XIV. Fliegerkorps
XIV. Fliegerkorps | |
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Flagge des Kommandierenden Generals eines Fliegerkorps | |
Aktiv | 30. April 1943 bis 29. August 1944 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Typ | Flieger-Korps |
Hauptquartier | Tutow[1] (April 1943 bis August 1944) |
Kommandierender General | |
Kommandierender General | General der Flieger Joachim Coeler |
Das XIV. Fliegerkorps war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das XIV. Fliegerkorps wurde am 30. April 1943 in Tutow[1] für die Führung der Transportfliegerverbände gebildet. Immer wenn Schwerpunkte zur Luftversorgung oder Evakuierung gebildet wurden, unterstützte das Korps die örtlichen Transportfliegerkräfte. Bei der Räumung des Kubanbrückenkopfes im September/Oktober 1943 flogen Transportflugzeuge des Korps 1386 Einsätze um 18.697 Soldaten und 1156 t Materiel über die Straße von Kertsch auf die Krim zu bringen.[2] Fast zur gleichen Zeit fielen 1580 Einsätze bei der Räumung der besetzten französischen Mittelmeerinsel Korsika an, bei der 23.192 Soldaten und 618 t Materiel ausgeflogen wurden.[3] Ab Februar 1944 zog der Stab in das Schloss Putbus auf Rügen um. Am 29. August 1944 wurde das Korps in die Dienststelle des Generals der Transportflieger umbenannt.
Personen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kommandierender General
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstgrad | Name | Datum |
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General der Flieger | Joachim Coeler | 30. April 1943 bis 29. August 1944[4] |
Chef des Stabes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstgrad | Name | Datum |
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Major | Walter Junghanns | 15. Mai 1943 bis 16. Juni 1944[5] |
Oberst | Martin Mettig | 16. Juni 1944 bis 29. August 1944[6] |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 654, abgerufen am 30. September 2023.
- ↑ Percy E. Schramm: Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1943, Teilband 2, Bernhard & Graefe Verlag, Bonn, ISBN 3-7637-5933-6, S. 1594
- ↑ Percy E. Schramm: Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1943, Teilband 2, Bernhard & Graefe Verlag, Bonn, ISBN 3-7637-5933-6, S. 1593
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 734, abgerufen am 15. September 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 589, abgerufen am 15. September 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 394, abgerufen am 16. September 2023 (englisch).