„Weckeler“ – Versionsunterschied
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* [[Heinz Fengler]], Gerd Gierow, Willy Unger: ''transpress Lexikon Numismatik'', Berlin 1976 |
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* [[Friedrich von Schrötter (Numismatiker)|Friedrich von Schrötter]] (Hrsg.), mit N. Bauer, K. Regling, A. Suhle, [[Richard Vasmer|R. Vasmer]], J. Wilcke: ''Wörterbuch der Münzkunde'', de Gruyter, Berlin 1970 (Nachdruck der Originalausgabe von 1930) |
* [[Friedrich von Schrötter (Numismatiker)|Friedrich von Schrötter]] (Hrsg.), mit N. Bauer, K. Regling, A. Suhle, [[Richard Vasmer|R. Vasmer]], J. Wilcke: ''Wörterbuch der Münzkunde'', de Gruyter, Berlin 1970 (Nachdruck der Originalausgabe von 1930) |
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Version vom 22. April 2024, 15:53 Uhr
Der Weckeler, auch Weckelerpfennig genannt, ist ein einseitiger, in großen Stückzahlen geprägter silberner Pfälzer Pfennigtyp des 14. und 15. Jahrhunderts, der mundartlich auch Wegkpfennig genannt wurde. Er kommt sowohl als Schüsselpfennig als auch als nichtgewölbte, ebenflächige Pfennigmünze vor. Die Pfennige haben ihren zeitgenössischen Münznamen nach ihrem Münzbild, dem Rautenwappen (Wecke = langgezogene Raute[1]) erhalten.[2]
Der sich im 15. Jahrhundert zum Schüsselpfennig entwickelnde Pfennig mit Perlkreis und dem Weckenschild, oder nur mit Wecken ohne Schild, wurde mit einem kleineren Münzstempel auf größerem Schrötling geschlagen. Durch die kräftigen Schläge wurde ein mehr oder weniger aufgebogener Münzrand erzeugt.[3]
Literatur
- Helmut Kahnt: Das große Münzlexikon von A bis Z., Regenstauf 2005
- Heinz Fengler, Gerd Gierow, Willy Unger: transpress Lexikon Numismatik, Berlin 1976
- Friedrich von Schrötter (Hrsg.), mit N. Bauer, K. Regling, A. Suhle, R. Vasmer, J. Wilcke: Wörterbuch der Münzkunde, de Gruyter, Berlin 1970 (Nachdruck der Originalausgabe von 1930)
Einzelnachweise
- ↑ Heinz Fengler, Gerd Gierow, Willy Unger: transpress Lexikon Numismatik (1976) S. 415: Weckenschild; Rautenschild S. 306
- ↑ Helmut Kahnt: Das große Münzlexikon von A bis Z. (2005), S. 519: Weckeler
- ↑ Friedrich von Schrötter (Hrsg.): Wörterbuch der Münzkunde (Nachdruck der Originalausgabe von 1930): Schüsselpfennig, S. 615