Dies ist das zweite große Abenteuer der beiden berühmten Lokomotivführer, denen kein Weg zu weit, kein Wasser zu tief und kein Berg zu hoch ist, um ihr Ziel zu erreichen.
Michael Andreas Helmuth Ende was a German writer of fantasy and children's literature. He was the son of the surrealist painter Edgar Ende.
Ende was one of the most popular and famous German authors of the 20th century, mostly due to the enormous success of his children's books. However, Ende was not strictly a children’s author, as he also wrote books for adults. Ende claimed, "It is for this child in me, and in all of us, that I tell my stories," and that "[my books are] for any child between 80 and 8 years" (qtd. Senick 95, 97). Ende’s writing could be described as a surreal mixture of reality and fantasy. The reader is often invited to take a more interactive role in the story, and the worlds in his books often mirror our reality, using fantasy to bring light to the problems of an increasingly technological modern society.
Ende was also known as a proponent of economic reform, and claimed to have had the concept of aging money in mind when writing Momo. He was interested in and influenced by anthroposophy.
Die unendliche Geschichte (The Neverending Story) is Ende's best known work. Other books include Momo and Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (Jim Button and Luke the Engine Driver). Michael Ende's works have been translated into more than 40 languages and sold more than 20 million copies, and have been adapted into motion pictures, stage plays, operas and audio books.
Thank you for your interesting manuscript. Unfortunately, we are at this time unable to
Sehr geehrte Herr Ende,
Despite the many interesting qualities of your manuscript, in particular the striking visual imagery and the poetic language, we feel
Sehr geehrte Herr Ende,
We read your manuscript with great interest. We wonder if it was entirely wise to try to combine the plots of Thomas the Tank Engine, Chitty-Chitty-Bang-Bang, Treasure Island and The Magic Flute and have a large part of the action take place in a fantasy version of Imperial China. Nevertheless
Sehr geehrte Herr Ende,
We have now read your striking manuscript. Unfortunately, we trust you will understand that it is not possible for us to publish a 550 page children's book by an unknown author. However
Michael,
Your book is batshit crazy but we love it. Cut it in half and we'll publish part 1 this year, part 2 a year later. Deal?
… oder schreiben sie heutzutage nicht mehr so gute Kinderbücher? Ich habe in meinem Glas Senf zu Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer ja schon meinen Unmut über heutige Kinderbücher zum Ausdruck gebracht und muß dies nicht wieder tun, aber wenn man ein solches Buch wie Jim Knopf und die Wilde 13 zur Hand nimmt, dann fragt man sich, wo die Kinderbuchautoren sind, die zum einen ihr Publikum als denkende, sich wundernde und humorbegabte Wesen ernstnehmen und zum anderen davon ausgehen, daß auch Kinder für die Schönheit der Sprache empfänglich gemacht und an einen breiteren Wortschatz herangeführt werden können. Daß es mithin nicht unbedingt von Respekt gegenüber kleinen Lesern zeugt, immer wieder die gleichen 150 Wörter zu benutzen, sondern die Sprache gezielt – man denke nur an die gehobenen Ausdrücke in den Weissagungen des Drachen – einzusetzen, um Stimmung zu erzeugen und Kindern zu vermitteln, daß es eben einen Unterschied zwischen einem Antlitz, einem Gesicht und einer Visage gibt.
Klar, ein wenig befremdlich ist es doch, daß Prinzessin Li Si nicht mit auf das Abenteuer gegen die Wilde 13 gehen darf, weil es einfach zu gefährlich sei, während niemand den Schatten eines Vorbehaltes dagegen hegt, Jim, der ja immerhin auch ein Kind ist, mit auf die Expedition – und auf alle anderen gefahrvollen Unternehmungen – zu nehmen. Auch, daß Li Si am Ende fast das Unternehmen durch ihr plötzliches Auftauchen zum Scheitern bringt und daß sie später von Frau Waas lernt, wie man den Haushalt führt … naja, geschenkt. Diese Geschlechterstereotype entsprechen wohl kaum unseren heutigen Vorstellungen, aber dennoch ist mir ein Buch wie dieses tausendmal lieber als bemüht didaktische Kinderbücher, die vor politischer Korrektheit kaum noch kreativ sein mögen, sondern lieber langweilige Mittelstandsalltagsprosa verbreiten.
In Jim Knopf und die Wilde 13 hingegen feiert die Phantasie wieder fröhliche Urständ, und dies nicht nur im Großen, sondern auch in kleinen Details – wie beispielsweise in dem, daß die Burschen der Wilden 13 allesamt nur jeweils einen Buchstaben schreiben können und hieraus dann mühselig ihre Drohbriefe zusammenstümpern. Darüber hinaus lernen wir, wie es mit den Figuren, die schon im ersten Teil eingeführt wurden, weitergeht und, ganz klar, welche Bewandtnis es mit dem Geheimnis um Jims Herkunft hat. Auch hier werden, ganz wie im ersten Buch, Werte wie Zusammenarbeit, das Aushandeln von Kompromissen, der Blick hinter die erste Fassade eines möglichen Vorurteils großgeschrieben, auch ohne daß der Autor dies allzu offensichtlich zum Thema macht. Statt dessen flicht er dies einfach glaubwürdig und zwanglos in die Geschichte ein.
Alles in allem ist auch diese Fortsetzung, die sich ganz natürlich aus den losen Fäden und offenen Fragen des ersten Buches ergibt, ein Kinderbuchklassiker, den man unbedingt an die nächsten Generationen weitergeben sollte.
it's sexist it's racist it's not as fun as i remember it being
Ich will jetzt keine Ein-Sterne-Bewertung schreiben, denn so schlecht ist die eigentliche Story nicht, dass sie das verdient hätte, aber ich hatte doch einige issues mit dem Buch.
Ah ja, vielleicht sollte ich aufhören, alte Kinderbücher zu rereaden.
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer ist ein Kinderbuch des deutschen Schriftstellers Michael Ende aus dem Jahr 1960. Zwei Jahre später folgte Jim Knopf und die Wilde 13. Beide Bücher gehören zu den erfolgreichsten und beliebtesten Kinderbüchern im deutschsprachigen Raum. In den letzten Jahren war das Buch Gegenstand einer öffentlichen Debatte um Rassismus in Kinderbüchern.
Oft geht es in dieser Debatte um verletzende, rassistische Fremdbezeichnungen wie das N-Wort, die im Originaltext auftauchen und bis heute unzensiert ihren Weg in Neuauflagen finden. Der Grund, warum ich die Causa Jim Knopf so spannend finde, ist, dass Michael Ende in den 60er-Jahren einen Schwarzen Helden und Protagonisten schuf. Das ist retrospektiv betrachtet schon progressiv. Dennoch macht auch Endes Buch nicht vor Exotisierung und Stereotypisierung halt. Aus diesem Grund würde ich das Buch gerne nochmal als erwachsene Person lesen. Als Kind habe ich diese Nuancen gar nicht wahrgenommen. Ich habe die TV-Serie geliebt und fand Jim und Lukas einfach cool. Als erwachsene Person würde ich gerne eine Haltung gegenüber dem Roman entwickeln.
Heutzutage gibt es so viel progressivere, diversere und empowernde Literatur für Schwarze Kinder, dass es Michael Ende mit seinen Jim Knopf-Bücher wahrscheinlich nicht in das Bücherregal meines Neffen schaffen wird. Dennoch finde ich es für mich persönlich spannend, so frühe Schwarze Helden in der deutschsprachigen Literatur zu analysieren – was ist gut gelaufen? was ist schief gegangen? Mich interessiert das sehr.
Jim Knopf kommt als Baby in einem Postpaket auf der Insel Lummerland an. Weil der König findet, dass die Insel zu klein ist für alle Bewohner*innen, sucht Jim als Heranwachsender mit seinem Freund Lukas dem Lokomotivführer das Abenteuer. Mit der Lok Emma (she's iconic!) machen sich die beiden auf den Weg in das fiktive Land Mandala, dessen Prinzessin sie am Ende retten.
"Ich habe Jim Knopf geliebt als Kind. Der Junge, der aussah wie ich und der der Held der Geschichte war", schreibt die Anti-Rassismustrainerin und Aktivistin Tupoka Ogette zum Thema "Wanted: Schwarze Held_innen in deutschen Kinderbüchern". Die Vorstellung, dass Jim in einem Postpaket verschickt wurde, fand sie als Kind allerdings gruselig. Auch über das "N-Wort" hat sie sich geärgert und es im Buch übermalt, denn unter dieser Bezeichnung hat sie als Kind immer wieder gelitten. Tupoka Ogette bezieht sich auf eine Stelle am Anfang der Geschichte, als einer der Lummerland-Bewohner das rassistische N-Wort benutzt, um den kleinen Jim in der Paketsendung zu beschreiben.
Nach den Illustrationen von Franz Josef Tripp wird Jim Knopf in der Erstausgabe mit einem breiten Grinsen und wülstigen rosa Lippen dargestellt. Ein rassistisches Klischee, das zurecht auf Ablehnung stößt. Der Stuttgarter Thienemann-Verlag, der Jim Knopf am 9. August 1960 veröffentlichte, hält allerdings bis zum heutigen Zeitpunkt an der Sprache von Michael Ende fest. Es seien eben Romanfiguren aus der damaligen Zeit, so die Begründung. Außerdem wolle man das Urheberrecht nicht verletzten. Man macht es sich einfach. Es ist ein schwaches Argument, welches nicht wirklich davon zeugt, dass der Verlag gewillt ist, den Stimmen Schwarzer Deutscher zuzuhören.
An der Originaldarstellung Jims gibt es viel zu kritisieren: an einer Stelle wird der schwarze Junge mit dem N-Wort bezeichnet, anderswo wird Lukas' vom Ruß dreckige Haut als genauso schwarz wie Jims beschrieben und an wieder anderer Stelle erbleicht Jim unter seiner schwarzen Haut – als wäre sie nur aufgeschminkt. Und was Michael Endes Erzählung ebenfalls nie war, ist: antisexistisch. Die Welt von Jim Knopf ist geradezu entvölkert, was Frauen angeht. In beiden Bänden kommen eine handvoll Frauen vor und dazu noch in stereotypen Rollen: die Hausfrau Waas, die Prinzessin Li Si, die strenge Lehrerin Malzahn und die Meerjungfrau Sursulapitschi. Ihre Geschichten sind genauso stereotyp: Frau Waas würde gerne Mutter sein und befürchtet, ihren Ziehsohn Jim zu verlieren, Li Si wird geraubt und muss von Jim gerettet werden, Frau Malzahn muss Jim erst besiegen, damit sie zum "Goldenen Drachen der Weisheit" wird.
Michael Ende, 1929 im süddeutschen Garmisch-Partenkirchen geboren, erlebte seine Schulzeit während der Diktatur der Nationalsozialisten. Später besuchte er die Schauspielschule und schrieb nebenbei Gedichte und Erzählungen, was er mit der Zeit professionalisierte. In seiner Literatur stellt sich Ende bewusst gegen die nationalsozialistische Ideologie.
Das Schreiben an sich war für Ende ein nie vorhersehbares Abenteuer. "Es gibt einen Moment, wo die Figuren eine Art Eigenleben bekommen und man eigentlich nur noch hinter ihnen herschreibt." So war es auch bei Jim Knopf. Auf der Suche nach der Prinzessin Li Si, die in den ersten Ausgaben von Jim Knopf noch aus China stammte und nicht aus dem fiktiven Mandala, kämpft er gegen Scheinriesen und Drachen. In Kummerland besiegt er die autoritäre Drachenlehrerin Frau Mahlzahn, die Kinder aus der ganzen Welt gefangen hält und mit Mathematik quält.
Michael Ende starb 1995. In seinem Nachlass tauchten Skripte und Notizen auf, die zeigen, dass sich der Anthroposoph kritisch mit Darwins Theorien und der damit verbundenen Rassenideologie der Nationalsozialisten auseinandergesetzt hat. In Endes Geschichten sind es die Schwächeren, die siegen. Jim und sein Freund Lukas begegnen und helfen auf ihrer Heldenreise Außenseitern. Als sie etwa in die Drachenstadt Kummerland kommen, um Prinzessin Li Si zu befreien, empfängt sie folgender Schriftzug über dem Stadttor: "Achtung! Der Eintritt ist nicht reinrassigen Drachen bei Todesstrafe verboten." Die beiden besiegen nicht nur die grausame Drachenlehrerin Frau Mahlzahn, sondern bekommen auch Hilfe von dem Halbdrachen Nepomuk, der sich dafür schämt, dass seine Mutter ein Nilpferd und kein Drache ist.
Trotz aller Kritik sollte vorangestellt sein, dass Michael Endes Erzählung in ihrer Intention und Botschaft keine rassistische ist – im Gegenteil. Sie rechnet explizit mit Autoritarismus und Nationalsozialismus ab, ihre Helden sind Arbeiter, nämlich Lokomotivführer, und deren Freunde sind allerlei Außenseiter, die aus Angst oder Verachtung ausgegrenzt werden, und schließlich ist die in der Geschichte formulierte Utopie ein Land, in dem Kinder aus aller Welt in Frieden leben dürfen. Auch die Tatsache, dass die Hauptfigur Jim selbstverständlich schwarz und deutsch (äh … lummerländisch) ist, ist auch fast sechzig Jahre nach dem ersten Erscheinen des Buches keine Selbstverständlichkeit in deutschen Erzählungen.
Ob das aus heutiger Sicht "genug" ist, um als Antirassist bezeichnet zu werden (wie es in einem Artikel der Deutschen Welle) geschieht, wage ich zu bezweifeln. Michael Endes Werk (seine Sprache und seine Inhalte) sind immer noch von seinen blindspots geprägt. Obwohl Jim der Held der Geschichte ist, reproduziert Ende rassistische Sprache und Stereotype (nicht nur auf Schwarze Menschen bezogen, sondern auch Ostasienklischees). Es ist ein spannender Spagat zwischen der eigentlichen Intention und der eingetroffenen Wirkung.
I love Ende´s style, and his books for young children are delightful for the most part. Maybe I´ve been looking forward to reading this book for so long, that I ended up getting disappointed when I actually did read it.
It has some really good ideas, but the age shows through in some things, especially the boring repetition of gender roles. I can put up with some, but the way the Chinese princess is portrayed "as a girl, and so easy to scare and impress", also the "she was always such a nice girl, so docile. But this one time she went ahead with her stubborn idea, and she screwed it up for all the guys... then she had to be rescued!" attitude got to me at some point.
Not something I´d be reading to my nieces, that´s for sure.
Im großen und ganzen ein tolles Kinderbuch mit leichten Abstrichen.
Grundsätzlich liebe ich die Story und die Figuren, bereits in Teil 1 wachsen einem alle sehr ans Herz! Lukas und Jim haben eine wirklich großartige Beziehung zueinander, sie sind beide so tolle Charaktere und absolut liebenswert, treffen tolle Entscheidungen und stützen sich in jeder Situation. Dabei gibt Lukas in seiner Vaterrolle genau das richtige Maß an Sicherheit und Schutz, aber auch Vertrauen, dass Jim große Herausforderungen meistern kann. Auch Nebenfiguren wie Herr Tur Tur, Frau Waas oder Ping Pong sind liebenswürdig und nehmen einen sofort für sich ein. Einzig die Prinzessin Li Si entspricht für mich gerade in ihrer Rolle als schwaches Mädchen zu sehr dem Klischee, auch wenn man dabei immer die Zeit in der das Buch geschrieben wurde berücksichtigen muss! Die Story ist süß und bringt alles zu einem runden Schluss, auch wenn für meinen Geschmack am Ende der allwissende "Erzähler" (Leser wissen wen ich meine) zu viel zu passend einfach auflösen kann, sodass sich auf einmal alles fügt. Auch tauchen die namensgebenden Wilden 13 ein bisschen spät auf, sodass man diesem Moment über die Hälfte des Buches entgegenfiebern muss. Die Story ist einem Kinderbuch entsprechend spannend. Die Welt ist großartig und alle Erweiterungen passen sich perfekt an und ergänzen den Zauber. Wie gerne würde ich in eine der Welten von Michael Ende eintauchen! Absolute Spitzenklasse! Der Schreibstil ist kindgerecht und ehrlich, vermittelt Gefühle und beschreibt so genau, dass man von der Geschichte ganz gefangen ist. Ein rasantes Abenteuer, auch wenn man die Rolle der Li Si mit Kindern thematisieren sollte.
Auch beim zweiten Teil hat mir die Geschichte wesentlich besser gefallen als erwartet. Das Ende war dann sogar richtig schön. Ich denke, man sollte diese Buchreihe nicht unkritisch lesen (und vor allem nicht unkritisch seinen Kindern vorlesen). Trotzdem verstehe ich, weshalb diese Geschichte für so viele, die heute erwachsen sind, in der Kindheit so prägend war.
Schönes Buch zum Vorlesen (oder auch selber Lesen :-)). Ich war als Kind ja immer Astrid Lindgren-Fan, aber Michael Ende ist auch ein toller Autor und die Geschichte spannend und lustig erzählt.
1) Deutsche Rezension Dieses Buch ist eine gelungene Fortsetzung von Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Nicht nur erweitert es diese magische Welt und lässt uns neue und alte Charaktere wiedersehen, sondern es zeigt eine Entwicklung von Jim Knopf hin zu einer zentraleren Figur. Im ersten Band störte es mich, dass eine Titelfigur so wenig selber tat und Lukas ständig alles dominierte. Sicher, hier ist er auch der Erfinder und alles aber er ist auch der erfahrene der beiden, aber Jim hat endlich mehr zu tun und wir sehen mehr der Geschichte aus seiner Sicht. Ebenso wie im ersten Teil gibt es auch hier Elemente die man nur selten sieht, wie Regen als Musik in Lummerland, Meermädchen die nur so groß wie ein Arm und fast durchsichtig sind, ebenso wie Magnetberge, Meeresleuchten und Atlantis (hier Jamballa) beherrscht von König Kasper einem der Weisen aus dem Morgenland. Sicher, Magneten zu benutzen um eine Lokomotive fliegen zu lassen würde sicher nicht wirken aber in dieser Welt schon, schließlich können sich hier Drachen mit Nilpferden paaren und Kinder haben. Wenn es auch gut ist, dass Li Si hier weniger zurückhaltend ist, aber sie hat sich im ersten Buch einem Drachen entgegengestellt, also warum sollte sie dann vor Piraten so große Angst haben, dass sie wegen ihrer Angst unter Deck gebracht werden muss. Und auch wenn Jim hier mehr zu tun hat, so spielt er doch zu oft die zweite Geige für Lukas aus meiner Sicht. Ich würde auch sagen, dass das Auftauchen von Jamballa, Jims Vergangenheit und Besiedlung des Landes, sowie Mollys wiederauftauchen einfach zu schnell gehen. Das Ende des Buches kam aus meiner Sicht zu schnell und hätte lieber mit der Besiedelung des Kontinents beginnen sollen.
2) English Review This book is a successful continuation of Jim Buttons and Lukas the locomotive driver. Not only does it expand this magical world and let us see new and old characters, but it shows a development of Jim Buttons to a more central figure. In the first volume it bothered me that a title character did so little himself and Lukas constantly dominated everything. Sure, here he is also the inventor and everything but he is also the more experienced of the two, but Jim has finally more to do and we see more of the story from his point of view. As in the first part, there are also elements rarely seen here, such as rain as music in Morrowland, mermaids, which are only as large as an arm and almost transparent, as well as magnetic mountains, marine lights and Atlantis (here Jamballa) ruled by the king Kasper, one of the wise men from the East. Sure to use magnets to fly a locomotive would surely not work but in this world … here dragons can mate with hippos and have children, so... And while it is good that Li Si is less cautious here, but she had put up with a dragon in the first book, so why should she be so afraid of pirates that she has to be put below deck because of her fear? And even if Jim has more to do here, he often plays the second fiddle to Lukas in my opinion. I would also say that the emergence of Jamballa, Jim's past and settlement of the country, as well as Molly's resurgence just come and go too fast. The end of the book came too quickly from my point of view and I would have preferred to end it with the colonization of the continent.
Rezension: Diese Fortsetzung ist eindeutig keine Fortsetzung um der Fortsetzung willen. Stattdessen klärt „Jim Knopf und die Wilde 13“ alle Fragen, die im ersten Teil noch unbeantwortet bleiben. Es wird beispielsweise dem Geheimnis von Jims Herkunft nachgegangen. Dafür müssen sie die „Wilde 13“ ausfindig machen, eine grausame Piratenbande, die Jim als Säugling in einem Päckchen an den Drachen Mahlzahn geschickt haben. Doch es werden nicht nur neue Figuren vorgestellt, auch alte Bekannte sind wieder anzutreffen. Schließlich haben die beiden Freunde Herrn Tur Tur weiter einsam in der Wüste zurückgelassen und auch der Halbdrache Nepomuk hat offensichtlich unter der Rassenpolitik der reinrassigen Drachen gelitten. Für beide Probleme wird in diesem Buch eine Lösung gefunden, schließlich verwehren Jim und Lukas niemandem ihre Hilfe, der sie braucht.
Wie schon im ersten Teil, hat Michael Ende auch in diesem Buch wieder unauffällig Wissen in die Geschichte eingebaut. Durch puren Zufall erfinden Jim und Lukas auf ihrer Reise ein Perpetumobil, nachdem sie den Meeresbewohnern auf magnetischen Klippen einen Gefallen getan haben. Lukas erklärt dem erstaunten Jim, was ein Perpetumobil ist, sodass es auch der Leser genauer erfährt. Außerdem finden sich im Einband detaillierte Zeichnungen und Notizen zu der Erfindung, die sie gemacht haben. In diesem Zusammenhang wird auch erklärt, dass die Luft in großer Höhe zu dünn zum Atmen ist, denn Lukas und Jim versuchen, mit ihrem Perpetumobil über das Gebirge „Krone der Welt“ zu fliegen, um Herrn Tur Tur in der Wüste, „Ende der Welt“ genannt, zu besuchen. Neben diesen Fakten findet der Autor jedoch auch für andere Dinge Erklärungen. Die goldenen Drachen, die in China überall zu finden sind, haben nach diesem Buch beispielsweise ihren Ursprung im „Goldenen Drachen der Weisheit“. Dieser unterrichtet die nach immer mehr Wissen strebenden „Blüten der Gelehrsamkeit“, wie die Gelehrten des Kaisers heißen. Außerdem haben die Magnetfelsen im Barbarischen Meer, die Schiffe mit ihrer Kraft anziehen und zerschellen lassen, große Ähnlichkeit mit den Geschichten über das Bermuda-Dreieck. Die versunkene Stadt, die nicht weit entfernt liegt, weist zudem Parallelen zum sagenumwobenen Atlantis auf und liefert eine Begründung für das Versinken.
Fazit: Auch dieses Buch über Jim Knopf und Lukas, den Lokomotivführer, war wieder sehr schön zu lesen. Die Geschichte geht spannend weiter. Es werden offene Fragen geklärt und alte Bekannte schauen wieder vorbei. Neue Freundschaften entstehen jedoch auch. Und ganz nebenbei hat der Autor wieder Wissen und Fakten in das Buch eingebaut, sowie sich fantastische Erklärungen für reale Gegebenheiten überlegt. Auch „Jim Knopf und die Wilde 13“ bekommt alle fünf Schreibfedern von mir.
Also ich lese meinem kleinen Bruder gerne vor dem Schlafen Geschichten vor und bis jetzt hatte es nie wirklich geklappt, ihm ein ganzes Buch vorzulesen, aber Jim Knopf und die Wilde 13 scheint ihn einfach verzaubert zu haben. Es hat vielleicht etwas länger gedauert, das Buch wirklich durchzulesen, aber wir sind uns beide einig, dass die Geschichte einfach wundervoll ist und eigentlich immer gut passt. Ich weiß nicht wie Michael Ende es macht, aber seine Art zu schreiben hat mich einfach schon immer fasziniert. Auch das er gut und gerne den Leser (oder Zuhörer ;P) anspricht gibt der Geschichte weitere Dimensionen. Ich habe mitbekommen wie mein Bruder (und zugegeben auch ich) mit gefiebert haben, um zu erfahren, woher Jim Knopf kommt und wer in Wahrheit ist und gemerkt wie mein Bruder sich selbst ebenfalls mit der Geschichte beschäftigte und Vorschläge gab (nach seiner Meinung sollten die Wilde 13 > "die 12 Starken" heißen) Ich selbst habe die Serie als Kind sehr gerne geguckt und die Geschichte schon immer geliebt, aber in Buchform ist es wieder ein ganz neues und anderes Erlebnis. Alles in allem gutes Buch. Schöne Geschichte. Und ich bin mir sicher mein Bruder wird sich noch lange daran erinnern :D
Il libro è gradevolissimo ed è la degna conclusione de "Le avventure di Jim Bottone", però devo constatare con sommo dispiacere che, rispetto all'edizione in mio possesso di quest'ultimo, c'è stato uno sconvolgimento nella traduzione, a cominciare dalla toponomastica. Dormolandia e Dolorandia sono divenute Speropoli e Disperopoli (che sembrano più dei nomi di città che non di Stati), Mandala è diventata la Cina (cosa già abbastanza deducibile dalla descrizione della nazione e che non aveva forse bisogno di essere esplicitata). E la cosa dilaga e stravolge anche i nomi dei personaggi: Luca il Macchinista diventa un più generico Luca il Ferroviere, il signor Manica cambia genere e diviene signor Manico, la signora Dentemolare si trasforma in una più allusiva signora Zanna, il mezzodrago Nepomo (in tedesco Nepomuk) viene arbitrariamente cambiato in Asdrubale...perché non Alcibiade allora? E questo è solo un'assaggio delle modifiche. Non si fa, non si fa.
This is the second part of our nice little Story of JIm. This time he tracks down a group of pirates and Jim gets married to Li Si the chinese princess. While they do that they meet a gonat and a dragon, with a nother nice and funny adventure.
Ich liebe dieses Buch einfach! Das Abenteuer kommt schneller in Gang als im ersten Band, man kennt die Figuren und freut sich, wenn diese alle einen Platz im Leben finden, mit dem sie zufrieden sind. Außerdem hat "Jim Knopf und die Wilde 13" den besten Plottwist überhaupt (). Allerdings merkt man auch diesem Band sein Alter an und während es deutlich weniger Aussagen in Bezug auf Rasse und Ethnizitäten gibt, die problematisch sind, wird hier das Frauenbild der damaligen Zeit ziemlich deutlich. Li Si ist ja nur ein armes Mädchen, das Angst hat, und sie soll lieber zu Hause bei Frau Waas bleiben und im Haushalt und Laden helfen. Aber sei's drum, die Geschichte hat einen großartigen Kern und sollte für diesen auch geschätzt werden, wenngleich mehr auf die veralteten gesellschaftlichen Bilder eingegangen werden sollte, z.B. in einem Vorwort.
Seguito di Le avventure di Jim Bottone, questo romanzo di Ende per quanto carino non è al livello del primo. Ritornano i personaggi e molte delle ambientazioni del primo romanzo, si scopre finalmente il mistero delle origini di Jim (scoperta che non mi ha entusiasmata, lo ammetto), ma è un po' tirato per le lunghe. Lettura comunque gradevole per i più piccini e piacevole anche per i grandi
Ein Klassiker. Der zweite Teil hat mir noch besser als der erste gefallen. Viele Figuren aus dem ersten Teil kommen wieder vor :) Christoph Maria Herbst hat das Hörbuch einfach nur famos gelesen! Welch ein Spaß ihm zuzuhören.
Wieder einmal bezaubert Michael Ende mit seiner Sprache und den Figuren. Dieses Mal geht es jedoch auch bedeutend ernster zu. Mich hatte es ehrlich gesagt überrascht, wohlgemerkt jedoch in positiver Weise, dass der Ton in diesem Band erwachsener ist. Auch das steht dem Werk gut zu Gesicht. Darüber hinaus ist auch der Inhalt wieder sehr schön. Nachdem im vorigen Band einige Fäden offen gelassen wurden, werden hier nun alle losen Enden zusammengeführt und beendet. Man trifft alte Bekannte wieder und lernt zusammen mit ihnen neue Freunde kennen. Außerdem wird das Geheimnis um Jim Knopfs Herkunft gelüftet. Alles in allem ein sehr spannendes und unterhaltsames Buch, das wieder sehr viel Freude beim Lesen gemacht hat!
Segunda parte de "Jim botón y lucas el maquinista", leído en voz alta con Caetano de 7 años. Es literatura para niños exquisita y muy disfrutable. Michael Ende no es condescendiente ni con los niños ni con los adultos y estos libros están escritos muy bellamente. Además de que la historia es preciosa, aprecio mucho que además de las aventuras de la trama le haya dado lugar a descripciones de paisajes, momentos y emociones con buena calidad literaria. Algo que no siempre se encuentra en la literatura para niños. Súper recomendado. Spoiler : La historia de redención y metamorfosis del dragón es hermosa y nos emocionó tanto a caetano como a mí.
A minha mãe tinha os melhores livros e fez questão de mos passar a todos. Olhando para trás sei que foi graças a ela que conheci o "Jim Botão" e andei com os seus livros debaixo do braço! Esta saga de dois volumes foi lia e relida como se não houvesse amanhã ao ponto de perder as capas duras. No entanto mesmo sem elas emana um certo respeito e até os bichos da prata só comem os cantos do papel, evitando tocar no texto. São livros que jamais esquecerei e que quero um dia adicionar à minha biblioteca pessoal.
I likhet med «Jim Knapp og Lukas Lokomotivfører» har ikke denne boka holdt seg så godt, i hvert fall ikke oversettelsen. Den glimrende historien holdes igjen av et veldig tungt språk med mange finurlige ord og vendinger. Hvis man ser bort fra dette, og simultanoversetter mens man leser (altså, oversetter fra finurlig norsk til normal norsk som en 7-åring forstår), er dette en fantasifull, underholdende og spennende bok.