Wirbel um Weltfußballerwahl :
Was der Boykott von Real Madrid zeigt

Christopher Meltzer
Ein Kommentar von Christopher Meltzer
Lesezeit: 2 Min.
Strahlender Sieger mit goldenem Ball: Rodri ist der Weltfußballer 2024.
Jahr für Jahr zeigte die Vergabe des Ballon d'Or, was in der Betrachtung und Bewertung des Fußballs falsch läuft. Doch diesmal ist das anders. Real Madrid schmollt dennoch – oder gerade deshalb?

Die Journalisten-Jury des Ballon d’Or dokumentiert mit der Wahl des Weltfußballers Jahr für Jahr nicht nur, wer angeblich der Beste dieses Sports ist, sondern längst auch, was in der Betrachtung und Bewertung dieses Sports falsch läuft. Seit 2008 ist der wohl wichtigste Individualpreis des Fußballs in der Wertung der Männer nämlich nur an vier Spieler verliehen worden: achtmal an den Stürmer Lionel Messi, fünfmal an den Stürmer Cristiano Ronaldo, einmal an den Mittelfeldspieler Luka Modrić und einmal an den Stürmer Karim Benzema.

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