Sternbrücke Rödelheim
Sternbrücke Rödelheim | ||
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Die Sternbrücke Rödelheim, Nordseite | ||
Nutzung | Straßenbrücke | |
Querung von | Nidda-Flutmulde | |
Ort | Frankfurt-Rödelheim | |
Konstruktion | Bogenbrücke | |
Baubeginn | 1803[1] | |
Fertigstellung | 1807 | |
Lage | ||
Koordinaten | 50° 7′ 17″ N, 8° 37′ 10″ O | |
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Die Sternbrücke Rödelheim ist eine steinerne Straßenbrücke aus dem frühen 19. Jahrhundert über den mittlerweile verlandeten Ochsengraben. Sie verbindet die Stadtteile Rödelheim und Bockenheim der Großstadt Frankfurt am Main im deutschen Bundesland Hessen. Auf der Brücke überquert die Rödelheimer Landstraße in Ost-West-Richtung ein ehemaliges Hochwasserrückhaltebecken („Flutmulde“) des Flusses Nidda am östlichen Rand von Rödelheim. Die Sternbrücke ist ein Baudenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.[2]
Die Rödelheimer Sternbrücke wurde von 1803 bis 1807 anstelle des Vorgängerbaus, einer mittelalterlichen Holzbrücke errichtet.[3] Ihren Namen erhielt die Brücke nach der unmittelbar benachbarten Gaststätte Zum Stern.[1] Die in Rotem Mainsandstein und Bruchsteinmauerwerk in barocken Formen ausgeführte Bogenbrücke steht auf sechs massiven Pfeilern, die sieben Brückenbögen haben die Form von Tonnengewölben.
Die heute über die Sternbrücke führende Straße ist zweispurig und hat auf jeder Seite Fußweg und Fahrradweg. Die über die Brücke verlaufende Buslinie 34 der Frankfurter Verkehrsgesellschaft VgF hält einige Meter östlich davon an der Haltestelle Sternbrücke.[4] Bis in die 1970er-Jahre überquerte außerdem eine Linie der Frankfurter Straßenbahn die Sternbrücke.[1] Unter der Brücke hindurch führt ein Abschnitt des Fahrrad-Rundwegs im Frankfurter Grüngürtel.[5]
Weblinks
- Sternbrücke Rödelheim bei par.frankfurt.de, der früheren Website der Stadt Frankfurt am Main
Einzelnachweise
- ↑ a b c Reinhold Budenz: Rödelheim – Aus der Geschichte eines Frankfurter Stadtteils, S. 58 f. Herausgegeben von der Frankfurter Sparkasse von 1822 (Polytechnische Gesellschaft), dritte Auflage 1979
- ↑ Sternbrücke Rödelheim bei par.frankfurt.de, der früheren Website der Stadt Frankfurt am Main
- ↑ Informationstafel des Frankfurter Denkmalamtes am Bauwerk
- ↑ Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV): Gesamtlinienplan Frankfurt am Main, Ausgabe 2012
- ↑ Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt (Hrsg.): Die GrünGürtel Freizeitkarte. 7. Auflage, 2011