Hans Bausch Mediapreis des SWR

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Der Hans Bausch Mediapreis des SWR für gesellschaftliche Verantwortung in digitalen Öffentlichkeiten wird jährlich vom Südwestrundfunk in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen verliehen. Damit ausgezeichnet wird seit 2021 eine wissenschaftliche Arbeit, die für die Themen Digitale Ethik, Digitalisierung der Medien und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel von herausragender Bedeutung sind. Ziel des Hans Bausch Mediapreises ist es, exzellenter Forschung, die die aktuelle Medienentwicklung einordnet und bewertet, zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Benannt ist der Preis nach Hans Bausch, dem früheren Intendanten des Süddeutschen Rundfunks[1].

Preisträger

2021: Simon Strick für sein Buch „Rechte Gefühle. Affekte und Strategien des digitalen Faschismus“[2][3]

Geschichte

Der Preis wurde 1983 vom SDR zum 25-jährigen Dienstjubiläum des damaligen Intendanten Hans Bausch erstmals verliehen und erhielt 1992 den Namen Hans Bausch Mediapreis des SWR. Bis 2009 wurden mit dem Hans Bausch Mediapreis des SWR herausragende Persönlichkeiten aus dem Medienbereich ausgezeichnet, zuletzt der Medienjournalist Stefan Niggemeier[4]. Frühere Preisträgerinnen und Preisträger waren unter anderem Frank Schirrmacher, Harald Schmidt, der Kinderbuchautor Janosch, die Schriftstellerin Elke Heidenreich und die Medienwissenschaftlerin Hertha Sturm.

Einzelnachweise

  1. Hans Bausch Mediapreis für gesellschaftliche Verantwortung in digitalen Öffentlichkeiten. Abgerufen am 3. November 2021.
  2. Simon Strick erhält den Hans Bausch Mediapreis | Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften. Abgerufen am 3. November 2021.
  3. NewsFullview-Pressemitteilungen | Universität Tübingen. Abgerufen am 3. November 2021.
  4. SWR vergibt Hans-Bausch-Mediapreis an Stefan Niggemeier. Abgerufen am 3. November 2021 (deutsch).