Diskussion:Pegida
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Arbeit am Pegida-Artikel: Zusammengefasste Hinweise zum Verhalten
- Bitte keine Newstickeritis (WP:WWNI)
- Bitte nicht die vermutete politische Einstellung anderer Benutzer kommentieren.
- Bitte die Diskussionsregeln achten, insbesondere WP:KPA und WP:NPOV
- Der englische Pegida-Artikel bedarf der Überarbeitung.
- Archivierungsfrist von drei Tagen ist Konsens.
- Nicht Erledigtes kann aus dem Archiv geholt werden.
Sinngemäß zusammengefasst von Kopilot (Diskussion) 14:57, 4. Jan. 2015 (CET)
Diskussionsseite behutsam aufgeräumt - bitte keine neuen Threads bzw. einsortieren
Zusammengefasst:
- Diese Diskussionsseite wurde thematisch nach Artikelteilen geordnet.
- Bitte keine neuen Threads für bereits vorhandene Themenpunkte eröffnen und neue Themenpunkte richtig einsortieren!
- "Erledigt"-Bausteine zur Archivierung kann jeder jederzeit setzen (Ebene 3).
Kopilot (Diskussion) 05:55, 7. Jan. 2015 (CET)
PS:
- Bitte Thread-Überschriften kurz und sachlich halten, also auf nicht zuordbare Meinungsäußerungen darin verzichten. Kopilot (Diskussion) 06:11, 7. Jan. 2015 (CET)
Das ständige Umsortieren von Kommentaren
Jemand bekrittelte das, jedoch wurde die Kritik wieder entfernt. Ich möchte aber trotzdem, dass meine Antwort und Sichtweise dazu hier steht:
- Zum „unsinniges Sortierungskonzept“. Ja, ist ein Wahnsinn. Ich schrieb mal hier einen Kommentar. Am nächsten Tag wollte ich mir die Antworten ansehen. Leider fand ich meinen Kommentar erst nach längeren Suchen an einer gänzlich anderen Stelle - sehr mühsam das!
- Der Geprügelte 10:59, 9. Jan. 2015 (CET)
PS: Hinzu kommt, dass dann so eine Art Schnellarchivierung von der gleichen Person vollzogen wird. Um 21:21 den 4. Jan. 2015 schrieb ich meinen Kommentar und um 05:12 am 6. Jan. 2015, als rd. 30 Stunden später wurde das Ganze für die Archivierung vorbereitet: [1]. - Der Geprügelte 12:05, 9. Jan. 2015 (CET)
- Siehe ergänzte Überschrift. Kopilot (Diskussion) 11:27, 9. Jan. 2015 (CET)
- Bitte die Antwort nicht in die Überschrift schreiben, so etwas zeigt von keiner Diskussionskultur, oder? - Der Geprügelte 12:05, 9. Jan. 2015 (CET)
Tipp: Strg+F funktioniert bei so gut wie jedem Browser (auch Handybrowser haben Suchfunktionen). Ich bin wahnsinnig begeistert, wie gut Themen durch die Ordnung gebündelt werden und wie leicht mensch merken kann, dass zu dem Thema schon was geschrieben wurde. Hat ein Weilchen gedauert, es braucht Gewöhnung, aber das hilft echt. Sollte bei großen, aktiven Diskussionsseiten Standard werden. Evtl. noch eine Vorlage dazu entwerfen, die auf die geänderte Ordnung (oder das nachträgliche Einsortieren) hinweist. Amtiss, SNAFU ? 23:21, 12. Jan. 2015 (CET)
... wird durch ständiges Ignorieren der Seitenordnung erforderlich
Und das wie Bwag zum Thema zu machen zeigt die fehlende Bereitschaft zur Mitarbeit. Hier wird nur jede Möglichkeit zum Stören genutzt, sonst nichts. Kopilot (Diskussion) 12:26, 9. Jan. 2015 (CET)
Einleitung
Gauck und Merkel in der Einleitung (erl.)
Warum werden gleich zwei CDUler in die Einleitung gepresst? Oder geht es darum Sprachrohr der deutschen Regierung zu sein? --Kängurutatze (Diskussion) 10:10, 9. Jan. 2015 (CET)
- Diese krampfhafte Suche nach Verschwörung, die sich durch diese Diskussion zieht, nimmt zunehmend lächerliche Züge an. Grundgütiger, einfach mal den Kopf einzuschalten, kann wirklich nicht schaden. Und dann denk doch mal darüber nach, welche Funktionen die beiden Gestalten einnehmen. Das sind ja nun, ob man will oder nicht, nicht irgendwelche lokalpolitischen Hansel aus dem Gemeinderat. Der eine bekleidet das höchste, die andere das dritthöchste Amt in diesem unserem Lande. Es ist jedenfalls nicht abwegig, diese zumindest aufgrund ihres Amtes exponierten Personen und ihre Äußerungen wiederzugeben. Und jetzt hören wir bitte auf, Verschwörungen zu suchen, wo keine sind.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 10:22, 9. Jan. 2015 (CET)
- Von was für einer Verschwörung redest Du? Ist Steinmeier weniger wichtig/einflußreich als Gauck? Merkel und Gauck haben sich sicherlich auch mal zur FDP oder zum Zentralrat Deutscher Sinti und Roma oder oder oder geäußert. Trotzdem steht dort nicht ihre Meinung in der Einleitung. --Kängurutatze (Diskussion) 11:11, 9. Jan. 2015 (CET)
- Gauck ist kein Parteimitglied, und wenn dann stünde er der CDU ganz sicher nicht am nächsten. Ich stimme aber zu, dass sie nicht unbedingt in die Einleitung gehören, da ihre Meinung hier nicht am höchsten zu gewichten ist. Es ist schließlich eine gesamtgesellschaftliche Debatte. Es würde genügen, wenn man anmerkte, dass führende/ranghohe Politiker derlei geäußert haben. Dann würde man dem sehr ausführlichen Abschnitt zu "Reaktionen" auch deutlich besser gerecht in der Einleitungszusammenfassung. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 11:15, 9. Jan. 2015 (CET)
Kollegen, das geht so nicht. Die als "Abstrahierung" verkaufte Zusammenfassung von Gauck und Merkel kann so nicht stehenbleiben. Das fängt schon damit an, dass der Bundespräsident in keinem Fall als Mitglied der Regierung bezeichnet werden kann. Das ist in dieser Form aus staatsrechtlicher Sicht unvertretbar. Darüber hinaus ist eine namentliche Nennung der beiden sachdienlich, um klarzumachen, wer genau denn da gesprochen hat. Und ganz sicher ist ein amtierender Bundespräsident da einem Frank-Walter Steinmeier vorzuziehen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 11:34, 9. Jan. 2015 (CET)
- "Führende Politiker" geht nicht, weil "führen" bei den Ämtern recht verschieden aussieht, man diese Gruppe nicht präzise definieren kann (Kabinett? Parteispitzen?) und sebst im Kabinett keine einheitliche Meinung zu P. besteht. Ist also schon Ok, die beiden Inhaber der höchsten Ämter zu nennen. Kopilot (Diskussion) 14:28, 9. Jan. 2015 (CET)
- Ahja, ich sehe, diese wissenschaftlichen Artikel sind also alle Mumpitz, «man diese Gruppe nicht präzise definieren kann». Nee, in der Tat, man braucht sie gar nicht definieren: Merkel, Gauck, Steinmeier, Obama, Hollande, Clegg, usw. gehören bei jeglicher Definition zu eben diesen führenden Politikern. Ob Kretschmer, Kubicki, Liucke, Lindner oder Leuthäusser-Schnarrenberger dazugehören oder nicht, ist erstmal inhaltlich wie definitorisch egal. Es ist auch egal, ob nun Steinmeier oder Gauck wichtiger/einflußreicher sind. Es gibt kaum einen «führenden Politiker» (fdp/afd bilden da kleinere ausnahmen), der sich nicht so oder ähnlich über Pegida äußert. Die «großen Religionsgemeinschaften» sind übrigens auch nicht «definiert»: Sind Hindus dabei? Scientologen? Shintoisten? Heiden? Wicca? Usw. --Kängurutatze (Diskussion) 14:38, 9. Jan. 2015 (CET)
- Präzise Namen sind besser, weil man keine einheiltiche Meinung der "führenden" Politiker zu Pedida unterstellen kann. Ich erkenne bei dir kein Eingehen auf dieses Argument. Kopilot (Diskussion) 15:17, 9. Jan. 2015 (CET)
- „Einige Stimmen in den Medien und der Politik legen einen Dialog mit den Pegida-Organisatoren aufgrund von deren angenommener Verwurzelung im rechtsextremen Spektrum dagegen ausdrücklich ab.“ einseitiger POV „Einige Stimmen in den Medien und der Poliztik zeigen Verständnis für die Demonstranten.“ Die AfD Sachsen trat in Dialog mit Pegida. etc
- Das differenzierte Verhalten von Medien und Politik kann in der Einleitung nicht vollumfänglich dargestellt werden. --Ochrid (Diskussion) 19:17, 9. Jan. 2015 (CET)
- Präzise Namen sind besser, weil man keine einheiltiche Meinung der "führenden" Politiker zu Pedida unterstellen kann. Ich erkenne bei dir kein Eingehen auf dieses Argument. Kopilot (Diskussion) 15:17, 9. Jan. 2015 (CET)
Die eben versuchsweise eingeführte Formulierung "verschiedene ranghohe Politiker" ist nicht gleichwertig mit der namentlichen Nennung von Gauck und Frau Merkel. Ranghoch ist alles mögliche; das ist mit einigem guten Willen sogar mein Onkel in der Kreisverwaltung. Der Bundespräsident ist das höchste, der Bundeskanzler das dritthöchste Amt im Staat. Das kann man nicht mit einem beliebigen Oberkreisdirektor gleichsetzen. Um es ganz deutlich zu sagen: Das Staatsoberaupt und die Regierungschefin distanzieren sich von dieser Truppe. Das ist schon eine Erwähnung wert; alles andere wäre verharmlosend. Wenn man allerdings unbedingt die Namen Gauck und Merkel vermeiden will, dannist es geboten, wenigstens deren Funktionen aufzunehmen. Daohne geht das nicht.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 21:31, 9. Jan. 2015 (CET)
- In dem Abschnitt geht es ja zunächst mal um die gesellschaftliche Debatte/Wirkung. Da sehe ich einfach nicht, dass die Meinungsäußerungen von Gauck und Merkel derart großen Einfluss gehabt hätten. Wodurch ist das nachgewiesen? VG Horst-schlaemma (Diskussion) 21:44, 9. Jan. 2015 (CET)
- Komische Frage. Woran willst du das denn messen? Wir leben nicht in einer Diktatur, wo die Leute springen, wenn El Bosso es verlangt. Eher ist es umgekehrt, die Spitzen sind selber Teil der Gesellschaft und drücken die Mehrheitshaltung aus. In jedem Fall sind die Repräsentanten relevant genug für eine Erwähnung oben. Kopilot (Diskussion) 21:48, 9. Jan. 2015 (CET)
- Sehe ich eher nicht so. Dann könnte man das bei fast allen kontroversen Themen machen, zu denen sich Gauck und Merkel mal geäußert haben. Bin da zwar nicht dogmatisch, aber wie gesagt, ich halte die Äußerungen der beiden hier nicht für maßgeblich, da die Debatte wirklich auf allen Ebenen stattfindet und auch in der Regierungskoalition verschiedene Ansätze abgebildet werden. Vor allem die recht prominent platzierte "Erstmeinung" von Gauck ("Chaoten, die nicht so viel Beachtung verdienen") fiel ja mehr oder minder nebenbei. Reflektiertes war dazu von beiden erst in den Weihnachts- bzw. Neujahrsansprachen zu hören. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 18:48, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ich glaube, du verwechselst da was. Hier geht es nicht um eine x-beliebige parteipolitische Stellungnahme zu irgendwas, sondern um ein gesellschaftlich brandheißes Thema, das von einer Demo-Initiative noch mal anders auf die Agenda gebracht wurde. Das hat eine andere Qualität als eine Regierungserklärung zu, sagen wir, dem Freihandelsabkommen ö.ä. Wenn die beiden in dieser Frage so klar reagieren, ist das von dauerhafter Relevanz. Kopilot (Diskussion) 18:53, 10. Jan. 2015 (CET)
- Natürlich sind die Aussagen von dauerhafter Relevanz, wo hätte ich das bestritten? Deshalb stehen sie doch auch prominent im Artikel zu Beginn von "bundesweite Reaktion". Ich sage aber etwas anderes: Nämlich dass das für die Einleitung keine passende Zusammenfassung ist. Die Zusammenfassung soll einen möglichst kompakten und den gesamten Inhalt reflektierenden Überblick geben. Das ist nicht gegeben, wenn dort die zwei in dieser Art platziert sind. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 19:02, 11. Jan. 2015 (CET)
- Wie willst du denn Kanzler und Präsident zusammenfassen? Kopilot (Diskussion) 19:50, 11. Jan. 2015 (CET)
Da Relevanz bestätigt wurde und hier kein brauchbarer Formulierungsvorschlag kommt, m.E. erledigt. Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 20:54, 11. Jan. 2015 (CET)
- Deines Erachtens vielleicht. Den Vorschlag hatte ich gebracht: "Ranghohe Politiker". Das genügt völlig. Wenn hier nur Kanzlerin und Präsident als Einzelpersonen genannt sind, verschiebt das die Wahrnehmung des Inhaltes mE unzulässig. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 15:21, 12. Jan. 2015 (CET)
- Du löscht hier nie wieder meine Signatur, sondern nur die geschweiften Klammern. Sonst VM.
- Bin dir entgegengekommen. Damit ist das Thema erledigt, sonst bleibt es halt bei der bisherigen Version. Kopilot (Diskussion) 23:36, 12. Jan. 2015 (CET)
Neutralität in der Einleitung (erl.)
Im zweiten Absatz der Einleitung kann man lesen: "Ob mit Pegidas Initiatoren und Teilnehmern ein Dialog geführt werden kann und soll oder nicht, wird kontrovers diskutiert. " - Diesem Satz gebricht es an Neutralität. Es klingt so, als ob es eine "höhere Instanz" oder eine absolute Instanz gäbe, die sozusagen festlegen kann, ob man mit jemandem diskutieren kann oder nicht. Wer ist der implizit erwähnte "andere Gesprächsteilnehmer", der sich im unklaren ist, ob mit Pegida ein Dialog geführt werden soll oder kann? Und warum wird dieser hier absolut gestellt als jemand, der definiert, ob man einen Dialog führen kann??? Also bitte: Neutral formulieren.
Zum zweiten: In kaum einem anderen Artikel zu Demonstrationen oder Gruppierungen (vgl. etwa die "Montagsdemonstrationen" findet man gleich in der Einleitung (a) einen Passus wie hier, wo sich diese "Über-Instanz" überlegt, einen Dialog zu führen und wo (b) gleich noch von politische Grössen Kritik geübt wird. Bitte also ausbalancieren? ++--113.116.58.56 03:59, 11. Jan. 2015 (CET)--++
- Genau das beschreibt ziemlich gut einen ziemlich wichtigen Teil des Umgangs mit Pegida. Die Frage des ob-überhaupt und des wie-damit-umgehen. Die Über-Instanz braucht es nicht zu geben oder definiert werden, mMn ist diese Frage so breit gestreut und diskutiert, dass es einfach eine neutrale Beschreibung der Tatsachen ist. Ansonsten wie immer: Formulierungsvorschläge :) Amtiss, SNAFU ? 04:19, 11. Jan. 2015 (CET)
- Würde der Satz konkrete Subjekte auswählen (und das müsste er dann, da man nicht den ganzen Artikel in die Einleitung packen kann), wäre er nicht mehr neutral. Kopilot (Diskussion) 14:59, 11. Jan. 2015 (CET)
- Dieser Passus soll nach zwei Zwischenrufen "erledigt" sein? Wichtige Fragen wurden ja gar nicht beantwortet. Zudem wurde ich aufgerufen, Formulierungsvorschläge zu machen. Das mache ich nämlich noch. Und wo denn sonst, wenn nicht hier? Also, bitte... ++--20:35, 11. Jan. 2015 (CET)--++
- Gegenvorschlag: Schau mal in das Archiv, wie lange und intensiv schon über die Formulierung der Einleitung diskutiert wurde. Außerdem sehe ich bei dem von Dir angeführten Satz keinen Mangel an Neutralität. Die Einleitung ist zudem nur eine kurze Inhaltsangabe, ausführliche Angaben zu diesem Text sind im Artikel zu finden, wenn man denn bereit ist, mehr als nur die Einleitung zu lesen. -- Nicola - Ming Klaaf 20:45, 11. Jan. 2015 (CET)
- Dieser Passus soll nach zwei Zwischenrufen "erledigt" sein? Wichtige Fragen wurden ja gar nicht beantwortet. Zudem wurde ich aufgerufen, Formulierungsvorschläge zu machen. Das mache ich nämlich noch. Und wo denn sonst, wenn nicht hier? Also, bitte... ++--20:35, 11. Jan. 2015 (CET)--++
Gegendemos in die Einleitung? (erl.)
Hallo, die Proteste gegen Pegida haben inzwischen eine Dimension erreicht, die meiner Meinung nach eine kurze Erwähnung in der Einleitung rechtfertigt. Ich bitte um sachdienliche(!) Meinungen und Argumente. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 03:53, 12. Jan. 2015 (CET)
- Werden seit heute in der Einleitung erwähnt. Aber dieser Satz sollte korrigiert werden: Ähnliche Demonstrationen finden mit weniger Erfolg auch in einigen anderen deutschen Städten statt.. Da vor diesem Satz überhaupt nicht von Erfolg oder Misserfolg von den Demonstration der PEGIDA geschrieben wird, ist er vollkommen sinnfrei. Ein Leser ohne Vorkenntisse von den Vorkommnissen wäre irritiert. LG --Benqo (Diskussion) 23:19, 12. Jan. 2015 (CET)
- In der Einleitung hat das nichts zu suchen. -- Nicola - Ming Klaaf 23:20, 12. Jan. 2015 (CET)
- @Nicola könntest Du Deine Meinung bitte begründen? Die Demonstrationen gegen Pegida, z.b. gestern in Dresden oder heute bundesweit sind doch ein bedeutender Teil der Geschichte dieses Phänomens. In den Medien wird das ebenso thematisiert. Ich würde einen einfachen Hauptsatz begrüßen. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 23:42, 12. Jan. 2015 (CET)
- @Namefolgt: Der Artikel handelt zunächst mal von Pegida. Alles weitere steht im Artikel. Die Wikipedia ist keine Zeitung. -- Nicola - Ming Klaaf 23:45, 12. Jan. 2015 (CET)
- @Nicola könntest Du Deine Meinung bitte begründen? Die Demonstrationen gegen Pegida, z.b. gestern in Dresden oder heute bundesweit sind doch ein bedeutender Teil der Geschichte dieses Phänomens. In den Medien wird das ebenso thematisiert. Ich würde einen einfachen Hauptsatz begrüßen. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 23:42, 12. Jan. 2015 (CET)
Aufgrund der Vielzahl der Proteste in der ganzen Republik ist der Punkt erreicht, dass diese Entwicklung einen Satz in der Einleitung Eingang finden sollte. Es gibt hier einen Artikel, der existiert, weil ein paar Zehntausend Leute in Dresden aufmarschieren, da sollte man die wesentlich größere Anzahl von Gegendemostranten in der ganzen Republik nicht unterschlagen. Absolut geeignet nun in der Einleitung angemerkt zu werden. --Jens Best (Diskussion) 23:47, 12. Jan. 2015 (CET)
- Denke auch, dass die Gegendemos in die Einleitung gehören. Kurz erwähnt in einem Satz. Momentan ist das mMn im Artikel gut gelöst.--Eishöhle (Diskussion) 23:51, 12. Jan. 2015 (CET)
Konsens erreicht.
"Rechtsextrem" (erl.)
Nachdem die Version der Einleitung nach langen Verhandlungen im Konsens gefunden wurde, sollten weitere, nicht unerhebliche Änderungen hier zur Diskussion gestellt werden. Der Charakter der Pegida-Bewegung wird ohnehin schon in der Einleitung angesprochen. Im Übrigen ist das POV., denn die Beurteilungen sind unterschiedlich. -- Nicola - Ming Klaaf 18:44, 12. Jan. 2015 (CET)
Einleitung muss deutlicher sein (erl.)
Hier ist jede Zurückhaltung mit charakterisierenden Vokabeln Fehl am Platz, wenn sie zutreffend die Praktiken dieser Vereinigung beschreiben. In jeder Nachrichtensendung sowohl im Fernsehen als auch im Rundfunk wird permanent das Wort rechtsextrem im Zusammenhang mit den Praktiken und den Zielen der Pegida gebraucht. Auch die gesamte Presse schreibt es so. Daher sehe ich überhaupt keinen Grund zur Zurückhaltung in der Wikipedia als Enzyklopädie. Das muss demzufolge bereits in der Eileitung expressis verbis deutlich werden. Ich sehe keinen Grund für Diplomatie. --der Pingsjong (Diskussion) 19:07, 12. Jan. 2015 (CET)
- Gähn. Emotion vor Information. Beeinflußung statt Eigenurteil (des Lesers). Sag doch einfach klar, was Du willst. --Niedergrund (Diskussion) 22:13, 12. Jan. 2015 (CET)
- Nicht gähn: In den 22-Uhr Nachrichten von WDR 4 wurde soeben über die Demonstration in Düsseldorf berichtet, dass der Demonstrationszug der dortigen Pigeda von der rechtsextremen und verfassungsfeindlichen Kleinpartei Bürgerbewegung pro NRW massiv unterstützt wurde. --der Pingsjong (Diskussion) 22:18, 12. Jan. 2015 (CET)
- Dann lies zumindest richtig. Wer wurde da genau als rechtsextrem bezeichnet? (Auch wenn Verallgemeinungen und Gleichsetzungen heute manchermanns und - fraus Geschäft sind.) --Niedergrund (Diskussion) 22:22, 12. Jan. 2015 (CET)
- noch mehr gähn. Die Neuigkeit des Tages. Danke für den Hinweis. -- Nicola - Ming Klaaf 22:24, 12. Jan. 2015 (CET)
- Och, lebst du auch noch? Lange nichts mehr gehört. --der Pingsjong (Diskussion) 22:26, 12. Jan. 2015 (CET)
- Ich schlage vor, dass Du einfach mal den Artikel liest. -- Nicola - Ming Klaaf 22:28, 12. Jan. 2015 (CET)
- Och, lebst du auch noch? Lange nichts mehr gehört. --der Pingsjong (Diskussion) 22:26, 12. Jan. 2015 (CET)
- noch mehr gähn. Die Neuigkeit des Tages. Danke für den Hinweis. -- Nicola - Ming Klaaf 22:24, 12. Jan. 2015 (CET)
- Dann lies zumindest richtig. Wer wurde da genau als rechtsextrem bezeichnet? (Auch wenn Verallgemeinungen und Gleichsetzungen heute manchermanns und - fraus Geschäft sind.) --Niedergrund (Diskussion) 22:22, 12. Jan. 2015 (CET)
- Nicht gähn: In den 22-Uhr Nachrichten von WDR 4 wurde soeben über die Demonstration in Düsseldorf berichtet, dass der Demonstrationszug der dortigen Pigeda von der rechtsextremen und verfassungsfeindlichen Kleinpartei Bürgerbewegung pro NRW massiv unterstützt wurde. --der Pingsjong (Diskussion) 22:18, 12. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe besseres zu tun und brauche das hier nicht mehr. --der Pingsjong (Diskussion) 22:32, 12. Jan. 2015 (CET)
Infobox
PEGIDA (?) | |
---|---|
Zweck: | ? |
Vorsitz: | ? |
Gründungsdatum: | ? |
Auflösungsdatum: | ? |
Mitgliederzahl: | ? |
Mitarbeiterzahl: | ? |
Sitz: | Dresden |
Website: | ? |
Es hatte jemand eine Infobox ohne jeden Inhalt eingefügt. Hier können wir das vielleicht konstruktiver machen, eben von grundauf und mit belegten Infos. -- Beauwell (Diskussion) 00:18, 13. Jan. 2015 (CET)
Teil Wissenschaftler
Dem Leser ein X für ein U vormachen? / Gesine Schwan
Da gibt es eine Politikwissenschaftlerin und Politikerin namens Gesine Schwan. Ihre Stellungsnahme darf jedoch nur als „Wissenschaftlerin“ im Artikel aufscheinen: [2]. Ist das der „Spin“, denn sich so mancher im Sinne von „Verantwortung für Demokratie und Menschenrechte“ wünscht? - Der Geprügelte 12:17, 31. Dez. 2014 (CET)
- Welche politische Funktion hat denn Gesine Schwan im Dezember 2014? Sie war mal Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, aber seitdem? U.A.w.g. --Φ (Diskussion) 12:25, 31. Dez. 2014 (CET)
- OK, dann schreibe ich rein „ehemalige Politikerin“. - Der Geprügelte 12:28, 31. Dez. 2014 (CET)
- Ich sehe nicht, dass die ausgewiesene Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan einen Job als „Politikerin“ hat oder je gehabt hätte. Eine Kandidatur macht sie nicht dazu, auch nicht zur „ehemaligen“. -- Miraki (Diskussion) 12:29, 31. Dez. 2014 (CET)
- OK, dann schreibe ich rein „ehemalige Politikerin“. - Der Geprügelte 12:28, 31. Dez. 2014 (CET)
- Es darf nicht sein, was nicht sein soll, gell Miraki ;-) - Der Geprügelte 12:33, 31. Dez. 2014 (CET) PS: Kannst Du mir erklären wie in ihrem Biografieartikel dann das Kapitel „Politische Laufbahn“ zustande kam?
- Korrekt. Ihre politische Laufbahn war ähnlich umfangreich, wie ihre wissenschaftliche (dem Artikel und den Jahren nach zu schließen). Mehr Medienresonanz hat sicherlich ihre politische Laufbahn hervorgerufen.--Eishöhle (Diskussion) 12:43, 31. Dez. 2014 (CET)
- Das ist nicht korrekt, sondern eine bloße Behauptung. Eine „Politikerin“ bedarf eines politischen Amtes; die Kandidatur einer Wissenschaftlerin, macht diese nicht automatisch zur Politikerin. Diese Frage gehört im Übrigen im Personenartikel erörtert. Hier gilt: Wikipedia belegt nicht Wikipedia. -- Miraki (Diskussion) 12:48, 31. Dez. 2014 (CET)
- +1. Zumal das bedeuten würde, dass der Text nicht aus einer wissenschaftlichen Perspektive, sondern aus einer politischen geschrieben worden wäre. Das ist aber erkennbar nicht der Fall. --Φ (Diskussion) 12:53, 31. Dez. 2014 (CET)
- wollja, +1! --JosFritz (Diskussion) 13:08, 31. Dez. 2014 (CET)
- +1 -- Amtiss, SNAFU ? 14:01, 2. Jan. 2015 (CET)
- "X für ein U vormachen" trifft den Nagel auf den Kopf.
- "Ich sehe nicht, dass die ausgewiesene Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan einen Job als „Politikerin“ hat oder je gehabt hätte" - man kann sich auch absichtlich blind stellen: "an der Gründung des Seeheimer Kreises beteiligt, Mitglied der SPD-Grundwertekommission, 1984 ausgeschlossen, 1996 wurde sie wieder in das Gremium aufgenommen, 2004 bis 2009 die Koordinatorin für die deutsch-polnische Zusammenarbeit der Bundesregierung, Im September 2010 an der Gründung der Spinelli-Gruppe beteiligt", vergl. Gesine_Schwan#Politische_Laufbahn aber anscheindend alles unwahr ("Hier gilt: Wikipedia belegt nicht Wikipedia") - wie blind und uninteressiert kann man sich eigentlich stellen?
- "dass der Text nicht aus einer wissenschaftlichen Perspektive, sondern aus einer politischen geschrieben worden wäre. Das ist aber erkennbar nicht der Fall" - man kann sich auch absichtlich naiv stellen, und damit die Neutralität stören.
- Die Zeit ist keine wissenschaftliche Zeitung, geschweige denn ein Peer-reviewtes Journal, sondern eine allgemeine Wochenzeitung.
- Frau Schwan tritt mit dem Thema seit Wochen in verschiedenen Talk-Shows und Interviews auf. Offensichtlich möchte sie nicht nur eine wissenschaftliche Diskussion, sondern einen politischen Meinungsstreit führen.
- In dem Medien läßt sich Frau Schwan vorstellen mit:
- "Politikwissenschaftlerin und einst Kandidatin fürs Bundespräsidentenamt. Für sie ist der neue Protest auch Ausdruck sozialer Abstiegsängste." (Ard-Talk-Show Günther Jauch, 14. Dezember 2014)
- oder mit:
- "Politikwissenschaftlerin, zwei Mal ist sie von der SPD nominiert worden für das Amt der Bundespräsidentin" [3] (Interview, Deutschlandfunk, 23. Dezember 2014)
- Die Löschung mit der Begründung "die Kandidaten-Rolle ist in diesem Kontext gar nicht relevant" ist somit Unfug.
- Henryk M. Broder war Experte bei einer Anhörung des Innenausschusses des Bundestages 2008. Sein Buch Der ewige Antisemit (2006) und andere seiner Publikationen werden vielfach in der wissenschaftlichen Literatur zitiert. Broder hat Broder, Henryk M. hat 405 Zitationen bei Google-Scholar gegenüber z.B. 362 von Schwan, Gesine.
- Die Löschung der Erwähnung des Kommentars Broder in der allgemeinen Tageszeitung Welt zu Schwans Auftritt bei Günther Jauch [4] ist somit nicht neutral.
Rosenkohl (Diskussion) 23:00, 5. Jan. 2015 (CET)
- Wir informieren hier über Pegida, nicht über Politiker. Alle Details zu dieser Person kann man in ihrem Artikel nachlesen. Klar ist, dass sie sich als Wissenschaftlerin zu Pegida geäußert hat und deshalb in dem Teil richtig eingeordnet ist. Und darum ist auch dort nur der Zusatz Wissenschaftlerin relevant. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. (Die Aggressivität, mit der du dich zu diesem Punkt bereits gezeigt hast und die eine Versionslöschung nötig machte, ist nicht nachvollziehbar.) Kopilot (Diskussion) 23:07, 5. Jan. 2015 (CET)
- Ich denke, das Detail ist die lange Diskussion nicht wert. Bitte bei Bedarf im Artikel zu Gesine Schwan fortführen. Es ist meiner Meinung nach hier auch erledigt. Auch ist eine Richtigstellung, wie in dem zuletzt genannten Edit nicht nötig, da dieser überhaupt erst eine Gleichsetzung der Lage von Judentum und Islam benötigt, die so nicht im Artikel steht. --Amtiss, SNAFU ? 23:47, 5. Jan. 2015 (CET)
Hier wird über den Artikel diskutiert, nicht über meine angebliche "Agressivität" oder die andere Benutzer diskutiert. Auch der Versionskommentar des einschlägig für Agressivität bekannten Miltrak ("inflationär" "islamfeindlich", "warne vor dem inflationären", [5]) macht eine Versionslöschung nötig.
- Giovanni di Lorenzo stönt in der Zeit vom 17. Dezember 2014:
- >>Und die sonst so lebenskluge Gesine Schwan irrlichterte bei Günther Jauch mit dem Satz: Was (als Feindbild) früher das Judentum gewesen sei, sei heute der Islam. Das ist ein furchterregend abwegiger Vergleich. Er signalisiert, ebenso wie das Verdikt von Minister Maas: Hier soll nicht mehr argumentiert werden, hier wird einfach nur tabuisiert. Wirkungsmächtiger könnte man für Pegida nicht werben.<<
- Der Kurier, vom 20. Dezember 2014 stellt Schwan vor als:
- >>SPD-Urgestein und renommierte Politologin<<.
- Im Kurier heißt es gegenüber Schwan:
- >>"Das, was früher das Judentum war, ist heute der Islam" haben Sie gesagt und viel Kritik geerntet<<.
- Dieser Wikipedia-Artikel erweckt den falschen Eindruck, es existiere diese "Ernte" z.b bei Broder und di Lorenzo nicht, und als sei die "zwei Mal von der SPD für das Amt der Bundespräsidentin nominierte einst Kandidatin fürs Bundespräsidentenamt, SPD-Urgstein" eine neutral über den Wolken schwebende bloße "Politikwissenschaftlerin", Rosenkohl (Diskussion) 01:11, 7. Jan. 2015 (CET)
- Für eine "Ernte" müsste erstmal eine "Saat" belegt werden. Die kritisierte Aussage steht nicht im Artikel. Und das ist auch keine Sondermeinung Schwans, sondern vor allem eine These der Berliner Antisemitismusforschung (W. Benz). Das aufzunehmen würde zu weit führen. Kopilot (Diskussion) 07:29, 8. Jan. 2015 (CET)
Doch, im Artikel steht genau diese kritisierte Aussage:
- >>Soziale Abstiegsängste äußerten sich regelmäßig in Aggressionen gegen Minderheiten, die zwar gefährlich wirkten, sich tatsächlich aber nicht wehren könnten, und von denen man annehme, sie seien auch in der Mehrheit der Gesellschaft unbeliebt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts seien die Juden diese Minderheit gewesen, denen man Weltherrschaftspläne angedichtet habe. Heute werde den Muslimen unterstellt, eine Islamisierung Europas anzustreben.<<
Benz steht nicht im Artikel. Berliner Antisemitismusforscher wertet durch das Gewähren von Interviews Postillen wie z.B. den islamistisch-antisemitischen Muslim-Markt auf, wo er die gleichen These verbreitet:
- >>Wenn ich jemanden, oder eine Gruppe von Menschen, benennen kann, die aufgrund ihres vermeintlichen Verhaltens, wegen ihres Andersseins, irgendetwas bewirken, dann habe ich eine "schöne" Erklärung und muss nicht nach den komplexen und schwierigen Ursachen für das Problem suchen, sondern es sind "die Muslime", oder "die Afrikaner", oder früher "die Juden", die schuld sind.<< [6].
Hochumstritten ist die steile These trotzdem:
- >>Unter seinem ehemaligen Leiter, Wolfgang Benz, untersuchte das Institut Parallelen zwischen der sogenannten Islamophobie und dem Antisemitismus. Ein Unterfangen, das eine heftige Debatte nach sich zog. »Unfundiert, zweifelhaft, wenn nicht sogar gefährlich«, nannte Julius H. Schoeps, Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam, Benz’ Ansatz. Als »abwegig« qualifizierte Historikerkollege Michael Wolffsohn von der Bundeswehr-Universität München den Vergleich.<< Jüdische Allgemeine, 8. September 2011
Rosenkohl (Diskussion) 11:26, 8. Jan. 2015 (CET)
- Der Satz im Artikel zu Gesine Schwan sagt gar nicht, Muslime seien die neuen Juden. Sie vergleicht und setzt nicht gleich. Daher ist die Kritik daran auch hier fehlplatziert. Ebenso fehlplatziert wäre eine Darstellung der These von Benz und der Kritik daran. Deine ausführlichen offtopic-Zitate bestätigen also, was ich sagte: Das würde hier zu weit ab vom Artikelthema führen. Kopilot (Diskussion) 06:50, 9. Jan. 2015 (CET)
- Doch, Schwan hat laut Wikipedia etwas von "regelmäßigen Agressionen gegen Minderheiten gesagt". Broder, di Lorenzo etc., haben sich zu Schawn geäußert. Ich habe nicht vorgeschlagen, die These von Benz im Artikel darzustellen. Vielmehr ist Kopilot es, der in dieser Diskussion die "These von Benz" erwähnt, nicht etwa ich, Rosenkohl (Diskussion) 12:01, 9. Jan. 2015 (CET)
- Hier zählt nur, ob es zu dem passt, was in diesem Artikel steht. Kritik an einer übernommenen These referiert man bei den Hauptvertretern der These; nur deshalb habe ich Benz genannt. Und du hast dich dann zu Benz ausgelassen, obwohl er nicht im Artikel steht, was du bemerkt hast. Kopilot (Diskussion) 14:32, 9. Jan. 2015 (CET)
- Broder und di Lorenzo kritisieren Schwan, nicht Benz, Rosenkohl (Diskussion) 15:44, 9. Jan. 2015 (CET)
- ...für eine von Benz stammende These, die nicht im Artikel steht. Die Kritik hat nichts mher mit Pegida zu tun. Pegidas Anhänger sind ja nicht "die neuen Juden". Kopilot (Diskussion) 16:06, 9. Jan. 2015 (CET)
- Schwans These besagt, daß von Pegida Anhänger gegen Muslime gehegte Vorurteile strukturell früheren antisemitischen Vorurteilen gegen Juden ähnelten (nicht etwa, daß Pegida Anhänger die neuen Juden seien). Broder und di Lorenze kritisieren Schwan für ihre mit Bezug auf Pegida in der Talk-Show vom 14. Dezember geäußerte These. Die These stammt nicht ursprünglich von Benz, z.B. India Knight: Muslims are the new Jews, The Sunday Times, 15. Oktober 2006. Schwan hat ihre These eigenständig auf Pegida bezogen, unabhängig von Benz oder anderen. Rosenkohl (Diskussion) 21:50, 9. Jan. 2015 (CET)
- Eben, "ähneln". Und es ist ja keine von ihr erfundene These. Warum soll also ausgerechnet bei ihr und in diesem Themenartikel Kritik daran rein, und nicht in Personen- und Sachartikeln, wo diese These primär dargestellt bzw. darzustellen ist? Kopilot (Diskussion) 14:14, 10. Jan. 2015 (CET)
- Jäger vertritt eine sehr ähnliche These wie Benz und Schwan, es sieht für mich also eher so aus, dass Wissenschaftler ihr zustimmen. Jäger sagt auch, dass "Muslime sind die neuen Juden" nur eine (gerade von Juden öfter vertretene) Zuspitzung sei und es eher um die vergleichbare gesellschaftliche Rolle des Islam-Feindbilds gehe. Daran kann man nicht viel kritisieren. Kopilot (Diskussion) 19:54, 11. Jan. 2015 (CET)
Ich fürchte, es gibt keine plausiblen Gründe für die Ergänzung einer Kritik an einer Einzelaussage Schwans, die das Thema Islamfeindlichkeit betrifft: weil sie nicht das Thema Pegida betrifft, weil Schwan diese These weder erfunden hat noch diese hier zitiert wird. Kopilot (Diskussion) 00:43, 12. Jan. 2015 (CET)
- Weder Wolfgang Jäger noch Wolfgang Benz erwähnen Gesine Schwan, noch nehmen sie direkten Bezug auf Äusserungen von Gesine Schwan.
- Selbst wenn ein Wissenschaftler Schwan zustimmen würde, würde diese Zustimmung nichts an der vorliegenden Kritik durch Broder und di Lorenzo an Schwan ändern.
- Wolfgang Jäger spricht weder von "Zuspitzung" noch von "Rolle".
- Opfer einer antisemitischen oder fremdenfeindlichen Diskriminierung zu sein ist keine "Rolle". Eine mit Einfluß, Verantwortung und Anerkennung verbundene gesellschaftliche Position kann jemand freiwillig anstreben, so wie ein Schauspieler freiwillig eine Theater"rolle" übernimmt. Niemand jedoch läßt sich freiwillig diskriminieren, daher ist Gegenstand einer antisemitischen oder fremdenfeindlichen Diskriminierung zu sein keine "gesellschaftliche Rolle".
- "gerade von Juden öfter vertreten" - Nicht alle Juden sind Wissenschaftler. Juden wissen nicht besser oder schlechter bescheid als nicht-Juden.
- "gerade von Juden öfter vertretene" soll sich vielleicht beziehen auf "Der Jüdische Kulturverein Berlin bezeichnet Islamfeindlichkeit und Antisemitismus zu Recht als zwei Seiten derselben Medaille" (Wolfgang Jäger), was sich auf eine wenig rezipierte Erklärung eines Berliner Vereinsvorstandes von 2004 bezieht [7].
- "gerade von Juden öfter vertreten" - Eher öfter zurückgewiesen. Am 12. Mai 2010 sagte Die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland Charlotte Knobloch in einem Interview der Welt:
- >>Der Antisemitismus hat eine ganz andere Grundlage als die Islamophobie. Beide Erscheinungen bauen auf ganz anderen Voraussetzungen auf, die beide Gruppen haben. Denken Sie etwa daran, dass sich der Antisemitismus gegen Menschen gerichtet hat, die perfekt in der deutschen Gesellschaft aufgegangen waren, bis an den Rand der Aufgabe ihrer eigenen Identität. Deshalb muss man dieser Gleichsetzung entgegentreten. Es ist aber eine wichtige Aufgabe des Zentralrats, sich mit diesem Thema offen auseinanderzusetzen. Irgendwann könnten sich Islamophobie und Antisemitismus sonst vereinigen – auf der Basis des Hasses gegen das Fremde. Denn wir können Hunderte Jahre hier gelebt haben, von Antisemiten werden wir immer noch als "Fremde" betrachtet werden.
- WELT ONLINE: Es gibt in der Gesellschaft sicher rassistische Stimmungen gegen Muslime. Mit der systematischen Ausgrenzung und Diskriminierung der Juden etwa im 19. Jahrhundert haben die Lebensbedingungen muslimischer Bürger in der heutigen Bundesrepublik aber doch recht wenig Ähnlichkeit…
- Knobloch: Sicher nicht. Die Juden haben sich ihre Grundrechte damals ja überhaupt erst erkämpfen müssen. Die Muslime heute haben aber alle Rechte. Das ist ja der Riesenunterschied.<<
- "weil sie nicht das Thema Pegida betrifft, weil Schwan diese These weder erfunden hat noch diese hier zitiert wird" - doch wie bereits schon einmal gesagt steht im Wikipedia-Artikel genau diese kritisierte Aussage:
- >>Soziale Abstiegsängste äußerten sich regelmäßig in Aggressionen gegen Minderheiten, die zwar gefährlich wirkten, sich tatsächlich aber nicht wehren könnten, und von denen man annehme, sie seien auch in der Mehrheit der Gesellschaft unbeliebt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts seien die Juden diese Minderheit gewesen, denen man Weltherrschaftspläne angedichtet habe. Heute werde den Muslimen unterstellt, eine Islamisierung Europas anzustreben.<<
- gerade anhand dieser These wird Schwan von Broder und Di Lorenzo kritisert.
- Di Lorenzo ist der Chefredakteur der in Wikipedia zitierten Zeitung, in der Schwan ihre Ansichten zu Pegida als erstes schriftlich dargestellt hat.
- Schwan hat ihren Artikel überhaupt erst nach Broders und Di Lorenzos Kritik verfasst, und antwortet somit auf diese Kritiker.
Rosenkohl (Diskussion) 09:58, 12. Jan. 2015 (CET)
Kritik an „Entpolitisierung“ durch „klinische“ Perspektive
Vielleicht sollte noch eingearbeitet werden, dass auch Kritik an einer Psychologisierung durch einzelne Politiker und Wissenschaftler laut wird, z. B. in der FAZ
Mir ist klar, dass hier kein Wissenschaftler schreibt, aber vielleicht kann man es doch irgendwie einbauen. Ansonsten mag der Artikel als Ausgangspunkt für eine weitere Recherche dienen. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 16:22, 6. Jan. 2015 (CET)
- Danke für den Link, der jedem das Nachlesn ermöglicht. Textkopie daher gelöscht, wir haben eine übervolle Seite. Kopilot (Diskussion) 14:35, 9. Jan. 2015 (CET)
Kommentar des Politkwissenschaftlers Wolfgang Jäger (erl.)
Ein Kommentar des Politkwissenschaftlers Wolfgang Jäger: Die Gespenster des völkischen Nationalismus, Badische Zeitung, 10. Januar 2014. --Holder (Diskussion) 08:24, 10. Jan. 2015 (CET)
- Service. Kopilot (Diskussion) 16:59, 11. Jan. 2015 (CET)
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kopilot (Diskussion) 16:59, 11. Jan. 2015 (CET)
Teil Forderungen / Positionen
Teil "Zu Forderungen"
Zum "Faktencheck" des Spiegel (erl.)
Wir sollten hier zunächst differenzieren zwischen "Forderungen" und "Positionen" - wurde leider im Abschnitt bei den Überschriften im Schnellgang "reduziert". Pegida teilt hier Positionen die durch Recht und Gesetz abgedeckt sind - das sind aber keine Forderungen...sondern Positionen ! Wenn sollte das direkt unter Forderungen rein - bei Reaktionen hängt das im Raum. Kritik der Forderungen durch Medien ist nur Qualitätsklasse 3 - da einige Medien immer auch Politik machen und hier nicht neutral sind.
Die Kritik vom Spiegel ist ja vor dem Erscheinen des Positionspapiers und zielt z.T. auch inhaltlich ins Leere, da nach meiner Kenntnis (wir haben das oben schon durchdiskutiert) Pegida sich nicht als eine Initiative von Sachsen versteht, sondern mindestens als bundes- wenn nicht sogar europaweite Initiative, daher heißt die ja nicht Dresdener, Deutsche sondern "Europäische Patrioten". Der Spiegel widerspricht sich objektiv selbst - da genau dieses Magazin die Islamisierungs-These mit einer Titelstory "Mekka Deutschland - Die stille Islamisierung" hoffähig gemacht hat. Islamisierung war zu mindestens für die Islamkritische Spiegel-Ausgabe keine Sache der Statistik bzw. Quantität. Spiegel würde ich - da hier polemisch - nicht als Beleg einbauen. Die Freie Presse Sachsens reicht und ist inhaltlich auch substanzieller, wobei die bei strenger Prüfung nicht objektiv ist. Widerspruch ? --Empiricus (Diskussion) 12:33, 31. Dez. 2014 (CET)
- Die Unterscheidung "Positionen - Forderungen" ist künstlich und nicht durchführbar, da das Positionspapier natürlich etwas fordert (und zwar sogar eine Grundgesetzänderung). "Positionen" würde man eher für ein Parteiprogramm wählen, nicht für eine Demo-Initiative, die sich als "Bewegung" sieht.
- Der Spiegel bezieht sich auf die bis dahin bekannten Parolen und Forderungen, das Positionspapier kommt nur am Rande vor, richtig. Deshalb hatte ich ja "Positionspapier" bzw. "Forderungskatalog" aus den Überschriften beider Teile gelöscht.
- Der Anspruch einer europaweiten Bewegung ändert nichts daran, dass andere die Forderungen mit der Realität (auch der in Sachsen) abgleichen können und dürfen. Und da ist es für diesen Artikel auch egal, wie glaubwürdig einzelne Medien sind oder nicht. Der Spiegel ist eine gültige Quelle, Punkt.
- Falls eine andere gültige Quelle deine Kritik am Spiegel im Zusammenhang mit Pegida enthält: Her damit, dann wird das ergänzt. Kopilot (Diskussion) 13:04, 31. Dez. 2014 (CET)
- Grüß Dich Kopilot...:) ich bin aus den Weihnachtsurlaub zurück...Ich weiß nicht wie tief Du inhaltlich in der Sache bist, aber es gibt eine z.T. massive Differenz zwischen den offiziellen Forderungen der Demoveranstalter, dem Positionspapier und dem was die Demonstranten sonst noch wollen - das wird ja noch verwirrender, da ja neuerdings auch Forderungen zur Renten- und Sozialpolitik gemacht wurden. Die Positionen teilen die Demonstranten z.T. gar nicht, widersprechen sich z.T. , etc... daher diese Differenzierung, da dies nicht alles in einem Topf gehört. --Empiricus (Diskussion) 13:12, 31. Dez. 2014 (CET)
- Der Spiegel betreibt hier massive Polemik - da Pegida neues Feindbild. Dieser Faktencheck ist sehr, sehr dünn (falsche Vergleiche, etc.) und auch im Bezug auf "die Gesamtdiskussion" obsolet. Die Taz hat das gleich satirisch gemacht, das war ehrlicher.--Empiricus (Diskussion) 13:16, 31. Dez. 2014 (CET)
- Faktenchecks sollten objektiv und neutral sein, d.h. auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, auch sollten sie vollständig sein und nicht verzerrend, ansonsten sind die für die Tonne.--Empiricus (Diskussion) 13:26, 31. Dez. 2014 (CET)
- Wie gesagt: Bring einfach eine Quelle für diese Kritik und dann ist eine Ergänzung kein Problem. Den Spiegel rauslassen, nur weil du ihn nicht neutral findest, geht nicht. Kopilot (Diskussion) 13:30, 31. Dez. 2014 (CET)
- Ich hab mir den Artikel mal angesehen, also nach Deiner Überarbeitungsaktion gibst es in X Punkten eine Artikelverschlechterung, weil Du scheinbar weder die Disk hier noch in den Medien von Anfang an in der Tiefe verfolgt hast, hier ohne Kenntnis der jeweiligen Disk - so radikal gekürzt oder einfach gelöscht hast, dass der Artikelinhalt gelitten hat und stattdessen hier Deine Teile mit Quellen großartig ausbaust - die schlichtweg Nonsense sind bzw. hier im Artikel eine Neutralität "Fakten-Check", "Tatsachen" vorgaukeln - die aber nur auf "subjektive Meinungen" von Redakteuren beruhen, von denen gibt es X, die alle unterschiedlich sind. Warum ausgerechnet eine der schlechtesten und überholtesten hier anfügen ? Unter diesen Prämissen sollten wir das zusammenstampfen bzw. löschen. --Empiricus (Diskussion) 17:22, 31. Dez. 2014 (CET)
- So geht das in der Sache nicht, Empiricus. Die Tatsache, dass verschiedene Medien des Qualitätsjournalismus, darunter der Spiegel, einen Faktencheck zu den Behauptungen und Forderungen der Pediga präsentieren [8], kann ja nicht von uns Wikipedianern zu „subjektiven Meinungen“ erklärt und aus dem Artikel gelöscht werden wie bei diesem Versuch:[9]. Argumente wie der „Spiegel widerspricht sich selbst“ sind keine wirklichen, weil selbst ausgedacht. Im Übrigen können gerne weitere Faktenchecks von anderen seriösen Medien eingearbeitet werden, aber das sparsam vorhandene nicht gelöscht, sondern verbessert, z.B. auf eine breitere Basis gestellt werden. Unter selbst formulierten „Prämissen“ wird hier gar nichts gelöscht. Und die Anwürfe an Kopilot (u.a. „ohne Kenntnis der jeweiligen Disk“, „schlichtweg Nonsense“) sind als nicht substantiierte abwertende Behauptungen ad personam zu unterlassen. -- Miraki (Diskussion) 17:50, 31. Dez. 2014 (CET)
- Nach dieser schönen POV-Einleitung: "Medienberichte stellten den Parolen und Forderungen der Initiative Fakten gegenüber und entschlüsselten Vorurteile. Der Spiegel verwies am 1. Dezember auf folgende Tatsachen" kommen dann die vermeintlichen Fakten. Beide Sätze sind nicht belegt, daher TF, außerdem suggerieren diese, dass wir uns ein Urteil über die Forderungen erlauben..."Vorurteile", etc.. Was das Argument zur Islamisierung betrifft so hat das der Spiegel ja selbst groß aufgearbeitet "Mekka Deutschland - die stille Islamisierung" und handelt das nun als "statistischen Problem" ab - sowas ist unglaubwürdig und jenseits von jeglichen Qualitätsjournalismus. Ich denke schon, dass wir genau hinsehen müssen und hier nicht Sensationsjournalismus oder Medienpolemik (wo es weniger um Inhalte als um Politik geht) verfallen sollten. Was die Artikelverbesserungen von Kopilot betrifft so hat er sich in vielen Punkten über 4 Wochen intensivster Artikeldiskussion hinweggesetzt, so geht das nicht. Einzelbeispiele hierzu folgen noch.--Empiricus (Diskussion) 18:34, 31. Dez. 2014 (CET)
[Sperrumgehung gelöscht, siehe VMs zu Gonzo Greyskull, Kopilot (Diskussion) 11:18, 1. Jan. 2015 (CET)]
- Ne, ich war im Weihnachtsurlaub, wie sicher so mancher auch - da konnte ich nicht aufpassen. Du meinst wohl mit "seinem Diskussionsstand" voran - das ist der Eindruck der sich hier aufdrängt. Ich kenne Kopilots dominante Methode aus anderen Artikel. Wenn wir nicht aufpassen steht nachher 100 % Kopilot unter den Hauptautoren des Artikels (...viele haben schon genervt aufgegeben, scheint mir), das wäre Jammerschade, da dabei sehr vieles Differenziertes verloren geht. Eine Artikelverbesserung hier ist Gemeinschaftswerk und nicht Einzelwerk. --Empiricus (Diskussion) 19:37, 31. Dez. 2014 (CET)
- Hier mal der Link zur stillen Islamisierung. Das war der Spiegel 2007, heute sind wir natürlich in der gesellschaftlichen Entwicklung einen großen Schritt weiter. --Oltau 19:59, 31. Dez. 2014 (CET)
- Schweizer Minarett-Verbot: Bosbach attestiert Deutschen Angst vor Islamisierung, Spiegel Online, 30. November 2009
- „Tatsächlich sind in mehreren Bundesländern nach SPIEGEL-Recherchen AfD-Funktionäre mit dem Aufbau weiterer, Pegida-ähnlicher Gruppen befasst. "Wir sind die natürlichen Verbündeten dieser Bewegung", sagte Alexander Gauland, AfD-Landesvorsitzender in Brandenburg.“ SPIEGEL-Umfrage zur Flüchtlingspolitik: Deutsche fühlen sich von Regierung übergangen, Spiegel Online, 13. Dezember 2014 --Ochrid (Diskussion) 21:43, 31. Dez. 2014 (CET)
- Einleitungssatz des Teil neutraler formuliert
- Spiegel-Referat gekürzt
- bessere Quellen für die Zahlen
- Satz zur NSU entfernt
usw., also Einwände berücksichtigt. - Die obigen Links haben mit dem Artikelthema wenig, mit dem Threadthema nichts zu tun. Kopilot (Diskussion) 19:07, 1. Jan. 2015 (CET)
Umgang mit veralteten Zahlen (erl.)
Der Spiegel bezieht sich im Faktencheck auf veraltete Zahlen von 2009. Der entspr. Einzelnachweis (z. Z. Nr. 130) dazu:
Der Spiegel, 12. Dezember 2014: Pegida-Faktencheck: Die Angstbürger. Quelle: Deutsche Islamkonferenz (DIK) 2009: Etwa 4 Millionen Muslime in Deutschland
Nun gibt die Deutsche Islamkonferenz für 2012 eine Zahl von ca. 7 % Muslime in Deutschland an (also etwa 5,6 Millionen). Diese Angabe ist nun auch schon zwei Jahre alt, aber den Demonstrationen von 2014/15 näher. Im Artikel wird suggeriert, dass der Faktencheck des Spiegel heutige Verhältnisse beurteilt. Es sollte jedoch angegeben werden, dass die Zahl der Muslime seit 2009 gestiegen ist und der Faktencheck auf veralteten Angaben beruht. --Oltau 12:04, 6. Jan. 2015 (CET)
- Das wird nicht suggeriert, weil in (momentan) Ref 133 ja vorher ausdrücklich die Einschränkung "für 2009" und "Hochrechnungen" stehen. Damit ist klar, dass 2014 andere Zahlen gegeben sein können.
- Die Aussage zu (momentan) Ref 134 selbst ist auch als ungefähre und nicht amtliche Schätzung gekennzeichnet.
- Die 7% sind in dem Dokument von 2012 leider nur beiläufig und ohne Primärquellenangabe erwähnt.
- Diese Notiz wird in den bisher gefundenen Belegen zu Pegida nicht verwendet. Deshalb können wir sie auch nicht verwenden.
- Immerhin erwähnt auch der "Stern" (momentan Ref 133) 5,6%, hochgerechnet aus den Zahlen von 2009; leider ohne Quellenangabe für die Hochrechnung. Ich ergänze das.
- Mehr als Datieren und Zuordnen der Zahlen und ihres Charakters als Schätzung/Hochrechnung zu nennen geht gar nicht. Kopilot (Diskussion) 13:21, 6. Jan. 2015 (CET)
- Noch mal: Die Demonstrationen fanden/finden 2014/2015 statt. Der Artikel führt „Faktenchecks“ an, die sich auf Zahlen von 2009 berufen. Auch wenn sich die „Faktenchecks“ mit Pegida befassen, so sind die darin enthaltenen Fakten längst überholt. Dies müsste anhand neuerer Daten kenntlich gemacht werden. Die neueren Daten sind aus verlässlichen Quellen bekannt. Zur Unzuverlässlichkeit von Wikipedia trägt unter anderem eine solche selektiven Belegauswahl bei. --Oltau 15:46, 6. Jan. 2015 (CET)
- Ist doch kenntlich gemacht. Was willst du überhaupt noch? Soll das ein verklausuliertes Löschplädoyer sein? Läuft nicht. Kopilot (Diskussion) 15:47, 6. Jan. 2015 (CET)
- Ich spreche von Hinzufügen von aktuelleren Belegen, nicht von Löschen. Was soll diese Bemerkung? --Oltau 15:50, 6. Jan. 2015 (CET)
- Und was soll dieser x.te Thread zum selben Punkt, statt das du mitarbeitest und die vermissten neueren Belege suchst, präsentierst und einbaust!? Hast du welche, ja oder nein? Kopilot (Diskussion) 15:53, 6. Jan. 2015 (CET)
- Und was soll diese x.te Verweigern der Anerkennung von Belegen? Die aktuelleren Zahlen (von 2012) stehen im oben genannten Beleg. Und wenn man selbst am Artikel arbeitet, revertierst du aus fadenscheinigen Gründen, weil es deinem eigenen POV nicht entspricht, was in den entsprechenden Belegen steht, entweder als Fakt oder als Zitat. --Oltau 16:44, 6. Jan. 2015 (CET)
- Du weißt doch ganz genau, dass wir nicht einfach irgendwelche Belege im Artikel verwenden können, solange keine Quelle zu Pegida sie verwendet hat. Das hast du nun mehrmals als Antwort erhalten. Wenn du es ignorieren möchtest, tu das. Aber erwarte keine weiteren Antworten. - (Der Rest ist unkonkret und offtopic, meine Revertbegründungen sind immer genau so gemeint wie gesagt) Kopilot (Diskussion) 16:49, 6. Jan. 2015 (CET)
- Und du weißt ganz genau, dass aus Wikipedia:Belege nicht hervorgeht, dass nur Belege zum Lemmagegenstand zu verwenden sind. Wenn ein Bezug zu bestimmten Angaben im Artikel besteht, die objektiv als Fakten veraltet sind, dann sind selbstverständlich auch Belege zu aktuelleren Angaben zu verwenden. Nur kann man das leider mit dir nicht diskutieren, wenn du die Deutungshoheit über einen Lemmagegenstand okkupiert hast. Dummerweise ist dir immer noch nicht aufgefallen, dass die Glaubwürdigkeit der Wikipedia nicht daran gemessen wird, was in den Artikeln steht, sondern auch daran, was weggelassen wird. Eine objektive Darstellung besteht eben nicht nur aus der Einbeziehung unzähliger Pressenachweise, sondern auch auf der Überprüfung der entsprechenden Presseangaben. Dazu dienen u. a. aktuelle statistische Angaben. Es lohnt nur scheinbar nicht, sich hier zu bemühen, dir das klar zu machen, da du ja eh alles besser weist. --Oltau 17:12, 6. Jan. 2015 (CET)
- Überprüfen heißt nicht, Quellen nach gusto aussuchen.
- Ich habe überhaupt nichts gegen aktuellere Zahlen, wenn sie denn in Sekundärquellen zu Pegida vorkämen. Da müssen wir wegen WP:BLG konsequent sein.
- Hinzu kommt: Die
0,7% des DIK oben lassen sich ebenfalls nicht überprüfen; Angabe zur Basis der Zahl fehlt. Kopilot (Diskussion) 06:07, 7. Jan. 2015 (CET)
- Wer sucht denn hier nach gusto aus und übernimmt nur, was einem passt? Es geht in der Quelle oben auch nicht um die 0,7 % für Sachsen, sondern die 7 % für Deutschland, angegeben von der DIK für 2012, herausgegeben vom Innenministerium. --Oltau 10:16, 7. Jan. 2015 (CET)
- Man sollte die neueren Zahlen nehmen. Das Artikel-Lemma muss im Beleg nicht vorkommen. Bitte WP:BLG genau lesen. Gruß Stefanwege (Diskussion) 15:35, 7. Jan. 2015 (CET)
- Bitte mal kurz nachdenken: In WP:BLG geht es um den Vorrang von Sekundärliteratur zu einem Artikelthema. Natürlich muss in dieser Literatur das Artikelthema vorkommen, wenn auch nicht unbedingt allein und im Titel. Das ist alles. Das gilt natürlich erst recht, wenn keine Sekundärliteratur zum Thema vorliegt, sondern nur Presseartikel. Für diese gelten erhöhte Anforderungen an Zuverlässigkeit. D.h. dort muss Pegida erst recht vorkommen, damit es nicht in Theoriefindung abgleitet. Es geht nicht an, die Regeln von WP:BLG und WP:KTF hier ständig derart zu verbiegen. - Das DIK-Dokument von 2012 nennt keine Quelle für die 7%, es ist nur eine beiläufige, keine von einer DIK-Hochrechnung gestützte Angabe. Es wird also einen Grund haben, dass kaum ein Presseartikel zu Pegida diese Zahl erwähnt hat, jedenfalls bisher nicht. Kopilot (Diskussion) 18:44, 7. Jan. 2015 (CET)
- Du ziehst hier die völlig falschen Schlussfolgerungen. Wenn es Sekundärliteratur zum Lemmathema gibt, ist es unstrittig, diese zu verwenden. Wikipedia:Belege fordert jedoch: „Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.“ Gerade bei Presseberichten ist danach zu hinterfragen, ob diese solide recherchiert sind. Das kann aber nur gelingen, wenn man entsprechende Sekundärquellen heranzieht, mit denen man die Presseangaben überprüfen kann. Wenn sich daraus Ungereimtheiten ergeben, sogar erhebliche Abweichungen bei Zahlenwerten, so sind selbstverständlich genauere oder aktuellere Angaben aus Sekundärquellen den vorgefundenen Presseangaben vorzuziehen oder wenigstens diese einander gegenüberzustellen. Das gebietet der neutrale Standpunkt, denn Presseberichte werden von einzelnen Journalisten veröffentlicht, die ihre Meinung zum Thema in ihren Artikeln verarbeiten. Und natürlich beziehen sich diese Journalisten auf Angaben, die ihre Meinung stützen, das ist ja durchaus legitim. Nicht jedoch für uns, wenn wir den neutralen Standpunkt vertreten wollen und dabei unhinterfragt Journalistenangaben übernehmen. Für uns muss bestimmend sein, dass wir auch auf andere belegte Angaben zurückgreifen können, als die der Journalisten, um uns von bestimmten Auffassungen nicht vereinnahmen zu lassen. Der o. g. Satz aus WP:BLG gibt uns den Auftrag, Medienberichte auf ihre Solidität hin an Hand von Sekundärquellen zu überprüfen. --Oltau 00:03, 8. Jan. 2015 (CET)
- Oltau, du glaubst es nicht, aber ich kenne WP:BLG! Natürlich muss man Zeitungsbelege kritisch prüfen. Nur haben wir hier dazu eben keine Sekundärliteratur. Die Studie von 2012 bezieht sich nicht auf die Zeitungsberichte, die Zeitungsberichte beziehen sich nicht auf diese Studie, die Zahl dort ist ohne Quellenangabe und das Thema der Studie ist gar nicht der Anteil der Muslime an der Bevölkerung in D. Diese Studie zur Korrektur anderer Zahlen heranzuziehen, ist also ziemlich theoriefindungsverdächtig. Also bitte etwas Vorsicht, diese beiläufig erwähnte einzelne Zahl zur reinen Wahrheit zu stilisieren, mit der man die "Lügenpresse" widerlegen könne. Ich wäre ja auch froh, wenn es zuverlässige Zahlen mit zuverlässigen Quellenangaben gäbe: Dann wären sie längst drin. Kopilot (Diskussion) 07:05, 8. Jan. 2015 (CET)
In diesem Buch von 2013 zB. werden die DIK-Zahlen von 2009 zugrunde gelegt: [10] Das bestätigt die Annahme, dass es keine neueren Zahlen in aktueller Sekundärliteratur gibt. Kopilot (Diskussion) 07:36, 8. Jan. 2015 (CET)
- Deine Argumentation steht auf sandigem Boden. Wenn du einforderst, dass die neueren Zahlen von 2012 anhand der entsprechenden Schätzung zu belegen seien, forderst du die Referenzierung mit einer Primärquelle. Nun gibt es aber die von dir so genannte „beiläufige“ Nennung der 7 % Muslime in Deutschland in einem offiziellen Dokument der DIK, herausgegeben durch das Bundesinnenministerium. Dies ist Sekundärliteratur zu dieser Angabe von 7 %. Entweder, du stellst nun die Sekundärliteratur in Frage, oder man kann den Inhalt aus der Sekundärquelle übernehmen. Sekundärliteratur ist nach Wikipedia:Belege Presseartikeln vorzuziehen, auch wenn diese sich aktuell auf Pegida beziehen sollten. Wie oben schon gesagt, sind Presseartikel nach WP:BLG zu hinterfragen, ob sie solide recherchiert sind. Dies scheint mir hier nicht der Fall zu sein, da neuere Sekundärliteratur von 2012 andere Angaben macht, als die Zahl von 2009, auf die sich der Presseartikel bezieht. Und wenn du nun mit einem Pegida-Schlagwort hier auftauchst, so nimm zur Kenntnis, dass es immer noch einen Unterschied zwischen nicht solide recherchiert (Glaubwürdigkeit der Presse) und absichtlich falsch dargestellt („Lügenpresse“) gibt. Ich hatte ersteres moniert. Wenn du der Meinung bist, dass das zweite zutrifft, bräuchte man dafür einen Beleg, den du sicher nicht erbringen kannst und auch nicht willst. --Oltau 12:35, 8. Jan. 2015 (CET)
- Die Zahl der Muslime kennt in Deutschland keiner, wenn dann sollten wir hier schon neue Schätzungen nehmen, das grundsätzliche Problem des Zahlensalats wurde auch schon diskutiert, die 7 % werden dann plausibel, wenn man die Zahl der Illegalen mit einrechnet, da gehen Schätzungen von über 1 Mio. aus !--Empiricus (Diskussion) 14:19, 8. Jan. 2015 (CET)
- Das DIK-Dokument ist Sekundärliteratur zu einem anderen Thema. Die 7% kommen darin nur beiläufig vor und ohne Quellenangabe. Die Quelle könnte nur eine neue Hochrechnung sein, und die ist bisher nicht veröffentlicht worden. Deshalb legt Sekundärliteratur von 2013, die die Zahl der Muslime in D behandelt, die bisher letzte Hochrechnung von 2009 zugrunde. Hätte diese Sekundärliteratur die DIK-Studie von 2012 als "Quelle" betrachtet, dann wären die 7% da irgendwo aufgetaucht. Sind sie aber nicht, daher können wir da nix machen. Kopilot (Diskussion) 06:57, 9. Jan. 2015 (CET)
Zahl der in Sachsen anerkannten Asylbewerber (erl.)
Eishöhle hat hier einen mit der "Zeit" belegten Satz ("und erkannte bisher 0,3 Prozent ihrer Asylanträge an") gelöscht und durch folgenden Edit ersetzt:
"Von dem westlichen Balkan kamen im Jahr 2014 bis September 592 Asylbewerber. Von denen wurden nur 0,3 Prozent ihrer Asylanträge anerkannt. (ref: Von dem westlichen Balkan kamen 592 Asylbewerber von denen wurden bisher 0,3 Prozent ihrer Asylanträge anerkannt.)
- Den bisherigen Beleg hat er stehengelassen.
- Den neuen Beleg hat er bloß im Versionskommentar gepostet.
- Als Beleg für den Edit hat er dieselbe Aussage in der Ref verdoppelt.
- Dass der MDR-Artikel keinen Bezug zu Pegida hat und haben konnte (da vom 20. 9. 14), hat er ignoriert.
- Ob der Satz überhaupt nur die Asylbewerber vom Balkan meint, obliegt einzig der Interpretation Eishöhles. Aus dem Wortlaut geht das nicht hervor:
"Gerade einmal 0,3 Prozent der Anträge in Sachsen seien vom Bundesamt Migration und Flüchtlinge anerkannt worden."
Da das BAMF nicht bloß für Balkanflüchtlinge zuständig ist und "der Anträge in Sachsen" keine Einschränkung macht, ist diese Interpretation sehr unwahrscheinlich. Außerdem müsste sich die "Zeit" dann vertan haben, und für deren Irrtum müsste es eine zuverlässige Quelle geben.
Hier wird also nicht nur völlig schlampig editiert, sondern auch immer noch und immer wieder die Grundregel WP:KTF ignoriert: Wir können uns Belege nunmal nicht freihändig aussuchen, wenn es keine Sekundärquelle dafür gibt, die auf diese Quelle zurückgreift. Und schon gar nicht können wir freihändig ausgesuchte Belege auch noch freihändig interpretieren. So nicht! Kopilot (Diskussion) 22:57, 11. Jan. 2015 (CET)
- Natürlich ist die Zahl falsch. Die passt auch gar nicht zusammen, zu den anderen Zahlen, die sonst im Artikel und den Medien genannt sind. Da ist halt der ZEIT (u.a. Medien) ein Fehler unterlaufen bzw. der Bezug ging da offensichtlich verloren. Siehe auch die anderen Werte, die sonst im Text genannt werden.
- Sogar der Landtag sagt was anderes. „2009 wurden in Sachsen 1.264 Asylanträge gestellt; bundesweit 27.649. Etwa die Hälfte der Anträge lehnt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ab.“ Es werden sicherlich nicht nur 0,3 % angenommen. Ich weiß, dass das sich auf ein anderes Jahr bezieht. Jedoch, müssen die Zahlen schon irgendwie in Relation stehen. [11] Auch interessant das hier [12]. Schon allein die 2.071 Aslybewerber aus Syrien werden (fast) alle anerkannt worden sein. Das ist einfach Unsinn, dass Sachsen nur 36 Asylbwerber 2014 anerkannt hat. Jedenfalls alle Nationalitäten und Herkunftsregionen gesamt gesehen.--Eishöhle (Diskussion) 15:13, 12. Jan. 2015 (CET)
- "Natürlich" und "einfach Unsinn" ist hier gar nichts.
- Deine beiden Links nennen keine Zahlen, wieviel der Asylbewerber, die Sachsen zugeteilt wurden, anerkannt wurden. Sie lassen auch keine Schlüsse auf die Zahl anerkannter Asylbewerber für 2014 zu, weil der erste Link von 2009 ist und der zweite überhaupt keine Aussage dazu enthält.
- Die Aussage "etwa die Hälfte..." im ersten Link bezieht sich auf alle Asylbewerber bundesweit.
- Es sind also keine brauchbaren Quellen. Zudem hast du keinen Sekundärbeleg angeführt, der sich im Zusammenhang mit dem Thema Pegida auf diese beiden Seiten beruft.
- Deshalb ist dein kompletter Betrag irrelevant. Solltest du nochmal versuchen, mit selbst ausgesuchten und unbrauchbaren Links belegte Artikelinfos rauszuboxen und die Beiträge anderer zu diskreditieren, werde ich dich erneut auf der VM melden - so oft und solange wie nötig, bis du WP:KTF respektierst. EOD. Kopilot (Diskussion) 23:48, 12. Jan. 2015 (CET)
Bertelsmann-Studie / Hans-Werner Sinns Reaktion (erl.)
(.. zu Pegindas Forderungen) wird hier zwar lobend angedeutet. Aber was darin steht, möchten einige der Edit-Warriors hier nicht sehen.
- https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Patriotische_Europäer_gegen_die_Islamisierung_des_Abendlandes&diff=137317923&oldid=137317525
- https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Patriotische_Europäer_gegen_die_Islamisierung_des_Abendlandes&diff=137318408&oldid=137318312
- https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Patriotische_Europ%C3%A4er_gegen_die_Islamisierung_des_Abendlandes&diff=137318718&oldid=137318599 --Virtualiter (Diskussion) 23:33, 1. Jan. 2015 (CET)
- Hrmph, der Übermacht der Edit-Warrior (Miraki, Kopilot) gelang es vor bzw. zeitgleich mit Beginn einer evtl. erforderlichen Disk. den Artikel mittels Vandalismus-m. in die Sperre zu treiben. -- Gleichwohl ist die Studie in Gänze durchaus lesenswert. --Virtualiter (Diskussion) 23:53, 1. Jan. 2015 (CET)
- Leider ist der Artikel ja gesperrt. Ich finde es aber nicht korrekt, Kritik an Sinns Berechnungsgrundlagen der Korrektur Bonins zu unterschlagen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hans-werner-sinn-im-faktencheck-wo-die-migrantenrechnung-falsch-ist-a-1010741.html.Hagels (Diskussion) 02:01, 2. Jan. 2015 (CET)
- Vor einer Kritik sollte man erst mal die Ergebnisse der Studie der Bertelsmann-Stiftung zur Kenntnis nehmen: http://www.webcitation.org/6VGULpf6U --Virtualiter (Diskussion) 02:34, 2. Jan. 2015 (CET)
- Und was genau hat das jetzt mit der Fragwürdigkeit von Sinns Berechnungen zu tun? Hagels (Diskussion) 03:41, 2. Jan. 2015 (CET)
- Beide, Hans-Werner Sinn und Holger Bonin, sind Wirtschaftswissenschaftler. Die Aufnahme von deren Aussagen in den Artikel sind auf jeden Fall besser, als die ganzen Journalistenmeinungen. Hier übrigens die Kurzfassung der Studie Bonins. --Oltau 06:28, 2. Jan. 2015 (CET)
- Wenn dem Etikett "Wirtschaftswissenschaftler" so sehr vertraut wird, hier ein Beleg dafür, dass Sinns Berechnungsgrundlage auch on etlichen seiner Kollegen in Zweifel gezogen wird: http://www.shortnews.de/id/1136815/oekonomen-widersprechen-zuwanderung-ist-kein-verlustgeschaeft. Unter diesen Umständen würde ich den Hinweis auf Sinns Äußerungen in der FAZ ganz unterlassen, zumal ja offensichtlich, anders als bei Bonin, keine Primärquelle genannt werden kann.Hagels (Diskussion) 20:23, 2. Jan. 2015 (CET)
Virtualiters Edit wurde begründet und zu Recht revertiert, weil:
- Er vertauschte die Chronologie: Sinns FAZ-Artikel folgte auf die Bertelsmannstudie, nicht umgekehrt.
- Er befrachtete den Artikel mit offtopic. Die Details der Bertelsmannstduie haben mit dem Artikelthema Pegida nichts zu tun und wurden auch von den Zeitungsberichten, die diese Studien gegenüber Pegida ins Feld führten, nicht in dieser Form erwähnt.
- Die Darstellung war eine für Laienleser unverständliche Privatexegese der Studie. Kostproben:
- "Bei den dort genannten Ausländern..." Die Bonin-Studie redet von Zuwanderern.
- "Dass die genannte Zahl für 2012 (3300 EUR) in Bonins Studie um 1400 EUR höher ausfiel als für 2006 (und auch die Arbeitslosigkeit von 24 % auf 16,5 % sank) beruht (neben einem neuen Mikrozensus) im Wesentlichen darauf, dass diese Leute auf ein Alter von 70 Jahren zusteuern und zunehmend in Rente gehen."
Das ist schon sprachlich wegen der vielen Klammerzusätze wirr. Inhaltlich erst recht: Wieso muss hier eine Einzelzahl erklärt werden? Wie kann ein Pro-Kopf-Überschuss durch einen Mikrozensus entstehen? Wer mit 70 in Rente geht, verursacht Pro-Kopf-Überschüsse? usw.
- "Diese Ausländer...": Die erste Generation der "Gastarbeiter" waren 2012 größtenteils schon lange keine "Ausländer" mehr.
- "...haben lt. Bonin zeitlebens 22.000 EUR an den dt. Staat gezahlt, womit sie um 120.000 gegenüber den Deutschen zurückstehen...": nicht nachvollziehbar, weder die Summe noch der Vergleich mit "den Deutschen".
- "... woraus ein Nettostaatsdefizit von rund 80.000 EUR pro Kopf resultiert (Deutsche: 3100)."
Dann fragt man sich natürlich, warum Bonin dieses "Ergebnis" seiner Studie nicht ausdrücklich vorangestellt hat. Hier führt ein Wikipedianer, wie mir scheint, eher sein eigenes Durcheinanderdenken vor und versucht das als Wissen(schaftlichkeit) auszugeben.
--> Revert war unvermeidbar. Eine inhaltliche Diskussion über die Details des Edits werde ich HIER garantiert nicht führen. Dies ist und bleibt der Artikel zu Pegida. Die Studienergebnisse werden nur erwähnt, soweit Sekundärquellen sie im Zusammenhang mit Pegida erwähnen. Das gilt natürlich auch für Hans-Werner Sinn und Antworten auf ihn. Das führt hier zu weit und passt in der Tat weit besser in den Artikelentwurf zum Sachthema. Kopilot (Diskussion) 09:42, 2. Jan. 2015 (CET)
- Hans-Werner Sinn
Folgenden Satz habe ich herausgenommen: "Die fiskalische Bilanz der Ausländer gerät jedoch ins Defizit, wenn man ihnen die allgemeinen Staatsausgaben wie Verteidigung, Infrastruktur, Rechtssystem, Polizeikosten und Ähnliches anteilig zurechnet. Nach Erweiterung um die fehlenden laufenden Kosten kommt das Ifo-Institut auf ein jährliches Minus von 1800 Euro pro Ausländer.[1]"
- ↑ Christian Rickens: Hans-Werner Sinn über Einwanderer: „Ich vermute per Saldo immer noch einen großen Gewinn“. Spiegel Online, 3. Januar 2015, abgerufen am 6. Januar 2015.
Begründung: a) Sinn selbst relatviert die Aussagekraft seiner Zahlen im als Quelle verlinkten Interview. Das Nennen der Zahlen ohne Sinns Einordnung erweckt einen falschen Eindruck. b) Die vom Ifo-Institut verwandte Berechnungsweise ist unter Wirtschaftswissenschaftlern umstritten (s. weiter oben verlinkte Presseberichte) c) Es gibt immer noch keine Primärquelle. Hagels (Diskussion) 02:06, 7. Jan. 2015 (CET)
- Sinn relativiert die fiskalische Bilanz nicht. Ob die Zahlen von Sinn umstritten sind, steht nicht zur Debatte. Ross und Reiter werden genannt. Eine Primärquelle braucht es nicht. --Lukati (Diskussion) 02:35, 7. Jan. 2015 (CET)
- Wohl Leseprobleme?
- "Ich sage aber nicht, dass die Migration für das Land insgesamt negativ ist. Neben den fiskalischen gibt es positive volkswirtschaftliche Effekte der Migration, vor allem auf dem Arbeitsmarkt. Die stehen völlig außer Frage... Grundsätzlich erzeugen Migranten mehr Sozialprodukt, als sie selbst an Lohn bekommen. Es kommt deshalb zu einem Realeinkommensgewinn der bereits ansässigen Bevölkerung in ihrer Gesamtheit... Ich vermute einmal, dass sie trotz der vermeidbaren Fehlentwicklungen per Saldo immer noch einen großen Gewinn bedeutet."
- Hinzu kommt, dass Sinn seine Aussagen ausdrücklich nicht als Stellungnahme zu Pegida verstanden wissen will:
- "Mit den Pegida-Demonstrationen oder der AfD habe ich nichts zu tun... Ich meide Pegida... Die einzige Schublade, in die ich gehöre, ist die des Fachvolkswirts."
- Wir können dem Beleg also für diesen Artikel nur entnehmen, dass die Berechnungsparameter der Bertelsmannstudie innerhalb des Ifo selbst und innerhalb der Volkswirtschaft umstritten sind. Das bezieht sich nicht mehr auf Pegida. Kopilot (Diskussion) 03:52, 7. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe keinerlei Leseprobleme. Die Arbeit der Bertelsmann-Studie hat keinen Bezug zu Pegida, der Begriff kommt in der Studie nicht vor. Die Ergebnisse stehen im Fliesstext, weil es jemand offenbar für relevant hielt darzustellen, dass laut der Studie die aktuelle Einwanderung in ihrer fiskalischen Bilanz positiv ist. Genau dem widerspricht Sinn. Er zeigt auf, dass die fiskalische Bilanz negativ wird, wenn zusätzliche Faktoren dazugezählt werden. Laut Bonin ist die fiskalische Bilanz postitiv, laut Sinn ist sie negativ. Nur eine Sicht darzustellen wäre eine Verletzung von NPOV. Übrigens ist die fiskalische Bilanz auch bei Bonin negativ: Pro Kopf beträgt dieses implizite Finanzierungsdefizit 79.100 Euro je Ausländer. Auch bei den Deutschen ergibt sich bei dieser umfassend vorausschauenden Rechnung ein solcher Fehlbetrag. Mit 3.100 Euro pro Kopf der deutschen Wohnbevölkerung fällt er wegen der besseren Steuer-Transfer- Bilanz dieses Bevölkerungsteils allerdings markant niedriger aus. --Lukati (Diskussion) 04:11, 7. Jan. 2015 (CET)
- Das ist Unsinn.
- 1. haben die Berichte die Bertelsmannstudie auf Pegidas Forderungen bezogen. Dass diese selbst Pegida erwähnen muss, ist also genausowenig erforderlich wie bei anderen Quellen für Zahlen des Abschnitts.
- 2. kann man gerade keine gemeinsame Bezugsgröße "die fiskalische Bilanz" unterstellen, weil diese ja gerade strittig ist zwischen Bonin, Sinn und anderen.
- Bonin berechnete die Staatsausgaben für 2012 pro Einzelmigrant. Sinn bezieht sich auf langfristige "Grenzkosten" für alle Bürger. Das sind Detailfragen, die nicht mehr in dieses Lemma gehören und von uns nichtzu klären sind.
- 3. grenzt sich Sinn ausdrücklich gegen Vereinnahmung für oder gegen die Pegida ab und betont den rein volkwirtschaftlichen Charakter dieser Fragen. Kopilot (Diskussion) 04:25, 7. Jan. 2015 (CET)
- Der Quellenbezug von dir ist mal wieder einseitig (warum wundert mich das nicht?):
- 1. Bonin erwähnt Pegida nicht (wie auch). Die Angabe Bonins, die im Artikel steht, ist eine von der Presse der Bertelsmann-Studie entnommene Zahl der Aufrechnung von Steuern gegen Sozialleistungen. Sogar die Studie von Bonin selbst widerspricht im Folgenden einer solchen Verkürzung im Hinblick auf die Kosten der Einwanderung. Wie sagt Kopilot so schön: Wohl Leseprobleme?
- 2. Die fiskalische Bezugsgröße ist zwischen Bonin und Sinn überhaupt nicht strittig. Gerade darauf verweist Sinn in seinem Interview. Nur dass Sinn klarstellt, dass neben den Sozialausgaben des Staates (wie in der Presse genannt) auch die allgemeinen Staatsausgaben hinzugerechnet werden müssen. Dies ist laut Interview und mit Bezug zu den Veröffentlichungen zu Pegida durch das Ifo-Institut erfolgt, womit man auf ein Minus von 1800 Euro pro Ausländer kommt, statt der 3300 Euro Plus, wenn man nur die Sozialausgaben gegenrechnet. Wie sagt Kopilot so schön: Wohl Leseprobleme?
- 3. Natürlich grenzt sich Sinn „gegen Vereinnahmung für oder gegen die Pegida ab“, das würde sicher auch Bonin tun. Das Interview mit Sinn bezieht die Zahlen jedoch auf Pegida, da die Presse die Zahlen von Bonin nannte. Wenn also die verkürzte Zahl von Bonin im Artikel steht, so wie sie die Presse selektierte, muss auch die korrigierte Zahl des Ifo-Institutes rein, so wie sie Sinn in dem Interview mit Bezug zur Pegida nennt. Oder es bleiben beide Zahlen draußen und man formuliert allgemein anhand der Quellen, dass die volkswirtschaftlichen Folgen der Einwanderung umstritten sind. --Oltau 10:46, 7. Jan. 2015 (CET)
- 1. Der Überschuss für 2012 ist das Ergebnis, das die Studie selbst als Ergebnis voranstellt. Die Medien haben sich also keineswegs willkürlich irgendeine Zahl rausgepickt.
- 2. Bonin widerspricht sich nicht, sondern erklärt auf S. 56 seiner Studie sinngemäß, dass die allgemeinen Staatsausgaben für mehr Bürger langfristig natürlich viel größer sind, so dass man bei Umlage auf den Anteil der Migranten für 2012 auf ein entsprechendes Minus von 1800 Euro käme.
- Aber das gilt für alle Bürger, weil natürlich lebenslange Kosten eines Menschen größer als die Steuerüberschüsse eines Jahres sind. Es handelt sich also sehr wohl um verschiedene Bezugsgrößen. Volkswirtschaftler verweisen darauf, dass bei Bezug auf die allgemeinen Staatsausgaben und langfristigen "Grenzkosten" auch für Nichtmigranten ein Minus für 2012 herauskäme (und auch das lässt sich Bonins Studie entnehmen). Der Spiegel ergänzt: Selbst bei Abschiebung aller Ausländer könnte der Staat die gebaute Infrastruktur nicht einfach wieder zurückführen, so dass die Kosten dafür auch ohne Ausländer blieben. Man kann in der "fiskalischen Bilanz" für 2012 also die Kosten für "Ausländer" gar nicht schlüssig herausrechnen (über vorhandene Straßen z.B. rollen alle). Darum kann man sie auch nicht den Sozialausgaben für Migranten für ein Jahr gegenüberstellen.
- Man kann Sinns Auffassung nicht ohne diese Debatte darstellen. Das würde zu weit führen, weil diese Debatte nichts mit Pegida zu tun hat. Über Gewinne und Kosten und Steuerungsmöglichkeiten der Zuwanderung und die Berechnungsgrundlagen dafür diskutieren Ökonomen schon lange. Sie sind sich in jedem Fall einig, dass D Zuwanderung braucht.
- Die Version "fiskalische Bilanz für Ausländer im Minus" ist also auf keinen Fall neutral und informativ, sondern irreführend bis falsch. Denn sie unterschlägt: A. das Minus der Staatsausgaben für alle Bürger, B. den Widerspruch der Volkswirtschaftler gegen Sinn, C. Sinns Abgrenzung von Vereinnahmung für oder gegen Pegida und D. überhaupt den Kontext dieser Debatte (Steuerung der Zuwanderung). Zudem widersprechen schon die Titel in der Ref der Aussage ("Ich vermute per Saldo immer noch einen großen Gewinn").
- Wenn Sinn referiert werden soll, müsste man also für Neutralität die ganze interne Debatte der Volkswirtschaftler um die Zuwanderungskosten darstellen. Diese hat aber nichts mit Pegida zu tun. Deshalb ist der Hinweis auf den Streit um die Boninstudie hier neutral und ausreichend. Kopilot (Diskussion) 12:55, 7. Jan. 2015 (CET)
- Unverständlich. Wenn du Bonin willst, musst du auch die Entgegung dazu ertragen. Deine persönlichen Forschungen, Erkenntnisse und Eindrücke dazu erscheinen als Theoriefindung. Alexpl (Diskussion) 13:05, 7. Jan. 2015 (CET)
- Du musst offensichtlich erstmal die Belege lesen, und zwar alle. Dann wüsstest du, dass Sinns Auffassung keine "Entgegnung" auf Bonin war. Schon diese Deutung ist Theoriefindung. Und deine Theorie ist falsch. Kopilot (Diskussion) 13:35, 7. Jan. 2015 (CET)
- Lass Deinen EW bitte stecken. Sinn hält die aktuelle Einwanderung für ein fiskalisches Verlustgeschäft. Davon hat er nichts zurückgenommen. Und ob andere Wissenschaftler es auch so sehen ist egal. --Lukati (Diskussion) 05:18, 8. Jan. 2015 (CET)
- Den EW hast du geführt, weil du die begründet abgelehnte Version gegen den Diskussionsstand unverändert wieder reinrevertiert hast. Das "fiskalische Verlustgeschäft" bezieht sich nur auf ein Jahr, nicht auf lange Sicht, da ist er sich unsicher. Und er ist nur einer (der gern mal mit Sondermeinungen auffällt), die anderen Volkswirtschaftler haben ihm widersprochen. Von daher ist deine Version nicht neutral und auch im Rahmen dieses Themas wenig relevant. Kopilot (Diskussion) 05:21, 8. Jan. 2015 (CET)
- Da muss eine Verwechslung vorliegen. Du editierst gegen den Diskussionsstand oder ist Dir nicht aufgefallen, dass hier niemand Deine Meinung teilt? --Lukati (Diskussion) 05:24, 8. Jan. 2015 (CET)
- Achso, du brauchst gar keine Argumente gegen die genannten Argumente, sondern bloß eine momentane Benutzermehrheit? Damit hast du die Sachebene endgültig verlassen. Es zählen hier immer die besseren Argumente, nicht die Menge der Benutzer. Und selbst da hast du Unrecht, weil oben ja deutlich Widerspruch von Hagels steht und du die Version von Virtualiter auch nicht ernsthaft verteidigen kannst. Viel Spaß noch mit solchen Verbündeten. Und du weißt überhaupt nicht, was die Beteiligten von deiner Version halten, die hier mitgearbeitet haben. Frag doch mal die bisherigen Hauptautoren. Kopilot (Diskussion) 05:30, 8. Jan. 2015 (CET)
- Deine TF, dass Sinn seine Aussage bezüglich der fiskalischen Salden revidiert habe, wird in der Tat von niemandem geteilt. Du bist hier argumentativ auf dem Holzweg. Wer lesen kann wird erkennen, dass Sinn seine Meinung kein Jota geändert hat. --Lukati (Diskussion) 05:55, 8. Jan. 2015 (CET)
- Wo bitte soll ich von "revidiert" gesprochen haben? Zitiere mal. Und dann bring auch gleich mal einen Beleg, dass Sinn überhaupt zu Pegida Stellung genommen hat. Und einen Beleg, dass "fiskalisches Verlustgeschäft" repräsentativ für die Volkswirtschaft zum Thema Zuwanderung ist. Und dann begründe mal, warum nur seine Meinung zur Bertelsmannstudie hier erwähnt werden soll. Und dann erkläre mal Hagels, Matthias v.d.Elbe, Jensbest, Nicola, Amtiss, Horstschlämma. Phi und anderen Beteiligten, warum du auf dieser Einzelmeinung meinst bestehen zu müssen, wo und wie genau du meine Einwände entkräftet hast und wieso deine Version kein POV ist. Kopilot (Diskussion) 06:43, 8. Jan. 2015 (CET)
- Du hast argumentiert, Sinn habe "eingeräumt, dass die langfristige Kosten-Nutzen-Rechnung ungewiss" sei. Dabei hat er jedoch seine Meinung zum fiskalischen Saldo überhaupt nicht verändert. Einen Beleg, dass Sinn zu Pegida Stellung genommen hat, braucht es nicht, da andere Quellen ihn in diesen Zusammenhang stellen (siehe Oltau). Das ist übrigens Deine Argumentation, weshalb die Bonin-Studie hier stehen soll. Einen Beleg, dass "fiskalisches Verlustgeschäft" repräsentativ für die Volkswirtschaft zum Thema Zuwanderung ist, braucht es auch nicht. Solche Fragen haben wir nicht zu klären. Wir haben übrigens auch keinen entsprechenden Beleg für die Aussagen der Studie. Sinn ist bekanntlich einer der bekanntesten und angesehensten Ökonomen in Deutschland. Seine Stimme hat ausserordentliches Gewicht. Der Name Bonin dürfte nur Insidern bekannt sein. Ausser Nebelkerzen sehe ich bei Dir keine Argumente. --Lukati (Diskussion) 07:19, 8. Jan. 2015 (CET)
- Naja, du willst sie nicht sehen, soviel ist immerhin klar. Trotzdem stehen meine Einwände hier, so dass auch jeder, der sie nicht nachvollziehen kann, erkennt: Deine Version wurde wegen Neutralitätsmängeln begründet abgelehnt.
- Du fixierst dich auf das "fiskalische Defizit", obwohl es im Sinn-Interview gar nicht nur darum geht und er die langfristigen Gewinne des Staates aus Migration durchaus einräumt und bejaht.
- Sinn ist fachlich nicht anerkannter als andere Volkswirtschaftler, seine Thesen finden öffentlich regelmäßig Widerspruch. Es besteht also kein Grund, seine Meinung zur Bertelsmannstudie hier hervorzuheben. Wenn er dargestellt werden soll, müsste der Widerspruch zu ihm genauso auch dargestellt werden. Und das würde den Rahmen des Artikelthemas sprengen, weil der Streit um Sinns Aussagen ein anderes Thema ist. Das ist keine Nebelkerze, sondern ein schlüssiges Argument.
- Fachlich ist ja gerade strittig, ob man für ein Einzeljahr ein "fiskalisches Defizit" bei Ausländern vom "fiskalischen Defizit" für alle Bürger herausrechnen kann. Auf jeden Fall kann man das Thema "fiskalisches Defizit" nicht herauslösen aus dem übergreifenden Thema "Vor- und Nachteile der Zuwanderung". Das ist der Kontext. Nicht Pegida. Auch das ist ein schlüssiges Argument. Kopilot (Diskussion) 07:16, 9. Jan. 2015 (CET)
Die neue Version Lukatis enthielt immer noch sehr groben POV:
- Von "der" niedrigen Qualifikation "der" Migranten reden die Belege nicht. Solche plumpen Pauschalisierungen passen an den Stammtisch, nicht in eine dem etablierten Wissen verpflichtete Enzyklopädie.
- Das "fiskalische Verlustgeschäft" ist nicht generell "aktuell", sondern auf das Jahr 2012 bezogen, auf das auch die Boninstudie sich bezieht.
- Hauptthema unter den Volkswirtschaftlern ist gar nicht, ob der Staat in Einzeljahren Gewinn oder Verlust macht mit Migranten, sondern was Migration langfristig bringt. (Ob man "fiskalische Defizite" des Staates für Migration überhaupt von anderen Staatsausgaben unterscheiden kann, die für jeden Bürger anfallen, ist ja gerade strittig.)
- Deshalb habe ich hiermit einen Kompromiss angeboten: Der Streitpunkt zur Studie wird benannt, aber die Einzelthesen und ihre Vertreter erscheinen als Fußnote.
Dann schließt der Folgesatz besser an und der Teil bleibt on topic. Die einzige konsensfähige Alternative wäre sonst, den Streit um die Studie ganz rauszulassen. Kopilot (Diskussion) 07:54, 9. Jan. 2015 (CET)
- Ich schließe mich dem Vorschlag von Kopilot an, die ganze "Sinn"-Geschichte in eine Fußnote zu versetzen. Die Hauptaussage ist die aus Bonins Studie und den dort genannten Zahlen widerspricht Sinn auch nicht. Er macht nur mit seiner fiskalischen Berechnung ein - höchst umstrittenes - neues Fass auf. Angesichts der Tatsache, dass es in hiesigem Kontext nicht um eine umfassende Darstellung der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion um Kosten/Nutzen von Zuwanderung geht, sollte man umstrittenen Aussagen nicht solches Gewicht beilegen, dass sie in den Haupttext kommen. Dazu kommt noch, dass Sinn die Schlussfolgerungen aus seiner Rechnung im SPON-Interview selbst relativiert. Die Alternative wäre, Sinn UND die Kritik an seiner Argumantation in extenso zu bringen. Das überstiege m.E. die Relevanz des Abschnitts. Hagels (Diskussion) 10:56, 9. Jan. 2015 (CET)
Kompromiss konsentiert, kein Einwand gekommen: Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 05:58, 10. Jan. 2015 (CET)
- Bitte nicht voreilig erlen. Es gibt Autoren, die nicht 18 Stunden vor dem Rechner sitzen können. --Lukati (Diskussion) 14:45, 11. Jan. 2015 (CET)
- Eben darum solltest du deine kostbare Zeit direkt für stichhaltige Begründungen nutzen. Kopilot (Diskussion) 14:49, 11. Jan. 2015 (CET)
- Du warst in den letzten 48 Stunden online und hast anderswo diskutiert, aber hier keine Begründung geliefert, was gegen die konsentierte Kompromissversion spricht. Zudem hast du Sinn anderswo eingebaut, das wurde akzeptiert. Damit erledigt. Kopilot (Diskussion) 15:23, 13. Jan. 2015 (CET)
Teil Meinungsumfragen
Inhaltliches
Hier kann zu möglichen inhaltlichen Ergänzungen diskutiert werden. Das hier wäre wohl unter Umfragen aufzunehmen, oder was meint ihr? Poll: One In 8 Germans Would Join Anti-Muslim Marches (HuffPost) -- VG Horst-schlaemma (Diskussion) 19:05, 4. Jan. 2015 (CET)
Deutschlandtrend für den Januar von Infratest Dimap (erl.)
Ob die Ergebnisse hier enzyklopädisch verwertet werden sollten, stelle ich zur Diskussion. Aber sie sind zumindest erstens aktuell, stellen zweitens (teilweise) einen zeitlichen Bezug zum Attentat in Paris her und vergleichen drittens die Einstellung der bundesdeutschen Bevölkerung (teilweise in Ost- und West-D differenziert) mit dem Pegida-"Volk", soweit statistisch erhoben. Samt einigen grafischen Darstellungen. Quelle z.B.: "Deutschlandtrend - Deutsche offen für Flüchtlinge – und gegen Pegida", Die Welt, 8.1.2015, Von Daniel Friedrich Sturm) Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 08:50, 9. Jan. 2015 (CET)
- Von Lukati eingebaut, Dank an ihn. Kopilot (Diskussion) 19:06, 11. Jan. 2015 (CET)
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kopilot (Diskussion) 19:06, 11. Jan. 2015 (CET)
Teil Organisation / Veranstalter
Dresdner Partyszene / Verbindungen zur CDU/FDP (erl.)
Ich plädiere für die Löschung des folgenden Satzes: Die Initiatoren sollen enge Verbindungen zu sächsischen Politikern haben, besonders zu Stadträten der CDU und FDP, und wie auch viele Teilnehmer der „Dresdner Partyszene“ entstammen.[1]
- ↑ Pegida – wie alles begann, Sächsische Zeitung, 22. Dezember 2014 (für Nichtabonnenten kostenpflichtig)
Grund:
- Widerspruch mittels enge Verbindungen zum Tenor des sonstigen Textes: CDU und FDP distanzieren sich und verurteilen die Proteste massiv.
- Unlogisch! Wenn sie so große Verbindungen zu ein großen Regierungspartei wie CDU Sachsen haben, wieso (müssen) sie dann auf die Straße, um ihre Foderungen zu vertreten?
- Wohl auch falsch: trifft nur auf einen Teil zu. Außerdem weiß die CDU und FDP offensichtlich auch nicht, was die wirklich wollen...
- Unwichtig: Völlig egal, ob die aus einer Partyszene kommen. Was soll das überhaupt bedeuten? Welche politischen Schlüsse sollten daraus gezogen werden? Deckt sich auch nicht mit den angegebenen Berufen, sofern bekannt?
- Unklar: Wer gehört zu einer Partyszene. Muss man da die Party veranstalten, oder nur mitfeiern...?
- Doppelt: Bei denen, bei denen es bekannt ist, steht es schon im Text.
Man könnte stattdessen schreiben, dass die Gruppe der Organisationsmitglieder sich schon lange kennen und befreundet sind. --Eishöhle (Diskussion) 13:02, 9. Jan. 2015 (CET)
- Es muss einfach mal jemand den kostenpflichtigen Artikel kaufen, lesen und zur Verfügung stellen. Bis dahin gibt es keinen plausiblen Löschgrund. Kopilot (Diskussion) 13:28, 9. Jan. 2015 (CET)
- Was die Behauptung von den Verbindungen zur Partyszene und zur Rolle der Dresdner FDP betrifft, kann Folgende Zusammenfassung auf der Online-Präsentation (22.12.2014) der Sächsischen Zeitung Pegida – wie alles begann auch ohne Erwerb eines Artikels frei als Bildunterschrift (mit Verweis auf den oben genannten kostenpflichtigen Artikel) nachgelesen werden: "Ohne Facebook und ohne Kontakte in die Sport- und Partyszene hätten Lutz Bachmann und seine Freunde es kaum geschafft, die Massen zu bewegen. Auch die Dresdner FDP spielt eine Rolle." Weitere Textpassagen waren bis vor kurzem noch in Googlecacheanzeigen der Seite www.sz-online.de/custom/pages/szoepaper/sample.aspx?issueid=[...] einsehbar. Freie Ausschnitte dieser Passagen kann ich dagegen nicht mehr finden und lande bei den mir bekannten Textpassagen über Suchmaschinensuche immer nur wieder bei der journalistisch zweifelhaften und rechtlich sicherlich nicht autorisierten Spiegelung von "linksunten.indymedia.org" vom 25.12.2014. Kurz: der Gesamtartikel scheint wirklich nur käuflich erwerbbar oder in wissenschaftlichen Bibliotheken beschaffbar zu sein. Die Passage, nach der einige örtliche FDP-Politiker Akif Pirinçci applaudiert haben sollen, als dieser bei einer Veranstaltung, zu der die FDP-nahe Wilhelm-Külz-Stiftung eingeladen hatte, provokant aufgetreten sein soll, wurde auch von Heinrich Maria Löbbers in der Sächsischen Zeitung (Dann kommt die Wut - Angst vorm Islam, Furcht vor Ausländern, Vorbehalte gegen Fremdes: Die neue Protestkultur der Verunsicherten, Sächsische Zeitung - SZ-Online.de, 17.11.2014, von Heinrich Maria Löbbers), bereits im November, mehr oder weniger lose in Zusammenhang mit der PEGIDA-Bewegung gebracht. Ulrich Wolf, Alexander Schneider und Tobias Wolf sind also nicht die EInzigen, die in diese Richtung graben. Ob das alles stichhaltig genug für eine enzyklopädische Erwähnung ist, sei zur Diskussion gestellt. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:31, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ich denke schon, die SZ ist seriös. Der momentane Satz zur "Partyszene" erscheint mir erstmal ausreichend. Nur finde ich "eng" und Plural "Stadträten" nicht ganz belegt aus den geposteten Links:
- "Der Einzige, der sich aus der Partei bislang offen zu Bachmann bekennt, ist Ex-Stadtrat Burkhard Vester."
- "FDP-Stadtrat Jens Genschmar ... wies aber Gerüchte, Pegida-nah zu sein, explizit zurück." Kopilot (Diskussion) 17:33, 10. Jan. 2015 (CET)
Spiegel: rassistische Kommentare und Hitler-Zitate der Pegida-Führung
Diesen Abschnitt bitte erst zur automatischen Archivierung freigeben, wenn der Spiegel-Artikel in Heft 3/2015 berücksichtigt wurde oder eine gegenteilige Entscheidung getroffen wurde. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:12, 12. Jan. 2015 (CET)
Mir liegt nur die Online-Meldung (Pegida-Anführer operierten mit Hitler-Zitaten und rassistischen Parolen, Der Spiegel, 9.1.2015) vor, doch eine Kurzfassung wie "Organisatoren der islamfeindlichen Bewegung "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) haben von Beginn an rassistische Parolen und Hitler-Zitate eingesetzt, um Anhänger zu mobilisieren." findet sich darin bereits. Es wird sicherlich lohnend sein, den Artikel im Heft 3/2015 vorliegen zu haben, um Genaueres zur Diskussion stellen zu können zu den Vorwürfe, z.B. gegen:
- Siegfried Däbritz und
- Thomas Tallacker. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:56, 9. Jan. 2015 (CET)
- Merci, ist drin. Bestimmte Hitler-Parolen zitiert der Beleg nicht, daher "sollen".
- Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 06:28, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ich bin da mal sehr gespannt auf den Artikel im Heft 3/2015 - die Online-Meldung ist doch seht dünn....und wirkt ein wenig zusammenkonstruiert. Belege finden sich da keine.--Empiricus (Diskussion) 11:11, 11. Jan. 2015 (CET)
- Was mich stutzig macht: Hitler und der Nationalsozialismus hatten ein sehr gutes Verhältnis zum Islam - Muslimbruderschaften haben sich dabei das Konzept des Faschismus zu eigen gemacht - Hitler wird noch von vielen in der islamischen Welt bis heute bewundert......Da sind die Spiegel Beweise mal interessant - die Vorwürfe sind übrigens schon lange bekannt.--Empiricus (Diskussion) 11:27, 11. Jan. 2015 (CET)
- Auch Hitler hatte die Islamisten aber lieber in "ihren" Ländern. Ethnopluralismus nennt man diesen Rassismus dann heute. Dass islamistische und Nazi-Ideologien sehr ähnlich sind, ist in der Tat nichts neues. Muss aber kein Hindernis für Fremdenfeindlichkeit darstellen. Insbesondere, wo man sich doch vor allem an den vor Islamismus nach Deutschland flüchtenden Menschen stört. --Berichtbestatter (Diskussion) 11:40, 11. Jan. 2015 (CET)
- Ich bezweifle, dass man deine Behauptungen brauchbare Daten erhoben hat, die die Ausführungen stützen. Vermutlich ist dir das egal, aber dann würde ich dich bitten besser in einschlägigen Foren damit aufzutreten. Alexpl (Diskussion) 11:45, 11. Jan. 2015 (CET)
- Was genau bezweifelst du? Entsprechende Forschung über Parallelen der Ideologien (nicht ihre Identität) existiert durchaus. --Berichtbestatter (Diskussion) 11:59, 11. Jan. 2015 (CET)
- Einschub off topic von mir: Der Zusammenhang zwischen Vertreter arabischer Länder und Hitler bestand in beiden Fällen aus ihrer Feindschaft gegen Juden, wobei diese Feindschaft komplett verschiedene Wurzeln hat. Viele Araber in Palästina haben die Einwanderung der Juden ja durchaus als reale Bedrohung empfunden. Der Zusammenhang damals war "der Feind meines Feindes ist mein Freund". Dass Hitler heute noch in arabischen Ländern hoch angesehen ist, hängt damit zusammen, dass er diesen gemeinsamen Feind "bekämpft" hat (keine Diskussion über Holocaustlügen oder sowas bitte jetzt hier), aber vielen Arabern nicht klar zu machen ist, dass sie das "Problem Israel" in der heutigen Form ohne ihren "Helden" höchstwahrscheinlich gar nicht hätten. Wer mit mir darüber diskutieren möchte, kann gerne auf meine Disk. kommen, bitte nicht hier :)-- Nicola - Ming Klaaf 19:51, 11. Jan. 2015 (CET)
- Was genau bezweifelst du? Entsprechende Forschung über Parallelen der Ideologien (nicht ihre Identität) existiert durchaus. --Berichtbestatter (Diskussion) 11:59, 11. Jan. 2015 (CET)
Diese Anschlussdebatte hat rein gar nichts mit Pegida zu tun. Um Hitlers/der Nazis Verhältnis zum Islam geht es überhaupt nicht. Daraus Zweifel an der Spiegel-Aussage abzuleiten würde voraussetzen, dass Pegida sich an Hitlers/der Nazis Verhältnis zum Islam orientiert und somit "Pegida = Nazis" indirekt bestätigen. Und das ohne jeden Beleg. Auf solche Ideen kommt man nur, wenn man Forumgelaber interessanter findet als solide Artikelarbeit. - Unberechtigt gelöschte Signatur und Erle wieder rein. Kopilot (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2015 (CET)
- Oben wurde von Anglo-Araneophilus einleitend gesagt, das wir den Artikel benötigen - "um Genaueres zur Diskussion stellen zu können zu den Vorwürfen", meinen Hinweis dazu, dass wir das mal lesen sollten als Forumsgelabber abzutun ist typisch Kopilot, mit diktatorischer Diskussionskultur ist keine solide Artikelarbeit möglich. Bevor wir nicht wissen was im Artikel genau drin steht ist das nicht erledigt.--Empiricus (Diskussion) 13:55, 11. Jan. 2015 (CET)
- 1. veränderst du hier nicht die Reihenfolge der Beiträge, NIE. Das ist grob manipulativ, weil meine Antwort eine Antwort war und unter, nicht über dem Beantworteten stehen bleiben muss. Es hätte gereicht, die geschweiften Klammern um den Baustein zu löschen.
- 2. ist der vorhandene Beleg genau richtig im Text dargestellt. Nur darauf bezog sich "Erledigt".
- 3. Falls ein kommender Artikel Zusatzinfos enthält, dann postet man diesen neuen Beleg und ergänzt die auf Pegida bezogenen Informationen daraus, fertig. Dazu braucht man weder den Thread hier offenhalten noch überhaupt einen neuen Thread, weil sich die Relevanz von Hitlerzitaten bei Pegida von selbst versteht. Mannomann, handle doch mal vernünftig. Kopilot (Diskussion) 14:16, 11. Jan. 2015 (CET)
- [@Berichterstatter] Deine merkwürdige Folgerung: "...vor allem vor dem Islamismus nach Deutschland flüchten" - klingt wie ausgedacht oder von irgendnem NGO abgepinnt. Ansonsten hätte ich dafür gern den Beleg. Alexpl (Diskussion) 14:42, 11. Jan. 2015 (CET)
- Das ist schon im Artikel belegt (siehe "Zu Forderungen") und hat hier nichts zu suchen, da offtopic. Kopilot (Diskussion) 14:56, 11. Jan. 2015 (CET)
- "vor allem vor dem Islamismus geflüchtet" ist nicht belegt. Berichterstatter hat überzogene Formulierungen gewählt und Laienhaft über Fluchtgründe orakelt, und es ist wirklich nicht nötig, dass du bei dem Quatsch auch noch hilfst. Und ich finde es äußerst abstossend, dass du hier die Threadbeiträge herumschubst oder gar löscht. Und solange du die Finger von dem Beitrag lassen kannst, belästige ich euch zwei auch nicht weiter. Wird sicher alles ganz grossartig. :) Alexpl (Diskussion) 21:28, 11. Jan. 2015 (CET)
- Nur kurz, weil ich direkt angesprochen war: Ich habe nicht geschrieben, dass die Menschen "vor allem vor dem Islamismus nach D flüchten", sondern, dass man sich bei Pegida vor allem an den Flüchtlingen stört, die häufig wegen islamistischer Gewalt fliehen, nicht aber am Islamismus bzw. den Islamisten, solange die bleiben, wo sie angeblich "hingehören" (Stichwort: "keine Glaubenskriege auf deutschem Boden"). Und wie Kopilot schon schrieb, ist solches auch durchaus rezipiert. Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 15:26, 11. Jan. 2015 (CET)
- [@Kopilot] Falls nicht gemerkt die Online-Meldung war nur Werbung zum Artikel, deshalb Anglo-Araneophilus: "Es wird sicherlich lohnend sein, den Artikel im Heft 3/2015 vorliegen zu haben, um Genaueres zur Diskussion stellen zu können zu den Vorwürfe, z.B. gegen..." das Du die Werbung als Beleg siehst...nun ja. Ich denke wir sollte da genau hinsehen - bei der Schwere des Vorwurfs.
- Es steht Dir frei "Deine Diskussionsbeiträge" ins Archiv zu stellen (daher hab ich Dein Erledigtbaustein hoch gestellt, da Du Dich ja per VM gegen die Löschung beschwert hast), aber für alles was nicht abgeschlossen ist sowas ein massiver Verstoß gegen die WP-Diskussionskultur.--Empiricus (Diskussion) 15:33, 11. Jan. 2015 (CET)
- @Empiricus-sextus: ja, ich bin in diesem Fall deiner Meinung, dass diese Online-Meldung erstens die Gefahr birgt, dass durch eine journalistische Zuspitzung, wie sie in Schlagzeilen und Werbemeldungen häufig auftritt, die Nachricht aufgebauscht wurde und wir daher zweitens das Heft mit der journalistischen Recherche berücksichtigen sollten, bevor wir die Vorwürfe konkreter einbauen - aus Vorsichtsgründen. Wenn wir die Online-Vorabmeldung unbedingt zitieren wollen, dann möglichst als solches gekennzeichnet. Es gilt aber m.E. "Wenn Vorwürfe richtig, dann wichtig". Wir sollten das Thema also im Auge behalten und diesen Abschnitt noch nicht archivieren. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 15:44, 11. Jan. 2015 (CET)
- Das sind völlig redundante Kommentare, weil man ohne Beleg ohnehin nix einbauen kann. Wichtig wichtig. Kopilot (Diskussion) 17:05, 11. Jan. 2015 (CET)
- @Empiricus-sextus: ja, ich bin in diesem Fall deiner Meinung, dass diese Online-Meldung erstens die Gefahr birgt, dass durch eine journalistische Zuspitzung, wie sie in Schlagzeilen und Werbemeldungen häufig auftritt, die Nachricht aufgebauscht wurde und wir daher zweitens das Heft mit der journalistischen Recherche berücksichtigen sollten, bevor wir die Vorwürfe konkreter einbauen - aus Vorsichtsgründen. Wenn wir die Online-Vorabmeldung unbedingt zitieren wollen, dann möglichst als solches gekennzeichnet. Es gilt aber m.E. "Wenn Vorwürfe richtig, dann wichtig". Wir sollten das Thema also im Auge behalten und diesen Abschnitt noch nicht archivieren. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 15:44, 11. Jan. 2015 (CET)
- @ Anglo-Araneophilus: Wir sind uns dann mal einig. Ja, mehr hab ich oben nicht sagen wollen. Warum User Kopilot das hier mit aller Gewalt (incl. VM) archivieren wollte erschließt sich aus logischen Gründen nicht - manchmal sollte mal eine Ruhepause einlegen oder sich mal ausschlafen -ansonsten sieht man nur noch Redundanzen:) Grüße --Empiricus (Diskussion) 19:37, 11. Jan. 2015 (CET)
- Revertierung des Passus über den Spiegel: Diese Uminterpretation der Artikelaussagen in "Ansicht" des Spiegels ist verfälschend, denn es handelt sich um eine Meldung, und nicht um einen Kommentar. Der Spiegel sagt, er hätte diese Informationen, und da ist "soll" schon vorsichtig genug, indes nicht verfälschend. -- Nicola - Ming Klaaf 21:09, 11. Jan. 2015 (CET)
- @ Anglo-Araneophilus: Wir sind uns dann mal einig. Ja, mehr hab ich oben nicht sagen wollen. Warum User Kopilot das hier mit aller Gewalt (incl. VM) archivieren wollte erschließt sich aus logischen Gründen nicht - manchmal sollte mal eine Ruhepause einlegen oder sich mal ausschlafen -ansonsten sieht man nur noch Redundanzen:) Grüße --Empiricus (Diskussion) 19:37, 11. Jan. 2015 (CET)
Da die Zitate von Däbritz auch von anderen Medien bestätigt wurden [13], [14], hat der Spiegel sich diese Aussagen sicher nicht ausgedacht. Da er die Hitlerzitate bisher nicht genannt, nur als vorhanden erwähnt hat, kann der Satz zu Hitler meinetwegen aber vorläufig draußenbleiben, bis der Spiegel das genauer ausgeführt hat. Kopilot (Diskussion) 22:42, 11. Jan. 2015 (CET)
- Quatsch - das geistert schon länger durch die Medien und wird immer wieder aufgekocht - nur der Beleg das Pegida explizit "Hilter-Zitate" zur Mobilisierung seiner Anhänger verwendet haben soll, wäre neu. In der Zeit lese ich: " Im Internet, auf Plattformen wie Facebook, finden sich auch Spuren der Leute, die hinter Pegida stehen. Rund 160 Menschen, Teilnehmer der ersten Demo am 20. Oktober, bilden die Keimzelle der Bewegung. Schaut man sich ihre Profile an, erscheinen Urlaubsfotos von Reisen nach Ägypten, Saufbilder, kraftmeierische Schnappschüsse mit Motorrad. Es sind Eindrücke aus einer kleinbürgerlichen Spaßgesellschaft, zu der im Dresdner Pegida-Umfeld Kfz-Mechaniker, Ladenbesitzer, Finanzvertriebler, Friseurinnen gehören. Menschen, die ein Auskommen haben, aber keine großen Ziele." Ja, nehmen wir das mal raus bis eindeutig belegt. --Empiricus (Diskussion) 23:21, 11. Jan. 2015 (CET)
- Nachtrag (muss trotz Rückzug aus der Artikelarbeit noch einmal sein, sonst bleibt es verdreht hier stehen): Ich hatte diesen Disk.abschnitt bewusst unter dem Titel "Spiegel: "Pegida-Anführer operierten mit Hitler-Zitaten und rassistischen Parolen"" eröffnet, nicht unter "Spiegel: Hitler-Zitate", wie Kopilot im Nachhinein verballhornt hat. Es geht hier also um Vorwürfe nach Spiegelrecherchen, dass Vertreter der Pegida-Führung erstens rassistische Parlolen geäußert und mit "Hitler-Zitaten" in Erscheinung getreten sein sollen. Um ein Beispiel zu geben, soll der ehemalige FDP-Politiker Sigfried Däbritz (auf den ich konkret hingewiesen habe), Kurden als "genauso große Gefahr für das zivilisierte Europa/ Deutschland wie alle anderen Strömungen innerhalb der Mohammedaner" bezeichnet haben, was schon deshalb relevant ist, weil sich die Pegida angeblich bei ihrer Gründung auf die Krawalle der Celler "Kurden" bezogen haben soll, die aber als Jesiden mitnichten "Strömung" des Islams sind. Kopilot hat übrigens, nachdem er mir erklärt hat, dass meine Quellenbelege in der Diskussionen zu den Krawallen mit den Jesiden unnnötig und die Sachlage auch ohne die Belege vollkommen klar sei, in den Artikel dieselbe fachlich völlig inkorrekte und verdrehende Behauptung eingebaut und die an den Celler Krawallen beteiligten Jesiden im Artikel zu Muslimen deklariert. Die Medien weisen schon jetzt auf diese Verdrehung der Pegida-Führung hin (z.B. ntv, 11.1.2015: Vielmehr handelt es sich um eine ethnische Gruppe, innerhalb derer viele verschiedene Religionen, darunter auch das Christentum und das Judentum, vertreten sind.), weshalb Kopilots Kommentar zu diesem Disk.abschnitt "Das sind völlig redundante Kommentare, weil man ohne Beleg ohnehin nix einbauen kann. Wichtig wichtig" unangemessen ist. Wir könnten schon jetzt auf Basis der Medienberichte viele Einzelheiten angeben. Ich rate aber dazu, dafür das Spiegelheft selbst zu verwenden. Darum ging es hier. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 13:36, 12. Jan. 2015 (CET)
- @Anglo-Araneophilus: Die Abschnitts-Überschriften auf einer Diskussionsseite haben nichts mit dem Artikelinhalt zu schaffen und sollen auch lediglich eine Überschrift und weder Inhaltsangabe noch Stellungnahme sein. Also: Je kürzer, desto übersichtlicher. Eine solch pragmatische Einstellung in Sachen Kürze scheint ja gänzlich an Dir vorbeizugehen.
- Der Rest Deines Posting hat wenig mit dem Komplex zu tun, um den es geht, -- Nicola - Ming Klaaf 13:53, 12. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe den Titel genauso kurz wie du gestaltet und dennoch informativ. Dass ein Diskussionsabschnitt nicht bezeichnen soll, was im Abschnitt diskutiert werden soll, ist eine wirklich zweifelhafte Behauptung von dir. Die Äußerungen von Sigfried Däbritz über den angeblichen Charakter der Kurden als "Strömung" im Islam gehört laut Medienberichten ausdrücklich zu den Ergebnissen der Spiegel-Recherche, um die es in diesem Abschnitt geht. Dazu hatte ich den n-tv-Artikel verlinkt. Du müsstest nur noch nachlesen und verstehen, dann wirst du mir Recht geben. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:08, 12. Jan. 2015 (CET)
- Die Überschrift hatte ich verkürzt, nachdem ich die rassistischen Kommentare in den Artikel eingebaut habe. Somit bleibt hier nur noch der Punkt "Hitlerzitate" zu klären.
- Die Religion der Jesiden ist nicht Thema dieses Threads und im Artikel steht dazu schon lange nichts Falsches mehr. Der Punkt ist auch dort, wo er diskutiert wurde, geklärt. Kopilot (Diskussion) 01:10, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich hab gestern den Spiegel-Artikel gelesen "Populismus bei den Pegida-Gründern" (Überschrift), da geht es um alte Aussagen (vor zwei Jahren) die zwei Gründungsmitglieder weit vor der Gründung gemacht haben sollen. Für die angeblichen Hitlerzitate incl. der Mobilisierung der Anhänger damit, gibt es keinen expliziten Beleg ! Der Artikel zeigt interessanterweise auf, dass es Pegida-Gründer im Grunde um Islamismus geht - weniger um Islamisierung....!--Empiricus (Diskussion) 09:29, 13. Jan. 2015 (CET)
- @Kopilot:
- Nochmals: Es geht erstens um Hitler-Zitate und rassistische Kommentare der Pegida-Führung laut Spiegelvorwürfen (sonst wird wieder Nichtzugehöriges hierher fremdverschoben). Und zweitens sollten noch die Ergebniss aus Spiegelheft 3/2015 eingepflegt werden, nicht nur die dünne Onlinemeldung - dass die rassistischen Kommentare erledigend eingebaut wurden, ist hier noch nicht entschieden.
- Die Religion der Jesiden, die
dich so verwirrt hatte unddaher in den Artikelganz im Sinne der Ansichten, die laut Spiegel Sigfried Däbritz geäußert haben soll,vor meiner Kritik falsch eingebaut war, NACHTRAG: Streichung missverständlicher Äußerung und Klärung: "so dass eine scheinbare Übereinstimmung mit Ansichten, die laut Spiegel Sigfried Däbritz geäußert haben soll, suggeriert werden kann". Dieser Punkt ist deshalb wichtig, weil wir uns deutlich von der Position absetzen müssen, Jesiden seien Muslime. Diese Darstellung setht aktuell erneut im Artikel und ist nicjht korrekt. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:24, 13. Jan. 2015 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:25, 13. Jan. 2015 (CET) ist ebenfalls Thema dieses Abschnittes, was sowohl mit den Spiegelrecherchen über Äußerungen der Pegidaführung als auch in der Medienreflektion (siehe jetzt bereits zum dritten Mal erwähnten n-tv-Artikel) zu den Spiegelrecherchen über Äußerungen der Pegidaführung belegbar ist. Däbritz hat laut Spiegelrecherche die Kurden als Islam-Strömung eingeordnet, was aber - gerade bei den Celler Kurden "vom 6.-8. Oktober" - auf die sich Pegida bei ihrer Gründung beziehen soll, falsch ist. So falsch, wie auch du es in den Artikel gesetzt hast. NACHTRAG: ich vergleiche nicht deinen Editz mit - Was tatsächlich zum Disk.Abschnitt Schlägereien zwischen Kurden und Salafisten gehören würde, wäre die Tatsache, dass deine Formulierung "Pegida ging nach seinen Angaben aus einer Facebook-Gruppe hervor, die im Oktober 2014 aus Protest gegen Waffenlieferungen an die in Deutschland verbotene Arbeiterpartei Kurdistans und gegen zwei Straßenschlachten zwischen Kurden und Muslimen in Hamburg und Celle (8. Oktober 2014) gebildet worden sei." noch immer irreführend ist, denn die Fügung "zwischen Kurden und Muslimen in Hamburg und Celle (8. Oktober 2014)" kann zu Unrecht suggerieren, dass die Kurden in Hamburg keine Muslime waren, was sie mit einiger Wahrscheinlichkeit - zumindest zum größten Teil - sehr wohl waren.
Aber du hast jetzt oft genug den Disk.abschnitt dort als erledigt und den Sachverhalt als sonnenklar und keiner Quellen bedürftig erklärt. Und wie du reagierst, wenn man einen neuen Disk.abschnitt aufmacht, den du als bereits erledigt ansiehst, kann man an der Art, wie du Benutzer Weltverschwörer zurechtgewiesen hast, gut sehen. Also bleibt es womöglich im Artikel irreführend stehen, bis jemand bereit ist, sich Editwars mit dir im Artikel zu liefern. Ich bin das ganz sicher nicht. Deine VM-Drohungen und -Beteiligungen reichen mir schon jetzt vollkommen.Streichung: des lieben Friedens willen. Eine Fremdlöschung ist dagegen inakzeptabel.--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 12:20, 13. Jan. 2015 (CET) Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 09:56, 13. Jan. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 09:59, 13. Jan. 2015 (CET)
- NACHTRAG: Zum letzten Punkt habe ich jetzt nochmals einen neuen Disk.abschnitt angelegt, da der urspüngliche Disk.abschnitt "Schlägereien zwischen Kurden und Salafisten" voreilig als erledigt archiviert wurde. Man sieht an diesem Edit, dass die von mir kritisierte Formulierung von Kopilot zu Missverständnissen führt. Ich hoffe daher, dass nicht erneut mit Hinweis auf Erledigung archiviert wird. Ich betone nochmals, dass gerade der Umstand, dass laut Spiegel aus der Pegidaführung, die sich bei Gründung auf die Auseinandersetzungen in Celle bezogen haben soll, behauptet wurde, dass die Kurden eine "Strömung" im Islam seien. Wir sollten uns davon deutlich und korrekt differenzierend absetzen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 12:06, 13. Jan. 2015 (CET)
- @Kopilot:
Hier werden Sachpunkte, nicht Probleme unter/mit Benutzern diskutiert. Letzteres verstößt gegen Regel 11, daher gelöscht. Zur Sache:
- Thema dieses Threads sind Spiegelartikel über Kommentare der Veranstalter im Vorfeld der Pegida-Gründung.
- Für missverständliche andere Sätze im Teil Veranstalter gibt es eigene Threads. Vermischen von Themen verstößt gegen Regel 4.
- Die rassistischen Kommentare von zwei Teammitgliedern Pegidas sind nicht zitiert im Artikel. Der Irrtum von Däbritz über die Religionen der Kurden kommt also nicht vor.
- Der Irrtum ist nicht Schwerpunkt der Spiegelartikel darüber, weder der Vorabmeldung noch des ausführlicheren Artikels in Heft 3/15. (Die Kommentare wären auch dann rassistisch, wenn Däbritz die Kurden nicht einbezogen oder nicht als "Mohammedaner" tituliert hätte.)
- Dass unbekannte Hitlerzitate, deren Bezug zu Pegida unklar ist, draußen bleiben, war und ist Konsens.
Kopilot (Diskussion) 10:47, 13. Jan. 2015 (CET)
Dieser Satz im Artikel : "Zwei Mitglieder des Teams, Siegfried Däbritz (früher im Vorstand der FDP in Meißen) und Thomas Tallacker (der zurückgetretene CDU-Stadtrat), haben nach Medienrecherchen seit Sommer 2013 in einer geschlossenen Facebook-Gruppe mit rassistischen Äußerungen über Muslime, Kurden, Türken und Asylbewerber für Pegida geworben." ist nicht durch den umfangreichen Spiegelartikel belegt - all diese Äußerungen waren außerhalb der Facebook-Gruppe, da falsch sollten wir das rausnehmen.--Empiricus (Diskussion) 11:02, 13. Jan. 2015 (CET)
- @Kopilot: Der Disk.abschnitt wurde von mir als "Spiegel: "Pegida-Anführer operierten mit Hitler-Zitaten und rassistischen Parolen"" angelegt, wie du gut weißt, da du den Titel nachträglich umgeändert hast.
- Däbritz' Äußerung laut Spiegel, dass die Kurden eine Islamströmung seien, gehört offenbar in diesen Kontext. Auch deine Darstellung im Artikel hatte - ob absichtlich oder versehentlich ist mir nicht bekannt, da ich nicht in deinen Kopf sehen kann - damit die Krawalle in Celle als innermuslimische Auseinandersetzung dargestellt - fälschlicher- oder fälschenderweise.
- Auf im Kontext relevante Äußerungen von Siegfried Däbritz und Thomas Tallacker wurde bereits in der Online-Vormeldung hingewiesen, wie ich gleich im ersten Post hier im Disk.schnitt betont hatte.
- Spiegel als Referenz ist deswegen bedeutend, weil es in diesem Abschnitt um die Vorwürfe des Spiegels laut dessen Recherchen ging. Auch das hatte ich bereits im ersten Post ausdrücklich hervorgehoben. Ob sich diese Vorwürfe später erhärten lassen oder gar rechtliche Relevanz erlangen, wäre Stoff für einen eigenen Disk.abschnitt. Erst einmal geht es um die Darstellung in den Medien auf Grundlage der Spiegelrecherchen. Es steht dir frei, einen eigenen Diks.abschnitt zu eröffnen, wenn du eine andere Problematik spannnender findest.
- Hitlerzitate, die laut Spiegelreche erfolgt sein sollen, können in dieser Form (als Vorwurf durch Spiegel aufgrund eigener Recherchen, nicht als Tatsachenbehauptung über die Stichhaltigkeit der Vorwürfe) selbstverständlich eingeflegt werden. Dass du nicht im Konsens lägest, wenn du forderst, dass Vorwürfe des Spiegels nicht zitiert werden dürfen, zeigt schon, dass ich dir in diesem Fall widerspräche.
- Probleme mit Benutzern diskutiere ich hier nur in dem Masse, wie sie für die Artikelarbeit notwendig sind. Z.B. auf voreilige Archivierungen und unberechtigte regelwidrige Löschungen von Disk.abschnitten kann und werde ich dich jederzeit aufmerksam machen, wenn es der Verbesserung des Artikels themabezogen und konkret am Artikelgegenstand veranschaulichend dienen kann.
- Ich verbitte mir willkürliche und inhaltlich verändernde Eingriffe in meine Disk.beiträge durch dich hier, hier. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:24, 13. Jan. 2015 (CET)
@ Anglo-Araneophilus - ließ mal das Original, dann reden wir weiter ! Was ich verstanden habe, dass Pegida ein Problem mit der PKK hat - das keine Waffen dahin geliefert werden sollen. Konkret: "15. PEGIDA ist GEGEN Waffenlieferungen an verfassungsfeindliche, verbotene Organisationen wie z.B. PKK" das ist auch so der Fall bzw. Haltung der Bundesregierung. Die provokative Online-Werbung, dass erlaube ich mir mal, ist inhaltlicher Bullshit ! --Empiricus (Diskussion) 11:39, 13. Jan. 2015 (CET)
- Hier wird zuviel durcheinander gebracht:
- Kommentare zu Benutzerverhalten: unsachlich, Verstoß gegen WP:DS, Konvention 11, darf jeder begründet löschen. Das dann hier zum Thema zu machen: unsachlich, darf jeder löschen.
- Hitler bleibt draußen --> Konsens.
- Satz zu Straßenschlachten / Religionen der Kurden: siehe anderer Thread.
- PKK als Gründungsanlass: steht im Artikel, anderes Thema, anderer Thread.
- Falls eine Textaussage Fehler enthält, löscht man de Fehler, nicht die ganze belegte Information. Dass die Aussagen auf Facebook erfolgt sein sollen, ist belegt.
- Zu diskutieren ist hier also noch, was von den Veranstalterkommentaren, über die Spiegel 3/15 berichtet, in den Artikel soll. Bitte exakt dazu präzise Vorschläge. Kopilot (Diskussion) 11:58, 13. Jan. 2015 (CET)
- @Kopilot:
- Kommentare zu Benutzerverhalten, die zur Verbesserung des Artikels führen können, fallen nicht unter WP:DS, Konvention 11. Das ist ein Irrtum.
- Straßenschlachten / Religionen der Kurden: siehe anderer Thread: den Disk.abschnitt habe ich gerade erst neu eröffnet, nachdem du ihn archiviert hattest. Und man muss hier ständig mit Löschungen rechnen, wenn ein Disk.abschnitt als irrelevant erachtet wird.
- @Empiricus-sextus:
- Die Online-Werbung ist die Werbung zum Artikel in Heft 3. Gehört schon zusammen. Dass man es vorsichtig handhaben muss, findet meine Zustimmun. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 12:32, 13. Jan. 2015 (CET)
- @Kopilot:
- Und wo ist dein Textvorschlag zu Spiegel 3/15? Kopilot (Diskussion) 12:37, 13. Jan. 2015 (CET)
Kritik an der Sprache der Parolen und Schlagwörter der Bewegung, Rückgriff auf NS-Wortschatz (erl.)
"Lügenpresse", "Volksverräter", "Überfremdung"... und Co.Pegida-Kampfbegriffe: Vokabular wie bei Goebbels. --Weltverschwörung (Diskussion) 14:57, 12. Jan. 2015 (CET)
- Da obiger Edit in den Disk.abschnitt "Spiegel: rassistische oder Hitler-Zitate der Pegida-Führung" verschoben wurde, der sich konkret und ausdrücklich auf Zitate der Pegida-Führung bezieht und von mir dafür angelegt worden war, fühle ich mich noch einmal kurz verpflichtet, für den Beitrag von Benutzer:Weltverschwörung, der sich auf die Terminologie der Anhänger der Bewegung bezieht, den eigenen Abschnittstitel von Benutzer:Weltverschwörung "Kritik an der Sprache der Parolen und Schlagwörter der Bewegung, Rückgriff auf NS-Wortschatz" wieder herzustellen. Beide Abschnitte sind getrennte Subjekte für die Artikelarbeit. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:04, 12. Jan. 2015 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:09, 12. Jan. 2015 (CET)
Der Punkt NS-Sprache bei Pegida stand schon vorher im Artikel. Bitte Augen auf und keine unnötigen Threads eröffnen. Kopilot (Diskussion) 01:14, 13. Jan. 2015 (CET)
Pegida NRW
- Sebastian „Italonazi“ Nobile löst JN-Dittmer als Pegida-Sprecher in NRW ab
hier. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 18:27, 7. Jan. 2015 (CET)
- Herzlichen Dank für den Einbau. --JosFritz (Diskussion) 18:44, 9. Jan. 2015 (CET)
Kölnische Rundschau, 10. Januar 2015, Lokalteil Köln, S. 39: Der Richtungsstreit in der nordrhein-westfälischen "Pegida"-Bewegung hat sich verschärft: Gestern Abend distanzierte sich "Pegida"-NRW-Sprecher Sebastian Nobile von "sämtlichen unter dem Namen Kögida, Bogida und Dügida angemeldeten Veranstaltungen". Diese seien "gegen den Willen der Organisation von der ehemaligen Sprecherin Melanie Dittmer und Akteuren aus der Partei Pro NRW gekapert worden". Pegida distanziere sich sich von "dem schädlichen Versuch, solche Alleingänge zu unternehmen". Wie berichtet, war unter dem Titel "Kögida" für den 14. Januar, 18.30 Uhr, erneut zu einem "patriotischen Abendspaziergang" aufgerufen worden. Veranstalter ist eine Frau aus Leverkusen. Die Demonstration soll vor dem Hauptbahnhof stattfinden. (Zitat Ende)
Es soll eine Gegendemo geben unter der Überschrift "Wir sind Charlie. Für Freiheit und Vielfalt", ebenfalls in der Nähe des Hauptbahnhofes bzw. des Doms. -- Nicola - Ming Klaaf 13:19, 10. Jan. 2015 (CET)
- Das Zitat stammt aus der Papierausgabe, online scheint der Text nicht zu sein (das halte ich auch nicht für unabdingbar). Titel lautet: "Kögida von pro NRW gekapert". -- Nicola - Ming Klaaf 15:17, 10. Jan. 2015 (CET)
- Danke, ist drin. Ich halte den Thread offen, zu Pegida NRW kommt vermutlich noch mehr. Kopilot (Diskussion) 16:36, 10. Jan. 2015 (CET)
- Distanzierung von KÖGIDA, BOGIDA und DÜGIDA und Pro NRW
PEGIDA hat sich heute auf seiner Facebook-Seite ausdrücklich von KÖGIDA, BOGIDA und DÜGIDA und Pro NRW distanziert. Dass sollte fairerweise in den Artikel aufgenomme werden. --Ich901 (Diskussion) 11:25, 11. Jan. 2015 (CET)
- Das steht schon längst drin. Lesen hilft :) -- Nicola - Ming Klaaf 13:43, 11. Jan. 2015 (CET)
Gemeinnützigkeit
Sorry für die Glaskugelei, aber ich hab schon seit der Ankündigung der Vereinsgründung darauf gewartet: Welt "Die Protestbewegung Pegida will als gemeinnützig anerkannt werden." Ich erinnere mich noch an folgendes Ereignis der letzten Monate:
Zitat aus dem Artikel attac: "Im Oktober 2014 hat das Finanzamt Frankfurt am Main der Organisation den Status der Gemeinnützigkeit aberkannt und begründete diesen Schritt mit „den allgemeinpolitischen Zielen“. Attac hat Widerspruch gegen die Entscheidung des Finanzamts erhoben." -- Amtiss, SNAFU ? 15:06, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ist doch schon drin. Bitte Thread nach "Teil Veranstalter" verschieben und erlen. Kopilot (Diskussion) 15:42, 10. Jan. 2015 (CET)
- Verdammt, hatte extra gesucht mit Browser-Suchfunktion... Nagut. erledigt|1=Amtiss, SNAFU ? 15:52, 10. Jan. 2015 (CET)
Ähmm, nochmal. "Ungelegte Eier...", Zweifel am Erfolg -> rausgelöscht. --Amtiss, SNAFU ? 04:02, 11. Jan. 2015 (CET)
- Korrekt. Abwarten, ob sie es schaffen, und dann Ergebnis rein. Kopilot (Diskussion) 04:58, 11. Jan. 2015 (CET)
Pegida-Gründer im längeren Interview zu Medienverweigerung, "Quoten-Neger“, Interviews als Tribunal, etc...
Hier ein aufschlussreiches Interview von heute - auch bzgl. der Medienverweigerung. Könnte man an den entsprechenden Stellen einarbeiten.--Empiricus (Diskussion) 23:29, 11. Jan. 2015 (CET)
Inhalte die nur durch parteiische Quellen belegt sind
Wir haben insbesondere in den Abschnitten "Veranstalter" und "Demonstrationen" Aussagen stehen, die nur durch parteiische Quellen belegt sind. Es handelt sich dabei um Aussagen zu rechtsextremen Gruppierungen oder Personen, die durch Quellen belegt sind, die man als "links" bezeichnen muss. Also zum Beispiel "Blick nach Rechts" oder "Endstation Rechts". Laut den einschlägigen Regel dazu geht das so nicht. Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet. Wikipedia-Artikel dürfen ausdrücklich nicht primär mit parteiischen Quellen belegt sein. (...) Sollen in begründeten Fällen dennoch einzelne Textstellen mit parteiischen Informationsquellen belegt werden (beispielsweise zur Wiedergabe von Meinungen), muss besonders streng auf korrekte Standpunktzuweisung geachtet werden. (...) Oft enthalten parteiische Informationsquellen werbenden und parteiischen Sprachgebrauch (z. B. Verwendung von Euphemismen und Kampfbegriffen). Direkte und indirekte Zitate aus solchen Quellen müssen darum sorgfältig überprüft und dürfen keinesfalls unreflektiert übernommen werden. MMn sind diese Quellen als Meinungsportale ohne editoriale Kontrolle zudem a priori nicht WP:Q-tauglich. Meinungen dazu? --Lukati (Diskussion) 19:36, 12. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Lukati, außer einer Referenz bei Endstation Rechts haben die anderen jeweils einen Autor verzeichnet, z.B. Tomas Sager, aber auch Prof. Armin Pfahl-Traughber. Denkst du, dass die Meinung dieses renommierten Extremismusforschers nicht relevant ist?--Miltrak (Diskussion) 19:46, 12. Jan. 2015 (CET)
- Es geht mir in erster Linie um Tatsachenbehauptungen in den erwähnten Abschnitten, also so-und-so hat das-und-jenes gesagt oder getan. Dafür braucht es ordentliche Belege. Wir können nur zuverlässig bequellte Informationen aufnehmen. Thomas Sager ist laut unserem Artikel ein "antifaschistischer Publizist", also jemand, dessen Aussagen wir wie oben beschrieben behandeln müssen. Armin Pfahl-Traughber ist ein Wissenschaftler, dessen Analysen wir weiter unten unter "Wissenschaftler" vermerken können. Für nicht anderweitig bequellte Tatsachenbehauptungen taugt er aber auch nicht, da er die ja nicht in seiner Funktion als Wissenschaftler abgeben kann. --Lukati (Diskussion) 20:23, 12. Jan. 2015 (CET)
- In Teil 1 stehen 19 Refs, alles Mainstreammedien. 1x kommt Indymedia vor, aber nicht als Beleg, sondern nur, weil sie den kostenpflichtigen Artikel der SZ ins Netz gestellt haben.
- In Teil 2 stehen 30 Refs, 1x Endstation Rechts (Nr. 36), 2x Blick nach Rechts (Nr. 40; 52). Wie oben schon gesagt, sind die Autoren völlig anerkannt. Zudem sind die Artikel reine Tatsachenberichte ohne parteiliche Kommentare. Die Angaben sind detaillierter und genauer als die der Tagespresse.
- Und zu diesem Thema besteht zwischen eher SPD-nahen und anderen Autoren kein wahrnehmbarer Unterschied. Auf die Teilnahme von Rechtsextremisten weisen ja auch Kanzlerin und Verfassungsschützer hin. Man kann hier also keine den NPOV verzerrende "Parteilichkeit" unterstellen.
- Wieso ein Wissenschaftler keine Tatsachen belegen können soll, ist unverständlich. Kopilot (Diskussion) 00:14, 13. Jan. 2015 (CET)
- Wieviele Mainstreambelege da sind, ist völlig irrelevant. Wie oben ersichtlich, geht es hier nur um die beiden Webportale, mit denen wir (siehe oben zitierte Regeln) Inhalte nicht ohne weiteres belegen können. Sollten sich zusätzliche WP:Q Quellen finden lassen, ist die Sache in Ordnung. --Lukati (Diskussion) 01:39, 13. Jan. 2015 (CET)
Anstifter, geistige Eskapaden und rechte Kopfmenschen (erl.)
Ich bin dafür, dass die Köpfe hinter der Bewegung in der Einleitung kenntlich gemacht werden. So gibt es bspw. einen Magister Menzel, der wohl was die intellektuelle Melange angeht, nicht zu unterschätzen ist [15] [16].--Miltrak (Diskussion) 19:29, 12. Jan. 2015 (CET)
- Trittbrettfahrer und Rohrkrepierer. Will jetzt wahrscheinlich endlich vom Verfassungsschutz angeworben werden. Schon seine Identitären wollte keiner haben. --JosFritz (Diskussion) 22:39, 12. Jan. 2015 (CET)
Zu den "Anstiftern" gehören laut Berichten Sarrazin und Pirincci. Das gehört aber nicht in die Einleitung, sondern in passende Teile weiter unten. Kopilot (Diskussion) 13:48, 13. Jan. 2015 (CET)
Teil Politik
Ramelow (erl.)
Halte ich als MP eines Neuen Bundeslandes, wo die Pegida stark vertreten ist, für relevant. Will aber mit dem Tablet nicht wursteln, daher Revert Statt Korrektur, sorry deswegen. --JosFritz (Diskussion) 18:16, 9. Jan. 2015 (CET)
- Du hast leider mehrfach Verbesserungen mit untergepflügt, liest du meine Revertkommentare gar nicht? Das bringt History und Laune durcheinander.
- Ich habe Ramelow dringelassen, gegen Stegner raus hast du scheinbar nix. Ich denke halt nur, dass ein Spitzenvertreter pro Partei reicht, es sei denn, er sagt was eigenes Neues. Und das sehe ich bei Ramelow nicht so wirklich. Aber OK. Kopilot (Diskussion) 18:47, 9. Jan. 2015 (CET)
- Du hast recht, wenn man strenge Maßstäbe anlegt, aber dann müsste man ME weitere Leute rausschmeißen, was man wiederum diskutieren könnte. Oder man gibt die Strukturierung nach Personen und Organisationen auf Bzw Führt diese bei den Positionen an, nach denen vielleicht auch vorzugsweise auch strukturiert werden sollte. Wäre natürlich eine Menge Arbeit. --JosFritz (Diskussion) 19:51, 9. Jan. 2015 (CET)
"Charlie Hebdo"-Attentat in Paris und Auswirkungen auf Pegida
Habt ihr das auf dem Schirm was gerade durch die Medien geht mit den Terroranschlägen in Paris? Noch gibt es keine Hintergründe wer dahintersteckt, aber wenn man sich anschaut weswegen diese Satirezeitung mal in den Schlagzeilen war... ich befürchte fast so eine Aktion wird die gesamte Pegida Bewegung noch einmal verstärken. Aber gut erst einmal abwarten wie das dort weitergeht. --Baal503 (Diskussion) 13:13, 7. Jan. 2015 (CET)
- reinquetsch: hat sicher nichts mit Islam zu tun und daher keinerlei einfluss auf pegida, gehört auf keinen fall in Artikel --Glaubauf (Diskussion) 13:40, 7. Jan. 2015 (CET)
- Doch, die Attentäter haben Allahu Akbar gerufen. Damit meiner Meinung nach doch in gewisser Weise relevant für den Artikel, denn genau gegen so einen extremen Islamismus versucht Pegida ja ursprünglich zu demonstrieren (ob es auch wirklich nur darum geht sei mal dahingestellt). --Baal503 (Diskussion) 14:07, 7. Jan. 2015 (CET)
- achja was die Quelle dazu angeht...steht so in diversen Newstickern. --Baal503 (Diskussion) 14:09, 7. Jan. 2015 (CET)
- Von Pegida steht da nix. Wenn du nun x-beliebige Anschläge im Ausland hier erwähnt haben willst, noch bevor irgendwer das mit Pegida in Zusammenhang brachte, missbrauchst du diese Seite. Bitte sofort sein lassen, die Seite ist übervoll. Offtopic wird demnächst rigoros gelöscht, damit der Artikel verbessert werden kann. Kopilot (Diskussion) 14:11, 7. Jan. 2015 (CET)
- Gut dann eben nicht, dann aber wenigstens das andere noch mit einbauen falls das relevant genug sein sollte. --Baal503 (Diskussion) 14:21, 7. Jan. 2015 (CET)
- Doch, klar relevant für den Artikel. Auf N24 wurde gerade gezeigt, wie Sigmar Gabriel auf einer Pressekonferenz zu den Auswirkungen des Pariser Attentats auf die aktuelle Entwicklung in Deutschland gefragt wurde, und er (sinngemäß) antwortete, dass er in der Tat befürchte, dass Rechstextremisten und/oder Pegida aus dem Attentat Kapital schlügen. Man muss jetzt nur vernünftige Quellen abwarten, aber eine Verbindung Pariser Attentat/Pegida wird schon jetzt von Journalisten und führenden Politikern gezogen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:01, 7. Jan. 2015 (CET)
Quelle für das "Statement Vizekanzler Gabriel (SPD)", gesendet auf N24 um 16:31 Uhr heute: http://www.n24.de/n24/Mediathek/Live/d/5863356/tote-nach-ueberfall-auf-zeitschriftenredaktion.htmlGruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:36, 7. Jan. 2015 (CET) Streichung: ich merke gerade, dass der Live-Link ab 16:31 das Interview nicht mehr aufrufen lässt. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:43, 7. Jan. 2015 (CET) Auf Phoenix wurde das Statement von Gabriel ebenfalls wiedergegeben, abrufbar z.B. über Youtube: Tödlicher Anschlag in Paris: Statement von Sigmar Gabriel am 07.01.2015. Bezug zu Pegida ausdrücklich gezogen durch Gabriel wie oben erwähnt. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:49, 7. Jan. 2015 (CET) Ich füge noch eine eigene Transkription der Stelle im Video nach: Frage: „Herr Minister, sie haben es ja eben angedeutet. Sie fürchten, dass es ist Wasser auf die Mühlen derer sein könnte, die sagen: „Seht mal, wir haben es ja gesagt. Islam und so weiter, das ist alles gefährlich, schrecklich.“ Antwort Gabriels: „Ja, meine Befürchtung ist in der Tat, dass jetzt versuchen Rechtsradikale oder die, die Organisatoren dieser Pegida-Veranstaltungen sind, so ein terroristisches Attentat zu einem Mordstück zu missbrauchen, um bei uns politisch daraus Kapital zu schöpfen. Dagegen müssen wir uns wehren. Und wir müssen auch die Muslime in unserem Land gegen einen solchen Pauschalvorwurf in Schutz nehmen. Das hat nichts mit einem religiösen Glauben zu tun, was in Frankreich stattfindet, sondern das ist blanker Fanatismus und eben nichts Anderes als Mord.“ Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:13, 7. Jan. 2015 (CET)
- Doch, klar relevant für den Artikel. Auf N24 wurde gerade gezeigt, wie Sigmar Gabriel auf einer Pressekonferenz zu den Auswirkungen des Pariser Attentats auf die aktuelle Entwicklung in Deutschland gefragt wurde, und er (sinngemäß) antwortete, dass er in der Tat befürchte, dass Rechstextremisten und/oder Pegida aus dem Attentat Kapital schlügen. Man muss jetzt nur vernünftige Quellen abwarten, aber eine Verbindung Pariser Attentat/Pegida wird schon jetzt von Journalisten und führenden Politikern gezogen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:01, 7. Jan. 2015 (CET)
Update: Laut NTV gibt es heute noch europaweite Demonstrationen für "Charlie Hebdo" (Berlin, Brüssel, Luxemburg, Paris, London), in Frankreich allein noch in 40 verschiedenen Städten. Sind das islamkritische Demos ala Pegida? Oder eher Mahnwachen? Aber lieber erstmal abwarten und weiter beobachten was da heute wirklich noch so kommt bevor das ganze im Artikel auftaucht. --Baal503 (Diskussion) 16:30, 7. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe das Thema mal von Platzeck getrennt. Bitte keine Videos, das sind ungültige Belege, und keine Kopien von Texten, die ohnehin jeder selber lesen kann. Abwarten und kommentarlos Belege sammeln ist angesagt. Forengelaber wird abgeräumt. Kopilot (Diskussion) 19:02, 7. Jan. 2015 (CET)
- Deine anhaltenden Belehrungen in Ehren, Kopilot, aber selbstverständlich können und sollen hier gerne auch Videos gepostet werden. Und auch Kommentare sind grundsätzlich erwünscht. Dies ist eine Diskussion, die die Verbesserung des Artikels durch Gedankenaustausch und Erarbeitung von Arbeitsversionen anregen und ermöglichen soll. Auch Texte können kopiert werden, wenn es dazu dient, Textstellen hervorzuheben oder konkret zur Diskussion zu stellen. Was dagegen nicht hilft, sind Kommandotöne auf Primanerniveau der vorletzten Jahrhundertwende. Daher mit Bitte um umgehende Mäßigung im Umgangston. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:13, 7. Jan. 2015 (CET)
- Nix in "Ehren" - Zensur hat in der WP nicht zu suchen.--Empiricus (Diskussion) 22:32, 7. Jan. 2015 (CET)
- Belege für Pegida/Attentat-Zusammenhang
Die Organisatoren fühlen sich durch den Anschlag bestätigt. --Lukati (Diskussion) 19:18, 7. Jan. 2015 (CET)
Es gibt auch einen belegten Zusammenhang mit Michel Houllebecq islamkritischen Roman "Unterwerfung" - der ja bereits vor den islamistischen Terroranschlag in Frankreich die Gemüter hoch kochen ließ - das war heute Titelbild der Hebdo-Ausgabe [20].--Empiricus (Diskussion) 19:49, 7. Jan. 2015 (CET)
Weitere Belege für Relevanz des Attentats für diesen Artikel finden sich in der Zeit und - einen Gang polemischer - in der Bild, darunter Zitate von AfD, Pegida-Facebookseite und wiederum Reaktionen auf diese Zitate (Unterstreichungen von mir):
- "(...) Trotzdem schreibt der stellvertretende Parteisprecher Gauland jetzt: "All diejenigen, die bisher die Sorgen vieler Menschen vor einer drohenden Gefahr durch den Islamismus ignoriert oder verlacht haben, werden durch diese Bluttat Lügen gestraft." Und: "Die Altparteien sollten sich sehr gut überlegen, ob sie bei ihrer Haltung, die Menschen von Pegida weiterhin zu diffamieren, bleiben wollen. Damit war Gauland einer der Ersten, der das Offensichtliche und doch so Unterschiedliche zusammenband: Die Morde in der Pariser Zeitungsredaktion, bei denen die Attentäter das muslimische "Allahu Akhbar" riefen. Und die Debatte in Deutschland um Pegida, die auch, irgendwie, mit islamistischen Terrorismus zu tun hat. (...) Klar ist schon jetzt, dass sich Pegida und ihre Sympathisanten durch den vermeintlich islamistischen Anschlag bestätigt sehen. Auf ihrer Facebook-Seite schrieben sie drei Stunden nach den ersten Eilmeldungen aus Paris: "Die Islamisten, vor denen Pegida seit nunmehr 12 Wochen warnt, haben heute in Frankreich gezeigt, dass sie eben nicht demokratiefähig sind, sondern auf Gewalt und Tod als Lösung setzen! Unsere Politiker wollen uns aber das Gegenteil glauben machen. Muss eine solche Tragödie etwa erst in Deutschland passieren???" (...) Die Pegida-Organisatoren haben nun aufgerufen, am Montagabend mit Trauerflor zu ihrer nächsten Kundgebung zu kommen. (...) Das Bündnis "Dresden Nazifrei" verurteilte den Pegida-"Trauermarsch" deshalb als "neues Höchstmaß an Abscheulichkeit und Ekelhaftigkeit". Die Antwort der Pegida-Organisatoren: Das überbiete "doch alles an Geschmacklosigkeit"." ("Pegida, AfD und "Charlie Hebdo": Wer trauert, hat recht?", Zeit Online, 8.1.2015, von Lenz Jacobsen)
- "Um 11.30 Uhr überfielen Terroristen die Redaktion der Zeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris, töteten zwölf Menschen. Um 16.05 Uhr erklärte Alexander Gauland im Namen der Partei „Alternative für Deutschland“ dazu: „Vor diesem Hintergrund erhalten die Forderungen von Pegida besondere Aktualität und Gewicht.“ Krude Botschaft des AfD-Vizesprechers: Der Terror-Anschlag rechtfertige die islamfeindlichen Parolen, vor denen zuletzt die Bundeskanzlerin in ihrer Neujahrsansprache gewarnt hat. „All diejenigen, die bisher die Sorgen vieler Menschen vor einer drohenden Gefahr durch den Islamismus ignoriert oder verlacht haben, werden durch diese Bluttat Lügen gestraft", höhnte Gauland. (...) Auf ihrer offiziellen (Facebook-) Seite kommentierte Pegida den Anschlag von Paris: „Die Islamisten, vor denen Pegida seit nunmehr 12 Wochen warnt, haben heute in Frankreich gezeigt, dass sie eben nicht demokratiefähig sind, sondern auf Gewalt und Tod als Lösung setzen! Unsere Politiker wollen uns aber das Gegenteil glauben machen. Muss eine solche Tragödie etwa erst in Deutschland passieren???“ SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann (60) hat die AfD-Deutung des Pariser Terror-Anschlags als Pegida-Rechtfertigung scharf kritisiert. „Was Herr Gauland da macht, ist eine ganz üble Demagogie”, sagte er im ZDF-„Morgenmagazin“. Oppermann sagte, Gauland vermische die Einwanderung friedlicher Muslime mit den Taten von Killern, die mit dem Islam nichts zu tun hätten. „Und das führt dazu, dass er Menschen aufhetzt, dass er diese Gesellschaft spaltet und dass er im Grunde genommen den Terroristen in Paris genau auf den Leim geht“, sagte Oppermann. Auch in der ARD-Sendung „Hart aber fair“ wurden die Gauland-Äußerungen diskutiert. Publizist Michel Friedman (58), der in Paris geboren wurde, sagte am Abend nach dem Terrorschlag, er teile die Meinung der Kanzlerin: „Pegida ist eine aufhetzende, rassistische und generalisierende Bewegung gegen Millionen unserer Mitbürger.“ Unionsfraktionschef Volker Kauder (65, CDU) nannte es „schäbig“, den Anschlag innenpolitisch instrumentalisieren zu wollen. Allerdings nannte er dabei die AfD nicht explizit. Bundesjustizminister Heiko Maas (48, SPD) warnte vor einer Gleichsetzung von Terror und Islam. „Terroristischer Bedrohung werden wir entschieden, aber mit Besonnenheit und Augenmaß begegnen“, sagte er. Maas forderte dazu auf, „einen Kampf der Kulturen“ nicht zuzulassen. (...)" (Nach Massaker durch Islamisten in ParisSo schamlos nutzen AfD und Pegida Terror-Ängste aus, Bild.de, 8.1.2015) Gruß,-Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:38, 9. Jan. 2015 (CET)
Pegida- und AfD-Benutzung des Attentats sind drin, ein Beleg dafür reichte. Nun kann leicht ergänzt werden, was da noch kommen mag. Erledigt|1=[Benutzer:Kopilot|Kopilot]] (Diskussion) 19:07, 9. Jan. 2015 (CET)
Hab den erledigt Baustein rausgenommen - da laufende Diskussion, insbesondere, dass Pegida die Demos wegen Paris absagen soll (Belege).--Empiricus (Diskussion) 23:33, 11. Jan. 2015 (CET)
- Schau mal in den Artikel. Kopilot (Diskussion) 23:35, 11. Jan. 2015 (CET)
- Schon klar, das wird aber intensiv öffentlich weiter diskutiert, abgeschlossen ist das Thema noch lange nicht.--Empiricus (Diskussion) 23:40, 11. Jan. 2015 (CET)
Aufruf von französischen Karikaturisten: "Pegida, verschwinde" (erl.)
Vgl. hier und viele weitere. --JosFritz (Diskussion) 03:06, 12. Jan. 2015 (CET)
- Auch einer der überlebenden Mitarbeiter der Zeitschrift Charlie Hebdo und andere französische Karikaturisten wehren sich gegen die Vereinnahmung des Anschlags durch Pegida: Aktion von französischen Karikaturisten: Pegida, verschwinde. "Pegida stehe für all das, was die Kollegen von Charlie Hebdo durch ihr Werk bekämpft hätten, hieß es. Zu den bisher elf Unterzeichnern gehört auch der niederländische Karikaturist Willem, Gründungsmitglied und Zeichner bei Charlie Hebdo. Er saß während der Anschläge im Zug nach Paris und überlebte das Attentat so." "Wir, die französischen und frankophonen Zeichner, sind entsetzt über die Ermordung unserer Freunde. Und wir sind angewidert, dass rechte Kräfte versuchen, diese für ihre Zwecke zu instrumentalisieren". --Weltverschwörung (Diskussion) 08:37, 12. Jan. 2015 (CET)
Ist drin. Bitte das Zitieren von Linktexten, die ohnehin jeder dort nachlesen kann, unterlassen. Kopilot (Diskussion) 01:25, 13. Jan. 2015 (CET) Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 01:25, 13. Jan. 2015 (CET)
Ich habe die geschweiften Klammern (wie ja unter VM-Androhung von Kopilot gefordert wurde) entfernt, um zu "enterledigen". Und habe Anmerkungen:
- 1. existiert keine Regel, die das Zitieren von für die Dikussion als sinnvoll erachteten Textstellen aus geeigneten Belegen als unberechtigt darstellt.
- 2. wurden gerade heute Diskussionsbeiträge gerade von diesem Benutzer:Weltverschwörung gelöscht (gegen WP:DIS-Konvention) mit der Begründung (das ist hier kein Blog,dann ändere den Artikel, da steht schon sowas. Kein Forum um hier nur Fundstücke abzuladen). Das heisst, der Benutzer wurde aufgefordert, die Relevanz seiner Vorschläge besser zu belegen als nur durch das Ablegen von Links. Noch dazu war die schließlich erfolgte Verschiebung inhaltlich völlig unberechtigt, da der Beitrag sich nicht wie kritisiert, auf die bereits teilweise diskutierten Äußerungen der Pegida-Führung bezog, sondern auf den Sprachgebrauch der Anhänger der Bewegung.
- 3. gibt es auch Benutzer, die aus Beiträgen konstruktive Anregungen aufnehmen, die sich dir, Kopilot, nicht erschließen mögen. Z. B. hat die letzte Artikelversion vor dem Diskussionsbeitrag von Benutzer:Weltverschwörung keinen Hinweis darauf gegeben, dass "auch einer der überlebenden Mitarbeiter der Zeitschrift Charlie Hebdo" sich "sich gegen die Vereinnahmung des Anschlags durch Pegida" gestellt hat". Und das wurde auch in der aktuellen Artikelversion nicht aufgenommen, obwohl es durchaus ein Unterschied ist, ob irgendwelche französischen Karikaturisten, oder aber konkret überlebende Mitarbeiter der Zeitschrift Charlie Hebdo sich gegen Pegida wendeten. Der Beitrag von Benutzer Weltverschwörung war und ist absolut konstruktiv, berechtigt und das Verhalten von dir, Kopilot, unangemessen und voreilig. Ich hatte eigentlich heute bereits die Hoffnung gehabt, dass du dich besonnen hast und beim Schleudern deiner Blitzbelehrungen vorsichtiger geworden wärest. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 02:01, 13. Jan. 2015 (CET)
- "Bitte" heißt bei mir "Bitte". Du bist nicht Fürsprecher anderer User, die sich selbst äußern können und das auch tun.
- Angemessen war hier einzig: fehlende Info direkt einbauen. Wieder hast du eine Chance zu konstruktiver Mitarbeit verpasst. In der Sache ist der Punkt durch die Ergänzung erledigt. Kopilot (Diskussion) 15:45, 13. Jan. 2015 (CET)
- Du baust meinen Vorschlag auf Basis des Textauszugs von Weltverschwörung ein und nennst den Textauszug von Weltverschwörung, meine Unterstützung für den Textauszug und meinen Artikel-Vorschlag nicht konsruktiv? Wie auch immer, danke für den Einbau - sehe ich als besser gelöst an als zuvor an. Darauf kommt es ja an. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:04, 13. Jan. 2015 (CET)
Heiner Geißler fordert: Islamisten ausweisen und Verschleierung verbieten (erl.)
Sollten wir einbauen....."Islamisten, Dschihadisten, IS-Kämpfer, Salafisten und Hassprediger müssen ausgewiesen werden" (Focus).--Empiricus (Diskussion) 00:35, 10. Jan. 2015 (CET)
Welche Relevanz hat das für einen Artikel über Pegida? --Namefolgt (Diskussion) 16:04, 9. Jan. 2015 (CET)
- Pegida kommt nicht vor, allerdings kann man annehmen, dass mit "die Menschen verstehen nicht..." eben die Pegidademonstranten gemeint sind.
- Problematisch ist auch, dass Geißler faktenwidrig behauptet: "Islamisten, Dschihadisten, IS-Kämpfer, Salafisten und Hassprediger müssen ausgewiesen werden. Die Menschen verstehen nicht, warum das nicht geschieht."
- Es geschieht durchaus, nur eben nicht immer sofort, weil wir in einem Rechtsstaat leben, der Straftaten nachweisen muss. Würde man alle vom VS angenommenen 43000 Islamisten ausweisen, nur weil sie als islamisten eingestuft wurden, dann hätte man die Zahl der potentiellen Terrroristen darunter um Zehntausende vervielfacht, die sich aufgrund dieser Erfahrung radikalisieren und von denen so mancher dann mit Terrorplänen zurückkehren würde. Dabei hat man sie momentan doch gut im Auge. Das ist brutaler dummer Populismus, was Geißler da verzapft. Kopilot (Diskussion) 16:30, 9. Jan. 2015 (CET)
- Ich glaube er meint mit "ausweisen" - "tatsächlich das Land verlassen", das ist ein Unterschied. Ich verstehe aber nicht, warum das hier von Belang wäre. Alexpl (Diskussion) 16:34, 9. Jan. 2015 (CET)
- Das wäre noch schlimmer, denn ohne Verfahren kann es nur "rausekeln, vertreiben" bedeuten. Dann sind wir wirklich bald bei den Nazis angekommen.
- Und die Begründung für ein Kopftuchverbot stimmt auch hinten und vorne nicht. Viele muslimische Frauen tragen es ja, gerade weil sie sich als emanzipierte Muslima zeigen wollen ([21]). Sie werden nicht vom Koran dazu gezwungen, dort steht das nicht drin. Es sind Konventionen. Es gibt nur etwa 100 Burkaträgerinnen in D. Ich hoffe, das bringt jemand Geißler noch bei, er hat offenbar kaum Ahnung. Kopilot (Diskussion) 16:42, 9. Jan. 2015 (CET)
- Geißler war ja immer ein freier Geist. Manchmal hatte er Geistesblitze, manchmal lag er grandios daneben. Hier übersieht er Folgendes (oder will es nicht sehen, was die Sache nicht besser machen würde): Pierre Vogel und eine Reihe anderer "Hassprediger", "Dschihadisten" usw. haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Ich wäre auf eine Erklärung Geißlers gespannt, wie er die des Landes verweisen will. Ein Entzug der Staatsbürgerschaft ist jedenfalls nach Art. 16 Abs. 1 Satz 1 GG verboten.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 16:44, 9. Jan. 2015 (CET)
- Ja, selbst wenn man sich einem anderen Staat angeschlossen hat. Alexpl (Diskussion) 16:53, 9. Jan. 2015 (CET)
- Nein, das übersieht er nicht: "Wenn die Betreffenden deutsche Staatsbürger sind, dann wird es nicht möglich sein, sie auszuweisen. Dann müssen diese Leute vom Verfassungsschutz und von der Polizei entsprechend beobachtet und möglicherweise strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden."
- Er tut so, als sei das nicht längst der Fall. Das und die o.g. Punkte sind die Fehler. Kopilot (Diskussion) 16:54, 9. Jan. 2015 (CET)
Kopilot hat recht, das zeigen die Zitate deutlich. Geißler unterscheidet, verkürzt gesagt, zwischen den abzuschiebenden „nichtdeutschen“ Islamisten und den „deutschen Islamisten“, ein rechtsstaatlich - noch - gebotenes Verfahren scheint er nur für Letztere vorzusehen. Das ist schon ein Alleinstellungsmerkmal, er fällt damit bewusst in seine alte Rolle als Populist zurück, wohl weil er den rechten Rand der CDU-Wähler nicht an die AfD und Pegida verlieren will. Also durchaus im Vollzitat bemerkenswert. --JosFritz (Diskussion) 18:30, 9. Jan. 2015 (CET)
- Ja, danke für die Analyse. Artikeltechnisch halte ich Geißler für auch nicht weniger credibel als die grauseligen Bertelsmannstudien. [...] Alexpl (Diskussion) 18:40, 9. Jan. 2015 (CET)
[offtopic über die nicht auf Pegida bezogenen Aspekte der Aussagen Geißlers gemäß WP:DS und berechtigtem Benutzerhinweis mal auf Diskussion:Heiner Geißler verschoben, kann dort ggf. vertieft werden. Kopilot (Diskussion) 14:50, 10. Jan. 2015 (CET)
Geißlers Position ist drin, der Focusartikel reicht als Zusatzref. Kopilot (Diskussion) 15:05, 11. Jan. 2015 (CET)
Heiner Geißler über Pegida und den Islam "Es gibt Gründe für die Angst"
Hier noch ein interessantes Interview im Deutschlandradio des bürgerlichen Politiker H. Geißlers wo um die Unterstützung von Pegida-Forderungen und um die Infragestellung der Demonstration geht: " Also zunächst einmal halte ich die Infragestellung der Demonstrationen grundsätzlich für falsch. In Deutschland kann jeder demonstrieren, wofür er will und wogegen er will. Es ist ein Grundrecht, es ist ein heiliges Grundrecht, das einzige Grundrecht neben dem Wahlrecht, wo der Bürger zwischen den Wahlen zum Ausdruck bringen kann, ob er mit etwas einverstanden ist oder nicht. Also, die Pegida-Leute, egal, was sie nun vertreten, haben ein Recht darauf, zu demonstrieren." Sollten wir einarbeiten. --Empiricus (Diskussion) 11:13, 13. Jan. 2015 (CET)
- Wieso hier? Ich sehe da keine neuen Erkenntnisse. Wenn du dem Geissler am Zeug flicken willst, tu das in seinem Artikel. Alexpl (Diskussion) 11:16, 13. Jan. 2015 (CET)
- Das ist schon eine neue Position - es geht ja um einen "neuen Umgang" mit der Terrorgefahr und hier ist Geißlers Position "Null Toleranz für testosterongesteuerte Dumpfbacken" und noch was: "Als neulich Eltern in einem rheinländischen Kindergarten eine vollverschleierte Mutter vom Gelände verweisen wollten, handelte es sich nicht um Pegida-Anhänger, sondern um aufgebrachte Flüchtlinge aus Syrien. Sie hatten daheim genug unter einem radikalen Islam gelitten und wollten nicht auch in Deutschland noch mit dessen Unterwerfungsritualen konfrontiert werden."--Empiricus (Diskussion) 11:50, 13. Jan. 2015 (CET)
- Das hier ist kein Forum.... Außerdem ist eh unverständlich was du möchtest - die vollverschleierte Frau Frau gegen die intolleranten Syrer unterstützen, oder das Engagement der Syrer gegen religiöse Unterdrückung unterstreichen? Lass es einfach. Alexpl (Diskussion) 11:58, 13. Jan. 2015 (CET)
- Das ist schon eine neue Position - es geht ja um einen "neuen Umgang" mit der Terrorgefahr und hier ist Geißlers Position "Null Toleranz für testosterongesteuerte Dumpfbacken" und noch was: "Als neulich Eltern in einem rheinländischen Kindergarten eine vollverschleierte Mutter vom Gelände verweisen wollten, handelte es sich nicht um Pegida-Anhänger, sondern um aufgebrachte Flüchtlinge aus Syrien. Sie hatten daheim genug unter einem radikalen Islam gelitten und wollten nicht auch in Deutschland noch mit dessen Unterwerfungsritualen konfrontiert werden."--Empiricus (Diskussion) 11:50, 13. Jan. 2015 (CET)
- Du bist wohl neu in der Diskussion und im Artikel. Geißler war - soweit bekannt, der einzige bürgerliche Politiker - der sich gegen die Infragestellung der Pegida-Demonstrationen gerichtet hat ! Und das ist schon von Relevanz. Wenn Du hierzu nichts zu sagen hast - entartet das schon zum Forum.--Empiricus (Diskussion) 13:40, 13. Jan. 2015 (CET)
- Geißlers Position steht schon im Artikel. Ich sehe keine belangvolle Zusatzinformation in obigem Vorschlag.
- Ich finde auch keinen Pegidagegner, der das Demonstrationsrecht Pegidas infrage stellt. Aufrufe, nicht teilzunehmen oder die Demos einzustellen, sind kein Angriff auf das Demorecht, sondern freie Meinungsäußerungen. Was Geißler da unterstellt, ist also faktisch falsch.
- Du hattest anderswo vehement gegeifert gegen angeblich falsche Fakten in Medienartikeln. Nun willst du eine Falschbehauptung in einem Interview einer Einzelperson plötzlich zur faktisch zutreffenden Kritik aufwerten. Viel deutlicher kann man den eigenen POV nicht heraushängen lassen. Kopilot (Diskussion) 16:04, 13. Jan. 2015 (CET)
- Du hast Dich wohl noch nicht genug ausgeruht...Eine Position von Geißler steht schon im Artikel - richtig ! Es geht allein um die "Infragestellung der Demonstration" - die groß durch die Presse ging: Im Artikel steht:" Horst Seehofer (CSU) rief die Veranstalter direkt auf, angesichts der weltweiten Trauer ihre Demonstrationen „auf absehbare Zeit“ abzusagen"....und H.Geißler sagt hierzu als Gegenposition: "Also zunächst einmal halte ich die Infragestellung der Demonstrationen grundsätzlich für falsch." Maas und viele andere haben ja auch in dieses Rohr geblasen....Die neue Position steht nicht im Artikel. Wir können auch Seehofer u. Co. dazu rausnehmen - dann brauchen wir das nicht, war eh nur eine Randposse....--Empiricus (Diskussion) 16:45, 13. Jan. 2015 (CET)
- Die sogenannte "Infragestellung" war eine konkrete Kritik an der Benutzung von Trauer und steht schon im Artikel. Sie hat nichts, aber auch gar nichts mit einem Angriff auf das Demonstrationsrecht zu tun. Geißlers Behauptung ist schlicht unbelegt. Niemand hat den Pegidianern das Recht zum Demonstrieren abgesprochen. Kopilot (Diskussion) 18:35, 13. Jan. 2015 (CET)
Teil Zivilgesellschaft
Weihnachtsgruß der Bürgerrechtler von 1989
...wurde in der Tagesschau, taz, Tagesspiegel, MDR, ND und anderen im vollen Wortlaut abgedruckt und breit rezipiert, vielfach wurden ganze Passagen daraus zitiert. Vier Belege waren angegeben. Der Aufruf der "Zeit" zu dieser Stellungnahme, die bedeutende Rolle der Autoren 1989/90, die Menge der Unterzeichner und die Folgewirkung (weitere Erklärungen aus Ostdeutschland mit ähnlichem Impetus, siehe Platzeck) zeigen die Relevanz.
Es ist daher nicht akzeptabel, diese Meinung zu unterdrücken, wie es ein User hier versucht. Kopilot (Diskussion) 16:49, 7. Jan. 2015 (CET)
- Die Meinung ist im Artikel auch ohne das unnötige Langzitat enzyklopädisch darstellbar. Ein Beleg reicht zudem völlig. Und bitte WP:DS, WP:WQ etc. beachten. --Q-ßDisk. 16:54, 7. Jan. 2015 (CET)
- Beschwer dich bei den Belegautoren, dass sie über die Inhalte dieses Aufrufs berichtet haben. Selbstverständlich muss über solche Gegenpositionen zu den Positionen Pegidas informiert werden. Kopilot (Diskussion) 16:57, 7. Jan. 2015 (CET)
- Der bisherige Abschnitt war vollkommen ausreichend zur Darstellung der Kritik. Dein Langzitat ist jedenfalls stilistisch unenzyklopädisch und daher genauso unsinnig wie Dein Editwar darum. --Q-ßDisk. 17:03, 7. Jan. 2015 (CET)
- Nein, die Inhalte der Kritik sind rezipiert, enzyklopädisch relevant und bleiben drin, allein schon damit der Zusammenhang zu den aus Ostdeutschland kommenden Gegenstimmen klar wird. Du hast hier nicht mitgearbeitet und den ganzen Bearbeitungsverlauf nicht mitbekommen. Kümmer dich lieber um Themen, wo du Ahnung hast.
- Der Link auf den Aufruf stand seit 25. 12. hier auf der Disku, mit dem Kommentar des Editors: "Ich aber stelle hier belegbare Inhalte zur Diskussion, nicht Meinungen oder bloße Erscheinungsvermerke. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 10:46, 25. Dez. 2014 (CET)".Hinzu kam heute die Forderung nach der Position Platzecks, dessen Aufruf von denselben Bürgerrchtlern unterzeichnet wurde. Die Aktualisierung mit inhaltlicher Ergänzung war also überfüllig. Kopilot (Diskussion) 17:20, 7. Jan. 2015 (CET)
- „Alle ahnungslos außer ich“, schon klar. --Q-ßDisk. 17:22, 7. Jan. 2015 (CET)
- Kopilot, was redest du da? Mein Kommentar "Für deinen Ansatz mag das stimmen. Ich aber stelle hier belegbare Inhalte zur Diskussion, nicht Meinungen oder bloße Erscheinungsvermerke", der übrigens ohne die von dir unterstellte Schreierei erfolgt war, bezog sich auf Lukati, der gefordert hatte, in der Diskussion keine Textstellen, sondern nur Links anzugeben. Lukati wiederum hatte sich auf einen Edit von mir in der Disk. bezogen, den ich kommentiert hatte mit "Einige ausländische Berichte heben (z.B. neben dem fehlenden Kontakt mit Türken oder Muslimen) als Charakteristikum der PEGIDA-Demonstrationen die Kritik an der Ukraine-/Russland-Politik hervor". Ich wäre dir erstens dankbar, wenn du meine Edit nicht umeditierst, zweitens, wenn du sie nicht falsch wiedergibst und drittens, wenn du einen kollegialen und ruhigen Ton einschlagen würdest. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:26, 7. Jan. 2015 (CET)
Als Beitrag zur Versachlichung hier ein Kürzungsvorschlag, bei dem vor allem die unenzyklopädische, nicht zum Inhalt der Kritik beitragende Polemik entfällt:
„Zu Weihnachten 2014 verfassten Reinhard Schult, Thomas Klein und Bernd Gehrke einen Weihnachtsgruß der Neunundachtziger in Gedichtform. Darin heißt es, die Losung „Wir sind das Volk“ habe 1989 „die Mauer muss weg“, also Freiheit, Toleranz, Weltoffenheit bedeutet, nicht: „Die Mauer muss her am Mittelmeer“. Statt über das von Neoliberalismus und Kapitalismus geprägte System zu sprechen, das Flüchtlinge und Elend produziere, protestiere PEGIDA „gegen die Schwachen“.“
--Q-ßDisk. 17:22, 7. Jan. 2015 (CET)
- Vielen Dank, damit hast du bewiesen, dass dein Editwar nicht wegen angeblich ausreichender bloßen Mitteilung erfolgte. Sondern weil dir der Wortlaut dessen, was du weglässt, nicht gefiel. Wenn so eine Langversion geht, dann natürlich erst recht eine, die auch die hässlichen Worte enthält und nicht von irgendeinem dahergelaufenen Wikipedianer zerstückelt worden ist. (Schließlich demonstriert Pegida ja für Meinungsfreiheit.) Kopilot (Diskussion) 17:26, 7. Jan. 2015 (CET)
- Damit beweist du nur, daß es dir hier gar nicht – wie oben behauptet – um die Inhalte geht, sondern – wie vermutet – um die „hässlichen Worte“. Wenn du keine inhaltliche Kritik beizutragen hast, kann ich die Änderung dann ja umsetzen. --Q-ßDisk. 17:33, 7. Jan. 2015 (CET)
- Nee, die hässlichen Worte gehören zur Position der Autoren und Unterzeichner. Die 89er führen einen direkten Dialog, sie reden die Pegidaleute an und drücken ihre Position "drastisch" oder "deftig" (taz, MDR u.a. Belege) aus. Man kann "die Mächtigen", "Feiglinge" und "Schande" nicht willkürlich weglassen, das wäre eine nicht neutrale Verkürzung. Dass die Autoren die Pegidaanhänger für Feiglinge halten, die sich nicht an die Ursachen und Urheber herantrauen und keine Perspektive für alle haben, ist eine wesentliche unentbehrliche Aussage. Kopilot (Diskussion) 18:36, 7. Jan. 2015 (CET)
- Hier werden Inhalte dargestellt, nicht ob irgendjemand meint beurteilen zu können, ob und weswegen Jesus gekotzt hätte. Boulevardmedien-Niveau ist in keinem Fall für eine Enzyklopädie geeignet, selbst dann nicht, wenn es der guten Sache dient.
- Das Gedicht hat auch keine längerfristige Rezeption erfahren, sondern war gerade einmal am Tag der Veröffentlichung einigen Medien eine Meldung wert. Es ist als solches völlig irrelevant. --Q-ßDisk. 11:02, 8. Jan. 2015 (CET)
3M. Q-ßs Kurzfassung sagt nichts aus und ist unverständlich. Die ausführliche Version zitiert wesentliche inhaltliche Stellungenahmen, die in Qualitätsmedien berichtet wurden, und stellt einen Mehrwert für die Leser der Wikipedia dar (das schreibe ich als interessierte Leserin des Artikels). Es ist nicht akzeptabel, dass darauf verzichtet werden soll.--Fiona (Diskussion) 18:40, 7. Jan. 2015 (CET)
- 3M. +1 --EH (Diskussion) 10:20, 8. Jan. 2015 (CET)
- 4M Insbesondere die extensiven Direktzitate mit einem dazuerfundenen Link auf Jesus von Nazareth (also auf die so genannte «historische Person») zeigen, wer hier die Guten™ sind. Das muß!!!!elf in den Artikel. Das zeigt, wie «wir» enzyklopädisch schreiben und immer neutral auf der Seite der Guten stehen. --Kängurutatze (Diskussion) 11:39, 8. Jan. 2015 (CET)
- Ich bin gegen eine zu extensive Darstellung des Textes. Bei Bedarf kann auf eine Quelle verlinkt werden (oder meine Benutzer-Disk. :)), und auch auf Jesus von Nazareth sollte nicht verlinkt werden. Ich finde die gekürzte Variante durchaus ausreichend. -- Nicola - Ming Klaaf 11:57, 8. Jan. 2015 (CET)
- Jesus kommt natürlich deshalb vor, weil die Autoren die Berufung auf christliche Werte entlarven wollen. Das ist eine Zentralaussage des Grußes, viel zitiert, oft sogar in Artikeltiteln. Ausgerechnet das wegzulassen ist also unmöglich.
- Es ist sehr peinlich für Wikipedia, ein Gedicht in seinem Aussagegehalt derart zu zensieren. Und überlegt mal, was so eine Einstellung in dieser aktuellen Situation bedeutet. Andere haben gerade ihr Leben für Meinungs- und Pressefreiheit gegeben. Pegida beruft sich auf diese. Und Wikipedia soll ein paar polemische Spitzen eines Gedichts nicht ertragen, das absichtlich so deutlich wie möglich verfasst wurde??!? Das ist mit Verlaub abgründig. Tout sons Charlie! Kopilot (Diskussion) 08:17, 9. Jan. 2015 (CET)
- Wenn das Weglassen gerade von Jesus, der angeblichen „Zentralaussage“, unmöglich sein soll, wieso läßt Du ihn dann in Deiner neuen Version weg? --Q-ßDisk. 10:26, 9. Jan. 2015 (CET)
- Das war ein Versehen, danke für den Hinweis. Dann hast du also nichts gegen die Begründung der Ergänzung, kannst du auch nicht haben. Kopilot (Diskussion) 10:51, 9. Jan. 2015 (CET)
Kopilot möchte eine Fassung, die unter anderem die Schlagworte „Feiglinge“, „Dunkeldeutschland“ und „sich schämen“ enthält, durchsetzen. Es erschließt sich mir nicht, wie das den Artikel verbessern soll. --Q-ßDisk. 10:11, 9. Jan. 2015 (CET)
- Ganz einfach: Diese Polemik ist wesentlicher Teil der Aussage, das unterscheidet ein Gedicht von einem bloßen Aufruf. Und ´über diese Polemik wurde breit berichtet. In deiner Version durfte man nicht einmal die konkreten Ursachen, die dort benannt werden, erfahren und "die Mächtigen" lesen. Das wegzulassen ist verfälschend und eigentlich auch feige. Kopilot (Diskussion) 10:51, 9. Jan. 2015 (CET)
Die genannten Gründe sind unbestreitbar, daher: Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 13:28, 9. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt hier offensichtlich unterschiedliche Meinungen. Sollte daher offen bleiben. --Lukati (Diskussion) 14:50, 11. Jan. 2015 (CET)
- Unterschiedliche Meinungen von Wikipedianern gibt es immer, sie sind aber für regelgerechte Edits nicht relevant. Relevant sind nur Fakten. Dass der Aufruf ein Gedicht ist, ist ein Fakt, dass die Polemik absichtsvoller, wesentlicher Bestandteil des Gedichts ist, auch, dass man die Aussage der Autoren nicht nach Gusto verstümmeln darf, auch, dass eine zugeordnete Zusammenfassung der Aussage neutral ist, auch. Das kann nicht bestritten werden, also erledigt. Kopilot (Diskussion) 17:21, 11. Jan. 2015 (CET)
Link auf Jesus von Nazaret?
"Literaten sprechen in aller Regel vom historischen Jesus (...) Von Jesus Christus redet man ´üblicherweise im Präsenz" Sagt wer? Genau das meinte ich mit unzulässiger Interpretation. Es kann ganz genauso gut die biblische Figur und christliche Gottesperson Jesus Christus gemeint sein. Die Verlinkung ist auch unnötig. Selbst unterdurchschnittlich gebildete Menschen aus dem deutschen Sprachraum dürften in der Regel schon mal von Jesus gehört haben und aus dem Kontext verstehen, dass wohl nicht irgendein anderer Träger dieses Namens gemeint sein dürfte. Ich schließe mich Benutzer:Kängurutatze (falls ich die Ironie richtig verstanden habe) und Benutzerin:Nicola an: "Jesus" sollte nicht auf Jesus von Nazaret verlinken. --Bujo (Diskussion) 19:27, 9. Jan. 2015 (CET)
- Sondern auf Kängurutatze, gell? Kopilot (Diskussion) 19:41, 9. Jan. 2015 (CET)
- [22], [23]: Reinhart Schult hat sich am historischen Jesus orientiert und einen "Jesus von unten" vertreten. Das bezeichnet in der Theologie eine Gegenposition zum hoheitlich-kirchlichen "Jesus Christus".
- Der Konjunktiv II "hätte" ist von "hatte", also eine Vergangenheitsform, also auf den vergangenen = historischen Jesus bezogen.
- Und wie gesagt: Ein Link ist besser als keiner; der andere Artikel ist darüber mit einem Klick auffindbar. Ich halte deinen Revert daher für absurd und gehe nicht weiter drauf ein. Kopilot (Diskussion) 19:59, 9. Jan. 2015 (CET)
Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 06:47, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe die geschweiften Klammern vor dem Erledigt-Baustein entfernt (wie Kopilot das unter VM-Androhung hier fordert). Ich weiß, es ist nicht immer leicht durchzuhalten, aber:
- ist es nicht in WP ohnehin unerwünscht, innerhalb von Zitaten Wikilinks zu setzen?
- In diesem Fall sehe ich in den Fernlassen des Wikilinks darin auch eine Lösung des Konflikts, denn in der Tat ist Kopilots Exegese mit seinen Quellenangaben nicht belegt, sondern Kopilot tritt hier selbst als wissenschaftliche und theologische Deutungsinstanz auf. Man könnte dem genauso gut entgegenhalten:
- Ob Reinhart Schult Jesus "Gesalbten", also als eschatologischen "Christos"/"Christus" ansieht, der als Erlöser/Messias wiederauferstanden ist, geht aus den googlebook-Links nicht hervor.
- Wenn er ihn aber als Christus ansieht, nützt der Konjunktiv II nichts, denn man wird nicht zwingend fordern können, dass der wiederauferstandene Jesus (welche organisch-stoffliche Form der auch immer habe - da kann man sich wohl auf Kopilots Exegese vertrauen), dass dieser peristaltischen Zwängen bis zum Erbrechen unterliegt. Wenn er das aber nach der Wiederauferstehung nicht tut, kann auch der Konjunktiv II sich auf den Jesus vor der Auferstehung beziehen, damit die sich aufdrängende verwirrende Frage, ob nun ein wiederauferstanden Messias überhaupt menschlicher Physiologie unterworfen ist, nicht das pointierte Zitat stört.
- Kurz: Kopilots Ansatz, eigene wissenschaftliche Betrachtungen anstellen zu wollen, löst das Problem nicht, dass wir nicht wissen und erst recht nicht belegt haben, welchen "Jesus" (den historischen J.v.N. oder den theologischen J.Chr.) die Bürgerrechtler mit ihrem Zitat gemeint hätten. Und selbst wenn wir es wüssten und belegen könnten, wäre es fraglich, ob ein Wikilink in das in Anführungszeichen gesetzte Zitat geschoben werden sollte. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:40, 11. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe die geschweiften Klammern vor dem Erledigt-Baustein entfernt (wie Kopilot das unter VM-Androhung hier fordert). Ich weiß, es ist nicht immer leicht durchzuhalten, aber:
- Dochdoch, Schult vertritt im Beleg einen "Jesus von unten", im Gedicht "hätte" und "Jesus" ohne "Christus"-Titel. Spekulieren können dann nur inkompetente Wikipedianer, die gern krampfhaft irgendwas suchen, womit sie den Betrieb aufhalten und mir was unterstellen können. Kopilot (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2015 (CET)
- Kein Problem, auch wenn du nicht darauf eingehst, dass innerhalb von Zitaten möglichst nicht verlinkt werden sollte, schon gar nicht wenn Zweifel am geeigneten Linkziel bestehen. Ich verlasse den Artikel. Wünsche fröhliches Kreieren. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:35, 11. Jan. 2015 (CET)
- Links in Zitaten sind nicht verboten und dieser ist sinnvoll und richtig. Zweifel bestehen nur bei dir, nicht bei Schult. Selbst wenn er an den Auferstandenen glaubt, wäre der Link auf den historischen Jesus bei bloßer Nennung des Vornamens naheliegender. Und wegen eines sinnvollen Links so ein Theater zu machen ist m.E. lächerlich. Erst recht, das zum Anlass für Rückzug zu nehmen. Da bin ich dann ehrlich gesagt auch nicht traurig drum. Die Karawane zieht weiter. Kopilot (Diskussion) 17:47, 11. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe nach einiger Überlegung meine Meinung in Sachen Jesus-Verlinkung geändert und kann sie akzeptieren. -- Nicola - Ming Klaaf 18:00, 11. Jan. 2015 (CET)
- Links in Zitaten sind nicht verboten und dieser ist sinnvoll und richtig. Zweifel bestehen nur bei dir, nicht bei Schult. Selbst wenn er an den Auferstandenen glaubt, wäre der Link auf den historischen Jesus bei bloßer Nennung des Vornamens naheliegender. Und wegen eines sinnvollen Links so ein Theater zu machen ist m.E. lächerlich. Erst recht, das zum Anlass für Rückzug zu nehmen. Da bin ich dann ehrlich gesagt auch nicht traurig drum. Die Karawane zieht weiter. Kopilot (Diskussion) 17:47, 11. Jan. 2015 (CET)
- @Kopilot: Wikilinks in Zitaten sind nicht "verboten", sondern - insbesondere bei Zweifeln am geeigneten Linkziel - nicht empfohlen. Wenn du aber unbedingt einen Wikilink im Zitat setzen willst, sollte zumindest das Linkziel unstrittig und seine Usntrittigkeit belegbar sein, denn so wie du vorgegangen bist, legst du deine Ausdeutung, ob die Bürgerrechtler die historische Person oder den "Gesalbten" als religiösen Messias (oder was auch immer) angesprochen haben, in die Worte Anderer hinein - und zwar ohne Belege geboten zu haben. Ohne Wikilink ist das Zitat korrekt und ausreichend wiedergegeben. Im Artikel ist schon jetzt m.E. zu viel privater Impetus von dir statt die objektive Abbildung der Quellenlage. Aber: du musst nicht versuchen, mich "lächerlich" zu machen, indem du wider besseren Wissens so tust, als ob ich den Artikel wegen dieser Kleinigkeit des Jesus-Links verlasse. Mein Link hatte hier den dir bekannten Umstand ganz klar gemacht, dass ich meine Arbeit an Artikel und Diskussion niederlege, weil du auf meine Anfrage, ob du bereit bist, deinen Diskussions- und Editierstil zu überdenken, mit Verneinung geantwortet hast. Also des lieben Friedens willen mag deine Karawane beruhigt von von mir unbehelligt ziehen, wohin sie mag. Dass du nicht traurig drum bist, ist doch ein schöner Trost. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:25, 11. Jan. 2015 (CET)
- Das Linkziel IST unstrittig. Wer von "Jesus" ohne Zusatz redet, meint Jesus von Nazaret, egal ob er Christ ist oder nicht. Der Mensch Jesus ist kein anderer als der geglaubte Jesus Christus, das ist ein und dieselbe Person. Und dass er Mensch war, ist Konsens zwischen Christen und Nichtchristen. Ein bloßer unverlinkter Name Jesus dagegen würde offenlassen, wer gemeint ist. Das ist nicht sinnvoll, da es hier um den Kontrast dieses Jesus zu der Inanspruchnahme "christlicher" Werte geht. Wer also erahnen möchte, wieso die Autoren meinen, dass Jesus Pegida übel gefunden hätte, kann sich dort näher informieren. Und nun ist es auch mal gut. Du wolltest dich ja angeblich zurückziehen. Ich ziehe mich aus diesem Thread zurück, bis du dich entschieden hast. Kurz: EOD. Kopilot (Diskussion) 18:39, 11. Jan. 2015 (CET)
- Habe doch bereits mitgeteilt, dass ich mich entschieden habe, wird nicht zurückgenommmen. Dennoch ist mir sowohl absolut neu, dass der historische rekonstruierte "Jesus von Nazareth" nach wissenschaftlicher Lehrmeinung auferstehen konnte, als auch, dass die eschatologisch verehrte Erlöserfigur "Jesus Christus" bei Ekelgefühlen erbechen muss oder musste. Scheint mir eine absolut nicht enzyklopädische Auffassung von einer Vermengung von Heilslehre und Physiologie sowie von Theologie und Geschichtswissenschaft zu sein. Aber wie gesagt, das betrifft mich künftig nicht mehr. Diese neue Lehre verwaltest du ohne mich. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:08, 11. Jan. 2015 (CET)
- Was für ein wirrer Beitrag. Um eine Lehre ging es hier nirgends. Sondern um ein Gedicht. Dichter, Maler, Satiriker usw. dürfen alles, zB. grüne Himmel (van Gogh), zerfließende Uhren (Dali), Jesus mit Gasmaske (Grosz) usw. Kopilot (Diskussion) 23:23, 11. Jan. 2015 (CET)
- Du bist du mich doch schon los, wenn du nur aufhören würdest, weitere Verwirrung zu verbreiten: Es geht in einem enzyklopäd. Artikel über die Pegida natürlich nicht um die künstlerische Dimension eines Gedichtes von Bürgerrechtlern, sondern um dessen politische Aussage. Und in die deutest du mit deinem Link nun einmal hinein, dass sie auf die historisch nachgewiesene Person anspielt (von der relativ wenig sicher tradiert ist). Du schliesst gleichzeitig - mindestens suggestiv - damit aus, dass die Bürgerrechtler auf die im christlichen Glauben geschaffene Interpretation der auf Jesus von Nazareth zurückgeführten Figur des Jesus als "Messias", "Gottes Sohn", "Gesalbter" (Christos/Christus) anspielen, der oft - insbesondere im Christentum - mit Botschaften wie "Vergebung" etc. in Verbindung gebracht wird, oder wie im Islam (und damit jenseits der messianischen Erlöserprojektion und auf ihn bezogenen Auferstehungseschatologie) als einer der wichtigsten "Propheten" gilt. Um das Gedicht zu verstehen, ist diese Bedeutung - un der gnostische bzw. agnostische Bezug der Autoren - aber entscheidend und hilft einzuordnen, ob damit eine "christliche" Wertaussage getroffen werden soll. Und du müsstest erstens Belege einfügen, wenn du die Bedeutung auf die historische Person des Jesus von Nazareth münzen willst. Und zweitens ist eine Wikiverlinkung im Zitat ohnehin nicht ratsam, wenn auch zulässig. Und wenn dich diese Argumente nicht überzeugen, bleibt dir immer noch die Möglichkeit nichts zu ändern, statt ständig deine Gesprächspartner mit herabsetzenden Vokabeln zu versehen. So, nun aber wirklich und hoffentlich endgültig "Adieu" oder - weniger gnostisch - hau rein! --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:04, 12. Jan. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:07, 12. Jan. 2015 (CET)
- Übrigens wäre es hilfreich, wenn du, Kopilot, eine Begründung angibst, wenn du Diksussionsbeiträge löschst wie diesen. Woher soll man wissen, ob die Löschung berechtigt ist, wenn sie nicht begründet wird? --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:12, 12. Jan. 2015 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:12, 12. Jan. 2015 (CET)
- Privatexegese von Gedichten kannst du sichtlich überhaupt nicht. Die Polemik und die politische Aussage sind in der Gedichtform nicht trennbar. Dass der wirkliche, historische, menschliche, den Schwachen zugewandte und die Mächtgen angreifende Jesus gemeint ist, ist eindeutig.
- Und wie überaus großzügig von dir, etwas zu erlauben, was du nicht verbieten kannst. Das Geschenk gebe ich doch gern zurück: ><((((*> Kopilot (Diskussion) 00:13, 12. Jan. 2015 (CET)
- Wir haben als WP-Autoren gar keine Ergebnisse eigener Exegese in die Artikel zu tragen, jedenfalls nicht bei politisch heiklen Themen. Diese Plattform darf nicht mit einem Publikatuonsmedium eigener Studienversuche verwechselt werden. Darauf habe ich dich mehrfach hingewiesen. Dass du den historischen Jesus als "den Schwachen zugewandten und die Mächtgen angreifenden Jesus" deutest, ist aufschlussreich für deine Haltung zu enzyklopädischer Arbeit, hat sich aber im Artikel nicht niederzuschlagen. Das ist, worauf ich dich hier hinweise.
- Was die Entfernung des Diskbetrages betrifft, hat mir das jetzt Aufschluss gegeben, wenn ich auch nicht verstehe, warum du das in der Versionsgeschichte nicht als Grund angibst und man selbst nach möglichen Gründen suchen muss. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:22, 12. Jan. 2015 (CET)
- Irrelevant. Kopilot (Diskussion) 00:30, 12. Jan. 2015 (CET)
Überschrift "Zivilgesellschaft" (erl.)
Seit wann bezeichnet man Spitzenpolitiker, Bischöfe, Religionsführer und BDI-Funktionäre als "Zivilgesellschaft"? Wenn man den Text im WP-Lemma Zivilgesellschaft zur Definition heranzieht (" ... als öffentlicher Raum gesehen; in diesem agieren die Menschen als Individuen, in Gruppen und in vom Staat mehr oder weniger unabhängigen Vereinigungen ... Weiterentwicklung der repräsentativen Demokratie ... im Sinne einer Basisdemokratie oder partizipativen Demokratie ..." - von Religionsgemeinschaften, Politikern und Funktionären staatsnaher Organisationen ist jedenfalls nicht die Rede), dann kann man den Begriff der Zivilgesellschaft evtl. den Pegida-Leuten zuordnen, sicher aber nicht den unter dieser Überschrift dargestellten Meinungen.--Wikiwatchers (Diskussion) 22:43, 9. Jan. 2015 (CET)
- Überzeugende Argumentation. Doch welche Überschrift wählen wir stattdessen? --Eishöhle (Diskussion) 23:11, 9. Jan. 2015 (CET)
- Kirchen und Interessengruppen. --Ochrid (Diskussion) 23:17, 9. Jan. 2015 (CET)
- Die nun aktuelle Version (Religionsgemeinschaften, Interessengruppen und politische Aktivisten) passt.--Wikiwatchers (Diskussion) 00:13, 10. Jan. 2015 (CET)
- Und Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck fällt dann unter "politischer Aktivist" oder? --Miltrak (Diskussion) 02:30, 10. Jan. 2015 (CET)
- Als SPD-Mitglied ist er jedenfalls nicht unpolitisch, genausowenig wie die DDR-Bürgerrechtler an deren Seite er steht: „In der DDR trug Matthias Platzeck (SPD) zur politischen Wende bei. Nun sorgt er sich um die Werte, die damals errungen wurden. Er ruft mit anderen DDR-Bürgerrechtlern zum Widerstand gegen die Anti-Islam-Bewegung Pegida auf.“ Interview Matthias Platzeck "Pegida verbaut mit dumpfen Parolen die Zukunft". --Ochrid (Diskussion) 03:33, 10. Jan. 2015 (CET)
- Auf Platzek passt die Überschrift wohl nicht ganz. Da man die zahlreichen anderen Ex-Spitzenpolitiker auch nicht zitiert, die ihren Senf zu Pegida abgeben, könnte man ihn auch weglassen und sich auf die ehemaligen DDR-Bürgerrechtler konzentrieren, die würden m.E. sogar eine eigene Überschrift verdienen wegen der "Wir sind das Volk"-Rufe bei den Pegida-Kundgebungen in Dresden. Wichtig wäre aber eine differenzierte Darstellung, weil dieser Abschnitt derzeit den Eindruck macht, die DDR-Bürgerrechtler hätten eine einheitliche Meinung zu dem Thema. Als Gegenbeispiel könnte man z.B. Vera Lengsfeld zitieren.--Wikiwatchers (Diskussion) 04:16, 10. Jan. 2015 (CET)
- Die nun aktuelle Version (Religionsgemeinschaften, Interessengruppen und politische Aktivisten) passt.--Wikiwatchers (Diskussion) 00:13, 10. Jan. 2015 (CET)
- Kirchen und Interessengruppen. --Ochrid (Diskussion) 23:17, 9. Jan. 2015 (CET)
- Die Aufzählung ist zu lang für eine Überschrift und unnötig. Sie wirft, wie man bereits hier drüber sieht, mehr zusätzliche Fragen auf, wer dann wohin gehört.
- Von "politischen Aktivisten" und "Interessengruppen" in einem Atemzug reden rechtsradikale Politiker, die diese Gruppen nicht mögen und politisch bekämpfen. [24] Diese Wortwahl empfiehlt sich daher nicht gerade.
- "Zivilgesellschaft" umfasst in der Definition des Begriffs in Sekundärliteratur alle nichtstaatlichen sozialen und sozial engagierten Gruppen und Institutionen inklusive Religionsgemeinschaften. Die Überschrift war also vollkommen Ok.
- Platzeck ist kein Amtsinhaber mehr, also Privatperson und sein Aufruf war eine Privatinitiative. Passt. Kopilot (Diskussion) 08:08, 10. Jan. 2015 (CET)
Reaktion von Anonymous
Sollte doch auch erwähnt werden oder? zum Link Wo passt der Teil am besten? --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 18:27, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ankündigung reicht nicht. Die ist auch schon ne Weile raus. Frühestens (wenn überhaupt) wenn es sichtbare/"erfolgreiche" Aktionen gab.--Amtiss, SNAFU ? 02:57, 11. Jan. 2015 (CET)
Diagramm zu Teilnehmern bei "Gegendemonstrationen in Dresden (2014–2015)" / gesamtdeutsche Demonstrationen
Soweit ich weiß, hat es in Dresden mittlerweile Gegenveranstaltungen von drei verschiedenen Organisatoren gegeben: dem Bündnis "Dresden nazifrei", dem Bündnis "Dresden für alle" (jeweils parallel bzw. im Anschluss zu den Pegida-Demos) und am 10.01.2015 die Aktion "Für Weltoffenheit und Toleranz" von der Landesregierung und der Bürgermeisterin. Auf welche Gegendemos (bzw. von welchem Bündnis) beziehen sich die Teilnehmerzahlen, die im Schaukasten genannt werden?--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 11:20, 12. Jan. 2015 (CET)
- Hallo, Einar Moses Wohltun. Ich arbeite hier zwar nicht mehr mit, da du aber mit den Diagrammen Edits von mir direkt ansprichst (z.B. Diagramm für Pro-Pegida-Versanstaltungen oder Diagramm für Anti-Pegida-Demonstrationen), muss ich wohl kurz Stellung nehmen: Ich habe alle Quellen für 2014 referenziert, diejenige für 2015 nachgetragen (was ich künftig nicht mehr tun werde). Du kannst dort also nachlesen, welche Veranstaltungen gemeint sind. Die meisten Angaben gehen direkt auf die Internetpräsentation der Polizei Sachsen zurück, die teilweise Angaben zu den Veranstaltern macht. Mein Vorschlag wäre, auch künftig die Polizei Sachsen als Quelle zu verwenden, damit eine einheitliche Grundlage für die Datenerhebung besteht und nichts selbst konstruiert wird. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 12:09, 12. Jan. 2015 (CET)
- Danke für die Antwort.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 13:28, 12. Jan. 2015 (CET)
- Gerne, Einar Moses Wohltun. Deine Nachfrage war nicht unberechtigt. Ich hatte die Diagramme ursprünglich ausdrücklich auf 2014 bezogen, womit das Diagramm in der Datenauswahl durch dpa und Polizei Sachsen gedeckt war. Die später erfolgte Ausweitung auf 2015 ist für den Leser inhaltlich vielleicht interessant, wirft aber zugleich für die Autoren das Problem der Einheitlichkeit der Datengrundlage auf, unter anderem aus den von dir angesprochenen Gründen der Mehrdeutigkeit in Hinblick auf die Veranstalter der Gegendemonstrationen. Solange man sich darauf einigen sollte, dass die Polizei Sachsen künftig als Grundlage beibehalten wird, kann man die Fortführung der Diagramme möglicherweise vertreten. Wenn aber unterschiedliche Ansätze der Autoren in die Diagramme ungeregelt einfließen, kann das auch zu einer verzerrenden und willkürlichen Darstellung führen. Ich versuche mal, durch Einsetzen des Bausteins {{Nicht archivieren}} die Archivierung dieses Disk.abschnittes zu verhindern, damit die Fortführung der Diagramme geregelt weiter verläuft. Aber aufgrund der momentan unberechenbaren "Moderation" in dieser Diskussion mit willkürlichen Diskussionslöschungen, kann man da evtl. für nichts garantieren. Ich schlage dennoch hiermit Folgendes vor:
- Falls die Diagramme fortgeführt werden sollen, sollte die Internetpräsentation der Polizei Sachsen als Referenz beibehalten werden.
- Die als Datenquelle verwendeten Seiten der Internetpräsentation der Polizei Sachsen sollten als Einzelnachweise dem Diagramm angefügt werden (wie bisher), was auch den Vorteil hat, dass weitere Informationen über Veranstalter als Metadaten zu den Teilnehmerzahlen verfügbar bleiben.
- Da damit gerechnet werden muss, dass URLs nachträglich ins Leere laufen, wäre m. E. eine Webarchivierung der verwendeten Seiten auf http://www.polizei.sachsen.de zu empfehlen (wie bisher durchgeführz). Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:00, 12. Jan. 2015 (CET)
- Klingt nach einem guten Vorschlag, da die Statistik so auf einer einheitlichen Datengrundlage aufbauen würde.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 15:07, 12. Jan. 2015 (CET)
- Gerne, Einar Moses Wohltun. Deine Nachfrage war nicht unberechtigt. Ich hatte die Diagramme ursprünglich ausdrücklich auf 2014 bezogen, womit das Diagramm in der Datenauswahl durch dpa und Polizei Sachsen gedeckt war. Die später erfolgte Ausweitung auf 2015 ist für den Leser inhaltlich vielleicht interessant, wirft aber zugleich für die Autoren das Problem der Einheitlichkeit der Datengrundlage auf, unter anderem aus den von dir angesprochenen Gründen der Mehrdeutigkeit in Hinblick auf die Veranstalter der Gegendemonstrationen. Solange man sich darauf einigen sollte, dass die Polizei Sachsen künftig als Grundlage beibehalten wird, kann man die Fortführung der Diagramme möglicherweise vertreten. Wenn aber unterschiedliche Ansätze der Autoren in die Diagramme ungeregelt einfließen, kann das auch zu einer verzerrenden und willkürlichen Darstellung führen. Ich versuche mal, durch Einsetzen des Bausteins {{Nicht archivieren}} die Archivierung dieses Disk.abschnittes zu verhindern, damit die Fortführung der Diagramme geregelt weiter verläuft. Aber aufgrund der momentan unberechenbaren "Moderation" in dieser Diskussion mit willkürlichen Diskussionslöschungen, kann man da evtl. für nichts garantieren. Ich schlage dennoch hiermit Folgendes vor:
- Danke für die Antwort.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 13:28, 12. Jan. 2015 (CET)
Ich sehe beim Diagramm keine Schwierigkeiten. Letztendes ist Bild immer nur ein Auszug, das von einem Text ergänzt werden muss. Die Veranstalter waren schon im Jahr 2014 sehr unterschiedlich. Bsp. Sternmarsch mit den 9000 Teilnehmern, wo am Ende 3 verschiedene Demos zusammengekommen sind. --Amtiss, SNAFU ? 16:02, 12. Jan. 2015 (CET)
- Es kommt schon ein wenig darauf an, wie man es macht. Ich habe die Diagramme erst eingefügt, als eine Quelle vorlag, die diese Darstellung grundsätzlich vorgemacht hat (http://www.webcitation.org/6V1UlCeJw), in diesem Fall auf Basis von dpa- und Polizei-Sachsen-Angaben. Wenn man jetzt auf 2015 erweitert, muss man schon darauf achten, dass die Datenbasis sich nicht so verschiebt, dass eine über die Zeitschiene verzerrte Aussage resultiert. Oder aber Quellen angeben, die diese Darstellung so stützen. Aber grundsätzlich stimme ich ja zu, dass eine Erweiterung auf 2015 für den Leser interessant sein kann und das von mir gewählte Format der {{Balkendiagramm...-Vorlage verführt ja auch regelrecht dazu. Man sollte es halt im Auge behalten und weiterhin bei Ergänzungen sauber referenzieren. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:40, 12. Jan. 2015 (CET)
Bei allem Respekt vor denjenigen, die sich hier die Arbeit machen Diagramme zu erstellen, aber diese Reduktion auf Dresden ist doch ein wenig tendenziös in ihrer Wirkung. (gleiches gilt auch für das Diagramm im englischsprachigen Artikel). Entweder nimmt man die Zahlen aller Demonstrationen bundesweit oder löscht diese Darstellung, die ja eh nur eine Wiederholung von den Zahlen aus dem Text sind. Mein Vorschlag: Diejenigen, die offenbar Spass an der Diagrammarbeit haben, erfassen alle pro und contra-Demozahlen oder wir löschen wegen der klar erkennbaren tendenziösen Reduktion auf Dresden. --Jens Best (Diskussion) 23:00, 12. Jan. 2015 (CET)
- Ich sehe das mittlerweile auch so. Es hat sich ja mittlerweile herauskristallisiert, dass Pegida als braune Bewegung hauptsächlich ein Dresdner Problem ist, während die Pegida-Ableger im Rest der Republik Veranstaltungen mit marginalen Teilnehmerzahlen sind. Im Gegensatz dazu finden die Gegendemonstrationen bzw. die Demonstrationen als Reaktion auf Pegida hauptsächlich bundesweit statt, allein heute über 30.000 in Leipzig, über 20.000 in München, 5.000 in Berlin, immerhin noch 7.000 in Dresden, während Pegida in Dresden auf etwa 25.000 und in Leipzig auf etwas weniger als 2.000 angewachsen ist. Die einzig sinnvolle Darstellung des Diagramms bestünde also mittlerweile darin, die Zahlen (aus offiziellen Quellen, wahrscheinlich am besten die Schätzungen der jeweiligen Polizeien) aller Demos und Gegendemos zusammenzufassen. Kriterium für die, die man mitzählt, könnte zum Beispiel sein "wenn mehr als 100 pro Stadt" oder so. Die einzig andere sinnvolle Alternative wäre, das Diagramm weg zu lassen, da es in er jetzigen Form einfach nicht mehr aussagefähig ist in Hinsicht auf die Gesamtsituation. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:31, 12. Jan. 2015 (CET)
- In Dresden hat damit angefangen haben und daher kommen die Fans eben dort hin. Die Theorie, dass sei ein Dresdner Problem ist ein schönes Narrativ, was seit ner Weile durch die Medien geistert und sicher - wenn mensch die Reaktion der Dresdner und Sächsischen CDU betrachtet - nicht unberechtigt ist, allerdings kommen inzwischen so viele von außerhalb... ich denke du verstehst, worauf ich hinaus will. -- Amtiss, SNAFU ? 05:11, 13. Jan. 2015 (CET)
- Wenn die Fixierung auf Dresden bleiben soll, sollte zumindest die gestrige Demo ebenfalls im Diagramm auftauchen. Ich würde aber ebenfalls eine stärkere Berücksichtigung der Bundesebene vorziehen. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 23:37, 12. Jan. 2015 (CET)
- Die Gegenüberstellung der Demonstrantenzahlen in Dresden war von Anfang an eine Entscheidung, die man diskutieren konnte. Sie wurde in den Medien vorexerziert (allerdings für 2014, nicht für 2015), indem die Teilnehmerzahlen der Pegida-Veranstaltungen in Dresden mit denen der Gegendemonstrationen in Dresden in Bezug gesetzt wurden und sogar in einem einzigen Diagramm gegenübergestellt wurden. Das müssen wir im Artikel aber weder in dieser Form noch überhaupt übernehmen. Ich überlasse Euch die Entscheidung, ob und wie die Diagramme fortgeführt oder beibehalten werden sollen. Meiner persönlichen Ansicht nach ist das Pegida-Diagramm am unkritischsten. Aber ob es sinnvoll ist, die Gegendemonstrationen in zeitlicher Entwicklung zu listen, obwohl ja schon Berichte existieren, dass in Dresden versucht wird, diesen Antagonismus durch Gegendemonstrationen nicht zu fördern, ist in der Tat fraglich (z.B. Zeit Online: "Anti-Islam-Demos: Dresden will Pegida nicht zum Feind", 23.12.2014, von Lenz Jacobsen). Wie gesagt, das kann hier in der Diskussion entschieden werden. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:54, 12. Jan. 2015 (CET)
- @Namefolgt: Zur Demo vom Wochenende (besagte 35.000) habe ich keinen Einsatzbericht der Polizei Sachsen gefunden. Und mir ist auch nicht ganz klar geworden, ob diese Demonstration so klar eine Anti-Pegida-Demo war, wie dpa das gemeldet hatte. Wenn ich mich richtig entsinne, gab es da auch andere Ansichten. Da mische ich mich ungern ein, wenn keine Polizeiangabe existieren sollte. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:59, 12. Jan. 2015 (CET) (Link hinzugefügt): --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:14, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich halte die Diagramme weiterhin für unkritisch. Größere Gegendemos finden sich ja weiter im Text. Außerdem gibt es auch einige Pegida Ableger, außerhalb Dresdens, die ebenfalls (logischerweise) im Pegida-Diagramm nicht erfasst werden. Da die räumliche Trennung (also klar auf Dresden bezogen) klar ist und immer Daten der Polizei vorliegen und auch konsequent auf diese zurückgegriffen wurde, ist die Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit gewahrt.
- Was natürlich überlegenswert wäre, dass man auch Deutschland als Ganzes betrachten würde und diese Zahlen gegenüberstellen könnte. Jedoch ist die Zahlenbasis da schwierig, da dazu häufig keine Zahlen der Polizei vorliegen und man somit auf die (in der Regel) "geschönte" Zahlen der Veranstalter zurückgreifen müsste. Außerdem müsste dann auch gewährleistet werden, dass keine Demos vergessen werden. Also von dem her stelle ich mir das als Gesamtzahl schwierig vor.--Eishöhle (Diskussion) 00:08, 13. Jan. 2015 (CET)
- Alle bisher vorgetragenen Argumente haben etwas für sich. Ich werde mich nach Austausch der Argumente nach der Mehrheitsentscheidung hier in der Diskussion richten, ob ich die Diagramme weiterpflege, falls sie nicht ohnehin entfernt werden sollten. Zum Glück scheint so etwas ab heute ja machbar zu sein, wenn ich das mit den letzten Tagen vergleiche, wo Zeus noch seine Blitze warf... Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:19, 13. Jan. 2015 (CET)
- Bin dafür, dass es bleibt. PEGIDA ist ja eine "Bewegung" in Dresden und nicht in anderen Städten Deutschlands. Dafür gibts sogar eigene Namen und die vielen Gegendemonstraten in anderen Städten werden im Artikel erwähnt. LG --Benqo (Diskussion) 00:40, 13. Jan. 2015 (CET)
- Alle bisher vorgetragenen Argumente haben etwas für sich. Ich werde mich nach Austausch der Argumente nach der Mehrheitsentscheidung hier in der Diskussion richten, ob ich die Diagramme weiterpflege, falls sie nicht ohnehin entfernt werden sollten. Zum Glück scheint so etwas ab heute ja machbar zu sein, wenn ich das mit den letzten Tagen vergleiche, wo Zeus noch seine Blitze warf... Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:19, 13. Jan. 2015 (CET)
Die zehn teilnehmerstärksten Pro- und Anti-Pegida-Demonstrationen bundesweit (2014–2015) | ||||
---|---|---|---|---|
Ort/Datum | Teilnehmerschätzung | |||
Dresden, 10.01.15 | 35.000 | |||
Dresden, 12.01.15 | 25.000 | |||
Dresden, 05.01.15 | 18.000 | |||
Dresden, 22.12.14 | 17.500 | |||
Dresden, 15.12.14 | 15.000 | |||
München, 08.12.14 | 12.000 | |||
Dresden, 08.12.14 | 10.000 | |||
Dresden, 08.12.14 | 9.000 | |||
Münster, 05.01.15 | 9.000 | |||
Dresden, 12.01.15 | 8.700 | |||
Legende: blau = Pro-PEGIDA; orange = Anti-PEGIDA Datenquelle: (...) ACHTUNG: UNGÜLTIGES ARBEITSMUSTER --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 01:15, 13. Jan. 2015 (CET) |
- Nur so eine Idee - schreit laut, wenn sie nicht sinnvoll erscheint: man könnte vielleicht eine Tabelle oder ein Diagramm - ich sage mal - zehn größten bundesweiten Demonstrationen erstellen, farbig markiert in Pro- und Anti-Pegida und jeweils mit eigenem/n Einzelnachweis/en pro Demonstration. Das wäre dann aber eine eigene Konstruktion (für so etwas bin ich normalerweise nicht). Aber man könnte es hier in der Diskussion vorbereiten und zur Diskussion stellen, ob es in den Artikel übernommen wird. Wie gesagt, nur eine Idee. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:48, 13. Jan. 2015 (CET)
So, bitte mir keine Datenfälschung vorwerfen, ich habe mal diese Idee provisorisch umgesetzt (Daten nicht geprüft und unbelegt, nur als Arbeitsmuster zu verstehen, nicht als konkreter Datenvorschlag, es kann auch eine andere Diagrammvorlage gewählt werden). Mir ist dieser Vorschlag selbst zu stark eigenkonstruiert. Aber vielleicht regt das irgendeine bessere Lösung an oder hilft auch nur klären, was hier nach Konsens unerwünscht ist: --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 01:15, 13. Jan. 2015 (CET)
- Das sieht mir irgendwie zu sehr nach Platzierungen aus. Es geht doch - mit Hinblick auf das Informieren der Leser - darum die Bandbreite des Themas darzustellen. Demnach wäre eine schnelle Sicht der beteiligten Städte (z.B. per Deutschlandkarte) ab einer bestimmten Größe der Pro/Gegen-Demo gut. Eben dachte ich noch: einfach die Schätzungen zusammenaddieren... das hat was von Entwicklung und Größe/Bedeutung der Bewegung beschreiben zu tun. Hmm, ich denke, das geht ok und hat weniger mit "wer ist besser?" zu tun. Also Schätzungen addieren, mit Anzahl der Städte und Fehler angeben für den jeweiligen Tag. Um die Diskrepanz zwischen Schätzung und tatsächlichen Wert kommt eh keiner herum, zumal Demos nicht statisch sind und die Zahlenwerte nur zu bestimmten Zeitpunkten ermittelt werden. Wir können ja hier auf der Diskussionsseite ja Städte, Quellen für die einzelnen Montage sammeln. Vorschlag unten. --Amtiss, SNAFU ? 05:07, 13. Jan. 2015 (CET)
- Stimmt, die suggestive Wertung einer Platzierung nach Bedeutung durch die Reihenfolge nach Teilnehmerzahl drängt sich so auf. Sehe ich auch als einen mehrerer Nachteile dieser Darstellung an. Im Artikel Proteste in der Türkei 2013 hatte sich Benutzer CherryX auch für eine tabellarische Summierung bis zu einem repräsentativen Tag entschieden (5. Juni 2013), nachdem vorher eine Auflistung pro Tag und Ort versucht und begonnen worden war. Vergleiche hinken, es zeigt aber, wie unterschiedlich es aufbereitet werden kann. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 08:53, 13. Jan. 2015 (CET)
Liste der deutschlandweiten Demos
- 12.1. Überblicksquelle Tagesschau (unvollständig)
- Legida / Leipzig: 4800 pro (Angabe durch Polizei), 30000 gegen (Angabe durch OB?)
- Quellen: todo
- Hagida / Hannover: 150 pro , 19000 gegen; Licht-aus-Aktion
- Quellen:
- Hamburg: 4000 gegen; offenbar keine pro-Demo
- Quelle:
- Bagida / München ist bunt: wieviel? pro, 20000 gegen
- Quellen:
- Würzburg: pro?, wieviel? gegen
- Quellen:
- Nürnberg: pro?, wieviel? gegen
- Quellen:
- Bärgida / Berlin: 400 pro, 4000 gegen
- Quellen:
- Dügida / Düsseldorf: 150 pro (Polizei); 5000 gegen; Licht-aus-Aktion
- Quellen:
- Saargida / Saarbrücken: 200-300 (Polizei); 9000 gegen
- Quellen:
- Heidelberg: pro?, 4000 gegen
- Summe = rund 6000+x pro / 95000+x gegen
- 5.1. Überblicksquelle MDR (vermutlich unvollständig)
So in etwa könnten wir gemeinsam sammeln. Auch ein Vorschlag :) Gute Nacht -- Amtiss, SNAFU ? 05:07, 13. Jan. 2015 (CET)
Ort | Pegida | Nopegida |
---|---|---|
Dresden | 18.000 | 4.000 |
Berlin | 300 | 5.000 |
Köln | 500 - abgesagt | 5.000 |
München | 60 | 1.500 |
Stuttgart | keine Veranstaltung | 8.000 |
Hamburg | keine Veranstaltung | 4.000 |
Münster | keine Veranstaltung | 8.000 - 10.000 |
Rostock | keine Veranstaltung | 800 |
- Ich hatte diese Tabelle - wie in deiner Quelle - damals auch gesehen, wußte aber nicht mehr, ob auf mdr.de oder wo sonst und hatte sie im Nachhinein nicht wieder gefunden. Ich finde, wir könnten ruhig diese Tabelle für den 5. Januar direkt in den Artikel übernehmen. Ich habe den Artikel (in der aktualisierten Form von 06. Januar 2015, 22:57 Uhr) mal webarchiviert für alle Fälle (Seite 1, Seite 2). Das hätte den großen Vorteil, dass wir keine eigene Summierung konstruieren, sondern eine vorhandene in den Medien vorgenommene Gegenüberstellung übernehmen können, exemplarisch anhand des 5. Januar. Wenn eine aktuellere Gegenüberstellung vorliegen sollte, könnte man die vom 5. Januar dann ja damit ersetzen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 08:53, 13. Jan. 2015 (CET)
- Einzelnachweis zum Tabellenvorschlag (Tabelle rechts):
- Eine Tabelle nur für 5. Januar ist eher nicht sinnvoll. Da die Tabellen für Dresden oben Konsens sind, wären eine gemeinsame Zusatztabelle für alle Demos in anderen Städten (also eine Gegenüberstellung) oder zwei Tabellen (eine für Pegida-Ableger-Demos, eine für Gegendemos), sinnvoll.
- Die Primärquellen sollten wiederum möglichst Polizeiberichte sein. Lassen die sich nicht oder nicht durchgängig finden, muss eben fallweise zugeordnet werden und "nach Medienberichten" o.ä. in den Begleittext.
- Da die Gegendemos so zugenommen haben, ist eventuell auch wieder ein eigener Unterabschnitt dafür sinnvoll. Kopilot (Diskussion) 12:16, 13. Jan. 2015 (CET)
Belegliste (bitte einfach ergänzen, Kopilot (Diskussion) 12:20, 13. Jan. 2015 (CET)):
Vorschlag Deutschlandkarte
Der NSU fiel mir als möglicher Artikel mit einer Deutschlandkarte ein, tatsächlich gibt es eine. Das fände ich eine gute Lösung, denn darin könnten sowohl pro als auch gegen aufgeführt werden (2 Farben für beide Fälle; Dresdens Samstag als 3. Farbe?), evtl. auch für mehrere Tage. Nachtrag: der bereits oben verlinkte Tagesschau-Beitrag ist jetzt anders und hat auch Deutschlandkarten mit zusammengefassten Informationen und einer Summe. Ich habe jetzt erstmal keine Zeit daran zu arbeiten, frühestens spät abends wieder. --77.64.189.189 13:05, 13. Jan. 2015 (CET)
- Eine Tabelle ist m.E. einer Karte vorzuziehen, weil leichter editierbar und fortlaufend ergänzbar. Wo deutsche Städte auf der Landkarte liegen, ist keine für dieses Artikelthema notwendige Information. Kopilot (Diskussion) 13:11, 13. Jan. 2015 (CET)
- Stimmt beides. Sieht aber schon hübsch aus, nicht wahr? :) Es müsste sich natürlich jmd. finden. Mal schauen, wer Zeit findet. Ich würde auch die Koordinaten sammeln. Also erstmal Tabelle und dann evtl. irgendwann mal ne Karte. --77.64.189.189 13:16, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich halte die Darstellung mit der Deutschlandkarte für eine sehr gute Idee.
- Erstens drängt sich so kein Prioritätskriterium auf, weder nach Ordinalordnung noch nach Balkenlänge etc., fördert objektive Betrachtung
- Zweitens wird die bundesweite Betroffenheit der Thematik anschaulich und sogar qualitativ (Pro- oder Anti-Pegida) sowie quantitativ (Teilnehmerzahlen) differenziert.
- Und Drittens haben wir mit der Tagesschau/Morgenmagazin-Quelle (Danke für den Hinweis auf das Update auf: https://www.tagesschau.de/inland/pegida-229.html; Webarchiv: http://www.webcitation.org/6VYR6jFRv) eine anerkannte und hochmulitiplikatorische Referenz und könnten uns an eine bereits bestehende Auswahl für den 12.1.2015 halten.
- Übrigens könnte die Punktgröße noch variiert werden zur optischen Verdeutlichung der Größenordnung (z.B. klein = <1.000; mittel = 1.000-10.000; groß = >10.000)
- Ich würde eine solche Darstellung unterstützten. Sehe ich als sinnvoll, hilfreich und gut vertretbar an. Gut gemacht! Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:27, 13. Jan. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:33, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich finde die Tabelle von Kopilot etwas groß geraten und zudem unübersichtlich und würde deshalb auch die Deutschlandkarte bevorzugen. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 18:34, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich halte die Darstellung mit der Deutschlandkarte für eine sehr gute Idee.
Habe einfach mal meinen Vorschlag darunter gesetzt. Daten beziehen sich alle auf den 12. Januar 2015 (Quelle: Morgenmagazin, referenziert mit tagesschau.de), Viele Verbesserungen sind denkbar (bessere Absetzung von Propegida und Nopegida-Teilnehmerzahlen gegeneinander; andere farbcodierte Zuordnung zu den Daten; Aufnahme der Größencodierung in die Legende etc. pp.). Aber als Vorschlag kann man es schon zur Diskussion stellen, zumal man sich bei der grundsätzlichen Datenergehung und -zusammenstellung auf das Tagesschau/Morgenmagazin berufen kann, wenn auch anders präsentiert. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:36, 13. Jan. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:38, 13. Jan. 2015 (CET)
| |||||||||||
Demonstrationsorte von Pro-Pegida- mit Nopegida-Demonstrationen () sowie von reinen Nopegida-Demonstrationen () am 12. Januar 2015[1] |
- ↑ Großer Zulauf auf beiden Seiten: "Pegida" spaltet. In: Tagesschau.de/Morgenmagazin. 12. Januar 2015, archiviert vom am 13. Januar 2015; abgerufen am 13. Januar 2015.
- Karte ist sehr gelungen. Vielen Dank Anglo-Araneophilus. Sollte die Tabelle ersetzen. LG --Benqo (Diskussion) 18:43, 13. Jan. 2015 (CET)
- Entschuldigt meine Wankelmütigkeit, aber jetzt da ich es vor mir sehe, finde ich die Karte doch unübersichtlicher, weil der zeitliche Verlauf total untergeht. Vielleicht könnte man einfach in der bestehenden Tabelle die Spalten mit nach Daten nebeneinander stehen haben, statt untereinander, wie bisher? Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 18:46, 13. Jan. 2015 (CET)
- Eilt ja nicht. Karte und Tabellen können starken suggestiven Einfluß auf Artikel haben (ein Bild sagt mehr als tausend Worte). Das sollte gut überlegt sein. Und je mehr Vorschläge und je besser die Auswahl, desto größer die Chance, etwas enzyklopäsisch passendes zu finden. Ich werde nichts in den Artikel setzen, was hier nicht konsensfähig ist. Wie gehabt.
- @Namefolgt: In meinem Kartenvorschlag gibt es übrigens keinen zeitlichen Verlauf, da sich alle Daten auf den 12. Jan. 2015 beziehen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:50, 13. Jan. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:52, 13. Jan. 2015 (CET)
- Entschuldigt meine Wankelmütigkeit, aber jetzt da ich es vor mir sehe, finde ich die Karte doch unübersichtlicher, weil der zeitliche Verlauf total untergeht. Vielleicht könnte man einfach in der bestehenden Tabelle die Spalten mit nach Daten nebeneinander stehen haben, statt untereinander, wie bisher? Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 18:46, 13. Jan. 2015 (CET)
- ... und deshalb macht eine Landkarte wie schon öfter hier festgestellt keinen Sinn.
- Jemand, der sich mit Quellschrift für Tabellen auskennt, möge diese so formatieren, dass man die Einzeldaten nicht bei jeder Stadt wiederholen muss. Kopilot (Diskussion) 19:06, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich finde mittlerweile diesen Verve, mit dem sich einige Leute auf diesen Artikel hier stürzen wie so eine Art "Anti-Fans" ziemlich unheimlich. Die Diagramme fand ich ja schon grenzwertig, aber diese Karte geht mir persönlich zu weit, denn der Artikel wird immer länger und bunter - das ist ja geradezu eine Art Reklame. Das ist für mich sone Art Trollfütterung, wobei Pegida der Troll ist. -- Nicola - Ming Klaaf 19:12, 13. Jan. 2015 (CET)
- Welche WP- Regel spricht denn gegen einen umfangreichen Artikel? --Namefolgt (Diskussion) 19:22, 13. Jan. 2015 (CET)
- Habe ich was von "Regel" geschrieben? Das ist meine persönliche Meinung. -- Nicola - Ming Klaaf 19:23, 13. Jan. 2015 (CET)
- Welche WP- Regel spricht denn gegen einen umfangreichen Artikel? --Namefolgt (Diskussion) 19:22, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich finde mittlerweile diesen Verve, mit dem sich einige Leute auf diesen Artikel hier stürzen wie so eine Art "Anti-Fans" ziemlich unheimlich. Die Diagramme fand ich ja schon grenzwertig, aber diese Karte geht mir persönlich zu weit, denn der Artikel wird immer länger und bunter - das ist ja geradezu eine Art Reklame. Das ist für mich sone Art Trollfütterung, wobei Pegida der Troll ist. -- Nicola - Ming Klaaf 19:12, 13. Jan. 2015 (CET)
- @Kopilot: Der Disk.abschnitt heisst ja "Vorschlag Deutschlandkarte" und demgemäß ist es schon ganz Richtig, hier Vorschläge für Deutschlandkarten zu verorten. Dass du deine eigene Meinung wiederholt unterstützt, dass du das nicht für sinnvoll erachtest, heisst ja nicht, dass anderen Benutzern nicht Vorschläge willkommen sein könnten. Das Morgenmagazin hat es offenbar für sinnvoll erachtet, einen aktuellen Tag herauszugreifen und zu visualisieren. Und ich kann mir vorstellen, dass das auch für den enzyklopädischen Artikel sinnvoll sein kann, ob in Tabellenform (wie oben für den 5.1.2015) oder als Deutschlandkarte (wie für den 12.1.2015): die Datenzusammenfassungen zu Einzeltagen haben gegenüber den Summentabellen erstens den Vorteil, dass sie eine konkret existentes Phänomen wiedergeben, kein errechnetes Konstrukt, das gegenläufige Entwicklungen womöglich verschneidend behandelt. Und zwetens lagen für meine Vorschläge Quellen vor, die die Zusammenstellung in ganz ähnlicher Weise vorgenommen haben, so dass wir nicht in Versuchung geraten, eine eigene Selektion vorzunehmen, die je nach Autorenzusammensetzung auch Färbung annehmen kann. Aber immer locker bleiben - es waren nur Vorschläge, nichts was wehtut. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:23, 13. Jan. 2015 (CET)
- Da der Vorschlagende meinen Einwänden bereits Recht gegeben hatte, ist es in der Tat wenig hilfreich, das dann trotzdem künstlich zum Streitthema zu verlängern. Man muss einfach mal an künftige Mitarbeiter denken, die unkompliziert neue Daten zu Demos ergänzen möchten und dann so eine Karte vorfinden. Das ist ein Editierhindernis, auch wenn die sonstigen Mängel (Daten fehlen, gesamtentwicklung der Teilnehmerzahlen und der Demo-Orte ist unkenntlich) ausgeglichen werden könnten. Da die bisherigen Tabellen oben bereits anerkannt waren, sollte man auch für Einheitlichkeit bei dieser Darstellungsform bleiben. Deshalb richtet sich meine Nachfrage hier nur noch auf Hilfe beim Formatieren der neu eingebauten Tabelle. Siehe auch WP:FzW. Kopilot (Diskussion) 19:26, 13. Jan. 2015 (CET)
- Wovon redest du? Ich weiß ja nicht, ob ihr privat kommuniziert habt, aber hier in der Disk. schrieb 77.64.189.189 zuletzt: "Es müsste sich natürlich jmd. finden. Mal schauen, wer Zeit findet. Ich würde auch die Koordinaten sammeln. Also erstmal Tabelle und dann evtl. irgendwann mal ne Karte." Dem bin ich mit einem Vorschlag gefolgt. Was du da jetzt mit zu schaffen hast, kann ich nicht wissen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:37, 13. Jan. 2015 (CET)
- Da der Vorschlagende meinen Einwänden bereits Recht gegeben hatte, ist es in der Tat wenig hilfreich, das dann trotzdem künstlich zum Streitthema zu verlängern. Man muss einfach mal an künftige Mitarbeiter denken, die unkompliziert neue Daten zu Demos ergänzen möchten und dann so eine Karte vorfinden. Das ist ein Editierhindernis, auch wenn die sonstigen Mängel (Daten fehlen, gesamtentwicklung der Teilnehmerzahlen und der Demo-Orte ist unkenntlich) ausgeglichen werden könnten. Da die bisherigen Tabellen oben bereits anerkannt waren, sollte man auch für Einheitlichkeit bei dieser Darstellungsform bleiben. Deshalb richtet sich meine Nachfrage hier nur noch auf Hilfe beim Formatieren der neu eingebauten Tabelle. Siehe auch WP:FzW. Kopilot (Diskussion) 19:26, 13. Jan. 2015 (CET)
Ich finde die Karte gut: Man sieht regionale Schwerpunkte so schneller. Visualisierung ist für manche Menschen ein gutes Kommunikationsmittel. --Kängurutatze (Diskussion) 19:35, 13. Jan. 2015 (CET)
- Freut mich :) Wenn du Verbesserungsvorschläge hast, immer her damit, Ganz zufrieden bin ich selbst auch noch nicht. ;) Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:39, 13. Jan. 2015 (CET)
- Tabellen sind auch visuell. Geschmacksargument sticht nicht und entkräftet die genannten praktischen Überlegungen nicht. Kopilot (Diskussion) 19:39, 13. Jan. 2015 (CET)
- Hm. Ich würde Karte und Tabelle reinnehmen. Für jeden etwas. In der Karte jeweils die Spitzenzahlen. --Kängurutatze (Diskussion) 20:08, 13. Jan. 2015 (CET)
Ich weiß, etwas penibel, aber vielleicht könnten wir die Farbe rot ersetzen durch eine Farbe, die neutraler ist, blau zum Beispiel. @Kopilot: welche Entwicklung zu sehen ist denn wichtig? Die der einzelnen Städte, die Summe, die Anzahl der Städte? Nur letzteres ist durch die Tabelle gut umgesetzt. Die Sortierung nach Größe ist auch schon hilfreich. Dass die Karte schwierig zu editieren ist, klingt eher nach ner Ausrede. Die Tabelle ist meiner Meinung nach im Quelltext viel unübersichtlicher. Die "fehlenden Daten" betreffen jede Tabelle genauso! Entwicklung ließe sich z.B. durch das BR-Tag (Zeilenumbruch) und eine minimal größere Karte einbauen, so dass der 5.1. und 12.1. in der Karte aufgeführt werden könnten. (Dann ist es mit den Farben nicht mehr so eindeutig, aber da das Bilder sind, lassen sich ja gestreifte Buttons oder ähnliches verwenden.) -- Amtiss, SNAFU ? 19:55, 13. Jan. 2015 (CET)
Wie wär's denn damit?
Stadt | 22. Dezember[1] | 29. Dezember | 5. Januar[2] | 12. Januar[3] |
---|---|---|---|---|
München | 12.0000 | 300[4] | 1.500 | 20.000 |
Bonn | 2.500 | |||
Kassel | 2.000 | |||
Würzburg | 700 | |||
Berlin | 5.000 | 4.000 | ||
Hamburg | 4.000 - 5.000 | 4.000 | ||
Stuttgart | 8.000 | |||
Leipzig | 30.000 | |||
Hannover | 17.000 | |||
Münster | 8.000 -10.000 | |||
Rostock | 800 | 2.000 | ||
Mainz | 1.500 | |||
Landau | 1.000 | |||
Stralsund | 450 | |||
Schwerin | 1.000 | |||
Saarbrücken | 9.000 | |||
Düsseldorf | 5.000 |
Finde ich persönlich übersichtlicher. Aber die Städte müssten noch anders angeordnet und die fehlenden Daten vervollständigt werden. Das ist meine erste Tabelle. Ich bin noch neu im Projekt, also bitte helft mir mich zu verbessern. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 20:04, 13. Jan. 2015 (CET)
- (BK) @ Amtiss: Die Tabelle lässt die zeitliche und quantitative Entwicklung gut erkennen: welche Städte am 22.12., 5.1., 12.1. hinzukamen und wo wann die größten Gegendemos waren. Sie ist kleiner als die Karte und viel leichter editierbar. Sie kann ggf. auch farblich verschönert werden. Von daher ist der Einwand "zu groß" falsch. "Zu umständlich" wurde schon geändert und gilt für die Karte umso mehr. Nicolas Einwand gegen die Karte wurde noch gar nicht berücksichtigt.
- @Namefolgt: Also doch eine Tabelle, damit ist die Karte wohl vom Tisch. Sie wäre nicht von jedem jederzeit zu aktualisieren und es sähe dann immer hässlicher bei den Einzelorten aus, vom optischen Overkill zu schweigen. Kopilot (Diskussion) 20:11, 13. Jan. 2015 (CET)
- Definitiv Tabelle. Aber sie müsste noch kleiner werden, die Daten für die fehlenden Felder müssen nachgetragen oder aber mit "keine Demo" gekennzeichnet werden. Kann man Zellen unterteilen und so jeweils Demo- Gegendemoteilnehmer untereinander stehen haben?--Namefolgt (Diskussion) 20:17, 13. Jan. 2015 (CET)
Ich halte sowohl die im Raum stehenden Tabellen oder Karten als auch die bisher vorhandenen Grafiken für Bullshit. Da wird groß in bunten Farben, Zahlen und Längenvergleichen irgendwas zur Diskussion gestellt, das eh niemanden (lol) interessiert. Es ist schon bemerkenswert genug, dass es Leute gibt, die regelmäßig auf Happenings dieser Art rennen, nur muss man die dann nicht auch noch wichtiger machen als sie sind. Das Woodstock-Festival beispielsweise kommt ganz ohne visuelle Drogenstatistiken aus. Schaut euch auch die Alexanderplatz-Demonstration und den Christopher Street Day an, wo waren da die Grafiker unter euch?--Miltrak (Diskussion) 20:19, 13. Jan. 2015 (CET)
- Die Gegendemos interessierten gestern so gut wie alle Leitartikler und es sieht nicht danach aus, dass das Interesse so schnell abnimmt. Dieser Einwand ist also blubb.
- Optisch aufgeblasen ist bisher nur die Karte, nicht die Tabelle.
- Die jetzige Variante hat mehrere Vorteile: Sie lässt keine Felder leer und macht die Mengenverhältnisse und die neu hinzukommenden Städte deutlich. Sie ist die kleinste und optisch unaufdringlichste der vorgeschlagenen Varianten, praktisch leicht handhabbar und aktualisierbar. Kopilot (Diskussion) 20:24, 13. Jan. 2015 (CET)
- (nach BK)
- Mit einer Tabelle könnte ich leben, da kein Klickibunti, wenn auch mit Bauchschmerzen, hat was von Sportergebnissen. Auch hier gelten meine oben eingebrachten Einwände, wenn auch abgeschwächt. -- Nicola - Ming Klaaf 20:32, 13. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Kopilot, ich schätze eigentlich deine Arbeit, musste aber vorhin drei BILD-Referenzen aus dem Artikel entfernen, weil hier die Belegkultur anscheinend immer noch keine Rolle spielt. Lieber macht man sich halt Gedanken über Karten usw. Rechte Vordenker, die ja wie vorhin kommentiert auch nur "Trittbrettfahrer" sind, haben das schon vor Wochen vorgemacht. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 20:34, 13. Jan. 2015 (CET)
- @Kopilot, in aller Bescheidenheit, finde ich meine Anordnung sinnvoller. Man kann viel besser die Entwicklung in den jeweiligen Städten ablesen. Und die leeren Felder sind aus meiner Sicht kein Argument, da wir sie auf jeden Fall füllen sollten. Ob am jeweiligen Tag eine Demo stattfand, müsste sich ja herausfinden lassen. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 20:37, 13. Jan. 2015 (CET)
- Den Sporteindruck könnte man durch alphabetische Anordnung der Städte vermeiden. Nachteil: Die quantitative Entwicklung je nach Datum ist nicht mehr auf Anhieb sichtbar. Da viele Belege ja ebenfalls die größten Demos hervorheben und die kleineren später erwähnen, ist die jetzige Anordnung jedenfalls nicht POV-iger als diese Belege selbst. Kopilot (Diskussion) 20:37, 13. Jan. 2015 (CET)
Kritik an Pegida nach den Anschlägen in Frankreich (erl.)
Nach Terror in Paris: Seehofer fordert Stopp der Pegida-Märsche "Innenminister Thomas de Maizière sagte, die Instrumentalisierung eines so schrecklichen Mordanschlags für eigene Zwecke sei schäbig. "Was Pegida da betreibt, ist ein unlauteres Spiel mit Worten". Ebenso zahlreiche andere deutsche Politiker, von CSU bis SPD. --Weltverschwörung (Diskussion) 08:46, 12. Jan. 2015 (CET)
Weil es in der unübersichtlichen Diskussion schwer zu finden ist und vor allem die heute (12. Januar) geplante Demonstration betrifft ähnliche Kritik aus Frankreich. --Weltverschwörung (Diskussion) 08:50, 12. Jan. 2015 (CET)
- Eine Verurteilung der Teilnehmer einer Demo, die zum Zeitpunkt dieser Vorverurteilung noch gar nicht stattgefunden hatte? [28] Wie willst du das in den Artikel schreiben, dass es irgendwie sinnvoll klingt? Alexpl (Diskussion) 08:57, 12. Jan. 2015 (CET)
- Das halte ich absolut für relevant, Alexpl: Auch einer der überlebenden Mitarbeiter der Zeitschrift Charlie Hebdo und andere französische Karikaturisten wehren sich gegen die Vereinnahmung des Anschlags durch Pegida: Aktion von französischen Karikaturisten: Pegida, verschwinde. "Pegida stehe für all das, was die Kollegen von Charlie Hebdo durch ihr Werk bekämpft hätten, hieß es. Zu den bisher elf Unterzeichnern gehört auch der niederländische Karikaturist Willem, Gründungsmitglied und Zeichner bei Charlie Hebdo. Er saß während der Anschläge im Zug nach Paris und überlebte das Attentat so." "Wir, die französischen und frankophonen Zeichner, sind entsetzt über die Ermordung unserer Freunde. Und wir sind angewidert, dass rechte Kräfte versuchen, diese für ihre Zwecke zu instrumentalisieren".
- Pegida hat für heute Abend die Anhänger und Teilnehmer aufgefordert mit Trauerflor für die Charlie-Hebdo-Opfer zu erscheinen und instrumentalisiert den Anschlag. Die Reaktionen aus Frankreich und Deutschland darauf sind eindeutig. --Weltverschwörung (Diskussion) 09:02, 12. Jan. 2015 (CET)
- Beides gehört sicher in den Artikel: Die Bezugnahme Pegidas auf den Anschlag in Frankreich einer- und die ablehnende Haltung von Charlie Hebdo andererseits. Allerdings dürfte es sachdienlich sein, den Verlauf des heutigen Spaziergangs abzuwarten. Dann kann man das nämlich morgen in aller Ruhe in zwei Sätzen einfügen, etwa so:
- Viele Pegida-Teilnehmer trugen bei ihrem Spaziergang einen schwarzen Trauerflor, um an den Anschlag in Frankreich ... zu erinnern. Dies wurde von Charlie-Hebdo-Mitarbeitern als unangebrachte Vereinnahmung abgelehnt.(Dazu dann zwei Fußnoten und einige Hinweise auf Reaktionen von Seehofer usw.)
- Sollte die Pegida-Leitung allerdings tatsächlich genug Anstand besitzen und von diesem unvergleichlich geschmacklosen Ansinnen absehen, kann man auch das berichten:
- Ursprünglich hatte die Pegida-Leitung zum Tragen eines Trauerflors aufgerufen. Nachdem aber sowohl die überlebenden Charlie-Hebdo-Mitarbeiter als auch die Öffentlichkeit (ggf. näher ausführen) dies scharf kritisiert hatten, wurde der Aufruf zurückgenommen/die Demo abgesagt/was auch immer.
- Ursprünglich hatte die Pegida-Leitung zum Tragen eines Trauerflors aufgerufen. Nachdem aber sowohl die überlebenden Charlie-Hebdo-Mitarbeiter als auch die Öffentlichkeit (ggf. näher ausführen) dies scharf kritisiert hatten, wurde der Aufruf zurückgenommen/die Demo abgesagt/was auch immer.
- Ich denke, heute am späten Abend sind wir schlauer. So lange kann man ganz sicher warten.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 09:15, 12. Jan. 2015 (CET)
- Wobei eine Absage schon einen faden Beigeschmack hätte. Man kann von Pegida ja halten was man will und die meisten werden wohl jubeln wenn da heute abend wirklich nichts stattfindet. Aber eine Demonstration die aufgrund dem Druck von Politik und Bevölkerung abgesagt werden muss. Hat das noch was mit Demokratie zu tun? --Baal503 (Diskussion) 10:48, 12. Jan. 2015 (CET)
- Ich denke wir sollten das dazu noch irgendwie einbauen - als Gegenstimme, weil hier ein Grundrecht betroffen ist: "Es muss klargestellt sein, dass in Deutschland jeder demonstrieren kann, wofür er will – auch wenn es der Mehrheit nicht passt, der Regierung nicht passt, auch wenn es den Religionen nicht passt. Das Demonstrationsrecht ist ein heiliges Grundrecht, das nicht angetastet werden und nicht unter dem Vorbehalt klerikaler Bevormundung stehen darf." (Heiner Geißler) - Pegida trauert angeblich auch um die 2000 Nigerianer / Christen die am Wochenende durch Islamisten niedergemetzelt wurden.....? --Empiricus (Diskussion) 11:01, 12. Jan. 2015 (CET)
- Aber eine Demonstration die aufgrund dem Druck von Politik und Bevölkerung abgesagt werden muss. (Baal503). Sie müssen ihre Demonstration ja nicht absagen. Selbstverständlich darf sie durchgeführt werden. Deutsche Politiker können keine Demos einfach verbieten. Es einfach Kritik im Vorfeld von vielen Seiten. "Unsere Freunde, unsere Kollegen wurden brutal ermordet. Sie wurden niedergemetzelt durch Hass, Ignoranz, Dummheit und Extremismus. Auf eine zynische Art und Weise versucht die 'Pegida', die Attentate von Paris zu instrumentalisieren. Wir lehnen es ab, dass das Andenken unserer Freunde instrumentalisiert und durch den Dreck gezogen wird." . --Weltverschwörung (Diskussion) 11:30, 12. Jan. 2015 (CET)
@Baal503; @Empiricus: Natürlich steht den Pegida-Teilnehmern Art. 8 GG zu. Davon haben sie in der vergangenen Zeit ja auch hinreichend Gebrauch gemacht. Vielleicht gibt es aber auch Rahmenbedingungen, unter denen man einfach mal darauf verzichtet, es erneut geltend zu machen. Dabei geht es nicht um "öffentlichen Druck". Es geht um Anstand. Den hat man, oder man hat ihn nicht. Der Anstand würde es in der Tat gebieten, in Dresden heute einfach mal die Klappe zu halten und zu Hause zu bleiben.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 11:58, 12. Jan. 2015 (CET)
- Ich bin sicher, alle haben jetzt eine Recht genaue Vorstellung von deiner Interpretation von "Anstand". Von nun an bitte nur noch statements, die einen direkten Artikelbezug haben. Danke. Alexpl (Diskussion) 12:05, 12. Jan. 2015 (CET)
- Über Anstand müssen wir uns hier nicht unterhalten; da habe ich in der Tat keine allzu großen Erwartungen an den heutigen Abend in Dresden. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass sich diese Zurechtweisung in erster Linie an die Kollegen Baal503 und Empiricus richtet, auf deren offtopics ich lediglich geantwortet habe.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 13:11, 12. Jan. 2015 (CET)
- Die Instrumentalisierung erfolgt von ganz anderer Seite, beispielsweise durch einen Aufruf der Zeitungsverleger oder bestimmten Politikern. --79.226.59.194 12:35, 12. Jan. 2015 (CET)
- Die Kritik von Maas, Seehofer und den Franzosen stand bereits vor Eröffnung dieses Chats im Artikel. Bitte das Forengelaber einstellen, Artikel lesen und weiterführende Beiträge mit Belegen bringen. Der Rest ist irrelevant. Kopilot (Diskussion) 23:32, 12. Jan. 2015 (CET)
Teil Zeitgeschichtlicher Kontext
Überschrift, Relevanz, Position des Teils (erl.)
Der Abschnitt beginnt mit einer hohlen Phrase („Einige Kommentatoren …“ ). Wer diese ominösen Kommentatoren denn sind, erfährt man nicht – sind es die in EN 11 und 12 genannten? Man weiß es nicht.
Zweitens ist das Adjektiv historisch hier irreführend. Das ist doch alles gegenwärtig und nicht Geschichte, oder
Schließlich verstehe ich nicht, wieso dieser Abschnitt, der doch nur die Meinung einiger Kommentatoren wiedergibt, noch vor der Darstellung der Fakten zu Veranstalter, Ablauf der Demos und Forderungen kommt. Meines Erachtens wäre er als Unterpunkt zu Abschnitt 6.3. Medien besser aufgehoben. MfG, --Φ (Diskussion) 15:31, 3. Jan. 2015 (CET)
- "Kommentatoren" ist Provisorium, da der Teil noch ergänzt werden kann.
- In Ref 2 sind es auch Rechtsextremismusexperten. Daher kann man das wahrscheinlich nicht dauerhaft von "Wissenschaftlern" abgrenzen. Ich würde einfach etwas abwarten, was für Analysen noch auftauchen (vielleicht auch mitsuchen).
- "Historisch" heißt hier einfach "zeitgeschichtlich".
- MfG, Kopilot (Diskussion) 15:45, 3. Jan. 2015 (CET)
- Danke. Aber warum kommen diese Stellungnahmen vor der Darstellung der Fakten? Das ist meines Erachtens verkehrt. --Φ (Diskussion) 15:51, 3. Jan. 2015 (CET)
- Weil die darin genannten Ereignisse zum Teil vorher stattfanden und als neuer Trend eingeordnet wurden [29]. Pegida ist ja nicht vom Himmel gefallen. Ich wüsste momentan auch nicht, wie ein weiterer Unterteil sonst heißen soll. Kopilot (Diskussion) 16:08, 3. Jan. 2015 (CET)
- Es werden Berliner Zeitung, Süddeutsche und Augsburger Allgemeine referenziert, ohne Namensnennung der Verfasser der Berichte, die weiterin ominös bleiben bzw. erst durch Anklicken eruiert werden müssen. Damit sind es Pressestimmen und sie können problemlos als 6.3.3 nach hinten rutschen. --Φ (Diskussion) 16:58, 3. Jan. 2015 (CET)
- Oh, Mann. Dann trags halt selber nach. Alexpl (Diskussion) 17:12, 3. Jan. 2015 (CET)
- zeitgenössische/zeitgeschichtliche Kontextualisierung ist definitiv ein wichtiger eigener Abschnitt. Nach und nach finden sich über Pegida ja nun mehr solche Einordnungen seitens kompetenter Fachjournalisten oder wissenschaftlichen Experten. Dennoch ist es dauerhaft für den Artikel besser hier nicht stur auf einer quellenbezogenen Aufteilung der Abschnitte zu bestehen, sondern schrittweise eine inhaltsgetriebene Einteilung zu beginnen. Von einer Verschiebung sollte abgesehen werden. --Jens Best (Diskussion) 17:14, 3. Jan. 2015 (CET)
Der Abschnitt ist absolute Theoriefindung. Wenn es dereinst ordentliche wissenschaftliche Literatur geben sollte, die eine derartige "historische" Kontextualisierung vornehmen sollte, kann sowas auch rein. Sonst nicht. Sonst könnte man sich fragen, warum da einige Phänomene aufgezählt und in einen Zusammenhang gebracht werden, andere hingegen nicht. --Kalte Dusche (Diskussion) 20:53, 3. Jan. 2015 (CET)
- Sehe ich genauso, eine weitere TF (von Kopilot oder den Medien, den wir hier als Tatsachen verkaufen) und eine Desinformation, da der "spezifische Dresdener Kontext" der zu Pegida führte, bekanntlicherweise ein ganz, ganz anderer war - bitte löscht diesen Unsinn. --Empiricus (Diskussion) 12:57, 4. Jan. 2015 (CET)
- Mit reinen Meinungsäußerungen kann niemand was anfangen. Mit Belegen, die Pegida in andere Zusammenhänge rücken, könnte man das. Leider habt ihr beide keine genannt.
- Der "spezifische" Dresdner Zusammenhang (gemeint wohl: Anlass) widerspricht dem zeitgeschichtlichen bundesweiten Zusammenhang gar nicht unbedingt.
- Laut belegter aktueller Artikelversion war der spezifische Anlass eine pro-PKK-Demo in Dresden vor dem 20. 10. 14; zudem verwies Bachmann auf die HoGeSa-Straßenschlacht (wobei diese erst nach der ersten Pegidademo stattfand). Beide Bezüge stehen ja im Artikel.
- Der personelle und thematische Zusammenhang zwischen Pegida und HoGeSa, Pegida und AfD ist unter "Veranstalter" und "Demonstrationen" bestens belegt. Keine Ahnung, was daran falsch sein soll.
- Der Zusammenhang zu den Montagsmahnwachen ist durch die Terminwahl belegt, indirekt auch durch die Beteiligung von Rechtsextremisten an beiden. Man könnte ergänzen, wie Jürgen Elsässer und Ken Jebsen Pegida sehen, wenn das solide belegbar ist.
- Die Belege und der Text in Teil 1 stellen keinen Zusammenhang mit allen Zielen anderer Gruppen, sondern mit deren pauschaler Distanz zu Politik und Medien her: steht dort ausdrücklich.
- Überhaupt ist der Text des Teils sehr neutral und zugeordnet formuliert, keine Spur von Tatsachenbehauptungen.
- Löschen geht schon wegen der Belege, aber auch wegen des Konsenses mit Phi, Alexpl, Jensbest (und wahrscheinlich weiteren hier Beteiligten) nicht, die die Relevanz der Infos anerkennen und allenfalls die Position im Artikel hinterfragen.
- Diese ist wie gesagt nicht endgültig, da kann ja noch einiges hinzu kommen.
- Noch Fragen? Kopilot (Diskussion) 16:18, 4. Jan. 2015 (CET)
Weitere Belege:
- [30]: "Es ist nach den Montagsmahnwachen und den "Hooligans gegen Salafisten"-Veranstaltungen die dritte Welle von Protesten, die sich gegen eine vermeintliche Islamisierung, aber auch gegen Politik und Medien richtet. Pegida kommt dabei weitgehend ohne die Gewalttätigkeit der Hooligan-Demos aus, und weitgehend auch ohne die Verschwörungstheorien der Montagsmahner und Reichsbürger, die in Flugzeugabgasen ein Mittel zur staatlichen Gedankenkontrolle vermuten."
- [31]. "Das Aufkommen von elitenkritischen Bewegungen in Deutschland zeugt von einem wachsenden Misstrauen gegenüber der Politik. Bei allen inhaltlichen Unterschieden haben Pegida, die Montagsmahnwachen und auch der Widerstand gegen Stuttgart 21 gemein, dass es immer um ein diffuses Gefühl der Hilflosigkeit gegenüber der Politik geht."
- Merkur
- Kulturzeit
Keine gültigen Einzelnachweise, klar, aber Indizien zum Weiterrecherchieren:
- O-Ton Elsässer, [32]
- O-Ton neonazi (wahrscheinlich Pseudonym von Christian Worch)
- [33]
Kopilot (Diskussion) 17:04, 4. Jan. 2015 (CET)
- Das alles sind nur mediale "Interpretationen" und haben an erster Steller mit eignem Abschnitt nichts verloren. Da geht mit auch schon ein wenig in Richtung Verschwörungstheorie, da hier Zusammenhänge konstruiert werden die weder inhaltlich noch organisatorisch verknüpft sind. Erst die Fakten, von mir aus unter Medien zusammenfassen aber dort ist das völlig fehl am Platz.--Empiricus (Diskussion) 17:38, 4. Jan. 2015 (CET)
- Das ist wieder nur eine reine Meinungsäußerung ohne substantielle Begründung. Ich hatte ja oben sehr deutlich auf Fakten,tatsächliche Zusammenhänge, hingewiesen, die im Artikel belegt sind, und hier weitere Belege dafür präsentiert. Kopilot (Diskussion) 19:28, 4. Jan. 2015 (CET)
- "Mit Ferndiagnosen" wie dieser zusammengezimmerter Abschnitt (neben vielen Punkten im Artikel) so der Bürgerrechtler Frank Richter heute im ZDF heute journal zur Demo 5.01 "kommen wir nicht weiter". Schau Dir lieber mal den Balken in Deinem Auge an. Was da im Artikel steht ist eine private Meinungsäußerung bzw. TF.--Empiricus (Diskussion) 00:47, 6. Jan. 2015 (CET)
- Weder hat Frank Richter über einen Wikipedia-Abschnitt geredet noch ich über einen Splitter in anderen Augen. Belegt ist belegt. Kopilot (Diskussion) 00:52, 6. Jan. 2015 (CET)
- Die Kritik von Richter war generell gegen die tiefgreifenden Analysen und Interpretationen der Medien gerichtet, worauf sich unser Artikel zu 99 % in den Belegen stützt. Der Artikel ist zum großen Teil "eine Ferndiagnose" - Nahdiagnosen, wie die von Frank Richter scheinen Dir nicht ins Weltbild zu passen, hast Du sogar aus dem Artikel gelöscht (war mal drin). Von der 100 % Marke Textanteil Kopilot (incl. TF, etc.) sind wir nicht mehr weit entfernt......derzeit bei 33.4 %, nicht schlecht für ein paar Tage Artikelarbeit.--Empiricus (Diskussion) 01:10, 6. Jan. 2015 (CET)
Offen gesagt erklärt der Abschnitts nichts - und ist auch irreführend. Wesentlicher ist hier der "Politische Kontext" wie er in einem Spiegel Artikel der Ausgabe von 15.12 prägnant zusammengefasst wurde - wo es z.B. um die mögliche Verschiebung der politischen Landkarte in Deutschland geht, erst das erklärt eigentlich warum Pegida so ein so großes politisches Thema werden konnte. Zweitens genauso wichtig ist der "Psychologische Kontext" auf dem der Psychiater Hans-Joachim Maaz heute in diversen Medien u.a. heute Journal Interview (6.12) und Deutschlandfunk verwiesen hat, die Medien sind für ihn auch ein Teil des Problems und - mit Fakten und Aufklärung ist Pegida - da psychologisch bedingt - nicht beizukommen --Empiricus (Diskussion) 23:57, 6. Jan. 2015 (CET)
- Hmm, ich finde es schwierig. Einerseits sind die Zusammenhänge offensichtlich und die Argumentation, Sprachwahl, zeitliche Nähe, inhaltliche Übereinstimmungen, aber andererseits bleibts erstmal Theorie. (NPD-Wahlplakat-Formulierungen sind auch immer wieder zu hören. PI-News wird auch nicht erwähnt. Michael Stürzenberger wird auch nicht erwähnt, aber der is glaube ich auch nur wichtiger Autor/Gründer von PI. Und diese andere Zeitung von Elsässer. Das würde in der bisherigen Auflistung noch fehlen. Oder die Spiegel-Coverübersicht. Oder die Auswertung von Nachrichten im Zusammenhang mit Islam, die sehr negativ, bisschen neutral und kaum positiv ausfiel. -> also hier auch Zustimmung) Warum allerdings die Äußerungen der Experten nun auch TF sein sollen verstehe ich nicht. Phi und Empiricus, bitte macht doch mal einen Textvorschlag, dann könnten wir auch drüber diskutieren und verstehen, wie es anders aussehen sollte... oder soll dazu gar nicht erwähnt werden? -- Amtiss, SNAFU ? 21:54, 8. Jan. 2015 (CET)
- Ich bin für eine Löschung des Abschnitts. Das ist, wie hier schon begründet, einfach zu starke TF. Letztendlich können wir in die Köpfe der Orga-Mitglieder und der Demonstranten nicht reinschauen, was sie konkret dazu bewegt hat, hier zu demonstrieren. Vlt. kann man dazu später einmal was schreiben, wenn sich die Wissenschaft des Themas annehmen wird. --Eishöhle (Diskussion) 23:31, 9. Jan. 2015 (CET)
- Wikipedia kann nicht darstellen, was Wikipedianer in Köpfen fänden, wenn man da reinschauen könnte. Das wäre ja umso mehr Theoriefindung. Bitte an WP:BLG halten: Die Zusammenhänge, in die Berichte Pegida stellen, sind belegt, auch wenn einige Wikipedianer diese Zusammenhänge nicht sehen. Kopilot (Diskussion) 12:45, 10. Jan. 2015 (CET)
Wie deutsche Medien den Weg für PEGIDA bereiteten (erl.)
Hier noch ein sehr interessante Reaktion aus türkischer Sicht den wir einarbeiten sollten : "Mekka Deutschland – Die stille Islamisierung“, „Islam als Integrationshindernis“, „Heiliger Hass“, „Wie gefährlich ist der Islam?“, „Allahs blutiges Land“, „Zurück ins Mittelalter“ oder „Gettos in Deutschland“ sind keine Aufschriften von PEGIDA-Transparenten, sondern Titelschlagzeilen oder Überschriften von Leitartikeln der auflagenstärksten deutschen Massenmedien. Nicht wenige unter jenen Medien, die heute von oben herab den deutschen Kleinbürger schelten, der bei PEGIDA-Demonstrationen mitmarschiert oder seine Sympathie dafür in sozialen Medien zum Ausdruck bringt, haben selbst zum Zweck der Auflagenmaximierung das Ressentiment angefacht..... (Deutsch Türkisches Journal")--Empiricus (Diskussion) 00:02, 11. Jan. 2015 (CET)
- Danke, vergleichbare Kritik stand zwar schon drin, aber ich habe sie hiermit ergänzt.
- Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 06:13, 11. Jan. 2015 (CET)
- Weiter ausgebaut. Diskussion sollte deshalb offen bleiben. --Lukati (Diskussion) 14:52, 11. Jan. 2015 (CET)
- Vielen Dank, das war m.E. eine sehr gute Verdeutlichung. Ich habe nur ein paar Doppelungen rausgenommen und den Satzbau lesbarer gemacht. Erledigt? Kopilot (Diskussion) 17:09, 11. Jan. 2015 (CET)
Da du danach vorhin editiert und anderswo kommentiert, aber hier nichts eingewandt hast, gehe ich mal davon aus, dass du mit der leichten Straffung deiner Ergänzung einverstanden warst. Kopilot (Diskussion) 00:28, 12. Jan. 2015 (CET)
Nochmals: Differenzierung von Kurden in Hamburg und Celle - Zuordnung zu Muslimen bzw. Jesiden
Ich habe mehrfach versucht, auf die Komplexizität der kurdischen religiösen Zugehörigkeit hinzuweisen, die sich bei den Auseinandersetzungen in Celle und Hamburg Anfang Oktober 2014 nach Quellenlage voneinander unterschieden hat. Leider wurde mein Disk.beitrag dazu voreilig wegarchiviert und im Artikel trotz mehrere Anfragen nicht berücksichtigt und jetzt haben wir das Problem, dass der Satz im Artikel nicht verstanden wird, was kein Wunder ist, weil er suggestiv völlig in die Irre leitet wie von mir bemängelt. Ich weise noch einmal darauf hin, dass es sich nach Quellenlage in Celle um Jesiden gehandelt hat, in Hamburg dagegen ist es durchaus wahrscheinlich, dass es sich weitgehend um Muslime oder PKK-Anhänger (deren religiöse Zuordnung ein eigenes Thema sein könnte) gehandelt hat. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:41, 13. Jan. 2015 (CET)
- Die Archivierung macht der Bot. Benutzer setzen allenfalls verfrüht Bausteine; das müssen andere dann begründet entfernen. Du hattest den Erledigtbaustein jedoch dringelassen, obwohl du das Entfernen der geschweiften Klammern ja inzwischen beherrschst. Den Verzicht auf unsachliche Kommentare beherrschst du also nicht.
- Niemand kann etwas für unklare oder falsche Angaben in einem verwendeten Einzelnachweis. Wir können solche Belege nicht eigenhändig korrigieren, da in deinen anderen Belegen kein Bezug auf Pegida vorliegt (nicht vorliegen konnte).
- Lösungsidee überlasse ich dir, damit du die Chance hast, konstruktive Artikelbeiträge zu leisten. (Diese benutzerbezogenen Aussagen sind also nach deiner Maßgabe oben nicht löschfähig, da sie zur Artikelverbesserung beitragen können.) Kopilot (Diskussion) 12:50, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich hatte den Lösungsansatz bereits mehrfach unterbreitet und belegt, nur hattest du dogmatisch erklärt, dass der Disk.abschnitt überflüssig sei und mir "uferlose Zitate und wichtigtuerische neue Threads" vorgeworfen, obwold der Disk.abschnitt nicht einmal von mir angelegt worden war. Die Lösung bestünde tatsächlich darin, die Auseinandersetzungen in ihrer Komplexizität zu begreifen und eine zwischen den Vorkommnissen in Hamburg und denen in Celle differenzierende Formulierung zu wählen. Ich wiederhole es aber gerne noch einmal: Bezogen auf die Auseinandersetzungen in Celle ist es wichtig klarzustellen: Die Presseberichte beschreiben den Konflikt primär als einen privaten und religiösen lokalen Konflikt zwischen Angehörigen der Religionsgemeinschaft der Jesiden (die ethnologisch teilweise den Kurden zugeordnet werden, teilweise als separate Ethnie aufgefasst werden) und Angehörigen der Muslime (die im konkreten Fall zumindest primär tschetschenischer Herkunft waren). Du hattest mir nach zahlreichen Belehrungen selbst bestätigt, dass es sich in Celle klar um "kurdische Eziden und tschetschenische Muslime" gehandelt habe. In der aktuellen Version kannst du durch erneute suggestive Umformulierung: "Straßenschlachten zwischen Kurden und gegnerischen Muslimen" erneut das Missverständnis fördern, das laut Spiegel schon Sigfried Däbritz hervorgerufen hat, nämlich dass es sich bei den Kurden in Celle um Muslime handelte. So werden es womöglich viele Leser auffassen, wenn du von "Straßenschlachten zwischen X und gegnerischen Y" schreibst. Dass Straßenschlachten gegnerische Positionen implizieren, setzt der Leser sicher ohnehin voraus und wird den Partikel "gegenerische" also möglicherweise so interpretieren, dass du mit "gegnerischen Muslimen" auf eine innermuslimische Gegnerschaft anspielst. Und das wäre nicht richtig. Es ist nicht zutreffend, wenn Däbritz oder andere Pegida-Führer das suggeriert haben sollten. Und es ist ebensowenig mit unseren Quellen zu stützen und umso ärgerlicher, wenn die Suggestion durch den WP-Artikel entsteht. Warum also ist es ein solches Problem die Auseinandersetzungen in Celle nach vorliegender Quellenlage als eine zwischen "kurdischen Eziden und tschetschenischen Muslimen" zu beschreiben. Du hattest doch selbst zwischenzeitlich Konsens ausgedrückt, sogar mit überdeutlicher Bekundung, dass sei doch alles vollkommen klar und müsste von mir nicht weiter belegt und vertreten werden. Also welchen Grund soll es geben, sich dieser Differenzierung zwischen Celle und Hamburh im Artikel zu verweigern. Du merkst doch selbst, dass selbst WP-Autoren deine Formulierung nicht verstanden haben, weil nicht klar gestellt wurde, dass in Celle kurdische Jesiden und nicht Muslime beteiligt waren. Ist das wirklich noch nicht klar geworden? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:48, 13. Jan. 2015 (CET)
- Du kommst einfach nicht über "Wichtigtuerei" hinweg, gelle? Und darum bestätigst du die Richtigkeit dieses Vorwurfs ein ums andere Mal. Auch hier wieder langatmiges Gelaber und Wiederholung von bereits breitgetretenen Differenzierungen, immer mit der Unterstellung, ich sei zu blöd, Belege zu lesen und zu verstehen.
- Da die Gründer Pegidas sich nicht auf Jesiden bezogen haben, steht von Jesiden nichts in den Belegen zur Entstehung Pegidas, also auch nicht im Artikel. Die Religion der Kurden in Celle war nicht für Pegidas Entstehung relevant und kann hier darum nicht ausgeführt werden.
- Ein einfacher Formulierungsvorschlag, der das Missverständnis "Kurden = Muslime" ausschließt, ohne offtopic-Roman, ist von dir wieder nicht gekommen. Damit ist erwiesen, dass du nichts Effektives beizutragen hast außer langweiligen Belehrungen und man dich am besten auch nicht mehr nach Lösungsideen fragt. Ciao, Kopilot (Diskussion) 18:58, 13. Jan. 2015 (CET)
- Nö, ich bleibe nur fachlich nicht ignorant - und sag nicht zu jeder Verdrehung "ja und amen". Das war kein Einzelfall in Celle, sondern bezieht sich auf die Auseinandersetzungen vom 6.-8. Oktober 2014. Warum du Sachverhalte anders darstellst als sich nach Quellenlage ergibt, ist deine Sache - ich spekuliere weder über Absicht noch Unvermögen deinerseits. Im Artikel hast du aber selbst geschrieben: "Pegida ging nach seinen Angaben aus einer Facebook-Gruppe hervor, die im Oktober 2014 aus Protest gegen Waffenlieferungen an die in Deutschland verbotene Arbeiterpartei Kurdistans und gegen zwei Straßenschlachten zwischen Kurden und gegnerischen Muslimen in Hamburg und Celle (8. Oktober 2014) gebildet worden sei". Eine dieser angeblich zwei Straßenschlachten bezieht sich also angeblich auf Celle am 8. Oktober 2014. Damit beziehen sich die Gründer der Pegida nun einmal auf Jesiden. Den einfachen Vorschlag habe ich mehrmals in Anführungszeichen hervorgehoben - und er kam übrigens von dir selbst - als Reaktion auf die "Belehrungen", die du jetzt bemängelst. Du hast nur offenbar deine Position dazu geändert. Aber es werden aus den Celler Kurden vom 8. Oktober dennoch keine Muslime daraus. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:06, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe im Text nichts anders dargestellt als belegt ist. Dass die Kurden in Celle Muslime waren, stand nie drin und lässt sich aus der aktuellen Version auch nicht herausdeuten. Diese berücksichtigte deinen Einwand bereits. Wenn ich auf deine Einwände eingehe, ist es auch wieder falsch. Das zeigt doch mittlerweile sehr deutlich, dass sich dein Fokus von Artikelverbesserung weit entfernt hat. Dein neuer Fokus ist erkennbar: "Wie nerve ich Kopilot, mache mich mit Spitzfindigkeiten wichtig und halte praktische Lösungen so lange es geht auf". Das führt dich über kurz oder lang ins Abseits. EOD. Kopilot (Diskussion) 19:43, 13. Jan. 2015 (CET)
Teil Demonstrationen
Fremdenfeindliche Angriffe nach der letzten Demo
Vorfall bei Pegida-Demo: Angriff unter Applaus --Ochrid (Diskussion) 20:33, 3. Jan. 2015 (CET)
Anti-Pegida-Demo in Hamburg
Tegida (Tolerante Europäer gegen die Idiotisierung des Abendlandes) am 5. Januar 2015, obwohl es dort noch keine Pegida-Demo gab "Tegida": Erste Proteste gegen Pegida in Hamburg geplant; {http://www.mopo.de/nachrichten/-tegida--am-montag-hamburgs-erste-anti-pegida-demo,5067140,29472580.html „Tegida“ am Montag: Hamburgs erste Anti-Pegida-Demo] --Ochrid (Diskussion) 20:33, 3. Jan. 2015 (CET)
- Wird frühestens nach mehreren Berichten in Bundesblättern darüber relevant. Bitte keine Newstickeritis. Kopilot (Diskussion) 21:33, 3. Jan. 2015 (CET)
Gewalttätige Übergriffe auf PEGIDA-Teilnehmer (zur Zeit erl.)
Was ist denn mit diesem Artikel passiert? Der hat ja in den letzten Tagen massive Schlagseite erhalten. Wo sind die gewalttätigen linken Übergriffe und Gewaltdrohungen gegen PEGIDA-Teilnehmer verzeichnet? --Kalte Dusche (Diskussion) 20:49, 3. Jan. 2015 (CET)
- Komisch, ich habs genau andersherum gelesen: Polizei ermittelt zu Überfall auf Migranten nach Pegida-Demonstration. Kann auch das hier Pegida-Anhänger verprügeln 15-Jährige - Polizei in Dresden wollte Anzeige nicht aufnehmen gewesen sein. -- Nicola - Ming Klaaf 20:53, 3. Jan. 2015 (CET)
- Die zahllosen Angriffe wie diese sind gemeint: Die Dresdner Polizei musste ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung einleiten. Ein unbekannter Teilnehmer des Aufzuges des Studentenrates hatte einen Passanten geschlagen. Bei dem Ofer handelte es sich um einen Teilnehmer des Aufzuges der „PEGIDA“, der bereits auf dem Weg nach Hause war. (http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_32600.htm) --Kalte Dusche (Diskussion) 21:01, 3. Jan. 2015 (CET)
- Und das sind die "zahlreichen"? -- Nicola - Ming Klaaf 21:03, 3. Jan. 2015 (CET)
- Das ist schon mal einer. Den du ja nicht bestreiten wollen wirst. Und der sich nicht im Artikel wiederfindet. Ein weiterer ist z.B. dieser: Pegida-Demonstranten im Zug angegriffen. Findet sich "zufällig" auch nicht im Artikel wieder. --Kalte Dusche (Diskussion) 21:09, 3. Jan. 2015 (CET)
- Und das sind die "zahlreichen"? -- Nicola - Ming Klaaf 21:03, 3. Jan. 2015 (CET)
- Die zahllosen Angriffe wie diese sind gemeint: Die Dresdner Polizei musste ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung einleiten. Ein unbekannter Teilnehmer des Aufzuges des Studentenrates hatte einen Passanten geschlagen. Bei dem Ofer handelte es sich um einen Teilnehmer des Aufzuges der „PEGIDA“, der bereits auf dem Weg nach Hause war. (http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_32600.htm) --Kalte Dusche (Diskussion) 21:01, 3. Jan. 2015 (CET)
Wenn er auf dem Weg nach Hause war, sehe ich keinen Zusammenhang zur Demonatrationsteilnahme. Wer weiß, warum der verdroschen worden ist.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 21:06, 3. Jan. 2015 (CET)
- Ernsthaft jetzt? --Kalte Dusche (Diskussion) 21:15, 3. Jan. 2015 (CET)
@Nicola, meinst Du dies, wo friedliebende Aktivisten unter bösen Rechtsextremen leiden? „Im Regionalexpress befand sich neben sechs "Pegida"-Teilnehmern auch eine Gruppe von ca. 60 Personen der URA. Nach Abfahrt des Zuges im Dresdner Hauptbahnhof kam es zu einem Angriff von mehreren Personen der größeren Gruppe gegen die sechs Männer im Alter von 28 bis 34 Jahren. Diese wurden geschlagen und beleidigt. Aufgrund dieses Vorfalls stoppte der Zug bis zum Eintreffen der Bundespolizeibeamten in Pieschen; erst nach deren Zustieg setzte der Triebfahrzeugführer die Fahrt fort.“ - Der Geprügelte 21:11, 3. Jan. 2015 (CET)
- Nach beiden Belegen wird ermittelt, d.h. der Polizeibericht referiert Anzeigen und Zeugenaussagen. Aus demselben Grund habe ich den o.a. Taz-Artikel nicht aufgenommen. Kopilot (Diskussion) 21:29, 3. Jan. 2015 (CET)
- Passt! Er wird offensichtlich ermittelt, ober die „friedllieben Aktivisten“ tatsächlich 60 waren und die die „bösen Rechtsextreme“ zu sechst. Oder wird gar ermittelt, ob der Zug tatsächlich außerplanmäßig stoppte, oder alles nur ein versehen war. - Der Geprügelte 21:48, 3. Jan. 2015 (CET)
- @Bwag: Ich habe gar nichts "gemeint", sondern lediglich angeführt, was mir bekannt war. -- Nicola - Ming Klaaf 21:33, 3. Jan. 2015 (CET)
- @Kalte Dusche: Ja.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 21:36, 3. Jan. 2015 (CET)
- Übergriffe auf PEGIDA-Demonstranten sollten genauso aufgenommen werden, wie Übergriffe von PEGIDA-Deminstranten. Nur weil man selbst ein Bündnis ablehnt, entbindet das nicht von Wikipedias Pflicht zur Neutralität allen Meinungen gegenüber.77.11.174.184 21:29, 6. Jan. 2015 (CET)
- @Kalte Dusche: Ja.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 21:36, 3. Jan. 2015 (CET)
- Ja, sollten sie. Sobald klar ist, dass der Übergriff im Zusammenhang mit der Teilnahme des Opfers an einer Pegida-Demonstration steht. Wenn ein Opfer allerdings auf dem Rückweg von einer Demonstration war und unterwegs aus Pegida-unabhängigen Gründen verdroschen wurde - zum Beispiel von Moskau Inkasso, weil das Opfer seine Schulden nicht begleicht, oder von dem Ehemann einer Geliebten - dann ist das nicht zu erwähnen. Jedenfalls als die Nachricht veröffentlicht wurde, war der Zusammenhang der Schlägerei mit Pegida nicht klar. Ob das inzwischen anders ist, weiß ich nicht. Entscheidend ist, dass wir nicht jede Prügelei eines Pegida-Demonstranten automatisch in Zusammenhang mit der "Bewegung" bringen. So weit müssten wir schon differenzieren. Ich glaube auch, dass man sich darauf einigen kann.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 07:23, 12. Jan. 2015 (CET)
Bisher wurden keine Gewalttaten wegen Pegida belegt: Die oben genannten Belege sagen, es werde ermittelt. Im Fall des Tazberichts wurde kein Verfahren eingeleitet, der Bericht beruht auf mündlichen Aussagen. Wer veröffentlichte Ermttlungsergebnisse findet, kann diese Belege dann hier posten und den Thread ent-erledigen. Kopilot (Diskussion) 11:00, 13. Jan. 2015 (CET)
Antisemitismus/Antiamerikanismus (erl.)
Meines Erachtens sollte im Artikel noch erwähnt werden, dass aus den Reihen der „Pegida“ auch antisemitische Äußerungen und Beschimpfungen zu hören sind (beispielsweise im Panorama-Bericht) und dies durchaus auch rezipiert wird (z. B. [34], [35]). Die Parole von der „christlich-jüdischen Abendlandskultur“ entlarvt sich so endgültig als bloß taktisches Manöver, diffuse Ressentiments gegen Zuwanderer, Medien etc., gegen die Moderne an sich als Islamkritik zu verkaufen. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:36, 5. Jan. 2015 (CET)
Die taz berichtet über antiamerikanische Äußerungen in Dresden: „Auffällig an der Veranstaltung war nicht nur, dass sich von Mitgliedern der BüSo-Sekte bis zu Reichsbürgern viele verschwörungstheoretische Strömungen beteiligten, sondern dass sie ihren stark antiamerikanischen Tenor weit streuen konnte. Die USA seien verantwortlich für die Flüchtlingsströme der Welt, war von nicht wenigen Teilnehmern und Rednern zu hören. [...] Auch Pegida-Anhänger nahmen das Angebot wahr, und demonstrierten wieder erheblich antiamerikanische Untertöne.“ Das Abendland bleibt in Dresden --Berichtbestatter (Diskussion) 02:56, 6. Jan. 2015 (CET)
- Diese Verschwörungstheorien findet man auch unter den Gegendemonstranten, wo sie bislang wenig rezipiert werden. Dies dient der Instrumentalisierung Putins sowohl der PEGIDA, die in den KGB-Städten Dresden und Leipzig als "die Hauptbewegung" groß ist und der Anti-PEGIDA, die in Städten gegen wenige PEGIDA-Leute demonstriert, wo die ganzen Rothemden hinter der Gegen-Pegida positioniert sind, um die "Flüchtlinge" willkommen zu heißen. Beide Seiten sind aktiv russlandgesteuert. Insbesondere dient es dazu, den russischen Einfluss auf den IS und die ganzen Islamisten tot zu schweigen und den "Amerikanern" und "Zionisten" unterzujubeln.--Krebsmensch (Diskussion) 07:25, 7. Jan. 2015 (CET)
- Ich wär um Kommentare glücklich, die weniger wirr und von Flüchtlingen ohne Anführungszeichen zu sprechen in der Lage sind. Danke. --Berichtbestatter (Diskussion) 19:28, 7. Jan. 2015 (CET)
Service. --Kopilot (Diskussion) 16:13, 10. Jan. 2015 (CET)
- Danke, Kopilot, aber noch ein Vorschlag zur Ergänzung: Auch antisemitische Äußerungen von Teilnehmern gegenüber Medienvertretern (Deutschland sei „ein besetztes Land“ und bekäme seine „Befehle aus Washington und Tel Aviv“) sind dokumentiert. (Qellen: [36], [37]) Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 16:32, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ja, ich war mir nur unsicher über die Gültigkeit dieser Belege. Das sieht mir nach Blogs aus. Was auf jeden Fall auswertbar ist, ist das. Nur gehört das wiederum in den Wissenschaftler-Teil. Geduld. Kopilot (Diskussion) 18:30, 10. Jan. 2015 (CET)
- Da beide Blogs von seriösen Journalisten betrieben werden, sind sie meines Erachtens durchaus verwendbar und werden auch regelmäßig verwendet. Ruhrbarone existiert inzwischen auch. Ansonsten hat das natürlich keine Eile. Wollte nur in dem ganzen Chaos nicht auf eigene Faust rumdoktern, da ich selbst unsicher war, wohin man das packen soll. Die neue Quelle mag verwendbar sein, geht aber in eine ganz andere Richtung. Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 18:57, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ich halte den Punkt mit der Erwähnung des "Judenschwein"-Rufs (Teil Demonstrationen) und dem Einbau der Analyse Wolfgang Jägers (Teil Wissenschaftler) für ausreichend abgedeckt, so dass wir auf zweifelhafte Belege verzichten können. Sonst bitte präzise formulieren, was darüberhinaus ergänzt werden soll (in dem Fall: geschweifte Klammern löschen). Kopilot (Diskussion) 17:12, 11. Jan. 2015 (CET)
SüGIDA, 12.1.15
Bisher nur Materialsammlung, ggf. ist die Meinung des Forschers für später wichtig. Grüße --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 12:06, 8. Jan. 2015 (CET)
- mehr Material: Neonazis und Volksverhetzer stecken hinter „SÜGIDA“; Anzeige wegen des Verdachts der Volksverhetzung und Aufruf zu Straftaten Grüße --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 15:14, 11. Jan. 2015 (CET)
- mehr Infos dazu hier. IMHO sollte besonders die Aussage des Landesamt für Verfassungsschutz hinein, denn bisher war es ja aus dieser Ecke ruhig. Wenn kein Widerspruch von euch kommt, dann würde ich das in dem Abschnitt ergänzen, wo erwähnt wird, welche Ableger es gibt. Grüße --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 00:29, 13. Jan. 2015 (CET)
Verwaltungsgericht verbietet Oberbürgermeister Demonstrationsaufruf (erl.)
Düsseldorf: Bürgermeister darf nicht zu Anti-Pegida-Protesten aufrufen --Kalte Dusche (Diskussion) 01:28, 10. Jan. 2015 (CET)
- Belanglose Newsticker-Meldung. Wichtiger ist das: Immer mehr Anhänger Ganz Düsseldorf steht auf gegen Dügida. --Ochrid (Diskussion) 02:06, 10. Jan. 2015 (CET)
- Interessiert wirklich nur am Rande und ist eher etwas für die juristische Zunft.--Miltrak (Diskussion) 02:24, 10. Jan. 2015 (CET)
- Die ursprüngliche Überschrift war wohl ein Verweis auf Manuela Schwesig. Die NPD hat den Rechtsstreit gegen sie verloren. Urteil des Verfassungsgerichts: NPD scheitert mit Maulkorb-Forderung für Schwesig Im unterhalb der Überschrift verlinkten Artikel steht nämlich nichts vom Verfassungsgericht. --Ochrid (Diskussion) 03:37, 10. Jan. 2015 (CET)
- Interessiert wirklich nur am Rande und ist eher etwas für die juristische Zunft.--Miltrak (Diskussion) 02:24, 10. Jan. 2015 (CET)
- Eine Überschrift komplett zu löschen und durch einen emotionalen Kommentar zu ersetzen, dessen Bezug keiner erkennt, war nicht besonders klug. Besser ist eine Versachlichung der Überschrift, damit andere das hier diskutierte Thema erkennen und unbefangen teilnehmen können.
- Der Vorfall kann bei dem Passus zur Dügida knapp erwähnt werden. Kopilot (Diskussion) 08:22, 10. Jan. 2015 (CET)
Muss aber nicht. Gibt haufenweise Aufrufe auch von Amtsträgern, und das bleibt erlaubt - halt nur nicht auf Webseiten einer Verwaltung.
München (erl.)
In München werden mit Bagida und Mügida am 12.1. gleich zwei Demos abgehalten. [38] --Ochrid (Diskussion) 03:19, 11. Jan. 2015 (CET)
- Jetzt drin. Kopilot (Diskussion) 19:09, 13. Jan. 2015 (CET)
Bild Demo in Dresden am 10.01.2015 (erl.)
Die Demo steht unter dem Motto Für Dresden, für Sachsen - für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog im Miteinander. Mit keinem einzigen Wort wird [[39]] hier Pegida erwähnt. Das Bild gehört hier nicht rein. --217.80.69.186 21:03, 10. Jan. 2015 (CET)
- Stimmt. Aber Kopilot wird schon eine Begründung finden, warum es drinbleiben muss. --Oltau 21:11, 10. Jan. 2015 (CET)
- Lese gerade eure Beuträge und höre tagesschau24, wie sie sagen, dass die Demo auch gegen PEGIDA gerichtet ist. Weitere Beleg-Besipiele nach Anwerfen der Suchmaschine: Gegen das Pegida-Image: 35.000 Dresdner demonstrieren für Toleranz, mdr.de, 10.1.2015; 35.000 Menschen setzen Signal gegen Pegida, Welt.de, 10.1.2015; Kundgebung nach Anschlägen 35.000 demonstrieren in Dresden für Toleranz: „Je sui Charlie, aber nicht Pegida“: In Dresden haben rund 35.000 Bürger für Weltoffenheit demonstriert. In Berlin ist am Sonntag eine Mahnwache für die Opfer des Terrors in Frankreich geplant., FAZ, 10.1.2015. Also zumindest dpa scheint sich sicher zu sein, dass die Demo als Anti-Pegida-Veranstaltung geführt wurde. Demnach wäre die Bildbeschreibung ("[...] (Anti-Pegida) zutreffend. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 21:24, 10. Jan. 2015 (CET)
- Die Demo soll zeigen, dass Dresden nicht mit Pegida gleichzusetzen ist.
Wer tatsächlich bestreitet, dass die heutige Demonstration mit 35.000 Teilnehmern eine eindeutige, glasklare Gegendemonstration und zivilgesellschaftliche Reaktion auf Pegida und deren Forderungen ist, ist nicht ernst zu nehmen oder hat Probleme damit, dass der Gegenwind gegen die Rechtspopulisten stärker wird. In allen Abendnachrichten aller öffentlich-rechtlichen und privaten Sender wurde heute Abend darauf verwiesen. Und in nahezu allen Ausgaben der Presse (Pegida-Sprech: "Lügenpresse") wird morgen darauf verweisen werden. --Weltverschwörung (Diskussion) 21:46, 10. Jan. 2015 (CET)
- Abgesehen vom inflationären Gebrauch von "Zivilgesellschaft" - solltest du einen eigenen Artikel zu der Demo anlegen, wenn die Teilnehmerzahl so hoch war. Alexpl (Diskussion) 21:58, 10. Jan. 2015 (CET)
- Dass die Teilnehmerzahl der Gegendemonstration in Dresden so hoch war, kannst du allen Medien und Fernsehberichten entnehmen. Es sei denn, du hältst sie für „Lügenpresse“. --Weltverschwörung (Diskussion) 22:09, 10. Jan. 2015 (CET)
- Interessiert mich nicht. Schreib einen eigenen Artikel dazu wenn das so viele waren. Alexpl (Diskussion) 22:11, 10. Jan. 2015 (CET)
- [40] Warum sollte ich über eine große Gegendemonstration gegen Pegida einen Artikel schreiben? Es gehört in den Abschnitt "Reaktionen" in diesen Artikel. Es liest sich, als ob du ein Problem damit hast, dass 35.000 Menschen gegen die Rechtspopulisten und für Weltoffenheit und Toleranz Deutschlands auf die Straße gingen. --Weltverschwörung (Diskussion) 22:15, 10. Jan. 2015 (CET)
- MMn sollte man, statt alles gleich ganz genau zu wissen, erstmal die Teilnehmerinterviews abwarten, die den Journalisten hoffentlich viel ausgiebiger gewährt wurden als bei den PEGIDA-Demonstrationen. Es sollte mich nicht wundern, wenn einige tausend PEGIDA-Demonstranten auch an der heutigen "Gegen"-Demonstration teilgenommen haben. --Epipactis (Diskussion) 22:28, 10. Jan. 2015 (CET)
Nochmal; der Aufruf läuft unter Für Dresden, für Sachsen - für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog im Miteinander. Im Vordergrund der Demo stand ja wohl die Situation in Frankreich. Aus deinem Link; Auf den Plakaten der Kundgebungsteilnehmer stand unter anderem "Wir sind Charlie". In Erinnerung an die Opfer des Terroranschlags auf das französische Satire-Magazin "Charlie Hebdo" begann die Kundgebung mit einer Schweigeminute. Aber es passt ja heutzutage seitens der Nachrichtenagenturen eine Anti Pegida Demo hineinzuinterpretieren. Außerdem finde ich es von dir anmaßend 18000 Pegida Demonstranten als Rechtspopulisten zu betiteln. Persönliche Wertungen haben hier nichts zu suchen. --217.80.69.186 22:31, 10. Jan. 2015 (CET)
- [41] 35.000 Menschen demonstrieren für Weltoffenheit Zeichen gegen Pediga. Auch in den Ansprachen wurde Bezug auf die dumpfen Pegida-Aufmärsche genommen. Ähnlich in nahezu allen Medien und heutigen Fernsehberichten über die Gegendemo. Tut mir leid wenn du die Realität nicht wahrnehmen willst, 217.80.69.186. --Weltverschwörung (Diskussion) 22:41, 10. Jan. 2015 (CET)
- Natürlich macht es Sinn, Pressestimmen und Interviews abzuwarten. Man sollte allerdings keine allzu große Erwartung hegen, dass ausgerechnet Pegida-Fans für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog im Miteinander demonstrieren. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was Pedigda fordert. So ehrlich darf man (auch jetzt schon) sein.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 22:40, 10. Jan. 2015 (CET)
- Daß die Montagsdemonstranten durchweg Pegida-Fans sind, ist ein glasklares Vorurteil. Niemand steckt in den Köpfen anderer Menschen, da ist auch mit "ehrlich" nichts zu machen. offtopic: Willst du mal ein ehrliches Bekenntnis hören? Ich bin nicht bei Pegida dabei, aber ich war es anno '89, und weißt du, wie ich damals den Mut dazu aufgebracht habe? Überhaupt nicht! Wie gefühlte 99% der damaligen Teilnehmer wollte ich vorerst nur mal sehen, ob es tatsächlich welche gibt, die den Mut dazu aufbringen ... --Epipactis (Diskussion) 23:58, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe nicht unerhebliche Probleme mit der Gleichsetzung der Montagsdemonstrationen 1989 und der Montagsspaziergänge 2014/15. Ich kann verstehen, dass die Organisatoren alles daran setzen, hier eine Legitimationslinie aufzubauen. Das ändert aber nichts daran, dass das objektiv ziemlich daneben ist; man könnte es auch eine Unverschämtheit nennen. Den Einwand bezüglich der Fans oder Nicht-Fans verstehe ich nicht. Es ist sehr offensichtlich, wofür Pegida steht. Wenn man diese Ideen teilt, geht man hin; teilt man sie nicht, bleibt man weg. So einfach ist das.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 00:13, 11. Jan. 2015 (CET)
- Okay, dann bin ich jetzt mal weg. Kommt mir ohnehin alles immer bekannter vor, ganz wie früher. --Epipactis (Diskussion) 01:19, 11. Jan. 2015 (CET)
Also @user:Oltau: Das war nun war wirklich klar eine Gegendemo. Ich in nicht als user:Kopilotfan bekannt, aber da hat er tutti completti (user:Jahn Henne™) recht. @user:Weltverschwörung: Deine Evokation der «Zivilgesellschaft» ist eklatanter Quark, denn PEGiDA ist selbst Teil der Zivilgesellschaft, wie ich, mit mäßigem Erfolg schon mal versucht habe Kopilot zu erklären. --Kängurutatze (Diskussion) 22:58, 10. Jan. 2015 (CET)
Um meine Wahrnehmung der Realität geht es garnicht. Aber auch Bilder müssen mit ordentlichen Quellen unterlegt werden. --217.80.69.186 23:02, 10. Jan. 2015 (CET)
- @Kängurutatze: Als Gegendemonstrationen bezeichnet man Demonstrationen, die sich in einem zeitlichen Zusammenhang mit einer betreffenden Demonstration befinden und sich direkt gegen diese richten. Die heutige Demonstration hatte diesen zeitlichen Zusammenhang nicht und richtete sich auch nicht ausschließlich gegen die oder eine der Pegida-Demonstration(en). Sie hatte das Motto „Für Toleranz und Weltoffenheit“ und nicht „Gegen Pegida“. Der Bezug zu den Pegida-Demonstrationen ist jedoch durch die Inhalte und die Reaktionen gegeben, weshalb das auch in den Artikel kann. Ob mit Bild ist dabei fraglich, da nur ein indirekter Zusmmenhang besteht. --Oltau 00:04, 11. Jan. 2015 (CET)
Wow, es ist echt erstaunlich wie hier eine inhaltlicher Zusammenhang abgestritten wird. Aus dem Aufruf des Rektors (und Eric Hattkes, der schon am 8.12. aufgerufen hatte), der an alle Uni-Mitglieder ging: ... Durch die Vorgänge der vergangenen Wochen hat das Ansehen von Dresden ... --Amtiss, SNAFU ? 03:21, 11. Jan. 2015 (CET)
Obwohl mein Username hier (aus Gewohnheitsreflexen) öfter fiel, habt ihr diesen Punkt gänzlich ohne meine Beteiligung gelöst. Satz zur Demo und Bild mit korrekter Unterschrift sind drin:
Bilder von Pegida
Inzwischen gibt es auch Bilder von der Demo vom gestrigen Montag vom 12.1.15 (siehe
). Jedoch sind die qualitativ leider so unscharf und dunkel, dass man kaum was erkennen kann, obwohl, oder gerade vlt. auch deshalb, die Pixelzahl recht hoch ist. Habe kein Bild gefunden, das qualitative Mindeststandards erfüllt, um in den Artikel zu können. Wie seht ihr das? Hat noch jemand weitere Fotos? --Eishöhle (Diskussion) 15:30, 13. Jan. 2015 (CET)
Umfang / Themenschwerpunkt / NPOV des Artikels
Zusammengefasst: Nach dem Einbau des Medienteils waren die Reaktionen ausführlicher als die Fakten über Pegida. Das wirkte nicht neutral. Inzwischen nicht mehr aktuell. Kopilot (Diskussion) 20:55, 4. Jan. 2015 (CET)
Worum geht es in diesem Artikel?
Der grösste Teil dieses Artikels befasst sich nicht mit PEGIDA, sondern mit Reaktionen und Gegendemonstrationen. Auch die Bilder zeigen nicht die PEGIDA-Demos, sondern den Protest dagegen. Natürlich sind die Proteste gegen PEGIDA sehr wesentlich (und erfreulich), aber dass sie den Artikel dominieren, ist dann doch etwas übertrieben und wird dem Gegenstand dieses Artikels nicht gerecht. Oder irre ich mich? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:12, 6. Jan. 2015 (CET)
- Das kommt halt raus wenn man eine Eintagsfliege, tagesaktuell begleitet. Und das bei einem Haufen, dessen geistige Schöpfungshöhe knapp über Teppichkante ist, wo man Forderungen und Aussagen mit Inhalt verwechselt. Letztes Jahr huschten die Identitären so durch, die Hools gegen keine Ahnung mehr was auch.--Elektrofisch (Diskussion) 12:15, 6. Jan. 2015 (CET)
- Ich fürchte, dass es sich nicht um eine Eintagsfliege handelt. Die Ängste der Demonstrierenden sind ja real, und es hilft nicht, verängstigten Menschen zu sagen, dass sie dumm sind und ihre Ängste unbegründet. Die Identitären waren dagegen von Anfang an eine virtuelle Missgeburt. Wer außer einigen Nazis und Salonfaschisten sowie Verfassungsschützern und Wikifanten kannte die denn? Schon der Markenname total bescheuert, für völkische Anliegen wirbt man doch nicht mit verschwurbelten Fremdwort-Neologismen. Zur Eingangsfrage: Je weniger Pegida aus guten Gründen von sich gibt, desto größer ist naturgemäß der Anteil anderer Stimmen über Pegida. Außerdem vertritt Pegida zumindest im pluralistischen und traditionell demokratischen Westdeutschland nur eine Minderheit. Das schlägt sich im Anteil der Darstellung nieder. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 12:47, 6. Jan. 2015 (CET)
- @Elektrofisch: Erstaunlich, wie du hier einerseits in krassem Widerspruch zu den Konventionen für Diskussionsseiten (Nr. 11) politisierst, und gleichzeitig die älteren PEGIDA-Forderungen aus dem Artikel entfernst und so das von Benutzer:MatthiasGutfeldt beobachtete Ungleichgewicht sogar noch verstärkst. Honi soit qui mal y pense. --Mangomix 🍸 14:24, 6. Jan. 2015 (CET)
- Ach echt? Warum steht oben. WP:Q sagt Blogs sein keine gute Quelle. Niemand kann bei so einer Quelle sagen ob sie echt, verfälscht oder sonst was ist, wenn die Quelle nicht vertrauenswürdig ist. Ich habe auch in WP schon verfälschte NS-Quellen gesehen, wo eine Interessengruppe sich als verfolgte Minderheit hineingeschrieben hatte oder gefälschte Bilder wo der Person NS-Lametta hinzugefälscht wurde. Da es aber ohnehin ein Irrtum ist diese geschönten Forderungen für den Kern dessen zu halten was die Pegidaanhänger möchten, kann man sie auch weglassen. Ein Sprecher der solche Forderungen verbreitet, aber bei eigenen Aussagen eher im Bereich von Hasssprache ist, spricht ebenso gegen eine naive Wiedergabe solcher Forderungen in WP, wie ein Sprecher, der Sicherheit für unsere Kinder fordert, dem aber zugleich die Beaufsichtigung und Ausbildung von Jugendlichen untersagt ist und der für das eigene Kind den Unterhalt nicht zahlt, was übrigens auch im Bereich einer Straftat liegen sollte, wenn die Firma nicht trickreich das Einkommen negierte. Nein, es ist auch keine unzulässige Politisierung sich einen Kopf zu machen ob dieser naive Empirismus gegenüber "Forderungen" eine angemessene Art ist den Artikel zu schreiben. Ein solches Vorgehen wäre schon bei normalen Parteien und Vereinen unangemessen, erst recht bei solchen Haufen, deren Aussagen verlogene Propaganda sind.--Elektrofisch (Diskussion) 17:20, 6. Jan. 2015 (CET)
- @Elektrofisch: Erstaunlich, wie du hier einerseits in krassem Widerspruch zu den Konventionen für Diskussionsseiten (Nr. 11) politisierst, und gleichzeitig die älteren PEGIDA-Forderungen aus dem Artikel entfernst und so das von Benutzer:MatthiasGutfeldt beobachtete Ungleichgewicht sogar noch verstärkst. Honi soit qui mal y pense. --Mangomix 🍸 14:24, 6. Jan. 2015 (CET)
- Es wäre sicher hilfreich, wenn du ihnen nicht ständig in die Karten spielen würdest. Alexpl (Diskussion) 17:52, 6. Jan. 2015 (CET)
- Welche Bilder sind denn verfügbar, MatthiasGutfeldt? In den Kategorien in Wikicommons finde ich nur Bilder der Gegendemonstrationen, die hier im Artikel bisher übrigens recht sparsam verwendet wurden. Aber scheinbar lädt das demonstrierende Pegida-"Volk" keine Bilder seiner eigenen Demonstrationen hoch. Lutz Bachmann führt eine Agentur, die Bilder von Ereignissen in Dresden verkauft. Du kannst ja bei ihm mal anfragen, ob er Material zur Verfügung stellen möchte. Aber das Ungleichgewicht der Bilder hängt nicht mit der Arbeit der WP-Autoren zusammen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 13:20, 6. Jan. 2015 (CET)
- Um zur Ausgangsfrage von Matthias zurückzukommen. Ich würde vorschlagen, dass sofern rezipiert und inhaltlich substanziell (also was so noch nicht schon in den Forderungen steht), dass weitere Berichte zu den Reden während den Demos im Artikel Eingang finden. Vlt. könnte man noch das Orga-Team genauer beleuchten. Ist natürlich einfach schwierig, da diese fast nicht mit der Presse reden (möchten).--Eishöhle (Diskussion) 16:37, 6. Jan. 2015 (CET)
- @Eishöhle: Völlig richtig! Bachmann & Co. verhalten sich, was Pressekontakte angeht, eher wie kommerzielle Unternehmen (Stichwort: One-Voice-Policy), halten Mainstream-Medien für «Lügenpresse» und werden wohl auch von der WP keine sonderlich positive Meinung haben. --Jacek79 (Diskussion) 19:36, 7. Jan. 2015 (CET)
Tatsächlich hat sich am Montag gezeigt, dass die Gegenaktionen größer sind. Auch die Petionen zeigen das Verhältnis eindeutig (wenn auch die Pegida-Petition wegen rassistischen Kommentaren u.ä. gestoppt wurde). Das gehört zum Thema und es ist also auch ok, das als größeren Anteil zu halten. -- 141.30.146.65 16:51, 8. Jan. 2015 (CET)
Umfang richtet sich nach Relevanz der themenbezogenen Info. Kann nur von Fall zu Fall konkret diskutiert werden. M.E. Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 13:28, 9. Jan. 2015 (CET)
- Noch nicht erledigt. Hier wird zu wenig über Pegida gesprochen, sondern zu viel über alles mögliche darum.--Eishöhle (Diskussion) 23:20, 9. Jan. 2015 (CET)
- Bitte nicht nochmal meine Signatur löschen, es genügt, ggf. die geschweiften Klammern zu löschen.
- Und wie gesagt: Pauschalurteile sind ineffektiv. Du musst ganz konkret sagen: "Das und das im Artikel ist mir aus dem und dem Grund zuviel". Und zwar bitte nicht mit illusorischen, bereits begründet abgelehnten Forderungen wie oben, ganze belegte Teile verschwinden zu lassen.
- An Proportionen allgemein kann man ohne fallbezogene Einigung über bestimmte Lösch- oder Kürzvorschläge nichts ändern. Für diese konkreten Falldiskussionen gibt es Threads oder sie lassen sich einrichten (siehe zB oben "Ramelow"). Daher halte ich diesen Thread hier für erledigt. Kopilot (Diskussion) 12:33, 10. Jan. 2015 (CET) Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 12:33, 10. Jan. 2015 (CET)
- Die Erle scheint mir voreilig. Der Thread ist sicherlich auf einige Zeit relevant. --Lukati (Diskussion) 14:57, 11. Jan. 2015 (CET)
Name des Artikels sollte an den Namen des Vereins angepasst werden (erl.)
Mir fällt ein Widerspruch zwischen Abkürzung und Logo einerseits und dem Lemma andererseits auf: Trägt der Verein wirklich das Wort die im Namen? – Hi…ma 05:56, 8. Jan. 2015 (CET)
- Ich überlege schon seit Tagen, ob PEGIDA im Text groß geschrieben werden sollte. Ich würde das gerne ändern. Ansonsten wäre es auch inkonsistent. -- Nicola - Ming Klaaf 06:21, 8. Jan. 2015 (CET)
- Sagst Du Pe-eh-ge-ih-de-ah oder Pegida? Was buchstabiert wird, bleibt gewöhnlich groß (abgesehen vom Lkw). Was in der Aussprache zum Wort wird, folgt dem über kurz oder lang auch in der Schreibung. Der Erfinder kann das gern anders halten, aber das Sprachvolk hat eigene Regeln und mißachtet die Herkunft von Wörtern immer. Pegida ist noch ziemlich neu, aber so sehr in aller Munde, daß sich die Schreibung wohl bald normalisieren wird. Aber das P bleibt groß. --Hi…ma 06:53, 8. Jan. 2015 (CET)
- In den angegebenen Zeitungsquellen wird Pegida nicht in Majuskeln geschrieben. Dass das P groß geschrieben wird, steht ja wohl nicht zur Diskussion. -- Nicola - Ming Klaaf 07:01, 8. Jan. 2015 (CET)
- Manchmal ist auf das Sprachgefühl der Journalisten von der ‚Lügenpresse‘ also doch noch Verlaß. Nur dann nicht, wenn es um den Namen der eigenen Zeitung geht. Sieh Dir beispielsweise den Artikel zum Spiegel an: Wie schreibt er sich selbst, und wie schreibt ihn die Wikipedia? --Hi…ma 07:16, 8. Jan. 2015 (CET)
Schon diskutiert, bitte neue Argumente oder Akzeptanz des Istzustands. Der Artikel wird nicht besser, wenn man Buchstaben tauscht. Kopilot (Diskussion) 07:25, 8. Jan. 2015 (CET)
- Mir ging’s nicht um die Brüllschreibung, sondern um das Wort die. Fehlt das nur im Logo und in der Abkürzung? Oder hat der Wikiartikel einen falschen Namen? --Hi…ma 11:53, 8. Jan. 2015 (CET)
- "Die" ist nicht
im Namenin der Abkürzung des Namens. Kopilot (Diskussion) 09:05, 9. Jan. 2015 (CET)
- "Die" ist nicht
- Dann sollte das die aber auch aus dem Wikipedia-Artikel entfernt werden. Ich benenne diesen Abschnitt entsprechend um. --Hi…ma 17:35, 9. Jan. 2015 (CET)
- Das ist durch eigene Mitarbeit in Sekunden lösbar. Es war nur 1x der Fall. So ein Pipifax wird sofort geändert, dazu muss man keine Threads aufmachen.
- Ich habe die Abkürzung jetzt überall auf Kleinschreibung gesetzt, weil Groß und Klein ständig durcheinander ging und die meisten Medien tatsächlich klein vorziehen. Ist wie ein Name mittlerweile gebraucht. Nur in Zitaten noch groß. Ich hoffe das Thema ist damit erledigt. Kopilot (Diskussion) 18:45, 9. Jan. 2015 (CET)
- Na, mal sehen. Gewöhnlich kommen Umbenennungen durch Unbeteiligt bei denen, die an einem Artikel mitschreiben, nicht so gut an. Da geh ich lieber den langen Weg. Aber ich kann mir gern wieder die Finger verbrennen. --Hi…ma 06:54, 10. Jan. 2015 (CET)
- Verschieben war falsch, siehe Homepage von Pegida. Ich habe es korrigiert.
- Ich nahm oben an, es sei von "die Pegida" innerhalb des Artikels die Rede, nicht vom Lemma. Ich hatte auf meine Löschung des "die" hingewiesen.
- [...] Kopilot (Diskussion) 08:54, 10. Jan. 2015 (CET)
- [...] Ein Erledigt-Baustein enthält zwar eine Signatur, taugt aber nicht zum Signieren sonstigen Texts. Das hast Du an anderen Stellen auch ganz richtig gemacht. Nur eben hier nicht. [...] Eine Entschuldigung bei mir und bei Majo käme gut an.
- @ Majo: Ich hatte einen von Kopilots voreiligen Bausteinen auch schon mal rausgenommen, aber nicht gelöscht, sondern nur in <!-- --> eingeklammert. Wie man hier sieht, eine gute Vorsichtsmaßnahme (ist eigentlich schon vorbei).-- Hi…ma 09:43, 10. Jan. 2015 (CET)
- Erledigtbausteine habe ich hier meist ohne weitere Signatur gesetzt. Man kann einfach die geschweiften Klammern darum entfernen, ohne die Signatur anzutasten. Das haben andere schon getan auf dieser Seite. Bitte künftig nachahmen.
- Zum Rest siehe hier. Ich bin ebensowenig fehlerfrei wie andere, zum Glück, und überreagiere manchmal. Dafür gern auch hier nochmals ein deutliches Entschuldigung, auch an Majo. Kopilot (Diskussion) 12:13, 10. Jan. 2015 (CET)
Jetzt?
Teil "Weltweite Reaktionen"
Auswärtige Rezeption / Materialsammlung
Nur als Vorschlag hier ausländische Presse- und Expertenstimmen zur Pegida zu sammeln, gerade bei polarisierenden innenpolitischen Auseinandersetzungen ist ein unaufgeregter Blick von außen hilfreich. Einiges aus auswärtigen Medien ist bereits in anderen Abschnitten genannt worden, daher mag dieser Strang auch sinnvoll sein. In der Washington Post fand ich vor allem diesen Kommentar vom 16. Dezember prägnant: On Monday, 15,000 came to the eastern German city of Dresden to march through the historic city center. Anti-Islam protesters have been chanting "We are the people!" – a slogan that was used in 1989 when eastern Germans rallied to bring down the communist regime. The movement's members have repeatedly emphasized that they are not extremists, but civil rights groups are accusing them of being "pinstriped Nazis." In a country that is still haunted by World War II, the protests have come as a shock to many politicians and left-leaning activists. In an interview on Monday, Germany's justice minister Heiko Maas called the movement "a shame for Germany" and warned of a new "level of escalation of agitation against immigrants and refugees." About 6,500 human rights campaigners joined two separate counter-demonstrations on Monday that were organized in opposition to the anti-foreigner movement.The protests have revealed a deep divide between many citizens and their political elite. Half of Germany sympathizes with the anti-Islam protesters, according to a ZEIT ONLINE-YouGov poll that was released on Monday.
- Sehe ich auch als relevant an, Arabselam. Weitere ausländische Stimmen hatte ich im Diskussionsabschnitt Zum Nachtragen - Bewegung wächst, Rassismuskritik nimmt zu und 12.12.14 - Neonazis in Nadelstreifen verlinkt. Zum großen Teil fassen die ausländischen Berichte aber die deutschen zusammen, stellen also nur bedingt eine "eigene" Außenansicht dar. Dennoch ist die Reaktion der internationalen "Leitmedien" klar relevant, nicht nur, wenn sie Vorwürfe wie "(Neo-)Nazis" oder "Rassisten" behandeln. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:08, 23. Dez. 2014 (CET)
- Stimmt einerseits, die ausländischen Berichte fassen die deutschen oft nur zusammen, insofern tatsächlich nur bedingt eine "eigene" Außenansicht, aber andererseits geht es auch darum, welche Quellen sie dafür auswählen und vor allem welche Verknüpfungen und Bewertungen sie herstellen. --Arabsalam (Diskussion) 19:37, 23. Dez. 2014 (CET)
- Oops, sorry: "Arabsalam" nicht "..selam" :-) Salam,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:49, 23. Dez. 2014 (CET)
- Bei einigen internationalen Reportern hapert es leider manchmal bei den Deutschkenntnissen. Aber Eric Gujer hat damit keine Probleme und hat auch garantiert nirgendwo abgeschrieben. --Lukati (Diskussion) 21:23, 23. Dez. 2014 (CET)
- Der Horizont ist hier auch ein größerer. In der Auslandsberichterstattung wird oft nur sehr einfaches zusammengetragen, außerdem wird hinter den Protesten sowohl Putin vermutet wie auch die US-Republikaner und die Zionisten, denen man von linker Presse Vorwürfe macht. Diese sind oft sehr unscharf. Deshalb muss man hier ausgewogen und vorsichtig formulieren.--Krebsmensch (Diskussion) 22:25, 23. Dez. 2014 (CET)
- @Krebsmensch - Ich finde dein Geschreibe einen spannenden Einblick in deine Denke, aber du bringst keine Belege (offenbar weil die WP nur Systempresse zulässt und die ja alles verschweigen, was du weisst), aber faktisch bist du auch falsch mit dem Punkt, dass bei "Auslandsberichterstattung oft nur sehr einfaches zusammengetragen werde". Gerade von WaPo, Guardian, NYT kann man oft detailierte und faktenbezogenere Information auch über Ereignisse in Deutschland bekommen als von manch inländischer Zeitung. Dies liegt tlw. auch an einer anderen Tradition von Journalismus, aber das würde jetzt zuweit führen. --Jens Best (Diskussion) 07:18, 24. Dez. 2014 (CET)
- Der Horizont ist hier auch ein größerer. In der Auslandsberichterstattung wird oft nur sehr einfaches zusammengetragen, außerdem wird hinter den Protesten sowohl Putin vermutet wie auch die US-Republikaner und die Zionisten, denen man von linker Presse Vorwürfe macht. Diese sind oft sehr unscharf. Deshalb muss man hier ausgewogen und vorsichtig formulieren.--Krebsmensch (Diskussion) 22:25, 23. Dez. 2014 (CET)
- Bei einigen internationalen Reportern hapert es leider manchmal bei den Deutschkenntnissen. Aber Eric Gujer hat damit keine Probleme und hat auch garantiert nirgendwo abgeschrieben. --Lukati (Diskussion) 21:23, 23. Dez. 2014 (CET)
- Oops, sorry: "Arabsalam" nicht "..selam" :-) Salam,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:49, 23. Dez. 2014 (CET)
- Stimmt einerseits, die ausländischen Berichte fassen die deutschen oft nur zusammen, insofern tatsächlich nur bedingt eine "eigene" Außenansicht, aber andererseits geht es auch darum, welche Quellen sie dafür auswählen und vor allem welche Verknüpfungen und Bewertungen sie herstellen. --Arabsalam (Diskussion) 19:37, 23. Dez. 2014 (CET)
- Die Auslandsmedien haben vor allem deutsche PMs aufgenommen bzw. ausgewählte Artikel und Zitate (mitunter unglücklich) übersetzt. Eigene Gedanken scheinen mir gerade bei den Großen kaum darunter. Würde noch abwarten, bevor wir da einen Hinweis aufnehmen - bis sich jemand mal die Mühe macht, tatsächlich eigene Eindrücke zu gewinnen und das Thema näher zu beleuchten und mit unabhängigen Gedanken zu unterfüttern. Frohes Fest! VG Horst-schlaemma (Diskussion) 10:50, 24. Dez. 2014 (CET)
- Und eine weitere (absichtliche?) Falschinformation durch Horst-Schlaemma. Anscheinend glaubt er, er kann hier einfach alles behaupten, auch wenn die Fakten dem konträr entgegenstehen. Man sollte dementsprechend auch bei seinen Edits im Artikel erhöhte Aufmerksamkeit auf die Richtigkeit des Geschrieben walten lassen. Gleiches gilt natürlich auch für die Löschvorgänge, die der Benutzer selbstherrlich durchführt. --Jens Best (Diskussion) 11:26, 24. Dez. 2014 (CET)
- Es ist schon erstaunlich, wer von den Mitarbeitern hier dir alles nicht passt. Dabei ist deine Bemerkung von der „tlw. anderen Tradition von Journalismus“ im Ausland gar nicht so weit weg von der Parole der „Lügenpresse“ in Deutschland. --Oltau 11:32, 24. Dez. 2014 (CET)
- Welch ein armseliger durchschaubarer Versuch der Provokation, Benutzer Oltau. Es gibt unterschiedliche Traditionen des angelsächsischen und des deutschen Journalismus. Gerade kürzlich hat Wolfgang Blau, der beide journalistischen Gefilde gut kennt, darüber einen wunderbaren Vortrag gehalten. Ihr Versuch mich mit absurden Korrelationen in die Nähe der "Lügenpresse"-brüllenden Pegida-Mitläufer zu bringen, zeigt auf welchem Niveau hier gearbeitet wird. Bei einem weiteren Versuch, mich in die Nähe dieser Pegida zu rücken, werde ich kommentarlos eine VM gegen sie melden. --Jens Best (Diskussion) 12:05, 24. Dez. 2014 (CET)
- Nur zu, bin gespannt was dabei herauskommt. Ist immer wieder erstaunlich zu sehen, dass einige gleich mit einer VM drohen, wenn ihnen andere Meinungen nicht passen. --Oltau 12:11, 24. Dez. 2014 (CET)
- Muss man an ihrer Lesefähigkeit zweifeln, Oltau? Die VM werden sie nicht wegen einer (wenn auch faktisch falschen) "anderen Meinung" bekommen, sondern wenn sie mich noch einmal in die Nähe dieser Pegida rücken mit welch absurder Argumentation auch immer (s.o.). -- Da sie aber nichts mehr zu angelsächsischer und deutscher Journalismustradition sagen, gebe ich mich der Hoffnung hin, dass sie diesen Punkt jetzt wenigstens verstanden haben. Es ist immer eine Freude, einem Mitbürger ein wenig Erkenntnis zu schenken. --Jens Best (Diskussion) 12:17, 24. Dez. 2014 (CET)
- Ja klar, dir auch ein schönes Weihnachtsfest ... --Oltau 12:25, 24. Dez. 2014 (CET)
- Muss man an ihrer Lesefähigkeit zweifeln, Oltau? Die VM werden sie nicht wegen einer (wenn auch faktisch falschen) "anderen Meinung" bekommen, sondern wenn sie mich noch einmal in die Nähe dieser Pegida rücken mit welch absurder Argumentation auch immer (s.o.). -- Da sie aber nichts mehr zu angelsächsischer und deutscher Journalismustradition sagen, gebe ich mich der Hoffnung hin, dass sie diesen Punkt jetzt wenigstens verstanden haben. Es ist immer eine Freude, einem Mitbürger ein wenig Erkenntnis zu schenken. --Jens Best (Diskussion) 12:17, 24. Dez. 2014 (CET)
- Nur zu, bin gespannt was dabei herauskommt. Ist immer wieder erstaunlich zu sehen, dass einige gleich mit einer VM drohen, wenn ihnen andere Meinungen nicht passen. --Oltau 12:11, 24. Dez. 2014 (CET)
- Welch ein armseliger durchschaubarer Versuch der Provokation, Benutzer Oltau. Es gibt unterschiedliche Traditionen des angelsächsischen und des deutschen Journalismus. Gerade kürzlich hat Wolfgang Blau, der beide journalistischen Gefilde gut kennt, darüber einen wunderbaren Vortrag gehalten. Ihr Versuch mich mit absurden Korrelationen in die Nähe der "Lügenpresse"-brüllenden Pegida-Mitläufer zu bringen, zeigt auf welchem Niveau hier gearbeitet wird. Bei einem weiteren Versuch, mich in die Nähe dieser Pegida zu rücken, werde ich kommentarlos eine VM gegen sie melden. --Jens Best (Diskussion) 12:05, 24. Dez. 2014 (CET)
- Es ist schon erstaunlich, wer von den Mitarbeitern hier dir alles nicht passt. Dabei ist deine Bemerkung von der „tlw. anderen Tradition von Journalismus“ im Ausland gar nicht so weit weg von der Parole der „Lügenpresse“ in Deutschland. --Oltau 11:32, 24. Dez. 2014 (CET)
- Und eine weitere (absichtliche?) Falschinformation durch Horst-Schlaemma. Anscheinend glaubt er, er kann hier einfach alles behaupten, auch wenn die Fakten dem konträr entgegenstehen. Man sollte dementsprechend auch bei seinen Edits im Artikel erhöhte Aufmerksamkeit auf die Richtigkeit des Geschrieben walten lassen. Gleiches gilt natürlich auch für die Löschvorgänge, die der Benutzer selbstherrlich durchführt. --Jens Best (Diskussion) 11:26, 24. Dez. 2014 (CET)
- Die Auslandsmedien haben vor allem deutsche PMs aufgenommen bzw. ausgewählte Artikel und Zitate (mitunter unglücklich) übersetzt. Eigene Gedanken scheinen mir gerade bei den Großen kaum darunter. Würde noch abwarten, bevor wir da einen Hinweis aufnehmen - bis sich jemand mal die Mühe macht, tatsächlich eigene Eindrücke zu gewinnen und das Thema näher zu beleuchten und mit unabhängigen Gedanken zu unterfüttern. Frohes Fest! VG Horst-schlaemma (Diskussion) 10:50, 24. Dez. 2014 (CET)
Wenn hier niemand etwas dagegen hat, werde ich bei Gelegenheit den Kommentar von Eric Gujer (NZZ) als Aussensicht einbauen. Die alte Tante hat ja ihre ganz eigene journalistische Tradition. --Lukati (Diskussion) 17:13, 24. Dez. 2014 (CET)
Eine neuere ausländische Reaktion, die vom Deutschlandfunk berichtet wurde (in: DDR-Bürgerrechtler kritisieren Pegida "Jesus hätte gekotzt", 23.12.2014; Die internationale Presseschau, 23.12.2014 ):
- "Auch international wächst die Sorge vor dem weiteren Zulauf für Pegida, zeigt ein Blick in unsere Presseschau. Die türkische Zeitung "Evrensel" schreibt: "Dass die Pegida-Sympathisanten in einer Reihe mit Neonazis laufen und 'Wir sind das Volk' rufen, lässt aufhorchen. Dabei klingt es wie Ironie, dass mit Lutz Bachmann ausgerechnet ein Vorbestrafter Pegida anführt. Auf politischer Ebene bemühen sich die Christdemokraten, die Forderungen der Rechtspopulisten aufzugreifen.""
- "Die türkische Zeitung EVRENSEL befasst sich mit den Pegida-Demonstrationen in Dresden. Das Blatt nennt die Stärke rechten Gedankenguts ein Alarmsignal: "Die Montagsdemonstrationen haben immer mehr Zulauf, obwohl in Sachsen verschwindend wenig Muslime leben. Dass die Pegida-Sympathisanten in einer Reihe mit Neonazis laufen und 'Wir sind das Volk' rufen, lässt aufhorchen. Dabei klingt es wie Ironie, dass mit Lutz Bachmann ausgerechnet ein Vorbestrafter Pegida anführt. Auf politischer Ebene bemühen sich die Christdemokraten, die Forderungen der Rechtspopulisten aufzugreifen. Die Folge ist, dass es immer mehr Anschläge und Angriffe auf Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afrika gibt", befürchtet EVRENSEL aus Istanbul." Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:37, 24. Dez. 2014 (CET)
Im Artikel "Ausländische Medien über Pegida: "Im Tal der Ahnungslosen"" fasste Raniah Salloum (Der Spiegel, 16.12.2014) einige internationale Pressereaktionen zusammen. Er urteilt "Auch im Ausland werden die Pegida-Märsche aufmerksam verfolgt: Internationale Leitmedien wie "New York Times" und "Guardian" schicken Korrespondenten nach Dresden. Ihr Urteil fällt harsch aus." und zitiert Beispiele:
- "Steigende Wut in Deutschland über Einwanderung" (britische Zeitung "Financial Times")
- "Krise der Intoleranz in Deutschland" (französische Zeitung "Libération")
- "Die Islamophobie nistet sich ein in Deutschland" (französisches Magazin "Les Inrockuptibles")
- "Wachsende deutsche Anti-Islam Bewegung" (israelische Zeitung "Haaretz")
- "Anstieg der Ausländerfeindlichkeit beunruhigt Deutschland" (spanische Zeitung "El País")
- "Proteste gegen Muslime in Deutschland" (arabischsprachige Webseite von Al Jazeera) --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:49, 25. Dez. 2014 (CET)
Einige ausländische Berichte heben (z.B. neben dem fehlenden Kontakt mit Türken oder Muslimen) als Charakteristikum der PEGIDA-Demonstrationen die Kritik an der Ukraine-/Russland-Politik hervor:
- "But other factors merit consideration. The Dresden anti-Islam demonstrations have included slogans decrying Chancellor Merkel's sharp attitude countering the aggressive machinations of Russian president Vladimir Putin in Ukraine and other former Communist countries, now independent. Two photographs reproduced on The Huffington Post UK on December 9 showed signs from a PEGIDA mass meeting reading "Frieden mit Russland! Nie wieder Krieg in Europa!" ("Peace with Russia! Never again war in Europe!") and "Wollt ihr den totalen Russlandfeldzug?" ("Do you want a total war campaign against Russia?"). The latter included a rudely defaced photograph of Merkel as an American servant. Writing for Bloomberg View on December 17, Leonid Bershidsky spelled out a disturbing context for the Dresden turmoil. He pointed out that the anti-immigrant National Front in France "has loudly bucked Europe's ongoing policy of ostracizing the Russian president, and has received millions of euros from Russia in return." Given the PEGIDA mix of anti-Islam and pro-Russian slogans, he stated, "Putin's strategy seems to be to build up a 'fifth column' of far-right parties in Europe willing to cooperate with the Kremlin." Bershidsky, citing the authoritative German daily Frankfurter Allgemeine Zeitung, noted that a seemingly bizarre slogan displayed at the PEGIDA turnout on December 15 was "Putin, hilfe uns!" ("Putin, help us!")." ("Germany, Anti-Islam, and Vladimir Putin", The Huffington Post/The World Post, 19.12.2014, von Stephen Schwartz)
- "In a political climate of zero tolerance for Nazi flashbacks, Germany's hasn't seen the rise of a strong anti-immigration party. The anti-establishment, anti-European Union Alternative fuer Deutschland, which voiced some mild anti-immigrant sentiments -- considerably watered down compared with those of the French Front National or Britain's U.K. Independence Party -- failed to get into parliament last year. AfD is, however, represented in the local parliaments of some relatively poor eastern states, including Saxony, and it's now trying to get on the Pegida bandwagon. "Most of their demands are legitimate," AfD leader Bernd Lucke has been quoted as saying. This is a sensible strategy for the AfD, but if it wants to better its odds, it should look beyond the borders of Saxony and consider working together more closely with Moscow. That's the model followed by France's successful Front National, which has loudly bucked Europe's ongoing policy of ostracizing the Russian president, and has received millions of euros from Russia in return. Putin's strategy seems to be to build up a "fifth column" of far-right parties in Europe willing to cooperate with the Kremlin. Such an arrangement would also be to the benefit of a party like the AfD -- and not just for financial reasons. Russia is already relatively popular in eastern Germany, which has traditional economic ties with the former Soviet empire. It shouldn't be a suprise that the Pegida protests have already featured elements of a pro-Russian agenda into the Pegida protests. Though the group's program focuses on immigration, the protests have also attracted German pacifists who object to Merkel's hard line against Russia. Last Monday's rally also featured pro-Russian slogans, including "Putin, Help Us!" " (Bloomberg View, "Far-Right Germans on the March to Moscow", 17.12.2014, von Leonid Bershidsky)
- Es wäre völlig ausreichend, wenn Du hier einfach den Link setzen würdest. --Lukati (Diskussion) 03:52, 25. Dez. 2014 (CET)
- Für deinen Ansatz mag das stimmen. Ich aber stelle hier belegbare Inhalte zur Diskussion, nicht Meinungen oder bloße Erscheinungsvermerke. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 10:46, 25. Dez. 2014 (CET)
- Es wäre völlig ausreichend, wenn Du hier einfach den Link setzen würdest. --Lukati (Diskussion) 03:52, 25. Dez. 2014 (CET)
Noch immer ignoriert der Artikel die Rezeption der Pegida-Bewegung und der ausgelösten Gegenreaktionen im Ausland. Angesichts des Themas (Immigration, Flüchtlingspolitik, Islampolitik etc.) muss aber die ausländische Rezeption m.E. aber zentral Beachtung finden. Die Relevanz beschränkt sich weder auf Dresden/Sachsen, noch auf Deutschland. Einige Anregungen zum Thema sind aus aktuellen Presseschauen zu entnehmen:
Bsp. f. aktuelle Zusammenfassung internationaler Medienrezeption von Pegidademonstrationen (Unterstreichungen von mir eingefügt):
- Weltpresse über deutsche Islamfeinde: "Die Rhetorik von Pegida ist armselig", Spiegel Online, 6. Januar 2015, von Anna Reimann: "Nahezu alle großen europäischen Zeitungen machten am Montag oder Dienstag die Demonstration in Dresden und die bundesweiten Gegendemonstrationen zum Thema."
- Der Berlin-Korrespondent der französischen Zeitung "Le Monde", Frédéric Lemaître, schreibt für SPIEGEL ONLINE: "In Frankreich ist das Interesse an Pegida groß. Nach den Wahlerfolgen der Afd bestätigt Pegida, dass eine rechtspopulistische Bewegung in Deutschland im Entstehen ist. Persönlich finde ich diesen Erfolg umso überraschender, als die Rhetorik von Pegida sehr armselig ist. Die Inszenierung der Demos ist auch sehr minimalistisch. Es hat etwa mit dem französischen Front National nichts zu tun. Die Slogans sind vorwiegend 'establishmentfeindlich'. Schließlich finde ich bemerkenswert, dass es keine Gewalt gibt, sogar wenn Demonstranten und Gegendemonstranten nur ein paar Meter voneinander entfernt stehen."
- Le Monde (Frankreich): berichtete auf ihrer Onlineseite über den Teilnehmerrekord bei den Pegida-Demonstrationen - aber auch über die zahlreichen Gegendemonstrationen. (Allemagne : mobilisation record « contre l'islamisation », et contre-manifestations, 6.1.2015)
- BBC (UK): hatte einen Bericht über die Pegida-Proteste vom Vortag zeitweise als Top-Story auf ihrer Homepage. Unter der Überschrift "Rival Rallies over Islam" berichtete der Sender auch über Gegenproteste. (Germany Pegida protests: Rallies over 'Islamisation', 6.1.2015)
- Kate Connolly, Berlin-Korrespondentin des britischen "Guardian", gibt SPIEGEL ONLINE Auskunft über ihre Erfahrungen als Reporterin bei Pegida - und die große Resonanz auch unter britischen Lesern: "Wenn wir online einen Bericht über die Pegida-Demos bringen, wird das sehr viel gelesen und kommentiert - oft sehr wütend und polemisch." Entweder werde ihrer Zeitung vorgeworfen, die Bewegung übertrieben darzustellen, oder es heiße, Aussagen würden verfälscht, weil bewusst nur ganz bestimmte Zitate von Teilnehmern ausgewählt und die Demonstranten dadurch in ein falsches Licht gerückt würden. "Die Vorstellung, dass wir nur über das berichtet haben, was wir als Journalisten gehört und gesehen haben, ist für manche anscheinend ganz fremd", so Connolly. Die Aussagen der Demonstranten, mit denen sie gesprochen habe, seien "diffus und zum Teil grotesk" gewesen. "Es ist klar, wer anonym bleibt, kann alles sagen, was er denkt. Mutig ist das keinesfalls", so Connolly. Es seien auch bürgerliche Leute, die es nicht abschrecke, zusammen mit Neonazis zu demonstrieren oder Parolen aus der Nazi-Zeit zu schreien. Connolly gibt zu bedenken, dass Berichte die Pegida-Demonstranten in Dresden stärker machen könnten, als sie tatsächlich seien. "Vielleicht sollte man sich doch überlegen, nicht darüber zu berichten, denn die Demonstranten leben von ihrer Medienpräsenz."
- "Politiken" (Dänemark): schreibt mehrere Stücke über die Pegida-Bewegung in Deutschland. In einer Reportage über die Demonstrationen zitiert sie ausführlich ihren Deutschland-Korrespondenten. In einem Leitartikel zu Pegida heißt es: "Wir müssen die extreme Rechte nicht fürchten. Sie soll - wie andere radikale und gewalttätige Gruppen - demontiert und für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden. Es wird schwieriger, wenn es um die geht, die nicht radikalisiert sind, sondern sich von Protestpropaganda und fremdenfeindlichen Fahnen in die sogenannte Pegida-Bewegung locken lassen. Viele Europäer fühlen sich entfremdet von den Entwicklungen in der Welt. Sie erleben nicht, dass die politischen Prozesse zu ihrer Wirklichkeit passen, und haben vielleicht das Gefühl, dass die Systeme die direkte Ursache für den Verlust ihres Arbeitsplatzes oder schlechtere Arbeitsbedingungen sind. Sie fühlen sich nicht repräsentiert. Das ist ein Problem." (Intet at frygte, men meget at gøre i forhold til Tysklands højre, 5.1.2015)
- Russia Today (von Russland finanzierte englischsprachige Ausgabe): "Tensions are high in Germany", hieß es in einer Topmeldung. RT berichtete ausführlich über die zahlreichen Gegendemonstranten, die in Pegida "eine rassistische Bewegung sehen". Zu Wort kamen sowohl Pegida-Anhänger als auch ihre Gegner. "What is happening right now in Germany is extremely shocking", sagte eine Gegendemonstrantin dem russischen Sender. Dessen Tochterunternehmen, die in Berlin sitzende Video-Agentur Ruptly, sorgte allerdings gleichzeitig dafür, die Pegida-Botschaften zu verbreiten. Wie zuvor schon bei "Hogesa"-Kundgebungen übertrug Ruptly die Pegida-Demo in Dresden live im Internet. (Thousands protest ‘Nazism, racism’ amid huge anti-Islam rallies in Germany (VIDEO), RT, 6.1.2015)
- New York Times (USA): schreibt, dass die Anti-Islam-Proteste trotz einer nun entstehenden Gegenbewegung für das politische Establishment und die vielen Deutschen, die sich ein offenes Land wünschten, eine ernst zu nehmende Herausforderung sei. (Anti-Immigration Rallies in Germany Defy Calls to Desist, 5.1.2014, von Alison Smale))
- de Volkskrant (Niederlande): überschreibt mit "Wir vermissen unser Land" online seinen Artikel über Pegida. Es werden Pegida-Demonstranten zitiert, die erklären, bei den Demonstrationen gehe es um ganz Europa. Dass in Sachsen kaum Ausländer lebten, halte die Menschen nicht von den Protesten ab, so "de Volkskrant". (In Dresden demonstreren de 'Wutbürger': 'We missen ons land', 5.1.2015, von Rolf Bos)
- Dagens Nyheter (Schweden) hat seine Reportage über die Proteste in Dresden mit der Zeile überschrieben "Warum gerade Dresden? Wir finden keine Antwort". Protagonist der Geschichte ist ein in Dresden lebender Palästinenser, der erklärt, eigentlich habe er sich in der Stadt wohlgefühlt, nun aber wachse die Angst, dass die Fremdenfeindlichkeit Ausmaße wie in den Neunzigerjahren annehme. (”Varför just Dresden? Vi hittar inget svar”, 6.1.2015, von Jan Lewenhagen)
- Aftenposten (Norwegen): Die Korrespondentin beantwortet unter der Überschrift "Das sind die Demonstranten, die Merkel erschrecken" online Fragen zu Pegida, zum Beispiel "Wer sind die Demonstranten?", "Wie groß ist Pegidas Rückhalt in der Bevölkerung?" Auf die Frage, warum die Bewegung jetzt auftauche, schreibt die Journalistin von den 200.000 Flüchtlingen, die 2014 nach Deutschland gekommen sind. Aufsehen habe im vergangenen Jahr außerdem die selbst ernannte "Scharia-Polizei" in einer deutschen Stadt erregt. (Dette er demonstrantene som skremmer Merkel, 5.1.2015/Update: 6.1.2015, von Ingeborg Moe)
- Al Jazeera (englischsprachige Ausgabe des Senders mit Sitz in Katar): macht Pegida online zum Thema und schreibt in seinem Bericht, die Bewegung habe ihren Zulauf auch dadurch gesteigert, dass sie sich offiziell vom Rechtsextremismus abgrenze. Al Jazeera zitiert außerdem aus dem Positionspapier von Pegida. (German anti-Islam rally hits record numbers - At least 18,000 people take part in latest PEGIDA march in Dresden, prompting rival demonstrations in several cities., 6.1.2015)
- Lidove noviny (Tschechien): kritisiert am 6.1.2015 die Reaktion von Kanzlerin Merkel auf die Pegida-Demonstrationen: "Das tatsächliche Ziel der Demonstranten sind nicht Muslime als solche, sondern das gesamte Regierungs- und Medienestablishment der Bundesrepublik. 'Lügenpresse' ist einer der Rufe der Demonstranten. Es ist das Problem einer Gesellschaft, in der die Schere zwischen den Meinungen der Eliten und den Meinungen eines immer größer werdenden Teils der Gesellschaft auseinandergeht. Diese Menschen haben ihre Vorstellungen über den Islam, muslimische Zuwanderer und deren zunehmenden Einfluss auf das Gastland. Ja, die Demonstranten übertreiben demagogisch die Zahlen und die Gefahren. Aber seit wann entscheidet die Bundeskanzlerin - und nicht die Gerichte - darüber, wo die Grenze zwischen Freiheit der Kritik und Hetzerei verläuft?"
- Haaretz (Israel): titelt online mit den Gegendemonstranten: "Tausende Deutsche demonstrieren bundesweit gegen Anti-Islam-Kundgebungen". (Thousands of Germans protest nationwide against anti-Islam rallies - Organizers of demonstrations in four cities say they wish to combat racism and xenophobia, promote tolerance, 5.1.2015)
- Veja (Brasilien): Auf der Internetseite des Politikmagazins heißt es: "Demonstration gegen Einwanderung vereint Abertausende in Deutschland." Ebenso wird berichtet, dass den ausländerfeindlichen Demonstranten Zehntausende entgegentreten. Zudem wird im Text auf die Meldung verlinkt, dass im Jahr 2014 mehr als 3000 Flüchtlinge beim Versuch starben, nach Europa zu gelangen. (Marcha contra a imigração reúne milhares na Alemanha - Grupo xenófobo protestou em Dresden contra a 'islamização' da Europa. Em resposta, outros milhares foram às ruas para manifestar apoio aos imigrantes, 6.1.2015)
Bsp. f. aktuelle Zusammenfassung internationaler Medienrezeption von Anti-Pegidademonstrantionen:
- Von New York bis Istanbul: So berichtet die Welt über die Anti-Pegida-Proteste, Bild.de, 6. Januar 2015, von Hagen Meyer und Anne Merholz.
- Hürriyet (Türkei) titelt mit „Verdunklung gegen die Islamophobie“
- Akşam (Türkei): "Zorn gegen Islamophobie"
- NZZ (Schweiz) über Aufruf der Bildzeitung: „In Deutschland haben sich 80 Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, darunter die Altbundeskanzler Helmut Schmidt und Gerhard Schröder, in einem Appell gegen Pegida, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz ausgesprochen.“ (Appell von Prominenten in Deutschland: «Nein zu Pegida», 6.1.2015)
- Daily Mail (UK) schreibt: „Licht aus für die deutschen Protestler! Behörden verdunkeln Sehenswürdigkeiten und zeigen so ihr Missfallen gegenüber den Islamgegnern.“ ("Lights go out on German protesters: Authorities switch off power at famous landmarks as they show disapproval at demonstrations against the 'Islamisation of Europe'", 6.1.2015, von Steph Cockroft)
- Le Figaro (Frankreich) berichtet auch über die Gegenbewegung: Dans d'autres villes, comme Berlin ou Cologne, le nombre de contre-manifestants, qui accusent Pegida d'attiser racisme et intolérance, a été en revanche bien plus important que celui des partisans de Pegida. A Cologne, ville qui compte une population musulmane importante, on comptait lundi soir dix fois plus de contre-manifestants que de participants au rassemblement de Pegida. A Berlin, les contre-manifestants étaient 5.000, contre 400 participants au rassemblement organisé par Pegida, selon la police. La cathédrale de Cologne avait éteint ses lumières pour protester contre les rassemblements antimusulmans. De même, à Berlin, la porte de Brandebourg a été éteinte, là aussi en signe de protestation. Les manifestants de Pegida brandissaient des drapeaux allemands et des banderoles avec des slogans comme "Contre le fanatisme religieux et toute forme de radicalisme". (Allemagne: des manifestations anti-immigration, 6.1.2015)
- New York Times (USA): "lobt sogar ausdrücklich das deutsche Engagement gegen wachsende Islamfeindlichkeit im Inland": „Einige Tausend Menschen gingen in Berlin auf die Straße und stellten sich gegen einige Hundert der Anti-Einwanderungs-Demo. In Köln standen ebenfalls Tausende der dünn besetzten Menge der Islam-Gegner gegenüber.“ ("Several thousand people turned out in Berlin to counter the several hundred who had formed an anti-immigration rally. A few thousand also countered the equally sparse anti-immigration crowd in Cologne.", Anti-Immigration Rallies in Germany Defy Calls to Desist, 5.1.2014, von Alison Smale)
- Moskowski Komsomolez (Russland): „Aber auch die Gegner der Proteste machten mobil und schalteten etwa in Dresden und Köln die Beleuchtung von Sehenswürdigkeiten ab.“ (Более 30 тысяч немцев приняли участие в антиисламских акциях, 6.1.2015, von Антон Плющенко)
- Haaretz” (Israel): titelte mit den Anti-Pegida-Protesten in Deutschland. (Thousands of Germans protest nationwide against anti-Islam rallies - Organizers of demonstrations in four cities say they wish to combat racism and xenophobia, promote tolerance, 5.1.2015)
In diesem Zusammenhang ist auch das CNN-Interview von Thomas de Maizière interssant. Die FAZ schrieb dazu: "Im Ausland erregen die Pegida-Demonstrationen große Aufmerksamkeit, aber bereiten auch Sorge. Innenminister Thomas de Maizière hat nun dem amerikanischen Fernsehsender CNN ein Interview zu dem Thema gegeben. Der CDU-Politiker sieht keinen Flächenbrand, der auf ganz Deutschland übergreift.", und weiter: "Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat sich in einem Interview des amerikanischen Nachrichtensenders CNN besorgt über die islamfeindlichen Tendenzen der Dresdner Pegida-Demonstrationen geäußert. In dem auf Englisch geführten, ans Ausland gerichteten Gespräch mit CNN-Starmoderatorin Christiane Amanpour betonte der CDU-Politiker am Montagabend - kurz vor Beginn der neuerlichen Dresdner Kundgebung - aber zugleich: „Man sollte das nicht überschätzen, das ist bisher ein regionales Phänomen“. Der Islam sei eigentlich ein Codewort gegen Globalisierung und Modernisierung." (Pegida-Bewegung: De Maizière will das Ausland beruhigen, FAZ, 6.1.2015). Dass ein Bundesinnnenminister sich genötigt fühlt, CNN ein Interview über innenpolitische Entwicklungen zu geben, seine Besorgnis zu äußern und zu beschwichtigen, ist schon bemerkenswert. Dass unser Artikel das Ausland bisher ausklammert, dagegen unverständlich. Ein Abschnitt "Internationale Reaktionen" ist überfällig. Da aber selbst der im Ausland vielfach berichtete und verwendete Begriff von den (Neo-)Nazis in Nadelstreifen in den Artikel lediglich in der negierten Form des islamophoben Polemikers Henryk M. Broder eingeflossen ist, soll man wohl annehmen, dass ein solcher Abschnitt hier unerwünscht ist? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:28, 6. Jan. 2015 (CET)
Weitere Presseschau unter dem Titel "Presseecho auf Pegida-Demos" (in: "Islamkritisches Bündnis - Die Köpfe hinter Pegida", heute.de, 7.1.2015, von Elmar Theveßen), teilweise überschneidend mit, teilweise ergänzend zu vorgenannten Einträgen:
- Times (UK): schreibt über die Proteste der "Patriotischen Europäer gegen eine Islamisierung des Abendlandes": "Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg macht eine populistische Bewegung ihr Recht geltend, sich öffentlich über eine ethnische Minderheit zu beklagen - und das Establishment hat Angst."
- BBC News(UK): "Was schockiert, sind die Zahlen bei den Demonstrationen. Das moderne Deutschland ist Szenen wie diese nicht gewohnt."
- El Mundo (Spanien): schreibt, Pegida sei dabei, "die dunkelsten rassistischen Vorurteile im tiefsten Deutschland aufzuwärmen".
- In Spanien brachten die beiden wichtigsten Zeitungen das Thema am 6.1.2015 groß mit Bild auf Seite eins.
- Volkskrant (Niederlande) mutmaßt über die Bewegründe für die Dresdener Kundgebungen: "Der 'Wutbürger' fürchtet, sein Land zu verlieren."
- Hürriyet (Türkei): brachte am 6.1.2015 ein Foto vom unbeleuchteten Kölner Dom auf der Titelseite. Überschrift: "Verdunkelung der Islamophobie". Auf seiner Internetseite meint das Blatt mit Blick auf die vielen Anti-Pegida-Demonstrationen: "Deutschland lässt Pegida nicht passieren."
- Nachrichtenagentur Anadolu (Türkei): "Deutschland hat Pegida "Stopp" gesagt".
- Sabah (Türkei): beleuchtet Pegida im Zusammenhang mit dem "Aufstieg der radikalen Rechten" in Europa.
- Lidove noviny (Tschechien): s.o.
- Moskowski Komsomolez: "Überall in Europa stieg zuletzt die Anti-Islam-Stimmung, Grund ist wohl auch eine wachsende Zahl illegaler Einwanderer."
- Al Jazeera (mit Sitz in Katar): legt den Akzent auf die Gegendemonstrationen und überschreibt einen Online-Artikel: "Deutsche Städte erheben sich gegen Islamfeindlichkeit von Pegida".
- Politiken (Dänemeark): "Viele Europäer fühlen sich entfremdet von den Entwicklungen in der Welt (...). Sie erleben nicht, dass die politischen Prozesse zu ihrer Wirklichkeit passen und haben vielleicht das Gefühl, dass die Systeme die direkte Ursache für den Verlust ihres Arbeitsplatzes oder schlechtere Arbeitsbedingungen sind. Sie fühlen sich nicht repräsentiert." Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 10:56, 7. Jan. 2015 (CET) Cf. "Pegida: "Das moderne Deutschland ist das nicht gewohnt - Die Demonstrationen der Pegida-Anhänger finden Beachtung über die Grenzen Deutschlands hinaus. Von Al Jazeera bis zur BBC berichten Medien weltweit über die Proteste."", Zeit Online, 6.1.2015 --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 10:02, 9. Jan. 2015 (CET)
Weitere Presseschau der "Welt" (auf Basis von dpa und AFP), unter anderem mit einer Pressereaktion aus Bulgarien, also einem Land, das mit dem Begriff "westliche Welt" und "Abendland" z.B. im Sinne Huntingtons auch von "patriotischen Europäern" ausgeschlossen werden könnte. Die Welt resümiert: "Weltweit haben Medien über die Gegendemonstrationen zur islamkritischen Pegida-Bewegung berichtet. Vor allem die spektakuläre Verdunkelungsaktion an vielen bekannten Bauwerken fand große Beachtung. Am Tag zwei, nachdem erneut 18.000 Menschen in Dresden gegen eine vermeintliche Islamisierung Deutschlands demonstrierten, richtet die europäische Presse ihren Fokus auf die Bewegung selbst." ("Presse zu Pegida - "Es entwickelt sich ein verwerflicher Extremismus"", Die Welt, 7.1.2015):
- Corriere della Sera (Italien): "Die Idee der nationalen Reinheit, transportiert von der Bewegung Pegida, hat diesmal beim wöchentlichen Marsch in Dresden 18.000 Menschen mobilisiert. Ein Phänomen, das von wachsendem Unbehagen gegenüber Einwanderung zeugt und bereits zum Problem geworden ist für Kanzlerin Angela Merkel, die in der Innenpolitik von der extremen Rechten und den internationalen Turbulenzen durch die neue Griechenland-Krise unter Druck gesetzt wird. Ohne eine Öffnung Berlins ist eine Wiederaufnahme der Debatte in der EU über die Schulden Athens unvorstellbar. Und für Frau Merkel sind Stabilität und Konsens zu Hause die Voraussetzungen, um die Verhandlungen in Europa zu gewinnen."
- Kapital Daily (Bulgarien): "http://www.welt.de/politik/deutschland/article136118001/Es-entwickelt-sich-ein-verwerflicher-Extremismus.html ist vor allem besorgt über die Verwendung des Begriffs "Abendland"": "Die antiislamische Pegida-Bewegung in Deutschland beunruhigt die traditionellen Parteien. In der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft stößt sie auf klaren Widerstand. (...) Ein kurioses Detail ist, dass die Bewegung in ihrem Kurznamen Pegida das Wort "Abendland" verwendet, womit Westeuropa bezeichnet wird. Der Begriff stammt aus dem Mittelalter, als mit "Morgenland" der Orient und vor allem das Osmanische Reich bezeichnet wurde. In den 19 Punkten ihres Manifests behauptet Pegida, weder eine rassistische noch xenophobe Bewegung zu sein. Aber der Gebrauch solcher archaischer Begriffe ist gerade für extrem rechte Gruppen charakteristisch."/Bulgar. Original: "Антиислямското движение PEGIDA в Германия разтревожи традиционните партии, но срещна стабилна съпротива от страна на гражданското общество и бизнеса (...) Любопитна подробност е, че в абревиатурата PEGIDA движението използва думата Abendland (буквално "вечерна земя"), с който се обозначава Западна Европа. Терминът датира от Средновековието, когато с Morgenland ("сутрешна земя") се е посочвал Ориентът, най-вече Османската империя. В своя манифест от 19 точки PEGIDA твърди, че не е нито расистко, нито ксенофобско движение, но употребата на такива архаични термини е характерна именно за крайнодесните формации." ("Картофи вместо дюнери", Капитал, 6.1.2015, von Радина Колева (Radina Koleva))
- El País (Spanien): "sieht gar ganz Europa bedroht": "Die ausländerfeindlichen Demonstrationen der deutschen antiislamistischen Bewegung und die ultrarechte Alternative für Deutschland stellen die Bundesrepublik mit Frankreich auf eine Stufe. In beiden Ländern entwickelt sich ein verwerflicher Extremismus, der nahezu ausschließlich auf einem Angriff auf die Einwanderung basiert. Wegen der Bedeutung der beiden betroffenen Staaten handelt es sich um kein nationales, sondern voll und schmerzlich um ein europäisches Problem. … Wenn die Union nicht in der Lage ist, diese zersetzenden Bewegungen aufzulösen, wird sie am Ende von diesen aufgelöst werden. Wir dürfen Deutschland, Frankreich oder auch Griechenland im Kampf gegen die Feinde von uns allen nicht alleine lassen."
- de Volkskrant (Niederlande): "Die zahlreichen deutschen ,Antifas' – Antifaschisten – charakterisieren Pegida längst als rechtsextreme Bewegung. De facto macht Bundeskanzlerin Angela Merkel dasselbe mit ihrem bemerkenswerten Aufruf an ihre Landsleute, sich von den Demonstrationen fernzuhalten, die von Kälte und Hass zeugen würden. Dabei wird die Bundeskanzlerin es freilich nicht belassen können. Denn ob sie und ihre Politikerkollegen es nun mögen oder nicht: Ein heikles Thema hat den Weg vom Stammtisch auf die Straße gefunden. Die deutsche Politik erweist sich keinen Dienst, wenn sie jeden Demonstranten als fremdenfeindlich abstempelt. Damit dürfte sie das Gefühl von Politikverdrossenheit, das jetzt schon bei den Demonstrationen durchklingt, nur noch erheblich verstärken."
- Moskowski Komsomolez (Russland): "Insgesamt mehr als 30.000 Deutsche haben an den jüngsten Anti-Islam-Aktionen teilgenommen. Aber auch die Gegner der Proteste machten mobil und schalteten etwa in Dresden und Köln die Beleuchtung von Sehenswürdigkeiten ab. Überall in Europa stieg zuletzt die Anti-Islam-Stimmung, Grund ist wohl auch eine wachsende Zahl illegaler Einwanderer. Die Stimmung um das Traditionsfest Weihnachten mag die Europäer zudem besonders sensibel gemacht haben. Denn so sorgte auch die Nachricht, dass in einem Berliner Bezirk kein öffentliches Weihnachtsfest mehr gefeiert werden dürfe, um die Gefühle der Muslime nicht zu verletzen, für besonderes Aufsehen."
- Le Républicain Lorrain (Frankreich): "bespricht eigentlich das jüngste Buch des Skandalautors Michel Houellebecq, in dem ein Bild von Frankreich im Jahr 2022 entworfen wird – streift dabei aber auch die Pegida-Bewegung": "Das jüngste Buch von Michel Houellebecq steht in Übereinstimmung mit den Ängsten einer Epoche und eines Landes – die so sehr an Identität verloren haben, dass sie die Gefahr einer Kolonisierung von innen durch die Saugkraft des französischen Islam überschätzen. In Deutschland, wo die islamfeindliche Bewegung Pegida an Terrain gewinnt, wurde eine Umfrage veröffentlicht, die nicht aufschlussreicher sein könnte: Ein Viertel der Befragten meinte, dass die Muslime 20 Prozent der Bevölkerung (Deutschlands) ausmachen. In Wirklichkeit liegt ihr Anteil an der Bevölkerung bei fünf Prozent! Houellebecq hat recht. Das wirkliche Problem des Westens ist nicht der Islam, sondern seine eigene intellektuelle Auszehrung, seine auf Konsum gerichtete Verdummung und seine Nabelschau." Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 10:02, 9. Jan. 2015 (CET)
Reaktionen auf Pegida im Ausland
- Der schon sehr ausgezeichnete Artikel scheint sich ausschließlich auf Deutschland zu beziehen, Pegida meint aber Europäer. Weiss jemand was über die Reaktion auf Pegida aus anderen EU-Ländern ? Frankreich, Österreich...
--Glaubauf (Diskussion) 12:55, 30. Dez. 2014 (CET)
- MW gab es da noch keine (jedenfalls nennenswerten) Demos außerhalb Deutschlands. Deshalb wird die Berichterstattung sich (hauptsächlich) auf die Dresdener Demo beschränken. Die ausländischen Medien fassen hauptsächlich deutschsprachige zusammen.--Eishöhle (Diskussion) 16:25, 30. Dez. 2014 (CET)
- Mangelhinweis ist berechtigt. [42], [43], [44], [45], NZZ usw. Kopilot (Diskussion) 17:07, 30. Dez. 2014 (CET)
- danke, möchte als Österreicher aber aus naheliegenden Gründen nicht in den Artikel eingreifen, noch dazu, wo Österreich bisher nicht betroffen ist...--Glaubauf (Diskussion) 18:07, 30. Dez. 2014 (CET)
- Hat jemand einen Vorschlag, wie ein Abschnitt zu weltweiten Reaktionen aussehen könnte (mein Vorschlag für den Abschnittstitel)? VG Horst-schlaemma (Diskussion) 19:26, 4. Jan. 2015 (CET)
- Österreich ist inzwischen "betroffen": [46]. Teil zur Auslandsrezeption wird demnächst ergänzt. Kopilot (Diskussion) 23:14, 5. Jan. 2015 (CET)
- Da steht nichts von „betroffen“ Aber du könntest ja mal das Interview von Patzelt im Standard mit auswerten. --Oltau 23:33, 5. Jan. 2015 (CET)
- Danke Kopilot! VG Horst-schlaemma (Diskussion) 18:47, 6. Jan. 2015 (CET)
- Man muss unbedingt die Wahrnehmung aus Russland einbauen, und die von Erdogans Türkei. Im weiteren Sinne ist die vom Iran relevant, denn der hängt da ebenso mit drin. Um das Doppelspiel Putins und die aus der selben Ecke stammenden "Gegenproteste" der Linkspopulisten einzuschätzen, muss man zwingend die Wahrnehmung Putins und Erdogans auch über diejenigen hinzufügen. Dann nimmt man den ganzen Linksradikalen, Scheinrechten und Islamisten, die alle an die Weltrevolution glauben, nämlich Wind aus den Segeln, und man kann darüber - wie über Erdogan und Putin (den IS-Finanziers, die für die Flüchtlingsströme verantwortlich sind, um damit scheinbaren Migrationsdruck entstehen zu lassen, für das linksradikale, antideutsche Umfeld) - lachen.--2A02:908:E341:7700:4868:D6BB:97EF:753 03:38, 7. Jan. 2015 (CET)
Europäische Pegida-Ableger und europäische Politiker
In den Abschnitt Politik wurden heute Stellungnahmen von Strache und Hofer eingefügt. Beide stehen vollkommen deplatziert zwischen Aussagen deutscher Politiker, obwohl Pegida ein deutscher Verein ist und bisher nicht in Österreich in Erscheinung trat. Den Teil würde ich, wenn überhaupt in den noch folgenden Abschnitt der internationalen Rezeption einbauen. Ich nehme ihn deshalb erstmal raus. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 05:12, 8. Jan. 2015 (CET)
- Stimm schon mit der Platzierung - die Reaktion ist aber trotzdem relevant. Pegida hat sich sehr wohl bereits in Österreiche etabliert - als Facebook Gemeinschaft - mit immer hin über 8000 Sympathisanten. Das sollte man auch erwähnen - Beleg dazu auch hier.--Empiricus (Diskussion) 09:39, 8. Jan. 2015 (CET)
- Auch in Schweden....gibts die - mit 6000 Sympathisanten, wahrscheinlich in vielen europäischen Ländern.
- In den Niederlanden 3000.
- In Frankreich über 7.000.
- In UK über 3000.
- In Norwegen über 2000.
- Skandinavien ca. 2000
- Dänemark ca. 800
- etc, etc...--Empiricus (Diskussion) 10:21, 8. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe die FPÖ jetzt in den neuen Abschnitt "internationale Reaktionen" eingefügt. Europäische Ableger sollten unbedingt ergänzt werden. In der Form wie Du das aber vorschlägst, mittels Facebook wird das nichts, da mal wieder TF von Dir. Kein Angriff, aber da solltest Du wirklich nochmal was zu lesen. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 13:11, 8. Jan. 2015 (CET)
- Ich hab ja extra in Österreich einen Beleg dabei getan - diese gibt es sicher auch für andere Länder. Das ist in der Tat hier noch TF, da noch nicht wahrgenommen, dass Pegida zur europäischen Bürgerbewegung wird.--Empiricus (Diskussion) 13:59, 8. Jan. 2015 (CET)
- Seid ihr wirklich der Meinung, dass dazu was erwähnt werden sollte, bevor irgendeine Demonstration oder sonstige physische öffentliche Erscheinung in diesen Ländern stattgefunden hat? Klar beziehen auch Menschen aus anderen EU-Staaten dazu Stellung, aber selbst eine Ankündigung reicht nicht. Dazu rufe mensch sie die abgesagten Demos in Deutschland ins Gedächtnis. -- Amtiss, SNAFU ? 13:09, 10. Jan. 2015 (CET)
Bitte diese Disku im Thread zur Auslandsrezeption fortsetzen. Kopilot 13:28, 9. Jan. 2015 (CET)
Ne, das ist eine gesonderte Diskussion.--Empiricus (Diskussion) 23:27, 9. Jan. 2015 (CET)
Politikermeinungen aus Österreich
Es ist nicht nachvollziehbar, warum im Text alle möglichen Politiker, Journalisten und Prominente aufgeführt werden, führende Rechtspolitiker aus Österreich wie Heinz-Christian Strache und Norbert Hofer nicht. [47]--Miltrak (Diskussion) 11:58, 8. Jan. 2015 (CET)
- Pegida ist ein deutscher Verein, der in Deutschland demonstriert und Forderungen an die deutsche Politik stellt. Man kann derartige Statements nicht einfach wahllos zwischen Stellungnahmen deutscher Politiker einordnen. Ich habe Straches Sympathiebekundung in den neuen Abschnitt "internationale Reaktionen" reingepackt, wo er hingehört.
- PS: Bitte keine neuen Threads aufmachen, sondern die mühsam erkämpfte Ordnung der Disk respektieren. Danke. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 13:20, 8. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Namefolgt, es fehlt noch die Meinung vom Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer. Außerdem war der Thead falsch.--Miltrak (Diskussion) 13:41, 8. Jan. 2015 (CET)
- PS: Es nervt auch extrem, wenn hier alles hin und her sortiert wird. Es ist so nicht mehr ersichtlich, welche Edits zuletzt getätigt wurden. Und erl. halte ich auch für etwas dreist.--Miltrak (Diskussion) 13:47, 8. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Namefolgt, es fehlt noch die Meinung vom Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer. Außerdem war der Thead falsch.--Miltrak (Diskussion) 13:41, 8. Jan. 2015 (CET)
- Für dein PS gibt es eine simple Lösung: Setz deine Anliegen von vornherein im richtigen Thread dazu, dann kann sie keiner verschieben. Und du kannst den Thread nach unten schieben, dann ist sichtbar, dass er noch oder wieder aktuell ist. (Wieso kommst du nicht selber auf simple Lösungen? Weil Meckern mehr Spaß macht oder weil du nur zu bequem bist?) Kopilot (Diskussion) 09:12, 9. Jan. 2015 (CET)
- Hallo Kopilot, nehmen wir mal an, ich hätte mein Anliegen im obigen versteckten Thread gepostet, es ändert nichts an der Tatsache, dass die rezipierte Meinung des Dritten Nationalratspräsidenten und des Klubobmanns (mittlerweile wieder) nicht im Artikel erwähnt werden. Nicht, dass ich deren Meinung besonders schätzen würde, nur fragt man ich in der Tat warum mit zweierlei Maß gemessen wird. Gruß--Miltrak (Diskussion) 10:44, 9. Jan. 2015 (CET)
- Für dein PS gibt es eine simple Lösung: Setz deine Anliegen von vornherein im richtigen Thread dazu, dann kann sie keiner verschieben. Und du kannst den Thread nach unten schieben, dann ist sichtbar, dass er noch oder wieder aktuell ist. (Wieso kommst du nicht selber auf simple Lösungen? Weil Meckern mehr Spaß macht oder weil du nur zu bequem bist?) Kopilot (Diskussion) 09:12, 9. Jan. 2015 (CET)
Wiener Ableger
Jeder Dritt- und Viertableger von diesen vermeintlichen Patrioten wird im Text prominent beworben. Die Bewegung in der österreichischen Hauptstadt aber gelöscht. Wie kann das sein? [48]--Miltrak (Diskussion) 11:58, 8. Jan. 2015 (CET)
- PS: Österreich ist ja nicht irgendein Ableger, sondern immerhin deutschsprachig.--Miltrak (Diskussion) 13:44, 8. Jan. 2015 (CET)
- Wiener Ableger steht drin. (Die Zeiten der Alldeutschen sind vorbei, auch wenn es in Österreich noch nicht alle gemerkt haben sollten.) Kopilot (Diskussion) 09:44, 9. Jan. 2015 (CET)
- Der Wiener Ableger steht ganz unten unter weltweite Reaktion und nicht bei oder in der Nähe der angeworbenen Gidas. Dein unqualifiziertes Klammerkommentar hättest du dir aber schenken können, das ist wirklich unter deinem Niveau. Gruß--Miltrak (Diskussion) 10:47, 9. Jan. 2015 (CET)
- Da nu eigens ein Auslandsteil eingerichtet wurde, steht er da richtig. Ein angekündigter Ableger macht noch keine "internationale Bewegung", auch wenn manche Provinzler sich das wünschen. (Und wer das unnötig auf sich bezöge, wäre dann wohl einer.) Kopilot (Diskussion) 11:08, 9. Jan. 2015 (CET)
Muslime "ethnische Minderheit"?
Im Artikel wird von Muslime als "ethnische Minderheit" gesprochen. Seit wann sind Muslime, die nicht nur aus den verschiedensten Ländern und Völkern nach Deutschland gekommen sind, sondern auch konvertierte ethnische Deutsche umfassen und darüber hinaus in verschiedenen Untergruppen zerfallen, eine "ethnische Minderheit". Das ist doch Propaganda pur! --Martin Sell (Diskussion) 00:34, 10. Jan. 2015 (CET)
- Der Salafismus ist eine religiöse Minderheit. --Ochrid (Diskussion) 02:10, 10. Jan. 2015 (CET)
- im Originalartikel von The Times (nur für angemeldete Abonnenten voll verfügbar, abrufbar unter der Internetseite des UHNCR [49]) steht: „For the first time since the Second World War, a populist movement is asserting its right to complain openly about an ethnic minority group — and the political establishment is terrified.“ Gemeint sind aber wohl en:Religious minorities. --Ochrid (Diskussion) 02:21, 10. Jan. 2015 (CET)
- Wie ist das eigentlich so, wenn man derart Aufmerksamkeit in englischsprachigen Medien bekommt?--Miltrak (Diskussion) 02:22, 10. Jan. 2015 (CET)
- Die englischsprachigen Medien freuen sich immer, wenn sie die Nazikeule gegen Deutschland schwingen können. [50] Was ist eigentlich mit den Anschlägeen auf Moscheen in Schweden? [51] [52] --Ochrid (Diskussion) 03:27, 10. Jan. 2015 (CET)
- Wie ist das eigentlich so, wenn man derart Aufmerksamkeit in englischsprachigen Medien bekommt?--Miltrak (Diskussion) 02:22, 10. Jan. 2015 (CET)
- im Originalartikel von The Times (nur für angemeldete Abonnenten voll verfügbar, abrufbar unter der Internetseite des UHNCR [49]) steht: „For the first time since the Second World War, a populist movement is asserting its right to complain openly about an ethnic minority group — and the political establishment is terrified.“ Gemeint sind aber wohl en:Religious minorities. --Ochrid (Diskussion) 02:21, 10. Jan. 2015 (CET)
- Der Ausdruck "ethnisch" ist wirklich unpassend. Man kann nur vermuten, dass der Autor damit die von ihm angenommene Position Pegidas beschreibt (ob zu Recht oder nicht, sei dahingestellt), nicht seine eigene.
- Besser ist, andere, klarere, informativere Sätze aus dem Artikel zu referieren. Kopilot (Diskussion) 08:15, 10. Jan. 2015 (CET)
- Es ist nicht unsere Aufgabe, die Aussagen der wiedergegebenen Autoren umzudeuten oder ihr die Relevanz abzusprechen, wenn Letztere aus der öffentlichen Auseinandersetzung hervorgeht. Die Zeit (am 6.1.2015: www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/pegida-internationale-presse), ebenso wie heute.de am 7.1.2015 (unter der Überschrift "Presseecho auf PEFGIDA-Demos"), sah die Aussage "Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg macht eine populistische Bewegung ihr Recht geltend, sich öffentlich über eine ethnische Minderheit zu beklagen – und das Establishment hat Angst." im Times-Artikel als so relevant an, dass sie sie wörtlich zitiert hat. Wenn die Artikel Aussage im Artikel in indirekter Rede umformuliert werden soll, besteht die Lösung einfach darin, den Begriff "ethnische Minderheit" in Anführungszeichen zu setzen. Dass aber vorgeschlagen wird, dass gerade der Satz im Times-Artikel, der in der öffentlichen Auseinandersetzung wörtlich als hervorhebenswert reflektiert wurde, gestrichen und statt dessen andere Sätze (anbgeblich "informativere") aus dem gleichen Artikel "referiert" werden sollen, zeigt dass einige Autoren hier ihre Funktion für die WP missverstehen: Ausgerechnet du, Kopilot, der du versucht hast, Jesiden als Muslime darzustellen, machst mir nicht den Eindruck, als ob du die höchste Instanz in der Einordnung von ethnischen und religiösen Fragen für dich beanspruchen solltest. Wir sollten uns hier auf die Wiedergabe der öffentlichen Diskussion beshcränken und keine eigene Deutung und Selektion nach privatem Gutdünken vornehmen. Wenn die Times schreibt "
For the first time since the Second World War makes a populist movement to her right to claim to publicly complain of an ethnic minority – and the establishment is scared.", Nachtrag des Originalwortlauts: "For the first time since the Second World War, a populist movement is asserting its right to complain openly about an ethnic minority group — and the political establishment is terrified." --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 15:56, 10. Jan. 2015 (CET) so ist dies nach Einschätzung von Agenturen und Korrespondenten offenbar Grund genug, wörtlich zitiert zu werden und enzyklopädisch relevant- auch wenn es einigen WP-Autoren inhaltlich nicht gefällt, was aber irrelevant für unsere Arbeit hier ist. Es kann mit gutem Recht jeder in Deutschland auf der Straße "Wir sind das Volk" rufen, aber nicht im Wikipediaartikeln "Meine Meinung bestimmt enzyklopädische Relevanz". Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 12:49, 10. Jan. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 12:56, 10. Jan. 2015 (CET)
- Es ist nicht unsere Aufgabe, die Aussagen der wiedergegebenen Autoren umzudeuten oder ihr die Relevanz abzusprechen, wenn Letztere aus der öffentlichen Auseinandersetzung hervorgeht. Die Zeit (am 6.1.2015: www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/pegida-internationale-presse), ebenso wie heute.de am 7.1.2015 (unter der Überschrift "Presseecho auf PEFGIDA-Demos"), sah die Aussage "Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg macht eine populistische Bewegung ihr Recht geltend, sich öffentlich über eine ethnische Minderheit zu beklagen – und das Establishment hat Angst." im Times-Artikel als so relevant an, dass sie sie wörtlich zitiert hat. Wenn die Artikel Aussage im Artikel in indirekter Rede umformuliert werden soll, besteht die Lösung einfach darin, den Begriff "ethnische Minderheit" in Anführungszeichen zu setzen. Dass aber vorgeschlagen wird, dass gerade der Satz im Times-Artikel, der in der öffentlichen Auseinandersetzung wörtlich als hervorhebenswert reflektiert wurde, gestrichen und statt dessen andere Sätze (anbgeblich "informativere") aus dem gleichen Artikel "referiert" werden sollen, zeigt dass einige Autoren hier ihre Funktion für die WP missverstehen: Ausgerechnet du, Kopilot, der du versucht hast, Jesiden als Muslime darzustellen, machst mir nicht den Eindruck, als ob du die höchste Instanz in der Einordnung von ethnischen und religiösen Fragen für dich beanspruchen solltest. Wir sollten uns hier auf die Wiedergabe der öffentlichen Diskussion beshcränken und keine eigene Deutung und Selektion nach privatem Gutdünken vornehmen. Wenn die Times schreibt "
- Ungelegte Eier kann man nicht vorab als Umdeutung kritisieren. Klare Sätze zu referieren ist keine Umdeutung. Kopilot (Diskussion) 13:40, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe mich nicht gegen deinen Beitrag in der Diskussion gewendet, sondern warne davor, im Artikel eigene Erörterungen und Textexegesen über eine dpa-Meldung und die Einschätzung in den Medien zu stellen. Der zitierte Satz in der Times ist klar relevant. Wer herausfinden möchte, ob die Times auf die deutschen Türken als womöglich hauptsächlich von PEGIDA angezielter ethnischer Minorität anspielen wollte, oder ob die Times gar den in Deutschland lebenden Teil der "Umma" als "ethnische Minorität" auffast, kann das versuchen. Eigene Spekulationen gehören aber nicht in den Artikel und die enzyklopädische Relevanz des in den Medien zitierten Satzes aus der Times hängt nicht von Zustimmung der WP-Autoren zu seiner inhaltlichen Berechtigung zusammen. Ob dir persönlich die in den Medien als Presseecho hervorghobene Times-Aussage nicht "klar" oder nicht "informativ" genug erscheint, ist nicht relevant für den Leser der Enzyklopädie. Danach fragt niemand. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:42, 10. Jan. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:44, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ungelegte Eier kann man nicht vorab als Umdeutung kritisieren. Klare Sätze zu referieren ist keine Umdeutung. Kopilot (Diskussion) 13:40, 10. Jan. 2015 (CET)
- Nachtrag: Der Originalwortlaut der in den Medien zitierten Textpassage aus dem Times-Beitrag (Thousands take to streets as Europe wrestles with identity, The Times, 5.1.2015 (Update: 6.1.2015) von David Charter) lautet - zitiert nach UNHRC-Spiegelung (Thousands take to streets as Europe wrestles with identity, unhcr.org, Refugees Daily - Refugees Global Press Review, 6.1.2015, (Compiled by Media Relations and Public Information Service, UNHCR; For UNHCR Internal Distribution) mit Quellenverweis auf: The Times, 5.1.2015, von David Charter): "For the first time since the Second World War, a populist movement is asserting its right to complain openly about an ethnic minority group — and the political establishment is terrified.". Die Textpassage ist vielfach in deutschsprachigen Medien - teilweise mit Hinweis auf eine dpa-Medlung - als Presseecho wiedergegeben worden (neben Zeit und heute.de z.B. in Handelsblatt, 6.1., 3sat, 6.1., SRF, 6.1., OTZ, 7.1., Freie Presse, 7.1., WAZ, 7.1.). Natürlich kann man jetzt diskutieren, ob andere Aussagen aus dem Artikel wie "There are also frequent chants of "Liar media" from the crowd in another echo of the Third Reich but Pegida's shadowy leaders have been careful not to become mired in Nazi symbolism." nicht auch im Artikel berücksichtigt werden könnten. Aber es ist sinnvoller, die von den Medien (hier evtl. v.a. dpa) vorgenommene Selektion zu belassen, da diese bereits als Medienecho in deutschen und schweizer Medien wiedergegeben wurde. Damit geben wir ein existierendes Bild wieder statt selbst ein neues zu zeichnen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 15:56, 10. Jan. 2015 (CET)
- Vor ungelegten Eiern warnen und belehren, bevor überhaupt was passiert ist, halte ich für unnötig. Das Vorlesen auch, hier ist ja jeder des Lesens mächtig. Auf die Dauer wirkt das wichtigtuerisch.
- Belege posten und konkrete, allgemein nachvollziehbare Formulierungsvorschläge für den Artikel machen, hier oder als direkter Edit, das wäre konstruktiv. Kopilot (Diskussion) 16:28, 10. Jan. 2015 (CET)
- Erstens sind Muslime eine religiöse und keine ethnische Minderheit, und zweitens ist der Salafismus als solcher (!) eine religiös-politische Minderheit innerhalb des Islam. Belege dafür gibt's en masse. Doch das ganze zweibeinige Ungeziefer, das im Namen des Islam mordet und brandschatzt, ist schlichtweg ein terroristischer Verein, der sich auf Religion nur rausredet. Auch dafür gibt es Quellen. --Jacek79 (Diskussion) 17:15, 10. Jan. 2015 (CET)
- Und worin soll der Zusammenhang zum Times-Artikel bestehen? Der redet weder von "zweibeinigem Ungeziefer", noch von "Salafisten", sondern von "ethnic minority group". Und das ist von uns wiederzugeben. Mein Vorschlag war, den Ausdruck "ethnische Minorität" im Artikel als Zitat der Times in Anführungszeichen zu setzen. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:19, 10. Jan. 2015 (CET)
- @Kopilot: Du hattest selbst aufgefordert, nach einer anderen Textstelle im Times-Artikel zu suchen.
Ich habe daraufhin das bisher nicht zitierte Originalzitat über den UNHCR-Spiegel herausgesucht, indem auch der komplette Artikel abgedruckt ist, der somit für jeden verfügbar ist.Dazu habe ich die auf die zitierte Passage unmittelbar folgende Textstelle aus dem Times-Beitrag hingewiesen, um zu prüfen, ob aus Kontext hervorgeht, welche Minderheit der Times-Artikel konkret anspricht. Das war m.E.alles neu undkonstruktiv und hilft der Artikelarbeit. Da können noch so viele VMs gegen mich gestellt und Diskussionsbeiträge gelöscht werden. Wer die Beiträge liest, kann nun damit weiterarbeiten. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:50, 10. Jan. 2015 (CET) Streichung: hier habe ich übersehen, dass Benutzer Ochrid den UNHCR-Spiegelung bereits gefunden, verlinkt und den englischen Originalton des Zitats zitiert hatte. Me Culpa für diese Dopplung. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 20:16, 10. Jan. 2015 (CET)- Beantworte mal erst Jaceks berechtigte Frage, warum ein Lapsus der NYT unbedingt rein soll. Was soll daran informativ für Pegida sein? (Das ist hier ja kein Privatchat.) Kopilot (Diskussion) 17:53, 10. Jan. 2015 (CET)
- Es ging nie um ein Zitat der New York Times, auch Jacek79 hat die NYT nicht zur Diskussion gestellt. Du müsstest dann erst den Artikel und die Textstelle zitieren, wenn du eine Antwort von mir auf die NYT haben willst. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:01, 10. Jan. 2015 (CET)
- The Times war natürlich gemeint, um deren Artikel diskutieren wir ja hier. Lass das Ablenken, beantworte bitte kurz und präzise Jaceks Frage, bis dahin halte ich mich zurück. Kopilot (Diskussion) 18:05, 10. Jan. 2015 (CET)
- Über die Times habe ich mich doch bereits konkret geäußert. Die Stichhaltigkeit der Aussage aus der Times kann von uns nicht beurteilt werden. Wir wissen ja nicht einmal, wen sie als "ethnic minority group" anspricht. Die enzylopädische Relevanz ist aber durch die dpa-gestützten Medienmeldungen (s.o.) der Aussage in Form eines Times-Zitats als internationales Medienecho gegeben. Jacek79 hat keine Frage an mich gestellt, sondern seine persönlichen Ansichten über Muslime, Salafisten, "zweibeiniges Ungeziefer", einen terroristischen Verein etc. ausgebreitet, die in keinem für mich erfassbaren Zusammenhang zum Times-Zitat stehen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:14, 10. Jan. 2015 (CET)
- The Times war natürlich gemeint, um deren Artikel diskutieren wir ja hier. Lass das Ablenken, beantworte bitte kurz und präzise Jaceks Frage, bis dahin halte ich mich zurück. Kopilot (Diskussion) 18:05, 10. Jan. 2015 (CET)
- Zankt Ihr Euch denn schon wieder? Wahnsinn! ☠☠ Eigentlich habe ich nicht mal eine Frage gestellt, sondern nur klargestellt, dass der Islam eine religiöse Minderheit ist und das, was die Tagespresse unter «Islamisten» versteht, mit einer wie-auch-immer-Minderheit nix zu tun hat. Der Schreiber des NYT-Artikels hat sich schlichtweg mit einem Fachbegriff verhauen, mehr nicht, doch wenn man die NYT hier als Quelle nützt (ob das zweckdienlich ist, lasse ich hier absichtlich offen), muss man kurz anmerken, dass das mit der ethnischen Minderheit sachlich falsch ist. *Eimer eiskaltes Wasser raushol* --Jacek79 (Diskussion) 18:11, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ich zanke mich nicht, sondern wurde aufgefordert mich zu dir und deiner angeblichen "Frage" zu äußern und versuche dem zu antworten. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:16, 10. Jan. 2015 (CET) Und wenn du jetzt auch noch von einem NYT-Artikel sprichst, weiß ich langsam auch nicht mehr, was ich antworten soll. Wir haben hier über ein Zitat der London Times geredet. Anderes wäre mir neu. --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:17, 10. Jan. 2015 (CET)
Antwort ist nicht mehr nötig. Der Satz aus The Times (nicht NYT)-Artikel ist irreführend und bleibt mangels Informationsgehalt draußen, fertig. Kopilot (Diskussion) 18:18, 10. Jan. 2015 (CET)
- Antwort worauf ist nicht mehr nötig? Es wurde keine Frage gestellt und selbst Jacek79 sagt, dass er mir keine Frage gestellt hat. Aber dass du die Aussage der Times jetzt aus dem Artikel nehmen willst, ist genau das, wovor ich gewarnt hatte, weil du damit deine Ansicht einer Stichhaltigkeit über die in den Medien dargestellte Relevanz der Aussage stellst. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2015 (CET)
- Offensichtlich irreführende Einzelangaben eines Einzelsatzes eines Einzelartikels ohne Information über Pegida sind nicht relevant. Dieses Urteil dürfen wir durchaus fällen. Das Prüfen von Zeitungsbelegen wurde in anderen Fällen oben geradezu gefordert. Muslime sind keine ethnische Gruppe, das ist Unsinn. Kopilot (Diskussion) 18:57, 10. Jan. 2015 (CET)
Im Bereich "Forderungen" werden zum Thema "Islamisierung" Zahlen und Fakten genannt. Einerseits wird sich nur auf eine Gruppe bezogen (Salafisten) auf der anderen Seite werden Zahlen genannt, die sich auf bestimmte Bundesländer beschränken. Natürlich sind die Zahlen dadurch nicht falsch. Aber es wird deutlich, dass diese Zahlen nicht mehr Objektiv sein können. Laut Bundesverfassungsschutzbericht 2013 (Stand Juni 2014) wurde das Islamismuspotenzial in Deutschland mit 43190 Personen angegeben (tendenz steigend).
- Der Times-Artikel behauptet nicht, dass Muslime eine ethnische Gruppe sind. Das deutest du in den Times-Beitrag von David Charter hinein. Ich hatte bereits zuvor davor gewarnt, sich als WP-Autor und Laie in privater Textexegese zu versuchen. Das können wir nicht bieten. Wir können aber den Begriff "ethnische Minderheit" in Anführungszeichen setzen oder schlicht den ganzen Satz zu zitieren, so wie dpa, heute.de, SRF, Zeit, 3sat und viele andere Medien das getan haben.
- Service (nenne es nicht wieder off-topic, ich gebe nur Anregungen, die zur "Vorsicht mahnen bei Urteilen über "Sinn" oder "Unsinn"): In Bezug auf die Kurden hat z.B. Martin van Bruinessen vorgeschlagen, Quelle: "The Ethnic Identity of the Kurds in Turkey"; In: Peter Alford Andrews (Hrsg.) & Rüdiger Benninghaus (Mitarb.): "Ethnic Groups in the Republic of Turkey", Beihefte zum TAVO (Tübinger Atlas des Vorderen Orients), Reihe B, Nr. 60.1, Reichert, unveränd. Reprint, Wiesbaden, 2002 (1. Aufl. 1989: ISBN 3-88226-418-7), 664 S., ISBN 3-89500-297-6, S. 613-621): "It might, in fact, be more apt to consider the Kurds not as one, but as a set of ethnic groups (for instance, Sunni, Alevi, Yezidi), although even then the definition of boundaries would not be easy." den Begriff „Kurden“ trotz seiner Unschärfe insgesamt als eine Anzahl ethnischer Gruppen wie Sunniten, Aleviten oder Jesiden zu betrachten. Du siehst daran, dass ethnologische Unterteilungen nach konfessionellen Unterteilungen vorgenommen werden können. Das heisst natürlich nicht, dass Charter es in der Times getan hat. Aber es mahnt zur Vorsicht. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:36, 10. Jan. 2015 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:48, 10. Jan. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:32, 11. Jan. 2015 (CET)
- "Man kann nur vermuten, dass der Autor damit die von ihm angenommene Position Pegidas beschreibt (ob zu Recht oder nicht, sei dahingestellt), nicht seine eigene." (08:15, 10. Jan. 2015)
- Eben deshalb, weil der Satz unklar und mehrdeutig ist und wir ihn nicht durch Privatexegese klären können, bleibt er halt draußen. Dann besteht auch keine Umdeutungsgefahr. Logik lässt grüßen. Kopilot (Diskussion) 06:32, 11. Jan. 2015 (CET)
- Die PEGIDA erlangt ihre enzyklopädische Relevanz gerade auch durch die Außenwirkung auf das Ausland. Das wird auch im Abschnitt "Weltweite Reaktionen" durch Pressereaktionen abgebildet. Die Aussage in der Times wurde von der dpa und vielen hochmultiplikatorischen Medien (heute.de, SRF, Zeit, ...) als Pressereaktionen ausgewählt, wörtlich zitiert und steht damit bereits in der öffentlichen Auseinandersetzung für eine relevante Reaktion des Auslands. Selbst wenn die Times getitelt hätte "Goebbels is back! Pegida rules Germany" und auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen belegt wäre, dass diese Schlagzeile inhaltlich ungerechtfertigt und die versuchte Herleitung der Times auf unklarer Kausalität fussen würde und in der Times eine mehrdeutige Verbindung suggeriert wäre, wäre diese Schlagzeile dann enzyklopädisch relevant, wenn sie in den Presseagenturen (massgeblich berichtet momentan nun einmal dpa, die auch im Ausland derzeit oft für Pegida-Berichte zitiert wird) wörtlich ausgesucht und in Medien wie heute.de, SRF, Zeit etc. gleichermaßen als hervorzuhebene internationale Pressereaktion wiedergegeben würde.
- Kurz: Nicht deine Meinung, Kopilot, über die Relevanz einer internationalen Pressereaktion, kann hier als Massstab genommen werden. Sondern auch du solltest dich danach richten, was in der öffentlichen Auseinandersetzung und Berichterstattung als relevante internationale Pressereaktion dargestellt wird. Das ist absolut logisch, auch wenn du dich dagegen beharrlich wehrst und deine eigene Vorstellung von Relevanz dir wichtiger erscheint. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 13:34, 11. Jan. 2015 (CET)
- Dein erster Satz ist schonmal falsch, weil Pegida auch ohne Auslandsrezeption relevant genug wäre. Dein zweiter und dritter Hinweis sind überflüssig, weil unbestritten und für den Streitpunkt hier nichtssagend. Hier geht es ja nur um einen Satz der Times; wer also derart übertrieben weit ausholt, zeigt schon Unsachlichkeit.
- Das ZDF stellt die Auslandspresseschau in einem ganz bestimmten Kontext dar: der Analyse der rassistischen Vorurteile und Hintergründe Pegidas. Dort heißt es explizit: "Experten wie der Demographieforscher Dr. Harald Michel sprechen von sogenannten Multi-Minoritätengesellschaften, in der alle Bevölkerungsgruppen - ethnische oder religiöse - nur Minderheiten darstellen." Die Ablehnung bestimmter Minderheiten betrifft also nicht nur Ethnien. Wer auch religiöse als ethnisch homogene Minderheiten betrachtet, zeigt Rassismus. Das dem Timeszitat folgende Zitat der "El Mundo" bestätigt genau das: Pegida sei dabei, "die dunkelsten rassistischen Vorurteile im tiefsten Deutschland aufzuwärmen".
- Kurz: Der Kontext des Times-Zitats widerspricht der These, Muslime seien eine "ethnische" Minderheit. Daher wurde diese These vom ZDF sicher nicht als Position der Times betrachtet. Sondern so, wie ich oben vermutete: als Wiedergabe eines rassistischen Vorurteils bei Pegida. Da das dem Wortlaut als solchem nicht anzusehen ist, ist dieses Zitat durchaus entbehrlich. El Mundo sagt das Gemeinte ja viel klarer.
- Und keine Wikipediaregel zwingt uns, der Zitatauswahl des ZDF u.a. eins zu eins zu folgen. Es gibt hier ja auch die Regel WP:OMA, die Relevanzkriterien und WP:WWNI: WP ist keine Presseschau. Kopilot (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe geschrieben, "Die PEGIDA erlangt ihre enzyklopädische Relevanz gerade auch durch die Außenwirkung auf das Ausland", nicht nur dadurch. Und den Schaden im Ausland haben sowohl Bundesaußenminister als auch Innenminister betont. Die "These", dass Muslime eine "ethnische Minderheit" seien, hat niemand aufgestellt, sondern wurde in diesem Disk.abschnitt lediglich der Times unterstellt. Du versuchst hier, deine eigene falsche Behauptung zu widerlegen, aber was soll das nützen. Es war immer klar, dass die Times die These nicht aufgestellt hat. Du möchtest offenbar eine eigene Selektion sowohl der Aussagen über Pegida vornehmen (indem du vorschlägst, eine andere Textpassage aus dem Times-Beitrag zu suchen statt der, die von den Medien zitiert wurde) als auch der Quellen, indem du die London Times nach eigenem Gutdünken ablehnst, obwohl sie in zahlreichen Presseschauen mit immer demselben Satz zitiert wurde, der dir aber nicht gefällt. Du wertest hier deine eigene Presseschau zusammen. Und davor warne ich. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 15:57, 11. Jan. 2015 (CET)
- Nein. Du hattest das, was du jetzt als "immer klar" hinstellst, oben als "Privatexegese" deklariert. Ich habe bisher nur vorgeschlagen, den mehrdeutigen Satz wegzulassen. Aber schon das reizt dich zu zig 1000den Bytes Erwiderungen, Richtigstellungen, Selbstrechtfertigungen und "Warnungen": alles irrelevante "Kopilotphobie". Du bestätigst damit nur, dass von dir keine konstruktiven Artikeledits zu erwarten sind. Diese hast du sichtlich nicht vor, darum bleibt dir nur vor ungelegten Eiern zu "warnen". Total hohl. Kopilot (Diskussion) 16:28, 11. Jan. 2015 (CET)
- Aber nein. Ob ich dir, Jacek79 oder wem auch immer antworte - ich halte mich dabei am Artikelgegenstand, nicht an der Person fest: der Times-Artikel gibt keinen Hinweis darauf, wen er als "ethnische Minderheit" darstellt und das ist durch die vielfache Verbreitung durch die dpa und die Spiegelung in zahlreichen multiplikatorischen Pressespiegeln auch nicht unser Gegenstand. Das kannst du vergleichen mit der Apostrophierung der Pegida als "(Neo-)Nazis in Nadelstreifen", die im Ausland in zahlreichen etablierten und als seriös geltenden Medien immer wieder prominente Verwendung oder Erwähnung gefunden hat. Das wurde zwar in unserem Artikel nicht übernommen, ist aber - unabhängig von der Stichhaltigkeit des Vorwurfes in der Bezeichnung - enzyklopädisch klar relevant, wie sich gut belegen lässt (siehe im unerledigt archivierten Disk.abschnuitt: "12.12.14 - Neonazis in Nadelstreifen"). Du verwechselst m. E. Relevanz mit inhaltlicher Berechtigung oder nachgewiesener Stichhaltigkeit eines medial im Ausland erhobenen Vorwurfs. Das kann auch passieren. Ich verstehe nur nicht, warum du diese Kritik nicht so verstehen kannst, wie sie gemeint war. Kein persönlicher Angriff - nein. Wenn die NYT beginnen würde, Bachmann als "Volksverhetzer" zu titulieren, und die dpa das aufgreifen und es in zahlreichen Presseschauen verbreitet würde, dann sollten wir die enzyklopädische Relevanz ebenso anerkennen, selbst wenn diese Titulierung rechtlich nicht bewiesen oder gar widerlegt worden wäre. Verstehst du anhand dieses Beispiels, was ich meine? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:52, 11. Jan. 2015 (CET)
- Bla. Nicht jeder Satz, der irgendwo zitiert wird, wird dadurch schon relevant. Wie ja dein Vergleich "Neonazis in Nadelstreifen" bestätigt. Kopilot (Diskussion) 17:34, 11. Jan. 2015 (CET)
Sonstiges
Referenzen (erl.)
Kritik an der Artikelarbeit: Mit dieser Referenzkultur ist keine wirkliche Arbeit möglich! Von Einheitlichkeit ganz zu schweigen, werden Namen von Zeitungsartikeln nicht richtig angegeben. Es stehen kaum Autoren da. Was sind Kommentare und was wirklich Berichte? Wo steht die dpa-Meldung dahinter? Daten stimmen nicht, keiner weiss, ob es sich um einen Onlinebeitrag oder einen erschienenen Printartikel (welche Seite?) handelt. Das ganze Thema - typisch für ein aktuelles Ereignis in der Wikipedia - wird so extrem aufgebläht, dass Verhältnismäßig zum Fremdwort verkommt. Jenapolis? Bild? Presseportal? ... Schon allein die Übersetzungen in andere Sprachen zeigen, wie hier vorgegangen wird - die Grafiken tun ihr übriges. Auch die Quasigleichstellung von Politikern, Prominenten und Wissenschaftlern riecht unangenehm. Wenn das hier weiter so geht, wird man bald die Arbeit einstellen können, da es tatsächlich nur noch auf die Menge der vorgehaltenen Accounts ankommt. Es ist wirklich eine Schande.--Miltrak (Diskussion) 14:10, 8. Jan. 2015 (CET)
- Zustimmung. Wir spiegeln hier primär die subjektive, "öffentliche Meinung" der Gutmenschen bzw. die es von sich meinen bzw. sind der verlängerte Arm der "medialen Mobilmachung" gegen Pegida - fast schon auf Niveau des Sensationsjournalismus (ala Bild, titelt heute so objektiv mit AfD trifft Rädelsführer). Daraus resultiert z.B. auch, dass Wissenschaftler und Meinungsumfragen (durch Wiss.) hier gleichrangig mit Kommentatoren gesetzt wurden - vor der Jahreswende waren diese noch separat, da ja Objektivierungsanspruch. Dafür haben wir jetzt ein eigenes Kapitel zum historischen Kontext, der TF pur ist bzw. die Sache nicht trifft. --Empiricus (Diskussion) 14:44, 8. Jan. 2015 (CET)
Das ist doch Unsinn. Der Artikel führt zu allererst die Positionen der Pegida auf, bevor auf Reaktionen eingegangen wird. Mehr kann man nicht verlangen. Der Raum, der dieser Truppe und ihrem Gedankengut hier eingeräumt wird, grenzt als Absurde. Wenn ein Wikipedia-Artikel in gleichem Maße die Forderungen der Flat Earth Society oder der Positionen esoterischer Tischrückergesellschaften wiedergeben würde, wären diese Artikel (unterstellt, jemans hätte sie angelegt), längst wegen erwiesenen Unfugs gelöscht. Auf gleichem Niveau bewegt sich der Pegida-Kram. Diese Erkenntnis hat nichts mit Gutmenschentum zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Ihr solltet aufhören, hinter allem und jedem eine Verschwörung sehen zu wollen. Das Maß, mit dem Pegida hier eine Plattform geboten wird, ist schon peinlich genug. Blödsinn muss man Blödsinn nennen dürfen. Ansonsten wird es lächerlich.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 19:43, 8. Jan. 2015 (CET)
- Die Beschwerden schreien geradezu nach Eigenengagement. Dann kann der Beschwerdeführer gleich mal zeigen, wie er mit Umsortieren der Daten und Zeitungsnamen von vorn nach hinten und ähnlich unglaublich weiterführenden Anliegen umgeht. Kopilot (Diskussion) 09:15, 9. Jan. 2015 (CET)
- Das kommt ja einer Verhöhnung von Wikipedia:Belege gleich. Ich wollte lediglich konstruktive Vorschläge machen, damit der Artikel nicht zu einem riesen Referenzjunk verkommt. Aber keine Sorge: Da Islam, Islamismus, Islamfeindlichkeit, im Übrigen auch Asyl, Ausländer usw. nicht vordergründig mein Thema sind, werde ich mich nicht mehr als nötig in den Artikel einschalten. Meine Schwerpunkte liegen woanders u.a. Biografien (zuletzt Alexander Gauland).--Miltrak (Diskussion) 11:05, 9. Jan. 2015 (CET)
- Das dachte ich mir schon, dass deinen Vorschlägen keine Eigenbemühung folgen wird. Kopilot (Diskussion) 11:09, 9. Jan. 2015 (CET)
- Nach solchen Anfeindungen kann ihm das keiner übel nehmen. Alexpl (Diskussion) 11:12, 9. Jan. 2015 (CET)
- Achso, zur Mitarbeit auffordern ist Anfeinden? Noch einer also, der nicht mitarbeiten wird, alles klar. Kopilot (Diskussion) 11:20, 9. Jan. 2015 (CET)
- Wäre mir neu, dass Bürger v.d. Elbe zur Mitarbeit aufgerufen hätte. Alexpl (Diskussion) 11:23, 9. Jan. 2015 (CET)
- Aber ich habe. Aber ich sehe schon, da kommt nix. Kopilot (Diskussion) 11:38, 9. Jan. 2015 (CET)
hier hats unendlich viele Einzelnachweise (das ist natürlich auch gut so bei so einem aktuellen Thema) aber ziemlich viele sind doppelt und dreifach aufgeführt. Könnte man die nicht mal für eine bessere Übersicht zusammenfassen? So in etwa mit den kleinen hochgestellten 1, 2, 3 usw.? Derzeit wird man wirklich von den Massen einfach erschlagen. Die Zusammenführung würde das etwas verbessern. Im Voraus vielen Dank -- Hartmann Schedel slainte 18:02, 9. Jan. 2015 (CET)
- Das lässt sich machen. --Ochrid (Diskussion) 18:07, 9. Jan. 2015 (CET)
Löschungen aus der Diskussion
Nochmals. Eine willkürlkiche Löschung von Abschnitten, die artikelrelevante Informationen beinhalten (hier, hier), oder auf die Löschung von Abschnitten artikelrelevanter Informationen hinweisen (hier sehe ich als inakzeptabel an. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:25, 10. Jan. 2015 (CET)
- Ich finde es hier viel problematischer, dass der Text offensichtliche Fehler enthält und vom Hauptautor mehrmals wieder hineinrevertiert werden. Auch nach Hinweisen.--Eishöhle (Diskussion) 22:17, 11. Jan. 2015 (CET)
Audio-Dokumentationen (freie-radios) (erl.)
Mit der Begründung "das antifa recherche team ist keine berrichterstattung "vom feinsten" WK:WEB, sondern eine linke und linksradikale gruppierung Antifa" wurden beide Weblinks entfernt, die auf ausgiebige Betrachtungen zum Thema und drumherum in Form von Audio-Dokumentationen verweisen. Warum ich diese Links als wertvoll betrachte ist, dass sie historischen und aktuellen Kontekt liefern. In den Diskussionen wird auch einiges vorweggenommen, was sich in Zeitungsartikeln und im Wikipediaartikel erst viel später niedergeschlagen hat. Was spricht denn an sicht dagegen? Gehts um mehr als nur, dass die politische Richtung einer der beiden Beiträge nicht genehm ist? --Amtiss, SNAFU ? 00:06, 13. Jan. 2015 (CET)
- Die Podiumsdiskussion kann bleiben. Aber ein Vortrag von einer linksradikalen Gruppierung, wo in der Einleitung alle Besucher der Demo als Rassisten diffamiert werden ist nicht gerade das sachbezogenste was im Netz zu finden ist --Benqo (Diskussion) 00:24, 13. Jan. 2015 (CET)
Nicht nur, dass man diesen Artikel mit Einzelnachweisen vollstopft, jetzt sollen es auch noch die Weblinks sein? --Benqo (Diskussion) 00:44, 13. Jan. 2015 (CET)
- Aha, und deine Beschreibung "linksradikal" ist jetzt sachbezogen? Es wird genügend Sinnvolles und Begründetes erzählt. Die Beschreibung, dass alle als Rassisten bezeichnet wird, ist so verallgemeinernd nicht zutreffend und auch nicht relevant. Die Zusammenfassung beschreibt ja, was in dem Vortrag versucht wird darzulegen. Wenn jmd. nach hören des Vortrag zu einem anderen Bild kommt, ist das ja in Ordnung. Dass der Sprecher der Einleitung diese gefärbte Beschreibung wählt, ist doch noch lange kein Grund, den gesamten Vortrag infragezustellen... --Amtiss, SNAFU ? 00:48, 13. Jan. 2015 (CET)
- Wird unter Antifa als solche beschrieben. Außerdem sind alle Personen vollkommen unbekannt. Kein bekannter Politikwissenschalter, Soziologe oder ein Sonstiger, der imstande wäre eine wissenschaftlich fundierte These zu äußern. Eine linke Gruppierung ist nicht imstande eine rechte Bewegung oder was PEGIDA auch sein soll sachbezogen zu bewerten! Idiologisch (leider) nicht möglich. Deshalb ist es nicht vom Feinsten und sachbezogen wie von dem Projekt gefordert WP:WEB. --Benqo (Diskussion) 01:01, 13. Jan. 2015 (CET)
Ah, da kommt jetzt tatsächlich noch was inhaltliches, nachdem du endlich den Editwar als gewonnen betrachtest... oder seh ich das falsch? (Meiner Meinung nach sollte nach einem Revert eine Diskussion stattfinden.) Zum Thema. Was wird in dem Vortrag geschildert:
- Kurzüberblick "was für Proteste finden statt" am Bsp. Pegida und Asylbewerberheime Dresden-Klotzsche, Ottendorf
- Wer organisiert die Proteste?
- Welche Inhalte werden vertreten? (z.B. Inwiefern ist die NPD vertreten)
- Warum findet das jetzt und gehäuft statt?
- Politische/zivilgesellschaftliche Reaktionen in Dresden
Das am Anfang gezeigte Video ist übrigens das im MDR-Beitrag "Leipzig: Streit um geplantes Asylbewerberheim" zuoberste vom 26.11. (Titel "Breite Skepsis gegenüber Flüchtlingen").
Ich denke, dass alles sind thematische Ergänzungen, die - wenn mensch die Redebeiträge betrachtet - auch bei Pegida eine Rolle spielen. Deine Einschätzung, was im Artikel Antifa stehen würde scheint auch sehr eingeschränkt zu sein. Gleichzeitig werden im Vortrag Quellen und überprüfbares genannt. Insofern empfinde ich diese Ergänzung nicht als problematisch. --Amtiss, SNAFU ? 01:09, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe die Audio-Datei gehört und sehe diese Ergänzung als sehr problematisch an. Das wäre so als würde man bei den Artikeln über die AfD oder CDU ein Weblink plazieren, wo unbekannte Mitglieder der Grünen einen Vortrag über die CDU oder AfD halten. Aber das das problemantisch wäre verstehen Sie? --Benqo (Diskussion) 01:18, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe den Vortrag auch gehört und finde ihn sehr informativ und überhaupt nicht problematisch. Das sind keine Parteiangehörigen, sondern ruhige, rationale, kenntnisreiche Leute, die seit Jahr und Tag im Raum Dresden Entwicklungen im Umfeld von Asylbewerberheimen beobachten und analysieren. Sie nehmen Bachmann gegen Nazivorwürfe in Schutz und benennen soziales Milieu, Argumentation und Herkunft einiger Pegidavertreter sowie ganz konkrete Folgen von Pegida für Asylbewerber in Dresdner Stadtteilen. Da Pegida ja für Meinungsfreiheit ist, werden die Anhänger Pegidas unter uns diesen Link wohl ertragen können. Wer ihn meint bekämpfen zu müssen, statt erstmal zu recherchieren, ob es für diese Informationen andere Quellen gibt, beteiligt sich offensichtlich nicht konstruktiv. Kopilot (Diskussion) 01:36, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich bin weder Anhänger von PEGIDA, noch der CDU oder AfD. Ich wohne in Wien und wir haben das Geschwür FPÖ schon längst in allen Landtagen sitzen. Aber scheint PEGIDA eine rechte Gruppierung zu sein. Und in einem Audio-Vortrag, wo eine linke Gruppierung versucht darüber zu diskutieren was PEGIDA ist und was ihre Ziele sind, halte ich zwar für informativ, aber nicht geeignet hier, in diesem Artikel, als weiterführend Info zu verwenden. Die jungen Menschen die hier reden sind nicht bekannt, man weiß nicht mal wer da redet und es werden Dinge in den Raum gestellt, die nicht überprüfbar sind und denen auch nicht widersprochen wird. --Benqo (Diskussion) 01:56, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe den Vortrag auch gehört und finde ihn sehr informativ und überhaupt nicht problematisch. Das sind keine Parteiangehörigen, sondern ruhige, rationale, kenntnisreiche Leute, die seit Jahr und Tag im Raum Dresden Entwicklungen im Umfeld von Asylbewerberheimen beobachten und analysieren. Sie nehmen Bachmann gegen Nazivorwürfe in Schutz und benennen soziales Milieu, Argumentation und Herkunft einiger Pegidavertreter sowie ganz konkrete Folgen von Pegida für Asylbewerber in Dresdner Stadtteilen. Da Pegida ja für Meinungsfreiheit ist, werden die Anhänger Pegidas unter uns diesen Link wohl ertragen können. Wer ihn meint bekämpfen zu müssen, statt erstmal zu recherchieren, ob es für diese Informationen andere Quellen gibt, beteiligt sich offensichtlich nicht konstruktiv. Kopilot (Diskussion) 01:36, 13. Jan. 2015 (CET)
- Was ist nicht überprüfbar? --Amtiss, SNAFU ? 02:10, 13. Jan. 2015 (CET)
- 3fache Geschwindigkeit? --Amtiss, SNAFU ? 01:55, 13. Jan. 2015 (CET)
Auch wenn der Audiobetrag fast alle Forderungen an einen guten Weblink erfüllt (größtes Problem ist meiner Meinung nach das fehlende Transkript), habe ich mich jetzt mal auf die Suche begeben, ob es im Netz eine ähnlich umfassende Betrachtung von Pegida und Asylprotesten im Allgemeinen gibt. Neben verworfenen Dingen (SWR,BPB,Kirche für Demokratie) habe ich nur folgendes als Ersatz für den Audiobeitrag:
- Warum PEGIDA? Die Suche nach Erklärungsmustern - 5 Expertenaussagen (je verlinkt) werden zusammengefasst und um die Betrachtungen des Autors ergänzt dargelegt. Inhaltlich nicht so weitreichend, aber ein guter Anfang.
- Blätter für deutsche und internationale Politik bietet leider nicht soviel an: Erklärung des Rates für Migration zum Umgang mit den "Pegida"-Demonstrationen, 5.1.2015. Die darin verlinkte Studie Deutschland postmigrantisch geht für diesen Artikel zu weit. Auch andere Artikel aus der Kategorie:Politikwissenschaftliche Fachzeitschrift (Deutschland) haben mich nicht weitergebracht:
- INDES – Zeitschrift für Politik und Gesellschaft hat nix zum Thema, vielleicht in der nächsten Ausgabe.
- Internationale Politik (Zeitschrift) hat in der aktuellen Ausgabe (Januar/Februar 2015) nichts. Es scheint für die Fachzeitschriften noch etwas zu dauern, um etwas zu liefern.
- Jahrbuch Extremismus & Demokratie hatte 2013 was zum Thema "Muslimfeindlicher Rechtsextremismus?". Sicherlich auch zu fern ab.
Also wieder zurück zu Google: viele Hintergrundinfos, aber nichts auf Pegida bezogenes dabei. Ich geb erstmal auf. Solange sich nichts besseres finden lässt, finde ich sollte der Audiobeitrag wieder rein. --Amtiss, SNAFU ? 01:55, 13. Jan. 2015 (CET)
Solange man nichts besseres findet, sollte man sparsam mit dem Weblinks umgehen und nicht das reinklatschen, was einem persönlich gefällt. --Benqo (Diskussion) 02:05, 13. Jan. 2015 (CET)
- Das ist wie bereits beschreiben meiner Meinung nach gut genug. Es liefert Hintergründe, die momentan noch deutlich fehlen. Das ist ein gutes Angebot, um sich umfassender zu dem Thema zu informieren. --Amtiss, SNAFU ? 02:10, 13. Jan. 2015 (CET)
Öffentlich-rechtliche Sender (mittels Mediathek, Suche nach Pegida, Sortierung nach Länge der Beiträge) - ORF (also Österr. Rundf.) liefert als einziger Sender etwas, das über 20 Minuten geht (Suchergebnisse fast ausschließlich 5. - 12. Januar). Fast hauptsächlich News-artiges. --Amtiss, SNAFU ? 02:10, 13. Jan. 2015 (CET)
- Habe meinen Senf schon dazu gegeben. Meiner Meinung nach absolut entfernwürdig. Und sollte es nichts besseres geben, einfach abwarten und nicht reinklatschen. Gute Nacht --Benqo (Diskussion) 02:36, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe das jetzt fast komplett ein zweites Mal angehört unter dem Gesichtspunkt der Sachbezogenheit. Trotz der immer mal wieder auftauchenden Äußerungen aufgrund der Haltung der Autoren (die sich in jeder Darstellung politischer Themen wiederfinden, ist ja keine Mathematikvorlesung) sehe ich in allererster Linie einen sachlichen, die Komplexität des Themas in großen Umfang erfassenden Vortrag von Menschen, die sich nicht erst seit Oktober damit beschäftigen. Ich kann guten Gewissens diesen Vortrag wieder einfügen. Die Befürchtungen sind meines Erachtens nach eher dem Etikett bzw. dem fehlenden Ausweis des Expertentums der Autoren geschuldet. -- Amtiss, SNAFU ? 04:27, 13. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe schon mal hier angedeutet, dass ich kein Antifa-Fan bin, die in der Tat dazu neigt, alles als Rassist und Faschist einzustufen, das nicht bei Drei auf dem Baum bist. Was aber die Plattform http://www.freie-radios.net/ betrifft, bietet diese viele aktuelle Themen mit informationsdichten Beiträgen und Interviews mit Repsäsentanten verschiedener Ausrichtung an, in diesem Fall offenbar durch Streamen zweier Beiträge von coloRadio, das ich nicht kenne und nicht einschätzen kann. Ich habe zugegebener Massen nur hineingehört in die Beiträge, fand sie aber stichprobenweise informativ genug, um als Weblinks aufgenommen zu werden. Wenn Mangel an Neutralität dazu führen würde, dass wir eine Quelle nicht als Weblink aufführen dürfen, würden auch viele öffentlich-rechtlichen Beiträge wegfallen, da die Medienlandschaft in großen Teilen zeitweise polemisch und fast hysterisch auf Pegida reagiert hat. Ich selbst halte eine Aufführung z.B. des Beitrages "Phänomen PEGIDA: Soziologische Deutungen" als Weblink durchaus für vertretbar und informativ - auch wenn mich die Vortragsweise leicht ermüden lässt, aber das kennt wohl mancher Student, der mal in einem Soziologie-Seminar gesessen hat ;) Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 10:41, 13. Jan. 2015 (CET)
Beschimpfung Pegidas als Nazis kommt im Vortrag nicht vor, im Gegenteil, es wird differenziert analysiert. Konsens erreicht, Weblink kann drin bleiben. Erledigt|1=Kopilot (Diskussion) 12:26, 13. Jan. 2015 (CET)
- Überhaupt nicht erledigt. Das ist sehr fragwürdig einfach mal den Erle-Baustein zu setzen, um eine Diskussion abzuwürgen. Benqo hat nicht zugestimmt, also liegt schlicht kein Konsens vor. Wir müssen 3. Meinung anfragen, um weiterzukommen.--Eishöhle (Diskussion) 13:46, 13. Jan. 2015 (CET)
- Das übliche Missverständnis: Meinungen statt Argumente. Mehr Benutzer bedeuten nicht mehr Argumente. Es bruacht keinen Konsens darüber, dass die Argumente stimmen, wenn sie stimmen. Und hier stimmen sie. Kopilot (Diskussion) 14:28, 13. Jan. 2015 (CET)
- Nein, WP:WEB ist hier eingehalten. Das ist Tatsache, nicht von Meinungen abhängig. Externe Links dürfen ja auch POV sein, hauptsache sie enthalten wichtige weiterführende Infos. Es braucht also keinen völligen Konsens, weil die Löschbefürworter keine Argumente haben, die diese Argumente für Behalten entkräften. Kopilot (Diskussion) 14:33, 13. Jan. 2015 (CET)
- Wird mir zu blöd. Stimme ich der Beibehaltung zu um weitere Edits und Edit-Wars zu vermeiden. LG --Benqo (Diskussion) 14:47, 13. Jan. 2015 (CET)
Damit:
@Eishöhle: Oben hatte Anglo eine 3. Meinung abgegeben. Ich gebe zu, dass ich vielleicht etwas vorschnell wieder eingefügt habe, andererseits war der Link schon eine ganze Weile im Artikel. -- Amtiss, SNAFU ? 16:59, 13. Jan. 2015 (CET)
Lückenhaft-Baustein / Informationen zum Verein (erl.)
In einem Artikel der so intensiv bearbeitet und diskutiert wird, braucht es keinen Baustein, sondern eine Beitrag auf der Diskussionseite... meiner Meinung nach. Vielleicht kann In dubio pro dubio dazu noch was ausführen. Er/Sie hatte den Baustein eingefügt. Zitat "Wenn Verein, dann entsprechende Box mit Sitz, eingetragene Mitglieder, Nachweise etc.. sprich auch Vereinsregister. Der Sitz des Vereins wurde nach Editwar leider mehrfach entfernt, war aber ehrlich gesagt nur auf Impressum in Facebook gestützt"--Amtiss, SNAFU ? 00:06, 13. Jan. 2015 (CET)
- "Sitz" Dresden steht drin, den Rest recherchiert In dubio bitte selber und trägt ihn dann bei. Wir brauchen konkrete Beiträge mit Belegen, nicht Bausteine, die uns nur sagen, was wir schon wissen (es fehlt noch so einiges, wer hätte das gedacht) und ihre Begründung selbst dementieren ("nur auf Impressum in Facebook"). Kopilot (Diskussion) 00:57, 13. Jan. 2015 (CET)
Logo
Kann man schon was sagen zum Logo, wer sich da künstlerisch betätigt hat?--Miltrak (Diskussion) 00:43, 13. Jan. 2015 (CET)
- Einarbeitung der gestrigen Demo durch kompetenten Autor ?--Glaubauf (Diskussion) 09:28, 13. Jan. 2015 (CET)
Fratzenbuchlink (erl.)
[53]. Ich schließe mich der Auffassung von user:Kopilot hier an. --Kängurutatze (Diskussion) 14:57, 13. Jan. 2015 (CET)
- Und womit ist der "Ausnahmefall" hier begründet? Jeder, der Facebook benutzen kann, findet auch die Seite dort. Sehe keinen Grund, die URL hier aufzuführen. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:00, 13. Jan. 2015 (CET)
- "Soziale Netzwerke sollten nur verlinkt werden, wenn es sich um die Webpräsenz des Lemmagegenstands handelt." Bitte Regelseiten auch mal lesen. Kopilot (Diskussion) 15:01, 13. Jan. 2015 (CET)
- "Sollten" heißt nicht "müssen". Bitte nicht grundlos rummöppern und mir irgendwas unterstellen. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:06, 13. Jan. 2015 (CET)
- Der Ausnahmefall ist, daß keine eigene Website von PEGIDA existiert. http://www.pegida.de linkt auf facebook um. --Kängurutatze (Diskussion) 15:03, 13. Jan. 2015 (CET)
- "sollten nur" formuliert eine klare Bedingung, die hier erfüllt ist. Es ist nicht durchsetzbar, die Webpräsenz Pegidas aus deren Artikel zu löschen. Man muss wenig, wenn man es aber "nur dann sollte", dann ist das Gemöppel dagegen überflüssig. Kopilot (Diskussion) 15:10, 13. Jan. 2015 (CET)
- D'acc. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:13, 13. Jan. 2015 (CET)
Reaktion des türkischen Regierungschef erl.
Der türkische Regierungschef vergleicht Pegida mit IS.
- Ist bereits unter "weltweite Reaktionen" drin. Gruß, --Namefolgt (Diskussion) 20:40, 13. Jan. 2015 (CET)
- ↑ Die Zahl der Pegida-Gegner wächst, FAZ, 22. Dezember 2014.
- ↑ 11. "Abendspaziergang" in Dresden: Pegida mobilisiert inzwischen 18.000 Menschen, MDR, 6. Januar 2015
- ↑ Anti-Anti-Islam-Demos: 100.000 Menschen demonstrieren gegen Pegida, Der Spiegel, 13. Januar 2015
- ↑ Protest gegen Pegida: Nur wenige Teilnehmer bei zweiter Demo, Tz, 29. Dezember 2014