„GR 221“ – Versionsunterschied

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[[Datei:LaTrapa2.jpg|miniatur|Das ehemalige Trappistenkloster La Trapa soll Berghütte werden]]
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Der GR 221 ist als Hüttenwanderweg angelegt, der teilweise weit abgelegene Schutzhütten miteinander verbindet. Diese Hütten (katalanisch ''Refugis'', spanisch/kastilisch ''Refugios'') befinden sich in unterschiedlicher Trägerschaft, einige bewirtschaftete Hütten bieten gegen eine geringe Gebühr einen Schlafplatz und einfache Mahlzeiten an. Wanderer, die in den Hütten übernachten möchten, müssen sich vorher anmelden. Derzeit sind auf dem GR 221 folgende Schutzhütten als Unterkünfte in Betrieb:
Der GR 221 ist als Hüttenwanderweg angelegt, der teilweise weit abgelegene Schutzhütten miteinander verbindet. Diese Hütten (katalanisch ''Refugis'', spanisch/kastilisch ''Refugios'') befinden sich in unterschiedlicher Trägerschaft, einige bewirtschaftete Hütten bieten gegen eine geringe Gebühr einen Schlafplatz (2018: ab € 14) und einfache Mahlzeiten (2018: ab € 9,50) an. Wanderer, die in den Hütten übernachten möchten, müssen sich vorher anmelden. Derzeit sind auf dem GR 221 folgende Schutzhütten als Unterkünfte in Betrieb:


*Refugi de Ses Fontanelles (Andratx/Estellencs)
*Refugi de Ses Fontanelles (Andratx/Estellencs)

Version vom 21. Februar 2021, 13:52 Uhr

'Ruta de Pedra en Sec' längs der Serra de Tramuntana

Der GR 221 (katalanisch: Gran Recorregut 221, span.: Gran Recorrido 221) ist ein GR-Fernwanderweg () auf der spanischen Baleareninsel Mallorca. In der regionalen Amtssprache Katalanisch heißt er Ruta de Pedra en Sec („Route der Trockenstein[mauern]“), die spanisch/kastilische Bezeichnung für diesen Weg lautet Ruta de Piedra en Seco.

Verlauf

Der seit Herbst 2000 geplante, etwa 150 Kilometer lange Weg verbindet die beiden mallorquinischen Orte Port d’Andratx und Pollença längs des Gebirgszuges der Serra de Tramuntana. Er gilt als anspruchsvoller Wanderweg, da er auf weiten Strecken durch alpines Gelände und fernab von besiedeltem Gebiet verläuft.

Derzeit (April 2014) befindet sich der Weg immer noch in der Markierungsphase. Nicht alle Wegabschnitte sind endgültig festgelegt, da etwa 10 Prozent der Trassenführungen über Privatland verlaufen und die Rechtslage noch der eindeutigen Klärung bedarf. Die Etappen 1, 2 und 3 sind noch gar nicht () oder nur mit Steinen markiert, von Etappe 5 ist nur ein Anfang () beschildert; die anderen Etappen () sind meist überreichlich mit Wegzeichen wie Schildern, Pfosten und Info-Tafeln ausgestattet. Nach Fertigstellung wird der Weg aus neun sehr unterschiedlichen Etappen bestehen, die sich an derzeit erst teilweise vorhandenen Berghütten und Übernachtungsgelegenheiten orientieren.

Wegweiser bei Banyalbufar
  1. Etappe : Port d’AndratxSant ElmLa Trapa (13 km)
  2. Etappe : La Trapa – Coll de sa Gramola – Herberge Ses Fontanelles
  3. Etappe : Herberge Ses Fontanelles – Estellencs
  4. Etappe : Estellencs – BanyalbufarEsporles (15 km)
  5. Etappe : Esporles – Valldemossa – Herberge Can Boi, Deià (19 km)
  6. Etappe : Herberge Can Boi – Herberge Muleta, Port de Sóller (10 km)
  7. Etappe : Herberge Muleta – Sóller – Biniaraix – Cúber – Herberge Tossals Verds (28 km)
  8. Etappe : Herberge Tossals Verds – Herberge Son Amer, Lluc (16 km)
  9. Etappe : Herberge Son Amer – Herberge Pont Romà, Pollença (17 km)

Neben der Hauptroute gibt es mehrere Varianten und Zuführungswege. Je nach gewählter Variante ergibt sich eine Wegstrecke zwischen 135 Kilometer und 156 Kilometer Gesamtlänge.

Refugis (Herbergen)

Refugi des Tossals Verds
Das ehemalige Trappistenkloster La Trapa soll Berghütte werden

Der GR 221 ist als Hüttenwanderweg angelegt, der teilweise weit abgelegene Schutzhütten miteinander verbindet. Diese Hütten (katalanisch Refugis, spanisch/kastilisch Refugios) befinden sich in unterschiedlicher Trägerschaft, einige bewirtschaftete Hütten bieten gegen eine geringe Gebühr einen Schlafplatz (2018: ab € 14) und einfache Mahlzeiten (2018: ab € 9,50) an. Wanderer, die in den Hütten übernachten möchten, müssen sich vorher anmelden. Derzeit sind auf dem GR 221 folgende Schutzhütten als Unterkünfte in Betrieb:

  • Refugi de Ses Fontanelles (Andratx/Estellencs)
  • Refugi de Son Trias (Esporles)[1]
  • Refugi de Can Boi (Deià)
  • Refugi de Muleta (Port de Sóller)
  • Refugi des Tossals Verds (Escorca)
  • Refugi de Son Amer (Lluc)
  • Refugi del Pont Romà (Pollença) ist nach Renovierung seit 23. Mai 2013 wieder offen

Geplante/im Aufbau befindliche Hütten:

  • Refugi de La Trapa (Sant Elm)
  • Refugi de sa Coma d’en Vidal (Estellencs)
  • Refugi de Planícia (Banyalbufar)

An einer Nebenstrecke zum GR 221 liegt

Literatur

  • Miquel Rayó, Joan Sastre, Vicenç Sastre, Sebastià Torrens: GR 221 Ruta de Pedra en Sec – Serra de Tramuntana. Triangle Postals, Sant Lluís (Menorca) 2016, ISBN 978-84-8478-624-5.
  • Marc Schichor: Mallorca – GR-221 Fernwanderweg: In 9 Etappen quer durch die Serra Tramuntana. 3. Auflage. map.solutions, Karlsruhe 2015, ISBN 978-3-935806-18-3.
  • Wanderkarten von Editorial Alpina 1:25.000: Tramuntana Nord, Tramuntana Central und Tramuntana Sud, sowie Kartenset 1:50.000 Mallorca

Einzelnachweise

  1. Offizielle Website des Refugi de Son Trias, betrieben vom Ermassets Club de Muntanya d'Esporles, Stand: 1. April 2016
Commons: Fernwanderweg GR 221 – Album mit Bildern, Videos und AudiodateienFehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Commons): "3"