„Neulehe“ – Versionsunterschied

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Im Rahmen der Erschließung der rechtsemsischen Moore wurde mit 11 Siedlerstellen 1936/37 die Siedlung A gegründet. Diese gehörte eigentlich zur Gemeinde Surwold-Börgermoor. Neulehe wurde [[1939]] mit der Siedlung A unter dem neuen Namen ''Eggershausen'' vereinigt.
Im Rahmen der Erschließung der rechtsemsischen Moore wurde mit 11 Siedlerstellen 1936/37 die Siedlung A gegründet. Diese gehörte eigentlich zur Gemeinde Surwold-Börgermoor. Neulehe wurde [[1939]] mit der Siedlung A unter dem neuen Namen ''Eggershausen'' vereinigt.


Neulehe war bis zur niedersächsischen Gemeindereform, die am 1. Januar 1973 in Kraft trat, eine Mitgliedsgemeinde der Kreisstadt [[Aschendorf/Ems]]. Seit der Gemeindereform ist sie eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Dörpen.
Neulehe war bis zur niedersächsischen Gemeindereform, die am 1. Januar 1973 in Kraft trat, eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde [[Aschendorf/Ems]]. Seit der Gemeindereform ist sie eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Dörpen.
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<!-- === Eingemeindungen === -->
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Version vom 14. Januar 2011, 11:12 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Neulehe
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Neulehe hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 0′ N, 7° 24′ OKoordinaten: 53° 0′ N, 7° 24′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Emsland
Samtgemeinde: Dörpen
Höhe: 8 m ü. NHN
Fläche: 13,62 km2
Einwohner: 843 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner je km2
Postleitzahl: 26909
Vorwahl: 04968
Kfz-Kennzeichen: EL
Gemeindeschlüssel: 03 4 54 038
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Ringstr. 113
26909 Neulehe
Bürgermeister: Heinz Koop (CDU)
Lage der Gemeinde Neulehe im Landkreis Emsland
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Karte

Neulehe ist eine Gemeinde im Landkreis Emsland in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Dörpen an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Dörpen hat.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde Neulehe liegt im nördlichen Teil des Landkreises zwischen Leer und Meppen am Küstenkanal.


Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind im Norden die Stadt Papenburg, im Osten die Gemeinde Surwold in der Samtgemeinde Nordhümmling, im Süden die Gemeinde Dörpen und im Westen die Gemeinde Lehe.

Geschichte

Neulehe wurde 1788 durch den münsterschen Fürstbischof Maximilian Franz von Österreich als Moorkolonien nordöstlich von Dörpen gegründet. Sie erhielt den Namen nach dem nächstgelegenen schon bestehenden Dorf Lehe.

Im Rahmen der Erschließung der rechtsemsischen Moore wurde mit 11 Siedlerstellen 1936/37 die Siedlung A gegründet. Diese gehörte eigentlich zur Gemeinde Surwold-Börgermoor. Neulehe wurde 1939 mit der Siedlung A unter dem neuen Namen Eggershausen vereinigt.

Neulehe war bis zur niedersächsischen Gemeindereform, die am 1. Januar 1973 in Kraft trat, eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Aschendorf/Ems. Seit der Gemeindereform ist sie eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Dörpen.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Neulehe setzt sich aus 9 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. Ihm gehören nach der Kommunalwahl vom 10. September 2006 weiterhin nur Mitglieder der CDU an.

Die nächsten Kommunalwahlen werden 2011 stattfinden.

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Heinz Koop wurde am 9. September 2001 gewählt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Kirche mit der Madonna der Fahrensleute

Regelmäßige Veranstaltungen

Schützenfest, am letzten Wochenende im Juni (Sonntag+Montag).

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Landesstraße 62 von Aschendorf/Ems nach Börger führt mitten durch die Gemeinde. Die Bundesstraße 401 verläuft im Süden an der Gemeindegrenze parallel zum Küstenkanal entlang. Über diese Bundesstraße kann der etwa 15 Kilometer westlich gelegene Autobahnanschluss der Bundesautobahn 31 in Dörpen erreicht werden.

Literatur

  • Lehrerverein der Diözese Osnabrück - Der Kreis Lingen. Beiträge zur Heimatkunde des Regierungsbezirks Osnabrück Heft I, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1905
  • Werner Kaemling - Atlas zur Geschichte Niedersachsens, Gerd J. Holtzmeyer Verlag, Braunschweig 1987, ISBN 3-923722-44-3
  • Hermann Abels - Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929
  • Chr. Oberthür, Fr. Busche, Fr. Barth , Heinrich Dünheuft - Heimatkarte des Kreises Lingen mit statistischen Angaben, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1953
  • Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Herausgeber) - Altdeutsches Namenbuch, Band II, 1 und 2: Ortsnamen, Bonn 1913/1916 (Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4)

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).