 (CEST)
Zusatzfrage von Wikiseidank Aufgrund Festplattenfehler muss diese ersetzt werden. Funktioniert das Festplattenkopieren (Crucial bringt wohl ein entsprechendes Programm mit), dass kein Reboot/Neuaufsetzen nötig ist? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 21:34, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Reboot ist in jedem Falle notwendig. Das Kopierprogramm ist eine spezielle Version von Acronis True Image.[4] Damit sollte es sehr wahrscheinlich ohne Neuaufsetzen klappen. Garantieren kann das aber niemand. Auch deshalb solltest Du Deine Daten sichern, bevor die Platte endgültig den Geist aufgibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Danke.--Wikiseidank (Diskussion) 10:35, 15. Jun. 2020 (CEST)
Haken für "Richtig"
Welches Sonderzeichen (mit dem numberpad zu schreiben) macht den Haken für "Richtig"? Und wie heißt dieser Haken?
Also wenn man was "abhakt". 188.103.229.44 15:34, 14. Jun. 2020 (CEST)
- unter win 10 rechtsklick auf "start ", "charmap" eingeben. als schriftart wingdings auswählen, am ende der "tabelle". zeichencode 0xFC oder 0xFE. GRuß--2003:C6:1720:8268:3D8B:896B:F2D2:2D29 15:50, 14. Jun. 2020 (CEST)
- ✓ oder so: ✔ . Steht so in Häkchen (Schriftzeichen). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:55, 14. Jun. 2020 (CEST)
- okay, danke. Ich mache Sonderzeichen gern mit alt+[zahlenfolge auf numberpad]. Welche Zahlenfolge erzeugt das Häkchen? 188.103.229.44 16:06, 14. Jun. 2020 (CEST)
- So, wie es im Artikel Häkchen (Schriftzeichen) jeweils in Klammern in der linke Spalte steht. Glaub ich jedenfalls, ungeprüft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:10, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Ach so, in Klammern. okay, funktioniert, danke. 188.103.229.44 16:17, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Was könnte an meinem Win10 verstellt sein, dass da bei mir irgendwelche anderen Zeichen kommen? --84.136.46.236 19:19, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Nichts, das ist normal so. Probier mal das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Was könnte an meinem Win10 verstellt sein, dass da bei mir irgendwelche anderen Zeichen kommen? --84.136.46.236 19:19, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Ach so, in Klammern. okay, funktioniert, danke. 188.103.229.44 16:17, 14. Jun. 2020 (CEST)
- So, wie es im Artikel Häkchen (Schriftzeichen) jeweils in Klammern in der linke Spalte steht. Glaub ich jedenfalls, ungeprüft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:10, 14. Jun. 2020 (CEST)
- okay, danke. Ich mache Sonderzeichen gern mit alt+[zahlenfolge auf numberpad]. Welche Zahlenfolge erzeugt das Häkchen? 188.103.229.44 16:06, 14. Jun. 2020 (CEST)
- ✓ oder so: ✔ . Steht so in Häkchen (Schriftzeichen). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:55, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Übrigens, weder dewp noch enwp geben eine Erklärung für die Entstehung des Häkchens. Dafür gibt's in anderen Wikipedien allerlei im Angebot, Auswahl:
- * frwp: "Le symbole de la coche est à l'origine dérivé de celui d'une croix, ce qui peut sembler paradoxal dans la mesure où sont parfois justement opposées des coches vertes (pour indiquer une validation de quelque chose) et des croix rouges (pour indiquer une non-validation)."
- * eswp: "Según especialistas en historia, el origen de este símbolo puede encontrarse en la Antigua Roma, cuando las personas marcaban elementos en las listas con una letra V, que en latín sería veritas (verdad). Otras versiones sitúan a los griegos como inventores de símbolos de aprobación y rechazo."
- * it:wp: "Un'altra ipotesi suggerisce l'origine dall'uso della penna stilografica. Una penna stilografica (con un proprio “serbatoio” di inchiostro non quindi un pennino o una penna d'oca) non fa scorrere l'inchiostro senza che vi sia uno stimolo iniziale. Il braccio discendente corto del segno di spunta era quindi dovuto alla necessità di far scorrere l'inchiostro il quale era poi disponibile per il tratto ascendente lungo."
- * nlwp "Het teken is mogelijk een afkorting van het Latijnse vidit, dat "(hij heeft het) gezien" betekent, of afgeleid van de gewoonte om met het Franse vu af te tekenen, dat eveneens "gezien" aanduidt."
- Also von einem Kreuz, von lateinisch veritas oder vidit oder französisch vu, oder eine Erfindung aus dem Griechischen, oder technisch bedingt durch die Schreibfeder, und das nur als Erklärungen, die ich halbwegs verstehe. Da hilft auch kein Wikidata. --Aalfons (Diskussion) 13:50, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bitte darum, die verschiedenen Deutungen in einem Artikel Häkchen (?) belegt zu fixieren. --Tommes ✉ 10:14, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wir haben Häkchen (Schriftzeichen). Aber statt "verschiedener Deutungen" würde ich gerne die bestbelegte und plausibelste Erklärung lesen, nicht einfach eine Anhäufung von Ideen aus irgendwelchen Quellen, so etwa. Also: erst durchdringen, dann schreiben. Ich selbst verstehe zu wenig davon. --Aalfons (Diskussion) 10:24, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bitte darum, die verschiedenen Deutungen in einem Artikel Häkchen (?) belegt zu fixieren. --Tommes ✉ 10:14, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich biete noch (unter WIN 10) die schnelle Möglichkeit, über WIN-Taste + "." (die Punkt-Taste) zu gehen. Dann öffnet sich die Emoticons-Leiste und dort gibt es ebenfalls den Haken. Der wird in Textkästchen in ein Unicode-Zeichen gewandelt. -165.225.26.245 08:57, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Interessant, diese Funktion war mir noch nicht bekannt. Wie genau kann man denn dann die Zeichen verwenden? Kopieren funktioniert nicht, auch rausschieben etc. nicht. --2A01:C22:BC30:5300:9051:7028:7F76:294A 23:19, 17. Jun. 2020 (CEST)
angemeldetes Auto verkaufen?
Ich plane das Auto meiner verstorbenen Großmutter zu verkaufen über das Internet. Eine entsprechende Anzeige für den VW Golf habe ich bereits bei mobile.de eingestellt. Jetzt hat sie ein Interessent gemeldet der das Auto gerne kaufen würde und angemeldet mit Kennzeichen mitnehmen würden und dann selbstständig abmelden würde. Wie läuft es denn mit dem Kennzeichen normalerweise? Schickt der Käufer mir die Kennzeichen per Post zurück? Oder kann der kann ich sogar ein Überführungskennzeichen für benutzen sprich kann ich Überführungskennzeichen von eigentlich angemeldet das Auto benutzen?—77.12.132.234 22:54, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Abzuraten (oder der Käufer ist ein vertrauenswerter Freund), im Zweifel gehst du da ein Risiko ein weiterhin die Kfz-Steuer und Versicherungsprämien zu zahlen. Schlimmer noch trägst Du die Verantwortung bei einem Unfall oder sogar bei kriminellen Taten, dann bist Du erstmal haftbar. --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:32, 14. Jun. 2020 (CEST)
- PS: Du musst zumindest darauf achten, dass die Zulassungsstelle über den Verkauf informiert ist. Dazu benötigst du eine Veräußerungsanzeige. In diesem Dokument muss der Käufer bestätigen, dass du ihm dein Auto angemeldet verkauft hast. Außerdem quittiert er damit, dass er Fahrzeugbrief und -schein erhalten hat. --klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:35, 14. Jun. 2020 (CEST)
- PPS: Vermute zudem, dass ein Auto einer verstorbenen Person per se abgemeldet werden muss. Am Beispiel Berlin: "Wer weiterhin den Wagen des Verstorbenen nutzen möchte, muss den Wagen bei der Zulassungsstelle ummelden und somit den Kfz-Versicherer informieren. Ansonsten muss das Auto des Toten stillgelegt werden. Sobald der Versicherer davon in Kenntnis gesetzt wird, werden die bereits bezahlten Beiträge rückerstattet." --> klick --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:37, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt in Deutschland keine Halterhaftung! --Heletz (Diskussion) 07:44, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Falsch. Es gibt sie z.B. im ruhenden Verkehr. Benutzerkennung: 43067 13:29, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Erklär' das mal den Bullen, wenn dein Ex-Fahrzeug in einem Bankraub als Fluchtfahrzeug verwendet wurde. Yotwen (Diskussion) 07:54, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Falsch. Es gibt sie z.B. im ruhenden Verkehr. Benutzerkennung: 43067 13:29, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt in Deutschland keine Halterhaftung! --Heletz (Diskussion) 07:44, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Sofern nicht anders vereinbart, kann der Käufer das Kennzeichen weiter nutzen, selbst wenn er in einem anderen Zulassungsgebiet wohnt.
- Sofort nach dem Verkauf des KFZ muss die Versicherung informiert werden. Kaufverträge haben in der Regel einen extra dafür vorgesehenen Abschnitt, den man der Versicherung mit den geforderten Angaben zuschicken kann. Auch die Zulassungsstelle sollte darüber informiert werden, dass das Fahrzeug den Besitzer gewechselt hat. Dies ist für die steuerliche Abmeldung wichtig.
- Die Mitteilung darüber, dass das Fahrzeug verkauft worden ist, muss folgende Angaben beinhalten:
- Name und Anschrift des Verkäufers und des Käufers,
- das amtliche Kennzeichen des Fahrzeugs,
- eine Bestätigung über die Übergabe der Zulassungsbescheinigungen,
- die Unterschriften von Käufer und Verkäufer inklusive Datum.
- Beim Verkauf des Großmutterautos sollte der Eigentümer nachgewiesen werden, z.B. per Erbschein, da die Oma kaum noch unterschreiben kann. --Klaus-Peter (auf und davon) 08:00, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Gerade letzteres ist sehr lästig, da mit Rennerei und Kosten verbunden. Ich habe letztes Jahr als Alleinerbe neben einem Auto auch eine erhebliches Bankguthaben geerbt, das ich aufgrund entsprechender Todesfallverfügungen auch ohne Erbschein auf mich überschreiben lassen konnte. Ein Erbschein hätte dafür Kosten von über 200.- Euro - und schlimmer - Rennerei zum Amtsgericht bedeutet, so dass ich auch froh war keinen zu benötigen. Da habe ich die Rechnung aber ohne das Straßenverkehrsamt gemacht, die den für die Ummeldung sehen wollten. Glücklicherweise gaben sie sich nach einigen Diskussionen dann doch mit einer eidesstattlichen Versicherung zufrieden. Das muss aber nicht immer so sein. Benutzerkennung: 43067 13:39, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Bei meiner letzten Anmeldung hab ich den Sachbearbeiter gefragt, ob ich das alte abmelden oder angemeldet verkaufen soll. Seine Antwort entsprach derjenigen oben von Benutzer:In dubio pro dubio: An Unbekannt niemals angemeldet verkaufen – es sei dessen Problem, wie er den gekauften Wagen vom Platz bekommt. Wenn’s sein müsse, unbedingt ein Protokoll aufsetzen mit Datum und Uhrzeit (!) der Übergabe – der kann ja 10 Minuten später schon einen Unfall bauen. Verkauft habe ich ihn letztlich an einen Händler, der mich lediglich darum bat, ihm den Wagen auf seinen Hof zu stellen. Er fuhr mich dann zur Zulassungsstelle (zwecks Abmelden) und anschließend nach Hause. --Kreuzschnabel 08:30, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist zulässig, binnen einer Woche mit vorhandenem Kennzeichen zu Überführen, siehe dazu "Veräußerung eines Kfz" bei deiner Zulassungsstelle. Natürlich trägst du und deine Versicherung das Risiko der Überführung, nur wird der Käufer wohl wenig interesse haben, sienen Gegenwert des Kaufpreises zu beschädigen. Andererseits verkaufen sich solche Autos leichter als abgemeldete/stillgelegte. Da es dafür ein Verfahren gibt, das mit der Meldung startet, gibt es Fristen, die von Behörden verfolgt werden. --Obergebatzter (Diskussion) 14:29, 15. Jun. 2020 (CEST)
- ’türlich ist es zulässig, das bestreitet ja keiner. Ich habe nur geschrieben, dass mir mal jemand, der sich täglich mit so was befasst, entschieden davon abgeraten hat. --Kreuzschnabel 07:53, 16. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Es geht. Aber wenn der Käufer mit dem noch auf den Verkäufer (Oma?) gemeldeten Kennzeichen einen Schaden verursacht, trägt die (alte) Versicherung den Schaden und stuft den Verkäufer (verstorbene Oma?) entsprechend hoch! --Tommes ✉ 10:10, 16. Jun. 2020 (CEST)
- ’türlich ist es zulässig, das bestreitet ja keiner. Ich habe nur geschrieben, dass mir mal jemand, der sich täglich mit so was befasst, entschieden davon abgeraten hat. --Kreuzschnabel 07:53, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist zulässig, binnen einer Woche mit vorhandenem Kennzeichen zu Überführen, siehe dazu "Veräußerung eines Kfz" bei deiner Zulassungsstelle. Natürlich trägst du und deine Versicherung das Risiko der Überführung, nur wird der Käufer wohl wenig interesse haben, sienen Gegenwert des Kaufpreises zu beschädigen. Andererseits verkaufen sich solche Autos leichter als abgemeldete/stillgelegte. Da es dafür ein Verfahren gibt, das mit der Meldung startet, gibt es Fristen, die von Behörden verfolgt werden. --Obergebatzter (Diskussion) 14:29, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Hier ist viel Halbwissen, offenbar auch bei der Zulassungsstelle. Kein Wunder, dass da keine Belege beigefügt werden. Immerhin ist der Rat zur Vorsicht dann besser, als halbwissend zu erzählen, es einfach zu tun. Der Verkäufer "sollte" nicht nur, er ist nach § 13 Abs. IV FZV verpflichtet, den Verkauf der Zulassungsstelle anzuzeigen, außer der Käufer hat das schon gemacht. Der ADAC bietet Musterverträge an, denen je ein Formular für die Anzeige an die Zulassungsstelle und die Versicherung beiliegt. Dort – und auch im Vertrag selbst – wird (neben der Personalausweis-/Pass-Nr.) auch Tag und Uhrzeit (die kann zB relevant werden, wenn der Käufer auf dem Heimweg geblitzt wird) der Übergabe eingetragen. Der Verkäufer ist also auf der sicheren Seite. In über 35 Jahren Jahren ist es mir zweinmal passiert, dass der Käufer das Auto nicht unmgemeldet hat, einmal sogar mit Fremd- und Totalschaden. Für mich (und meiner Einstufung bei der Versicherung) ergaben sich keinerlei Konsequenzen. Zulassungsstelle und Versicherung hatten ja alle Daten. --194.25.103.254 08:51, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Um auf die tatsächlichen Fragen zurück zu kommen (...mir die Kennzeichen per Post zurück... Überführungskennzeichen... ?): Wenn du das so mit ihm vereinbarst, wird er das wohl machen. Die Zulassungsplakette wird komischerweise immer abgekratzt und neu draufgeklebt, selbst wenn ich im selben Bezirk mein Schild von einem aufs nächste Auto übertrage. Aber vielleicht sind die nur kleinlich, wegen ~2 Geld für die Plakette prüfe ich das nicht.
- Ob ein Kurz- oder gar ein Ausfuhrkennzeichen erforderlich ist, kannst du zum Beispiel hier nachlesen, auch die Preise. I.d.R. verrechnet die Kosten der Versicherer, bei dem das Auto dann versichert wird. Einfach bei der Versicherung anfragen, müsste dann aber der neue Halter machen. Du meldest zum gleichen Tag das Auto ab und bekommst ggf. eine Rückerstattung (die du auch bekommst, wenn du wie von 194.25.103.254 beschrieben verfährst). --77.8.29.10 20:20, 17. Jun. 2020 (CEST)
15. Juni
„Saltzwedel“
Es geistert eine "U-Bootsflottille „Saltzwedel“" durch den ANR. Das dürfte doch wohl eine über den Umweg über das Angelsächsische entstandene Fehlschreibung von „Salzwedel“ sein? --77.1.154.173 09:00, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, falsch ist nur U-Bootsflottille statt U-Bootflottille. Saltzwedel war ein Adelsgeschlecht und die U-Flottille SALTZWEDEL gab es von 1936 bis 45--Klaus-Peter (auf und davon) 09:16, 15. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Benannt nach Reinhold Saltzwedel. Gruß --W.Wolny - (X) 09:36, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Reinhold war zwar nicht adelig, aber scheinbar ein Held. Auch egal für das TZ--Klaus-Peter (auf und davon) 08:50, 16. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Benannt nach Reinhold Saltzwedel. Gruß --W.Wolny - (X) 09:36, 15. Jun. 2020 (CEST)
Corona-App: Meldung rückwirkend
Wen ich es richtig verstanden habe, bekomme ich auch die Kontakte zu einem Infizierten angezeigt, bevor der positiv getestet wurde und dies in der App eingetragen hat. Sonst wäre die App ja weitgehend sinnlos. Wie viele Tage werden hier berücksichtigt? --Janjonas (Diskussion) 09:17, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe es inzwischen gefunden, es sind 14 Tage. Hier auch weitere sehr ausührliche Informationen zur App. --Janjonas (Diskussion) 09:45, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Die Meldung setzt berichten nach das Einverständnis des positiv-Gestesteten voraus. Das kann die Information verhindern, --Obergebatzter (Diskussion) 14:20, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Meiner Meinung nach liest sich das nicht so, als ob diese App irgendwas nützen würde. Erinnert mich eher an diese völlig sinnfreie kDNA-Initiative gegen Einbruchdiebstähle, die auch noch nie dazu beigetragen hat, jemals eine Straftat aufklären zu können. (Falls die Aufkleber abschreckend wirken sollen, könnte man sich auch darauf beschränken, solche Aufkleber herzustellen und zu verteilen.) Vielleicht sollte man alternativ Ansteckbuttons mit der Aufschrift "Danke für die Corona-App!" tragen und abends auf den Balkon gehen und dazu Beifall klatschen - das wäre datenschutzrechtlich sogar noch unbedenklicher. --77.1.154.173 22:15, 15. Jun. 2020 (CEST)
Der neue Artikel Deo Creme soll vom Deppenleerzeichen-Lemma auf das korrekteste bzw. gebräuchlichste Lemma verschoben werden. Welches ist es? --Leyo 09:38, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Selbstverständlich zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Ohne Wenn und Aber: Deocreme--Klaus-Peter (auf und davon) 09:45, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Wow, die Bilder sind ja sowas von schlecht, da poppt das Hersteller-Logo ja gar nicht richtig und ist auch nicht zentral in der Mitte. Außerdem kommt im Artikel gar nicht richtig zum Ausdruck wie gut für die Umwelt dieses Cremes doch sind, da braucht es mindestens noch drei Abschnitte dazu. Sarkasmus beiseite, das Zutatenbild ist absolut überflüssig, das ist nicht barrierefrei und den dazugehoerigen Abschnitt muss man nicht illustrieren, aber schön wie man wieder das Logo großformatig in das Bild bekommen hat anstat einfach nur die Liste abzufotografieren. --91.1.215.210 09:49, 15. Jun. 2020 (CEST)
- WP-Lohnschreiber müssen sich schon an die Vorgaben des Auftraggebers halten.Klaus-Peter (auf und davon) 09:51, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Interessant ist auch, dass der Artikel in der Spielwiese noch korrekt benamst war und dann auf das falsche Lemma verschoben wurde. --91.1.215.210
- (BK)Die als angebliche Vorteile genannten Punkte fallen bei näherer Betrachtung in sich zusammen. Auch Deoroller werden in Glas verpackt, Aluminium ist ebenfalls problemlos recyclebar und heutzutage ist nahezu jedes Körperpflegemittel laut Hersteller 12 Monate nach Erstöffnung haltbar. Die Aussage, dass Kokosfett gegen Geruchsbakterien wirkt ist ausschließlich der Selbstdarstellung der Hersteller entnommen. Weder unser Artikel Kokosöl, noch der Artikel Laurinsäure wissen davon. Der Inhaltsstoff Sonnenblumenöl wird unterschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
- (einquetsch) Die antibakterielle Wirkung von Kokosfett ist bislang nicht abschließend geklärt. Im Artikel steht leider nichts davon, daß es im Ayurveda verwendet wird. --Furescht (Diskussion) 17:04, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Man findet leicht etwas über die antibakterielle Wirkung von Laurinsäure (doi:10.1016/j.proche.2016.01.021), aber nichts über die vorgebliche antibakterielle Wirkung von Glycerintrilaurat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 16. Jun. 2020 (CEST)
- (einquetsch) Die antibakterielle Wirkung von Kokosfett ist bislang nicht abschließend geklärt. Im Artikel steht leider nichts davon, daß es im Ayurveda verwendet wird. --Furescht (Diskussion) 17:04, 16. Jun. 2020 (CEST)
- +1. Das ist wirklich an den Haaren herbeigezogen. Ich finde den Artikel höchst überflüssig, ein Absatz in Deodorant täte es auch. Denn das einzig Spezifische an Deocreme ist die Konsistenz, die eine einfache Verpackung möglich macht (kein Roll- oder Sprüh-Mechanismus nötig), alle anderen Merkmale, hier als Vorteile oder Inhaltsstoffe aufgeführt, treffen auf alle Deos zu und sind nicht für das Lemma spezifisch. --Kreuzschnabel 10:55, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Dafür schmiert man sich dann Zeugs unter die Arme, das nicht vom Körper resorbiert wird und auch nicht verdunstet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 15. Jun. 2020 (CEST)
- WP-Lohnschreiber müssen sich schon an die Vorgaben des Auftraggebers halten.Klaus-Peter (auf und davon) 09:51, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Artikel kann auf Deodorant weitergeleitet werden, da hat auch schon jemand das entsprechende Logo-Bild reingesetzt. --91.1.215.210 10:38, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Bei der Rezeption fehlt noch BAP's "Da lass ich nur Wasser und CD dran": 3m50s --Aalfons (Diskussion) 11:53, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Einzelnachweise bestehen fast ausschließlich aus Verkaufs- und/oder Produktseiten sowie Influencer-Geschwafel. Imho kein enzyklopädischer Artikel--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:08, 15. Jun. 2020 (CEST)
- wurden mittlerweile ausgetauscht, daher okay--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:44, 16. Jun. 2020 (CEST)
Mining-PCs - alternative Verwendungsmöglichkeiten?
Nachdem das Mining nach Bitcoins mittels der Verwendung von PCs, die dazu speziell ausgerüstet sind, unrentabel geworden ist, weil der Stromverbrauch mehr kostet als der erminte Betrag, frage ich mich, ob es für die Hardware auch alternative sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten gäbe. Im Grunde lief das doch so ab, dass über eine Vielzahl angeschlossener Grafikkarten deren Rechenleistung für diesen einen Zweck vernetzt wurde (ich hab ein Mainboard gesehen, das eigends zu diesem Zweck 12 PCI-E-Anschlüsse hat). Wenn sich damit rechenintensive Aufgaben durchführen lassen (und darum ging es beim Mining), sollte das dich auch für andere Zwecke taugen können. Gibt es entsprechende Projekte, die auf solcher Basis arbeiten? --Chiron McAnndra (Diskussion) 10:48, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Folding@home gegen Corona, irgendwelche KI-Anwendungen, Videorendering, BOINC,… --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
- „Erhebliche Rechenleistung“ ist auch bei FEM-Analysen gefragt. --91.47.24.229 15:03, 15. Jun. 2020 (CEST)
- @Rotkäppchen - danke, das ist natürlich auch eine denkbare Einatzmöglichkeit - aber ich dachte eher daran, die Kapazitäten lokal selbst zu nutzen.
- @IP - das ist mit Sicherheit richtig, dass dafür Rechenleistung gefragt ist - aber ich suche nach konkreten Beispielen ... also etwas, das ich sofort nutzen könnte, ohne zuvor ein Ingenieurstudium zu absolvieren.
- --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:23, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Da blieben noch Computerspiele. Dafür sind aber meist die PCIe-Anbindungen der GPUs an den Hauptprozessor zu dünn. Schau mal in den Artikel en:General-purpose computing on graphics processing units. Vielleicht findest Du da etwas für Dich passendes. Ich hab eine super Anwendung für ein 1800-Watt-Mining-Netzteil: Ich betreibe mein „Festplattenmuseum“ (Windows-10-Rechner mit Platz für 10 bis 14 3,5"-Festplatten) damit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Chiron McAnndra: Bei Folding@home braucht niemand ein Studium, einfach installieren. Mehr nicht. Es gibt dann eine Web-Control zur Konfiguration: https://client.foldingathome.org/. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:45, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Da blieben noch Computerspiele. Dafür sind aber meist die PCIe-Anbindungen der GPUs an den Hauptprozessor zu dünn. Schau mal in den Artikel en:General-purpose computing on graphics processing units. Vielleicht findest Du da etwas für Dich passendes. Ich hab eine super Anwendung für ein 1800-Watt-Mining-Netzteil: Ich betreibe mein „Festplattenmuseum“ (Windows-10-Rechner mit Platz für 10 bis 14 3,5"-Festplatten) damit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
Hochschulranking &Bibliotheken
Werden in Hochschulrankings auch Universitätsbibliotheken in irgendeiner Form als Bewertungskriterium (zb Bestand, Anzahl der Institutsbibliotheken o.ä...) einbezogen? danke für infos --46.125.249.12 11:43, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Beim sorgfältigen CHE-Ranking ja. --Aalfons (Diskussion) 11:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
I don't answer questions
Online gibt es eine Vielzahl Videos, wie Bürger bspw. bei einer polizeilichen Verkehrskontrolle auf Fragen mit "I don't answer questions." reagieren. Also "Ich beantworte keine Fragen". Die Officers gehen dann einfach. Mein Englisch ist nicht gut und so konnten mir die in englischer Sprache erfassten Erklärungen hierzu nicht helfen. Was hat es damit auf sich? --89.204.130.105 19:00, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Nach dem 5. Verfassungszusatz darf es einem Beschuldigten nicht negativ ausgelegt werden, wenn er die Antwort verweigert. Amerikanische Strafverteidiger raten daher ab, Fragen zu beantworten, wenn man von der Polizei angehalten wird. Weil man normalerweise nur angehalten wird, wenn die Polizei einen bestimmten Verdacht hat. Durch sich widersprechende Anworten könnte man sich selbst in Schwierigkeiten bringen. --Optimum (Diskussion) 19:46, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Bezieht sich aber auf das Recht auf Aussageverweigerung vor Gericht, der Fragesteller redet jedoch von Verkehrskontrollen der Polizei. PS: in Miranda v. Arizona besser erklärt, zudem Ausnahmen wie etwa "public safety exception" (denke mal weit auslegbar) etc. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:41, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel steht, man muss vor Gericht nicht aussagen, einem Polizisten aber Antwort geben? Dann lese ich den lieber nicht. Alles was sie sagen, kann vor Gericht...--77.6.16.40 06:30, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Bezieht sich aber auf das Recht auf Aussageverweigerung vor Gericht, der Fragesteller redet jedoch von Verkehrskontrollen der Polizei. PS: in Miranda v. Arizona besser erklärt, zudem Ausnahmen wie etwa "public safety exception" (denke mal weit auslegbar) etc. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:41, 15. Jun. 2020 (CEST)
Kurze deutsche Erklärung mit längerern Erläuterungen warum und wie es in Deutschland anders ist -- southpark 12:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Der Punkt bei "Miranda" ist ja folgender: Bei einer Festnahme muss die festgenommene Person darauf hingewiesen werden, dass ihre Aussage gegen sie verwendet werden kann und dass sie das Recht hat zu schweigen. Das weiß der Autofahrer in der Polizeikontrolle aber offensichtlich schon. In manchen Staaten der USA werden Polizisten nach der Anzahl ihrer Festnahmen und ausgestellten Strafzettel bewertet. Sie sind darin geschult, durch bestimmte Fragen Unstimmigkeiten aufzudecken, die dann zu Festnahme oder Strafzettel führen. Zum Beispiel fragen Sie ganz einfach die Adresse ab und vergleichen sie mit dem Führerschein. Wer sich dann verhaspelt, weil er vielleicht gerade umgezogen ist und seinen Führerschein nicht rechtzeitig umgemeldet hat, kommt dann in Schwierigkeiten. --Optimum (Diskussion) 17:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Don't talk to the Police von Professor James Duane. --178.4.176.97 23:54, 17. Jun. 2020 (CEST)
16. Juni
Teig!
Wieso wird das "g" bei Teig hart ausgesprochen? --2A01:C23:701F:3700:F1C6:60D8:A8BE:5AC5 08:33, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Auslautverhärtung. --Wrongfilter ... 08:40, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Auslautverhärtung ist „Teik“ statt „Teig“. Ich spreche da hinten ein weiches g. --Kreuzschnabel 09:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Bist du sicher? Auch im Satzzusammenhang ohne die Schriftform vor Augen? --Wrongfilter ... 09:28, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn ich sage: „Ich hab den Teig angesetzt“, ist das ein deutlich weicherer Auslaut als ich ihn beispielsweise im englischen „like“ spreche. --Kreuzschnabel 09:32, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Jedenfalls sagt OP, er/sie spräche es hart aus, was dem Muster der Auslautverhärtung entspricht. --Wrongfilter ... 09:37, 16. Jun. 2020 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Das ist relativ dialektabhängig, und es kann auch sein, dass du das „g“ am Ende zwar als „k“ sprichst, im Gegensatz zum „k“ aber nicht aspirierst. --77.0.56.190 11:53, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Jedenfalls sagt OP, er/sie spräche es hart aus, was dem Muster der Auslautverhärtung entspricht. --Wrongfilter ... 09:37, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn ich sage: „Ich hab den Teig angesetzt“, ist das ein deutlich weicherer Auslaut als ich ihn beispielsweise im englischen „like“ spreche. --Kreuzschnabel 09:32, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Bist du sicher? Auch im Satzzusammenhang ohne die Schriftform vor Augen? --Wrongfilter ... 09:28, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Auslautverhärtung ist „Teik“ statt „Teig“. Ich spreche da hinten ein weiches g. --Kreuzschnabel 09:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Damit man ihn nicht mit dem Teich verwechselt; genau wie bei Könich. --77.3.27.59 08:59, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Aber man sacht doch Teich, genau wie bei Könich. 91.54.41.174 09:05, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ja eemt... Kommt aber drauf an, wo "man" ist: Südlig des Mains sackt man eher Könick, aber mit weichem g. (Auf das harde und das weesche d in Saggsn gemo aber ma nisch ein, nu?) Ist wohl so ein Fall wie beim alten Geheimrath: "Mer liecht hier so schlecht...". (Die letzten drei Wörter wurden nicht überliefert.) --77.3.27.59 09:37, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich glaube aber, das ist was anderes. Teig ist ja keine wirklich -ig-Endung, da das
e
und dasi
zusammengehören und den ai/ei-Laut bilden. --Christian140 (Diskussion) 09:06, 16. Jun. 2020 (CEST)- Das ist es. Wie die Reimwörter Steig und Zweig. Es gibt Dialekte, die (Hefe-)Teich, Steich und Zweich sagen, aber hochsprachlich ist da hinten ein -g. --Kreuzschnabel 09:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Aber man sacht doch Teich, genau wie bei Könich. 91.54.41.174 09:05, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Da hier jetzt zwei unterschiedliche Aspekte beantwortet wurden: Bezieht sich die Frage darauf, warum man „Teig“ statt “Teich“ sagt, oder darauf, warum man „Teik“ statt „Teig“ sagt? Es ist nicht ganz klar, was mit „hart ausgesprochen“ gemeint ist. --Kreuzschnabel 09:31, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ersteres war gemeint und wurde wunderbar von Christian140 beantwortet. --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 18:02, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Man sollte regionale Eigenheiten der Sprache akzeptieren. Erinnert mich an die sächsische Stadt mit drei „O“: „Gorl-Morx-Stodt“.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:33, 16. Jun. 2020 (CEST)
- @Kreuzschnabel Weiches /g/ (= plosiver Lenislaut) wäre so etwas wie englisch "leg" (oder "lag" und "tag"). Das wäre - wenn Du nicht gerade Dialekt sprichst oder dadurch stark beeinflußt bist, eine recht merkwürdige Aussprache, vgl. mal David Bowies "Helden", der eben mit englischem Akzent singt: "Dann sind wir Helden für einen Tag." Meinst Du also vielleicht unbehauchtes /k/, denn das näherte sich der Lenis-Variante /g/ an (siehe den Artikel Fortis)? Ich spreche Teig als auch die graphematisch genauso geschriebenen deutschen Wörter Tag und lag mit /k/, neige aber in der Umgangassprache zu Teich, leech, laach und Tach (wohl dialektal bedingt, da Deich, lech, leech und Dach).--IP-Los (Diskussion) 13:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Daasch, leesch, hob geleeje, Daach. scnr ;) Dumbox (Diskussion) 14:23, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Schön! Erinnert mich an "Ach neije / Du Schmerzensreije";-)--IP-Los (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 12:06, 17. Jun. 2020 (CEST))
- Bezugnehmend auf die Antwort von Christian140, spricht man dann das Adjektiv "teigig" mit weichem -ig aus?--2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 18:05, 16. Jun. 2020 (CEST)
- „teigich“. --Kreuzschnabel 18:28, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Also mir sind durchaus schon einige Leute untergekommen, die das Wort "Teich" aussprechen - das sind dieselben, die auch dartauf bestehen, dass "Könich" die korrechte Aussprache sei (und von denen sicher der eine oder andere, sofern er nicht gerade Ornithologe ist, Probleme hätten, zu entscheiden, ob Kranig falsch geschrieben sei). Ich für meinen Teil ziehe "König" ebenso vor wie "Teig" - und empfinde deren Ende durchaus nicht als hart - hart wäre "Teik" ... wollte man Leute suchen, die das so hart aussprechen, dann empfehle ich, nach Frangen zu gehen, die Region mit dem hadden Dees, von da aus zu versuchen, die Andiboden unseres Landes aufspüren. --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:03, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Daasch, leesch, hob geleeje, Daach. scnr ;) Dumbox (Diskussion) 14:23, 16. Jun. 2020 (CEST)
- @Kreuzschnabel Weiches /g/ (= plosiver Lenislaut) wäre so etwas wie englisch "leg" (oder "lag" und "tag"). Das wäre - wenn Du nicht gerade Dialekt sprichst oder dadurch stark beeinflußt bist, eine recht merkwürdige Aussprache, vgl. mal David Bowies "Helden", der eben mit englischem Akzent singt: "Dann sind wir Helden für einen Tag." Meinst Du also vielleicht unbehauchtes /k/, denn das näherte sich der Lenis-Variante /g/ an (siehe den Artikel Fortis)? Ich spreche Teig als auch die graphematisch genauso geschriebenen deutschen Wörter Tag und lag mit /k/, neige aber in der Umgangassprache zu Teich, leech, laach und Tach (wohl dialektal bedingt, da Deich, lech, leech und Dach).--IP-Los (Diskussion) 13:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
Wer eine normative Antwort möchte, schaut im Ausspracheduden und der ist hier eindeutig wie in der ersten Antwort: Auslautverhärtung. Wer's lieber empirisch hat, muss wohl noch ein paar Jahre lang diese Seite beobachten ... Also mir wäre wichtig, dass das 'T' am Anfang weich und das 'ei' in der Mitte teigig-breit, also ganz anders als z. B. in 'Zweig' gesprochen wird. Das 'g' wird am Ende onomatopoetisch untergeknetet. In einer teigigen Aussprache ist sowieso alles weich.--Katakana-Peter (Diskussion) 11:26, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Man sollte unterscheiden zwischen stimmhafter Lenis [g] (gehen; engl. leg), stimmloser Lenis [ɡ̊], unbehauchter stimmloser fortis [k] und behauchter stimmloser fortis [kʰ] (kommen). Ob bei der deutschen Auslautverhärtung eher [ɡ̊] oder [k] herauskommt, ist schwer zu sagen und wahrscheinlich regional oder sogar individuell verschieden, weil der phonologische Unterschied zu [kʰ] davon nicht tangiert wird. --Megalogastor (Diskussion) 16:26, 17. Jun. 2020 (CEST)
Oskar Kusch Hafen
Ich entnehme - ja, wem wohl? Richtig: der Wikipedia natürlich! - daß der Tirpitzhafen in Kiel-Wik in Oskar-Kusch-Hafen umbenannt werden soll. Bzw., wesentlich schlimmer, quasi verbrecherisch, in "Oskar Kusch Hafen". Nun muß man einfach mal konstatieren, daß offenbar im Traum niemand auf die Idee gekommen wäre, den seinerzeit Alfred-von-Tirpitz-Hafen zu benennen, aber jetzt gewiß auch keine Sekunde in Erwägung gezogen wurde, ihn einfach Kuschhafen zu nennen. Und so ist eine "Blücherstraße" völlig unauffällig, während eine "Müllerstraße" nicht in Frage kommt, sondern sie auf jeden Fall "Fritzchen-Müller-Straße" heißen muß, mit einem erklärenden Zusatzschild, daß Fritzchen Wer? schließlich ein Widerstandskämpfer und KZ-Opfer war. Gibt es eigentlich eine Bezeichnung dafür, daß manche Namen aus sich heraus "klangvoll" und quasi selbsterklärend sind, während andere stets des mühehaften "muß man doch in Erinnerung" [wo er nie präsent war] "behalten" bedürfen, und vor allem: wie geht man damit um? (Das Deppenleerzeichen ist dabei nur ein vernachlässigbares Randphänomen; dessen Lösung besteht freilich darin, per Duden die Dunkelheit zum Standard zu erklären.) --77.3.27.59 09:24, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Kusch („Kusch dich!“) ist nun mal sehr missverständlich und unpassend. Klar, mitunter sind Straßen- und sonstige Ortsnamen schon von sehr zweifelhafter Qualität. Mir graut schon jetzt vor einer Annegret-Kramp-Karrenbauer-Promenade oder zu Ehren ihres Vorgängers einem Karl-Theodor-Maria-Nikolaus-Johann-Jacob-Philipp-Franz-Joseph-Sylvester-Buhl-Freiherr-von-und-zu-Guttenberg-Platz. Auch im meiner Umgebung gibt es Straßennamen, die länger sind, als die Straße. --Klaus-Peter (auf und davon) 10:26, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nur noch zu toppen von der Lady-Ada-Lovelace-Straße. Gut, dass hier die Stadtväter noch ihre Meinung änderten. (Nordpark (Mönchengladbach)#Gegenwart und derzeitige Nutzung) --Nordprinz (Diskussion) 14:18, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, was an "Lady-Ada-Lovelace-Straße" denn nun schlimmer sein soll als an "Heinz-Nixdorf-Straße" - okay, bißchen länger, aber sonst? --77.3.27.59 15:17, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich glaube nicht, daß es am speziellen Namen liegt - hätte er nicht Kusch, sondern Schneider geheißen, würde es trotzdem kein "Schneiderhafen" werden. Es geht mir auch nicht um die "Anstößigkeit" mancher Persönlichkeiten als Namensgeber, sondern darum, daß manche Leute eben einfach der "Stowasser" oder "Feynman" sind, während andere eben "Vorname(n)-Nachname-Einrichtung" sein müssen. (Bei "Tirpitz" mußte ich den Vornamen erst nachschlagen, von "Blücher" wüßte ich sie zufällig.) --77.3.27.59 15:17, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nur noch zu toppen von der Lady-Ada-Lovelace-Straße. Gut, dass hier die Stadtväter noch ihre Meinung änderten. (Nordpark (Mönchengladbach)#Gegenwart und derzeitige Nutzung) --Nordprinz (Diskussion) 14:18, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Welcher berühmte Kusch soll's denn gewesen sein? Berühmt ist nicht gleich enzyklopädisch relevant (ein Artikel lässt also nicht auf Berühmtheit schließen). Blücher hat zusammen mit Wellington die napoleonische Herrschaft beendet (schnell wie Blücher, das Sprichwort). Moltke (jeder kennt eine Moltkestraße), hat 70-71 die Franzosen besiegt und war ebenfalls ein Nationalheld. Wenn also ein Nachname mit einer bestimmten Person, im Gedächtnis der Menschen, fest verknüpft ist, braucht's keine Vornamen mehr, es sei denn bei Namensdoppelungen. Das gilt aber nicht nur für Militärs. Goethe, Schiller, Lessing, Lenau als Dichter, oder Mozart, Beethoven und Haydn als Musiker. Sie waren zu ihrer Zeit die créme de la créme. Die Praxis hat sich aber diesbezüglich auch etwas geändert und selbst Thomas Mann oder Erich Kästner bekommen ausgeschriebene Straßennamen. Sollte dereinst Frau Verteidigungsministerin eine Straße bekommen, dann voraussichtlich, wegen mangelnder Heldenhaftigkeit und nur vorübergehendem Aufregfaktor, einen mit langem Namen. Genau wie Frank-Zander-Straße oder Otto-von-Schirach-Weg, oder Helmut-Kohl-Kaul. udglm.--Ocd→ schreib' mir 15:18, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Vorname-Nachname-Straße finde ich ja ok. (Es gibt Thomas-Mann-Straßen und Heinrich-Mann-Straßen - wer wäre bei einer reinen Mann-Straße gemeint? Aber in Potsdam gibt es eine "Prof.-Dr.-Helmert-Straße", da wird es schon etwas kurios. Wenn das Schule macht ... --Morino (Diskussion) 15:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Prof.-Dr.-Helmert-Straße unterschlägt die Vornamen, wirklich kurios. „Professor-Dr.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“ wäre angemessen und bei 650 m Straßenlänge passt sogar „Geheimer-Ober-Regierungsrat-Professor-Dr.-Ing.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“. Der Schildermacher will ja auch 'nen €uro machen. --Klaus-Peter (auf und davon) 16:08, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich fände es etwas diskriminierend, wenn eine Frau in der Mann-Straße leben müsste. Kohlwege gibt es viele, schon aus dem Grund, weil in vielen Wäldern an bestimmten Plätzen Holzkohle gemacht wurde. Da aber die Menschen meistens nicht im Wald leben, dürften die meisten dieser Kohlwege nicht in irgendwelchen Adressverzeichnissen auftauchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:31, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Einer meiner Kollegen wohnt in der "Frauenstraße". Muss er sich jetzt diskriminiert fühlen? --Morino (Diskussion) 23:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich fände es etwas diskriminierend, wenn eine Frau in der Mann-Straße leben müsste. Kohlwege gibt es viele, schon aus dem Grund, weil in vielen Wäldern an bestimmten Plätzen Holzkohle gemacht wurde. Da aber die Menschen meistens nicht im Wald leben, dürften die meisten dieser Kohlwege nicht in irgendwelchen Adressverzeichnissen auftauchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:31, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Prof.-Dr.-Helmert-Straße unterschlägt die Vornamen, wirklich kurios. „Professor-Dr.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“ wäre angemessen und bei 650 m Straßenlänge passt sogar „Geheimer-Ober-Regierungsrat-Professor-Dr.-Ing.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“. Der Schildermacher will ja auch 'nen €uro machen. --Klaus-Peter (auf und davon) 16:08, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Neben dem schon gesagten, mache ich zumindest in meiner Heimatstadt auch eine zeitliche Komponente aus: früher wurde auch bei relativen unbekannten Zeitgenossen der Vorname weggelassen. Dann irgendwann im 20 Jh., auf jeden Fall aber nach dem 2. Weltkrieg, wurde immer der Vorname hinzugefügt, selbst bei überragendem Bekanntheitsgrad wie z.B. Konrad Adenauer. --188.104.207.80 18:21, 16. Jun. 2020 (CEST)
- So ganz konsequent wird das aber nicht gehandhabt, dass bei Uneindeutigkeit der Vorname hinzugenommen wird. Beispiel: Es gibt in D 50 Adenauerstraßen, den „Konrad“ braucht man da nicht. Nun könnte man denken, dass niemand auf die Schnapsidee käme, den Vornamen bei einer Xstraße wegzulassen, wenn X = Kohl, Brandt, Schmidt, Schröder ist. Tatsächlich gibt es 8 Brandtstraßen, 22 Schröderstraßen und 38 Schmidtstraßen. Klar, dass nicht immer der Kanzler gemeint ist, aber wer, ist auch nicht klar. (Übrigens keine „Kohlstraße“, dafür aber 50 „Kohlwege“). Wer jetzt über die Doppelbedeutung von „Kohl“ sinniert, kann gleich über Humboldt nachdenken, da gibt es sogar eine Dreifachbedeutung: Alexander, Wilhelm oder gleich beide, die Humboldtstraße lässt das offen. --Dioskorides (Diskussion) 18:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Das scheint wohl echt eine Modesache zu sein. Hier im Ort gibt es u.a. Friedrich-Ebert-Straße, Konrad-Adenauer-Straße, Willy-Brandt-Allee, Theodor-Heuss-Straße, aber auch Bismarckstraße und Hindenburgstraße. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 16. Jun. 2020 (CEST)
- In meiner Wahrnehmung wird bei neuen Straßenbenennungen schon seit einigen Jahren immer nur noch Vorname-Nachname-Straße genommen, mit der Ausnahme wenn explizit die ganze Dynastie gemeint ist. Deswegen sind bei Namenspaten die früher beliebt waren nur der Nachname (Goethestraße) und bei heute beliebten beides (Lise-Meitner-Straße, gefühlt inzwischen so häufig wie die Goethestraße). Kuriose Ausprägungen sind dann auch der Hans-und-Sophie-Scholl-Platz (in Ulm, wahrscheinlich die einzige Unistadt die nicht schon einen Geschwister-Scholl-Platz hatte) oder der Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz (weil Berlin keine Straßen mehr nach Männern benennt). Die "Titel"-Straßen in Bayern wie Bürgermeister-Dr.-Hartmann-Straße oder Österreich wie Dr.-Karl-Renner-Ring sind dann Lokalkolorit ;) --Studmult (Diskussion) 07:04, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Titelstraßen gibt es auch anderswo. In Böblingen gibt es eine Dr.-Richard-Bonz-Straße, die auf dem Straßenschild zur R.-Bonz-Straße wird. Ganz in der Nähe gibt es dann Karlstraße, Wilhelmstraße und Olgastraße. --Rôtkæppchen₆₈ 07:28, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Heute denken wir mal an die Straße des 17. Juni – ganz ohne Bindestriche!--Klaus-Peter (auf und davon) 08:07, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die sind da aber schon länger ;) Am Flugfeld dann doch die Elly-Beinhorn-Straße und andere Vorname-Nachname-Straßen --Studmult (Diskussion) 10:33, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Interessantes Thema. Habe mich auch schon gefragt, warum wir hier die Gottlieb-Daimler-Straße haben und nicht die Daimlerstraße. Wäre kürzer und man spart gleich zwei Bindestriche! Wer macht überhaupt das Spiel mit bei jeder UG immer brav ... UG (haftungsbeschränkt) zu schreiben und dann noch im Straßennamen diese vielen Bindestriche. In meiner Heimatstadt, und so falsch fand ich das gar nicht, wurde beschlossen in einem Neubaugebiet Straßen verstärkt nach Frauen zu benennen und bei deren Straßennamen dann auch den Vornamen dazu zu nehmen, damit man eben das Geschlecht erkennen kann. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:41, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist bei mehreren Neubaugebietinnen hier in der Gegend genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 17. Jun. 2020 (CEST)
- In einem Neubaugebiet knapp außerhalb der Stadt Zürich gibt es, quer zum Boulevard Lilienthal und parallel zur Farman-Strasse, eine Chavez-Allee, trotz der sehr hohen Verwechslungsgefahr ohne Vornamen. Und auch bei der Earhart-Strasse muss der Unkundige das Geschlecht erraten. --Megalogastor (Diskussion) 16:57, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist bei mehreren Neubaugebietinnen hier in der Gegend genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Interessantes Thema. Habe mich auch schon gefragt, warum wir hier die Gottlieb-Daimler-Straße haben und nicht die Daimlerstraße. Wäre kürzer und man spart gleich zwei Bindestriche! Wer macht überhaupt das Spiel mit bei jeder UG immer brav ... UG (haftungsbeschränkt) zu schreiben und dann noch im Straßennamen diese vielen Bindestriche. In meiner Heimatstadt, und so falsch fand ich das gar nicht, wurde beschlossen in einem Neubaugebiet Straßen verstärkt nach Frauen zu benennen und bei deren Straßennamen dann auch den Vornamen dazu zu nehmen, damit man eben das Geschlecht erkennen kann. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:41, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Titelstraßen gibt es auch anderswo. In Böblingen gibt es eine Dr.-Richard-Bonz-Straße, die auf dem Straßenschild zur R.-Bonz-Straße wird. Ganz in der Nähe gibt es dann Karlstraße, Wilhelmstraße und Olgastraße. --Rôtkæppchen₆₈ 07:28, 17. Jun. 2020 (CEST)
- In meiner Wahrnehmung wird bei neuen Straßenbenennungen schon seit einigen Jahren immer nur noch Vorname-Nachname-Straße genommen, mit der Ausnahme wenn explizit die ganze Dynastie gemeint ist. Deswegen sind bei Namenspaten die früher beliebt waren nur der Nachname (Goethestraße) und bei heute beliebten beides (Lise-Meitner-Straße, gefühlt inzwischen so häufig wie die Goethestraße). Kuriose Ausprägungen sind dann auch der Hans-und-Sophie-Scholl-Platz (in Ulm, wahrscheinlich die einzige Unistadt die nicht schon einen Geschwister-Scholl-Platz hatte) oder der Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz (weil Berlin keine Straßen mehr nach Männern benennt). Die "Titel"-Straßen in Bayern wie Bürgermeister-Dr.-Hartmann-Straße oder Österreich wie Dr.-Karl-Renner-Ring sind dann Lokalkolorit ;) --Studmult (Diskussion) 07:04, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das scheint wohl echt eine Modesache zu sein. Hier im Ort gibt es u.a. Friedrich-Ebert-Straße, Konrad-Adenauer-Straße, Willy-Brandt-Allee, Theodor-Heuss-Straße, aber auch Bismarckstraße und Hindenburgstraße. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 16. Jun. 2020 (CEST)
- So ganz konsequent wird das aber nicht gehandhabt, dass bei Uneindeutigkeit der Vorname hinzugenommen wird. Beispiel: Es gibt in D 50 Adenauerstraßen, den „Konrad“ braucht man da nicht. Nun könnte man denken, dass niemand auf die Schnapsidee käme, den Vornamen bei einer Xstraße wegzulassen, wenn X = Kohl, Brandt, Schmidt, Schröder ist. Tatsächlich gibt es 8 Brandtstraßen, 22 Schröderstraßen und 38 Schmidtstraßen. Klar, dass nicht immer der Kanzler gemeint ist, aber wer, ist auch nicht klar. (Übrigens keine „Kohlstraße“, dafür aber 50 „Kohlwege“). Wer jetzt über die Doppelbedeutung von „Kohl“ sinniert, kann gleich über Humboldt nachdenken, da gibt es sogar eine Dreifachbedeutung: Alexander, Wilhelm oder gleich beide, die Humboldtstraße lässt das offen. --Dioskorides (Diskussion) 18:25, 16. Jun. 2020 (CEST)
In Bückeburg gibt es eine Lulu-von-Strauß-und-Torney-Straße, mit fünf Bindestrichen. Kennt jemand im deutschen Sprachraum noch etwas längeres? --Dioskorides (Diskussion) 18:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
Wo gibt es in Word oder ähnlich eine geschweifte Klammer nach untern und oben beliebig zu zeichnen ?
wo --2003:DD:D71E:776D:C491:F6FE:BF47:43EF 12:36, 16. Jun. 2020 (CEST)
--2003:DD:D71E:776D:C491:F6FE:BF47:43EF 12:36, 16. Jun. 2020 (CEST)
- LibreOffice Write hat in den Zeichnungsfunktionen einen Bereich Symbolformen, da finden sich geschweifte Klammern rechts und links, die problemlos um 90° gedreht werden können. --93.195.187.138 13:07, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Einfügen > Formen > Klammer aussuchen > Größe anpassen und drehen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- @Wikiseidank Das ist ja klasse. Gibts sowas auch in word oder word pad ? Jetzt hätte ich mir doch glatt Word sparen können.....--Nina Eger (Diskussion) 20:04, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Mein Hinweis bezog sich auf Word? WordPad ist ja ein stark abgespecktes Word, ohne so etwas wie Formen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:52, 17. Jun. 2020 (CEST)
Tauscht die App die Daten mit dem Server zum Abgleich nur aus, wenn eine WLAN-Verbindung besteht oder verbraucht sie das mobile Datenvolumen? --87.180.237.113 20:31, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Hab zumindest gelesen, dass die Mobilfunkanbieter auf den mobilen Datenverkehr keine Kosten anrechnen, sogenanntes "Zero-Rating" --> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:38, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Mit Quelle könnte man das in Corona-Warn-App einbauen. --Kreuzschnabel 20:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
Wieso gibt es mehr Frauen als Männer in baltischen/osteuropäischen Ländern?
In der Liste der Länder mit den meisten Frauen im Vergleich zu Männern:
07. Estonia 53.20 % 06. Russia 05. Armenia 04. Ukraine 03. Curacao 02. Lithuania 01. Latvia 54.10 %
sind in der Top 7 alle baltischen Staaten vertreten, sowie mit Russland und Armenien zwei Länder mit ähnlicher Kultur und Ethnien. Woran liegt es, dass in diesen ähnlichen (geographisch, ethnisch und kulturell) Staaten mehr Frauen als Männer existieren? Gibt es einen Zusammenhang? --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 20:48, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wodka? --Magnus (Diskussion) 20:52, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, aber danke. --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 21:01, 16. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Es gbt fast überall mehr Frauen als Männer, außer dort wo Mädchen pränatal massakriert werden. Liegt daran dassFrauen eine höhere Lebenserwartung haben (geboren werden nämlich mehr Buben als Mädchen). In den genannten Ländern ist dann der Unterschied zwischen der Lebenserwartung von Männern und Frauen besonders hoch.--Antemister (Diskussion) 20:55, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Naja das mit Wodka war aber kein Witz - dass in den genannten Ländern so viel mehr Frauen als Männer leben liegt tatsächlich an dem sehr weit verbreiteten Alkoholmissbrauch in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Die Männer sterben alle an Leberzirrhose, zurück bleiben die Frauen. -- 95.223.74.181 21:12, 16. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Es gbt fast überall mehr Frauen als Männer, außer dort wo Mädchen pränatal massakriert werden. Liegt daran dassFrauen eine höhere Lebenserwartung haben (geboren werden nämlich mehr Buben als Mädchen). In den genannten Ländern ist dann der Unterschied zwischen der Lebenserwartung von Männern und Frauen besonders hoch.--Antemister (Diskussion) 20:55, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, aber danke. --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 21:01, 16. Jun. 2020 (CEST)
- geschlechtsspezifische Lebenserwartung, daher hat wohl Russland etwa auch eine relativ geringe Corona-Todesrate. PS: Der Erklärungsansatz steht übrigens auch in Liste der Länder nach Geschlechterverteilung, wobei dort insbesondere sich Hongkong merkwürdig reinverschiebt (warum auch immer). Merkwürdig ist übrigens auch Europa (Nordskandinavien wie Norwegen und Schweden sowie Irland und Island oder stärker noch Grönland, am "pränatalen Massakrieren" kann es dort ja wohl nicht liegen, oder etwa doch ?!)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:02, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Unter Hongkong#Einwohnerstruktur und -zahlen gibt es eine nach Frauen/Männern aufgeschlüsselte Tabelle, die einen möglichen Grund liefert: Die dort üblichen Nannys. --Studmult (Diskussion) 21:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Danke, daran hatte ich nicht wirklich gedacht.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:43, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Unter Hongkong#Einwohnerstruktur und -zahlen gibt es eine nach Frauen/Männern aufgeschlüsselte Tabelle, die einen möglichen Grund liefert: Die dort üblichen Nannys. --Studmult (Diskussion) 21:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
Schnittbrotschimmel
Gestern noch hatte ich eine Schnitte Brot gegessen. Belag: Katenrauchwurst, also sehr geschmacksintensiv. Das das Brot gammelig geschmeckt hätte, war nicht so.
Heute ist der ganze Stapel voll verschimmelt. Datum auf dem Clip ist der 16. 6, also bis heute. Geht das wirklich so schnell? Gesundheitliche Probleme hab ich bisher nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Geht schnell von nicht sichtbar zu sichtbar, du hast sicher gestern schon Schimmel gegessen. Gesund ist das auf Dauer nicht, aber einmal ist keinmal, mach es nicht zur Gewohnheit. 77.182.15.32 23:02, 16. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Das Datum auf dem Clip wird genau zu dem Zeitpunkt irrelevant, zu dem der Beutel das erste Mal geöffnet wird. Da kommt es extrem auf die Umgebung des Brots und den Umgang mit ihm an. Schimmelsporen sind fast überall und auf frischem, unkonserviertem Brot finden sie natürlich ideale Wachstumsbedingungen, zumal Brot meist bei Zimmertemperatur gelagert wird. Es hilft, das Brot nicht anzufassen (auch nicht mit Handschuhen oder vorgeblich gewaschenen Händen) und den Beutel nach der Entnahme einzelner Scheiben sofort wieder zu verschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Das Datum auf dem Clip gilt nur für die ungeöffnete Packung. Schimmel muss auch nicht gammlig schmecken, es gibt ja auch essbare Arten (Edelschimmel). --Erastophanes (Diskussion) 23:10, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wie gelagert ?! Am besten Schnittbrot auf Vorrat einfrieren, ansonsten Brottopf oder evtl Wachspapier verwenden. Bloß nicht verpackt und feucht im Kühlschrank lagern oder auch bei feuchtwarmen Temperaturen in einer Plastikfolie. Denke wir nehmen Schimmelporen genug per Atemluft auf (sie sind omnipräsent ;), insofern mach Dir da keine Gedanken Brot schon vor sichtbarer Schimmelbildung gegessen zu haben, sofern Dein Immunsystem noch relativ intakt ist.--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:51, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Gegen zu viel Aflatoxine hilft auch kein intaktes Immunsystem. Sporen brauchen erstmal ein geeignetes Nährsubstrat, um die zu bilden. --Furescht (Diskussion) 10:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
Bitte nicht schon wieder ... --TheRunnerUp 08:12, 17. Jun. 2020 (CEST)
Da hilft nur eins: Umsteigen auf Holzofenbrot und dieses ziemlich dunkel backen. Luftig und bei wenig Luftfeuchtigkeit lagern. Ein solches Brot hält beinahe ewig. Oder du machst es wie die Schweden, die machen irgendwann im Herbst Knäckebrot, das hält sich dann monatelang bis zum Frühling.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:31, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das geht so schnell. Die Sporen keimen aus, bilden ein Myzel und dann werden die fluffig-flauschigen Fruchtkörper ausgebildet. Du könntest mal gucken, was für ein Schimmel das war, in welchem Stadium dieser üblicherweise größere Mengen Toxine bildet und welche Symptome die in welchem Zeitraum hervorrufen. --178.4.176.97 00:04, 18. Jun. 2020 (CEST)
Das Orange der Impfgegner
[5] gesehen und mich an [6] und [7] erinnert, und da fiel auf: Die Impfgegner tragen alle orange! Warum?--Antemister (Diskussion) 23:08, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Hängt wohl auch etwas mit den Gelbwesten-Protesten zusammen: „Zudem plante man Flyer, Zeitungen und Grundgesetze zu verteilen und gab den Teilnehmern Kleidungstipps: ‚Evtl. könnte man ja eine gelbe oder orangefarbene Warnweste tragen und so ein Statement abgeben. Gelb steht für die Systemkritiker und orange für die Impfkritiker‘.“ Zitiert aus Regensburg Digital. --Christian140 (Diskussion) 23:26, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Orange (Farbe) = Signalfarbe, zudem "esoterisch" durch etwa den Buddhismus sowie Hinduismus aufgeladen = "Erleuchtung", ansonsten siehe gängige Portale der Impfgegner --> hier (übrigens schon vor Corona in Anlehnung an die Orangene Revolution; nunja sie nennen es halt „Revolution Orange“). Die CDU tat (oder tut) aber ja gleiches bei Wahlkampfveranstaltungen ;) komisch, ist aber so (bin übrigens Impfbefürworter)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:10, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Warnfarbe? Kommt uns nicht zu nahe, wir sind nicht geimpft? --M@rcela 13:42, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Gelb hätte nicht gepasst, denn schließlich sind Impfpässe traditionell gelb. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die Menschheit braucht auch in Zukunft Masern, Polio, Tollwut und Covid19. Wer von uns hat das Recht andere Lebensformen ausrotten zu wollen? Leider waren die Impfgegner zu langsam, um die Ausrottung der Pocken zu verhindern. Wenn wir heute noch regelmäßige Pockenepidemien hätten, wäre das stärkend für unser Immunssystem, aber die wenigen Labore, die noch Erreger haben, weigern sich derzeit den Erreger wieder freizulassen. Sorgt für die Zukunft immer für einenen warmfeuchten Närboden in Kinderkrankenhäusern, Kitas und Grundschulen damit Ebola und HPV, Windpocken, Gürtelrose und Tetanus auch in Zukunft eine Chance hat. Leider haben wir auch kaum noch behinderte Kinder durch Röteln während der Schwangerschaft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Mag sein, daß die Menschheit die Erreger braucht, aber ausweislich der nachgewiesenen Infektionszahlen steht SARS-CoV-2 ja nun kurz vor dem Aussterben, was besonders bedauerlich ist, weil das der hoffnungsfrohen Impfstoffentwicklung ökonomisch völlig den Boden zu entziehen droht. Was könnte jeder von uns dazu beitragen, ein ausreichendes Reservoir für die notwendige "Zweite Welle" im Winter zu erhalten? Reicht es, Wischproben von Türgriffen und Haltestangen im Öffentlichen Personenverkehr im Tiefkühlfach aufzubewahren? Wie lassen sich diese Infektionskonserven dann später effektiv freisetzen? --77.0.187.28 10:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Die Menschheit braucht auch in Zukunft Masern, Polio, Tollwut und Covid19. Wer von uns hat das Recht andere Lebensformen ausrotten zu wollen? Leider waren die Impfgegner zu langsam, um die Ausrottung der Pocken zu verhindern. Wenn wir heute noch regelmäßige Pockenepidemien hätten, wäre das stärkend für unser Immunssystem, aber die wenigen Labore, die noch Erreger haben, weigern sich derzeit den Erreger wieder freizulassen. Sorgt für die Zukunft immer für einenen warmfeuchten Närboden in Kinderkrankenhäusern, Kitas und Grundschulen damit Ebola und HPV, Windpocken, Gürtelrose und Tetanus auch in Zukunft eine Chance hat. Leider haben wir auch kaum noch behinderte Kinder durch Röteln während der Schwangerschaft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
17. Juni
CC-Lizenz bei YouTube
Wo sehe ich, dass ein Video unter CC steht (siehe Kuriermeldung zu Osttimor)? Ich zweifle an meinem Verstand. Ich habe alle Buttons durch, habe ich Tomaten auf den Augen? Supportseite auf Y. sagt es mir auch nicht. Danke
--Historiograf (Diskussion) 02:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist etwas versteckt. Um das Beispiel aus der Kurier-Meldung zu nehmen: Die Lizenz versteckt sich jeweils unter dem Link "Mehr ansehen", hier unter der Beschreibung "Prezidente da República Francisco Guterres Lú Olo Dekreta ona Estadu Emerjensia". Gestumblindi 03:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man eigentlich vernünftig nach CC-Videos bei Youtube suchen. Also gibt es einen Filter für die Lizenz? -- sk (Diskussion) 12:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
- unter "Filter - Eigenschaften" Gruß --2003:C6:1720:8241:7DE9:49F1:B5B2:43F2 14:29, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man eigentlich vernünftig nach CC-Videos bei Youtube suchen. Also gibt es einen Filter für die Lizenz? -- sk (Diskussion) 12:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
Merci --Historiograf (Diskussion) 01:52, 18. Jun. 2020 (CEST)
Abwehrmechanismus
Warum ist Wut kein Abwehrmechanismus? --94.217.117.29 12:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Komplexes Thema, diese Abwehrmechanismen. Mal Artikel lesen. Möglicherweise ist die Wut ja doch auch ein Mechanismus der Abwehr vermute ich mal. Kommt eben auf die Situation an. Allerdings müsste man dann auch über den letzten Satz der Einleitung im Artikel reden. Also...nur mal als Anfang hier: Autoaggression?--Caramellus (Diskussion) 13:04, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn man mich zwingen würde, eine so schwachsinnige Frage zu bearbeiten, dann würde ich versuchen, mir die nach Ansicht der Prüfpersonen gültigen Definitionen von "Wut" und "Abwehrmechanismus" zu beschaffen und gemäß der in der nicht offenen Fragestellung suggerierten Antwort diejenigen konstitutiven Elemente von "Wut" aufzählen, die keine konstitutiven Elemente von "Abwehrmechanismus" sind, und dann frech behaupten, daß die Aufgabe damit im Sinne des Aufgabenstellers gelöst wäre. Andererseits würde ich mich darum bemühen, mich dem Zwangsverhältnis zu diesem Idioten zu entziehen. Oder ich würde versuchen, das Finden der gewünschten Antwort auf die Idioten in der Wikipedia-Auskunft abzuschieben - die springen bekanntlich gerne über jedes hingehaltene Stöckchen. --77.6.17.7 23:35, 17. Jun. 2020 (CEST)
Da steht doch gut lesbar "Aggressive Abwehrmechanismen" im Artikel. Vielleicht liest Du den Artikel nochmal und erkennst Deinen Fehler. --178.4.176.97 00:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
Koronaapplikation für Mobiltelefone
Jetzt ist sie da, die Applikation die uns helfen soll die Koronaproblematik in den Griff zu bekommen. Leider muss ich lesen, dass man da Android 7... braucht. Auf mein Samsung S4 mini geht aber nur Version 4.4.2. Bekomme ich vom Staat jetzt ein neues, leistungsstärkeres Mobiltelefon gestellt? Hahahahahihihi Zusatzfrage: Musste man das so programmieren? Ich meine, viel kann das Ding ja nicht und es soll ja auch nicht Zuviel können. Effektiv dürfte das nicht werden. Jeder ohne einem solchen Gerät ist draußen. Jeder mit einem alten Gerät ist draußen. Jeder der es sich nicht runterlädt ist draußen. Jeder der Blue Tooth nicht einschaltet um den Akkumulator zu schonen ist draußen. Wenigstens die Gruppe derer mit einem älteren Gerät hätte man ja noch integrieren können! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:31, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ist eine Kosten-Nutzen-Frage: Will man für die drei Prozent Smartphonenutzer, die noch mit einem Betrübssystem von vor sechseinhalb Jahren unterwegs sind (Nougat ist 2016 erschienen), nochmal eigens Entwicklungsaufwand stecken oder schenkt man sich diesen Bruchteil der Abdeckung? Man hat sich wohl für letzteres entschieden. Möglicherweise – das ist nur Spekulatius, ich kenne mich nicht aus – unterstützt das alte System den für Abstandsschätzung benötigten Bluetooth-Modus ja auch gar nicht, dann kannst du den Entwicklern nicht mal die Schuld geben. --Kreuzschnabel 13:39, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht aktuelle Software birgt die Gefahr von Schädlingen auf dem Gerät, das kann Meßwerte verfälschen. Man erwartet in einem Käfer auch kein autonomes Fahren. --M@rcela 13:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die App nutzt nur, wenn sie möglichst breit akzeptiert wird und verwendet wird. Aber es wird sich sicher niemand ein nagelneues Smartphone kaufen, nur um die App haben zu können (dass niemand eine Kaufprämie dafür vorgeschlagen hat, aber eine für Autos diskutiert wurde, wundert mich, ältere Smartphones sind sicher ebenso weit verbreitet wie alte Autos). Und ich bin mir nicht sicher, ob der notwendige Grad der Nutzung nur mit aktuellen Geräten erreicht werden kann, und ob die Regierung, bevor sie die Mindestvoraussetzung für die App der Technik vorgab, das überhaupt unteruscht hat. Kurz: Ich bin pessimistisch (und nutze selbst nur ein uraltes nicht smartes Handy...) -- .Tobnu 14:00, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht alles, was polemisch überspitzt formuliert ist, ist deshalb schon ein Argument :) Du musst doch nichts Nagelneues kaufen, siehe oben, August 2016. Brauchbare Schlaufone mit Android 7 aufwärts bekommst du beim Refurbisher für 80 Euronzen. Und auch das „nur“ ist falsch, denn du hast einen deutlich höheren Nutzen davon als nur die Lauffähigkeit der Corona-App. --Kreuzschnabel 15:39, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Android 6 und abwärts nutzen, je nach Statistik noch so um die 22% der Android-User. Meines Wissens ist der Hauptgrund, die älteren Versionen nicht zu unterstützen dass diese kein Bluetooth Low Energy anbieten und die App damit ein übler Stromfresser wäre. Mit Uralt-Androids geht auch kein Online-Banking und andere sinnvolle Sachen, einmal im Jahrzehnt ein neues Gerät ist zumutbar ;) --Studmult (Diskussion) 14:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die meisten Smartphonenutzer müssen wegen Pokémon Go sowieso ein neues Handy kaufen. Da kann man dann gleich eines wählen, auf dem sowohl Pokémon Go, als auch die Corona-Warn-App läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Bluetooth Low Energy und en:Android Jelly Bean wird der Bluetoothstandard schon seit Android 4.3 unterstützt (sofern Hardware vorhanden). Theoretisch könnte die Corona-App also auch schon auf solchen Geräten laufen. Das Exposure Notification Framework wurde von Google aber wohl mit Hinblick auf Kompatibilität ab Android 6.0 entwickelt. Ich würde vermuten, dass es auch auf älteren gehen könnte, aber es schlicht nicht getestet und daher nicht dafür freigegeben wurde? Pokemon lief bisher auch auf Android 6. ;) --StYxXx ⊗ 23:49, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Pokémon Go läuft ab August nur noch auf Androiden mit 64-Bit-Betriebssystem. Bei iOS ändert sich nichts.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Laut Bluetooth Low Energy und en:Android Jelly Bean wird der Bluetoothstandard schon seit Android 4.3 unterstützt (sofern Hardware vorhanden). Theoretisch könnte die Corona-App also auch schon auf solchen Geräten laufen. Das Exposure Notification Framework wurde von Google aber wohl mit Hinblick auf Kompatibilität ab Android 6.0 entwickelt. Ich würde vermuten, dass es auch auf älteren gehen könnte, aber es schlicht nicht getestet und daher nicht dafür freigegeben wurde? Pokemon lief bisher auch auf Android 6. ;) --StYxXx ⊗ 23:49, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Mir geht's genau so (Galaxy S4 mit Android 5.1, auf dem alles bestens läuft, was ich brauche). Sobald ich die Tatsache, dass die Warn-App sich darauf nicht installieren lässt, irgendwo erwähne, kommt unweigerlich von irgendeinem Schlauli "Dann-kauf-halt-ein-Neues". Werde ich natürlich nicht. Aber das eigentliche Problem lässt sich durch eine einfache Rechnung zeigen: In D sind rund 58 Mio. Smartphones in Benutzung. Um die gewünschten 60% der Gesamtbevölkerung zu erreichen, müsste die App also 48 Mio. mal installiert werden. Von den 58 Mio Smartphones laufen rund 78% mit Android, das sind etwa 45 Mio., und von denen laufen wiederum rund 20% mit einem Android 5 oder älter. Also rund 9 Millionen, bei denen die App nicht funktioniert. Das bedeutet, dass die App theoretisch überhaupt nur auf 49 Mio. Geräten installiert werden kann. Natürlich nur, wenn wirklich jeder, der die erforderliche Hardware hat, das auch macht. Bei 80 Mio. Gesamtbevölkerung wären das gut 61%. Mehr geht nicht. Ohne die Einschränkung auf Android 6+ wären es immerhin 72%. Die Zahl der Apple-User mit einem OS <13 ist da noch gar nicht mitgerechnet. Anders gesagt: Das 60%-Ziel ist sowieso sehr sportlich - und wenn 9 Mio. Leute aus technischen Gründen nicht mitmachen können, einfach unrealistisch. --Joyborg 17:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich glaube, die 60-Prozent-Zahl wird hier immer wieder falsch interpretiert. Nach der Oxford-Studie, aus der die Zahl stammt, kann man die Epedemie allein durch eine funktionierende Nachverfolgungs-App stoppen, wenn 60 Prozent der Bevölkerung diese installiert hat. Nützlich ist eine App aber schon viel früher. Vermutlich sinken die Infektions- und Todesraten schon bei einer Installationsrate von 10 Prozent, mit Sicherheit aber bei einer von 15 Prozent. 2001:16B8:C2B7:2A00:B518:E2DC:577D:2586 21:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Wie das Programm genau funktioniert, wissen wir nicht, sicher wird der CCC das irgendwann mal auseinanderdröseln. Ob es auf alter Hardware überhaupt sinnvoll wäre, wissen wir nicht. Das ist kein Produkt von Scriptkiddies, da haben sich Leute mit Ahnung Gedanken gemacht. Abstandsregeln, Masken, Desinfektion, Telefonprogramm... alles zusammen bringt was. --M@rcela 23:05, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Du vergisst, dass die Quellcodes der Corona-Warn-App auf Github[9] zu finden sind und schon längst auseinandergedröselt wurden. Das war ja auch mit der Grund für die wochenlange Verzögerung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Sorry, das ist mir neu. --M@rcela 23:54, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Du vergisst, dass die Quellcodes der Corona-Warn-App auf Github[9] zu finden sind und schon längst auseinandergedröselt wurden. Das war ja auch mit der Grund für die wochenlange Verzögerung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 17. Jun. 2020 (CEST)
- +1 Wie das Programm genau funktioniert, wissen wir nicht, sicher wird der CCC das irgendwann mal auseinanderdröseln. Ob es auf alter Hardware überhaupt sinnvoll wäre, wissen wir nicht. Das ist kein Produkt von Scriptkiddies, da haben sich Leute mit Ahnung Gedanken gemacht. Abstandsregeln, Masken, Desinfektion, Telefonprogramm... alles zusammen bringt was. --M@rcela 23:05, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich glaube, die 60-Prozent-Zahl wird hier immer wieder falsch interpretiert. Nach der Oxford-Studie, aus der die Zahl stammt, kann man die Epedemie allein durch eine funktionierende Nachverfolgungs-App stoppen, wenn 60 Prozent der Bevölkerung diese installiert hat. Nützlich ist eine App aber schon viel früher. Vermutlich sinken die Infektions- und Todesraten schon bei einer Installationsrate von 10 Prozent, mit Sicherheit aber bei einer von 15 Prozent. 2001:16B8:C2B7:2A00:B518:E2DC:577D:2586 21:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
Taubenplage
Kammerjäger dürfen Ratten vergiften. Und warum nicht Tauben? Ich frage deswegen, weil Tauben mir die Fassade, den Balkon, die Terrasse, die Gartenstühle uva. ständig vollkoten. Sind Tauben nicht ebenso wie Ratten gesundheitsgefährdend? Dürfte ich selbst Ratten und/oder Tauben vergiften? Gruenschuh (Diskussion) 14:29, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Tauben verhungern gerade Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:38, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kann ich mich darauf verlassen? Gruenschuh (Diskussion) 16:50, 17. Jun. 2020 (CEST)
- manche tauben sind geschützt, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Tauben gruß --2003:C6:1720:8241:7DE9:49F1:B5B2:43F2 14:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Stadtauben nicht. Gruenschuh (Diskussion) 16:50, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das Tierschutzgesetz gilt selbstverständlich auch für Stadttauben, da es sich dabei um Wirbeltiere handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Stadtauben nicht. Gruenschuh (Diskussion) 16:50, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Du meinst so etwas hier? Nein, einfach so geht das nicht, siehe § 17 des Tierschutzgesetzes. Nur wenn es sich um einen Schwarm handelt und die Tauben als Schädlinge auftreten, dürfen sie unter Umständen getötet werden. Ich bin übrigens noch nie durch eine Taube krank geworden, obwohl ich schon unzählige in der Hand hatte. Die Frage ist eher, warum bei Dir Tauben sind. Füttert dort jemand, denn dadurch werden Tiere ja angezogen?--IP-Los (Diskussion) 15:08, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kurze Antwort: Nein. Wenn Du es dürftest, wüßtest Du es. @IP-Los: beim OP wird es wohl eher am § 4 scheitern. --Furescht (Diskussion) 15:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
Ich weiß jetzt immer noch nicht: Warum dürfen Ratten vergiftet werden und Tauben nicht? Gruenschuh (Diskussion) 16:41, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, Deine Frage in eine Suchmaschine meiner Wahl einzugeben und die Antwort war [10]. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Danke Rotkäppchen, aber ist das herrschende Meinung oder die Auffassung eines professionellen Tierschützers, der mit Tauben keinerlei Probleme hat? Und was wäre mit Fallen und anschließender "humaner" Tötung? Gruenschuh (Diskussion) 16:55, 17. Jun. 2020 (CEST)
Service Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:00, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Inwiefern hälts Du es für einen besondern Service, den Link von Benutzer:IP-Los zu wiederholen? --TheRunnerUp 18:52, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Mein Lieblingslied! Gruenschuh (Diskussion) 17:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt verschiedene Methoden mit Tauben fertig zu werden: Nisthäuser, in denen die Eier durch Gipseier ersetzt werden, machen viele Städte. Die andere Strategie ist die Nistmöglichkeiten einzuschränken, funktioniert meist nicht. Dann gibt es noch den Königsweg: Nistgelegenheiten für Turmfalken schaffen. Diese holen sich dort ihr Futter und rotten zwar nicht die Tauben aus, aber sie halten die Taubenschwärme permanent in Bewegung, so dass die nicht tagelang am gleichen Platz rumsitzen und dort alles vollmachen. Der Turmfalke holt sich außerdem bevorzugt kranke und schwache Tiere, damit ist automatisch auch gezielt die Verbreitung von Krankheiten eingeschränkt, besser als mit jeder anderen Methode. In früheren Zeiten hat man auch die Tauben gegessen, sie sollen wirklich gut schmecken. Und manche Taubenzüchter machen das auch heute noch, die wollen aus gutem Grund nicht, dass ihre Tauben vergiftet werden. Somit könnte man mit einer vergifteten Taube auch einen Menschen schädigen. Der Turmfalke wäre mit dieser Methode auch sehr schnell weg vom Fenster, weil der eine vergiftete Taube als erstes schlägt. Gift ist also in mehrerer Hinsicht ungeeignet, da ist sogar die Schrotflinte besser.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:03, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wildtiere dürfen in der Regel nicht getötet werden. Ausnahmen gibt es immer dann, wenn Tiere zur Gefahr werden bzw. erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichten könn(t)en. Ratten fallen da eher dumm auf als Tauben, weil Ratten häufig in Gebäude eindringen, während Tauben bloß von außen drauf kacken. --178.4.176.97 00:20, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wirbellose Wildtiere sind mehrheitlich nicht geschützt. --Furescht (Diskussion) 08:28, 18. Jun. 2020 (CEST)
Wie sieht es denn aus mit Vergrämung? Wäre das keine Option? Wir hatten vor 2 Jahren an unserem Firmengebäude alles voller Tauben und entsprechend auch alle Fensterbänke voller Kot. Dann wurden Stachel und Netze angebracht und seitdem ist hier gar nichts mehr. --GrandmasterA (Diskussion) 10:07, 18. Jun. 2020 (CEST)
Plural von PoC - Person of color
Gibt es bereits Regeln, ob und wie man hiervon den Plural im Deutschen bildet und ausspricht? SUV - SUVs, sprich Esjuvies, PoCs - hab ich nun sowohl Piohcies als auch Pocks gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ob diese Anfrage wohl ohne weiße Häme beanwortet wird? --Aalfons (Diskussion) 15:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Im Englischen steht PoC auch für people of color, insofern ist zumindest dort eine Pluralisierung gar nicht nötig. --Stilfehler (Diskussion) 15:26, 17. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Der volle Begriff ist ja noch nicht so weit verbreitet - siehe die Nachweise im Artikel: zwei Werke, dazu heißt es weiterhin unspezifisch, der Begriff werde "von einigen politischen Gruppen und Aktivisten" verwendet. Die Abkürzung dürfte damit eine noch geringere Verbreitung haben. Um nun sichere Angaben machen zu können, wird man wohl noch einige Zeit abwarten müssen, um zu sehen, ob sich der Begriff und dann auch die Abkürzung etablieren bzw. die Abkürzung so häufig genutzt wird, daß sich ein Muster ableiten ließe. Übrigens auch, ob überhaupt ein Pluralbildung möglich ist bzw. durchsetzt. Man vergleiche z. B. die Genusentwicklung des Wortes "Dschungel": DDR-Duden 16. Aufl. 1967 [Druck 1969], S. 101: "der od das [...] od. die", so auch 17. Aufl. 1976, S. 132, in der 18. Aufl. 1985 [Druck 1990], S. 117 heißt es dann: "der, selten das [...], veraltet die", dann Duden, 20. Aufl. 1991 [Druck 1994] = erster gesamtdeutscher Duden, S. 220: "der, selten das", so auch in den späteren Dudenwerken, z. B. Das große Wb. d. dt. Spr., 4. Aufl. 2012 - kurz: während also vor noch etwa fünfzig Jahren alle Genera für Dschungel verwendet werden konnten, weil die Genuszuweisung bei Fremdwörtern eben schwierig sein kann und Unsicherheiten entstehen - also alle drei Genera laut Duden, und ein gedrucktes Wörterbuch rennt der lexikologischen Entwicklung immer hinterher, schränkte sich der Gebrauch dann auf Maskulinum und Neutrum ein, wobei heute ersteres überwiegt. Da also noch nicht genügend Daten für PoC vorliegen, kann man nur in die Glaskugel schauen und Vermutungen anstellen, z. B. PoCs - wenn denn Pluralbildung als notwendig angesehen wird.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Sehr geschätzter IP-Los, ich bin doch verwundert, dass dir bei PoC ausgerechnet Dschungel einfällt. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ist das jetzt mit Ironie-Tags gemeint oder ohne? --Stilfehler (Diskussion) 16:48, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich antworte mal doch vorsichtshalber, und zwar mit einer ironiefreien Erklärung, damit jeder meine Wahl nachvollziehen kann: Das ist mein Standardbeispiel für Sprachentwicklung, Alfons, nichts weiter. Das habe ich übrigens hier in der Auskunft schon mal angeführt, und zwar ging es um die Schreibung "All-Star-Cast", später um dessen Genus. Daher ist mir hier nicht Dschungel eingefallen, sondern ich habe lediglich versucht, ein sprachwissenschaftliches Problem zu erläutern, das sich eben an jenem Wort sehr leicht nachvollziehen läßt, und das ich - aufgrund seiner Genusvielfalt immer wieder heranziehe. Man mag mich nun vielleicht sogar rassistisch schimpfen, aber dann mußte man die Einwerfung auch bei All-Star-Cast machen. Damals hat da nur niemand die Verbindung gezogen, der ich mir hier auch nicht bewußt war, denn für mich ist die Verbindung PoC und Dschungel genauso abwegig wie die zwischen All-Star-Cast und Dschungel. Man möge mir also verzeihen, daß ich allzu sprachwissenschaftlich gedacht habe.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Nun gut, war dennoch erschrocken und bitte nachzuvollziehen, dass sich bei dieser Kombination sogleich eine Assoziationsmutmaßung einstellt. Übrigens: Im Kluge taucht Dschungel erstmals 1934 (mit der 15. Auflage) auf und ist Neutrum, letztmals so 1963 (19. Auflage). 1967 (mit der 20. Auflage) wechselt er zu "Neutrum, Maskulinum" und 1989 (mit der 22. Auflage) zu Maskulinum, wobei es seither blieb. Das Femininum hat es nie in den Kluge geschafft. Auch die Pluralform war instabil, mit und ohne -n: Es gibt zwei Arten Dschungeln – alte und junge. Die alte Dschungel ist einfach der Wald, die junge Dschungel ist der Pflanzenwuchs welcher aufkeimt wenn man die alte Dschungel niedergehauen hat. Q (1857/58), und das Ngram dafür, die jüngeren Treffer vermutlich durch Reprints oder Zitate. Zum Gruße, --Aalfons (Diskussion) 18:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Na ja, du hast dich ja schon eingeframet, bevor überhaupt jemand etwas gesagt hat. Was soll so ein irrer Begriff wie „weiße Häme“? Sind nun sogar Emotionen rassisch konnotiert? Ich dachte, es soll keine Rassen mehr geben, und dann das! --= (Diskussion) 01:33, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Aber gegen White Power hast du nichts? --Aalfons (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Na ja, du hast dich ja schon eingeframet, bevor überhaupt jemand etwas gesagt hat. Was soll so ein irrer Begriff wie „weiße Häme“? Sind nun sogar Emotionen rassisch konnotiert? Ich dachte, es soll keine Rassen mehr geben, und dann das! --= (Diskussion) 01:33, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Nun gut, war dennoch erschrocken und bitte nachzuvollziehen, dass sich bei dieser Kombination sogleich eine Assoziationsmutmaßung einstellt. Übrigens: Im Kluge taucht Dschungel erstmals 1934 (mit der 15. Auflage) auf und ist Neutrum, letztmals so 1963 (19. Auflage). 1967 (mit der 20. Auflage) wechselt er zu "Neutrum, Maskulinum" und 1989 (mit der 22. Auflage) zu Maskulinum, wobei es seither blieb. Das Femininum hat es nie in den Kluge geschafft. Auch die Pluralform war instabil, mit und ohne -n: Es gibt zwei Arten Dschungeln – alte und junge. Die alte Dschungel ist einfach der Wald, die junge Dschungel ist der Pflanzenwuchs welcher aufkeimt wenn man die alte Dschungel niedergehauen hat. Q (1857/58), und das Ngram dafür, die jüngeren Treffer vermutlich durch Reprints oder Zitate. Zum Gruße, --Aalfons (Diskussion) 18:56, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich antworte mal doch vorsichtshalber, und zwar mit einer ironiefreien Erklärung, damit jeder meine Wahl nachvollziehen kann: Das ist mein Standardbeispiel für Sprachentwicklung, Alfons, nichts weiter. Das habe ich übrigens hier in der Auskunft schon mal angeführt, und zwar ging es um die Schreibung "All-Star-Cast", später um dessen Genus. Daher ist mir hier nicht Dschungel eingefallen, sondern ich habe lediglich versucht, ein sprachwissenschaftliches Problem zu erläutern, das sich eben an jenem Wort sehr leicht nachvollziehen läßt, und das ich - aufgrund seiner Genusvielfalt immer wieder heranziehe. Man mag mich nun vielleicht sogar rassistisch schimpfen, aber dann mußte man die Einwerfung auch bei All-Star-Cast machen. Damals hat da nur niemand die Verbindung gezogen, der ich mir hier auch nicht bewußt war, denn für mich ist die Verbindung PoC und Dschungel genauso abwegig wie die zwischen All-Star-Cast und Dschungel. Man möge mir also verzeihen, daß ich allzu sprachwissenschaftlich gedacht habe.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ist das jetzt mit Ironie-Tags gemeint oder ohne? --Stilfehler (Diskussion) 16:48, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Sehr geschätzter IP-Los, ich bin doch verwundert, dass dir bei PoC ausgerechnet Dschungel einfällt. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 17. Jun. 2020 (CEST)
- (BK)Der volle Begriff ist ja noch nicht so weit verbreitet - siehe die Nachweise im Artikel: zwei Werke, dazu heißt es weiterhin unspezifisch, der Begriff werde "von einigen politischen Gruppen und Aktivisten" verwendet. Die Abkürzung dürfte damit eine noch geringere Verbreitung haben. Um nun sichere Angaben machen zu können, wird man wohl noch einige Zeit abwarten müssen, um zu sehen, ob sich der Begriff und dann auch die Abkürzung etablieren bzw. die Abkürzung so häufig genutzt wird, daß sich ein Muster ableiten ließe. Übrigens auch, ob überhaupt ein Pluralbildung möglich ist bzw. durchsetzt. Man vergleiche z. B. die Genusentwicklung des Wortes "Dschungel": DDR-Duden 16. Aufl. 1967 [Druck 1969], S. 101: "der od das [...] od. die", so auch 17. Aufl. 1976, S. 132, in der 18. Aufl. 1985 [Druck 1990], S. 117 heißt es dann: "der, selten das [...], veraltet die", dann Duden, 20. Aufl. 1991 [Druck 1994] = erster gesamtdeutscher Duden, S. 220: "der, selten das", so auch in den späteren Dudenwerken, z. B. Das große Wb. d. dt. Spr., 4. Aufl. 2012 - kurz: während also vor noch etwa fünfzig Jahren alle Genera für Dschungel verwendet werden konnten, weil die Genuszuweisung bei Fremdwörtern eben schwierig sein kann und Unsicherheiten entstehen - also alle drei Genera laut Duden, und ein gedrucktes Wörterbuch rennt der lexikologischen Entwicklung immer hinterher, schränkte sich der Gebrauch dann auf Maskulinum und Neutrum ein, wobei heute ersteres überwiegt. Da also noch nicht genügend Daten für PoC vorliegen, kann man nur in die Glaskugel schauen und Vermutungen anstellen, z. B. PoCs - wenn denn Pluralbildung als notwendig angesehen wird.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 17. Jun. 2020 (CEST)
@Benutzer:Stilfehler, ich frage nach Regeln, nicht nach Meinungen, ob etwas gut oder nötig sei. Denglisch ist eine merkwürdige Angelegenheit, und hat meist weder etwas mit englischer noch deutscher Grammatik zu tun. Da dies aber nicht die erste Abkürzung ist, gibt es diverse Parallelen, und darum kam ich auf die Idee zur frage, ob das der Sprachrat, Knigge für Sekretärinnen oder die Dudenredaktion schonmal genauer behandelt haben. Beispiel Kernkraftwerk, wir schreiben auch in der Wikipedia von AKWs, obwohl AKW genauso gut den Plural bezeichnen kann. Scheinbar besteht also durchaus die Notwendigkeit, oder man überlässt es der umgangssprachlichen Entwicklung, und stellt nur nach 5 Jahren fest, was sich durchgesetzt hat. Um beim AKW zu bleiben, die meisten die ich kenne sagen dazu "Ahkaweh". "Ackwe" hab ich nur zweimal gehört, ggf. ironisch gemeint.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:41, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Als Germanistin bin ich ganz bei dir, Englisch und Denglisch sind zwei verschiedene Dinge und folgen unterschiedlichen grammatischen Prinzipien. Trotzdem noch ein Nachschlag, weil es vielleicht interessiert: meine Tochter berichtet aus dem Musterland der Antidiskriminierung (Kalifornien), dass man dort, weil es more inclusive ist, inzwischen eher BIPOC (Black, Indigenous, and People of Color) schreibt, während POC schon fast wieder out sei. --Stilfehler (Diskussion) 17:58, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Bei Akronymen, deren Buchstaben einzeln ausgesprochen werden, gibt es zumindest den Trend, den Plural durch das Anhängen eines -s zu markieren. Selbst dann, wenn das ausgehend von der Grundbedeutung nicht nötig ist. So nennt der Duden mittlerweile LKWs, PKWs, GmbHs als zulässige Varianten. Anfang der 70er Jahre stand bei LKWs noch ein einschränkendes "selten" dabei. --Zinnmann d 18:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Gerade erst gelesen und ich fand IP-Losens Beispiel sehr eingängig, wunderte mich dann aber doch ziemlich, dass Aalfons da sofort eine innere Verbindung knüpfte. Wer ist denn nun der Schelm? --2A02:908:2D12:8BC0:956E:DF75:8347:F90E 23:55, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Wo gehört der vorstehende Beitrag mit den vier Einrückungszeichen hin? --77.6.17.7 00:05, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Gerade erst gelesen und ich fand IP-Losens Beispiel sehr eingängig, wunderte mich dann aber doch ziemlich, dass Aalfons da sofort eine innere Verbindung knüpfte. Wer ist denn nun der Schelm? --2A02:908:2D12:8BC0:956E:DF75:8347:F90E 23:55, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Was bedeutet "Regel"? Nach gängigen präskriptiven Regeln gibt es ein solches deutsches Wort nicht, also kann es auch keinen Plural haben. Und nach deskriptiven Grammatiken muß man einfach mal abwarten und auszählen, wie dieses Wort in anerkannten Publikationen benutzt wird. Übrigens kommt mir "PoC" nicht nur verdruckst, sondern auch diskriminierend vor: Man kann nicht einerseits die Existenz von Menschenrassen leugnen und andererseits einen Begriff etablieren, der deren Existenz voraussetzt. Inhaltlich ist es sowieso Unfug: Was ist denn das Gegenteil von "Person der Farbe"? Ein Schwarz-weiß-Mensch vielleicht? (Was ist eigentlich der Singular von "Kosten"?) --77.6.17.7 00:05, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso? "Race" ist ein ganz normaler Begriff in den USA. Wir bepissen und da mal wieder mehr als alle anderen, als könnte man durch Hysterie vergangenes Unrecht kompensieren. --178.4.176.97 00:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Das hat nichts mit bepissen zu tun, sondern damit, dass der Begriff Rasse veraltet ist, weil er keinerlei wissenschaftliche Grundlage mehr hat. Die genetische Vielfalt des Menschen ist weit vielfältiger als irgendwelche Unterscheidungen von Menschen nach Phänotyp oder Ethnie. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Service: Race (United States Census). Hat nur sehr wenig mit der „klassischen“ Rassenlehre zu tun. Und Ethnie wird nicht nur durch die Genetik determiniert, sondern auch durch die Kultur. Damit beschäftigt sich übrigens ein recht vitaler Wissenschaftszweig, die Ethnologie… --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ihr habt das Ende der Diskussion erreicht. Yotwen (Diskussion) 06:51, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Yuval Noah Harari diagnostiziert in seiner kleinen Geschichte der Menschheit, dass die politisch Rechte in neuerer Zeit den Begriff "Rasse" als diskrimierendes Merkmal aufgibt und statt dessen die "Kultur" heranzieht - natürlich mit genau den gleichen Aussagen: "Kultur X ist Kultur Y überlegen, klüger, zivilisierter". Ich bin sicher, dass Kollege Gretarsson das nicht im Sinn hatte. Aber bevor jemand den Faden in die falsche Richtung verdrillt...
- Die meisten dieser identiätspolitischen Sprachregelungen erreichen nur eine geringe Dauerhaftigkeit. Im Regelfall sind sie auch eher für den schriftlichen Ausdruck geschaffen und notorisch schwer aussprechbar. Zumindest dann, wenn sie noch nicht fest eingebürgert sind, erzeugen sie eine leicht gequälte Ausdrucksweise, eben weil es keine Regeln gibt und keine geben kann (wer wäre befugt, das zu regeln?). Ein vergleichbarer Fall, mit denselben Problemen, wäre LGBT. Wer sich da in den Ingroups "korrekt" ausdrücken will, muss das Gras wachsen hören. Der Rest stottert und radebrecht sich eben so durch.--Meloe (Diskussion) 08:03, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wobei das ja schnell durch die LGBTI und LGBTQIA+ überholt war. Ich höre aber selbst im TV eher die Aussprache Elgebete statt Elgibitih. Wobei das mit dem Plural nicht das Problem ist, das Vokale am Ende stehen, nicht die Frage ist, ob C oder K gesprochen wird. Oliver S.Y. (Diskussion) 08:34, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Ihr habt das Ende der Diskussion erreicht. Yotwen (Diskussion) 06:51, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Was unterscheidet denn den Menschen von anderen Tieren, daß "der Begriff Rasse veraltet ist, weil er keinerlei wissenschaftliche Grundlage mehr hat"? Die vielfältigere "genetische Vielfalt" trifft man auch bei Kaninchen, Hunden, Rindern und Pferden an. --77.0.187.28 09:38, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Service: Race (United States Census). Hat nur sehr wenig mit der „klassischen“ Rassenlehre zu tun. Und Ethnie wird nicht nur durch die Genetik determiniert, sondern auch durch die Kultur. Damit beschäftigt sich übrigens ein recht vitaler Wissenschaftszweig, die Ethnologie… --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Das hat nichts mit bepissen zu tun, sondern damit, dass der Begriff Rasse veraltet ist, weil er keinerlei wissenschaftliche Grundlage mehr hat. Die genetische Vielfalt des Menschen ist weit vielfältiger als irgendwelche Unterscheidungen von Menschen nach Phänotyp oder Ethnie. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso? "Race" ist ein ganz normaler Begriff in den USA. Wir bepissen und da mal wieder mehr als alle anderen, als könnte man durch Hysterie vergangenes Unrecht kompensieren. --178.4.176.97 00:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Der Plural von "Pock" ist im Deutschen "Farbige", der Singular "Farbige/r". (Das impliziert nicht, daß es sich dabei um sinnvolle Begriffe handelt.) --77.0.187.28 09:27, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Farbige/r ist die Lehnübersetzung von Colo(u)red und damit diskriminierend.[11] --2003:F7:DF00:200:F4DC:26A4:E9B:CB60 09:41, 18. Jun. 2020 (CEST)
Wasserfeste Aufkleber
Seltsame Frage, aber kann man so was als Normalbürger in Einzelanfertigung für kleines Geld drucken lassen? Machen so was manche Kopierläden, oder vllt. Baumärkte, oder Drogerien? Will jetzt nicht alles abklappern...--Antemister (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Bei deinem Google die Batterie leer? ;-) https://www.google.com/search?q=wasserfeste+aufkleber liefert doch einklich genügend Treffer. --Kreuzschnabel 19:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ja. Und mit meinem Laserdrucker mach' ich das auch selber (am Auto aufgeklebt, waschstraßenfest). --84.190.204.143 19:17, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kreuzschnabel: Habe ich getan, nur da geht es um gewerbliche Zwecke in größeren Stückzahlen, das was ich brauche passt auf ein DIN-A5-Blatt. Oder kennst du da einen Anbieter der das auch in Kleinstauflage macht?--Antemister (Diskussion) 19:21, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das machen Kopierläden. Bei den meisten kannst du auch deine wetterfeste Druckfolie mitbringen. --Seewolf (Diskussion) 19:34, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Und die Aufkleber selbst, wo bekommt man die, wenn nicht im Kopierladen?--Antemister (Diskussion) 19:40, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das Internet kennt viele Adressen: Händler, Hersteller, Lieferanten. Für eine „Einmal-Sache“ könnte man aber zunächst mal das austesten, was der Copyshop so da hat. --84.190.204.143 19:50, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Und die Aufkleber selbst, wo bekommt man die, wenn nicht im Kopierladen?--Antemister (Diskussion) 19:40, 17. Jun. 2020 (CEST)
- @Antemister:Es stimmt, dass manche Leute hier einfach unbesehen Links abwerfen. Ich nicht, ich schaue schon, was dahintersteht und ob es dem Fragesteller wirklich weiterhilft. Also klick mutig drauf. Mein erster Googletreffer führt unter https://www.typographus.de/aufkleber-wetterfest-aussenbereich.html auf einen Preisberechner, wo du für 20 Stück 8×5 cm 26,70 € löhnst. Das würde ich eine bezahlbare Kleinstauflage nennen. Bei meinem zweiten Treffer, https://www.aufkleberdealer.de/Aufkleber-wasserfest-witterungsbest%C3%A4ndig.html, ist der Einzelpreis (6,44 €) für eine Auflage von 2 (!) extra aufgeführt. Die zwei Anbieter reichen mir, um meine Empfehlung für eine sinnvolle Antwort auf deine Frage zu halten. Die anderen kannst du selbst vergleichen. --Kreuzschnabel 20:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das machen Kopierläden. Bei den meisten kannst du auch deine wetterfeste Druckfolie mitbringen. --Seewolf (Diskussion) 19:34, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Kreuzschnabel: Habe ich getan, nur da geht es um gewerbliche Zwecke in größeren Stückzahlen, das was ich brauche passt auf ein DIN-A5-Blatt. Oder kennst du da einen Anbieter der das auch in Kleinstauflage macht?--Antemister (Diskussion) 19:21, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bestelle sowas bei https://www.aufkleber-produktion.de/ als Andruck. Da steht dann zwar "1 Stück", es ist aber ein voller Bogen A4. --M@rcela 20:05, 17. Jun. 2020 (CEST)
Unmittelbarer Zwang(Uzwg)
Anfrage Aus welchem Jahr ist das erste Gesetz und welcher Staat hat es als erstes angewandt. Wer ist der Urheber? Anfrage wegen Unterschlagung der Menschenrechte. --Birk Roberto (Diskussion) 20:09, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das Jahr (1961) steht - wenig überraschend - im Artikel UZwG. Die erste Version findest Du hier, Erläuterungen zum Gesetzgebungshintergrund hier. Und vielleicht wäre auch ein Blick in den Artikel Unterschlagung (Deutschland) nutzbringend für Dich. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:35, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Haben die Römer nicht schon Sklaven gehalten? Das ist doch auch unmittelbarer Zwang - und das in viel größerem Ausmaß als heute vorstellbar. Unser Artikel verweist auf Schuldknechtschaft, die bereits im 18. Jahrhundert vor Christus erwähnt wird. Wer bietet mehr? --2001:16B8:1037:D300:E138:BDF5:42F5:2994 21:47, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Darum geht es nicht bei unmittelbarem Zwang. Und die Frage war nach dem Gesetz, oder? --Digamma (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Woher willst du wissen, worum es geht? Es geht auch nicht um Unterschlagung - obwohl der Frgesteller genau das oben aber behauptet. Woher willst du also wissen, dass er mit unmittelbarem Zwang das meint, was man allgemein darunter versteht? Menschen als Sklaven zu halten und zu vermöbeln ist für mich unmittelbarer Zwang. Natürlich ist das keine Unterschlagung, aber ob es er das auch so sieht, müsste der extra dafür neu angemeldete Birk Roberto uns verraten. --2001:16B8:1037:D300:E138:BDF5:42F5:2994 21:53, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Darum geht es nicht bei unmittelbarem Zwang. Und die Frage war nach dem Gesetz, oder? --Digamma (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Haben die Römer nicht schon Sklaven gehalten? Das ist doch auch unmittelbarer Zwang - und das in viel größerem Ausmaß als heute vorstellbar. Unser Artikel verweist auf Schuldknechtschaft, die bereits im 18. Jahrhundert vor Christus erwähnt wird. Wer bietet mehr? --2001:16B8:1037:D300:E138:BDF5:42F5:2994 21:47, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Im Codex Hammurapi gibt es einen Abschnitt zum Staatarecht drin, da könnte sowas drin stehen. --178.4.176.97 00:40, 18. Jun. 2020 (CEST)
- John Locke lässt sich in seinen "Treatsies of Government" ausgiebigt zum Thema Macht, Machtgebrauch und Staatsmacht aus. Das war so ca. 1690. Yotwen (Diskussion) 06:29, 18. Jun. 2020 (CEST)
Noch ein Curmann-Foto
Dieses markante Gebäude, das in Berlin aufgenommen wurde, müsste doch zu identifizieren sein, selbst wenn es zerstört wurde... --Concord (Diskussion) 22:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
Da ist die AOK drin.--217.151.150.75 22:56, 17. Jun. 2020 (CEST)Ne, doch nicht.--217.151.150.75 22:57, 17. Jun. 2020 (CEST)- Kann es das Gebäude rechts neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche sein? --Wrongfilter ... 23:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Yep, das müsste es sein: Erstes Romanisches Haus (Berlin). --Wrongfilter ... 23:18, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Wow, das ging ja schnell. Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 23:34, 17. Jun. 2020 (CEST)
18. Juni
Thunderbird zeigt Nachrichteninhalte nicht an
Hallo zusammen, gestern hat noch alles funktioniert, heute habe ich folgendes Problem mit Thunderbird: Ich sehe, das mails empfangen werden, sehe auch alle früheren (bereits gelesenen) mails. Allerdings wird nur der Betreff und der Absender angezeigt. Die eigentliche Nachricht ist nicht sichtbar, der Nachrichteninhalt ist leer. Wie kann man das beheben? Mein System: WIN10 (1909), Thunderbird 68.9.0 (64-Bit). --tsor (Diskussion) 09:36, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Hast du schon TB aus und wieder an gemacht? --93.195.185.178 09:54, 18. Jun. 2020 (CEST)
- IMAP oder POP3? --Magnus (Diskussion) 10:00, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Hab TB im abgesicherten Modus gestartet, ohne AddOns. Da funktioniert es. --tsor (Diskussion) 13:02, 18. Jun. 2020 (CEST)
Gibt es aktive tragbare Luftfilter zum Infektionsschutz?
Diese unterschiedlichen Mund-Nasen-Bedeckungen finde ich schon reichlich lästig und die Atmung behindernd, ihre Wirksamkeit halte ich zumindest für fragwürdig. Ich habe mir etwas anderes als Idee ausgedacht: Ein kleiner batteriebetriebener Lüfter bläst Luft durch ein Partikelfilter, die austretende Reinluft wird dem Träger über eine Atemmaske (so ein Plastikding, wie es in der Notfallmedizin zur Sauerstoffgabe verwendet wird) zugeführt - das sollte nicht allzu teuer sein und bietet dem Träger schon einmal Eigenschutz. Als zweite Stufe wäre zwecks Fremdschutz auch noch eine Absaugung der ausgeatmeten Luft mit Filterung, bevor sie in die Umgebung entlassen wird, vorstellbar. Mal abgesehen davon, daß man dann einen "Klotz" am Körper tragen muß, stelle ich mir so einen Apparat in der Benutzung aber deutlich komfortabler als die gängigen Masken vor, und technisch ist ja nun auch nicht viel dran, so daß das auch nicht mehr als beispielsweise ein gängiges Blutdruckmeßgerät kosten sollte und damit auf die Dauer wahrscheinlich sogar billiger als drei Einwegmasken täglich wäre. Aber gibt es so etwas nicht längst, vielleicht auch zu "Aldi-" und nicht zu "Feuerwehr-Preisen"? --77.0.187.28 11:08, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Finde ich gut. Denken müsste man auch an einen Anhänger, den man hinter sich her zieht, wo dike Apparaturen untergebracht sind. Problem: Rolltreppe ist ein Hindernis, in Berlin bspw., wenn mit U-Bahn unterwegs, müsste man nur auf Bahnhöfen ein-/aussteigen, die einen Lift haben :-) -jkb- 11:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
Meinst Du etwas in dieser Art? was so was kostet, weiß ich nicht, aber es ist ganz sicher nicht bequem zu tragen und ob so ne Voll- oder auch nur Halbmaske angenehmer zu tragen ist als ne einfachee Stoff- oder Papiermaske wage ich auch in Zweifel zu ziehen. --Elrond (Diskussion) 11:35, 18. Jun. 2020 (CEST)
- "3M Adflow" für rund 1200 Euro inkl. Maske. Gewicht der Gebläse-/Filtereinheit unter 300 Gramm. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:48, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Kann man sich ggf. sogar finanziell unterstützen lassen ;-) Andere BGen machen das auch z.B. die BGRCI --Elrond (Diskussion) 12:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
Aufklärungskampagne soziale Medien
Es gab mal ein Foto/Plakat, wo ein stark beleibter Mann im Unterhemd vor einem Bildschirm sitzt und einem Mädchen von seinem Pony erzählt und erklärt, dass er ebenfalls ein Mädchen sei. Bildunterschrift dem Sinn nach: Weißt du, wer auf der anderen Seite sitzt. Hat jemand eine Idee, wo man das Bild/Foto/Cartoon? im Netz finden kann? Ich habe Google bemüht, aber irgendwie scheine ich die falschen Suchwörter zu bemühen. Danke für eure Hilfe!
--Paintdog (Diskussion) 12:49, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht "Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht ...", [12]. 91.54.41.174 12:54, 18. Jun. 2020 (CEST)
Klimaschutzpaket Gesetz?
Ich bin schon seit einer halben Stunde auf dem zugehörigen Gesetz zum Klimaschutzpaket. Wo finde ich das? Oder noch besser, wo finde ich eine Liste aller verabschiedeten Gesetze auf Bundesebene? --188.110.237.243 12:59, 18. Jun. 2020 (CEST)