„Italdesign Aztec“ – Versionsunterschied
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die Fasern sind weiterhin nicht aus Kohle und am Heck ist kein Bedienfeld |
Laut Wikipedia-Artikel gehört zum Antriebsstrang vor allem der Motor, und der kam hier nicht von Lancia, sondern von Audi. Mithin müssen wir leider auf das immer geläufiger werdende Wort „Antriebsstrang“ verzichten. |
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Der Aztec hatte als [[Mittelmotor]] quer eingebaut einen turbogeladenen 2,2-Liter-[[Reihenfünfzylinder]]motor mit [[DOHC-Ventilsteuerung|zwei obenliegenden Nockenwellen]] von [[Audi]], der maximal 147 kW (200 PS) leistete. Über ein Allradsystem vom [[Lancia Delta (831)|Lancia Delta HF Integrale]] mit Fünfganggetriebe trieb er [[Allradantrieb|alle vier Räder]] an.<ref>{{Internetquelle |url=https://auta5p.eu/lang/ger/katalog/auto.php?idf=Ital-Design-Aztec-Concept-7248 |titel=Ital Design Aztec Concept, 1988 |werk=auta5p.eu |sprache=de |abruf=2023-05-25}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Daniel Strohl |url=https://www.hemmings.com/stories/2011/05/05/hemmings-find-of-the-day-1988-italdesign-aztec |titel=Hemmings Find of the Day – 1988 Italdesign Aztec |werk=hemmings.com |datum=2011-05-05 |sprache=en-US |abruf=2023-05-23}}</ref> Obwohl das Auto eine auffällige „250 hp“-Plakette auf der Seite hat, haben die Fahrzeuge weniger Leistung als dort angegeben.<ref name=":0" /> |
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=== Abruf von Fahrzeuginformationen === |
=== Abruf von Fahrzeuginformationen === |
Version vom 25. Mai 2023, 14:36 Uhr
Italdesign | |
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Aztec | |
Produktionszeitraum: | 1988–1992 |
Klasse: | Sportwagen |
Karosserieversionen: | Roadster |
Motoren: | Ottomotor: 2,2 Liter (147 kW) |
Länge: | 4270 mm |
Breite: | 1971 mm |
Höhe: | 1175 mm |
Radstand: | 2601 mm |
Leergewicht: |
Der Italdesign Aztec ist ein zweisitziger Sportwagen, den Italdesign 1988 auf dem Turiner Autosalon anlässlich des 20. Jahrestages der Firmengründung vorstellte. Obwohl der nach den Azteken benannte Roadster wie ein Konzeptfahrzeug aussieht, entstanden bis 1992 mehrere Exemplare. Den meisten Quellen zufolge wurden 18 Fahrzeuge von einer geplanten Produktionsserie von 50 Exemplaren gebaut.[1][2]
Design
Karosserie
Der Wagen hat eine offene, von Giorgio Giugiaro gestaltete Karosserie mit zwei voneinander getrennten schmalen Cockpits für Fahrer und Beifahrer, jedes mit einer eigenen gebogenen Windschutzscheibe. Diese Windschutzscheiben reichen bis zur Heckverkleidung; zum Einsteigen werden sie wie Flügeltüren hochgeklappt, die vorn angeschlagenen Türen öffnen jedoch zur Seite.[1] Der Aufbau ist weitgehend glattflächig mit strömungsgünstig geformten Spiegeln (abgleitet von LeMans-Fahrzeugen), Klappscheinwerfern, Lufteinlässen, seitlicher Radabdeckung hinten und einem Heckflügel aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff. Zum Schutz der Insassen sind hinter den Sitzen Überrollbügel eingebaut.[3][4]
Innenraum
Der Innenraum war mit Leder ausgekleidet, und neben den Instrumenten für den Fahrer gab es auch für den Beifahrer ein separates Kombiinstrument mit einem wie ein halbes Lenkrad geformten Haltegriff[5], das wichtige Informationen über das Fahrzeug anzeigte. Es enthielt eine Anzeige von Statusinformationen sowie auch die Einstellung der Stoßdämpfer, einen Halda-Rallyerechner und die Gegensprechanlage für die Kommunikation mit dem Fahrer. Auch war ein Satellitennavigationssystem eingebaut, dessen Bildschirm in der Mitte des Armaturenbretts (eher zum Fahrer hin) angeordnet war. Um das Fahrzeug auch mit Gepäck über weitere Strecken benutzen zu können, hatte der Aztec einen großen Kofferraum.[3]
Technik
Der Aztec hatte als Mittelmotor quer eingebaut einen turbogeladenen 2,2-Liter-Reihenfünfzylindermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen von Audi, der maximal 147 kW (200 PS) leistete. Über ein Allradsystem vom Lancia Delta HF Integrale mit Fünfganggetriebe trieb er alle vier Räder an.[6][7] Obwohl das Auto eine auffällige „250 hp“-Plakette auf der Seite hat, haben die Fahrzeuge weniger Leistung als dort angegeben.[1]
Abruf von Fahrzeuginformationen
Über Bedienfelder an den Seiten mit drei Zifferntasten konnten Codes eingegeben werden, um Informationen über den Status des Wagens abzurufen. So war es etwa möglich, Informationen über Ölwechsel-Intervalle (Code 112) und den Kühlmittelstand (Code 123) abzurufen, bis hin zur Entriegelung des Werkzeugkastengehäuses (Code 133) und der Bereitstellung des hydraulischen Wagenhebers (Code 212). Alle Codes waren seitlich auf die Karosserie geschrieben. [1]
Bildergalerie
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Seitenansicht
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Heckansicht
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Innenraum
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Nathan Petroelje: In its dreams, this Italdesign Aztec is a ’90s spaceship. In: Hagerty Media. 13. Februar 2020, abgerufen am 23. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Ray Kemeyo: A very rare Italdesign Aztec is up for sale | Vehiclejar Blog. 5. März 2017, abgerufen am 23. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ a b Yoav Gilad: Driven by Design: Italdesign Aztec. In: Petrolicious. 18. September 2014, abgerufen am 23. Mai 2023 (englisch).
- ↑ Miguel Sanchez: Aztec Barchetta: Mehr als ein Prototyp. In: escuderia.com. 2020, abgerufen am 25. Mai 2023.
- ↑ https://i0.wp.com/www.escuderia.com/wp-content/uploads/2020/05/aztec-barchetta-1.jpg?ssl=1 Blick aufs Armaturenbrett
- ↑ Ital Design Aztec Concept, 1988. In: auta5p.eu. Abgerufen am 25. Mai 2023.
- ↑ Daniel Strohl: Hemmings Find of the Day – 1988 Italdesign Aztec. In: hemmings.com. 5. Mai 2011, abgerufen am 23. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).