„Die Herbstzeitlosen (1992)“ – Versionsunterschied
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[[Queens]], im Jahr 1969: die jüdische Familie Berman wird mit dem Tod ihres männlichen Familienoberhauptes konfrontiert. Die attraktive Shirley trägt ihren Ehemann, von dem sie sich die Jahre über entfremdet hatte, zu Grabe. Kurze Zeit später erhält sie, im Beisein ihrer Familie, eine Liebeserklärung des gleichaltrigen Italo-Amerikaners Joe. Dieser hegt schon seit dreißig Jahren Gefühle für die übelnehmerische und egozentrische Matriarchin in den 60ern, was die ohnehin schon zerrüttete Familie Berman, unter anderem bestehend aus der beschützenden Großmutter Freida und Shirleys geschiedenen Töchtern Bibby und Norma, ins Chaos stürzt. Die Familie lehnt den neuen Liebhaber der Mutter ebenso ab wie dessen Familie, mit der es zu interkulturellen Verständigungsschwierigkeiten kommt. |
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== Kritik == |
== Kritik == |
Version vom 11. Februar 2009, 16:16 Uhr
Film | |
Titel | Die Herbstzeitlosen |
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Originaltitel | Used People |
Produktionsland | USA, Japan |
Originalsprache | englisch |
Erscheinungsjahre | 1992 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Beeban Kidron |
Drehbuch | Todd Graff |
Musik | Luk Zimmermann |
Kamera | David Watkin |
Schnitt | John Tintori |
Besetzung | |
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Die Herbstzeitlosen ist ein Spielfilm der britischen Regisseurin Beeban Kidron aus dem Jahr 1992. Die Tragikomödie basiert auf einem Theaterstück von Todd Graff, der es auch für die Leinwand adaptierte und wurde von JVC Entertainment und Largo Entertainment produziert.
Handlung
Queens, im Jahr 1969: die jüdische Familie Berman wird mit dem Tod ihres männlichen Familienoberhauptes konfrontiert. Die attraktive Shirley trägt ihren Ehemann, von dem sie sich die Jahre über entfremdet hatte, zu Grabe. Kurze Zeit später erhält sie, im Beisein ihrer Familie, eine Liebeserklärung des gleichaltrigen Italo-Amerikaners Joe. Dieser hegt schon seit dreißig Jahren Gefühle für die übelnehmerische und egozentrische Matriarchin in den 60ern, was die ohnehin schon zerrüttete Familie Berman, unter anderem bestehend aus der beschützenden Großmutter Freida und Shirleys geschiedenen Töchtern Bibby und Norma, ins Chaos stürzt. Die Familie lehnt den neuen Liebhaber der Mutter ebenso ab wie dessen Familie, mit der es zu interkulturellen Verständigungsschwierigkeiten kommt.
Kritik
Das US-amerikanische Branchenblatt Variety lobte an der „Soap Opera“ vor allem das ausbalancierte Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller Shirley MacLaine und Marcello Mastroianni und das übrige „exzellente“ Schauspielensemble.[1]
Der film-dienst bewertete Kidrons Film als „Charmante Generationskomödie, die trotz einiger dramaturgischer Schwächen auf ebenso amüsante wie sympathische Weise das Klischeebild älterer Menschen in eine optimistische Bekräftigung der zweiten Chance im Leben verwandelt.“[2]
Auszeichnungen
Die beiden Hauptdarsteller Shirley MacLaine und Marcello Mastroianni wurden 1993 für den Golden Globe in der Sparte Komödie oder Musical nominiert, hatten aber jeweils gegenüber Miranda Richardson (Verzauberter April) und Tim Robbins (The Player) das Nachsehen.
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Filmkritik von Roger Ebert (Chicago Sun-Times, 25. Dezember 1992) (englisch)
- Filmkritik von Rita Kempley (Washington Post, 25. Dezember 1992) (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Filmkritik der Variety, 1. Januar 1992 (englisch)
- ↑ vgl. Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM)