„Diether Dehm“ – Versionsunterschied

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== Stasi-Vorwürfe ==
== Stasi-Vorwürfe ==
Die Behauptungen Dehm sei im Dezember 1971 vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) auf Basis politischer Überzeugung als IM geworben, ist unbewiesen. Gegen Dehm fand zu keinem Zeitpunkt ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren statt. Ein in der SPD gegen ihn eingeleitetes Parteiordnungsverfahren wurde nach umfassender Prüfung sämtlicher Unterlagen ohne jede Sanktion eingestellt.
Die Behauptungen, Dehm sei im Dezember 1971 vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) auf Basis politischer Überzeugung als IM geworben, ist unbewiesen. Gegen Dehm fand zu keinem Zeitpunkt ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren statt. Ein in der SPD gegen ihn eingeleitetes Parteiordnungsverfahren wurde nach umfassender Prüfung sämtlicher Unterlagen ohne jede Sanktion eingestellt.


In den Akten des MfS findet sich weder eine Verpflichtungserklärung von Dehm, noch ein Hinweis darauf, dass er mündlich als IM verpflichtet worden war. Das wäre aber nach den verbindlichen Regelungen des MfS geschehen, wenn er tatsächlich als IM tätig gewesen wäre. Auch findet sich dort kein von Dehm verfasster oder unterschriebener Bericht. Ende der siebziger Jahre wurde Dehm in die DDR-Einreisefahndung gelegt, womit der nach Auffassung des ehemaligen Hessischen Innenministers Winterstein zum DDR-Staatfeind gestempelt worden war. <ref> Horst Wintersein, in: Jochen Zimmer (HRSg.): Das Gauck-Lesebuch. Eine Behörde abseits der Verfassung?, Eichborn-Verlag, Frankruft am Main 1999; S. 221. </ref>
In den Akten des MfS findet sich weder eine Verpflichtungserklärung von Dehm noch ein Hinweis darauf, dass er mündlich als IM verpflichtet worden war. Das wäre aber nach den verbindlichen Regelungen des MfS geschehen, wenn er tatsächlich als IM tätig gewesen wäre. Auch findet sich dort kein von Dehm verfasster oder unterschriebener Bericht. Ende der siebziger Jahre wurde Dehm in die DDR-Einreisefahndung gelegt, womit er nach Auffassung des ehemaligen Hessischen Innenministers Winterstein zum DDR-Staatsfeind gestempelt worden war. <ref> Horst Wintersein, in: Jochen Zimmer (HRSg.): Das Gauck-Lesebuch. Eine Behörde abseits der Verfassung?, Eichborn-Verlag, Frankruft am Main 1999; S. 221. </ref>


Dehm war in den siebziger Jahre relativ häufig in der DDR, wo er Lieder auf Schallplatten und in Liederbüchern veröffentlichte und bei Konzerten sang. Für seine Tätigkeiten in der DDR erhielt Dehm Spesen in D-Mark und manchmal eine kleines Honorar in Ostmark. Während dieser Zeit hatten offenbar Menschen, die er als DDR-Kulturleute und FDJ-Funktionäre kennenlernte, für das MfS gearbeitet und über Gespräche mit ihm berichtet. <ref> Interview in "Hannoversche Allgemeine Zeitung" vom 5. August 2008, S. 5 </ref>
Dehm war in den siebziger Jahre relativ häufig in der DDR, wo er Lieder auf Schallplatten und in Liederbüchern veröffentlichte und bei Konzerten sang. Für seine Tätigkeiten in der DDR erhielt Dehm Spesen in D-Mark und manchmal eine kleines Honorar in Ostmark. Während dieser Zeit hatten offenbar Menschen, die er als DDR-Kulturleute und FDJ-Funktionäre kennenlernte, für das MfS gearbeitet und über Gespräche mit ihm berichtet. <ref> Interview in "Hannoversche Allgemeine Zeitung" vom 5. August 2008, S. 5 </ref>
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Aus den Akten ergibt sich, dass das MfS von seiner Tätigkeit als Manager des Liedermachers Wolf Biermann nach dessen Ausbürgerung aus der DDR zunächst nichts gewusst hatte. Auch ist aktenkundig, dass Dehm zu Freunden Biermanns wie Jürgen Fuchs auf Nachfragen keine Angaben gemacht hatte. 1978 brach Dehm die Kontakte in die DDR ab. Nach von Dehm zurückgewiesenen Behauptungen Biermanns offenbarte sich Dehm später ihm gegenüber.
Aus den Akten ergibt sich, dass das MfS von seiner Tätigkeit als Manager des Liedermachers Wolf Biermann nach dessen Ausbürgerung aus der DDR zunächst nichts gewusst hatte. Auch ist aktenkundig, dass Dehm zu Freunden Biermanns wie Jürgen Fuchs auf Nachfragen keine Angaben gemacht hatte. 1978 brach Dehm die Kontakte in die DDR ab. Nach von Dehm zurückgewiesenen Behauptungen Biermanns offenbarte sich Dehm später ihm gegenüber.


Als die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach Diether Dehm als „Stasi-Mitarbeiter“ bezeichnete, ging er gerichtlich gegen sie vor. Nach einer eidesstattlichen inhaltlich von ihm bestrittenen Erklärung Biermanns unterlag er 1996 vor dem Landgericht Frankfurt am Main. Dehm selbst weist bis heute, wie seine Frau Christa Desoi (von dem MfS als IM Christa geführt), darauf hin, unwissentlich durch die Stasi abgeschöpft worden zu sein.
Als die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach Diether Dehm als „Stasi-Mitarbeiter“ bezeichnete, ging er gerichtlich gegen sie vor. Nach einer eidesstattlichen inhaltlich von ihm bestrittenen Erklärung Biermanns unterlag er 1996 vor dem Landgericht Frankfurt am Main. Dehm selbst weist bis heute, wie seine Frau, Christa Desoi (von dem MfS als IM Christa geführt), darauf hin, unwissentlich durch die Stasi abgeschöpft worden zu sein.


== Songschreiber ==
== Songschreiber ==

Version vom 23. September 2008, 09:17 Uhr

Diether Dehm (2003)

Jörg-Diether Dehm-Desoi (* 3. April 1950 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Musikproduzent, Liedermacher und Politiker (Die Linke).

Lebenslauf

Diether Dehm studierte Sonder- und Heilpädagogik und absolvierte 1972 die Diplomprüfung; 1975 promovierte er zum Dr. phil. Seinen Künstlernamen Lerryn kreierte er nach eigenem Bekunden, indem er seinen Spitznamen Larry mit Lenin kombinierte.

Bereits in den späten 1960er Jahren begann er, eigene Protestlieder zu schreiben und vorzutragen. Er war Preisträger bei den Internationalen Essener Songtagen für sein Lied Karriere.

Dehm begründete 1971 in Frankfurt die städtische Reihe Lieder im Park, die danach von mehreren bundesdeutschen Städten kopiert wurde. Dabei arbeitete er eng mit dem Frankfurter Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann zusammen, der fortan Dehms Kulturprojekte in seinen Büchern bundesweit zur Nachahmung empfahl.

Gemeinsam mit Günter Wallraff baute er ab 1976 die Gegen-Bild-Stellen in Köln und Frankfurt auf. 1977 wurde er vom Bundesvorstand der Falken unter Konrad Gilges seines Amtes als Mitglied des Bezirksvorstandes Hessen-Süd enthoben; zur Begründung hieß es, an der Wahl des Vorstandes hätten nicht stimmberechtigte Mitglieder teilgenommen.[1] 1979 wurde er Sprecher von Rock gegen Rechts, er textete die deutschen Linkshymnen Was woll'n wir trinken 7 Tage lang, Das weiche Wasser bricht den Stein sowie Aufsteh'n, die durch die niederländische Band bots bekannt wurden. Ab 1980 betätigte er sich als Autor und Co-Autor diverser Rock- und Kabarett-Künstler wie Klaus Lage, Dieter Hildebrandt und Albert Mangelsdorff.

1983 gründete er sein eigenes Schallplattenlabel Musikant. 1985 war er an der Gründung des Vereins Künstler in Aktion beteiligt, er wurde gemeinsam mit Klaus Lage, Udo Lindenberg, Heinz-Rudolf Kunze und Dietmar Schönherr Vorstandssprecher.

Er ist Autor diverser Unterhaltungs- und Satire-Sendungen im Fernsehen (z. B. Hurra Deutschland oder Öko-SAT mit Stephan Wald, Ingolf Lück, Hans Werner Olm). Ab 1989 war er Manager und Medienberater von Katarina Witt, Denise Biellmann und Andreas Wecker.

1993 wurde er Mitglied des Frankfurter Magistrats, im Jahr danach Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD und Bundesvorsitzender der 43.000 Mitglieder umfassenden Arbeitsgemeinschaft Selbstständige in der SPD. 1995 schrieb er das Musical Stars, das 1996 in Nordhausen uraufgeführt wurde. Er unterstützte die Zeitschrift spw. 1998 verließ Diether Dehm die SPD nach 33 Jahren Mitgliedschaft zusammen mit 24 weiteren Frankfurter Sozialdemokraten. Am Tag der Bundestagswahl 1998 gab er seine Eintrittserklärung beim Kreisverband Frankfurt/Main der PDS kurz nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen (knapp oberhalb der Fünf-Prozent-Hürde) ab und war von 1999 bis 2003 stellvertretender Bundesvorsitzender der PDS. Er wurde zweimal wiedergewählt. Seine Bundestagskandidatur als Spitzenkandidat der PDS Niedersachsen im September 2002 blieb erfolglos, da die PDS die Fünf-Prozent-Hürde verfehlte.

Im Jahr 2000 entstand der Milchmädchenreport, der im Berliner Ensemble und im Staatstheater Kassel aufgeführt wird. Seit Jahren arbeitet Dehm mit Künstlern wie Peter Sodann, Konstantin Wecker, Rolf Hochhuth oder der Thüringer Band EMMA zusammen.

Nachdem er auf dem Geraer Parteitag im Oktober zum PDS-Parteivize wieder gewählt wurde, machte ihm die Verwicklung in die so genannte Wachbuchaffäre zu schaffen, die mit zum vorzeitigen Rücktritt von Gabi Zimmer im Sommer 2003 beitrug.

Im März 2003 kandidierte er für das Oberbürgermeisteramt in Lörrach. Da es zur CDU-Kandidatin, der amtierenden Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm, keinen SPD-Gegenkandidaten gab, erreichte er mit 17,7 % das bisher höchste Ergebnis der PDS bei einer Wahl im Westen. Im Juli 2003 scheiterte er auf dem Berliner Sonderparteitag bei der Wiederwahl in den Bundesvorstand der PDS. 2004 wurde Diether Dehm Landesvorsitzender der PDS Niedersachsen.

2004 wurde Diether Dehm Lehrbeauftragter an der Hochschule Fulda, wo er Kulturmanagement und Kreativschreiben unterrichtet. Er hat außerdem Lehraufträge der Universität St. Gallen und der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim.

Am 9. Juli 2005 wurde Diether Dehm zum Spitzenkandidaten der Linkspartei.PDS zur Bundestagswahl 2005 in Niedersachsen gewählt. Im September 2005 zog Dehm nach 1994 erneut in den Deutschen Bundestag ein.

Seit Ende November 2005 ist Diether Dehm Vorsitzender des der Linkspartei nahestehenden Unternehmerverbandes OWUS. Am 8. September 2007 wurde Diether Dehm auf dem niedersächsischen Gründungsparteitag in Hannover zusammen mit Kreszentia Flauger in einer Doppelspitze zum Vorsitzenden im Landesverband Die Linke.Niedersachsen gewählt. In dieser Funktion ebnete er maßgeblich den Einzug des DKP-Mitglieds Christel Wegner in den niedersächsischen Landtag, die auf der Liste der Linken kandidiert hatte.[2] Nach dem Zusammenschluss auf Bundesebene Mitte Juni 2007 zwischen Linkspartei und WASG hatte er bereits dem provisorischen Vorstand angehört.

Stasi-Vorwürfe

Die Behauptungen, Dehm sei im Dezember 1971 vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) auf Basis politischer Überzeugung als IM geworben, ist unbewiesen. Gegen Dehm fand zu keinem Zeitpunkt ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren statt. Ein in der SPD gegen ihn eingeleitetes Parteiordnungsverfahren wurde nach umfassender Prüfung sämtlicher Unterlagen ohne jede Sanktion eingestellt.

In den Akten des MfS findet sich weder eine Verpflichtungserklärung von Dehm noch ein Hinweis darauf, dass er mündlich als IM verpflichtet worden war. Das wäre aber nach den verbindlichen Regelungen des MfS geschehen, wenn er tatsächlich als IM tätig gewesen wäre. Auch findet sich dort kein von Dehm verfasster oder unterschriebener Bericht. Ende der siebziger Jahre wurde Dehm in die DDR-Einreisefahndung gelegt, womit er nach Auffassung des ehemaligen Hessischen Innenministers Winterstein zum DDR-Staatsfeind gestempelt worden war. [3]

Dehm war in den siebziger Jahre relativ häufig in der DDR, wo er Lieder auf Schallplatten und in Liederbüchern veröffentlichte und bei Konzerten sang. Für seine Tätigkeiten in der DDR erhielt Dehm Spesen in D-Mark und manchmal eine kleines Honorar in Ostmark. Während dieser Zeit hatten offenbar Menschen, die er als DDR-Kulturleute und FDJ-Funktionäre kennenlernte, für das MfS gearbeitet und über Gespräche mit ihm berichtet. [4]

Aus den Akten ergibt sich, dass das MfS von seiner Tätigkeit als Manager des Liedermachers Wolf Biermann nach dessen Ausbürgerung aus der DDR zunächst nichts gewusst hatte. Auch ist aktenkundig, dass Dehm zu Freunden Biermanns wie Jürgen Fuchs auf Nachfragen keine Angaben gemacht hatte. 1978 brach Dehm die Kontakte in die DDR ab. Nach von Dehm zurückgewiesenen Behauptungen Biermanns offenbarte sich Dehm später ihm gegenüber.

Als die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach Diether Dehm als „Stasi-Mitarbeiter“ bezeichnete, ging er gerichtlich gegen sie vor. Nach einer eidesstattlichen inhaltlich von ihm bestrittenen Erklärung Biermanns unterlag er 1996 vor dem Landgericht Frankfurt am Main. Dehm selbst weist bis heute, wie seine Frau, Christa Desoi (von dem MfS als IM Christa geführt), darauf hin, unwissentlich durch die Stasi abgeschöpft worden zu sein.

Songschreiber

Diether Dehm hat über 600 Lieder auf Tonträgern veröffentlicht, unter anderem mit und für Joe Cocker, Curtis Stigers, La Bouche, Christopher Cross, Ute Lemper, die Drum-Performance Stomp und in Deutschland mit und für Klaus Lage, Anne Haigis, Bots, Heinz Rudolf Kunze, Udo Lindenberg, EMMA, Stefan Stoppok, Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Hans Werner Henze, Tony Carey, Zupfgeigenhansel, Gisela May, Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Geier Sturzflug.

Im Jahre 2006 erschien Diether Dehms Album Adelante con Rosa, Brecht y Che, auf dem er u. a. Texte von Pete Seeger, Rosa Luxemburg, Che Guevara und Bertolt Brecht verarbeitet hat.

Fernsehen

Gameshows, TV-Formate, Unterhaltungskonzepte:

Sender Sendung
ARD Lieder im Park
ZDF Sieh zu, mach mit (Sonderwerbeform)
ZDF Coca-Cola-Magic-Music (Sonderwerbeform)
ARD Tipp den Trend
ZDF Liebe ist Zärtlichkeit – Ein Abend gegen AIDS
ARD Liebesfestival gegen AIDS
ARD Rock gegen Atom
ARD Samstagabend mit Hans-Joachim Kulenkampff für SOS-Kinderdörfer
ARD L.u.s.t.
ZDF Talkshow Live aus der Alten Oper
ARD Rhein-Main schlägt zurück
ARD Der flotte Dreier
ARD Sag mir wo die Blumen sind
ARD Hessen lacht
ARD Hurra Deutschland
RTL Bock & Bablicki
ARD Superlachparade (Autor 1993/94)
IG Metall 35-Stunden-Show der IG Metall

Bücher

  • Schulreport: Kritische Beiträge zur modernen Erziehungspolitik. Josef-Melzer-Verlag, Frankfurt 1970.
  • Geschlossene Gesellschaft. Zur Ökonomie des Numerus Clausus. Hosch-Verlag, Frankfurt 1970.
  • Die 1900-Kontroverse. Bertolucci und Fragen der Literaturkritik. Edition Venceremos, Rüsselsheim 1978.
  • Ästhetik und politisches Bewußtsein. Zur Kulturarbeit: Politik Live. Peter-Hammer-Verlag, Wuppertal 1984.
  • Gute Unterhaltung. Kritische Beiträge zur Unterhaltungskunst, Leitfaden zur Liedtext- und Lyrikproduktion. Weltkreisverlag 1986.
  • Unschuld kommt nie zurück. Leitfaden zur Liedtext- und Lyrikproduklion. Piper-Verlag, 1987.
  • Die Seilschaft. Schkeuditzer Buchverlag, 2004, ISBN 3935530358.
  • Bella ciao. Das Neue Berlin, 2007, ISBN 978-3-360-01292-0.

Einzelnachweise

  1. Der Spiegel: Geschaßte Genossen, 12. Dezember 1977, S. 18
  2. Jesse, S. 253
  3. Horst Wintersein, in: Jochen Zimmer (HRSg.): Das Gauck-Lesebuch. Eine Behörde abseits der Verfassung?, Eichborn-Verlag, Frankruft am Main 1999; S. 221.
  4. Interview in "Hannoversche Allgemeine Zeitung" vom 5. August 2008, S. 5

Literatur

  • Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang: Die Linke – der smarte Extremismus einer deutschen Partei. Olzog Verlag, 2008, ISBN 978-3-7892-8257-7.

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