„Nordfriedhof (Kiel)“ – Versionsunterschied
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* Das „Eiserne Kreuz“, ein Obelisk, Grabmal für gefallene Soldaten der schleswig-holsteinischen Armee im [[Schleswig-Holsteinischer Krieg (1848–1851)|Schleswig-Holsteinischen Krieg (1848–1851)]], stand erst auf dem St.-Jürgen-Friedhof. Es steht seit 1955 auf dem Nordfriedhof.<ref name=stadtarchiv>[http://www.kiel.de/kultur/stadtarchiv/erinnerungstage1.php?id=27 Kieler Stadtarchiv]</ref><ref>{{Coordinate|text=/|NS=54.34313|EW=10.12626|type=landmark|region=XA|name=Eisernes Kreuz}}</ref> |
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* Ehrengrab für [[Gottfried Hansen]] (Feld Y, Nr. 216–217) |
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== Ehrengräber == |
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* Ehrengrab für [[Hans von Koester]] (Feld A, Nr. 360–361) |
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* [[Gottfried Hansen]] (Feld Y, Nr. 216–217) |
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* [[Hans von Koester]] (Feld A, Nr. 360–361) |
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* [[Wilfried von Loewenfeld]] (Feld V, Nr. 20) |
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* [[Hugo Meurer]] (Feld Y, Nr. 218–219) |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
Version vom 7. Oktober 2010, 14:58 Uhr
Der Nordfriedhof, mit 16 Hektar Fläche der größte Friedhof der Stadt Kiel, wurde 1878 angelegt und umfasst den Kiel War Cemetery.
Geschichte
Auf dem Gebiet der ehemaligen Schießstände im heutigen Stadtteil Kiel-Ravensberg wurde 1878 ein Garnisonsfriedhof eröffnet. Der Eingangsbereich wird seitdem von einer aus gelbem Backstein erbauten Kapelle geprägt.
1948 wurde das Friedhofsgelände vom Bund an die Stadt Kiel verpachtet. 1952 wurde der „Kiel War Cemetery“ dem Nordfriedhof angegliedert. 1961 ging der Friedhof in das Eigentum der Stadt Kiel über. Etwa 3000 Soldatengräber befinden sich auf dem Friedhof. Sie zeugen von der Entwicklung Kiels als Marinestützpunkt und ehemaligem Kriegshafen.
1992 wurde der Friedhof zum letzten Mal vergrößert.
Marine- und Kriegsgedenkstätten
- Ein großes Hochkreuz erinnert an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.[1]
- Das „Eiserne Kreuz“, ein Obelisk, Grabmal für gefallene Soldaten der schleswig-holsteinischen Armee im Schleswig-Holsteinischen Krieg (1848–1851), stand erst auf dem St.-Jürgen-Friedhof. Es steht seit 1955 auf dem Nordfriedhof.[2][3]
- Im Eingangsbereich befindet sich die Gedenk- und Grabstätte für die Opfer des Segelschulschiffs Niobe, das 1932 sank. Ein altarähnlicher Stein, auf dem angeblich der Anker des Segelschulschiffes Niobe liegt, erinnert an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs.[4]
- 209 sowjetische Kriegsgefangene sind auf Feld 13 bestattet.[5]
Ehrengräber
- Gottfried Hansen (Feld Y, Nr. 216–217)
- Hans von Koester (Feld A, Nr. 360–361)
- Wilfried von Loewenfeld (Feld V, Nr. 20)
- Hugo Meurer (Feld Y, Nr. 218–219)
Weblinks
- kiel.de – Geschichte des Nordfriedhofs
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Einzelnachweise
- ↑ 54° 20′ 45,7″ N, 10° 7′ 25,5″ O
- ↑ Kieler Stadtarchiv
- ↑ 54° 20′ 35,3″ N, 10° 7′ 34,5″ O
- ↑ 54° 20′ 41,4″ N, 10° 7′ 34,6″ O
- ↑ 54° 20′ 44,3″ N, 10° 7′ 32,9″ O
Koordinaten: 54° 20′ 42″ N, 10° 7′ 40″ O