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Auf die Insel bei Odelshofen,
am Tage ihrer Einweihung.[1]
Zeig Jumpfere us em Oberland,
Mit diner Harpfen in der Hand,
Flicht di Zirinke-Chranz ins Hor,
Legs Halstuech a us Silberflor,
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Chumm, sing e Liedli so und so!De chasch nit viel, Mer wisse’s scho.
- ↑ Im Jahre 1810 wurde von Hebels Verehrern und Freunden zu Kork in einem kleinen See bei Odelshofen eine Insel mit schönen Garten-Anlagen ausgestattet, und bei Hebels nächster Anwesenheit in Kork diese Anlage, die den Namen Hebels-Insel erhielt, durch ein ländliches Fest eingeweiht. Diesem Fest verdankt gegenwärtiges freundliches Gedicht, von Hebel in froher Rückerinnerung gefertigt, seine Entstehung.[WS 1]
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Der See ist später verlandet. An der Stelle der Insel wurde eine Hebel-Linde gepflanzt. (Wilhelm Gräßlin: Johann Peter Hebel, Kork und das Hanauerland. In: Die Ortenau. Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Mittelbaden. 47. Jg. (1967), S. 181–201 Uni Freiburg)
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 37. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_037.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 37. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_037.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)