Edward de Bono (* 19. Mai 1933 auf Malta) ist ein britischer Mediziner, Kognitionswissenschaftler und Schriftsteller. De Bono ist verheiratet und hat zwei Söhne. Edward De Bono studierte am St Edward’s College in Malta und an der dortigen Universität Medizin, später an der Universität Oxford in England Psychologie. Er promovierte an der Universität Cambridge im Jahr 1969 und gründete dort den Cognitive Research Trust (CoRT), der u.a. zum Ziel hat, seine Lehren zu verbreiten.

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  • Edward de Bono (* 19. Mai 1933 auf Malta) ist ein britischer Mediziner, Kognitionswissenschaftler und Schriftsteller. De Bono ist verheiratet und hat zwei Söhne. Edward De Bono studierte am St Edward’s College in Malta und an der dortigen Universität Medizin, später an der Universität Oxford in England Psychologie. Er promovierte an der Universität Cambridge im Jahr 1969 und gründete dort den Cognitive Research Trust (CoRT), der u.a. zum Ziel hat, seine Lehren zu verbreiten. Die Abkürzung CoRT wird heute für das 1972 von De Bono geschriebene CoRT-Programm, das aus sechs Gruppen (CoRT 1 bis CoRT 6) von je 10 Lerneinheiten besteht, verwendet. Laut de Bono ist das CoRT-Programm das weltweit am meisten verwendete Programm zur Unterrichtung von Denken als Fertigkeit. Anfang 1981 wurde die 13-teilige WDR-Produktion Dreizehn Mal Denken, alternativ auch Dreizehnmal denken, (basierend auf dem Buch The Greatest Thinkers) im Dritten Programm des WDR, ein Jahr später im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt. Am 27. Oktober 1982 folgte der erste Teil der 7-teiligen BBC-Fernsehreihe De Bono’s Thinking Course (‚De Bonos Kurs im Denken‘). Beide Serien wurden von ihm selbst produziert. Edward de Bono gilt als einer der führenden Lehrer für kreatives Denken. Er hat eine Vielzahl von Techniken entwickelt, die helfen sollen, neue Ideen zu finden und sich aus eingefahrenen Denkmustern zu lösen. Dazu gehören das Denkkonzept des Lateralen Denkens, das L-Spiel und die Kreativitätstechnik der Denkhüte von De Bono. Nach Stuart Crainer hat de Bono auf die Betriebswirtschaftslehre durch die Konzentration auf sogenannte Soft-Factors (‚weiche Faktoren‘) vermehrt Einfluss gewonnen. Auf ihn geht die Argumentation zurück, dass Konkurrenz heute nicht mehr ausreiche, sondern dass Surpetition (das Erzeugen von Werte-Monopolen) das Wirtschaftsleben der Zukunft bestimmen werde. Bis 2009 veröffentlichte Edward de Bono 62 Bücher, die in 37 Sprachen übersetzt wurden, was man im Umschlag seines 2009 erschienenen Buches Think! Before it is too late – Denken bevor es zu spät ist, nachlesen kann. Im selben Jahr, dem Jahr der Kreativität der Europäischen Union, wurde ein offizielles Soziales Netzwerk des zum EU-Botschafter fürs Denken ernannten Kognitionswissenschaftlers gestartet. Aktuell (Januar 2012) ist dort am Ende der Homepage zu lesen, dass sich die Anzahl seiner Bücher auf 86 und die Anzahl der übersetzten Sprachen auf über 40 erhöht hat. (de)
  • Edward de Bono (* 19. Mai 1933 auf Malta) ist ein britischer Mediziner, Kognitionswissenschaftler und Schriftsteller. De Bono ist verheiratet und hat zwei Söhne. Edward De Bono studierte am St Edward’s College in Malta und an der dortigen Universität Medizin, später an der Universität Oxford in England Psychologie. Er promovierte an der Universität Cambridge im Jahr 1969 und gründete dort den Cognitive Research Trust (CoRT), der u.a. zum Ziel hat, seine Lehren zu verbreiten. Die Abkürzung CoRT wird heute für das 1972 von De Bono geschriebene CoRT-Programm, das aus sechs Gruppen (CoRT 1 bis CoRT 6) von je 10 Lerneinheiten besteht, verwendet. Laut de Bono ist das CoRT-Programm das weltweit am meisten verwendete Programm zur Unterrichtung von Denken als Fertigkeit. Anfang 1981 wurde die 13-teilige WDR-Produktion Dreizehn Mal Denken, alternativ auch Dreizehnmal denken, (basierend auf dem Buch The Greatest Thinkers) im Dritten Programm des WDR, ein Jahr später im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt. Am 27. Oktober 1982 folgte der erste Teil der 7-teiligen BBC-Fernsehreihe De Bono’s Thinking Course (‚De Bonos Kurs im Denken‘). Beide Serien wurden von ihm selbst produziert. Edward de Bono gilt als einer der führenden Lehrer für kreatives Denken. Er hat eine Vielzahl von Techniken entwickelt, die helfen sollen, neue Ideen zu finden und sich aus eingefahrenen Denkmustern zu lösen. Dazu gehören das Denkkonzept des Lateralen Denkens, das L-Spiel und die Kreativitätstechnik der Denkhüte von De Bono. Nach Stuart Crainer hat de Bono auf die Betriebswirtschaftslehre durch die Konzentration auf sogenannte Soft-Factors (‚weiche Faktoren‘) vermehrt Einfluss gewonnen. Auf ihn geht die Argumentation zurück, dass Konkurrenz heute nicht mehr ausreiche, sondern dass Surpetition (das Erzeugen von Werte-Monopolen) das Wirtschaftsleben der Zukunft bestimmen werde. Bis 2009 veröffentlichte Edward de Bono 62 Bücher, die in 37 Sprachen übersetzt wurden, was man im Umschlag seines 2009 erschienenen Buches Think! Before it is too late – Denken bevor es zu spät ist, nachlesen kann. Im selben Jahr, dem Jahr der Kreativität der Europäischen Union, wurde ein offizielles Soziales Netzwerk des zum EU-Botschafter fürs Denken ernannten Kognitionswissenschaftlers gestartet. Aktuell (Januar 2012) ist dort am Ende der Homepage zu lesen, dass sich die Anzahl seiner Bücher auf 86 und die Anzahl der übersetzten Sprachen auf über 40 erhöht hat. (de)
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  • Edward de Bono (* 19. Mai 1933 auf Malta) ist ein britischer Mediziner, Kognitionswissenschaftler und Schriftsteller. De Bono ist verheiratet und hat zwei Söhne. Edward De Bono studierte am St Edward’s College in Malta und an der dortigen Universität Medizin, später an der Universität Oxford in England Psychologie. Er promovierte an der Universität Cambridge im Jahr 1969 und gründete dort den Cognitive Research Trust (CoRT), der u.a. zum Ziel hat, seine Lehren zu verbreiten. (de)
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