„Albstadt“ – Versionsunterschied
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Albstadt liegt auf der Südwestalb, an der Nordwestgrenze am [[Albtrauf]] in den Tälern der oberen [[Eyach (Neckar)|Eyach]] und ihrer Zuflüsse sowie der [[Schmiecha]]. Die Eyach entspringt unweit nördlich des Stadtteils [[Pfeffingen (Albstadt)|Pfeffingen]], fließt dann in südlicher Richtung durch [[Margrethausen]] und [[Lautlingen]], wo sich der Fluss nach Westen wendet, dann den Stadtteil [[Laufen an der Eyach]] durchfließt und schließlich das Stadtgebiet in Richtung [[Balingen]] verlässt, bevor er in [[Starzach]] in den [[Neckar]] mündet. Die Schmiecha entspringt nordwestlich des Stadtteils Onstmettingen, fließt dann zunächst in östlicher Richtung nach Onstmettingen, wo sich der Fluss nach Süden wendet, anschließend die Stadtteile [[Tailfingen]], [[Truchtelfingen]] und [[Ebingen]] durchfließt, sich nach Südosten wendet und das Stadtgebiet in Richtung [[Sigmaringen]] verlässt. Der in seinem Unterlauf als Schmeie bezeichnete Fluss mündet bei [[Inzigkofen]] in die [[Donau]]. Somit geht die [[Europäische Wasserscheide]] mitten durch das Stadtgebiet von Albstadt, ihren niedrigsten Punkt erreicht die Wasserscheide mit {{Höhe|742|DE-NN}} zwischen Ebingen und [[Lautlingen]] auf der Höhe des ehemaligen [[Römisches Reich|römischen]] [[Kastell Lautlingen|Kastells Lautlingen]] an der alten [[Limes (Grenzwall)|Grenzlinie]] des [[Alblimes]]. Die Quellen der beiden Flüsse Eyach und Schmiecha liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt. |
Albstadt liegt zwischen 614 und 966 Metern Höhe auf der Südwestalb, an der Nordwestgrenze am [[Albtrauf]] in den Tälern der oberen [[Eyach (Neckar)|Eyach]] und ihrer Zuflüsse sowie der [[Schmiecha]]. Die Eyach entspringt unweit nördlich des Stadtteils [[Pfeffingen (Albstadt)|Pfeffingen]], fließt dann in südlicher Richtung durch [[Margrethausen]] und [[Lautlingen]], wo sich der Fluss nach Westen wendet, dann den Stadtteil [[Laufen an der Eyach]] durchfließt und schließlich das Stadtgebiet in Richtung [[Balingen]] verlässt, bevor er in [[Starzach]] in den [[Neckar]] mündet. Die Schmiecha entspringt nordwestlich des Stadtteils Onstmettingen, fließt dann zunächst in östlicher Richtung nach Onstmettingen, wo sich der Fluss nach Süden wendet, anschließend die Stadtteile [[Tailfingen]], [[Truchtelfingen]] und [[Ebingen]] durchfließt, sich nach Südosten wendet und das Stadtgebiet in Richtung [[Sigmaringen]] verlässt. Der in seinem Unterlauf als Schmeie bezeichnete Fluss mündet bei [[Inzigkofen]] in die [[Donau]]. Somit geht die [[Europäische Wasserscheide]] mitten durch das Stadtgebiet von Albstadt, ihren niedrigsten Punkt erreicht die Wasserscheide mit {{Höhe|742|DE-NN}} zwischen Ebingen und [[Lautlingen]] auf der Höhe des ehemaligen [[Römisches Reich|römischen]] [[Kastell Lautlingen|Kastells Lautlingen]] an der alten [[Limes (Grenzwall)|Grenzlinie]] des [[Alblimes]]. Die Quellen der beiden Flüsse Eyach und Schmiecha liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt. |
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Aufgrund des spät einsetzenden Frühlings und des frühen Wintereinbruchs, sowie aufgrund der stark wasserdurchlässigen und eher unfruchtbaren Juraböden ist Albstadt für die Landwirtschaft eher uninteressant. Daher bieten die fast unberührten Felder und Wälder, die die sanften Hügel bedecken, dem naturbegeisterten Wanderer und im Winter auch den Wintersportlern eine einmalige Gelegenheit, ihren Hobbys nachzugehen. |
Aufgrund des spät einsetzenden Frühlings und des frühen Wintereinbruchs, sowie aufgrund der stark wasserdurchlässigen und eher unfruchtbaren Juraböden ist Albstadt für die Landwirtschaft eher uninteressant. Daher bieten die fast unberührten Felder und Wälder, die die sanften Hügel bedecken, dem naturbegeisterten Wanderer und im Winter auch den Wintersportlern eine einmalige Gelegenheit, ihren Hobbys nachzugehen. |
Version vom 4. Januar 2011, 17:46 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 14′ N, 9° 2′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Tübingen | |
Landkreis: | Zollernalbkreis | |
Höhe: | 731 m ü. NHN | |
Fläche: | 134,4 km2 | |
Einwohner: | 46.831 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 348 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 72458–72461 | |
Vorwahlen: | 07431, 07432, 07435 | |
Kfz-Kennzeichen: | BL, HCH | |
Gemeindeschlüssel: | 08 4 17 079 | |
Stadtgliederung: | 9 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktstraße 35 72458 Albstadt | |
Website: | www.albstadt.de | |
Oberbürgermeister: | Jürgen Gneveckow (CDU) | |
Lage der Stadt Albstadt im Zollernalbkreis | ||
Albstadt ist eine Stadt im Süden Baden-Württembergs auf der Schwäbischen Alb, etwa auf halbem Weg zwischen Stuttgart und dem Bodensee. Die im Rahmen der Gebietsreform 1975 neu gebildete Stadt ist die größte Stadt im Zollernalbkreis und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Sie wurde bei ihrer Gründung zur Großen Kreisstadt erhoben, zumal die frühere Stadt Ebingen bereits seit 1. August 1956 Große Kreisstadt war.
Geographie
Geographische Lage
Albstadt liegt zwischen 614 und 966 Metern Höhe auf der Südwestalb, an der Nordwestgrenze am Albtrauf in den Tälern der oberen Eyach und ihrer Zuflüsse sowie der Schmiecha. Die Eyach entspringt unweit nördlich des Stadtteils Pfeffingen, fließt dann in südlicher Richtung durch Margrethausen und Lautlingen, wo sich der Fluss nach Westen wendet, dann den Stadtteil Laufen an der Eyach durchfließt und schließlich das Stadtgebiet in Richtung Balingen verlässt, bevor er in Starzach in den Neckar mündet. Die Schmiecha entspringt nordwestlich des Stadtteils Onstmettingen, fließt dann zunächst in östlicher Richtung nach Onstmettingen, wo sich der Fluss nach Süden wendet, anschließend die Stadtteile Tailfingen, Truchtelfingen und Ebingen durchfließt, sich nach Südosten wendet und das Stadtgebiet in Richtung Sigmaringen verlässt. Der in seinem Unterlauf als Schmeie bezeichnete Fluss mündet bei Inzigkofen in die Donau. Somit geht die Europäische Wasserscheide mitten durch das Stadtgebiet von Albstadt, ihren niedrigsten Punkt erreicht die Wasserscheide mit 742 m ü. NN zwischen Ebingen und Lautlingen auf der Höhe des ehemaligen römischen Kastells Lautlingen an der alten Grenzlinie des Alblimes. Die Quellen der beiden Flüsse Eyach und Schmiecha liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt.
Aufgrund des spät einsetzenden Frühlings und des frühen Wintereinbruchs, sowie aufgrund der stark wasserdurchlässigen und eher unfruchtbaren Juraböden ist Albstadt für die Landwirtschaft eher uninteressant. Daher bieten die fast unberührten Felder und Wälder, die die sanften Hügel bedecken, dem naturbegeisterten Wanderer und im Winter auch den Wintersportlern eine einmalige Gelegenheit, ihren Hobbys nachzugehen.
81 % der Stadtfläche Albstadts sind Natur- bzw. Landschaftsschutzgebiete. Die Stadt ist drittgrößter kommunaler Waldeigentümer in Baden-Württemberg.
Klima
In Albstadt wurde die offiziell tiefste Temperatur in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen, am 1. März 2005 nämlich −36,1 °C in einer Doline am Flugplatz Degerfeld.[2]
Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Albstadt, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt. Die Gemeinden gehören zum Zollernalbkreis, sofern nicht anderes angegeben: Hechingen, Jungingen, Burladingen, Bitz, Winterlingen, Straßberg, Stetten am kalten Markt (Landkreis Sigmaringen), Meßstetten, Balingen und Bisingen.
Stadtgliederung
Wappen | |||||||||
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Stadtteil | Ebingen | Tailfingen | Onstmettingen | Truchtelfingen | Pfeffingen | Lautlingen | Laufen | Margrethausen | Burgfelden |
Einwohner (2006) | 19.618 | 12.234 | 5.384 | 3.229 | 2.168 | 1.998 | 1.753 | 1.084 | 345 |
Einwohner (2007) | 19.339 | 12.091 | 5.314 | 3.223 | 2.131 | 1.987 | 1.753 | 1.087 | 338 |
Einwohner (2008) | 19.265 | 12.072 | 5.260 | 3.189 | 2.147 | 1.988 | 1.777 | 1.069 | 346 |
Einwohner (2009) | 19.196 | 11.895 | 5.194 | 3.210 | 2.144 | 1.942 | 1.764 | 1.046 | 382 |
[3] Die Stadtteile Burgfelden, Laufen, Lautlingen, Margrethausen, Pfeffingen und Onstmettingen sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt, sie haben einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden. In jeder der Ortschaften gibt es ein Ortsamt, quasi ein „Rathaus vor Ort“, in welchem der Ortsvorsteher sein Büro hat. Der Stadtteil Tailfingen hat ein entsprechendes Bürgerbüro mit einem Leiter.
Zu einigen Stadtteilen gehören noch räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, die jedoch meist nur wenige Einwohner haben oder Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Bezeichnungen sich im Laufe der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen meist nicht genau festgelegt sind. Im Einzelnen sind zu nennen:
- in Ebingen: Ehestetter Hof, Ehestetter Mühle, Eselmühle, Fohlenweide, Galthaus, Im Degerwand, Im Kienten, Im Mehlbaum, Jausenteich, Oststadt, Petersburg, Sandgrube, Setze, Stopper, (Am) Schloßberg, Waldheim, Weiherwuhr, Weststadt und Weißenburg
- in Lautlingen: Tierberg, Eisental
- in Margrethausen: Ochsenberg
- in Onstmettingen: Hohberg, Allenberghöfe, Dagersbrunnen, Heuberghöfe, Raichberg, Ritzenbühl, Stich, Zaislen und Zollersteighof
- in Pfeffingen: Brechetsteighof, Roschbach und Zitterhof
- in Tailfingen: Neuweiler, Schafbühl, Stiegel, Langenwand, Lammerberg, Nank und Weiler Tal
- in Truchtelfingen: Auf Hofstett, Bol und Rossental
Raumplanung
Albstadt bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Neckar-Alb, zu dessen Mittelbereich neben Albstadt selbst die Städte und Gemeinden Bitz, Meßstetten, Nusplingen, Obernheim, Straßberg und Winterlingen im Zollernalbkreis sowie Neufra im Landkreis Sigmaringen gehören.
Geschichte
Erstmals erwähnt wurden die Orte Ebingen, Laufen, Lautlingen, Pfeffingen und Tailfingen in einer Urkunde des Klosters St. Gallen 793; 950 wurden auch Truchtelfingen, 1064 Onstmettingen und Burgfelden und 1275 Margrethausen erstmals urkundlich erwähnt, die alle heutiges Stadtgebiet sind. Bereits 1285 geht aus Urkunden hervor, dass Ebingen Stadtrechte verliehen worden waren, 1338 wurde das Kloster Margrethausen gestiftet.
Ebingen gehörte in der Mitte des 11. Jahrhunderts den Zollern und ging während einer zollerischen Erbteilung an die Grafen von Hohenberg über. Diese verpfändeten die Stadt 1367 an Württemberg, wo sie bald darauf Sitz eines Amtes wurde. 1403 kamen auch Burgfelden, Laufen, Onstmettingen, Pfeffingen, Tailfingen und Truchtelfingen zu Württemberg.
Durch die Einführung der Reformation in Württemberg unter Ulrich, wurden die Orte Burgfelden, Ebingen, Laufen, Onstmettingen, Pfeffingen, Tailfingen und Truchtelfingen evangelisch. 1550 ging die Ortsherrschaft von Lautlingen und Margrethausen von den Herren von Tierberg an die Herren von Westerstetten über, 1625 weiter an die Herren von Stauffenberg, 1805 kamen auch diese beiden Orte zu Württemberg.
Zwischen 1764 und 1770 war der „Mechanikerpfarrer“ Philipp Matthäus Hahn der Pfarrer der Gemeinde Onstmettingen. 1807 wurde das Amt Ebingen aufgelöst und dem Oberamt Balingen zugeteilt; Ebingen wurde jedoch zwischen 1810 und 1817 Sitz eines eigenen Ober- bzw. Unteramtes.
1811 wurde das Kloster Margrethausen aufgelöst und die Gemeinden Lautlingen und Margrethausen auf königlichen Erlass hin getrennt. 1834 gab es die erste Dampfmaschine im Königreich Württemberg in Ebingen, 1842 wurde das Hauptgebäude von Schloss Lautlingen in seiner heutigen Form errichtet. 1859 werden – als Spätfolge der Auflösung des Klosters – die Klosterkirche und der Südflügel der Klosteranlage Margrethausen abgebrochen.
Als Beginn der Industrialisierung in diesem Gebiet wird die Eröffnung der „Zollernbahn“, die von Tübingen bis Sigmaringen führte, angesehen (Eröffnung der Bahnstation in Ebingen 1878). 1892 wurden in Burgfelden in der St.-Michaelskirche Wandmalereien gefunden. 1911 wurde das heutige Stadtgebiet durch ein Erdbeben schwer zerstört, wobei insbesondere die Gebiete von Lautlingen und Margrethausen betroffen waren. 1930 wurde Tailfingen zur Stadt erhoben und vier Jahre später Truchtelfingen eingemeindet.
Im Zweiten Weltkrieg wurde 1944 ein schwerer Bombenangriff auf Ebingen und 1945 ein ebensolcher auf Laufen geflogen. Im April rückten die Franzosen ein; das heutige Stadtgebiet Albstadts fiel dabei an das Land Württemberg-Hohenzollern, ab 1952 zum Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern innerhalb Baden-Württembergs.
1956 wurde Ebingen „Große Kreisstadt", 1971 wurden Burgfelden nach Pfeffingen und Margrethausen nach Ebingen eingemeindet, 1972 und 1973 wurden auch Lautlingen und Laufen zu Ebingen gezählt.
Albstadt entstand am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss der Städte Ebingen (mit Laufen an der Eyach, Lautlingen und Margrethausen) und Tailfingen (mit Truchtelfingen) sowie der Gemeinden Onstmettingen und Pfeffingen (mit Burgfelden).
Die Fusion wurde insbesondere von Hans Hoss, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Ebingen, und Horst Kiesecker, Bürgermeister der Stadt Tailfingen, vorbereitet und letztlich trotz kontroversen Bürgerentscheiden von den Gemeinderäten verabschiedet.
1978 wurde das Stadtgebiet wiederum von einem schweren Erdbeben heimgesucht, was zwar hohe Sach-, aber keine Personenschäden verursachte. Das Freizeitbad Badkap wurde 1980 eröffnet, sieben Jahre später finden in Albstadt die Heimattage Baden-Württemberg statt. 1988 wurde schließlich die „Fachhochschule Albstadt-Sigmaringen“ (heute: Hochschule Albstadt-Sigmaringen) eröffnet, im Jahr darauf das Philipp-Matthäus-Hahn-Museum in Albstadt-Onstmettingen.
Das Maschenmuseum in Tailfingen wie auch das Ebinger Heimatmuseum bestehen seit 1996. 2004 wurde die Westtangente in Ebingen fertiggestellt und 2007 fanden die Baden-Württembergischen Literaturtage in Albstadt statt.
Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).
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¹ Volkszählungsergebnis (Daten früherer Jahre finden sich z. B. bei Ebingen)
Religionen
Folgende Kirchen und Glaubensgemeinschaften sind in Albstadt vertreten:
- Evangelische Landeskirche in Württemberg
- Römisch-katholische Kirche
- Islamische Gemeinde Ebingen
- Evangelisch-methodistische Kirche in Ebingen, Tailfingen und Pfeffingen
- Adventgemeinde in Ebingen
- Biblische Glaubens-Gemeinde Zollernalb in Ebingen
- Freie Christengemeinde
- Jehovas Zeugen in Ebingen und Tailfingen
- Neuapostolische Kirche in Ebingen, Onstmettingen, Pfeffingen und Tailfingen [4]
- Russisch-Orthodoxe Kirche in Tailfingen
Das Gebiet der heutigen Stadt Albstadt gehörte anfangs zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat „ante nemus“ unterstellt. Infolge der Zugehörigkeit zu Württemberg wurde in den meisten Stadtteilen 1534 die Reformation eingeführt, so dass diese über viele Jahrhunderte überwiegend protestantisch waren. Lediglich die Orte Lautlingen und Margrethausen blieben beim alten Glauben, weil die Orte als freie Reichsritterschaft den Herren von Tierberg gehörten und diese beim alten Glauben blieben. In allen evangelischen Orten gibt es daher jeweils eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte, evangelische Kirche. Die evangelischen Kirchengemeinden in den Stadtteilen Burgfelden, Ebingen, Laufen an der Eyach, Onstmettingen, Pfeffingen, Tailfingen und Truchtelfingen gehören zum Dekanat bzw. Kirchenbezirk Balingen der Evangelischen Landeskirche Württemberg, wobei in Tailfingen neben der alten Peterskirche im 20. Jahrhundert ebenso wie in Ebingen weitere Kirchen entstanden, nämlich 1907 die Pauluskirche, 1953 die Erlöserkirche und 1965 das evangelische Gemeindezentrum auf Stiegel.
Bedingt durch die Industrialisierung zogen im 19. Jahrhundert wieder Katholiken nach Ebingen und Tailfingen, später auch in die anderen evangelischen Stadtteile Albstadts. 1892 konnte sich die Gemeinde Ebingen ihre eigene Kirche St. Josef bauen, die gleichzeitig zur Pfarrei erhoben wurde. Eine weitere katholische Kirche mit Pfarrei (Heilig-Kreuz) wurde 1965 errichtet, gefolgt von der St.-Hedwigskirche von 1973. In Tailfingen wurde 1903 die St.-Bonifatius-Kirche errichtet, die jedoch 1935 abgebrochen wurde. Die heutigen katholischen Kirchen in Tailfingen sind die St.-Elisabeth-Kirche von 1935 und die St.-Franziskus-Kirche von 1969. In Onstmettingen wurde 1955 die Kirche St. Maria gebaut. Die Kirchengemeinde St. Margareta in Margrethausen, die eine Kirche aus dem Jahr 1707 besitzt, betreut auch die Katholiken in Burgfelden und Pfeffingen. Zur Kirchengemeinde St. Johann Baptist Lautlingen, deren Pfarrkirche zweimal neu erbaut wurde, nämlich 1670 nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg ein weiteres Mal nach dem Erdbeben 1911, gehören auch die Katholiken in Laufen an der Eyach. Alle katholischen Kirchengemeinden Albstadts gehören zum Dekanat Balingen des Bistums Rottenburg-Stuttgart.
Politik
Mit der Nachbargemeinde Bitz hat die Stadt Albstadt eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.
Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 7. Juni 2009 führte bei einer Wahlbeteiligung von 41,8 % zu folgendem Ergebnis:[5]
Partei/Liste | CDU | FWA | SPD | FDP | Grüne | ZUG |
Sitze | 11 | 8 | 6 | 4 | 2 | 1 |
Stimmenanteil | 33,1 % | 22,3 % | 17,4 % | 13,9 % | 7,3 % | 4,1 % |
Stadt- und Gemeindevorstände
Historische Entwicklung
An der Spitze der Stadt Ebingen stand seit dem 13. Jahrhundert ein Schultheiß, der den Landes- und Gerichtsherrn vertrat. Ab 1659 wurde dieser vom Amtmann abgelöst, welcher 1759 als Oberamtmann bezeichnet wurde. Neben dem Schultheißen gab es einen Rat (erstmals 1353 erwähnt), der mit dem Gericht identisch war. Mit der Bezeichnung „Bürgermeister“ war der oberste Finanzbeamte der Stadt gemeint. 1929 wird die Bezeichnung „Stadtschultheiß“ in Württemberg durch die heute noch gültige Bezeichnung „Bürgermeister“ ersetzt. Seit der Erhebung Ebingens zur Großen Kreisstadt 1956 trägt das Stadtoberhaupt die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Diese Bezeichnung trägt auch das Stadtoberhaupt der 1975 neu gebildeten Stadt Albstadt. Heute wird der Oberbürgermeister für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats und Leiter der Stadtverwaltung. Seine allgemeinen Stellvertreter sind der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Erster Bürgermeister“ und der weitere Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Bürgermeister“.
Stadtoberhäupter von Albstadt
siehe: Liste der Bürgermeister von Albstadt
- 1975–1991: Hans Pfarr (CDU), Oberbürgermeister
- 1991–1999: Hans-Martin Haller (SPD), Oberbürgermeister
- seit 1999: Jürgen Gneveckow (CDU), Oberbürgermeister
Wappen
Die Blasionierung des Wappens der Stadt Albstadt zeigt unter goldenem Schildhaupt, darin eine rechtshin liegende schwarze Hirschstange, in Blau eine silberne Silberdistelblüte, von der strahlenförmig sechs silberne Distelblätter ausgehen. Die Stadtflagge ist weiß-blau.
Wappen und Flagge wurden durch das Regierungspräsidium Tübingen am 27. April 1976 verliehen. Die württembergische Hirschstange deutet auf die Zugehörigkeit der Stadtteile Albstadts zu Württemberg hin. Die Silberdistel wurde als typische Pflanze der Schwäbischen Alb in das Wappen aufgenommen.
Städtepartnerschaften
- Chambéry (Frankreich): Städtepartnerschaft[6]
- Bisoro (Burundi): Entwicklungspatenschaft
Albstadt unterhält seit 1979 eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Chambéry in Frankreich sowie eine Entwicklungspatenschaft mit der Gemeinde Bisoro in Burundi (Afrika).
Im Partnerschaftsvertrag bekundeten die Städte Albstadt und Chambéry, sich für die Menschen in der Dritten Welt einsetzen zu wollen und unterstützten daher finanziell verschiedene Projekte in Afrika. Daraus entwickelte sich die 1993 abgeschlossene, erfolgreiche Entwicklungspatenschaft mit dem Verein der Freunde der Gemeinde Bisoro (Amis de la Commune Bisoro, AACOBI).
Durch Spenden der Bürger aus Albstadt, den direkten Kontakt und durch die Unterstützung der Projekte durch die UNO und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) konnten seit 1993 durch diese Patenschaft mehrere Schulgebäude saniert, sechs Schulgebäude neu gebaut, sowie mehrere Trinkwasserversorgungsleitungen und Gesundheitsstationen in der afrikanischen Gemeinde Bisoro finanziert werden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Im Thalia-Theater Albstadt gastieren zahlreiche Tourneebühnen.
Museen
Ebingen:
- Galerie Albstadt, Städtische Kunstsammlungen
- Heimatmuseum
- Kräuterkasten
Tailfingen:
Lautlingen:
- Stauffenberg-Gedenkstätte
- Musikhistorische Sammlung Jehle im Stauffenbergschloss
- Nähmaschinenmuseum der Firma Mey
Onstmettingen:
Musik
Albstadt verfügt über drei große Blasorchester:
- Ebingen (Städtisches Orchester Albstadt)
- Tailfingen (Stadtkapelle Tailfingen)
- Onstmettingen (Großes Blasorchester Albstadt),
die sich in der Höchststufe bewegen. Hier werden vor allen Dingen sinfonische Blasmusik und konzertante Stücke gespielt.
Musikvereine bzw. -kapellen gibt es in:
- Laufen
- Lautlingen
- Margrethausen
- Pfeffingen
- Truchtelfingen
Hier werden konzertante Blasmusik und volkstümliche Musikliteratur gepflegt. Alle Vereine geben regelmäßig Konzerte und wirken bei zahlreichen Veranstaltungen mit. Außerdem gibt es in Albstadt vier Posaunenchöre, welche entweder den jeweiligen Kirchengemeinden oder dem CVJM zugeordnet sind. Als Zusammenschluss der Posaunenchöre Tailfingen, Onstmettingen und Pfeffingen gibt es heute den T O P – Chor in Tailfingen, den Posaunenchor Truchtelfingen, Posaunenchor Ebingen und Posaunenchor Laufen.
Bauwerke
Informationen zu den Sehenswürdigkeiten der Ortsteile finden sich in den Artikeln zu Burgfelden, Ebingen, Laufen, Lautlingen, Margrethausen, Onstmettingen, Pfeffingen, Tailfingen
Parks und Abenteuerspielplätze
- Burgfelden (Heersberg)
- Ebingen (Rossberg, Waldheim)
- Laufen (Rübhay)
- Onstmettingen (Lembergstraße, Schneckenbuckel)
- Tailfingen (Schöne Egert, Unterer Berg)
- Truchtelfingen (beim Schützenhaus)
Sport und Freizeit
In Albstadt befindet sich die Landessportschule des Württembergischen Landessportbundes e. V. Dabei handelt es sich um ein Bildungs-, Trainings- und Sportzentrum, das 1950 mit dem Ziel gegründet wurde, den Sportlerinnen und Sportlern „ihre“ Schule für Sport, Bildung und sportliche Begegnung zu schaffen.
Die Stadt hat mehrere Hallenbäder (Hallenbad Ebingen, Lehrschwimmbäder Onstmettingen und Tailfingen), Skilifte (u. a. FIS-Renn-Skipisten in Tailfingen und Ebingen) und verschiedene ausgeschilderte Langlaufloipen.
Weitere Freizeitangebote sind das „naturbad Albstadt“ (im Stadtteil Tailfingen) und das Freizeitbad „badkap“ (im Stadtteil Lautlingen). Albstadt verfügt über ein gut ausgeschildertes System von Wanderwegen und liegt an der Schwäbischen Albstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.
Bekannte Sportvereine sind die Mountain Bike RSG Zollernalb und der Radrennsport RSV Tailfingen. Diese richten verschiedene überregional bekannte Radsport-Veranstaltungen aus, dazu gehört ein Rennen der Deutschen Mountainbike Bundesliga, mehrere Straßenrennen sowie der Albstadt-Bike-Marathon mit mehr als 3200 Startern (2010).
Das „Capitol“ in Ebingen ist das größte Kino der näheren Umgebung und umfasst acht modern ausgestattete Kinosäle sowie eine Cocktailbar.
Das Albaquarium Albstadt ist das einzige deutsche Schauaquarium Deutschlands unter Vereinsführung.
Wirtschaft und Infrastruktur
Früher lebte die Stadt von der Textilindustrie, deren Dominanz seit den 1970er Jahren allerdings ständig abgenommen hat. Wirtschaftliche Standbeine sind heute neben der Textilindustrie die Werkzeug- und Elektroindustrie sowie der Fremdenverkehr. Größte Einzelfirma ist im Ortsteil Ebingen die „Nadelfabrik“ als Stammsitz der internationalen Firmengruppe Groz-Beckert.
Verkehr
Albstadt ist über die B 463 Balingen–Sigmaringen zu erreichen. Diese führt durch die Stadtteile Laufen, Lautlingen und Ebingen im Süden des Stadtgebiets. Die nächsten Anschlussstellen an die Bundesautobahn 81 Stuttgart-Singen sind Empfingen und Oberndorf am Neckar.
Albstadt liegt an der Bahnlinie Tübingen–Hechingen–Balingen–Albstadt–Sigmaringen–Aulendorf (Zollernalbbahn). Albstadt hat insgesamt vier Bahnhöfe: Albstadt-Laufen Ort, Albstadt-Lautlingen, Albstadt-Ebingen West und Albstadt-Ebingen. Früher zweigte in Albstadt-Ebingen noch die Talgangbahn Richtung Albstadt-Onstmettingen ab, die aber 1998 stillgelegt wurde. Durch den „Pendolino“ besteht eine Direkt-Verbindung von Albstadt nach Stuttgart. Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Stadt befindet sich in der Wabe 336. Für den Stadtteil Ebingen gilt der Stadttarif 36.
Bei Albstadt liegt der Flugplatz Albstadt-Degerfeld (EDSA).
Medien
Die wichtigsten lokalen Zeitungen sind der Zollern-Alb-Kurier und der Schwarzwälder Bote.
Im Stadtteil Ebingen unterhält der Südwestrundfunk (SWR) ein Korrespondenten-Büro. Auf dem Raichberg befindet sich ein 137 Meter hoher Sendemast des SWR für UKW und TV.
Einrichtungen
Albstadt hat ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Hechingen und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehört. Ferner gibt es zwei Notariate, in Ebingen und Tailfingen.
In den Stadtteilen Ebingen, Tailfingen und Onstmettingen gibt es jeweils eine Stadtbücherei.
Bildung
In Albstadt befindet sich ein Standort der Hochschule Albstadt-Sigmaringen – Hochschule für Technik und Wirtschaft sowie ein Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Grund -und Hauptschulen).
Die Stadt Albstadt ist Schulträger des Gymnasiums Ebingen und des Progymnasiums Tailfingen, der Lammerberg-Realschule Tailfingen, der Schlossberg-Realschule Ebingen und der Wilhelm-Hauff-Schule (Förderschule). Ferner unterhält sie fünf Grund- und Hauptschulen (Pfeffingen, Ignaz-Demeter-Schule Lautlingen, Luther-Schule Tailfingen, Schalksburg-Schule Ebingen, Schillerschule Onstmettingen), eine Hauptschule (Hohenberg-Hauptschule) und sieben selbständige Grundschulen (Grundschule an der Sommerhalde Truchtelfingen, Laufen, Margrethausen, Kirchgrabenschule Ebingen, Lammerbergschule Tailfingen, Langenwand-Grundschule Tailfingen und Oststadt-Grundschule Ebingen).
Der Zollernalbkreis ist Träger der beiden Beruflichen Schulen (Hauswirtschaftliche Schule Albstadt und Walther-Groz-Schule – Kaufmännische Schule Albstadt) sowie der Rossentalschule für Geistigbehinderte.
Die private Abendrealschule, der private Sonderschulkindergarten für Geistigbehinderte, der private Sonderschulkindergarten für Körperbehinderte, die Private Berufsfachschule für Mode und die Private Sonderberufsschule der ABA runden das schulische Angebot Albstadts ab.
Auch eine Musik- und Kunstschule und eine Volkshochschule sind in Albstadt ansässig.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Die Stadt Albstadt bzw. die Vorgängerstädte haben folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:
- Johannes Hartmann (1832–1911), Stadtschultheiß
- Reinhold Haux (1853–1939), Fabrikant
- Gottlieb Christian Rieber, Fabrikant
- Friedrich Maag (1867–1942), Fabrikant
- Paul Hermann Scheerer (1868–1947), Fabrikant
- Eugen Immanuel Ott (1868–1960), Fabrikant
- Gottlob Hummel (1869–1952), Heimatforscher und Schriftsteller
- Adolf Groz (1876–1951), Industrieller
- Walther Groz (1903–2000), Fabrikant und Oberbürgermeister von Ebingen 1948 bis 1960
- Kurt Georg Kiesinger (1904–1988), Ministerpräsident von Baden-Württemberg (1958–1966) und Bundeskanzler (1966–1969)
- Ernst Kircher (1903–1983), Bürgermeister
- Hans Hoss (* 1923), Oberbürgermeister
Söhne und Töchter der Stadt
- Wilhelm Dodel (1850–1934), Jurist („schwäbischer Salomo“)
- Hugo Bertsch (1851–1935), Autor
- Friedrich Haux (1860–1929), Fabrikant
- Christian Landenberger (1862–1927), impressionistischer Maler und Professor an der Stuttgarter Kunstakademie
- Hermann Essig (1878–1918), Dramatiker, Erzähler und Lyriker
- Fritz Haux (1887–1966), Fabrikant und Politiker
- Walther Groz (1903–2000), geboren in Ebingen, Fabrikant, Oberbürgermeister von Ebingen
- Kurt Georg Kiesinger (1904–1988), Ministerpräsident von Baden-Württemberg (1958–1966) und Bundeskanzler (1966–1969)
- Gregor Dorfmeister (alias Manfred Gregor; * 1929), Journalist und Schriftsteller (u. a. Die Brücke)
- Jürgen Gneveckow (* 1952 in Tailfingen), seit 1999 Oberbürgermeister von Albstadt
- Dieter Maute, Kunstradfahrer (u. a. Nationaltrainer)
- Manfred Maute, Kunstradfahrer
- Martin Schaudt (* 1958), Dressurreiter
- Axel Thoma (*1964), Fußballspieler und -trainer
- Silke Porath (* 1971), Autorin
- Martin Rominger (* 1977), Kunstradfahrer
- Stephan Keppler (* 1983), Skirennläufer
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Otto Hahn (1879–1968), Chemiker, Atomwissenschaftler, Nobelpreisträger. Nachdem das Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin im Frühjahr 1944 ausgebombt worden war, forschte er vom Juni 1944 bis April 1945 in Tailfingen.
- Philipp Matthäus Hahn (1739–1790), Pfarrer, Konstrukteur und Erfinder; lebte 1764–1770 in Onstmettingen
- Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944), Offizier, Attentäter auf Adolf Hitler; verbrachte Teile seiner Jugend in Lautlingen
- Berthold Schenk Graf von Stauffenberg (1905–1944), Jurist, Beteiligter am Attentat auf Adolf Hitler; verbrachte Teile seiner Jugend in Lautlingen
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Kaltluftseen – Doline Degerfeld, abgerufen am 15. Juni 2010
- ↑ http://www.albstadt.de/rathaus-politik/stadt/zahlen-daten-fakten/index.php Einwohnertabelle
- ↑ http://cms.nak-sued.de/Gemeinden.6756.0.html
- ↑ Gemeinde Albstadt
- ↑ Die Geschichte der Städtepartnerschaft zwischen Chambery und Albstadt
Literatur
- Heinz Bader: Am Ursprung der Eyach. Alt-Pfeffingen. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1993
- Hermann Bizer: Die Flurnamen von Tailfingen. Tailfingen 1940
- Hermann Bizer: Tailfinger Heimatbuch. Tailfingen 1953
- Joseph Halm: Chronik des Bleichers Johannes Jerg 1771–1825. Ein Heimatbuch der Stadt Ebingen. Balingen 1952
- Gottlob Friedrich Hummel: Kriegschronik der Stadtgemeinde Ebingen. Stuttgart 1919
- Gottlob Friedrich Hummel: Ebingen. 1923
- Ernst Koch: Am Stadtbrunnen. Ebinger Geschichte in Geschichten. Albstadt-Ebingen 1990
- Peter Thaddäus Lang, Wilhelm Conzelmann: Tailfingen, die Trikotstadt. Albstadt 1990
- Peter Thaddäus Lang: Katholiken im Talgang. Albstadt 1993.
- Peter Thaddäus Lang: Ebingen. Die Fünfzigerjahre. Sutton-Verlag, Erfurt 2006.
- Peter Thaddäus Lang: Ebinger Legenden. Markante Persönlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert. SP-Verlag, Albstadt 2007.
- Peter Thaddäus Lang: Tailfingen. Die Wirtschaftswunderzeit. Sutton-Verlag, Erfurt 2009.
- Wilhelm Maute: Vergessene Ereignisse aus fünf Jahrhunderten, zugetragen in der Stadt Ebingen. Silberburg-Verlag, Tübingen 1999.
- Alfred Munz: Philipp Matthäus Hahn. Pfarrer und Mechanikus. Sigmaringen 1990
- Johannes Raster: Bilder aus der Heimatgeschichte Onstmettingens, Onstmettingen o.J.
- Gustav Rieber: Laufen. Geschichten aus der Eyachtalgemeinde. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1993
- Walter Stettner: Ebingen. Geschichte einer württembergischen Stadt. Sigmaringen 1986
- Friedrich Wissmann: An der Eyachquelle. Ein Heimatbuch von Pfeffingen und Burgfelden. 1959
- Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961
- Albstadt (mit Fotos von Manfred Grohe), Silberburg-Verlag, ISBN 3-87407-331-9
- 25 Jahre Albstadt, Hrsg. Stadt Albstadt (2000)
- Roger Orlik: Im Flugzeug über Ebingen – Luftaufnahmen von 1927 SP-Verlag, ISBN 978-3-9811017-3-7
- Karl Bergmann: Die Trikotagenindustrie in Tailfingen/Württemberg. Tailfingen 1947.
- Andreas Conzelmann: Werden und Wachsen der Tailfinger Gemeinschaft. Tailfingen 1922. Erweiterte Auflage Tailfingen 1971
- Friedrich Konzelmann: Die Sippe Conzelmann. Tailfingen 1940. Neu hrsg. v. Walter Conzelmann, Tailfingen 1987.
- Peter Thaddäus Lang / Wilhelm Conzelmann: Tailfingen die Trikotstadt. Albstadt 1990.
- Samuel Maute: Tailfinger Heimatbüchlein. Tailfingen 1930.
- Heinrich Weidle: Damals im Talgang. Ein Rückblick in Bildern. Tailfingen 1985.
- Carl Metzger: Tagolf. Erzählung aus Tailfingens Vorzeit. Selbstverlag des Verfassers, ohne Jahresangabe.