Forscher / Entdecker

Noble Irrtümer

Wo selbst Nobelpreisträger falsch lagen

Auch unter den Nobelpreisträgern gab es einige, die falsch oder knapp daneben lagen © Nobel Media AB / Helena-Paulin Strömberg, gemeinfrei

Es ist in der Geschichte der naturwissenschaftlichen Nobelpreise zwar selten vorgekommen, aber einige Fälle gab es doch: Nobelpreisträger, deren Erkenntnisse sich hinterher als falsch herausstellten – oder zumindest als knapp am Richtigen vorbei. Einige davon führten sogar dazu, dass wichtige Erkenntnisse erst mit Verzögerung gemacht wurden.

Wissenschaftliche Erkenntnis ist selten absolut. Denn Theorien, Methoden und Annahmen über das Richtige haben sich im Laufe der Wissenschaftsgeschichte immer wieder gewandelt. Deshalb ist es im Nachhinein immer sehr viel leichter, den wahren Wert einer Forschungsarbeit zu bewerten. Umso erstaunlicher ist es, dass in der Geschichte der naturwissenschaftlichen Nobelpreisträger nur wenige komplette Fehlgriffe dabei waren. Und auch sie lagen keineswegs immer komplett daneben – manchmal sahen sie das Richtige, zogen aber falsche Schlussfolgerungen.

Inhalt:

  1. Krebs durch Parasiten?
    Fibiger und der fiese Fadenwurm
  2. "Klebrige Nervenbahnen"
    Der Fall Moniz und die Lobotomie
  3. Das falsche Element
    Irrtümer und "halbe Sachen" in der Physik
  4. Trügerische Kristalle
    Stanley und das Tabakmosaikvirus
  5. Biochemische Verwirrungen
    Fehlschlüsse bei Makromolekülen und Enzymen

Nadja Podbregar

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Inhalt des Dossiers

Noble Irrtümer
Wo selbst Nobelpreisträger falsch lagen

Krebs durch Parasiten?
Fibiger und der fiese Fadenwurm

"Klebrige Nervenbahnen"
Der Fall Moniz und die Lobotomie

Das falsche Element
Irrtümer und "halbe Sachen" in der Physik

Trügerische Kristalle
Stanley und das Tabakmosaikvirus

Biochemische Verwirrungen
Fehlschlüsse bei Makromolekülen und Enzymen

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